1913 / 65 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Mar 1913 18:00:01 GMT) scan diff

[112885] :

j s Der Rechtsanwalt Dr. Kurt Friedrich Nichard Drescher in Leipzig als Verwalter des Nachlasses des am 10. Dezember 1912 in Leipzig verstorbenen Kaufmanns Her- mann Oito Lohse, *

2 der Nechtsanwalt Dr. Curt Hillig in Leipzig als Verwalter des Nachlasses des am 7. Februar 1913 in Leivzig ver- storbenen Kaufmanns Paul Guido Arminius

scher-Brill,

‘3) der Rechtsanwalt Dr. Paul Schuster in Leipzig als Verwalter des Nachlasses des am 14, Januar 1913 in Leipzig ver- storbenen Kaufmanns Heinrih Eduard Brendel haben das Aufgebot der Nachlaß- gläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß derx genannten Erblasser zusteht, bierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dein Aufgebotstermine, der auf Moutag, den 19, Mai 1913, Vormittags E Uhr, anberaumt wird, anzumelden ; die Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, Tönnen, unbeschadet des Nechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, ‘von den Erben nur insoweit Befriédigung verlangen, als sich nach Be- fetedigung der nicht ausgeslosjenen Gläu biger noch ein Ueberschuß ergibt, auch baftet jeder Erbe nach der Teilung des Nach- lasses nur für den seinem Grbteile ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu- fügen. ;

: Leivzig, den 11: März 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. T. 16. | Peterssteinweg.

[114580] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt. Bayer in Höhr hat als Verwalter des Nachlasses des am 12. Dezember 1912. in Träsdorf verstor- benen Zagelöhners August Hein das Auf- aëbotsverfahren zum Zwedle der Aus- \{ließuna von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- agéfordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Tagelöhners August Hein späkestens in dem auf den O. Juli 1918, Vormittags O Uhr, vor dem unterzeichnêten Gericht, Wilhelm- straße 20, Zimmer 16, anberaumten Auf- aebotêtermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- stantes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urfundlißhe Beweisftüce find in Urschrift oder in Abschrift bet- zufügén. Die Nachlaßgläubiger, welche ih niht melden, können, unbeschadet des Nets, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilärechten, Vermächtnissen und Auf- lagen berücfsichtigt zu-werden, von demGrben nür insoweit Befriedigung verlanget; als fich nach Besriedigting dex nicht ausgeschlossenen

läubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die

läubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nit betroffen.

Siegburg, den 8. März 1913.

Königliches Amtsgericht. [114371]

Durch Aus\{chlußurteil vom 20. Februar 1913 ist der verschollene ledige Maurer äFohannes Möller, geb. am 24. August 1849 in Uetersen, zuleßt in Vetersen wohn- haft, für tot erklärt worden. Als Lodes- tag ist der 1. Januar 1907 festgestellt.

Uetersen, den 20. Februar 1913.

Königliches Amtsgericht.

[114370] :

Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 15. Mai 1912 sind die An- teilscheine Nr. 41 bis mit 45 über je Etn- hundert Mark, verzinslihß mit 4 9/9, aus- geftellt in Köbßshenbroda am 1. Oktober 1897 von dem Direktorium der Bogen- \{üten-Gesfellschaft zu Kößschenbroda mit den Unterschriften August Weißhaar, Vor- stéßher, Carl Jaeger, Kassierer, Georg Ziegner, Schriftführer, für kraftlos erklärt worden.

Köhschenbroda, am 12. März 1913.

Königliches Amtsgericht.

[114730] Deffentliche Zustellung.

R. 106. 13 Z.-K. 20. Die Frau Grete Krause, geb. Krause, in Berlin, Linien- traße 73, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. H. Friedemann, hier, klagt gegen ten Kaufmann Otto Krause, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und ehrlosen Lebens- wandels, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 20. Zivilkammer des König- lien Landgerichts 1 in Berlin, Gruner- straße, 11. Stockwert, Zimmer 27, auf den 18. Juni C918, Vormittags C0 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur etnen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevolmächtigten ver- treten zu lassen, L

Berlin, den 13. März 1913. 0 Lehmann, Gerichtsshreiber des König-

lichén Landgerichts 1. Zivilkammer 20.

[114349] Oeffentliche Zustellung. Der Maurer Albert Koch in Neukölln, Se 57 IV, Prozeßbevollmächtigter : ustizrat Hirsekorn in Berlin W. 8, Kanontetstr. 40, klagt gegen Else Koch, geb. Klamp, in den Akten 7. R. 175. 13, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Par- teien zu {heiden und die Beklagte als den

huldigen Teil zu erklären, 2) die Koften des Nechts\treits der Beklagten aufzu- erlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des NRechts- streits vor die 7. Zivilkammer des König- lihen Landgeribts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Ziramer 40, auf den 3. Juui 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3 Bervliu, den 8. März 1913. Raw ler, als Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts 11.

[114731] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Arbeiters Karl Vode, Henriette Therese geb. Koch, in Erfurt, vertreten durd die Nechtsanwälte Dres. Leop. Cohn, Alfr. Gildemeister, A. Breyer und O. Leist in Bremen, klagt gegen ihren Ebemann, früher in Bremerhaven, jeßt unbekannten Aufenthalts, weaen - Che- scheidung auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G -B. mit dem Antrage: Die Che der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsftreits aufzuerlegen, und ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 1, zu Bremen, im Gerthtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Donnerstag, den 29. Mai 2918, Vormittags 84 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 13. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: NRNodewald, Sekretär.

[114650] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Schmied Emil Tittes, Johanna geb. Möller, in Hamburg, Elb- straße 103, Prozeßbevollmächtigter: Yechts- anwalt Hopmann in Dortmund, klagt gegen ihren Ghemann, den Schmied Emil Tittes, früher in Nünthe, jeßt unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund, Zimmer 233, auf den 4. Juni 1903, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, sih durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

Doxtmunud, den 4. März 1913,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land- gerihts: Hilger, Landgerichtesekretär.

[114732] Oeffentliche Zustellung. Der Bergmann Anton Steffen in Hamm, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt. Vx. jur. Bartmann, Dortmund, lagt gegen feine Ehefrau, Helene geb. Kreuer, früher in Magdeburg, mit dem Antrage auf Eheschetdung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen VBer- handlung des Nechts\treits vor die 1V. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund, Zimmer Nr. 33, auf den 4, Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diejem Gerichte zugelassenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Dortmund, den 11. März 1913. Hake, Aktuar, als Gerichts\chretber

[114352] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Wilhelm Gerresheim, Karoline geb. Mühlhaus, Witwe von Julius Brügger, in Lennep, Pastorat- straße 2, Prozeßbevollmächtigter: Yechts- anwalt Justizrat Dahmen in Elberfeld, flagt gegen den Anstreicher Wilhelm Gerresheim, früher in Lennep, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Ehescheidung wegen bötlihen Verlassens, mit dem Antrage, die am 29. November 1902 vor dem Standesbeamten in Lennep geschlossene Ghe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Elberfeld auf den %. Juni 1913, Normittags 10 Uhe, mit der Aufforderung, sich dur - einen bei diesem Gei cue zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu laffen.

Elberfeld, den 7. März 1913. Winterfeld, Assistent, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[114353] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Otto Rudolph, Alma geb. Blecks{midt, in Leipztg-Lindenau, Anger- straße 23, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Justizrat Conte in Elberfeld, klagt gegen den Färber Otto Rudolph, früher in Heiligenhaus, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund Ehescheidung wegen böslichen Verlafsens, mit dem Antrage, die zwishen den Par- teien bestehende Che zu scheiden, den Be- flagten für den {huldigen Teil zu er- klären und demselben die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des NRebtsstreits vor die.4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den D. Juni 198%, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. :

Elberfeld, den 7. März 1913. Winterfeld, Assistent, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[114761] Oeffentliche -Zustelluug.

Die Ebefrau Helene Christine Nielsen, acb. Jacobsen, in Süderfahrenstedt pr. Böklund, Prozeßbevollmächtigter: Nechtis- anwalt Dr. Petersen in Flensburg, klagt gegen den Arbeiter Karl Nielsen, zuleßt in Böklund, jet unbekannten Aufenthalts, unter dec Behauvtung, daß der Beklagte sie böslih verlassen habe, mit dem An- trage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Flenéburg auf den 31, Mai #913, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, si dur etnen bei diefem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmäctigten vertreten zu lassen.

Flensburg, ten 7. März 1913.

/ Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[114764] Oeffentlicße Zustellung.

Der Mechaniker - Christian Heinrich Friedrih Otto Wettig in Hamburg. ver- treten durch Nechteanwalt Dr. F. C Wulff, klagt gegen setne Ehefrau Maria Emma Wettig, aeb. Fölscb, unbekannten Aufenthalts, aus §8 15672, 1565 B. G.-B. mit dem Antrage, die Che der Parteien zu \{heiden, die Beklagte für den \{chuldigen Teil zu erklären und dieselbe in die Prozeß- kosten zu verurteilen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustitz- gebäude, Sievekingplaß) auf den 6. Mai 1913, Vormittags 24 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Samburg, den 14. März 1913,

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[114763] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Hedwig Amalie Willhöft, geb. Elsner, in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hanns Westphal, klagt aegen ihren Ehemann Johann Ludwig Friedri Willhöft. z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Che'cheidung, mit dem Antrage, ‘die Che der Pa1teten zu sckch;eiden und „den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kolten des Nechtsstreits aufzuerlegen, evtl. den Beklagten zur „Wiederherstellung der eheliden Gemeinschaft kostenpflichtig zu verurteilen. Klägerin ladet den Be- flagten «zur mündliwen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Zivilkammer 1VY des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustiz- gebäude, Stevekingplatz) auf den 6, Mai 9182, Vormittags Lz Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saniburg. den 14, Viätz 1913.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[114653] Oeffentliche Zustellung.

Die &hefrau Gmma Auguste Bothmann, geb. Meincke, in Pinneverg, Mühlen- straße 45, Prozeßbevollmächttgte: Nechts- anwälte Spiegel und Gerson in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Chrislian Friedrih Joachim Wothmann, früher in Neumünster, Plönerstraße 10, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund \chwerer Verletzung der durch die Ehe be- gründeten Pflichten § 1568 B. G.-B. —, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilfammer des Köniolichen Landgerichts in Kiel auf den 24. Mai 1913, BVor- mittags 10 Uhr, mit der Auffozderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 13. März 1913,

Der Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[114654] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Emma Schröder, geb. Dorow, in Stettin, Münzstraße 11, Prozeß- bevollmächtigter: Rechteanwalt Lüpke in Stettin, klagt gegen thren Ehemann, den Arbeiter Carl Schröder, zurzeit unbe- fannten Aufenthalts, früher in Stettin, auf Grund der §8 1567 Nr. 2, 1568B. G.-B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin. ladet den Beklagten zur münd- lichen Wirhandlung des -Nechts\treits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albre{btstraße 3a, Zimmer Nr. 7, auf den 28. Mai 19148, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, fih dur einen bei diesem Ge- richte zugelassenen Nehtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stettin, den 12. März 1913.

Der Gerichtsschreiber dés Königlichen Land- gerihts: Berwaldt, Landgerichtssekretär.

[114655] Oeffentliche Zustéllung.

Die Apbeiteiin Josefa Hamrol, geb. Szora, in Forst (Lausitz), Karlfir1ße 24 Prozeßbevollmächtigter: Justirat Dr. Kölner ‘in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Knecht Jan Hamrol, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Geestemünde wohnhaft, auf Grund des § 1568 B. G.-B. mit dem An- trage auf Scheidung dêr Ehe und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor

die dritte Zivilkammer des Königlichen Land-.

gerihts in Verden auf den 20, Mai

1913, Vormittags 9! Uhr, mit: der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Verden, den 11. März 1913. Der Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[114756] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährigeMaximilian Schritten- lober, unehelich der Stationsaufsehe1s- tohter Maria Schrittenloher von Nieder- lindhart, gesegtlich vertreten dur feinen Vormund Johann Schrittenloher, Sta- tionsaufseher in Niederlindhart, klagt gegen den ledigen volljährigen Schlosser Alfons Hofcr von Niederltndhart, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Vater- {aft und Unterhalts zum K. Amtsgericht Mallersdoif mit dem Antrage, zu erkennen : l) Es troird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des am 9. Dezember 1912 von Maria Schrittenloher nnehelich geborenen Kindes Maximilian Schrittenloher ist. 2) Der Beklagte ist \{uldig, dem Kinde yon der Geburt bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebensjahre eine je für dret Monate vorauszahibare Unterhaltsrente von jährli 120 A zu en1trihten. 3) Der Beklagte hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. 4) Das Urteil wird, soweit geseßlich zu- lässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt Zur mündlichen Verhandlung hierüber ist Termin auf Freitag, den 23. Mai 1912, Vormittags 9 Uher, tim Sigzungssaal dahier bestimmt, wozu der Beklagte hiermit geladen wird. Oeffent- liche Zustellung ist bewilligt.

Mallersdorf, den 14. März 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[114656] Oeffentliche Zusiellung.

Die minderjährige Maria Spörkel in Natingen, geboren am 2. Juli 1912, ver- treten durch deu Vormund, Bureau- vorsteher Wilhelm Hamacher in Natingen, flagt gegen den Kupfer\chmied Michael Ommernuik, zuleßt zu Ratingen, Hom- bergerstraße 5, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, der Be- Élagte habe der unverehelihten Mutter der Klägerin in der geseßlihen Empfängnis- zeit, nämlich in der Zeit vom 4. Sepy- tember. 1914 bis 3, Banuar. 1912, ¿bet gewohnt, mit dem Antrage, der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres 16. Lebenjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlih 60 1, die rückständigen Be- träge }ofort, die Tünftig fällig werdenden an den Kalenderquartalsersten jeden Jahres, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in 9atingen, Markt 1, Himmer-.Nr.- 1, guf den 30. April 191838, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Ratingen, den 10. März 1913.

Striewe, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerich!8.

[114581] Oeffentliche Zustellung.

Die Aktienbrauerei Homburg v. d. H. vorm. A Messershmitt in Homburg v. d. H., vertreien durch ibren Vorstand, Direktor Otto Volk tin Bad Homburg v. d. H., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wertheimer, Bad Homburg v. d. H., klagt gegen die ECGheleute Gastwirt Jacob Arnold und Ehefrau Charlotte Arnold, früher zu Worms a. Nh., jeßt mit un- bekanntem Aufenthalt, ‘unter der Be- hauptung, daß ihr die Beklagten laut Schuldscheïn vom 23. 9. 11 ein bares Darlehen von 1000,— 4, verzinslih zu 43 9%), und ferner für fäuflich geliefert er- haltenes Bier den Betrag von 529,20 \{ulden, und daß das Amtsgericht Bad Homburg v. d. H. als zuständiges Gericht vereinbart fei, mit dem Antrage, Königl. Amtsgericht wolle die Beklagten als Ge- samtschuldner kostenpflichtig verurteilen, an Klägerin 1529,20 A nebit 449% Zinsen aus 1000 6 seit 1. März 1912 und 4% Zinsen aus 529,20 6 seit 1. August 1912 zu zahlen, den beklagten Chemann ferner, die Zwangsvollstreckung in tas Vermögen seiner Frau zu dulden, au das ergehende Urteil evtl. gegen Sicherheit für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts\sireits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Bad Homburg v. d. H. - auf den 9. Mai 2191.3, Vormittags 9 Uhr, aela’en. Die Einlassungsfcist ist auf 2 Wochen bestimmt.

Bad Homburg v. d. H., den d. März

1913. : Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[114585] Oeffentliche Zustellung.

Der Buchdrucker Richard Schulße in Friedenau, Mingitraße 17, Prozeßbevoll- mächtigte: Nechtsanwälte, Justizrat Eduard Goldmann und Dr. Tauber in Berlin, Potsdamerstr. 22a, klagt gegen den Kauf- mann Karl Ludwig Paul Gerstel, früber in Berlin, Franseckistr. 33, unter der Be- hauptung, der Beklagte habe ihm durch notariellen Bertrag vom 26. Jult 1886 zwet Drittel des ibm an dem Nachlasse seines am 25. April 1885 zu Posen ver- storbenen Großraters, des Rentners Lud- wig Gerstel, zustehenden Pflichtteils- anspruchs für den Preis von 5300 4 ver- fauft, ohne daß setn Pflichtteilsanspruch jedoh zur“ Entslebung gelangt sei, auf Nückzaßlung der 5300 6: mit dem An- trage: 1) an den Kläger 5300 4 nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1909 zu zahlen, 2) dem Beklagten die Kosten des Nechts\treits aufzuerlegen, 3) das Urteil

f.r ‘vorläufig vollstreckbar zu erklären. Ter Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts T1 in Berlin, Neues Gerichts- gebäude, Grunerstraße, 1. Stock, Zimmer 5/10, auf den 29, Mai #1933, Vor- mittags LO Uhx, mit der Aufforderunz, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht. 22, O00. 1D s s Berlin, den 3. März 1913. Der Gertichts\chreiber des Königlichen Landgerichts 1.

[114341] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Adolf Baruch, in Firma Adolf Baruch & Co., in Berlin, Neue Promenade 4, klagt gegen den Photo- graphen Adolf Winkler, früher- in Sagan, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sür Ende Mai 1912 käuflih geliefert er- haltene Wäschewaren 384 4 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- vflihtig zu. verurteilen, an den Kläger 384 #6 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Oktober 1912 zu zablen. Zur mündlichen Verhandlung des Nech!sf\tretts wird der Beklagte vor das Königliche Amtégeriht Berlin-Mitte, Berltn C 2, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 158, 11. Stockwerk, auf den 14. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 5. Viä1z 1913.

(Li S!) Loska, Gerichts\{hreiber des Königlichen

[114340] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft in Firma Gebr. Altenberg in Berlin SW. 19, Kom- mandantenstraße 68/69, Prozeßbevollmäch- tigter: Referendar Dr. Bruno Altenberg, Berlin W. 30, Luti!poldstraße 13, klagt gegen den Reisenden Nado Sandor, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Sze- gedin, Bokur ulcza 4, auf Grund der Behauptung, daß ihr die zufolge der cinft- weiligen Verfügung des Köntgl. Amts- geril1s Berlin-Mitte, Abt. 58, vom 3. 7. 1912 bei der Hinterlegungsstelle der Köntgl. Ministerial- Militär- u. Bau- fommission als Sicherheit hinterlegten 100 M zustehen, mit tem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten darin zu willigen, daß die von der Klägerin auf Grund der einstweiligen Verfügung des Köntgl. Amtsgerichts Berlin-Mêitte, Abt. 58, in Sachen Altenberg */. Rado Don 9. c: 12 20S O! 2 19) bet ber Hinterlegungéstelle ter Köntgl. Ministerial- Militär- u. Baukommi}sion zu Berlin als Sicherheit hinterlegten, dort unter A 134/12 F Nr. 1619 aufbewahiten 100 S6 nebst den inzwischen aufgelaufenen Deposfital- zinsen an die Klägerin auégezahlt ‘werden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- \treits wird der B: klagte vor das König- liche Amtsgericht in Berlin-Mitte, Abt. 58, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 180/ 181, 11. Stockwerk, auf den 16. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Do L4OE. 12/16:

Berlin, den 6. März 1913.

Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 58.

[114724] L. Oeffentliche Zustellung. In der Prozeßsache des Immobilien- matlers Ferdinand Jodl in München, Kobellstr. 2, Prozeßbevollmächtigte : Nechts- anwälte Dr. Grunmelß, K, Pospischil und K. Zeller in München, Kaufingerstr. 25 1, gegen den Gerich!sa\sessor Dr. Julius Dorfelder, frühec in Berlin NW. 52, Helgoländer Ufer Nr. 5 Ill, jeyt un- bekannten Aufenthalts, wird der Beklagte von neuem zur mündlichen Verhandlung des Nechtóstreits vor das Königliche Amts- gericht Berlin - Mitte, Abteilung 12, in Berlin, Neue Friedrichstr. 15, T1 Treppe, Zimmer Nr. 250/252, auf den 26. April 1913, Vormittags LO Uhr, geladen. Berlin, den 7. März 1913 Gerichts\{hreiber des Königlthen Amts- gérichts Berlin-Mitte. Abt. 12. .

[114586] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Dürkoppwerke Akticngesell- chaft in Bielefeld, vertreten dur ihren Vorstand, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Oedékoven in Bonn, klogt gegen den Autodroschkenbesißzer Ludwig Schlüter, früher in Godesb»ra, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthal'sort, unter der Be- hauptung, daß B. flagter der Klägerin den MNestbetrag von 1433 60 6 für ein käuflich geliefert erhaltenes Automobil und Waren verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 1433,60 A6 nebst 49/9 Zinsen seit dem Klagetage und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Berhandlung des MNechts|treits vor die zweite. Zivilklammer des Königlichen Landgerichts in Bonn auf den §0, Mai 1913, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen MNechtsanwalt als Prozeßbeyollmächiigten vertreten zu lassen. _Boun, den 26. Februar 1913. Crewett, Assistent, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgertchts.

[114754] Oeffentliche Zustellung.

1) Der Landmann Anton Büsing in Strückhausen, 2) der Schuhmacher Chr, Büsing in Bremen, S{honebeckerstraße, 3) der Landwirt D. Büsing in Kloster bei Abbehausen, 4) der Landwirt Hermann Büsing tin Schweiburg, 5) die Witwe des Landwirts Chr. Battérntann, Sophte geb.

Büsing in Strückhausen, Prozeßbevoll-

treits vor die IT. Zivilkammer des Köntg-

mächtigter : Nehnungssteller Tegtmeyer in Brake, klagen gegen 1) den Landmann Johann Osmers, zuleßt in Petersburg im Staate New Vork, jegt unbekannten Aufenthalts, 2) den Kaufmann Friedrich Georg Osmers in Brooklyn-New York, 674 Cast, 39. Str., 3) den Kaufmann Bernhard Osmers, daselbst, 554 East, 34. Sir., unter der Behauptung, daß die Befklagt:n als Miterben am Nachlasse des Landmanns Bruno Osmers in Ovelgönne verpflichtet seien, in die Löschung einer auf Artikel Nr. 75 der Gemeinde Ovel- gönne in Abteilung 11[ unter Nr. 1 ein- getragenen Hypothek von 1000 M zu willigen, da das Kapital am 5. Mai 1886 zurückgezahlt und Quittung geleistet sei, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten in die Löschung der für thren Bater, den Landmann Bruno Osmers auf Artikel 75 der Gemeinde Ovelgönne in Abteilung 111 unter Nr. 1 des Grund- buchblatts eingetragenen Hypothek von 1000 6 zu willigen unter Kostenauflage als Gesamtshuldner. Zur mündlich n Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte zu 1 vor das Großherzogliche Amtsgericht, Abteilung 11, in Brake auf den §0, Mai 1913, Vormittags 107 Uher, geladen.

Vrake i. O., 1913 März 12. Gerichtss{reiberei Großh. Amtsgerichts.

Bo, Gerichtsaktuargehilfe.

[114351] Oeffentliche Zustellung.

Der Landwirt Elias Bartel zu Fürsten- hagen. Prozeßbevolmächtigte: Justizrat Dr. Wolter und Nechtsanwalt Hempel zu Cassel, klagt gegen den Kaufmann Mar Levisohu, zuleßt in Spangenberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte \{chulde dem Kläger laut Schuldurkunde vom 12 August 1912 ein bares Darlehn von 3100 4. Der Beklagte hàbe fi verpflihtet, das Kapital nebft 4} %/ Zinsen auf Verlangen jederzeit zurückzuzahlen, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 5100 M nebst 4} 9% Zinsen seit dem 12. August 1912 zu zahlen, das Urteil, auh gegen Sicherheits1eistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet ‘den Beklagten zur münd- lihen Vechandlung ‘des Rechts\treits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cafsel auf den LL. Juni 1913, Vorntittags L Uhr, mir der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zusfellung wird -dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cassel, den 8. März 1913,

Keppler, Aftuar, Gerichtsshreiber

des Königlichen Landgerichts.

[104726] Oeffentliche Zustellung.

In Sawen des Invaliden Karl Schiller und setnec- Chefcau Franzióka Schiller, geb. Schmidt, beide in Anklam, Leipztger- Allee 63, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Hause in Wilmersdorf, Prager- Plaß 3, gegen den Landwirt -Hertnann Uteg, früher in Charlottenburg, Dessauer- straße 26, jeßt unbekannten Aufenthalts

42. C. 2006. 12. —, wird der Be- tlagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht, Abteilung 42, in Charlottenburg, Umtsgerichtsplaß, Zimmer 55, 1- Treppe, auf den §1, Mai 19183, Vormittags 9 Uhx, geladen. Der Termin am 29. März 1913 ift aufgehoben.

Charlottenburg, den 11. März 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Autsgerichts. Abteilung 42.

[114260] Oeffentliche Zustellung.

Der Aerer Peter Heinrih Welles in Appeldorn, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Justizrat van Koolwyk, klagt gegen den Gutsb sißer Nobert Otten, früher in Hanselaer bei Calcar, zuletzt in Ienfeld, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die im Grundbuche von Appeldorn Band IV Art. 178 eingetragene Hypothek von 3750 1 bezahlt sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurtetlen, die schung der im Grund- buhe von Appeldorn Band 1V Art. 178 unter Nr. 1 zu Lasten des Klägers ein- getragenen Hypothek von 3750 6 zu be- willigen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts-

lichen Landgertchts zu Cleve, Zimmer 13, auf den 30, Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cleve, den 7. März 1913. : (gez.) Schroers, Gerichtsschreiber des Königlichen Landaerichts. Ausgefertigt: (L. 8.) Schroers, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[114582] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentner Carl August Klein in CGôln-Braunsfeld, Friedrih\{chmidtstraße 72, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. W rh 1TIL. und Custodis in Cöln, klagt gegen den Kaufmann Wiihelm Harßtz- heim, früher in Cöln, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten ein Darlehn von 200,— 6 gegeben habe, das mit 4 9/6 ver- zinslih ist. Die Zinsen sind seit dem 1. Januar 1907 nit bezahlt; das Dar- lehn ist bereits seit 2 Jahren fällig mit dem Antrage, den Beklagten kosten- illig zu verurteilen, an den Kläger 4 300,— nebst 40/6 Zinsen seit dem

für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur

wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, am Néichensperger- play, Zimmer 169, auf den 30. Mai 1913, Vorm. 9 Uhr, geladen. Cölu, den 6 März 1913. (L. 8.) Gau, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichls.

S Oeffeutliche Zustellung. ie Schneider, in Dresden, Gröbelstraße 13 I1I bei Schröder, klagt gegen den Kaufmann Georg Johannes Detlef Winkelmaun, früher in Dresden, Räeknißstraße 7 ptr., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß fie mit dem Beklagten, mit dem sie eine Gütertrennung nicht ver- einbart habe, seit 22. August 1900 ver- heiratet sei und daß sie sich in der Ehe mit demselben vom Jahre 1901 ab bis

Nio de Janeiro (Brasilien) 4000 46 ge- spart, die sie dem Beklagten als Darlehn gegeben, und daß der Beklagte durch privat- \cbriftlihe Grflärung vom 13. September

11912 diese Schuld anerkannt, cine Zahlung

darauf aber bisher nicht geleistet habe, mit dem Antrage auf gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jewetlig beizutreibenden Be- trages vorläufig vollstreckbare Tkosten- vflichtige Berurteilung des Beklagten in 600 „( Leilbetrag. Der Beklagte wird zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor das Königliche Amtsgericht Dresden, Lothringerstraße 1 T, Saal 110, auf den 24. Mai 19183, Vormittags 9 Uhr, geladen. / Dresden, den 6. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[114583] Oeffentilicbe Zustellung.

Der Subdirektor Leopold Neumann in Frankfurt a. Main, Hansahaus, Stiftstraße, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Hesdöiffer und Dr. Nosenmeyer in Frank- furt a. Main, klagt gegen den Kaufmann Wilhelm Sepis früher in Frankfurt am Main, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Allgemeinen Versicherungs Aktienge|ellshaft

als Agent den hier eingeklagten Betrag \hulde und diese thre Ansprüche an den Kläger zediert habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenvflichtig und vorläufig voll- \treckbar zur Zahlung von 329,96 46 nebst 49/6 Zinsen seit Klagezustellung zu ver- urteilen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Kläger bittet, den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtésireits vor das. Köntaliche Amts- gericht zu Frankfurt a. M., Abt 47, auf den §8, Mai 1918, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 54, Heiligkreuztraße 34, Erd- gesch{oß, zu laden. 47 C 105/13 3. Frankfurt a. M., den 8. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[114584] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Gebr. Alsberg in Neuß, Oberstraße, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Richen zu Neuß, klagt gegen den Dominik Althoff, jeßt auf Netsen, früber in Kapellen, mit dem Antrage auf Zahlung von 537/39 4 nebs 49/6 Zinsen feit dem 1. April 1911 und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd- lichen Berhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amts- geriht in Grevenbroich auf Mittwoch, den 7. Mai 19183, Vormittags 107 Uhr, geladen. Grevenbroich, den 13. März 1913. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[114652] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma C. Otto Gehrckens in Ham- burg, vertreten durch NRech1sanwälte Dres. Jansen, Peppler, Darboven, Soltau, klagt gegen Kurt Radunz, früher in Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen dem Beklagten auf vorherige Bestellung käuflich gelieferter Waren, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig und aegen Sicher- heitsleistung vorläufig vollstreckbar zur Zah- lung von 624,33 46 nebst 5 09/9 Zinsen vom 1. Januar 1913 ab zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer 11 für Handelssachen des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplaß) auf den 7. Mai 19483, Vormittags 9; Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten -Gerichtê zugelassenen Anwalt zu besfellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. HSantburg, den 13. März 1913.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[114360] Oeffentliche Zustellung.

Der Böttchermeister Karl Thomas zu Hannover-Linden, Haspelmathstraße Nr. 11, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Nack zu Linden, klagt gegen den Hoteldiener Wilhelm Thomas, unbekannten Aufent- halts, früher in Cannes, Haus Continental H. Rost (Südfrankreich), unter der Be- hauptung, daß dieser als Grbeserbe des am 24. August 1892 zu Linden verstorbenen Böôttchermeisters Friedrich Thomas laut des Testaments vom 27. März 1887 und auf Grund ausdrücliher Vereinbarung verpflichtet sei, den infolge Erbganges von seinem Vater, dem am 23, Juli 1900 zu Hannover verstorbenen Schankwirts Ludwig Wilhelm Thomas, auf ihn über- ege Anteil an dem im Grundbuche von

4. Januar 1907 zu zahlen, und das Urteil

Grundbesiß dem Kläger aufzulassen und

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits | E

[friede verehel. Winkelmann, geb. | G

1912 bei ihrer Tätigkeit als Mafseuse in sti

nden, Blatt Nr. 129, verzeichneten | h

darin zu willigen, daß dieser als alleiniger Eigentümer des bezeihneten Grundstückes cingetragen werde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenvflihtig zu verurteilen, feinen auf ihn als Miterben seines am 23. Juki 1900 zu Hannover verstorbenen Vaters Schank- wirts- Ludwig Wilhelm Thomas und als Erbeserbe nah dem am 24. August 1892 zu Linden verstorbenen Böttchermeister Fried- rich Thomas entfallenen Anteil an dem im rundbuche von Linden, Blatt 129, ein- getragenen Grundbesiß dem Kläger aufzu- lassen und darin zu willigen, daß dieser als alleiniger Eigentümer des bezeichneten Grundstücks eingetragen wird. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklaote vor das Kötigliche Amts- gericht in Hannover, neues Justizgebäude, Bolgersweg 1 I[, auf den 6, Jüni 49283, Vormittags 40 Uhr, geladen. Die nlassungsnlt ist auf einen Monat be- mmt.

Hannover, den 28. Februar 1913. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[114757] Oeffeutliche Zustellung.

Der Wilhelm Patten zu Efsen-Nelling- hausen, Frankenslraße, als Vormund des früheren Rehtsanwalts Springob, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hollmann in Mörs, klagt geaen den Bergmann Iosef Kowacs , früher zu Mörs, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß Beklagter dem Kläger als Zessionar des Oskar [Lauer in Mörs den Klagebetrag für eine gelieferte Klarinette verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an Kläger 37,10 6 zu zahlen und die Kosten des RNechtsftreits ein\hließ- lich der des voraufgegangenen Arrestver- fahrens 6a G 281/12 zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts, gericht in Mörs zu dem auf den 18. April 1918, Vormittags A Uhr, Zimmer Nr. 6, Sitzungssaal, anberaumten Termine geladen.

Mörs, d-n 5. März 1913.

Siede, Sekretär,

Viktoria zu Berlin aus feiner Tätigkeit? Gerichts\{reiber des Königl. Amtsgerichis.

[114361] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Degener und Kleinherne, G. m. b. H., vertreten dur ihre Ge- schäftsführer in Düsseldorf, Graf-Adolf- straße 37, Klägerin, Prozeßbevollmäh- tigter: Rechtsanwalt Dr. Granderath in Düsseldorf, klagt gegen den Fahrradhändler Johann Müller, früher Mörs, jegt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund Mietforderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zablung von 160 A nebst 4% Zinsen von 40 M seit dem 1. Dezember 1912, von 40 4 seit dem 1. Januar 1913, von 40 # seit Dem 1. Februar 1913 und ‘von40 4 feit dem 1. März 1913 zu verurteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Königliche Amtsgericht in Mörs auf den 23. April 1913, Vor- mittags 10 Uhr, Zimmer 6. Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung Wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mörs, den 8. März 1913,

_ Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgeri{chts. Abt. 6.

[11 4338] Beschluß. Von Amts wegen wird hiermit berih- ligt, daß es in der Bekanntmachung vom 2. März 1913 in Sachen Thoma gegen Böhme wegen öffentlicher Zustellung einer Willenserklärung heißen foll, daß das Hy- pothefkkapital zu 34000 4 zur Heim- ¿ahlung auf 22. August 1913 nicht auf l. August 1913 gekündigt wird.

München, den 12. März 1913.

Kgl. Amtsgericht München.

[114362] Oeffeutliche Zustellung.

Der Geschäftsführer Hetnrih Hochapfel in M.-Gladbah, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Dr. David, da- felst, klagt gegen den Kaufmann Alfred May, früher in M.-Gladbach, auf Grund Darlehnsforderung und Vorlage von Protestfosten, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Ver- urteilung zur Zahlung von 51950 nebst 4 9/9 Zinsen von 500 seit 3. Mat 1911, von 15,90 A seit dem Klage- zustellungstaze. Zur mündlichen Verhand- lung des Recht: streits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in M.- Gladbach auf den 5. Mai 2913, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 29, geladen.

M.-Gladbach. den 11. März 1913.

von Ameln, Aktuar, Gerichts\hreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[114759] Oeffentliche Zustellung.

_Der Hilfsweichensteller Peter Krämer in Weis, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Mechel n zu Neuwied, klagt gegen den Hüttenarbeiter Anton Zawadziuski, früher in Weis, jeßt kinbekanntén Auf- enthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte für Kost únd-Wohnung aus der Zeit vom 23. September 1912 bis 30, Januar 1913 restlich 121,00 46 vershulde, mlt dem Antrage auf kosten- fällige Verurteilung des Beklagten ‘dur vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zah- lung von 121,00 f nebst 40/0 Zinsen git Klagezustellung. Zur mündlichen Vk- andlung des Rechtsstreits wird der Be-

klagte vor das Königliche Amtégericht in

Neuwied auf den 30. April 1913, „Vormittags 9 Uhr. geladen.

Neuwied, den 3. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[114758] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Heinxih Jsengard in Rheinbrohl, Holzweg 2, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Mechelen “in Neuwied, klagt gegen den Kaufmann August Pallast, früher in Hamborn- Marxloh, Gewerkschaft Deutscher Kaiser, leßt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß er dem Beklagten am 20. August 1912 gegen das Versprechen, den Betrag bis zum 30. September 1912 am Wohnorte des Gläubigers zurü- zuzablen, 20 46 geliehen, und daß er ihm am 26. September 1912 10 4 und am 29. Oftober 1912 30 S Porto vorgelegt habe, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kosten- fällig zu verurteilen, dem Kläger 20,40 4 nebst 49% Zinsen von 20 4 seit 1. Of- fober 1912 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- geriht in Neuwied auf den 30. April 19183, Vormittags 9 Uhr, geladen. Neuwied, den 6. März 1913. Der Gerichts\chretber des Königlichen Amtsgerichts.

[1 14657] Oeffentliche Zustellung.

Der Handelsmann Gustav Witthaus aus Düsseldorf, Erkratherstr. 74, Prozekß- bevollmächtiger: Nechtsanwalt Dr. Berck- hoff in Ratingen, klagt gegen die Ehefrau des Kellners August Lutze, Alwine geb. Esser, früher in Ratingen, Bechemer- straße 11, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, die Beklagte schulde ihm seit dem 25. September 1905 ein bares Darlehn von 550 4, welches er troß wiederholter Anmahnung nicht zurückeryalten könne, mit dem Antrage, an ihn 550 4 nebst 5% Zinsen seit dem 29. September 1905 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Umtsgericht in Ratingen, Markt 1, Zimmer Nr. 1, auf den 30, April 1913, Vor- mittags D Uhr, geladen.

Ratingen, den 10. März 1913.

Siriewe, Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[114658] Oeffentliche Zustellung.

Der Ackerer Josef Batôt in. Urbeis (Dberhütten), flagt gegen den Lehrer Viktor Laubser, früher in Urbeis (Ober- hütten), hernach in Masmünster, jeßt an- geblih in der Schwetz ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß thm der Beklagte für Kostgeld aus dem Jahre 1912 den Betrag von 105,00 6 schulde, mit dem Antrage:

den Beklagten zur Zahlung von 105 00 46

nebst 4 9/6 Zinsen seit dem Klagezustellüngs- tage und. zu den Kosten des Nechtsstreits- einschließli) derjenigen des Arrestverfahrens G 1/15 zu verurteilen und das Urteil

für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur 191

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in-Schnierlah auf Moutag, den 5, Mai 1913, Vormittags 97 Uhr, geladen. : Schuierlach, den 11. März 1913. _Gerichts\hreiberet des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[113659] Oeffentliche Zustellung. . Die Wiesbadener Bank S. Bielefeld und Söhne in Wiesbaden, ProzeßbevolU- mächtigte: Nechtsanwälte Justizrat Siebert und von Ibell, klagt gegen den Kaufmann Karl Otto, früher in Biebrih am Rhein, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß im Grundbuche von Wiesbaden Innen Band -99 Blatt 1486 in Abteilung 11T' für den Rentner Abraham Marrxheimer in Wiesbaden etne Hypothek von 50 000 4 mit 4# 9/9 Zinsen eingetragen sei; die Zinsen zu 4409/% für die Zeit vom 1. I. bis 30. VI. 1912 habe der Gläubiger Marrhetmer an die Klägerin abgetreten, mit ‘dem Antrage, den Be- klagten kostenpflihtig zur Vermeidung der Zioangsvollstreckung, insbesondere in das im Grundbu) von Wiesbaden Innen Band 99 Blatt 1486 Abteilung 1 laufende

Nr. 1 eingetragene Grundstück, zur Zah-

lung von 600 4 rückständiger Zinsen zu verurteilen, unter Vorbehalt ihrer Rechte auf den Rest, und das Urteil gegen Stcher- heitsleistung für votläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 20. Mai 19183, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, sh durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Wiesbaden, den 8. März 1913. Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

(114347] Oeffentliche Zustellung.

Der Besißer Josef Gracz in Wordel, Prozeßbevollmächtigter: NehtsanwaltLangé in Zempelburg, klagt gegen den Kätner (Kutscher) Johann Oelberg auch Hol- länder oder Alembrowicz, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptuna, daß der Beklagte zur Erteilung etner Löschungs- iges D he urkundlicher Form bezüglich einer für ihn auf Wordel Blatt 96 in Abteilung 11 Nr. eingetragenen Protestation verpflichtet sei, da dieselbe Us mehr bestehe, mit dem Antrage, den Be lagten fkostenpflihtig zu verurteilen, über die im Grundbuche von Wordel Blatt 96 in Abteilung 11 Nr. für

t

ihn eingetragene Protestation Löschungs- bewilligung in urkundlicher Form zu erteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das König- lide Amtsgericht in Zempelburg auf den 13. Mai 19183, Vormittags 10 Uhr, geladen.

g eMpelburT, W.-Pr, den 4. März

Der Gericts\creiber des Königlichen Amtsgerichts.

[114729] Oeffentliche Zustellung.

Die Sächsische Monserventabrit Paul Augustin in Leipztg, Berlinerstraße 61/63, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Scheunemann in Zoppot, klagt geaen den Bäder Peter Friesen, früher in Zoppot, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für entnommene Waren 43,89 46 \{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, ihr 43,80 M nebst fünf Prozent Zinsen seit dem 4. Januar 1912 zuzahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Zoppot auf den 26. Mai 1958, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Zoppot, den 13. März 1913.

v. Warzewsk i, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

R: E E E C E N T

4) Verlosung x. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Berlust

von Wertpapieren befinden aus\ch{ließ- lih in ÜUnterabteilun 2 E

[56107] Auslosung von Stadtanleihescheinen.

Bei der am 18. September d. Js. statt- gefundenen Auslosung der 835 9/4 An- leihescheine der Stadt Landsberg a. W., Entission 1890, sind folgende Nummern gezogen worden :

Lit. A Nr. 35 61 90-95 102 107 137 142 über je 1000 4,

Lit. W Nr.'5 38 59 64 69 87 141 142 151471 191 201 207 940 357 412

284

469

427 437 493 über je 590 4,

Lit. C Nr:10 67 13(* 184 166 298 302326 392.411 414 433 463 996 über je 200 4.

Wir kündigen die vorkezeihneten Stadt- anleihescheine den Inhabern hiermit zum 1. April 1913, indem wir bemerken, daß die Kapitalbeträge egen Einlieferung der Anleihescheine nebst dazu gehörigen Zinöschetnbogen vom A. April 1913 ab bei der hiesigen ‘Kämmrreikasse oder dem Bankhause S. L. Lanuds- berger, Vexlin und Breslau, aus- gezahlt werden. / j

Die Verzinfung der ausgelosten Stadk» anleilßesheine hört mit dem 1. April

3 auf. den 19. Sep-

Laudêberg a. W., temter 1912. _Der Magistrat. Abteilung für Kasseusachen.

[114558] KönigliG Numänisches Finanzminisierium.

Dircktion der Generalbuchhalterei. Oeffentliche Schuld. Bekanntmachung.

In Gemäßheit der „im „Moniteur Officiel“ tr. 2465 vom 7. Februar 1906 veröffentlihten Bestimmungen des neuen Verlosungsreglements werden am U. April 1913 n. St,, Vin. 10 Uhr, im Ftnanzminislerium in einem zu diesem wee besonders hergerihteten Saale die folgenden Verlosungen stattfinden:

l) Die 45. Verlosung der Obli- gationen der 4°/,Rumänifchen amorti- sierbaren Reute von 1896 Anleibe von 274575 000 Francs.

Bei dieser Verlosung werden Obli- gationen im Gefamtnennbetrage von 9 986 000 Francs gezogen, und zwar:

269 Dbligat. zu 5000 Fr. = 1 345 000

646 é e a0 5 == L GLIBOUO R O 1 618 000 e a O 808 000 4149 Obligat. zusammen Fr. 5 386 000

2) Die 45. Verlosung der Obli- gationen der 4%/¿Rumänischen antorti- sievrbarxen Rente vou A898 Anleihe von 45 Millionen Francs.

Bei dieser Verlosung werden Obli- gationen im Gesamtnennbetrage von 456 000 Francs gezogen, und zwar:

24 Dbligat. zu 5000 Fr. 120 000

9D ¿ v O 137 500 1000 133 000 ; O 65 500 343 Obligat. zusammen Fr. 456 000

9) Die 37. Verlosung der Obli- gationen der 40/,Rumänischen amorti- sierbaren Rente von 1894 Anleihe von 120 Millionen Francs.

Bet diéser Verlosung werden Obli- gationen im Gesamtnennbetrage von 1039 000 Francs gezogen, und zwar :

52 Obligät. zu 5000 Fr. 260 000

125 ú « 2000 312 500 311 v 1000 311 000 M, 00, 155 500 799 Obligat. zusammen Fr. T 039000

Es steht dem Publikum frei, der Ver- losung beizuwohnen. j

Der Finanzminister.

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