————___ Ferxichte von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten. « S Zweite Beilage n S E l E zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Oktober Marktorte ( ‘Tag Weizen e 241. Berlin, Sonnabend, den 11. Oktober
. Unterjuhungssachen.
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6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften.
2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Niederlassung 2c. von Nechtsanwälten. 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.
E ms E : aide S2 EOLTSMAEO T IEZE R 0 e l Offentlicher Nuzeiger 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. Az * 9. Bankausrveise
. Verlosung 2c. von Wertpapieren. ; . Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 x, 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
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Könlgsberg i. Pr. ; — h 157,50 | 146—148 | — D e n K S 184,50 | 157 | 164 | 150 E 184—186 | 157—158 157—170 150—157
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1913 Oktober Marktorte
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Kaijerllzes Statistishes Amt. Delbrü d.
Berichte von anderen deutschen Fruchtmärkten.
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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) Durch- nach überschläglider \chnitts- Schäßung wnetrkauft preis 7 Doppelzentner “ (Preis unbekannt) L/A î
Am vorigen Markttage
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|| 15.05 N O O O 080 wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mack abgerundet Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Pceisz bat die B.deutuag, daß dec betrefzade P:eis niht vorzefommen ist,
Berlin, den 11. Oktober 1913.
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Kaiserlihes Statistishes Amt. Delbrüdck.
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. Untersuchungssachen.
Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
nzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 „4.
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). Bankausweise.
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mitgeteilt. Dr DurHshaittsoreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berehnet. ein Punkt (. ) in den legten seÿ3 Spalten, daß entsprehender Bericht fehkt.
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6. Erwerbs- und WirtschaftsgenossensMhaften. 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.
. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. U
. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuhungssachen.
[64232] Strafbefehl.
Auf den Antrag der Königlichzn Staats- anwalishaft wird gegen Ste wegen der Beschuldigung, am 29. August 1913 mit Ihrem Kraftfahrzeug beim Durchfahren einer ges{lossenen Ortschaft, nämlich des Dórfes T\schicherzig, die Fahrges{hwindigkeit von 15 Kilometerna in der Stunde über- A zu habén. Uebertretung gegen SS 6 Ziffer 2, 21 des Gesetzes über den Werkehr mit Kraftfahrzeugen vom 3. Mai 1909, § 18 der Bundesratsverordnung, be- treffend Regelung des Verkehrs mit Kraft- fahrzeugen, vom 3. Februar 1910, wofür als Bewetsmittel bezeihnet ist: Zeugnis des Kutschers Gustav Bischoff in Tschicher- ztg, eine Geldsirafe von 20 /& — zwanzig Mark — und für den Fall, daß dieselbe nicht beigetrieben werden kann, eine Hasft- strafe von 1 — einem — Tage für je 5 M festgeseßt. Zugleiß werden Ihnen die Kosten des Verfahrens auferlegt. Dieser Strafbefehl wird vollstreckbar, wenn Sie niht binneu einer Woche nah der Zustellung bei dem unterzeichneten Gerichte schriftlich oder zum Protokolle des Gerihtsshretbers Einspruch erheben. Die Geldstrafe von 20 4 und die unten berehnetén Kosten von 1 # 10 -, zu- fammen 21 #4 10 4, find an die hiesige Gerichtskasse, Ziunmer Nr. 1, binnen einer Woche nah dem Eintritte der Vollstreck- barkeit bei Vermetdung der Zwangsvoll- ftreckung zu zahlen. Bei der Zaklung ist dieser Strafbefehl vorzulegen oder durch Angabe Ihres Namens und der Geschäfts- nummer genau zu bezeichnen.
Züllichau, den 29. September 1913,
Königliches Amtsgericht. (gez.) Hell. Kostenrechnung:
Da e 2 2) Gebühr für den Straf-
befehl und Auslagens
pauschsaß (§§ 63, 80b des Gerichtskostenge- e a e L A102
zusammen 21 “ 10 S. Ausgefertigt : Züllichau, den 29. September 1913. (L. 8,) Bonas, Gerichts|ekretär, als Gerichtéshreiber des Kgl. Amtsgerichts An den Kraftwagenführer Herrn Eduard Dupre aus Paris.
[64234] Fahuenfluchtserkflärung.
In der Untersuchungsfsache gegen den Kürassier Paul Julius Filusch, geb. 8. 9. 1895 zu Hausneindorf, Kreis Quedlin- burg, von der 4. Eefadr. Kür.-Regt. 7, von Beruf Schmited, wegen Fahnenflucht, wird. auf Grund der §§ 69 ff. des Militär-
0 M — A,
strafgeseßbuchs sowie der §8 356, 360 der
Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchttg erklärt. Halle a. S., den 9. X. 1913. Königl. Gericht der 8. Division.
[64233]
In der Untersubungssache gegen den Musketier der Reservetnfanterie Karl Anton Wasner aus Ennabeuren, O - A. Münsingen, wegen erschwerter unerlaubter Entfernung, wird auf Grund des § 360 M.-St.-G.-O. das im Deutschen eiche befindliße Vermögen des Beschuldigten hierdurch mit Beschlag belegt.
Ulm, den 8. Oktober 1913.
K. W. Gericht der 27. Division.
[64235] Beschluf.
Die Fahnenfluchtserklärung vom 23, 2. 1912 gegen den Rekruten Anton Bremen- famtþ aus dem Landw.-Bezirk Düsseldorf wird nah Rückkehr des Beschuldigten auf- gehoben.
Düsseldorf, den 9. Oktober 1913.
Königliches Gericht der 14. Division.
Die am 14. I1. 12 gegen den Kanonlter Otto Schleifer 6. Fußart.-R. 9 erlas)ene Fahnenfluchtse! klärung wird hiermit auf- gehoben (veröffentl. am 20. IT. 12 in Nr. 46 [103440]).
Kobieuxz, 9. 10. 13. [64236]
Gericht der 15. Division.
[64237] Verfügung,
Die am 9. März 1907 wider den zur Disposition der Ersatzbehörden entlassenen Füsilier Karl Lonukat vom Bezirks- kommendo Tilfit erlassene Fahnenfluchts- erklärung wird hierdurch ausgehoben.
Königsberg, den 8. Oktobex 1913.
Gericht der 1. Dtvision.
Die unterm 9. 1. 1912 gegen den Mus, ketier Karl August Reuter 3./135 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird hierdurch auf- gehoben. [64238]
Met, den 9. Oktober 1913.
Gericht der 34. Division. [64239] Verfügung.
Die gegen den Mutcketier Josef Karl Kuntz 2/126 unter dem 14. 3. 1911 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird auf- gehoben.
Saarbrückeu, 8. 10. 13.
Gericht 31. Division.
2) Aufgebote, Verlust- u, Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[64031] Zwangsversteigerung. m Wege der Zwangsvollstreckung \oll das in Berlin-Uhhtenberg, Scharnweber-
straße 16/17, Ede Finowstraße 33, be- legene, im Grundbuche von Berlin-Lichtzn- berg (Berlin) Band 18 Blatt Nr. 477 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermertfs auf den Namen des Schlofsers August Meyer in Berlin cingetragene Grundsiück, bestehend aus Eckwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel und Hofraum, am D. Dezember 1913, Wormitiags 8 Uhx, durch das unter- zeichnete Gericht, Neue Friedrich- straße 13/14, TIT. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das GSGrundstück — Gemarkung Berlin- Lichtenberg Kartenblatt 2 Parzellen5195/116 2. Und 95194/117 x. — ist nach Artikel Nr. 1910 der Grundsteuermutterrolle 11 a 58. qm groß und unter Nr. 1296 der Gebäudesteuerrolle bet einem jährlichen Nugtzunaëwert von 23 600 4 mit 936 Iahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Es ist ôrtlih nicht festgestellt worden, daß die bezeichneten Gebäude gegenwärtig noch tatsählich ganz oder zum Teil auf den bezeichneten Katasterparzellen steben. Der Bersteigerungöverme:k ist am 18. Sep- tember 1913 in das Grundbuch etn- getragen. 8K. 142. 13. Berlin, den 2. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mttie. Ubtetlung 85.
(64030] Zwaugsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung fol das in Berlin, Givshraße 6, belegene, im Grundbuche von der Köntgstadt Band 3 Blatt Ne. 2607 zur Zeit | dér Etn- tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen tes Kaufmanns Theodor Ferdinand Hermann Quatfasel zu Berlin ein- getcagene Grundstü, bestehend aus: a Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel und teilweise unter- kelertem Hof, b. Seitenwohngebäude links, c. Seitenwerkstatt und Wohn- gebäude rechts, am 8. Dezember 19483, Vormittage 410 Uhr, durch das unter- zeichnete Geridßt, Neue Friedrichstr. 13/14, [TI. (drittes StoEwerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden. Das in ter Grundsteuermutterrolle nicht nahgewiesene Grundftück ist unter Nr. 1496 der Ge- bäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nußzungêwerte von 8990 6 mit 330 A Jahresbetrág zur Gebäudest-uer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ift am 17. Sep- tember 1913 in das Grundbuch eingetragen. — 00, I; 145: 13;
Berlin, den 3. Oktober 1913. Königliches DIeE Berlin -Mitte.
[56286] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvyollstreckung soll das in Berlin belegene, tim Grundbuche von Berlin - Wedding Band 20 Blatt
Nr. 412 zur Zeit der Eintragung des Versteiaerungsvermerks auf den Namen der „Vineta“ Grundbesitzgesellshaft mit beschränkter Haftung in Berlin einge- tragene Grundstück ain AL, November 1943, Vormittags 40 Uher, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts- stelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das Grund- stü li-gt in der Finnländischen Straße 14, besteht aus Vorderwohngebäude mtt rechtem und linkem Seitenflügel, rechtem und linkem OQuerflügel und Hof; umfaßt den Flächen- abs{nitt Kartenblatt 26 Parzelle Nr. 932/ 3 2c. von 8 a 47 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle und Gebäude- steuerrolle unter Artikel Nr. 499 verzeichnet. Gebäudesteuernußungéwert 13 800 6. Der Versteigerungsvermerk ist am 1.März 1913 in das Grundbucb eingetragen.
Berlin, den 12. September 1913. Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding. Abteilung 7.
[63978] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin - Wittenau belegene, im Grundbuche von Wittenau Band,14 Blatt Nr. 435 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungêvermerks auf den Namen des Maurermeisters Wilbelm Groß zu Berlin eingetragene Grundstück am 8. De- zember 1953, Vormittags 6 lihr, durch das unterzeichnete Gerißt — an der Gerichtëstelle -—— WBrunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin - Wittenau, Schubartstraße 3, belegene Grundftück enthält Wohnhaus mit Seitenflügel, Hofraum und Haus- garten und umfaßt das Trennstlüick Karten- blatt 3 Parzelle 523/12 von 7 a 63 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermultter- rolle des Gemeindebezirks Berltn-Wittenau unter Artikel Nr. 413 und in der Ge- bäudesteuerrolle unter Nr. 384 mit einem jährlichen Nußzungswert von 5300 16 ver- zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ift am 26. September 1913 in das Grund- buch eingetragen.
Berlin, den 8. Oktober 1913. Königliches Ämtsgertcht Berlin - Wedding. Abteilung 6.
[61103]
Frau Margarethe Ladendorf, geb. Seidel, in Rostock, vertreten durch thren Bevoll- mächtigten, den Bergwerksdirektor Mar Ackermann in Hohndorf, Bez. Chemnitz, hat das Aufgebot der wie folgt lautenden Urkunde beantragt :
Prioritätsobligation Serte T1 des Stein- fohlenbau- Vereins Hohndorf Nr. 197. Vom 1. Oktober 1896 ab zu 4% jähr- li verzinslich.
Inhaber dieser Obligation hat dem Steinkohlenbau - Verein Hohndorf fünf-
hur dert Mark bar dargeliehen, welche er nah den von ihm genehmigten Be- dingungen der auf der Rückseite abge- druckten Hauptschuldvershreibung mit 9 Prozent jährli verzinst und planmäßig zurückgezahlt erbält.
(Slavcha!, den 1. Jult 1881.
Der Aufsichtsrat des Steinkohlenbau-
Bereins Hohndorf. gez. G. Singer. O. Fankhaene!k.
Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den #7, April 1924, Vormittagë 9 Uhr, vor dem untcrzeihnetien Gerichte anbe- raumten Aufgebectstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ut kunde erfolgen wird.
Lichtenstein, den 23. September 1913,
Königliches Amtsgericht.
[62738]
_Das K. Ami?Ògeriht Nürnberg hat am 27. September 1913 folgendes Aufgebot erlassen: Abhanden gekommen oder ver- nihtet sind: 1) die fünf Stück Aktien der Elektrizitäts - Aktiengesellschaft vormals Sa uckert & Co. in Nürnberg Nr. 45326, 11415, 13255, 14081 und 14172 über je 1000 M, 2) die 35% ige Bodenkredit- obligation der Vereinsbank Nürnberg Sér. 15 Ul D Nr: 29212. über 200 4, 3) die 49%tge Bóödenkreditobligalion der Vereinsbank Nürnberg Ser. 21 Lit. B Nr. 80187 über 500 6. Auf Antrag zu 1 der Ftrma A. E. Wassermann, Bank- geschäft in Berlin, 2 des Restaurateurs Georg Christian Dauner in Würzburg, 3 des Webers Franz Ulmann in Wolken- burg bei Pentg werden die Fnhaber der bezeiWneten Urkunden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, welcher anberaumt ift auf: Freitag, deu 24. April 1914, Nachmittags 33 Uhr, Zimmer Nr. 41 des Justiz- gebäudes an der Augusttnerstraße dahier, ihre Nechte bei dem K. Amtsgerichte Nürn- berg anzumelden und die Urkunden vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung
dieser Urkunden erfolgen wird.
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Nürnberg.
[64274] Bekanntmachung. Abhanden gekommen Anleihe der Stadt Spandau, Serie V, Nr. 26 über 1000 4 (365419. 18/13) Berlin, den 9. Oktober 1913. Der Polizeipräsident. 1V. E. D.
[64032] Wir machen. hierdurh bekannt, daß der 4 9/0 ige Pfandbrief unserer Bank Serie 118 Lit. B Nr. 4568 über 4 1000,— wieder gefunden worden ist. Manuheim, 9. Oktober 1913. MNheinishe Hypotheken-Bank,
2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl.
[64367] Bekanntmachung.
Auf Grund des § 367 Abs. 1 des Handels- geseßbuch8 wird bekannt gemacht, daß 3 Zinsbogen n-bst Erneuerungsschetnen zu nachfolgenden Wertpapieren:
a. Obligation der Pester Ungarischen Commerjial Bank, 4 9/9 Kommunalobli- aation von 1898 Nr. 1095 Serte I1 über 2000 Kronen,
b. Obligation der Pester Ungarischen (Sommerzial Bank, 4 9/9 Kommunalobli- gation von 1898 Nr. 1817 Serte II1 über 1000 Kronen,
c. Obligation der Pester Ungarischen Commerzial Bank, 49/9 Kommunalobli- aation von 1898 Nr. 2247 Serie Il über 200 Kronen,
in Verlust aeraten find. Die ersten Coupons sind fällig am 1. Oktober 1913.
Hamburg, den 9. Oktober 1913.
Die Polizeibehörde.
[641320] BVekanutmachunga.
Der der Frau Professor Minna Well- mann, geb. Ebert, in Kolberg gehörige 35 9% tge Pommersche Pfandbrief Trep- tower Departements Nr. 30048 über 900 „M nebst Zinsscheinen Reihe X11! Nr. 15/20 und Anweisung ist abhanden gefommen, wovon wir das Publikum aemäß § 248 des Pommerschen Land- \chaftsreglements vorläufig in Kenntnis IeBen.
Stettin, den 6. Oktober 1913.
Königl. Preuß. Pom. Generalland\chafts- direktion. Frhr. von Steinaecker.
[64321] Bayerische Hypotheken- u. Wechselbauk. Gemäß § 367 des Handelsgesezbuchs
geben wir bekannt, daß uns der Verlust
des 49/igen unverl. Pfandbriefes u. Bank Lil. JJ Serie VI Nr. 31 728 zu 46 1000 gemeldet wurde. München, 9. Oftober 1913. Die Direktion,
[62788] Aufgebot.
l) Die Witwe des weiland Hilfs- bremfers Christian Schröder in Osnabrück, #xrtederife geb. Plümer, in Dekau, Post Gornau bei Dröbber; 2) die Witwe des Wirts August Knippenbecg von Düte b. Westerkapveln; 3) die Witwe des Kaufmanns Gerbert van der Walk, Sophte geb. Stuke, in Hildesheim; 4) die unver- ebelihte Frieda Hennig in Celle; 5) der Maurer Fricdrih- Jandek in Osnabrüt; 6) der Musikdirektor Karl Hasse in W8nabrück; 7) der Dienstknecht Wilbelm Auf dem Hövel aus“ Engter; 8) die Ehe- frau Budke, Margarethe Elise geb. Thomann, in Ahmer b. Bramsche; 9) der Steinbauermeister Gotthard in Osnabrü; 10) die GChefrau des Fuhrmanns Michel, Manie geb. Gehring, in Osnabrüdck: 11) der Kaufmann W. Dieckmann aus Cffen; 12) Frau Sophie Christmann, geb. Bauer, in Osnabrück
haben das Aufgebot der nahbenannten, auf die dabei angegebenen Namen aus- gestellten Svarkassendücher der Sparkasse der Stadt Osnabrück beantragt : Ao r Ta 6 (8 9 (Christian Schröder);
au 2 Lit. E 12 396 über 1503 4 92 S (Wilhelm Friedrih Gustav und Anna Borgmanu in Metten b. Westerkappeln) : Zu 3 Ut. A 116861 über 511 6 T7 Sophte Stuke);
„zu 4 Lit. A 130700 über 1050 M 77 (Frieda Heunig);
zu 9 Lit. A 126 678 über 72 M 58 (Anna Jaudetk):
zu 6 Lit. A 143978 über 50 46 (Erika Hasse);
zu 7 Lit. A 56 446 über 2030 4 30 (Wilhelm Auf dem Hövel):
zu 8 Lit. E 11 202 über 392 46 13 „5 (Wilbrand Wilhelm, Anna Elise Wil- he!mine, Margaretbe Elise Thomann);
zu 9 Lit. E 10260 über 2288 M 83 (Krieger-Landwehr-Verein Osnabrück);
zu 10 Lit. A 120140 über 759 46 73 (Marie Gehring);
„u 11 Lit. L 10690 über 151446 65 4 (Frau Berta Wehr, geb. Dieckmann); „u 12 Lit A 140070 über 278 46 35 „3 (Frau Sophie Bauer, geb. Christmann).
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf
vnunerstag, den 15, Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- ¿eichneten Gericht, Zimmer Nr. 21, an- beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, wibrigenfalls die Kraftlos- erklärung der U.kunden erfolgen wird.
Osnabrück, den 24. September 1913.
Köntgliches Amtsgericht. Abt V1,
a
[64017] Aufgebot.
Die minderjährige. Frieda Lange zu Nostock, geseßlich vertreten durch iFren Vater Ernst Lange daselbst, hat das Auf- gebot des angeblich verloren gegangenen, auf den Namen Marie Buller lautenden Sparbus Nr. 139514 der Shpar- kasse zu Nostock, das thr, wie sie nach- gewiesen hat, zusteht, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4, Mai 1914, Mittaas 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die M erag der Urkunde erfolgen wird.
Rosto, den 4. Oktober 1913.
Großherzoalihes Amtsgericht.
[64018] Aufgebot.
Der Iohann Hillebrand in Cöln-Nippes, Cranachstraße 33, hat beantraat die ver- \hollene Chefran Johann Hillebrand, Gertrud Anna Maria geborene Lipp, zu- leßt wobnhaft in Nefratbh, Haus Stein. breche, für tot zu erklären. Die be- zeilnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 1. Mai 1914, Vormittags 40 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertetlen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen.
Bensberg, den 2. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2. [63572]
Durch Aus\{lußurteil unterzeihneten Gerichts vom 6. d. Mts. ist der am 5. November 1885 bier geborene Kauf- mann Julius Heinrih Louis Wilhelm Gerife für tot erklärt und als sein Todestag der 31. Dezember 1912, Nachts 12 Uhr, festgestellt.
Braunschweig, den 7. Oktober 1913. Herzogliches Amtsgericht. 1. Nhamm.
[63581]
Durch Aus\{r!ußurteil vom 24. Seyp- tember 1913 ist die am 23. Fuli 1842 zu Barsubhuen, Kreis Tilfit, geborene unver- eheltchte Friederike Schliephak aus Inster- burg für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1881 festgestellt.
Insterburg, den 25. September 1913.
Königliches Amtsgericht.
[63584]
Durch Aus\{lußurteil vom 1. Oktober 1913 ift der am 28; November 1873 in Gr. Tromnau geborene Franz Vorotvsfi für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1904 festgestellt.
Marienwerder, den 1. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht. [63586]
Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 2. Oktober 1913 ift der verschollene Arbeiter Paul Gustav Nobert Lubrich, geboren am 14. Noveniber 1857 zu Panthenau, Kreis Goldberg, zuleßt in Schweidnitz wohnhaft gewesen, für tot er- klärt worden. Als Zeitpunkt des Todes int der 31. Dezember 1894 festgestellt worden.
Schweidnitz, den 7. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht.
[63578] Bekanntmachung.
Auf Antrag des Simon Gottlieb, London, 12 Penton Place Kenington Park Rd. S. E-, vertreten durch die hiesigen Nechtsänwälle Dres. Schroeder, Stammann und Nolte, ist dur Urtetl des hiesigen Amtsgerichts, Abteilung für Aufgebois- fachen, vom 8. Oktober 1913 der 319% Prämienanteils\{hein- der Cöln-Mindener Eisenbahn - Gesellshaft Serie 2811 Nr. 140 531 über 100 Taler für kraftlos ertlärt worden.
Hamburg. den 8. Oktober 1913.
Der Gerichts\{reiber des Amtsgerichts.
[62771]
Durch Aus\chlußurteil des unterzeich- neten Gerichts vom 29. September 1913 sind die beiden von der Firma Gebr. Dieterle in Schwedt a. O. am 6. Sep- tember 1908 ausgestellten und von dem Kaufmann A. Schulze in Berlin-Schöne- berg, Monumentenstraße 8, akzeptierten Wesel über 200 4 und 255,10 4, fällig am 6. Dezember 1908 bezw. am 20. De- zember 1908 für kraftloserklärt. (9 F 69.12.)
Berlin-Schöneberg, den 22, Sep- tember 1913,
Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.
[64019]
Durch Auss{luüßurteil des unterzeichneten Gerichts vom 3. Oktober 1913 ist der von Ioh). Mieth in Solingen auf Paul Sahler in Ohligs8-Merscheid gezogene und von léßterem akzeptierte Wechsel über 200 6 d. d, Merscheid, den 15, De-
zember 1912, von Rieth an Louis Schilling und von diesem an die Antragstellerin Firma G»br. Weißfeldt zu Solingen in- dossiert. für kraftlos erflärt worden. Ohligs, den 4. Oktober 1913. Köntglihes Amtsgericht.
[63980] Oeffentliche Zustellung.
1) Die Näberin Pauline verehel. Krause, geb. Dreßler, in Ebersbach, vertreten dur den Nechtsanwalt Obersustizrat Seyfert in Baußen als Pr: ozeßbevollmächligten, 2) der Kaufmann Hermann Rößler in Sobland an der Spree, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Flade in Bauten als Prozeßbevollmächtigten, klaaen gegen zu 1: den früheren Bahnarbeiter Ernst Neinhold Krau'ïe, zuleßt in Ebersbach, zu 2: Ida verehel. Rößler, geb. Opitz früber in New York, deren Aufenthalts- ort jeßt unbekannt ist, mit dem Antrage, auf &rund von §8 15672, 1568 B. G.-B. die Ehe der Parteien zu scheiden. Dle Kläger laden den Beklagten bez. die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Köntglicben Landgerichts zu Baußzten auf den S, Dezember 19183, Vormittags {TL0 Uhr, mit der Auf- forderung, sh durch einen bei diesem (Berichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lafsen.
Bauten, den 8. Oktober 1913.
Der Gertchts\chretber des Königlichen Landgerichts.
[64329] Oeffentliche Zustellung.
Die Fabrikarbeiterin Anna Bertha verehel. Fritsche, geb. Fiedler, in Klein- dehsa, Prozeßbevollmächtigter Nehtsanwalt Oberjustizrat Seÿfert in Bauten, klagt gegen den Dampfwalzenarbeiter Marx Hermann Fritsche, früher in Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, auf Grund von § 15672, 1568 B. G.-Bs. die Ebe der Parteien zu heiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Nechts- streits vor die zweiteZivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Bauten auf den 22. Dezember 19213, Vormittags ¿LO Uhr, mit der Aufforderung, {i durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
WBaugten, den 9. Oktober 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63981] Oeffentliche Zustellung.
Der Monteur Carl Bohnhaus in Berlin, Simon-Dachstraße 32, vertreten dur Justizrat Hirschfeldt in Berlin, Kaifer-Wilhelmsir. 18, klagt gegen seine Chefrau Agnes Bohnhaus, geb. Göße, mit der Behauptung, daß sie etnen unsitt- lihen Leben8wandel geführt und Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu {eiden und die Beklagte für den s{chuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts1 in Berlin, Grunerstraße, I. Sto, Zimmer13, auf den 20. Dezember L983, Vormitiags 10 Uher, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum ZwedLte der öffentliWen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verlin, den 1. Oktober 1913. Münßenberger, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts I.
[64330] Oeffentliche Zustellung.
Klara Bandte, geb. Pospischil, în Berlin, Pankstr. 67, vertreten durch den Nechtsanwalt Cohn in Berlin, Krausen- straße 30, flagt gegen ibren Ehemann, den Arbeiter Richard Bandte, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägetin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsftreits vor die 17. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstr., Zimmer 13, 11. Stock, auf den 7. Januar 1914, Vor- mittags LO Uher, mit dér Aufforderung, ih durch einen bet diesem Gerichte zu- gelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 9, Oktober 1913.
Müngzenberger, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts 1.
[63984] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Heizers Hétnrich Friedrich, geb. Otten, in Bremen, vers- treten dur die Nehtsanwälte Dr. Well- mann & Schröder in Bremen, Elagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jezt unbekannten Aufenthalts, wegen Ebe- scheidung auf Grund des § 1568 B. G.-B,, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu \cheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären, ibm au die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündliten Ver handlung des Rechtsstreits vor das Lande gericht, Zivilkammer 19, zu Bremen, im
Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, auf Mitt- ivoch, den 10. Dezember 1913, Vormittags 9: Uhr. mit der Aufforde- rung, einen bei diesem Geridhte zugelassenen Nechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, den 8. Oktober 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts :
Medenwald, Sekretär.
[64331] Oeffentliche Zustellung.
__Die Ehefrau des Mechanikers Gustav Hetnrih Kohne, Wilhelmine Marie Sophie geb. Giesges, in Verten, ver- treten dur die Rechtsanwälte Dres. Schellhaß und Gerlach in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, weaen Ehe- scheidung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu {heiden und den Beklagten ür den allein s{uldigen Teil zu erklären, dem Beklagten auch die Kosten des Rechts- streits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Landgericht, Zivilkammer 1, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Ober- geschoß, auf Dienstag, den 20. De- zember 19183, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klagé und Ladung bekannt gemat.
Bremen, den 9. Oktober 1913. Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts : RNRodewald, Sekretär.
64333
Die verehelichte Tisclergefelle Pauline Anna Haase, geb. Puder, in Breslau, Tauengienstraße Nr. 151 [1l, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Gerstenberg zu Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischlergesellen Arthur Haase, - früher in Breslau, Brüderstraße Nr. 34, jeut un- bekannten Aufenthalts, nach Maßgabe der in der Klageschrifst vom 27. September 1913 aufgestellten Behauptungen wegen Ehebruchs und weil er durch {were Ber- leßzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und durch ehrloses und unsitt- lihes Verhalten eine so tiefe Zer- rüttung des eheliden Verhältnisses ver s{huldet hat, daß ihr eine Fortsetzung der Ehe niht mehr zugemutet werden kann, aus S§S 1565, 1568 des Bürger- lihen Geseßbuchs auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Köntglichen Landgerihts zu Breslau, Schweidnißer Stadtgraben Nr. 2/3, Zimmer Nr. 81, IT. Stock, auf den L9. Dezember 1912, Vormittags V Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. Breslau, den 3. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land- gerihts.
[63985] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Pauline Daube, geb. Nädler, in Schulzendorf vei Wriezen, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Fleischer und Danziger in Berlin C. 25, Dirckfsen- straße 24, klagt gegen ihren Chemann, den Kaufmann Theodor Daube, zuletzt in Berlin-Wilmersdorf, Schrammstraße 5, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S8 1567 Abî. 2 Nr. 2 und 1568 des Bürgerlichen Geseßbuhs auf Gbescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin zu Charlotten- burg, Tegeler Weg 17—20, Saal 47 1, auf den 16. Dezember 1913, Vor- mittags LO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu- gelaffenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll, mächtigten vertreten zu lassen. Zwedcks öffentlicher Zustellung der Klageschrift an den Beklagten wird dies bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 6. Oktober 1913.
Der Gerichts\{retber des Königlichen Landgerichts T11 in Berlin.
[64335] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Johann Leuchtenberg, Eva geborene Stieger, in Aachen, Gatborn 33, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Nofenberg u. Dr. Hobensflein in Cöln, klagt gegen ihren Ebemann, den Eisen- dreher Johann Leuchtenberg, früber in Cöln, jeßt unbekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, mit dem Anträge auf Ehe- {eidung Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündliWen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Justiz- gebäude am Neichenöpergerplay, Zimmer 251, auf den 2D, Dezember 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedadten Gerichte
zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum
Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 4. Oktober 1913. Neuroth als Berichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[64336] Oeffeutliche Zustellung.
Die Ehefrau Maurer, Florentine geb. Deininger, in Bad- Tölz, Fischergafse Nr. 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Weber in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Josef Maurer, früher in Dorstfeld, jeßt un- bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 20. Dezember 1913, Vor- mittags D'Uhr, Zimmer Nr. 33, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dortmund, den 6. Oktober 1913.
Potthoff, als Gerichtss{reiber des Königlichen Landgerichts.
[63137] Oeffentliche Zustelluna.
Der Johann Kuhl in Düsseldorf, Gumbertstraße 187, Prozeßbevollmäh- tigter: Rechtsanwalt Stern, Düsseldorf, flagt gegen seine Ehefrau, Maria ge- borène Schriedels, ohne bekannten Aufent- haltsort, früher in Düsseldorf, auf Grund der Behauptung, daß Beklagte dem Kläger vor Eingehung der Che dur argliftige Täuschung Tatsachen vershwiegen habe, die ihn bei Kenntnis der Sachlage von der Eingehung der Ehe abgebalten bätten, mit dem Antrag auf Nichtigkeitserklärung der Che. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 4. Zivilkammer des Köntg- lien Landgerichts tn Düsseldorf auf den 6. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch etnen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lasscn.
Düsseldorf, den 1. Oktober 1913.
Reichert, Gerich!sschreiber des Königlichen Landgerichts.
[64337] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Schreiner Wladiêlaus Groszewsti in Essen - West, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hetkamp in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, unbekannten Aufenthalts, früher in Essen wohnhaft, auf Grund der §8§ 1565 und 1568 B. G.-B. mit dem Antrage avf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammér des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 15. Januar 1914, Vorutittags 9 Uhr, Zimmer 248, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte ¿ugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 7. Oktober 1913.
Roloff, Landgerichtssekretär, Gerichts
schreiber des Königlichen Landgerichts. [64247] Bekanntmachung.
In Sachen Wiedenmann, Katharina, Gerbermeistersfrau, fcüher in Schongau, nun in Rotthalmünster, Klägerin, vers treten durch Rehtsanwalt Schwarzenberger in Kempten, gegen Wiedenmann, Leons hard, Gerbermeister, bisher in Schongau, nun unbekannien Aufenthalts, Beklagten, wegen Aufbebung der ehelihen Gemein- \chaît, wurde mit Beschluß vom 6. Oktober 1915 die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt und ist vom Vorfigenden zur Ver- handlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des K. Landgerichts Kempten vom Donuerstag, deu 11. De- zember 1913, Vormittags D Uhr, bestimmt, wozu Beklagter geladen wird mit der Aufforderung, rechtzeitig einen bet dem K. Landgerichte Kemvten zugelassenen Rechtsanwalt zu feiner Vertretung zu be- stellen. KlägerisWer Anwalt wird bean=- tragen, zu erkennen: 1. Die ebeliche Gemeinschaft der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten aufgehoben. 2. Der Beklagte hat die Kosten des Rechts« streits zu tragen. Zum Zwecke der öfent- lien Zustellung wird diefer Auszug der
| Klage bekannt gemacht.
Kempten, den 8. Oktober 1913. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Kempten. [63988] Die Ebefrau des Heizers Ferdinands Bauer, Barbara Adelheid geb. Maier,
in Mannheim, Alpbornstr. 42, Prozeß
bevollmächtigter: Mechtsanwalt Dr. Pudel in Mannheim, klagt gegen den Ehemann, geb. 14 4. 1881 zu Pfedelbach, auf Schei« dung der am 11. X11. 1906 zu Mann- heim ges{lossenen Ghe aus den in 88 1565, 1567 !, 1568 B.G.-B., bestimmtenGründen. Die Klägerin ladet den Bekla, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits