1893 / 298 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 14 Dec 1893 18:00:01 GMT) scan diff

Jagd.

Morgen, Bretag, findet Königliche Parforcejagd statt. Stelldichein: Mittags 1 Uhr Jagdshloß Grunewald, 11/, Uhr am Saugarten.

Mannigfaltiges.

Wegen des am Sonnabend, Vormittags 10 Uhr, stattfindenden Begräbnisses des früheren Bürgermeisters, Geheimen Regierungs-Raths Dun cker wird der Ober-Bürgermeister Zelle in der morgigen Sißung dem Magistrats-Collegium vorschlagen, daß sich die Mitglieder in corpore am Leichenbegängniß betheiligen, während der Stadtverordneten- Vorsteher Dr. Langerhans in der heutigea Sißzung der Stadtverordneten beantragen wird, 12 Deputirte zu ernennen. Gleichzeitig wird er der Versammlung anheimgeben, fich an dem Leichenbegängniß zu bethei- ligen. Uebrigens ist der verstorbene Bürgermeister niht, wie gestern irrthümlih gemeldet, im April 1893, fondern {hon am 1. Oktober 1891 aus dem Amt geschieden.

Die Trauerfeier für den verstorbenen Professor Dr. Georg Conon v. der Gabelentz, Mitglied der Akademie der Wissenschaften, fand gestern Vormittag im Sterbehause, Kleiststraße 15, statt. Der Senat der Universität war, wie die „Tägl. N.* berichtet, durh den Rector, Geheimen Regierungs-Rath, Professor Dr. Weinhold, vertreten ; für die Akademie der Wissenschaften ershien der ständige Secretar, Pro- fessor Dr. Auwers, für das philologishe Seminar der Geheime Regierungs-Rath, Professor Dr. Vahlen, für das romanische Seminar Dr. Zupißza. Von Lehrern des Seminars für orientalische Spragden waren die beiden Chinesen Hsüh-Shan und Au-Fung- Chi anwesend. Der Akademische Gesangverein hatte eine Abordnung mit der Fahne entsandt. Mitglieder des Opernchors sangen; Diakonus Thaer aus Charlottenburg hielt die Rede. Auf vierspännigem Leichen- wagen wurde der Sarg fodann nah dem Anhalter Bahnhof gebracht, um nach Poshwig, dem im Altenburgischen belegenen Ritter- gute des Entschlafenen, überführt zu werden, wo morgen die Beiseßung f{tattfinden wird. Der Verstorbene war als der Sohn des Sprachforshers Hans Conon v. der N am 16. März 1840 in Poshwitz geboren. Er widmete sich zuerst dem Rechts- studium, {lug aber dann die Bahnen seines Vaters ein. Er wurde 1878 Professor der ostasiatishen Sprachen an der Universität Leipzig und im Jahre 1889 auf den gleichen Lehrstuhl an der Universität

Berlin berufen. Er begründete scinen Ruf in der Facliteratur dur die 1882 erschienene „Chinesishe Grammatik“ und andere \prach- wissenschaftliche Schriften.

Die Generalversammlung der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger genehmigte in ihrer gestrigen Sizung die Erhöhung der Pensionsfäge (vergl. Nr. 297 d. Bl.) nach den Anträgen des Directoriums mit der Maßgabe, daß erst die nächstjährige Delegirtenversammlung endgültig über die dauernde Erhöhung dieser Säye Verfügung treffen soll und daß die vorläufig erhöhten Säte wieder auf die alte Höhe zurückgehen sollen, fals die nächstiährige Generalversammlung die dauernde Erhöhung ablehne und die Staats- regierung die Genehmigung versage. Die Generalversammlung trat sodann in die Erledigung der Angelegenheiten der Genossenschaft selbst ein. Dieselbe hatte eine Einnahme von 11 874 A 4906 M zahlten die Pensionsmitglieder, 4438 die Mitglieder ohne Pensionsberehtigung, 129 die außerordentlichen Mitglieder. Verausgabt wurden 8459 4,

und zwar u. 1345 4 für einmalige, 960 e für laufende Unter- stüßungen; Darlehne wurden in Höhe von 1153 M nieder- eshlagen. Die Verwaltung erforderte 4703 A Das Vermögen er er Mast stieg von 57455 auf 60870 A Die Zeitung

der Genossenschaft vereinnahmte 30 938 4, der Gewinn belief sih

auf 3963 #4, der Betriebsfonds \tieg infolge dessen auf 11160 M Die Sterbekasse hatte einen Mitgliederzugang von 101, die Ein- nahmen betrugen 6602 M, die Ausgaben 1105 4, darunter 945 M gezahlte Sterbegelder. Das Vermögen der Kasse stieg von 13 270 auf 18767 M Der Wittwen- und Waisen-Pensionsanstalt gehören 143 Mitglieder an, 10 mehr als im Vorjahre. Vereinnahmt wurden 21 293, verausgabt 11936 Æ, darunter 10461 für Pensionen. Die Gewährschaft beläuft sich auf 213 078 M

Leipzig, 14. Dezember. Vor dem vereinigten Zweiten und Dritten Strafsenat des Neichsgerichts begann beute die Verhand- lung gegen die beiden fran disch Marine-O ffiziere, welche Ende August d. I. in Kiel wegen Spionage verhaftet worden sind. Die Angeklagten, Nobert Degony alias Raoul Dubois und Jacques Delgucy-Malevas alias Maurice Jean Daguet; hatten in Cowes die englishe Dampf-Lustyaht „Insect“ gegen eine Entschädigung von 2000 „G auf die Dauer von 14 Tagen gechartert, angeblih um eine Vergnügungsfahrt zu unternehmen. Der Capitän und die aus fünf Mann bestehende Bemannung waren Engländer. Die Lustyacht fuhr von Cowes nah Helgoland, Curhaven, Wilhelmshaven, Bremer- baven, Brunsbüttelerhaven, Tönning 2c., und kam endlich dur den Nord-Ostsee-Kanal nah Kiel, wo die Verhaftung erfolgte. Die Franzosen sollen bei allen ihren Landungen die Hafenbefestigungen zum theil abgezeichnet, zum theil photographirt haben. Die Anklage stützt sih daher auf § 92 des Reichs-Strafgeseßbuhs. Das Rei sgeridt hat beschlossen, die Verhandlungen, soweit nicht secrete Dinge zur Sprache kommen, öffentlih zu führen. Geleitet werden sie von dem Senats -Präsidenten von Wolf, der bei dem heutigen Beginn zunächst den Dolmetscher, Gymnasial - Ober- lehrer Professor Dr. Rose aus Berlin vereidigte. Die Anklage vertreten Ober-Reichsanwalt Tessendorf und Reichsanwalt Treplin. Als Sachverständige wohnen den Verhandlungen bei der Capitän zur See Graf von Baudissin und der Capitän-Lieutenant Schack vom Neichs - Marineamt. Nach dem Anklagebeschluß is Dubois am 16. September 1852 in Paris geboren, katholischer Confession, ver- heirathet und Schiffs-Lieutenant erster Klasse der französischen Armee : Daguet is 1862 în Paris geboren, fatholisher Confession und Schiffs-Lieutenant zweiter Klasse der französischen Armee. Die An- geklagten werden laut Anklagebes{chluß beschuldigt: dur Abzeichnungen, photographishe Aufnahmen und schriftliche Bemerkungen über die Kriegsbefestigungen der Häfen zu Helgoland, Cuxhaven, Bremerhaven, Brunsbüttelerhaven, Kiel und Borkum und durch die Aufzeichnungen über den Zustand der Eider und des Nord-Ostsee-Kanals die Inter- essen des Deutschen Reichs. geschädigt zu haben, da die Aufzeichnungen den Zweck hatten, der französischen Regierung mitgetheilt zu werden.

Hamburg, 13. Dezember. Der Schnelldampfer „Augusta Victoria“ der Hamburg- Amerikanischen Packetfahrt-Actiengefellschaft, welcher zur Ausbesserung nah der Werft von Blohm und Voß gehen sollte, gerieth laut Meldung des „W, T. B.* heute Vormittag auf der Clbe infolge des durch den Ostwind hervorgerufenen niedrigen Wasserstandes auf Grund. Man versuchte heute Abend den Damvfer bei eingetretenem Hochwasser durh neun Schlepper abzubringen, doch gelang dies niht. Eine Gefahr für den Dampfer liegt nicht vor.

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London, 13. Dezember. Nach einer Melduno des „W. T. B * aus Waltham Abbey erfolgte heute in der dortigen Pulver- fabrik aus unbekannter Ursache eine E welche die Fabrik zerstörte. Ein Mann is getödtet, neun Personen sind verwundet worden. Der Zustand des größten Theils der Verwundeten ift hoffnungslos.

Chicago, 13. Dezember. Ein Unbekannter drang, wie „W. T.B meldet, gestern im Centralpostamt in das Bureau des Kassirers der Abtheilung für Großverkauf von Briefmarken, {lug den Kassirer nieder und entfloh mit einer Baarsumme von 7000 Doll.

Nach Schluß der Redaction eingegangene Depeschen.

__ Wien, 14. Dezember. - (W. T. B.) Ein Kaiserliches Handschreiben an den Erzherzog Rainer knüpft an den fünfzigsten Jahrestag des effectiven Dienstes desselben an uni gedenkt der vielseitigen Verdienste des Erzherzogs und dessen hingebungsvoller Thätigkeit während eines so langen Beit- raums. Das Handschreiben hebt hervor, - daß der Erzherzog dem Kaiser stets ein treubewährter Nath- geber, ein unermüdliher warmer Förderer der Kunst und Wissenschaft gewesen und als Ober - Commandant der Landwehr an der fortwährenden Erstarkung der Wehrmacht mitgewirkt habe. Das Handschreiben {ließt mit dem Wunsche, der Erzherzog möge noch lange Jahre, in un- gedrochener Kraft weitershaffend, in den Früchten seiner Thâtigkeit den Lohn opferfreudiger Arbeit finden.

Prag, 14. Dezember. (W. T. B.) Die Blätter ¿Dlds Naroda“” und „Politik“ protestiren mit Entschiedenheit gegen die vorgestrige Rede des Abg. Gregr. Ersteres äußert geradezu Zweifel an der politischen Zurechnungsfähig- keit des Redners, das leßtere schließt sih vollsländig der Zu- rückweisung Gregr's durh den Minister Marquis Bacquehem an und erklärt, das dynastishe Gefühl des böhmischen Volks unterliege keinem Zweifel.

Vern, 14. Dezember. (W. T. B) Die Bundes- versammlung bestätigte die bisherigen Bundesräthe Schenk, Hauser, Deucher, Frey, Zemp und Lachenal für eine neue dreijährige Amtsdauer und wählte neu den National-Rath Ruffy-Lausanne (radical). Bundes-Präsident für 1894 wird der bisherige Vice-Präsident Oberst Frey (radical) an dessen Stelle ‘als Vice-Präsident Bundes-Nath Zemp (ultramontan) tritt. 7

Washington, 14. Dezember. (W. T. B.) Der Finanz- aus\chuß hat angeordnet, daß der Commissionsberiht über die Tarifv orlage dem Repräsentantenhause am Dienstag unterbreitet werden solle. H

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

6. Symphonie-Abend am 6. Januar 1894. Schauspielhaus. 160. Vorstellung. Ein Schritt vom Wege. Lustspiel in 4 Aufzügen von Ernst

Wetterbericht vom 14. Dezember, 8 Uhr Morgens.

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Mar Grube. Anfang 7 Uhr. E: X Richar agner-Cyclus. 6. Abend. Das Rheiu- | Laute 71 gold. Dirigent : Kapellmeister Sucher. Regie: Lautenburg. Anfang 74 Uhr. Verr Schmidt. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 161. Vorstellung. Fiesco, oder:

Stationen. Wind, Wetter.

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red. in Millim. Temperatur |

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fanishes Trauerspiel in 5 Aufzügen von Friedrich von Schiller. In Scene gesetzt vom Ober-Regisseur Decorationen, Costumen und

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: Deutsches Theater. Freitag: Die Jüdin heiter ; von Toledo. Anfang 7 Uhr.

Regen | Sonnabend: Der Talisman.

Regen | Sonntag: Die Journalisteu.

Regen Montag: Faust.

wolkig Die Tageskafse ift von 10—1 Uhr geöffnet. —— wolkig!) : ——

A j Berliner Theatgx. Freitag: 16. Abonnements-

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NReifekomödie für Kinder.

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Sonnabend : Viel Lärm um Nichts. Metan Sonntag : Nachmittags 24 Uhr: Graf Waldemar. g Abends 77 Uhr: Ans eigenem Recht.

bededt?) | J Lessing-Theater. Freitag: 6, Duse-Abeud.

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[Nebel L Anfang 7 Uhr.

Segen 4-5 Sonnabend: 7, Duse-Abeud. Fédora. wolg | 11 1 _Sonntag: Zum 1. Male: Der ungläubige Rebe 8 ALU: Vorher, zum 1. Male: Ein Milionär stattungs-Ballet.

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Musik von J. Brandl.

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Neues Theater (am Schiffbauerdamm 43/5), Borletßte Woche.

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2 ; 97. Male: Jugend. Ein Liebesdrama in 3 ÄÂcten Opernhaus. 264. Vorstellung. | von Max Halbe. Jn Scene gesezt von Sigmund

Sonnabend und folg. Tage: Jugend.

Sonnabend: Die fieben Raben. _ Sonnabend, Nachmittags 34 Uhr: Kinder - Vor- stellung. Robinson Crusoe. Romantisch-komische

E Bedeutend ermäßigte Preise. “Fug

Jeder Erwachsene ein Kind frei.

Theater Unter den Linden.

A S Ta ; n Zum 18. Male: Der Mikado. Burleske Operette | komis I H N t 764 SSW 4|bebedt Vorstellung. Aus eigenem Recht. Anfang 7 Uhr. în 2 Acten von V. S. Gilbert. Musik von komische Clown-Jmitator Mr. Ybbs. Die großen

Sonnabend: Jlka von Palmay als Gast. Zum Cavalleria rusticana. La Locandiera. | 1. Male: Die Kosakin. Vaudeville-Operette in Großes Paradeschaustück mit Fests

In Vorbereitung : Brahma. Phantastishes Aus-

Adolph Ernst-Theater. Freitag: Zum

Saal Bechstein, Linkftraße 42. Freitag, Anfang 7x Uhr: Lieder - Abend von! Josefine

Concert-Haus, Leipzigerstraße 48. Freitag: Karl Meyder-Concert. Anfang 7 Uhr.

Ouv. „Die diebishe Elster“ von Rossini. „Kron- diamanten“ von Auber. Phantasie aus „Lohengrin“

Die Verschwörnn , i i- i ia L - Alli C von Wagner. „Spreewellen*“, Walzer von Müller. e rshwörnng zu Genua. Ein republi Victoria Theater. Belle - Alliancestraße 7/8. Scènes de la Czarda“ für Violine von Hubay

Freitag, mit vollständig U Dns an | (Herr Neumann). „Bergmadel und der Mond“, für

Max Grube. (Muley Hassan: Herr Adolf Müller | 47. Male: Die fieben Raben. Romantishes | ton von Philipp (Herr Werner).

vom Thalia-Theater in Hamburg, als Gast.) Anfang Zaubermärchen mit Gesang und großem Ballet. U

s È if L , , Romantisches Familien - Sylvester - Feier

unter gütiger Leitung des Kgl. Hofschauspielers a. D. „errn Paul Dehnicke. Billets im Bureau des Hauses.

Circus Renz (Carlstraße). Freitag, Abends 77 Uhr: Große Komiker- Vorstellung.

_U. a: Prínz Carneval und sein Gefolge, vorge- Sia führt von Derrn N. Renz. Jeu de la ros, geritten Irelaß: } pon Frau Renz-Stark und Miß Edith. Der ur-

Tremplinsprünge mit Brillant-Feuerwerk. Der Clown

Arthur Sullivan. Hierauf : Pierro-Gavotte. Ballet- | Merkel mit seinem Esel Pipifar. Mr. Lavater Lee Divertissement. Grand pas de doux, getanzt von | mit dem leinsten Œlephanten der Welt. Signor der Prima Ballerina Sgra. Elia und dem Primo Moglio mit seinem dressirten Affen 2c.

Zum Schluß der Vorstellung: S” Huldigungsgruß au Berlin. “Wag pielen, Aufzügen,

è Acten nah einer französischen Idee von M. West. Solo- und Ensembletänzen von 80 Damen, arrangirt ie

vom Director Franz Renz.

Gewöhnliche Preise.

Villet-Vorverkauf an der Circuskasse und beim Invalidendank, Markgrafenstraße 51a.

Sonnabend: Große Vorstellung.

Oen. Dienstag: 9. Duse-Abend. Die Camelien- | gs Male: Charley’s Tante. Schwank in 3 Acten von Brandon Thomas. N Hierauf : Die Bajazzi. E A E T E E EA

Uebersicht der Witterung. dame.

Ein barometrisches Minimum nordostwärts fort- ed, zent m der Steue pan e eeden- A einen Ausläufer südsüdwestwärts nah Nordwestfrank- U z L reich entsendend. Auf den britishen Inseln ist das | Friedri - Wilhelmstädtishes Theater. Barometer äußerst stark gestiegen und sind westliche Chaufseeftraße 25. bis nordwestlihe Winde vorherrshend geworden, | Freitag: Der Vettelftudent. Operette in welche im Kanal ftellenweise stürmish quftreten. In | 3 Acten von F. Zell und Richard Genée. Musik Deutschland, wo feit gestern allenthalben Regen ge- | von Carl Millöer. Regie: Herr Unger. Dirigent : fallen is, ist das Wetter bei schwacher bis starker | Herr Kapellmeister Federmann. Anfang 7 Uhr. wer t E ICEIE A eooung e und S ungewöhnlich mild, vielfa iegt die Temperatur | Oper in 3 Actten (frei nah einem Lustspiele der | frau. 10 Grad über dem Mittelwerthe. L : Derren Theaulon und Abi von F. Zoll und | Clairville.

Deutsche Seewarte. ichard Genée. Musik von Richard Genée. Regie: | 74 Uhr.

E Ser Unger. Dirigent: Herr Kapellmeister Feder- mann. Anfang 7 Uhr. Theater - Anzeigen. N n

Fe 1 fasse. acobson und Benno Jacobson.

Vorverkauf für alle Duse - Abende an der Tages- Parodistische Posse mit Gesang m ct von Ed. n Scene gesetzt

von Adolph Ernft. Anfang S Ar. j; 9 Sonnabend: Charley's Taute. Die Bajazzi. | Verlobt: Gräfin Eveline von der Pahlen mit

Sonnabend: Die eiserne Jungfrau. Tageskafse: Vormittags von 10 bis 2 Uhr. Abend-

Familien-Nachrichten.

Orn. Lieut. Frhrn. Eberhard von Meerscheidt- Hüllessem (Weitenfeld—Potsdam).

Ceniral-Theater. Direction : Richard Schulg, j ; E Jacobstraße Nr. 30. 9 Geboren: Ein Sohn: Hrn. Ludolf Mealgan / Vorleßte Woche. Sonnabend: Zum 393. Male: Nanon. Komische aa _ Zum 37. Male: Die eiserne Fung: f offe mit Gesang in 3 Acten von Charles Musik von Louis Varney. Anfang

N zu Wartemberg und Penzlin (Peccatel).

‘ine Tochter: Hrn. Prem.-Lieut. Ludwig von Vinzer (Posen). Hrn. Hauptmann Wilhelm von Stockhausen (Königsberg i. Pr.).

Gestorben: Hrn. Prediger A. Friederici Tochter Marie (Stolp i. P.). *— Elise Freiin von Seidliy und Gohlau (Polnishdorf bei Wohlau). Hr. etnge Hans von Bülow (Tessin). Hr. Oberst-Lieut. z. D. Friedrich von Woedtke

Donnerêtag, 21. Dezember : Mit vollständig neuer S i Auéstattung: Zum 1. Male: Der Lieutenant zur Königliche Schauspiele. Freitag: Opern- | See, Operette in 3 Acten. Musik von Louis Roth. haus. Keine Vorstellung. : E 5. Symphonie - Abend der Königlichen Kapelle. | Residenz-Theater. Direction : Sigmund Lauten- (Beethoven- Abend.) Direc ion: Herr Dr. Karl Muck, | burg. Freitag: Zum 23. Male: Die Dragoner. Kgl. Kapellmeister. Anfang 74 Uhr. Schwank in 3 Acten von Bofsu und Delavigne. In f Programm: 1) Ouverture „,Egmont* v. Beethoven. | Scene geseßt von Sigmund Lautenburg. orher: [5251 2) Symphonie Nr. 4 B-dur von Beetboven. Zum 6. Male: Dramenstoff. Schauspiel in 1 Act

Concerte.

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Sing - Akademie. Freitag, 15. Dezember, Abends 8 Uhr. Concert von

Fuchs (Violine)

(Kolberg).

Nedacteur: Dr. H. Klee, Director. B erli Ne É L Ä Ä Ä R ÄR Ä EaE Lw En Verlag der Expedition (Scholz). Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags-

der Einnah

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zum Deutschen Reichs-

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Ober - Postdirections - Bezirke

Erste Beilage

Berlin, Don

Deutsches Reich.

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Einnahme im Monat November

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me an Wechselstempelsteuer im Deutschen Reich für die Zeit vom 1. April 1893 bis

3. 4.

Hierzu Einnahme Bormonaten

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in den Zusammen

nerstag, den 14. Dezember

zum Schluß des Monats November 1893.

In 1893 + mehr

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Einnahme in dem- felben Zeitraum des Vorjahres (Spalte 4)

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Königsberg Gumbinnen Danzig . Berlin . Potsdam Frankfurt a Stettin Köslin . Posen Bromberg . Breslau Liegnitz . Oppeln Magdeburg

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Deutscher Neichstag.

19, Sißung vom Mittwoch, 13. Dezember, 1 Uhr.

Ueber den Beginn der Sißzung ist bereits in der Nummer vom Mittwoch berichtet worden.

Uls dritter Gegenstand steht auf der Tagesordnung die Fortsezung der zweiten Berathung des rumänischen Pandelsvertrags.

Nach dem Abg. Dr. Lieber (Centr.), dessen Rede in der- selben Nummer schon mitgetheilt worden ist, nimmt das Wort der

Königlich preußische Bevollmächtigte zum Bundesrath, Minister für Handel und Gewerbe Freiherr von Berlepsch:

Meine Herren! Anknüpfend an die Bemerkung, die der Herr Borredner über die Bedeutung dieser Verträge für die Industrie ge- macht hat, gestatte ich mic. noch einige Ausführungen.

In der ersten Lesung und auch während der Commissions- verhandlungen noch ist wiederholt der Versu gemacht worden, nach- zuweisen, nicht nur daß die vorgelegten Verträge für die Landwirth- [haft schädlich seien, sondern daß sie auch für die Industrie keinen Nußen brächten, ja sogar für eine Reihe von Industrien eine Schädi- gung in sich {chlössen. Man suchte diese Behauptung zu rechtfertigen mit Mittheilungen aus Zuschriften einzelner Industrieller. Meine Herren, diese Beweisführung wird wohl aufgegeben werden müssen gegenüber den einmüthigen Aeußerungen, die die berufenen Vertreter unserer ndustrie im ganzen deutschen Vaterland in den leßten Tagen gethan aben, in den Petitionen, die dem Reichstag vorgelegt find seitens des Mus{husses des deutsdhen Handelstags, des Centralverbandes deutscher Industrieller und fonstigec wirthschaftliher Verbände, die die be- deutendsten Andustriezweige unseres Vaterlandes umfassen.

Meine Herren, wenn man ih “auf Aeußerungen industrieller Körperschaften beruft, so hört man oft den Einwand: ja, das sind Freihändler, das sind eben principielle freihändlerishe Richtungen, die hier zur Sprache kommen, und daher verliert der Beweis für uns wesentlih an Bedeutung.

Meine Herren, so liegt die Sache hier nit. Diejenigen In- dustriellen, die in den Ausschüssen der genannten Körperschaften die Petitionen an den Reichstag beshlossen haben, sind vorwiegend die Führer der {hußzöllnerischen Bewegung in unserer Industrie; es sind die Vertreter der großen Eisen-, Baumwollen-, Wollen- und anderer Industrien, cs sind die Vertreter derjenigen Industrien, die längst shuBßzöllnerisch gesinnt waren, als auf dieser Seite des Hauses (rets)

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Troßdem ist in der ( angedeutet worden, daß der rumänische Vertrag feiner

für die deutshe Industrie keinen sehr erheblichen Wer

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und zwar hat er das damit begründet, daß der augenbl

es öôsterreihishen Imports verschuldet sei- dur den Zollkrieg, de:

gestrigen Sißung von dem Herrn Abg. Schaecdler

Auffassung nah th haben tönne, ickliche Nückgang

den

esterreih mit Rumänien soeben bestanden habe; wenn die Folgen

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Sndustrie ihren alten Rang wieder einnehmen, u

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Rumänien zurückgehen. Meine Herren, ich halte das

ieses Zollkrieges erst überwunden scien, so würde d

ie ósterreichische nd die deutsche

Industrie würde dementsprehend naturgemäß in ihrem Import nah

nicht für richtig:

Zweifellos wird sich die österreichishe Industrie in ihrem Import

nah Beendigung des Zollkrieges wieder heben ; erst einmal einem so kräftig exportirenden Land land gelungen, in einem Staat festen Fu und andere Staaten zu überflügeln, fo ist es nit f dieser Position wieder herauszubringen. Nebenbei ,

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it es aber e wie Deutsch- V Ww en o leicht, es

+ f î Aorro meIing erre l

handelt es sih durchaus niht nur um Oesterreih; wir conc

wie ich mir gestattet habe bereiïs in der Commissio

in Numänien ebenso, wie mit Oesterreich, mit England

in ganz besonderem Maß, weil es dieselben Artikel n

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staaten einführt, die wir in Massenproduction herstellen,

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Baumwollen- und Wollenwaaren. Nach meiner Auffassung

die Artikel des großen Exports in den ein gefährlicherer und wichtigerer Concurrent Oesterreich.

Nun , meine Herren, lohnt es si einigermaßen zu vergegenwärtigen , ob überhaupt eine große 2 nah dem rumänishen Markte für die deutsche ist. Numänien ist ein Land, das in den leßten überlegten, weisen, verständigen und sparfamen wirthschaftlihhem Gebiete außerordentlich entwidckelt

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Wege vermehrt, seine Eisenbahnen ; es hat die Zufuhrwege zur ( und zum Meere verbessert; es unzberhä

Richtungen geregelt; es hat eine günstige

gebildetes Bank- und Creditsystem ; kurz, Rumänien ge

zu den Ländern, die für den deutschen Erport die begehrer mit Ausnahme vielleicht der alten großen Absaßgebiete, vo eine so übergroße Zahl nicht haben.

führte Deutschland im Jahre 1871 für 7,40 Million illionen Franken ein; im Jahre 1892 ging

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die freihändlerishe Richtung noch die dominirende war.

Also | Jahre 1891 für 139 M

Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

1893.

immer nach rumänisher Statistik gerechnet pro 1893 150 bis. 160 Millionen Franken ergeben wird. i

Meine Herren, au die englische Einfuhr hat sih in außerordent- lihem Maße gehoben; aber während in früheren Jahren die deutsche Einfuhr der englischen um etwa die Hälfte unterlegen war, hat sie sich seit einer Neihe von Jahren ihr überlegen gezeigt, und im Jahre 1892 exportirte Deutschland für 20 Millionen Franken mehr nah Rumänien als England. Meine Herren, Länder, die uns derartige Chancen für unseren Markt bieten, haben wir nicht sehr viel in der Welt. In der Exportstatistik Deutshlánds werden Sie finden, daß es aht große Ländergebiecte giebt, nah denen wir {hon 1891 je über 100 Millionen Mark exportirten; England steht bekanntermaßen mit über 600 Millionen an der Spitze. Nah diesen acht Staaten tfommt eine große Reihe anderer Staaten, die allerdings mit weit geringerer Zahl auftreten, die aber i Wr Gesammtheit für den deutsWen Erportmarkt dieselbe Be- deutung haben, wie einzelne dieser großen Absatgebiete, von denen ich vorhin gesprohen habe. Rumänien nimmt unter diesen Ländern mit die erste Stelle ein, ja in diesem Jahre wird es {on zu den großen Absatzgebieten übergeführt sein.

Meine Herren, es handelt sich für uns darum, ob wir ein so werthvolles Absatzgebiet, wie Rumänien es ist, erhalten, ob wir unseren Export dahin verstärken, oder ob wir ihn verlieren wollen.

Es ist wiederholt aus der Versammlung betont worden, es fei gar nit nothwendig, nunmehr mit Numänien in einen Zollkrieg zu kommen. Ja, meine Herren, da weiß ih wirklich nicht, wie man sih die Entwicklung der Dinge vorstellt. Es is ja ganz gut denkbar, daß zwei Länder in Handelsbeziehungen bleiben, auch wenn jedes auf feinen autonomen Tarif sich stellt... Aber das is meines Erachtens nit denkbar: wenn das eine Land von dem anderen differenziell be- handelt wird, s{lechter als andere Staaten, daß dasfelbe sich das ruhig gefallen läßt und nah wie vor seine Grenzen für den Import des anderen Staats unter ebenso günstigen Bedingungen offen hält, wie den Staaten gegenüber, die ihm die Meistbegünstigung gewähren; nein, das wird unter keinen Umständen eintreten.

Die Folge des Ablehnens dieses Vertrages wird die sein, daß der o Mark - Zoll unseres autonomen - Tarifs, Rumänien gegenüber differenziell aufrecht erhalten wird; die weitere Folge wird ganz noth- wendigerweise die sein, daß uns Rumänien nicht mehr dieselben günstigen Bedingungen für den Absaß unserer Industrieproducte ge- währt wie den mit uns dort concurrirenden Staaten, vor allem Oester- reich und England, und die differenzielle Behandlung wird unsern Import tödten. Die Industrie fürchtet nicht annähernd so sehr hohe Zölle, hlechte Valuta-, \{chlechte Creditverhältnisse eines anderen Landes, wie die differenzielle Behandlung gegenüber den concurrirenden I Die differenzielle Behandlung Numäniens wird, meines Erachtens ganz unausbleiblich Export dorthin aufhört oder 2

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Ce A 2 e n Kall t s Ich befinde mi in vollster Uebe

oh der großen industriellen Verbär daß die Ablehnung des Schädigung der deutschen

nicht zugegeben werden ftann, der deutschen Landwirthschaft eintritt. Ja, meine Herren, da i eiß ih ja. Ich möchte

ch doch darüber flar zu sein,

der richtigen Beurtheilung

um nichts anderes. Am Schaedler dagegen vrotestirct, industriellen Arbeiter abspricht. egistja selbstverständlich seine

nach aber hatte ihm

die industriellen Arbeite

eine große Zahl von

Verträge brotlos werden

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Herz für die Landwirthschaft überhaupt glaubte,

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3) Duverture „Leonore“ Nr. 1 von Beethoven. | bon Fedor von Zobeltiß. Anfang 7% Uhr.

4) Symphonie C-moll von Beethoven. A Sonnabend und Folg Tage: Die Be Billets zu 6, 5, 3, 2 und 1 sind in der Voranzeige. Sonntag, Nachmittags 24 Uhr: ofmufikalien-Handlung von Bote u. Bock, Leipziger- | Marquise, Lustspiel în 3 Acten von Bictorien

straße 37, und an der Abendfkase zu baben. Sardou.

unter gütiger Mitwirkung der Concertsängerin ; Frl. Margarethe Graf;maun (Alt).

Karten 3, 2, 1 4 bei Raabe u. -Plothow, Pots-

damerstr. 7a. u. Schlesinger, Französischestr. 23.

Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Sechs Beilagen leinschließlich Börsen-Beilage).

die Bedeutung dieser Kundgebung wird insbesondere auch von denen | die Einfuhr um weniges zurück, und in diesem Jahre hat si die | ) A: t mw der ceftpren nh verständigen

anerkannt werden müssen, die auf dem Boden des Schußzollsystems | Einfuhr in den ersten Monaten bereits so gestaltet, daß wir annebmen nit | ub r stehen, dürfen, daß der Gesammtimport deutscher Waaren na Rumänien eung Do hate d n qur gestrigen Dage ex»