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Kapitalversicherungen Kapitalversicherungen
Rentenversicherungen
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Landwirthschaft
orstwirthschaft, Jagd und Fischerei
ergbau, Hüttenbetrieb, Salz- und
Torfgewinnunc Industrie der Metallverarbeitung _ Verfertigung von Maschinen und
Chemische Industrie ._ Gewerbe der Leuchtstoffe, Fette und
teine und Erden
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Tertilindustrie Papier- und Lederindustrie . . . E der Holz- und Schnitz- Industrie der Nahrungs: und Genuß- Bekleidungs-
Baugewerbe ._ Buch+ und Kunstdruck Kunstbildnerei
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Handelsgewerbe Versicherungsgewerbe Verkehrägewerbe
Beberkergungs- und Schankgewerbe iSdienit und wechselnde Lohn-
Deer- und Verwaltungsdienst und freier Beruf
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In sämmtlichen Berufsgruppen
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Untzriudungs-Sachen. 2. Aufgebote, Zustellungen u. derg 3. Unfail- und Invaliditäts- 2c. ?, Verpachtungen, Verdingungen 2. Werthpapieren.
Bersierung.
N r F 5. Verloosung x. von
6. Gen 7. Erwoerbs3- und
8. Ge asung 2c. von 9. Bank-Auswoe I
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
S | A Deffentlicher Auzeiger.
[ishaften auf Aktien u. Aktien-Gefell{ch,
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1) Untersuchungs-Sachen.
Stebriefs-Erneuerung.
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: 21. November 1893, Königlideë Amttêgeritht. Stedtbriefs-Erledigung. Reinpold Rofin wegen
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unter dem 28. Januar 1884 und 26. Juli 1889 er- neuerte Steckbrief wird zurückgenommen. Berlin, den 24. November 1893, Königliche Staateanwaltschaft 1.
Das hinter den Kaufmann Johann Wilhelm Voß aus ftober 1893 in Nr. 240 dieses Blattes pro 1893 (2. Beilage) ad 38 315 erlassene StrafvollstreFungs-Ersuchen wird zurück- genommen. Latdsberg a. W., den 24. November 1893. Königliche Staatsanwaltschaft.
aus Scoldio unterm 3. O
M. 1 6/38,
Steuerrolle, beglaubigte Ab- {rift des Grundbuchblatts, etwaige Abs t : rundstück betreffende weisungen, sowie besondere Kaufbedingungen k in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle tigten werden au den Ersteher üb
den. HNealbereh- gefordert, die nicht von selbst auf teher übergehenden Ansprüche, deren Vor- handensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur g des Versteigerungsvermerks nicht ; ondere derartige Forderungen von insen, wiederkehrenden Hebungen oder teigerungstermin vor der
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zur Abgabe von Geboten anzumelden
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Berlin, icn 20. November 1393, (9) 4 L au, s o Er Med As A Len xder: GETU Let
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er betreibende Gläubiger widerspricht, laubhaft zu machen, widrigenfalls die- i stellung des gering t da e Pte P gelbes gegen die ber igten Ansprüche im ¡urlicktreten. Diejenigen, welche das C Grundst6X#s beanspruhen, werden a teigerungstermins bie widrigen e na L Jezug auf den d an bie Stelle des Grundstlicks tritt. Das des Zuschlags wird am chntittags 12} Uhr, egeben, verflindet werden.
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liber bie E 3, Februar 189 an Serichtöstelle, rote oben an Berlin, den 18, November 1893, Königliches Amtögericht 1, Abtheilung 86,
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[49367] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Alt-Kölln Band 6 Nr. 512 auf den Namen des Schlächtermeisters Friedrih Wilhelm PurS Hassebrauck Raue hierselb, Grün- traße Nr. 2, belegene Grundstück am 26. Januar 1894, Vormittags LOF Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrich- straße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, ver- teigert werden. Das Grundstück ist mit 9100 Nußungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, be laubigte Abschrift des Grund- buchblatts, etwaige Abshäßungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie be- fondere Kaufbedingungen können in der Gerichts- schreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer 41, ein esehen werden. Alle Nealberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver- steigerungsyermerks nidht hervorging, insbesondere der- artige Forderungen von Kapital Zinsen, wieder- klehrenden Hebungen oder Kosten, svätestens im Ver- steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, fakls der betreibende Gläubiger volberspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigensalls dieselben bei Feststellung des gerings en Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Bert (elung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprliche îm Range zurlicktreten, Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstlicks beanspruchen, werden
aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungskermins die Einstellung des Verfährens herbeizüführèn, widtigénfálls na erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspru an die Stelle des Gründstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 26. Január 1894, Nachmittags 12} Uhr, an vorbezeichneter Ge- rihts\telle verkündet werden. Berlin, den 19. November 1893. - Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 85.
[49368] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Berlin Band 18 Nr. 1286 auf den Namen des Kaufmanns Eugen Friedlaender hier ein-
etragene, in der Neuen Friedrichstraße Nr. 4 L s Grundstück in einem neuen Termine am 11, Januar 1894, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Eingang C., Erdgeschoß, Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück, dessen Größe nicht bekannt ist, ist mit 23 840 M Nutungswerth zur Gebäudesteuer ver- anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abs E und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Aera aen Éönnen in der Gerichtsschreiberei ebenda, Eingang D., Zimmer 42, — eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die niht von selbs auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks niht hervorging, ins- besondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Ab- gabe von Geboten anzumelden und, falls der be- treibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaub- haft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des A Gebots nicht berücksihtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berü- sihtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Die- jene, welche das Eigenthum des Grundstücks
Os werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die C, des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 11. Januar 1894, Nachmittags 125 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.
Berlin, den 20. November 1893.
Königliches Amtsgericht 1., Abtheilung 87.
[49366] Zwangsversteigerung.
Im Wege der wanovel recktung foll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 153 Nr. 6821 auf den Namen des Käsefabrikanten August Henke eingetragene, in der Swinemünderstr. 65 belegene Grundstück am 24, Januar 1894, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — an Gerichts)telle — Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C. parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grund- tüd ift mit 12 820 ames für das Etats- jahr 1893/94 zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund- buchblatts, etwaige Abshäßungen und andere, das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Nealberehtigten werden gerer die nicht von- selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund- buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerts niht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs- termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge- boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte A zu Ma widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksihtigt werden, und bei Ver- theilung .des Kaufgeldes gegen die berücksihtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundftücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen-
* falls nah Gan ZusPlag das Kaufgeld in Bezug
auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 24. Januar 1894, Nachmittags 123 Uhr, an Eee wie oben angegeben, verkündet werden. Verlin, den 21. November 1893. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 85.
[49364] Zwangsversteigerung. l Im Wege der Zwangsvöoll\streckung foll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 154 Nr. 6834 auf den Namen des Negierungs-Baumeisters Eugen Kornfeld hier eingetragene, Ede Chausseestraße 123 und Gañoversdeiteäle Nr. 1 belegene Grundstück am 22, Januar 1894, Vormittags 105 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue ricdristraße Nr. 13, Hof, Eingang ©C., Erdgeshoß, Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück hat eine Fläche von 12 a 32 qm und ist mit 47 910 „6 Nußzungêwerth zur Gebäudesteuer veran- lagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschäßzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts- schreiberei ebenda, Eingang D., Zimmer 42, ein- Se werden. Alle Real erehtigten werden aufge- ordert, die nit von Le auf den Etsteber übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinfen, wieder- kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver- fteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, Jans der betreibende Gläubiger wderspri dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des erin sten Gebots nicht berücksi{tigt werden und bet ertheilung des Kaufgeldes gegen die He Ee nsprüche im Nange zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Bersteigeran termins die instellung des R rens herbeizuführen, widrigenfalls na erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den An us an die Stelle des Grund» füds tritt, Das Urtheil über die Ertheilung des
mittags 127 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben
‘Gericht an Gerichts\ftelle, Neue Friedrichstraße Nr. 13,
Zuschlags wird am 22. Jánnar 1894, Nach-
angegeben, verflindet werden.
Berlin, den 23. November 1893.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 87. [49365] Zwangsverfteigerung.
Im Wege der Zwängsvollstrecktung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 27 Nr. 1726 auf den Namen des Bärmefabrikantèn August Gauger hier eingetragene, am Weinbergsweg Nr. 4 belegene Grundstück am 19, Januar 1894, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeichneten
Hof, Flügel C., Erdgeshoß, Saal r. 40, versteigert werden. Das Grunds\tück i mit einer Fläche von 9 a 64 qm nicht zur Grundsteuer, dagegen mit 12990 6 Nuzungswerth zur Gebäudesteuer ver- anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbu@blatts, etwaige Abshäßzungen und andère das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Ge- richts\chreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer Nr. 17, eingesehen werden. Alle Realberehtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintra- gung des Versteigerungsvermerks niht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, \pä- testens im Versteigerungstermin vor der Aufforde- rung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte laubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Fest- eing des geringsten Gebots nicht berüdcksichtigt werden und bei Bertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksihtigten Ansprühe im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthums des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruh an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 23. Januar 1894, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden. Berlin, den 24. November 1893. Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 88.
[49369 In Sachen des Colporteurs A. Nolte hier, Klägers, wider den Händler W. Appelt hier und dessen Ehe- frau Marie, geb. Stahl hier, Beklagte, wegen Forde- rung wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des den Beklagten gehörigen an der Ritterstraße Nr. 2528 hieselbst belegenen Hauses zum Zwecke der Zwangsversteigerung dur Beschluß vom 16. November 1893 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 18. November 1893 erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 20, April 1894, Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte hier, Zimmer Nr. 39, an- gesetzt, in welhem die Hypothekgläubiger die Hypo- thekenbriefe zu überreichen haben. Braunschweig, den 24. November 1893. Herzogliches Amtsgericht. VII. (Unterschrift.)
[49458]
In dem Verfahren der Zwangsversteigerung des im Grundbuche von Grimmen Band V. Blatt Nr. 217 auf den Namen der Wittwe des Shuhmachermeisters Carl Joachim Theodor Nehmzow, Friederike, geb. Wienke, zu Grimmen eingetragenen Grundstücks ist zur Belegung und Vertheilung des Kaufgeldes auf Grund des am 18. November 1893 verkündeten Zu- {lagsurtheils Termin auf den 16. Dezember 18983, Mittags 12 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht hierjelbs anberaumt worden, zu welchem die Wittwe des Schuhmachermeisters Carl Joachim Theodor Nehmzow, Friederike, geb. Wienke, aus A jeßt unbekannten Aufenthalts, vorgeladen wird.
Grimmen, den 20. November 1893.
Königliches Amtsgericht. 1.
[49370] Ansfertiguna.
In dem Verfahren, betreffend die Vertheilung des durch ZwangsvollstreŒung gegen den Universitäts- Secretär Bernhard Nadbyl zu Breslau aus dessen Pension beigetriebenen und hinterlegten Betrages von, 902,599 Æ, ist zur Erklärung über den vom Gerichte angefertigten Theilungsplan sowie zur Ausführung der Vertheilung Termin auf den 15, Januar 1894, Vormittags 11 Uhr, vor dem König- lichen Amtsgerichte hierselbst, uer 91, bestimmt worden. Der Theilungsplan lieat vom 3. Januar 1894 ab auf der Gerichtsschreiberei 1V., Zimmer 92, zur Einsicht der Betheiligten aus. Zu diesem Ter- mine werden Sie auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts geladen mit dem Bemerken, daß die ganze vorhandene Masse dem Hypotheken-, Credit- und Vorschußverein zu Leubus zufällt.
Breslau, den 24. November 1893.
Schur,
Be peeBer des Königlichen Amtsgerichts. Un
l) den Kaufmann Theodor Sturm aus Breslau, oder dessen Erben,
2) den Postpraktikanten Heinri® Plifke aus Berlin,
3) Herrn Bruno Schenk aus Breslau,
4) Herrn Rudolf Schenk aus Breslau,
5) die Gouvernante Marie Elisabeth Kolshorn aus Concepcion in Chile, das Fräulein Anna Sophie Margarethe Kols-+ horn, angeblich verdeirathet, aus Goucepcion in Chile,
den Ockonom Carl Otto Franz Kolshoru aus
Fürstenwalde, :
die verebelichte Kaufmann Clara Marie Helene Dohrmanu, ged. Koloborn, aus Xranurt a. D, den Carl Otto Max Kolshorn aus Hambarg, das Fräulein Emmi Koiähorn, Tor de Speoditeurs Adolf Heinri Traugott Kolbborn aus Tscdicdbenzig
den Arbeiter Richard Wanschok aus Breslan, | den Julius Veil genannt Frdebilich S Bredlau bezw, deen Grbon,
den Bär Wilden Wanscho&, zalet Görlih, oder dessen Erbên,
die unbeantea Eben des Oden Krledri® Pfändt, bleibt reren
die unbekumten Erden dex verw, Neaiergnzid: Serre Avguste Jaeitel,
16) die verw. Auguste Vanselow, geb. Hauff, zu- leßt in Wingendorf bei Liebstadt in Sachsen, eventuell deren Erben.
[21581] Aufgebot.
Es ift das Aufgebot der nachfolgenden , angebli abhanden gekommenen bezw. vernichteten Urkunden :
a. des der Wilhelmine Karoline Berger, geb. Saalba(, - von der Großen Berliner Sterbekasse Nr. 10 hier ertheilten Receptions\heines Nr. 3475 vom 8. Mai 1843 über 250 #4 von dem Magistrat zu Coswig;
b. des angeblich verloren gegangenen, von dem 3A Marie Meßner ausgestellten, von August
oyciechowsky acceptirten, am 15. Mai d. I. zahl- baren Wechsels v. 7. März d. J. über 500 A, verschen mit den Blanco-Giros Marie G eer Franz Großeck und Robert Volke — von der Frau Alwine Volke hier,
c. der Depotscheine des Comtoirs der Reichs- Hauptbank für Werthpapiere Nr. 622292. 3. 4. v. 19. Januar 1891 über 10500 Æ 4%ige Kursk- Kiewer Eisenbahn-Oblig. mit Zins\{. v. 1. August 1891 fg., über 600 Æ. 49/oige Prior.-Oblig. d. Kursfk- Charfkow-Azoro-Eisenb. mit Zins\ch. v. 1. Juli 1891 fg. und über 300 Æ 339%/oige Preuß. cons. Staatsanl. mit Zinsfch. v. 1. April 1891 fg. nebst Anweisungen — von dem Frl. Marie Shwendy hier,
d. des Sparkassenbuches der hiesigen \tädtis{hen Späárkasse Nr. 284 520 über 553 #4 67 4, lautend auf den Arbeiter Friedrich Scheu hier — von dem 2c. Scheu,
e. des Sparkassenbuches der egen städtischen Sparkasse Nr. 263 377 über 510 M 70 4, lautend auf den Brauer Wilhelm Peuckert hier — von dem 2c. Peuckert, :
f. des Sparkassenbuches der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 225 993 über 304 4. 46 4, lautend auf Frl. Hedwig Stechert von der 2c. Stechert,
g. der von der Lebensversicherungs-Anstalt für die Armee und Marine hier für den Secondlieutenant Friedri Ludwig Georg August Wigger zu Detmold ausgefertigten Police Nr. 13 494 v. 1. April 1885 über 500 A von der verwittw. Lieuten. Wigger, geb. Weber, zu Oppeln als Ceffionarin der Frau Martha Schönherr,
h. des Depotscheines des Comtoirs der Reichs- Hauptbank für Werthpapiere Nr. 554 889 v. 20. No- vember 1889 über 5500 MÆ 3§°/oige Berliner Stadt- Oblig. mit Zinss. per 1. 7. 90 fg. und Zins- leisten — von dem Rechtsanwalt Cassel bier als Cessionar des Frl. Lucie Elisabeth Emilie Otto,
i. des Sparkassenbuches der Berliner Bank hier- selbs Nr. 659 über 548 4. 10 4, lautend auf Bernhard Schwarz hier — von dem 2x. S{warsz,
k. fällt weg, A
l. des Sparkafsenbuches der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 255 159 über 721 Æ 16 4, lautend auf Anna Tönnies — von dem Vater Händler Tönnies, E
m. des angebli verloren gegangenen, von Sally Michaelis ausgestellten, von Paul Liersch acceptirten, am 1. Mái d. J. zahlbaren Wechsels v. 15. Januar 1893 über 50 Æ, versehen mit den Blanco-Giros von Sally Michaelis, Lindemüller, Hermann Schufter, Rich. Lindner, und mit den Giros der Gebr. Uebel auf F. A. Preßler, des F. A. Preßler auf Hermann Tropißsh & Co., der Herren Hermann Trovißs{ & Co. auf die hem. Fabr. Goldshmieden, der leßteren auf C. Kulmiz, des C. Kulmiz auf das Reichsbank - Directoriuum in Berlin — von dem Herm. Schuster, / :
n. des Depotscheines des Comtoirs der Reichs- Hauptbank für Werthpapiere Nr. 655 745 v. 15. Sep- tember 1891 über 600 e 49/gige Pfandbriefe der deutschen Hypothekenbank in Meiningen mit Zinës{., fällig 2. Januar 1892 fg., und Anweisungen — von dem Julius Paepke,
o. fällt weg,
p. fällt weg, ; :
q. des Depotscheines des Comtoirs der Reichs- Loui für Werthpapiere (gesperrt nah § 14 A. d. Bedingungen) Nr. 718 821 v. 15. Oktober 1892 über 9000 e 4°/zge Preuß. conf. Staatsanl. mi Zins\{ch. per 1. Januar 1893 fg. und Anweisungen von dem Mar Noeldechen zu Lond
r. des von dem Dr. Franz Pal in Berlin, Perlebergerstr. 8, ga: acceptirten, am 3. Dezember 18 5. April d. J. fälligen, mit dem Ÿ Ausstellers versehenen Wechsels über : dem Kaufmann S. L. Urban zu Budapest
8.4 des der Pfarre zu Waltersdorf in der Nacht zum 28. Mai 1889 angeblich entwendeten 4%kägen landshaftlihen Central-Pfandbriefes Nr. 35568 üder 500 Jé — bon dem Gemeindelirdhenrath zu Walters dorf,
antra Otis F s Ny Ern bten uns beantragt. —FIC naer QLE T WeTOET
aufgefordert, spätestens in dem auf den 1G. Februar | rflezar
1894, Mittags L vor dem untierzcih* 1 n Berelli
: | um A. Jimi UV33 tuntffireiberum Tliékrontfire® Iren
| Früdeïth Angus Kae bnrg. Sümemitlilhr
7, | Mablehartanne tes Banff menen bum
er» f arfgimdent, Triton ün tem qui ten 2S. Sar mner LSDSE, as T Uhr, zin Wre
: E L „Ol LEN MUL néten Gerichte, Reue Friedrihstraße 13, Oef part. I: dys 0 M a. elde a Si iér: D Zimmer 3 a en Ausfgebotäterumine Nechte 79 Ÿ «F c Ai widrigenfalls d folgen wird. . mg Q C m f QO2 Verlin, den W. Juni 1898.
Was Cla Y D est T M l » F Das Königliche Amtgerißht 1. Abtheilung S2
[49457]
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Vorstehendes Aufgebot wird gemäß §8 842 und
47 der N. C. Pr. Ordg. öffentlich bekannt gemacht.
Würzburg, am 25. November 1893. _ Gerichtöschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.
Der Kgl. Ober-Secretär: (L. 8.) Baumüller.
[38128] h Ansgevve
Der Kistenfabrikant August Wilhelm Martin Wächter in Altona, vertreten dur den Rechtsanwalt H. Uflacker in Altona, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der beiden Sparkassenbü der Hamburger Sparkasse von 1827 Nr. 28 963 ü 6 565,32 und Nr. 27 648 über M 20350,
Der Inhaber der Urkunden wird daher aufgefor- dert, seine Mechte bei dem unterzeichneten Amtsëgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 27. April 1894, Nachmittags A1 Uhr, anberaumten Auf- gebotstermine, daselbst Parterre, ee Mr: 4 anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- [27 die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Hamburg, den 26. September 1893.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Auf Sbotisadian. (gez.) Tesdorpf Dr. : Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibezrgehilfe.
[49371] Ausfgeboëi.
Der Materialienverwalter Otto Gorgaf aus Stendal, geboren am 7. Januar 1845 zu Leimbach, ist feit Mai 1873 verschwunden. Seine Kinder Kaufmann Richard Gorgaß und Ebefrau des Steuer- manns Stutzer, Mathilde, geb. Gorgaß, beide zu Magdeburg, vertreten durch den Rechtéanwalt Staude zu Stendal, haben das Aufgebot behufs Todes- erklärung beantragt. Der Verschollene bez. die un- bekannten Erben und Erbnehmer werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. September 1894, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Amtsgericht, Domstraße 12, Zimmer Nr. 3, bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls der Verschollene für todt erklärt werden wird.
Stendal, den 1. November 1893.
Königliches Amtsgericht.
[49372] Aufgebot.
Auf den Antrag der Wirthsfrau Marianna Ber- linsfa, geborene Leda, zu Belencin und der Arbeiter- frau Ludowika Jonalik, geborene ‘Leda, zu Neu-Hüllen bei Behnke, wird der Arbeiter Jakob LeŒi aus Be- lencin, welher im Januar 1873 nach der Provinz Sachfen unbekannten Orts verzogen ift, hierdurch auf- gefordert, sh späteftens im Aufgebotstermine, den 18, September 1894, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 25, zu melden, widrigenfalls feine Todeserlärung erfolgen wird.
Liffa, den 20. November 1893.
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