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[66237] Jm Nameu des Köntgs! Verkündet am 31. Januar 1894.
Medenus, Gerichtsschreiber.
n der Bendig’schen Aufgebotésabe L. 10/93 erfennt das Königliche Amtsgericht zu Labiau durch den Amtsrichter Mollner für Recht: 5
1) Die Rechtsnachfolger der verstorbenen Hypo- thekengläubiger Lo8mann Michael und Ennusze, ge- borene Engelke, Polluteit’shen Eheleute, fowie etwaige sonstige Berechtigte werden mit ihren An- sprüchen auf die im Grundbuche des den Wirth Ludwtg und Bertha, geborene Kollwig, Bendig'schen Eheleuten gebörigen Grundstücks Gilge Nr. 59 Ab- theilung ITI. Nr. 1 für die Ennusze Engelke ein- getragenen 33 Thlr. 10 Sgr. rückständiges Kaufgeld ausgeschloffen. ,
2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens hat der Wirth Ludwig Bendig in Gilge zu tragen.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 31. Januar 1894. Hinz, Gerichtzschreibe.
Auf den Antcag des Bäckermeisters Heinri Erd- mann zu Kl. Küdde, vertreten dur den Rechts- anwalt Zinzow in Neustettin, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Neustettin dur den Amtsgerichts- Nath Noehr jür Recht :
Der eingetragene Gläubiger bezw. dessen Nechts- nachfolger der auf dem im Grundbuche zu Klein-Küdde unter Nr. 74 verzeichneten Grundftück in Abtheilung 111. unter Nr. 2 eingetragenen Post von 24 Thaler 17 Silbergroschen 6 Pfennig aus dem Rezeß vom 19. November 1813 eingetragen, werden mit ihren Ansprüchen zurückgewiesen. Die Kosten des Ver- fahrens werden dem Artragsteller zur Last gelegt. Noch.
[66243]
[66218] Landgericht Hamburg.
? Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Karolina Heinrika Bertha Maria Harras, geb. Schoenfeßl. zu München (ver- treten durch den Rechtsanwalt Dr. M. Friede in Hamburg), klagt gegen ihren Ehemann, den ehe- maligen Zollamts-Assistenten Andreas Harras, früher zu Hamburg wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, und beantragt die Scheidung der Ehe der Parteien dem Bande nah, wegen Chebruchs ab- seiten des Beklagten, eventuell aber dem Beklagten aufzuerlegen, die Klägerin binnen gerichtsfeitig zu bestimmender Frist in einer angemessenen Wo*”,nung wieder bei sich aufzunchmen, im Weigerungsfalle sodann die Ehe der Parteien dem Bande nach zu trennen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivil- fammer des Landgerichts zu Hamburg (Nathhaus) auf den 19. April 1894, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustelung wird dieser Nuszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 7. Februar 1894.
chliedckdau, E Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilkammer II.
{66216] Ocffeutliche Zustellung.
Die verehelihte Arbeiter Auguste Nogahn, ver- wittwet gewesene Jenrich, geb. Müller, in Sydow, vertreten dur den Rechtsanwalt Zilesch in Stolp, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Julius Rogahn aus Sydow, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage: die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein \chuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stolp auf den 29. Mai 1894, Vor- mittags 42 Uhr, mit der Auffcrderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stolp, den 31. Januar 1894.
Réblin, i
Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.
[66251] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Dora Catharina Johanna Schröder, geb. Guttau, in Vißdorf auf Fehmarn, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Wibel in Lübe, Éflagt gegen ihren Ehemann, den Makler und Agenten Anton Christian Heinrih Schröder, zuletzt in Lübeck wohnhaft, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung mit dem Antrage: die am 2. Mai 1890 vor dem Standesbeamten in Burg auf Feh- marn geschlossene Ebe der Parteien dem Bande nah zu trennen, den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären und ihn in die Kosten des Pro- zesscs zu verurtheilen. Zur mündlihen Verhand- lung des Nechtéstreits ist Termin angeseßt vor der Ersten Zivilkammer des Landgerichts Lübeck auf Dienêtag, den 24. April 1894, Morgens 14 Uhr. Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termin mit der Aufforderung, einen bei dem Land- gericht Lübeck zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung bekannt gemacht.
Lübecck, den 3. Februar 1894.
Der Gerichtsschreiber der Ersten Zivilkammer des Landgerichts.
[66217] Oeffentliche Zustellung.
In der Zivilprozeßsahe der Ehefrau Melusine Bierwirth, geb. Blume, zu Hannover, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Freudenstein daselbst, gegen ihren Ehemann, den Heizer Adolf Vierwirth, zuletzt in Völksen, jeßt unbekannten Aufenthalts, ee Cl A this s PoARE act E RISHGAs aubétis G Vila A 4TH U Mut ey S IUWTLLCL H SSLLTIIUILLUIIT 48 Verhandlung vor der Zivilkammer I1V. des König- lichen Landgerichts zu Hanuover Termin an auf Montag, den 23. April 1894, Vormittags 10 Uhr. Die Klägerin ladêt zu diefem Termine den “Beklagten mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. E I der öfentlihen Zustellung bekannt gemacht.
Geritteschreiberei TV. Königlichen Landgerichts. [66297] Oeffentliche Zustellung.
Der Max Richter, Hauptmann und Comvaguie- hf im 2. Nassauischen Infanterie-Regiment Nr. 88, in Lainz in Garnison, Kläger, vertreten dur Rechtsanwalt Pr. Mana in Mainz, klagt gegen seine Ebefrau Henriette Richter, geb. Gräfin Rofst,
früher zu Mainz, jeßt unbekannten Aufenthaltsorts, Beklagte, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: Es gefalle dem Gerichte, die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten zu Nieder-Walluf unterm 11. Januar 1888 abgeschlossene Ehe vom Bande zu scheiden und die Beklagte in die Kosten des Rechts\treits zu verurtheilen, und ladet die Be- klagte zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor die erfte Zivilkammer des Groß- herzoglihen Landgerihts zu Mainz auf den 4. Mai 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung , einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. e Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
(L: S) Wolf, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[66209] Oeffentliche Zustellung. ;
Die unvercehelichte Apguste Gladow hier und ihr unehelihes Kind Frieda Auguste, vertreten dur: den Vormund, Buchdrucker Ernst Schwirner zu Schöne- berg, Helmstraße 5, sämamtlih vertreten durch den Nechtsanwalt Hoeniger 1. hier, Leipzigerstraße 24, klagen gegen den Buchhalter Heinrih Hansen, früher zu Berlin, Schönleinstraße 14, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Shwängerung und Alimente mit dem Antrage: -
1) den Beklagten für den Vater des von der Auguste Gladow am 28. Februar 1891 geborenen Kindes, Namens Frieda Auguste, zu erklären,
2) ihn zu verurtheilen : /
a. an Auguste Gladow an Tauf-, Entbindungss und Sechswochenkosten 60 M, : b..an den Vormund für das vorgedachte Kind von dessen Geburt ab bis zum zurückgelegten 6. Lebensjahre 13,50 4, vom 6. bis zum vollendeten 14. Lebensjahre aber 15 4 an monatlichen Alimenten, die rückständigen \ofort und die laufenden in vierteljährlichhen Raten voraus zu zahlen, : und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor èas Königliche Amtsgericht I. zu Verlin auf den §0, März 1894, Vor- mittags 10 Uhr, Jüdenstraße 59, 111. Treppen, Zimmer 151. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 6. Februar 1894. Meinecke, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 24. [66213] Oeffentliche Zustellung. :
Das Schulmädchen Martha Alma Wilhelmine Steinert zu Breslau, vertreten durch den Hefen- fabrikanten Wilhelm Jansch zu Breslau, als Pfleger, diefer wiederum vertreten durch den Rechtsanwalt Nogosinéki zu Breslau, klagt gegen ihren Vater, den Restaurateur Ernst Steinert, früher in Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Alimentation, mit dem Antrage: E
a. den Beklagten kostènpflihtig zu verurtheilen, an die Klägerin zu Händen ihres Pflegers für die Zeit vom 1. März 1890 bis 19. November 1895 an mo- natlichen Alimenteu 15 46 zu zahlen, und zwar die rückständigen sofort, die laufenden in Monatsraten yon 15 M pränumerando,
b. das Urtheil in Gemäßheit des § 648 Nr. 6 A Ros, für vorläufig vollstrebar zu er- lären, /
und ladet den Beklagten zur mündlichen BVerhand- lung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Vreslau, am Schweidnißer Stadtgraben 2/3, nah Saal 52, im I. Stock, auf den 25. April 1894, Vormit- tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Fischer, Aktuar,
Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.
[66203] Oeffentliche Zustelluug.
_In- Sachen der von dem Vormunde, Bauern Bernhard Nußrainer von Mauerstetten, vèrtretenen Kuratel über Maria Soyer, außerehelihes Kind der Bauerstochter Katharina Soyer von Halbing, gegen den ledigen, großjährigen Bauerssohn Johann Buchner von Oberlaufing, nun unkekannten Auf- enthalts, wegen Anerkennung der Vaterschaft und Alimentation wird auf Grund gestellter Klage der Beklagte Buchner nah erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung zur mündlichen Verhandlung über den von der Klagspartei gestellten Antrag, den Beklagten in einem, soweit geseßlich zulässig, für vorläufig vollstreckbaren Urtheile : ;
a. zur Anerkennung der Vaterschaft zu dem ge-
nannten Kinde Maria Soyer, _b. bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre dieses Kindes zur Bezahlung eines jährlichen, in viertel- jährigen Naten vorauszahlktaren Alimentations- beitrags von 100 Æ, eins{licßlih aller Neben- leistungen, sowie zur Entrichtung der Hälfte der allenfallfigen Kur- und Leichenkosten und
c. zur Tragung sämmtlicher Streitskosten, zu verurtheilen, în die öffentlihe Sißung des Kgl. Amtsgerichts Eberëberg vom Montag, den An April 1894, Vormittags 9 Uhr, hiermit geladen.
Ebersberg, den 5. Februar 1894.
Der Kgl. Sekretär: Haerer. [66206] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirth Karl Pusch zu Steinseiffen i. N., vertreten durch den Yechtsanwalt Simmel zu Schmiedeberg i. Schles, klagt gegen die Frau M. Conrad zu Lemmex in den Nicderlanden auf Freigabe von Geld, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflihtig zu verurtheilen, darein zu willigen, daß der in threm Auftrage gepfändete und durch Be- {luß des Königlichen Amtsgerichts zu Schmiede- berg i. N. vom 3. Januar 1894 — 6G. 1. 94 — bei der Königlichen Regierung zu Liegnitz hinterlegte Geldbetrag von 115 # 40 „4 nebst Depositalzinfen von der Hinterlegungsstelle an den Gastwirth Karl Pusch in Steinseiffen ausgezahlt - werde, auch das Urtheil für vorläufig wvollstreckbar zu erklären. Kläger ladet die Beklagte zur Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Schmiedeberg i: Schles. auf den 10. April 1894, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der
bekaunt gemacht. Schmiedeberg i. Schles, den 2. Februar 1894.
Klose, Gerichtëshreiber des Königl. Amtzgerichts. :
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ?
[66210] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Cen & Grunack zu Berlin, Friedrih-Str. 130, vertreten durch den Justiz-Ratk: Sprenkmann zu Berlin, Französishe Str. 49 a., flagt gegen den Hauseigenthümer H. Pasche, zulekt zu Berlin, Oderberger Straße 38, wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen * rückständiger Zinsen für das 4. Quartal 1893 von den auf dem Grundstück des Beklagten zu Berlin, in der Oder- berger Straße 38, im Grundbuch des Königlichen Amtsgerichts 1. Berlin von den Niedershönhausener Parzellen Band 18 Nr. 682 verzeichneten in Abthei- lung IIT. Nr. 6 eingetragenen 20000 ÆA mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Be- klagten zur Zahlung von 250 46 nebst fünf Prozent Zinsen vom Tage der Rechtskraft des Urtheils, sowie auf vorläufige Vollstreckbarkeitëerklärung des leßteren, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königliche Amtsgerichts 1. zu Berlin, Jüdenstr. 59 111 Treppen, Zimmer 173, auf den 9, Mai 1894, Vormittags X® Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage befanut gemacht. Die Einlafsungs- frist ist auf einen Monat festgeseßt.
(L. S) Stoppel, Gerichts]hreiber i
des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtbeilung 49.
[66205] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Barbierlehrling Friß Pusch zu Schmiedeberg t. N., vertreten E iten Vater, den Schubmachermeister Herrmann Pusch zu Stein- seiffen i. N., dieser vertreten dur den Rechtsanwalt Simmel zu Schmiedeberg i. N., klagt gegen die Frau
Conrad zu Lemmex (Niederlande) auf Freigabe von Gegenständen, mit dem Antrage. die Beklagte kostenpflihtig zu verurtheilen, das Eigenthum des Klägers an der im Auftrage der Beklagten gepfän- deten Taschenuhr mit Kette anzuerkennen und in deren Freigabe zu willigen, au das Urtheil für vorläufig vollsire@bar zu erklären. Kläger ladet die Beklagte zur Verhandlung des NRechts|treits vor das Königliche Amtégericht zu Schmiedeberg i. Schles. auf den 109. April 1894, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
_ Schmiedeberg i. Schles, den 2. Februar 1894. Klose, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. [66208] Oeffentliche Zustellung.
Die Erben und Rechtenachfolger des zu Saareins8- berg verlebten Jacob Fuhrmann, sowie die Wroe. des Letzteren, Marie, geb. Bietb, zu Götenbrück, vertreten durch J. Dahlem in Rohrbach bezw. F. Elsenbast in Bitsch, klagen gegen die Margaretha Feisthauer, ohne bekannten Wohnort, Tochter der zu Saareinsberg verlebten Eheleute Peter Feisthauer und Anne Marie Hamann, aus geliefert erhaltenen Waaren und verfallenen fünfjährigen Zinsen, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 108.15 6 nebst 5% Zinsen vom Klagetage an und vorläufige Vollsireckbarkeit des ergehenden Urtheils, und laden die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Bitsch auf Freitag, den 6. April 1894, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bitsch, den 7. Februar 1894.
Neumann,
Gerichts\hreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[66207] Kgl. Amtsgericht Müncheu A. Ubth. A. für Zivilsachen.
In Sachen Hörl, Valentin, Biecraufzugsfahrikant hier, Kläger, vertretcn durch Rechtsanwalt Dr. Jacoby hier, gegen Reichl, Maria, früher Haushälterin beim Bauunternehmer Ludwig Beer hier, jeßt Privatiere, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Anfechtung, wird leßtere nah crfolgter Be- wisligung der öffentlichen Zustellung zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits in die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts München 1., Abtb. A. für Ziv.-Sachen, vom Freitag, den 6. April 1894, Vormittags 9 Uhr, Sitzungszimmer Nr. 30/1., geladen.
Kläger wird den Antrag ftellen, Kgl. Amtsgericht wolle in cinem für vorläufig vollstreckbaren Urtheil erkennen :
I. Die dur Notariatsurkunde vom 2. November 1893 vem Bauunternehmer Ludwig Beer der An- fehtungs8beflagten Marie Neichl in Höhe von sechs- tausend Mark gemachte Zuwendung wird dem Kläger gegenüber als unwirksam erklärt ;
11. die Anfechtungsbeklagte Marie Reichl n ver- pflichtet, bis zur Deckung des klägerishen Guthabens gegen Ludwig Beer in Höhe von 70 . Hauptsache, 99% Zinsen hieraus seit 8. Dezember 1893, 13 70 4 festgeseßte Kosten, die Zwangsvollstreckung, bezw. die Fortseßung der Zwangsvollstreckung in die in Sachen Hörl, Shmid und Göge gegen Reichl am 22. November 1893 arrestweise gepfändeten, der Neihl von Beer am 2. November v. I. geschenkten, vom K. Gerichtsvollzieher Matt bci der K. Filial- bank binterlegten 2000 4 Bayerische Verein®s- pfandbricfe, nämli Ser. X11. Litt. B. Nr. 56 453 nebst Erneuerungss{hein und Kupons “Nr. 11 mit Nx. 22 unb Ser. X1IL Ltt B, Nv. 06457 nebt Erneuerungéschein und Kupons Nr. 11 mit 22 zu dulden ;
111. dic Beklagte is weiter {uldig, die in der Nichtiung gegen sie selb#| erwahscnen Kosten des Arrestverfahrens zweier Instanzen, dann die Kosten des Personalarrestes und die Kosten des Vollzuges des dingliden und des Perfonalarrestes mit 40 M 75 -§ an den Kläger zu bezahlen ;
IV. die Beklagte bat die Prozeßkosten zu tragen.
München, am 7. Februar 1894.
Der K. Gerichtsschreiber: J. V.: (L. 8.) Lechner. Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
A. König zu Hamburg, vertreten durch Nechts- anwalt Dr, Freundt, klagt gegen den Schiffsoffizier Heinrih Grosfe, früher in Hamburg und Berlin wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer Forderung aus baarem Darlehen, mit dem Antrage auf VerurtNilung des Beklagten zur Zahlung von f 410,— „F nebst 69/9 Zinsen seit dein Klagetage und auf vorläufige Vollstreckbarkeits- crflärung des Urtbeils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die T1. Zivilfanuiner des Landgerichts zu amburg (Mathbhaus) — unter Abkürzung der Einlassungsfrist auf cine Woche — auf den 29. März 1894, Vormittags 9/ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu
[66214]
bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den s. Februar 1894. Sdchliedau, Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilkammer Ik. Landgericht Hamburg.
66215] : Oeffentliche Zustellung.
B. Freitag, hieselbst, hohe Bleichen 9, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. C. W. Freundt, klagt im Wechfelprozesse gegen den Möbelhändler W. Lühr, früher in Hamburg, St. Pauli, Annenstraße 39, dann in Hull, Dockstreet 52, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus drei vom Beklagten acceptierten Wechseln über 100 Æ, 350 é und 100 mit dem Antrage auf fostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 550 46 nebst 6 9% Zinsen seit dem Klagetage und F 9% Provision mit l Æ 83 S, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Nechtsftreites vor die Kammer 4 für Handelssachen des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 31. März 1894, Vor- mittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
B den 8. Februar 1894.
. Sander, Gerichtsschreiber : des Landgerichts. Kammer 4 für Handelsfachen. “
(66296] Oeffentliche Zustellung.
Der Sägemüller Friedrih Lambart zu Weiler, vertreten durch Rechtsanwalt Dufner, Pforzheim, klagt gegen den ledigen Jakob Friedrih Kallfafe von Altenstaig, z. Z. an unbekannten Orten ab- wesend, aus Kauf folgender Liegenschaften auf der Gemarkung Weiler :
1) Lagerb. Nr. 2064, Plan 6, Del- und Säge-
_ mühle mit Zubehör,
2) Lagerb. Nr. 2423, Plan 7, einstöckige Scheuer
mit Zubehör,
3) Lagerb. Nr. 19624, Plan 6, 34 a 59 m
i Aer, mit dem Antrage auf Auflösung des Kaufs na L. N. S. 1184, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die II. Zivil- kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karls- ruhe auf Samstag, den §1. März 1894, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Karlsruhe, den 6, Februar 1894.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Landgerichts. [66212] Oeffentliche Zustellung.
Der Johann Link, Schleusenwärter in Heinrihs- dorf, Kläger, vertreten dur Rechtsanwalt Videnz in Zabern, klagt gegen den Iosef Schwach, Tagner, früher in Heinrihsdorf, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagten, wegen Forderung, mit dem Antrage auf kottenfällige Verurtheilung des Beklagten (im Urkundenprozeß) zur Zahlung von 400 6 nebst 59/9 Zinsen vom 28. März 1893 an, sowie vorläufige VoUstreckbarkeit des Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Mechtsstreits vor die I1. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 2, Mai A894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Uuszug der Klage bekannt gemacht.
Müller,
[66204] Oeffentliche Zustellung.
Die Eheleute Jacob Daab Schreiner, und Magda- lena, geborene Müller, zu Dettweiler, vertreten durch Rechtsanwalt Neitzel in Zabern, klagen gegen den Friedrich Jacob, Sohn, früher in Dettweiler, jeßt unbekannten Aufenthaltéorts, wegen Theilungs- streitigkeiten, mit dem Antrage auf:
a. Feststellung, daß Beklagter ‘in die Erbmasse einen Betrag von 200 4 nebst fünfjährigen Zinsen bis zur Klage und weiteren Zinsen von deren Zu- stellung an zu verrehnen habe,
b. Verweisung vor Notar North in Dettweiler G Ergänzung der Theilung vom 11. Januar
c. Verurtheilung in die Prozeßkosten,
und laden den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Nechtsftreits vor das Kaiserliche Amts- gericht zu Zabern auf den 5. April 1894, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
j Schulz,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [66211] Oeffentliche Zustellung. :
Der Josef Barbaras, Schuster, in Heinrichsdorf, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Videnz in Zabern, klagt gegen den Josef Schwach, Tagner, früher zu Heinrichsdorf, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagten, wegen Forderung, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 400 f nebst 49/6 Zinsen vom 19. Dezember 1892 an, fowie vorläufige Voll- streckbarkeit des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 2. Mai 1894, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustcllung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht
11/9 L U Wv V LHIMAMA/ Le
Müller,
Gerichts\{chreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [66225] |
Die Ehefrau S(huster Heinri) Shwietßzke, Anna Christina, geb. Rosellen, zu Düsseldorf, vertreten durh Rechtsanwalt Dormann, klagt gegen den Schustcx Heinrid Schwietzke zu Düsseldorf auf Gütertrennung. Termin zur mündlihen Verhband- lung des Rechtsstreits ist vor der ersten Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Düsscldorf auf den 8. April 1894, Vormittags 9 Uhr, anberaumt.
i Bi é Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
ie durch Rechtsanwalt Hünerbein vertretene Ne Müller zu Elberfeld, Ehefrau des Bierhändlers Dtto Fröhliug daselbst, hat gegen den leßteren beim Königl. Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur münd- lien Verhandlung ist Termin auf den 39. März 1894, Voriitiags § Uhr, im Sizungsfaale der ITT. E Königlichen Landgerichts zu
eld anberaumt.
Giberk Straubel, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
66221]
[ Die durch Rechtsanwalt Dr. Berthold vertretene Klara Bertrams zu Kronprinzenstr. 52, Gde. Wald, Chefrau des Meßgers und Restaurateurs Carl Pütz daselbst, hat gegen den leßteren beim Königlichen Landgeriht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Ver- handlung is Termin auf den 30. März 1894, Vormittags D Uhr, im Sizungsfaale der 1IT. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.
Straubel, Aktuar, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.
66223] Bie Ehefrau des Kutschers Josef Rieger, Karoline, geborene Adolphy, sie ohne Gewerbe, u Kreuznah, vertreten durch Rechtsanwalt Graeff 11. in Koblenz, klagt gegen ihren ge- nannten Chemann auf Gütertrennung. Zur münd- lichen Verhandlung is Termin auf den 8. April 1894, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Koblenz anberaumt. M BEEULE Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[66220] _ Vekanntmachuug.
Die Elisabetha Schmidt, geborene Houy, Maschinenstickerin, Ehefrau von August Schmidt zu Schwemlingen, vertreten durh Rechtsanwalt Dr. Hey zu Trier, klagt gegen ihren genannten Ehemann August Schmidt, ohne Stand zu Schwemlingen, wegen Gütertrennung, mit dem Antrage: R Undgericht wolle die zwishen den Parteien be- stehende geseßlihe Gütergemeinschaft für aufgelöst und die Bartbien in Gütern getrennt erklären, die- selben zur Auseinandersezung vor den Königlichen Notar Justiz-Rath Falkenbach in Merzig verweisen, dem Beklagten die Kosten zur Last legen.“ Termin zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits ist auf den. 6, April 1894, Vormittags 9 Uhr, vor der II. Zivilkämmer des Königlichen V avaccitita ¿zu Trier anberaumt.
Trier, den 6. Februar 1894.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts : Oppermann. -
[66224]
Durch rechtskräftiges Urtheil der zweiten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Hier vom 10. Januar 1894 ist zwishen den Ebeleutcn Emil Zell, Händler, und Katharina, geb. Vieten, beide zu Viersen, die Gütertrennung mit rehtlicher Wirkung vom 30. Ok- tober 1893 an ausgesprochen worden.
Düsseldorf, den 6. Februar 1894.
: Magen verg, Afluar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[66226]
Dur Urtheil der 111. Zivilkammer des Kaiser- lihen Landgerihts zu Straßburg i. Els. vom 2. Februar 1894 wurde die Gütertrennung zwischen den Cheleuten Georg Wernert, Bau- und Möbel- shreiner, und Marie, geb. Morang, in Dürrenbach, ausgesprochen und wurden dem Ghemanne die Kosten zur Last gelegt. Der Landgerichts-Sekretär: (L. 8.) Hörkens.
3) Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. Keitte. L
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2. [66102]
Auf Grund der in dem „Deutschen Reihs- und Königl. Preußischen Staats-Anzeiger“ Nr. 47 für das Jahr 1893 veröffentlichten Bedingungen für die Bewerbung um Arbeiten und Lieferungen soll in ofentliher Ausschreibung die Anfertigung, Lieferung und Aufstellung von 2 feststehenden Drebbaähiien bon je 1000 kg und 2 Wandkrähnen für Güter- shuppen von je 1250 kg Tragfähigkeit für die Bahn- hôfe Wollin, Kammin und Gollnow verdungen werden. Verdingungsanschlag, Hauptabmessungen, Vertragsbedingungen und zwei Zeichnungen find gegen freie Einsendung von 1,50 4 in baar von uns zu beziehen. Die Angebote sind bis zum 21. Februar d. J., Mittags 12 Uhr, versiegelt und mit entsprehender Aufschrift versehen, frei an uns einzureihen. Die Gröffnung und Verlesung der rechtzeitig eingegangenen Angebote wird in unferem Ge] äftsgebäude, Zimmer Nr. 179, stattfinden. Der pushlag erfolgt 14 Tage nah dem Verdingungs- crmine. Vromberg, den 5. Februar 1894. Fbüuig-
liche Eisenbahn-Direktion.
[66101]
Eisenbahn-Direktionsbezirk Bromberg. ¿Es soll die Lieferung von 200 t geformtem Guß- gien „vergeben werden. Anbietungstermin am Res 1894, Vormittags A1 Uhr, ' im er SNEN Bureau. Angebote sind an uns mit
r Aufschrift „Angebot auf Lieferung von geformtem diubeifen versiegelt und frei einzusenden. Be- T E aues (Sinsendung von 60 „4 frei
è U À 28. Märs 1894 ag erfolgt spätestens am Bromberg, den 8. Februar 1894. Materialienbureau.
[64550] Bekanutmachung. ‘
Der Bedarf an Fleisch 2c. für die unterzeichnete Anstalt für die Zeit vom 1. April d. F. bis Ende März 1895, bestehend in ungefähr: ?
3 000 kg Hammelfleisch, 1500 „ Kalbfleisch, 15 000 „ Rindfleisch, 5 000 SUeneneih: 400 „, Scbweincpökelfleisch, 000 „, Schweineshmalz, 090 „ durhwahfenem Speck, 500 ,„ fettem geräucherten Speck, 090 „ Blutwurst und 1000 „ Leberwurst foll im Wege der Submission beschafft werden.
Angebote hierauf werden bis zum 16. Februar d. J., Vormittags 10 Uhr, im Geschäftszimmer der Anstalt entgegengenommen und in Gegenwart der erschienenen Submittenten geöffnet.
Die_ daselbst ausgelegten Bedingungen sind von den Submittenten zu unterschreiben oder in den Angeboten ausdrücklih als maßgebend anzuerkennen.
Potsdam, den 30. Januar 1894.
Königliches Militär-Waisenhaus.
2 1 1 2
€
[65130] Ausschreibung.
Die Lieferung von 600 + Portland-Zement foll im Wege der öffentlichen Ausschreibung vergeben werden. Termin den 21. Februar d. Js., Vormittags E14 Uhr, in unserem Verwaltungsgebäude. Die Lieferungsbedingungen und die Normen für die ein- heitliche Lieferung und Prüfung von Portland-Zement liegen daselbft zur Einsicht aus, können auch gegen portofreie Einsendung von 50 „4 durch unseren Bureau-Vorsteher bezogen werden.
Angebote mit entsprehender Aufschrift sind bis zum obengenannten Termine portofrei an uns ein- zusenden.
Zuschlagsfrist 3 Wochen.
Halberstadt, im Januar 1894.
Königliches Eisenbahn-Vetriebsamkt.
[65129] Nusschreibung.
Die Lieferung von 41,90 cbm kiefernen Balken und 50,95 cbm fiefernen Bohlen und Brettern sowie von 3,65 cbm eihenen Balken und 9,85 cbm eichenen Bohlen soll im Wege der öffentlichen Ausschreibung vergeben werden. Termin" 20. Februar d. Js., G p Ra Uhr, in unserem Verwaltungs- gebäude. Mafsenberechnung und Lieferungsbedingungen liegen daselbft zur Einsicht aus und können auch gegen portofreie Cinsendung von 50 „Z dur unseren Vureau-Vorsteher bezogen werden.
Angebote mit entsprehender Aufschrift sind bis zum obengenannten Termine portofrei an uns ein- zusenden.
Zuschlagsfrist 3 Wochen.
Halberstadt, im Januar 1894.
Königliches Eisenbahn: Betriebsamt.
9) Verloosung 2c. von Werth- papieren.
Keine.
T E V
6) Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gejelljch,
Ste Memeler Dampsschisss-Actien: Gesellschaft.
Die X11. ordentliche Generalversammlung findet am Montag, den 26. Februar, Nach- mittags 4 Uhr, im Saale des Herrn Thiel, Bacerstr. 9/10 statt.
… Tagesorduung : 4) S Erie des Direktors für das Jahr
Bericht des Aufsichtsraths über die Nevision der Jahresrechnung und Bilanz.
on
Waÿhl eines Mitgliedes des Auffichtsraths. a0 zweier Nevisoren für das Geschäftsjahr
) Antrag eines Aktionärs, betr. Wahl eines tehnischen Mitgliedes des Aufsichtsraths. Diejenigen Aktionäre, welche sih an der General- versammlung betheiligen wollen, haben ihre Aktien spätestens eineu Tag vor dem Versammlungs- tage bei dem Bureau der Gesellschaft zu depo- nieren, oder die anderweitige Deponierung genügend nachzuweisen (cfr. § 35 des Statuts). Memel, den 5. Februar 1894. Der Aufsichtsrath. Herm. Gerl a, Vorsißzender.
[66354]
Die Herren Aktionärk der Potsdamer Straßen- bahn-Gesellschaft werden biermit zu der am Sonn- abend, den 3. März cr., Nachmittags 3 Uhr, im Hotel Stadt Königéberg zu Potsdam stattfindenden diesjährigen ordentlihen Generalversammlung ein- geladen.
TageLordnung: 1) Vorlegung der Bílanz und des Gewinn- und Verlust-Kontos für das Geschäftéjahr 1893 und Ertheilung der Decharge. 7
2. Festse ung der Dividende. |®
Bezüglich Anmeldung der Aktien, welche bei der Nheinisch - Westphälishen Bank, Berlin, JIäger- straße 24, zu erfolgen Hat, wird auf § 22 des Statuts hingewiesen.!
Berlin, den 10. Februar 1894.
Der Aufsichtêrath. Hermann Friedmann.
[66345]
Altenburger Spiclkarten- cFabrik in Liquid.
Die Herren Aktionäre unserer Gesellshaft werden bierdur zu der am Dienstag, den 6. März 1894, Nahm. 4 Uhr, im Bureau der Alten- burger Spielkarten - Fabrik stattfindenden General- versammlung ergebenst eingeladen.
Die Aktionare, welche in der Generalversammlung stimmen oder Anträge stellen wollen, müssen ihre Aktien odêr von der Reichsbank ausgestellte Depot- scheine bis spätestens Mittwoch, den 28. Februar 1894, Abends 6 Uhr, im Gesellschafs - Bureau in Altenburg hinterlegen.
Tagesorduung : 1) Vorlage. der Schlußrechnung. 2) Entschädigung der Liquidatoren und des Auf- sitsraths. ° Altenburg, den 7. Februar 1894. Der Aufsichtscath. Stöhr.
[65839]
Elberfelder Vankvereiu. Die Herren Aktionäre unserer Bank werden zu der am Montag, den 5. März, Nachmittags 5 Uhr, im Saale des „Deutschen Kaiser“ hier, Hofe kamperstraße, stattfindenden ordentlichen Geueral- versammlung hierdurch eingeladen. Behufs Aus- übung des Stimmrechts sind die Aktien bis Mitt- woch, ‘den 28. Februar dieses Jahres, gegen Aus- lieferung der Legitimationskarten in unferem Ge- \châftslokale zu hinterlegen. Tagesordnung : 1) Nechnungsablage für 1893 und Entlastung. 2) Gewinnvertbeilung. 3) Ergänzungs8wahl des Aufsichtsraths. Elberfeld, 7. Februar 1894. Der Vorstand.
[66353] Erste Deutsche Patent-Linoleum- Fabrik Coepenick.
Die Herren Aktionäre werden hiermit zur ordent- lichen Generalversammlung auf Dienstag, den 6. März a. e., Abends 7 Uhr, im Hôtel Kaiserhof ergebenst eingeladen. — Diejenigen Herren Aktionäre, welche an der Generalversammlung theil- nehmen wellen, belieben ihre Aktien nebst doppeltem Nummernverzeichniß bis spätestens am 4. Tage vor der Generalversammlung bei der Gesell- schaftskasse in Köpenick oder kei dem Bankhause Langer «& Levy, Charlottenstraße 48, Berlin, zu deponieren.
Tagesorduung : Vorlegung der Bilanz, Gewinn- und Verlust- Rechnung, sowie Geschäftsberiht des Vor- standes. Bericht der Nebnungs-Nevisoren. Feststellung der Dividende. Beschlußfassung über Ertheilung der Ent- lastung. Wahl zweier Nechnungs-Nevisoren. Berlin, den 9. Februär 1894. Der Auffichtsrath. Loui9-L Méyer, Vorsitzender.
[66390]
Die dritte ordentliche Generalversammlung der Aktiengesellshaft Herberge zur Heimath in Nheydt findet statt Donnerstag, deu 15. März 1894, Abends 5 Uhr, in den oberen Gesellschafts- räumen.
‘Tagesorduung : 1) Jahresbericht und Bilanz per 1893 sowie Er- theilung der Dame (S 21, 28, 29). 2) Ernennung zweier Reviforen (§ 21). Rheydt, 10. Februar 1894. Der Vorftand.
[66352]
Wir beehren uns, die Nachmittags 4 Uhr in der
der Statuten.
den A. 1) Geschäftsbericht. 3) Ergänzungswahl des Vorstandes. des Vorstandes auf 5 — 6.
werden können.
Nheinische Vergbau- «& erren Aktionäre unserer Gesellshaft zu der am 28. Februar l. J.,
l tädtishen Tonhalle zu Duisburg beginnenden ordentkichen Geueral- versammlung ergebenst einzuladen und verweisen bezüglich der Berehtigung zur Theilnahme auf § 10
___ Als Depotstellen, bei denen die Aktien spätestens am 25. Februar l. J. hinterlegt sein und bis nah der Generalversammlung hinterlegt bleiben müssen, bezeihnen wir: das Bureau unserer Gesellschaft in Hochfeld, die Duisburg-Ruhroxter Bank in die Bergisch-Märkische Bank in Düsseldorf, die Herren D. Fleck «& Scheuer in Düsseldorf, die A erie Vank in Elberfeld, chaaffhausenschen Bankverein in Köln. Tagesorduuug :
2) Vorlage der Bilanz pr. 31. Dezember 1893 nah 8§ 19 und 20 der Statuten. 4) Abânderung der §8 16 und 17 der Statuten dur Festseßung der Zahl der Mitglieder
5) Wahl der Rechnungs-Revisoren für das Geschäftsjahr 1894,
6) Ausloosung von Partial-Obligationen der Gründsulb-Auleiben. Bezüglich des Punktes 4 der Tagesordnung machen wir darauf aufmerksam, daß nah § 2 unserer Statuten Abänderungen derselben nur in einer ordentlichen oder außerordentlihen Generalversammlung, in welcher die Erschienenen wenigstens drei Viertel sämmtli
ochfeld, den 9. Februar 1894.
Niederrheinische Hütte zu But nre G Der Vorstaud.
Hüttenwesen-Act.-Ges.
Duisburg,
er ausgegebenen Aktien vertreten, beschlossen
[66389] : Ofsftfriesische Bauk in Leer. In Gemäßheit des § 32 der Statuten werden die Aktionäre unserer Bank hiermit zu der am Diens- tag, den 10. April 1894, Nachmittags 5 Uhr, im Klub Erholung zu Leer stattfindenden zweiundzwanzig|ten ordentlichen Generalver- sammlung eingeladen: s Tage®sorduung : _1) Erstattung des Jahresberihts pro 1893. 2) Beschlußfassung über die Verwendung des ex- zielten Reingewinnes. 3) Entlastung der Direktion. 4) Neuwahl für ein nach den Statuten a#- scheidendes Mitglied des Auffichtsraths id _ desgl. für ein verstorbenes Mitglied. Diejenigen Aktionäre, welche an der General- versammlung theilnehmen wollen, haben nach § 28 der Statuten ihre Aktien \pätesteus drei Tagc vor dem Versammlungstage, also bi& spá- testens zum 7. April cr., bei uuserer Kasse in Leer oder Weener zu deponieren, um dagegen Eintrittskarten in Empfang zu nehmen. Leer, den 9. Februar 1894. Der Auffichtsrath der Osifriesischen Bauk in Leer. H. Garrels,
va) - Danziger Schiffahrts - Actien Gesellschaft.
Am * 24. Februar er. findet Nachmittags 5 Uhr in der Nessource „Concordia“, Langenmarkt Nr. 15, zwei Treppen hoch, die ordentliche Ge- ueralversammlung der Aktionäre statt.
Tagesordnung :
1) Entgegennahme des Geschäftsberihts mit der Vilanz und Gewinn- und Verlust-Rechnung und Beschlußfassung über die Genehmigung der Vilanz und Entlastung des Vorstandes.
2) Beschlußfassung über Versicherung der Schiffe und Schiffgantheile gegen Seegefahr.
3) Wahl eines Mitgliedes des Aufsichtsraths.
4) Wahl von 3 Revisoren für das laufende Geschäftsjahr. E I 4)
Die Herren Aktionäre, welhe an der General- versammlung theilnehmen wollen, werden gebeten, ihre Absicht bis zum nämlichen Tage bis L Uhr Nachmittags im Komtor von Alex Gibsonc, Heilige Geistgasse Nr. 84, kundzuthun, um Stimm- karten dort entgegen zu nehmen, woselbst auch die D und die Gewinn- und V-rlust- Rehnung aus- ieaen.
Diejenigen Aktionäre, welche im Besiß von In- haber-Aktien sind, hab:n letztere bei dem Unterzcich- neten zu deponieren.
Danzig, den 9. Februar 1894.
Danziger Schiffahrts-Aktien-Gesellschaft.
JIckshn Gibsone.
[66287] Vrauerei zum Felsenkeller bei Dresden.
Die diesjährige ordentliche Generalversamnm-
lung foll Sonuabend, den 17. März a. e.,
: 4 Uhr Nachmittags,
im kleinen Saale der Dresdner Börse, Waiscnhaus- straße Nr. 23 abgehalten werden. Die Anmeldung behufs Legitimation der Aktionäre findet von 37 Uhr an statt.
__ Tagesordnung:
1) Geschäftsberiht, Bilanz, Vertheilung ‘des Reingewinnes und Entlastung des, Direk- toriums.
2) Genehmigung zur Veräußerung eines Grund- tüdes.
Druckexemplare des Geschäfisberichtes mit Gewinn- und Verlustrechnung liegen vom 1. März a. c. an, sowohl im Kontor der Brauerei, als bei der Dresdner Bank zu Dresden zur Einficht und zum Empfang für die Aktionäre bereit.
Plauen bei Dresden, den 10. Februar 1894.
Das Direktorium der Brauerei zum Felsenkeller bei Dresden. Cl Krimpe Dye. E Wolf, A, Bürger Aug. Kühnscher f.
[66275] Deutsche Nationalbank
in Bremen.
Zwei und Zwanzigste ordentli*he General- versammlung am Mittwoch, den 28, März 1894, Vormittags AUL Uhr, in Bremen inm Lokale der Bank.
… Tagesordnung: 1) ISGIOGEriE und Rechnungsabschluß pro
2) Wahlen für den Aufsichtsrath.
Die Herren Aktionäre, welche an dieser General- versammlung theil zu nehmen wünschen, haben ihre Aktien, versehen mit cinem Nummern-Verzeichniß in zweifacher Auéfertigung, späteftens am 14. März a. C. entweder:
in Bremen an unserer Kasse oder in Berlin bei der Direktion der Diskonteo- Gesellschaft zu hinterlegen und gleichzeitig ihre Legitimations- karten zur Generalversammlung in Empfang ¿u nehmen. :
Die Nückgabe der deponierten Aktien erfolgt nah Sees Generalversammlung.
An den obengenannten Stellen kann vom 14. März a. c. an der Jahresberichi in Empfang genommen werden.
Bremen, den 9. Februar 1894.
Der Aufsichtsrath.
[66269]
In Gemäßheit des Artikel 243 D. H. G. B. wird hierdurch bekannt gemacht, daß durch die außer- ordentlihe Generälversammlung vom 15. Januar cr. die as, resp. Liquidation der Actict:- peleicoafi eimarische Bank in Weimar
eschlofsen ift.
Zugleih werden die Gläubiger der Gesellschafi auf orberi, sich bei der leßteren zu melden. erlin, den 8. Februar/1894.
Weimarishe Bank in Liquidation.
Luppa. Brundckow.