abgesehen — auf dem Sküke im Laufe der Jahre hon reihlich Staub abgelagert hat, erwies sih der Hartlebenshe Wiß in den komischen Szenen immer noch als lustig genug, um zu unter alten, und in die ernsten fam durh die bedeutjame Darstellung Lina Lossens, die das von dem Studenten aus reichem Hause verführte und dann verlassene Mädchen spielte, - ein tragisher Unterton, den Hartleben wohl kaum beabsihtigt hat, der aber stark fesselte. Ueberhaupt war die Darstellung in allen Teilen des Lessing- theaters würdig. Margarete Albrecht und Karl Forest gaben die Mutter und den Onkel, die um die Erziehung des stud. jur. Hermann beflissenen Vertreter der dop elten Moral, sehr wirksam. Den Studenten selbst spielte Erich alter gewandt und glaubhaft. Maria Mayen, Anni Mewes, Berta Monnard, Paula Eberty, Kurt Stieler, Arthur Teuber und Hans Marr waren vortreffliche Ver- treter der anderen wichtigen Rollen. Ein ganz anderer Geist. wehte durch die nachfolgende einaktige Dorfkomödie „Tod und Leben“ von Ludwig Ganghofer. Die Szene ist eine dörfliche oberbayerische Wirtsstube, in der man beim Aufgehen des Vorhangs zwei Festtafeln hergeritet sieht. Die eine wird von einer Trauergesellschaft beseßt, die eben vom Begräbnis kommt, die andere bald darauf von einer Taufgesellschaft. it sicheren Strichen find die Charaktermerkmale der einzelnen Personen gezeichnet, die hier wie dort das Wort führen. Während dén Getränken reihlih zugesprohen wird, \pinnen sich bald die Fäden der Unter- haltung herüber und hinüber, und die Gesellschaft mengt sich dur ch- einander. Immer mehr legt auch der junge Witwer, dessen Frau zu Grabe getragen wurde, die Traurigkeit ab, zumal da thm im Laufe der hin und- her s{hwirrenden Gespräche zu Ohren kommt, daß seine Frau ihn betrogen habe, und immer besser gefällt ihm Burgl, die ellnerin. Das Ganze endet \{ließlih mit einer solennen Nauferei, die vor dem Wirtshaus fortgeseßt wird. In der Wirts- stube ist nur das verzessene Wickelkind zurückgeblieben, das beim | haben. Fallen des Vorhangs einen Klagelaut von {ih gibt. Der Janas Ein- | Gas- after errang einen starken Heiterkeitserfolg, und der anwesende Dichter | Zu 6: wurde am Schluß mehrmals hervorgerufen. Um die vortrefflihe | Segelmacher, Darstellung machten sich die Damen Albrecht, Eberty, Monnard, die Herren Stieler, Marr, Forest, Ziener und andere in hohem Grade
verdient. Deutsches Opernhaus.
Im Deutschen Opernhaus in Charlottenburg fand am Sonn- abend die Erstaufführung von Webers “Sreif üß “ statt, dieser Oper, die mit ihrer Mischung von Volkstümlichkeit und Romantik den Inbegriff der Volksoper in sih \{lteßt. Das Werk war gut und sorgfältig einstudiert und bot ret annehmbare Einzelleistungen. Emmy Zimmermann war eine etwas fühle, aber stimmlih schr gute Agathe, Alexander Kirchner konnte als Marx seine \chône Stimme und gepflegte Gesangsfkunst voll entfalten, während Eduard Kaudel den Kaspar darstellerisch und gesanglih etwas wirksamer hätte gestalten fönnen. Mizzy Fink bot als Nennen in threr sicheren, bühnengewandten Art eine der besten Leistungen des Abends. Ernjit Lehmann, Julius Noether und Jacob Martin fügten \fich dem Ensemble gut ein. Das Orchester flang unter Rudolf Kraffelts sicherer Leitung wie immer sehr \{chöôn, und die Chöre zeichneten durch Präzision und Reinheit aus. Ganz besondere Sorgfalt war auf die lente Ausstattung verwendet worden, die hervorragend schöne
ühnenbilder zeigte. Besonders war die WBolfsschluchtszene mit den jagenden Wolken und wechselnden Lichtwirkungen voll von roman-
tishem Zauber.
Marine. bahn Vierjährig- für die division in in Kiel
teilun
—
Wilhelmshaven 8) V.
kräftiger Körper
und
vorzugt werden industrie gear
Landbevölkerung, Zu 95
Keine
bau, Mindestma
Absenders nisse des Marineteils. Die hiesige vereinigt. russische 2 General Tatit
Der Botschafter
Teilnehmer der
fürstenoper und lief in angereg Mitternacht zu
Im Königlichen Opernhause findet morgen, Dienstag, das zweite Gastspiel der Frau Bahr - Mildenburg, und zwar als Klytämnestra in „Elektra“ statt. Fräulein Caston singt die Titel- rolle, Frau Kurt die Chrysfothemis, Herr Bischoff den Orest, Herr Fun den Aegisth. Dirigent ist der Géeneralmusikdirektor Dr. Strauß. m Königlichen hchauspielhause wird morgen „Ariadne auf Naxos“ in der bekannten Beseßung, mit den Damen Hafgren- Waag und Alfermann und Herrn Kirchhoff in den Hauptrollen, wieder- holt. - Fräulein Engel fingt zum ersten Male das Cho, Herr Habich
den Harlekin.
gesandt.
Kommer s Seine König
Deutsches Theater. Dienstag,Abents 74 Uhr: Der lebende Leichuam. Mittwoch: Der blaue Voagel. Donnerstag, Freitag und Sonnabend: Der lebende Leichnam.
Kammerspiele. Dienstag, Abends 8 Uhr: Schöne
Frauen. Mittwoch: Mein Freund Teddy. Donnerstag: Bürger Schippel.
Freitag und Sonnabend: Schöne
Frauen.
Gastspiel des Deutschen Theaters
im Zirkus Schumann: Mittwoch, den 12. März: König Jeder-
Ocdipus. (Moissi.) Sonnabend, den 22. März: an der Tageskasse (10—2 Uhr) und
Theater.
Königliche Schauspiele. Dienstag: Opernhaus. 65. Äbonnementsvorstellung. Elektra. Tragödie in einem Aufzuge von Hugo von H ofmannsthal. Musik von Richard Strauß. Musikalische Leitung: Here Generalmusifdirektor Dr. Strauß. Regie: Herr Regisseur Bachmann. e E E Frau Anna Bahr-Milden- urg von der Wiener Hofoper als Gast.) Anfang 8 Uhr.
Schauspielhaus. 77. Kartenreservesaß. Das Abonnement, die ständigen Reservate sowie die Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. Ariadue auf Naxos. Oper in einem Aufzuge von Hugo von Hof- mannsthal. Musik von Richard Strauß. Zu spielen nah dem „Bürger als Edel- nann“ des Molière. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Blech. Anfang 7# Uhr.
Mittwoh: Opernhaus. 66. Abonne- mentsvorstellung. anon. Oper in vier Akten und \echs Bildern von F. Massenet. Text von H Meilhac und Ph. Gille. Deutsch von Ferd. Gumbert. Anfang 74 Uhr.
Schauspielhaus. stéllung. Wallensteins Lager. spiel in einem Aufzug ‘von
ierauf: Die Piccolomini. in 5 Aufzügen von Schiller. 74 Uhr.
Neues Operntheater (Kroll). Sonntag, Nachmittags 24 Uhr: Auf Aller- hôchsten Befehl: Achte Vor- tellung für dic Berliner Arbeiter-
aft: Der eingebildete Kranke. ashingskomödie in drei Akten von
._B. P. Moliòre. In der Veberseßung von Wolf Grafen Baudissin, mit einem Vorspiel (unter Benußung Moslidòref er Motive) und mit inals{chluß
mann. (Moissi.) Vorverkauf tägli des Deutschen Theaters bei A. Wertheim.
Berliner Theater. Dienstag, Abends
8 Uhr: Filmzauber. Große Posse mit Gesang und Tanz in 4 Akten von Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer. Mittwoch, Nachmittags 23 Uhr : Pension Schöller. — Abends: Film- zauber.
Donnerstag und Freitag: Filmzauber. Sonnabend, Nachmittags 23s Uhr: Philotas. Hlerauf: Der zerbrocheue Krug. — Abends: Filmzauber.
e ————
Theater in der Königgräßer
Strafe. Dienstag, Abends 8 Uhr: Die fünf Frankfurter. Lustsptel in drei
Akten von Karl Rößler. Mittwoch, Donnerstag und Sonnabend :
Macbeth. Freitag: Brand.
63. Abonneméntsvor-
haus Schiller. Schauspiel Anfang
dem Dri (Zeremonie einer burlesken Doktorpromo- tion) für die Bühne bearbeitet von Paul Lindau. Die zur Handlung gehörige Musik nah zeitgenössishen Originalen von J. B. Lully und M. A. Char- pentier und Gounodscher Kompositionen zum „Arzt wider Willen“, eingerichtet und für Streichorchester instrumentiert von Ferdinand Hummel. (Die Eintrittskarten werden dur die Zentralstelle für Volks-
Lessingtheater. Dienstag, Abends 8 Uhr: Die Erziehung zur Ehe. Komödie in drei Akten von Otto Erich SHartleben. Hierauf: Tod und Leben.
orffomödie in einem Akt von Ludwig
Ganghofer. Mittwoch: Johu Gabriel Borkman.
Maschinistenlaufbahn Dret- ) der I. Werftdivision in Kiel für das
Dieijährig-Fretiwillige, für das personal Vierjährig-Freiwillige,
Matrosenartillerieabteilung in artilleristen Dreljährig-Freiwilfge, au,
17 Jahre, Nachweis l zeit als Maschinenbauer, Sg@hlosser, Schmied, Kupfer- oder Kesselshmied, Metallarbeiter oder Handwerker în ähnlichen
Berufen oder als Maschinist oder Maschinistenassistent von Dam a ampfmaschinen. ingu Zu 3: Be- dingungen wie i Ü jedoch nur einjährige Lehr- eute,
Elektriker, Mechaniker,
Zu 4: Bedingungen 1,6 m groß sein, und Oelmotoren
Schuhmacher, Schneider, Seiler, außerdem Elektriker, I
Artilleriemechanikerpersonal.
sind b er Beifügung eines selbstgeschrieb nd unter Beifügung eines selbsige]|chrtiedenen N des Aufenthaltsorts
Lehr- und Arbeitszeug- Mearinetreile zu richten.
eines vom Vorsitzenden ausgestellten Meldescheins sowie möglichst bald an die obengenannten Die ärztliche Untersuchung erfolgt nah der Meldung auf Veranlassung
des Romanowjub Dem Feste wohnten,
Kaisers, und C
Kaiser von Rußland Trinkspruch auf Seine
die deutshe National
grenadierregiment der Kaiser von Rußland ist. Nach dem Festmahl fand ein Kon
in dem russische Künstler auftraten, U. A.
Frau Andrejewa-Skilondz Jer Bolksoper in Charlottenburg, der Sänger
Rußland wurde ein
Kiel, 8. März. (W. T. B.) Die Stadt Kiel die Jahrhundertfetier der i i
dem Hofmarschall Freiherrn
tion: Adolf Lany.
itraße 104—104 a.) 8 Uhr: Der gute Ruf. Schausptel in
vier sißeude Frack.
8 Uhr: in drei Artur Lipp\chig.
Schönheitssalon.
theater.) Dienstag,
Mannigfgstiges. Berlin, 10. März 1913.
Einstellung von Freiwilligen bei der Kaiserlichen Folgende Marineteile
stellen am 1. April
Torpedodivision in Kiel
aschinistenlaufbahn Vierjährig- reiwillige, 3) IT. Torpedo» ilhelmshaven für die Fun )
jährig-Freiwillige, 4) Minenabteilung Cuxhaven für und Heizerpersonal Oreijährig-Freiwillige, für das Matrosen-
entelegraphielaufbah das
und Heizerpersonal sowie
und Vierjährig - Freiwillige, 6) andwerker S Pre und ) als Matrosenartilleristen Dreijährig -
Bedingungen: zu fein bestimmtes Größenmaß,
einer mindestens dreijährigen Lehr- oder
zu 1.
u 2: Bedingungen wie 9 und Arbeits
die in der Telegraphie-
für das Heizerpersonal wie zu die Matrosen werden wollen, gesunde : Bedingungen - wie gearbeitet Bedingungen; Bâ
zu 4; Leute,
haben,
besonderen
cker, Schreiber, echanifer, Waffffentechniker Zu 7 und 8:
Meldungen mit genauer
der Ersaßkommission der Schul-,
—
russishe Kolonie hatte sich gestern abend aus Anlaß ä i Hotel „Espl berichtet, u. A. der Auch der
ew, attachiert der Person Seiner Majestät des Deutschen
ilä ums zu einer Feier im wie „W. T. B."
after Swerbejew als Ehrengast bei.
Mitglieder der russishen Botschaft waren brachte einen Trinkspruch auf Seine Ma und das Haus
Festlichkeit sangen darauf stehend
Nr. 1 gestellt worden, dessen Chef Seine
die Königliche der Sänger Arensen von der
Warjagin von
der Pianist Serge von Bortkiewicz. Das
ter Weise, und die Teilneh mer blieben bis lange nach
sammen. An a if Huldigungstelegramm der Kolonie ab-
Seine Majestät den Ka
e d
ff der überaus liheHoheit von Seckendorff und seinem
Deutsches Schauspielhaus. (Direk NW. 7, Friedrich- Dienstag, Abends
Akten von Hermann Sudermann. Mittwoch bis Freitag: Der gut
Sonnabend: Der gute Ruf.
Komödienhaus. Dienstag, Abends Der Schönheitssalou. Schwank Akten von Wilhelm Jacoby und folgende Tage: Der
Mittwoch und
(Wallner- Abends 8 Uhr:
Der Andere. Schausptel in vier Auf- zügen von Paul Lindau. Mittwoch: Die Reise durch Berlin in §0 Stunden.
Donnerstag: Wolkenkratzer.
Charlottenburg. Dienstag, Abends 8 Uhr: Die Kiuder der Exzellenz. Lustspiel in vier Aufzügen von E. von Wolzogen und W. Schumann. Mittwoch, Nachmittags 3 Ubr: Wallen- steins Tod. — Abends: Gyges und sein Ring.
Donnerstag : Der
Deutsches Opernhaus. (Char- lottenburg, Bismarck - Straße 34—37. Direktion : Georg Hartmann.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Waffenschmied. Mittwoh: Der Freischütz.
Donnerstag : Der Waffenschmied. reitag: Der Freischütz. / onnabend: Die lustigen Weiber
vou Windsor.
Montis Operettentheater.(Früher: Neues Theater.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Zigeunerprimas. Operette in drei Akten von Emmerich Káälmän.
Mittwoch und folgende Tage: Der Zigeunerprimas.
Schillertheater. 0.
Andere.
Zoologischer j Dienstag, Abends 8 Uhr: Die beiden usaren. Operette in drei Akten von
óon JIessel. Mitiwoh und folgende Tage: Die
1913 willige ein: 1) I. für die Maschinistenlauf- reiwillige, 2) II. Torpedodivision in Wilhelmshaven
Matrosen-
5) Unterseebootsabteilung für
rtilleriemechaniker- 11. Matrosenartillerieabteilung in Freiwillige, Helgoland als Matrosen-
1: Gesunder, Mindestalter
und Funkentelegraphie-
beitet baben, fernerElektriker, Mechaniker undFeinmechaniker. 1; Leute aus der
müssen mindestens farbensichere Augen und gutes Gehör
werden bevorzugt. es werden gewünscht:
Gesunder, kräftiger Körper- Adresse des | faßten Beschluß ein von
Lebenslaufs, | standbild d
NRomanow aus, dem er einen
Majestät den Deutschen Kaiser ans. die russi
hymne. Die Musik war vom Kaiser Alexander Garde-
besucht
der Prinz Heinrich erschien dazu mit Adjutanten.
Extrazug nach
Dienstag, Sh
8 Uhr: Die Fr dame la Présidente.)
Akten von M. Henne
Theater des Westens. (Station: f Kantstraße 12.) | Hay
und der ersten zu einer
bestimmt.
Wilhelm im Exerzierhau
rei-
n statt. Außer
Marineteile an die | hef Admira 3. Ab- | admiral
personal Seeleute. Nach
Marinepfarrer
Leipzig, mann und der
sind Apparat wurde ist, wie die
Arbeits-
zeit; bes»
Senator Pos
die an
Sattler, für das sehen ist, soll
errichtet werde den Katser Kaiser Wilhe Errichtung ei
anade“ | „Brezhuel“
anwesend. jestät den
Die che und | Finweihun Majestät zert statt, Sängerin Deut\chen der Kur- Fest ver-
hiesigen Gef
mehrere iser von
b ¿
hat heute E ur einen war.
Theater am Nollendorfplaß.
Dienstag, Abends 8 Uhr: zug nach Akten von Arthur Schönau.
zza. Uppsch
Mittwoch und folgende Nizza. Sonnabend, Nachmittags 3
der Weise.
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Abends 84 Uhr: wank in drei Akten von Stein und Ludwig Heller.
Mittwoch und folgende
jolika.
Residenztheater. Dienstag, Abends au Präfidentin. (Ma- Schwank in drei da und P. Veber. gende Tage: Die
Mittwoh und fo
Frau Präfideutin.
Schönfeld.) Dienstag,
Puppchen. Posse mit G
Musik von Iean {lbert.
Bahnhof 8 Uhr: enn Frauen und Nancey. Mittwoch
Frauen reisen.
Königl. Dienstag, Abends mouischer Chor. fried Ochs. Auf ehl:
aydu.
Kammersänger Tenor) und lavier (Cembalo): Herr
woblfahrt nur an ÄÂcbeitervereine, Fabriken usw. abgegeben. Ein Verkauf an einzelne
Personen findet nicht statt.)
Donnerstag : Die Erziehung zur Ehe. Hierauf: Tod und Leben.
beiden Husareu.
Das Philharmonische
eindrucksvollen va i Reinertrag der Veranstaltung ist
se der 2. für die mit dem
yoù Ingeno Lans und acht Gerettet
gestern -in
Lübeck, 9. März.
so lange beschäftigende Frage T Chef des bekannten Welthauses,
lihste Weise gelöst dur die hochherzige Stiftung eines mit einem Kostenaufwande von
innerung an Kat ine öffentlihe Volks- Kunstgewerbeausstellungen. Vor dem Gebäude,
r den altehrwürdigen Holstentórtürmen auser-
bestimmt für ei Vorlesungen, Kunst- und für das der Plaß gegenübe
Seine Majestät mit einem
Paris, 10. März. (W. T. B.) Der einem anderen Damp satung des fran der Fahrt nah
Mailand, Grafen von Turin, Behörden und anderer
Generaldirektor der hielten Ansprachen,
Oviedo, 10. März. (W. T. B.) es zu einer Messerstecheret.
Fünf
Bürgerwehr schritt ein. leiht verwundet.
ordentlih starfen
Rio herrschte, wurde e Die benachbarten
sind unterbrochen,
Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
Verbindungen
(Fortsezung des
Naudeville- in drei
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Abends 8 Uhr:
in drei Akten von Curt Kraaß und Kren. Gesangstexte von Alfred Schönfeld.
Mittwoch und folgende Tage : Puppcheu.
Trianontheater. (Georgenstr., nahe riedrihstr.) Dienstag, Abends
spiel in vier Akten von Mouezy - Gon und folgende Tage: Wenn
Konzerte. Hochschule für
Di Ves Prof. Si
rigent : Prof. Sieg- Allerhöchsten Be- Die Schöpfung von Mitw.: Frau Aaltje Noor- dewier-Reddingius (Sopran), die Herren Herman Paul Bender (Baß). Am
Matrosendivision
s8haven,
der 2.
Die „Kieler Liedertafel“ sowie die Kapellen des ersten Seebataillon®
wirkten bei der Feler mit, die ih
terländishen Kundgebung gestaltete. Der
für bedürftige Veteranen
9. März. (W. T. ep Heute vormittag fand’
Torpedodivision ein Torpedoboot „S8 178° untergegangenen Seeleute
Torpedodivision nahmen Abordnungen aller
rauergottesdienst
der Feier teil. Erschienen waren ferner der Stations-
l Graf von Baudissin, hl, der Chef des ersten Geschwaders, Vizeadmirakë
e sowie einige Angehöri
der Chef der Hochseeflotte, Vize-
e der untergegangenen *
einem Choral hielten der evangelische und der kfatholishe
Ansprachen.
10. März. (W. T. B.) Der D ffizterAlbateo Bach -
Leutnant Detten decker einen Ueberlandflug
der Nähe von schwer beschädigt. Morgenblätter meiden, davongekommen, während sein bruch und mehrere die türkische Heeresverwaltung b
Rippenbr
(W. T
Der
ser Wilh
gleichz Profe
nah dem
es Kaisers n. Auf die
lm-Volkshauses nes Denkmals
Wilhelms I. dur den Senat an und König gerichtete Anzeige von
für den Kaiser Wilhelm 1. Danktelegramm.
die auf cinem Albatroßdoppil- Döberit— Leipzig unternahmen, Luckenwalde abgestürzt. Der Der Flugzeugführer Bahman 8
mit leichten O Begleiter einen Oberschenkel- üche erlitt. Der Apparat war für estimmt.
. B.) Die die öfentlihe Meinungs: des Lübecker Kaiserdenkmals hat der auf die glück» von ihur 800 000 6 zu erbauenden, der (Er - elm I. gewethten Volkshauses,- und Lesehalle, für Volksvorträge,
eitig von Senat und Bürgerschast ge-
sor Tuaillon zu \haffendes Reiter -
auf Staatskosten Seine Majestät der Stiftung des*
den Senator Possehl und die
dur antwortete
französische Dampfer
sank gestern tnfolge eines Zusammenstoßes. mil
8. März.
g des Scalat
ängnisses kam
Rio de Janeiro, 9. März.
Wellenganges, ine Wasserweh r von der Brandung dur ch -
Der Extra- Mar Tage: Der g Uhr: Nathan
iß und
Majolika. Leo Walther
Tage: Ma-
esang und Tanz Jean
reisen. Lust-
Musik. Vhilhar-
Joseph
Jadlowker
Eduard Sachs.
fer im Bristol- zösishen Dampfers, Algerten begriffen war,
77 Uhr: 2. Konzert von Luise Gmeiner.
von Pitt Chatham Paul Weingarten
Dienstag, Abends 7+ Uhr: î Mathilde Gilow (Gesang) und Wili-
bald Bergau (Klavier).
7x Uhr: Auftreten sämtlicher
Mensch! Vier
Kanal. 7 Mann der Be- der mit einer Kohlenladung ckuf wurden gerettet.
In Gegenwart des
(W. T. B.)
des Unterricht8ministers, der Vertreter der hervorragender
Persönlichkeiten hat heute dle
heatermuseums stattgefunden. Der
Museen C orrado Ricct und mehrere andere die lebhaften Beifall fanden.
Unter den Gefangenen de®- Die Gefangene wurden \chwer,
(W. T. B.) Infolge des außer-
der gestern in der Bucht von
Straßen wurden überflutet, die
die: Cinwohner abgeschnitten.
E
Saal Bechstein. Dienstag, Abends (Klavierabenud)
Beethoven-Saal. Dienstag, Abends Uhr: Konzert (Schubert - Abend) (Gesang) und Dr. (Klavier).
glüthner-Saal. Dienstag, Abend?
8 Uhr: Konzert von Socrate Barozzi (Violine) mit dem Blüthner-Orchefter unter Mitwirkung von Madame HélèSuc
Cocri (Klavier).
Klindworth- Scharwenka-Saal.
Konzert von
"hirkus Schumann. Dienstag,Abendt Große Galavorstelluug- Spezialitäten, Zum Schluß: Der unsichtbare Bilder aus Indien.
Mittwoch: Keine Zirkusvor tellung, sondern: Aufführung des „Deutscher Theaters“: König Oedipus.
8 Uhr.
virkus Busch. Dienstag, Abend? 7x7 Uhr: Große Galavorstellung- Zum Schluß: Die große Prun?/ pantomime: „Sevilla“. E
—
E
— E
Familiennachrichten-
Verlobt: Frl. Tilly Franck mit Hrn Kapitänleutnant Paul von ZJastrzembt!
amburg—Klel). 6 orben: Hr. Wirklicher L ‘Otto
Oberregierungsrat a- j vor Do (Potsdam). — Hr. Justiz! iegfried Reimer (Berlin).
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenbutf Verlag der Expedition (H eidrid) )
in Berlin. (534i
Druck der Norddeutschen Buchdruckeret 1? Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße
Orchester.
Elf Beilagen.
Anfan(Ç
A2 G6O.
5 Deutscher Reichstag. 129. Sigung vom 8. März 1913, Vormittags 11 Uhr. (Bericht von „Wolffs Telegraphishem Bureau“.)
ZUr zweiten Beratung steht der Ent i betrefend die Fos L O S Fur e
uß g as Re : „Etat für das Ostafrikanische Sue eie. E
Ueber den Anfa i 4 ; Nummer d. Bl. becpis e s ist in der vorgestrigen
Abg. Krä tig (Soz.): ie L äs 3.): Ueber die Baumwollkultur i E herr)|chen im Reiche sehr oberfläliche Mi L S ialdur ere e e Rae von Liebert. Der Standpunkt E, 1 zu dieser Frage ift vollkomm “ridti 4 einzige, der überhaupt eingenommen a E Ier €, jenommen werden kann. De Ae g solle fi hüten vor utopistischer R enes eigene Mahnun au hier. Dr. Semler hielt fich aber an seine T Ei Landis va Gu S, n 1 ] YWaumwolle er 2 i Bt 2 is 2 Rohstoffe zum Ves Suda, Vlefe nuten di ie Sozialdemokraten? Nein, die Kapitalisten. Es ist Ut ; M d a der Baumwolliindustrie Vervor. Volonien richtig, daß sie auf die Baumwolle in den S R, N ; em Sinne hät id R L a _ Der Abg. Erzberger hat He Seine La R fultur mit dem Absay der Baumwollwaren nach Ben das Aalen S E pol ist ganz \{chön. Aber oradi NAS EILAE ( rch seine Zollpolitik dazu bei, d ß der ! L E E e ine Ginschränkung des Konfums anderer Artikel stattfi den; wenn nicht die Lebensmittelteuerun( N L O Der hristlihen A tba eitung e A A C) eiterzeitung \prehen für fich. i e a led Beuna, muer ebe Hevanan S e Bn A Ae Die Eingeborenenkultur muß unser zie , t t zu den bedauerlichen Zus Öf Wir haben immer cine Leg, dige K E L / ein ändige Kolonialpolitif getri n einer Desperadopolitik gewarnt, von der der S Nit neus R C n inie n n er der Staatssekretär neulich vollste der Kolonien sind, und das Aud O E Ce Se DOU GIv oa Ae fene Wen, das Ausrottungssystem bekämpft. Herr Ae cit De edtben Tolle N vor einer folhen Ausrottungspolitik L rhre 1, als er nicht mehr tm Amt j i L A sich, daß die Eingeborenenkultur der be, Mage E E E nehmen eine weit sorgtältigere ol einbia untafroiccien Boben Pflanjen Ee. bedenten nit Les bie Bani olge eine fet en pflanzen. Sie bedenken nicht, daß aum l „fehr subtile Pflege fordert. [ an n E Age in der Baumwollfaltur Die R etn D E N e De Ca N Se L Ie e : ingeborenenkultur und gebe das Proi t a eel E „großen Baumwollenanfernebmang mit 100 Mil ¡beliben Autgaké ven 4 e 1A garantie übernehmen foll, mit einer Negierung sich niemals E P e R 1 arauf einläßt. Uebernimmt si die Zi garantie, so verkauft sie sich mit Haut und § E S die die Zwangsarbeit wollen. M E Sn a Ara Rohstoffe haben, sonst könne si Mie Vobat Ohne an ee Aben COHI , sor ie die hohen Löhne an ihre Ar E Es handelt sich hier entweder um cie Gene eas er enen neuen Schröpffopf. Jch verweise in diesem 0 Cn E Gesellschaft, der der Abg. von Liebert angehört mahnen. E R an O Ds T Vorficht wolmengen aus unsern Kolonien tou É 7 s E N ge ) ck Man rechnet d eine Erhöhung des Angebotes Alle Gebi a en Mul A On Wren Absabmartt ‘iu Gbaliet, Go N Aniecita be: D U Ua ia (er Lbfainien Oie cbdtiET Ulber 0 ei, nid l hon bepflanzten Gebiet erhö :
P a A Ie O nad Die Peobuttian Ancrirès Utopien glauben, daß uni L ola B A bea, } / sere koloniale Baumw i i Sen A E H H As wird. Dieser E find eus als- bloß Sozialdemokraten. Wichtig ist dabei i ie F des Verdienstes und der erzielten Prei Vie ite, wle En TeteA Welsea dén a en Preise. Wie wollen wir bei
l umwollbau lohnend erhalten? A ae e e E N A Mittel anwendet E N Doll legt. s ware aber der * i E E d A auf bel port a ie 14 9 nen Ballen jährlich aus Amerika, ab von den anderen Ländern Da spiele “PURA L Í ( doch selbst 100 000, in di Jahre sind es erst 11 000 Ballen e oi O Deshalb aeben wir t C eigene Baumwolle, gar keine Rolle. N vibidentenunarlaes K 1geborenenkulturen vor. In ihnen steckt y ges Kapital, und sie bleib [b Preisen lebensfähig. Der Resolution d M en 1 C g. Budgetkommission kö wir in dieser unbegrenzten Fo E e A N luna P E rit erf anda rm nicht zustimmen. Die Negierung getrieben zu werden, sie ist iht zi i Dem Kolontalwirtschaftlichen Komi i T S - \ ] ( omitee soll man ni ie Jnitiati ftebt u L Ll lebte Der Ge Di ae | [ich erhebli c{chter als der englische d i dem Textilarbeiterverbande den Vo E L R 1 i orwurf gemacht, daß er kei 5 Log A ver S o D d g unsern V eonien Tre 0 beiterbeiträge werden doch nur gezahlt z U N Lea des aen t le im clenen E i g das ist, zeigt ja das Bestreben der abri 8 Ni der Arbeiter immer mehr herunterzudrücken. S S
Abg. Schiffer - Borken (Zentr.): Der V Schiff en ( Y: orre Mena hier in ciner Einseitigkeit und einer Breite bebandrlt o r er Reichstag noh nie etwas von Baumwolle gehört hätte. "Wir a der Resolution zu. Erfreulich ist, daß der Reichstag in L großen Mehrheit, die Regierung, Presse, Handel und Industrie n find, daß das wichtigste Nohprodukt unserer Texkilindu]trie BA 4 unsecn Kolonien angepflanzt werden muß. Der Konfum abt shlands hat sih auf den Kopf innerhalb kurzer Zeit versieben- (0: Wir bezahlen allein jährlich 600 Millionen für Noh- S an das Ausland. Da ist es notwendig, wenigstens etnen H dieser Riesensumme bei uns zu behalten. Das ist auch Yo | isch wichtig. Deshalb ist es nicht wnnderbar, daß alle Xe Ra diese Frage sehr eingehend studieren. So hat gerade nd N so große Erfolge erzielt, die zur Nahahmung anspornen. f Fr ersuchs\tationen haben sih durchaus bewährt: ihre Hauptarbeit g in der Gewinnung akklimatisierter, hochwertiger Qualitäten. 7 ie Ausfichten find auch gar nicht so ungünstig. Die Zentralbahn wird pen zukunftsreiche Produktionsgebiete erschließen. Wir haben nicht A einheitlihe Baumwollzone, fondern eine Anzahl einzelner kleiner J 5 Ge von sehr verschiedenem Charakter. Zur Förderung des Handels M rports aus dem Seengebiet follte eine Stihbahn von XTabora nas dein Tanganjika gebaut werden. In Südwest ist Baumwollkultur anm dgtg, dafür gibt es aber dort Schafe. Der Zweck aller diefer 5 E kann natürlich nit der sein, in wentgen Jahren die ganze ige Textilindustrie mit Nohbaumwolle zu versorgen; au die Eng- H er haben in Nigerien volle 29 Fahre gebraucht, um die Produktion uf eine nennenßwerte Höhe zu bringen. . Uebrigens haben auch sojial-
Erste Beilage
Berlin, Montag, den 10. März
der Baumwollkultur i - r in den deutschen Schußgebiet e E 2 E e d me E Me na unsern G E L 0 218 Deut Mans Produktiansbetis gebicten ausgeführt würden, weil in Italien di ; ) gungen günstigere seten. Di 5 E die deutsche Schußzollpoli 1 Diesen Vorwurf gegen fert det beutide E on ese Bolte N per Deutlen Industrie vor allem den de j a Eee me Ste O BAL, i Ba I 8 L V H fe: 11 Siaude d) d Meni B e t Ich werde im Ge N uns kein Vorwurf zu mad hs in Gegenteil demnächst bei unf s n Erhöhung dieser Subvention b êrem Zentralvorstande eine die Komealisionsresolution a0 1 1AM fle Nd ver I venn die Mesoluttón S ehnen, so {aden sie sich nur felbst; j erordentlich harmlos, fi e a einem Nachtragsetat „ausreichende“ M . „sie fordert nur in Sotialdeitotraton Pet Ei e ittel. Vielleicht werden die Dke tun u Be _bei diefem achtragsetat als reuige Sünder, die 5 , zu begrüßen sein. Mit Recht bat der Staatssekretär d gesproden, daß gerade au S aals]etretar davon K droeruna dieser Verkicba e Interessen der Arbeitec durch die L deer gefördert werden. Ich bi ie ! i der E Parteien, die Resolution E Bail E Os "g. Dr. Paasche (nl.): Jh kann mich di :
4 Z ‘ . / i te b) Ee A d Be gen Len Grund, bei uns diese Produkti E nos ren
/ uktion nit zu fördern. Wir kö dadurch uns aus den Händen innsüchti H S ! ( gewinnsüchtiger Spekulant ie ei ganze Industrie und also auch deren Arbeit N machen, einmal befreien, oder vielmehr s A ubiicalia 5 AAAT , 00e! ir dürfen it “Die aner S kommt, wie es in 2 Prie getomuen ishe Spinnerei und Weberet ist in leßter ganz enorm angewadsen; je mehr Amerika der A Holbanwmolle wird, eto meh, baben wir eine Zurluforängung D, r ürchten. Mit der Not der arbeite {aff edin "Kultur LABe A zu E e ganz yiibetebtige a olche Ku ih natürlih nicht von heut O einführen; ‘man ‘fanit n L eute auf morgen Erfolge erzielen. Wie soll as oder 6 Jahren son Weg und kein Ste oll denn in einem Lande, wo kein
s g vorhanden ist, wo es no E für diese Kultur fast ganz fehlt, N M UG s Cle And e E Et Ls die Unternbgee Millionea Hinecestett O g er Textilindustrie danken, daß sie 2 tedt e. Es wurden vor 5 bis 6 Jah 5) suche gemacht, zunähst im klei Si O Säwtériätellaa 40 fampfen A Sie hatten mit ftlimatischen Erfolge haben. Wie (wer Ute E E Der Bel gere / i Q s doch, in cinem f i die geeigneten Pläße für den B | E Ee Sache kann nur \chrittweise D E au Ninben, Sine, solde
i orwärtsfommen, wie cs d Ï und Franzosen gelungen ist. Die Unterstüßun en Cine lichen Koimitees- dient ja aus ereupung des folonialwirtschast- Die Plantagenkultur ist eine n azu, die Cingeborenenkultur zu fördern.
/ 1 otwendige Ergänzung der klei Wir müssen versuchen, größere Quantitäten n e T / GLOYELE e zu gewin î und wenn vir erhedlichere Mittel aufwesben, so a zum Ziele kommen. Die Sozi ibe ote een wie \ueller hierin unterstüßen. Es werd R E Ln Bie Megterung tragen. In Ostafrika giebt S Code Nene Lln olNeldar - gee große Gebiete, wo 2 i P A s zumal, wenn die Manedubrbahn itergebent RPSM S 6 önnte dann Baumwolle im großen gezogen a t Le da E den N nicht schaffen. S es an, nur eine Berli R was würde uns das nüßen? S antteie can A Coln Sade Somit f dirs beri, Very : ( nd opferfreudige Gesellschaft gegeb Gat 6 i dieses Kolontalwirtschaftliße Komi | gegeben Hat, so ist es Anerkennung, niht Verdächti omitee. Scine Leistungen verdienen / J, L gung. An Selbstverdi nicht, es leistet nur die notwendt N i L E d eren. ß die Gesellschaft sich bemüht, unsere Kolonien zu ers
Staatssekretär des Reichskolonialamts Dr. Solf:
Meine Herren, ih hatte mich : , C t zum Worte gemeldet, ie Vor- würfe des Herrn sozialdemokratischen Redners gegen A M Komitee und seinen trefflichen Leiter, Herrn Supf, ab- L Ich bin dem Herrn Abg. Dr. Paasche außerordentli e ar, daß er mir diese Arbeit abgenommen hat. Ih möchte hier 2 noch einmal betonen, daß die Kolonialverwaltung dem Kolonial- w rtsaftlichen Komitee und seinem tatkräftigen Leiter zu b-sonderem Dank N ist. (Lebhafte Zustimmung.) Herr Supf geht jeßt in die olonien, und ih glaube, meine Herren, daß ich in Ihrem Sinne is wenn ich ihm an dieser Stelle eine glücklihe Neise wünsche und den Erfolg, den ih bei diesem tatkräftigenr Manne vorausse (Lebhaftes Bravo !) - Meine Herren, nur noch weni : j ge Worte zur Baumwoll M ift von den Herren Abg. Dr. Paasche und Schiffer, U i E A P e a abstatten möchte, auseinandergeseßt worden gland, Frankreih, Rußland und Italien \ich zur i Í S ci), n E die E Baumwollenproduktion d ; enig ist im Vergleih zu dem, was die Vereini A fördern, bisher geleistet worden, aber viel, wenn u t A T vorliegenden Resultate betrahtet. Deutschland l arf niht allein zurückftehen, und es ist die Pfli jeden Kolonialministers in Deutschland, daß er dieser A e M besondere Aufmerksamkeit widmet. Das werde ih tun auch ge ti a A der S der Sozialdemokratie. (Lebhafter Beifall.) / eine große Kulturarbeit, meine Herren d Sie ks : nicht von heute auf morgen Erfol L Irfolge von uns erwarten. W i bisher getan haben, und was wir b 4 R er getan haben, vir beabsihtigen, weiter ih jegt in einer Denkschrift ausarbeiten, und ih hoffe ia enn Jahre dem hohen Hause vorzulegen. ; T
Abg. von Böhlendorff-Kölpi , "” 1 L T : i i i a E atn von Satmalte n Mea u Mets ‘borenen. J ahre mich gegen den Vor! ie Vier R mit der Subventtonterung der Bata A L as e Produktion ist es wert, daß fie zu einer tORaleR A e Die Rede des fozialdemokratishen Redners Kat § v g LO Î atsächlih eine Utopte ist, die Kolonialpolitik unt fee e E ritte riet "V M uniere Resolution (ol
e Jetr| V eiu abrlih ü
S Spindeln im Gange. O O Deli Me A n auch die Arbeiter an dieser Frage haben. Wir hof E A A Ban Teil der Baumwolle in unserm Su Bt ee P n Der Abg. Schiffer ‘meint, wir würden ho i De U Dae sein. Hoffentlih kommen wir noch Feliker b in g. Paâsche hat ja \chon geschildert, wie das Kolonialwttk:
demokratishe Stimmen, so der Abg. Legien, die wahsende Bedeutung
schaftliche Komitee arbeitet, und hat es ebenso wie der Staatssekretär
zum Deut) hen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.
1913.
in Shuß genommen. Ich erkläre, daß ich di i 6 und q Gntrüstung diese Vorwürfe tbr igs Pei E aus Bu So nein (fortshr. Volksp.) : Der Resolution werden der Abg. bon Böhlendorff Kölpin bübsch ausdolite ibt rigtig ist, die Kolontalpolitik untec d “ E i 5 e L E treiben, Vielleicht mat L engherzigen Brille der Partei zu wichtigsten Aufgaben, für dea A g nos T O Und wenn die Gries bisher Ea at Sopran Be oe bier wie ula ibe Di uoch mot besonders sind, so geschieht es schaften finden, die N dad im s Es ift erfreulich, daß #ch Gesell-
Die iht abschrecken lassen. Im ü war es nicht meine Absicht, den B O LOON Die Erl&licbura ber Sulonlen it aumwollfaden weiter zu spinnen. Es kommen dabei nicht bloß di Ci baba end Lamb E fondern aud M Wasserstraßor Î ehn und Landwege in Betracht, in unseren Kolonien. Man darf s LN E e ee Ron ore e n E Ee eshalb niht die Flinte ins Ml wen 0, day un
v L E F ih in Brauidbare Wassertra Pgul
) n. haben da in Ostafrika den Ufidschi. i e E Projekt vor, das vom PEUER A Abteil i Swpj oie E t Rh E i ao km langen Strecke a È € sten. Der Strom könnte zu ä - A S A für die Baumwollkultur Oie At die Odec bei S eitin ie 40 Wasserge\hwindigkeit baben, während Sa de weiter R B hat. Ich bitte die Regierung, diese
g. Kräßig (Soz.): Wir wenden uns daß
Le Ee Komitee tut, die n E Me der Jahre 1907/08 in dee Tertilinduilrie Niwht der Mangel, an e 2 {huld an dieser Arbeits losigkeit, n L Veit der Spinnereien und der amerikanische Bankkrach. ih
a des Reichskolonialamts Dr. Solf: eine Herren! Ih möchte mit wenigen Worte Se E und Anregungen des Herrn Abg. “é l men. on dem Material, das ich präsent habe S La näher einzublicken, möchte ih ihm folgendes E A né ie haben wtr den Oberlauf des Nufijt {on untersucht A / A im Zusammenhang mit einem ter Projekte einer fünftigen ens A wie denn überbaupt, meine Herren, die Untersuhung der ée E in der Havptsache in Anlehnung an diejenigen as 7 a ist, die für Bahnbauten gemacht sind au es Nufiji, den Herr Abg. Gothein be E par hat, haben wir bereits teilweise \chiffbar ge- L N find: aber, um “ihn ganz schiffbar zu machen Ra or A große Mittel notwendig, da viele Sandbänke uothenden R Peter a tate R E leiht beschädigt werden. eckraddampfer dort, und endli habe i MADE ti M G e in diesem Etat eine ete 6 N ottille ausgebracht vi Posten cht und würden dankbar sein, wenn Sie diese Was Kamerun anbetrifft, so {t d cretik - ütecsine k er Nyong bereits untersucht S im E mit dem Projekt der E Ds A ist augenblicklih eine Expedition, geführt von dem Ingenieur s el, nach Kamerun geschickt, die gerade den Zweck hat, eine Unter- L S die Mittellandbahn in bezug auf die mit der künftigen E stehenden Flüsse anzustellen. ¿cu Guinea hat die Kaiserin Augusta-Expediti Ea R den großen Kaiserin-Augustafluß zu ht N 2 E können sih diese Arbeiten leider nit aus- M n, denn dle Flüsse Südwestafrikas haben die Eigentümlichkeit aß sie niht überirdisch, sondern unterirdisch, fließen. j
Abg. Dr. Arendt (N it di Ul A Pt G Np.): Soweit die Flüsse als E d Be E E ist ihre StbissbarrzaLüng, a R A bérceilt e U, demokraten sich gegen jede bessere Einsicht \träuben, ae Went die Ga S E S Lur. Bc nbau in den Kolonien wächst, muß d mit jedem Ballen deutscher Baum lle das ver eertanes sih vermindern, und gerade di 4 Mbüopol d dics E E Ms e Ms Monopol und dies allein ist die indlage de sozialdemokratishen Redner k be Preistretibereien und Börsen} kulati n Buol U R \retstretbere 3 tionen; die B (l nicht produziert werden A S a icht di a e und die will der Abg ‘Kräßi E Lil er IE Loe GUERE fürchtet. Eine aroße s G n a t E nte bie E D E V Ga S enugtuung hat mir die heutige Rede 2 G olfapeeta u ; wir Jn alfo jeßt auch mit der fortschritt- hen l zusammengekommen. Nur d i rati M e noch immer nicht überzeugen lassen; E nad seblieklich R O N Windmühlen aufgeben müssen. Für die Aner: gnd, die der Staatssekretär dem Kolonalwirtschaftlichen O e loren Sant P ae: hat, bin ich aufrichtig dank- ar. Jn diesem Komitee hat sich eine wirklich ersprießlick itive Kolonialpolitik entfaltet, und zwar niht auf Kos E A rben u Q O tar nicht auf Kosten der Skeuerzähler sonder F ¡ der Steuerzahler. Die Sozialdemokratie ist in unfruchtbaren Theorien versumpft und sieht Kalb bor Bäumen nicht. Ganz anders die englische Arb Liersihals bie: 008 hin ned Secifen. O Bestreini ade eiterschaft, die aus ihren eigenen bringt. Man darf mccht Vertauo M A E in : de h en, daß eine Ernte ohne S f geht. Auch bei den Gisenbahnba t Ier ddt FE Pentabilitél, Lb A dieser St auten verlangie man früher zuvor die U it; dpunkt längst 2b hätte vor cinem Mteridientali Ä L unt Müde Gali: e uned G E E eine so schnelle und glücklihe Gntwick- l artet. Die P olonial bewegung hier und draußen Vaban len ata Cure wegung h ) dra aben einen gewaltigen O wicsen; jeßt sehen wir, daß unsere afrik if La O N arößeren Wert für Deutschland un ie Welt baben dis selbst bie Pobonialentbustasten frükl Mt boten Die Bete ta A ( jusia ver gedaht haben. Die Gelder | 2 zahler werden hier zu werbenden Zwecken v nbét decen S und cine a it noch Oa Ae E S Die Nesolution wird gegen die Sti Sozi V : mmen der Sozia E a E der Aliaañbea L Vie J 2 / für die Baummwollkult \ werden bewilligt. Unter den ei i Gen L l / [ligt. inmaligen Ausgaben befi sich weiter eine Position v G i ] on 310 000 zUr n epidemischèr Krankheiten. n E Abg. Dr. Paasche (nl.) weist | ì Se Q. j [.) weist darau i O R prilbsh ve (ament im Seen ea T E } ) verseuht sind und die Zahl der f imme Uen C 2s 1 ate Ene t direkt die Surake Ves Leibe zu gehen. Was man vish n ivar bea E i 1 gehen. Was ma er an Salvarsan herausgesandt j reiche vielleicht für die weiße Bevölkerung aus icht Fur die Eine geborenen. Nur eine systematische Bekà pfang, fénñe Velfén Du Bezirksämter müßten noch weitere setististe febunges Uber e N iter mi : è statistishe Erhebungen über di Solo kie E U O Wenn die Arbeiter VeE E E Wt e bolontien seien, müsse man auch alles tun, um in diefer Richtung kon-