1913 / 70 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 22 Mar 1913 18:00:01 GMT) scan diff

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der

Bezeichnung

Eisenbahnen

Verkehrseinnahmen ckgesgä)

Betriebg- länge Ende des

aus dem Personen- und Gepäckverkehr

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Güterverkehr

zusammen

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Gesamt-

einnahmen

Einnahmen . aus sonstigen Quellen (geschägt)

M

auf : 1 km

C

über-

haupt

Prignigzer Eisenbahn . ..., Rappoltsweiler Straßenbahn .

Ninteln-Stadthagener Eisenbahn . Nosheim-St. Naborer Eisenbahn . ITUPPter Nreiobahn ¿ ¿e Stendal-Tangermünder Eisenbahn Stralsund-Tribsees’er Eisenbahn Süddeutsche Eisfenbahn- Se | Teutoburger Wald-Eisenbahn

Thüringische Linien .

Trofsinger Bahn

Vorwohle-Emmerthaler Eisenbahn

Wittenberge-Perleberger Eisenbahn

Wutha-Nuhlaer Eisenbahn . Zs{hipkau-Finsterwalder Eisenbahn

Badische Lokaleifenbahnen, A.-G. .

Cronberger Eisenbahn. . ._, Eutin-Lübecker Eisenbahn

Lübeck-Büchener Eisenbahn . .

Württembergishe Nebenbahnen.

gegen das Vorjahr Die bei jeder Bahn und bet den Schlußsummen in zweiter Reihe eingetragenen Zahlen geben den Unterschied gegen das Vorjahr an.

1. Untersuhungsfachen.

2 Aufgebote, Berlust-

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

D Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Neinickendorf-Liebenwalde-Gr. Schönebecker Eisenbahn

Badische und Hessische Linien .

Thüringische Nebenbahnen (Bagstcin)

Westfälische Landes-Eisenbahn-Gesellschaft .

Braunschweigishe Landes-Eisenbahn .

Halberstadt-Blankenburger Eisenbahn

Meckenbcuren-Tettnanger Eisenbahn . Neubrandenburg-Friedländer Eisenbahn Niederbiegen-Weingartener Eisenbahn Württembergishe Eisenbahn-Gesellschaft .

und Fund=hen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

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108,00 0

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47 200 4 500 3 438

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25 140

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29 400 4 100

TLT88 1 947

17 800 2 300

170 6 612 l 28 Du6 D

10 800 400 2 449

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6 000 600 36 489 TI83 9 600 025 12 902 l 011 22002 D L497 T

D O 102

54 000 2 000 6 600 400 4431 501

4 531 83

105 000 5 000 19 200 2 200

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96 258 11 482

30 130 720

100 700 10 700 2 800 700

24 920 1420 502 860 16 940 396 665 12 452 2 319 252

13 500 1 500 TTBG 608

23 360

52 200 400

20 800 800

19 000 200

36 950 1 192 22 010 2/010) 233 419 16 835 1 682 202

4 800 100 136 145

15 790 420

61 160 970

23 280 520

-1- - 138

1 441 35 -+ 202 -—+ 168

610 36 + 40 —i- f E E 48 19 —+— 209

200

—+ + 73 + 194 H —- —+- + 124 Q

58 000 4 900 5887

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46 090

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746 E 960

405 10

13 229 2588 410 25 500

53 2.000

l 624 25 700

8110 10 500 700

90 082 7950 3D 939 1 194 54 997 8 944 76.396 9194 2TH 279 25 440 4615 159 000 7 000 21 800 2 600 9 209 220 60 789 11 565

1 008

124 019

300 26" 416 79 416 09 301 64 650

395 C -+- 26 2 068 + 247 1299 4 99 l 847 351

930

1442 653

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1 709

194 82 330 6 - 920 932 121 500 99 11 500 9291 21 800 73 900 61 470 228 104 §70 [8 140 590 084 29-287 4 001 50

18 300

1 600

7 O72

4 20

L B P + 106 2 266 -+- 94 1 504 6 1202 -+ 208 3 949 + 188 897

-+ 12 18 fa

600 35 950 9 375 853 D220 C 926 59

1 465

63 [ 499 463 -+ 88 39 150 418 440 O 191 34 440 678 4 —— 1 490 12

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900 930 0 -—- 77 180 ) 1 517 25 + 161 1 450

F TTA 100 F E LL 1 500 h 1 814 1 350 + 269 —— i Í 1-136 5 —++ 2929 600 26 100 602 0 2 550 4 59 150 25 850 2 050 40 8150 618 60 10 560 299

0 700 1 614 91 696 150 8 100 117 36 056 8 1186 201 55 198 42 8 902 1 074 77 470 S305 9 959 495 3 266 176 455 25 440 ol 4 564 36 000 195 000 1 000 8 000 1 800 93 600 1200 3 800 35 9244 2 218 ZZO0C 63 046 159 11 406

7330 39 660 5 920 5 600 90 000 151 500 1 000 10 500 3 887 25 687 54 954 2525 63 995 265 BT 16 000 120 870 1 000 19 140 88 200 678281 [ 500 O0 3194 7:1 215 165 2 000 920 00 0 I 600

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Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gesyalienen Einheitszeile 30 „g. 10.

216 481 218 4 073 + 8 297 529 + 115

96

» (Erwerbs, und

9. Bankausweise.

1+ 1 971 287

T E T E C T OD Ar F N g E e

331 913 313 + 10 268 816

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S E T P

Wirtscafisgenofien}chaften

7. Niederlafsung 2c. von Re t8anwälten. » Unfall» und Invaliditäts- ze.

Versicherung.

Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlusi- u. Gundsachen, Zustellungen U. dergl.

[116732

Verschollen ist die am 31. Oktober 1854 | D

in Chemniy geborene Privatmannsehefrau Catharina Ewald, geb. Brandt, die sh am 4. Januar 1902 aus ihrer hiesigen

Wohnung entfernt hat und nicht zurück- Z

gekehrt t. Auf Antrag des Privatmanns Franz Theodor Ewald in Dresden wird die Verschollene aufgefordert, si spätestens im Aufgebotstermine, der auf den 2%. No- vember 1912, Vormittags 1X Uhr, vor dem unterzeineten Gerichte, Lothringer Straße 1 1, Zimmer 118, anberaumt wird, zu melden, widrigenfalls ihre Todes- erflärung erfolgen wird. Alle, welche über Leben oder Tod der Verschollenen Aus- kunft zu erteilen vermögen, werden auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Dresden, am 18. März 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung IIT.

[116734] Aufgebot.

Der Lig attliha Carl Nüger von Eig- feld hat beantragt, seine verschollene Schwester, die am 20. November 1857 geborene Rosalie Merklin, geb. -Drexel, Ghefrau des Johann Merklin in Buffalo; N- Y., zulegt wohnhaft in Eisfeld, für tot zu erflären. Die bezetchnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf Sounabend, den 25. Oktober 191783, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu erstatten. 5 j . Eisfeld, den 17. März 1913.

erzogl. Amtsgericht. Abt. 3.

[1167353 Aufgebot. :

Der Fabrikant Wiihelm Götsch in Berlin, Grüner Weg 56, vertreten dur Justizrat Lachmann in Berlin, Alexander- straße 12, hat beantragt, den verschollenen Tischler Friedrich (Friß) Götsch, geboren am 31. Dezember 1862, zuleßt wohn- haft in Elberfeld, für tot zu erklären. er bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, sih spätestens in dem auf den 24. Oktober 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, immer 53, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Elberfeld, den 17. März 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 16.

[116430] Aufgebot. Der Taglöhner Wilhelm Schneeberger in Wasser hat beantragt, den vershollenen, am 3. Dezember 1864 in Sexau geborenen Kellner Karl Friedrich Schnceeberger, zuleßt „wohnhaft in Wasser, für tot zu erflären. Der bezeichnete Berscholene wird aufgefordert, \ich spätestens in dem auf Freitag, den 7. November 19183, Vormittags 9 Uhr, vor* dem unter- zeichneten Gericht anbéraumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird: An. alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver: {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebots» termine dem Geriht Anzeige zu maten. Emmendingen, den 11. März 1913. Der Gerthts\chreiber Großh. Amtsgerichts.

[116954] Aufgebot.

Der Taglöhner Benedikt Schäfer in Matenzell hat beantragt, die verschollenen : 1) Amand Herbert, geboren 6. November 1839, 2) defsen Ehefrau, Baier, geboren 29. September 1844, 3) Franz Ioseph Vaierx, geboren 18. Far nuar 1842, 4) Aemilian Vaier, geboren 25. April 1850, zuleßt wohnhaft in Silges,

Gudelia geb. | tei

für tot zu erklären. Die bezeihneten Ver- schollenen werden aufgefordert, fich späte- stens in dem auf den 15. Oktober 1918, Vormittags A0 Uhx, vor dem unterzeich- netenGer:chtanberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklä- rung erfolgen wird. An alle, welche Aus- kunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hünfeld, den 17. März 1913. Königliches Amtsgericht.

Der Häusler Gotilied Hoffmann in Steuberwig hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Friedrih Hoffmann, der seinen leßten inländishen Wohnsis in Steuber- wiß hatte, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Oktober 19413, Mittags A2 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer 15, an- beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \päte- stens tim Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige. zu machen. ie [116449]

Katscher, den 13. März :1913. j

Königliches Amtsaericht. [116264]? Aufgevot. \

Der Milchhändler Johann Burri in Mülhaufen hat beantragt, den verscholleñnen Johann Burri,' geboren am 4. 2. 1844 in Escholzmatt (Schweiz), -zulezt wohnhäft in Mülhausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens ‘in dem auf den L7. De- ö?mer 1913, Vormittags 9 Uher, por dem unterzeihneten Geriht, Saal 23, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben - oder Tod- des Verschollenen zu er- eilen vermögen, ' ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem! Ge- riht Anzéige zu machen. 7

Mülhausen, den 17. März 1913.

Kaiserlihes Amtsgericht.

[116429] Aufgebot.

1) Barbara Dietz, geb. 9. Februar 1838 zu Nattelsdorf (Oberfr.), drittebeliche Tochter des am 19. März 1860 gestorbenen Meßgers Johann Dieß von Nattelsdorf, anfang der sechziger Jahre von Müngthen aus nach Amerika ausgewandert, und 2) Anna Barbara Dies, geb. 2. Juli 1820 zu Nattelsdorf, zweitehelihe Tochter des vorgen. Johann Dieg, angebli in der Jugend gestorben, sind verschollen. Die Gerichtsvollzieherswitwe Margareta Dieß in Hammelburg hat Aufgebot zum Zwedcke der Todeserklärung beantragt. Aufgebots- termin wird bestimmt auf Mittwoch, den 15. Oktober L918, Vorm. 9 Uhr (Sitzungsaal). Es ergeht die Auf- forderung: 1) an die Verschollenen, fi spätestens in diesem Termine zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden, 2) an alle, welWe über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, spätestens tim Termine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Staffelstein, 17. März 1913.

Kal. Bayer. Amtsgericht.

[116962] Aufgebot.

Die Anna Maria Herrmann, geb.Stanger, Bierbrauers und Händlers Witwe in Gönningen, hätbeantragt: den vershollenen, am 22. Seruar 1868 in Gönningen ge- borenen August Gottlob Herrmann, ge- nannt Ziegler, zuleßt wohnhaft in Bukarest, für- tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich. spätestens in dem - auf - den Lm. November 1913, Vormittags 10 Uhr, vor -dem unterzeichneten : Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todesèrklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder teilen vermögen, | ergeht die Aufforderung, spätestens im: Aufgebotstermine dem- Ge- riht Anzeige zu machen.!

. Tübingen, den 14.- März 1913.

° „K. Amtsgericht. Landgerihtsrat Chrlenspiel. Veröffentliht durch Gerichtsschreiber Hornberger.

Tod des Verschollenen zu er--

[116955] Aufgebot.

Die Chefrau des Schlossers Otto Offer- mann, Berta geb. Gierloff, geschiedene Wilde in Nüstringen, Seedikstraße 5, hat beantragt, den verschollenen Zimmermann Theodor Wilde, zuleßt wohnhaft in Wilhelmshaven, für tot zu erklären. Der bezeichnete Vershoilene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 12. No- vember 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ges die Aufforderuna, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu maden. :

Wilhelmshaven, den 12. März 1913.

Königliches Amtsgericht.

[116265] E O

Die nachstehenden, nah Amerika aut- ewanderten Geschwister: a. Johann

vangelist Birkle, geb. am 19. Dezember 1833, b. Xaver Virkle, geb. am 25. De- zember 1840, c. Josef Leopold Virkle, geb. am 15. November 1836, d. Wilhelm Birkle, geb. am 22. Mai 1838, e. Maria Magdalena Virkle, geb. au 10. Juli 1846, f. Mathäus BVirkle, geb. am 25. August 1835, g: Josef Viréfle, geb. am 24. Oktober 1839, alle aus Hof- stetten und zuleßt dort wohnhaft gewe]en, werden aufgefordert, fich spätestens in dem auf Dienstag, den 30. September 1913, Nachmittags 4 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht zu Wolfach bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden. Qugleid werden diejenigen, welche - Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen - vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige ‘zu erstatten.

Wolfach, den 5. März 1913. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts. [116266] Aufgebot. ;

Der Maurermeister Heinri Wende in Wünschelburg hat beantragt, den ver- shollenen Brauergesellen Franz Tiffe,

dessen letzter inländisGer Wohnsi Wünschelburg war, für tot zu erkläre Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, sich spätestens in dem auf den 12. November 19132, Vormittags H Uhr, vor dem unterzeichneten Geridt, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufaebots3- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung - erf lgen wird. An alle, weldhe V'sfunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertetlen vermöaen, ergeht die Liufforderuna, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. j Wünschelburg, den 14. März 1913. Königliches Amtsgericht.

[116315] ESrbschaftsproflam.

Aus dem Nachlasse der am 29. No- vember1840 hierorts gestorbenen ShlaMter- witwe Becker, aeb. Schulz, ist den Nach- kommen ihrer Schwester, der vereheliht gewesenen Gürtler Wichtendahl in Neu- brandenburg, ein Erbteil zugefallen, das bisher nicht ausgehändigt werden konnte, da die Legitimation der Erben nit er- bracht worden ist. Der Natsprotokolliit Schwebs hier hat nunmehr als Vertreter der Witwe Franziska Herhudt, geb. Opolsfi, n Stegliß das Erbrecht der leßteren an die vorgenannte Verlassenschaft nachge- wiesen und das Proklam 1wecks Feststellung der Erben beantragt. Es werden daher alle, welhe ein näher oder glei nahes Erbreht zu haben vermeinen, hierdurŸ aufgefordert, folhe Ansprüche in dem auf Sounabeud, A2. Juli 29483, Vor- mittags L Uhr, vor dem unterzeidh- neten Gericht anberaumten Termin anzu- melden unter dem Nawteil, daß Frau Franziska Herhudt, geb. Opolski, oder d!e fih Meldenden und Legitimierenden für die rechten Erben in den btsher nicht an- getretenen Teil des Nachlasses ange- nommen, der Erbteil überlassen und das Erbenzeugnis ausgestellt werden soll, daß ferner die #ch nach der Präklusion meldenden näheren oder glei nahen Erben alle Handlungen und Dispositionen der- jenigen, welhe in die Erbschaft getreten, V ns und zu übernehmen s{uldig ind.

Friedland (Melb.), 15. März 1913. Vormundschafts- und Nachlaßgericht der Stadt Friedland (Meck[h.). Steffen.

[115967]

Aufforderung an die Erbeu, Ver- mächtniEnehmer und Gläubiger eines Ausläuders. Geschäftszahl A. Am 17. November 1912 ist die preus- ßisde Staatsbürgerin Anna Langer, geb. Wolke, in Wien 11, Franzensbrücen- firaße 24, woselbst fie ihren ordentltchen Wohnsiy hatte, mit Hinterlassung etner

leßtwilligen Anordnung verstorben.

Gemäß 88 137, 138 Kais. Pat. vom 9. Auaust 1854 R.-G.-Bl. Nr. 208 werden alle Erben, Vermächtnisnehmer und Gläu- biger, die österreichische Staatsbürger oder hierlands sih aufhaltende Fremde sind, aufgefordert, thre Ansprüche an den Nach- laß längstens bis 18S. April 1913 betm gefertigten Gerichte anzumelden, widrigens der Nachlaß ohne Nücksiht auf diesc Ansprüche an die ausländische Be- hörde oder eine von dieser legitimierte Person ausgefolgt werden kann.

Zugleih werden gemäß § 140 Kais, Pat. vom 9. August 1844 R.-G.. Bl, Nr. 208 mit Rücksicht darauf, daß die hierlands befindlihen Erben um die Vor- nahme der Verlassenschaftsabhandlung durch die österreihis{he Gerichtsbehörde angesucht haben, die allfälligen auswärtigen Erben und Vermächtnisnehmer aufge- fordert, ihre Ansprüche in der gleichen Frist anzumelden und bekannt zu geben, daß fie die Abtretung an die ausländische Behörde verlangen, widrigens, wenn leßtere nicht felbst die Abtretung verlangt, die Abhandlung hierlands, und zwar mit den sih meldenden Erben allein, gepflogen würde.

K. K. Beztrks8geriht Leopoldstadt 11, Vlumauergasse Nr. 22, Abteilung Il,

Wien, 18. März 1913.

(L. S.) Fanta.

[116730] Aufgebot. i Der Rechtsanwalt Dr. Ludwig Silber- {midt in Wilmersdorf, Ublandftraße 95, hat als Verwalter des Nachlasses des in Berlin - Wilmersdorf, Badenshestraße Nr. 36, verstorbenen Gustav Woischke das Aufgebotsverfahren zum Mes der Aus- s{ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nathlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen oischke spätestens in ‘dem auf den 17. Juui 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Amtsgerichisplat, Treppe, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab- rift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe sich nicht melden, können, unbe- schadet des Nets, vor den Verbindlich- keiten aus ten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als sich na Be- friedigung der nit aus eschlossenen Gläu- iger noch ein Üeberschuß ergibt. Auch haftet ibnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlihkeit. Für die Gläubiger us Pflichkteilsrecten, Vermähtnifsen und Auflagen sowie für die Aubtger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sih nicht melden,

nur der RNehtsyaŸteil ein, daß jeder Erbe thnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprebenden Teil der Verbindlikeit haftet. 13 F. 19. 13, Charlotteuburg, den 18. März 1913, Königli{es Amtsgecicht. Abteilung 13.

[116736] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Or. Frißz Trier in rankfurt a. M. hat als Pfleger für den Nathlaß d2:s am 5. Februar 1913 in Frankfurt a. M. verstorbenen Kaufmanns Heinrich Sattler das Aufgebotsverfæhren zum Zwecke der Auss{licßung von Nach- laßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaußananns Heinrich Sattler spätestens in dem auf den 4, Juni 19x23, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotsterminebei diesem Gertit anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; mfkundlihe Beweisftücke {ind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nit melden, können, unbeschadet des Nets, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnifsen und Auf- lagen berüdcksidtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nit ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver- mächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Frankfurt a. M., den 17. März 1913.

Königlilßes Amtsgericht. Abt. 40.

[116751] Aufforderung.

Am 1. November 1912 verstarb Frau Witwe Emmy Laudt, geß. Grothusen, in Kiel. :

Im Auftrage der Miterbin Frau Dr. med. Wilhelmine Schade, geb. Landt, fordern wir gemäß § 2061 Bürgerlichen Geseßbuches alle Nachlaßgläubiger auf,

bei den Unterzeichneten oder dem hiesigen Amtsgericht, als dem zuständigen Nachlaß- geriht, anzumelden.

Kiel, den 19. März 1913.

Für Frau Dr. med. Wilhelmine Schade, geb. Landt : Die Rechtsanwälte Justizrat Döring und Dr. Horn. Döring, Justizrat. [116259]

Duxch Aus\{lnßurteil des unterzeichneten Gerichts vom 20. Februar 1913 ift für Recht erkannt :

I. Der verschollene Architekt Friedrich Ferdinand Modi (Mody) aus Wesen- berg, Gouvernement Estland in Rußland, geboren am 13. April 1839 als Sohn der Arbeiter Gottlieb und Eva geb. NRemus-Modyshen Eheleute aus Brom- berg, zuleßt wohnhaft in Deutschland, in Bromberg,

11. der verschollene Hermann Nichard Zahn aus Bromberg, geboren am 8. April 1864 als Sohn der Akerbürger Richard und Auguste geborene Plehl-Zahnschen Eheleute in Krojanke, zuleyt wohnhaft in Bromberg, werden für tot erklärt, und zwar Friedrih Ferdinand Modi (Mody), nur mit Wirkung für diejenigen Rechts- verhältnisse, welhe fih nach den deutschen Gesetzen bestimmen sowie mit Wirkung für das im Inlande befindlihe Vermögen. Als Zeitpunkt des Todes wird betreffs des Modi (Mody) der 1. Jauuar 1912, betreffs des Zahn der 1. Fanuar 1898 festgestellt.

Bromberg, den 20. Februar 1913.

Köntgliches Amtsgericht.

[116261] :

Durch Aus\{lußurteil vom 3. März 1913 ist der am 18. November 1871 zu Dreoden geborene Arbeiter Nichard Kaiser für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1913 festgestellt.

Fchrbellin, den 7. März 1913.

Das Amtsgericht.

[116433]

Durch Auss{chlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 28. Februar 1913 ist der am 27. Februar 1842 zu Nordeck geborene Johann Adam Scherer von Nordeck für tot erflärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1876 festgestellt.

Marburg, den 1. März 1913.

Kontagliches Amtsgeri{ht. Abt. 1V.

[116260] Bekauntmachuug.

Dur Auss{hlußurteil vom 6. März 1913 ist der am 30. September 1911 zu Berlin von dem Kaufmann Hermann Kothe in Berlin ausgestellte und girterte, von Gustay Frädrih in Berlin-Nieder- \{öneweide angenommene, am 4. Dezember 1911 zahlbare, am 6, Dezember 1911 protesiterte Wesel über 500. 4 für kraftlos erklärt. - E

Cöpenick, den 11. März 1913.

Königliches Amtsgericht.

[116435] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Durch Aus\{lußurteil vom 15. März 1913 wurde der der Firma Cigarettens industrie, G. m. b. rankfurt a. M., Hanauerstraße 18, ab-

fällig am 12. Juli 1912, -Bezogene und Akzeptantin: Oskar Friehmelt, G. m. b. H. in Stuttgart, Ausstellerin: Metropole Zigarettenfabrik Frankfurt a. M., eigene Order, für kraftlos erklärt. Stuttgart, den 17. März 1913. Der Gerichtsschreiber :

Amtsgerichtsfekretär Ellinger.

ihre Forderungen binnen 6 Monaten.

H., in Friedberg- | tell Lanven gekommene Wechsel über 1180 4, | f

[116434] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Durh Aus\chlußurteil vom 15. Närz 1913 wurden die dem Südfrüchtenhöärdler Antonio Maro-e in Cannitatt abhanden getommenen beiden Wechselakzepte: a. über 201 M 40 s, fâlliz am 20. Juni 1912, b. über 186 A6 30. Funi 1912, in beiden Fällen Bezogener und Akzeptant: Gugen Kloß, Südfrüchtenhändler in Stuttgart, Schmalestraße 6 A, Aussteller : Antonio Marone, eigene Order, sür kraft- los erflärt. Stuttgart, den 17. März 1913. Der Gerichts\chreiber: Amtsgerichtssekretär Ellinger.

[116738] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurteil hiesiger Stelle vom 15. März 1913 ift der Hyyotheken- brief vom 25. November 1899 übec die im Grundbuh von Baesweiler Band 3 Artikel 142 Abteilung 111 Nr. 6 für den Kaufmann Peter Josef Pfennigs zu Baes- weiler eingetragene zu 4 beziehungsweise 45 vom Hundert verzinsliche Darlehns, forderung von fünfhundert Weark für kraftlos erflärt worden. :

Geilenkirchen, den 15. März 1913.

Königliches Amtsgericht.

[116744] Durch Aus\{lußurteil- htesigen Gerichts vom 18. März 1913 tit das Hyyotheken- dokument vom 11. Fult 1865 über die Band ] Blatt 2 des Grundbuchs von Gerenslcben in Abteilung 3 unter Nr. 1 für die Herzogliche Leihhausadministration in Helmstedt eingetragene Hypothek von 19000 6 für fraftlos ertsärt worden, Schöningen, den 18. März 1913.

: Köhler, Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts.

[116137] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Auguste Wrage, geb. Iedamski in Münsterdorf bei Itzehoe, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Niels u. Dr. Raabe in Altona, klagt gegen den Arbeiter Karl Friedrih Johann Wrage, früher in Kellinghusen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter si feit Juli 1912 von der Klägerin abgewandt und seitdem für deren Ünterbalt niht mehr n und daß er die Klägerin wiederholt edroht und körperli mißhandelt habe, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Nechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 4. Juni 9183, Vormittags 107 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenea Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altoaa, den 13. März 1913,

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[116721] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Böttchers Ernst Albert Wilbelm Nazinotwvsky, Emma Therese Bertha geb. Schröder, in Berlin, ver- treten dur die Rehtsanwälte Dres. Leop. Cohn, Alfr. Gildemeister, Arth. Breyer und D. Leist in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früber in Bremerhaven, jeßt unbekannten Aufenthalts, weaen Che- Meidung auf Grund des § 1568 B. G -B. mit dem Antrage: Die Ghe der Par- teien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ibm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündliGen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer V, zu Bremen, im Gertichisgebäude, I. Obergeschoß, auf Dienstag, den 20. Mai 19483, Vormittags 84 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Necht8anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemalt.

Vremen, den 18. März 1913.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:

Nodewald, Sekretär.

04 „s, fällig am

[116715]

Die Stickerin Else Weßnig, geborene Simon, in Breslau, Friedrichstraße Nr. 34 pt, Prozeßbevollmäßttigter : Rechtsanwalt Justizrat Dr. Isenbiel in Breslau, Ning Nr. 26 —, klagt gegen ihren Ghemann, den früheren Photographen, jeßigen Schau- \pieler Georg Weßnig, früher zu Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, nach Maß- gabe der in der Klagaeschrift vom 1. März 1913 aufgestellten Behauvtungen wegen Nichtgewährung von Unterhalt und wegen Ehebruchs. aus 88 1568, 1565 des Bürger- lichen Gescßbuchs auf Chescheidung. Die Klägerin - ladet den Beklagten zur -münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Sivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breélau, - Schweidniterstadtgraben Nr. 2/3, Zimmer Nr. 81, 11. Stock, auf den 30. Mai 19183, Vormittagë 9 Uhr, mit der a pebeeung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be-

ellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zu- stellung wird dieser Auszug. der Klage be- annt. gemacht. i

Vreslau, den 17. März:1913.

«Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Margareta Lebelt, geborene Brock, in VBrauweiler, Arbeitsanstalt, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr.

[116961

Court T. in Cöln, flagt gegen ihren Chemann, den Fabrikarbeiter Adolf Lebelt, früher in Cöln, z. Zt. unbekannten Aufent- halts, mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts tin Cöln, Reichenspergerplag, Z'mmer 251, auf den 26, Mai 19183, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, etnen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. :

Cöln, den 17. März 1913.

Schewe, Aktuar, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgertchts.

[116255] Oeffentlicze Zustellung.

Der Agent Aug. Fahn in Nemscheid, Prozefibevollmächtigter: Necztsanwalt Dr. Feist in Elberfeld, klagt gegen feine Ehe- frau Johannette Jahn, geb. Anschüt, früber in Remscheid, z. Zt. ohne bekannteu Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund des S 1565 B. G.-B. auf Scheioung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Elberfeld auf den 27. Zuni #913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Elberfeld, den 14. März 1913.

Kämmerlina, Gerichts\Hreiber des Königlichen Landgerichts.

[116723] Oeffentliche Zustellung. er Kaufmann Max Rascborn in Barmen, Prozeßbevollmägtigter: Nechts- anwalt Orgler in Barmen, klagt gegen seine Ghefrau Auguste geb. Langefeld, früher in Chicago, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund böôswilligen Wer- lossens mit dem Antrag auf EGhe- scheidung. Der Kläger ladet die Ve- klagte zur müadlihen Verhandlung des Necbtsftreits vor die 2, 2ivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den S. Juni K{9483, Vormittags LO Uhr, mit der Aufforderung, \ih dur einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäthtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 17. März 1913. Kraemer, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgecichts.

[116278] Oeffentliche Zustellung.

Vie Frau Antonie Franzisfa Bsöbn- hardt, geb. Gräber. in Gbeleben, Prozeß- bevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Klemm in Ccfurt, klagt gegen den Bohrmeister Vlto Karl Böhnhardt, früher in Ebe- leben, je8t unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklaate Ehe- brud gelrieben habe, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scetden, den Be- flagten für den allein \{uldigen Teil zu erkläcen und ihm die Kosten des Nechts- streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts für das Fürstentum Schtvarzburg-Sonders- hausen in Erfurt auf den 13. Juni 1913. Mittags {S Uher, mit der Aufforderung, s dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmätigten vertreten zu lassen.

Erfurt, den 15. März 1913.

Habermann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[116716] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Schulz, geborene Noßbacb, in Berlin N. 58, Stargarder- straße 57, Quergebäude 4 Treppen, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Noeder in Halberstadt, klagt aegen ibren Chemann, den Arbeiter Karl Schulz, früher in Nienhagen, jetzt in unbekannter Abwesenheit, auf Grund der S8 1565, 1568 und 1571 Absay 2 Bürgerlichen Geseßbuhs, mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. Die Klägerin ladet den Be- Élagten zur mündlißen Verhandlung des Nechtestreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Halberstadi auf den D. Juni 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, si) dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Halberstadt, den 18 März 1913.

M üller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[116724] Nikolaus Biedinger, Musiker und Vieh- fütterer in Kagweiler, klagt dur Rechts- anwalt Dr. Ct in Kaiserslautern gegen Katharina Viedinger, geb. Mildenberger, früher in Kaiserslautern, * z. Z. unbek. Aufenthalts, mit dem Antrage: Die Ehe aus Verschulden der Beklagten zu scheiden und der Beklagten die Kosten zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung in die Situng der Zivilkammer des K. Landgerichts Kaiserslautern vom 7. Mai A918, Vorm. D Uhr, mit der Aufforderung zur Anwaltsbestellung. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts Kaiserslautern.

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[116725] Oeffentliche Zustellung.

Der. Arbeite Nikolaus Hein in Longe- ville, Kläger, Prozeßbevollmäcitiate: Rechts- anwälte Höppe und Meyer in Mez, klagt gegen feine Ebefrau Maria Monika Hein, gev. Vilten, früber in Longeville, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagte, wegen Trunksucht »., mit dem

stehende Ehe aus Verschulden der Be- lagten zu {eiden und derselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Kaiserlidien Land- gerichis in Met auf den 21. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefec Auszug der Klage befannt gemacht.

Met, den 17. März 1913. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.

[116746] Oeffeatlicze Zustelluug.

Die minderjährige PVearie Meier zu Goldbeck, vertreten durch ihren Vormuno, Ziegler Anton Meier daselbst, Prozcß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Heermann in Rinteln, klaat gegen den WBerwalter Gottfried vou Wrede, früher in Herford, Gut Stifteberg, jeyt unbekannten -Aufeut- halts, auf Grund der Behauptung, daß leßterer der natürlihe Vater der Klägerin sei, mit dem Antrage auf Zablung von Alimentationsbeträgen von 240 F vro Jahr füc die Zeit vom 21. Januar 1913 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre, zahl- bar in vierteljährlihen Raten von 60 6 im voraus, und auf Tragung der Kosten des Nechtsstreits. Zur mündlichen Vers handlung des Rechtsstreits wird der Bes flagte vor das Königliche Amtsgericht in Herford, Zimmer Nr. 21, auf Mittwoch, den 4. Juni 19983, Vormittags 2 Uhr, geladen.

Herford, den 17. März 1913.

Haa, Amtszoer1chtssekretär, Gert@ts- _lhretvex des Köntglichhen Amtsgerichts.

[116714] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Dr. Bordes geschiedene Schulze, geborene Koch, in Berlin, Nürn- bergerstraße 8, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtéanwalt Justizrat N. Stubenrauch und W. Scholz in Berlin SW. 68, Gharlottenslraße 84, klagt gegen den Kaufmann Hans Schulze, früher in Berlin, Blücheritraße 49, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagter, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte das aus erster Ehe mit der Klägerin hervorgegangene Kind Erika nicht herausgeben will, wozu er gesecßlih verpflihtet ist, da die Che rechtskräftig geshieden und der Beklagte für den allein \chuldigen Teil erklärt ist, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Herausgabe des am 18. August 1907 ge- borenen Kindes Erika Schulze. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 18. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts 1T in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 10, auf den 27. Junt E212, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlißen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 15. März 1913.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts IL.

[116960] Oeffentliche Zustellung.

Der Hofrat Heinri Adolphi in Aaten, Stadttheater, Prozeßbevollmächtigter: N.- Anw. Dr. Sonanint hier, flagt gegen Fräulein Leppina Zhampa, Sängerin, früher in Aachen, jeyt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des Vertrages vom 14./11. 1912, mit dem Antrage, auf Zahlung von 3500 4 nebst 5 9/9 Zinsen seit dem Klagetage. Kläger ladet Be- flagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Aachen auf den 27. Mai 19x83, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Nachen, den 17. März 1913. Der Gerichts\hretber des Königlichen Landgecichts.

[116963] Oeffentliche Zustellung. :

Der Franz Anton Wilhelm Molitor in Bruchhausen, vertreten dur den Auktionator Emil Köster in Arnsberg, klagt agegen den Heinrih Vehrens, früher in Essen, Noggenbergstraße 119, unter der Bes- hauptung, daß der Beklagte laut der bci- gebrachten polizeilichen Auskünfte jeßt un- bekannten Aufenthalts sei, und daß auf dem im Grundbuche von Bruchhausen, Band 11 Bl. 1 für den Kläger unter den Nummern 1 bis mit 10 eingetragenen Grundstücken Flur 111 Nr. 38a, 38h, 99. 69, 130, 149, 204/47, zu 407/47, zu 4836/46, zu 485/40, zu 485/40 der Ge- meinde Bruchhausen in 1l1ter Abtcilung und Nr. 2 folgende Eintragung lastet: eine Ubfindungéforderung von 68 Taler 17.Sgr. 1 „5 für jedes der Geschwister Angela : Elijabeth und Johann Theodor Molitor. sowie das- Necht des freien Ein- und Ausgangs im Haufe zufolge der ge- ridzilichen Verhandlung vom 6. 12. 1844 und’ 27. 5.- 1845, und daß der Beklagte ein - Gnkel- der in der i benannten Gläubigerin ist, daß auch die Beträge längst bezahlt seien mit dem An- trage —, den Beklagten vorläufig volil- stre@bar zu verurtetlen, unter Beibringung der bezüglihen Hypothekenurkunden für ¡Gen Anteil darin zu willigen, daß die m Grundbuche von Bruchhausen, Band Il Blat 1 rubr. III Nr. 2, oder jeßt nah Abverkauf bezw. Teilung einiger Parzellen, auch anderen Orts, für ihre Erblasser Angela Elisabeth und Johann Molitor bestehende Eintragung einer Ab-

Antrage: die zwischen den Parteien be-

finduagsforderung von je 68 Taler ; |

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