Wun mit Anstalten, an denen zum theil aus\{ließlich seminaristisch gebildete Lehrer angestellt find, mit anderen Anstalten, an denen aka- demish gebildete Lehrer beschäftigt werden, und auch dieser Unterschied ift nit das allein maßgebende und aus\{laggebende Moment. Wir baben hier Anstalten mit verschiedenen Zielen, mit ganz verschiedenen Lehrplänen, mit ganz verschiedenen innerlihen Aufgaben, und eine Normierung der Gehaltsverhältnisse für diese Lehrer in derselben einheitlichen Weise, wie wir es für die Pensionen und für die Relikten- bezüge hier versucht haben, würde, glaube ich, ganz unmöglich sein. Wenn wir an die Ordnung der Gehaltsverhältnisse kommen, dann müssen wir diese Schulen auseinandernehmen und müssen sie gesondert be- handeln,

Meine Herren, ein großer Theil der Schulen, mit denen wir es hier zu thun haben, is bis jeßt überhaupt nit reglementiert. Die Staatsregierung hat — und gewiß aus sehr gutem Grunde —, da es sih hier niht um die Erfüllung der Schulpflicht handelt, und da bier auch staatlihe Berechtigungen nicht in Frage kommen, auf diesem Gebiet den Städten und Gemeinden, die über das Volksschulziel hinaus nach Maßgabe ihrer örtlichen Bedürfnisse für einen erweiterten Unterriht ihrer Jugend sorgen wollten, möglihst große Freiheit gelassen. Das mag nicht sehr bureaukratisch fein, wenn man nicht zwangsweise unifizierend vor- gegangen ist; aber die Gemeinden sind dafür sehr dankbar gewesen, und that\ächlich find die Gemeinden durch diese Freiheit, die man ihnen gelassen hat, weiter gekommen, als sie gekommen sein würden, wenn wir Hier unifizierend und reglemen- tierend - nah einer großen Schablone vorgegangen wären. Nun ergiebt sich aber hieraus ganz von selbst, daß es sih nicht empfiehlt, ohne weiteres an diese verschiedenartige bunte Musterkarte von Anstalten, die hier zusammengefaßt sind, mit der Aufstellung ein- beitliher Normen hberanzutreten.

Nur in einem Punkt erkenne ih das Bedürfniß vollkommen an : eine Art von Anstalten drängt auf Entscheidung, und das sind die höheren Mädchenschulen, die ja auh der Herr Vorredner mit vollem Rechte erwähnt hat. Jh möchte nun in erster Linie bemerken, daß es uns ganz fern liegt, die höheren Mädchenshulen herab- zudrüden, fie etwa durch den § 1 unserer Vorlage, unter den Begriff der mittleren Schulen auch nach ihrer Qualität und ihrem inneren Wesen zu subsumieren. Wir erkennen vollkommen an, daß die höheren Mädchenshulen höhere Schulen find, wenigstens ein großer Theil von ihnen; aber es bedarf, um an die Regelung der Perfonal- verhältnisse auch an den höheren Mädchenschulen heranzutreten, einer einheitlichen Regelung des böheren Mädchenshulwesens, die weiter geht, als wir fie nah den jeßigen Bestimmungen haben.

Unsere ganze Entwickelung drängt darauf hin, daß wir diese Sache in die Hand nehmen müssen; die Entwicke- lung der Frauenfrage, die Entwickelung der vielfah streitigen Fragen über die Erweiterung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlehts — alle diese Dinge nöthigen uns, die Frage in Betracht zu ziehen: Wie ist in sicherer Weise für die Ausbildung der Jugend unserer höheren und mittleren Stände zu sorgen? Und diese Frage habe ich denn auch ernstlich in die Hand genommen ; es liegt ein Entwurf nah der Richtung vor, der nur noch einer leßten ab- schließenden Berathung mit den sachverständigsten Leuten, die wir überhaupt außerhalb des Ministeriums haben finden können, bedarf. Die Sache ist eingeleitet und wird, wie ich hoffe, in den nächsten Wochen zu einem gewissen Abs{hluß kommen. Kommen wir zu diesem Abschluß, dann werden wir au einen Anhalt Haben, wie wir in den höheren Mädchenshulen die Personalverhältnisse ordnen können. Es giebt da gewisse Streitfragen, wie weit die Lehrer, wie weit die Lehrerinnen cine vorzugsweise Berücksichtigung zu finden haben. Dabei handelt es sich um eine Reihe von mit großer Partei- leidenshaft und unter Konfturrenzrücsichten erörterter Fragen, die aber bei dieser Gelegenheit zu einem verständigen Auêtrag gebracht werden sollen. Zur Zeit habe ih mich aus diesen Gründen und wegen der Verschiedenheit der Anstalten, mit denen wir es hier zu thun haben, darauf beschränken müssen, das Pensionswesen, die Gnadenbezüge und das Reliktenwesen dieser Lehrer an den mittleren Schulen zu regeln, und ih glaube, daß, wenn dieser Geseßentwurf zu stande kommt, wir damit in der That allen diesen Lehrern mindestens eine erheblihe Verbesserung ihrer jeßigen Lage, ibres jeßigen Nechtszustandes gewährt haben. Die Lehrer empfinden das auch und werden dafür dankbar scin. Jch werde mich freuen, meine Herren, in der Kommisfion demnächst die einzelnen Vor- {läge des Entwurfs zu vertreten und näher zu begründen. (Bravo!)

Den leßten Gegenstand der Tagesordnung bildet die erste Berathung des Geseßentwurfs, betreffend Stadt- erweiterungen und Zonenenteignungen.

Abg. Wallbrecht (nl.) hält die Vorlage für zweckmäßig und empfiehlt die kommifsarishe Berathung derselben.

Abg. Nickert (fr. Vg.) ist der Meinung, daß man bei solchen Eingriffen in das Eigenthum sehr vorsichtig sein müsse. Mit dem Baufluchtengeseß von 1875 seien die Gemeinden gut aus8gekommen ; ein Bedürfniß liege durhaus nicht vor. Im Herrenhause seien allerdings die Ober-Bürgermeister für die Vorlage eingetreten, aber die Regierung habe sih zurückgehalten. Der Minister des Innern habe Erhebungen veranstaltet, über deren Ergebniß vielleiht Mittheilungen emacht werden könnten. Eine genaue Prüfung sei jedenfalls er- orderlich; das Eigenthumsrecht müsse mit mehr Kautelen umgeben werden, als die Vorlage enthalte.

Abg. von Eynatten ee hat so schwere Bedenken gegen den Entwurf, daß er denselben ohne Kommisfionsberathung prima vista ablehnen möchte; es werde dadurch in das Eigenthumsreht namentlich des Mittelstandes zu Gunsten des Großkapitals in einer nicht zu rechtfertigenden Weise eingegriffen.

Geheimer Ober-Regierungs-Rath Freiherr von Zedliß erklärt, daß über bie angestellten Erhebungen in der Kommission werde Aus- kunft gegeben werden. Neben dem s{chwerwiegenden Bedenken des Gingrifs in das Eigenthumsreht habe die Vorlage auch manche

Abg. Dr. Oswalt (nl.) bittet, die Vorlage nicht ohne weiteres ab- zulehnen. Das Eigenthum könne nicht unter allen Umständen un- angetastet bleiben, wenn es sih um das öffentlihe Interesse handelt. Es würde eine interessante b e sein, einmal festzuftellen, ob es allgemein beftehendes Recht gewésen, das in der Nähe der Städte belegene Land ohne weiteres mit Miethshäusern zu bebauen. Nicht um das Großkapital handele es sich; denn die Grundstücke dessclben würden meist so groß sein, daß sie von diesem S nicht betroffen würden; gerade der fleine Parzellenbesiß stehe Hier in ae Bei Straßendurhbrühen könne die Stadt {hon jezt das

traßenterrain enteignen, aber meist nur mit hohen Kosten. Das “ neben der Straße liegende Terrain könne nur mit Allerhöchster Genebmigung enteignet werden. An Stelle dieses umständlihen Ver- fahrens folle ein neues Verfahren mit allen U Kautelen ein- erihtet werden und die Minister sollten die Entscheidung treffen.

8 Bedürfniß einer solchen Maßnahme empfänten die Stadt- verwaltungen seit langen Jahren.

Abg. von der Acht (Zentr.) erklärt sih gegen den Geseßentwurf, der keine Rückficht darauf nehme, diejenigen zu entshädigen, welche indirekt du Maßregeln gelchädigt würden, die auf Grund des Gesetzes du i werden sollen. : :

bg. Knebel (nl.): Die betheiligten Eigenthümer | 1 iebig entschädigt werden, aber weiter könne man niht gehen. Nicht für, ondern gegen das Großkapital, gegen die Bau- und Grundstücks- \pekulation Ee ih der esepentouet dessen Fehlen für Berlin der frühere Minister rth ausdrüdcklich bedauert habe. Wenn in Danzig das Bedürfniß nicht so vorhanden fei wie im esen, fo liegt das daran, daß im Westen die kleinen Parzellen vorherr|chen.

Abg. Dr. Irmer (kons.): Die Anregung zu dem Entwurf ist gegeben von Gemeindebeamten und Architekten, die doch zu schr Partei sind; in Bezug auf die Schönheit der Straßen 2c. sind sie Autorität, aber niht in Bezug auf den Eingriff in das Eigenthum. Es wäre wünschenswerth, wenn ländlihe Grundstücke nicht ohne weiteres mit Gebäuden beseßt werden könnten; dadurch würde das Anwachsen der großen Städte verhindert werden. Der Entwurf will das ganze Weichbild einer Stadt der Bauspekulation eröffnen. Diese Spekulation wird gefördert durch das Vorhandensein zahlreiher Baustellen Im Interesse des Bauhandwerks follte man dem Baufchwindel entgegentreten und dem Miethskasernenwesen ein Ende machen. Die Kommissionsberathung wird vielleiht dazu führen, daß das Haus sich mit der Bebauung der Großstädte beschäftigt, und man könnte er- wägen, ob nicht bei Aufstellung des Bebauungsplans auf Pläße für Kirchen Rücksicht zu nehmen if. So allgemein ist das Bedürfniß nicht, daß ein Geseß für den ganzen Staat erlassen werden müßte; ein Spezialgeseß für Frankfurt a. M. würde genügen.

Nach einigen kurzen Bemerkungen der Abgg. Freiherr von Eynatten (Zentr.), Knebel (nl.) und von der Acht (Zentr.) wird der Geseßentwurf einer Kommission von 14 Mitgliedern überwiesen. /

Schluß 3 Uhr. Nächste Sizung Mittwoch 11 Uhr. (Fortseßung der zweiten Berathung des Etats.)

Statistik und Volkswirthschaft.

Deutsche Arbeiterkolonien.

Die 10. ordentlihe Sißung des Zentral - Vorstandes deutscher Arbeiterkolonien ist auf den 20. Februar 1894, Vormittags 94 Uhr, im Herrenhause zu Berlin anberaumt worden. Sie wird sih unter anderem beschäftigen mit a. dem Verhältniß der Kolonisten zur Inbpaliditäts- und Altersversiherung, b. der Aufhebung der in erst- maliger bedingter Verurtheilung auferlegten Strafe der Detention im Zwangsarbeitshaufe durch mindestens vierteljährigen Aufenthalt mit vorzüglicher Führung in einer Arbeiterkolonie und nah weiterem Verlauf einer straflos O Zwischenzeit (Referent Pastor Dr. von Bodelschwingh), c. der Außenarbeit auf benahbarten Gütern nach Beendigung der Meliorationsarbeiten 2c. in der Kolonie selbst (Referent von Itenpliß), d. Verwendung der landwirthschaftlich vor- gebildeten Kolonisten zur Bebauung von Oedländereien 2c. (Referent Pastor Cronemeyer), 6. Organisation des Arbeitsnahweises (Referent Pastor von Coblinski). Im Herrenhause findet weiter am Mittwoch, den 21. Februar, die Sißung des Deutschen Herbergsvereins und am Donnerstag, den 22. Februar, event. auch am 23. Februar die Sizung des Gesammtverbandes deutsher Verpflegungs - stationen ftatt.

Zur Lage der Zuckerindustrie.

Der Stand der Zuckerindustrie im Regierungsbezirk Hildes- heim ift, ungeahtet der Schwankungen in den Zuckerpreisen, als zu- friedenstellend zu bezeichnen. Soweit die diesjährige Kampagne endigt ist, haben die vorhandenen NRübenzuckerfabriken vortheilhaftere Ab- \chlüsse geliefert, als zu erwarten stand.

: ean S

In Frankfurt a. M. hat sich im November eine Ortsgruppe der von Dr. Herßfa in Wien gegründeten „Freiland-Sekte“ gebildet. Dr. Herßfa entwidelte in mehreren Versammlungen die Grundsäße dieser Sekte, worauf das Aktions-Comité beschloß/ unter Leitung eines Dr. Wilhelm eine Expedition nah dem Keniagebiet zur Gründung einer freiländischen Kolonie auszurüsten, um durch diese cine Probe von der Möglichkeit eines Zukunftsstaats im freiländishen Sinne zu liefern. Das Comité sfoll zunächst aus den vorhandenen Mitteln einen Flußdampfer für die Erpedition beschaffen.

Zur Arbeiterbewegung. _ Aus Nürnberg wird dem „Vorwärts“ berichtet, daß der Aus- stand der dortigen Former (vgl. Nr. 6 u. flgd. d. Bl.) sih nahezu auf alle Werkstätten ausgedehnt hat; es befinden sih etwa 240 Mann im Ausstande. Ein Versuch der Arbeitgeber, in Pagniß Guß zu er- halten, foll mißlungen fein. Die dortigen Arbeiter sollen es abgelehnt haben, für die Nürnberger Fabriken zu arbeiten.

Aus Leipzig wird gemeldet, daß die Brauer in der Lin- denauer Brauerei wegen niht bewilligter Verkürzung der Arbeits- zeit die Arbeit eingestellt haben.

Hier in Berlin ist der Ausstand der Shuhmacher der mechanishen Schuhwaarenfabriken in einer Versammlung am Mon- tag für beendigt erklärt worden. — In der Generalversammlung der Vereinigung der Maler, Lackierer und Anstreicher, die, wie die Berliner „Volfsztg.“ meldet, jüng# in Nord- bausen stattfand, führte der Verbandsvorsißende NRiesop Klage über die rückläufige Bewegung, die fich unter den Arbeitern der Branche geltend mache. Troß aller Aufwendungen an Geld- mitteln, Agitation u. #. w. sei die Mitgliederzahl der Vereinigun von 6603 auf 5732 zurückgegangen. Die Zahl der Filialen habe sich von 103 auf 97 vermindert.

Aus Wien wird dem „Vorwärts“ geschrieben: In der Fabrik von Schranz und Nödiger sind die Kesselshmiede, 18 an der Zahl, am 22. d. M. in den Ausftand eingetreten.

Handel und Gewerbe.

Täglihe Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Nuhr und in Obérschlesten. In Oberschlesien sind am 29. d. M. gestellt 4063, nicht recht- zeitig gestellt keine Wagen.

Zwangs3-Versteigerungen.

Beim Königlichen Amtsgericht I Berlin stand am 30. Januar das Grundstück Steinmeßstraße 28, dem Rentier Otto Radant gehörig, zur Versteigerung; Fläche 5,55 a; Nußungs- werth 10450 46; für das Meistgebot von 180 000 wurde der Kauf- mann Albert Samuelson zu Schneidemühl, Ersteher. — Aufgehoben wurde das Verfahren wegen des Grundstüks Pren z- lauerstraße 17, der Frau Clara Gien gehörig. j

Beim - Königlichen Amtsgericht Il Berlin stand im Wege der Zwangsvollstrekung das im Grundbuhe von Wilmers- dorf Band 4 Blatt Nr. 142 auf den Namen der Handelsgesellschaft Haase u. Eifenre ih eingetragene, zu Deutsh-Wilmersdorf belegene Grundstück zur Versteigerung; Fläche 12,70 a; für das Meistgebot von 251 000. A wurde der Rentier Berthold Benjamin zu Berlin, Potsdamersträaße 64, Ersteher. — În- dem gleichen Verfahren: das im Grundbuche von Schönfeld Band 1 Blatt 13“ auf den Namen des Schlächtermeisters Rein h. Kreßshmer eingetragene, jeßt seinen Erben gehörige Grundstü; Fläche 41,20 a; Nuzungswerth 630 #4; für das Pala von 15 000 wurde der Rittergutsbesißer Carl Wrede zu Schönfeld, Kreis Teltow, Ersteher. S

Berlin, 31. Januar 1894. (Monatsberiht der Ständigen Deputation der Woll-Interessenten.) Voa dem Monat

S

Januar kann über ein lebhafteres Geschäft berihtet werden. Bei den niedrigen Preifen deutsche Wollen trat die vielseitige Bedarfs- frage mehr als früher in den Vordergrund und war die Veranlassung zu recht ansehnlichen Umsäßen. Es wurden etwa 6500 Zentner Nückenwäschen und etwa 1 entner ungewaschene Wollen verkauft, wobei hervorzuheben ist, daß feinère Qualitäten auch wieder mehr Berücksichtigung fanden. An Rücenwäschen ift die Auswahl für die jepige Zeit noch eine gute, während die Vorrätbe in ungewaschenen ollen kaum nennenswerth sind. — Das Geschäft in über- seeishen Wollen war in der erften Hälfte des Monats ein ruhiges; die zweite Hälfte brachte mehr Kauflust; der Gesammtumfaz läßt ih auf etwa 2500 Ballen, hauptsählich Kapwolle, beziffern, zu Preisen, die sih im Vergleih mit dem Vormonat kaum behaupten konnten.

— In der gestrigen R des Aufsichtsrathes der National- bank für Deutschland in Berlin wurde von der Direktion die Bilanz und das Gewinn- und Verlust-Konto für das abgelaufene Geschäftsjahr 1893 vorgelegt. Das Gewinn- und Verlust-Konto ergiebt einen Gewinn auf Wechsel- und Zinsen-Konto von 20659534 6 gegen 1636516 E in 1892; auf Provisions- Konto von 986545 6G gegen 870827 Æ in 1892; auf Sorten- und Kupons-Konto von 7626 4. gegen 86353 4, in 1892 und einen Verlust-Salt o auf Effekten- und Konsortial-Konto von 406 914 M gegenüber einem Gewinn im Vorjahre von 536912 4 — Nach Abzug von Verwaltungskosten von 778047 6, von Steuern. von 226508 # und von Abschreibungen auf Konto- Korrent - Konto von 64672 A verbleibt ein Reingewinn von 1894355 A = 954 9/0 des Aktienkapitals. Der für den 1. März d. J. einzuberufenden Generalversammlung soll die Vertheilung einer Dividende von 43 9% vorgeshlagen und der nah Ab- zug der statuten- und vertragsmäßigen Tantièmen und Grati- fikationen, sowie Ueberweisung von 15000 # an den Beamten- Pensions-Fonds verbleibende Rest oon 149 794 Æ auf neue Rehnung vorgetragen werden. Um möglihen Ausfällen bei den Konsortial- geshäften, die am 31. Dezember 1893 noch nicht abgewickelt waren, in vorsorglicher Weise Rechnung zu tragen, wurde beschlossen, dem aus Gewinnen früherer Jahre angesammelten allgemeinen MReserve- fonds von 1500000 Æ einen Betrag von einer Million Mark zu entnehmen und auf Konsortial-Konto zu übertragen. — Von den 5248000 #4, um die sich die Konsortial- Bestände gegen das vorige Jahr erhöht haben, entfallen 3 570000 4 auf Betheiligungen an deutschen und österreihish-ungarisGen Eifen- bahn-Unternehmungen. Die Reserven betragen demnach gegenwärtig : Gesfeßliher Neservefond 5 039 646 4, allgemeiner Reservesonds 500 000 / und Konto-Korrent-NReservcfonds 783 740 4, zusammen 6323 386 M glei 17,56 %/ des Aktienkapitals.

— Einer Meldung der „Köln. Ztg.“ zufolge schreibt die Eisen- bahn-Direktion Köln (rechtsrhein i \che) die Verdingung von 4500 Güterwagen nebst Zubehör für den 17. Februar d. I. aus.

— In der gestrigen Sißung des Kuratoriums der Pommer - \chen Hypotheken-Aktien-Bank, Berlin, wurde der Ab-

{luß für 1893 vorgelegt und genehmigt. Dieser ergiebt, daß die -

Bank im abgelaufenen Iabre ihren Pfandbrief-Umlauf erheblich er- höht (Zunahme etwa 20 Millionen Mark) und mit günstigem Er- folge gearbeitet hat. Der Nettogewinn beträgt 472 657 4 (1892 457 761 e). Durch die diesjährige Dotierung erreicht der geseßliche Neservefonds seine statutenmäßige Höhe. Der auf den 28. Februar d. J. einzuberufenden Generalversammlung wird die Vertheilung einer Dividende von 6 %% (wie in den Vorjahren) vorgeschlagen, wonach noch ein Gewinnvortrag von 113 354 M (1892: 95 588 A6) verbleibt. Es wird beantragt, hiervon 63 394 Æ der Speztialreserve und 50 000 4 dem Beaniten-Pensions- und Unterstüßungsfonds zu überweisen. Die Steigerung des Pfandbriefumlaufs macht eine weitère Erhöhung des Aktienkapitals nothwendig, die nach dem Genéeralversammlungsbes{luß vom 30. Juni 1891 z. Zt. in Höhe von rot. 1} Millionen Mark ausgeführt wird. In der diesjährigen Generalversammlung soll ferner die Erhöhung des Aktienkapitals — zur Ausgabe je nah Bedarf — bis auf 9 Millionen Mark beschlossen werden.

— Die Bohrbetriebe auf Petroleum in Oelheim haben auch im leßten Quartal nur in geringem Maße ihre Thätigkeit fortgeseßt.

Leipzig, 30. Januar. (W. T. B.) Kammzug-Term1n“ handel. La Plata Grundmuster B. ver Februar 3,35 #, ver März 3,374 A, per Avril 3,40 , per Mai 3,425 #4, ver Juni 3,477 M, per Juli 3,47€ #, per August 3,590 4, per September 3,524 #4, ver Dêtober 3,55 4, per November 3,574 #4, per Dezember 3,60 /( Umsay 40 000 kg. ; -

Bremen, 30. Januar. (W. T. B.) Börsen-S{&kußbericht. Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petroleum- Börse.) Fest. Leko 4,90 Br. — Baumwolle. Stetig. Upland middling, loko 40} «t, Upland, Vasis middling, nichts unter low middling, auf Termin-Licferung, pr. Januar 404 A, pr. Februar 404 K, pr. März 403 S, pr. April 414 4, pr. Mai 415 3, pr. Juni 422 S. —- Schmalz. Rubig. Wilcox 43 & §, Armour shield 424 4, Cudahy 44 „4, Fairbanks 36 §5. — Wolle. Umsay 315 Ballen. Specdck. Nuhig. Short clear middl. loko 37#, Januar-Februar-Abladung 373. — Taback. Umsay 267 Seronen Carmen, 110 Kisten Seedleaf. :

London, 30. Januar. (W.T.B.) Wollauktion. Tendenz weniger fest, Kreuzzuchten kaum behauptet. ; An der Küste 1 Weizenladung angeboten. Á

96% Javazuder lcfo 15} ruhig, #tüben-NRohzuder loko 122 rubig. — Chile- Kupfer 41}, pr. 3 Monat 413.

Manchester, 30. Januar. (W, £. B.) 12r Warer Taylor 58, 39r Water Taylor 74, 20r Water Leigh 6, 390r Water Clayton 7t, 32x Mod Brooke 7, 40r Mayoll 7, 4vxr Medio Wilkinson 8{, 32r Warpcops Lees 62, 36r Warpcops Nowland 74, 38r Warpcops Wellington 78, 40r Double Weston 8, 60r Double courant Qualität 113, 32“ 116 Yards 16 X 16 grey Printers aus 32r/46x 159. Stetig.

St. Petersburg, 30. Januar. (W. T. B.) Produkten- markt. Talg loko 58,09, pr. August —. Weizen loko 10,00 Roggen us 6,35. Hafer loko 4,10. Hanf loko 43,00. Leinsaat [loko 14,50.

Amsterdam, 30. Januar. (W. T. B.) Java - Kaffee good ordinary 524. — Bankazinn 44. i E

Rom, - 30. Januar. (W. T. B.) Die Dividende der Nationalbank für das zweite Halbjahr 1893 ist auf 15 Fr., zahlbar am s. Februar d. J., festgesetzt.

New-York, 30. Januar. (W. T. B.) Bedetitende Bank- häuser haben ein Garantie-Syndifkat gebildet, um die Bonds der Emission von 50 Millionen Dollars zu dem von dem Schhaß- amt festgeseßten Preise zu kaufen. Am Ende des heutigen Tages waren 30 Millionen gezeichnet. i / :

Die Börse eröffnete fest „und besserte sich noch im weiteren Verlauf. Schluß ruhig. Der Umsay der Aktien betrug 158 000 Stück. Der Silbervorrath wird auf 155 000 Unzen ge[chäßt,

Weizen eröffnete {chwach und fiel einige Zeit darauf auf uner- wartete ungünstige Kabelberihte und Verkäufe des Auslands, später vorübergehend bessere Stimmung auf Deckungen der Baissiers, dann wieder fallend auf matte Kabelmeldungen. Schluß s{chwach. — Mais fallend während des ganzen Börfenverlaufs mit wenigen Reaktionen auf unerwartete Zunahme der Ankünfte.

Weizen - Beet tone. der lezten Woche yon den atlantishen Häfen der Vereinigten Staaten nah Groß- britannien 54 000, do. nah Frankreich 31 000, do. nah anderen Häfen des Kontinents 16 000, do. von Californien und Oregon

ach Großbritannien 51 000, do. nah anderen Häfen des Kontinents

T rt2. “Bifible [upp an Weizen 80 265 000 Bushels, do. an

Mais 14 406 000 Bushels. : .

Chicago, 30. Januar. (W.T.B.)_ Weizen fallend während des ganzen Bbrréndertaufd auf niedrige Kabelmeldungen und günstiges Wetter, jedoch veranlaßten zunehmende Verschiffungen nach Europa wenige Reaktionen. — Ma is allgemein fest während des ganzen

Börsenverlaufs.

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

N T. j

Berlin, Mittwo, den 31. Januar -

1894,

Personal-Veränderungen.

Königlich Preußische Armee.

D THilere, Po T NELINABRE ie x. Erneuanungen, Beförderungen und Verseßungen. Im aktiven Heere. Berlin, 23. Januar. v. Breitenbach, Pr. Lt., und Edler v. Graeve, Sec. Lt. vom Gren. Regt. König Friedriß Wilhelm IV. (1. Pomm.) Nr. 2, ersterer in das Inf. Regt. Nr. 140, leßterer in das 6. Pomm. Inf. Regt. Nr. 49, — verseßt.

Berlin, 29. Januar. v. Görne, zur Disp. der Ersaßbehörden entlassener Port. Fähnr., zuleßt beim 2. Garde-Regt. z. F. in der Armee, und zwar als Port. Fähnr. bei dem 2, Hanseat. Inf. Regt. Nr. 76 wiederangestellt. Schlunke, Zeug-Pr. Ü. vom Art. Depot in Küstrin, zum Zeug-Hauptm., Künemund, Zeug-Lt. vom Art. Depot in Neubreisach, zum DALEE Lt., y. Boltenstern, Zeug- Feldw. vom Art. Depot in Straßburg i. E., zum Zeug-Lk, — befördert.

Abschiedsbewilligungen. Imaktiven Heere. Berlin, 29. Januar. Berner, Zeug-Hauptm. von der 1. Art. Depot-Infp., mit Pension, dem Charakter als Zeug-Major und feiner bisherigen Uniform der Abschied bewilligt. i

Im Sanitätskorps. Berlin, 27. Januar. Dr. Zunker, Ober-Stabsarzt 1. Kl., à la suite des Sanitätskorys, der Charakter als Gen. Arzt 2. Kl. verliehen. :

Beamte der .Militärverwaltung.

Durch Verfügung des Kriegs-Ministeriums. 20. De- zember. Schade, Kasernen-Insp. in Dt. Eylau, nah Danzig, Edelmann, Kasernen-Jnsp. in Danzig, nah Dt. Eylau, — verseßt.

23. Dezember. Cramer, Militäranwärter, als Kasernen- Infp. in Altona angestellt.

30. Dezember. Garlieb, Garn. Verwalt. Insp. in Liegniß, auf seinen Antrag zum 1. April 1894 mit Pension in den Ruhestand

versetzt.

3 Januar. Lindemann, Garn. Verwalt. Insp. in Rudol- stadt, auf den Truppen-Uebungsplaß Darmstadt, Lembke, Garn. Verwalt. Insp. auf Probe, von dem genannten Uebungsplaß nah Rudolstadt, Zschieschang, Kasernen - Insp. in * Weimar, nah Stade, Krause, Kasernen -Insp. vom Feld - Art. Schießplay Hammerstein, nach Weimar, — verseßt. Esser, Kasernen - Insp. in Posen, auf den genannten Schießplatz, Ziegenbein, Kafernen-Insp. in Düsseldorf, nah Hagenau, — verseßt.

4. Januar. Schmidt, Kasernen-Jnsp. in Bromkerg, nach Gnesen versett.

9. Januar. Diedering, Militäranwärter , als Kasernen- Insp. in Torgau angestellt.

10. Januar. Liebich, Garn. Verwalt. Insy. in Prenzlau, nah Goldap, Schneider, Kasernen-Inspektor in Berlin, nah Prenzlau, — versetzt.

13. Januar. Krieg, Regierungs-Baumeister in Jüterbog, zum Garn. Bauinsp. vom 1. Februar d. Js. ab ernannt und zu gleihem Zeitpunkt der Intend. 1. Armee-Korps als technischer Hilfs- arbeiter überwiesen. Weßhel, Ingen. 2. Kl. von der Pulver- fabrik in Spandau, auf einen Antrag mit Pension in den NRuhe- stand versezt. Schröder, Lithograph, als etatsmäß. Lithograph bei der Landesaufnahme angestellt.

17. Januar. Jung, Zahlmstr. Aspir., zum Zahlmstr. beim X1. Armee-Korps ernannt.

18. Januar. Roemert, Kasernen-Insp. in Berlin, auf seinen Antrag zum 1. Mai 1894 mit Pension in den Ruhestand versetzt. Scholz, Buchali, Zahlmstr. Aspiranten, zu Zahlmeistern beim VI. Armee-Korps ernannt.

19, Januar. Rexilius, Roßarzt vom 2. Pomm. Feld-Art. Negt. Nr. 17, zum Ober-Roßarzt beim Ostpreuß. Drag. Negt. Nr. 10, Neff, Unter-NRoßarzt vom Kür. Negt. Königin (Pomm.) Nr. 2, zum Roßarzt beim Kür. Regt. von Seydlißz (Mandeb) Steffen, Unter-Roßarzt vom Drag. Negt. Freiherr von Derfflinger (Neumärk.) Nr. 3, zum Roßarzt, Schwerdtfeger, Unter-Noßarzt vom Feld-Art. Negt. Nr. 35, zum Roßarzt beim 2. Großherzogl. Hess. Drag. E (Leib-Drag. Regt.) Nr. 24, Dr. Gmelin, Kreußfeldt, taubiß, Beermann, Müller, Wagner, Bischoff, Unter-Noßärzte der Res., zu Noßärzten des Beurlaubten- standes, — ernannt. Feldtmann, Ober-Roßarzt vom Ostpreuß. Drag. Negt. Nr. 10, zum Feld-Art. Regt. iGeneral-Feldzeuameister (2. Brandenburg.) Nr. 18, Bergemann, Roßarzt vom Westpreuß.

jeld-Art. N Nr. 16, zum Ostpreuß. Train-Bat. Nr. 1, entrich, Noßarzt vom Thüring. Feld-Art. Negt. Nr. 19, zum tassuu. Feld-Art. Regt. Nr. 27, — verseßt.

20. Januar. Hammann, Runge, Gerihts-Neferendarien, zu Intend. Neferendarien beim XV. bezw. X. Armee-Korps ernannt. Lüttge, Intend. Sekretär von der Intend. der 33. Div., zur Korps- Intend. 1X. Armee-Korps, Liebscher, Intend. Sekretär von der Intend. des Garde-Korps, zur Intend. XVI. Armee-Korys, — beide zum 1. April d. J. verseßt.

Königlich Bayerische Armee.

Offiziere, Portepee - Fähnriche x. Ernennungen Beförderungen und Verseßungen. Im aktiven Seer 17. Januar. Sqhlagintweit, Major à la suits des 2. Fuß- at Deas Pa ano on p Funn als Vorstand des

ct. Depo unen, zur Eisenbahnabtheil. des Königl. Preuß. Großen Generalstabs kommandiert. c : 8, Januar. Frhr. v. Wendland, Pr. L., unter Belaffung im Verhältniß à la suite des 1. Schweren MReiter-Regts. Prinz Karl von Bayern, auf die Dauer eines weiteren Jahres beurlaubt.

23. Januar. Die nachgenannten Untercffiziere (bezw. Vize- Feldwebel und Unteroffiziere der Reserve) zu Portepee-Fähnrihs in ihren Truppentheilen befördert bezw. ernannt und zwar: Basall im 1. Train-Bat.,, Ferber, Lermann im 15. Inf. Regt. König Albert von Sachsen, Sibler im 11. Inf. Regt. von der Tann, Frhr. v. Imhoff im 14. Inf. Regt. Herzog Karl Theodor, Uhrig im 17. Inf. Negt. Orff, Frbr. v. Berhem, Inderwies im 2. Jnf. Regt. Kronprinz, Miller, Bauer im 14. Inf. Regt. Herzog Karl Theodor, Seekirhner im 2. Inf. Regt. Kronprinz, Trom- betta im 2. Chev. Regt. Taxis, Leopolder im 19, Inf. NRegt.,

iedermayer im 2. Schweren Reiter-Regt. vakant Kronprinz Erzherzog Nudolf von Oesterreih, Amthor, Kaspar im 11. Inf. Regt. von der Tann, Stenglein im 14. Inf. Regt. Herzog Karl Theodor, Graf v. Pocti im 2. Schweren Reiter-Regt. vakant Kronprinz Erzherzog Rudolf von Oesterreih, Sonntag im Eisen- bahn-Bat., Hierl im 11. Inf. Regt. von der Tann, Schad, Denkler im 19. Inf. Regt, Gademann im 2. Inf. - Meat: Kronprinz, Frhr. v. Falkenhausen im 1. Inf. Negt. König flügl im 19. Infanterie-Regiment, Gemmingen, Frhr. v. Massenbah im 3. Feld-Artillerie-Regiment Königin Mutter, immermann, Backmund, Nashbacher im 15. Inf. Regt. Zons Albert von Sachsen, Frhr. v. Stengel im 3. Feld-Art. thg d Mutter, Paus en im 17. Inf. Negt. Orff, Geyer im 6 Inf. Negt. Köni Albert von Sachsen, Stöcklein im 2. Inf. G Kronprinz, Mo) d el im 18. Inf. Regt. Prinz Ludwig Ferdinand, asser im 17. Inf. Reat, Orff, Haßler im Eisenbahn-Bat., of fu L n A d egt., O A A S R, h l 2 er im 13. Inf. Negt. Kaiser Franz Josep von Vesterreich, Frhr. v. Roman, E acm im 4. Feld-Art

Feri 14

Regt. König, v. Hart, Baumann im 13. Inf. Negt.- Kaiser Franz Jofeph von Oesterrei, Schrott, Streichele in 4. Feld- Art. Regt. König, Niednex im 13. Inf Regt. Kaiser Franz Joseph von Oesterrei, Conrad im 12. Inf. Negt. Prinz Arnulf, Nuh- wandl im Eisenbahn-Bat., Payr im 12. Inf. Regt. Prinz Arnulf, Bomhard im 1. Ulan. Regt. Kaiser Wilhelm I1., König von Preußen, Schnegzer im 12. Inf. Negt. Prinz Arnulf, Ertel, Traut- mann, Gutermuth im 2. Fuß - Art. Regt., Schlichtegroll im 595. Mf Regk: Großherzog Ernst Ludwig von Hessen, Frhr. von Eichthal im 5. Chev. Regt. Erzherzog Albrecht von Oesterreich, Christ, Prager im 5. Inf. Regt. Großherzog Ernst Ludwig von Pren Schmidt im 10. Inf. Regt. Prinz Ludwig, U lrich, dienst- cistend im 6. Inf. Negt. Kaiser Wilhelm, König von Preußen, Sand, dienstleistend im 15. Inf. Negt. König Albert von Sachsen. : Durch Verfügung der Insvektion der Fuß- Artillerie. Kammerer, Zeug-Lt. von der Gewehrfabrik, zum Art. Depot Ingolstadt, Konz, aue vom Art. Depot Ingolstadt, zur Gewehr- fabrik, Hilbert, Zeug-Lt. vom Art. Depot Germersheim, zur Pulverfabrik, — verseßt. Spieß, Zeug-Lt. beim Art. Depot Germers- heini, eingetheilt.

Im Beurlaubtenstande. 20. Januar. vom Dory (Kaiserslautern), Pr. Lt. von der Landw. Inf. 1. Aufgebots, zur Ref. des 1. Jäg. Bats., Pfeiffer, Sec. Lt. im Reserveverhältniß vom 19. Inf. Negt., zum 1. Jäger-Bat., Miller, Sec. Lt. im Nes. Ver- bältniß vom 1. Pion. Bat., zum Eisenbahn-Bat., — versegt. Die

7. L189: Dalder, Vonderlinn im Reserveverhältniß im Inf. eib - Regt. Meßger (Würzburg), Winkelmeyer (Hof) in der Landw. Inf. 1. Aufgebots, Th oma (1 München), Nigg (Ingolstadt) in der Landw. Inf. 2. Aufgebots, — zu Hauptleuten; die Sec. Lts. im Neserveverhältniß : Se ohlich im 2. Inf. Negt. Kronprinz, Pirc im 9. Inf. Regt. Wrede, Linnarß, Hövemeyer, Tölke im 15. Inf. Regt. Kaiser Franz Joseph von Oesterrei, Hinzler im 18. Inf. Negt. Prinz Ludwig Ferdinand, Beckh im 19. Inf. Negt., Cichen, Hutschenreuther im 1. Chev. Negt. Kaiser Alexander von Nußland, Preßl, Holzhausen, Rußler im 4. Feld-Art. Regt. König, — zu Pr. Lts., Roos, Pargent (Dillingen), Stammler (Gunzenhausen), Puppe (Hof), Herr- mann, Gießel (Bayreuth), Geißler, Hansen, Müller, Mündler (Kaiserslautern), Reißig (Ludwigshafen), Weyland (Landau), Neis er (Zweibrücken), Sec. Lts. in der Landw. Inf. 1. Aufgebots, Günther (Regensburg), Waidlein (Ludwigshafen), Guthmann (Zweibrücken), Sec. Lts. in der Landw. Inf. 2. Auf- gebots, Niederreiter (Augsburg), Sec. -Lt. in der Landw. Feld- Art. 2. Aufgebots, — zu Pr. Lts, — befördert. Die nachgenannten Vize-Feldwebel und Vize-Wachtmeister 2c. aus den beigeseßten Land- wehrbezirfen, und zwar: Hey (1 München), v. Valta (Mindel- heim), Zetlmeier, Gramming (1 München), Braune (Ans- bah), Sueskind (Weilheim), Hahn, von Calker (1 Münthen), im Inf. Leib-Negt., Schreck, Eißfeldt (1 München), Seidel (Weilheim), MReuling, Hubrih, Gundermann, Götz, Begas, Richard (1 München), im 1. Inf. Negt. König, Heigl, Gleih, Seit, Krämer, Höhn, Jung- wirth, Graf Basselet de la Rosée, Gaiser (T München) im 2. Inf. Regt. Kronprinz, Flaig (1 München), Feiertag (Gunzenhaufen) im 2. Inf. Negt. Prinz Karl von Bayern, Schlegel (Bamberg) im 9. Inf. Regt, Großherzog Ernst Ludwig von Hessen, Nubenhbauer (Erlangen) îm 6. Inf. Regt. Kaiser Wilhelm, König von Preußen, Baier, Favreau _ (Bayreuth), Hager (Hof), Ibel (Erlangen), Meßenzehl (Aschaffenburg), Langheinrich, Neisfinger (Bayreuth) im .7. Inf. Regt. Prinz Leopold, Levinger (T München) im 8. Inf. Regt. vakant Pranckh, Weiß (Weiheim), Frankfurther, Vogel (1 München), Simon (Augsburg) im 10. Inf. Regt. Prinz Ludwig, Leuch s (Kissingen), Schaller ( of), Huber (Negenéburg) im 11. Inf. Regt. von der Tann, May (Passau), Jordis (Erlangen), Sonntag, Wucherer (Augsburg), Hubbauer (Wasserburg) im 12. Inf. Regt. Prinz Arnulf, Miller (T München) im 13. Inf. Regt. Kaiser Franz Joseph von Oester- rei D ornung (Ansbach) im 14. Snf. Regt. Herzog Karl Theodor, Januel (T München), Zahler (Passau), Ploeffner (Weiden), Halenke (I München) im 16. Inf. Negt. vakant König Alfons von Spanien, Meilhaus (1 München), Michel (Landau) im 18. Inf: Negt Prinz Ludwig Ferdinand, Kohler, Beyer, Reiniger (Erlangen) im 19. Inf. Regt., Kraußold (Bamberg) im 2. Jäger-Bat., Graf v. Pückler u. Limpurg (l München) im 1. Schweren Reiter-Regt. Prinz Karl von Bayern, Grsßner (1 München) im 4. Chev. Regt. König, Hentßen, Schmitt (T München) im 1. Feld-Art. Regt. Prinz-Regent Luitpold, Seufferìi (T München) im 9. Feld-Art. Negt. Königin Mutter, Sartorius (Erlangen) im 4. Fekd-Art. Negt. König, Krauß (1 München), Höchstetter (Augsburg), Ströbel (Nürnberg) im Eifeubahn-Bat., Dol [mann (Regensburg), Steuer (1 München), im 1. Train-Bat.,, Zöller (Zweibrücken), Port. Fähnr. im 2. Train-Bat., — zu Sec. Lts. der Res. befördert. Nibot, Pr. Lt. a. D., in der Landw. 1. Aufgebots bei der Kav. (Gunzenhausen) g i ; bfchieds ewilligungen. Im Beurlaubtenstande. 20. Januar. Sieck (1 München), Holz (Paffau), Be (Augs- (Rit Kempff (Ansbach), v. Loewenich (Erlangen), Strupp (Ki singen), ZDöller, diesem mit der Erlaubniß zum Tragen der Landw. Uniform, Böhm, Rafor, Eber (Ludwigshafen), Pr. Lts. der Landw. Inf. 2. Aufgebots, Foohs (Zweibrücken), Sec. Lt. von der Landw. Inf. 2. Aufgebots, Kitt (Ludwigshafen), Sec. Lt. von der Landw. Kav. 2. Aufgebots, — der Abschied bewilligt.

ImSanitäts-Korps. 20. Januar. Dr. Bernpointner (Kempten), Stabsarzt der Res., Dr. Sceiding (Erlangen), Afsift. Arzt 2. Kl. der Landw. 1. Aufgebots, — der Abschied bewilligt.

Beamte der Militär-Verwaltung.

L SAUUAT. Custer, Verwalt. Assist. des Montierungs-Depots, zum Kontroleur daselbst befördert.

24. Januar. aumgart, Veterinär 2. Kl. vom 2. Ulan. Regt. König, zum 1. Feld-Art. Negt. Prinz-Regent Luitpold versegt. Sauer, Unterveterinär des 2. Schweren eiter-Negts. vakant Kronprinz Erzherzog Rudolph von Oesterreich, ‘zum Veterinär 2. Kl. in diesem ruppentheil , Atting er (Gunzenhausén), Krißer (Zweibrücken), Schmitt (Il München), Spörer (Kempten), 1A vaten der Res., zu Vetérinären 2. Kl. der Nes., — be-

Durch Verfügung des Kriegs-Ministeriums. Schäfer (Bamberg), Unterveterinär der Nes. , mit der Wirkfamkeit ind L Ruge d, Wn See n aktiven Dienststandes im

; L . König ernannt und ani i Beterinärstelle deaufträgt: i A En O

; XIUL. (Königlich Sächsisches) Armee-Korps.

Offiztere, Portepee-Fähnriche 2c. Ernennungen, Beförderungen und Verseßungen. Jm aktiven Heere. 24. Januar. Seuler, Gen. Major von der Armee, mit Wahr- nehmung der eshäfte des Inspekteurs der Militär- Reitanstalt, Frhr. V. Hoenntng O'’Carroll, Oberst und Kommandeur des 1. Königs-Hus. Negts. Nr. 18, unter Beförderung zum Gen. Major, zum Kommandeur der 3. Kav. Brig. Nr. 32 ernannt und mit Wahr- nehmung der Geschäfte eines Inspekteurs des Remontewesens, — beauftragt. Frhr. v. Stralenheim, Oberst-Lt. und etatsmäß.

.— .

Stabsoffizier des 1. Königs-Hus. Negts. Nx. 18, zum Kommandeu

dieses Regts. ernannt. Netto, Major unEWBats. Kommandeur von 11. Inf. Regt. Nr. 139, unter Stellung à‘la suito des 1. (Leib-) Gren. Regts. Nr. 100, bis mit 31. März 1895 beurlaubt. von Montbé, Major und Bats. Kommandeur vom 9. Inf. Negt. Nr. 133, in gleicher Cigenschaft in das 1. (Leib-) Gren. Negt. Nr. 100, Delling, Moajor und Bats. Kommandeur vom 5. Inf. Regt. Prinz Friedrich August Nr. 104, in gleiher Eigenschaft in das 11. Inf. Regt. Nr. 139, — verseßt. v. Laffert, Major à la suite des 1. Königs-Hus. Negts. Nr. 18, unter Enthebung von dem Kommando als Adjutant bei der 1. Div. Nr. 23, zum etatsmäß. Stabsoffizier dieses Regts. ernannt. Srhr. v. Zedliß und A: Hauptm. und Konp. Chef vom 2. Gren. Regt. Nr. 101 Kaifer Wilhelm, König von Preußen, unter Beförderung zum Major, als Bats. Kommandeur in das 5. Inf. Regt. Prinz Friedrich August Nr. 104, Leykauf, Hauptm. und Komp. Chef vom 10. Inf. Regt. Nr. 134, unter Beförderung zum Major, als Bats. Kommandeur in das 9. Inf. Regt. Nr. 133, — verfeßt. Frhr. v. Biedermann, Hauptm. aggreg. dem 6. Inf. Regt. Nr. 105 König Wilhelm 11. von Württemberg, zum überzähl. Major befördert. v. Schönberg, Hauptm. und Komp. Chef vom 2. Gren. Negt. Nr. 101 Kaiser Wilbelm, König von Preußen, unter Stellung à la suite dieses Regts., als Adjutant zur 3. Div. Nr. 32 kommandiert. Jhle, Hauptm. aggreg. dem 11. Inf. Regt. Nr. 139, unter Stellung à la suite dieses NReats., von dem Kom- mando bei der Militär-Bau-Direktion enthoben und mit Wahr- nehmung der Geschäfte des Baufreises 1 Dreéden beauftragt. Die Pr. Lts.: Schneider vom 10. Inf. Regt. Nr. 134, Meinhold I., v. d. Decken vom 2. Gren. Regt. Nr. 101 Kaiser Wilhelm, König von Preußen, diese beiden vorläufig ohne Patent, — zu Hauptleuten und Komp. Chefs befördert. Ackermann, Pr. Lt. vom 7. Inf. Negt. Prinz Georg Nr. 106, unter Steliung à la» suits dieses Negts., auf ein Jahr beurlaubt. Die Pr. Lts.: v. Kiesenwetter vom 18 Jäger-Bat. Nr. 12, mit der Erlaubniß zum Forttragen feiner bis- herigen Uniform, in das 9. Inf. Neat. Nr. 133, Frhr. v. Wel E vom 11. Inf. Regt. Nr. 139, in das 2. Gren. Regt. Nr. 101 Kaiser Wilhelm, König von Preußen, v. Bodenhaufen vom 9. Inf. Negt. Nr. 133, in das 1. Jäger-Bat. Nr. 12, — verseßt. v. Dam- browsfi, Pr. Lt. vom 1. (Leib-) Gren. Regt. Nr. 100, Brade, Pr. Lt. vom 10. Inf. Regt.“ Nr. 134, — Païiente ihrer Charge ver- liehen. Die Sec. Lts. : Bin kau, v. Gablenz vom 11. Jaf. Negt. Nr 199; ersteren unter Verseßung in das 10. Inf. Regk. Nr. 134, Bach vom 7. Inf. Negt. Prinz Georg Nr. 106, &rhr-v. Hodenberg I. vom 2. Gren. Regt. Nr. 101 Kaiser Wilhelm, König von Preußen, diesen vorläufig ohne Patent, — zu Pr. Lts. ; die Port. Fähnrs.: Benzien vom 4. Inf. Regt. Nr. 103, Wicke vom d. Inf. Regt. Prinz Friedrich August Nr. 104, Johaentgen vom 10. Inf. Negt. Nr. 134, v. d. Wense

vom 2. JägerWat. Nr. 13, v. Watdorf vom 3. Jäger-Bat. Nr. 159,

v. Arnim vom 1. Ulan. Negt. Nr. 17 Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, König von Ungarn, Siedel vom 3. Feld-Art. Negt. Nr. 32, — zu Sec. Lts., — befördert. v. Anderten, Rittm. à la suite des Karab. Regts. und Adjutant bei der 3. Div. Nr. 32, in gleicher Mett zur 1. Div. Nr. 23 kommandiert. Frhr. v. Erlanger, Pr. Lt. vom 1. Ulan. Regt. Nr. 17 Kaiser Franz Joseph von Desterreih, König von Ungarn, unter Stellung à la suite dieses Regts., auf ein Jahr beurlaubt. Plaßmann, Pr. Lt. vom 2. Königkn-Hus. Negt. Nr. 19, mit der Erlaubniß zum Fort- tragen seiner bisherigen Uniform, in das 1. Ulan. Negt. Nr. 17 Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, König von Ungarn, verseßt. Preil, Pr. Lt. vom 2. Feld-Art. Negt. Nr. 28, Richter I1., Pr. L. vom 1. Feld-Art. Regt. Nr. 12, — Patente ihrer Charge verliehen. v. Zeschau, Port. Fähnr. vom Fuß-Art. Negt. Nr. 12, in das 2. Ulan. Negt. Nr. 18 verseßt.

Im Beurlaubtenstande. 24. Januar. Wilde, Sec. Lt. von der Res. des 10. Inf. Regts. Nr. 134, zum Pr. L. Mölken, Vize-Feldw. vom Landw. Bezirk Met, zum Sec. Lt. der Mes. des 6. Inf. Regts. Nr. 105 König Wilhelm 11. von Württemberg, — befördert. Köpve, Sec. Lt. von der Res. des 9, Inf. Regt. Nr. 133, zu den Offizieren der Res. des 7. Inf. Regts. Prinz Georg Nr. 106 versetzt. j

Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. 24. Ja- nuar. Sch e Gen. Major und Kommandeur der 3. Kav. Brig. Nr. 32, mit Wahrnehmung der Geschäfte des Nemonte-Fnspekteurs und des Inspekteurs der Militär-Reitanstalt beauftragt, in Ge- nehmigung seines Abschiedsgesuches, mit Pension und der Erlaubniß zum Förttragen der Generals-Uniform mit den vorgeschriebenen Ab- zeichen, Frhr. Speck v. Sternburg, charakteris. Major à la suite des Generalstabs, in Genehmigung seines Abschiedsgesuches, behufs Uebertritts in den diplomatishen Dienst, mit der Erlaubniß zum Tragen der Uniform des 2. Königin-Hus. Negts. Nr. 19 mit den vorgeschriebenen Abzeichen, — zur Disp. gestellt. Meschwitz, Sec. Lt. vom 9. Inf. Regt. Nr. 133, mit Pension? Harlan, Port. Fähnr. vom 1. Königs-Hus. Regt. Nr. 18, behufs Uebertritts in Königlich preußische Dienste, Barthel, Hauptm. z. D., zuleßt Komp. Chef im. 0: Df Negt. Prinz Johann Georg Nr. 107, unter Fortgewäh- rung der geseßlichen Pension und mit der Erlaubniß zum Forttragen der bisberigen Uniform mit den vorgeschriebenen Abzeichen, — der Abschied bewilligt.

Im Beurlaubtenstande. 24. Januar. Dr. Neumeister, Hauptm. von der Nes. des 1. (Leib-) Gren. Regts. Nr. 100, mit der Erlaubniß zum Tragen der Landw. Armee-Uniform, behufs Ueber- führung zum Landsturm 2. Aufgebots, v. Carlowiß, Sec. L. von der Res. des 2. Jäger-Bats. Nr. 13, Lindenberg, Hauptm. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Leipzig, mit der Er- laubniß zum Tragen der Uniform der Res. Offiziere des 3. Inf. Regts. Nr. 102 Prinz-Regent Luitpold von Bayern mit den vor- geshriebenen Abzeichen, Mackenthun, Hauptm. von der Inf. 1. Auf- gebots des Landw. Bezirks Leipzig, mit der Erlaubniß zum Tragen der Landw. Armee-Uniform, bebufs Ueberführung zum Landsturm 2. Aufgebots, Graf v. Seebach, charakteris. Rittm. von der Kav. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Dresden-Alist., unter Fortgewährung der gefeßlihen Pen ion, behufs Ueberführung zuin Landsturm 2. Auf- gebots, — der Abschied bewilligt.

i Im Sanitäts-Korps. 24. Januar. Dr. Richard, Assist. Arzt 1. Kl. vom 10. Inf. Regt. Nr. 134, unter Stellung à la suits des Sanitäts-Offizierkorps, auf ein Jahr beurlaubt. Dr. Martin, Assist. Arzt 2. Kl. vom 3. Feld-Art. Regt. Nr. 32, zum Ast. Arzt 1. Kl. befördert. Dr. Meßner, Assist. Arzt 1. Kl. der Res. des Landw. Bezirks Leipzig, der Abschied bewilligt. Die Unterärzte der Res.: Voigt des Landw. Bezirks Leipzig, Dr. Lottermoser des Landw. Bezirks Dresden-Altst., Dr. Hertz des Landw. Bezirks Dresden- Neust., — zu Afsist. Aerzten 2. Kl. befördert.

Beamte der Militär-Verwaltung. ;

Durch Allerhöchsten Beschluß. 283. Januar. Beyer, Zahlmstr. vom 2. Königin-Hus. Regt. Nr. 19, anläßlih seiner Ver- tigung in den Ruhestand der Charakter als Rechnungs-Rath ver- iehen.

Durch Verfüguna des Kriegs-Ministeriums. 15. Ja- nuar. Beyer, Zahlmstr. vom 2. Königin- Hus. Negt. Nr. 19, Grahl, Zahlmstr. vom 1. Bat. 1. (Leib-) Gren. Regts. Nr. 100, — auf ihren Antrag mit- Pension in den Ruhestand verseßt.

22. Januar. Reichard, Zahlmstr. vom 2. Bat. u A Regts. Nr. 12, zur 1. Abtheil. 2. Feld-Art. Regts. Nr. 28 Falkner, Zahlmstr. vom 1. Bat, 11. Inf. Regts. Nr. 139, zum