1894 / 35 p. 17 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 09 Feb 1894 18:00:01 GMT) scan diff

Billroth in einer Depesthe durh feinen General jutanten, Grafen

aub nah den: 1. Déteber- eriheilt zeecbou ive” —— Uin: Autäia der Abjütäntes, E d Sr Paar die wärmste Theilnahme an dem Verkust auvbeiüen laffen, den

Stadtverordneten Singer und Genoffen, b end die , ffung ) einer Organisation behufs Aufnahme und Fortführung einer A rbeits- | die Familie Billroth, die ggnie [leidende Menfi losen v und Beschäftigung Arbeitsloser bei | die eni Gal erlitten habe. Von dem Ober-Hof-M städtishen Arbeiten und in ftädtishen Betrieben“ wurde nah kurzer | zu enburg traf bei Frau ofefsor Billroth eine Depesche Diskussion durh Uebergang zur Tagesordnung erledigt. i ein, nah welcher Seine Majestät der Deutsche Kaiser die ——_—_— ; Nachricht von dem Hinscheiden ihres bochverdienten und von Seiner Majestät persönli h geshäpten Gemahls mit aufrihtiger Be- trübniß empfangen habe ; er sei beauftragt, der Wittwe das Beileid in Schöneberg unter großer Betheiligung stattgefunden. Die Auf- | Seiner Majestät des Kaisers bahrung war in der Aula erfolgt. An der Hauptwand erhob #ch ein | zu _ übermitteln. : aroßer fchwarzer Baldachin. unter dem ein Thorwaldsen*"iher Christua 4..troffen von der _Kronprinzessin-

__Im Königlichen Opernhause findet morgen auf Aller- höchsten Befehl eine Wiederholung des II1. Theils der Festvor- stellung vom . Januar ftatt: Ouverture „Ein Feldlager in Schlesien“ von Meyerbeer ; Lebende Bilder, nach Entwürfen von - von Heyden, gestellt vom Ober - Regisseur Tey- laff; dekorative Einrichtung vom Ober - Inspektor Brandt. Die verbindenden Verse von Emil Taubert werden gesprochen von den Beres Molenar und Nesper. Kapellmeister Sucher dirigiert. Vorher geht Donizetti'ss „Tochter des Regiments“ mit Fräulein Dietrich und den Herren Philipp und Krolop in den Haupt- rollen unter Kapellmeister Dr. Muck's Leitung. Herr Sylva ist wiederhergestellt und wird am Montag als Canio in den „Bajazzi“ auftreten. Die erste Aufführung der Oper „D Leoncavallo if für Sonnabend, 17. Februar, angese Im Ae CL en Schauspielhauje werden Lustspiele „Die Minnekönigin“ und „Verbotene Frucht Direktor Ludwig Barnay, welcher zur Ze Theater in Gotha ein Ehren-Gastspiel, zu dem er abfolviert, wurde gestern von Seiner Königlichen Hohei von Sachsen-Coburg und Gotha in luden Audi Am Schluffe der Audienz, während welcher der Herzoc baftesten Worten seinem Gast höchste Anerkennung [erische Leistungen auëgedrückt batte, überreichte er it das Komthurkreuz des Sachsen-Erneftinishen Haus-Or Im Wallner-Theater wird vom Sonntag a „Der ungläubige Thomas" in Verbindung mit Ludw akftigem Lustspiel „Unter vier Augen“ den Spielplan | ___ Im Refidenz-Theater findet am Montag die führung des Valabrègue’shen Schwanks „Der Muster Auf der Bühne des Theaters Unter den Lin sich gestern das gesammte Personal, um Herrn Ed! und seine Gattin anläßlich ihres silbernen Hochzeitsf z Die Scene war in einen Garten verwandelt ; auf einer 1. 2. von Blumen umgeben, das Geschenk des Personals, filberner Tafelaufsaß. Das Jubelpaar wurde von ( 1887 iw grüßt. Daran {lossen sich Ansprachen des Regi I os Dramaturgen. I 130»

ck 1802 s ch ck

Zusammen oder durch- \nittlich

Der Zollbe-

Erste Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Siaats-Anzeiger.

M 35. Berlin, Freitag, den 9. Februar __1894. Deutsches Reich.

Ueberftch-t der in den deutshen Münzstätten bis Ende Januar 1894 vorgenommenen Ausprägungen vón

Die Trauerfeier für den Geheimen Regierungs- und Provinzial-

Schulrath Dr. Klix hatheute im Königlichen Prinz Heinrih-Gymnasium

in den allerwärmsten Ausdrüten Beileidsbezeugungen sind ferner einge- ittwe Stevhbanie. den /Œr. W

Reichhsmünzen.

B, 1) Im Monat Januar Goldmünzen Silbermünzen «2 NickEelunzen Kupfermünzen * 894 sind geprägt Doppel- Halbe |Viervon auf} Fünf- Zwei- Ein- Fünfzig- Zwanzig- Zwanzig- Zehn- _ Fünf- _Zwei- Ein-_ : E O kronen Kronen Kronen En marfkstücke| markstücke | markfstüdcke | pfennigstüde | pfennigstüde vfennigstüde pfennigstücke | pfennig ck pfennigftücke pfennigstücke R At. M M M. | | k s M [M E id k A | 19 908134

n E | | | | Inlande Belt 10 144 440 10 144 440} 623 035 | e | | Spalte 2 verblieben Muldner Hütte . A 16 800 8 | 1 680

Spalte 4 Stuttaart. 2 2A E 6 | L Hamburg . . s Fu —__— 4 978/21

und 3 E n Summe 1. T0 T41440| 623 035 E E E 2E T6 800|— E E E 73 56655

Hafer r a Gerste. Tonnen. | Tonnen. | Tonnen. | Tonnen. es : n d . . | . / ; | i : - - 2 172 593 800 534. 227 190 27 969 929 1415203500180 282 500/111 752 766/184 808 869] 71 486 552|—| 35 717 922/80] 5 005 860/80} 31 235 084 80] 15 346 496/05] 6 213 20744 6 074 14617 2 182 738 2101537 227 190|27 969 925[1425347940[8C 905 f 752 766/184 808 Fel 71 486 992|— 35 (Ls 922/80] 5 005 860 J 31 201 med 15 346 496/05} 6 213 207 44 6116 712/72 9460| 10640| 10803 4 169|— 1 603/90

L L 5. 6. 13 003 998|— 31 532/90 35 36 3264 S0 996 O7OITTI 712 126]181 798 O66) 71 182 383|— —005 529/60] 31 250 280 90] 15 315 963 156213 172 08] 6 116 68008

471 632 574,80 M

51 602 073,65 46 12 329 852,16 M

D. Ausfuhr j ide einschließli ülsenfrühte in den sechs Jahren 1887 bis s Getreide. eig is E Zollwerth derselben. Tonnen zu 1000 kg.

Zusammen Pro-

duktion Ausfuhr

Einfuhr

Kalenderjahr. | Weizen. | Roggen.

A

9) Vorher waren geprägt*)

3) Gesammt-Ausprägung

4) Hiervon sind wieder eingezogen

5) Bleiben

Roggen.

963 030 | 6 525 465 758 002 | 5 710 527 642 696 | 6 091 100 541 390 | 6 931 797 843 690 | 6 443 758 842 122 | 6 293 114 432 043 | 6 252 138 428 827 | 6 521 676 347 914 | 6 723 648 777 963 | 6 300 703

19 475 8 422 4 200 2 407 2 105 1.909

38 587 6 431

3 289 1815 328 451 373 472 11 724

1 954

59 713 924

33 934

bi 4A

2 181 384 S90[535 247 450127 959 4901 2744 591 760 A *) Vergleiche den „Reichs-Anzeiger“ vom 9. Januar 1894 Nr. 7.

Berlin, den 8. Februar 1894.

1879/80 1880/81 1881/82 1882/83 1883/84 1884/85 1885/86 1886/87 1887/88 1888/89

ck

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D o e

78 216 12 ö76 36 471 88 351 48 28 18 449 20 8N 99 29 40 76 N

h O D

Mannigfaltiges.

Nach dem jeßigen Stande der Etatsberathungen i tollegium zur Feststellung des Stadthaushalts-Etats welche in einer Sißung des Kollegiums zu Anfang der zu Ende geführt werden sollen, steht es fest, daß die eintommensteuer im nächften Etatsjahre nach î 1009/6 zur Erhebung gelangen wird. Für das lauf

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Hauptbuchhalterei des Reihs-Schazamts. Biester.

N Or

040 938

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(Rb: wu git (E Ln f cid adet A: P I R i trt e 4 ai S E E

wurden bekanntlich nur 85 9/6 erhoben.

Die gestrige Stadtverordneten-Versamml: ständigen Ausschüsse, deputationen und Kuratorien und für die gemishten Dez zunehmen. Stadtv. Meyer II. beantragte, wie wir der nehmen, diese Wablen, welche etwa 70 Mitglieder u einen gemeinschaftlihen Wahlakt zu vollziehen. dagegen Widerspruch; er behauptete, daß na fozialdemokratischen Mitglieder der Versammlung von Aus\hüfsen und Kuratorien ausgeschlossen seien. ] namentliher Abstimmung n 42 Stimmen angenommen. Im weiteren Verlau! gelangte nah längerer Debatte ebenfalls in nament O 15 Stimmen folgender, von den S ter Antrag zur Annahme: „Den Magist: \chleunigst auch fernerhin alle nur möglichen Schritte z erreichen, daß der Fortbildungsunterriht an den

Wahlen

wurde

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und Hütt geste

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\chnittsmengen

berechnetfid b.

cinem Zoklsatz VOR «4» auf

Stadttr der Vo!

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geführten, ausgeführten an Weizen, Roggen, Anmerkung.

Nach der im Deutschen Reich beziehungs in den Ecrntejahren 1879/80 b

(bis zum Jahre 1885 ohne Lippe), deutsche Zollgebiet (einshließlich Lure

M. 50 59 600

M 40 78 160

N 20

128 620

634 673 M

weisun : Lur M deutschen Zollgebiet is 1892/93 geernteten, und im Jnlande verbliebenen Mengen

Gerste und Hafer.

ie Erntestatistik umfaßt das Deutsche ge : die Ein- und Ausfuhrstatistik das

mburg).

995

kd

322 493

ein-

Neich

677 512 527 989 676 016 138 382

1889/90 1890/91 1891/92 1892/93

6

6 395 920 5 458 820 6 966 094

MIMMÊMMMNMDIDNDINND

O 5D

Gerste.

273 76412 331 122 362 003 | 2 507 620 320 279 | 2 396 439 433 735 | 2 690 090 426 486 | 2 557 688 583 683 397 690 421 060 586 981 635 856

276 482 108 602 144 357 100 315 53 777 43 780 24 962 69 539 17113 30 487

57 358 45 617 76 160 2 12/256 359 1883/84 . . 12131 202 1884/85 . . 12 229598 1885/86 . . 12 260 645 1886/87 . . 12337 206 1887/88 . . 12205 504 1888/89 . . 12260590

1879/80 .-. 2 1880/81 . . 14 1881/82

1882/83

O O D D Om O

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= 40%R.

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wo 2'beiter [bedeckt

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R 4 Karlsruhe Wiesbaden . Stei E

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T7 765 762 7956 760 757 7954 748 769 764 769 768 770 767 762 769 764.

3 2lhalb bed

7 [Regen 4'bedeckt

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771 768 769

SW

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Dunst | wolkig |

wolkenlos !

Vebersichht der Witterung. Ein barometrisches Minimum, welches geftern über

Nord-Skandinavien lag, ist na langsam forige hritten, einsneues tiefes

oftwärts fo

wegishen Küste,

00 —1 O] U O ia p I U S O ja C Vf fa fn Q CO A

1) Böig. 9 Böig ?) Mittags Regen, Nachts

ch dem Weißen Meere inimum,

reitend, lagert an der mittleren nor-

ortdauer der unruhigen Witterung

im Nord- und Dstseegebiete bedingend. In Deutsch- land is das Wetter bei an der Küste vielfah im Binnenlande s{hwachen, n Winden, wolkig bis trübe; im Binnenlande ift viel- fa etwas Regen gefallen; die Temperatur ift fast überall gesunken, liegt indessen allenthalben noh er- beblich über dem Mittelwerthe, die Srongrene ver-

läuft von St. Petersburg südostwärts ü nah dem Kaspischen Meere hin.

meist

eifen,

\üdwestlichen

er Moskau f Deutsche Seewarte.

Theater - Anzeigen.

Königliche Schauspiele. Sonnabend: Opern- Auf Allerhöchsten Be-

haus.

36. Vorstellung. aa Die Tochter des R e 8 2. Allen ‘von

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aëtano

ments. Komische Donizetti.

Tert nah dem Französishen des St. Georges. l [ L r » AOUDEYTUTE „Sin Feldlager in Schlesien* von Giacomo Meyer-

Dirigent :

Kapellmeister Dr. Muck

Pro-

duktion

Ja Y T:

Tonnen. S E REDO

Einfuhr

Tonnen. 3

und 3

4.

Zusammen Spalte 2

Tonnen.

Ausfubr

D.

Inlande ver blieben Spalte 4 bis 5 Tonnen.

16 303 7 060 5 693

15 848

792 734

90 38 419 dn 750 788

1890/91 . . |2 283 432 S 1891/92 - . . |2517374| 769751 1892/93 420736 | 680 938 |3 101 674

Bemerkung. Zu Spalte 3 und 5:

C O DO O O LO O

3 027

O

O S R S

1879/80 1880/81 1881/82 1882/83 1883/84 1884/85 1885/86 1886/87 1887/88 1888/89 1889/90 1890/91 L 1892/93 .

A Cm R A E pt, Cat pn wae a E M T

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162 839

Man t etn h A, ada

Weizen geseßt.

s L amt a E Vir anten

Gr fav ili diniaataA

Wallner-Theater. Sonnabend: Heimath.

Sonntag: Zum 1. Male: Der ungläubige Thomas. Unter vier Augen.

Friedrich - Wilhelmstädtishes Theater. Chausseestraße 25. Sonnabend: Der Lieutenant zur See. Ope- rette in 3 Akten (nach einer älteren Idee) von E. S{hlack und L. Herrmann. Musik von Louis Roth. In Scene gelegt von Julius Friß\che. Puente: Herr Kapellmeister Federmann. Anfang r. Sonntag: Der Lieutenant zur See.

oes 16. Februar: Mit neuer Ausftattung. Zum erften Male: Brautjagd. Operette in

Weiz 544 078 477 965 462 182 723 886 499 365 780 671 146 436 I CTO 419 018 335 502 459 479 517 668

1010051 707 577

C

009 92

2 823 24 9521 32 3277 33

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7x Ubr.

Bemerkung. Zu Spalte 3 und 5: Die ein- und ausgeführten Mengen von

andelsnahweisen nit in A find ganz als Weizenmehl und

Hierauf: Zum 49. Male. in 2 Abtheilungen von L. Leipziger.

22 774 31 115 364

50 243 59 554 45 707 89 198 3 249 822 66 344 31 892 3 348 679 43 808 0 462

630 508

if 106 923 31 145 987 63 953 32 838 19 335 11 098 5 451 11 211 9 651 1 005 673

769

“Sonntag: Herr Coulifset. Berlin 1893.

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V LO O O

Go C 00 O 00 =I N J bt

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Mehl, das in den Weizen- und Roggenmehl getrennt

82 kg Mehl = 100 kg

92 266 07 879 14 398 31 346 6 290 26 716 6 372 2 878 100 4 371 59 133 2 822 241 47 674 43 135 69 693

21 24

f “N LO 00

33 38

Hafer:

206 877 | 4 471 132 202 698 | 4 430 826 339 523 | 4 099 312 169 837 14 677 893 405 626 |4 124 095 293 406 109 334

88 277 188 497 | 4 218 159 266 533 137 641

97 397

93 627

4 264 259 4 228 128 3 759 789 4 508 056 3 718 469 4 236 665 4 342 357 4 855 894 4 301 407 4 647 583 4 197 124 4 913 544 5 279 340 4 743 036

1879/80 1880/81 1881/82 1882/83 1883/84 1884/85 1885/86 1886/87 1887/88 1888/89 1889/90 1890/91 1891/92 1892/93

5 376 737 4 836 663

Syranr tmn"5 atten ven G. Blum un K. IOWE. Berlin 1893. Nevue

Zum 50. Male.

WIDTITETISOLTT J. xanofraumerer a: V:

rl von Walbeck (Braunschweig). Fr. Land- chafts - Rath Marie von Besser, geb. Richter (Berlin). Hr. General-Lieut. z. D. Otto von Gaertner (Wiesbaden). Hrn. Geh. Hof-Justiz- Nath Fleishhammer Tochter Lili (Berlin). r. Miilitär - Intendantur - Rath Georg Lenz

Anfang

Konzert.

aus „D

Werner).

Walzer von Waldteufel.

Konzerte.

Konzert-Haus. Sonnabend: Karl Meyder- Vorsp. z. Oper „Lib Ouv. „Die weiße Dame* von

B

a” von Smetana. oieldieu. Prolog er Bajazzo“ von Leoncavallo. „Mein Traum“, „Souvenir de Moscou“ für die Violine von Wieniawski (Herr Carnier). Klänge aus Steyermark für Pifton von Hoh (Herr

Bosen).

Redakteur: Dr. H. Klee, Direktor.

Berlin: Verlag der Expedition (Scholz).

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlagf- Anstalt Berlin SW,; Wilhelmftraße Nr. 32.

Sechs Beilagen (ztushließlih Börsen-Beilage).

95 856 98 682 65 060

2 054 61 2 399 018 2 252 08 2 589 775 2 503 911 2 769 501 2 633 373 2 688 7N 2775 37 2 865 959 2714 Sd 160 3 281 432 3 085 88

Die ein- und ausgeführten Mengen von Malz wurden de Gerste hinzugerechnet und 78 kg Malz = 100 kg Gerste geseßt

4 409 10 4 392 (8 4 078 0 4 631 9 4 101 68 4 515 N 4 435 18 493118 4485 98 4 865 (f 4 463 28 5 050 (N 5 376 4 86

Königreich Preußen.

BoOorlesfungen i: an der Königlih preußischen theologishen und philo- fophishen Akademie zu Münster für das Sommer-Halbjahr 1894.

Die mit einem * bezeichneten e werden öffentlih oder unentgeltlich gehalten.

Theologische Fakultät.

Prof. Hartmann: *Kirchenrecht. *Eherecht. L ) lie Uebungen. Prof. Funcke: *Allgemeine Liturgik. *Katechetik. * Katechetishe Uebungen. *Ueber den Beruf und die Vorbereitung zum eistlichen Stand. Prof. Sdralek: *Kirchengeshihte (von der Reformation ab). * Kirchengeschichtlihe Uebungen im Seminar. fre. Schäfer: “Einleitung in die Bücher des N. T. * Die iblishe Lehre von der Inkarnation. *Eregetishe Uebungen im Seminar (Kolosserbrief). Prof. Fell: *Erklärung der Genesis. * Biblische Hermeneutik. * Arabische Schriftsteller. Hebräishe Sprache (für Anfänger). Prof. Maus bach: * Allgemeine Moraltheologie. * Veber das apostolische Glaubensbefenntniß. *Apologetishe Uebungen im Seminar. Prof. Pohle wird seine Vorlesungen später an- fündigen. Prof. Baußz: *Christlihe Apologetik, erster Theil. *Die dogmatishe Lehre von den Sakramenten im einzelnen. Prof. Hiße: * Agrarfrage. * Ueber Arbeiter-Vereinswesen. Privat- dozent Pieper: *Kirchen- und Papstgeschihte seit dem 16. Jahr- hundert. *Christlihe Archäologie, zweiter Theil. Privatdozent Dörholt: *Schluß der Sakramentenlehre und Eschatologie. *Die Engellehre. *Die Fundamental - Dogmatik oder Apologetik, erster Theil. * Erklärung der theologishen Summa des h. Thomas von

Aguin (Forts.). Philosophische Fakultät.

A. Philofophisch - philologish-historische Abtheilung. Prof. Storck: Althochdeutshe Grammatik. *Ausgewählte Ge- dihte der Minnefänger. *Deutsche Uebungen. Prof. Langen: Lateinische Statistik. *Erklärung ausgewählter Gedichte Catull's. *Im philologishen Seminar Erklärung des ersten Buches der Oden des Horaz und Besprehung der schriftlihen Arbeiten. Prof. Stahl: Erklärung der Fe des Aeëchylos. *Fortsezung der Syntax des griehischen Verbums. *Im philologischen Seminar außer Besprechung der schriftlihen Arbeiten Erklärung der Leichenrede des Perikles, sowie Erklärung und griechishe Ueberseßzung von Reden des Livius. Prof. Spicker: Geschichte der neueren Philosophie von Kant bis auf die Gegenwart. *Metaphysishe Probleme. *Philosophische Disputationen. Prof. Niehues: Geschichte der Griehen von Solon bis zur Perung Korinths. * Geschichte der Päpste im Mittelalter. *Uebungen im historishen Seminar. Prof. Hagemann: Denk- und Erkenntnißlehre. Metaphysik. *Ge- \hihte der Philosophie des Mittelalters. Prof. Nordhoff: Kulturgeshihte des Mittelalters. 2. Theil (Die Zustände). * Kunstgeshihte der Stadt Köln. *Kunsthistorishe Uebungen. rof. von Below: Geshihte Europas im 16. Jahrhundert. *Vebungen im historishen Seminar. Prof. Andresen: Geschichte der französischen Fabeldihtung und Erklärung der Fabeln Lafontaine's. *Erklärung ausgewählter provençalisher Sprachdenkmäler. *Fran- Seminar. Prof. Parmet:

* Kirchenrecht-

zösishe Uebungen im romanishen : rflärung des Agricola des Tacitus. *Die Häupter der Alexandri-

nischen Aritológensdule und ihre literarishe Thätigkeit. Prof. Milchhöfer: Griehishe Kunstmythologie. *Ueber die Akropolis zu Athen. *Archäologishe Uebungen. Prof. Barth olomae: Elemente der Sanskritgrammatik. Urgeschichte der Indogermanen. *Sanskrit- übungen.— Prof. Finke: DieLehre von den Papst- und Kaiserurkunden. Uebersicht der außerdeutshen Geschihte Europas im Mittelalter. Geschichte Westfalens im Reformationszeitalter. *Uebungen aus dem Gebiete der Urkundenlehre. *Paläographishe Uebungen. Prof. Cinenkel: Neuenglische nen *Chaucer’s Leben und Werke. *Im englishen Seminar Lektüre und Erklärung ausgewählter Stücke von Chaucer?s Canterbury Tales. Prof. Biermer: Finanzwissen- haft. *Verfassung und Verwaltung des Deutschen Reichs und des preußischen Staats. Privatdozent Kapp es: Metaphysik. Aesthetik. *Die Welt- und Lebensanschauung Schiller's und Goethe’s. Privat- dozent Hosius: Lateinische Epigraphik und Uebungen an den In- schriften. *Philologishe Uebungen über Seneca’s Apocolocynthosis. Privatdozent Drescher Goethe’s Dramen. Neuhochdeutshe Metrik.

Geschichte der germanischen Philologie. B. Mathematish-naturwissenshaftlich-pharmazeutische gz Abtheilung. L 2

Prof. Hittorf: *Ausgewählte Theile der theoretishen Physik.

Prof. Ho sius: *Paläontologie, 2. Theil. Prof. Salkowsfki: Drganische Chemie. *Ueber die Metalle. Praktishe Uebungen im Lui n Laboratorium. fi Killing: Analytishe Geometrie, L. Theil. Theorie der Di erential-Gleiungen. * Planimetrische N e E oap Ausgabe. * Uebungen im mathematishen Seminar. Prof. Brefeld: Systematishe Botanik, dur die Entwiklungs- geshichte erläutert. * Botanische Demonstrationen. * Leitung R schaftlicher Arbeiten im botanischen Institut. Prof. Ketteler: Experimenta ysik, 1. Hälfte (Allgemeine Physik und Wärme- lehre). *Elemente der theoretischen Physik, 3. Theil (Theor. Optik.) * Praktische Uebungen im physikalishen Laboratorium.

Honorar-Prof. König: *Ueber Hygiene. Uebungen im agrikultur- chemischen Laboratorium. Prafktishe Demonstrationen und Kolloquium. Prof. Landois: Allgemeine Zoologie. Insektenkunde. *Zoolo- gische Vebungen. Prof. Lehmann: Geographie von Ost- und Nord- Furopa. *UÜeber die Schußgebiete des Deutschen Reichs, 2. Theil. *Geographishe Uebungen. Prof. Mügge: Mineralogie 1. (AU- gemeiner Theil.) *Chemische Krystallographie. *Krystallographische Vebungen für Anfänger und Anleitung zu fkrystallographishen und petrographishen Untersuhungen. Prof. von Lilien- thal: Differential- und Integralrechnung, 1. Theil. Zahlen- theorie. Uebungen im mathematischéèn Seminar. Prof. Kassner: Pharmazeutishe Chemie (anorganisher Theil) mit Demonstrationen und Erperimenten. Ausgewählte Kapitel aus der Technologie. Pharmazeutish-chemishe und torikologishe Uebungen im Laboratorium, für Geübtere Bearbeitung von Aufgaben aus dem Ge- biete der angewandten Chemie. *Torxikologie. Privatdozent We st- hoff: Entwicklungsgeschichte des Menschen. Geographische Ver- breitung der Thiere. *Mikroskopische Uebungen für Anfänger. Künste und Sprachübungen. l

Prof. Grimm: Uebungen in der Harmonie. *Chorgesang- übungen. Domchor-Direktor und Lektor Schmidt: *Ueber den liturgishen Gesang. *Nebungen im firhlihen Gefange. Lektor Deiters is durch Krankheit verhindert, Vorlesungen zu halten. Gymnasial-Oberlehrer und Lektor Hase: *Im englishen Seminar: Neuenglishe Uebungen. *Lesung und Erklärung von Macaulay’s Englischer Geschichte Kap. T. England before the restauration. Gymnasial-Oberlehrer und Lektor Mettlich: *Schriftlihe französishe Uebungen im romanischen Seminar. *Ueberseßzung und Erklärung von Augier's „Le gendre de Monsieur Poirier“.

Akademischer Turn- und Fechtlehrer Bathe: Fehtunterricht.

Akademischer Zeichenlehrer Müller: *UÜebungen im Zeichnen

und Malen, - Seminare.und Institute. /

Die Uebungen in den sechs Abtheilungen des theologischen Seminars: für Kirchenrecht, F erog, Kirchengeschichte, neu- und alttestamentlihe Eregese, Moral und Dogmatik finden je einmal wöchentlih unter der Leitung der Professoren Hartmann, Funde, Sdralek, A. Schäfer, Fell, Mausbach und Pohle statt.

Die Uebungen des philologishen Seminars unter Leitung der Professoren Langen und Stahl finden fünfmal wöchentlich statt.

Die Uebungen des mathematischen Seminars unter Leitun der Professoren Killing und von Lilienthal“ finden Sai in fünf Stunden statt.

Die Uebungen des historishen Seminars finden unter Leitung der Professoren Niehves und von Below wöchentlih zweimal in je zwei auf einander folgenden Stunden statt.

Die Uebungen im romanifch - englischen Seminar finden viermal wöchentlih in je zwei Stunden statt; die romanischen unter Leitung des Professors Andresen, die englishen unter Leitung des

rofesjors Cinenkel; außerdem Spreh- und Schreibübungen unter Leitung der Lektoren Hase und Mettlich.

Das archäologishe Museum ist dem Publikum überhaupt Mittwochs Vormittags von 11 bis 1 Uhr geöffnet, ebenso der bota- nishe Garten während der Werktage. , .

Besonderen Æhrzwecken dienen außer dem arhäologishen Museum und dem botanishen Garten der arhäologishe, geographishe und mathematish-astronomishe Apparat, das Kabinet für mittelalterliche und neuere Kunst, das mineralogishe und zoologische Museum, das botanische Institut und das chemishe und physikalische Laboratorium.

Die Paulinishe Bibliothek ift täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage von 10 bis 1 und von 2 bis 4 Uhr, während der akademischen Ferien von 10 bis 1 Uhr geöffnet. Zum Abbolen der zu entleihenden und zur Rückgabe der entliehenen Bücher ist täg- lih die Zeit von 11 bis 1 Uhr, während der akademischen Ferien von 12 bis 1 Uhr bestimmt. Das Lesezimmer is täglich von 11 bis 1 Uhr und von 2 bis 4 Uhr, während der akademischen Ferien von 10 bis 1 Uhr geöffnet.

Das atademische Lesezimmer ist den Studierenden gegen Erlegung eines halbjährigen Beitrages von 3 Æ zugänglih. Das- selbe ist tägli geöffnet an Werktagen von 8 Uhr Vormittags bis 7 Uhr Abends, an Sonn- und Feiertagen nur Vormittags von 10 bis 1 Uhr. f

Der Anfang des Semesters is auf den 16. April 1894 festgeseßt.

Deutscher Reichstag.

44. Sigzung vom Donnerstag, 8. Februar, L Uhr.

Die zweite Berathung des Spezial - Etats des Reichsamts des Jnnern wird fortgeseßt beim Kapitel yPOLean.

Ueber den Beginn der Verhandlung ist bereits inder Nummer vom Donnerstag berichtet worden. Nachdem das Kapitel „Patentamt“ bewilligt ist, nimmt beim Kapitel „R e i h s- Versicherungsamt“ im weiteren a v a Berathung zur Erwiderung auf Ausführungen des . Schmidt,

welcher die Thätigkeit der Schiedsgerichte in der Unfallverz sicherung bemängelt hatte, das Wort der

Kaijerlihe Geheime * Ober-Regierungs-Rath von Woedtke: Er könne nicht zugeben, daß die gewählten Arbeitervertreter für die shiedsgerichtlihe Thätigkeit des Neichs-Versichherungsamts des Ver- trauens der Arbeiter entbehrten. Die Grenzstreitigkeiten zwischen den einzelnen Berufsgenossenshaften und der Vorwurf der Humanität begründeten noch niht die Berechtigung des Wunsches auf Aufhebung der ganzen Einrichtung. Bei der Revision des Geseßes werde den Grenzstreitigkeiten durh eine einfahe Vorschrift vorgebeugt werden. Von dem Wunsche, den Verunglückten eine möglichst ausgiebige Rente zu gewähren, sei die ganze Sozialreform durhtränkt.

Abg. GAB Ref (dkons.) regt eine Regelung der Arbeiter- wohnungs-Frage von Reichswegen nah dem Vorbilde der Reichs- Kranken- und ÜUnfallversiherung an. Die Schaffung kleiner Wohnungen durch Reichsgeseß zu fördern, hätten {hon Lechler und Schäffle vorgeschlagen ; neuerdings habe des Verband evangelischer Arbeiter- vereine dahin petitioniert, daß die Gelder der Invaliditäts- und Altersversicherungs-Anstalten für diesen Zweck in umfassendem Maße flüssig gemaht werden möchten. Jn Hannover sei die dortige Anstalt mit gutem Beispiel vorangegangen. Nedner fragt, wie weit bis jeßt die Versicherungsanstalten von ihrer Befugniß, bis zu ein Viertel ihres A R im ganzen 37 000 000 zur L des Baues von Arbeiterwohnungen zu verwenden, Gebrauh gemacht haben, und ersuht, wenn das noch nicht geschehen sein follte, mit allen Mitteln auf diefe Verwendung “von Amtswegen hinzuwirken. Redner erhofft von einer Abänderung des Geseßes eine Erweiterung diefer menschenfreundlihen Bestimmungen.

_Geheimer Ober-Regierungs-Rath von Woedtke: Von der erwähnten Ermächtigung i} bereits in weitgehendem Maße Gebrauch gemacht worden. Bis jeßt sind über vier Millionen für diese Zwecke bewilligt und eine noch größere Summe zur Verfügung gestellt. In der Förderung dieser Bestrebungen sind die Versicherungsanftalten durchaus autonom; das Gefeß kann sie niht zwingen. Sie müssen bei der Anlage sicher gehen und haben deshalb sorgfältig zu prüfen, ob die bei ihr vorgebrahten Anträge auch alle Garantien unbedingter Sicherheit bieten. Außerdem muß der Garantieverband seine Geneh- migung ertheilen, und auch dazu fann er niht gezwungen werden. Einen Zwang durch die Gefeßgebung auszusprechen, begegnet noh leb- hafteren Bedenken. :

_ Abg. Schönlank (S95z.) ersucht um Aufklärung über die enes Unterschiede in der Zahl der dauernd und der vorüber- gehenden Erwerbsunfähigen im Bereich der landwirthschaftlihen Be- rufsgenvssenschaften. Die Feststellung einer vorübergehenden Erwerbs- unfähigkeit fei ja viel vottheilhafter für die Berufsgenossenschaften, d. h. für die organisierten Unternehmer, aber daraus allein ließen sih die ungemein hohen Differenzen nit erklären; die Ursache müsse bei den feststellenden Organen und in der verschiedenen Rechtsprehun liegen. Die Zahl der Versicherten werde vershieden angegeben; na dem Geheimen Ober-Regierungs-Rath von Woedtke sind es 114, nah dem Betrage der verkauften Marken nur 94 Millionen. Da bleibe nur der Schluß übrig, daß für 2. Millionen Versicherungspflichtige im Jahre 1892 Marken niht zur Verwendung kamen. Die Tendenz des Reichs - Versicherungsamts und seine Judikatur habe bisher die Arbeiter befriedigen können; aber diese Tendenz scheine jeßt etwas ins Weichen zu gerathen, vor allem durch den überwiegenden Einfluß der Bureaukratie und des Formalismus. Die Praktiker, Aerzte und Techniker fämen allmähli den Juristen gegenüber ins Hinter- treffen. Das lasse sich auch an der neuesten Rechtsprehung des Amts nachweisen. Ein Arbeiter, der an einer geringen, ihn durchaus nit störenden geistigen Anomalie litt, wurde dur einen Unfall fo {wer verlegt, daß er ins Irrenhans gebracht und für unheilbar erklärt wurde. Während nun nah früheren Eutscheidungen das A Le Sant dem Verleßten eine Rente für die Dauer der Erwerbsunfähigkeit zugesprochen hâtte, ift jeßt entgegengesett verfahren worden. . An der Hand eines ärztlichen Gutachtens, welches sonderbarer Weise besagt, daß der Mann auch ohne den Unfall binnen eines Jahres verrückt geworden wäre, hat das Neichs-Versicherungsamt entschieden, daß der Mann die Rente bloß für ein Jahr erhalte. Dieser NRückschritt in der Judiëatur is von den weitestgehenden Folgen. So lange der Wirkliche Geheime Ober-Regierungs-Rath Dr. Bödiker an der Spiye fteht, wird es ja nicht fo Tblintin stehen; aber wir kennen seinen Nachfolger niht. Jedenfalls wird sih hieraus eine neue Quelle für unzählige Prozesse und Rekurse ergeben. Um dieses Loch zu verstopfen, follte das Reihs-Versiherungsamt noh einmal die ganze Frage grundsäplih prüfen und, wenn irgend mögli diesen Spruch umstoßen. Der Bundesrath weiß doch jedenfalls au daß t der psychiatrishen Ausbildung gut steht.

Staatssekretär Dr. von Boetticher:

Ich habe nur den legten Theil der Ausführungen“ des Herrn Vorredners gehört, wegen anderweitiger Dienstgeshäfte konnte ih früher nit hier sein. Jh bedaure, daß ih auf diesen leßten Theil seiner Ausführungen nit eingehen kann. Das Reichs-Versicherungs- amt ist eine rihterlihe Behörde, die in leßter Instanz entscheidet ; sie ist insoweit fouverän. Man kann vielleicht darüber verhandeln, ob bei einer Korrektur der Unfallversicherungsgeseßgebung eine Vorschrift zu erlassen sei, welhe die Mißstände unmögli

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unserer Aerzte nicht