1913 / 247 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Oct 1913 18:00:01 GMT) scan diff

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für Johann George Nitern, eingetragen auf Blatt 46 und 51 des Grundbuchs für Dbergurig Abtlg. 111 Nr. 2 bez. 3.

8) 30. Juni 1803. Vorkaufsrechte für Johann Pettash, Einwohner zu Guhra, und Nikolaus Pettash, Häusler in Milk- wiß, eingetragen auf Blatt 6 des Grund- bus für Guhra Abtlg. I1 Nr. 1.

Antrag ift gestellt von den Eigentümern der Grundstücke zu 1 dem Tagearbeiter Wilhelm Bernhard Schöne in Gaußig, zu 2 dem Gutsbesiter Ernst August Wehle in Stiebitz, zu 3 Lokomotivführer Oskar Neumann in Guttau, zu 4 Wirt- schaftsbesizger Ernst Paul NRentsh in Königswartha, zu 5 Wirtschaftsbesißer und Gemeindevorstand Karl König in Groß- Jeitshen, zu 6 Zimmermann Karl Her- mann Gruhl in Großpostwiß, zu 7 Fabrikarbeiter Ernst Gustav Naffe in Dbergurig, zu 8 Kramer Peter Noack in Guhra. Als Aufgebotstermin wird der UL, Februar 1914, Vormittags 11 Uhr, bestimmt. Die Berechtigten wérden aufgefordert ihre Ansprüche späte- stens im Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird.

Königliches Amtsgeriht Baugten, den 1. Oktober 1913.

[66308] Aufgebot.

Die Frau Dr. Vally Liltmann, geb. Schiller, in Charlottenburg, am Lüßow 13a, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Grunds{huldbriefs über die auf dem Grund- budblatte 2019 des Grundstücks Nr. 2163 B am Wege Nr. 2154 in Neubrandenburg Abs. T11 Fol. 7 für den Maurermeister Hermann Zörn in Neubrandenburg ein- getragene, zu 43% vom 1. April 1910 ab verzinsliche Grundschuldforderung von 2000 „Æ beantragt. Der Inhaber des Grundshuldbriefs wicd aufgefordert, pätestens in dem auf den 30. Jauuar 1914, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine seine Nechte anzumelden und den Grundsculdbrief vorzulegen, widrigen- falls die Kr. ftloserklärung erfolgen wird.

Neubrandenburg, d. 8. Oktober 1913.

Großherzogl. Amtsgericht. 1.

[66301] Aufgebot. / Der Eigentümer Hermann Schulz in Mechnatsh vertreten durch Rechtsanwalt Kunß in Birnbaum hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Fricedrich Wilhelm HermannGrade, zuleßt in Kletn Bialokosch geb. 27. Januar 1845, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Upril 1914, Mittags 1D Uhr, vor dem unterzeihnetenBericht anberaumten Termine zumelden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgt. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ertetlen können, werden aufgefordert, spätestens im Ter- mine dies dem Gericht anzuzeigen. Birnbaum, den 15. Oktober 1913, Königliches Amtsgericht.

166314] Das Amtsgeriht Bremen hat am 13. Oktober 1913 folgendes Aufgebot erlassen: „Auf Antrag der Ehefrau des Schiffbauingenieurs James George Larkum, Anne geborenen Schulken, in Vegesack, Weserstr. 46, Prozeßbevollmäch- tigte: Nechtsanwälte Dr. Danziger, Albers, Dr. Grave und Smidt in Bremen, wird der genannte Ghemann derselben aufge- fordert, spätestens in dem hiermit

auf Sonuabend, den 16. Mai 1914,

Vormittags 10 Uhr, vor dem Amts- | @

gerihte, im Amtshause zu Vegesack, an- beraumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden foll. Mit dem Bemerken, daß die angestellten Ermittlungen nach dem Aufenthalt des Verschollenen ergebnislos verlaufen sind, ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.“

Bremen, den 16. Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts :

Marburg, Sekretär.

[66304] Aufgebot.

1) Der Lithograph Carl Zeigner zu S{hönblick-Woltersdorf bei Berlin, Balzers- straße, 2) der Schriftseßecr Otto Zeigner zu Berlin-Karlshorst, Dönhoffstraße 583, baben beantragt, die verschollenen: 1) Christine Elise Zeigner., geboren zu Cassel am 3. Januar 1869, 2) Martin Louis Zeiguer, geboren zu Cassel am 12. September 1870, Kinder des am 7. Februar 18355 zu Witenhausen ge- borenen und am 12. Ayril 1870 zu Cassel verstorbenen Heinrih Conrad Zeigner und dessen am 15. August 1839 zu Ziegen- hagen gebotenen Ehefrau, Marie Christine geb. Blößmann, beide zuleßt in Cassel wöhnhaft, für tot zu erklären. Die be- zeihneten Verschollenen werden aufgefor- dert, sich spätestens in dem auf den %. Mai 1914, Vormittags 9 Uhe, vor dem unterzeihneten Gericht, bohes Erdgeschoß, Zimmer Nr. 48, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Berschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Cassel, den 9. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[66471] Aufgebot, L Der Arbeiter Ernst Beyer in Greifs- wald, vertreten durch den Justizrat Haecker- mann in Greifswald, hat beantragt, den verschollenen Knecht Friedri*ß Wilhelm

Papenhagen, zuleßt wohnhaft in Oebeltß, für tot zu erklären. Der bezeihnete Ver- \chollene wird aufgefordert, fih spätestens in dem auf den 12. Juni 1914, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. Un alle, welche Auskunft über Leben odar Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Ausgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen, Franzburg, den 15. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht.

[65930] Aufgebot. -

Der Freisteller Friedri Klotzek in Stronn, Kreis Oels, hat beantragt, seinen am 5. Februar 1847 als ebelihen Sohn des verstorbenen Häuslers George Kloßek und seiner gleihfalls verstorbenen Ghefrau, Susanna geb. Stock, in Mangshüß ge- borenen Bruder, Halbbäusler Karl Klotek, der vor länger als 15 Jahren von Mang- {üg nah Westfalen unbekannt verzogen ist, ohne daß sein Aufenthalt bekannt ge- worden wäre, für tot zu erklären. Der vorbe- ¡eichnete Verschollene wird aufgefordert, \ich spätestens in dem auf den 12. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzetchneten Gericht, Zimmer 4, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalis die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzetge zu machen.

Amtsgericht Groß Wartenberg,

den 8. Oktober 1913.

[66310]

Severin Heizmaun, geboren am 8. Ok- tober 1858 tn Langenbach, Gemeinde Kinzigtal, ehelißer Sohn des Stefan Heizmann und der Genovefa, geb. Vollmer, zuleßt in Kinzigtal wohnhaft gewesen und im Fahre 1880 nah Amerika ausgewandert, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 280, April 1914, Nachmittags § Uhr, vor dem Großh. Amtsgeriht Wolfach bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird. Zugleih werden alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Wolfach, den 9. Oktobêër 1913. Gerichisschreiberei Großh. Amtsgerichts.

[65937]

Herzogliches Amtsgeriht Wolfenbüttel hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Ackermann Otto Bues in Krletn Denkte hat beantragt, den vers{ollenen Hofsohn Andreas Bues, zuleßt wohnhaft in Klein Denkte, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, fich spätestens in dem auf den 14. Mai 1914, Vormittags 11A Uhr, vor dem Herzogl. Amtsgericht Hier an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Wolfenbüttel, den §8. Oktober 1913,

Der Gerichts\{hreiber Herzoglichen Amtsgerichts : I. V.: Behme, Gerichts\{r.-Aspirant.

[65922 Aufgebot.

Die Witwe Helene Stiegler, geb. Frik, in Berlin - Schöneberg, Heylstr. 31, und deren eheliche Kinder Kurt Stktegler, geboren am 5. Juni 1893, und Käthe, geboren am 29. Juli 1894, vertreten durch thre Matter, haben als Erben des am 28. Juni 1913 in Berlin - Schöneberg, Nollendorfstr. 21 a, verstorbenen, zu Berlin, éeriedrihstr. 235, wohnhaft gewesenen Baumeisters Georg Simon Stiegler das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- chließung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Bau- meisters Georg Simon Stiegler spätestens in dem auf den 23. Dezember #19183, Vormittags Ul Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, ITl. Stockwerf, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der For- derung zu enthalten. Urkundliche Beweis, stückde find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche [0 nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auf- lagen berücksfihtigt zu werden, von den Grben nur insoweit Befriedigung ver- langen, als 8 nah- Befriedigung der niht ausges{hlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den feinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus

flichtteilsrebten, Vermächtnissen und Auf- agen fowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie ih nit melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen na der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 7. Oktober 1913.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte,

62,927

[ Der I ielotalri@iter Hetnrih Otto Jahn hier hat als Verwalter des Nachlasses des am 15. Dezember 1910 in Dresden ver- storbenen, daselbst, Krenkelstraße 28 I, wohnhaft géwesenen Kaufmänns Ernst Hermann Hhenberger das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forde- rung an ten Nachlaß des genannten Grblafsers zusteht, hierdurh aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebots- termine, der auf den U1, Dezember 1913, Vormittags kAÆ8L Uhr, Lothringer Straße 1 1, Zimmer 118, an- beraumt wird, anzumelden; die Nachlaß- gläubiger, welche fich nit melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als sih nach Be- friedigung der niht ausgeshlossenen Gläu- biger noch ein UVeberschuß ergibt, auch hafret den Nachlaßgläubigern, welche sich niht melden, jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Dresden, am 15. Oktober 1913. Königlihes Amtsgericht. Abt. III.

[65928] Aufgebot. O Der Rechtsanwalt Bewerunge in Düssel- dorf hat als Pfleger des Nachlasses des am 28. November 1912 zu Chester in England verstorbenen, zuleßt im Inlande in Düsseldorf wohnhaft gewesenen Wilhelm Sylvester Tiepel oder Tivel das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- \chließzung von Nachlaßgläubigern beantragt, Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Wilhelm Syl- vester Tiepel Tipel spätestens in dem auf den 14. Februar 1914, Vormittaas Ak Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Grabenstraße Nr. 19 bis 25, Zimmer 1, anberaumten Aufgebots- termine bei bviefem Geriht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde- rung zu enthalten; urkundliße Beweis- stücke find in Urschrift oder in Abschrift betzufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche fich niht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsre{ßten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung ver- langen, als fh nach Befriedigung der niht ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Neberschuß ergibt. Die Gläubiger aus PflichtteilêreWßten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Düsseldorf, den 7. Oktober 1913. Köntgliches Amtsgericht. Abt. 24.

[65470] Aufgebot.

Der Nechtsanwalt Dr. Eberhard zu Magdeburg hat als amtlich bestellter Ver- walter über den Nachlaß des am 10. April 1912 in der Strafanstalt in Lichtenberg verstorbenen früheren Gastwirts Karl Spilker aus Magdeburg das Aufgebots- verfahren zum Zweckte der Ausschließung von Nactlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefor- dert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Gastwirts Karl Spilker spätestens in dem auf den D. Januar 1914, Vormittags L Uhx, vor dem unterzeihneten Geriht, Halberstädter- {traße 131, Zimmer Nr. 111, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu» melden, Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der For- derung zu enthalten; urkundlihe Beweis- stüce find in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche fich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen be- rücksichiigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als ih nach Befriedigung der nicht ausges{hlos}senen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt und jeden der Erben nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit in Anspruch nehmen. Die Gläubiger aus Pflichtteilsre(ten, Vermächtnissen und Auf- lagen fowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeshränkt haftet, werden durch das Aufgebot nit betroffen. i

Magdeburg, den 9. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8. [66662] Aufgebot.

Der Landwirtschaftslehrer Paul Dodillet in Königsberg i. Pr., vertreten durch die Nechtsanwälte Ernst und Marx Siehr in Insterburg, hat als Erbe des am 6. Sep- tember 1912 in Thorn, feinem leßten Wohn- fiße, verstorbenen Ratasterlandmessers Karl Dodillet das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Auss{chließung von Nachlaß- gläubigern beantragt. Die Nahlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Katasterlandmessers Karl Dodillet spätestens in dem auf den 19, Dezember A913, Mittags 12 Uher, vor dem unterzeichneten Ge- cit anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forde- rung zu enthalten; urkundlihe Beweisftüde

zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nit melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pslichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf- lagen berüdsichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver- mächtnissen und Auflagen fowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nit betroffen. Thorn, den 13. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht.

[65938] Aufgebot. Der Nechtsanwalt Eißner 11. in Zwickau hat als Na(laßverwalter des am 26. August 1913 in Thanbof verstorbenen Nittergutsbesißers Friedrich August Käftnex in Thanhof, Bez. Zwickau, das Aufgebot der Nachlaßgläubiger be- antragt. Demgemäß werden alle diefenigen, denen eine Forderung an den atias des genannten Erblassers zusteht, hierdux aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 29. De- zember 1918, Vormittags 11 Uhr, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaß- gläubiger, welche fh nit melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbind- lichkeiten aus Pflichtteilsrehten , Ver- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Grben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Be- friedigung der nicht ausgesch{chlossenen Gläu- biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen.

Zwickau, den 14. Oktober 1913.

Könialides Amtsgericht.

4] Beschluß.

Der Erbschein vom 25. Mai 1905 nah dem am 18. Februar 1903 in Frankenberg gestorbenen Landwirt Konrad Vöhl wird für kraftlos erklärt.

Frankenberg (Hessen), den 13. Ofs tober 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. L. (Untersckrift.) [65935] Beschluß.

Der Erbschein des Königlihen Amts- gerichts Saarbrücken vom 8. Oftober 1912 über die Beerbung des Nikolaus Keller LU. aus Nußhütte wird für kraftlos erklärt.

Saarbrücken, den 8. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 18. [66305]

Durch Aus\{lußurteil vom 10. Oktober 1913 ist der Arbeiter Eduard Kerginski, geboren am 9. Juni 1869 tn Wilhelms- burg, zuleßt wohnhaft in Duisburg, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1912 fest- geftellt.

Duisburg, den 10. Oktober 1913.

Kgl. Amtsgericht.

[65936]

Durch Ausschlußurteil vom 3. Oktober 1913 ist der am 31. August 1881 in St. Goar geborene Matrose Felix Biegel für tot erflärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1912, Nachmittags 11,22 Uhr, festgestellt worden.

St. Goar, den 9. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht.

[66500]

Durch Auss{lußurteil des unterzeih- neten Gerihts vom 7. Oktober 1913 it das Sparkassenbuch*ß der Kreis\parkafe Altenkirhen Nr. 23518 über 747,65 4, lautend auf „Zimmermann, Otto, CGhe- leute in Kircheib“ für kraftlos erklärt worden.

Altenkirchen, den 8. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht. [66307]

Duxch Aus\c{lußurteil vom 10. Oktober 1913 ist der Hypothekenbrief unterzei- neten Gerihts vom 22. Februar 1893, ausgestellt ursprünglih für das Eisenwerk Carlshütte in Alfeld, wegen einer auf dem Former Ludwig Glenewinkelshen Anbauer- wesen Nr. 157 zu Delligsen ruhenden Hypothek über 1293 46 25 F für kraftlos erklärt.

Greene, den 10. Oktober 1913.

Herzogliches Amtsgericht. E. Kammerer.

[66279] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Caroline Metha Marie Lühr, geb. Jürgers, in Hamburg, Lutteroth- straße 58, Prozeßbevollmächtigter : RNechts- anwalt Schlole in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, dén Karl Emil Lühr, früher in Altona, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß Be- flagter durd) sein Verhalten eine \o tiefe Zerrüttung des ehelihen Verhältnisses herbeigeführt habe, daß ihr die Fortseßung der Ebe nicht zugemutet werden könne 8 1568 B. G.-B. —, mit dem Antrage, die Ehe der Parteten zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Tetl zu er- flären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die vierte Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Altona auf den 17. Dezember 1913, Vormittags 1067 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum N der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. |

Altoua, den 11. Oktober 1913.

Der Gerichts\chreiber

Abteilung 154.

Stier, geboren am 7. Oktober 1870 in

sind in Urschrift oder in Abschrift bei-

des Königlichen Landgerichts,

[66281] Oeffeutliche Zustellung.

Der Arbeiter Willibald Weber in Berlin, Weberstraße 22, Prozeßbevollmäh- tigte: Rechtsanwälte Justizrat Naske und Konießka, Berlin, Köpenidterstraße 110, klagt gegen Frau Luise Weber, geborene Wehrlich, in Amerika, gegenwärtiger Auf- enthaltsort unbekannt, unter dex Behauy- tung, daß die Beklagte den Kläger tim Okf- tober 1903 bsoéwillig verlaffen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklaate für den {huldigen Teil zu erklären. Kläger ladet Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreiis vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landaerichts T in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 12, Januar 1914, Vorniittags 10 lhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 39. R. 470. 13.

Berlin, den 16. Oktober 1913.

Grüß, Gerichtssczretber des Köntglichen Landgerichts T.

[659875] Oeffentliche Zustellung. Der Scriftseger Karl Wichert in Berlin-Pankow, Breitestraße 24, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Effnert in Berlin W. 62, Nettelbeästr. 12, klagt gegen feine Ehefrau Anna Wichert, geb. Schwarz, zuleßt in Berlin-Pankow, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß die Beklagte ihn im April 1913 heimlich verlassen habe, nach Brasilien gefahren sei und Chebruch treibe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T!l in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Saal 651[, aufden 20. Dezember 1918, Vormittags 410 Uhr, mit der Auf- forderung, fich durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 37. R. 228. 13. Charlottenburg, den 4. Oktober 1913, Der Gerichtsschreiber S des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin.

[66330] Oeffeutliche Zustellung. Die Ehefrau Peter Bisllstein, geb. Ulrich, Näherin in Cöln, Sternen- gasse 38, Klägerin im Armenrecht, Prozeßbevollmächtiater: Rechtsanwalt Dr. Oskar Fraenkel in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Tagelöhner Peter Billstein, früher in Cöln, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des

Rechtsstretts l

Marta

vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Justizgebäude am Meichenspergerplat, Zimmer 251, auf den 22. Dezeniber 1913, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedaten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedckte der öffentlichen Zustellung wird *dieser Auszug der Klage gemacht. Cöln, den 14. Oktober 1913. Neuroth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66331] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Josepha Faßbender, geborene Glasmacher, in Barmen, Averschulstraße 11, Klägerin im Armenrecht, Prozeßbevoll mächtigter: Nehtsanwalt Pflaum in Cöln, klagt gegen den Gottfried Faßbeuder, früher zu Cöln - Ehrenfeld, jezt ohne bekannten Aufenthaltsort, auf Ehe \cheidung. Die Klägerin ladet klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Zimmer 251, Justizgebäude am Neichen®- pergerplaßz, auf den 22. Dezember UBA8, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwelke der öffentlihßen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht,

Cöln. den 14. Oktober 1913.

Neuroth, Berichts\hreiber des Königlichen Landzeridzts.

[66542] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Mathilde Kranzfelder, geh. Müller, in Berlin, Weißenburgerstraße 80, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Sta- chowsfi, hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Monteur Mathias Krauzfelder, früher tin Berlin, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der von den Parteten am 17. Oktober 1912 vor dem Amtsgericht Berlin-Milte ge- \{lossene Vergleich gegen die guten Sitten berstößt, mit dem Antrag, festzustellen, daß der am 17. Oktober 1912 vor dem Königlichen /Amtsgeriht Berlin-Yitte in den Akten 96. I. 226. 12 zwisdhen den Parteien geschlossene Vergleich nichtig ist. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerftraße, 11. Stodwerk, Zimmer 27, auf den 17, Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bcî dem gedachten Gerihte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwede der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. O. 52. 13 Z.-K. 20.

Berlin, den 16. Oktober 1913. Lehmann, Gerichts\{hreiber des Köntg- lihen Landgerichts 1. Zivilkammer 20.

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zum Deutschen Neichsan

Dritte Beilage zeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 18. Oktober

. Unter]uchungsfachen.

2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

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[66329] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Andreas Frank, Hubertine Christine geb. Richary, in Koblenz, Görgenstr. 59, Klägerin, Prozeßbevoll. mächiigter: Rehtsanwalt Dr. Diener in Côln, flagt gegen den Andreas Frank, früher in Cöln-Deug, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Land- gerilts in Cóôln, Justizgebäude am Neichershergerpla8, Zimmer 251, auf den 28. Dezember 19183, Ne 9 Ubr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen ZusteUung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 14. Oftoker 1913. Neuroth, Gerthtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66332] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Heinrih Karl, Klara geb. Feldsieper, in Nemscheid, Hammerstraße 18, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Hoddik in Ciberfeld, klagt gegen den Heinrich Karl, ohne bekannten Aufenthalt, \cüher in Remscheid, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin vor un- gefähr 53 Jahren böswillig verlassen habe und sein Kufenthalt seit Jahren unbekannt sei, mit dem Antrage, die vor dem Standesbeamten in Nensheid am 28. De- zember 1905 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den \{uldiaen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Elberfeld auf den 8. Ja- nuar 1914, Vormittags LO !!hr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Elberfeld, den 13. Oktober 1913.

(L. S.) Frißen, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts. [66284] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Hartmann, geb. Günther, in Burgörner-Neudorf, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Aronsohn in Halle a. S., klagt gegen ihren Ghemann, den Tanzlehrer H:-rmann Hartmann, zuleßt in Bargörner-Altdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Béklagter vom Jahre 1907 an nit für die Klägerin und die gemeinschaftlichen Kinder gesorgt, Anfangs März 1909 seine Familie verlassen und nie wteder etwas von sih hören gelassen, auch im Jahre 1909 Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S,, Poststraße 13, Zimmer 123, auf den 3. Januar 1944, Vormittags 9 Uhr, nit der Aufforderung, sh dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Halle a. S,., den 14. Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66286] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Hedwig Adele Dorothea Mohr, geb. Lange, Pinneberg, Moltke- straße 21, vertreten dur. die Nechts- anwälte Dres. Horwitz, Burchard, Krauel und Vorwerk in Hawburg, klagt gegen thren Ehemann, den Fobrikarbeiter Hein- rich Christian Emil Eduard Mohr, un- bekannten Aufenthalts, aus §1333 B.G.-B.,, mit dem Antrage, die Ehe der Parteten für nichtig zu erklären und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer V1 des Landgerichts in Vamburg (Ziviljustizaebäude, Steveking- plaß) auf den 17, Dezember 1913, Vormittags 91 Uhr, mit der Auf- orderung, einen bet dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung E Auszug der Klage bekannt ge- It.

Hambur , den 14. Oktober 1913. Der Geridtsschreiber des Landgerichts.

[66287] Oeffentliche Zustellung. ie Gbefrau Elsa Emilie Wanderer, geb. Strähnz, in Oetzsch bei Leipzig, ver-

/ [66290] Oeffentliche Zustellung.

Kleé Gobert und Pinckernelle, klagt gegen ihren Ehemann Ernst Emil Edmund Oskar Wanderer, unbekannten Aufenthalts, aus 8 1568 B. G.-B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteicn zu scheiden, den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Landgerichts in Ham- burg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplaßz) auf den 16. Dezember 1913, Vor- mittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung roird dieser Au3zug der Klage bekannt gemacht. Samvburg, den 16. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[66285] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Emilie Bertha Wiskowo, geb. Kalkbrenner, tn Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Beran, kiagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Ferdinand Jo- hann Wiskotww, unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, und ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Landgerichts in Hamburg(Ziviljustizgebäude, Siepvekingplaß) auf den 16. Dezember 19183, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 16. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[66288] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Else Schrader, geb. Ehrich, in Peine, Prozeßbevolmähtigter : Justizrat Oppenheimer in Hildetheim, klagt gegen ihren Chemann, Arbeiter August Schrader, früher in Peine, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grand der 88 1567 11, 1568 B. G.-B., wegen Ghcscheidung, mit dem Antrage, thre Ehe zu {heiden und den Beklagten für den \{uldigen Teil zu erklären. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Hildesheim auf den 19. Ja- miar 1914, Vormittags D: Uhr, mit der Aufforderung, \sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtztanwalt A Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Hildesheim, den 15. Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [66289] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Alwine Klingemann, geb. Landau, in Hamburg, Kenylersweg 25 111, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Gravenhorst in Lüneburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Klinge- mauu, früher in Celle, auf Grund der SS 1567 Ziff. 2 und 1568 B. G.-B.,, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Er- klärung desBefklagten für den huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Lüneburg auf den 7. Ja- nuar 1914, Vormittags 97 Uhe, mit der Aufforderung, au durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Lüueburg, den 15. Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgertchts.

Die Fabrikarbeiterin Karoline Marie Sofie Peter, geb. Gebhardt, in Etsenach, Prozeßbevollmächtigter: der Mechts- anwalt Dr. Sachs in Meiningen, flagt gegen ihren Ehemann, den Glas- macher Iosef Peter, früher zu Oberellen, jegt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böswilligen Verlassens und ehrlosen Ver- haltens des Beklagten mit dem Antrage, die vor dem Standesamt zu Völklingen am 31. Dezember 1907 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein uge Teil zu erklären und ihm die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf Freitag, den 19. De- zember 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwelle der öffentliten Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Meiningeu, den 15. Oktober 1913. Der Gerichts\{reiber des Landgerichts.

[66291] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Frau Emma Steinike, eb. Luer, tin Neudamm, Soldinerstraße ir. 18, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Nosbund in Potsdam, klagt

Arbeiter Julius Steinike, zulegt in ohennauen, Kreis Westhavelland, auf rund des § 1567? B. G.-B., mit dem

und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rech1s\treits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Potsdam auf den 23. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelafenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen us wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Potsdam, den 14. Oktober 1913. Scheel, Aktuar, Gerichts\chreiber

des Königlichen Landgerichts.

[66292] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Shlosser Emma Weiß- pileg, geborene Berger, in Berlin-Ober- \{önewetde, Edisonstraße 9 bei Friedrich, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. von der Trenck zu Potédam, klagt gegen ihren Chemann, den Schlosser Gustav WTWeißpflog, früher in Luckenwalde, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des S 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu {heiden und den Be- klagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 1V. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Potsdam auf den S8. Dezember 19413, Vormittags 9 Uhr, mit der E, ih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollinächtigten vertreten zu lassen.

Potsdam, den 15. Oktober 1913.

Scheel, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 4.

[66269] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Marta Liß, veitreten durch ihren Vormund, den Berufsvormund Erich Müller in Berlin SW. 68, Alte Jakobstraße 38, Prezeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Slany in Belzig, klagt gegen den Maler Georg Thies (Tzife), früher in Niemegk, Großstraße 65, unter der Sa una, daß der Beklagte ihrer Mutter, der unverehelihten Anna Liß in Berlin, in der geseßlichen Empfängniszeit vom 9. November 1911 bis 9. Marz 1912 bei- gewohnt habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, der Klägerin vom Tage der Geburt, 6. Sep- tember 1912, an bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres eine Unterhaltsrente von monatlih 30 4 und vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine folhe von 35 4 zu zahlen, und zwar die rück|tändigen Beträge sofort, die laufenden in vierteljährlihen Teilzahblungen im voraus; 2) das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Königlihe Amt3gericht in Belzig auf Dienstag, den 16, Dezem- vex 1933, Vormittags 10 Uhr, ge- aden.

Velzig, den 14. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[65359] Oeffentliche Zustellung. Der Hermann Melcher, geboren am 14. März 1913, vertreten durch den \tädti- schen Vormund Regterungsassesor Schoch in Karlsruhe, klagt gegen den Josef Reichert, Taglöhner, früber in Ober- hofen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers, Katharina Melcher, in der geseßlichen Empfängniszeit beigewohnt habe und mithin als unehelicher Vater des Klägers unterhaltspflihtig sei, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung einer im voraus zu entrihtenden Geldrente von vtertel- jährli 75,00 #, und zwar von der Ge- burt des Klägers an bis zur Vollendung des 16. Lebenojahres. Zur mündlichen Verhandlung des Ne@tsjtreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Bischweiler auf Dounerstag, den 4, Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 6, geladen. Vischweiler, den 13. Oktober 1913. ___ Gerichtsschreiberei beim Kaiserlichen Amtsgericht.

[66276] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Max Jürgen Frahm in Erfde, vertreten durch seinen Vormund, den Arbeiter Henning Struve in Erfde, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Thomsen in Friedrichstadt, klagt gegen den Landmann Johann Dühr, früher in Erfde, jeßt unbekannten Aufenthalts. Der Vor- mund des Klägers behauptet, die Dienst- magd Anna Frahm in Norderstapel habe am 9. März 1913 den Kläger außerehelih geboren. Vater des Klägers sci der Be-

treten dur Nechtsanwälte Dres. Uscan

gegen ihren Ehemann, den Tischler und

Antrage: die Ebe der Parteien zu {eiden | Kl

je MRen Empfängniszeit beigewohnt abe. Es wird beantragt: 1) den Be- klagten kostenpflihtig zu verurteilen, dem âger von seiner Geburt an bis zur Voll- endung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 50 6 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Friedrichstadt auf den 16. Dezember 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Friedrichstadt, den 10. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[66295] Oeffentliche Zustellung.

1) Cugentie geb. Erb, geschiedene Ehe- frau Martin Weber, in Griesheim t. Els, 2) deren minderjährige Kinder: a. Eugen Weber, geb. am 8. Juli 1906, b. Johann Weber, geb. am 24. Januar 1907, ver- treten durch ihren gerichtlich bestellten Pfleger, den Ackerer Josef Erb zu Gries- heim, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Allonas hier, klagen gegen den Friseur Martin Weber, ohne be- kannten Wohn- und MAufenthalteort, früber zu Straßburg, auf Grund der SS 1578, 1602, 1610 B. G.-B., mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an die Klägerin zu 1 eine am 1. Juni 1913 beginnende, vierteljährlich im voraus zahlbare Rente von 90 4 zu zahlen; an die Kläger zu 2 eine ebenfalls am 1. Junt 1913 beginnende, vtertel- jährlich im voraus Abibate Rente von 120 # zu zahlen, und das Urteil be- züglich der fälligen Beträge event. gegen Sicherheitéleistung für vorläufig voll- strebar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Nechtsstreits vor die I. Zivil- kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. auf den 6. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 13. Oktober 1913.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[66268] Oeffentliche Zustellung. Der praktishe Zahnarzt Louis Noth in Straßburg klagt gegen den Eärtner Adolf Girardin, fzüher in Gertweiler, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem An- trage auf kostenfällige, vorläufig vollstreck- bare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 146,— 4 nebst 4 0/6 Zinsen seit dem Klagezustellungstage, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für zahnär,Uihe Behandlung vom Jahre 1908 laut schriftlichen Unerkenntnisses vom Iunt 1910 den Klagebetrag s{hulde. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserlihe Amts- gericht in Barr auf Montag, den 8, Dezember 1913, Nachmittags 2 Uhr, geladen. Barr, den 15. Oktober 1913. Gerichts\chreiberei des Kaiserlihen Amtsgerichts.

[66280] Oeffentliche Zustelluug. Der Klempnermeister Joachim Müller in Berlin, Bornholmerstraße 41, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hadra tn Berlin, Kanonierstr. 45, klagt gegen den Haukeigentümer Hermann WVogt (Deko- rateur Permann Voigt), früher in Berlin, Große Frankfurterstraße 19, jegt un- bekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte ihm für Arbeiten zum Bau Rummelsburg Ost Ostbahnstr., Ecke Rupprechtstraße noch einen Restbetrag von 1210,94 4 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1200 J nebst 4% Zinsen seit dem 1. April 1912 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die ein- undzwanzigste Zivilkammer des König- lihen Landgerichts T in Berlin, Gruner- straße, IT Treppen, Zimmer 2—4, auf den 3. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckte der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 25. September 1913.

Kraemer, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1.

[66282] Oeffentliche Zustellung.

Der Apotheker Dr. Paul Weinreich in Berlin, Dreibundstraße 1, Prozeßbevoll- mächtigte: Nechtsanwälte Futtizrat Man- kiewiß und Dr. Bamberg in Berlin, Behrenstraße 14/16, klagt gegen den Apo-

kannten Aufenthalts, früher in Berlin- Schöneberg, Nollendorfstraße 21, auf Grund der Behauptung, daß die Löschungs- bewilligung zur Löschung der Auflassungs- vormerkung, die im Grundbuch des König- lien Amtsgerichts Berlin-Tempelhof von Berlin (Tempelhofer Vorsladt) Band 47 Blatt 1523 eingetragen ist, von dem Be- klagten nit zu erlangen sei, der Kläger klagt mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, in die Löschung der für ihn im Grundbuche des Königlihen Amts- ger!chts Berlin-Tempelbof von Berlin (Tempelhofer Vorstadt) Band 47 Blatt 1523 Abteilung 1T eingetragenen Vormerkung zur Sicherung des Rechts auf Auflafsung zu willigen, 2) die Kosten des Nechtestreits dem Beklagtin aufzuerlegen, 3) das Urteil wegen der Kosten für vorläufig vollstreck- bar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtéstreits vor die fünjte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zim- mer 60, auf den 9, Januar 1914, Vormittags 1A Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öôffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 10. Oktober 1913. Bendißt, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgertchts 11. Zivilkammer 5.

[66515] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Arnold Selig und Kom- pagnte zu Berlin W., Unter den Linden 16, Prozeßbevollmäthtigter : Nechtsanwalt Albert Leers zu Berlin, Lindenstraße 10, klagt gegen den Hecrn Sergei Jacubson, zurzeit unbekannten Aufentbalts, früher in Berlin-Schöneberg, auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte für gelieferte Waren 1477,25 4 \hulde, mit dem Antrage 1)denBeklagten kostenpflichtigzu verurtetlen, an Kläger 1477,25 4 nebst 49/6 Zinsen seit dem 15. Dezember 1910 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Wer- handlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Halleshes Ufer 29—31, auf den 15. Januar 1914, Vor- mittags 10 Uhr, Zimmer 40, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanut gemacht.

Verlin, den 13. Oktober 1913. Votgt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Il.

[66270] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gustav Feeser in Straß- burg i. Elsaß, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Gomperß, klagt gegen den Kaufmann Paul Franken, früher in Berlin, Michaelkirchstr. 28, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten im Jahre 1908 verschiedene Kleidungsstücke geliefert bezw. repariert habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin 947,99 nebst 5 9/6 Zinsen von 523,90 46 seit dem 1. Mat 1913 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits, 17. C. 2287. 13, wird der Beklagte vor das Königlihe Amtszeriht in Berlin- Viitte, Abt. 17, 1. Stockwerk, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 244/246, auf den 20, Dezember 1913, Vor- mittags 97 Uhr, geladen.

Berliu, den 11. Oktober 1913. Buchgarth, Gertchtsshreiber des König- lichen Umtsgerihts Berlin-Mitte. Abt. 17.

[66273] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Carl Sannemann in Burgdorf i. H. klagt gegen den Stell- machermeister H. Roselieb, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, früher in Nöddensen, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm für gelieferte Waren 417,04 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten durch gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 417,04 #. Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das König- liche Amtsgeriht in Burgdorf i. H. auf Freitag, den 9. Januar 1914, Vormittags 9] Uhr, geladen. Burgdorf i. H., den 4. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[66272] Oeffentliche Zustellung. / Der Kaufmann Wilhelm Kosel in Burgdorf i. H. klagt gegen den Stell- macher Heinrich Roselieb, früher in RNöddensfen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Be- klagter ihm für käuflih gelieferte Waren den Restbetrag von 97,19 4 \{chulde, mit

agte, der der Mutter des Klägers in der

theker Eugen Friedmann, jeßt undbe-

dem Antrage auf kostenpflichtige Ver-