1893 / 292 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 07 Dec 1893 18:00:01 GMT) scan diff

Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin haben Allerhöchstihr Erscheinen zur beutigen afen Aufführung von Wichert?s Schauspiel „Aus eigenem Necht*“ im Berliner Theater in- Aus- sicht stellen lassen. :

Der Königlichen Sängerin Frau Marie Göß is von Seiner Königlichen Hoheit dem Herzog von Sachsen: Coburg und Gotha die große goldene Medaille für Kunst verliehen worden.

Jagd. Freitag, den 8. d. M., findet Königlihe Parforce- Jagd statt. Stelldichein: Mittags 1 Uhr Jagdshloß Grune- wald, 11// Uhr am Saugarten.

Mannigfaltiges.

Der am Sonnabend, 9. Dezember, am Sonntag, 10. Dezernber, und am Montag, 11. Dezember, im Festsaal des Teltower Kreisgebäudes, Victoriastraße 18, stattfindende Bazar, der von dem unter dem Pro- tectorat Jhrer Majestät der Kaiserin stehenden Deutschen Frauen-Verein zur Krankenpflege in den Colonien ver- anstaltet wird, dürfte niht nur wegen des Zwecks das Interesse weiter Kreife in Anspru nehmen, sondern namentliß auch wegen der Zuwen- dungen, die hierfür von Allerhöchsten und Höchsten Beirscaften gemacht worden sind. Für den Fürstentish sind von Ihren Majestäten dem Ka is er und der Kaiserin, von der Prinzessin Heinri von Preußen, der Großherzogin von Baden, der Großherzogin und der Erbgroßherzogin von Sachsen-Weimar, von der Großherzogin Marie von Mecklenburg- Schwerin, von der Großherzogin und Erbgroßherzogin von Medcklen- burg-Streliß, von der Herzogin von Anhalt, der Fürstin von Lippe- Detmold, der Prinzessin Ludwig von Bayern, der Fürstin von Schwarzburg - Sondershausen reie Gaben gespentet wörden; namhafte Geldspenden wurden von der Königin von Württemberg, dem Prinzen Albreht, Regenten von Braun- schweig, u. a. m. eingesandt. Diesmal werden auch die Colonien felbst mit Gaben vertreten sein. Auf dem „Tish der deutschen Colonien”, der der Frau Wirklichen Geheimen Legations-Rath Kayser unterstellt ist, werden sich Erzeugnisse und Arbeiten aus Ofst- und Westafrika, unter anderem „,Kamerun-Chocolade", ferner Guinea-Cigarren“, Südsee- und Sansibar-Muscheln, Felle und Flehtarbeiten aus den Colonien, Blätter vom „Baum der Er- kenntniß“ aus Mesopotamien u. \. w. ausbreiten. Die Colonien und andere tropische Länder werden auch durch Einwohner vertreten fein; so werden z. B. die kleine Ferida, Emin Pascha’'s Tochter, der fürzlih der anthropologishen Gesellshaft vorgestellte Joli aus Neu- Guinea, der Neger des Dr. Chlers aus Mauritius und ein Neger aus Tanga den als Verkäuferinnen dienenden Damen hilfreich zur Seite stehen. Das wachsende Interesse, welches EA den Colonien zuwendet, dürfte in dem Bazar (Verkauf am Sonnabend und Montag von 11 bis 3 Uhr Mittags und 6 bis 9 Uhr Abends, am Sonntag . von 12 bis 2 Uhr Mittags, ferner am Sonnabend und Montag Abend Promenaden-Concert und am Sonntag Vorträge des Vereins{höórs von 7 bis 10 Uhr Abends) seine Befriedigung finden, und die ganze Veranstaltung dem Zweck der Förderung der Krankenpflege in den Colonien zu statten kommen. ;

Der Centralverein für das Wohl der arbeitenden Klassen hielt gestern Abend im Herrenhause unter dem Vorsitz des Wirklichen Geheimen Ober-Justiz-Naths Professor Dr. von Gneist seine Jahresversammlung ab. Dem erstatteten Jahresbericht zufolge zählt der Verein zur Zeit 1137 Mitglieder; darunter befinden \ich 195 Behörden, Körperschaften und Vereine, 147 Actien- und andere Gesellschaften und d vermanente Mitglieder. Von den persôn- lihen Mitgliedern entfallen 260 auf Berlin, 321 auf die preußischen

„Neus |

Provinzen, 199 auf die übrigen deutshen Staaten, vier auf die Shweiz,

drei auf Oesterreich und jeeins auf Luxembur Gngimnd und Italien. Für Vereinszwecke wurden im laufenden Jahre 2 700. A6 aucgs eben. 7500 Æ wurden zu den Kosten der Vereinszeitschrift „Der Arbeiter- freund* aufgewendet, der in einer Auflage von 1409 P er- scheint; 2000 A Beihilfe wurden zur Fortführung der „Social- correspondenz“ und des „Volkswohl“ gewährt; mit 2000 4 be- theiligte sich der Verein an den Kosten der Centralstelle für Arbeiter - Wohlfahrtseinrihtungen; 1000 (A wurden für die Entsendung einer tehnischen Lehrerin zur Weltausstellung nah Chicago verausgabt, und endlich erhielt der Berliner Verein für Volkserziehung 200 M Beihilfe zu den Kosten der Be- theiligung an der Chicagoer Ausstellung. Es verblieb ein Baar- bestand von 1708 6 und ein Effectenvermögen von 63 000 « Mit einem Königlichen Gnadengeschenk von 45000 A war f. 3. vor 47 Jahren der Centralverein begründet worden. Die bisherigen Mitglieder des Vorstands: die Herren Geheimer Rath von Grneift, Stadtrath a. D. Eberty und Abgeordneter Sombart wurden wieder- gewählt; neu in den Ausschuß traten Professor Dr. Weber und Pro- fessor Dr. Sering.

Im wissenschaftlihen Theater der Urania hielt gestern Abend der Director dieses Instituts, Herr Dr. M. Wilhelm Meyer einen Vortrag „über den Einfluß astronomisher Studien auf die allgemeine Geistesentwickelung der Menschheit“. Der Vortragende suchte zunähst nah ciner Erklärung dafür, weshalb das Interesse an der Sternkunde in der neueren Zeit, abgeschen von den allerneuesten Jahrzehnten, einen Rükgang erfahren hatte. Er ging deshalb zurück auf die wohl 50 000 Jahre vor unserer Zeitre{nung liegenden Anfänge der Astronomie, wo die Menschen, ähnlichß wie noch heute die Naturvölker, wegen thres fich mehr in der freien Natur abspielenden Lebens auch mehr geneigt waren zur Beobachtung der Gestirne, deren liht- und wärmespendenden Einfluß sie wohl sehen aber nicht begreifen konnten, und wo sie aus leiht erklärlichen Gründen dahin geführt wurden, dic ihnen segenbringenden Gestirne als Gottheiten zu verehren. Ueber die Vorstellungen, welche unter den heutigen Naturvölkern, wie den schr fternkundigen Buschmännern, den Eskimos, den Grönländern, den nord- amerikanishen Indianern, den Aleuten noch heute in sagenhaften Er- zählungen über den Ursprung der Gestirne und das Leken der Himmels- körper herrs{en, wurden nun interessante Mittheilungen gemacht, die nach Ansicht des Nedners wohl ein Bild davon geben könnten, aus

‘welchen Anfängen sih ursprünglih die Astronomie entwickelt habe.

Auf das aus historischen Zeitaltern Bekannte eingehend, führte er darauf an, daß die gelehrten Astronomen in China \{chon mehrere Jahrtausende vor unserer Zeitrechnung die Sonnen- und Mondfinsternisse genau zu berechnen im stande waren; und daß auch bei anderen Völkern des Alterthums, wie z. B. aus den uns überlieferten, genau nah den Himmelsrichtungen orientirten Pyramidenbauten hervorgeht, der Einfluß der Hitnmelskunde ein bedeutender war. Von den ackerbauenden Egyptern wurde erwähnt, daß jeder Landmann bei seinen Arbeiten den Himmelskalender benußte und daß die zwölf Zeichen des Thierkreises diesem Umstande thre Namen verdanken. Weiter wurde ausgeführt, wie von den Egyptern die Griechen und Römer ihre aftronomischen Kenntnisse übernahmen, wie aber diese Völker wegen ihrer anderweitigen Interessen ih nicht eingehender mit der Astronomie beschäftigten, die als Wissenschaft erst bei den Byzantinern behandelt wurde. Endlich ging der Vortragende über zur Schilderung des Einflusses der aus der Astronomie, die si ganz in den Händen der Geistlichkeit befand, im Mittelalter hervorgegangenen Astrologie und ihrer Folgen auf die Entwickelung des menschlichen Geistes in dieser Zeit, um dann der neueren, von der Anfertigung des ersten Fernrohrs im Jahre 1610 durh Galilei datirenden und erst die Wissenschaft der Astrophysik ermöglihenden Zeit zu gedenken, die in- folge der erstaunlichen Fortschritte in der Gegenwart in der ganzen

in Amerika, einen ungeahnten Auf-

Welt, besonders aber Interesse

s{chwung genommen und an gewonnen hat bis in die weitesten Schichten der Bevölkerung. Um den Einfluß des Studiums der Astronomie auf die geistige Entwickelung des Menschen zu erörtern, berief \sich Dr. Meyer auf den bekannten Schulmänn Diesterweg, von dem mehrere interessante Ausfprüche an- eführt wurden. Er selbst aber Hob als seine Ansicht hervor, daß die stronomie ebenso wie die Astrophysik einen hohen erzieherischen Werth habe, weil sie den Genauigkeitsfina im Menschen wee, und daß dic Astronomie vor der Astrophysik den Vorzug verdiene, weil sie besonders geeignet sei, die Blike des Menschen und seine Gedanken zu ne NIRAenelt der Erscheinungen in der uns unsihtbaren Welt inzulenken.

In der Deutschen Kolonial-Gesellshaft, Abthei, lung Berlin, wird am Montag, 11. Dezember, Abends 8 Ubr (im Saale B. des Architektenhauses, Wilhelmstraße 92) der Missions- Superintendent Herr A. Merensky cinen Vortrag über seine Reise zu Merere, dem Warorikönige, halten. Gäste, Damen und Herren,

find willkommen.

Magdeburg, 6. Dezember. Die Königlihe Eisenbahn- Direction Magdeburg macht bekannt: Heute Nachmittag 1 Ubr stieß der Güterzug 1156 bei Einfahrt in das Gleis 30 im Bahnhof Bullau mit einem in demselben Gleise ihm entgegenkommenden Nangirzug zusammen. Die beiden Maschinen der Züge sowie elf Wagen entgleisten; der Heizer der Nangirmaschîine wurde ge- tödtet, - der Zugführer des Güterzugs und der Führer der NRangirmaschine wurden leiht verleßt. Sieben W gen sind erhehb- lich, die Maschinen und vier Wagen wenig beshädigt. Das Gleis LeivzigeMagdeburg is auf ctwa aht Stunden gesperrt. Es fahren sämmtlihe Züge von Westerhüsen bis Buckau auf dem Gleise Magdeburg - Leipzig. Der Zusammenstoß ist durch Mißverständniß des telegraphirenden Weichenstellers über das bestellte Einfahrts8gleis und dur starken Nebel hervorgerufen. Der Weichensteller ist vom Dienst zurückgezogen.

_ Nürnberg. Der M. „Allg. Zkg.“ wird unter dem 5. Dezember geschrieben: Wie das Bayerische Gewerbe-Museum amtlich mittheilt, ist die für 1896 in Nürnberg geplante zweite bayerische Landes- ausstellung für Industrie und Gewerbe als gesichert zu be- trahten. Die Direction des Gewerbe-Museums hebt das Entgegen- kommen der Königlich bayerisdhen Stäatsbehörden hervor. Fn den nächsten Tagen wird auch die finanzielle Sicherstellung des Unter- nehmens dur Zeichnung eines ansehnlihen Garantiefonds, zumeist aus Nürnberg und Fürth, als cine vollendete Thatsache gelten.

Rom] 6; Dezember. Aus P erugia wird dem Di BDiLO.! gemeldet, daß die Kirche von Marziano während des Baues ein- gestürzt ist, wobei sieben Personen unter den Trümmern begraben wurden.

New-York, 6. Dezember. Das britische Schiff „Jason“, von Kalkutta nah Boston unterwegs, ist laut Meldung des ,W. T. B.“ beute bei Eastham (Massachusetts) gescheitert. Von der Mann- schaft sollen dabei 26 Personen umgekommen sein.

Buenos Aires, 6. Dezember. In der argentinishen Provinz Cordoba hat nah Meldung des „W. T. B.“ ein Orkan beträcht- lihen Schaden angerichtet.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und K

M 292.

Bezeichnung der

Rentenbank.

Nummer.

Zusammenstellung der pro Juli-Oktober-Termin

_Am 1. Juli-Oktober 1893 sind an Re

Erste Beilage

oniglich Preußis

Berlin, Donnerstag, den 7. Dezember

Königreich Preußen. Finanz-Ministerium.

nten übernommen

D I E I O EANT D E G T O Die Berechtigten haben dafür Abfindungen erhalten :

zu °/10 des Betrages der vollen Nente (43 9%)

b.

4 A von den

Staatskasse

Ver-

pflichteten

M6 A

Summa

des Betrages der vollen Rente

(42 9/0)

in Rentenbriefen

an Summa a. b. vollen sämmtlicher E : für die für die MNenten Nenten a 2 Staats- | Privat- (5 9/0)

rente rente

M.

Summa

A UND b.

M.

(Kapital-

baar

spiBen)

G Ld

Summa ©

Abfindungen

der

Ter

ei

M A

Renten- Ablösungs- Kapitalien sind 1. Oktober

1893 fälligen Nenten-

briefe betragen

pro Oktober-

gekündigt

1893 durch die Provinzial-Nentenbanken erziclten Resultate.

An

min 1893

resp. ngezahlt

M

geloosten,

chen Staats-Anzeiger.

m9,

Die Kapita- lien, welche von den Pflichtigen mit dem 18fachen Be- trage der Rente an die Staatskasse eingezahlt sind und wo- für die Be- rehtigten die Abfindungen in Renten- briefen ver- langt haben, betragen

Königsberg .

9 Breslau e, S Magdeburg, und zwar

y v 5) Münster, und zwar:

provinz aus der Nassau | Posen A Stettin, und zwar: aus der mern

Holstein

Uebernalzmeterminen .

Nentenbriefen erhalten

aus der Provinz Sachsen . x Hannover aus Westfalen und Nhein-

Provinz Hessen-

Provinz Pom- aus der Provinz Schleswig-

2 Summe Hierzu aus den früheren

Summe Außerdem sind an Rente übernommen und haben die Berechtigten dafür an

7 72770 56/50

6 907/90 1175/60 221 10 6 140|— 1013/60 9 072/10 4 940 70 5 168/80

4 979| Sf

5 168)

169 125 1 200 151 500

25 500 108901 11505

6 300 148 200 4 575 25 050 F 45 925

| 4 979 85 8701| 108 645

168/80 114 450

169 125 1 200 151 500 25 500 92 395 154 500 29 625 45 525 109 515 114 450

| 2 601/666/9 55 /555/9

1 993/333/9

624/444/9 104/33

g 061/44

596/44 521/666/s

l

1 148/33%

E lei 412/222/9

171 796 66/9 158 493 /33°/9 96 124/444/9 99 499/339 157 561/44 30 221/44 46 046!668/9 110 663/3339 114 862/992/9

1 255/555/9

128 099/65

71 669/24 42 433/08

19 142/10

21 155/24

464 550 T9 LTS

413 025

24 825 913 750 326 025 214 440

9 801 |—

6 034/50 | 4 306/50

39 423/90

1353 655

36 469| : |

353/19 443 266/7020 796 922 551

d | D 20 Cie 92 635 800 700

1 319 201/5022 116 124 051/30 060 450|456 229 990 | |

823 339

486 290 370

2 247 493/687/9

11 119/435/9

S341 154/43/9

488 537 863/687 /9|

179 71341

32797797

4 246 035 | 162 436 335127 073 116/50

| | 1 354 702| 093/19 478 690|—/20 833 3‘

| | |

)2| 094] 1 320 402 50/22 153 794/591/30 083 085|457 030 620 | | | | |

| l j

487 113 705

2 2568 613/123/9

f

| f |

l

489 372 318/123/9[27 807 69138

166 682 37

0/27 094 041 50

t | l | | |

Concert-§Ÿaus, Leipzigerstraße 48. Freitag: a. von der Paderborner | Karl Meyder-Concert. 82, Virtuosen-Abend. 1016 0869| G

Anfang 7 Uhr.

6 090 000

3437 745 E 4 121 925 8 8380/83 773 760 233/38 420 900 333/51 29/905 4281 335 430 E [| 204/39

| Schuldverschreibungen bezw. | | |

6 090 000 E

3437 745| 462 086/61 2378 145 4 130 805/83 |— 773 993/38 [(incl. 22650 Baudarlehne) 421 233/51 : 23 54781 335 4850| 1 596 949/39 659/47 1 790 999/47 | - 189/27 115 944/27 [— S 2 279 1471823/9[508 097 957 828/9129 285 84740175 150 51527 094 011/50

243 154/31 6 098 936/04 |

128 970 37

167 605/40

31 336/90

17 242/90

Neues Theater (am Schiffbauerdamm 48/5). Vorleßte Woche. Freitag: 72. Ensemble-Gastspiel des Residenz- Theaters. Direction: Sigmund Lautenburg. Zum 92. Male: Jugend. Ein Liebesdrama in 3 Acten yon Mot Dare In ide gesezt von Sigmund Lautenburg. Anfang 7 t 74 Ubr: Erfte C, c Î L : große Komiker-Vorstellung. Sonnabend und folg. Tage: Jugend. „Zusiteion Le in ihren besten ¿ 7 E z Nummern; u. a. Mr. Ybbs, Clown-Imitator, Ge- Victoria-Theater. Belle - Alliancestraße 7/8. | brüder Krasuki, excentr. musik. Clowns, Herr Merkel Freitag, mit vollständig neuer Ausstattung an | mit seinem Gsel Pipifax, Mr. Lavater Lee. Die Decorationen, Cóstumen und NRequisiten: Zum | großen Tremplinsprünge mit Brillant-Feuerwerk 2c. 40. Male: Die fieben Naben, Normantisches | Ferner: Bal et Concert hippique, vorgeführt von Zaubermärhen mit Gesang und großem Ballet. | Herrn N. Renz. „Maëstoso“ und der Steiger „Alep“, Apfang 73 Uhr. geritten von Frl. Oceana Renz. Das Springpferd Sonnabend: Die fieben Raben. „Blitz*, geritten von Frau Renz-Stark 2c,

Schauspielhaus. 153. Vorstellung. Zum 1. Male: Die kluge Käthe. Lustspiel in 4 Aufzügen von L Hans Olden. In Scene geseht vom Ober-Regisseur 8 936/04 Max Grube. Anfang 7 Uhr. | Sonnabend: Opernhaus. 258. Verstellung. Mara. Oper in 1 Act von «Ferdinand Hummel. Text von Axel Delmar. In Scene geseßt vom Ober-Negisseur Teplaff. Dirigent: Kapellmeister Dr. Muck. Die Puppenfee. Pantomimishes Ballet-Diver- B 7| E tissement von Haßreiter und Gaul. Musik von J. [SW s Bayer. In Scene geseßt vom Balletmeister Emil WSW Graeb. Dirigent: Musikdirector Steinmann. Kopenhagen SW Cavalleria rusticana (Bauern - Ehre), Sto&holm ; f &SW Oper in 1 Aufzug von Pietro Mascagni. Tert nach paranda . 2 |[SSW dem gleichnamigen Volksftück von Verga. In ror E Scene geseht vom Ober-Negisseur Teßlaff. Diri-

Tilgungskasse E rens b. von der Eichsfeldschen | Tilgungskasse . . è

Wetterbericht vom 7. Dezember, 8 Uhr Morgens.

E | [es

pf

aus ODst- und Westpreußen O N Brandenburg G4 Westfalen u. Nheinprov. E Es S | - | 5 47: 1 595 745 Pommern O | 38 - 1 790 340 Schleswig-Holstein . 115 755

| 505 818 810

: L Wee Ver ddt über die von den Provinzial-Nentenbanken seit lhhrem Bestehen bis zum 1. Oktober 1893 ausge-

inm.

Circus Renz (Carlstraße). Freitag, Abends

c. auf Grund des Gesetzes

Wind. Bo T Su 1501

Stationen.

Bar. auf 0 Gr.

u. d. Meeresf\ red, in Milli

(Nentengutsrenten)

Belmullet. . | Mberdeen .. | Christiansund

Ueberhaupt

aufheben und dafür die Börsensteuer einführen wollte, so würden wir darüber mit uns reden lassen. Denn an sich ist die Börfenfteuer eine von denjenigen, die den Vorzug verdienen, weil sie

Deutscher Neichstag.

O

bededt

Ct Dung gent: Kapellmeister Dr. Muck. Anfang 7 Uhr.

N Cherbourg . |

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V S e

mburg ..

winemünde Neufahrwasser Memel

E 062

S 709 Karlsruhe . . | 764 Wiesbaden , | 762 München . 761 Gheniniß .. | 765 eili | 708 i ew l 066 Breslau... | 766

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5\Nebel 5 Negen bedeckt E E heiter | —3 Nebel | —5 bebet |—3 bede |+ 1 bedeckt O Nebel | —6 bedeckt | —4 bededt |—6 Nebel [—10 n D fans 7 Uhr. Nebel 8 Ile d'Aix ¿.| 763 Dunst L

M 9 wolfig B

Zt 02 ODNO 5iwoltenTos| 82

Uebersicht der Witterung.

Ein tiefes barometrisches Minimum von etwa 730 mm liegt westlich von der norwegishen Küste, im Nord- und Ostseegebiete starke, stellenweise stürmische südlihe und südwestlihe Winde hervor- rufend. Barometrishe Maxrima lagern über Süd- Frankreih und dem Innern Rußlands. Das Wetter ist in Deutschland vorwiegend trübe, vielfa neblig und durchschnittlich kälter; nur in dem Gebiete zwischen Kiel, Magdeburg und Neufahrwasser herrscht beitere Witterung. Die Len verläuft von

mburg füdwestwärts na: dret A o in

achsen und Bayern es ziemli strenge Kälte ; Chemnitz meldet 10, Bamberg 84 Grad. Deutsche Seewarte.

Anfang 7 Ubr.

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Lager.

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Ein Knopf.

Freitag :

Theater - Anzeigen.

Königliche Schauspiele. Freitag: Opern- haus. 257. Vorstellung. Wagner-Cyclus. 2. Abend. Taunhäuser und ver Sängerkrieg auf Wart- burg. Romantische Oper in 3 Acten von Richard Wagner. Ballet von Emil Graeb. In Scene ge- feßt vom Ober-Negisseur Dan, Dirigent : Kapell- 2neister Dr, Mut. fang 7 Uhr.

burg.

L A Schauspielhaus. 154. Vorstellung. Wilhelm Tell. S Schauspiel in 5 Aufzügen von Friedri von Schiller.

Deutsches Theater. Freitag: Der Pfarrer von Kirchfeld. Sonnabend: Der Talisman.

Sonntag: College Crampton.

6A Montag: Der Sohn der Wilduif.

- Die Tageskafse ist von 10—-1 Uhr geöffnet.

Berliner Theater. Freitag: 15. Abonnements- Vorstellung. Graf Waldemar. (Marie Pospiscil, Elise Sauer, Ludw. Barnay, Ferdin. Suske.) An-

onnabend: Aus cigenem Recht. Sonntag: Nachmittags 23 Uhr: Die Piccolomini. Wallenstein?s Tod.

Lessing-Theater. Freitag: 4. Duse-Abend. Zum 1. Male: Froufronu. Sonnabend : Mauerblümchen. j

Sonntag : Mein neuer Hut. Zum 1. Male: Nach dem schlimmer Handel. (In allen 4 Stücken Friedrich Mitterwurzer als Gast.)

Vorverkauf für den vierten bis fiebenten Duse- Abend an der Tageskafse.

Friezrih - Wilhelmstädtishes Theater,

Der 3 Acten von F. Zell und Richard Genée. Musik von Carl Millötker. Herr Kapellmeister Federmann. Anfang 7 Uhr. Sonnabend: Der Bettelstudent, In Vorbereitung: Der Lieutenaut Operette in 3 Acten.

Residenz-Theater. Direction: Sigmund Lauten-

Freitag: Zum 16. Male: i

S{hwank in 3 Acten von Bofsu und U In

Scene geseht von Sigmund Lautenburg.

Zum 2. Male: Dramenstoff. Schauspiel in 1 Act

von Fedor von Zobeltit. Anfang 74 Uhr. Sonnabend und folg. Tage: Die Dragoner.

stellung. Der Struwelpeter. Gesang in 4 Bildern.

Anfang 7 Ubr.

Zum 11. Male: Der

Divertissement.

Sonnabend, Nachmittags 37 Uhr: Kinver - : Märchenposse mit

E” Bedeutend ermäßigte Preisc. “Wg

Theater Unter den Linden.

Mikado. Operette in 2 Acten von V. S. Gilbert. Musik von Arthur Sullivan. Hierauf: Pierro-Gavotte. Ballet- Grand pas de deux, getanzt von

Zum Schluß der Vorstellung: E HSuldigung8grufß an Berlin. “X Großes Paradeschaustück mit Festspielen, Aufzügen, Solo- und Ensembletänzen von §80 Damen, arrangirt vom Director Franz Nenz. (Gewöhnliche Preise. Billet-Borverkauf an der Circuskasse und Invalidendank, Markgrafenstraße dla. Sonnabend: Große Vorstellung. Sonntag: Zwei Borstellungen.

Bor-

Freitag : hein

Burleske

7 M der Prima Ballerina Sgra. Elia und dem Primo U HNPT U R M E E T E

Ballerino Sgr. Poggiole#i. Sonnabend: Der Mikado.

halben Kafsenpreisen. und Ballet,

WakLenstein's Abends 74 Uhr:

Adolph Ernst-Thegter.

Anfang 7 Uhr. acobson und L

von Adolph Ernft.

Balle. Ein

Freitag: Zum 30. Male: fran. Clairville. 7X Uhr.

Musik von

Ghauficeftraße 25.

Bettelstndent. Operette in

Regie: Herr Unger. Ditigent : | kafe von 64 Uhr ab,

ur See. Musik von Louis Noth.

Sing-Akademie.

Marie Wolterek (Gesang).

Die Dragoner.

orher: fang 7

von Breunerberg.

Anfang Uhr.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Vorstellung zu Dic Gondoliere (Operette)

81. Male: Charley’s Taute. Schwank in 3 Acten von Brandon Thomas. Hierauf: Die Bajazzi.

arodistishe Posse mit Gesang in 1 Act von Ed. & A Jacobson. Jn Scene gesetzt

Anfang 7} U

Central-Theater. Direction : Richard Schulß. Alte Jacobstraße Nr. 30.

Die eiserne Jung-

Posse mit Gesang in 3 Acteny von Charles

Louis Varney.

Sonnabend: Die eiserne Jungfrau. Tageskasse: Vormittags von 10 bis 2 Uhr. Abend-

Concerte.

Freitag, Concext von Margar. Eusfert (Klavier) und

Saal Bechstein, Linkstraße 42. Freitag, An- Uhr: Concert der Violinvirtuosin Jrene

Familien-Nachrichten.

Verlobt: Miß Helena Carroll Frazier mit Hrn. Prem.-Lieüt. von Kessel (Philadelphia—Berlin). Frl. Käthe Seelmann mit Hrn. Gutsbesißer E. Schmidt (Neustettin—Golzau). Frl. Alice Krause mit Hrn. Bie - Bauinspector Otto Zschints{ch (Berlin— Wilhelmshaven). |

Verehelicht: Hr. Nittergutsbesißger R. Goeldc! mit Frl. Hedwig Moser (Adl. Borken— Berlin).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Amtsrichter Paul

Gestorben: Hr. Gymnasiak-Director a. D., Geh.

Freitag: Zum

hr. G l Sonnabend: Charley's Taute. Die Bajazzi. Bach (Mittenwalde).

Frl, Johanna von Geibler, geb. Simon

Lorenzen (Schossin). E geb. von Petersdorf} (Stettin).

Anfang | Verw. Fr.

Verwaltungsgerihts - Rath a. Schmückert (Berlin).

Regierungs-Rath Dr. Max ‘Toeppen n r

Küssow). Fr. Pastor Amalie Krüger , geb. s Fr. Marie von Kleist, Hr. Nitt- meister a. D. Max ven Witte (Falkenwalde). General» Julie von Wißleben, geb. Gräfin zu Lynar (Gnadenberg). Hr. Ober- D. Heinrich Hr. Herzoglich sahsen- meiningènsher Kammerheur und Geh. Regierungé- Nath a. D. Albert Frhr. von Bibra (Meiningen).

Redacteur: Dr. H. Klee, Director.

Berlin: ————— Verlag der Expedition (Scholz).

Anfang §8 Uhr:

Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Sechs Beilagen (ein’ckließiich Börsen-Beilage),

Dru der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagê-

gebenen und ausgeloosten Rentenbriefe.

Bezeichnung Nor “der Provinzen

Brandenburg . . 4

auf Grund des Ge- seßes vom 7. Juli 1891 4 M Ost- und West- preußen B auf Grund des Ge- seßes vom 7. Juli S S Schlesien auf Grund des Ge- jeßes vom 7. Juli E, C N Oannover i auf Grund des Ge- leßcs vom 7. Juli Be Westfalen und Nheinpropinz auf Grund des G:

0 . .

. . . . .

Hessen-Nassau Doe s auf Grund des Ge- seßes vom 7. Juli er Pontliett (8% auf Grund des Ge-

r C

seßes vom 7. Juli 1891

Schleswig-Holstein

auf Grund des Ge-

seßes vom 7. Juli 1891

seßes vom 7. Juli o L T P

Mithin sind am 1. Oftober 1893 noch ; : unverloost im in Umlauf aus- Umlauf ge- gele! geloost wesen

M, C e, C V“,

An Rentenbriefen sind bis zum 1. Oktober 1893

78 023 070 |

24 383 925 99 639 145

420 900 | 4920 900

12979 330 39 371 100

91 950 430

4 121 925 61 247 250

4 121 995 |

109 115 205 | 47 867 955

773 760 | 63 519 780 | 4928 445 |

20 0UO |

94 924 245 | 15 623 070

335 430 9 941 425 54 037 635

1595 745

41 679195 | 12394 140 | 29 285 055

1 790 340 s 1 790 340 42 994 275 7840275 J 35 154 000

115 755 115 755

Zusammén f

320 431 335

487 113 705 | 166 682 370 : 9 177 360

9 177 360 d

Die erste Berathung des Gefeßentwurfs wegen rung ) Reichsstempelabgaben, wird fortgeseßt. zunächt das Wort hatte, ist bereits in Mittwoch berichtet worden. : Abg. Singer (Soc.): Vorlage für nothwendig hält, glaube ih ihm; aber er

und Tabacksteuer nichts wissen will. è vachses der Bevölkerung, werden können. Dem Staatssecretär Dr. Grafen vón ist es nicht gelungen, diese eststellungen zu entkräften. «Finanz-Minister Dr. Freiherr von Niedel meint, es werde Geschrei gemacht über dite Steuervorlagen ; gezwungen, zu rauhen, Aber woher follen denn die fommen, wenn die Raucher \triken ? 0 der Quittungsstempel - den

geht, das weiß ich nicht. Der

tage ein Ausspruch gethan würde,

Es wirkt komisch, Goldwährung und

die infolge der Handelsverträge entstehen, die Militärvorlage gemacht, und es wäre für Sie oflicium, die Kosten derselben aufzubringen. die Aeußerung des Abg. Grafen Kanitz

enquête; er warnte vor all zu großen Hoffnungen. allerdings rihtig: Sie brauchen die Börfe, welche cin n

die am lautesten shreien, benußen selbst die Börse. Graf Kanitz auf

«Einnahmen nicht angeschrieben werden, fo

lotterie einführen. Ferner Herabgehen des Zinses sih einschränken müßten.

langen sie Liebesgaben, Getreidezölle u. st. w. gegen die Börsens i ( cinen Groschen bewilligen für die Militärlast ,

nicht billigen. Deshalb kann ih mir ersparen , Einzelheiten einzugehen.

niemand sei ja

Product und ein Spiegel der jeßigen Gefsellschaftsordnung ist. bekämpft die Börse und braucht sie bei jeder Anleihe, und diejenigen, j Wenn der Abg, Mecklenburg verwies, wo die Staatsausgaben und l i ist das begreiflih. Er wollte au nit die Staatslotterien abschaffen, sondern eine Neichs- sprach er davon, daß die Kapitalisten beim ( 3 l Schrânken denn die Agrarier sich ein? Um ihre Lebenshaltung aufrecht zu halten, ver- dez Unsere Partei stimmt teuer aus principiellen Gründen. Wir wollen nicht

14. Sißgung vom Mittwoch, 6. Dezember, 1 Uhr.

Abände-

des Gesehes, betreffend die Erhöhung von

Ueber die Nede des Abg. Freiherrn von Uo Der der Nummer vom Darauf erhält das Wort der

Daß der bayerische Finanz-Minister die P l } ) î dabei wohl niht im Einverständniß mit der Mehrheit O

Landeêvertretung und des bayerischen Bolkes, welches von der Quittungs- | h f In der Militärcommission ist festgestellt worden, daß die Neichseinnahmen steigen infolge des Zu- daß die Militärkosten daraus gedeckt

Posadowsky

Der bayerische

viel zu viel

Einnahmen

Wie man behaupten fanun,

Handwerkerstand garnihts an- eht, j bayerishe Finanz - Minister hätte ih einmal in den Kreisen der kleinen Gewerbetreibenden erkundigen sollen. Jch habe es nicht für möglich gehalten, daß hier im Reichs- a j a der dahin geht, daß die indirecten Steuern die Arbeitsklasse weniger belasten als die directen Steuern. wenn der Abg. Graf Kaniß für alles Unheil die ( âährung u die Handelsverträge verantwortlich macht. Abg. Graf Kaniß meint, wir müßten die Ausfälle an Zolleinnahmen, deckden; Sie (rechts) haben ein nobile

Interessant war über die

Der

Börfen- Das ist othwendiges Man

die . wir auf die

Wenn "die Regierung indirecte Steuern

Petition

als dié f diejenigen, die für sie eintreten, machen Kupplern für dieselbe. Die anti por, daß wir an die Börse verka könnte, welches Interesse die Socialdemokratie an Wir könnten höchstens uns darüber freuen, die Vernichtung ter bürgerlichen Gefell]chaft Vankerotteur

gegen den

lotterie u. f.

das

Familien.

ist wie

nicht zu tragen, wenn sie sich einen L Ich bin neugierig, wie den Mittel Vandwerksmeister werden. Die

Trauri einer

gegen

erst diejenigen, welche haftem Bedauern theiligen Ausführungen des früheren Quittungssteuer eingetreten ist, und Windthorst wiederholen würde, wenn er no Postpackete Invalidenversicherungspflichtigen itempeln brauchen, fo

L8S1

entstehen werden, mal besinnen, ehe sie dem Quittun der Unzufriedenheit kann es Steuersuht der Negi 500 000 J aus dem

die Bör damals die Unterschrift d jeßigen preußischen Finanz - Minist onstigen Institutionen der jetzigen Gefell

trifft

l alben Million Verkehr die Lelensade

die wirthsaftlich Schwachen weniger belastet Dr. Miquel ist auf diesem Gebie

Löwy [k

vernommen, da

gerade den

r

i ortheil davon werden nur die weil daraus zahllose Prozesse infolge des Fehblens von Quittungen Die Mehrheitöparteien des L b gêstempel

es Ober -

redlichen Erwerbs

garnichts Bef runs gert , deigt sich R »yed- und Girostempel nicht verschmäbt werden. muß es um das Deutsche Reich bestellt # n z Einnahmen willen einem sich r unterbindet! Auch der Fracht

at das

} fein wollen.

ß der Vorredner

Abg.

troßdem die Vorla

sicherlidh

d lebte. Die

Mittelstand.

befördert. Gericht

‘erth hingesteUt haben Schloßfretiheitslotterie, di

. Der Finanz-Minister t te au wandlungsfähig. fensteuer aus Frankfurt a. M. Bürgermeisters von ers. Die Börse ist nichts Besseres L shaftsordnung, und _mad lich für blankes Geld zu semitisch-confervative Presse wirft uns ust seien. Wenn man nur nahweisen

Denn die V. trug au Frankfurt, des

È der Börse hätte. daß das Bestehen der Börse In dem Prozesse en den L E 2 theil die Erwéckung der Spielsucht für ehrles erklärt. je Regierung bat das Möglichste gethan, um dasjenige, was S alle Parteien als nicht wünschenswerth | t die Kircenbaulotterien, die tter w. In threr eigenen Vorlage sagt die Wohlthätigfkeitslotterien nicht stempelfret weil die Sucht nach mühelosem Gelderwerb folle. Gilt das nit auc die Einnahmcquellen des Glücksspicl versuht zum tbeil An Lotterie, (

sie “selbs und alle zu fördern durch ; e L Antifklaverei- die Regierung, daß gelassen werden jollen, lofem nicht gefördert werden bezüglich der Staatslotterien ? Je weniger bs flicßen, desto eher wird z aus Kosten des Unterhalts der „oncert und Theaterspielen wohlthätig \

belustigen fi

Ich habe mit leb- ter troß der gegen- Windthorst für die ge ganz dieselbe heute seinen Ausspruch me Besteuerung der Wenn

auh die

ibre Lohnquittungen u. |. w.

müssen sie doc) inzug kaufen, der mehr als 20 .% fostet. i man beweisen w*ll, daß die Quittungésteuer tand nit trifft. Millionen von Lohn werden an

gezahlt und Staatsbeamten zahlen, den jeder Privatbeamte zahlen muß. Die Stempels wird zur Unordentli fübren; cinen V

müssen von follen feinen

keit und zu zablreichen

jeres geben.

So S R S den Stempel

1 fleine verfstempelt

Quittungs\tempel Einführung des ‘ichen Defraudationen Gerichtskafsen haben,

Oauses sollten sih zehn- zustimmen, Zur Erregung

Wie weit die

daß sogar die

ilt sein, wenn man um erst entwidelnden briefftempel wird