1894 / 83 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 09 Apr 1894 18:00:01 GMT) scan diff

G S I E S S E S E E I E T A E me

. geb. Knuorrscheid, aufgeboten werden. Alle diejenigen,

Aufgebot.

: : : is ibr ä ende Erbe schuldig is, alle Ver- i s i Bet! Negulierung der Stechersiräße hat die Li sid päter E atiöbesigers anzuerkennen, weder | pitalien gebildet sind: j

fue Stadtgemeinde von dem dem Färbermeister Emil abe gehörigen, mit dem Hause No. ass. 1343 be- bauten Grundstücke Nr. 607 der Karte der Innen- statt Braunschweig Blatt I1., die auf dem einge- reiten Grundplane mit A. B. d. b. A. bezeinete Theilflähe zu 10 qm auf dem Wege der Zwangs- enteignung gegen eine Eatshädigung von 1250 M. erworben. Zur Auszaßlung dieser Entschädigungs- summe wird hierdurch auf Antrag des Hiesigen Stadt- magistrats Termin auf den 25. Mai 1.894, Vormittags 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gericht, Auguststraße 6, Zimmer Nr. 37, anberaumt, und werten sämmtliche Realberectigte zu demselben unter dem Rechtsnachtheile geladen, daß sie im Falle ihres Nichterscheinens mit etwaigen Ansprüchen an das Entschädtgungskapitäl ausgeschlossen werden. Braunschweig, den 3. April 1894. Herzogliches 2 E VTII, olte.

1011 Aufgebot. i l up den Antrag der Frau Dorothea Schindler zu Königshütte, Kaiserstraße, vertreten durch den Nechts- anwalt Schoekicl zu Königébütte, wird der Ehemann derselben, der zuleßt in Roßberg bei Beuthen D.-S. wohnhaft gewesene und seit tem 29. Juli 1883 von dort verschollene Ziegelmeifster Josef Schindler auf- gefordert, sih spätestens im Ausgebotstermin am 20, Februar 1895, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Gericht6straße D; Zimmer Nr. 6) zu i widrigenfalls seine Todeê- ertlärung erfolgen wird. Í Benihen O-S. den 29. März 1894. Königliches Amtsgericht. 2058 Aufgebot. E Nuf Antrag des Maurers Hermann Reeder zu Teetz und des Töpfergesellen Adolf Reeder zu Kyriß, vertreten durch den Rechtsanwalt Meyer zu Kyriß, wird der am 2. Januar 1856 zu Schönebeck ge- borene, zuleßt in Teeß wohnhaft gewesene, seit über 14 Jahren verschollene Schneider Fobann Wilhelm Telschow, uneheliher Sobn der Sophie Louise Telschow, später verchelichten Eigenthümer Needer zu Tect, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots- termin am N. Februar 1895, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls er für todt er- klärt werden wird. i Kyritz, den 22. März 1894. i Königliches Amtsgericht.

[2051] Nufgebot. i

Nechtsanwalt Neubert in Inowrazlaw, als gerit- lier Nachlaßpfleger über den Nachlaß des am 90. Mai 1893 zu Inowrazlaw verstorbenen Scnéeider- meisters Franz Kitkowski, hat das gerichtliche Auf- gebot der Nachlaßgläubiger beantragt.

Es ergeht an alle Nachlaßgläubiger und Ver- mäctniünchmer die Aufforderung, an den oben be- zeichneten Nachlaß zu erhebende Ansprüche und Rechte \rätestens an dem auf den #8. Jani K894, Mittags 1S Uhr auf dem hiesigen Amtsgericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Termin geltend zu machen, widrigenfalls diejenigen Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer, welche ihre Ansprüche nicht an- melden, ihre Ansprüche nur insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Itußungen durch) Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht er- chöpft wird.

i N oveaziat, den 3. April 1894.

Königliches Amtsgericht. 2050 Aufgebot. / z Auf Antrag der Ebefrau des Schuß machers Thiele zu Erdeborn, Eva Marie, geb. Herbst, verwittwet gewesenen Schneidermeister Strödicke, follen die unbefannten Erben dex am 8. April 1845 ver- storbenen ersten Ebefrau des Schneidermeisters Chrislian Strödicke zu Erdeborn, Marie Sophie,

welche Rechte auf den Nachlaß der verstorbenen S Blivermeiter Christian Strödicke, Marie Sophie, eb. Knorrscheid, erheben, werden aufgefordert, die- elben spätestens im Aufgebotstermin am 22. Sep- tember cr., Vormittags 10 Uhx, bei dem unter- zeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf den Nachlaß aus- ges{lossen werden. ; Eisleben, den 3. April 1894. Königliches Amtsgericht.

[2061] Aufgebot. i i Der Kassen-Kontroleur Max Meyer hieselbst und die Ehefrau des Pastors Krebs, Martha, geb. Meyer, zu Gittelde haben das Aufgebot des Nachlasses ibres Raters, des weiland pens. Leihhaus-Kassierers Wilhelm Meyer hieselbst beantragt und glaubhaft gemacht, daß außer ihnen Erben ihres genannten Vaters nicht vorhanden find, Gerichtsseits werden dahec alle, welche cin näheres oder gleich nahes Erbrect als die beiden Antragsteller zu haben vermeinen, zur An- meldung ihrer Ansprüche in dem auf den 30, Mai 1894, Morgens 40 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte Zimmer Nr. 24 angeseßten Termine unter dem Rechtênachtheile hiermit vorgeladen, daß im Nichtanmeldungzfalle die beiten Antragsteller als die wahren Erben angenommen werden sollen, daß aber der nach dem Auéschlusse sich Meldende und Legitimierende alle bis dahin über den Na laß gè- troffenen Verfügungen anzuerkennen schuldig sei, auch weder Rechnungsablage noch Ersaß der erhobenen Nutungen zu fordern, sondern seine Ansprüche auf das zu beschränken e was von der Erbschaft noch

vorhanden fein wird. | Brauuschweig, den 4. April 1894. PAENEAO Amtégericht.

. Kulemann.

[2064] Ausfgevot. j

Rechtsanwalt Neubert zu Jnowrazlaw, als gericht, licher Pfleger des Nachlasses der am 27. Juni 1891 zu Ludwigsruh bei Argenau verstorbenen MWirthschafterin Caroline Kahle, geborenen von Unruh), hat das gerichtliche Aufgebot der unbekannten Erben derselben beantragt.

Es ergeht an die unbekannten Erben die Auf- forderung, spätestens in dem auf den 12. Februar 1.895, Vormittags AUA Uher, auf dem unter?

+

aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, und der

Rechnunçeslegung noch Ersaß der Nußungen, sondern A Beralagahe des noch Vorhandenen würde fordern dürfen. : : Jnowrazlaw, dén 3. A ril 1894. Königliches Amtsgericht. 2052 Bekannimachung. l S zur Zeit unbekannten T ereieigek Erben der Wittwe Friederike Bernstein, geborenen Grdmann, zu Teutschenthal, wird hierdurch mitgetheilt, s der Ehemann der leßteren, Auszügler Andreas Bern- stein, in feinem heute publizierten Testamente unter anderem Folgendes verordnet hat: E Sollte mein außerehelih geborener Enkel Friedrich Berustein vor erreihter Großjährigkeit und un- verheirathet sterben, so sollen die ihm legierten 11 000 M zur Hälfte an die bei meinem Tode vor- handen gewesenen Geschwister Jeekert, zur andereñ Hälfte an meine Frau, und wenn auch diese nicht mehr leben sollte, an deren Erben fallen. Halle a. S., den 19. März 1894. S Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV. Wachsmuth.

2099 | : E verschollene Schmiedegeselle Carl Ludwig Fulius Wolter aus Angermünde ist heute für todt erflärt. : Augermünde, den 21. März 1894,

Königliches Amtsgericht. {2095] Bekanntmachung. Durch Auss{lußurtheil des unterzeichneten Ger ridts- vom 24. März 1894 ist der von der Reichs- bankhauptstelle zu Königsberg i. Pr. unter dem 6. Juli 1891 dem Brauereibesißer Heinrich Rudzick zu Lyck ausgestellte Pfandschein Nr. 1887 für kraft- los erflärt. : Königsberg, den 28. März 1894.

Königliches Amisgericht. XVIT.

2093 : [ S Sasen des von der Firma S. H. Heimann & Co in Wilna, vertreten durh den Rechtéanwalt Dr. Kurt Zander in Berlin, gestellten Antrags auf Kraftloserklärung der unten näher bezeichneten Ur- funde, ist durch Urtheil des unterzeihneten Gerichts vom 30. März 1894 der von der Firma L. Possehl & Co in Lübeck auf Possehl’'s Patent Hufnägel und Sensen-Werke in Wileiskaja b. Wilna an die Ordre der Antragstellerin gezogene, bei L, Possehl & C2 in Hamburg zahlbare Wechsel, groß M 100 558 72 S, für kraftlos erflärt worden.

Hamburg, den 2. April 1894.

Das Amtsgeriht Hamburg. Abtheilung für Aufgebots\sachen. (gez.) Tesdorpf Dr. 2 Veröffentlicht: Ude, Gerichtéschreikßergehilfe.

2100 Beïauntmachung. : l D bei dem Brande des Geschäftshauses der Firma Büren & Eisfeller zu Elberfeld am 4. Jas nuar 1893 verbrannte Wechsel über 89,29 /6, am 18. Oktober 1892 von Heinrih Wilhelmi in Duis- burg zahlbar an die Ordre des Ausstellers, auf W. H. Schrei in Barmen-Wichlinghaufei gezogen, vom Bezogenen acceptiert, vom Auésteller weiter- begeben und zuleßt von D. G. David in Duisburg am 5. Dezember 1892 an Büren. & Cisfeller giriert, fällig gewesen am 18. Januar 1893, wird für kraft- los erklärt. : Barmen, den 30. März 1894.

Königliches Amtsgericht. 111.

Frank.

[2097] E S Durch Ausfc{lußurtheil hiesigen Königlichen Amts- gerichts vom 15. März 1894 ist die Obligation vom 99. Mai 1866, auf Grund deren im Grundbuche von Nordleda Band 1. - Artikel 12 Abtheilung II1. Nr. 1 eine Hypothek von 3800 4 zu Lasten des Landwirths Adolf Jacob Nicolaus Rose zu Nordleda und zu Gunsten der Wittwe des Claus Wilhelm Lange, Anna, geb. Schriefer, in Nordleda eingetragen ist, für kraftlos erklärt. Otterudorf, 18. März 1594. Königliches Amtsgericht. T. [2096] 0A d i Durch Aus\{lußurtheil hiesigen Königl. Amts- gerichts vom 15. März 1894 ist die Obligation vom 91, November 1871, auf Grund deren im Grund- buhe von W.-E. Otterndorf Band 11. Artikel 64 Abtheilung 111. Nr. 1 eine Hypothek von 1290 Thalern zu Lasten des Landwirths Otto Christian Hachmann zu W.-E, Otterndorf und zu Gunsten des Heinrich Wilbelm NRüther zu W.-E. Btterndorf ein- getragen ist, für fraftlos erklärt. Otterudorf, 18. März 1894. i Königliches Amtsgericht. I. 2101 Bekanutmachung. ; ( Du h Ausschlußurtheil vom 2. April 1894 ist das Hypothekendokument, welches gebildet ift über : 6000 Thaler jeßt noch 2000 Thaler Rest der urspünglichen nebst 5 9/6 Zinsen rückständige Kauf- gelder Dot Kaufkontraktes vom 9. Juli 1861 für den Kaufmann Johann Friedri Poggenklas in Güters- loh; eingetragen im Grundbuche von Ems Band 1. Art. 7 Abth. [IT. unter Nr. 34 für kraftlos ertlärt. Rheda, den d. April 1894. i Königliches Amtsgericht. [2094] Vekanutmachung. Durch Auss{lußurtheil des Königlichen Amts- gerichts zu Grünberg vom 31. März 1894 ist für Recht erkannt worden: T. Folgende Urkunden : 1) der Hypothekenschein vom 3. Oktober 1817, der über die auf den Grundftücken Nr. 8 und 184 Plothow in Abtheilung 111. Nr. 1 für die Depositalkafse des Justizamts der Herrschaft Rothenburg und Beutnig auf Grund der Obligation vom 17. September 1815 haftende Post ‘von 50 Thlr. = 150 # gebildet ist; # 1850, der Sawade

9) dexr Vypothekenschein vom 24. Augu über die auf der Gärtuernahrung Nr. 17

3) die Hypothekendokumente, die über die folgenden, ; wf die D bstück Nr. 10 Prittag haftenden Ka- |

a. über tas Abtheilung 111. Nr. 2 für die Ge- \{chwister Anna Dorothea und Eva Nosina Hentschke in Prittag auf Grund der Verfügung vom 15. Februar 1827 eingetragene Vatererbe und Ausstattungskapital von in d Sagr. 9 Pfg. = 132,09 6 nebst usfteuerbereckchTtgungen, : N E über das Abtbeilung IIT. Nr. 3 für die Jobanna Rosina Kaergel in Prittag auf Grund der Erbtheilung vom 26. Juli 1845 und der Verfügung von |dem- selben Tage haftende Vatergut von 84 Thlr. 25 Sgr. 91 Pf. = 254,524 M; : - 4) das Hypothekendokument, das über die auf dem Grundstück Nr. 47 Schweiniß I1T. Antheils für Johanne Juliane Vortish in Schweiniß auf Grund des Grbe rezesses vom 15. Juli 1853 in Abtheilung TIT. Nr. 3 haftenden Erbegelder von 175 Thlr. 8 Sgr. 8 Pfg. =— 525,88 M gebildet ist ; . j 5) das Hypothekendokument über die auf dem Grundstück Nr. 504 Grünberg 1V. Viertels für die unverehelichte Anna Elisabeth Bothe, früher in Mittel - Ochelhermsdorf, dann hier wohnhaft, auf Grund der Schuldverschreibung vom 29. April 1841 in Abtheilung 111. Nr. 1 haftende Restdarlehnspost von 20 Thlr.-= 60 #4; f : 6) das Hypothekendokument über die auf dem Grundstück Nr. 64 Zauche für die Ortsarmenkasse in Zauche auf Grund der Schuldverschreibung vom 1. Nuli 1824 und der Umschreibung vom 30. De- zember 1843 in Abtheilung 111. Nr. 41 haftende Darlehnspost von 100 Thlr. = 300 M; 7) der Grundschuldbrief vom 20. Juli 1874, dec über die auf dem Grundstück Nr. 380 Grünberg T1. Viertels für die verwittwete Rentier Pilß, Beate Emilie, geb. Hartmanu, von hier, în Abthei lung E Nr. 11 haftende Grundschuld von 1200 S S 3600 E les E werden für krastlos ertlärt. 4 T Die Anga genen E und deren Rechts- nachfolger nachstehender Poiten : N Mo P btbeilung 111. Nr. 4 des Grundstücks Nr. 2 Zauche für die Bauerauszüglerwittwe Hanisch in Zauche auf Grund der Eintragung vom 26. März 1831 haftende Forderung von 20 Thlr. = 60 M, b. die in Abtheilung 111. Nr. 5 daselbst für die Geschwister Johanne Eleonore, Eva Rosina Josefine und Carl August Faustmann brieflos haftende Aus- stattungskaution von 150 Thlr. = 450 4; 9) das auf dem Grundstück Nr. 104 Deutscch- Wartenberg Stadt auf Grund der Erbtheilung vom 21. Mai 1829 für die Geschwister Ernst Friedrich Wilhelm, Anna Hedwig, Johanne Eleonore und Juliane Ernestine Pauline Sachwiy in Abtheilung TIE Nr. 6 eingetragene Restvatererbe von 176 Thlr. = 528 Mb.; 2 3) die auf dem Grundstück Nr. 133 Grünberg 111. Viertels auf Grund des Reskripts des König- lichen Obergerichts in Glogau vom 27. Juli 1827 für den Justizkommissarius Wanselow- in Abtheilung Il.

5 Sgr. = 2450 K j ; werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen. n A Kosten des Verfahrens werden den Antragstellern antheilig auferlegt. Grünberg, den 31. März 1894.

Königliches Amtsgericht. IIk.

2066 Oeffentliche Zustellung. ;

[ A Schuhmacher Georg Heinrich Blunt zu Nidda, vertreten durh Rechtsanwalt Kaß in Gießen, klagt gegen seine Ehefrau Katharina Pauline, geb. Riddel, z. Z. unbekannt wo abwesend, auf Scheidung“ der Ebe, weil Beklagte die Ehe gebrochen, auch böswillig ihn verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Streittheile vom Bande zu trennen uid die Beklagte für den {huldigen Theil zu erklären, und [azet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die zweite Zivilkammer des (Großherzogl. Landgerichts zu Gießen auf den 183, Fuli 1894, Vormittags § Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelasscnen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffcntlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanut gemacht. Gießen, den 6. April 1894. i Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichis: (L S.) I. Vi GUilstng.

[2068] Bekanntmachung. /

Nr. 2941. Die Ehefrau des Konrad Schitidel- veck, Katharina, geb. Brümmer, in Wertheim, ver- treten dur&) Rechtsanwalt Weber in Tauberbischofs-

dem Antrage, die zwischen der Klägerin und dem Beklagten bestehende Che aus Verschulden des Be- klagten für geschieden zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- \treites - vor / fammer I1I., auf Samstag, den 23. Juni 1894,

Auszug aus der Klage bekannt gemacht. Mosbach, 5. April 1894. ; Der Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts : Bauer.

{2088] Oeffentliche Zustellung.

Vormittags 85 Uhr, mit der Tee An einen bei dem gedachten Gerichte zugela walt zu bestellen. : Stuttgart, den d. April 1894. : _ Hartmann, j Gerichtös{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[2074] Oeffeutliche Zustellung e

Die Marte Holl, geb. Sapper, in Wittislingen | n n i bei Dillingen a. D., Klägerin, vertreten durh Rechts- | in Kirchen, Klägers, vertreten durch Agent Nordmann

Die Frau Bertha Emma e Benthin; geb.

erlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, in den Akten R 26. d CK. 20 mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtéstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten wiederholt zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor die 20. Zivilkammer des Königl. Land- gerichts 1. zu Berlin, Jüdenstr. 5911, Zimmer 139, auf den §0. Mai 1894, Vormittags 105 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. : Berlin, den 5. April 1894. E

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T.,

Zivilkammer 20.

[2091] Oeffeutliche Zustellung, _ Die Ehefrau Amalie Pohling, geb. Kupfer, zw Zeitz, vertreten durh den Retsanwalt Jufliz - Nath Ehrhardt zu Zeiß, klagt gegen ihren Ghemann, den Schuhmachermeister Johannes Pohling aus Zeit, zur Zeit unbekannt abwesend, wegen bösliher Vere lassung, mit dem Antrage auf Trennung der Che und Erklärung des Beklagten für den allein s{uldigen Theil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitê vor die 11. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Naum- burg a. S. auf den 14. Juli 1894, Vor- mittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Thurm, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[2065] Oeffentliche Zustellung. Die zum Armenrecht zugelassenen Chefrauen: 1) Minna Wilhelmine Trübenbach, geb. Winkler, in Freiberg, _ ; : 2) Auguste Anna Hannig, geb. Beuchel, in Pulsiß, heide’ vertreten durh Rechtsanwalt Hösel in Chemniy, klagen gegen ihre Ehemänner: i ; zu 1) den Kesselschmied Karl Emil Trübeubach, geb. zu Forchheim, zuleßt in Lugau, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, : zu 2) den Barbier Josef Hauuig, geb. zu Habel- \{werdt in Schlesien, früher in Chemniß, egenwärtig unbekanuten Aufenthalts, iy wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf zu 1) Chescheidung bez. Verurtheilung zur Herstellung des ehelichen Lebens, zu 2) Ghescheidung, i j : und laden die Beklagten zur mündlihen Berhandlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 3. Juli 1.894, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der vom Prozeßgericht be-

Nr. 4 haftenden Untersuchungskosten von 8 Thlr." willigten öffentlihen Zustellung wird dieser Auézug

der Klagen bekannt gèmacht. l : Sekretär Fischer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 1V.

[2220] Oeffeutliche Zustellung.

Nr. 6115. Der Schiffer Konrad Zund zu Mann- heim, I. 4. 19., vertreten durch Nehtsanwalt Dr. Alt, klagt gegen seine Ehefrau Anna Emilie, geb. Brand, zur Zeit an unbekannten Orten, wegen grober Ver- unglimpfung des Klägers dur die Beklagte, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Streit- theilen am 13. Juli 1892 in Mannheim geschlossenen Ghe, eventuell auf Herstellung des ehelichen Lebens, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ik. Zivilkammer des Groß- herzogl. Landgerihts zu Mannheim auf Mittwoch, deu 20, Juni 1894, Vormitiags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemat.

Manuheim, den 5. April 1894. B OULELEL /

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[2086] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelidhte Wange, Minna, geb. Tenner, zu Halle a. S., Neunhäuser Nr. 4, vertreten dur den Nectioamvali Pawel in Halle a. S., kla t gegen ihren Ehemann, den Goldarbeiter Peter XSange- zuleßt in Halle, jeßt in unbekannter Abroesenheit,

heim, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit | wegen Ehetrennung, mit dem Antrage, das zwischen

den Parteien bestehende Band der Ehe zu tcennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung. des Rechtsstreits vor die

Gr. Landgericht Mosbach, ‘Zivil- | 19. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu

Halle a. S. auf den 7. Juli 1894, Vor-

Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei | mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelasscnen Rechtéanwalt zu bestellen. | vem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser stellen. Zum Zwecke der ö entlichen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage bekannt geniacht. Ketten, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

2076 Oeffentliche Zustellung. s [ R Gen des Handelsmanns Moses Olesheimer

anwalt Dr. Sid hier, fsagt gegen ibren Ehemann | in Lörrach, gegen Handelsmann Johannes Graf von Fulius Holl, Kaufmann, zuleßt in Cannstatt, zur | Maugenhardt, 3. Z. an unbekannten Orten, Beklagten Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, mit dem | wegen Forderung wird zur Verhandlung iber Antrage auf Scheidung der am 27. Mai 1890 von | Klage, in welWer klägerischerseits, unter auédrüdck G 4 den Parteien geschlossenen Ehe wegen böslicher Ver- | Ladung des Gegners und mit dem Antrag al e, lassung seitens des Beklagten, welcher auch die | urtheilung des 4 eflagten zur Zahlung der nachstehen-

Prozeßkosten zu tragen habe, und ladet den Beklagten | den Summen nebst Zins an den Kläger, sowie au zur ‘mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor | Ausspruch der O Vollstreckbarkeit des Urtheil®, die 11. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts zu | vorgetragen wurde: ,

i , e 1894, | 50 Mark nebst 5 9/6 Zins hieraus vom 13. Mai 1898 Borncittaas Se NES E Ves U , | aus ebtauid vom 10. Oktober 1892, ferner

enen An- | 130 Mark nebst 5 9/6 Zins vom 14. September 1893

eklagter schulde án den Kos

aus Ochsenkauf vom 14. August 1893, endlid) 110 Wee nebit 5 9/0 Zins hieraus vom 8. Januar 1894 aus Kalbelekauf vom letztgenannten Datum“, an E Términ auf Ee A, den 17. Mai pet Vormittags 9 Uhr, bestimmt, was dem Beklag! biermit öffentlich bekanntgegeben wird.

zum Deutschen Reichs-An

M B,

Dritte

Beilage

Berlin, Montag, den 9. April

zeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

1894,

1. Untersuchungs-Sachen.

2. Antgebote, Zustellungen u. dergl.

3; ünfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verloosung 2x. von Werthpapieren.

Desfentlicher Anzeiger.

6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellfh, 7. Erwerbs- und id Geri 8, e tren 2. von Nechtsanwälten.

9. Bank-Ausweise. 10. Verschiedene

schafts-Genofsenschaften.

efanntmahungen.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl. [2084]

“Königl. Amtsgericht München L. Abth. A. für Zivilsachen.

Fn Sachen des Megtgermeisters Augustin Funk dahier, Schmellerstraße Nr. 11/0, Klagetheil, ver- treten durch Rechtsanwalt Pobo, hier, gegen die Gastwirthseheleute Michael und Therese Pflügel,

Aufenthalts, Beklagte, wegen Forderung für A

geliefert erhaltenes Fleis, werden die leßteren na

erfolgter Bewilligung der öffentlichen

streits in die öffentliße Sißung 19, Mai 1894, L: O T u 9 Uhr, i

zimmer Nr. 45/11, (Augustiner

Rechtsstreites zu tragen- bezw. zu erstatten. München, den 6. April 1894. Der K. Gerichtsschreiber: v. Braunmühl.

[2082] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Herr Herrmann Hanisch jun. zu Bischofswerda klagt gegen den Buchhalter Herrn Wilhelm Jantsch, früher zu Bischofswerda, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, aus einem Schuldschein vom 7. April 1892 über ein dem Beklagten gegebenes Darlehn, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 50 4. nebst 59/9 Zinsen seit dem 16. April 1892, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bischofswerda auf Sonnabend, den 19, Mai 1894, Vormittags ¿11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

: Aktuar Claus,

Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[2087] Oeffentliche Zustellung.

Der Jean Franßen, ohne Gewerbe zu Malines Chausée d’Hombuck (Belgien), vertreten durch den Rechtsanwalt Thissen zu Aachen, klagt gegen den Anselm Chantraine, Tagelöhner, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, und Genossen wegen Forderung, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver- urtheilung der Beklagten zur Zahlung von 1829 M. 20 4 nebst 5 % Zinsen vom Tage der Klage- zustellung an, und zwar der Wittwe Chantraine zur Hälfte und der übrigen Beklagten zu je 1/8 der Gesammtsumme, und ladet die Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf den 14. Juni 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihhte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cliever, Gerichtsschreiber ‘des Königlichen Landgerichts.

[2089] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann August Krips in Königsberg, ver- treten durh die Rechtsanwälte Justiz-Rath Luebke und Rechtsanwalt Burchard ebenda, klagt gegen die Erben der Hotelbesißer Hermann und Emma, geb. Nith, Kuster’schen Eheleute

1) ‘Kornmeisterfrau Jenny Emma Hermine

Kroccker, geb. Kuster, im Beistande ihres Ehemanns, des * Kornmeisters Hermann Kroecker in Königsberg, Steindamm alte Gasse Nr. 9, 2) den Landwirth Franz Oscar Kuster, unbe- kannten Aufenthalts, wegen 95 M. rückständiger Hypothekenzinsen von dem auf Neukuhren Nr. 2a für den MNentier Heinrich Ten in Leipzig eingetragene und von diesem dem \läger mit den rückständigen Zinsen zedierten Dar- lehnsforderung von 1900 4 mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 95 46 bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grund- stück Neukuhren Nr. 2a zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Re tsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu &Fischhausen, Zimmer Nr. 5, auf den 27. Juni 1894, Vormittags 107 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Fischhausen, den 5. April 1894. / Milewsky,

Gerichts\ch{reiber des Königlichen Amtsgerichts. [2083] Oeffentliche Zustellung.

Die verwittwete Nestaurateux Julie Kulla zu Ratibor flagt gegen die Erben des Eisenbahn- VBetriebssekretärs Julius Grochowina, nämlich:

; 1) die Anna, geborene Grochowina, verehelichte e Kohlsdorf zu Nendza, im Beistande N s O ; G

ie Agnes, geborene Grochowina, verehelichte Bahnassistent Horuig, im Beistande ihres Che- mannes zu Orzesche,

3) den Buchhalter Hugo Grochowiua, unbekannten Aufenthalts, zuleßt in Ratibor wohnhaft,

5 den Postsekretär Paul Grochotwwina zu Ratibor, 5) den Schlosser Joseph Grochowina zu Natibor

Klags- zustellung zur mündlichen Verhandlung des Rechts- ( des vor- bezeichneten Prozeßgerihts vom Samstag, den

ißungs8- j od), geladen. Der [2080] flägerishe Vertreter wird beantragen, in einem für vorläufig vollstreckbar erklärten Urtheil zu erkennen, Beklagte seien solidarisch s{chuldig, an den Klagetheil 100 M nebst 59/0 Zinsen vom Tage der Klagszu- stellung an zu bezahlen und haben die Kosten des

zahlen, ; 2) die Ehemänner der Beklagten ad 1 u. 2 Kohls

fallen zu lassen,

kannt gemacht. Ratibor, den 3. April 1894. / __ Rauchmann, Gerichts\{chreiber des Königlihen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung

Harburg, Abtheilung Ÿ., auf den 26. Juni 1894, Vormittags 10 Uhr. 0 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser gemacht.

Der Gerichts\{hreiber des Königl. Amtsgerichts.

[2090] Oeffentliche Zustellung.

Der Mathias Noos, Schreiner in Nittel wohn- haft, zur Zeit in Saarburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Rheinart und Neuscher, klagt gegen die Margaretha Sinner, einzige Erbin und Ne- präfentantin der Eheleute Maria Noos und Johann Sinner, beide verstorben zu Paris, sie felbst früher in Paris, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltsort, wegen Forderung, mit dem Antrage: Wolle das Königliche Landgericht die Beklagte verurtheilen, an den Kläger zu zahlen 582,21 M. nebst 6 9/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1865, eventuell aus den leyten 9 Jahren vor Erhebung der Klage, der Beklagten die Kosten zur Last legen, das Urtheil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ITI. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Trier, auf den S2. Juni 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Trier, den 4. April 1894.

: Oppermann,

Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[2075] Oeffeutliche Zustellung. _ Die Handelsgesellschaft Hugo Büsché zu Berlin, Köpenickerstraße 115 (Inhaber Kaufleute Hugo Büsché in Bonn und Hans Holler in Hamburg), vertreten durch den Rechtsanwalt Loewe hier, klagt gegen den Handlungsgehilfen Alfred (auch Adolf ge- nannt) Nau, früher zu Berlin, Spenerstraße 29, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 60 4 Theil- forderung mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver- urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 60 M nebst 6%/o Zinsen seit dem 4. März 1893 und auf vorläufige Bollstrekbarkeit des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königliche Amtsgericht 1. zu Berlin, Jüdenstraße 59, TIl. Treppen, Zimmer 168, auf den 30, Mai 1894, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

: M Lde l

Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. 1. Abth. 47.

[2081] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Julius Berger in Berlin, Kleine Hamburgerstraße Nr. 24/25, vertreten dur den Rechtsanwalt Bauer hier, Chausseestraße Nr. 111, klagt gegen Se. Hoheit, den Prinzen Aziz Hassan Bey, zuletzt in Berlin, Barutherstraße Nr. 5, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem am 15. Fe- bruar d. I. fällig gewesenen und Mangels Zahlung am 17. Februar d. J. protestierten Wechsel vom 2. Januar d. J. über 2000 4, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 2000 4 nebst 6% Zinsen seit dem 1. März 1894 und 17 4 37 Wechselunkosten zu verurtheilen, und ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Köntglichen Landgerichts T. zu Berlin, Jüdenstraße Nr. 60, 2 Treppen, Zimmer 103 auf den 29, Juni 1894, Vormittags 10 Uhr, mit ‘der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 3. April 1894.

Stuhr, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts T. 1. Kammer für Handelssachen. [2069] Oeffentliche Zustellung. Der Wirth Ludwig Schwarß zu Nufach, vertreten durch Geschäftsagent Fiëcus daselbst, klagt gegen den

180 # nebft 59/6 Zinsen seit 1. Oktober 1893 zu | Darlehn und Kosten eines Arrestbefehls, mit dem

) i ( l - | von 48,44 6. nebst 5 9% Zinsen hieraus vom Klage- dorf und Hornig u verurtheilen, sich die Zwangs- | tage und Kosten, und ladet den Beklagten zur M vollstreckung in das Vermögen threr Ehefrauen ge- | lihen Verhandlung des Nechts\treits vor das Kaiser-

3) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er- | 6. Juli 1894, Vormittags 9 Uhr. Zum 2weckte klären, und ladet den Beklagten zu 3 Buchhalter Hugo | der öffentlihen Zustellung Bird A Ÿ _

Grochowina, unbekannten Aufenthalts, zur münd- | Klage bekannt gemacht. lihen Verhandlung des Rechts\treits vor das König- ( [ l liche Amtsgericht zu Ratibor auf den 28, Mai 1894, früher hier, Elvirastraße Nr. 11, nun unbekannten | Vormittags 97 Uhr. Zum Zwecke der öffent-

lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- | [2085]

Der Pferdehändler J. C. D. Walter zu Hamburg, wolle den Beklagten kostenfällig zur Zahlung von Bill Nöhrendamm 101, vertreten durch den Rechts: 284 n E o Zinsen seix dem Lage der Lieferuhg, anwalt Palm zu Harburg, klagt gegen den Diedrich dem 15. August 1893, verurtheilen, auch das Urtheil Harms, früher zu Wilhelmsburg, Nieder-Georgs- O jeyt R Fie rine Eu Maren Nen Zahlung von 76 6 Rest für einen gelieferten Wagen und ein | &.; : i : Pferd und aus einem Darlehn mit dem Antrage auf Freitag, den L. Juni 1894, Vormittags Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 76 nebst 59/0 Zinfen feit Klagzustellung und vorläufige Bollstreckbarkeitserklärung des zu erlassenden Urtheils

des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu

uszug der Klage bekannt

Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung

lihe Amtsgeriht zu Rufach auf Freitag, den uszug der

A Ehret, Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts. j Oeffentliche Zustellung.

Der Jean Betteke, Kaufmann zu Köln, vertreten dur den Geschäftsmann Schwalge zu Jülich, klagt gegen den Ernst Andersson, ohne Stand, früher zu Jülich, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts- ort, wegen eines im Jahre 1893 käuflih gelieferten Anzuges mit dem Antrage, Königliches Amtsgericht

für vorläufig vollstreckbar erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Jülih auf

92 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Jülich, den 3. April 1894. Gerichtsschreiberei des Königlihen Amtsgerichts.

[2071] Die durch Rechtsanwalt Justiz-Nath Kessels ver- tretene Caroline Vogelsang zu Solingen, Ehefrau des Wirthes Wilhelm Müller daselbst, hat gegen den leßteren beim Königl. Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung is Termin auf den 21. Mai 1894, Vormittags 9 Uhr, im Sigungsfaale der III. Zivilkammer des Königl. Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.

: _Vünninger, Gerichts\{hreiber des Königl. Landgerichts.

[2072] ; Die durch Nechtsanwalt Justiz-Rath Zurhellen vertretene Maria Beschges zu Elberfeld, Ehefrau des Bäckers Julius Wichelhaus daselbst, hat gegen den leßteren beim Königl. Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 21, Mai 1894, Vormittags 9 Uhr, im Sißungössaale der III. Zivilkammer des Königl. Land- gerichts zu Elberfeld anberaumt.

: Hünninger, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[2073]

Die durch Rechtsanwalt Justiz-Rath Dahmen ver- tretene Dorothea Krugmann zu 111. Stockdem bei Gräfrath, Ehefrau des Ackerers Albert Hüser da- selbst, hat gegen den leßteren beim Königl. Land- gericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 25. Mai 1894, Vormittags 9 Uhr im Sizungsfaale der 111. Zivilkammer des Königl. Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.

Hünninger, Gerichts\hreiber des Königl. Landgerichts.

[2070]

Die durh Rechtsanwalt Justiz-Rath Neele vertretene Maria Selbach zu Elberfeld, Ehefrau des Händlers Gustav Fenner daselbst, hat gegen den letzteren beim Königl. Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung if Termin auf den 25. Mai 1894, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der IIT. Zivil- fammer des Königl. Landgerichts zu Elberfeld an- beraumt.

Hünninger,

[2079]

Die Ehefrau des Schusters Jakob Sosft, Elisabeth, geb. Mandt, ohne Geschäft, zu Heumar, Prozeß- bevollmächtigter Rechtsanwalt Prt. Dubelmann in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung is bestimmt auf den 25. Mai 1894, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, 111. Zivilkammer.

Köln, den 5. April 1894.

Der Gerichtsschreiber: Schul z. [2078]

Die Ehefrau des Schuhmachers Heinrich Langen- bach zu Wasserfuhr bei Gummersbah, Bertha, geborene Schramm, Prozeßbevollmächtigter Rechts- anwalt Leyendecker in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Ver- handlung ift bestimmt auf den 9, Juni 1894, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Land- gerihte zu Köln, II1. Zivilkammer.

Köln, den 5. April 1894.

Der Gerichtsschreiber: Schulz. [2077]

Die Ehefrau des Grundarbeiters Lambert Lemper zu Köln-Ehrenfeld, Josephine, geborene Schleicher, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt C. Trimborn in Köln fklagt gegen ihren Ehemann auf Güter- trennung. Termin zur Verhandlung i} bestimmt auf den 14, Juni 1894, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, II1. Zivil- kammer.

Köln, den 5. April 1894.

Der Gerichtsschreiber: Schulz.

[2092] Bekanntmachung.

Die Ehefrau Karsil von Pallandt, geborene Anna Gaß, ohne Stand in Bleialf, vertreten durh Rechts- anwalt Dr. Seber in Trier, klagt gegen ihren Ehemann Karsil von Pallaudt, Landwirth in Bleialf, wegen Gütertrennung, mit dem Antrage: «Königliches Landgericht wolle die unter den Par- teien bestehende Gütergemeinschaft aufheben, die Parteien als in Gütern getrennt erklären und zur Auseinanderseßung vor den Königlichen Notar in Prüm verweisen und dem Beklagten die Kosten zur Last legen.“ Termin zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits ist auf den L, Juni 1894, Vormittags 9 Uhr, vor der Il. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Trier anberaumt.

Trier, den 28. März 1894.

j _ Oppermann,

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[2067]

Durch Beschluß der IIT. Zivilkammer des Kaiser- lihen Landgerichts zu Strafiburg i. Elf. vom 3. April 1894 wurde die Gütertrennung zwischen den Gheleuten Reinhold Schönheit, Zigarrenhändler, und Marie, geborene Ott, in Straßburg, ausgesprochen a Hs dem EChemanne die Kosten zur Last gelegt.

Der Landgerichts-Sekretär: (L. S.) Hörkens.

3) Unfall- und Juvaliditäts- 2. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

Gerichts\hreiber des Königl. Landgerichts.

Keine.

[2232]

enthaltend 12 Kupons nebst Talon,

Luzern, den 3. April 1894.

5) Verloosung x. von Werthpapieren.

Ootthardbahngesellschaft.

Ausgabe neuer Kuponsbogenzuden4* «Obligationen.

Wir bringen hiemit zur Anzeige, daß die neuen Kuponsbogen zu unsern 4% Obligationen,

vom 15, April 1894 an gegen Abgabe der Talons der alten Kuponsbogen bezogen werden können. Die Ausgabe der neuen Kuponsbogen erfolgt aus\chließlich

bei der Hauptkasse der Gotthardbahn in Luzern. Die betreffenden Talons müssen an genannte Stelle in Begleit eines in arithmetisher Reihen- folge aufgestellten Nummernverzeichnisses eingereicht werden, welches auch die genaue Adresse des Besitzers in deutliher Schrift enthalten soll. Die Einsendung der Talons hat kostenfrei zu geschehen, wogegen die neuen Kuponsbogen gleihfalls franko zugestellt werden.

Direktion der Gotthardbahn.

6) Kommandit- Gesellschaften

[1971]

Kaiser“ hieselbst stattfindenden Generalversamm- lung werden die Herren Aktionäre hierdurh ergebenst

auf Aktien u. Aktien-Gesellsh. | ne

Tagesordunng : Vorlage des Jahresabschlufses. Gandersheim, 3. April 1894.

Direktion der Actien - Zuckerfabrik Gaudershein. P. Crüsemann. E. Henze.

i geri Zi / ten l für den Gärtnersohn Johann Friedri Schreck in _Reddig, zu Friedrichsberg, Friedri Karl Ufer 3211, roßh. Amtsgericht. pa d s e ire Meile gau, Sawee auf Grund dio Erbvergleichs vom 8. Juni | vertreten durch Rechtsänwalt Apolant Il. hier, U ; (9e) Nüßle. t inóvul weisen, widrigenfalls der Nacblaß dem ih meldenden | 1850 in Abtheilung Uk. Nr. 1 haftende Erbtheilspost Oranienstraße 163, klagt gegen ihren Ehemann, den | Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber : | und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen } von 500 Thlr. = 1500 # gebildet ist; Arbeiter Heinrih Christian Benthin, früher in :

wegen 180 A und Zinsen aus einem Darlchns- | Gypser Xaver Joft in Oberehnheim, später in Nufa ; ; ;

geschäft mit dem Antrage: Înd- | Bier er Jo t hee bekanitén Wohn: nx | Actien - Zueerfabrik Gandersheim.

vei Beklagten unter Vorbehalt der Rechts- | Aufenthaltsort, für in der Zeit vom 20. Februar bis | Zu der am Montag, den 283. April d. Ie | e

hat des Inventars zu verurtheilen, an dieselbe ! 13. März 1894 gelieferte Getränke, für baares | Nachmittags 3 Uhr, im Gästhofe zum „Römischen