1913 / 83 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 08 Apr 1913 18:00:01 GMT) scan diff

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Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Außerdem haftet ihnen nah der Teilung des Nachlasses jeder Erbe nur für den

seinem Erbteil entsprehenden Teil de

Verbindlichkeit. Die Gläubiger aus Pflicht- teilsrehten, Vermächtnifsen Mud Anfan

fowie die Gläubiger, denen die Erben un

beschränkt haften, werden durch das Auf-

gebot nit betroffen. Hirschberg, den 31. März 1913, Köntgliches Amts3gericht. [3559] Auf

hat als Nachlaßpfleger der unbekannter

Erben der am 11. November 1912 in Posen Auguste Schmidt, geb. Volkmann, das Aufgebots- verfahren zum Zwette der A

ie 2 werden daher aufge- en î gegen den

achlaß der verstorbenen Witwe Auguste Schmidt, geb. Volkmann, spätestens in dem auf den 11. Juli 19183, Nachmittags 123 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Mühlenstraße Nr. 1a, Zimmer Nr. 39, an-

Posen verstorbenen Witwe

vou Nachlaßgläubigern beantragt. Nachlaßgläubiger E

ihre Forderungen

beraumten Aufgebotstermine bei diesem -Ge- riht anzumelden. Angabe des Gegenstandes und Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach- laßgläubiger, welhe si nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Be- sriedigung der nicht ausgeshlossenen Gläu- biger noch cin ÜVebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie sfih niht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den jeinem Erbteil entsprehenaden Teil der Verbindlichkeit haftet. Poseu, den 2. April 1913. Königliches Amtsgericht.

[3549] Ueber den Nachlaß des am 11. Februar 1913 verstorbenen Justizrats Max Locwen- thal in Charlottenburg ist die Nachlaß- verwaltung angeordnet. Verwalter tft Rechtsanwalt Dr. Pfafferott, Berlin, Kanonierstr. 8. Charlottenburg, den 2. April 1913. Königl. Amtsgericht. Abt. 32.

[3768]

Auf Antrag des Rentners Carl Bühring hier sind durch heutiges Auss{lußurteil die Schuldverschreibungen Nr. 59 und 67, welche im Jahre 1824 von ter vereinigten Schüyengesellschaft hier über je 25 Taler Neuzweidrittel mit 39/9 Zinjen auf den Ae ausgestellt sind, für kraftlos er-

ärt.

Wismar, den 4. April 1913.

Großherzogliches Amtsgericht.

[3556]

Durch Aus\{lußurteil vom 31. März 1913 ist das von der Firma König & Luyken in Vè.-Gladbach, d. d. Düsseldorf, den 22. August 1912, ausgestellte, auf den 22 Oktober 1912 in M -Gladbach zahlbar gestellte Wech|elblankett (Akzept) über 695 6 für kraftlos erklärt worden.

M.-Gladbach, den 3. April 1913.

Königliches Amtsgericht.

[3563] Vekaunntmachung. Auf Antrag des Landwirts Karl Vobiller in Einhart ist durch Ausshlußurteil des Königlichen Ämtsgerichis. Wald, Hohen- zollern, vom 1. April 1915 der über die im Grundbu} wvoa Etnhart Band I Art. 1 Abteilung 111 unter Nr. 19 ein- getragene Hypothek von 400 46 für den Samuel Leopold Levi in Worblingen am 19. Dezember 1883 gebildete Hypothekenbrief für kraftlos erklärt worden.

LBald, Hohenzollern, den 1. April 1913.

Köntgliches Amtsgericht.

[3750] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau Christine Claussen, geb. Paulsen, zu Pinneberg Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Warburg in Altona klagt gegen den Maurer Johannes Claussen, früher in Kummerfeld bei Pinneberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem An- trage auf Scheidung der Che und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 5. Juli 1913, Vormittags 107 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altoua, den 29. März 1913,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[3605] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Karl Markwardt in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Gröning daselbst, Bülowstraße 47, klagt gegen seine Ehefrau Minna Mark- wardt, geb. Grishow, früher in Berlin, Lot Unbekannten Aufenthalts, auf Grund P 1565, .1568 B. G..B. auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- ¡ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

gebot. Der Rechtsanwalt Leo Nehab in Posen

Die Anmeldung hat die des

S R E R E EAS E I E

pen,

-| Berlin, den 3. April 1913. lichen Landgerichts 1. Z.-K. 34.

(3602] Oeffentliche Zustellung.

Bülowstr.

83, 1

Münch, früher in Berlin, Pankstr. 24 a, jeßt unbekannten Aufenthalts, in den Atten 7. R. 225. 13, mit dem Antrag: die Ehe der Parteien zu scheiden und die Be- flagte für den allein {huldigen Teil zu erflären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1T in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 27. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht. Bexlin, den 3. April 1913. Bedcker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts IL.

[3587] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Emma Jänicke, geb. Henschel, in Zechin, Kreis Lebus, Prozeßbevoll- mächtigter : Nehtsanwalt Cohn in (Shar- lottenburg, Kantstr. 125, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Paul Jänicke, früher in Paaren, Kreis Osthavpelland jeßt unbekannten Aufentbalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter fie am 6. November 1911 verlassen und seitdem in keiner Weise für sie und ihr Kind sorge, fie am selben Tage mißhandelt und beshimpft habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II11 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17— 20, auf den 27. Juni L918, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 53, mit dec Auf- forderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestePen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. / Charlottenburg, den 4. April 1913, (L. S.) Schulz, Landgerichtsfekretär, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts IT1.

[3588] Oeffentliche Zuftellung. Die Ghefrau des Maschinisten Nobert Halvorsen, Johanne geb. Frodermann, Nr. 84 zu Heerserheide b. Sylbach, Pro- zeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Wahr- burg in Lemgo, klagt gegen ihren Che- mann, den Maschinisten Nobert Hal- vorsen aus Heerserheide, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. mit dem Antrage: Fürstlihes Landgericht wolle die Ebe der Parteien scheiden und aus- sprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung irägt, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Detmold auf den #20. Juni 2913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Än- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Korf, Gerichtsschreiber des Fürstliten Landgerichts.

[3704| ODeffentlime Zustellung. Die Ebefrau Waaenpuyer Friedrich Wiemer, Maria geb. Sentkel, zu Amven bei Soest, Prozeßbevollmächtigter : Hechts- anwalt Dr. Siegfried Hoffmann, Dort- mund, klagt geaen ihren Ehemann, den Woagenpugzer Friedrich Wiemer, früher in Soest, jeyt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ber- handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 25. Juni UD913, Vormittags 9 Uhe. Zimmer Nr. 33, mit der Aufforderung, #ch durch einen bei dicsem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten. zu lassen. Dortmund, den 2. April 1913. Potthoff, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[3589] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Gelegenheilsarbeiters Wilhelm Wieschniewski in Gfsen-Nuhr, Gasftraße 11, Prozeßbevolimächtigter: Rechtsanwalt Traugott in Duisburg, klagt gegen deren Ehemann, den Gelegenheits- arbeiter Wilhelm Wieschuniewsti, früher in Oberhausen, Schladstraße 18, jeßt un- befannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.-B8,, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgericbts tin Duisburg auf den 21. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 166, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diesem Ge- rihte zugelassenen Rehtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Duisburg, den 3. April 1913.

Lorenz, Geridhtsschreiber

24. Zivilkammer des Königlichen Landge-

riht3 1 in Berlin, Grunerstraße, TT Trep- Zimmer 2—4, auf den 4. Juli 193, Vormittags 10 Uhr, mir der r | Aufforderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Pilkowski, Gerichtsschreiber des König-

Der Arbeiter Paul Wittbrodt in Berlin, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Hermann Marcuse in Berlin 0. 112, Frankfurter Allee 10, lagt gegen seine Ehefrau Pauline Wittbrodt, geb.

3755] Oeffeutliche Zustellung. _

Die Ehefrau Karl Marten in Essen, Temperstraße 6, Prozekbevollmächtigter: Mechtisanwalt Kleine-Möllhoff zu Essen, fiagt gegen ihren Ehemann, früher in Katernberg, jet unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ghescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Nechts\treits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Efsen auf den 10, Juni 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bet dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird di:ser Auszug der Klage bekannt gemacht. :

Essen, den 5. April 1913. Blankenburg, Landgerichtssekretär, Ge- richis\{retber des Königlichen Landgerichts.

[3756] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Monteur Hubert Briel, Elisabeth geborene Barz, in Langen- berg, Prozeßbevollmächtigter: Yechts- anwalt Dr. Bell in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Essen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 8 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be- fiagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den D. Juai 49283, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent: lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat. Cffen, den 5. April 1913. Hardieck, Landgerichtssekretär, Gerits- schreiber des Königlichen Landgerichts.

[3575] Oeffentlihe Zustellung mit Vorladung.

Lubash, Adam, Tagner in Munden- beim, Kläger, durch Nechtsanwalt Justizrat Dr. Mayer in Frankenthal vertreten, hat gegen scine Ehefrau Nosa Lubasch, geb. Wagner, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagte, Klage auf Ehescheidung zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, 11. Zivilkammer, erhoben mit dem Antrage: I. Die Che aus alleinigem Verschulden der Beklagten wegen Chebruchs zu scheiden; 11. der Be- klagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Kläger ladet die Beflagte in die Sitzung des Kgl. Landgerichts Franken- thal, 11. Zivilkammer, vom: Samstag, dea 31. Mai A913, Vormittags 9 Uhr, im großen Sitzungssaale des Kgl. Landgerichts Frankenthal zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerihte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Fn Ausführung der be- willigten öffentlichen Zustellung wird vor- stehendes bekannt gegeben.

Frankenthal, den 4. April 1913,

Kgl. Landgerichts\chreiberei.

[3574] Oeffeutliche Zustellung.

Der Schmied Karl Balz zu Frank furt a. M., Bergerstraße 249 1, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. W. Lorsh in Frankfurt a. M., klagt gegen feine Ghefrau Marie Valz, geb. Schnell, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Frankfurt a. M., Schnurgasse 31, wohn- haft, auf Grund der bereits am 3. Juli 1912 zugestellten Klage, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlilen Ver- handlung des Rechtsstretts vor die sicbente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 2. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gericte zugelassenen VMNechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt a. M., den 3. April 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königltchen Landgerichts.

[3757] Oeffentliche Zustellung.

_ Die Frau Margarete Wirth, geb. Loß, in Frarfkfurt a. M., Prozéßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dr. Carl Frank 11, klagt agegen ihren Ghemann, Grdarbeiter Otto Wirth, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dersclbe stets ein unstätes Leben geführt, nie regelmäßig gearbeitet, auch nicht für den Unterhalt der Klägerin gesorgt, die Klägerin oft verlassen habe, das legte Mal im August 1911, und daß er seitdem nichts mehr von fih habe hören lassen, mit dem Antrag, Königliches Landgerickt wolle die am 21. März 19053 bor dem Standesbeamten zu Lohr am Main geschlossene Ehe der Parteien scheiden und ren Beklagten für den alletn {huldigen Teil erklären, ihm auch die Kosten des Nechtsftreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur taündlichhen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die ITI. Zivilkammer des Königlichen Land- aerihts in Frankfurt a. M. auf den 5. Juni 1913, Vormittags 9 Uhv, mit der Aufforderung, fich durh etnen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Frauftkfurt a. M., den 4. April 1913.

Der Gerichtsschreiber des Könfglichen Landgerichts.

[3758] Oeffentliche Zustellung.

Klägerin: Anna Marie verehel. Uklig, geb. Singer, in Zwickau, Alberstraße 23 [1, Prozeßbevollmächtigter : der Rechtsanwalt Sölle in Gera, Beklagter: der Schlosser

des Königlichen Landgerichts.

wohnhaft, jeyt unbekannten Aufenthalts, Streitgegenjtand: Ehescheidung. Die Klägerin klagt gegen den Beklagten mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden, den Beklagten als den an der Scheidung schuldigen Teil zu erklären und ihm die gesamten Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die I. Zivilkammer des Ge- meinschaftlihen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 25. Juni A918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwedwe dec öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage befannt gemacht. Gera, den 2. April 1913. Peterlein, Gertchts\ reiber

des Gemeinschafilichen Landgerichts, i. V.

[3075] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Ida Kirchheim, geb. Bauer, iîn Leipzig, Elsterstraße 24, vertreten dur den Nechtsanwalt Groß in Gotha, klagt gegen den Buchdrucker Franz Kirchheim, früher in Gotha, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Che der Parteten zu \cheiden und den Beklagten für den allein s{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- liczen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Herzoglichen Land- gerihts zu Gotha auf den 5. Juni 9183, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Gotha, den 4. April 1913.

Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichis.

[3590] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ghefrau Zechenarbeiter. Anton Schäfer, Elisabeth geb. Reck, in Dortmund, Zuliusstraße 25, Klägerin und Berufungsklägerin, vertreten dur den Nechtsanwalt Rizor in Hamm, gegen ihren Ehemann, den Zechenarbeiter Anton Schäfer, fcüher in Dortmund, jeßt un- bekannten Aufenthalts, Beklagten und Be- rufungsbeklagten, wegen Ehescheidung, hat Klägerin gegen das die Klage abweisende Urteil des Königlichen Landgerichts in Dort- mund vom 19. Juni 1912 Berufung ein- gelegt. Der Beklagte wird zur münd- lichen Verhandlung über die Berufung vor das Königliche Oberlandesgericht, Zivilsenat 6, zu Hamm i. W. geladen zu tem auf den 28. Juni 19183, Vor- mittags D Uhr, Zimmer 24, anberaumten Termine mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen bei dem bezeichneten Berufungsgerihte zugelassenen MNechts- anwalt zu bestellen. Zum Zwedwte der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug befannt gemacht.

Hamm i. W,., den 3. April 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts : Hilk er, Oberlandesgerichtsjetretär.

[3603] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Lina Albuschat, ge- borene Karasch, in Siemohnen bei Nor- fitten, Kreis Justerburg, Prozeßbevoll- mächtigter : Iustizrat Jacobsohn in Inster- burg, klagt gegen den Arbeiter Friedri Ailbuschat, früher in Siemohnen bei Norkfitten, Kreis Insterburg, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, der Beklagte habe fie in böslicher Absicht verlassen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für allein schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Insterburg auf den 6. Juni 913, Vorntittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage béfannt gemacht. 2. R. 17/13.

_ Justerburg, den 2. April 1913. Gromadziúski, Nehnungsrat, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.

[3576] Bekanntmachung.

n Sachen Schulmerich, Franz, Hau- fierer in Traunstein, Klageteil, vertreten dur Rechtsanwalt von Heeg in Traun- stein, gegen Shulmerich, Ursula, Hau- siererin von Traunstein, uun un- bekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, wurde die öffentlihe Zu- stellung der Klage bewilligt und is zur Verhandlung über die Klage die öffent- liche Sitzung der 1. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Traunstein vom Montag, den 9. Juni 19183, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagte durch den flägerishen Vertreter mit der Auf- forderung geladen wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: 7. Die Ehe der Streitsteile wird aus Bershulden der Beklagten geschieden. 11. Die Beklagte hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen.

Traunstein, den 4. April 1913.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts. Vekauntmachung.-

[3761] Oeffentliche QUsteung.

Der Rechtsanwalt Dr. Andrä in Wet- mar, als Vertreter der Frau Martha Yeerker, geb. Gamradt, in Ablbeck (See- bad), Waldstraße 5, erhebt Klage gegen

jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ghe- icheidung mit dem Antrage, die Che der Sueitteile zu scheiden, den Beklagten für ten huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer Großherzoglichen Land- gerihts zu Weimar zu dem auf Freitag, deu 80. Mai 19183, Vormittags 9 Uher, anberaumten Verhandlungs- termin mit der Aufforderung, sich dur einen bei - diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Weimar, den 4. April 1913.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts.

Tettenborn, i. V.

Oeffeutliche Zustellung.

Die Fabrikarbeiterin Martha Minna Lüder, geb. Födish, tn Hermsdorf (S.-A.), Prozeßbevollmäcktigte: die Rechtsanwälte Dr. Höfer und Dr Peipelmann in Alten- burg, flagt gegen den Monteur Max Lüder, zuleßt in Hermsdorf, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Aale auf Herstellung des ehelichen Lebens. ie Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Altenburg auf den 29. Mai 19183, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. :

Altenburg, den 5. April 1913.

Der Gerichts|hreiber des Herzogl. Land- gertchts: Aktuar Laaser.

[3759] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau des Heizers Theodor Möllenbrucck, Hulda geb. Nieke, in Schwelm, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Vogel in Hagen t. W., lagt gegen ihren Ehemann, früher in Schwelm, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie ver- lassen habe, mit dem Antrage, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen t. W. auf den 11, Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. /

Hagen i. W., den 1. April 1913.

Scheidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[3760] Oeffentliche Zustellung.

Die Eh efrau Karoline Anna Ida Berta Nuge, geb. Tiedemann, in Sagard a. Nügen, Prozeßbevollmächtigter: Geheimer Jultiz- rat Dr. jur. Meier in Kiel, klagt gegen ihren Chemann, den “!rbeiter August Franz Karl Friedrih Ruge, genannt Howe, früher in Kiel, jeßt unbeïannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie heimlich ver- lassen habe, mit dem Antrage, den Beklagten zur Herstellung der häuslihhen Gemeinschaft zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen BVer- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 18. Juni 1913, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 4. April 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[3565] Oeffeutliche Zustellung. Der minderj. Anton Jofef Prauns- mändel zu Frankfurt a. M., vertreten durch den Sammelvormund Jenß\ch da- selbst, Prozeßbevollmächtigter: Mechts- anwalt Dr. Sondheimer in Gelnhausen, klagt gegen den Brauer Josef Desch, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Cafsel, Kreis Gelnhausen, unter der Be- hauptung, daß leßterer der natürliche außerehelihe Vater des Klägers sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger z. H seines Vormundes 1) vom 19. Dezbr. 1912 bis 18. Dezbr. 1918 vierteljährliß im voraus 79 #6, 2) vom 19. Dezbr. 1918 bis 19. Dezbr. 1928 vierteljährlich im voraus 20 4 zu zahlen und das Urteil hinsichtlih der fälltgen Unterhaltsbeiträge für vorläufig vollstreckbar zu ertlären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Könialihe Amtsgericht in Bad Orb auf den 20. Juni 1918, Vormittags 9 Uhr, geladen. Bad Orb, den 1. April 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[3571]

[3584] K. Amtsgericht Stuitgart-Stadt. Ladung. n Sachen der Else Elisabeth Pietruschke, gelepl vertr. durch den Vormund Hermann Fngelhardt, Kaufmann, in Stuttgart, Kl., rozeßbevollmächtigter: MRef. Hinderer, ier, gegen Louis Jakesh, fr. in Stult- gart , jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Bekl., wird der Beklagte zur Fortseßung der Beweisaufnahme und der mündlichen Verhandlung auf Donuners- tag, den 12. Juni 1923, Nach- mittags 3 Uhr, vor das K. Amts- aericht Stuttgart - Stadt, uge Urbanstr. 18, erster Sto, Saal Nr. 50, geladen. . Den 5. April 1913,

Friedrih Marx Uhlig, zuleßt in Gera

den Monteur Max Merker in Jena,

Gerichts\chreiber: Not. Prakt. Schauer

M 83.

. finterjsuhung8sadhen. ; Auge e, . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen - Verlosung 2c. von Wertpapieren.

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9) Aufgebote, Verlust- u.

° | der Bébauptung, Fundsachen, Zustellungen für ‘auf vorberige Garderoben und Mikitärausrüstungêgegen- stände noh 2082,40 4 verschulde, und die Zuständigteit des Mitte vereinbart sei, mit dem 1) den Beklagten zu s Kläger 2082,40 6 nebst 59/9 Zinsen seit dem 6. Oktober 1912 zu zahlen, 1 Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen, 3) das Urteil gegen Sicherheits-

U. dergl.

[3568] Oeffentliche Zustellung.

“Die minderjährige, am 5. September 1912 geborene Elsa Gerda Fitrle zu Dredden, vertreten durch den Vormund Direkior Meding zu Dresden, Prozeß- bevollmächtigte: Ratsfekretär Reimann zu Dresden, Landhausftr. 7, und Rechtsanwalt

- leistung für flären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtéstreits wird der Königliche Amtsgericht Berlin, Zimmer 170—172, 10. Oktober 4913, 97 Uhr, geladen.

Dierting zu Hannover, agt gegen den Buchdrucker Mox Willy Merkel, un- befannten Aufenthalts, früher tn Hannover, lte Cellerbeerstraße 61, unter der Be- hauptung, daß diefer als Vater der Klägerin verpflichtet jet, thr bis zur Vollenduvg des sechzebnten Lebensjahres den der Lebens8- stellung ihrer Mutter entsprehenden Unter- halt zu zahlen, mit dem Antrage: den Beklagten mittels vorläufig vollsireckbaren Urteils zu verurteilen, dex Klägerin vom

tember 1928 zu ihrem Unterhalte eine Fahresrente von 264 1, die rüdckständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden in vierteljährlihen, am 3. September, » Dezember, 3. März und 3. Juni jeden ahres fälligen Vorauszahlungen von je 36 6 zu gewähren und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliße Amtsgericht in Hannover, neues Justizgebäude, Volgers- weg Nr. 1, 11. Stodwerk , auf den 9, Zuni 1923, Vormittags 10 Uhr, acladen. Die Einlassungsfrist ist auf zwei Rochen bestimmt. Hannover, den ‘1. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgericzis.

[3749] Oeffentliche Zustellung.

Die Elfriede Kirhhöfer, minderjährig und vertreten durch die Vormünderin Elise Kirhhöfer, Büglerin in Pirmasens, flaat gegen den Kaufmann Neinhard Negner, früher in Pirmasens, nun ohne b-fannten Wohn- und Aufenthaltsort ab- wesend, wegen Unterhalts, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, eine in vierteljährlichen taten vorauszahlbare Unterbaltsrente von monat- lih 25 4, beginnend mit dem 27. Ytärz 1912 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre der Klägerin, die verfallenen Beträge fofort, nebst 4%/ Zins hieraus vom Fälligkeitstage an zu bezahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- flären. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentlihe Sizuna des Kal. Amts- gerichts Pirmasens vom 30. Mai 19183, Vormittags 9 Uhr, Sißzungssaal, vor- geladen. Dieser Auszug aus der Klage wird zum Zwecke der öfentlihen Zu- stellung an den Beklagten bekannt gemacht.

Pirmasens, den 9. April 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[3585] Oeffentliche Zustellung.

Der Maschinist Michel Federl zu München, Frauenstraße 711, als Vormund iber das uneheliche Kind der Therese Federl, Zimmermädchen tn Worms, namens Anna Federl, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Krämer in Worms, klagt gegen den Max Dürr, Kellner, zuleßt in orms, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß die Kindesmutter am 14. Junt 1912 etn Kind außerehelih geboren hat, das den Namen Anna Federl erhalten hät und als Nater des Kindes den Beklagten _Max Dürr in Anspruch nehme. Der Kläger beantragte: 1. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von Therese Federl am 14. Juni 1912 unehelih ge- horenen Kindes Anna Federl ist. IT. Ver Beklagte wird verurteilt, an die Klage- partei für die Zéit Kindes, das ist 14. dessen zurü&gelegtem 16.

haltsrente von 75 #6 Kleider und fortge Unkosten. Beklagte hat die Ko zu tragen. IV. geseßlich zulässig, erklärt. Der lichen Verhandlung das Großherzogliche auf Dieustag, den 2 Vormittags 84 Uhr, geladen. i h Worms. den 3. April 1913. Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts Worms.

[3577] “Oeffentliche Zustellung.

p \ Schwarz Der Schveidermeisler Georg Rläger, Nehteanwált Dr.

in Berlin, Friedrichstraße 192, Prozeßbevollmächtigter:

erlust- und Fundsachen, Zustellengen u- dergl. | 26;

Fommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

regiment Nr. 14 bekannten Aufenthalts, Beklagten, unter

Krüger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 26.

5 September 1912 ab bis zum 2. Sep- [3743] Oeffentliche Zustellung. S@Hhweiß-Methoden G. m. b. H., vertreten SW. 61, Blücerstraße

von der Geburt des SFuni 1912, bis zu Lebensjahre etne je für drei Monate vorauszahlbare Unter- zu ‘entrichten, inkl. 111. Der

sten ‘des Rechtsstreits Das Urteil wird, soweit für vorläufig vollstreckbar eklagte wird zur münd- des Rechtsstreits vor Amtsgericht Worms 7. Mai 1913, Zimmer Nr. 36,

in Cassel, jeßt un-

daß ihm der Beklagte Bestellung gelieferte

Amtsgerichts Berlins ntrage, verurteilen, an den

2) dem

vorläufig vollstreckbar zu er-

Beklagte vor das Berlin-Mitte in Friedrichstraße 12—19, 1 Treppe, . auf den Vormittags

Neue

Berlin, den 29. März 1913

Weike autogene

Die Autogen für dur ihre Geschäftsführer in Berlin 922, flagt gegen den Ingenieur Walter Dörwaldt, früher in Berlin-Schöneberg, Luitpoldstraße 45, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Béhauptung, daß der Beklagte thr für im Dezember 1912 an dem Verdeck eines Luftfahrzeuges vorgenommene Schweiß- arbeiten und für verwendete Materialien die Summe von 362,70 4 s{chulde, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an dite Klägerin 362,00 nebst 49/4 Sinsen seit dem 1. Januar 1913 zu zablen, und das Urteil für vor- läufig zu erkären. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Nechtss\treits vor das Königliche Amtsgericht in Berlin- Schönebera, Grunewaldsiraße 66/67, Zimmer 48, auf den 30. Mai L988, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentliden Zustellung wird dieses bekannt gemacht. | Berlin-Schönevberg, den 3. April 1913. (Unterschrift),

Gerichtéscreiber d-8 Königlichen

Amtsgeri{1s Berlin-Schöneberg. Abt. 4.

3744] Oeffentliche Zustellung. ; Die Firma Lombardhaus, Fink & Co. G. m. b- H. in Dortmund, Mönchen- wordt 2, Prozeßbevollmähtigter: Nechts- anwalt Bohmrih in Dortmund, klagt gegen die Chefrau Heinr. Loose, Frieda geb. Kortmann, jeßt unbekannten Auf- enthalts, früher in Bonn, Nichard-Wagner- straße 3, unter der Behauptung, daß ihr auf Grund einer Zession vom 19. De- zember 1912 180 46 zustehen, mit dem Antrage, 1) darin einzuwilligen, daß der von den Eheleuten Paul Prinzler in Somborn bei der Königlichen Regierungs- bauptkasse zu Arnsberg unter Haupt- journal Nc. 760 Kassabuch Nr. 613 Buchhaltereijournal Nr. 34 Speztalmanual Band 194 Seite 186 hinterlegte Betrag in Höhe von. 180 (6 an die Klägerin aus- gezahlt werde; 2) die Kosten des Rechts- treits zu tragen, auch das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bonn, Zimmer 25, auf den 5. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. j L

Bonn, den 4. April 1913. 6 Schneider, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3745] Oeffentliche Zustellung. : Die dite Maurermeister Gorothea Friebe, geborene Wernér, in Breslau widerruft die von ihr ter Stenotypistin Ratharina Werner, zuleyt in Breslau, S{hleiermachersiraße 932, wohnhaft, jeßt unbekannten Dn im Februar 1910 emachte Schenkung G bet, haftend auf Nr. 7 Hum- boldstraße zu Breslau, A A ¿ um Zwette wird dies bekannt gemacht. Breslau, den 3. April 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[3586] Oeffentliche Zustellung. “Die Sorauer u. Co. in Sorau Kaufleute

daselbst, Prozeßbevollmächligter :

anwalt Dr. Hartmann in Berlin Sellngstraße 2, klagt gegen den mann Walter Soltau, ehemals in il merédorf, Nassauischestraße 23, jezt un bekannten Aufenthalts, unter der Be hauptung, daß der Beklagte durch Bürg \caftserklärung vom

W, 9

Cie. und W. A. Hoos in Wilmersdorf, Nassauischestraße 23, die Bürgschaft über- nommen habe, tr fostenpflihtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagien, an die Klägerin

20. Zivilkammer

hinfichtlich 5000 é | Abteilung T1 der öffentlihen Zustellung

Kunstanstalt «Carl Eggen Inhaber die

l Eggen und Heinrich Meyer Carl Eggen und H A

Kauf- Wil- | \treckbar

9a Februar 1912

* eoita gegenüber für deren Gesamt- der Kliger t V Bbbe von 1608 6 05

Öffentlicher Auzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4.

mit dem Antrage auf

1037,05 4 nebst 59/9 Zinsen seit dem 15, Juni 1912 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen PVer- handlung des Rechtsstreits vor die |z des Königlichen Land- geri(ts I1T Berlin in Ghárlottenburg, Tegeler Weg 17,20, auf den S. Juli | 3 1913, Vormittags L0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zun Zwette der böffentliWen Zustellung wird dieser Auszug ver Klage belannt gemacht. : Charlottenburg, den 1. April 1913 Mirich, Gerichts\chretber des Königlichen Landgerichts 111.

[3579] Oeffentliche Zustellung. Der Schreinermeister Johann Bernhard Schüller in Cöln, Ritterstraße 6, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Faßbender in Cöln, klagt gegen den Sthreîiner Christian Kasting, früher in Cölu, Kasparstraße, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund gelelsteter Arbeiten und geliefert erhaltener Waren im Betrage von 369,70 4/6, mit dem Antrage: „Königliches Amtsgericht wolle den Beklagten köstenfällig und vor- läufig vollstreckbar verurteilen, an den Kläger den Teilbetrag von 140 (Ein- hundértvierzig Mark) nebst 4 9/9 Zinsen seit dem Klagezustellungstag zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des NRechts- streits wird der Beklagte vor das König- liche Amtsgericht in-Cöln, Reichensperger- la, Zimmer 168, auf den 4. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Cöln, den 31. März 1913. Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. 49. 3381] | In ‘Sachen der Firma. „Berliner Buch- und Kunstdruckerei GeseUschaft mit be- \{1änkier Haftung“ in Zossen, _Stuben- rauchstraße 105, vertreten dur ihren Ge- \{ärtsführer Arthur Frande, Prozeßbe- vollmächtigte: Rethtsanwälte J. R. Man- fiewiß,: Dr. Bamberg, Mathias in Berliù, Behrenstraße 14/16, gegen Maurice von Komorowicez, früher in Charlottenburg, Suarezstraße 32, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wird die in Nr. 76 dieses Blattes erfolgte öffentliche Zustellung der Klage dabin berihtigt, daß der Klage- wechsel nit vom 10., sondern vom 30. April 1913 datiert. ) Charlottenburg, den ». April 1915. Schnetderreit, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin.

[3572] Oeffentlie Zustellung.

Die Alice Baumann, geschiedene Ebe- frau des Kaufmanns A. Steiger in Straß- burg Els., Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Frowein hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Alfred Steiger, zuleßt in Heiligenhaus, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalte - ort, unter der Béhauptung, daß oer Be- klagte thr aus einem Darlehn 1000 46 ver\chulde, nilt dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 1111,35 4 nebst 4% Zinsen aus 1000 # seit 26. Juni 1912 zu verurteilen, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urteil eventuell gegen Sicherheit für vorläufig vollstrebar zu erklären. Ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königliden Land- gerihts in Elberfeld auf den 223. Juni 1913, Vormittags 40 Uhe, mit der Aufforderung, sh durch einen bei diesem Gerihte zugelassenen Mechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigt-n vertreten zu lassen. * Elberfeld, den 27. März 1913.

Winterfeld, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgertchts.

[3566] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Edvard Kühne zu (Erfurt, Anger, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Burkhard in Erfurt, klagï gegen den Major a. D. Ernst v. Uth* maun, früher in Charlottenburg, jegt oórtöunbekannt, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten in der Zeit vom 18, November 1907 bis zum 30. Juli 1909 auf Bestellung Waren und Arbetten geltefert Habe und daß Bekiagter hierfür eins{ließlih aufgelaufenecr Zinsen und er- wahsener Auslagen noch 484,10 Æ \chuldig sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin - 1484,10 A nebst 4

„l von 161,65 6 seit zahlen und das Urteil zu ertlären.

„| fireits vor das Königliche -| Grfurt, Abt. 12, auf ‘den 80. M 19413, Vorm. 9 Uhr, geladen. Erfurt, den A April 1913. a

Giese, hier, Mohrenstraße

96, klagt gegen deu Veterinär Hinkel, früher im Husaren-

forderung in Höhe gegenüber den Firmen

MWendelburg und

ubaus, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts

[3567] Oeffentliche Zustellung. L

Oberrot klagt gegen tie Marie Ludwig, lediges Dienstmädchen von Oberxot, ge- boren am 9. Funi 1887, zurzeit mit un- békanntem Aufenthalt abwesend, wegen Forderung aus Auftrag, mit dem An- trage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil

den Kläger die Summe von 200 # zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstretts

des Nechts\treits wird die Beklagte vor das K. Amtsaericht Gaildorf auf Freitag, den 22. Mai L19423, Vormittags 9 BUhr, geladen.

[3746] “Oeffentliche Zustellung.

firhen, Herdstraße 47, klagt gegen den Bergmann Gustav Rheins, früher in Gel)enkirhen, unter der Behauptung, daß der Beklagte vom 31. Januar 1913 bei ihm als Kostgänger gewohnt, am 8. März 1913 ch heimlich unter Mitnahme seiner Sachen entfernt habe und ihm an Kost-

vom Hundert Zinsen dem 1. Mai 1912 zu für vorläufig voll- : a I E „| zur mündliGen Verhandlung des Nechts- | A Amtsgericht Jy a

Vierte Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußis hen Staatsanzeiger.

Berlin, Dienstag, den 8. April

7. Niederlassung 2c- 9. Bankausweise.

Der Malermeister Friedrich Ludwig in

u erkennen: Die Beklagte ift schuldig, an

u tragen. Zur mündlichen Verhandlung

Gaildorf, den 5. April 1913. Gerichtsschreiber K. Amtsgerichts : Amtsgerichtssekretär Dinkelacker.

Der Maurer Philipy Thomas in Gelsen-

aeld vom 31. Sanuar bis 8. März 1913 87 JC \uldig geworden fei, mit.dem An- trage, den Beflagten kostenpflichtig zur Zahlung von 87 o zu vecurteilen und / das Urteil für vorläufig vollstre@bar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier auf den 6. Juni 1923, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Gelsenkirchen, den 4. April 1913.

Wolff, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtögerichis.

[3580] Oeffentliche Zustellung.

Die Steinhauersfrau Krefzenz Ritter in Um, vertr. dur Rech1sanwalt Natter in Ulm, flagt gegen die ledige Köchin Maria Schmid in München, Giselasir.,

1913.

6. Erwerbs- und MirtshaftogenofictiBaPen. é

Hon t8anwälten.

8. Unfall- und Inyvaliditäts- 2c. Versicherung 10, Verschiedene Bekanntmachungen:

3597] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Hermann Czybulka in

Milken, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Motkau in Löten, klagt gegen den Gutsbesißer Artur Lemke, j fannten Yufenthalts, früher in Nachtigalls- höóh bei Nifkolaifen wohnhaft, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte thm aus dem am 4. Februar 1913 protestierten Wechsel vcm 1. November 1912, zahlbar am 1. Februar 1913, die Summe von

jeßt unbe-

00 A und 5,90 A Protestkosten ver-

\hulde, mit dem Antrage, den Beklagten fostenpflihtig zur Zablung von 300 nebft 69% Zinsen seit dem 4. Februar 1913 und 5,90 46 Protestkosten zu ver- urteilen und das Urteil für vorläufig voll- itreckbar zu erflären. den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Mechts\treits vor das Königliche Amtsgericht zu Lößen auf A983, Vornmiittags 10? Uhr. 2wede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemalt.

Der Kläger ladet

den 24, Mai Zum

Löten, den 3. April 1913. ; Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[3570] Oeffentliche Zustellung.

Der Enrico Cadario, Italienische Pro- dukte en gros in Sablon bei Mey, Magnyer- straße, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsan- walt Neuter in Met, klagt gegen den Andrea Cafanowa, Kantinier, früher in Orny b. Nerny, jeßt ohne bekannten Wohn- und-Auf- enthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß thm der Beklagte für im Jahre 1908 auf vorherige Bestellung käuflich gelieferte Waren den Betrag von 295,50 # ver- \hulte, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger den Betrag ‘von Zweihunderifünfundneunzig Mark 50 nebft 49/9 Zinsen feit dem Klagezustellungs- tage zu zahlen, dem Beklagten ‘die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar / ettlären. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver= handlung des Rechtéstreits vor das Käiser- liche Amtsgericht in Mey auf den 24. Mai 1913, Vormittags D Uhr, Saal

ün unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr gegen die Beklag äls Erbin ‘der am 20. Jan. 1912 zu ‘Schenhausen verst. Söldnerswitwe ‘Geno- véfa Schmid ‘der geseyliche Pflichtteil im Betrage von 400 46 zustehe, und bean- tragt, die Beklagte Tostenfällig zur Be- zahlung von 200 4 nebst 40/9 Zinsen seit 12 Februar 1912 zu verurteilen und das Urteil ev. gegen Sicherheitsleistung für ‘vorläufig vollstre@bar zu erklären. Die Beklagte Maria Schmid wird hier- mit zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits auf Montag, den 26. Mai 19183, Vorm. S8! Uhr, vor das K. Amtsgericht Günzburg geladen. Günzburg, den 4. April 1913. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[3569] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Sally Goldschmidt in Hersfeld Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Brethauer tun Hersfeld klagt gegen den Schreiner Georg Finger, zuleßt wohnhaft gewesen in Somplar bet Frankenberg, Bez. Cassel, jeßt unbékannten Aufenthalts, auf Grund Wechsels vom 9, November 1912, mit dem Antrage, den Beklagten durch ein vorläufig vollstreck- bares Urteil fostenfällig zur Zahlung von 117,20 (6 nebst 6 9/9 Zinsen seit 9. Fe- bruar 1913 sowie 3,50 4 Wechselunkosten zu verurteilen. Zur mündlichen Nerhand- lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abt. I, in Hersfeld auf den 3. Juni 1918, Bor- mittags Lz Uhr, geladen. (1D 21/13.) Hersfeld, den 4. April 1913. Wiegand, Aktuar, Gerichtss{reiber des ‘Königlichen Amtsgerichts. Abt. 1.

[3598] Oeffentliche Bustolnng,

Die Ehefrau Alfons Laval, Aline geb. Fendris, Näherin “in St. Quirin, klagt gegen ‘den -Holzhauer Quirin Béna- Stvibicck, srüher in St. Quirin, jept in Nal - et - Chatillon, Depart. Meurthe - et: Moselle (Frankreich), unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für Näharbétiten res!lich den Betrag von 12 \chuldet, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten, an Klägerin den Betrag von 19 6 nebst 49/6 Zinsen seit Zustellung der Klage zu zählen, thm die Kosten dés Recbtsstreits zur Last zu Tegen und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Die Klägerin lädet-den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts- gericht Lörchingen auf Freitaa. den 13. Juni 1943, Nachmiitags 37 Uhr, im Gerichtetage in Alberschweiler (Ge- meindehaus). Zum Zweécke der öffentlichen Zustellung wird diesec Auszug der. Klage bekannt gemacht.

Lörrchinaenu, den 4. April 1913. : Dér Gerichts\threiber beim Kaiserl. Amtsgericht.

Nr. De eläden. Z ffes Pie Klage

‘des ‘Kaiserlichen [3748] Oeffentlicde Zustellung.

Die Frau Oberförster Berta Prefcher in Oliva, Prozeßbevollmäthtigter: Rechis- anwalt Hinz in Neidenburg, klagt gegen den Schneidemühblenbésizer Wirtikelmaun, früher in Jedwakbno, jet unbekannten Aufenthalts, auf Gründ der Behauptung, daß* in dem Grundbuch des Grundstücks SFedwabno Blatt 195 in Abt. T1 unter Nr. 4 bezw. 6 eine Grundschuld von 10 000 A6 mit 5} 9% in vierteljährlihen Naten verzinslih für fie eingetragen stehe, der Beklagte Eigentümer des genannten Grundstücks sei und die am 1. Januar 1913 fälliac Zinsrate von 137,50 4 ‘nicht gezahlt habe, mit ‘dem Antrage, den Be- flagten Toslenvflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 137,50 4 -aus dem Grund- stûck Jedwabno Blatt 195 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig volfstiectbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtégeriht in Nétdenburg auf den 9. Juni #913, Vormittags 9 Uhr. geladen. Zum Zwecke ‘der öffent= lien Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema@ht. :

Neidenburg, den 20. März 1913.

Hering, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[3583] Oeffentliche Zustellung.

Dex Adam Lust, Schneidermei|ter, hier, Blauwolkengasse, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Nast, hier, klagt gegen den Carl-Richter, Reisender, früher in Beichen- bach i. Witba., 3. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf ‘Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte für am 12. April 1912 auf Bestellung fäuflih geliefert erhaltene Waren, Anzug und Paletot, den Betrag ‘von 240 hulde, mit dem Antrage, ‘den Beklagten fostenfällig zur Zahlung ‘von 240.4 nebst 49/6 Zinsen seit dem Ae L verurteilen, und das Urteil für vorläufig vollsite&bar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rethtsstreits wird der Béklagte vor ‘das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg i. E. auf den 26. Mai 1913, Vocrtnittags 9 Uhr, Saal 49,

laden. oe Strafibur i. E., den 4. April 1913.

Gerichtsschreiberei des Kaisecltchen Amtsgerichts.

3581] Oeffentliche Zustellung.

l Dee Rentner Mol Knoblauch hier, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. ias Görlitz, klagt gegen den Konditor Em

Beutler, früher hier, jegt unbekannten G Aufenthalts, unter der rf B

ler vom Beklagten nach d