1913 / 63 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 13 Mar 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Erfte Beilage

Maunigfaltiges. Berlin, 13. März 1913.

Im Lessing-Museum (Brüderstraße 13) spricht am heutigen Donnerstag, Abends 8 Uhr, Georg Richard Kruse über „Theodor Koerner und die Seinen und ihre Beziehungen

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

ihterfelde. Der Feiertage egen fallen die Vorträge für den A, 11 G63. Berlin, Donnerstag, den 13. Mârz 1913.

Rest des Monats März aus und beginnen erst wieder Donnerstag, O

deken S aus leer Neubau dur “Spieagihagen verbereiiet Mend, Ned E E 22. März, den 4. April. „Amerika“ ab Hamburg 29. Märy, Im Zirkus Schumann zeichnen sich allabendlih zunächst auf Amillichßes. A Q! e hae Mi Ag t De Puls 1e in den Jahren 6—-1815 zu erdulden hatte. r ih gebe m Deutsches Neic.

werden, wofür man niht sowobl Explosivstoffe als hydraulische Kräfte l ; verwendet. Von Seattle führte die Reise nah Süden, zu jener «George Washington“ ab Bremen 5. April, ; dem Gebiete der Kunstreiteret zwei Damen, die eine in ihren flotten „Kaiser Wilhelm der Große“ ab Bremen s. April, Voltigen, die andere als Reiterin auf ungesatteltem Pferde aus. der Zuversicht hin, daß, wenn uns erneut ernste Gefahren beschieden G sein sollten, wir hinter unferen Vorfahren nicht zurücckstehen und Branntweinerzeugung und Branntweinverbrauch im Monat Februar 1913. Nach den Angaben der Direktivbehörden.

Verkehrswesen.

Schiffsliste für billige Briefe nah den Vereinigten Staaten von Amerika (10 &S für je 20 g).

isen Regellosigkeit und ursprünglichen

aben, die den Besuch des Berglandes sehr R _ „v. Gänzlich verschieden von diesen Eindrücken e Aue Gen aas f ive og: O Dee AURAFIEIQNETen rhafen, der, heute [hon ein jer vedeurender Die Portoermäßigung erstreckt ih nur auf Briefe, Handelsplay, den gesamten Verkehr von und nah Alasfa | nit N Su ckscGen usw, A ilt A vermittelnd, in nicht - ferner Zeit, nach Vollendung des | füx Bri ch den Vereinigten Staaten von Amerika,

i ch

Panamakanals, als Ein- und Ausfuhrhafen noch_ eine riefe na

h t auh nach anderen Gebieten Amerikas, z. B. Lanada. viel bedeutendere Rolle zu spielen verspriht. Seattle, vor 30 Jahren „Kronprinzessin Cecilie" ab Bremen 18. März,

wunderbaren Stadt, die, vor fieben Jahren durch ein Erdbeben fast 7 dete, ea neu Sa Ae Dan E N “Free Wb T*a as N I Den Glanzpunkt der höheren Reitkunst bilden aber die Darbietungen : / Das 3 Slemitétal, d L herrlichen Urwälder dieses Geländes und in ihnen «Kaiserin Au De Victoria“ ab Hamburg 17. April, von Dora Schumann und bezüglich der Abrihtung _ von treulich Gut und Blut auf dem Altar des Diletgnves opfern, | l Post nah Ankunft der Frühzüge. Pferden in Fretheit diejenigen des Kommissionsrats Schu- uns um den Landesherrn \{haren werden und mit thm zum Siege mann, der auch als Meister des Schulreitens immer von

v ie enbaume dee ip land E A San ago eendete der Redner seinen Vortrag, für dies Mal nur kurz er- Alle diese Schiffe, außer „President Lincoln“, find Schnelldampfer | neuem wohlverdienten Beifall erntet. Ebenso wei wähnend, daß von diesem äußersten Punkt die Reise wieder ostwärts | oder solche, die für eine bestimmte Zeit vor dem Abgange die shnellste | Bono mit dhe sicher ceitalei Pferdegruppen e E debir Beförderungsgelegenheit bieten. equestrishen Sports zu ceffela, Auch die jtürmisch dahinjagenden füpf Lloyds, die Reiterbilder aus dem Indianerleben von „Wild-West“ darstellen, halten die Zuschauer fortgeseßt in Spannung. Auf anderem Gebiete erregen ferner zehn chinesische Akrobaten berechtigte Bewunde- n N ihre S Mee Serie e E Zahlgreit, e ihnen fogar gestattet, an den Zöpfen hängen re Künste vor- zuführen. Die Schlußnummer des ersten Teils btetet aber in turne- Verwaltungsbezirke ; rischer Hinsicht fast das Beste. Sie wird durch die sieben Hegel- im manns agte „Luftvoltigeure“- wie man sie nicht oft in folcher Vollendung sieht. Die Wft {eint in der Tat ibr Element zu sein; sie \{hnellen sich durch den Kuppel- raum des Zirkus in \{windelnder Höhe, sih im Fluge von etrem s{hwebenden Trapez zum andern übershlagend oder Pirouetten aus- führend, flets aber mit solher Sicherheit, daß dem Zuschauer jedes Gefühl der Besorgnis {chwindet. Den zweiten Teil des Programms nimmt das prächtige Manegedrama „Der unsihtbare Mensch“ ein.

\chreiten werden. Dieser Zuversicht und Hoffnung lassen Sie uns Ausdruck geben, indem wir rufen: Seine Majestät, unser König, der Deutsche Kaiser, er lebe hoh!“ (Das Haus stimmt dreimal in diesen Nuf ein.) e :

Aus Anlaß der Verlobung Jhrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Viktoria Luise mit Seiner Hoheit dem Prinzen Ernst August, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, hat der Präsident, wie er weiter mitteilt, im Namen des Hauses die Glückwünsche Seiner Majestät dem Kaiser und König mündlich ausgesprochen und sie Jhrer Majestät der Kaiserin und Königin und dem hohen Brautpaare schriftlich übermittelt. (Die darauf eingegangenen Antworten werden verlesen.) Der Präsident fährt dann fort:

Seit unserer leßten Tagung hat das Haus wieder drei Mitglieder dur den Tod verloren: am 18. Februar den Königlichen Kammer- herrn von Senden, am 27. Februar den Oberbürgermeister Schustebrus und am 4. März den Wirklichen Geheimen Rat Freiherrn von Man- teuffel. Der leßtere war 17 Jahre lang Erster Vizepräsident und 4 Jahre lang Präsident dieses Hauses. Wir alle sind erfüllt, von Dankbarkeit für die Verdienste, diè er sich um unsere Geschäfte er- worben hat. Wir werden diese niht vergessen. Sie haben ih zum Zeichen der Trauer von Jhren Pläten erhoben, ih stelle dies fest.

Auf der Tagesordnung steht zunächst die erneute Beratung des Gesetzentwurfs, betreffend die Verpflichtung zum Besuche ländlicher Fortbildungsschulen in den Provinzen Brandenburg, Pommern, Sachsen, Schleswig-Holstein, Westfalen sowie in der Rheinprovinz und in den Hohen-

Im Kalendermonat Februar 1913 sind Am Schlusse des Kalender-

_Branntweinsteuer- monats

vergütungsscheine ausgefertigt &.bruar 1913 über ausgeführte oder in sind in den

Ausfuhrlager (Bfr. O. § 58) | Lagern und

aufgenommene Mengen von Reitigngs

darunter Branntwein- | anstalten unter in den

vollständi ais V abrikaten amtlicher | freien Verkehr

ndig  Z E (Bfr. O. § 48 | Ueberwachung gesetzt

vergällt rannlwelin | inter b bis f) | verblieben

Im Rechnung5- monat Februar 1913 sind nah

Versteuerung

zum Mississippi und nach dem Ausgangöpunkt zurückführte. Aber dieser ile Teil wird hoffentlich auch noch gebracht werden. Es durfte als eine symbolische Hindeutung hierauf erscheinen, daß das leßte der Lichtbilder San Francisco pon dem erhabenen Punkte aus, an dem man es zuerst erblicken sollte, von dihtem weißen Herbst- nebel verhüllt zeigte, sodaß auf diesem Bilde im Dämmer nur die weitere Meeresumgebung, vom \chiffreihen Hafen und den Türmen und Häusern der Stadt jedoch niht das Geringste zu erblickden war. Im Laufe feines mit großem Beifall gen Vortrages hatte Geheimrat Partsh wiederholt der überall und unter allen Umständen von den Amerikanern gewährten Gastfreundschaft mit größter Anerkennung und Dank gedacht. Er {loß mit der Versicherung, die er auch im Sinne der anderen Teilnehmer aus\prehen zu können glaubte, daß alle die freundlihsten Eindrücke, die herrlichsten Erinnerungen und nicht zuleßt recht ausgiebige Belehrung als Gewinn von dieser Retse heimgebraht hätten.

Der Sitzung folgte noch eine kurze Mitteilung: Dr. Thorbecke, vor kurzem erst aus Afrika zurückgekehrt, hatte um die Erlaubnis gebeten, von einer wihtigen Entdeckung ethnographishen Interesses, die ihm zuleßt noch gelungen, zu erzählen: Bei einem der Neger- \tämme im nördlihen Kamerun hat er eine Feldbau treibende Kolonie von ein paar hundert Köpfen von Pygmärn angetroffen, die, ursprünglich von den „großen Leuten“, den körperlich soviel größeren und stärkeren Negern, zu Sklaven gemacht, \päter friedlich neben diesen gewohnt haben und, nah Ablegung ihrer anderówo aus- \chließlich der Jagd geltenden Gewohnheiten, seßhaft geworden sind. Dr. Thorbecke zeigte in Bildern eine Anzahl dieser höchstens 130 bis 140 cm großen Menschen, der wahrs{cheinlihen Ureinwohner Afrikas, die man bisher selten oder nie Gelegenheit gehabt hat, zu vhotographieren, und gab in der Nebeneinanderstelung mit Negern hae Gegend den Beweis von der großen Verschiedenheit der beiden

afen

Es empfiehlt si, die Briefe mit einem Leitvermerke wie „direkter

Weg“ oder „über Bremen oder Hamburg“ zu versehen. zur steuerfreien

Verwendung abgelassen

A B Theater und Musik.) erzeugt Im Königlichen Opernhause findet morgea, Freitag, eine Wiederholung der „Hugenotten“ statt. Frau Andrejewa-Skilondz, rau Kurt, Frau Dietrih-Philipp werden die weiblihen, Herr Sadlowker, Herr Knüpfer, Herr Hoffmann, Herr Bronsgeest die männlichen Hauptrollen fingen. Der Kapellmeister Blech dirigiert. Im Königlichen Schauspielhause wird morgen das Freytagsche Lustspiel „Die Journalisten“, in dem die Damen Arn- städt, Thimtg, Buße und Vollmer sowie die Herren Vollmer, Cle- wing, Mannstaedt, Boettcher, Werrack, Patry und Eichholz in den Hauptrollen bes{äftigt find, aufgeführt.

Der Königliche Hof- und Domchor veranstaltet am 22. d. M., Abents 8 Uhr, im Dom einen „Brahms-Abend“, an dem als Hauptwerk das „Deutsche Nequiem“, für Soli, Chor und

Hektoliter Alkohol

31 804 6 503

76 021 5 438 151 489 14163 153 777 7278 164 685 6 807 156 003 18 833 128 801 12 597

Ostpreußen i A d We renen S A 33 998 Brandenburg . L R 69 078 ommern . . « 5 R O 60 507 M N 80 852 lesien en N 70 737 15 721 14 601 S Ee 27722 10 384 8 656 Schleswig-Holstein . «6 DO2L 1 960 929 12 024 3-482 der C E E e 10 907 2 892 1826 15 569 8 235 etfalen . 2 s e O6 e A

19 684 4 504 4 200

11 778 11 425 10 876 9775 227 16 373 15 998 6 32 196 31 912 30

S D

Ktel, 12. März. (W. T. B.) Heute fand die Probefahrt Pet Sre f r A es F N E ivi e: dd 2 : Ye Y ; 0 etroleumgesellscha att. Das Schiff wurde von der Germania- Orchester, aufgeführt wird. Mitwirkende find die Konzertfängerin | werft Krupp erbaut und stellt das erste deutshe Ozeanschiff Wally von Römer, der Königliche Opernsänger Johannes Bischoff | mit Oelmotoren deutshen Systems dar. Die Tragfähigkeit und der Königliche Musikdirektor Irrgang (Orgel). Die Konzert- | des Schiffes beträgt 8350 t, An der Probefahrt nahm auch Seine sängerin Iduna Choinanus wird die „Vier ernsten Gesänge“ und der | Königlihe Hoheit der Prinz Heinrich teil. Unter e Domchor zwei a A aoge vortragen. Eintrittskarten find bei | den Anwesenden bemerkte man außerdem den Geheimen ß Bote u. Bok, A. Wertheim und in der Domküsterei, Portal X1, | Oberbaurat Friy vom Reichsmarineamt, den Konteradmiral zu haben. Henkel, ferner Vertreter der a deutschen und ausländischen

Der für gestern abend im Beethovensaal angekündigte Lieder- | Reedereien und Werften. Seine Königlihe Hoheit der Prinz abend von George Fergusson ist wegen plößliher Erkrankung | Heinrich hielt sh über zwei Stunden im Wèaschinenraum auf und des Künstlers auf Freitag, den 11. April, verlegt worden. ließ sih alle Einzelheiten der Anlagen erklären. Die zwei Kontakt-

|

O R R R

16 801 1 935 os 10 957 15 034 en-Nafsau s 2 207 1417 22 5 803 3 697 inland . i

11 798 4313 843 25 980 14 893 Königreich Preußen 406 812 114 349 97 755 Ï 932 913 116 910 zollernschen Landen.

: Nach der Vorlage (Absatz 1 des einzigen Paragraphen) fann Bien. 24 654 8 021 4 877 90 467 732 „dur statutarishe Bestimmung einer Gemeinde für die nicht l } Sachsen S 20 026 5 841 3074 67 227 mehr schulpflichtigen unter 18 Jahre alten männlichen Personen Der Mengeweinshe Oratorienverein (Dirigent Friß ölmotoren erzielten auf der glänzend gelungenen Probefah1t auf dem R L s {l 181 N N i s A für drei aufeinanderfolgende Winterhalbjahre die Verpflichtung ee M ¡fer Wilh Ti “Gedahi ist ird u Besen s t Pin tateit von 10, Sani ute i n Tue i Stoméilen | Hefen N 9 989 “759 S S 37 3 108 zum Besuch einer ländlichen Fortbildungsschule begründet werden.“ er Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirhe zum Besten des unter | [8 / s f e a e S G De 2 c 9 9: ies i 1 ie X Fommissi ä - dem Protektorat Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin stehenden überschritten. E L G S 6 375 578 M 19 927 lassen Bestimmung hat die XI1. Kommission unverändert ge „Jerusalemvereins“ eine Aufführung der Messe in C-Dur von L k H ringen S 1059 909 (0 j 9 429 Q : E dem K issionsbeschlusse

& van Beethoven, des Actus tragicus von Joh. Seb. Ba und des Odessa, 12. März. (W. T. B.) Der von Nifkolajew ab- O a a aae 742 108 98 476 ___ Jm zweiten Absaß wird nah_ em ommissionsbeshlu Psalm 22 von Friß Krüger (zum ersten Male). Mitwirkende sind: | gegangene Passagierdampfer „Jsmail" rannte in der Nähe Braunschweig . . S e 3 678 1 090 961 909 die Befugnis der Kreisausschüsse statuiert, n gleichem Um- Maria Knüpfer, Col, Adelheide Piert, Elisabeth Hassenstein, Paul | von Otschakow auf einen durch Gis verdeckten Damm auf, Anhalt . O 9 718 642 966 : fange durch Beschluß die gleiche Verpflihtung für sämtliche erhielt ein Lck und sank. Reisende und Mannschaft wurden oder einzelne Landgemeinden und Gutsbezirke einzuführen. Diese Befugnis des Kreisausschusses sollte nah der Vorlage

; [ir , : 5 | E L 137 365 : 137 Srivkorlendile, L Die M Da uobrove A durch einen russishen und einen norwegishen Dampfer gerettet. Bremen . Ae 163 203 9 845 903 nur in der Provinz Schleswig - Holstein gelten, in den anderen Landesteilen für Gutsbezirke an die Zustimmung des

Dienstag, den 18. Marz statt. mburg 1 202 696 282 11 18 738 4 420 Gutsbesigers und an den Antrag des Gutsvorstehers gebunden

lsaß-Lothringen - 1 333 158 15 804 2742 Branntweinsteuergebiet . 488 073 138 012 1127 744 149 739 gebunde!

sein. Ferner darf an Sonntagen in der Regel Unterricht nicht

erteilt werden (die Worte „in der Regel“ sind Zusay der

Dagegen im Februar 1912 . 444 384 135 254 895 084 175105 824060 | Kommission.)

SEE Zu i E SÉRE : E E ERZZED SRERUSE D t C E L : S E E E P M S E In der Zeit vom Vorverkauf tägli} an der Tageskafse iz j i 5 Oktober 1912 bis Februar 1913. f 2304 857 752 442 602 576 4/605 | L a Theater. des Deutschen Theaters (10—2 Uhr) und O Une. 0E R h 8 S aua Oktober 1911 bis Februar 1912 . | 1867 967 641 339 486 393 4 887 M 881445. e der s Mee eosoigiua Tenge L _Königliche Schauspiele. Freitag: bei A. Wertheim. Direktion: Georg Hartmann.) Freitag, | Puppen. Posse mit Gesang und Tanz | Grosz. Berichtigung: Bei Prov. Sahsen ist die Alkoholerzeugung für Dezember 1912 um 31 þ1 A,, für Januar 1913 um 537 hi1 A., Grie. 0A Haeseler u A g iffio g verfa B E Opernyaus, 68, Abonnementshorstellung. beantragt nunmehr durch ihren Berichterstatter

Gorli e & Abends 8 Uhr: Der Freishüb. in drei Akten von Curt Kraaß und Jean die im Januar 1913 steuerfrei abgelassene Alkoholmenge um 373 h1 zu gering angegeben worden. Diese Berichtigungen find vorstehend Diese D Mone, ege Uper in fünf erliner Theater. Freitag, Abends Klindworth-Scharwenka-Saal. Freiherrn von Bissing, die Vorlage unverändert bis auf den

R Die lustigen Weiber N Gesange pon Alfred Schönfeld. berücksidtigt worden. D) i . von Ov. unt von Jean ert. : c c ) j i Lab dem Französischen des Candee Scrike, Gesang A in in d Att bos Mutolf Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zar und | Sonnabend und folgende Tage: | Freitag, Abends 8 Uhr: Wohltätigkeits- Berlin, den 13, März 1913. einen Punkt anzunehmen, daß an Sonntagen „in der Regel“ 4 / E j ¿ u. Unterricht nicht erteilt werden darf. überseßt von Ignaz Castelli. Musikalishe | Bernauer und Rudolph Schanzer. Zimmermanu Abends: Figaros | Puppcheu konzert der Gesangshule Julius j ; i Leitung: Herr Kapellmeister Bleh. Regie: | Sonnabend, Nachmittags 34 Uhr: Hochzeit. Lieban. Graf von Haeseler hat seinen Antrag wiederholt, die L egisseur Bahmann. Ballett: Herr | Vhilotas. Hierauf: Der zerbrocheue Montag: Der Freischüt. Trianontheater. (Georgenstr., nahe Worte „für drei aufeinanderfolgende MWinterhalbjahre“ zu allettmeister Graeb. Chöre: Herr Pro- | Krug. Abends: Filmzauber. T Bahnhof Friedrichstr.) Freita Abends Choralion-Saal. Freitag, Abends streihen und dem Absatz folgendes hinzuzufügen : O on Ne ; 3 Uhr: Wenn Frauen reisen. Lust- |8 Uhr: Souateuabend von Olga und Hierbei is zu berücfsichtigen, daß der Unterricht in den Schauspielhaus. 64. Abonnementsvor- | Rosinen. Abends: Filmzauber. MontisOperettentheater.(Früber: | spiel in vier Akten von Mouezy - Eon | Umberto Supino (Klavier) und (Violine). Sommerbalbiakren- aúf etne Stunde! beschränkt wird, bie (00 tellung. Die Journalisten. Lustspiel | Moatag und folgende Tage: Film- Neues Theater.) Freitag, Abends | und Nancey e albja t a eine tis ) / in vier Aufzügen von Gustav Freytag. | zauber. 8 Uhr: Der Zigeunerprimas. Operette| Sonnabend und folgende Tage: Wenn E A li A R A Beseler der Antrag vor E ahater in dec Abnianraver [C Men von Cimmecis Fálináa | Frauen n 63 Uhr: Dev] Hätinoninnisaal; Freitag, Ahends inte dem Mblag 1 Uo E 2 : onnabend und folgende Tage: Der onntag, Nachmittags r: Der : E ; s ea Fe d M R her / : Ñ ags Y s Uhr: Liederabend von Romauka „In den Sommerhalbjahren wird der Unterricht, abgesehen von Freitag, Abends 75 Uhr: den Monaten August und September, in denen er ganz ausfällt, auf

O: R ob areioage S trafe Mgelneepettas, selige Toupiuel. Becker.

nd aufgehoben. Tristan und Jsolde | Brand : D in fünf Akt onntag, Nachmittags 3 Uhr: Der l l l H N o Vides Mie O a o fuf Men von |sibele Baue, (ne Medi n M E E Aulana 2 Sonnabend und Sonntag: Macbeth. Berücsichtigung der Ernte- und Witterungsverhältnisse an je einem

r. A Schauspielhaus. 65. Abonnementsvor-| Montag: Die fünf Frankfurter. Theater des Westens. (Station: e E AuRdte D Friedri S Bog ee Garten. Kantstraße 12.) Philharmonie. Freitag, Abends el gg Shlng E i S: Lessingtheater. Freitag, Abends | Freitag, Abends 8 Uhr: Die beiden [71 Uhr: 2. (leßter) Liederabeud von | eusch! Vier Bilder aus Indien.

Schiller. Anfang 74 Uhr. eues Operntbeaier (Kroll). Sonntag, | 8 Uhr: Rose Berud. Schauspiel in S Ee in drei Akten von | Lilli Lehmauu.

Nachmittags 22 Uhr: Auf Aller- |fünf Akten von Gerhart Hauptmann. ; Í ; Sonnabend und folgende Tage: Die ; ; / R e Le Verninee Arbeiter: | c bend: Die Sthhen dex Gesell. | y eiden Husaren. Ga d Singakademie. Freitag, Abends| Birkus Kusch. Freitag, Abends schaft: Der eingebildete Kranke. | Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Glaube Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Der |8 Uhr: 3. Kammermusikabend des |7§# Uhr: Große ala ante ttng, Fashingskomödie in drei Akten von | und Heimat. Abends: Die Er- Frauenfrefser. Wittenberg Quartetts. Mitw.: Prof. |— Zum Schluß: Die große Prunk- Fi B. P. Molidre. In der Veberseßung ziehung zur Ehe. Hierauf : Tod und F-+ Gernsheim. pantomiîime : „Sevilla . von Wolf Grafen Baudissin, mit einem | Leben. Meeting E uns ALE otive) und mit dem PVriginalshlu i tref, | Freitag, Abends 8 Uhr: Dex Extra- (Zeremonie einer burlesken Doktorpromo- de e igs on e zug nach Nizza. Vaudeville in dret et 1 e a uod “aebbriae ftraße 10 -AGLR) Freitag Abents Ds von Arthur Lippshiß und Mar | p S EIENEEE E : EE n . e y l s nau. « Musik nach zeitgenössishen Originalen | 2 Uhr: Der gut fikende Frack. Lust-| " Sonnabend, Nahmittags 3 Uhr : Nathan | F Am 12. März i ; i von J. B. Lully und M. A. Char- sptel tin vier Akten von Gabriel Dregely. der Weise. Abends: Der Extra- || Herr Bankier Ludwig Delbrück, Mitglied des Herrenhauses, Juhaber der Baukhäuser Delbrück,

ventier und Gounodsher Kompositionen | Sonnabend: Der gute Ruf. zug nach Nizza. zum „Arzt wider Willen, eingerichtet | Sonntag: Der gut sigende Fra. Soniitag, Nachmittags 34 Uhr: Die Schickler & Co. uud Gebrüder Schickler,

und für Streichorchester instruinentiert von | „Montag: Erste Warnung. Die | ¡ Höue Helena. Abends: Der Extra- infol : : ; M ' , 7 . ge eines Gehirnshlages entshlafen. Der Verewigte hat seit dem Jahre Ferdinand Hummel. (Die Eintrittskarten SEERE O U E zug uach Nizza. 1911 dem Aufsichtsrat der Continental-Telegraphen-Compagnie angehört und f

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ONRN No [e O Hck

D A DO 35 D C

Nach einer Meldung des „W. T. B.“ hat Geheimrat Professor Dr. Herge sell von der deutshen wissenschaftlihen Station in Croß Bai die telegraphishe Mitteilung erhalten, daß die von Dr. Wegener, dem Leiter der Station, ins Leben gerufene Hilfs- expedition für die Expedition Schröder-Stranß noh nicht zurückgekehrt sei. Auf der Station befinde fih alles wohl. Dr. Wegener hatte die Hilfserpedition mit Hilfe der an der Kings Bat befindlichen Arbeitsmannschaft eines englischen Unternehmens ins Leben gerufen, Sie war am 25. Februar nah dem Westfjord der Wijde Bai abaegangen, wo sich die Hütte befindet, in der Dr. Nüdiger zurückgelassen wurde.

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(Fortseßung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten,

Zweiten und Dritten Beilage.) 109 905 f 962

103 890 1082

TST

E S R E E E S E C ot

Kaiserliches Statistishes Amt. Delbrück.

ara D er ite Ét Dare tes mi pin tai 14d C 4:4 7

Dr. Willrich, Marineunterärzte von der Marinestation der Nord- see, zu Marineafsist. Aerzten.

Berger, Korv. Kapitän z. D., Navigations8direktor der Werft zu Danzig, der Charakter als Freg. Kapitän, Ftscher (Nobert), Kapitänlt. z. D., zugeteilt dem Admiralstabe der Marine, der Cha- rakter als Korv. Kapitän, verliehen. Panzer, Fähnr. zur See von S. M. Linienschiff „Wittelsbah“, unter Bestätigung des ihm erteilten Reifezeugnisses zum Seeoffizier und unter Festseßung seines Dienstalters unmittelbar hinter dem Lt. zur See Garnich, zum Lt. zur See befördert. Bertram (Wilhelm), Kapitän zur See, Mit- glied des Reichsmllitärgerichts, unter Belassung in dieser Stellung, zum Mitgliede der Generalordenskommission ernannt.

Auf ihre Gesuche mit der geseßlihen Pension zur Disp. ge- stelt: Zimmermann, Konteradmiral, zur Verfügung des Chefs der Marinestation der Nordsee, v. Oberniy, Kapitän zur See, Aus- rüstungsdirektor der Werft zu Danzig, Meinert, Marineingen. von der Ingen. und Dedoffizierschule; gleichzeitig wird dieser der ge- era Squle zur Verwendung in einer Stelle für pens. Ingenieure zugeteilt. ;

Der Abschied mit der geseßlichen Pension, der Erlaubnis zum Tragen der bisherigen Uniform und der Aussicht auf Anstellung im Zivildienst bewilligt: Wilde, Kapitän zur See z. D, Küstenbeztrks- insp. des V. Küstenbezirks, Möller (Paul), Kapitänlt. z. D., zulegt von der Ik. Marineinsp., unter Verleihung des Charakters als Korv. Kapitän, Stegemeyer, Marinestabsingen. vom Reichsmarineamt, Schulz (Reinhold), Marineingen. von der I1. Werftdiy.,, Gloy stein, Marineoberingen. z. D. von der Ingen. und Delkoffizierschule, diesem mit dem 19. März d. I.

Der Abschied bewilligt: Crome, Lt. zur See von der

Personalveränderungen.

Königlih Preuftische Armee.

Offiziere, Fähnriche usw. Bremen, 5. März. Heimes, Lt. im 8. Lothring. Inf. Regt. Le V in das Inf. Regt. Graf Barfuß (4. Westfäl.) Nr. 17

verseßt.

Berlin, 11. März. v. Oven, Major und Bats. Kommandeur im Leibgardeinf. Negt. (1. Großherzogl. Hess.) Nr. 115, zur Dienst- leistung beim Kriegsministerium kommandiert. v. Olszewski, Major z. D. und Bezirksoffizier beim Landw. Bezirk Deut, der Abschied mit seiner Pension und der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des 2. Bad. Gren. Regts. Kaiser Wilhelm I. Nr. 110 bewilligt. Frhr. v. Fürstenberg, Rittm. und persönliher Adjutant des Prinzen Friedrich Leopold von Preußen Königliche Hoheit, unter Enthebung von dieser Stellung und Versezung in das Königsulan. Negt. (1. Hannov.) Nr. 13, Urlaub bis 30. September 1913 bewilligt. rhr. v. Maltahn, Rittm. und Eskadr. Chef im Ulan. Regt. von chmidt (1. Pomm.) Nr. 4, zum persönlichen Adjutanten des Prinzen Friedrich Leopold von Preußen Königliche Hoheit ernannt; derselbe

trägt in dieser Stellung seine bisherige Uniform.

Königlich Bayerische Armee.

München, 8. März. Im Namen Setner Majestät des Königs. Setne Könitglihe Hoheit Prinz Ludwig, des Königreihs Bayern Verweser, haben Sich inhaltlih Aller- höchsten Handschreibens vom 6. d. M. bewogen gefunden, den Kron- prinzen Wilhelm dés. Deutschen Reichs und Kronprinzen von Preußen Kaiserliche und Königliche Hoheit auh à la suite des 6. Inf. Regts. Kaiser Wilhelm, König von Preußen, zu stellen.

Kaiserliche Marine. Offiziere usw.

Pirkus Bchumann. Freitag, Abends

Konzerte. 71 Uhr: Große Galavorstellung. Nachmittag zweier Monate statt. An diesen Uebungstagen fällt der

sonstige Unterricht aus.“

Seitens der Kommission ist noch folgende Resolution be- aniragt : :

„Die sittliche Hebung und Festigung der männlichen \{hul- entlassenen Jugend, die durch das vorliegende Gese gefördert werden soll, bedingt auch die religiöse Fortbildung in der Konfession der Fortbildungs\hüler. Die Königlihe Staatsregierung wird daher ersucht, die Ausführung dieser Aufgabe in einer dem reiferen Alter und den Bedürfnissen der Zeit entsprehenden Form zur Geltung zu bringen.“

Jn der Generaldiskussion bemerkt

Herr Dr. von Kopv: Die Wichtigkeit, welhe diese? anzen Angelegenheit beizumessen ist, ergibt sih schon daraus, daß das ohe Haus die Vorlage zunächst der Unterrichtskommission üÜüber- wiesen hatte, dann aber eine besondere Kommission einseßte, welche

tat / sich der Aufgabe unterzog, den Entwurf in eingehender Wéîse durch- h Diem, Dr. Bugs, Marinestabsarzt von der Marinestation zuberaten. Das Endergebnis entspricht nicht ganz der Arbeit,

Ma E een 1 208 hex Mesliauansprüche nach welhe die Kommission auf ihre Aufgabe verwendet hat. Es

Popeseu, Lt. zur See von der 1V. Matrosenart. Abteil. fragt sich, ob der Religionsunterriht dem Fortbildungs-

Steriopol, Lt. zur See_von der T1. Matrosenart. Abteil, | [Pusumtertiht eingegeben Vere I ridildora E 5 x e e emein 1

scheiden mit Ende März d. J. aus der Marine M sollen. Wenn die Fortbildungsschulbn nur den Zweck haben,

Theater am Nollendorfplaß. E C I L E R A V O D i S K R T: T I M D RNE E S E T L 1: I I É I T EE E D I O

Familiennachrichten.

werden durch die Zentralstelle für Volks- woblfahrt nur an Arbeitervereine, Fabriken usw. abgegeben. Ein Verkauf an einzelne Personen findet nicht statt.)

Deutsches Theater. Freitag, Abends 74 Uhr: Zum 25. Male: Der lebende

Leichnam. Sonnabend bis Montag: Der lebende

Leichnam. Kammerspiele.

Freitag, Abends8 Uhr: Schöue Frauen.

Sonnabend und Montag: Schöne Frauen. i

Sonntag: Bürger Schippel. Gastspiel des Deutschen Theaters

im Zirkus Schumann:

Sonnabend, den 22. März: Jeder- maun. (Moifsi.)

Schillertheater. 0. (Wallner- theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Die Reise durch Berlin in 80 Stunden. Gesangsposse in 7 Bildern E Salingrs. Musik von G. Lehn- ardt.

Sonnabend: Wilhelm Tell.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Hedda Gabler. Abends: Die Reise durch Berlin in §0 Stunden.

Charlottenburg. Freitag, Abends 8 Uhr: Uriel Acosta. Trauerspiel in fünf Aufzügen von Karl Gußkow.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Wallen- fteins Lager. Hierauf: Die Picco- lomini. Abends: Der Andere.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: König Lear. Abends: Gyges und seiu Ring.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Freitag, Abends 84 Uhr: Majolika.

Schwank in drei Akten von Leo Walther | F

Stein und Ludwig Heller.

Sonnabend und folgende Tage: Mas- jolika. LOAG Nachmittags 3 Uhr: 2X2

Residenztheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Die Frau Präfideutin. (Ms- dame la Présidente.) Schwank in drei Akten von M. Hennequin und P. Veber.

Sonnabend und folgende Tage: Die Frau Präfidentin.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Prinzen- erziehung. j

| ih dur sein lebhaftes Interesse für die Angelegenh iten der Geselsaft wie F

ur seine liebenswürdige Persönlichkeit ein treues und ehrenvolles Gedächtnit f

Berlin, den 13. März 1913.

B unter uns gesichert, das wir ihm dankbar auch über das Grab hinaus be- F M wahren werden. 6

Der Aufsichtsrat der

f Continental =-Telegraphen-Compagnie A.-G. j

Schwabach.

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Hauvpt-

mann Wilcke (Schrimm). Hrn. Ne- gierungsrat Walther von Geldern Berlin - Wilmersdorf). Eine ochter: Hrn. Oberregierungsrat Dr. Schauenburg (Breslau). Hrn. Hans von Studnitz (Jerolts{chüß). estorben: Hr. Major z. D. und Be- zirksoffizier Karl Frhr. Nai von Frenß (Opladen).

[114032] &

Verantwortlicher Redakteur:

J. V.: Weber in Berlin. Verlag der Uu (Heidrich) nt

erlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei unb Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Zehn Beilagen (eins{chließlich Börsenbeilage).

Ernennungen, Beförderungen, Verseßungen usw.

Den 8. März. Befördert: Wurmba S (Otto), Kapitän zur See, Chef des Stabes des Kommandos der t

see, zum Konteradmiral, v. Krosigk, Freg. Kapitän, Kommandant S. M. kleinen Kreuzers „Stettin“, Bartels (Rudolf), Freg. Kapitän vom Reichsmarineamt, zu Kapitäns zur See, v. Lessel, Korv. Kapitän, Art. Direktor der Werft zu Wilhelmshaven, Gy gas, Korv.

Kapitän, kommandiert zur Dienstleistung - bei der Werft zu Danzig, fleinen Kreuzers

Kapitäns, Grumme, Kapitänlt. von der

]. Marineinsp,, Scheibe (Albert), Kapitänlt., Navtgationsoffizier Kapitäns, Kölle

Haun, Korv. Kapitän, Kommandant

„ipzig“, zu Freg-

S. M.

S. M. Linienschiffes „Preußen“, zu Korv.

Wald , Oberlt. See, Erster Offizier S. M. Spezialschiffes o N S. M. Linien-

mann, Marine- en., Dettmer, fes „Thüringen“, zum Marineas\sist. Arzt vom Gouverne-

t t, rineoberdssist. Arzt, Dr. Stüben, Marine- ment Kiautschou, zum Marineoberassi o D R

„Planet“, Görges, Oberlt. zur See

\chiffes „Lot ritigen“, zu Kapitänlts,, Scha oberingen. anle I. Werstdiv., zum Marinestabsb . Unienschi|

Marineingen. vom Stabe S. Marineoberingen., Dr. Schendcke,

unterarzt von ‘der Maritnestation der

yom - Stabe

ee,

n

arinestation der Nord-

Preußischer Landtag.

Herrenhaus. 25. Sißung vom 12. März 1913, Nachmittags 1 Uhr.

(Bericht von „Wolffs Telegraphischem Bureau“.)

Der Präsident von Wedel eröffnet die Sißung mit

Meine hoh in erhebender W

folgender, vom Hause stehend angehörter Ansprache :

eehrten Herren! Ganz Preußen hat vor zwei Tagen Je se den Lag gefeiert, an dem vor 100 Jahren das preußische Volk auf den Ruf seines Königs sh um ihn scharte und Gut ‘und Blut einseßte, um Preußens und Deutschlands Befreiung zu erkämpfen. Ich glaube unseren Dank für die Helden, die damals Preußen befreit und damit auch die Grundlage für Deutschlands Ein- heit gelegt haben, heute aussprechen zu dürfen. Möge es Gott ge-“

technische Fähigkeiten und Fertigkeiten den Zöglingen beizubringen, dann begreift man die Weigerung der Staatsregierung, in ihrem Ministertalerlaß von 1875 den Religionsunterricht in den Lehrplan

«der Fortbildungs\hulen aufzunehmen. Diese Fortbildungs\{hulen, wie

sie damals in Frage kamen, haben nur die fahliche Ausbildung zum Ziel. Sie {lossen sih an die früheren, Fo Nee Sonntagsfschulen an. Diese empfingen eine weitere Auêgestaltung in den gewerblichen Fortbildungs\hul-n. Hier kann man im Zweifel sein, ob der Religionsunterriht cine Stélle im Lehrplan finden soll. Aber {on in einem späteren Ministerialerlaß hat die Regierung selbst eine andere Art von Fortbildungs{hulen empfohlen, sie „hat niht allein die fahlihe Fortbildung ins Auge gefaßt, sondern auch der allgemeinen Fortbildung ihre Aufmerksamkeit zugewendet, und zwar mit voll-m Recht, denn die Jahre nah der Ent- lassung aus der Sthule sind die wichtigsten und entscheidendsten. Wenn solche jungen Leute in die Arbeitsh1äiten" Lom, find sie Géfahren ausgeseßt, die thr sittlihes und religiöses 1 bedrohen. Noch \(limmer ist es, wenn solche jungen Leute aus der Mate aue heiden und si selbständig durch das Leben slagen.- rum hat

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