1913 / 238 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 08 Oct 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Lieferung zu 2 (Decken): „Prosphora dia ten choregîan mallinon klinoskepasmaton“ zu lauten, Lastenhefte für beide Lieferungen beim (anzeiger ferner im Bureau der „Nachrichten für Handel,

andwirtschast“ in Berlin W., Wilhelmstraße 74, wo

Indujtrie und ( auch ein Sergemuster ausliegt.

Theater und Musik.

Thaliatheater. Das Thaliatheater hat mit einer neuen Gesang8posse aufgewartet, die das abgeleterte „Puppen“ zu R 4,

Titel „Die Tangoprinzessin“ und Kren, Kraaß und Schönfeld zu

Posse abspielt, sie bildet nur den und Tanznumrmern,

in der beTanglos, Gesang8-

falls die Aufführung, der Dresdener Straße ins Arnold Rieck, der in Mizzi

Treffen

seien noch die Damen Felsegg,

5

Metineken, die Herren Sondermann und V

der übrigen Hauptrollen hervorgehoben. stattung. Die neue

haupten.

Kleines Theater. Herbert Eulenberg, dessen Namen man fast täglih in den

Blälitern liest, und der als Dichter die noch immer unerfüllte Zukunfts- hoffnung des Kreises seiner literarischen Anhänger bildet, kam gestern im Kleinen Theater mit scinem mit dem Volks-Schiller preise gekrönten zu Worte, das unlängst im

fünfaktigen „Liebesstück® „Belinde“

Wiener Hofburgtheater schr entschieden abgelehnt wurde. Berliner

Theaterdingen minder . erregbaren der gestrigen Erstaufführung ziemli So s{chwülst’g und gesucht abfonderlich,

Personen, wie er Zeit und Ort der Handlung ankündigt, gibt sich au -

das Stück selbst. So wird z. B. der

Bruder Belindens auf dem Programm als „ein Mensh vom leßten Adel“ aufgeführt; Moritz, ein groteske Episodenfigur, wird als „\chöôn- der Schauplaß dec Handlung ist | ferner Artillerie, eine landungskommandos in buntem Wechsel vorüberziehen. straf ausgeführten Aufmärsche werden dur \portliche Weranstaltunzen und frobe Tänze wird ein Geshüßererzieren vo mäßig und so flott ausgeführt, forgsame

licher kleiner Bukel" bezeichnet ;

„Belindens Haus und Herz“, und zwar „Gestern, heute und morgen“. Die Liebe, die Triebfeder aller Geschehnisse, nimmt in Belindens Haus überschwenglihe Formen an. Dtie heißblütigen über alle

und Herz phantastisch weselnde, Schöne hat sih eben mit einem Iobt, als ihr eins glidhfalls lebter, tot g-glaubter Gatte nah

mit Gütern rei beladen heimkehrt und seine alten Nechte fordert. Nach einem hitzigen Zusammenstoß zwisen den Nebenbuhlern wird cin amerikanisches Duell verabredet; das Los foll über die Zukunft entscheiden. Das Todesklos trifft den Jüngling, der denn auch pflicht- Belinde ist anfangs untröftlic, durch Jammer und Shmerz ringt sih indessen die Liebe zum Gatten entseßt und beschämt über die Wandelbarkeit ibres

\chuldiast aus dem Leben scheidet.

wieder ans Licht; Herzens macht sie dann aber ihrem Leben

unwandelbar getreue Gatte wird a1ch seinerseits dem geliebten Weib in den Tod folgen, und zwar eine neue Spielart im dramatischen Der s{chwüle, \üßliche Duft, der unangenehm betäubend über dem Stü lagert, erstickr fast die chwäch- Der Dialog \troßt von phantastischen Bildern, deren Bedeutsamkeit und Gedankentiefe meist unverständlich bleiben. Besonders die eden des \sich höchst unnormal gebärdenden Bruders darauf berechnet,

Selbstmord durch V-erhungern.

lihe Handlung.

Hyanzinth \ch{einen nur

Theater.

Königliche Vchauspiele. Donners- tag: Opernhaus. 196. Abonnementsvor- stellung. Salome. Drama in einem Aufzuge nah Oskar Wildes gleihnamiger Dichtung in deutscher Vebersegung von

edwig Lachmann. Musik von Richard

trauß. Musikalische Leitung : err

Kapellmeister Dr. Besl. Negie: Herr ‘Regisseur Braunschweig. (Salome: Frau Aline Sanden vom Stadttheater in Leipzig als Gast.) Anfang 8 Uhr.

Schauspielhaus. 184. Abonnementsvor-

en berufen ist, sie führt den at die bekannten Hausdichter Verfassern. Die Musik stammt auch diesmal wiedec von Jean Gilbert. die sogenannte Handlung, Faden, unter denen, wie besagt, der „Tango“ in verschiedenen Abarten immer wiederkehrt, auf- gereihßt find. Eine Parodie auf Hellerau und seine Dalcroze-Schule belustigt, obwohl den wenigsten der Besucher des Thaliatheaters . von Hellerau viel bekannt sein dürfte. Das Beste an der Posse ist jeden- | den die alle beliebten

Freihard Operettentheater) als Partnerin eine humorbegabte, gesangs- und tanz- gewandte Soubrette erhalten hat. Aus der Schar der anderen Mitwktrkenden Junker-Schaß, Grünberg, Wallis, oigt als trefflihe Vertreter

Posse fand bei der Aufführung am Montag starken Beifall und dürfte sich geraume Zeit auf dem Spielplan be-

Charaktere

kommt reiche wie müde von

gefällige Was lis ist ziemli auf den die einzelnen der Titel schon

Bruder.

Kräfte der Bühne in führt, in (bisher an

Narraboth. erster Linie | 8 Uhr.) Montis

Sehr hübs{ch ist die Aus-

Die in ließen es bei fühl über fich ergehen. wie der Theaterzettel die

die, von allabendlt

geistreiWßelnde wahnwitige hergerichtet.

Jüngling ver- Maßen ge- zehnjähiiger Abwesenheit | und die

lehrretich

und sebr

ih hierbet durch Gift ein Ende. Der

aufzufallen. Alle

Berliner Theater. Donnerst., Abends

8 Uhr: Wie einst im Mai. Posse mit Gesanz und Tanz in vier Bildern von Bernauer und Swanzer. Lat

ie

Freitag und folgende Tage: einst im Mai.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bummel- studenten.

Theater in der Königgräber

BVtraße. Donnerstag, Abends 7 1 Uhr:

Brand. Drama in fünf Akten von Henrik Ibsen. Freitag: Die fünf Fraukfurter. Sonnabend: Brand.

E Gefühlen beherrscht ; aum handlungsarme Stück Naätsèl den Anstrengungen, in dies größere Teil der Zuschauer au nicht der neben den Darstellern auch den anwesenden Verfasser auf die Bühne rief.

den Absi(hten Einzelleistungen zu liebereihe Belinde mit überströmender Em zeigte sih in der Rolle des Gatten als ein

spieler wie Lupu Pick in der Nolle des sonderbaren Slhwärmers von Auch Paul Bildt ia der Pactie des jugendlichen Bräutigams war gut am Plate.

Im Königlichen Opern hau eine Aufführung von „Salome“ statt, Stadttheater in Leipzig singt als Gast die Titelrolle, Langendorff die Herodias, Fräulein Rot Herodes, Herr Bischoff den Dirigent ist der Kapellmeister Dr. Besl.

Im Königlichen S

Das Deut nächste Aufführung aus dem Direktion am Frettag, den 10,

„Aus un errn Geor

Monege nebst der erk gebung einer friedlihen Missions\tation, (Befehten zwischen deutschen Truppen und aufständisGen Eingeborenen Cine kleine Armee von Kämpfern ist dazu aufgeboten; Pferde und auf Reitkamelen, und Mearine- Ihre militärisch

man sieht Schußtruppen zu Fuß, zut

verhältnismäßig geitaltet \sich auch wirkung6voll ist es, der Manege

Massen beherrscenden Leiters aller einzelnen Szenen sowie lihen verständigen und vers erkennung. Die immer w! Musik, Tanz und fröhlihes Treiben auch zu ihrem Rechte kommen, bilden sehr dankenswerte Nuh:pausen ztvischen den lärmenden Kriegsszenen, sodaß ein Allzuviel der leßteren nicht eintritt. sih in schneller Folge abrollenden Bildern ist cs auch Charakter der Handlung, der die Sympathie der Zuschauer sofort für

werden überhaubt nur von

zu Worte. S9 gab über Nätsel

Die Aufführung wurde des Dichters gerecht, bieten. Käthe

wohl im

Hannemann

Die Titelrolle \pielt Fräulein

Mannigfaltiges. Berlin, 8. Oktober 1913.

Maschinengewehrabteilung der Missicnss{ülerinnen abgelöst.

dem dafür bewundern

Einübung auf kleinen Naum nur

übersyannende Pontonbrücke von den

den Ausführenden sowohl

Sonnabend: Der erste Veste. Hierauf: Satans Maske.

Sonntag, Nachmittacs 3! Uhr: Der aute Ruf. Abends: Der erste Beste. Hierauf : Satans Maske.

Sthillertheater. ©. (Wallner- theater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die Stützen der Geselischaft. Schau- sviel in vier Aufzügen von Henrik Ibsen. Deutsch von Wilhelm Lange.

Frettag: Am Tage des Gericßts. A E Die Stützen der Gesell-

aft.

berivorcenent und der gesunde Menschenverstand denn dies eb

e cinzudringen, wehrte sich der gegen den ostentativen Beifall,

ohne jedoch hervorragende

pfindung, Ludwig Hartau ebenfo tüchtiger Charafter-

se findet morgen, Donnerstag, Fräulein Aline Sanden von

haufer den Pagen, Herr Kraus Jochanaan, Herr Sommer den

i Schauspielhause wird morgen Strind- bergs N „Schwanenweiß*, mit der Musik von Professor ,_ wiederholt.

Rickelt als Tischler Engstrand.

seren Kolonien“ betitelt sich eine neu? Pantomime, g Burkhardt-Foottit verfaßt, seit im Zirkus Busch mit Erfolg gegeben )öht liegenden Bühne ist hierbei bald als Um- bald a!s Schauplay von

n weiblichen Kanonieren so vors{rifts- daß man setne Freude daran haben Ansprache eine lärmende jahres geseg.

St. Louts,

kann. ein LVrückenshlag der

wenn dann die das Wasserbecken sechs\pärnigen Geschüßen und der Reiterei im Galopp passiert und bergan darüber hin- aus dem Feinde entgegengestürmt wind. Keine leite Aufgabe bietet wie der Umsicht des die , Und es verdient daher das Gelingen deren Zusammenfügen zu einer etnheit- tändliden Handlung um so mehr An- eder eingefügten friedlihen Bilder, bei denen bru ch wüstungen angerichtet. (Vgl. Nr. 237 De Dl)

Neben den glanzvollen,

enso wort- auf, und zu

allgemelnen

spielte die

stark

sich eînnîmmt und fe gehende Teil des Pro

meldet:

im Bahnhof wurde leiht ve

förmlich mit fich fortreißt. Auch der vorber gramms, dessen bereits bet der Etöffanoe vorstellung ettgehend an dieser Steile gevaht wurde, 1st reihaltig Bat dan zusammengestellt und findet den thm gebührenden

cifall.

Magdeburg, 8. Oktober. er in der Richtun zug 7507 überfuhr heute frü fignal vor dem Bahnhof Ntederndo deleben und fuhr auf einen haltenden Güterzug auf. Der rleßt, fünfzehn Wagen entgleisten, von denen sechs

beshädigt wurden.

waren bis 6 Uhr gesperrt. leitet und erlitten Verspätungen bis zu zwei Stunden.

Nosto ck, 8. Oktober. Oberleutnant

Sqiller,

(W. T. B.) Amilih wird ges aus Braunschweig kommende Güter. um 12 Uhr 20 Minuten das Einfahrt.

Zugführer Die Gleise Magdeburg— Braunschweig Die Züge wurden über Oschersleben ge-

(W. T. B.) Der Militärflieger seinem Was serflugapparat

Frau Frieda e von Holtenau nach Warnemünde geflogen war, flog

eute (Anfang

Thimig, den Lans

Ba

einiger Zeit

l it | große wird. Die

eines

war,

Namentlich ihren

verfügbaren, As

Sehr

Pioniere,

Ame

stand rei

der nationale

Geestemünde i

Freiburg l. nahmittag überfu BGahnübergan Schranke soll nicht

London, 7. Oktober. (W. des Frauenstimmrechts haben beute vormittag in Bed

meldet wird,

gehaltenen siebenten F feter.

die Vertretung bei de Nome (Alaska), 7. Oktober.

mittag nach Nostock und gin felder Tor nieder. 5

Bremen, 8. Oktober. st vom Dampser „Juno“ 16 Meilen von Helgo-

auf die Warnow am Koß«

(W. T. B.) Nach einer Meldung aug

eine Leiche in Marine uniform, deren Hemd mit dem Namen

Prinzen Herr Clewing, die Stiefmutter Frau Bute und den Herzog na C E

Herr Kraußneck. Die Spielleitung hat Dr. Bruck. [he Kün stlertheater (Sozietät) bringt als früheren Spielplan der Brahmschen 1 neueinstudiert, Henrik Jbsens Drama „Gespenster“, mitt Emanuel Neicher als Pastor Manders, Mathilde Sussin als Frau Alving, Theodor Loos als Oswald, Dagny Servaes als Regine Engstrand und Eustav

eine jedenfalls noch vom Marineluft\chiff tleine Ledertashe und Adam stand, und die dem Bande nach ebenfalls von einem An- gehörigen der Besatzung von „L, I“ stammt, aufgefisct.

Breisgau, 7. Oktober. (W. T. B.) hr ein D-Zug bei Ringsheim auf einem zwei Kinder, ges{chlossen gewesen sein.

aufgefischt worden. Die Leiche wurds Meere versenkt. Ferner hat der Dampfer „L. I“ \tammende

eine Marinemüge, in der der Name

Gestern die sofort tot waren. Die

T. B.) Die A eagerlnnen ord zwet

Häuser angezündet. Der Schaden ist unbedeutend. In

dem Gefängnis von Bedford hat sich der erste Todesfall infolge nes Hunger streiks eretgnet. fünfzehn Monaten |

Ein Mann, namens Davis, der zu

Zuchthaus wegen Diebstahls verurteilt worden

hatte jegliche Nahrungsaufnahme, ausgenommen von U zu Zeit

ein wenig Milch, verweigert und ist gestorben. Bei dieser wird betont, daß man eine Anhängerin des Frauenstimmreckts noch ntemals Hungers sterben ließ.

Paris, 8. Oktober. veranstalteten die sozialistischen Rekruten;

elegenheit

(W. T. B) Wie aus Carmaurx ge

die zu

Megimentern einrücken sollten, nah einer von Sauròs gehaltenen

Oktober. (W._ T. B) Der

Straßenkundgebun g gegen das Drejia

Deuts

T rikanische Na oualeaas verknüpfte mit seinem hier ab

Zahreskonvent eine Jahrhundert-Gedenk?- Nach dem glänzend verlaufenen Festmahle ritete der Vor

an den Deutschen Kaiser und den Katser von Oester-

Telegramme, in

des Sturmes

denen der Dank der Deutschen Amerikas für

r Feier ausgesprochen wird.

(W. T. B.) Ein neuer Aus- hat heute in der Stadt weitere Ver «

(Fortsezung des Amtlichen und Nichtam\lchen in der

Ersten Beilage.)

umma E E E R L E E L m S

Zoologischer

Operette in dret

Chanttrier.

liebe Augustiu.

Freitag: 77% :

Garten. Donnerstag, Abends 8 Uh

Theater des Westens. (Station: Kantstraße 12.) r: Gräfin Fifi, Albert |N

Freitag und folgende Tage: Gräfin Fist

Akten von

Sonntag, Nachmittags 3} Uhr: Der E ed

Lusispielhaus. (Friedrichstraße 236.) Donnerstag, Abends 81 Uhr: 777 : 10. Turf- und Totoshwank in drei Akten von Otto R Es Karl Mathern.

+

Singakademie. Donnerstag, Abends

8 Uhr: Liederabend von Thea von Marmont. Am Klavker: Alexauder eumann.

Saal Bechstein. Donnerstag, Abends Klavierabeud von Alfred

Beethoven-Sgal. Donnerst., Abends s Uhr: Klavierabend von Egon Petri.

Pirkus Schumann. Donnertt., Abends 74 Uhr: Grofß:e Galavorstellung. Vorzügliches Programm.

1) Im Monat September 1913 sind

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger. M 238.

Erste Beilage

1913.

Berlin, Mittwoh, den §. Oftober

Amlflicées.

Deutsches Reich.

Uebersicht

ver 1918.

der Prägungen von Reichsmünzen in den deutshen Münzstätten bis Ende Septemtk

geprägt worden in:

Doppel- kronen

Kronen

K

Goldmünzen

Hiervon auf Privat- rechnung*) Mb

“Drél markstücke

M Mh M

Silbermüi mz én

Ein- marfkstüdcke

det marfkstücke

pfennigstüdcke

Kupfermünzen

wei- Ein- vfericsitide pfennigstüde # |S Mh S

20 107/56

Nickelmünzen

ehn- Fün - viätiantade vferciritnde

M ua

Fünfund- ¿wanzig- pfennigstüde

M

Fünfzig-

M

2) Vorher waren geprägt **)

3) Gesamtausprägung . - « « 4) Hiervon find wieder eingezogen .

Da a d

Oktober

München . Muldner Hütte . Stuttgart . Karlsruhe .

7 533 000

E

7

33 000

457 000

2 184 000 548 498 324 000

340 000 S

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|

90 005/20) 42992

10 000 9 000

7 994/60

92 400 6000 e 7 000

41 102

10 000 35 000

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iki |

65 005 20)

2 400

E

57 993/25

|

EN E

Hamburg E Summe 1

7 533 000

|

772 266 530

7 539 000

1 297 000

2 856 498 S

O4 98 T2 GLL

15/093 340

8 778 987/62 15 134 442

7 500 449 —| 68 997 030 —| 34 954 603/— D ; Dol S 781 387 62

4 411 963 260 4 419 496 260

772 266 530

220 390

3886963800295 278 2851150 991 1071316 300 568/313 33 3894096800256 575 285153 847 605[516 300 568/313

31 331194 845-328

13: 122 924 906

7 500 449/—| 69 062 035/20] 35 012 595/25

94 895 220|— | 12999 29 338 50 4 097 989/40) 425 566/70

29 9ENIG 33 036 8 751 476/46] 15 101 406

ElREIS all 111

393 |—

97 433 540 4 322 062 720 5 029 708 840 4.

64 620 410 707 646 120

296 394 895[153 834 4831915 975 662/312 485 566

94 865 881/50] 7 500 056|—| 64 964 045/80]. 34 587 028/55

1133 516 787,50 46.

ä i i t; *) Einschließlih von Kronen, zu deren Prägung die Reichsbank das Gold geliefert ha +6) Verl, E iei vom 8. September 1913, Nr. 212.

Berlin, den 7. Oktober 1913.

1913 Marktorte

Tag

23 852 882,90 6.

107 051 130,35 4.

Hauptbuchhalterei des Reichs\haßamts.

Schuckert.

Berichte von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten

D A S C R R C S CSE T AnGZ A G GS Ce C ZOR R Ta HN ee eEn G R R Ne Tae E A E K A Es R T E E A A S S R Ee S R T E KE E E E R E S E E R B E S B TE T I C E E T HR S S T D T CRH. R I BGCA M IIE E! ARRSEAC S REE A P GIL SAMER A S U R G R WEINDE AÄOHA ÖR L SPS K S EHE MGBR N E B G ZH F A R GE S R N R

h G erste | mittel gut

Weizen

Roggen

Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 t (1000 kg) in Mark

Hafer

Könt sberg t. Pr. Dania A Berlin . Stettin .

B ; reslau . . Gleiwiy . Magdeourg . annover oln , Leipzig Hamburg Saargemünd

Berlin, den 8. Oktober

T

178 186 187—189 184 193—195 194—196 198 184—187 188—190 190—190,50 187—189 187—189 206

157,590

156—158 156—158 161,50 161—163 160—162

158—162 166—168 157—159

|

146

58 E 164

198

154 157

157

165 | 160

Kaiserliches Statistisches A at.

Delbrü ck.

157—170

156—159 154—156

162—164 | 160—164 | _— zER 1 67—1 72 I 152—158 179—183 9

158—161 | EL 150 | 170

| / 167175

150 160 | 126—169 163—168 O E O 165 162 164 174176 194—196

163

h il il

stellung. Schwaneuwciß. Traumdichtung von August Strindberg. Verdeutscht von Emil Schering. Die zur Handlung ge- hörige Mußk von Professor Ferdinand Huaimel. In Szene gesetzt von Herrn MNegisseur Dr. Bruck. Anfang 72 Uhr.

Freitag: Opernhaus. 197. Abovnne- mentêvorstellung. (Gewöhnliche Preise.) Verdi - Gedächtnisfeier 1. Violetta. (La Traviata.} Oper in vier Aften von Giuseppe Verdi. Text von Piave. N S bon G. ODroescher. Anfang (o T.

Schauspielhaus. 185. Abonnementsvor- stellung. Die drei Vrüder vou Damasfus. Ein Komödkenspiel in drei Akten von Alexander Zinn. Anfang 74 Uhr.

Charlottenburg. Donnerstag, Abends | Sonnabend : Zum ersten Male: Die 8s Uhr: Die Grofßstadtluft. / Shwank Puppenklinik. (Gastspiel Richard in vier Akten von Oskar Blumenthal A)

und Gustav Kadelburg. onntag, Nachmittags 3 Uhr: Majolika. D Freitag: Wenn der ueue Wein Auftreten sämtlicher Spezialitäten.

blüßt. = Zit Q: Die große Prunk» 1 : C 4, L: ° . Sonnabend: Die Grofßstadiluft. Residenztheoter. Donnerstag, Abends | Pantomime: Aus uuseren Kolonien Giralller Drelo für 1 op iaines

84 Uhr: M N A 1 is | R are: ea G S En 5 A en cage.) Sdwank in drei Akten von L E E D aaa T 2 | Familiennahrihten, Tag E höhster |n 1 Y G H

O Mars E Pas

reita und folgende age: m ;

s 8 8 I Verehelicht: Hr. Veglerungsassessor Wilhelm von Neck mit Frl. Anneliese von

Chefäfig. Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Der | Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Schack (Bordesholm—Altenburg). Hr. Oberleutnant Detloff von Cossel

Troubadour. Oper in vier Aufzügen | Frau Präsidenutin. 0A A Uepye Derdì, mit Frl. Elisabeth von Eberbardt (Straßburg i. Elf.).

Freitag: Die lustigen Weiber vou E Thaliatheater. (Direktion: Kren und Geboren: Ein Sohn: Hrn. Gerhard : | Sümiburg e

Windsor. Sonnabend: Lobetatz. Schönfeld.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: M3 S 5 Sonntag, Nochmittags 3 Uhr : Figaros | Die Tangoprinzessin. Posse mit Ge- E L Bos M « Hochzeit. Abends: Die Jüdin. fang und Tanz in drei Akten von Jean (Debriluat. Oln, Oberleutnant Kren und Curt Kraag. Hans Hermann von Treêckow (Potsdam). Freitag und folgende Tage: Die| Etne Tochter: Hrn. Oberleutnant Tangopriuzessin. Frhrn. von Whneysen (Lüneburg). Gestorben: Hr. Wirklicher Geheimer Rat D. Dr, Heinrich Ludwig Oskar Aermann (Dresden). Hr. Oberst- leutnant z. D. und Kommandeur des Landwehrbezirks Rybnik Bernhard Lange (Berlin). Hr. Axel Graf von Watht- meister-Bassendorf (Bassendorf, Post

Verichte von anderen deutschen Fruchtmärkten.

Qualität E gering mittel gut

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das i Lebensfest. Abends: Brand. Birkus Busch. Donnerstag, Abends

72 Uhr: Große Galavorstellung. Außerdem wurden

am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher S ung verkauft | dem Doppelzentner

Am vorigen Markttage

Durh- | \cnitts-

preis d

Durchschnitts- preis

für 1 Doppel- zentner

Verkaufte 7 Mens

Berkaufs- wert

1913 Oktober

Komödienhaus. Donnerstag, Abends

8 Ubr: Das Paar nach der Mode.

Lustspiel in drei Akten von Naoul folgende Tage:

Auernheimer.

E gee 9%] Deutsches Opernhaus. (Char Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die | lottenburg, Bismarck - Straße 34—37.

fünf Frankfurter. Direktion: Georg Hartmann.) Donnerstag,

Marktorte

(Preis unbekannt) 74 6

Weizen. 2060 f 2060| B20 |

Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen). 18,00 18,00 20,00 | 20,00 20,60 20,60 21,10 21,10

Roggen. 18,50 | 19,00 | 2000 | |

2120| 20,60 19,00 30,9% |

20,00

Deutsches Künstlertheater (So- zietät). (Nürnbergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologishen Garten.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der zerbrochene Krug.

Vorher: Hanneles Himmelfahrt. Freitag: Gespenster.

| Shwabmünchen

18 80 21,00

19,23 a 20,60

dci i Bel SÉE R K Bb e de Sh S S M R RREE H A ib ri R C G E E H G G ctn ai dRA iee a

18,44

30. 9. 20/00 ¿

i 19,62 D .

20,00

Ueues Operntheater. (Kron.

Gastspiel des „Shlierseer Bauerntheaters" Sonnabend und Sonntag: Der zer-

(Leitung: Direktor Xaver Terofal). | hrochene Krug. Morber: Hanucies

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der ewige Himmelfahrt.

Jungg'sell. , Lustiges Spiel mit Gesang | Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das

und Tanz in drei Akten von Hartl-Mitius. Prinzip. /

Mvsik von Bruno Hartl. Freitag: Zam Besten der Urter-

slüpungsfkasse des Vereins der Bayern in

Beilin: Zum ersten Veale: Fröshchl.

: | Sepanen ° MoutisOperettentheater.(Früber: Schwabmünhen Neues Tkeater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Gastspiel Julius Sphpielmann: Der lachende Ehemann. Operette in drei Akten von Jul. Brammer und Alfr. Grünwald. Musik von Edm. Eysler. Freitag und folgende Tage: Der

Gerste. 16,20 [16/40

S af èx. 16,00 16,40 | 15,60 | 16,00

16,40 48 16,00 17,33 9 1 Trianontheater. (Georgenstr., nabe | Memmingen ; 16,00 16,20 | j |

Bahnhof Friedrichstr.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Seine Geliebte. Freitog und folgende Tage:

E E E R 2

30. 9, . 30. 9, ®

16 32 18,00

16,00 |

5 672 , 15,89

j 300 16 40 | E

N 16,00 54

15,60 i 15,60

15,20

Lessingtheater. Donnerstag, Abends

75 Uhr: Peer Gyut. Dramatisches Seine

7. | Sitzes s E , 4 » Schwabmünchen . A A

Deutsches Theater. Donnerstag, Abends 77 Uhr: Hamlet.

Freitag und Sonntag: Tasso.

Sonnabend: Dou Carlos.

Kammerspiele. Donnerstag. Abends 77 Uhr: Zum ersten Male: Musik. Freitag: Die goldenen Palmen. Sonnabend: Musik. Sonnlag: Maria ‘Magdalene,

Torquato

Gedicht von Ibsen. Musik von Grieg.

Xreitag: Veer Gynt.

Sonnabend: Zum ersten Male: Zeit- wende.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Pro. fee Bernhardi. Abends: Zeit. wende.

Deutsches Schauspielhaus. (Direr. tion: Adolf Lang. NW. 7, Friedrih- siraße 104—104 a.) Donnerstag, Abends 8 Ubr: Der gute Ruf. Shausptel in 4 Akten von Hermann Sudermann. Freitag: Fräulein Julie. Hierauf:

Erste Warnung. é

lachende CEhemaun. Sonntas, Nachmittags 3 Uhr: Der Vogelhändler.

Tyeater am Nollendorfplaß. Donnerstaa- Abends 8 Uhr: Die Heim- fehr des Odyfseus. Burleske Operette in zwei Akten von Karl Ettlinoer und Erich Moß. Musik nach Motiven I. Offenbachs, zusammengestellt und be- arbeitet von Dr. Leopold Schmidt. 4

e

Freitag und folgende Tage: Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Bei

Seimfehe des Odyfsseus. kleinen Preisen: Wilhelm Tell.

Geliebte.

Sonntag, Nachmittags 3 Ukr: Untreu. Hierauf: Die Brieftasche.

Philharmonie. 8 Uhr:

Hertha Dehmlow, Frit Lindemanu,

Wilmersdorf.

Konzerte.

Donnerstag, Abends

Konzert von Richard Metz- dorff mit eigenen Kompositionen. Mitw. : Das verstärkte Philharm. Orchester,

Nichard Fischer, Sriiies Chor

Deyelsdorf). Hr. Louis von Bernus (Frankfunt a. M.). Fr. Marie von Stegmann und Stein, geb. von Zawadzky Stachau).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol inCharlottenburg.

Verlag der GNeltios (Heidrich) in Berlin,

Dru der Norddeutshen Buchdruerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Sieben Beilagen (einschließliÞ} Börsenbeilage).

Bemerkungen. Die verkaufte M2:nge wird auf voll: Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mirk abgerundet mitgetetlt.

Der DiurYshnittspreis wird aus den unabgerundeten Zaßlen berehnet.

t feblt, Ein liegender Stri (—) in den Spalten für Pceise bat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht vorgekom nen ift, ein Punft (.) in den legten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht f

Berlin, den 8. Oktober 1913.

Kaiserliches Statistishes Amt. Delbrü.