1913 / 239 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 09 Oct 1913 18:00:01 GMT) scan diff

“Die „Faust-Spiele* dez Marionettentheaters Mün- hener Künstler bei Keller und Netner P R Brahe 118 b), erfreuen sich fo großen Zuspruhs, daß sie noch in dieser Woche und in der nächsten allabeudlich 84 Uhr (Sonntags, auß Nachmittags 43 Uhr) auf dem Spielplan bleiben.

Der Berliner Tonkünstlerverein wind als Ergänzung der erzieherishen Zwecke seiner Musikvolksbibliotheken im Laufe dieses Winters sech8s Volkskammerkonzerte veranstalten. Diese finden unter der Mitwirkung der Triovereinigung Bronislaw von Pozniak, Hans Bassermann und Heinz Beyer sowie hervorragender Solisten im Saal der Singakademie an den Sonntagnachmittagen (4 Ubr) 26. Oktober, 9. November, 30. November, 25. Januar, 1. März und 29. März statt.

Mannigfaltiges. Berlin, 9. Oktober 1913.

i Eine „Große Herbstblumenshau“ veranstalten vom 30. Oktober bis 2. November d. J. im Neichstagégebäude die Ab- teilungen für Blumenzuht und Pflanzenschmuck der deutschen Gartenbaugesell|\chaft. Wurden im vergangenen Jahre in den gleichen Räumen nur Chrysanthemen und Cyclamen vorgeführt, so fint in diesem Jahre alle Blumen, die dem Herbst« das Gepräge geben, zur Ausstellung zugelassen. Die reihen Anmeldungen lassen erkennen, daß an hervorragenden Staudengewächsen, Begonien, Bromeliaceen, an Neuheiten in Cyclamen und Chirysanthemen sowie mit Heran- ziehung von Farnen außerordentlihes geboten werden wird.

In Salzburg fand kürzlih die diesjährige Tagung des z. Zt. etwa 16 000 Mitglieder zählenden Vereins Naturschußzpark statt. Er hatte in Aussicht genommen, in der Steiermark ein Schutz- gebiet zu erwerben. Nachdem sich die dieserhalb gepflogenen Ver- handlungen aber zerschlagen haben, foll in Salzburger Zentralalpen ein Naturschuypark begründet werden. "Die dafür in Ausficht genommenen Privatbesißungen, ein Gelände von 1000 ha, isstt vom Veretn bereits täuflih erworben worden und die übrigen Teile des Schußgebiets werden vom Staat gegen einen mäßigen Zins gepachtet werden. Das Schußgebiet liegt in dem landschaftlich schönsten Teil der Hohen Tauern, ist etwa dret deutshe Quadratmeilen groß und zeichnet sch durch Wildreihtum aus. Es umfaßt vter Seitentäler des Pinzgaus, nämlih des Stubah-, Dorfer Oed-, Ammer- und das Felbertal mit ihrea Urwäldern und prächtigen Seen; auch der Grofglockner und die Pasterze liegen in setnen Grenzen. Der Verein kann, nahdem der norddeutshe Naturshutvark in der Lüneburger Heide und der oben erwähnte in den Hohen Tauern ge- sichert sind, und da auch für das Zustandekommen eines Schutßzgebiets in Süddeutschland gute Aussichten bestehen, mit seinen bishertgen Er- folgen zufrieden sein. Sobald die Arbeit in den genannten drei Gebieten abgeschlossen sein wird, will der Verein seine Aufmerksamkeit ten deutschen Kolonien zuwenden und dort Schutzgebiete begründen, in denen die Naturtenkmäler der Tier- und Pflanzenwelt vor Vernichtung gesichert sein follen.

__ Der Berliner Verein für Luftschiffahrt hält diesmal feine Okioberversammlung (Hauptversammlung) ausnahmsweise am 2. Montag des Monats (13. Oktober) ab. Nach Erledigung der agesordnung wird der Stabsarzt Dr. Koschel über die Frage : „Welche Anforderungen müssen in gesundbeitliher Beziehung an die Führer von Luftfahrzeugen gestellt werden ?“ \sprechen. Durch Mitglieder eingeführte Gäste (Damen und Herren) sind willkommen.

Das Bedürfnis nah Salz ist jedem Menschen cinaeboren, und alle Völker und alle Zeiten haben ihm folgen müssen. Das Salz ist vielleicht die erste Ware gewesen, die zu einem Verkehr und zur Aus- bildung von Handelsstraßen Anlaß gegeben hat, und um den Besitz von Salzlagern find mehr als einmal blutige Kriege geführt worden. Die Utsache des Salzhungers ist von der Physiologie aufgeklärt worden, aber seine Verschiedenheit bei den einzelnen Personen, bei ge- sunten und kranken Leuten und nach anderen Einflüssen bleibt noch in

Theater.

Königliche Schauspiele. Freitag: Opernhaus. 197. AbFnementsvorstellung. Wt Feter des 100. Geburtstags von Giuseppe Verdi. 1. Abend: Violetta.

Palmen. Sonnabend: Musik.

Kammerspielec. Freitag, Abends 8 Uhr: Die goldencn

Sonntag: Maria Magdalene. Montag: Vürger Schippel.

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Wsr

manchem Punkt zu erforsch-n. Auffällig und verständlih ist die Tat- sade, daß das Bedürfnis nach Salz um so größer ist, je mehr Pflanzen- nahrung und je weniger Fleis verzehrt wird. Das scheint ein ganz allgemeines Gesetz zu sein, das auch den Salzbedarf der verschiedenen Völker regelt. Wo vorzugsweise Fleish gegessen wird, kann sich scgar eine Abneigung gegen das Salz ausbilten, die freilich nur scheinbar ist, da eben das Fleisch selbst erhebliße Mengen von Salzen enthält. Bei vegetarishen Völke:n dagegen kommt es zur Entwicklung eines wahren Salzhungers, Diese Regeln werden jedoch dur@ die be- sondere Veranlagung der eiazelnen Leute oft verwisht, und es gibt cine Liebhaberei für Salz, ohne erkennbare Ursache. Veber den Salzhunger nach der geographishen Verbreitung hat Dr. Lahahe im Pariser „Cosmos“ etne anregende Studie ver- öffentliht. Es scheint, daß bet den JIäger- und Fischervölkern meist die Abneigung gegen das Salz zu finden ist, die man erwarten sollte. So bet den finnischen Jägern, bei den Kamtschadalen von Ostsibirien, die nur von Fischen leben, und andererseits bei den arabischen Bedutnen, die troß des tropishen Klimas threr Heimat fast aus\chließlich der Fleischnahrung huldigen. Einen Widerspruch aber schien bisher immer der Umstand zu kennzeihnen, daß die afrikanischen Völker hauptsählich Ackerbauer und infolgedessen Vegetarier sind, obgleich sie wenig Salz essen, weil es von ihrem Lande nur s\pärlih dargeboten wird. Diese Behauptung stammt aber aus einer Zeit, in der Afrika noch zu wenig bekannt war, und kann jegt. wesentlich berihtigt werden. Die Forschungen haben gezeigt, daß es ‘in. Afrika kein einziges Volk gibt, das etne ähnlihe Abneigung gegen das Salz hätte, wie etwa die Beduinen. Im Gegenteil sind die in Afrika vorhandenen Salzlager überall seit undenklihen Zeiten planmäßig ausgebeutet worden und haben auch zu einem ansehnlichen Handel Veranlassung gegeben. Ein Betspiel dafür ist die gänzlih abgeshnittene und un- bewohnte Gegend in der Sahara zwishen Südmarokko und Timbuktu, die sonst wegen des Wassermangels ängstlich ge- mieden wird, aber in der Gegend von Taodeni Stetnsalzlager auf- weist, die mit großem Eifer abgebaut werden. Die Zahl der Kamele, die von dieser Stätte aus das Salz nach dem Sudan schleppen, wird auf jährlich 25 000 geschäßt. Weder die Be- arbeitung dieser mitten in der Wüste gelegenen Salzlager, noch der Umfang des Handelsverkehrs mit ihrem Erzeugnis wäre denkbar, wenn nicht die Sudanvölker einen recht erheblihen Salzhunger hätten. In Mauretanien wird Salz aus den Lagunen gewonnen und gleich- falls durch Karawanen auf die Umgebung verteilt. Im Süden von Tripolis liegt, gleichfalls mitten in der Wüste, in der Nichtung nah dem Tschadsce die Oase Kauar, in der ebenso wie an einigen benach- barten Pläßen die Gewinnung von Salz aus dem Boden in großem Maßstab betrieben wird. Die Leute geben sihch hier mit so großer Emsigkeit dieser Arbeit hin, daß sie aus der Erde fast ebeaso viel Salz auslaugen, wie jährli aus den Stein- falzbrühen von Taodeni gezogen wird. In anderen Gegenden der Sahara werden Salzsümpfe auf Salz bearbeitet, [das in Kuchen ge- formt und verkauft wird. Etne ausgedehnte Salzindustrie ist ferner in dem Bezirk zwishen dem unterz2n Niger und Sokoto zu finden. Dort gehen viele Täler nah dem großen Strom hinab, die zwar feucht sind, aber keinen dauernden Wasserlauf enthalten. Sie werden von den Eingeborenen Dallols genannt und au auf den Landkarten mit diesem Namen bezeichnet. Der Boden dieser Täler ist stark mit Salz durhseßt, das aber naturgemäß von großer Unreinheit ist. Dennoch bemühen sih die Bewohner um seine Gewinnung, und der Ort Say am Niger hat sih zum Hauptmarkt dieses Salzes entwielt, das von einem CGuropäer jedenfalls als völlig ungenteßbar bezeichnet werden würde. Auslaugung des Bodens auf Salz wird auch in den Landschaften am Niger und am Tschadsee betrieben und zur Herstellung von Salzkuhen benußt, die oft bis zu 20 kg Gewicht haben. Dies find wahrscheinlich die wichtigsten Pläße der Salzindustrie in - der nördlihen Hälfte von Afrika, aber ihre Liste würde s\{ch um ein Vielfades pverlänaern, wenn alle Stellen aufgezählt werden sollten, wo in Afrika eine Salz- gewinnung in geringerem Grade ‘stattfindet. Man darf jedenfalls den Schluß ziehen, daß in Afrika genug Salz vorhanden ist, um die Ein- geborenen damit zu versorgen. Die genauere Untersuhung hat auch eine volllommene Bestättgung des Gesetzes ergeben, daß der Salz-

Deutsches Schauspielhaus. (Direk- tion: Adolf Lang. NW. 7, Friedrich- AOITE straße 104—104a.) Freitag, Abends | é 8 Uhr: Fräulein Julie. Vorher: Erste Warnung.

Sonnabend: Der erste Veste. Hterauf:

Operette Chantrier.

Theater des Westens. (Station: Garten. reitag, Abends 8 Uhr: Gräfin Fifi. in drei

Sonnabend und folgende Tage: Gräfiu

hunger mit der Bevorzugung von Pflanzenstoffen für die Ernährung wächst. Insbesondere im Sudan ist er sehr groß, wie {hon die Tat: sache zeigt, daß die Völker sih dort mit einem Salz begnügen das in anderen Ländern zurückgewitesen werden würde. Die ein: gehenden Forshungen, die von französisher Seite während der legten Jahre in einem großen Teil der Sahara ausgeführt worden sind, haben dazu geführt, die Bezeihnungen Vegetarier und Salzesser für die dortigen Stämme als gleichbedeutend hinzustellen. Andererseits geht die Salzfeindshaft mancher Stämme am LTschadsee, die lediglich vom Fischfang leben, so weit, daß fe dadurch in empfindlihen Nachteil geraten. Ste vershmähen es näm. lich, die Fische zu falzen, und wenn sie dadurch auch verfaulen. Dag einzige Konservierungsmittel, das sie für die Fische, die sie nicht glei verzehren können, anwenden, ist die Sonnenwärme. Die Fische werden nag ungesalzen in die Sonne gelegt, um dort zu trocknen. Es ist kein Zweifel, daß diese kümmerlih lebenden Leute von dem Gebrauch des Salzes großen Vorteil ziehen könnten, wie es au einige bena. R ran tun, aber fie bleiben bei ihrer Abneigung gegen as Salz.

Helgoland, 8. Oktober. (W. T. B.) Das Wrack dez Luft\hiffes „L. T.“ {i von der Unfallstelle vertrieben worden. Der Bergungsdampfer „Kraft“ hat längere Zeit vergebens versucht, seine Lage festzustellen. Die Bergung ist als aus; sichtslos aufgegeben worden. Die Leuchtboje ist eingezogen.

Wien, 8. Oktober. (W. T. B.) Die Bemühungen, \ich der seit langem auf Kor- und Stubalpe im steirisch-kärnti\chen Grenzgebiete hausenden, als „Bauernschreck* verfolgten Rauh- tiere zu bemächtigen, die fortgeseßt Vieh herden anfielen, sind bisher erfolglos geblieben. In Graz traf heute die Nachricht ein, daß an der steirish-nicderösterreihischen Grenze ein Raubtier in den leßten Tagen zwei Knaben verfolgt hat. Einer der Knaben bezeichnete nah einem ihm vorgelegten Tteratlas das Tier als Puma,

Triest7 8. Oktober. (W. T. B.) Die neue dalmatinisch- albanische a ist mit einer Fahrt des Dampfers „Baron Bru ck*" vom Oesterreichi|hen Lloyd er- öffnet worden. Der Dampfer wurde in Durazzo und Valonga festlih empfangen. Der Generalgouverneur in Valona drückte den Wunsch aus, daß der Verkehr die gegenseitigen Beziehungen zwischen Oesterreih-Ungarn und Albanien immer inniger gestalten möge. Die an Bord des Dampfers anwesenden Oesterreiher, unter denen sih der Statthalter von Dalmatien befand, statteten der vor- läufigen Regierung etnen Besuch ab, den Ismail Kemal mit dem gesamten Kabinett erwiderte.

Kopenhagen, 8. Oktober. (W. T. B.) Der heute morgen hier angekommene finnische Dampfer „,Cleo“ hatte die 20 Mann jtarle Besabung des Dampfers „Curt NReglaff* aus Stettin an Bord. Der Stettiner Dampfer war während eines Sturmes im finnishen Meerbusen auf Grund gestoßen und wrack geworden und darauf von der Mannschaft verlassen worten. Der Stettiner Dampfer befand sih auf der Meise von Lulea nah Stettin mit einer Erzladung.

Wladikawkas, 8. Oktober. (W. T. B.) Im Mittelpunkt der Stadt haben vergangene Nacht vterzig Räuber einen Juwelterladen beraubt und dabei durch Revolvershüsse zwei Schuztleute getötet, einen höheren Polizeibeamten, einen Schu: mann und den Ladenbesiger verwundet. Die Räuber brachten ihren Naub in bereitstehende Wagen und fuhren davon.

Astrachan, 8. Oltober. @ckW. T. B) In der _Vorsiadt Solianka hat ein Deckeneinsturz 25 Arbeiter verschüttet, Fünf Leute sind tot, aht shwer verlegt.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.) Konzerte. Königl. Hochschule für Musik.

Freitag, Abends 8 Uhr: Konzert von Dr. Rudolf Siegel (Dirigent) mit dem Vhilharmonischen Orchester. Solist:

Kantstraße 12.)

Akten von Albert

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Oktober Marktorte

Tag

Erste Beilage

1913.

Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 t (1000 kg) in Mark | |

| Hafer | |

Roggen

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« Q Ee

mittel gut

é 178 Sd x E 185,50 Berlin . ic ai S : 192—194 Breslau « 194—196 Chemni 188—192 Bibra S s - 1 80_ Rostock 178—180 Hamburg 187—188

Berlin, den 9, Oktober

24 9 V 9m: S0

Berichte von auderen deutschen

1913 gering

Oktober Marktorte

Tag niedr!gster

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

höchster h Á b | M | é b

I 158 145—147 | 157,90 164 1597,50 157—170 154 157 156—158 156—159 156— 158 154—156 165—171 166—171 190 154—158 148— 154 | 150—152 157—159 I 159— 161

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrü ck.

Qualität | mittel | gut Berkaufte l Meenge

beser Doppelzentner

niedrigster | höchster | niedrigster

150—157 150—159

142—145

Fruchtmärkten.

Berkaufs- preis

150

163—168 150 159 150—160

a

140 | 146—150 mis | 165

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Am vorigen Markttage

für r 1 Doppel- eils,

zentner preis 4

Außerdem wurden E palte nach überschläglicher Schätzung verkauft dem Dobel eines

Durchschnitts-

wert

(Preis unbekannt) U

Dinkelsbühl « Neubrandenburg - Altenburg « « «

13,00

21,00 |

Weißenhorn » 19,20

16,40 16,60

Dinkelsbühl Weißenhorn

Neubrandenburg ° Altenburg « - T

16,60 e 14,00 raugersie

MWelßenhorn « E Neubrandenburg Altenburg « « x

Dinkelsbühl , 4,6 Weißenhorn l S0 | Neubrandenburg : : 12,00 | Altenburg «- « Z é |

14,60 |

Bemerkungen. Die verkaufte Menge- wird auf voll: Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durch

21,20 13,00

O O | 1800

19,20

16,60 16,60

|| a O0

16,60 14,00 —— 17,00

14,80 | 15,80 | 12,00

Weizen, | 21,60 | 21,60 |_ 1600 | 1820 1800| 1800

Kernen (enthülsier Spelz, Dinkel, Fesen). 1940 | 1940 | 1000 1900 | 346

22,00 18,20 18,50

21,20

16,00

Roggen. 0 16,30 400 |

| 15,00 | 16:00 4 1620 | Gerste. 16,80 | 17,00 16,00 | 1700 17,00 1790

Hafer. 1620 |; 60 | 4 37 16,00 | 16,20 16.2 1 374 15,00 | 16,50 16,5 10 16,00 j 10,00 | 6 |

18,20 17,00 15:00 16,20

16,80 16,80

|

16,80 15,00

14,80 _| 16,00 15,00 | | 16,00 |

1,07 18,50 | 16,80 16,40 | 15,09 . l

16,40

16,80 16,67

16,00

2 T 1490 1498| L110 21 984 16,00 1640 | L10

150 | 15,00 14/29: | 30. 9, N . l . j o

\chnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berehnet. prechender Bericht fehlt,

(La Traviata.) Oper in vier Akten don Giuseppe Verdi. Text von Piave. Musikalische Leitung: Herr Kapell meister von Strauß. Megie: Herr Obercegisseur Droescher. Anfang 74 Uhr: Schauspielhaus. 185. Abonnementsvor- stellung. Die drei Brüder von Damaskus. Ein Komödtenspiel in dret Akten von Alexander Zinn. Jn Szene geleßt von Herrn Obterregtisseur Patry. Antang 71 Uhr. Sonnabend: Opernhaus. 198. Abonne- mentêévorstellung. Dienst- und Freiplätze sind aufgehoben. Verdi-Gedächtnisfeier 11. Zum eriten Male: Don Carlos. An- fang 77 Uhr. _ Scausptelhaus. 186. Abonnementsvor- stellung. König Nichard der Zweite. Trauerspiel in 5 Aufzügen von Shakespeare. Veberseßt von Schlegel. Für die deutsche Bühne bearbeitet von Wilhelm Occhel- häuser. Anfang 77 Uhr. _Das diesjährige Caruso - Gastspiel im hiesigen Königlichen Opernhause findet wie folgt statt: am 16. Oktober: Aida, am 19. Oktober: Bohème, am 22. Ok- tober: Carmen, am 24. Oktober: Pag- Iiacci. Das Abonnement, die ständigen Reservate sowie die Dienst- und Freipläge find aufgehoben. JIrsowe.t etn öffent- liher Berkauf stattfindet, beginnt er Sonntag, den 12. Oktober, in den ge- wöhnl: Wen WVorverkaufsstunden. Vor- bestellungen auf werden uicht mehr angenommen.

Ueues Operntheater. (Kro). (Gastspiel des „Schlierseer Bauerntheaters“ (LÆitung: Direktor Xaver - Terofal). Freitag, Abends 8 Uhr: Zum Besten der Unterstützungsfafse des Vereins der Bayern in Berlin: Zum ersten Male: Fröiïchl. Cine Posse aus dem Leben fahrender Komödianten in vier Akten mit Gesang und Tanz von Richard Manz. Musik von Emil Kaiser.

Sonnabend: Fröschl.

Deutsches Theater. Freitag, Abends 77 Uhr: Torquato Tasso.

Sonnabend: Don Carlos.

Sonntag: Torquato Taffo.

Montag: Faust, L. Teil.

Eiutrittskarteu |

Berliner Theater. Freitag, Abends 8 Uhr: Wie einst im Mai. Posse mit Gesang und Tanz in vier Bildern von Bernauer und Schanzer.

Sonnabend und folgende Tage: Wie einst im Mai.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bummel- ftudenten.

Theater in der Königgräbher

Straße. Freitag, Abends 8 Uhr:

Die fünf Frankfurter. Lustspiel in

drei Akten von Karl Rößler. Sonnabend: Brand. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:

Lebensfest. Abends: Brand. Montag: Macbeth.

Das

Komödienhaus. Freitag, Abends 8 Ubr: Das Paar nah der Mode. Lustspiel in drei Akten von Naoul Auernheimer.

Sonnabend und folgende Tage: Das Paar nach der Mode.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die fünf Fraufkffurter.

Deutsches Künstlertheater (So-

zietät). (Nürnbergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologishen Garten.) Steslag, Abends 8 Uhr: Gesveuster.

Sonnabend und Sonntag: Der zer- brochene Krug. Vorher: Hanneles Himmelfahrt.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Prinzip.

Lessingtheater. Freitag, Abends 7x Uhr: Peer Gynt. Dramatisches Gedicht von Ibsen. Musik von Grieg.

Sonnabend: Zum ersten Male: Zeit- wende.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Pro- fessor Berunßardi. Abends: Zeit- wénde.

Sataus Maske.

Sonntag, Nachmittaas 34 Uhr: Der aute Ruf. Abends: Der erste Beste. Hierauf: Satans Maske.

Schillertheater. 0. (Wallner- theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Am Tage des Gerichts. Ein Volks- schauspi-l in vier Aufzügen von P. K. Nosegger.

Sonnabend: Die Stützen dex Gesell- schaft.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Frei- wild. Abends: Wenn der neue Wein blüht.

Charlottenburg. Freitag, Abends 8 Uhr: Wenn der neue Wein blüht. Lufsispiel in drei Akten von Björnstjerne Björnson.

Sonnabend: Die Großstadtluft.

Sonntag, Mittags 12 Uhr: Kammer- musik. Nachmittags 3 Uhr: Der Vfarrer von Kirchfeid. Abends: Göt von Berlichingen.

Deutsches Opernhaus. (Char- lottenburg, Bismarck - Straße 34—37. Direktion: Georg Hartmann.) Freitag, Abends 8 Uhr: Die lustigen Weiber von Windsor.

Sonnabend: Lobetanz.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Figaros Hochzeit. Abends: Die Jüdin.

Montag: Lobetanz.

Montis Operettentheater. (Früher: Neues Theater.) Freitaa. Abends 8 Uhr: Gastspiel Julius Spielmann: Der lachende Ehemann. Operette in drei Akten von Jul. Brammer und Alfr. Grünwald. Musik von Edm. Eysler.

Sonnabend und folgende Tage: Der lachende Ehemann.

Sonntaa, Nachmittaas 3 Uhr: Der Vogelhündler. i

Fifi. Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Der liebe Augzuistiu.

Theater am Nollendorfplaß. Freitag, Abends 8 Uhr: Die Heim- kehr des Odysseus. Burleske Overette in zwei Akten von Karl Ettlinaer und Erich Mou. Musik nach Meotiven I. Offenbachs, zusammengestellt und be- arbeitet von Dr. Leopold Schmidt.

Sonnabend und folgende Tage: Die Heimkehr des Odyfseus.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Bei kleinen Preisen: Wilhelm Tell.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Freitag, Abends 87 Uhr: 777 : 10. Turf- und Totoshwank in drei Akten von Otto Schwarß und Karl Mathern.

Sonnabend: Zum ersten Male: Die Vuppenklinik. (Gasispiel Richard Alexander.)

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Majolika.

Residenztheater. Freitag, Abends 84 Uhr: Jm Ehekäfig. (Les maris en cage.) SGhwank in drei Akten von Antony Mars und Maurice Desvallières.

Sonnabend und folgende Tage: Jm Ehekäfig.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Frau Präsfideutin.

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Freitag, Abends 8 Uhr: Die Tangoprinzessin. Posse mit Ge- sang und Tanz in drei Akten von Jean Kren und Curt Kraaß.

Sonnabend und folgende Tage: Die Tangoprinzesfin.

Trianontheater. (Georgenstr., nahe Bahnhof Friedrichstr.) Freitag, Abends 8 Uhr: Seine Geliebte,

Sonnabend und folgende Tage: Seiue Geliebte.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Untreu. Hierauf: Die Brieftasche.

Alex. Schmuller.

Paul Gerhardt-Kirhe. Freitag, Abends 7F Uhr: 2. Orgelkonzert von Arthur Egidi. Mitro.: G. A. Walter.

Pirkus Schumann. Freitag, Abends 74 Uhr: Große Galavorstellung. Vorzügliches Programm.

Sonntag, Nachmittags 35 Uhr und Abends 73 Uhr: #2 große Galavor- stellungen. In beiden Vorstellungen: das große Spezialitätenprogramm.

Zirkus Kusch. Freitag, Abends 75 Uhr: Grofie Galavorstellung. Austreten sämtlicher Spezialitätcz. Zum Swluß: Die große Prunk: pantomime: Aus unseren Kolonien.

Sonntag, Nachmittags 35 Uhr und Abends 7F Uhr: ® große Vorstellungen.

E R L SETCAE P S R E NE Mi

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Thea Antonie Volkmar mit Hrn. Assessor Dr. jur. von Wunsch (Berlin). Frl. Marie - Luise Zobel mit Hrn. Hauptmann Heinrich Kletn- wächter (Goldberg t. Shl.—Pofen). Frl. Liselotte Hühne mit Hrn. Kapitän- leutnant Walter Lechler (Nittergut Dornburg, Kr. Zerbst—Kiel).

Verehelicht: Hr. Oberleutnant z. S- Gustav Wilhelm Hugo mit Gabriele Fretin von Ziegesar (Straßburg i. Els.).

Gestorben: Hr. Geheimer Justizrat Christian Eckard (Doberan i. M.). Hr. Major a. D. Friedrich Frhr. von Stiern (Blankenburg, Harz.).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol inCharlottenburg.

Verlag der Expedition (Hei d ri ch) in Berlin, Drutck der Norddeutshen Buchdrukerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Sechs Beilagen

(einschließli4 Börsenbeilage)«

Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Pceise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nit vorgekommen ist, ein Punkt („) in den lehten seh Spalten, daß ents

Kaiserliches Statistisches Amt.

B en 9, Oktober 1913. Berlin, den 9, Oktober Dees

von Eisenbahnmatertal, und zwar: 14521 t Schienen, 1178 Laschen, 646 t Unterlagsscheiben : Sicherheitsleistung 320 000 Dinar. Bes dingungen find bei obiger Direktion erhältlich. Bulgarien.

6.19. November 1913. Finanzministerium in Sofia. Lieferung 7 : d n O ; ; von 60 000 Rollen Zigarettenpapier für Zigarettenhülsen. Sicherheit e411): Leferung von, Koks für die Hespung der Gemeindegebäude: | 5°, H, “pes Angebois, Das Lastenheft. ist im Finanzministerium

; R E ‘OVisic nts Section des privilèges de LEtat et des SE pie bee S M e P ¡ar in Webs el Irelles, | erblttli. Ein Ubbrudf des Lastenbeftes (in bulgarischer und fran

) S T S 7 igs L h S L “fe ck 8. Rue d'Italie 32: Lieferung der E E S 8 e Ra zösischer Sprache) liegt auh beim „Meich8anzeige ahnen für die Zeit vom 1. Januar 1914 bis 31. Dezem er 1918. 1 Gute S Ade etwa 1870000 Fr. Gesamtsicherheits- Handel und Gewerbe.

Konkurse im Auslande.

Rumänien.

leistung 18500 Fr. Eingeschriebene Angebote zum 18. Oktober. Lastenheft Nr. 806 vom Bureau des Adjudications in Brüssel,

Xa \\ y: Der Firma Mendel u. Bercovici ist das Moratoriunt um weltere 6 Monate verlängert worden.

Bureau des Adjudications in Brüffel zu beziehen. Eingeschriebene

Angebote zum 9. November. L Í A Dftober 1913, 11 Uhr. Dépôt de mendicité in Brügge: Lieferung der Kartoffeln für das Jahr 1913/14. Bedingungen vom

Depot. ; i 1 Oftober 1913. Maison communale in Dugrée (Provinz

Verdingungen.

Jali en

13, Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr: Provinzialdeputation in Catania. Bau einer neuen Raferns für Karabinieri in Caltagirone. Voranschlag 81 303,44 Lire. Vorläufige Sicherheit 2000 Lire, end- gültige 5000 Lire. Näheres in italienisher Sprache beim „Reichs- anzeiger“. - i : / 16. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr: Bürgermeisteramt in Castel di Feri. Bau eines Schulhauses. Voranshlag 70 246,03 Lire. Vorläufige Sicherheit 3000 Lire. Näheres in italienischer ache beim „Rekthsanzeiger“. : A und 21. Stabe 1913, Mittags 12 Uhr. Direktion des Mikitärkommissariats des 1. Armeekoryps in Turin: Lieferung einer großen Menge von Tuchstoffen verschiedener Farbe, Slanell, Halb- leinen, Besaßstücken, Knöpfen, Tornistern, Strümpfen, Handschuhen, Schäften, rotbeuteln, Taschentüchern, Unterhosen 2c, Sicherheit 612 240 Lire. i E i Eine gleiche Lieferung ist von der Direklion des Militär- fommissariats tes VIII. Armeekorps in Florenz auf denselben Zeit- punkt ausgeschrieben worden. Näheres in italienischer Sprache beim

„Reichsanzeiger“. By S Niederlande.

15. Oktober 1913, 12 Uhr. Gouverneur der Königlichen Militär- alkademie in Breda, im Empfangssaal der Akademie Lieferung der nachstehenden, im Jahre 1914 erforderlichen Ausrüstungsstüke : Besteck Nr. 1: Graugrüne Zanella und Aermelfutter für kurze Röcke, Besteck Nr. 5: Braunlederne Handshuhe, Beste _Nr. 6: Leinene Bettlaken, Beste Nr. 7: Kalbsleder in Fellen, Besteck Nr. 79: Sdquhbleder, Besteck Nr. 7b: Leder für Schuh- kappen, Beste Nr. 8: Schuhmacherbedarfsartikel, Bested Nr. 9: Lackierte Koppeln, Säbelträger und Säbelscheiden, Besteck Nr. 10: Große urd kleine Tombakknöpfe mit Löwenbildnis, Taillehaken und Schlösser zu lackierten Lederkoppeln usw.: Besteck Nr. 11: Halbgoldene und \eidene Tressen usw.; Besteck Nr. 12: Schulterklappen aus blauem Tuch usw. Die Bedingungen liegen von 10 bis 12 Uhr auf dem S L des Kapitänquartier- meisters der genannten Akademte zur Etnsicht aus und sind bei diesem für 0,85 Fl. erbältlih, wobei anzugeben ist, welche Bestede gewünscht werden. Die Muster liegen zu derselben Zeit auf dem Bekleidungs- magazin zur Besichtigung aus.

Belgien.

13. November 1913, 10 Uhr. Piroction du service spccial do la côte in Ostende, Square Stéphanie 4: Errichtung eines Dammes zwishen den Dämmen von Knocke und Duinbergen. Anschlag 121 578 Fr. Sicherheitsleistung 36 000 Fr. Lasten eft (Nr. 125) ¿zum Preise von 1,30 Fr. und Pläne zum Preise von 12,80 Fr. vom

Nue des Augustins 15. E : q 2 R 1913, 12 Uhr. Salle de la Madeleine in Brüffel:

Li on 1813 000 kg gewöhnlihen Blechs aus weihem Stahl, O M 540 000 kg Pesien Blechs aus gleihartigem Eisen, 6 Lose. Eingeschriebene Angebote zum 18, Oktober. Speziallasten-

g +6 M E Oktober 1913, 37 Uhr. Hospices civils in Brüssel, Boulevard du Jardin Botanique: Lieferung von 64 000_ kg Roggenstroh und 2000 kg Heu, 1 Los, ferner 130 000 kg Kartoffeln. Eingeschriebene Angebote zum 27. Oktober. Bedingungen vom Sekretariat der Hospices civils, : .

30. Dezember 1913, Mittags. Höôtel de ville in Antwerpen: Bau etnes Binnenhafenbeck&ens für den Getreidehandel. Anschlag 1 966 000 Fr. Sicherheitsleistung 100000 Fr. Lastenheft (Preis 3,— Fr.) vom Stadtsekretariat. L h

Demnächst. allo de la Madeleine in Brüffel: LVeferung von 13 000 kg Jahresnägeln mit der Ziffer 14 für die Staatsbahnen.

25) î 900 Fr. S aa Lieferung von 4700 Kuppelhaken, 2000 Federgehängen, 10 000 Notketten und 9000 vollständige Spannvorrich- tungen für Lokomotiven, Tender und Wagen. 27 Lose.

Türkei.

Kaiserlih Ottomanishe Staatss{ulderv:rwaltung in Kon- stant inopel: Verpachtung des Fischereirechts in dem nabe bei Konstantinopel gelegenen See am Kütschük-Tschekmedshe für 5 Jahre. Endgültiger Zuschlag nah einem Monat. Der See foll reih an Sceebarten und Aalen sein. Angebote an dte Generaldirektion der genannten Staatsshuldenverwaltung oder an ihren Agenten in Kütschük-

T\chekmetsche. \{hekmet\sch Serbien.

94. Oktober/6. November #913. Direktion für Eisenbahn- neubauten in Belgrad. Schriftliche Verdingung behufs Lieferung

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 8. Oktober 1913:

Rubhrrevier Obers(hlesishes Revier Anzahl der Wagen

Geell. . «+0 12 164 Nicht gestellt . .

In der gestrigen Generalversammlung der Rhenania Spedt- tionsgesellshaft m. b. H. vormals Leon Weiß in Mann- heim wurden laut Meldung des ,W. T. B.“ sämtliche Anträge der Verwaltung, insbesondere au der Vertrag einflimmig genehmigt, der zwischen der genannten Gesellschaft und dem unter Führung der Bank für Handel und Industrie, Filiale München stehenden Kon-= sortium, dem ouch die Baverische Bank in München angehört, abge- \{lossen ist. Der neue Rheinschiffabrts-Konzern verfolgt die Hebung der bayerischen Rhbein- und Mainschiffabrt und ist zunächst bestrebt, den Umschlagverkehr in den bayerishen Rheinhäfen zu erhalten und unter Wahrung der berechtigten Interessen der nicht bayerischen Häfen

u fördern.

; ns Die Einnabmen der Lübeck-Büchener Eisenbahn be- trugen im September 1913 vorläufig 985 282 4, im Vorjahr vor=- läufig 891 111 , endgültig 4 008 985 M. Seit dem 1. anuar betrugen die Einnahmen vorläufig 8270 985 #, im Vorja r vor- läufig 7 784876 A, endgültig 8 669626 # Laut einem durch .W. T. B.* übermittelten Telegramm des Direktors der Chinesischen Tientsin—Pukow-Etsenbahn betrugen die Einnahmen auf d Nordstreck®e im September d. I. 260 000 merikanishe Dollar gegen- über 277 000 mexifanishe Dollar im gleihen Monat des Vorjahres,