distrikte Vortheile. Veterinärkonvention hlen wolle,

Rußland. Der Kaiser hat, wie „W. T. B.“ aus St. g der Aktionäre der Großen Generalversammlung gefaßten

s Befinden des Ministers agt: Die Funktionen des uls 68. Die Athmungs-. | i der Schlaf is} gemeine Schwäche dauert fort; etwas Appetit

Die gegenwärtige Regierung habe auf die verzichtet, weil sie dkese nicht so theuer be- für die Veterinär- bei 74 Artikeln Konzessionen

Für die seit längerer Zeit als dringend erwünscht anerkannte : hannoverschen Wegegesetzgebung haben Sie nah ein- gehender Berathung Beschlüsse gefaßt, in denen ih um so mehr eine an- gemessene Grundlage gefeßlider Regelung hoffe erblicken zu können, als ein gleichzeitig von Ihnen genehmigter Antrag die bestimmte Aus- sicht dazu eröffnet, daß vom nächsten Jahre ab dem Landstraßen- und Gemeindewegebau wiederum erheblich größere Mittel als zur Zeit werden zugewendet werden. S

Einen wesentlichen Gegenftand Ihrer Berathungen hat in diesem Jahre mit Recht die Aufgabe gebildet, in welher Weise der Ausbau von Kleinbahnen durch die zweckmäßige Mitwirkung und Unterstüßung seitens der Provinzialverwaltung nicht allein eine lebhafte Anregung, fondern auch einen festen Boden würde erhalten können. O

“ Die von Ihnen gefaßten Beschlüsse legen allerdings der Provinzial-

Verwaltung eine neue bedeutende und verantwortliche Thätigkeit und nicht geringe finanzielle Opfer auf. Sie enthalten aber auch die Gewähr dafür, Provinz Hannover ein Net von Kleinbahnen in wirthfchaftlih und finanziell gesunden Formen rasch ins Leben gerufen werden wird dur die natürliche, in einander greifende Wirksamkeit der Selbstverwal- tungskörper, bei welcher die Provinzialverwaltung berufen sein wird, den großen Verdiensten, die sie sih für die Verkehrsentwickelung bereits in fo reichem Maße erworben hat, neue und werthvolle hinzuzufügen.

Auf Grund des § 26 dec Provinzialordnung {ließe ih den 27. Hannoverschen Provinzial-Landtag.“

Vorsitzende brachte hierauf ein Hoh auf

Für die Zeit vom 1. April 1893 bis zum Schlusse des { Monats Januar 1894 sind von Einnahmen (einschließli der kreditierten Beträge) an Zöllen und gemeinschaftlichen Verbrauchssteuern sowie Reich zur Anschreibun e 315829101 M — 13 298 548 M), Ta Zuckermaterialsteuer — 1 687959 M (+4 53 187 405 44), 2 steuer 65209 583 M (+ 6 207 363 M6), Ga

+ 978 658 M6),

ivilche gefährlih, auch fehlten die Organe zu deren Dur&- hr Nachdem der Minister-Präfident Dr. de Erwiderung auf die Ausführung des Gra gestellt hatte, daß das fkirchenpolitische gierung bereits im Sommer 1892 vom Kultus-Minister aug- gearbeitet und dem Vorredner, der damals Minister-Präsident gewesen, überreicht worden sei, wurde die weitere Debatte na einigen Bemerkungen des Justiz-Ministers von Szilagyi g heute vertagt.

. Großbritannien und JFrland.

Der Prinz von Wales wird sich am 28. d. M. auf einige Wochen nah dem Festlande begeben. von Wales wird ihrem Gemahl einige Tag

Das Oberhaus berieth gestern die Abänderungen des Unterhauses an den Amendements des Ober \spielraths- Bill.

Wekerle in fen Szapary fest- Programm der Re-

Aenderung der : „wie die Liberalen, onvention bereit gewesen seien, zu machen.

erfährt, die Abfindun Gesellshaft nah den von der Beschlüssen sanktioniert.

Das gestrige Bulletin über da des Auswärtigen von Giers be ens sind bedeutend besser; werden haben wesentlih na schlecht, die all ist vorhanden.

von anderen Einnahmen

Amerika.

Die Verhandlungen zwischen Großbritannien und den Vereinigten Staaten über die sind, wie das „Reuter he Bureau“ diehen, daß beide Parteien übereingek nahmen zu treffen, daß das Urtheil des S durchgeführt werden könne. infolge dessen dem Kon: vorlegen. Jn der Vor wo der Nobbenfang nicht erlaubt wird darin genauer bestimmt werden. hause wird eine ähnliche Vorlage zugehen, falls eine Ver- ordnung nicht genügend sein sollte. | . B.“ aus Was Sizßung des Repräsentantenha Geburtstage Washington's Veranlassung zu Deputirte Hauses be lage wegen Ausprägung von aus dem im Staatsschaz be herrührenden Silber zu erzielen, tagung des Hauses ein: haftung zahlreicher Beschlußfähigkeit geseßlich große Aufregung und lebhafte wurde \{ließlich derartig verwidelt, daß Bland selb tagung beantragte, die auch genehmigt wurde. Repräsentantenhauses wurden gestern Im Repräsentantenhause {lug Bland tern vor, heute die Debatte über das Geseh zu schließen, cht möglich, die Beschlußfähigkeit zu erreichen. de Janeiro wird gemeldet, daß der Marschall

telegraphishen Verkehr Man befürchte infolge des Bolivianische

egen denselben Zeitraum des Vorjahres adsteuer 9318 909 / (— 6 260 4), Berings-Meer-Frage meldet, jeßt so weit ge-* ommen find, solhe Maß- erichts wirkli resham wird.

euer 37 480 498 M anntweinmaterial- euer 12978 672 M (— 1 536 275 A6), Verbrauhsabgabe von zu derselben 100 927 959 M rausteuer 22 004 672 M (+ 623 738 M), ÜUebergangsabgabe von Bier 3019463 M (+4 86756 M); Summe 565080898 M (+ 51044769 4). kartenstempel 1 119578 euer 6 855 950 Æ (+ 229 236 M), papiere 2914025 M onjtige Anschaffungsgeschäfte 6 612 039 Privatlotterien 1 414 838 M

elassen; aischbottich- Ogelafser

Branntwein

(+ 4801 932 M), Die Prinzessin

Der S kretä e später folgen. er Schaßzsekretär

reß eine Bill zum Schuße der Robben Grenze festgestellt werden, ist, auch die Schonzeit

Dem britishen Unter -

d. M. sind fs erhöht Nr. 264 Korn oder

Durch Königliche Verordnung vom 21. die Zölle für nachstehende Positionen des Tari worden und betragen von heute ab: Weizen 70 Lire pro Tonne, Nr. 270 Mehl von Korn oder Weizen 11 Lire 50 Centesimi, für Gries 14 Nr. 271 Kleie 3 Lire 25 Centesimi, Nr. 15 Lire, Rr. 273 Brotund Schiffs zw

«5n einer Besprehung des Finanzerposés Sonnino’'s unter Vorbehalt ciner Prüfung im ung des Ackerbaus und glaubt, daß usländischen Besißer von Rententitres

: age wird die hauses zur Kir ch- Herzog von Devonshire er- klärte, wie „W. T. B.“ berichtet, es sei die wichtigste Funktion des Oberhauses, Maßregeln zu prüfen und behufs Verbesserungen anzuregen. den Amendements bestehen eines Prinzips, Zweckmäßigkeit zu entscheiden : berhauses, eine Vorlage zu bekämpfen, we des Landes positiv

Y

(+ 14564 M), Stempelsteuer (+ 455 610 6),

Lire 50 Centesimi, 22 Weizenteige ieback 15 Lire pro

Abänderungen in wiefern

s

b. Kauf- — 813 004 A), c. Loose zu : — 181 843 M), Staatslotterien 5 525 234 46 (— 54 496 M46),

Telegraphen - Verwaltung

+ 8549 297 M), Reichs-Eisenbahn-Verwaltung 52 017 000 M

+ 2519000 M). i Me

Die zur Reichskasse gelangte Js - Einnahme abzüglich

n und Verwaltungskosten beträgt bei

nnahmen bis Ende Januar 1894:

282950689 Mé (— 23 287 479 6), Tabadsteuer 95221 137 621 M), Zuckermaterialsteuer

17 09% 139 M), Zuckersteuer 62139682 M, darunter

erbrauchsabgabe nah dem Geseh 1

1499 865 Æ (+ 18501 720 6), Salzsteuer 34 621 809 M

(+ 966 144 4), Maischbottih- und Branntweinmaterialsteuer

13 120 809 M (— 1747 271-4), Verbrauchsabgabe von Brannt-

wein und Zuschlag zu derselben 83 655 680 #4 (+ 5 087 654 M),

Brausteuer und Uebergangsabgabe von Bier 21 261 425 Á

(+ 601 290 6); Summe 505 591 540 M (— 17 110 702 46).

— Spielkartenstempel 1033 698 #6 (+ 6487 H..

Die Frage,

t PaE

hington berichtet, gab die uses am Donnerstag, dem , der als geseßlicher Feiertag gilt, Bland, dem mehrere seinen Mißerfolg vorwarfen, eine Beschlußfähigkeit des i dem Antrag auf den Schluß der Debatte über die Vor- Millionen Dollars monatlich von der Prägegebühr lehnte es ab, in die Ver- uwilligen. Man schritt hierauf zur Ver- utirten, was behufs Erzielung der Diese Maßregel rief Die Lage st die Ver- Die verhaf-

man auf auf Grund sondern auf Grund die Pflicht des nn die Majorität Wo keine ernsten Prin- ipien auf dem Spiele ständen, würde das Haus seinem An- ehen schaden, wenn es auf den Amendements bestände und so ie Annahme einer Vorlage verhindere. Der Marquis von Salisbury betonte, er hoffe, die Erklärung des Herzogs von Devonshire sei nicht dahin zu verstehen, daß es für das Oberhaus unmöglich sei, eine Vorlage zu amendieren, falls die Regierung entschlossen sei, das Amendierungsreht des Ober- Die Aktion der Regierung betreffs der Kirchspielraths-Bill müsse nachtheilig, wenn nicht auf das Anschen des Oberhauses hinsihtlih der Amendements, so doch auf die ukünftigen Beziehungen beider Kammern wirken ; er sei nit ereit, alles zu opfern und werde jeßt auf den Amendements über den Landankauf für kleine Stellen und die wohlthätigen Lord Kimberley hob alsdann hervor, ge angenommen stande, die nicht Schließlich

215 406 245 H stürmischen Scenen.

tadélt- der „ Dirttto“

einzelnen die neue Belas: es besser sein würde, die a von der Erhöhung der Steuer auszuschließen. hebt hervor, daß der Ernst, mit dem ordnen wolle, und die Opferbereitschast spreche, im Auslande nur einen guten Ei Opinione“ ist bereit, alle E erwaltungsreform und die Das Blatt \priht si abe des Ackterbaues, die Erhöhung der Sal höhung der Steuer auf Rententitres, di Die Maßregeln zur Emissionsbanken seien tadelt die Erhöhun Jtaliens zum Aus einstimmend erkennt die mit dem Sonnino die \childert habe.

Inn- und Knyphausen eine Mazestät den Kaiser aus, in welches die Abgeordneten dreimal begeistert einstimmten.

D

dagegen sei. Die „Niforma“ Jtalien seine Finanzen die aus dem Exposé ndruck machen könne. r)parnisse einschließli vollmacht hierfür zu r gegen die Belastung zsteuer, jowie die Er- e inopportun sei, aus. Ordnung des Banknotenumlaufs der unnüß und falsch. Die „Tribuna“ g der Nentensteuer, welche die Beziehungen günstig beeinflussen werde. Presse den Muth der Wahrheit an, finanzielle und wirthschaftlihe Lage

der Ausfuhrver ezeichneten

R E E R R

E I

Württemberg.

Durch ein Dekret Seiner Majestät des Königs ist der Landtag auf den 6. März nach Stuttgart einberufen worden.

Elsaß-Lothringen.

Der Landesaus\chuß erledigte in seiner Sißzung vom

22. d. M. die zweite Lesung der Etats der Hoh- und Wege- bauverwaltung, der Justizverwaltung und der Tabackmanufaktur, der Ansäße des außerordentlichen Etats für Eisenbahnen und des Etats der Verwaltung der Finanzen und Domänen für All- gemeine Einnahmen und Ausgaben mit Ausnahme der der Spezial- Den Kommissions- Positionen

1680744 M

gestattet ist.

vom 9. Juli 1887 = Proteste hervor.

: bewilligen. hauses zu bestreiten.

teten Mitglieder des wieder freigelassen.

es war aber ni Aus Nio Peivoto den

überwiesenen entsprechend genommen, mit Ausnahme eines auf Antrag des Abg. Oster- meyer an die Kommission zurückverwiesenen Titels im Etat der Hoch- und Wegebauverwaltung über Neubauten und außer- ordentliche Jnstandsezungen.

Positionen.

kommission sämmtliche

Stiftungen bestehen. die Regierung wünsche nur, daß eine gute Vorla werde, sie werde die Bill wegen einzelner Um von ernster Bedeutung seien, niht gefährden. nahm das Haus die meisten Amendements des Unterhauses an, bestand jedoh auf den von Lord Salisbury betonten Amendements. :

Eine gestern vom Kap in Plymouth eingetroffene Privat- depesche meldet, daß ein Offizier und ein anderes Mit- glied der Besaßung des englischen Kanonenboots „Wi d- geon“ gerettet seien. Diese Depesche läßt vermuthen, daß dem genannten Kanonenboote ein Unglück zugestoßen sei.

Zwischen den Vertretern der französishen Polizei, die gegenwärtig in London weilen, und der englischen Polizei fand gestern in Scotland Yard eine Konferenz wegen Ueberwachung der fremden Anarchisten in England und behufs Entdeckung des Orts, wo die Explosivstoffe her- gestellt worden sind, statt. — Der Redakteur des „Père Peinard“ Pouget ist nah London gekommen, um dort die Herausgabe seines Blattes fortzusetzen.

Die Beerdigung Bourdin's auf dem Friedhofe in Finchley verlief gestern ohne größere Störungen. ; gierung hatte alle Aufzüge und Reden auf dem Kirchhofe Auf dem Wege nach dem Friedhofe dur die von einer großen Volksmenge beseßten Straßen Londons umgab ein zumeist der Arbeiterklasse angehöriger Volkshaufe den i Anarchisten!“ Auf dem Kirch-

untersagt Fallens des Papiergeldes Truppen seien ter wird von heute gemeldet, daß portshiff der Aufständishen „Mercurio“ von einer den Grund gebohrt der Dampfkessel sei explodiert und mehrere Leute

Ftaliens Jn y übernahm, „W. lebhaftem Beifall den „Leute, wie au

Finanzkrisis.

ung der Deputirtenkammer f i : Brasilien eingedrungen. Wei

: Biancheri Borsiß mit folgender Ansprache: gangenheit, wird sich im rlieferungen, die Stimme , welche die Nation wieder vollkommen be- Zukunft beruhigen und auffordern wird, den- zu vertrauen, die nie zugeben werden, daß he ungestraft gestört werde. daß der Kredit und die Ehre des Landes ausreichhenden Schuß finden, die s{merzlichsten auch die versproh Lage jener Gesells Wiege bis zum Gr

Die im Neichs-Eisenba hnamt aufgestellte Uebersicht der Betriebs-Ergebnisse deutscher Eisenbahnen für den Monat Januar 0. F: : } auch schon im entsprehenden Monat des Vorjahres im Betriebe waren und zur Vergleihung gezogen werden konnten, mit einer Gesammtbetriebslänge von 38 048,80 km Folgendes: Jm Januar d. J. betrug die Einnahme: a. aus demPersonen- verkehr im ganzen 20789405 #4 oder 2 174855 M mehr als in demselben Monat des Vorjahres, auf 1 km Betriebs- länge 557 # oder 10,30 Proz. mehr als in demselben Monat aus dem Güterverkehr: im ganzen 66135940 A oder 3539251 M mehx als in demselben Monat des Vorjahres, auf 1 km Betriebslänge 1743 M oder 431 Proz. mehr als in demselben Monat des Vor- jahres. Jn der Zeit vom Beginn des Etatsjahres bis Ende J. betrug die Einnahme: Bahnen, deren Rechnungsjahr die Zeit vom 1. April bis a. aus dem Personenverkehr: im anzen 241 480 438 46 oder 10625502 A mehr emselben Zeitraum des Vorjahres, auf 1 km Betriebslänge 8045 6 oder 3,35 Proz. mehr als in demselben Zeitraum b. aus dem Güterverkehr: im ganzen 609 325 565 M oder 29679 856 46 mehr als in demselben Zeitraum des Vorjahres, auf 1 km Betriebslänge 19939 . mehr als in demselben Zeitraum des Vor- ei denjenigen Bahnen, deren Rechnungsjahr mit dem Kalenderjahre zusammenfällt, a. aus dem Personen- : im ganzen 3831 181 M oder 381551 # mehr als in demselben Zeitraum des Vorjahres, auf 1 km Betriebs- «länge 541 F oder 9,74 Proz. mehr als in demselben Zeit- D gus dem GUterverrehr: im ganzen 9 262293 6 oder 748 837 #6 mehr als in demselben Zeitraum des Vorjahres, auf 1 km Betriebslänge 1294 6 oder 7,56 Proz. mehr als in demselben Zeitraum des Vor- jahres. Eröffnet wurden am 3. Januar die Strecke Ohligs — Hilden 7,17 km, (Königliche Eisenbahn- Direktion in Elber- feld); am 15. Januar die Strecken Ragnit—Klapaten 7,01 km, und Naujeningken—Rautenberg 9,31 km (Königliche Eisen- bahn-Direktion in Bromberg).

das Trans

c , rs ç C für die 70 Bahnen, Batterie der Regierungstruppen in

ch stets in der Ver Parlamente, treu feinen edlen Ucebe vernehmen lassen leben, über die jenigen Männer1 die öffentliche Nu wird nicht wollen,

worden sei; Oesterreich-Ungarn. getödtet worden.

Erzherzogin

FTmmaculata, Wittwe des Erzherzogs Karl Salvator, ist seit mehreren an einer Entzündung Seit vorgestern Das Bulletin von gestern

Die Kani Parlamentarische Nachrichten.

Der Schlußbericht über die tags befindet sih in der Erste gestrige Sißzung des Hauses der Zweiten Beilage.

— Das Haus Der

der Lymphgefäße am rechten Bein erkrankt. wurden Bulletins ausgegeben. i Morgen konstatierte ein Fortschreiten der Entzündung und leichte Nachtdelirien. Jn einer gestern Nachmittag abgehaltenen Konsultation der Aerzte wurde eine Operation für nöthig befunden, die von dem Professor Weinlehner im Beisein der Professoren Albert und Wiederhofer vollzogen wurde und einen glücklihen Verlauf nahm. € i vollem Bewußtsein. Das Allgemeinbefinden ist befriedigend.

chuß des Abgeordnetenhauses er- alle Gegenstände und Lotto.

müßten selbst

S E Sie wird gestrige Sißung des Rei chs-

der Schlußbericht über die Abgeordneten in der

des Vorjahres; b. Opfer dafür gebraht werden.

enen wünshenswerthen Erleichterungen der chaftsklassen nicht vergessen, die von der abe arbeiten und leiden“. trat sodann in die Debatte über die 17 Fnterpellationen und 8 Anfragen ein, die die Vorf Massa-Carrara betreffen. führte in der Begründung Interpellation aus, Sizilien sei noch feparatistisch es hoffentli schaftlihe Wiederaufrihtung Deputirte Badaloni begründete n Deputirten eine Jnterpellation Belagerungszustandes auf Sizilien sozialistishen Parteiführer. j und beklagte die wechselung der Sozialisten mit betonte, daß die ersteren für der geseßlihen Vorschriften und der be Er beantragte \cließlich, zu versetzen. l Interpellation über die Deputirten Defelice-Giuffrida. g der Verfassung. Daß die vorg ilien die Folge gewesen seien, sei in keiner das Elend nicht größer als do sei der Gegensaß zwischer Vergangenheit und dem gegen dadur würden die Leiden verschär sei eine Art Hochmuth, ahe. Jedermann niedrigeren roh behandelten; zufriedenheit sei die shlechte nothwendig, der s{limme und wirthshaftlihe Maßn der Minister-Prä Hauses, alle gerichtli höchste Lob. Der Minist gerihte und führte aus, Colaj persönlichen Ranküne in ihm als er die Gewalt übernomme überzeugt, daß ge die gegenwärtigen Sch

Die Kammer ; Abgeordneten seßte in seiner Sizung, welcher der Minister für Gewerbe Freiherr von Berlep\h öffentlihen Arbeiten Thielen beiwohnten, Berathung des Staats und zwar des Etats der H tung fort.

Bei dem Titel , Aihungs-Jnspektoren“ erklärt

Abg. Gothein (frs. Vg.) die Fehlergrenzen bei den kleinen Grammgewichten für zu eng bemessen, schnell abnutten, bald nicht mehr den anderer Beschwerdepunkt sei vom Ju sei Vorschrift, diesen H überall fei aber das Karat noch üblich, nur dazu, bei Revisionen vorgez __ Megierungs-Rath Lusensky: sind allerdings die gerihtlihen Bestr Gewichte außerordentli veranlaßt, sih über die Die Berichte derselben sind kürzli ein Aichungskommif

Bei dem Titel „Zur Rem Schiedsgerichte für die Unfall

Abg. Gothein (fr. Beamten an, deren Bezüge in der wichtigen Funktionen, die si

Abg. Dr. Friedberg (ul. Frage, ob die 223 000 - der BVorsißenden der zur Durch versicherung erri gabt würden. Die Remunerationen feien, getheilt sei, äußerst gering.

Minister für Handel und Gewerbe, An dieser Summe von 223 060 der Umänderung der Schieds {luß dieser Erw

[bg. Pleß (Zentr. schule in Mülheim a. R ausgeworfen seien,

Januar d. A. Bei denjenigen andel und

heutigen 22. inister der

älle in Sizilien und Der Deputirte La Vaccara eingebrachten weder {wer zu regieren Dem Patriotismus Crispi’s die moralische und wirth- vollenden. amens der sozialistischen Proklamierung des und die- Verhaftung der d verurtheilte diese häufig vorkommende den Anarchisten, indem er ihre Doktrinen

31, März umfaßt, Die Erzherzogin war bei : einer von i haushalts-Etats für 1894/95

Der Budgetausf andels- und Gewerbeverwal-

seiner gestrigen Sihung Tagesordnung, darunter die Kapitel : Der Finanz - Minister Dr. Debatte hervor, zur Herbeiführung der dringend nöthigen der Landesfinanzen Steuerreform

ein Prozentantheil von den Realsteuern dem Lande über- wiesen werden solle; auch sei eine Erhöhung der Branntwein- steuer und Ueberweisung eines Theiles des sih hieraus ergeben- den Erträgnisses nach einem gewissen Konsumschlüssel an die Angesichts der enormen Schwierigkeit Gebührengeseßes C Regierung an, dem allerdringendsten Abänderungsbedürfniß durch Einzelvorlagen zu genügen; insbesondere sci das Unrecht Uebertragungsgebühren

des Vorjahres ;

sodaß die Gewichte, die fich Anforderungen entsprähen. Ein welenhandel erhoben worden. Grammgewicht zu betreiben; und die Grammgewichte dienten eigt zu werden.

Zegen der engen Fehlergrenzen afungen für niht ordnungsmäßige groß. Die Aichungsins\pektoren sind deshalb Nothwendigkeit einer Abänderun

Regierung und bewarf den Leichenwagen mit Koth.

hofe versuchte der Anarchist Quinn vor der Menge zu sprehen, wurde aber von der Polizei daran verhindert und weggeführt. — Eine Anzahl Studenten der Medizin, denen sich andere junge Leute angeschlossen hatten, zertrümmerte gestern die Fensterscheiben im Klub „Autonomie“. die Ruhe her und nahm mehrere Verhaftungen vor.

Wie das „Reuter’sche Bureau‘“ aus Kalkutta meldet, hat gestern die außerordentlihe Versammlung der Benga- lishen Handelsammer mit 61 gegen 16 Stimmen einen gegen die Wiedereröffnung Münzen zur Silberprägung angenommen.

Frankreich.

Jm Senat legte gestern, wie „W. T. B.“ meldet, der Acerbau-Minister Viger den von der Kammer angenom- menen Gesezentwurf über die Getreidezölle vor. Entwurf wurde, nachdem die Dringlichkeit erklärt worden war, an die Zollkommission verwiesen. :

Jn der Armee-Kommission erklärte gestern der Kriegs- Minister Mercier bei Beantwortung mehrerer Anfragen aus der Mitte der Kommission, daß im Oktober die in erster Linie an der Alpengrenze stehenden französischen Streitkräfte |chwächer als die italienischen gewesen seien; aber es seien Vorkehrungen getroffen worden, um diesem Zustande abzuhelfen. zweiter Linie stchenden französishen Streitkräfte kämen den italienishen in zweiter Linie zum mindesten gleich und die in dritter Linie stehenden scien den italienischen überlegen. Ferner führte der Kriegs-Minister hinsihtlih der Truppenbeförderung aus, es sei wahr, daß Deutschland an Lokomotiven “und Wagen eine große numerishe Ueberlegenheit über Frankreich besiße, aber das rollende Material und das Frankreih erschienen ausreichend und selbst mehr als das für eine s{leunige Beförderung der Truppen. Zum Schluß erklärte der Minister, die Grenze im Südosten sei gut geschüßt und werde im Falle eines Angriffs gut vertheidigt werden.

Der Präsident der Deputirtenkammer Dupuy hat einc Anzahl Drohbriefe erhalten; einer davon enthielt cin mit s{hwarzem Pulver, das nah dem Laboratorium zur suchung ge|hickt worden ist. : 5 aussuhungen bei Anarchisten werden fort- ie Polizeipräfektucr bewahrt über die Ergebnisse nur, daß die Hausf im Faubourg Saint zusammenhängen.

oder 384 P Vorschläge

Der Redner andel nah dem

Maßregeln

L S Die Polizei stellte Länder beabsichtigt. stehenden Einrich-

das Ministerium Der Deputirte Colajanni Verhaftung des Verhaftung sei ekommenen Un- eines ausgegebenen Losungsworts Weise erwiesen.

. M + . raum des Vorjahres: ¡ungen einträten.

in Anklagezustand begründete

g zu äußern. 1 sind ( gegangen, und die Normal- sion wird über die eventuelle Abänderung entscheiden.

unerierung der Vorsißenden der versicherung“ regt

bessere Remunerierung dieser Anbetracht der großen Arbeitslast und e erfüllten, zu gering seien.

) erneuert die bereits im vorigen Jahre M4, welhe im Etat zur Nemunerierung führung der Inyaliditäts- und Alters- teten Schiedsgerichte ausgeworfen seien, voll veraus- wie ihm neuerdings mit-

vershuldeter

L indischen unverschuldeten. [h

abzustellen,

Bauerngüter : eine Verleßzun entstehenden ruhen in Siz mit progressivem

: Prozentsaß gemäß der Nachlaß- Den Zeitungsstempel,

der 1620000 Gulden betrage, könne der Minister niht abschaffen, ohne einen Ersaß dafür zu haben. Der Kalenderstempel sei nicht drückend, dessen Abschaffung würde bloß den Verlegern nügen. Die Aufhebung des Lottos werde erst nah der Votierung der Steuerreform in Erwägung kommen. Hierauf nahm der Ausschuß eine Reso- lution an, worin die Regierung zur Aufhebung des Zeitungs- stempels aufgefordert wird. O

Die Handelskammer von Triest hat einstimmig die Anträge der Börsendeputation bezüglih des Vertrags wegen Uebernahme der Lagerhäuser durch die Staatsverwaltung an- genommen und dem Handels-Minister sowie dem Finanz- Minister ihren wärmsten Dank ausgesprochen. Der Stadtrath genehmigte den von der Regierung vorgeschlagenen Vertrags- entwurf wegen Uebernahme der Lagerhäuser dur die Staats- verwaltung. j i

In dem Wiener Anarchistenprozeß bejahten die Ge- schworenen bei acht Angeklagten alle Schuldfragen, darunter diejenigen betreffs Hochverraths und Aufruhrs zum Bürger- kriege, und verneinten sämmtliche Schuldfragen bei den übrigen Der Gerichtshof verurtheilte Haspel zu zehn- jährigem, Hanel zu achtjährigem, zwei Angeklagte ] ährigem, einen zu zweijährigem agte wurden freigesprochen. | Das ungarische Unterhaus seßte gestern die General- Shegeseßentwurf fort. Minister Graf Csaky erklärte: die Berechtigun des Cherechts sei zweifellos, und j i: ch die obligatorische Zivilehe eine Lösung Durch die Verwirklichung des P : Regierung werde der Staat von den konfessionellen Fesseln befreit, die Freiheit der Kirche und der Konfession ge- sichert, sowie die Rechtsgleichheit der Konfessionen und die Souveränetät : Regierung strebe die endgültige Lösung an, Graf Apponyi nur die provisorische, die ebensoviele Kämpfe hervorrufen, aber den angestrebten Zweck nicht erreichen würde. Das Kräfteverhältniß der Konfessionen werde durch das Geseß nicht tangiert. Der Minister - Präsident

l Jn Sizilien sei in anderen Provinzen Ftaliens :

höhe deen. 1 dem günstigen

erhältniß der en Unbehagen ein größerer, härft, Ein anderer Uebelstand der sich in den Sitten bemerkbar oberen Klassen die allein der Hauptgrund der Un- Kommunalverwaltung. Es sei n Lage in Sizilien durch politische ) ahmen zu steuern. sident Cris

ldung an das Ober-Kommando der Marine wollte S. M. Kanonenboot „W olf“, Kommandant Korvetten-Kapitän Kretshmann, heute, am 24. Februar, von Yokohama nah Hiogo in See gehen.

Nach telegraphischer

Freiherr von Berlepsch: #6 wird nichts erspart. gerichte befindet sich in der Erwägung; ägungen vermag ih noch nichts Bestimmtes

Die Frage

( Hierauf erklärte | über den Ab pi unter großer Aufmer en Veamten in Sizilien ver Präsident vertheidigte die Militär- anni habe si bestrebt, Gefühle der wachzurufen, er (Crispi) aber habe, n, die Vergangenheit vergessen. Ér sei

Gegner sie vergessen hätten. wierigkeiten fortdauerten, werde Kammer von keiner Erwägung persönlicher Natur das ihr von der Regierung vorgeschlagene (Lebhafte, langanhaltende e Debatte wird heute fortgeseßt

) bemängelt die niedrige Dotierung der Webe- s für welche nur wenig mehr als 4000 4 während die Webeschule in Krefeld 42 000 4

Geheimer Ober - Regierungs - Rath Lüders: In Mülheim be- fo bedeutende Textilindustrie wie in Krefeld und hat angenommen, daß die beiden großen ung des Bedürfnisses

tehnischer Seite eine che Verfassung für die Webeschule

23. Februar. Mittelpunkt Sammlungen für die Hinterbliebenen der auf € „Brandenburg“ Verunglückten zu schaffen, hat sich hier ein großcs, aus den Spitzen der Behörden und den angesehensten zusammengeseßtes Comité gebildet. augenblicklihen auh größere derjenigen Die Verwendunc

findet sih nicht eine Aachen, und die Regierun Webeschulen in diesen St

Dasselbe be- absichtigt nicht

ur Sicherung 3 ie am schwersten betroffen sind. D j träge soll durch einen Ausshuß geschehen, an dessen Spitze Admiral Knorr steht, und dem zwei mit den Verhältnissen der Verunglücten genau bekannte Marineangehörige, sowie der Ober-Bürgermeister Fu ß und der Redakteur der „Kiel. Ztg.“ Niepa beitreten werden. 5 Der „Norddeutsche Lloyd“ und die „Hamburg- Amerikanische Packetfahrt- Aktiengesellschaft“ haben infolge des Aufrufs Zhrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Heinrich für die Hinterbliebenen der bei der Katastrophe auf dem Panzer „Brandenburg“ getödtèten Marinemannschaften 4000 M überweisen lassen.

Hannover, 283.

erî in Personal 1 ädten zur Befriedig

Es wird jedo von unparteiisher Untersuchung darüber angestellt, wel in Mülheim zweckmäßig sein könnte Bei dem Kapitel „ von Schenckendorff der gewerblichen Fahschulen, insbes Die Nothlage dieser Schulen, Hause allgemein anerkan aber auf die Finanzlage hin.

aufzubringen Hinterbliebenen,

d E E M

ausreichen.

leiten lassen, sondern

Werk objektio beurt

Angeklagten. p enmungskundgebungen.) Di

Gewerbliches Unterrichtswesen“ tritt

(nl.) für eine hôhere Dotierung sondere der Baugewerk\{ulen, ein. erklärt Redner, ist im yorigen Jahre Minister wies uns at ist allerdings der 140000 A

der Baugewerks{ulen e auf 4200 M erhöht ule in Görli

E

zährigem, drei zu drei Sechs Angek Der päpstliche Auditor im Haag Bovieri ist zum Auditor Nuntiatur in München, der Sekretär bei der Nuntiatur

n Scapinelli zum Auditor im Haag ernannt.

Spanieu. nister-Präsident Sagasta ist laut Meldung des ‘ an einem gastrishen Fieber erkrankt.

Rumänien. gestrigen Sißung des Senats bestritt, wie fortgeseßten Berathung über den öste en Handelsvertrag,

nt worden, der Im neuen Et Unterrichtswesen und das muß ganze . Neihe oll das Durchschnittsgehalt erfreulicher Weis erner soll eine neue Baugewerk\ [s Vertreter des Görlißer Kreises kann ih

Görliß sind sehr geneigt, entgegenzukommen, ; möglihst thätig sein. im Herbst 1893 2000 Anmeldungen oleibt noh ein Bedürfniß für wenigstens ‘hen. Mit den geringen Zuschüssen, wel stt nicht viel zu machen, und die Nothlage läßt Auch für die Handwerkerschulen, die extilindustrie 2c. besteht noch ein Finanzlage enthebt uns niht der

Der Kultus- in Lissabo des Staats

e Lage eine

über den

Die H geseßt. Schweigen ;

den beiden | in der Rue Saint

uchungsrichter ein, daß er der Ürheber der Explosion E cifommissariat in der Rue des Bons Enfants r machte über das Attentat eingehende Angaben und behauptete, daß er keine Komplicen gehabt habe. Vor dem Schwurgericht gelangte gestern der Proz Leauthier, der seiner Zeit das Attentat auf den serbischen Gesandten Djordzewic verübt hatte, zur Verhandlung. unnachsichtlihe Ver- urtheilung; der Vertheidiger sprach für mildernde Umstände. Leauthier wurde zu lebenslänglihem Zuchthaus verurtheilt.

zur Regelun derartige, da möglich sei.

man weiß uhungen mii

rogramms der Attentaten

E E E A L a p

B R DA rreichisch- der von dem Liberalen pft wurde, der Minister des Auswärtigen OVesterreih-Ungarn besondere Vortheile ein- seien, es werde demselben Regime unterstellt, Ferner polemisierte der Minister ausführte, Rumänien habe die geringen Kon- für die Grenz-

Der 27. Hannoversche èrovinzial-Landtag ist heute durch den Ober-Präsidenten r. von Bennigsen mit folgender Ansprache geschlossen

Magistrat und tadtverordnete von werden zur Entwickelung dieser Schule gesihts des Umstandes, da nicht berüsihtigt werden konnten, 10 solher Schulen bestehen. Schulen jeßt erhalten, i sih damit nit besei Schulen für Metallindustrie, T Bedürfniß. Die traurige

auf dem Po

ausgedrückt. gewesen sei.

ahovary, geräumt word wie alle anderen Sturdza, indem er von Vortheilen bei mögli

Der Vertrag biete au

„Hochgeehrte Herren! : e l

Auf Ihre nunmehr beendigten Verhandlungen werden Sie mit gerehter Befriedigung zurückblicken können. h

In gewohnter Fürsorge haben Sie nah den Anträgen Ihrer

Verwaltungéorgane die Jhnen anvertrauten Verwaltungszweige und

ständischen Anstalten mit den erforderlichen Geldmitteln ausgestattet und nah verschiedenen Richtungen verbefsert und erweitert.

bekämpfte

Graf Szapary gewünscht

Konfession i, sei die Einführung der obligatorisch:n

Der Staatsanwalt beantragte

¿essionen erzielt.

fulturell gefestigt

erneut auf diese Bedürfnisse hinzuweisen. Wenn wir mit Erfolg die Konkurrenz mit andern Ländern aufnehmen wollen, müfsen wir die Leistungsfähigkeit unseres Volks ‘auf wirthshaftlihem - Gebiet er- öhen; was uns an Naturprodukten abgeht, müssen wir durch Gr- öhung unserer Leistungsfähigkeit erseßen. Und in unseren gewerb- lihen Fahshulen müssen wir Hand und Auge der heranwachsenden Jugend üben, Wenn wir fo in gewerbliher und wirthschaftliher Beziehung nah der größtmöglichen Leistungsfähigkeit streben, werden wir vorwärts kommen. . (Schluß des Blattes.)

— Die XIII. Kommission des Hauses der Abgeordneten zur Vorberathung des Gesetzentwurfs , betreffend die Aufs uchung undGewinnung der Kali- und Maagnesiafalze, if folgender- maßen zusammengeseßt: Im Walle, Vorfißender een Langendorff, Stellvertreter des Vöorsißenden; von Puttkamer - Dau, von Hagen, Gothein, Schriftführer; - Bartels, von Boelberg, Dr. Hartmann- Lübben, von Kölichen, Dr. von Lieres und Wilkau, von Rabe-Gr. Silber, Barthold, Engels, Horn, Peeman, Krawinkel, Dr. Scult- Bochum, Freiherr von Eynatten, Letocha, Dr. Ostrop, Schröder.

Nr. 8 der „Veröffentlichungen des Kaiferlichen Gesundheitsamts“ vom 21. Februar hat folgenden Inhalt : Gesundheitsstand und Gang der Volksktänkheiten (Cholera, In- fluenza u. \. w.). — Zeitweilige Maßregeln gegen Cholera 2c. — Desgl. gegen Gelbfieber. — Veränderte Sterblichkeitsverhältnisse in deutshen Städten. — Aus dem statistishen Jahrbuß der Stadt Wien 1891. — Sterblichkeitsverhältnisse in Stockholm 1891. — Geseßz- hund u. f. w. (Deutsches Reich.) Arzneitaxen für 1894. — (Preußen. Berlin.) Gehirn-Nückenmarkshaut-Entzündung. — (Reg.-Bez. Caffel.) Lumpenfammler. — Anpreisen von Heil- und Geheimmitteln. — (Hessen.) Beaufsichtigung von Miethwohnungen. — (Desterreich.) Todtenbeschauordnungen. — Arzneitaxe. — Schulepibemien. — Gang der Thierseuhen in den Niederlanden, Januar. — Desgl. in Nor- wegen 1891. — Zeitweilige Maßregeln gegen Thierseuhen. (hreup Reg.-Bez. Oppeln, Aachen, Baden.) — Rechtsprehung. (Preuß. Kammergericht.) Frishes Fleisch. — Vermischtes. (Arabien.) Quarantäne-Lager in El-Tor 1893. — Geschenkliste. — Grundwasser- stand und Bodenwärme in Berlin und München, Januar. — Wochen- tabelle über die Sterbefälle in deutshen Städten mit 40 000 und mehr Einwohnern. — Desgl. in größeren Städten des Auslandes. — Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. — Desgl. in deutschen Stadt- und Landbezirken. — Witterung. *

Entscheidungen des Reichsgerichts.

Nach § 38 Abs. 2 des preußischen Gigenthums-Erwerbsgesetzes können Cinreden gegen die Klage aus einer Hypothef aus dem persönlihen Schuldverhältniß einem Dritten, welcher ein Recht auf die Hypothek gegen Entgelt erworben hat, nur entgegen- geseßt werden, wenn sie ihm vorher bekannt geworden find oder sich aus dem Grundbuch ergeben. In Bezug auf diese Bestimmung hat das NReichsgericht, V, Zivilsenat, dur Urtheil vom 8. November 1893 au8gesproen, daß einem Dritten, welhem die Hypothek von einem gutgläubigen Erwerber gegen Entgelt weiter zediert ist, Einreden aus dem versönlichen Schuldverhältniß entgegengeseßt werden fönnen, wenn ihm die Einreden vorher bekannt gewesen sind.

— Uebersendet ein Provinzial -Banquier seinem Kom- missionär an einem Börsenplaze die von seinen Kunden empfangenen Werthscheine zum Umtausch gegen neue Scheine (wie dies von Zeit zu Zeit bei den italienischen Rentenpapieren erfordert wird), so fann, nach einem Urtheil des Neichsgerichts, I. Zivilsenats, vom 18, November 1893, der Kommissionär, welchem bekannt ist, daß der Banquier nicht für si sondern für seine Kunden den Umtausch beforgt, weder ein Pfand- noch ein Retentions- recht an diesen, bezw. an den umgetaushten Scheinen für seine Forderungen gegen den Banquier nten.

Kunft und Wisseuschaft.

Wie der „Anzeiger“ des Germanischen National-Museums in Nürnberg in feinem soeben erschienenen ersten Heft des neuen Jahrgangs mittheilt, hat Seine Majestät der Kaiser die Gnade gehabt, die bisher gewährten Jahresbeiträge von 1500 M für allgemeine Sammelzwecke des Museums und 600 4 für die Hobenzollernstiftung auf weitere drei Jahre zu bewilligen. Gbenfo hat Seine Königliche Hoheit der Fürst Leopold von Hohenzollern den Jahresbeitrag von 300 4 auch für die folgenden Jahre genehmigt. Ihre Durchlauchten der Fürst Georg zu Schaumburg-Lippe und Fürst Friedrih zu Waldeck und Pyrmont haben die Jahresbeiträge von 100 bezw. 60 4, welhe dem Museum von ihren hochseligen &ürstlihen Vätern bewilligt worden waren, ebenfalls zugesagt. — Der Nath der Residenzstadt Nu dolstadt hat dem Museum als seine Stiftung elf ältere, für jene Gegend charakteristishe Grab- dentmale vom Friedhofe bei der alten Garnisonkirche zu Rudolstadt überlassen. Die Denkmale gehören der Zeit von 1690 bis 1790 an, zeichnen fich durch reihen plastishen Shmuck aus und bilden eine willkommene Bereicherung der Sammlung von Grabdenkmalen, in welcher die jüngere Zeit noch wenig vertreten war. Hsrr Kommerzien- Nath, Fabrikbesißer Dr. Adolf Richter in Nudolstadt hat die Kosten des Abbruchs der Grabdenkmale und ibrer Ueberführung nah Nürn- berg übernommen. — Der im Dezember v. F. in Nürnberg: verstorbene Großhändler Georg Arnold hat dem Museum leßtwillig verschiedene werthvolle Gegenstände für die Sammlungen (Oelgemälde von Geor gen und angeblich Dirk Maas, zahlreiche französisheBronzemedaillen auf Napoleon I. undandereberühmteFranzofen, Kupferstichwerke 2c.) zugedacht, die von seinen Erben nunmehr übergeben worden sind. — Ditellariin und Verwaltungsaus\huß des Museums haben einen Aufruf an die Gönner der Anstalt und die zahlreichen Verehrer des verstorbenen hochverdienten Direktors, Geheimen Raths Dr. von Essenwein er- lassen um Spendung von Beiträgen, damit eine Marmorbüfte des Dahingeschiedenen „im Germanifchen National-Museum aufgestellt werden könne. Mit der Ausführung der Büste ist der Profeffor an der Königlichen Kunsishule in Nürnberg, Heinrih Schwabe betraut. Beiträge sind an das Mitglied des Verwaltungsausshusses, Kom- merzien-Rath Mesthaler in Nürnberg, zu richten.

Bauten.

n Dem Wettbewerb um Pläne für ein Gerichtsgebäude mit Untersuhungsgefängniß in Gotha waren im ganzen 46 Entwürfe eingegangen. Den ersten Preis (5000 4) haben dem „Centr.-Bl. d. Bauv. * zufolge die Preisrichter der Arbeit der Bau- meister Theod. Lehmann und G. Wolff in Halle a. S. zugesprochen. Den zweiten Preis (3000 M) erhielt der Entwurf des Architekten Franz Vannemann in Leipzig, den dritten (1000 46) derjenige des Ne- gierungs-Baumeisters Walther Kern in Steglitz bei Berlin.

Verdingungen im Auslande.

: Oesterreich-Ungarn. 2. März, 12 Uhr. K. K. General-Direktion der Oesterreichischen Staatsbahnen in Wien: Lieferung von Wa enräderpaaren. Näheres bei der betreffenden Behörde und beim „Rei 8-Anzeiger".

Verkehrs-Austalteu.

Könt era i. Pr., 23. Februar. Infolge des anhaltenden Frostes ist laut Meldung des ,W. T. B.“ die ahrrinne des Pack- elsgürtels für Seedampfer gefährlih und die Schiffahrt daher bis auf weiteres unterbrochen.