1913 / 255 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 Oct 1913 18:00:01 GMT) scan diff

spätestens In dem auf den 20. Dezember 7913, Vorm. 97 Uhr, vor dem unter- zcichoeten Geriht anberaumten Aufgebots- termin anzurneiden, widrigenfalls ih1e Aus- schließung erfolgen wird.

Vartea, 20. Oktober 1913

K3nigliches Amtsgericht. [69302] Aufgebot.

Im Grundbuche von Verne Band 8 Art. 1 (Eigentümer der ANckerwirt Jo- hannes JIsekenmeier in Enkhausen) steht folgende Post eingetragen :

Abteilung 111 Nr. 1: Zweibundert- neunzig Taler Kaufgelderrückitand nebst 59/0 SBinsen seit 1. April 1872 für den Leibzüchter Johann Ewers in Enkhausen aus der Urkunde vom 16. Februar 1872, eingetragen zufolge Verfügung vom 5. Juni 1872, und mit der belasteten Parzelle von Verne Band 4 Blatt 11, hierher über- tragen am 29. April 1910.

ie Post stand früher im Grundbuche von Verne Band 4 Blatt 11 Abteilung 111 Nr. 2 eingetragen.

Der bezeihnete Eigentümer hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der vorbezeiwneten Poft beantragt. Der Gläubiger dieser Post bezw. dessen Nehtsnachfolger werden auf- gefordert, spätestens in dem auf . den 19. Dezember 1913, Vormittags L127 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- rit, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf- gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Auss{ließung mit den- selben erfolgen wird. e

Salzkotteu, den 21. Oktober 1913.

KöntgliBes Amtsgericht. [69287] NAusgebot. 4

1) Der Geflügelhändler Jakob Tellen- bah in Côln, Mainzerstraße, bat be- antragt, den verschollenen Hubert Tellem- bah, géboren am 7. Jbni 1858 zu Cöln- Deut, zuleßt wohnhaft in Cöln; 2) die Frau Elise Krüger in Zürich hat be- antragt, den verschollenen Musiker Paul Karl Friedrich Krüger, geboren am 19. Juni 1851 zu Görlitz, | leßter îin- ländischer Wohnsiß Cöln; 3) der Kauf- mann Leon Schor|ch in Bruchsal hat be- antragt, den versWollenen Kaufmann Salomon Schors{, geboren am 12. Fe- bruar 1874 zu Sindolsheim, zuleßt wohn- haft in Cöln; 4) der Johann Mathias Feilner in Mey bat beantragt, die ver- \{chollene Gertrud Feilner, geboren am 12. Januar 1836 zu Côln, zuleßt wohn- haft in Cöln, für tot zu erflären. ie bezeichneten Verschollenen werden auf- gefordert, ih syätesteus in dem auf den A2, Mai A934, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht am NRetichensvergerplaß, Zimmer 245, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerich! Anzetge zu erstatten.

Cöln, den 17. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 60. [69290] Aufgebot.

Der Hüttner Ioseph Schäfer in Mar- aretenhaun hat beantragt, ten verschollenen Fidelius Schäfer, geboren am 27. April 1829 in Hönield, Sobn des verstorbenen Andreas Schäfer, zuleßt wohnhaft in Meargretenhaun, von doit im Jahre 1858 vêrzogen, ohne daß seit diefer Zeit ein LebenszeiWßen von ihm in Margretenhaun eingegangen ift, für tot zu exflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf ten £5. Mai 1914, Vormitiags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 75, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, Ses die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte- stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. :

Fulda, den 21. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 5.

it Aufforderung. Durch tas Auétschlußurteil des Köntg- lien Amtêgerichts Berlin - Mitte vom 19. Februar 1912 in den Akten 84. F. 197./11 ift die zulegt in Berlin wohnhaft gewesene ledige Wirtschafterin Caroline Henriette Maria Lemcte mit Wirkung vom 31. Dezember 1910 ab für tot er- flärt worden. Die Gründe des Urteils nehmen an, daß die Verschollene am 7. März 1900 unter Zurücklassung sämt- lier ihr gehöäuiger Sackden und eines Kapitalvermöge:s von etwa 5000 4 ver- schwunden ist, nahdem sie s&on eine Zeit- lang Selbstmordgedanken aeäußert hatte. Es ift eine Nachlaßpflegschaft für die- jenigen eiageleitet, welWe Erben der ge- daten Mari1 Lemke geworden find; zum Pfleger is der Rechtsanwalt Jean Lach- mann zu Berlin, Königstraße 20/21, be- stellt worden, zu dessen Aufgaben die Ver- waltung des etwa 10000 46 betragenden Na(hlasses und die Ermittlung der Erben ehört. -Bezüglih der Erbberechtigten ist bisher folgendes festgestellt worden: Die Ecblasserin ist am 3. April 1842 als die Tochter des Tapezierers Carl Ludwig PriS Lemke und der Friederike malie Henriette Lemke, geb. Fischer, zu Berlin geboren worden. Sie hat keine Abkömmlinge hinterlassen. Ihr Vater ist éboren am 26. Februar 1815 und age- torben zu Berlin, Shönhaufer Allee 173, am 30. Junt 1856; ihre Mutter, die etwa 1812 geboren sein foll, ift gestorben zu Berlin, Kommandantenstraße 69, am 22. Juli 1849. Da die Eltern der Erb- 1a} erin, abgesehen von einem früh ver- sto. benen Sohne, keine weiteren Abkömm-

æ# nunmehr

linge hinterlassen haben, so würde bei der Nichtigkeit dieser Annahme der Nachlaß in zwei Teile zerfallen, von denen ih die eine Hälfte auf d'e weiteren Ah- kömmlinge der Großeltern väterlierseits, die andere Hälfte auf die weiteren Ab- fömmlinge der Großeltern mütterliherseits verteilen würde. Von den Großeltern der Erblasserin väterlicherseits, nämlich dem Schuhmacher Carl Ludwig Lemke und der Marie Sophie Lemke, geb. Plöß, hat fch bisher der Todestag nicht ermitteln lassen. Ein Kind dieser beiden außer dem Vater der Erblasserin soll gewesen sein Louise Hentiette Caroltne Otto, gech. Lemde, die Frau des Pfefferküchlers Christian Friedri Ferdinand Otto, doch ift ein urkund- lier Nachweis für diese Tatsache vorläufig nicht vorhanden. Weitere Kinde- find bisher nicht zuw ermitteln gewesen, und zwar um so weniger, als auch die Sterbeurkunden des Shuhmachers Lemke und seiner Frau, aus denen sich Näheres ergeben könnte, nit zu beschaffen gewesen sind. Die Pfefferküchlersfrau Loutse Henriette Caroline Otto. geb. Lemke, deren Ge- burtstag nit bekannt ist, it am 6 Ofk- tober 1864 unter Hinterlaffung von 5 majorennen Kindern verstorben. Zu diesen Kindern gehören der Pfefferküchler Albert Eduard Franz Otto und die ver- ehelihte Fuhrherr Alexandrine Ka- roline Luise Globeck, geb. Dito, von denen der erstere am 20. März 1828 ge- boren und am 6. Juni 1891 gestorben, die zweite (Alexandrine Globeck) am 24. September 1886 gestorben ist; die Abkömmlinge beider fiehen fes. Von den anderen drei Kindern des Pfeffer- füdlers CGh:iftian Friedri Ferdinand Otto ist bisher - weder der Geburtstag noch der Todestag ermittelt worden; sie sollen Hermann Otto, Albert (oder Eduard) Otto und Ferdinand Otto geheißen haben; ob se Kinder hinter- lassen haben, ist nicht bekannt. -+ Von den Großeltern der Erblasserin mütterlicher- seits hat sich bisher nur. der Name und der Beruf des Großvaters, des Zuker- sieders Johann Friedrich Fischer, ermitteln lassen. Sein Todestag, der zwisGen 1810 und 1825 liegen muß, ist nicht bekannt, und ebensowentg ist der Name sowie der Todestag seiner Frau bekannt. Als ein- ziges Kind ist, abgesehen von der Mutter der Erblasserin, bekannt geworden die ver- ebelihte VBädermeister Lutse Caroline Wilhelmine Schulte, geb. Fischer, die am 28. Januar 1837 im Alter von 29 Jahren und drei Monaten verstorben ift. Ihre Abkömmlinge sind bekannt. Auf Grund der bisher bekannten Ta!sachen haben nun der Bildhauer Otto Petri zu Berlin- Niedershönhausen, FEUAneiiitale 9, von seiten der Abfömwlinge der Sroßelterr: der Erblasserin väterlicherseits namens seiner erbberetigten finderigeigen Tochter und namens anderer erbberehtigter Ab- kömmlinge der bekannten Kinder der ver- ehelihten Pfefferküchler Louise Henriette Caroline Otto, geb. Lemcke, einerseits und die Frau Julie Johanna Elisabeth Dietz, geb. Dottt, zu Berlin-Wilmerédorf, Kaiserallee 27, von seiten der Abkömm- linge der Großeltern der Exrblasserin mütterlicherseits den Antrag auf Erteilung cines Erbscheins gestellt, nach dem der Nachlaß in zwei Teile zerfallen soll, von denen der eine auf die Abkömmlinge der beiden bekannten Ktider der Louise Henriette Caroline Otto, geb. Lemke, als Erben der Großeltern väterlicherseits, der andere auf die bekannten Abkömmlinge der verehelichten Bäckermeister Luise Caroline Wilhelmine Schulte, geb. Fischer, als die Erben der Großeltern mütterlicher- seits, fallen soll, sodaß im ganzen, wenn der Zusammenhang dieser Personen mit den Großeltern der Erblasserin als fest- gestellt angesehen würde, 30 Erben in Be- traht kommen. Alle diejenigen, denen aleihe oder bessere Erbrehie auf den Nachlaß der Erblasserin zustehen, werden aufgefordert, sch spüätestens binnen 6 Wochen nach dem Datum der Nummer dieses Blattes bei dem unterzeiGneten Gerichte zu den Akten 168 VI 901/12 zu melden. Diese Auf- forderung gilt namentlich für die Ab- kömmlinge etwaiger weiterer Kinder dev Schuhmachers Karl Ludwig Lemke sowte die drei biéher nicht ermittelten Kinder des Pfefferküchlers Christian Friedrih Fer- dinand Otto sowie die Abkömmlinge etwaiger weiterer Kinder des Zuckersieters Johann Firtedrih Fischer.

Bemertt wird noch, baß die verschiedene Schreibweise des Namens Lemke mit „k“ und mit „É“ den vorhandenen Urfünden entspricht ur.d an fich unerheblich ift.

Berlin, den 10. August 1913.

Königliches Amtsgericht Bexrlin-Mitte.

Abteilung 168,

[69288] Nufgebot.

Der Zimmermeister Richard Hopf aus Heubach, als Pfleger für den Nacblaß des Lehrers Paul Sto daselbst, hat das Auf- aebotéverfahren zum Zwedle der Aus- \{liezung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachhlafgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Lehrers Paul Stock spätestens in dem auf Sonnabend, den 17, Fanuar 1914, Vormittags 19 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Geriht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche fich niht melden, können, unbeschadet des Nets, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Lermächtnissen und Auf-

lagen berüdfihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fi na Befriedigung der nit ausgeschlossenen Gläubiger noc ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der &rbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Eisfeld, den 24. Oktober 1913. Herzogl. Amtsgerihr. Abt. Tik.

[69301] Bekauntmachuug.

In Sachen des Nachlasses Dagaspihl, Maria, Privatiere, gestorben 21. Oftober 1902, wird auf Antrag des Nechtsauwalts Sustizrat Hermann Freiherrn von Stengel in Münden, als Bevollmächtigten des Albertus Magnus Vereins in München, der von dem K. Amtägerihte München I, Abteilung B für Zivilsachen, unterm 99. Fanuar 1903 auf Grund Testamentes vom 30. Juli 1902 der Oberexpeditors- gattin Antoinette Bader in München und der Justizratägattin Louise Heilmaier in Wasserburg bezw. der MRentamtmanns- gattin Louise Kohlndo1fer in Eggenfelden erteilte Erbshetn gemäy § 2361 B. G..B. für kraftlos erflärt, nahdem der Erbschein infolge fkinderlosen Ablebens der Louise Kohludorfer unrichtig geworden ist und die erteilte Ausfertigung niht zu Amis- händen gebracht werden konnte.

Müncheu, 18. Oktober 1913.

Kal. Amtsgericht München,

NVormundschafts- und Nachlaßsachen.

[69604] Oeffentliche Zustellung.

Die Ida Helene Margarete Fehblhaber, geb. Krüger, in Jerichow, Prov. Sachsen, ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. F. C. Node, flagt gegen ibren Ehemann Gottlieb Johannes Frit Alfred Fehlhaber, unbek. Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund & 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che .der Parteien zu s{etden und autzu- \pre(hen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt; die Kosten des Nechts\treits dem Beklaaten aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits bo die Zivilkammer 2 des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sieveking- plaß) auf den 19. Dezember 1918, Vormittags D927 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 27. Ottober 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[69281] Oeffentliche Zustellung.

Die Traréportarbeitersfrau Notburga Klein, geb. Bauer, in Nürnberg, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Willy Herrmann fn Nürnberg, klagt gegen ihren (&hemann, den Transportarbeiter Jose! Klein, früher wohnhaft in Nürnberg, jezi unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: T die Che der Streitsteile wird geschieden, Il. der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung, IIL. der Be- klagte hat die Kosten des Rechtsstretts zu tragen. Klägerin ladet Beklagten zur mündliWen Verhandlung des Nechts- itreits vor das K. Landgeribt Nürn- berg, 11. Zivilkammer, auf Dienêtag, den 30. Dezember 1918, Vor: mittags 87 Uhr, Sitzungssaal Nr. 66 des alten Ju)tizgebäudes an der Augustiner- straße in Nürnberg mit der Aufforderung, rehrzeitig einen beim K. ee Nürnberg zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Die oöffentlihe Zustellung wurde dwrch Beschluß des Prozeßgerihts vom 23. Oktober 1913 bewilligt.

Nüruberg, den 25. Oftober 1913. Der Gezxichts\chreiber des K. Landgerichts.

[69277] Oeffentliche Zustellung.

1) Die ledige Do:a Sophie Karoline Meimerstorf aus Buxtg a. F., vertreten dur thren Va!er, den Oberbriefträger C. Metimerstorf, daselbst, 2) die minderjährige Karola Sophie Katharina Meimerstorf in Burg a. F., vertreten dur ihren Vormund, den zu 1 genannten C. Meimerstorf, Prozeßbevollmächtigter : Rechtéanwalt Friedrich in Cassel, klagen den Aviatiker Willi Klostermann, früber in Cassel, jeßt unbekannt wo, unter der Behauptung, daß der Bíklagte infolge seines Umgangs mit der Klägerin zu 1 auf Grund der 88 1715 und 1708 des Bürgerlichen SGejeßbuchs zur Zahlung von Unterhalts- und Entbindungskosten ver- pflichtet sei, mit dem Antrage, den Be- klagten zu verurteilen: der Klägerin zu 1 als Kosten tec Enibindung und des Unter- halts für die ersten sechs Wocen nach der Entbindung 96 4, der Klägerin zu 2 von ihrer Geburt 15. Mai 1913 bls zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlih 50 Æ, und zwar die rückständigen Beträge sfofort, die fünftig fällig werdenden am 15. August, 15. November, 15. Februar und 15. Mai jedes Jahres, zu zablen und die Kosten zu tragen, au das Urteil für vorläufig voll- stredbar zu erklären. Zur mündlidchen Berhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte voc das Königliche Amtszericht, Abteilung 14, in Cassel aut den 20. De- zember L983, Vormittags 9 Uher, oe Nr. 40, hohes Erdgeschoß, ge- aben.

Caffel, den 22. Oktober 1913.

Mohrmann, Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts.

[69259] Oeffentliche Zuïellung. Der minderjährige Ernst Anton Oftring, geseßlih vertreten dur seinen Vormund,

den Stadtsyndikus Dr. Aull in Offenbach

ch |Stulz in

a. M., Projeßbeyollmächtigter: N.-A. Dr. Foanffurt a. M., klagt gegen den Cbauffeur Anion Münch, 1rüher in Franffurt a. M, Greonaueutiraße 3, jetzt unbefannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung wie in der am 25. Juli 1913 zugeltellten Klage. Zur mündlichen Wer- hauolung des Nehtso|treiis wird der Be- flagte vor das Königliche Anitegeriht in Frankfurt a. M. auf den 15. De- zeinber L412, Vormitiags 9 Uhr, geladen. Zum Z3wede der öffentlichen Zu- itelung wird dieser Auszug derx Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 20. Okt. 1913. Der Gerichtsfchretber des Königlichen Ärmts8gerichts. Abt. 45.

[69279] Oeffentliche Zustelung.

Das Kind Heinrich Jansen, geboren am 15. Ayril 1901 zu Waldniel, Sohn der Anna Jansen, jetzigen Ehefrau Wilbelm Libbery in M. Gladbach, vertreten dur den Vormund, Oberstadtsekretär Richard Genzel in M. Gladba, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Berckhoff in Matingen, klagt gegen den Fabrikarbeiter Wilhelm Frembgeu, früher in Ratingen, Homktergeistcraße 17, j-t unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Multer des Klägers in der geseßlihen Empfängniézeitt vom 17. Funi bis 16 Oktober 1900 beigewohnt habe, mit dem Antrage, dena Beklagten zu verurteilen, an den Kläger von setner Ge- burt an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres eine im voraus zu ent- rihtende Geldrente von vierteljährlih 60 46, und zwar die rück1tändigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am l. anuár, 1. April, E Juli Und 1 Ol tober jeden Jahres zu zahlen und das Urteil für vollstreŒbar zu erklären. Zut mündlihen Verhandlung des Nechtéstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht in Ratingen, Markt 1, Zimmer 1, auf den 17. Dezember 1918, Vormittage 9 Uhr, geladen. 5. C. 249/13.

Natingen, den 23. Oktober 1913. Klaue, Aktuar, als Gerichtsschreiber

des Königl. Amts3gertch18.

[69265] Oeffentliche Zustellung.

Der am 24. Januar 1912 in Höfßlins- wart geborene Friedrich Willi Kurz, geseßl. vertreien durch den Vormund Friedrih Kurz, Hafner in Hößlinswart, flagt geen den Wilhelm Aupperle, Bureaugehilfen von Hößlinswart, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt, wahrscheinli in Nordamerika, abwesend, mit dem An- trage: Es wolle durch, soweit zulässig, vorläufig vollstre@bares Urteil erkannt werden, der Beklagte, der die Vaterschaft zum dem Kinde anerkannt hat, sei koften- fällig schuldig, ‘dem Kinde don seiner Geburt an bis zur Vollendung des sech- zehnten Lebensjahres eine im voraus zv entrichtende Unterhaltsrente von viertel- jährli 45 4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, abzügl bereits bezablter 200 M, die fünftig fällig werdenden am 24, Fatiuar, 24. April, 24. JUult und 24. Oktober jedes Jahres zu bezahlen. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ift bestirmnt auf Mittwoch, den 10. Dezember 1928, Vor- mittaas 9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 4, zu welchem der Be- fíagte hiermit geladen wird.

Schorvdorf, den 25 Oktober 1913. Gerichts\{h1eiberei des K. Amtsgerichts.

Staudacher.

[69267] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Hermarn Hoffmann zu Berlin SW. 68, Friedrichstr. 50—d51, Prozeßbevellmächtigte. Rechtéanwä!te Dr. Willy und Harry Abrahamsohn in Berlin, Wilbelmstr. 94—96, klagt gegen den Otto Westphal, früher in Berlin, Greifs- walderstr. 80, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund ter Behauptung, daß der Beklagte ven der Klägerin die in der Anlage zur Klageschrist aufgeführten Waren (Kleidungsstücke) und A1beiten zu den daselbst angegebenen Zeiten und Preisen im Gesambetrage von 629,25 4 geliefert crhaltin babe und diesen Betrag seit 1. Februar 1912 schulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 629,25 M nebft 4% Zinsen felt 1. Februar 1912 zu zahlen, 2) das Urteil ev. gegen Sicherheits- leissung für vorläufig vellitreckbar zu er- klären. Die Klägerin ladet den B-klagten zur mündliben Verhandlung des Rechts- streits vor die 25. Zivilkammer des König- lien Landgerichts 1 zu Beilin, Gruner- straße, Neues Gerichisgebäude, Il. Sto, Zimmer 11/13, auf den §. Januar L914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihßen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht . 42. 0... 106. 13.

VBerlin,\ den 21. Oktober 1913.

Kloffkow, Gertichtsschreibcr

[69251] Oeffeutliche Zustellung.

Die Rechtsanwälte Dr. Münzer und Bloch zu Berlin, Französischeslraße 24, flag-n gegen Frau Loutse Wilhelmine Ottilie Pape, gesch. Löwenthal, früher in H. mburg, Gr. Burstah 27 111, bet tea Eltern, j-t unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie den Klägern an Gebühren u"d Auéklagen für die Ver- tretung tin verschedenen Prozeßsahen noch cinen Restbetrag von 178,60 4 verschGulde, mit dem Antrag?, die Beklogte zur koften- pflichtigen Zahlung von 178 60 M nebst 49/0 Zivsen seit dem Tage der Zustellung tes SZahlungsbefehls zu verurteilen und das Utteil für vorläufig vollstreckbar zu

erklären. Zur mündlichen Verhandlun Rechtsstreits wicd die Beklaate ver Königliche Amtsgericht in Berlin-Mitte Ábteitung 50, Ncue Friedrichstraße 15, 2 Treppen, Zimmer 211/213, auf den 15, Jauuar/ 1914, Vormittags 9 ihr, geladen. Beeclia, den 11. Oktober 1913. _-Katerbow, Gertchts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 950.

[69252] Oeffentliche Zustellung.

Dié offene Handelsgesellschaft in Firma Emmler’'s Möbelfabrik, Inhaber Henny und Gustav Emmler zu Berlin 8. 59, Kottbuser Damm 25/26, klagt gegen den MNeisenden Franz Overwetter zu Franf- furt a. Main, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund des Vertrages vom 21. Febuar 1912 auf Herausgabe von zwei Bettstellen, zwei Nachtschränken, einer Waschkommode, einem A zfsaßspiegel, etner Beitstange, einem Ankleide\hrank, zwet Stühlen, einem Handtuchständer , zwet dreiteiligen Auflagen, einem Vüfett, einem Kredenzschrank, einem Zweizugtish, sechs Stühlen, etnem hoclehnigen Sofa, einer Standuhr, einem Teppich, einem Büfett, einer Anrichte mit Rahmen, einem Tisch, zwet Stühlen, einem Handtuchhalter, einem Kohlenkasten und einer eihenen Flur- garderobe und noch auf Zahlung von 47 #4, unter Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Der Beklagte wird zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin- Tempelbof in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 20. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 20. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht Berltn-Tempelhof.

Abteilung 5.

[69253] Oeffeotliche Zustellung.

Die ofene Handelsgesellschaft August Polich in Leipzia Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Dr. Siecke und Kunze dort flagt gegen die Ehefrau des Pastors Karl Meyer, Helene geb. von Peinen, früber in Heimburg, unter der Behauptung, daß sie der von ihrem Ehemann ge- trennt lebenden Beklagten in der Zeit vom 2. November bis zum 14 Dezember 1912 Konfektionswaren zum vereinbarten und angemessenen Preise von 190,45 fäuflih geliefert habe, mit dem Autrage auf fkojtenpflichtige Verurteilung zur Zablung von 19045 #6 nebst 4 v. H. Zinsen seit dem 14. Dezember 1912 durch vorläufig vollstreckbares Urteil. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsfireits wird die Beklagte vor das Herzoglihe Amts- gericht in Blankenburg a. H. auf den 23. Dezember 1913, Vormittags 97 Uhe, geladen.

Res a. H., den 24. Oktober

10,

Bethmann, als Gerichtsschreiber

des Herzoglichen Amtsgerichts.

[69276] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter August NRütbing tn Borbeck-Frintrop, Helmstrafe 31, klagt aegen den Arbeirer Karl Müller, früher in Borbeck-Frintrop, Helmstraße 31, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte ihm für Kost und Logis für die Monate August und September 1913 den Betrag von 78 46 verschulde, wit dem Antraae, den Be- klagten zur Zahlung von 78 (6 kosten- pflichtig zu verurteilen, das Urteil auch für vorläufig veollstrebar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das König- lide Amisgeriht in Borbeck auf den 23. Dezembex 19183, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Borbec, den 18. Oktober 1913.

Bracht, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[69311] Oeffentliche Zustellung.

1) Frau Anna Marie verw. Geh. Kom- merzienrat Menz in Dresden, 2) Leutnant Hans Theodor Menz in Chemnitz, 3) Frit Alexander Menz in Dreéden, Prozeßbevoll- mächtiate: MRecht?anwälte Oberjusiizrat Dr. Spieß und Mehlhorn in Pirna, flagen als Rechtsnacbfolger der Firma Menz, BloHmann & Co. in Pirna gegen den Kaufmann Hermann Alfred Glieare, früher in Dresd?n, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptuna, der Be- lagte habe der Firma Menz, Blechmann & Co., zur Sicherung eklnes von dlesec ihm eröffneten Kredits, durch notarielle Urkunde vom 15. Junt 1906, den ihm aut Nachlasse seines Vaters zustehenden Anteil in Höhe von 10000 #4 abgetreten, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu ver- urteilen, die Auszahlung der von Justizrat Dr. Fiedler bei der Hinterlegungskasse zu Dresden-A. zum Konto Nr. 50 449 hinter- legten Beträge zu bewilligen, soweit sie nah dem Proz ßvergleihe 4 Cg 111/11 vom 926. April 1912 der Firma Menz, Bloch- mann & Co. in Pirna zugewiesen worden sind, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits au*zuerlegen, 3) das Urteil aeaen Sicherheitóleisiung für vorläufig vollstreckbar zu erkiäten. Die Kläger laden den Betlagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zioilkammer des Könialichen Landgerich!s Dresden auf den 20. Dezember 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sch dur einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll« mächtigten vertreten zu Tassen.

Dresden, ten 23. Oktober 1913.

Dex Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

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1. Untersuchungssachen. ©)

. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[69254] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau Ernst Koestler, Gastwirtin in Colmar, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Klein hier, klagt gegen den Hermann Lamprecht, früher in Colmar, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltsort, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für Kost und Darlehen aus den Jahren 1912 und 1913 60 4 \chulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- fällig und in vorläufig vollstreckbarer Form zu verurteilen, an die Klägerin 60 4 nebst 49/9 Zinsen seit 1. März 1913 zu zahlen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Kaiser- liche Amtsgericht in Colmar auf den 18. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Colmar, den 21. Oktober 1913.

Der Gerichts\chreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[69272] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Josef Steprath in Dortmund, in seiner Eigenschaft als Kon- furs8verwalter über das Vermögen des Händlers Hermann Meredig tn Brakel, Kreis Dortmund, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Bohmrih in Dortmund, flagt gegèn den Bergmann und Kolontal- warenhändler Theophil Oeberg, früher in Brackel, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß von der Ftrma Fahnenstih Söhne in Dortmund auf Grund eines gegen den Beklagten er- wirkten Arrestes die dem Beklagten von dem Händler Hermann Meredig durch ein angeblich mit Recht angefohtenes Nechts- ge\{chäft übertragenen Vermögen? gegen- itände hauptsächlih ein Kolonialwaren- geschäft haben pfänden und wegen der Gefahr des Verderbens versteigern lassen, dann jedoch auf das Necht auf den Erl8s im Betrage von 1238,79 6 zugunsten der Konkursmasse des Meredig veizichtet habe, der Beklagte also zur Einwilligung in die Auëzahlung verpflichtet fei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, in die Auszahlung des bei der Kgl. Ne- gierungéhauptkafse in Arnsberg unter Spe- zialmanual Band 210, Seite 29, Haupt- journal Nr. 594 K. B. Nr. 509, B. J. Nr. 31 hinterlegten Betrages von 1238,79 4 an den Kläger zu willigen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die VI. Sivilfammer des Königlichen Land- gerich1s in Dortmund auf den 5. Januar 1944, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 17. Oktober 1913. Husemeyer, Landgerichtssekretär, Ge- rihts\{chreiber des Königlichen Landgerichts.

[69255] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Franz Zander in Düssel- dorf, Huttenstraße 76, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Justizrat Belles in Düsseldorf, klagt gegen den Rentner Adam Schmitz, früher in Düsseldorf, Bäcker- straße 3, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für käuflich geliefert erhaltenen Wetn und Sekt noch 292,— 6 und an Protest- kosten für ein niht eingelöstes Akzept 550 A vershulde, mit dem Antrage: Königliches Amtsgeriht wolle den Be- flagten kostenfällig verurteilen, an Kläger 297,50 6 nebst 59%, Zinsen feit dem Klagetage zu zahlen, wolle das Urteil für vorläufig vollstreckbar erklären. Zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht in Düsseldorf, Josefinenstraße 8 11, auf den 20. Dezember 1913, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 24, geladen.

Düsseldorf, den 20. Oktober 1913.

Porten, Aktuar, Gerichts\chreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[69256] Oeffentliche Zustellung.

Der Tischlermeister August Blödhorn zu Elbing. Mühlenstraße, Prozeßbevoll- mächtigte: Nehtsanwälte Justizrat Diegner und Bandow in Elbing, klaat gegen -den Stellmachermeister Bruno Dyck, unbe- kannten Aufenthalts, früher zu Elbing, Traubenstraße 11, auf Grund der Behaup- tung, daß Beklagter dem Kläger für ge- kaufte und empfangene Waren J]owte für geleistete Arbeiten 215,20 4 \{chulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 215,20 4 nebst 40/0 Zinsen seit Klagezustellung zu sahlen, und das Urteil für vorläufig voll-

Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

S Zweite Veilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Dienstag, den 28. Oktober

streckbar zu erflären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Elbing auf den 15. De- zember 19183, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwelke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. Elbing, den 21. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[69257] Oeffentliche Zustellung.

Der Drechslermetister Emil Par in Maldeuten O.-Pr., Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte Justizrat Dtegner und Bandow in Elbing, klagt gegen den Stell- machermeister Bruno Dyck, früher zu Elbing, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger für geltefert erhaltenes Holz 470,17 4 \{chulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 470,17 M nebst 49%, Zinsen scit dem 6. August 1913 zu zahlen, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits, einschließlich

der des voraufgegangenen Arrestverfahrens

aufzuerlegen und das Urteil gegen Sicher- heitsleistvng vorläufig vollstrekbar zu er- klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Elbing auf den 15. Dezember 19183, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elbing, den 21. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[69258] Oeffentliche Zustellung.

Der Kolonitalwarenhändler Friedrich Manter in Karnap, Katharinenstraße, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Eckard in Essen, klagt gegen den Berg- mann Franz Benda, früher in Karnay, Bertramstr. 39, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß Be- klagter aus dem Geschäfte des Klägers lt. Nehnung Waren gekauft und geliefert erhalten, sie auch verwandt oder veräußert hat, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 40,01 4, in Worten vierzig Mark 01 4, nebst 4 9/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung kostenpflichtig zu verurteilen und das Urteil für vor- läufig vollstreXbar zu erklären. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- geridt hier, auf den 18. Dezember 19183, Vormittags A0 Uhr, Zimmer Nr. 149, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 14 Tage festgesetzt.

Essen, den 18. Oktober 1913.

Holzapfl, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[69260] Oeffentliche Zustellung.

Die Rechtsanwälte Metsner und Thurn,

in Würzburg haben namens des Kauf- manns Ferdinand Kämmerer in Frankfurt a. M., Kläger, gegen die Gastwirtsehe- leute Magnus und Auguste Katharina Scheuring, zulegt in Gössenheim, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Forderung aus einem Warenkaufe Klage zum K. Amtsgerichte Gemünden erhoben, mit dem Antrage, die Beklagten als Ge- samtschuldner zur Zahlung von 457 46 67 & nebst 5 9/6 Zinsen seit dem Tage der Klags- zustellung sowie zur Tragung der Kosien des Rechtsstreits zu verurteilen und das Urteil gegen Stkcherheitsleistung für vor- läufig völstre@tar zu erklären. Die öffent- lihe Zustellung der Klage ist bewilligt und Termin zur mündlihen Verhandlung an- beraumt auf Dienstag, den 9, De- zember 1913, Vormittags 97 Uhr, im Sigzungösaal Nr. 7. Zu diesem Termine werden die Beklagten geladen. Gemündeu, den 25. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerihts Gemünden.

[69261] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Herm. Kräßshmar in Göttingen, Kornmarkt 5, Prozeßbevoll- mächtigter: Mechtsanwalt Vilmar in Göttingen, klagt gegen den stud. phil. Wilhelm Hochapfel, früher in Göttingen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, / daß der Kläger dem Be- klagten auf vorherige Bestellung im Fahre 1911, 1912 und 1913 Waren zum Gesamt- betrage von 39,35 6 geliefert hat, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 39,39 #6 nebst 40/9 Zinsen seit 1. Juli: 1913 und Vollstreckbarkeitserklärung. Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das König- lihe Amtsgericht in Göttingen auf den 24, Jauuar 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 4 Wochen bestimmt.

Göttingen, den 18. Oktober 1913.

Gerihts\chreiber des Köntglichen Amtsgerichis.

Öffentlicher Anzeiger. | :

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 g. 10.

[69641] Oeffentliche Zustellung. Hermann Flato in Hamburg, Grindel- anwalt Dr. Max Levy in Hamburg, klagt gegen die Frau Ida Witte, geb. Witte, früher in Hamburg, Hirschgraben 1, jegt unbekannten Aufenthalts, mit dem An- trage, die Beklagte kostenpflihtkg und vor- läufig vollstreckbar zu verurteilen, darein zu willigen, daß die in Sachen Flato gégen. Witte unter H ÞP, Nr. 4513/12 hinterlegten 46 120,— an den Kläger aus- gekehrt werden, unter der Begründung, daß die Beklagte zwecks Erwirkung der Einstellung der Zwangsvollstreckung aus einem gegen J. Witte erlassenen Ver- säumnisurteil vom 16. Dezember 1912 4 120,— in eigenem Namen hinterlegt habe und dem Kläger nah zwei rehts- kräftigen, das vorbezeihnete Versäumnis- urteil aufrechterhaltenden Urteilen gegen I. Witte ein Anspruch auf Zahlung von 491,68 nebst Zinsen und Kosten zustehe. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Amts- eridt in Hamburg, Zivilabteilung XX, iviljustizgebäude, Sievekingplaßz, Erd- ges{choß, Zimmer Nr. 118, auf Frei- tag, deu 12, Dezember 19183, Vormittags 93 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 24. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[69262] Oeffentliche Zustellung.

Der Schuhmachermeister Richard Ko- pießki in Kreuzburg (Obers{hl.), Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Jablonsky in Kreuzburg (Obersch{l.), klagt gegen den Stadtsekretär Ernst Repetzki, früher in Kreuzburg (Obershl.), unter der Be- hauptung, daß er für den Beklagten auf Grund übernommener Bürgschaft einen Wechsel über 600 4 habe etnlösen müssen und ihm der Beklagte diesen Betrag \{hulde, mit dem Antrage auf kosten- pflihtige Verurteilung zur Zahlung von 600 4 nebst 4 v. H. Zinjen seit dem 15. Oftober 1913 durch vorläufig voll- \treckbares Urteil. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wtrd der Be- tlagte vor das Köntgliche Amtsgericht in Kreuzburg (Oberschl.} auf den 20, De- zember 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Kreuzburg (Oberschl,), den 21. Ok- tober 1913.

Wenger, Gerichts\{hretiber des Königlihen Amtsgerichts.

[69263] Oeffentliche Zustellung.

Der Schuhmacherme1ster Richard Ko- pieuki in Kreuzburg (Oberschl.), Prozeß- bevollmächtigter : Nechtsanwalt Jablonsky in Kreuzburg (Oberschl.), klagt gegen den Stadtsekretär Ernst Repeztki, früher in Kreuzburg (Oberschl.), im Wechselprozesse auf Grund etner Wechselforderung, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver- urteilung zur Zahlung von 100 4 nebst 69/0 Zinsen seit dem 1. Oktober 1913 sowte 1,83 4 Wechselunkosten durch vor- läufig vollstreckbares Urteil. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht auf den 20. Dezember 19183, Vor- mittags 9 Uhr. geladen.

Kreuzburg (Obverschl.), den 22. Ok- tober 1913.

Wenger, Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.

[69264]

Der Fuhrwerksbesißer Arno Reinicke in Nadeberg, Prozeßbevollmächtigter: NRechts- anwalt Dr. Jahn in Radeberg, klagt gegen den Viehbändler Friedri Hermann Polster, früher in Ullersdorf, jeßt un- bekannten Aufenthalts. Er behauptet, Polster schulde ihm als vereinbarten Kauf- preis für einen Fleisherwagen 510 4. Er macht mit der Klage einen Teilbetrag von 150 46 geltend und beantragt, den Beklagten tin vorläufig vollstreckbarer Form zur Zahlung von 150 4 nebst 49/6 Zinsen seit dem 23. September 1913 und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits ein- \chließlich der des vorausgegangenen Arrest- verfahrens zu verurteilen, Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor das Königliche Amts- geriht Radeberg auf den: 9.- Dezember 1913, Vormittags £9 Uhr, geladen. Radeberg, den 24. Oktober 1913,

Der Gerichtëschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[69280] Oeffentliche Zustellung.

Der Bauunternehmer Karl Hennig in Reppen als Vormund der minderjährigen Wanda Wählisch in Neppen, z. Zt. in Libbentchen, Kreis LÆbus, klagt gegen den Schmiedemeister Karl Ernst, früher in Reppen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be-

flagte der Klägerin 288 Æ 75 H für durch Verkauf von Inventarstücken ent-

allee 25, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- | Z

9, Bankausweise.

1913.

Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. Unfall- und Inbvaliditäts- 2c. Versicherung.

Verschiedene Bekanntmachungen.

standenen Schaden verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 288 4 75 8. ur mündlichen Verhandlung des Nechts- streitswird der Beklagte vor das Köntg- lihe Amtsgeriht in Reppen auf den 29. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Reppen, den 22. Oftober 1913. Dörr, als Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts. [69307]

An die Obligationäre der F. W. Ebbinghaus G. m. b. H. zu Letmathe. Unter Bezugnahme auf § 11 der Be- dingungen der von der F. W. Ebbinghaus G. m. b. H. zu Letmathe im Oktober 1909 emittierten Anleihe kündigen wir hiermit unser Amt als Vertreterin der Gläubiger zum 1, April 1914 auf. Treuhand-Vereinigung Aktiengesellschaft

Berlin W. 8, Bebrenstr. 14/16, 1.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.

Berlin, den 16. Oktober 1913.

Der Gerichts\{reiber des Königl. Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 96.

PIAVKGGCSRS G C S A IERC GEE E D GA I P A I E C

9) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

Bekanntmachung. Submission. Bau und Betrieb einer elektrischen

ahn.

Die Junta Geral des Distrikts Ponta Delgada, S. Miquel Azoren ver- treten durch thre Verwaltungskommission, macht hiermit bekannt, daß durch das in dem ' Staatsanzeiger der Portugiesischen Republik Nr. 149 vom 28. Juni 1913 veröffentlihte Dekret fie vorschriftsmäßig dazu ermächtigt ist, während einer Frist von neunzig Tagen, von der ersten Ver- öffentlihung in dem genannten Staats- anzeiger (das heißt vom 14. Oktober 1913) an gerechnet, eine Ausschreibung für den Bau und den Betrieb einer elektrischen Bahn zu eröffnen.

Dieselbe soll, soweit wie mögli, am Rande, an den Seiten - oder auf dem Danm der Regierungs- oder Gemeinde- straßen zwischen Ponta Delgada und dem Valle das Furnas und zwishen Ponta Delgada und Villa da NRibeira Grande angelegt werden.

Die Grundbedingungen für den Ver- trag, das Programm und die soustigen Bedingungen können bei dem

Portugiesischen Generalkonsulat

in Berlin, Mühlenstr. 6/7, eingesehen werden, und wird daselbst alle Auskunft erteilt.

Nur dec portugiesishe, im „Diario do Governo“ veröffentlichte Text ist für diese Angelegenheit gültig.

Sekretariat der Juuta Geral des Distrikts Ponta Delgada S. Miquel, Azoren, am 30. September 1913. Der Präsident der Verwaltungskommission: Manuel Jacinto da Ponte.

[69531] Verdingung.

460 kg Quedcksilber, 4270 kg Borar, 290 kg blausaures Kali, 7325 kg Tischler- leim, 3340 kg Schellackorange, 125 kg Schellack weiß, 15970 kg Schwefelsäure, 3594 kg Wiener Pußkalk, 12300 kg Graphit in Stücken, 1995 kg Graphit ges{chlemmt, 1400 kg Ceylon-Graphit, 16215 Stück Pußsteine, 43 595 Pakete Streichhölzer, 1425 kg gelbes Wachs, 143 kg Waqsstock, 118810 kg Salz- säure, 9750 kg Salpetersäure, 2530 kg Salmiak in Stücken, 1405 kg Salmiak pulverisiert, 17230 Stück Specksteine, 300 kg Knochenkohle, 1600 kg Chlor- calcium, 7165 kg Kreide, harte, weiße, 50 kg Bimsstein in Stücken für die Kaiserlihen Werften Kiel, Danzig und Wilhelmshaven follen am 18. November 1913, Vormittags AU?7 Uher, ver- dungen werden.

Bedingungen liegen im Annahmeamte

[68755]

Vorrat reiht, gegen 1,20 4 postfrei ver- sandt. Gesuche um Uebersendung der Be- dingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu rihten. Bestellgeld niht exs- forderlih. Wilhelmshaven, den 25. Oktober 1913. Beschaffung®abteilung der Kaiserlichen Werft.

4) Verlosung x. von Wertpapieren.

_ BVekanntmachung. In Gemäßheit der Bestimmungen des

[69534] Geseßes vom 2. März 1850, betreffend

die Errichtung der Rentenbanken, und des

der Werft aus, werden au, soweit der | hi

Beförderung der Errihtung von Renten- gütern, wird am 15, November d. Js., Vormittags 10 t in unserem Geschäftslokale, Klosterstraße 76 1, hier- selbst, die Auslosung von 4% igen Rentenbriefen (Lit. A bis E) und bon 33 °/ igen Rentenbriefen (Lit. L bis P) fowie die Vernihtung der aus- gelosten und eingelösten Rentenbriefe unter Zuziehung der von der Provinzialvertretung gewählten Abgeordneten und eines Notars stattfinden.

Berlin, den 22. Oktober 1913. Königliche Direktion der Rentenbank

für die Provinz Brandenburg.

[69533] Tilgung der 37%/9 Altonaer Juhaber- : Anleihe von 1893.

Für das laufende Rechnungsjahr sind von den Anleihescheinen freihändig auge- fauft und entwertet :

Buchstabe A 18 Stück zu 5000 M6 =

Buchstabe B 113 Stück zu 1000 4

Buchstabe C 92 Stück

90 000 4, 113 000 Æ,

46 000 4,

zusammen 249 000 4.

Nükstände aus früheren Verlosungen sind niht vorhanden. Altona, den 25. Oktober 1913. Der Magistrat. [69532] 4 °/9 Altonaer Stadtanleihe Für d laufende Rebe ür das laufende Rechnungsjahr {ind von den Anleihesheinen zur Tilgung O händig angekauft und entwertet : : L. Ausgabe: M 13 Stck. zu 5000 S. . M 65000 N 59 , , 1000 59 000 027. » 000.

e 137 500

_ Tx. Ausgabe: P 19 Std. zu 5000 #6. . 4 95000 030, „1000 “00 R 7 500. 2 N . e 128 500 Aus früheren Verlosungen find rückck-

ständig : V. Ausgabe: M 509 510 562 586 4 Stck. zu 5000 M M 2 N 1963 1989 4531 4576 4 Stck. zu 1000 A... , 4000 O 6720 6735 2 Ste. zu 500 A , 1000 M 25 000 n. Ausgabe:

Á Q 9805 9891 10011 ‘10194 11026 5 Stck. zu 1000 46 . 5 000 R 12216 12239 12430 12598 13130 13308 6 Stck. zu500,/ . 3000

#6 13 000 Altona, den 25. Oktober 1913. Der Magistrat.

[293808] Bekanntmachung. Waldenburger 33%/6 Kreisanleihe.

Bei der am heutigen Tage stattgefür- denen Verlosung der zum 2. Januar 1914 einzulösenden Waldenburger Kreis- anleihescheine dritter Emission sind zur Tilgung für 1913 nachstehende Nummern gezogen worden :

Stück Lit. A über 1000 Nr. 14 31 52 68 98 im Nennwerte von 6 5 000 31 Stück Lit. V über 500.46 Nr. 3234-36 77/91: 106/112 127. 177 228 2400 2956 258 273 274 278 289 294 335 347 369 376 399 431 433 440 496 523 im Nennwerte von 33 Stück Lit. Cüber 200 4 Nr. 5 31 69-9094 113 T 150 165 176 195 199 205 218 287: 240 270; 287" 597 873 374. 401. 418 44 175 487 490 493 500 518 595 998 709 im Nennwerte von 6600

Zusammen 4 27 100 Die Fnhaber werden aufgefordert, die ausgelojten Kreisanleibesheine nebst den erzu gehörigen Zinsscheinen und An- weisungen vom 2. Januar 1914 ab dex Kreiskommunalkasse in Walden- ourg in Schlefien einzureichen und den Nennwert dafür in Empfang zu nehmen. Mit dem 2. Januar 1914 hört dié Ver= zinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Wert- betrag vom Kapital abgezogens Rückständig aus früheren Jahren : aus 1911 Lit. B Nr. 601 im Nenn- werte von 500 M;

aus 1912: Lit. B Nrn. 84 602 im Nennwerte von je 500 M, Lit. C Nen. 124 491 im Nennwerte von je 200 M. O den 12. Juni 1913. Der Kreisausschuß

ch4

Geseßes vom 7. Juli 1891, betreffend die

des Kreises Waldenburg i. Schles. Freiherr von Zedli: A