1913 / 252 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Oct 1913 18:00:01 GMT) scan diff

E B S E E P N

E E, L

a R I

lens im Aufgebotstermire am 4. Zuli

1944, Vormütags Ak Uhr, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 241, anzumelden und die Ur kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- ärung der Urkunden erfolgen wird. Gleiwis, den 17. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht.

[67405] Uufgebot. Í

Es haben - das Aufgebot beantragt : D Frau Käthe Haubensack, geb. Lange, in

önigsberg i. Pr., Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Fieberg tn Königsberg i. Pr., 2) Buchhändler Wilhelm Wein- ärtner in Wien 1X, Royengasse 29,

rozeßbevollmächtigte: Justizräte Bähr und Stambrau in Ksönigoberg |. Pr., 3) Witwe Luise Cronquist, geb. Dewitz, in Königsberg |. Pr., Natshof Lawsker Allee 70, Prozeßbevollmächtigter : Kauf- mann Max Cronquist in Königsberg i. Pr., Amalienau, Kronprinzenstraße 6_ 4) die JInstallateur Gustav und Elise Steinort- schen Eheleute in Könktgsberg t. Pr,, Vorderroßgarten 51/52, Prozeßbevollmäch- tigter: Nehtsanwalt Dr. Hahn in Königs- berg i. Pr., 5) Dr. Walter Kemke in Königsberg i. Pr., Tragheimer Kirchen- straße 37. :

Zu 1: der Stammaktie der Aktien- brauerei Scchönbusch in Königsberg i. Pr. Nr. 1491 über 200 Taler.

Zu 2: des am 5. Dezember 1912 von dem Antragsteller an etgene Order auf die Firma Bons Buchhandlung Inh. W. Schnodck in Königsberg i. Pr. gezogenen und von dieser angenommenen Wechsels über 127,50 4, fällig am 26. Januar 1913. :

Zu 3: des Ostpreußischen Pfandbriefs F 33238 über 100 4.

Zu 4: des am 29. Januar 1913 von den Antragstellern an eigene Order auf den Schlossermeister E. Nenke in Könlgs- berg i. Pr. gezogenen und von diesem an- aenommenen, mit Blankoindossament der Aussteller versehenen und mangels Zahlung protestterten Wechsels über 200 4, fällig am 2. Mai 1913.

Zu 5: des Anleihesheins der Provinz Ostpreußen C 3099 über 1000 46.

Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 5. Mai 1914, Vormittags U©0 Uher, vor dém unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 54, anberaumten Aufgebotstermine thre Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlog-

erklärung der Urkunden erfolgen wird. 10IE Res i. Pr., den 13. Oktober

Königliches Amtsgericht. Abt. 18, Cohn.

[66687]

Das K. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. hat am 16. Oktober 1913 folgendes Auf- gebot erlassen: Es ist die Kraftlos- exklärung folgender auf den Inhaber lautender anae der Pfälzishen Hypo- thekenbank in Ludwigshafen a. Nh. bean- tragt: 1) Serie 41 Lit. C Nr. 6153 über 5900 Æ, Antragsteller: Franz Ulmann, Weber in Wolkenburg bet Penig, 2) Serie 32 Lit. B Nr. 3082 über 1000 #, Antragsteller: die Erben des tn Weiler im Algäu verlebten geistl. Nates und Dekans Josef Kolb, nämlih Peter Ntiederaher, Oekonom in Bauschwanden, Aagathe Niederacher, Näherin in Niefensberg, Maria Anna Bentele, Witwe in Langenegg, Marie Steurer, Witwe in Krumbach, Fo- hanna Beständig, Kinderfräuletn in Hagen, Wilhelmine Mayerhofer, Bauführersebe- frau in München, Hugo Beständig, Kauf- mann in Cassel, Stamund Beständig, Schlosser in Cassel, Franz Xaver Be- ständig, Schreiner in München, Josef Niederaher, Oekonom in Krumbach, Kreszens Skeurer, Gipsersehefrau in Langen- egg, Anna Marie Vögel, Bauersehefrau in Weißach, Johann Elbs, Oekonom in Schlachters, Bernhard Eugen Bürgi, Kaufmann in Züri, Arnold Bürgi in Alexandrien, Maria Aloisia Linden verw. Müller tn Wyll und Josef Viktor Linden, Schreiner in St. Gallen. Die Inhaber der bezeihneten Pfandbriefe werden hter- mit aufgefordert, spätestens in dem am Donnerstag, den 14, Mai 1914, Vorm. 10 Uhr, zu Ludwigshafen a. Rh. im Sitzungssaale 11 des K. Amtsgerichts stattfindenden Aufgebotstermine ihre Rechte bei dem Gerichte hier anzumelden und die Pfandbriefe vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloëerklärung e: folgen wird. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts

Ludwigshafen a. Nh.

[68127] Aufgebot.

Der von uns auf das Leben des Handels- mannes Heinrich Jauseu in Neubörger unter dem 25. Januar 1902 ausgefertigte Versicherungsshein Nr. 228 849 über #6 2000 ist in Verlust geraten. Der jeßige Inhaber obigen Versicherungs\cheines wird aufgefordert, si binnen 2 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls der Ver- siherungêëschetin für fkecaftlos erkläct und eine neue Ausfertigung erteilt wird.

Berlin, den 21. Oktober 1913. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche-

rungs-Actien-Gesellschaft. P. Thon, Generaldirektor.

[68128] Herr Schultheiß Johann Friedrich

Kehrer, früher Mühlenbesler und Dekonom, wohnhaft zu Bronnweiler (Württemberg), hat behauptet, daß die auf feinen Namen von unferer Anstalt unter der früheren Flrma MNenten- und Lebensversicherungs- Anstalt zu Darmstadt am 1. Dezember 1890 ausgestellte Lebens- versicherung8urkunde Nr. 8066 über 2000 46 abhanden gekommen sei. Der Inhaber der Urkunve wird hiermit aufgefordert,

inuerhalb zweier Monate seine Nechte bei uns anzumelden, widrigenfalls eine Ersazurkunde von uns ausgefertiat und dem obengenannten Berechtigten behändigt wird. Darmstadt, den 22. Oktober 1913. Rentenanstalt a. G. und Lebeneversiherungsbank zu Darmstadt.

[67403]

Es follen die Versicherungs\cheine Nr. 363 515, lautend auf den Namen des

offlempnermeisters Herrn Heinrich Alfred Herrmann Theodor Vertuch in Berlin und ausgestellt unter unseier früheren Firma „Lebensversicherungsbank für Deutschland“, Nr. 562 934, lautend auf den Namen des Restaurateurs und Kochs Herrn David Hummel in Straßburg i. Els, auégestellt unter unserer jeßigen Firma, abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkünden befindet oder Nechte an den Versicherungen nach- welsen kann, möge sich bis zum 24. Dezember 19183 bei uns melden, widrigenfalls wir den nah unseren Büchern Berechtigten je eine Ersaßurkunde aus- fertigen werden.

Gotha, den 20. Oktober 1913. Gothaer Lebensversiherungsbank a. G.

Dr. R. Mueller.

[68126] Aufgebot.

Der Pfandschein Nr. 915 V, den wir am 8. August 1899 über die Lebensver- ficherungspolice Nr. 120 999 vom 11. No- vember 1893 für Herrn Bernhard Nowak, Schneidermeister in Cosel, verstorben daselbst am 30. Juli 1913, ausgefertigt haben, foll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen - Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfandscheins binuen drei Monateu von heute ab bei uns zu melden. Meldet fich niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären.

Leipzig, den 23, Oktober 1913.

Teutonia Versicherungsaktiengesell haft in Leipzig vorm. Allg. Nenten- Capital- u.

Lebensversicherungsbank Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Shömer.

[68125] Aufgebot.

Der Pfandschein Nr. P 569, den wir am 18. März 1912 über die Lbensver- sfiherung8police Nr. 192 224 vom 18. Mai 1908 für Herrn Alfons Hieronymus Prumbs, Lehrer in Posen, aus- efertigt haben, soll abhanden gekommen N Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, fich unter Vorlegung des Pfand- scheins binnen drci Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet ih niemand, so werden wir den Pfand- \hein für kraftlos erklären.

Leipzig, ten 24. Oktober 1913. Teutonia Versicherungsaktiengesell\chaft in Leipzig vorm. Allg. RNenten- Capital- u. Lebensversicherungsbank Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Shömer.

[68075] Aufgebot.

1) Die Chefrau Peter Josef Müller in Bickendorf hat das Aufgebot des Hy- pothekenbriefes über die im Grundbuche von Müngersdorf Band 18 Blatt 705 (früher Band 34 Blatt 1333) in Ab- teilung TIT Nr. 25 eingetragene Hypothek von 243,75 4;

2) die Clife Flatten in Cöln hat das Aufgebot des Hypothekenbrieses über die im Grundbuche von Cöln-Rondorf Band 32 Blatt 1247 in Abteilung Ill Nr. 3 eingetragene Hypothek von 3166248 4;

3) der Rentner Jakob Krings in Cöln hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Cöln Band 42 Artikel 1642 in Abteilung 111 Nr. 1 und 2 etngetragenen Hypotheken von 10500 und 6000 M ;

4) der Rentner Jakob Krings in Cöln hat das Aufgebot des Hypothekenbrtefes über die im Grundbuche von Cöln Band 12 Artikel 464 in Abteilung 111 Nr. 2 ein- getrazene Hypothek von 21 000 M;

5) der Rentner Iakob Krings in Cöln hat das Aufgebot des Hyvothekenbriefes über die im Grundbuhhe von Cöln Band 107 Blatt 4241 in Abteilung 11l Rr. 4 ein- getragene Hypothek von 20 000 M;

6) der Negierungtrat Otto Graf in Düfseldorf-Obercassel hat das Aufgebot des Hypothefkenbriefcs über die im Grund- bude von Cöln Band 244 Blatt 9790 in Abteilung 111 Nr. 3 eingetragene Hypothek von 26 000 4;

7) der. Küfer Leonhard Kamphausen als

eseßliher Verireter des minderjährigen Jofef Kamphausen in Cöln hat das Auf- g?bot des Sparbuhs der Sparkasse der Stadt Cöln Zroeigstelle IT Nr. 29 393 über 285,99 4;

_8) der Conrad Zacher in Cöln hat das Aufgebot des Sparbuchs der Sparkasse der Stadt Cöln Hauptstelle Nr. 347 131 über 201,04 M;

9) die Deutschnationale Kranken- und Begräbniskasse, Verwaltungs stelle Cöln, hat das Aufgebot des Sparbuchs der Sparkasse der Stadt Cöln Zweig- stelle T Nr. 45192 über 1130,98 4:

10) die Frau Elsa Stollwerck in Cöln hat das Aufgebot des Sparbubs der Stadt Cöln Hauptstelle Nr. 381 410 über 2279,93 MÆ;

11) der A. Weybrands tin Stkevenicher Hof bei Trier hat das Aufgebot des Spar- buchs der Stadt Cöln Haup:stele Nr. 347 711 über 456,16 46;

12) die Frau Leuffen, Wwe. von Josef Koch, in Brühl hat das Auf„ebot des Sparbuchs der städtischen Sparkasse Brühl Nr. 6912 über 100 4;

13) die Anna Zelkes in Cöln hat das Aufgebot des Sparbuchs ter Sparkasse der Stadt Côln Zweigstelle 5 Nr, 37 365 über 863,13 M;

14) die Frau- Wilkelm Glomb fn Cöôln-Braunsfeld hat das Aufgebot des

Sparbuchs der Sparkasse der Stadt | Th Cöln Zweigstelle VIII Nr. 29577 |

über 670 4;

15) die Frau Anton Breuer, Marga- retha Gertrud geb. Kliersch, in Cöln hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Cöln Band 139 Blatt 5530 in Abteilung 1Il Nr. 7 ein- getragene Hypotbek von 1000 4;

16) der Carl Nopp als Nachlaßpfleger für den Nachlaß der in Cöln-Deug ver- storbenen Witwe Albert Feil, Anna geb. Hirt, hat das Aufgebot des Sparbuchs der Sparkasse der Stadt Cöln Zweig- tele X Nr. 8231 über 2050 M; :

17) der Architekt Josef Probst zu Trois- dorf hat das Aufgebot des Sparbuchz der Sparkasse der Stadt Cöln Zweig- stelle 11 Nr. 8592 über 265,05 46;

18) der Architekt Hermann Thiem in Cöln, hat das Aufgebot des Sparbuchs der Sparkasse der Stadt Cöln Zweig- stelle I Nr. 36 145 über 204,12 4;

19) der Bureaubeamte Karl Lütge in Essen-Nuhr, vertreten durch seinen Vor- mund, den Wirt Iohann Berkhoff zu Essen, hat das Aufgebot der Lebensver- sficherung8yolice Nr. 129036 über 1000 4 und des Hinterlegungsscheines der Lebens- versicherungspolice Nr. 100238 über 1000 M der Kölnischen Lebensversiherungs- gesellschaft Concordia tin Cöln;

20) der Alfons Boldo in Skegen i. W. hat das Aufgebot des Sparbuches der Sparkasse der Stadt Cöln Hauptstelle Nr. 363 083 über 5839,91 M,

21) der Franz Steffen in Cöln hat das Aufgebot des Sparbuches der Spar- kasse der Stadt Cöln Hauptstelle Nr. 377515 über 598,79 Æ ;

22) die Stadtgemetnde Cöln, vertreten durch thren Oberbürgermeister, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Côln Band 85 Ar- tikel 3382 Abteilung [111 Nr. 8 eingetragene Hypothek von 1000 46;

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17, Februar 1914, Vormittags x6 Uhr, vor dem unterzei{Wneten Gericht, am Neichenspergerplay, Zimmer 245, an- beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Cölu, den 17. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.

[67771] Aufgebot.

1) Der Kaufmann Peter Heinrth Küpvers in Cöln, Aachenerstraßez 62, hat das Auf- gebot der von ihm zugunften der Gebr. Biller, vorm. Amberger u. Co. in Deggen- dorf akzeptierten Wechsel über 730,20 6, Fälligkfeitstag: 5. August 1913, und über 1052,09 , Fälliateitstag: 15. August 1913;

2) die Firma Moriß Mayer junior in Frankfurt a. M., Töngegasse 23, hat das Aufgebot des von Johannes Berger aus- gestellten, von Eheleuten Peter Koll zu Cöln, Ludwigstraße 10, akzeptierten Wechsels über 312,40 4, Fälligkeitêtag: 18. Fe- bruar 1912;

3) die Firma Kersting und Laborenz in Berlin S W. 47, Eylauerstraße 18, hat das Aufgebot der beiden von ihr aus- aestellten, von der Firma Herm. Schmidt, Kölner Verzinkerei und Blechwarenfabrik, Inhaber Gebr. Rünz, akzeptierten Wechsel über je 145 4, Fälltgkeitstag: 8. Oktober 1913 und 8. Januar 1914, beantragt.

Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestèns in dem auf den 14. Juli 1914, Vormittags 16 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht am Neichenspergerplay, Zimmer 245, anbe- raumten Aufgebotstermine ihre Rechte an- zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Cöln, den 17. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.

9 [67772] Aufgebot.

Der Agent Th. A. Noa, Berlin, Schmidstraße 22, vertret:n durch die Nechtéanwälte Dr. Conrad Mendelsohn, Dr. Abraham zu Berlin W. 8, JIäger- straße 10, hat das Aufgebct des von Josef Eschler zu Berlin - Schöneberg, Kaiser Friedrichstraße 4, am 2. Juli 1913, aus- gestellten, von dem Landwirt Carl Unter- lauf zu Schöneiche b. Friedrichshagen af- zeptierten, angeblichÞ verloren gegangenen Wechsels, fällig am 2. Oktober 1913, über 5000/4, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Mai 19x44, Vormittags 9 thr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 35, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Cöpeuicck, den 10. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht.

[C8081] Aufgebot.

Der Hilfsbahnwärter Hubert Cöln in Holzheim hat das Aufgebot des Hypo- thekenbriefs über die in dem Grundbuch von Holzheim, Kreis Neuß, Band 1 Artikel 20 auf den in der Gemeinde Holz- heim gelegenen Grundstücken in der dritten Abteilung unter Nr. 1 eingetrazenen 400 6 Lellungsherausgabe beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Februar 1914, Bormittags 10 Uhr, voc dem unterzeid)neten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine feine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Neuß, den 18. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht.

[68071] Aufgebot.

Die Frau Marie Tröger, geborene omas, in Dreeden-Kadiy, Än den Hufen 11 11, hat beantraat, die ver- schollenen Brüder Georg Cramer, ge- boren im Jahre 1865 zu Brooklyn, und Martin Cramer, geboren im Jahre 1868 zu Brooklyn, beide obne bekannten Wohn- iß, für tot zu erflären. Die bezeih- neten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Mai EX914, Vormittags 1A Uhx, vor dem unterzeilneten Gericht, Neue Friedrich- straße 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer Nr. 106/108, anberaumten ba us ebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgehots- termine dem Geriht Anzeige zu machen.

Berlin, den 13. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abteilung 84.

[68072] Aufgebot.

Die Ehefrau Marie Louise Caroline | B

Baum, geb. Ramin, in Dresden hat be- antragt, den verschollenen Schreiber Paul Otto Baum, geb. am 8. November 1868 in Hoyerswerda, zuleßt wohnhast in Berlin, E 23, für tot zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fi spätestens in dem auf den 18, Mai 1914, Vormittags #5 Uher, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedridhstr. 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 13. Oktober 1913. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abt. 84.

[68073] Aufgebot. E

Die Frau Luise PVeyer, geb. Heidkamp, in Berlin, Greifswalderstraße 39, hat beantragt, ihren versollenen Ehemann, den am 9. November 1846 in Bünde tn Westfalen geborenen Kaufmann Philipp Heinrih Meyer, zuleßt wohnhaft in Berlin, Schlesischestr. 41, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 19, Mai 1914, Vormittags ELT Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedri{hstraße 13/14, II1. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermtne zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Verliun, den 20. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abteilung 154.

[68074] Aufgebot.

Die verwitwete Frau Amalie Enalich, geb. Töpfer, und die verwitwete Frau Emilie Jedeck, geb. Töpfer, beide in Zehlendorf, haben, vertreten durch die Rechtsanwälte Paul Knebel und Dr. Otto Abshagen, dort, beantragt, ten am 6. März 1846 in CEckersdorf bet Sagan geborenen verschollenen Arbeiter Hermann Ernst Adolph Tödvfer, zuleßt wohnhaft in Zehlendorf, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 5. Mai 1914, Vormittags U Uhx, vor dem unterzeihneten Geriht, MNRingstraße 9, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu macen. Setne den 20. Oktober

Königliches Amtsgericht.

[67482] Aufgebot.

Der Kommerzienrat Ludwig Heyn in Darmstadt als gerichtlich besteilter Pfleger über 1) Konrad Weber, geb. am 26. Mai 1854, 2) August Weber, geb. am 4. Sep- tember 1855, hat beantragt, ‘die ver- {ollenen 1) Konrad Weber, geb. am 26. Mat 1854, 2) August Weber, geb. am 4. September 1855, zuleßt wohnhaft in Amerika, vermutlißh in der Stadt Union, Franklin County, Staat Missouri, für tot zu erkfläcen. Die bezeichneten Berschollenen werden aufgefordert, #ich spätestens in dem auf Mitiwoch, deu 3. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neues E Zimmer 226, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforterung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzetge zu machen.

Darmstadt, den 15. Oktober 1913.

Großherzoglihes Amtsgericht 1.

[68107] Aufgebot. Der Chr. Mäder, Gemeinderat fn Gresbach, hat beantragt, den verschollenen Peter Schlech, geboren am 26. September 1860 in Oberwaldach, O.-A. Freudenstadt, Sohn des Paulus Schleeh, Säger in Dberwaldah, und der Anna Katharina geb. Krauß, beide verstorben, der seit dem Todestag seines Vaters, 28. April 1885, seinen Heimatort verlassen hatte, um nah Amerika auszuwandern, und über dessen Verbleib sett dem Jahre 1892 nihts mehr

bekannt geworden ift, für tot zu erxrz Der bezeichnete Verschollene r gefordert, sich spätestens in dem f den 10, Juni 1914, Vormit:a 8 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden widrigenfalls die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zy erteilen vermögen, ergeht die Aufforde. rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu macen. Freudeuftadt, den 20. Oktober 1913, Königliches Amtsgericht. Amtsrichter Hirzel.

[68085] Aufgebot.

1) Der Schankwirt August Matthes in Berlin N. 58, Dunkerstcaße 79, 2) der Arbeiter Friedri Matthes in Berlin N. 58 Dunkerstraße 79, 3) die Frau Margaretz Kling in Berlin N. 4, Tieckstr. 40, 4) der Schlosser Willy Matthes in Berlin C DA, Lintenstraße 50 bei Frau Liebig, 5) der Bâäker Hermann Matthes in Berlin O. 2E Blumenstraße 32 (Quergebäude 11), 6) der üdner Ferdinand Trempel in Nieder- finow bei Hohbenfinow, 7) die Frau Anna Engel, geb. Trempel, im Beistande ihres Chemanns, des Zimmermanns Hermann Engel in Cberewalde, Cichwerderstraße 72, haben durch Rechtsanwalt Heinri in Eberswalde beantragt, die verschollene, am 15. Junt 1872 geborene Emma Emilie Strache, Tochter des Schiffers Hermann Strache und seiner Ehefrau, Auguste ge- borenen Knoll, bis 1878 wohnhaft in Alt Cüstrinchen, dann nah Amerika, Horton (Cansas) ausgewandert, für tot. zu erklären, Die bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, sich spätestens in dem auf den 2. Juni 1934, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe: raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der A zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ju machen.

Zrehden, den 16. Oktober 1913,

Köntgliches Amtsgericht.

[68116] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Louise Friedrihs in Han: nover, Talstraße 17 111, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Hassel bier, klagt gegen ihren Ebemann, den Stall shweizer Wilhelm Friedrichs, früher in Klein Stöckheim, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 1567 Abf. 1 und 2 des B. G.-B., mit dem Antrage auf Scheidung der Che und Erklärung des Beklagten für den \{uldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 15. Jauuar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Vraunuschweig, den 20. Oktober 1913.

Kühn, Gerichtssekretär, Gerichts- schreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[68118] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau Philipp Homm, Sibilla eb. Müller, in Cöôln-Nippes, Hartwich- Male 65, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Justizrat Jüssen in Csln, klagt gegen ihren Chemann, den Anstreicher Philipp Homm, früher in Cöln, Noth- gerberbach 9, jeßt unbekannten Aufentha!ts, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Cöln, Justizgebäude, Neichens- pergerplaß, auf den 29. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, etnen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliGen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cölu, den 20. Oktober 1913. Neuroth, Assist., als Berichts\reiber

des Königlichen Lantgertczts.

[68119] Oeffentliche Zustellung.

Der Shriftseßer Eduard Helbing in Sonderthausen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Koh in Sondershausen, Üagt gegen seine Frau, Martha Helbing, ge- borene von Busch, unbekannten Aufent- halts, früher in Bäsweiler Rhein- land —, auf Grund der §8 15651, 1563 Büroektlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden, die Be- klagte für den allein {Guldigen Teil zu erklären und ihr sämtliche Prozeßkosten aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Be- flagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts für das Fürstentum Schwarzburg - Sondershausen in Erfurt auf den 23. Januar 1954, Mittags 12 Uhr, mit der O, sib durxh einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Erfurt, den 20. Oktober 1913.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[68090] Oeffentliche Zustellung. Die Fabrikarbeiterin Karoline Pauline verehel. Bär, geb. Fröhlich, in Gera, vertreten durch den Nechtésanwalt Nische hier, klagt gegen ihren Mann, den Hand- arbeiter Georg Bär, zuleßt in Gera, leut unbekannten Aufenthalts, mit N ntrage auf MICIGELE 0. 1d e den Beklagten zur mündblichen Berhan® lung des Rechtsstreits vor die 1. Ds kammer des gemeinschaftlichen Landger ns zu Gera (Reuß) auf den „13. Janu

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1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem geda@ten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Aus,ug der Kiage be- fannt gemacht. Gera, den 18. Oktober 1913.

Gerichtsafsislent Sen f, i. V., Gerichts- schreiber des gemeinschastlihen Landgerichts.

[68092] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelidte Arbeiter Luise Löhr, geb. Michel, in Weißn:asser O. L., Prozeß- bevollmächtigter: Justizrat Nathan in Görlis, lagt gegen ihren Ebemann, Ar- beiter Lithographen Friedrih Löhr aus Nothwasser O. L., z, Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteten zu scheiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären, 2) dem Be- kÉlagten die Kosten: des Nechts\treits aufzu- erlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Görliß auf den 18. De- zember 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen: 9. N, 122/13;

Görlis, den 21. Oktober 1913.

Der Gerichts\{hreiber des Landgeri(ßts.

[68343] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Agnes Nubin, geb. Czeballa, in Thale, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Maicus in Güstrow, klagt gegen ihren Ehemann Arbeiter Alfred Rubin, früber zu Lüdershagen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des S 1567 Abs. 2 B. G.-B., mit dem An- trage auf Scheidung der Ehe der Parteien und Erklärung des Beklagten für den allein {huldigen Teil. Die Klägertn ladet den Beklagten zur mündliGßen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des GroßherzogliÞß Medcklen- burg-Schwerinschen Landgerichts zu Güstrow auf Dienstag, deu 123, Januar 1914, Vornittags 10 Uhr, mii der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug det Klage bekannt aemacht.

Güstrow, den 18. Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Mecklenburg-Schwertnschen Landgerichts.

[68117] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Arbeiter Andreas NRuthen- bürger, Minna geb. Wienbürger, in Soest; Walburg Osthofen, Wallstr. 23, Prozeß- bevollmächtigter: Netsanwalt Froidevaux in Kleve, klagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Andreas Ruthenbürgee, früber in Nheinhausen, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund des § 1567 B. G-B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Köntglichen Land- gerichts ix Kleve auf den 20. Dezember 192%, Vormiitags 9 Uhr, mit der Aufforderung, \#ich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kleve, den 18. Oktober 1913.

(L. S.) Schroers, Gerichts\chretber des Königlichen Landgerichts.

[68098] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Justizrat A. Marder- steig tin Weimar, als Vertreter der Ar- beiterin Frau Hedwig Schmidt in Lucken- walde, erhebt Klage gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Paul Schmidt. früher in Jena, jeßt unbekanuten Aufenthalts, wegen Chescheidurg, mit dem Antrage, dle zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären, dem Beklagten au die Kosten des Nechtsftreits zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die Is. Zivilkammer Großherzoalichen Landgerichts zu Weimar zu dem auf Frei- tag, den 12. Dezember 1918, Vor- mittags 9 Uhr, anberaumten WVer- handlungstermin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Geriht zu- gelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Weimar, den 21. Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglih Sächs. Landgerichts.

[68087]

Die minderjährigen Kinder Werner Scholz, geboren am 11. August 1902, und Uesbeth Scholz, geboren am 2, November 1903, zurzeit in Breslau, Mentelstraße 48, in der Kinderherberge, vertreten durch ihre Vormünderin Alexander Gräfin Dyhrn, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. jur. Jestel zu Breslau, klagen gegen ihren Vater, den Fleischermeister Alfred Scholz zu Breélau, Gerberstraße Nr. 9, jeßt unbekannten Aufenthalts, Be- klagten, nah Maßgabe der ia der Klage- {rift vom 17. September 1913 aufge- stellten Behauptungen, daß sie die ehelichen Kinder des Beklagten seten,- er ihnen den Unterhalt verweigere, und zurzeit nit auffindbar sei, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, den Beklagien kostenpflichtia zu verurteilen, an sie, zu Händen ibrer Vor- münderin, vom 3. Januar 1913 ab etne monatli%e Unterhaltsrente von 50 6 bis zur Vollendung thres 21. Lebensjahres zu zablen, und das" Urteil, soweit es die fälligen Naten betrifft, für vorläufig voll- streckbar zu erklären, aus §8 1602, 1612 Bürgerlichen Geseßbußs. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver-

handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil- | Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

kammer des Königlichen Landgerihs + zu

Breslau, S{weidnißerstadtgraben Nr. 2/3, Zimmer Nr. 81, 11. Stock, auf den S3. De- zember #913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Peru wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht. Breslau, den 16. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[68064]

Der minderjährige Heinz Olm, wver- treten durch den Vormund, den Berufs- vormund Otto Preuß in Berlin SW. 68, Alte Iakobstr. 38, Prozeßbevollmägtigter : Nechtsanwalt Dr. Jes in Leipzig, klagt gegen den Kaufmann Erich Voigt, frühec in Leipzig-Stötteriß, Weißestr. 3 l, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Zahlung von Untérhaltskosten nah § 1708 B..G.-B. mit dem Antrage: 1) Der Beklagte wird koïten- pflichtig verurteilt, dem Kläger vom Tage der Geburt an, also vom 15. März 1913 bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres eine Unterhaltsrente von monatlich 30 4 und vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine solhe von 35 4 zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die laufenden in vierteljährlihen Tellzahlungen im voraus; 2) das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandluna des Nechtsstreits vor das Königlihe Amts- geriht zu Leipzig, Peters\steinweg Nr. 8, Zimmer 158, auf den 17. Dezember 1913, Vormittags {9 Uhr, geladen.

Leipzig, den 11. Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber des Köntglilßen Amt3gerichts.

[68066] Deffentliwe Zustellung.

Der Peter Wilhelm Kiok (jeßt Hamm), geboren am 27. Januar 1913, vertreten dur seinen Vormund Johann Klo, Bergmann in St. Marie - aux - Chêne, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Reuter in Meg, ïlagt gegen den Josef Lienhart, Bergmann, früher in St. Marie- aux-Chênes, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Kindsmutter Ellsabeth Klo, jeßigen Ehefrau Hamm, in der ge- jeßlihen Empfängniszeit, nämlih in der Zeit vom 30. März bis 30. Juli 1912, beigewohnt habe und Vater des Kindes fei, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- fällig zu verurteilen, dem Ktnde von fetner Geburt an bis zur Vollendung seines fech- zehnten Lebentjahrs als Unterhalt eine im voraus zu ertrihtende Geldrente von vierteljährlich 75 M, und zwar die rüd- ständigen Beträge fofort, die künftig fällig werdenden am 27. Januar,- 27. April, 27. Juli und 27. Oktober jedes Jahres, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. St. Marie-aux- Chbênes sei der leßte feststellbare inlän- dische Wohnsiß des Beklagten. Der Be- flagte wtrd zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Katse:rliche Amts- gericht in Meß auf den S. Dezeuber #913, Vormittags 9 Uhr, Saal 52, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wtrd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mes, den 21. Oktober 1913,

Gerihtss{reibe! ct es Kaiserlichen Amtsgerihts.

[68342] Oeffeutlice Zustellung.

Die am 22. Mat 1913 geborene Auguste Erna Perske in Wiesbaden, veitreten durch den Generalyormund , Magistratsober- sekretär Kauffmann daselbst Prozeß- bevollmäcßtigter: Nechtéanwoalt Lempsch in Neckarsulm —, klagt gegen den Wilbelm Wieland, Bäkergesellen aus Brettach, z- Zt. mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesend, wegen Unterhalts, mit dem An- trag, 1) den Beklagten zu verurtcilen, der Klägerin von ihrer Geburt bis zur VoU- endung des 16. Lebensjahres eine Rente von monatlih 25 4, vierteljährlih im voraus zahlbar, und zwar die bis zum Erlaß des Urteils rückständigen sofort, zu ¿ablen und die Kosten des Nehtsstreits zu tragen; 2) das Urteil für vorläufig voll- flreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des MNechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amttgericht Neckar- fulm Zimmer Nr. 9 auf Mitt- woch, den 2. Dezember 19183, Vor. ¿00 Uhr, geladen.

Neckarsuliut, U 22. Oktober 1913.

U

LuUPT, Gerichts\{relber tes K. Amtsgerichts.

[68097]

Die minderjährige, am 4. 5. 1912 ge- borene Marie Monika Angela Hanetzok, vertreten durch ibren Pfleger, Kaufmann Peter Lubos, beide in Koslowagora, Klägerin, Prozeßbevollmäktigter: Nechts- anwalt Siegi8mund in Oppeln, klagt gegen den Fleishermeister Emanuel Hanetzoë, früber zu Opveln, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unterhaltärente, mit dein Antrage, durch ein vorläufig vollstreckbares Urteil den Be- fiagten zu verurteilen, an Klägerin eine in vierteljährlihen Naten im voraus zahk- hare Rente von 30,00 4, beginnend am 1. Oktober 1913, zu zahlen, eventuell der Klägerin den \standeëgemäßen Unterhalt zu gewähren, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I1. Zivilkammer des Königlichen Landaerihts zu Oppeln, Zivilkammer saal Nr. 65, auf den S. Januar 19124, Vormittags 9 Uhe, mit der Aufforde- rung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Lum Zwecte der döffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oppeln, den 21. Oktober 1913.

[68114] Ocffentliße Zusteuung.

Clisabeth und Karl Sattel, minder- jährig in Scifferstadt, vertreten durch ihren Vormund Johann Demuth, Monteur in Plattling, und diefer durch Rechtéanwalt Michel in Sp-yer, klagen gegen Friedrich Sirsckch, Handlungsgebilfe, früher in Schifferstadt, jet ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage: 1) Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Bater der von der ledigen Anna Maria Sattel am 26. Juni 1913 unehelich geborenen Kinder Elisabeth und Karl ift. 2) Der Beklagte ist \{uldlg, an die beiden Kinder Elisabeth und Karl Sattel für die Zeit von deren Geburt, d. i 26. Junt 1913, bis zu deren zucrückgelegtem 16. Lebeng- jahre je eine je für drei Monate voraus- zahlbare Unterholtsrente von jährlich 180 zu entrihten. 3) Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 4) Das Utteil wird, soweit geset:lich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. Der Beklagte wird btermit zur mündlihen Verhandlung des Vechtöstreits auf Dounuerstag, A1. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht Speyer in tessen Sitzung? saal vorgeladen. Zum Zwelke der öffentlicen Zufstéllung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Speyer, den 22. Oktober 1913. Gericht3fchreiberei des K. Amttgerichts.

[68057] Oeffentliche Zustellung. _In Sachen des Swiffsetgners Gustav Kunzke in RNatdorf bei WeUünitz, Kreis Guben, Klägers, vertreten durch ten Nechts- anwalt Paul Posener in Charlottenburg 2, Joachimsöthalerstr. 1, gegen den Schiffg- eigner Karl Galke in Kuniz bei Post Pulverkcug, Kreis West Sternberg, jeßt unbekannten Aufentbalts, Beklagten, wird der Beklagte auf Anordnung des Amts- gerichts zur Fortseßung der mündlichen Berhandlung auf den 19. Dezember 19183, Vormittags [0 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplaß, Zimmer 35, geladen. Charlottenburg, den 21. Oktober 1913. Der Gerichts\chretver des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 11.

[68109] Oeffentlicde Zustellung.

Der Kaufmann Wilhelm Carl Bosch in Cöln, Hansating 63, Kläger, Prozeß- bevolimächtigte: Nechtsanwälte Dr. Blatz- beim und Siegen in Cöln, klagt gegen die Ghefrau Gmil Bender, früher ta Cöln, Meosltkestraße 27, jeut ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, u. 1 Gen. auf Grund eines am 1. Junt 1913 aus- gestellten und am 15. August 1913 zahl[- baren, am 16. August 1913 mangels Zablung protestierten Wechsels in Höhe von 500 X mit deim Antrage auf kosten- fällige Verurteilung zur Zahlung von 200 # nebst 69/6 Zinsen seit 19. August 1913 fowie 11,65 #4 Wedwhselunkosten. Zur mündlichen Berhandlung des Nechts- streits wird die Beklagte vor das König- lihe Amtsgericht hier, Abteilung 62. Zimmer 150, am Neichensperger plaß, auf Freitag, den 19, Dezember L283, Vormittags UO Uhr, gelaten.

Cöln, den 15. Oftober 1913.

Schmiß, Amtsgerichtssekretär.

[68058] Oeffentlicze Zustellung.

Das Fräulein Olga S{hröder in Czar- nikau, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dobberstein in Czarnikau, klagt gegen die Geshwister George Deville, nämli: Marianra, Theodor, Wladiélaue und Edmund, früher tin Czarnikau, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß im Grundbuche des Grurd- stüds Czarnikau, Blatt Nr. 628, dessen Eigentümertn Klägerin sei, in Ahtei- lung 111 unter Nr. 2 für die Beklagten eine Hypothek von 30 Talern etngetragen stehe, daß die Beklagten wegen dieser ¿orderung von ter Wittwe Olbtille Schröder Lees seien und daß Otitilie Schröder ihren Anspruch auf Löschung an die Klägerin abgetreten habe, mit dem Antrage, die Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil fostenpflihtig zur Einwilligung in die Löschung der vor- bezeihneten Post zu verurteilen. Zur mündliden Verhandlung des Nechtästreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Czarnikau auf den 11. De- zember 1913, Vormittags L2 Uhr, geladen.

Czarnifou, den 18. Oktober 1913.

Der Sertch1s\{retber des Köntglilen Afntsgerichts.

[68056] Oeffeutlicÿe Zuftellung.

Der Ortsarmenverband Düßeldorf hat beim Stadtaus\huß des Stadtkreises Düsseldorf den Antrag auf Erlaß cines Beschlusses zur Unterbringung des August Haggenei in einec öôffentllchWen Arbeits- anstalt gestellt. Der Aufenthalt bezw. die Adresse des Haggenei, ter in Düsseldorf wohnen foll, bat nit ermittelt werden fönner. Zur mündlichen Verhandlung des Antrages vor dem Stadtausschuß ist Termin anberaumt auf Donugerêtag, den 48. Dezcuiber AHUIT Nach- mittags 5 Uhr, in Stube 44 des Nat- hauses. Zu diesem Termin wird August Saggenei hierdurch geladen unter der Verwarnung, daß beim Ausbleiben nah Lage der Sache entschieden werden wird.

Düsseldorf, den 17. Oktober 1913.

tamens des Stadtaus\Mhufses. Der Vorsitzende: Knopvp.

[68110] Deffeutliche Zustellung.

Die Witwe des Bergthanns Josef Nik, Margaretha geb. Wiesen, zu Eschweiler- Bergrath, in cigenem Namen und als

geseßliche Vertreterin ibrer Kinder Sibilla und Lambert Nick, Prozeßbevollmächtigter : Rechtéanwalt Justizrat Hanstein in Esch- weiler, flagt gegen den Bergmann Martin Ges, früher zu Eschbweiler, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter der Wwe. Josef Nick die Eke versprochen und sie zu bestimmen gewußt hat, ihm nah Lüttih in Belgien zu folgen, wo die Eheschließung stattfinden sollte, daß es aber zu einer Gheshließung nicht ge- kommen ist, weil dem Beklagten die Er- füllung der ibm auf dem Standetamt mitgeteilten Bedingungen zu lästig er- schien ; daß der Beklagte ferner die geringe Habe der Wwe. Nick an si genommen und diese dann mit ihren Kindern sitzen ließ, daß er ferner im Laufe des leßten Jahres von der Wwe. Nick nach und nach 929 6 erhalten bezw. aus deren und der Kinder Vermögen entnommen hat, mit dem Antrage, den Bekl:gten durch vor- läufig vollstreckbares Urteil ftostenfällig zu verurteilen, an Klägerin oder deren zum Geldempfange legitimierten Prozeßbevoll- mächtigten Nechtsanwalt Justizrat Hanstein in Eschweiler zu zahlen 525 4 (buchstäb- li: fünfhundertfünfundzwanzig Mark) und an Klägerin folgende Gegenstände heraus- zugeben: 1) ein Schiebewagen, 2) zwet Bettdtelen, 3) zwet Kartoffelkisten, 4) zwei Kiffen mit Werkzeugen, 5) zwei Küchen- slühle, 6) einen getragenen Ueberzieher, einen getragenen s{warzen Gehrock und einen getragenen gefstreiften Nock, 7) zwei getragene Herrenröde, 8) zwölf kleine und lechs große Küchentépfe, oder aber Be- Hagten zur Zablung weiterer 75 #6 (buch- täblih fünfundsiebenzitg Mark) zu ver- urteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits wird der Beklagte vor das Köntaliche Amtsgeriht in Eschweiler auf den 9. Januar 1924, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist wird auf 2 Wochen festgesetzt. Eschweiler. den 21. Oktober 1913. (Unterschrift), Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[68059] Oeffeutlicve Zustellung. _DVie Firma H. Natbs, Stadtmühle zu Cuskirben, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Lukanow in Euskirchen, klagt gegen den Peter Kau, früher Bäker zu Mechernich, jeßt ohne tekfannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte ihm für auf vorherige Bestellung käuflih geliefert er- haltene Waren als Rest 527,25 46 \Hulde, mit dem Antrage, für Necht zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin ¿zu Händen deren Prozeßbevoll- mächtigien 527 #4 25 „4 (fünfhundert fleben und zwanzig Mark 25 Z) nebft 5 9/6 Zinsen hiervon seit dem 13. September 1913 zu bezahlen und die Kosten des MNectestreits etnschließlih derjenigen des Arrestverfahrens G. 23/13 zu tragen. Dies Urteil ist vorläufig vollstrebar. Zur mündlichen Verhanètlung des Nechts\flretts wird der Beklagte vor das Königliche Amtsaericht tn Gemünd (Eifel) auf dea 3, Dezember #19438, Bornutittags fl he, geladen. Die Einlafsungsfrist ist auf 14 Tage festgesetzt.

Gemünd (Eifel), den 18. Oktober 1913.

Beck, Amttgerichtsfelretär, Gerichts-

{reiber des Königlicen Amtsgerichts.

[68111] Deffeniliche Zustellung.

Der Tagesarbeiter Samuel Skowronek zu Gladbeck i. W., Winkelstraße 59, klagt geaen den Schlosser Peter Swierzinski, früher in Glabbeck i. W,, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger an Kost und Logisgeld für die Zeit vom 21. Juli bis 21. August einen Restbetrag von 20,00 4, für die Zeit vom 21. August bis 5. September den Betrag von 30,00 4 s{chulbet, mit dem Antrage, den Bekíagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen: 1) an Kläger 90,00 «6 zu zahlen, 2) die Kosten des NRechtsslreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht bier auf den 18. Dezembcr 19183, Vormtitags D Uhr, geladen.

Gladbeck i. W,., den 22. Oktober 1913

Althoff, Gerichtsschreiber des Königlichen Amiäisgerichts.

[68093] Oeffentliche Zustellung.

Der Kausmann K. N. Lanyer in Kalkutta, vertreten durch feinen Bevoll- mäöctigten, den Kaufmann Georg H. Alberti in Hamburg, Amerikahaus, ver- treten dur Rechtsanwälte Hirsekorn und Dr. H, A. Voß, klaat gegen den Diedrich Heinrich August Röuuner. z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, auf Nüctzahlung eines Darlehns, mit dem Antrage, den Beklagten k'ostenpflihtig und gegen Sicher- beitsleistung vorläufig vollstreckbar zu ver- urteilen, dem Kläger 1200 46 nebst 4 9% Zinfen seit dem 1. Februar 1912 zu zahlen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlien Berhandlung des Nechtsstreits vor die Zivilkammer 9 des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sieveking- vlaß) auf den L7. Dezembex L918, Vormittags D Uhr, mit der Aufforde- rung, etnen bci dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliGen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 20. Oktober 1913.

Der Gerichts\{reiber des Landgerichts.

(63061] Oeffentliche Zustellung. :

Die Wirtschafterin Emma Heusler in Neurode i. Schl., Hutweide 35, vertreten durch den Kaufmann Albin Steuer in

Buchau 4, Post Neurode i, Schles, klagt

gegen 1) den Albert Senne, früber in Pam i. W., Marienstraße 12, jeßt un- ekannten Aufenthalts, 2) 2c. unter der Behauptung, daß der Beklagte zu 1 im Jahre 1911 ein bares Darlehn von 20 4 erhalien und später aus einem Sparkassen- bu 30 X abaehoben habe mit dem An- trage, 1) den Beklagten zu 1 durch vor- läufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an die Klägerin 20 # nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. März 1911 zu zahlen; 2) die Beklagten zu 1 und 2 gemein\{aftlich durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an die Klägerin 30 4 nebst 4%/o Zinsen seit dem 1. März 1911 zu zablen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündliden Verhandlung des Nechts\treiïs wird der Bi klagte zu 1 vor das Königl!he Amtsgericht in Hamm i. W. auf den 18. Dezember 1918, Vor- mittags L Uhr, auf Zimmer 1, am Friedrichéplaßz, aeladen. Samm, den 20. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts : Althaus, Aktuar.

[68060] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Wäsche-Meyer Véundt & Meyer, Hannover, Schiffgraben 62, klagt gegen die Gheleute Dito Heinrih Rahlf und Frau E. Rahlf, früher in Lübeck, Clemensêtwiete 2, unier der Behauptung, daß dieselben aus 1913 käuflich gelieferter Ware den Betrag von 859,90 46 \{uldig geworden find, mit dem Antrage auf Ver- urteilung miitels gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urteils zur Zablung von 859,90 6 nebst 49% Zinsen seit 3. Iunt 1913 und der Kosten des Mectsstreits. Zur mündlidßen Ver- handlung des Netsstreits vor dem König- lihen Amtêgericht in Hannover werden die Beklagten auf den 4, Dezeutber 19E3, Vorm. 10 Uhr, Zimmer 307, Volgersweg 1, Neues Juslizgebäude, 11. Stod, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemackt.

Hannovex, den 17. Oktober 1913.

Gericts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

{68062] Oeffentliche QUN Gas

Der Spediteur Adolf Heyder in Triebes, Prozeßbevollmächiigter : Nect8anwalt Kor- wann tin Gera, klagt gegen die Anna verw. Erichleb aus Schadewißz, unter der Behauptung, daß er für diese im Juni 1913 in Triebes auf vorherige Be- stellung verschiedene Fuhren ausgeführt babe, mit dem Antrage, die Beklagte zur Zahlung von 56,50 6 nebst 4/9 Zinsen seit vem 1. Jult 1913 zu verurteilen, ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollsireckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Fürstlihe Amtsgericht in Hohenleuben auf Sounugabend, den 6. Dezember

1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Hoheuleuben, den 17. Oftober 1913, Lippold, f. d. Geuichts\{reiber des Fürlilihen Amtsgerichts.

[68063] Oeffentliche Zustellung.

Der Handlungsgehilfe Gustay Sawißki in Sensburg, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Gliemann ebendaselbst, flagt gegen den früheren Gutsb:fißer Hans Sugelfe in Sdorren, jeßt unbekannten Ausenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus dem am 1. Sep- tember 1913 mangels Zahlung protestierten Wechsel vom 20. Juli 1913 über 250 #, zahltar am 1. Septemter 1913, die Wechselsumme von 250. 6 nebst 6% Zinsen seit dem 1. September 1913, 6,15 Wechselunkosien sowte 30 4 Porto verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an ibn 250 Æ nebst 6 9% Zinsen seit dem 1. September 1913, 6,16 4 Wechsel- unkosten sowie 30 „\ Porto zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu e:klären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechisstreits wird der Beklagte vor das Könktgliße Amtsgericht in Johannis- burg, Zimmer Nr. 14 tm Gefängniss gebäude, auf den 4. Dezember 19183, Vormittags DL Uhr, geladen.

Johannisburg, den 11, Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[68113] ;

Die Firma Albert Glcck & Cie, Fabrik und Lager photograpyhisck@er Artikel in Karlöruhe, Kaise: straße 89, Prozeß: bevollmächtigter: Nehtsanwalt Harrer tin Karlsruhe, lagt gegen den Photographen Franz Weiffenbacch, zulegt in Colmar, jeßt undekannt wo, unter der Behauptung, daß der Beïlagte ihr aus Kauf photo: graphischer Artikel im Jahre 1911 ‘nech restlihß 48 f 75 F \chulde und Karls. ruhe als Erfüllungsort vereinbart sci, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung des genannten Betrages nebst 49/9 Zins daraus seit dem Klagzustellungs- tage. Zur mündlihen Verbandlung des Nechfssireits wird der Beklagte vor das Großherzoglihe Amtsgeribt in Karlsruhe, Akademiestraße 2, 1. Stock, Zimmer Nr. 8, auf Dienstag, den 9. De- es 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Karlsruhe, den 22. Oktober 1913.

Gerichtsschreiberet des |

Großherzoglihen Amtsgerlähts. A. 6,

{68086] : 8 Dte Firma Senger & Buß, Spediteure in Konstanz. S D Ne

Rechtsanwalt Dr. Hauser, klagt gegen Händlerin Frl. Frida Klein, feibee

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