1913 / 238 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 08 Oct 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Zweite Beilage

6. Ermerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften.

Untersuchungssachen.

Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

E

E L ta N

A T

2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl, Ds

4.

Verlosung 2c. von Wertpapieren.

9. Kommanditgefellschaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.

1) Untersuchungssachen.

[63027]

In der Untersuhungssache gegen den Muékelier Franz Schaeffer der 10. Kom- pagnie Infanterieregiments Nr. 53, wegen

. Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff.

des Militärstrafgeseßbuch3 sowie der SS 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierduxch für fahnen- flüchtig erflärt. ; Düsseldorf, den 4. Oktober 1913. Königliches Bericht der 14, Division.

[63028] Fahueufluchtserklärung.

In der Untersuchungssache geaen den Füßilier Franz Merzhäuser der 12. Kom- pagnie Füsilierregts. Nr. 80, geboren den

27. 12, 1889 zu Molzhatn, von Beruf |1

Taglöhner, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgesetz- buchs sowie der 88S 356, 360 der Militär- \trafgeriht8ordnung der Beschuldigte hier- durch für fahnenflüchtig erklärt. Fraukfurt a. M., den 6 Oktober 1913. Gericht ter 21. Division.

[63029] Fahnenfluchtserkläruug und Beschlagunahmeverfügung. In der Untersuchungssahe gegen den Musketier 7/125 Hermann Bruno LWöeidauer. geb. 20. 1. 92 zu Lauter, Ahptmsh. Schwarzenberg, Sachsen, wegen Fabnenfluht u. a, wird auf Grund der SS 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der S9 996, 360 der M.-St.G.-O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und se!n im Deutschen Neiche be- findlihes Vermögen mit Beschlag belegt. Stuttgart, den 6. Oktober 1913. K. Württ. Gericht der 26. Division.

[63030] Beschluf:.

Die Fabnenfluchtserklärung vom 21. Fe- bruar 1913 gegen den Musketter Friedrich Alten der 7. Kompagnie Infanterieregt- ments Nr. 53 wird nach Rückkehr des Beschuldigten aufgehoben.

Düsseldorf, den 4. Oktober 1913.

Königliches Gericht der 14. Divifion.

[61729]

In der Strafsache gegen

1) Bernheim, Nenatus Markus, geb. 12. 6. 1889 in Mülhausen, zuletzt daselbst wohnhaft, und

2) Meder, Eugen, geb. 28. 3. 1890 in Mülhausen, zuleßt daselbst wohnhaft,

wegen Verleßung der Wehrpflicht, ist, nachdem“ die Angeklagten durch rechts- kräftiges Urteil hiesiger Strafkammer vom 29. 4. 1912 freigesprochen worden sind, die durch Beschluß hiesiger Strafkammer vom 20. 4. 1912 verordnete Vermögens- beschlagnahme aufgehoben - worden.

Mülhausen, den 1. Oktober 1913.

Der Kaiserlihe Erste Staatsanwalt.

[61728]

In der Strafsache gegen 4

1) den Tagner Hummel, Karl, geb. 12. 4. 1890 in Burgfelden, zuleßt daselbst wohnhaft, und

2) Rouply, Iosef, aeb. 21. 8. 1890 in Mülhausen, zuleßt in Pfastatt wohnhaft

wegen Verleßzuvg der Wehrpflicht, ist, nachdem die Angeklagten durch rechts- kräftiges Urteil hiesiger Strafkammer vom 23. Mai 1913 freigeïprohen worden sind, die durch Beschluß hiesiger Strafkammer vom 20. Mai 1913 verordnete Vermögens- beshlagnahme aufgehoben worden.

Mülhausen, den 1. Oktober 1913,

Der Kaiserlihe Ecste Staatsanwalt.

E T EE Fr E N TRE T P

2) Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen U, dergl.

In Unterabteilung 4 der heutigen Nr. d. Bl. (Verlosung 2c. von Wert- papteren) befindet sich eine Bekanntmachung der Ungarischen Localeisenbahnen Actiengesellschaft Budapest, betr. Ver- losung von 49/9 Obligationen, an deren Schluß ein Wertpapier als in Amortisation befindlich verzeichnet steht.

[62123] Aufgebot.

Die Witwe des Gondelverleihers Jean Bäy in Cassel, Mühlengasse 21, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen beiden 349%/6 igen Schuldverschreibungen der Landesfredittasse in Cassel Serte XIX Lit. E Nr. 08 058 über 200 46 und Lit. D Nr. 14 304 üher 300 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, hobes Erdgeschoß, Zimmer Nr. 48, anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die N eerarung der Urkunden erfolgen wird.

Caffel, den 26. September 1913.

Königliches Amtsgeriht. Abt. 111.

[61321] Aufgebot.

Die Frau Fanny Lehmann, Witwe, geb. Schwarzmann, in New Vork als Erbin dêr “am 31. 7. 1900 verstorbenen ledigen Rosine Schwarzmann aus Mühringen (Oberamt Horb), vertreten durch den

Stadt New Bork Gustav Schwab daselbst, dieser vertreten durch den Notar Heinrich Schaufler in Stuttgart, hat das Aufgebot der 4% Pfandbriefe des Frankfurter Hypotheken-Kredit-Vereins: 1) Serie 36 Ut. N Nr. 805 über 200 , 2) Serie 36 Lit. M Nr. 851 über 100 4, dte beide auf den Jnhaber lauten, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. April 1914, Vormittags UL? Uhx, vor dem unterzeihneten Geriht, Hauptgerichts- gebäude, 11. Stock, Zimmer Nr. 129, an- beraumten Aufgebotstermlne seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 18 F 40 13. Fraukfurt a. M., den 26. September 913

Königlihes Amtsgericht. Abt. 18.

[62789] Aufgebot.

Die Witwe Caroline Pauli, geb. Mursch, in Straßburg-Ruprecbtsau, ver- treten durch Nechtskonsulent Weill hier, hat das Aufgebot zweter Aktien der Bank von Elsaß-Lothringen vom Jahre 1872 über je 500 Fr. Nr. 756 und Nr. 10641 nebst Talons beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 27. April 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerihte, Saal Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden uad die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wirb.

Straßburg, den 1. Oktober 1913.

Kaiserliches Amtsgericht.

[61531]

Der Hinterlegungs\hein Nr. 94 458, ausgestellt über die Hinterlegung des Versicherung8\cheins Nr. 504 281 a, nah welchem eine Versicherung auf das Leben des Fideikommißbesißers u. Leutnants a. D. Herrn Morimilian Emil Iohann Frei- herr vou Ksökler in Berlin genommen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sh im Besiy der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge bis zum 8. De- zember 1912 bei uns melden, widrigen- falls wir dem nach unseren Büchern Be- rechtigten eine Ersaßurkunde ausfertigen werden,

Gotha, den 2. Oktober 1913.

Gothaer Lebensversi{erungsbank a. G.

Dr. N. Mueller.

[62790] Aufcuf.

Der von der unterzeihneten Bank ausge- stellte Lebensverficherungs\chein Nr. 50 409 ist, wie dec Versicherte Felix Jatoo- rowicz, Zahnarzt in Posen, glaubhaft gemacht hat, verloren gegangen. Der gegenwärtige Inhaber der obenbezeih- neten Lebensversiherungsurkunde wird deshalb aufgefordert, sich innerhalb 2 Monate bei der unterzeilneten Bank zu melden und seine Rechte geltend zu machen, widrigenfalls der Versicherungs- schein für kraftlos erklärt und an dessen Stelle cine Erfazurkunde ausgestellt und dem Versicherten übergeben wird.

Posen, den 6. Oktober 1913.

„Besta" Lebensversicherungsbank a. G.

zu Posen. Die Generaldirektion. Dr. v. Mieczkows ki. [62791] Aufgebot.

Herru Koch Friedrich Richard Marx in Lommaßsch ist der von uns auf setn Leben ausgestellte Hinterlegungs\chein vom 27. 4. 1911 zum - Versiherungs\chein Nr: 602446 vom 30. 12. 1907 über é 5000 abhanden gekommen. Der Jnhaber der Urkunde wird aufgefordert, sich binuen 4 Monaten ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt und neu ausgefertigt werden wird.

Stettin, den 6. Ofklober 1913. Germania Lebens-Verficherungs-Aktien-

Gesellschaft zu Stettin.

[62805] Aufruf.

Auf Antrag der Erben des verstorbenen Wilhelm Heidelberger, gewesenen Kauf- manns in Lahr i. B. wird der unbekannte In- haber der von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs-Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart am 12. November 1910 aus- gestellten Versicherungs\{heine Nr. 531 223 u. 531 224 hiermit aufgefordert, die be- zeichneten Versicherungs\cheine unter An- meldung seiner Rechte aus denselben spätestens innerhalb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Bekannt- machung an gerechnet, vorzulegen, widrigen- falls die Steine für kraftlos erflärt und den Grben des Versicherungsnehmers vom Veretn Ersazurkunden ausgestellt werden.

Stuttgart, den 3. Oftober 1913. Allgemeiner Deutscher Versicherungs-Verein

a. G. in Stuttgart. ppa. Auchter. ppa. Dr. Kirchmann.

[62124 :

Die Frau Karoline Engelke in Hannover, Chefrau des Kaufmanns Ludwig Engelke in Harburg, vertreten durch die Nechts- anwälte Justizrat Dr. Stehmann, Jultus Müller 111. und Otto Goldschmidt in Hannover, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen, bon der Karlsruher Lebenósversiherungs-Gesellschaft auf Gegen- feitigkeit zu Karlsruhe am 3. August 1910 au#gestellten Hinterlegungsbescheinigung,

Präsidenten der Deutschen Gesellschaft der

betr. die Hinterlegung der Lebensversiche-

rungêurkunde Nr. 69 140 dieser Gesell- schaft, beantragt. Dec Inbaber der Urkunde wird aufgefordert, svätestens in dem auf Samêtíag, den 25. Apeil 1914, Vormittags LL Uhr, vor dem Großherzoglichen Amtsgeriht, Akademie- straße 2, Eingang II, ILI. Stock, Zimmer Nr. 70, zu Karlsruhe, anberaumten Auf- gebotstermine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird. Karisruhe, den 29. September 1912. Der Gerichts\chrelber des Großh. Amtsgerichts. A T. [62775] Aufgebot.

Der Vberdeckofsizter a. D. Josef Schneider in Kaiserau bei Courl i. W. hat das Auf- gebot des auf den Namen des minder- jährigen Sohnes des Antragstellers Nudolf Schneider in Essen ausgestellten, an- geblich verloren gegangenen Sparkassen- buhcs Nr. 1521 der Sparkasse der Stadt Gelsenkirhen, lautend auf 73,99 4, be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20, Januar 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 37, anberaumten Aufgebotstermin seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Gelsenficchen, den 25. September 1913.

Königliches Amtsgericht,

[62807]

Maurer Johann Volk, geb. am 18. August 1853 tn Orschweter, ist im Iahre 1882 von Orschweier aus nach Amerika ausgewandert. Seither {find ketne Nachrichten von thm eingegangen. Seitens des Sohnes des Verscholenen, des Kanzlei- assistenten Franz Xaver Bolk in Freiburg, ist Antrag auf Todeserklärung des Ge- nannten gestellt worden. Der Verschollene wird daher aufgefordert, fich spätestens in dem auf Dieuastag, den 28. April 914, Vorm. 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebots- ermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Ettenheim, den 6. Oktober 1913.

Gr. Amtsgericht.

[62776] ufgebot.

1) Der Hausbesißer Johann Baasch zu Kiel, vertreten dur Rechtsanwalt Haeseler daselbst, 2) Witwe Anna Katha- rina Hansen, verwitwet gew. Johannsen, geb. Jacobsen, in Kiel, 3) der Hand- lungegehilfe Heinrih Carl Christtan Hodorff in Ktel, vertreten durch den Rechtsanwalt Geh. Justizrat Dr. H. Meier daselbst, haben beantragt, die ver- \{ollenenen 1) Seemann Frtedrich Christian Baas\ch{, geboren 23. April 1867, 2) Lorenz Peter Fohannsen geboren 17. Sanuar 1862 in Oeverfee, 3) Christian Heinri Johann HoDdorff, geboren am 39. März 1841 tin Kiel, sämtlich zuleßt wohnhaft in Kiel, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver- \@zollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28, April 1944, Vor- mittags LL Uhr, vor dem unterzei{neten Gericht, Ringstraße Nr. 21, Zimmer Nr. 69, anberaumten Aufgebotstermtne zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Kiel, den 3. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

[62777] Aufgebot.

Es wird das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung folgender Kinder des Zimmergefellen Diedrich Meyer (gestorben am 8. Mai 1873) und dessen Ehefrau, Catharine Magdalene geb. Borchers (gestorben am 17. Januar 1862), erlassen: 1) Katharine Magdalene Dorothee Meyer, geboren am 12. November 1837, 2) Heinrich Christoph Wilhelm Meyer, geboren am 18, September 1839, 3) Diedrih Georg Friedrich Meyer, geboren am 21. August 1842, 4) einer weiteren, wahrscheinlich nach 1842 geborenen Tochter, deren Name und Geburtstag nicht bekannt ist. Die Genannten sind in Lüneburg bet ihren bier wohnhaft gewesenen Eltern geboren. Da von ihnen nichts näheres bekannt ist, wird vermutet, daß sie in jugendlichem Alter gestorben sind. Aufgebotstermin wird am L7. April 1914, Vor- mittags S Uhr, vor dem unterzeih- neten Gericht stattfinden. Die genannten Personen werden aufgefordert, sh s\päte- stens bis dahin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Dtes- jenigen, welhe über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft geben können, werden aufgefordert, dem unterzeichneten Gericht baldmöglichst, spätestens im ge- nannten Termine, Anzeige zu machen.

Lüneburg, den 30. September 1913.

Köntgliches Amtsgericht. Schneider.

[62780] Aufgebot.

Auf Antrag des Landwirts Karl Gustav Ziechner in Kletinweißschen hat das unter- zeichnete König iche Amtêgericht zum Zwecke der Todeserklärung das Aufgebotsverfahren

zuleßt *in Shlagwiß bei Mügeln wohnhaft gewesenen Gutsverwalter Fohann Christoph Profcch eingeleitei. Der Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens ‘in dem auf den 20, Npril 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Amts- gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. Wer über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu geben vermag, wird aufgefordert, dies spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht anzuzeigen. Mügeln, den 2. Oktober 1913. Königliches Amtsgertcht.

[62781]

Das K. Amtsgeriht Nürnberg hat am 27. September 1913 folgendes Aufgebot erlassen: Verschollen sind: 1) die Witwe Anna Marie Henriette MargarctaThomas, verw. gewesene Cramer, geb. Pflaum, geb. am 7. Mai 1839 in Nürnberg, zuleßt in Brooklyn, 2) die Maurersehefrau Änna Margareta Nöth. geb. Krauser, geb. am 2. Februar 1853 în Nürnberg - Glais- hammer, zuleßt in Nürnberg. Deshalb haben gegen 1) Anna Marie Henriette Margareta Thomas deren Abwesenheits- vfleger, der Geheime Hofrat und Justizrat Dr. Karl Gustav Lohse in Leipzig, 2) Anna Margareta Nö1h deren Pflegec, dr Baus- metster Johann Göschel in Nürnbera, Glockenhofstr. 21, das Aufgebct zum Zweckcke der Todeserklärung beantragt. Hiemit er- geht an die Verschollenen die Aufforde- rung, sih spätestens im Aufgebotstermine, der anberaumt ist auf: Freitag, den =f. Upril 1914, NaHmittags 4 Uhr, Zimmer Nr. 41 des Justizgebäudes. an der Augustinerstraße in Nürnberg, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Der Gerichts\ chreiber des K. Amtsgerihts Nüruberg.

(62778] Oeffentliche Aufforderung.

Die am 2. Dezember 1840 zu Lüneburg geborene Näherin Marie Dorothee Kötke, etnziges Kind der verstorbenen Gheleute Schuhmachermeister Heinrlch Christian Johann Kötke, nah 1860 gestorben, und Margarethe Henriette Dorothee geb. König l SUnedura, E ant 6. Sunt 1913 u Lüneburg ohne leßtwillige Verfügung ge- storben mit Hinterlassung von eintgen Tausend Mark Vermögen. Die Abkömm- linge der Großeltern mütterltcherseits, nämlih der Eheleute Shuhmachermeister Heinrich Anton König und Magdalene Dorothee geb. Trost zu Lüneburg, haben Erbschein beantragt. Von Abkömmlingen der Großeltern väterlicherseits, nämlich der Cheleute Lohnmüller Joachim Heinrich Kötke und Katharine Marie geb. Hester- mann zu Lüneburg, also von Geschwistern des Schuhmachermetisters H. Chr. F. Kötke und deren Nachkommen, hat bisher nihts ermittelt werden können. Gemäß § 2358 B. G.-B. werden diejenigen Personen, denen hiernach ein Erbrecht an dem Nachlaß der Näherin Kötke zusteht und die ih bisher niht gemeldet haben, auf- gefordert, sich bis zum 10. Dezember 1913 zu melden, widrigenfalls den Antragstellern der Erbschein erteilt und die Verteilung des Nachlasses unter die bekannnten Erben vom Nachlaßpfleger exfolgen wird.

Lüneburg, den 3. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht 1.

(62784] Bekanntmachung.

Für die unbekannten Erben des am 23. Oktober 1843 zu Nzgowo, Kreis Kontn, Gouvernement Warschau, verstorbenen früheren Besißers Josephat von Mikorski aus Brudzewo sind bei der Königlichen Regierung tn Posen 1380,78 4 €einschl. Zinsen seit dem 25. Oktober 1890 hinter- legt. Da die Erben nicht ermittelt werden können, soll festgestellt werden, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nit vor- handen ist. Personen, welhe Erbrechte auf den Na§Ÿlaß zu haben glauben, werden aufgefordert, spätestens bis zum 20. No- vember 2913 ihre Rechte anzumelden. Wrescheu, den 29. September 1913.

Köntglihes Amtsgericht.

[62759] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Kurt Armbruster in Berlin, Bülorostraße 25, hat als Pfleger für den Na(laß des am 23. Juni 1913 in Berlin verstorbenen, zuleßt dafelbst Alexanderstraße 14a wohnhaft gewesenen Justizrats Hugo Wolffenstein das Aufs- gebotsverfahren zum Zwecke der Aus- \hliezung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Ju|tizrats Hugo Wolffeustein spätestens in dem auf den 15. Januar £914, Vormittags L Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, 111. Stock- werk, Zimmer 143, anberaumten Auf- gebotstermine bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der For- derung zu enthalten. Urkundliche Beweis- stückde find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche ih nicht melden, können, inbesbabet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Aus-

g?gen ten am 6. Dftober 1821 geborenen,

D s s ® § ) centlî er Ny et . Niederlassung 2c. von Iechtsanwälten. i 4+ 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. i E Z i i 9. Bankausweise. Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 „g. 10. Berschièdene Bekanntmachungen.

Erben nur insoweit Befriedigung ver- langen, als fd nach Befriedigung der niht ausges{lofßenen Gläubiger nod ein Neberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des NaMlafscs nux für den feinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechßten, Vermächtnissen und Auf- lagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie ih nicht melten, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe thnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den feinem Erbteil entsprehenden Teil der Berbinblichkeit hastet.

Berliu, den 1. Oktobec 1913. Königliches Amtsgerißt Berlin-Mitte. Abteilung 154.

[62782] Aufgebot.

Der Kaufmann Albin Voerckel in Groißsch hat als Verwalter des Nach- [asses des am 17. Juni 1913 tn Groiß\ch verstorbenen Seilermeisters und Material- warenbhändlers Wilhelm Reinhold Toft das Aufgebot der Nachlaßgläubiger bean- tragt. Demgemäß werden œælle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, thre Forderungen bei dem unterzeihneten Gericht spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Sonnabend, den 3. Januar 1984, Vormittags 9 Uhr, anberaumt wird, anzumelden. Die Nachlaßgläubiger, welche sih niht melden, Tönnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der nicht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Üeberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Grbteil entsprehenden Teil der Ver= bindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Ab- rift beizufügen. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Bermächtnissen und Auflagen sowte für die Gläubiger, denen die Grben unbes{ränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts- nateil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Pegau, den 2. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht.

[62783]

Nachstehende Krafiloserklärung :

„Die Witwe Margaretha Franzenburg, geb. Krey, in St. Margarethen hat die Anfang Juni 1913 threm Sohne Martin Franzenburg in Altona, Gustav-Adolf plaß Mr. 108, erteilte Generalvollmacht widerrufen und für kraftlos e:flärt“

wird hiermtt öffentlich bekannt gemacht.

Wilfter, den 4. Oktober 1913.

Der Gerichts s\ch{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[62742]

Durch Auss{lußurteil des unterzeich- neten Gerihts vom 27. September 1913 ist der verschollene S&klofsergeselle O tt o August Heinrich Wietstock (Wittstoc), geb. am 15. Februar 1864 als Sohn des Arbeiters Friedrich Wietstock und seiner Chefrau, Auguste geb. Küster, aus Stettin, für tot erklärt und al8 Zeitpunkt feines Todes der 31. Dezember 1898, Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Steitin, den 27. September 1913.

Königl. Amtsgericht. Abteilung 2.

[62763] Vekanutmachung.

Durch Auësclußurteil vom 22. September 1913 {ft der 34 9/6 Anleibeschein der Stadt Berlin vom 1. Oktober 1882 Ut. N Nr. 31 428 über 200 M für kraftlos er- klärt worden.

Berlin, den 22. September 1913. Köntgliches Amtszeriht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[62766] Bekanutmachung. Durch Ausf{lußurteil vom 22, Sep- tember 1913 sind die Pfandbriefe Lit. C Nr. 16 961 bis 16 963 der unverlosbaren 4 9/0 Pfandbriefanleihe vom Jahre 1899, emittiert von der Preußishen Central- Bodenkredit - Aktien - Gefellschaft, über 1000 # für kraftlos erfiärt worden. Verlin, den 22. September 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[62767] Vekanutmachung.

Durch Auss{lußurteil vom 22. Seps-

tember 1913 ist dex unkündbare 4 0/4 Vfand-

brief der Preußischen Hypotheken-Äktien-

Bank in Berlin, Serte XVI1 Nr. 4356

über 200 4, auf 160 46 herabgeseßt, für

traftlos erklärt worden.

Berlin, den 22. September 1913.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[62761] Vekanntmachung.

Durch Ausshlußurteil vom 22, Sey- tember 1913 ift der unkündbare 31 9% Pfandbrief der Deutschen Hypothekenbank Aktien-Gesellschaft in Berlin Serie VIIL1 Lit. V Nr. 7304 über 300 4, Jahrgang 1886, für kraftlos erflärt worden. WBerlin, den 22. September 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

lagen berücksihtigt zu werden, von den

Abteilung 84.

zum Deutshen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staaksanzeiget.

Berlin, Mittwoch, den §8. Oltober

3 B,

. Unter)uchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergk. 3. Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

« Kommanditgefellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Öffentlicher

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 g,

Anzeiger.

. Niederlafsung 2c. 8. Unfall- und Inv

P 11 f 2 »TÎ c s Bankaustve le.

1913.

. Erwerb3+ und Wirtschaftsgenossenschaften.

von Rechtsanwälten. aliditäts- 2c. Versicherung.

). Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

[62760] Vekanntmachung.

Durch Aus\ch{lußurteil vom 22. Sey- tember 1913 sind die Teilshuldver\ch(ret- bungen der Hypothekenanleihe der Aktien- Gesellshaft vormals Frister & Roßmann in Berlin über 26 000 4 Nr. 12, 293, 340 DIB 04 O2, 24, 999, 4EL 560 565 und 574 zu je 1000 4/6, Nr. 50, 210, 982, 373, 471—474, 491, 526, 576, 714, 715 763, 464 1756, 899 LI4L 1368 1372 zu je 500 4, für fraftlos erklärt worden.

Berlin. den 22. September 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abteilung 84.

[62810]

Das Ausf{(lußurteil vom 25. Sep- tember 1913 wird dahin berichtigt, daß in Ziffer T 1 des Tenors der 349% ige Pfandbrief der Süddeutschen ÆWModenTtredttbanl in München Sette 45 L K Nr: 343 736: 41 200 4 gestrichen wird.

München, den 6. Oktober 1913,

K. Amtsgericht.

[62808]

Durch Auss{lußurteil vom 1. Oktober 1913 ist das Sparkassenbuch Nr. 11 200 der Kreis-Spar- und Darlehnskasse des Kreises Cuskirchen über einen Betrag von 300 46, Dreihundert Mark, auf Eheleute Siegfried Levy und Pauline, geb. Herz, in Zülpich für kraftlos erklärt.

Euskirchen, den 1. Oftober 1913.

Königliches Amtsgericht.

(62762) Bekanntmachung.

Durch Aus\c{chlußurteil vom 22. Sey» tember 1913 ist der Wechsel über 683,70 46, ausgestellt am 1. März 1909 von Ge- brüder Rottmann, fällig am 29. Mai 1909, auf Hugo Nuben in Berlin und von diesem auch akzeptiert, für kraftlos erflärt worden.

Berlin, den 22. September 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abteilung 84.

[62769] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurteil vom 22. Sep- tember 1913 ist der Wechsel an eigene Vrder über 300 4 auf Sicht, ausgestellt am 1. Juli 1907 von Friß Bodzus, adressiert an Otto Roth, für kraftlos er- Élärt worden.

Berlin, den 22. September 1913. Königliches Amrsgericht Bexlin-Mitte.

Abteilung 84.

[62768] Vekanntmachung.

Durch Auss{chlußurteil vom 22. Seyp- tember 1913 ist der Wechsel an eigene Order über 1700 46, Nr. 47 229, fällig am 10. Oktober 1905, ausgestellt und afzeptiert am 24. Juli 1905 von Samuel ¿rrobli (Nr. 152 080) und akzeptiert von Frohlih & Co., den Adressaten in Berlin SZW., Mitterstraße 61 T, mangels Zahlung protestiert, für fraftlos erflärt worden.

Berlin, den 22. September 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abteilung 84.

[62765] Vekanautmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 22. Sep- tember 1913 ti der Wechsel an eigene Order über 9000 4, ausgestellt von der Aktien-Gesellschaft Harburger Eisen- und Bronce - Werke am 30. August 1912, akzeptiert von der Firma Phenix Societate Anonime Romana pentru Fabricarea de Uleturi Vegetale zu Bukarest für kraftlos erklärt worden.

Verlin, den 22. September 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abteilung 84.

[62770] Bekauntmachung.

Durch Auss{lußurteil vom 22. Sep- tember 1913 ift der Wechsel an eigene Order über 5000 4, ausgestellt von dem Besißer Gustav Hollenbeck in Hohenstetn am 25, Oktober 1912, gezogen auf S. Baer in Berlin, angenommen von dem Besitzer Wilhelm Hollenbeck in Hohenstein, zahlbar am 25. November 1912 bei der Bank für Handel und Industrie tin Berlin, Cöpeniker- straße 110, als Domizilierten, für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 22. September 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abteilung 84.

[62773] Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 29. September 1913 ist der am 18. Juli 1910 von Otto Grünroald ausgestellte, von Paul Lappe in Friedenau, Sentastraße 1, akzeptierte und durch Jn- dossament auf die Creditbank für Handel und Gewerbe, eingetragene Genossenschaft

übertragene Wechsel über 554,20 4, fällig

am 18. Oktober 1910, für kraftlos er-

flärt. 9 F 79. 13. Berlin-Schöneberg, den 3. Oktober

1913. /

Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.

[62772]

Durch Aus\{Glußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 29. September 1913 ift der von der Firma Feuerherdt und Hiller- scheid am 9. Mai 1912 ausgestellte und von Adolf Klein tin Berlin, Altonaer straße 19, akzeptierte Wechsel über 200 46, fällig am 9. August 1912, für kraftlos ertlärt. 9 F 80. 13. a Ss den 3. Oktober

D199 Königliches ‘Amtsgericht. Abteilung 9. [62809]

Durch Aus\{chlußurteil vom 1. Oktober 1913 ist der Hypothekeribrief über die im Grundbuche von Hoven-Floren Band V Artikel 184 Abteilung 111 Nr. 7 für den Wirt und Ziegeleibesitßzer Heinrich Junkers- dorf zu Zülpich eingetragene Post von 28 \ Hauptsumme nebst Zinsen sowie 3,65 1/6 Kosten für kraftlos erklärt.

Euskirchen, den 1. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht.

[62779]

Durch Aus\{lußurteil vom 23. Sep- tember 1913 find die Gläubiger bezw. Be- rechtigten der bei der Königlichen Negie- rung, Hinterlegungsstelle zu Minden, hinter- legten, auf deren Antrag vom 25. No- vember 1911 aufgebotenen und im öffent- lichen Anzeiger für den MNegterunasbezirk Minden vom 26. Juli und 2. August 1913, sowie im Deutschen Reichs8anzetger vom 16. Juli 1913 veröffentlihten Geldmassen Nr. 1 bis mit 41 des Verzeichnisses Bl. 2—7 der Akten unter Vorbehalt der angemeldeten Ansprüche folgender Personen :

zu Nr. 2: Kolon Christian Borbeck zu Nietberg i. W.,

zu Nr. 3: Gastwirt Hermann Nosen- baum zu Cörbecke,

zu Nr. 6: August Held in Niederbexen b. Oeynhausen,

zu Nr. 12: Frau Ruth von Bülßing8- lôwen in Gießen,

zu Nr. 14: Wilhelm Kruse in Friede- walde,

zu Nr. 23: F. Freiherr von Boeinelburg in Friedensthal-Pyrmont,

zu Nr. 24: Witwe Agnes Witte, geb. Köhne, Nr. 35 in Haldem,

zu Nr. 26: Hugo Teitge in Bielefeld und M. Benthner in Bielefeld als Testa- ment8vollstrecker der Erben Heinr. Teitge,

zu Nr. 33: Landwirt Franz Geisen in Engar, Kr. Warburg,

mit thren Ansprüchen an die Staatskasse ausgeschlossen.

Minden, den 2. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht. [63066] Oeffentliche Zustellung.

Frau Marie Maltry, geb. Ulrich, in Hamm, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Harry Pincus, Berlin, Nathenowerstr. 4, klagt gegen den Arbeiter Dieter (Theodor) Maltry, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund 88 1565, 1568 B. G.-B., auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Nechts\streits vor die 34. Zivil- kammer des Köntglichen Landgerichts I in Bexlin, Grunerstraße, IT Treppen, Zimmer 2—4, auf den 1D. Dezember 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 4. Oktober 1913.

Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Z.-K. 34.

(63045] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Antonie Bressel, geb. Lück, in Berlin-Steglitz, Albrechtsiraße §8 Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Siegfried Croner in Berlin W. 9, Link- strake 13 —, klagt gegen den Kaufmann Willy Breffel, früher in Berlin-Schöne- berg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B. mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Halleshes Ufer 29—31, Saal 33, auf den 31. Degzenber 19183, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Bwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 2. Oktober 1913.

[62745] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Agent Heinrih Bruns, Kasimira geb. Wojciehowski, tin Culm, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanrvalt Franke in Bochum, klagt gegen thren Ebe- mann, früber in Wattenscheid, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß dieser sie boslih verlafser habe, mit dem Antrage auf Ghe- scheidung, Ste ladet ihn zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor bie Zivilkammer 4 des Königlichen Land gerihts in Bochum auf den 3. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39 mit der Aufforderung, einen bei dem ge dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wtrd diefer Auszug der Klagc bekannt gemacht. Bochum, den 3. Oktober 1913. Meyer, Landgericbtssekretär, Gericht3- chreiber des Königlichen Landgerichts. [62748] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Philipp Natt, August geb. Onnasch, in Dor!mund, Oesterholz- straße 38, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. jur. Wolfes in Dortmund, flagr gegen ihren Ghemann, den Monteu1 Philipp Natt, früber in Dortmund, jeg! unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Chescheibung. Die Klägerin ladet den Beklagten zux mündlihen Verhandlunc des Nechts\treits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den L7. Dezember 19183, Bor- mittags D Uhr, Zimmer 33, tit det Aufforderung, \ich durch einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ale Prozeßbevollmnächtigten vertreten zu lassen

Dortmund, den 30. September 1913.

Potthoff, als Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[62749] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Schlosser Georg Aporta tin Bochum, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Kömstedt in Cssen, klagt gegen ihrer: Chemann, unbekannten Aufenthalts, früher in Essen wohnhaft, auf Grund det § 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auj Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be flagten zur mündlichen Verhandlung det Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen au! den 15. Jauuar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 248, mit der Aufforde- rung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Efsen, den 30, September 1913. Roloff, Landgerichtssekretär, Gerichts-

\chreiber des Königlichen Landgerichts. [62750] Deffentliche Zustellung.

Der Obsthändler August Müller in Essen, Gänsemarkt 30, VBrozeßbevollmäch- tigte: Nehtsanwälte Dr. Rosenberg und Dr. Westfeld zu Cen, lagt gegen setne Ehefrau, früher in Brüssel, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565, B. G.-B. mit dem Antrage auf Ehe- \{heidung. Der Kläger ladet die Be- flagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 15, Dezember 19183, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Efsen, den 4. Oktober 1913.

Blankenburg, Landgerichtssekretär,

Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[62752] Oeffentliche Zustelluna.

Die Frau Ida Müller, geb. Beer, in Berlin, Haus8burgstraße 8, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Glatte in Liegnitz, klagt gegen ihren Ehemann, - den Arbeiter Max Müller, früher in Iauer, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein s{chuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündltchen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Liegnitz auf den 16, Dezember 19183, Vormittags 9 Uhr, mit der-- Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Liegnitz, den 30. September 1913.

Der Gerichts\{reiber des Köntglichen Landgerichts.

[61896] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ebefrau Dachdeckers Heinrich Terbeck, Gertrud geborene Löbbert, in Münster, Kanalstraße 85, Prozeßbevollmäch-

Der Gerichts\{hreiber

wit beschränkter Haftpflicht zu Berlin

des Königlichen Landgerichts 11.

oveinrih Terbeck, früher in Münfter, unter der Behauptung, daß der Beklagte Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Schei- dung der Che. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung det Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Münster auf den D. Dezember 19183, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte ¡ugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlißen Zustellung wirt dieser Auszug der Klage befannt gemacht. Münster, den 7. Oktober 1913. Greger, Aktuar, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

(653147] Oeffentliche Zustellung. Bölkel, Marie Franziska geb. Nohr- müller, Dekateursehefrau in Nürnberg, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Robert Groß IL. in Nürnberg, klagt gegen ibren Ehemann, den Dekateur Johann Völkel, zuleßt wohnhaft in Neichelsdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Chescheidung, mit dem Antrage, [ die Che der Streitsteile wird geschieden, [T. der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung, I. der Beklagte hat die Kosten des MNechtsstreits zu tragen bezw dem Klageteile zu erstatten. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen. Ver- handlung des Rechts\treits vor das K. Land- gericht Nürnberg, TV. Zivilkammer, auf Douuerstag, den 18. Dezember19183, Vormittags S7 Uhr, Sißzungsfaal Nummer 126 des alten Justizgebäudes an der Augustinersiraße in Nürnberg, mit der Iufforderung, | rehtzeilig einen beim K. Landgerichte Nürnberg zugelassenen Anwalt ¡u bestellen. Die öffentlihe Zustellung wurde dur% Beschluß des Prozeßgerichts vom 4. Oftober 1913 bewilligt. Nürnberg, den 6. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

63146] Oeffentliche Zustellung. Gunzelmann, Georg, Helzer tin Nürn verg, Kläger, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Max Kohn in Nürnberg, klagt gegen setne Chefrau Marie Sophie Guuzel manu, geb. Förtsh, früher in Nürnberg jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Chescheidung, mit dem Antrage: [. die Che der Streitsteile wird geschieden ; 1T. die Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung; I1Il. die Beklagte hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Kläger ladet Beklagte zur mündlichen Verhand lung des Rechtsstreits vor das K. Land- jericht Nürnberg, 11. Zivilkammer, auf Dienstag, den 29. Dezember 19183, Bormittogs §8} Uhr. Sißzungsfaal Nummer 66 des alten Justizgebäudes an der Augustinerstraße in Nürnberg, mit der Aufforderung, rechtzeitig einen beim K. Landgerichte Nürnberg zugelassenen Nechts- anwalt zu bestellen. Die öffentliche Zu- stellung wurde durch Beschluß des. Pro- zeßgerichts vom 4. Oftober 1913 bewilligt. Nürnberg, den 6. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[63148] Oeffentliche Zustellung. Der Büfettier, früher herrschaftlihe Kutscher Karl Breuer in Rux, Kreis Trebnitz, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Waldstein in Oels, klagt gegen setne Ehefrau Gertrud Breuer, geborene Pusch, früher in Berlin-Steglitz, Südend- straße 58, wohnhaft, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §8 1565 und 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden, die Beklagte für schuldig zu erklären und thr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die T1. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Oels auf den 20. Dezember 19183, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, fich durch etnen bei diesem Ge- richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro- zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Oels, den 6. Oktober 1913. Gruß, Landgerichtsfekretär, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgertchts.

[62754] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau des Tischlers Josef Vöitcher, Anna geb. Bibrich, in Delmen- horst, Privatweg 116, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt NRuhstrat, Olden- burg, klagt gegen ihren genannten Ghe- mann, früher in Delmenhorst, jeßt unbek. Aufenthalts, auf Grund der & 1567 Ziff. 2, 1568 B. G.-B., mit dem An- trage, die zwischen den Parteien bestehende Che zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären unter Ver- urteilung in die Prozeßkosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Nechtsftreits vor die erste Zivillammer des Großherzoglichen Land- gerichts in Oldenburg auf den 9. De- zember 19123, Vormittags 9! Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge-

Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldenburg, den 29. September 1913. Ihnken, Gerichtsaktuargeh., Gerihts- [reiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[62755] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Aline Siegmund, 1eb. Eberhardt, in Buttstädt, Prozeßbevoll - mächtigter: Nehtsanwalt Unger in Prenz- sau, gegen ihren Ehemann, den Musiker Alfred Siegmund, früher in Cberswalde, Neue Schweizerstraße 18, wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Che- [chetdung, ladet die Klägerin den Beklagten von ‘neuem zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die zwette Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Prenzlau, Zimmer Nr. 31, auf den 59, Dezember 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustelung wird diese Neuladung bekannt gemacht.

Prenzlau, den 3. Oktober 1913. Philipp, Assistent, als Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[63149]

Die Zigarrenmacher Karl August Frei Ehefrau, Agathe geb. Willecke, zu Cann- ftatt, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Wintermantel in Säckingen, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Tiengen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der SS 1567 Ziffer 2 und 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Schei- dung der in Freiburg t. Br. am 23. Mai 1903 geschlossenen Ehe der Streitteile aus Verschulden des Beklagten und diesem die Kosten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- sung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- fammer des Großh. Landgerichts zu Walds- hut auf Freitag, den L2. Dezember 193, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu bestellen. Waldshut, den 4. Oktober 1913. Gerichtsschreiber Großh. Landgerichts.

[63154]

Oeffentliche Zustellung. Es klagt die unverehelichte Schnetderin Gertrud Wenzel für sch und zugleich als Vor- münderin ihres am 17. März 1910 ge- borenen Kindes namens Flora Wenzel, beide in Breslau, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Pollak in Breslau, gegen den Buchdruckmaschinenmeister Goldmann Schlefinger, zuleßt in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß ihr der Beklagte in der geseßlihen * CEmpfängniszeit beigewohnt habe und daß aus dieser Beiwohnung die Mitklägerin Flora Wenzel erzeugt sei, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig dur - vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, 1) «an Gertrud Wenzel an Entbindungékosten, Unterhalt für die ersten sechs Wochen nach. der Ge= burt ihres Kindes und weitere durch die Schwangerschaft - vor der Geburt verur- sahten Aufwendungen 354 46 nebft 49%» Zinsen seit der Klagezustellung, 2) an das mitkflagende Kind von seiner Gebut an, d. i. der 17, März 1910, bis zur Voll- endung seines 16. Lebensjahres als Unter- halt eine tim voraus zu entrihtende Geld- rente von vierteljährlich 60 4, und ¡war die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 17. März, 17. Juni, 17. September und 17. Dezember jeden Jahres zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen - Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Breslau auf den 31. De- zember 1913, Vormittags D Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Klägerin is das Armen- recht bewilligt und Nechtsanwalt Pollak als Armenanwalt beigeordnet. WVreslau, den 1. Oktober 1913. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[63158] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Hans Jablonsfa, ge=- boren am 29. November 1912, vertreten durch seinen Vormund, Berüfévormund Erich Müller in Berlin SW. 68, Alte Jakobstraße 38, Prozekbevollmächtigter: Rechtsanwalt Voigt in Liebenwalde, klagt gegen den Arbeiter Ernst Reinicke, früher in Neuholland bei Liebenwalde, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Be=- hauptung, daß dieser sein Vater sei, da er der ledigen Jojefa Jablonska in Shmargen- dorf, Breit-straße 32 bet Kosinski, in dér geseßlihen Empfängniszeit, vom 1. Fe- bruar bis 1. Juni 1912, beigewohnt habe, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom Tage der Geburt, den 29. November 1912, an bis zur Vollendung des 6. Leben8jahres eine Unterhaltsrente von monatli 30 46 und vom Beginn des 7. bis zum voll- endeten 16. Lebensjahre eine solche von

tigter : Rechtsanwalt Arndts in Münster, Hlagt gegen ihren Ehemann, den Dachdecker

da(ten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen

35 #6 zu zahlen, und zwar die rückständigen