1913 / 237 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 07 Oct 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Anläßlich der Einweihungsfeierlihketten des Völker- chlachtdentkmals in Letpzig veranstaltet am 18. Oktober, Abends Uhr, in Anwesenheit Seiner Majestät des Königs von Satsen und der Bundesfürsten in der Alberthalle des Krystallpalastes die Leipziger Singakademie (gear: 1802) unter Leitung des Königlichen Musikdirektors Gustav Wohlgemuth im Rahmen des amtlichen Pepragramins ein Festkonzert. Aufgeführt wird die Konzertkantate , Aus Deutschlands großer Zeit“ von dem Stutt- garter Komponisten Professor Ernst H. Seyffardt. Dieses von vater- ländishem Geiste durhwehte Werk, dessen Widmung Seine Majestät der Kaiser und König angenommen hat, veranshauliht in musifalischem Gewande die großen Ereignisse von 1870/71. Mit besonderem Ge- {id hat der Komponist vertraute Melodien, Feldsignale und Kriegs- musik eingeflohten. Die Solopartien liegen in den Händen der Kammersängerin Marg. Stems-Dresden, der Konzertsängerin Agnes Leydhecker-Berlin, des Kammersängers Urlus-Leipzig und des Kammer- sängers Perron-Dresden. Die Orgel spielt Mar Fest-Leipzig. In der Aufführung werden das Winderstein-Orchester und der „Leipziger Müännerchor“, insgesamt über 600 Mitwirkende, tätiag sein. WVor- ausbestellungen von Eintrittskarten können bei C. A. Klemm, Hof- musikalienhandlung, bei Lauterbah u. Kuhn, Musikalienhandlung, und Kaufhaus Polich und in der Geschäftsstelle der Letpztger Singakademie, sämtlih in Letpzig, erfolgen.

(Der Konzertbericht befindet sih in der Ersten Beilage.)

Mannigfaltiges. Berlin, 7. Oktober 1913.

Die Gesellschaft zur Bekämpfung der Säuglings- sterblich keit veranstaltet ihr diesjähriges großes Wohltätigkeitsfest, die bekannte „Redoute Fridericiana*, am 14. Januar in den Gesamt- räumen des Zoologishen Gartens. An sonstigen Veranstaltungen sind für diesen Herbst vier künstlecish-gesellige Nachmittagstees mit Konzerten unter Mitwirkung erster künstlertsher Kräfte vorgesehen ; für die ersten drei werden bekannte vornehme Privathäuslichkeiten (Frau Gräfin von Schwerin-Löwih, Frau Kammergerichtspräsident Heinroth und Herr Köntglicher Baurat Jaffe) ihre Repräsentationsräume öffnen, während der vierte unter dem Patronat von Frau Geheimrat Linde- mann als Nikolastee tm Hotel Cumberland stattfinden wird. Das künstlertsche Arrangement der Veranstaltungen besorgt Herr eue Dr. Braumüller. Alles Nähere ist dur die Geschäftsstelle der Gesellschaft, Berlin W. 57, Frobenstraße 26 1 (Amt Kurfürst 4918), zu erfahren.

In diesem Monat wird in Berlin das Filmarchiv für Lehr- und Unterrichtszwecke in der Taubenstraße in den Räumen der „Urania“ eröffnet. Dank der Freigebigkeit einer großen Anzahl der bedeutendsten in- und autländischen kinematographischen “wivalia umfaßt das Berliner Filmarhiv schon jetzt eine bedeutende

ammlung von wissenschaftlich wertvollen Films. Das Archiv foll zwei Zwecken dienen: an den Vormittagsstunden werden nah vor- heriger Anmeldung gegen ganz geringes Entgelt jedem Oberlehrer mit einer beliebigen Anzahl Schüler zuvor bezeichnete Films in einem be- sonderen Vortragssaal vorgeführt werden. In den Nachmittags\stunden werden für Schüler leiht verständlihe wissenschaftlihe Vorträge, die sich den Unterrichtspensen anschließen, von Oberlehrern ver- anstaltet werden, wobei das bewegte wie auh das stehende Lichtbild in vorsihtiger Weise zur Jllustrierung des Vortrages herangezogen werden foll. Eine große Anzahl namhafter Persönlichkeiten aus der Welt der Wissenschaft, der Industrie und des Handels ist dem Grün- dungsausshuß des Berliner Filmarchivz beigetreten und hat ihm be- deutende Zuwendungen zugesagt. Die Leitung des Archivs liegt in den Händen des Direktors Goerke von der „Urania“, ferner etnes tüchtigen tehnischen Fahmannes, zweier Oberlehrer und zweier Volks- \hullehrer. Mit dem Filmarchiv i eine Auskunfts\telle ver- bunden, die in sämtlihen Fragen, die das Gebiet der Kinemato- graphie betreffen, Rat erteilen wird.

Der Arbeitsaus\chuß für die Jahrhundertfeier in Jena verbreitet durch ,W. T. B.“ nachstehenden Aufruf: „Wohl

aller Orten rüstet man sich, die Jahrhundertfeier der Leip-

In Jena sollen am 18. Oktober, Abends 6 Uhr, Feuer auf den Bergen angezündet werden zur Erinnerung an- die große Zeit vor hundert Jahren: Durch ganz Deuts land müßten zur gleichen Stunde die Feuer lodern, um Kunde zu geben, von der einmütigen Begeisterung, mit der das deutshe Volk der Helden jener großen Zeit gedenkt. Aus dem Herzen Deutschlands heraus, aus Jena, ertönt deshalb der Ruf: Laßt die

lammen allüberall zur OGe Stunde zum Himmel s{chlagen!

ebt den Ruf weiter von Ort zu Ort, von Land zu Land, und zündet die Feuer am 18. Oktober, Abends 6 Uhr.“

In den Gewässern von Florida ist während der leßten 10 Jahre einige Male cia besonders auffälliger Vectreter aus der amilie der Haifishe gefangen worden, der wegen seiner Größe den hrentitel eines Walhais erhalten hat. Die früheren Eremplare, deren eines im Nationalmufeum in Washington aufgestellt worden ist, gehörten noch nicht zu den ansehnlihsten Arten der Haifische, da sie nur eine Lnge von etwa 6 m erreichen. Kürzlich ist es aber nach einer Mitteilung an die Wochenschrift „Science“ gelungen, eines Walhaies von außerordentlichen Trans habhaft zu werden. Er wurde von einem Schiffskapitän in dec Nähe der Küste von Florida erbeutet und ist wahrsheinlich der größte, der jemals in den Besitz des Menschen gelangt is. Das Ungeheuer besißt eine Länge von 133 m, dabei fast 7 m Leibesumfang und ein Gewicht, das auf 25 bis 30 Zentner ges{häßt worden ist. Selbst. der eigentliche Niesenhai (Selache maxima) is noch niemals in fo gewaltigen Formen ermittelt worden. Die größten Haie, von denen bisher berihtet worden ist, hatten eine Länge von 10—12 m und ein Gewicht von höchstens 16 Zentnern. Der Floridahai gehört zu der Art Rhineodon typicus und bildet eine besondere Gattung für \sich In der deutshen Wissenshaft wird er auch als Nauhhai bezeichnet. Seine Körperform unterscheidet thn wesentlich von anderen Haien, \o- wohl durch die eigentümlih abgestumpfte breite Schnauze, wie dur den kflumpigen, auf der Obersette mit dicken Hautfalten beseyten Numpf. Es is} übrigens hade, daß dieser Fish nicht auf Kosten seiner Vettern häufiger is, denn er scheint troy seiner furhterregenden Gestalt ein ganz harmloses Tier zu sein und sih nur von Meerespflanzen zu nähren. Auch seine Zähne {ind auf- fallend unanfsehnlich und stehen in breiten Bändern im Maul zu- sammen. Ihre Zahl geht in die Hunderte. Die Verbreitung des Rauhhais ist wahrsheinlich noch nicht ausreihend bekannt. Das erste Exemplar wurde im Jahre 1820 in der Tafelbai am Kap der guten Hoffnung gefangen. Später tis er auch im westlichen Teil des Indischen Dieans beobachtet worden, dagegen ist sein Vorkommen im Stillen Ozean noch nicht sicher.

Königsberg i. Pr., 6. Oktober.

(W. T. B.) Heute hat hier starkes Schneetrei ben eingeseßt.

Breslau, 7, Oktober. (W. T. B.) Der Preußische Städtetag trat gestern vormittag hier zu seiner 8. Tagung zu- sammen. Vertreten sind 124 Städte. Der Vorsigende, Oberbürger- meister von Berlin Wermuth, eröffnete die Tagung mit einem Hoh auf Seine Majestät den Kaiser und König und hieß die als Ehren- gäste Erschienenen, den Oberpräsidenten Dr. von Guenther und die NRegterungspräsidenten Freiherr von Tshammer und OQuariß - Breslau und von Schwerin - Oppeln willkommen. Der Oberpräsident Dr. von Guenther wünshte namens der Köntglihen Staatsregierung den Verhandlungen guten Erfolg. Der Oberbürgermeister Matting \prach den Dank der Stadt Breslau dafür aus, daß der Preußishe Städtetag in diesem erinnerungsreihen Jahre seine Tagung in ihren Mauern abhalte. Nach Eintritt in die Verhandlungen wurde zunächst die Aufnahme solher Städte in den Preußishen Städtetag genehmigt, die die Ein- wohnerzahl von 25 000 erst nah der leßten allgemetnen Volkszählung erreicht haben. Dann sprach der Geschäftsführer des Preußischen Städte- tages Dr. Luther über das Gemeindeabgabenreht und seine bevor- stehende Aenderung. Der Städtetag nahm die darauf bezüglichen Leitsäße des Berichterstatters Dr. Luther unverändert an und gab außerdem den Wunsh zu Protokoll, daß bei der Neuordnung der Wertzuwachssteuer die kreis8angehörigen Städte nicht geshädtgt werden.

Für den Abend hatte die Stadt Breslau die Teilnehmer am

Pes Städtetag zu einem Begrüßungsabend in den Remter des Rathauses geladen.

Essen -RuHr, 6. Oktober. (W. T. B.) Jn einer chemi- \chen Fabrik in Weitmar brach in der vergangenen Nat nah 4 Uhr auf bisher nicht aufgeklärte Weise Feuer aus, das ih mit rasender Schnelligkeit ausdehnte. Die Feuerwehren von Weitmar, Bochum und den benachbarten Orten waren in kurzer Zeit zur Stelle. Die Flammen fanden an den großen Teer-, Benzol- und Naphthalinvorräten reiche Nahrung und breiteten sich troß der angestrengten Löshversuhe der Wehren immer weiter aus, sodaß \chließlich die Brandstätte wegen Exrplosionsgefahr abgesperrt werden mußte. Die gesamten Werkanlagen sind bis auf den Maschinenshuppen niedergebrannt; auch ein Wohnhaus wurde eingeäschert. Das Feuer war heute gegen Mittag gelöscht. Der Schaden |st bedeutend, jedoch durch Versicherung gedeckt.

Innsbruck, 6. Oktober. (W. T. B.) In San Pellegrino (Dolomiten) brannte vergangene Nacht das Hotel Monzoni samt Nebengebäuden, dem Zollamt sowte der Finanzwah- station mit allem Zubehör ab. Der Schaden ist sehr bedeutend.

London, 6. Oktober. (W. T. B.) Die Anhängerin des Frauenstimmrechts Annie Kenaey, die vorläufig wieder auf freien Fuß geseßt worden war, wurde heute nalhmittag in einer großen Versammlung von neuem verhaftet. Dabei kam es zwischen den Polizeibeamten und den erbitterten Frauen, die sih Annie Kenneys Verhaftung widerseßten, zu elnem Kampf. Wegen Wider- standes gegen die Polizei wurden aht Personen festgenommen.

Limoges, 6. Oktober. (W. T. B.) In den Steinbrüchen bei Marcillat explodierte eine Dynamitpatrone zu früh; ¿wei Arbetter wurden \{chwer verstümmelt und getötet, mehrere andere \chwer ‘veclett.

Dünaborg, 6. Oktober. (W. T. B.) Bet Einfahrt in den hiesigen Bahnhof stieß ein aus Kiew kommender Schnellzug mit einer von einem Postzuge losgekoppelten Lokomotive zusammen. Vierzehn Perfonen wurden getötet, siebzehn {wer und elf leiht verleßt.

New York, 7. Oktober. (W. T. B.) Nah einem Telegramm aus Nome in Alaska ist die Stadt dur einen heftigen Sturm fast ganz zerstört worden. 500 Häuser sind bereits cingestürzt ; weitere sind dem Einsturz nahe. Der Schaden wird auf 14 Villtonen Dollar geschätt.

Colombo, 6. Oktober. (W. T. B.) Dur große Ueber- \chwemmungen wurden auf Ceylon die Eisenbahnen zerstört. 29 Kulis wurden durch einen Erdrut\ ch lebendig begraben. Unter den vielen Ertrunkenen befindet sch auch ein euro- pätscher Pflanzer.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Madrid, 7. Oktober. (W. T. B.) Der Präsident Poincaré ist um 10 Uhr 30 Minuten auf dem Nordbahnhof angekommen, wo er vom König, den Prinzen und Prinzessinnen Des Königlichen Hauses sowie den Mitgliedern der Regierung, der französischen Botschaft Und von verschiedenen Abordnungen begrüßt wurde. Der Präsident und der König begaben nh dann in das Königliche Schloß.

Sofia, 7. Oktober. (W. T. B.) Der König Ferdinand ist in das Ausland abgereist.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

ziger Völkershlacht am 18. Oktober 1913 festlih zu begehen.

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Theater. Deutsches Theater.

Donnerstag: Hamlet.

Abends 773 Uhr: Torquato Tafso.

Mittwoch, | Charlottenburg. Mittwo, Abends

Lusispiel in drei Akten von Björnstjerne Björnson.

8 Uhr: Weun der neue Wein blüht. M lgtingi e Ba Abends

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Birkus Schumann. Mittwoch, Abends (Les maris | 74 Uhr: Große Galavorstellung.

chwank in drei Akten von | Vorzüglihes Programm.

Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opernhaus. 195. Abonnementsvorstellung. Taunhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg. Nomantishe Oper in dret Akten von Richard Wagner. Musi- kalische Leitung: H Kapellmeister Laugs. Regie: Herr Regisseur Bachmann. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. 7 Us: Herr Professor Rüdel. Anfang

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Schauspielhaus. 183. Abonnement3vor- stellung. Ariadne auf Naxos. Oper in einem Aufzuge von Hugo von Hof- mannsthal. Musik von Richard Strauß. Zu spielen nah dem „Bürger als Edel- mann“ des Molière. Musikalische Leitung: A er Blech. Anfang

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Donnerstag : Opernhaus. 196. Abonne- mentsvorstelung. Salome. Drama in einem Aufzuge nah Oskar Wildes gleich- namiger Dichtung in deutsher Üeber- sezung von Hedwig Lahmann. Musik von Richard Strauß. Anfang 8 Uhr.

Schauspielhaus. 184. Abonnementsvor- stellung. Schwanenweiß. Traumdichtung von August Strindberg. Verdeutscht von Emil Schering. Die zur Handlung ge- hörige Musik von Professor Ferdinand Hummel. Anfang 7x Uhr.

Ueues Operntheater. (rom. Gastspiel des „Schlierseer Bauerntheaters“ Leitung: Direktor Xaver Terofal).

ittwoch, Abends 8 Uhr: Der ewige Jungg'sell. Lustiges Spiel mit Gesang und Tanz in drei Akten von Hartl-Mitius. Musik von Bruno Hartl.

Donnerstag: Der ewige Jungg'sell.

Berliner Theater. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Wie eiust im Mai. Posse mit Gesang und Tanz in vier Bildern von Bernauer und Schanzer.

Donnerstag und folgende Tage: Wie einst im Mai.

Theater in der Königgräber Straße. Mittwoch, Abends 8 Uhr:

Brand. Drama in fünf Akten von Henrik Ibsen. Donnerstag und Sonnabend: Brand. Freitag: Die fünf Fraukfurter.

La. Torquato Tasso. onnabend: Don Carlos.

Kammerspiele. Mittwooh, Abends 8 Uhr: Maria Magdalena. Donnerstag: Zum ersten Male: Mufik. Freitag: Die goldenen Palmen. Sonnabend: Musik.

Komösödienhaus. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Das Paar nah der Mode. Lustspiel in drei Akten von Naoul Auernhetimer.

Donnerstag und folgende Tage: Das Vaar nach der Mode.

Deutsches Künstlertheater (So- zietät). (Nürnbergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologishen Garten.) Mittwoch, Abends 73 Uhr: Wilhelm Tell. Fn Szene geseßt von Dr. Gerhart Haupt- mann.

Donnerstag und Sonnabend: Der zer- brochene Krug. Vorher: Hanneles Himmelfahrt.

Freitag : Gespenuster.

Lessingtheater. Mittwoh, Abends 75 Uhr: Peer Gynt. Dramatisches Gedicht von Ibsen. usik von Grieg.

Donnerstag und Freitag: Peer Gynt.

Ea. Zum ersten Male: Zeit- wende.

Deutsches Vchauspielhaus. (Direk- tion: Adolf Lanß. NW. 7, Friedrich- straße 104—104 a.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Der erste Beste. Hierauf: Satans Maske.

Donnerstag: Der gute Ruf.

Freitag: Fräulein Julie. Hierauf: Erste Warnung.

Sonnabend: Der erste Beste. Hierauf: Sataus Maske.

Schillertheater. O0. (Wallner- theater.) Mittwoh, Abends 8 Uhr: Cyrauo von Bergerac. Romantische Komödie in 5 Aufzügen von Edmond Nostand. Deuts von Ludwig Fulda.

Donnerstag: Die Stützen der Gesell- schaft. -

Freitag: Am Tage des Gerichts.

Donnerstag: Die Großftadtluft. rig, 8) Wenn der neue Wein t.

Devisches Opernhaus. (Char- lottenburg, Bismarck - Straße 34—37. Direktion: Georg Hartmann.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die Jüdin. Große Oper tn fünf Akten von V F. Halévy.

Donnerstag: Zum ersten Male: Der Troubadour.

Freitag: Die lustigen Weiber von Windsor.

Sonnabend: Lobetauz.

Montis Operettentheater.(Früher: Neues Theater.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Gastspiel Julius Spielmann: Der lachende Ehemanu. Operette in drei Akten von Jul. Brammer und Alfr. Grünwald. Musik von Edm. Eysler.

Donnerstag und folgende Tage: Der lacheunde Ehemaun.

Theater des Westens. (Station: Zoologisher Garten. Kantstraße 12.) PVittrooh, Abends 8 Uhr: Gräfin Fifi. Operette in drei Akten von Albert Chantrier.

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Theater am Nollendorfplak. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die Heim- kehr des Odysseus. Burleske Operette in zwei Akten von Karl Ettlinger und Grich Mot. Musik nach Motiven I. Offenbachs, zusammengestellt und be- arbeitet von Dr. Leopold Schmidt.

Donnerstag und folgende Tage: Die Heimkehr des Odyfsseus. i

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Bei fleinen Preisen: Wilhelm Teil.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Mittwoch, Abends 84 Uhr: 777 : 10. Turf- und Totoshwank in drei Akten von Otto Schwarß und Karl Mathern.

Donnerstag und Freitag: 777; 10.

Sonnabend: Zum ersten Male: Die Puppenklinik. (Gastspiel Richard Alexander.)

Antony Mars und Maurice Desvallidres. M

Donnerstag und folgende Tage: Jm Ehckäfig.

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die Taugoprinzessin.- Posse mit Ge- sang und Tanz in drei Akten von Jean Kren und Curt Kraaß.

Donnerstag und folgende Tage: Die Tangoprinzesfin.

Trianontheater. (Georgenstr., nahe Bahnhof Friedrichstr.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Seine Geliebte.

Donnerstag und folgende Tage: Seine Geliebte.

Konzerte.

Königl. Hochschule für Musik. Konzertsaal : Mittwoch, Abends 8 Uhr: Konzert von Ella Stiller (Violine) mit dem Blüthuer - Orchester.

Theatersaal: Mittwoch, Abends 8 Uhr: Osftafiatische Rezitationen: Japan China. Vorgetragen von Lilly Freund.

Singakademie. Mittwoh, Abends 8 Uhr: Chopin - Abend von Leonid Kreuzer.

Saal Bechstein. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Liederabend von Margarete Loewe. Am Klavier: August Göllner.

Beethoven-Saal. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Liederabend von Maria Heu- mann. Am Klavier: Eduard Behm.

Klindworth-Scharwenka- Saal. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Liederabeud von Clodia vou Toussaint.

Harmoniumsaal. Mittwoch, Abends 8 Vhr: Liederabend von Felix Meyerowitz.

Zirkus Busch. Mittwoch, Abends 77 Uhr: Große Galavorstellung. Auftreten sämtlicher Spezialitäten. Zum Schluß: Die große Prunk- pantomime: Aus unseren Kolonien.

R I E R E R E

Familiennachrichten.

Verehelicht: Hr. Leutnant Alexander Graf von Kielmansegg mit Elisabeth Prinzessin zu Schoenaich - Carolath (Schloß Haseldorf i. Holstein). Hr. Rittmeister Bodo von Nostiy und Jänckendorf mit Frl. Gisela von Oblendorff (Gresse i. Meckl.). Hr. Hauptmann Max Ruoff mit Frl. Elisabeth von Woedtke (Göttingen). Hr. Ferdinand Graf von Polier - Kl. Nienhagen mit Marie Freiin von Meer- beimb (Gnemern).

Geboren: Ein Sohn: Saint-Paul (Jaecknit). Gestorben: Hr. Oberst a. D. Leo von Keltsch (Wiesbaden). Fr. Helene von Salish, geb. von Alten (Dresden). Marie Gräfin von Matuschka Freiin von Toppolczan und.Spaetgen (Bunzlau). Frl. Emmy von Ammon (Schilde).

Hrn. von

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol inCharlottenburg.

Verlag der Aen (Heidri ch) M WETIN:

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Elf Beilagen

(einshließlich Börsenbeilage und Waren- zeihenbeilage Nr. 79A u. 79 B),

sowie die Juhaltsangabe zu Ne. 5 des öffentlichen Auzeigers (eiuschlies- lich der unter Ne. 2 veröffentlichten Bekauntmachungen), betreffend Komu- manditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesellschaften, für die Woche vom 29. Heeres bis 4. Oktober

A Lar C Hippe

Erste Beîlage

zum Deutshen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

N BDE

Nachrichten über den Staud der Kartoffeln, des Klees, der Luzerne und der Wiesen im Deutschen Reiche

Unfang Oktober 1913,

Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistishen Amte.

Staaten Nr. 1 sehr gut, Nr. 2 gut,

und Landesteile.

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Kartoffeln

Anfang Qktober war der Stand der Saaten: Nr. 4 gering, Nr. 5 fehr gering.

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Anfang Oktober war der Stand der Saaten: Ir. 1 sehr gut, Nr. 2 gut, Nr. 3 mittel (durch\chnittlich), Nr. 4 gering, Nr. 5 sehr gering.

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Im allgemeinen darf der Verlauf der Witterung im Monat September als günstig bezeihnet werden. Die Getreideernte wurde his auf einige kleine Reste von Hafer, der in den höheren Gebtrgs- lagen noch nit vollständig shnittreif war, beendet. Auch die Herbst- bestellung wurde in großen Teilen des Reichs bei dem anfangs trockenen und warmen, dann regnerish?en und zuleßt wieder f{önen, wenn auch Nachts meist recht kühlen Wetter gut gefördert. Nur in einigen größeren Gebieten, besonders Mitteldeulshlands, wurde die Bearbeitung des Bodens dur anhaltend trockenes Wetter ers{wert und die Ausfaat etwas verzögert. Die frühen Saaten sollen, soweit sie schon aufgelaufen sind, meist diht und üppig stehen, hier und da aber auch durch Aker\chnecken oder Mäuse gefährdet werden.

Kartoffeln.

Die Kartoffelernte war Anfangs Oktober im vollen Gange, zum Teil auch schon beendet. Der Ertrag ist im allgemeinen nah Menge und Güte ret befriedigend. Auf feuchten und {weren Böden läßt er allerdings, besonders bei den fiüheren Sorten, manches zu wünschen

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übrig: hier kommen häufig kranke Knollen vor. Als NReichsnote für die Kartoffeln wurde 2,4 ermittelt (gegen 2,6 im Vormonat).

Klee und Luzerne.

Tie Nachrichten über die beiden Futterkräuter gehen ziemlih weit auseinander. In den von langer Trockenheit betroffenen Gebieten war der e Schnitt wenig befriedigend oder auch ganz ausgeblieben. Gbenso haben sich dort die diesjährigen Pflanzen wenig entwickelt. Anderseits find aber die Ernteergebnl{sse in vielen Gegenden auch ret zufriedenstellend, und der junge Klee zeigt hier ein kräftiges Wachstum, sodaß er stellenweise noch aeschnitten werden kann. Als Reichsnoten ergaben sih für Klee 2,4 (2,4), für Luzerne 2,5 (2,4).

Wiesen.

Soweit niht andauernde Trockenheit auf das Wachstum des Wiesengrases ungünstig eingewirkt und zu einem ziemli mittel- mäßigen Grummetschnitte geführt hat, lauten die Angaben über den Eitrag und Stand der Wiesen im allgemeinen günstig. Besonders

Neichsland Elsaß-Lothringen . .

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die süddeutshen Berichte heben hervor, daß es vielfach noch einen dritten Schnitt, überall aber eine s{chöne Herbstweide gäbe. Im Neichsdurhshnitt werden Bewässerungéwiesen mit 2,1 (2,1), andere Wiesen mit 2,4 (2,5) begutachtet.

In der obenstehenden Tabelle bedeutet ein Strih (—), daß die betreffende Frucht gar nicht oder nur wenig angebaut ist, ein Punkt (. ), daß Angaben fehlen oder niht vollständig gemacht sind.

Die Saatenfstandsnoten find bei jeder Fruchtart unter Berück- sichtigung der Anbaufläche und des Ertrags berechnet worden.

Berlin, den 7. Oktober 1913. Kaiserliches Statistishes Amt. I. B: Geib.

Land- und Forftwirtschaft.

Saatenstand in Jtalien im ersten Drittel des Monats September 1913.

In Norditalien fielen einige Niederschläge, die den Kulturen sehr zustatten kamen; in Piemont klagt man troßdem noch über Trocken- heit. Jn den übrigen Teilen Staliens war das Wetter in der Bertichtêperiode warm und trocken, sodaß die Felder in Mitel- und Süditalien fowie auf den Inseln jeßt etwas Feuchtigkeit nötig hätten. Die Mais- und Weinernte hat begonnen und verspriht guten Ertrag ; mit der Neis-, Kartoffel-, Zuckerrüben-, Tomaten- und Küchenkräuter- ernte wurde fortgefahren; auch hier ist man mit dem Ergebnis zu- frieden. Die Oliven- und Kastantenkulturen entwickeln sich weiter vorteilhaft. Mit der Herbstaussaat ist {on stellenweise begonnen worden. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Genua vom 29. September 1913.)

. Erntüeergebnisse in der Türket.

Das Ergebnis der Ernte im Amtsbezirk des Konsulats in Trapezunt ist durchweg wenig befriedigend. G»: oße Dürre hat die Entwi@lung der Saaten stark beeinträhtigt. Das Getreide ist im Stroh fehr kurz geblieben, und der Ertrag an Körnern bleibt gegen das Vojahr zurück. Am \{wersten sind der Bezi1k von Tertjan und die Provinz Trapezunt betroffen. Letzteres Gebiet hatte bereits im leßten Jahre

unter der Ungunst der Witterung zu leiden und einen Ausfall von 39 v. O. gegenüber einem normalen Jahre zu verzeichnen. Troßdem wird die neue Ernte noch um etwa 25 v. H. gegen das vorjährige Ergebnis zurückbleiben. (Bericht des KaiserliGen Konsuls in Trapezunt vom 17. September 1913.)

Ernteergebntisse und Getreidehandel in Anatolien.

Der Kaiserliche Generalkonsul in Konstantinopel berih‘ct unterm 29. September: Die verhältnismäßig zahlreichen und starken Nirder- {läge während der Erntezeit habin die bis dahin besonders guten Ernteausfihten in Anatolien nachteilig beeinflußt. Troßdem wird man das Ergebnis diefes Jabres a!s gute Mittelernte ansprechen dürfen. Die Getreideausfuhr wird vorbehaltlich unvorhergesechener Störungen auf etwa 17 000 Waggons geschäßt.

Statistik und Volkswirtschaft.

Die Rentengutsbildung der Generalkommissionen in Preußen im Jahre 1912 und in den Jahren 1892

bis 1912. Na den Jahreéänächweisungen der Königlichen General- kommissionen sind im Jahre 1912 in Preußen 1493 Güter mit

einer Flähe von 17833 ha (im Verjahre 780 mit 21295 ha,

i. J. 1910 1014 mit 20 971 ha) von den Generalkommissionen ganz oder teilweise zur Bildung von Nentengütern verwendet worden. Die aufgeteilten Ländereien umfassen 12 383 ba (i. Vorj. 14 110, i. 8. 1910 12 709 ha). Es find 1216 (i. Vorj. 1328, i. J. 1910 1587) Mentengüter au2geleat worden. 593 haben eine Größe bis zu 23 ha, 169 von diesen sind für nichtlandwirt- schaftliße Arbeiter. Auf die Größenklasse von 2 his 10 ha entfallen 216, auf die Größenklasse von 10 bis 25 ha 314 Rentengüter. Güter mit mehr als 25 ha (aud Restgüter) find 93 gebildet worden. Verbältnismäßtg zablreich waren die Renten- gutsgiündungen im Jahre 1912 in Ostpreußen (256), Pommern (221), Schletwig-Holstein (175) und Westfalen (156). bi zirke Wiesbaden, Koblenz, Cöln, Trier und Sigmaringen sind keine Nentengutsbildungen zu verzeichnen. j l

Seit dem Inkrafttreten des Geseßes vom 7. Iuli 1891 bis zum Swhlusse des Jahres 1912 haben die Generalkommissionen im ganzen von 6426 Grundstücken, die eine Fläbe von 408 202 ha batten, 219 879 ha aufgeteiit und 19 403 Rentengüter daraus gebildet. Davon find 15753 Neuansiedlungen. 3650 Zukäufe. NRentengüter der Generalkommi|sionen mit einer Fläche von weniger als 214 ha gab: es am Schlusse des Jahres 1912 4504, solche mit 23 bis 5 hi 2628 mit ‘5 bo 10 la 240 wt 10 ha 6053, mit mehr als 25 ha (NRestgüter usw.) 167 Von den 19403 Rentengütern entfallen auf Pommern 4119

Für die Regtierungs-