1894 / 95 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Apr 1894 18:00:01 GMT) scan diff

do jedenfalls auch dadur in erheblicher Weise betroffen. Beispiels- 7 geschrieben ist, do etwas berichtigen. Meine Herren, ih haß iffer nur mit geringen Lasten auf der Elbe vorwärts i : : weise die Wetterau wird unter Benußung des Mains und des Rheins | dem fraglihen Festmahl niht gesagt, daß der Staat in den eta ha mit einem wasserarmen Kanal I as S ausgeglichen und überholt werden wird. Jch darf { haftbar, die si verpflihtet baben unter B ir den kalten langen Winter nicht vergessen, der vier Monate lang noch einmal die Gründe hier wiederholen, die ih dafür in meinen | stimmte Summe den dur die Einnabm iht mea T be-

s me nicht gedeckten Theil der

Jch habe hier schon bei den verschiedensten Gelegenheiten in Ueberein-

_ }ffimmung mit diesen Rednern ausgesprochen, daß es niht angängig ist, nachdem wir das große Eisenbahnney ausgebaut bezw. übernommen | diesen Kanal {hon für die Versorgung ihrer großen Industriebezirke | 30 Jahren nur für die Industrie förderlih gewesen sei Und für di w s ee ; ; M ; ; ; ; ; ; ; le Kanal todtlegen würde. Wer soll dann die Kohlen beförd ie | einleitenden Worten gegeben hab , daß v ¡ ie Ei Sd haben mit einem Kapitalaufwand von sech8s Milliarden rund, die E e A E 1G 0D L E ggr E E n “s gar A e agesales, sondern D Sommer auf dem Kanal gefäbren werden? Die Eisen C e A va EffertalneIn A r6 E O Unterhaltungs- und Betriebskosten zuzuschießen. eine Herren, dieser Kanal ist nun aber nicht für sh zu be- | ih habe die Nothwendigkeit einer stärkeren Förderung der Landwirth, M dazu gar niht im tande fein; da sollen Sie einmal die Klagen durh den Kanal Hamm—Datteln erleiden wird, tén fer crbeblicken di di R e der ur hat gemiclui, es tohre vorzuziehen, , wenn , ichen | die Unkervertheilung der Garantie mag: fie uus E , 1 iner Auf-

Rentabilität unseres Eisenbahnnetes unberücksichtigt zu lassen und in

Beziehung auf die Kanäle auf eine Rentabililät vollständig zu ver- | traten, sondern er ist ein Theil eines größeren Ganzen. Ob man, | schaft betont und vor allem von den Rechtsverhältnissen der öIndusty; iber \chlechte Wagengestellung hören! Die Natur unseres Landes : ] : as e Li auf das moderne Verkebrömittel dee Eisrban bik, Der sein werden. Es liegt darin, daß der Eisenbahnverwaltung in der faffung in der Verzinsung des gesammten Anlagekapitals [i

getapitals liegen, oder

zichten. Insofern stehe ich und auch die Staatsregierung durchaus | als man dieses große Kanalunternehmen der Verbindung der drei | und des Handels und der Landwirthschaft gesprochen. ßishe Staat sollte sich auf die natürlihen W uy lade die Boge ! ; auf dem Standpunkt der verehrten Herren, die diesen Gesichtspunkt großen deutschen Ströme beschloß, wohlgethan hat, mit dem Ms ausführen, daß die Grundidee, die Man bei der Stein- und Harden, e Herstellung der Verbindung derselben besrinfen d ag n entzogen werden a Mb: ee Mate at d Gefen Ves | c) bese Ünfewetifeere reie on im Geseh bitte p geltend gemaht haben. Jch bin ganz und gar damit einverstanden, nach Emden anzufangen, das lasse ih dahingestellt sein (fehr wahr! | berg’shen Geseßgebung hatte, daß mit der Befreiung des Grund und er hon genug zu thun. Die großen Kosten des Kanals müssen | hältnißmäßig | ri Nei fe bie Sseibabkera i E L A I n line be E gar - daß unsere Finanzlage es uns verbietet, für jet und für eine | links) darüber kann man verschiedener Meinung sein. Aber | Bodens von den feudalen Lasten nun alles in rechtliher Be, M qgufgebraht werden von folchen Stenerzablern, die an dem Kanal Es ift x geringen Reinertrag für die Eifenbahnverwaltung ergiebt, | genommen werden müssen. Meine Herren, der A cles hütte res überfehbare Zeit fo. bedeutende Kapitalien in unserem Kanalneß zu | fo viel ist gewiß, nahdem dies nunmehr geschehen, wird die | ziehung gesehen sei, was überhaupt zu gesehen brauche, si F fein (arrils Le ja Fen ie Verhältnisse dadurch E e E Herrn Abg. Richter darauf aufmerksam | Wenn das hohe Haus in die Lage versegt l 2 L verwenden, wie hier in Frage und in Aussicht stehen, wenn man Aussicht auf eine mäßige Rentabilität auch dieses Kanals | nicht voll bewahrheitet hätte nah meiner Auffassung, daß vers Millionen T IGÍE S E E i E E an mate E n 2 M pet g ag is dia E Anlehn} auf die einzelien Seele; oder auf die einzelnen industriellen Gtablifie durch die Herstellung der Verbindung von Hamm und Dortmund nah | man auch der Frage der Gestaltung des Grund- und M nahmen gegenüber? 1350000 A Die übrigen 17 Millionen bewältigen zu können, eine its it Data ie (6 Aus L taa u O E e N

/ : m } zu der Ueberzeugung gelangen, daß das überhaupt nit d

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sich niht vorher gründlich mit der Frage beschäftigt hat, ob eine mäßige Rentabiltät dieser Kapitalien erzielt wird. Jch bin voll- | nah dem Rhein jedenfalls weit größer. Ob dieser Kanal nah Emden | Boden- und Kreditrehts, wenn ih \o sagen \oll, näher treten müsse, M werden aus Steuern gedeckt. Die Regierung mag eine Aenderung Abg. Richt Mänbta Brat L ständig damit einverstanden, daß nah diesem Gesichtspunkt | jemals eine Rente für sich gebraht haben würde, wenn er in Dort- | um welhe man si die ganzen Jahrzehnte hindurch nit viel h,, F dieses Verhältnisses beabsichtigen, aber ih bezweifle, daß es möglich H g, Liter vollfländig überein: die Eisenbahnverwaltung hat den | führbar ist. Aber auch für die Staatsregi if ; sein wird, einen erheblichen Theil der Kosten durh Gebühren auf- | Verkehr bis auf den heutigen Tag vollständig bewältigt und | durhführbar, wobl aber für die “ian as das nicht f rovinzen, die den Ver-

au die Gebühren bemefsen werden müssen. Es i mir durh- | mund endete, ist wohl sehr zweifelhaft (schr wahr!); aber daß dieser | kümmert habe, daß aber die Durhführung eines veränderten Agrar, ubringen. i e Gf, i | Kanal in Zukunft jedenfalls mehr Aussicht hat, eine Rente zu bringen, | rechts und die Wirkung, die man sih davon versprechen könne, keines. i Aba. Jerusalem (Zentr.) hofft, daß die Gegner der Vorlage | aber der S A A r 8 gr E n C s E na E neue | vornehmen kann; das ist au in Ausficht genommen worden und aus-

aus erwünscht, wenn es gelingen sollte was ich aber nicht y glaube —, in unfer Gebührenwesen für die Wasserstraßen wirkliche, | wenn eine Verbindung mit dem Rhein durch das ganze Kohlenrevier | wegs eine momentane sei, sondern viele Jahrzehnte gebraudhe, um zum F durh die Kommissionsberathung noch Freunde derselben werden Verkehrsmass - / durchgreifende und regelmäßig überall anwendbare Grundsäße hinein- | hergestellt wird, kann nah meiner Meinung nicht zweifelhaft sein. vollen Ausdruck zu kommen. (Bravo! links.) würden, da die Gegengründe fich leiht als nit tihhaltig nach- Arbei / j zugeführt und das ist nah Lage der bergbaulichen | führbar auf Grund des Kommunalsteuer - G X weisen ließen. Besonders die finanziellen Bedenken follten, nachdem rbeiten, welche fich innerhalb des Reviers vollziehen, mit aller {chlüfsen des Provinzial Landtags von ‘W avi st A 1 h, estfalen ift bereits aus-

é , , - L , e : . ; w b d die 9 L i i ct e % , e A , zubringen. Die Herren mögen dies prüfen; ih glaube aber, es wird Nun sagt der Herr von Schalscha : ja, warum bauen denn Sg Dr. von Woyna fr. konf.) erklärt namens der Minderheit M der Finanz-Minister für die Vorlage eingetreten, niht mehr maß- | Sicherheit anzunehmen ; darüber giebt ja die Begründung nähere | gesprochen, daß von dem Risiko die P , uo die Provinz als solche nur 159%

kundiger, und für mi ist es eine Probe auf das Exempel gewesen | landwirthschaftliher gewerbliher Betriebe hängt von billigen Kohlen Berücksichtigung aller in dieser Beziehung auch noch bei der Eisen:

die Geneigtheit der nächstbetheiligten Landestheile, einen erheb- lihen Theil, È} des Risikos mit zu Übernehmen. (Zuruf.) Joa, ih hätte au gewünscht, es wäre mehr gewesen (Heiterkeit); aber wenn die Landestheile, auch diejenigen, in welchen doch auch viele Menschen wohnen, die niht unmittelbar ein eigenes wirthschaftliches Interesse an dem Kanal haben, so geneigt sind, ein so bedeutendes

kaum mögli sein. Die Fälle liegen zu vershieden; wir werden da | betheiligten reihen Kohlenbarone u. f. w. den Kanal nicht selbst ? | seiner Freunde, daß der Kanal nothwendig sei. Redner wünscht gebend sein. Ausk ; : : von Fall zu Fall handeln müssen. Nun wahrscheinli, weil sie auf eine höhere Verzinsung, eine wesent- jedo, daß dur ein hydrotechnishes Gutachten festgestellt werde, Abg. Richter (fr. Volksp.): Ich bin der Meinun ; A unft, dann ist die Eisenbahnverwaltung allerdings mit übernimmt, und daß der i Z VFt s :

Sh glaube nidt, daß man unbedingt die Forderung | li böhere2Verzinsung als 34 9/o niht renen. Die Industrie hat aber E O e Ras auch fo seien, daß die Landwirthschatt anal jest E zu bewilligen ift; u der A ist S v Rb 1 E Einrichtungen und mit ihrer gegen- | Provinz abgewälzt N r E E von der stellen kann, daß unter allen Umständen ein Kanal | ihre Kapitalien selbs nöthig, und sie wird im großen Ganzen Abg. von Riepenhausen-Crangen (kons.): Troy der ligt, T F 0s S es ven nach Holland. Daß Verkebr, 7 usrüstung nit in der Lage, diesen vermehrten | richtigen Wege finden, und ih bin überzeugt daß A ne E nur dann gebaut werden darf, wenn mit Sicherheit | niht geneigt sein, mit einer Rente von 3# 9/6 zufrieden zu sein. | vollen Ausführungen des Finanz-Ministers bin ih nicht von der gefördert wird, ift in der Bedburg ua L a 7 s r ewältigen zu können. Es muß dann eine Er- | provinz in ähnlicher Weise wird be alen M d E auf eine volle Rentabilität, abgesehen von Verwaltungs- und Be- | (Hört! hört! rechts.) Der Staat kann aber mit einer solhen Rente Me des Kanals E Wenn 35,8 9/9 des gesammten M pirthshaft wird jedenfalls feine netmèndiwertben Nortbeile Dv N der Eisenbahnanlagen und eine bessere Ausrüstung der Meine Herren, der H Ab R ;

: , : i ; C : 4 Gisenbahnverkehrs Deutschlands auf das rheinisch-westfälishe Kohlen, n, ob diese Zufuhrstra i ; i on } Eisenbahnen vorgenommen werden. : ' per err “bg. Richter ist der Meinung, daß triebsfosten, gerechnet werden kann. Wir bauen auch andere Verkehrs - | zufrieden sein, denn ihm kosten seine Kapitalien auch niht mehr. gebiet entfallen, wenn alfo dort der Güterverkehr, auf die Fläg haben, 0 )rstr pe gebaut wird oder nicht. Das Konkurrenz- Mei E durch diese neue, leistungsfähige Verkehrs aße bas 9 mittel, beispielsweise Sekundärbahnen, ohne daß wir mit Sicherheit Ich glaube also: das ist doch kein Grund, den Verdacht zu hegen, | einbeit berechnet, das 98fache des für ganz Deutschland eltend C e n S ist nicht gründlich genug erörtert. a L Herren, um das Bewältigenkönnen handelt es ih aber | in erhebliher, und zwar bedenklicher Weise L as Ausland wissen, daß eine Rentabilität entsprechend der Zinsausgaben | wie Herr von Schalscha das gethan hat, daß dieser Kanal in den | Durchschnitts beträgt, dann ist es besonders STEETI dort i ihre Dani bts A E E D Rer I N E ap ens überhaupt nicht in erster Linie, sondern es handelt | würde: es würde noch mehr Gele enbeit E werden des Staats erzielt werden wird. Man wird das von der | Augen der nähstbetheiligten Industrie eine Rente niht gewähren a Ua i rar O E 2 E edt O O mehr auf Kombination als dus vér E e ‘die Masse E E ia in | Preisen die Kohlen ins Ausland a E ie wirthschaftlichen allgemeinen Bedeutung des besonderen Unter- | könne. ; , : I e N ) zirtlichteit. In der Begründung steht kein Wort davon, daß die : E enguter vefordern zu Tönnen, als es die | abzuseßen, und die s A ; : : nehmens auch abhängig machen müssen; die konkurrierenden großen Meine Herren, die Konkurrenz, die dieser Kanal verursacht, fo pa A Laß L E Pini: g il ra E Ee mehr zu bewältigen vermöhten; i g Baro vermocht haben, und zwar wesentli billiger aus- | im Inlande die tas Aua s E: s 4 Rücksichten der Landesmeliorationen, die bei Kanälen gerade auh für | wird nach der Meinung des Herrn Ministers für die öffentlichen | habe eine kleine Mechrausgabe angeregt, um eine größere Sonntags Hal abgewälzt wird. ‘Man fügt e G f fn L S MiMelondens den Transport der Güter innerhalb | mit Rücksicht darauf, daß das Kohlens Mair namentli die Landwirthschaft von großer Bedeutung sind, werden erwogen | Arbeiten mit Neht für die Eisenbahnrente nicht sehr gefährlich sein; | ruhe für die Eisenbahnbeamten zu ermöglichen, aber nit einmal M teuer kommen. Zunächst können die bestehend B a a e es rheinish-westfälishen Industriereviers, wie nah und von den bilbüng im Sulanbds fo: tuts yndilal ja die Preis-

7 i : É E i eine Antwort erhalten. Daß der Bau von Kanälen die Industrie M bai s na ri venden Bahnen alles be- | großen Wasserstraßen des Rheins und des —Ems-K ; Vas „so ziemlich in der Hand hätte. Es wäre auch werden müssen; aber grundsäßglich und im System bin ih damit ein- | denn auf einer kurzen Strecke, wo die großen Kohlenmassen nah dem hebt, wird nit bezweifelt. Aber die Rentabilität des Kanals i fördern, N eine neue Bahn würde sich auh noch rentieren. Wenn Eine wesentli A Lyeind und des Dortmund—Ems-Kanals. | nicht rihtig nah seiner Auffassung, «große Kapitali verstanden, daß man bei jedem Kanalunternehmen die Frage einer | Rhein gehen, find die Tarife hon so niedrig, daß man sie wohl | nicht nachgewiesen. Wir sind in der Suldenwittbicatt {& a0 N bos e M E Kohlenexport sehr ring ist, so f 4 iche Ermäßigung der Eisenbahntarife auf kurze Ent- | um beispielsweise das Eindringen S Sis ABN E iwer ait möglichen Rentabilität in den Vorgergrund stellt. nicht weiter reduzieren kann, ohne unter die Selbstkosten zu kommen, | Riesenschritten vorwärts gegangen, es sind für nihtproduktive Auf. ift um bei ihrer Rentabilität iu, bletton e E O Ea if nicht in Aussicht zu nehmen, weil wir dann wahrschein- | bezirken abzuhalten; es wäre im Gegentheil di f L E Nun, meine Herren, haben wir uns im Finanz-Ministerium | während andererseits eine reichliche Kanalgebühr mit Erfolg erhoben | gaben fo viel Schulden gemacht worden, daß wir endlich einbaltt A ovorts angewiesen, um ibre L unahme des | lich [hon in die Selbstkosten hineinkommen, und das ist, ohne die | für unsere inländischen K 0 die englische Konkurrenz : . Î : ; i; / S E müssen, namentlich wo der Osten noh der einfachsten Verkehrsmitte ; S Nort genden Betriebskosten zu decken. | Rentabilität der Eisenbah hebli ¡ ffi ; en Konsumenten immerhin fehr werthvoll. do überzeugen müfsen, daß, wenn irgend ein Kanal eine Garantie | werden kann, da bei Benußung der Eisenbahn die größten Mengen entbebrt. So handelt es sib 4B, für Stralsund. nur. um weis Der ae soll nicht als Besiger der Eisenbahnen jede Konkurrenz Es ift ! nen ere ich zu gefährden, nicht zulässig. Meine Herren, diese Ausführungen würden ja dann rittig fei für eine mäßige Verzinsung giebt, es der vorliegende Kanal | dieser Kohlen einer Umladung am Rhein unterworfen werden | hunderttausend Mark, um die nothwendige Vertiefung der Waser n e, E aber wenn der Staat einen Zuschuß dafid M von einem der Herren Vorredner hervorgehoben worden, | wenn es si nur darum handelte, die are t L A ig sein, ist. (Sehr rihtig) Man kann ja gewiß mit Sicherheit | müßten. Die Ersparung, die dem Kohlentransport durch den | straßen vorzunehmen. Deshalb ift einer folchen Vorlage gegenüber der Staat sih ablehnend Véebalten S a an f E S 5 M Anl n voraussichtlich einennicht unerheblichen Theil des Jahres | an Kohlen zu verfahren; dann Weis allerdings 5 e E pi: M assen eine Rentabilität im voraus niht berechnen; man kann auh nicht | Wegfall der Nothwendigkeit der Umladung und der dadur herbei- | ablehnende Standpunkt der allein richtige. j soll der Staat den Bau nit hindern. Die Sntetlfènteit intlten M L sein würde: im Winter nicht, wenn die Witterungs- können, was der Herr Abgeordnete gesagt bt: s N f S berechnen, welche etwaigen Verluste die Eisenbahnrente erleidet durch | geführten Ramponierung der Kohlen erwächst, wird, verglichen mit Minister der öffentlichen Arbeiten Thielen: voll und ganz für diesen Kanal aufkommen. Ein gewisses Naturrecht, 5 ande das hindern, und im Sommer bei Reparaturen. Meine Mengen gerade auf dem billigen Wege der Wasserft: : e n größere einen folhen Kanal. Aber im vorliegenden Falle ftellt sich dies alles | einer angemessenen Kanalgebühr, mehr ins Gewicht fallen. Jch glaube Meine Herren! Zu meinem lebhaften Bedauern scheint der Ah, beni S zu ae haben die Industriellen Ld a an und für sich is die Bedeutung dieser Hindernisse nicht fo | Belgien zugeführt und dem inländishen Bedarf ü t eda höchft günstig. Man würde, glaube ih, von vornherein geneigt sein, | also, das Bedenken, das man sonst in hohem Grade haben kann, ob | von Riepenhaufen es unangenehm empfunden zu faben, daß id 0 O lea Geisha 44 e E dd au A n - Mag, wie der Herr Abg. Stengel meint. Es liegen mir Allein, meine Herren, ih habe vorhin hon aus bib, Li werden. die aufgeworfene Frage zu bejahen, felbst wenn man gar keine Zahlen | namentlich sehr lange und große Strecken durhziehende Kanäle niht | feine Ausführung bezüglih Erweiterung der Sonntagsruhe für die F Oewinn begnügen. Jch will den Interessenten nicht juimutben, daß fe 1891 a l E a O bia E vor. Das Jahr | revier rüstet sich zu einer ganz gewaltigen Vermeb i gr nt hätte. Wer das dortige Gebiet kennt, den kolofsalen Kohlen-, Koks-, | die Eisenbahnrente sehr wesentlih shädigen, kann bei diesem Kanal, | Eisenbahnbeamten nicht geantwortet habe. Ich hatte vorausgeseßt, das Kapital hergeben, weil ih mir einen Kanalbetrieb unter ala S esliglich seiner Witterungsverhältnisse ein nahezu nor- | tion; es find eine ganze Reihe von Schächten Lie a 2 n E Erz- und Holzverkehr, der nothwendig in dieser stets wachsenden Ent- | für sih betrachtet, nit durhschlagend sein. der Abg. von Riepenhausen hätte von der ausführlichen Denkschrit N Born at Pr rilin A e denken kann. Aber nad B a diesen Aufzeichnungen ergiebt sich beispielsweise, daß die | begriffen, und es wird von Jahr zu Jahr das produ iert imes wickelung dieses riefigen Industriegebiets noch fteiaen wird, der wird Andererseits können Sie die wirthscaftlihe Bedeutung dieses | über die Sonntagsrube, die dem Betriebsberiht für 1892/93 beigegeben M nehmen. Die Provinz Abetnab e 10 Millto, iht daß E O G 999 Tage ofen gewesen sind, | zunehmen. Meine Herren, es kann ja vielleiht von aa E von vornherein das Gefühl haben : hier können Eisenbahnen und | Kanals auch nit einseitig vom Standpunkt der Industrie und nament- | ist, Kenntniß genommen. Da das nicht der Fall zu sein scheint, s F ner als die Kosten des Grunderwerbs, also genau dasfelbe, | 955 S Dae 994 Tage schiffbar gewesen , daß Königsberg | nicht ganz mit Unrecht bedauert werden daß eine so 2 s f Kanäle rentierend neben einander beftehen. (Sehr richtig!) Nun | li niht des Bergwerks betraten. Kohlen sind ein Bedürfniß für | möchte ih ihn bitten, nahträglih aus der Denkschrift diejenigen Ma, F bei leber Sexjmdärhahi die Regel ist. Nah der Schlußfolge- Da A agdeburg 320 Tage vom Strome aus zu erreichen war. | nahme der Produktion eintritt. Allein alies A i He find aber auch die in den Motiven aufgestellten Rechnungen durchaus | jedermann, vor allem au für die Landwirthschaft; Sie können heute | regeln zu entnehmen, welche zu einer sehr erheblichen Erweiterung de A GeiSit ags A Ie Sekundärbahn als ein sehr ren- F E : e doch hervor, daß die Annahme der Denkschrift zum | wohl kein Mittel giebt, diese Produktion an und für Rd 4 - doch

niht übertrieben und phantastish, sondern sie entsprechen genauen | keine Brennerei betreiben ohne Kohlen, und je billiger die Kohlen sind, Sonntagsruhe für die Eisenbahnbeamten bereits geführt baben, abe M die R adfenna gel annten S n e N n M der Kanal 270 Tage ofen sein würde, insbesondere au | es sei denn im Wege der freiwilligen Vereinbarun da E

Ermittelungen und der Anschauung ganz objektiv urtheilender Sach- | desto billiger ist die Produktion in der Brennerei. Eine große Anzahl au von den Gründen Kenntniß zu nehmen, welhe eine sofortige gs a Le a E / idi T und zwar nidt bloß fr das D a : f Maa E E eine wirklihe Gefahr in der Vermehrung dieser Deetatiae nit 1 ine Kapital, Jondern au für die Bauzinsen, und dabei müßte die | ,; : matten Berhältnisie, unter denen | handen zu sein; und zwar au j T dit i ab, und außerdem konfsumiert der Landwirth au im Haushalt Kohlen | bahnverwaltung selbst bestehenden Wünsche nicht mögli magen. tnertbeilung Ra E b adia “E foilter de L T E E Rate e zu N ist. } haltigkeit unseres E i dén b P A so gut wie jeder andere. Es ift richtig, daß die Verminderung der Nba. De Dftes ênte): UlnwbifelRaf E h bezeichnet werden, wele die Garantie zu f retje / rr Abg. Richter erner ausgeführt, daß, | Kohlenreviere eine so große ist, daß au : tot 5 Tränspórikosten {liel auth nid bloß das Feld des Absaves | im Weston a d G bsag a0 S a aan Le N rößten H Rofl uen memen ce He O E a S 4 Interessenten nicht zugemuthet werden folle, die Auf- | nit vorauszusehen ist. Der ae eee rf ma pcipns perbeilen einer solchen Wasserstraße stehen auch Nachtheile gegen- | ns es gesammten Kapitals für den Kanal zu übernehmen | sammte in England und Schottland zusammen (Hört! hört! t

erweitern muß, fondern auch zu einer Verbilligung des Produktes fälischen Grubenbezirk allein hat fich seit 1810 um 100 9% vermehrt, Ï : Ï chIPPÞ | Konkurrenten der jeßt im

beiträgt, und so kommt das auch der Landwirthschaft zu gute. Man | Ueber die Nothwendigkeit der Vorlage kann daher meines Erachtent öft stei ie 3 i : ; h e Va S haft zu g kein Zweifel bestehen. In tehnisher Beziehung halte ih die Vor slóft steigern. Die Brenner werden ihre Koblen auch nicht um | seiner Auffassung sehr wohl in der Lage seien, wenigstens die Garantie Gefeßentwurfe vorgesehenen Linie Nr. 4 Sie hab i 4 le haben dafür aufs

muß nit fragen: gewinnen die Kohleninteressenten mehr ? sondern : " ; ‘7; änen Pfennig billiger bef j ; : E E E Risiko von 10 Millionen beispielsweise für die Rheinprovinz zu | gewinnen die anderen die Landwirthschaft vor allem auch? Und ' ite es C Slant rede Gu ie S T rider wird. Die Ausrabmetarife find, für Be er I e las des gesammten Anlagekapitals zu über- lebhafteste agitiert, die Lippelinie gewählt zu sehen. Es i

übernehmen, fo führt das doch zu der Ueberzeugung, daß die Nächst- | das ist, glaube ih, bei diesem Kanale der Fall. hätte übernehmen können. Nur zwei Bedenken hege ih; das erste dution8zweig so zahlrei, wie für die Ausfuhr von Kohlen, wofür nehmen haben. Meine Herren, man kann ja zu einer derartigen Auf- | sehr begreiflih, daß sie gegen die 4. Unie alle E 2 ik daher

betheiligten an die Wahrscheinlichkeit einer Rentabilität glauben. Die Provinz Westfalen, die doh zu einem großen Theile nicht | betrifft die Entnahme des Wassers aus der Lippe und das zweite di a dauptfäglich der Dortmund—Ems-Kanal gebaut wird. Man | fassung wohl kommen, allein man muß sih andererseits do sagen, | geltend machen, die irgendwie bervarzub 6 H O Bedenken

Meine Herren, einer der Herren Redner hat gesagt: ja, wir sind | ein industrielles Gebiet genannt werden kann, wo vielmehr zum | Standfestigkeit des Baues wegen der Erdformation, die der Kanal in Nt very ge Einwirkung dieses Kanals abwarten, Das Kohlen- | daß man damit die bisherigen Grundsäße für die Herstellung | Theil dieser Bedenken mi zuyeben sind. Jh habe einen

; ; , einzelnen Theilen durch\cneidet. verkauft, um die Preise im Inlande zu halten, billiger nah | von öffentlihen Wasserstraßen und die Aufbringung der | der stattgehabten ties: E N Arens auf Grund

ungen. Gs foll nun nach Angabe

ja im allgemeinen mit dem Modus der Betheiligung der Provinzen, | größten Theile die Landwirthschaft vorherrsht, hat nicht allein kein N ¿ ; ; j : dem Auslande. Das ruft großen Unwille vor. 92 ; j A E 1 Minister der öffentlihen Arbeiten Thielen: quo nicht einschreiten ; ih will nur nit dureh staatlihe Mafrezein M Kosten derselben vollständig verläßt. Meine Herren, zu | des Herrn Abg. Richter der Geheime Rath Schwabe, der übr: , der übrigens

die vorzugsweise in Betracht kommen, einverstanden ; den Mangel hat | Bedenken gehabt gegen diesen Kanal, sondern umgekehrt eine sehr er- Meine H O Le S af F di t wfuhr fördern. Die Bekämpf : R den “künstlichen Wasserstraß [ch aber doch diese Form, daß nicht diejenigen herangezogen werden, die | heblihe Garantie für die Rentabilität desselben übernommen. SLNE RCUSETT S I IDELDE, I YEIULEEN, QAUT DLE IVEIEVEIO N Vei _„WIE Déelampsung der engli|chen Kohle würde große aseritrayen, welhe wir bisher ausgeführt | niemals Mitglied eines Mini teri s t Die Form de Garantie hat zualti@ bie Bedeutung eiñer zweiten | denken, bié ‘der Herr Vorredneë soeben hervorgehoben hat, k 1 ste as E o L De tsGen Kohlensyndikat aus- | haben, haben, abgesehen vom ODortmund—Ems- Kanal, im Mitglied der Eisenbahn N E g bautehnisches

| h aber die deutsche Rhederei | allgemeinen die Interessenten nichts beigetragen. Jn den östlichen | mit Wasserbau iu praktische Berührung L ini also

nt gekommen ist,

ein unmittelbares gewerblides oder wirthshaftlihes Interesse an dem d Vorredn antworten erden Sta n wünschenswerth; a ch kann mi nich n Kana n ns eh ä Kanal haben. (Sehr richtig! rechts.) Das ift nun nach meiner | Garantie für den Staat. it Recht hat einer der Herren Vorredner Ds erfte Bedenken betrifft die Entnahme des Wassers aus der jh “e Satt R f N E Wasserstraßen gegen; Provinzen haben weder die Provinzen noch, soviel ih mi i di sagt h : , i baare if v E, E aler E 5 , 1001et I mi erinnere, die | gesagt haben: Der Mittelland-Kanal k tet allei illi S Mit Recht ha ff Interessenten irgendwelche Beiträge zu den eigentlichen K [koste ü ägli A e T H i ge- | der übershläglichen Berechnung, welcher das übri älti ; gens fehr sorgfältig

Meinung ein Irrthum. Viel ift, wenigstens von mir, die Sache be- | gesagt: Man weiß ja, wie die Interessenten gerade bei den Wasser- : \ i | i E y Lippe, welche nach Ansicht der Petition, die der Herr Abgeordnete vor isen Kanalliebhaberei hingeben, wie sie jeßt auf die Beschlüsse | é Mauses zu wirken sucht. Diesem Kanal suht man Vorspann zu | liefert. Es würde auh meines Erachtens nicht richtig sein, wenn man von | bearbeitete sogenannte Messershmidt'she Projekt zu Grunde gelegt stff

runde gelegt ift,

dacht? und mit den verschiedensten kommunalen Beamten aus der | straßen, die verwöhnt sind in der Vergangenheit in Bezug auf die legt Bal: fo erb eti fell: di tlich di halb liegend

Provinz, aus den Kreisen und Gemeinden habe ih darüber | Gebühren, immer drängen auf Verringerung derselben. In je höherem | gelegk hat, }o erheblich fein foll, daß namentlich die unterhalb liegend: A vrsdafen durh ein weitaussehendes Projekt, d Mi [ jeni

E G Tun and VA in Eubda Grabe bad Nominal | Grade bie - näcstbetbeiliten Provhnen ein Interesse baben an bee | Stabf Dorfien {n item Gewerbebetrieb erheblich Page werden M Kal. Man muß jeden Kanal für fb betraten e Ne a N Sade d. h. denjenigen, welche in erster Linie | betragen die Kosten des Mittelland-Kanals 133 Millionen Mark

abgabengeseß zu Hilfe. (Sehr rihtig!) Die Provinz übernimmt die | Rentabilität des Kanals, umsomehr wird der Staat vor diesem Drängen soll. Meine Herren, sehr sorgfältige Untersuchungen, die in dieser Beziehung ai sem Fall die Interessenten nicht schärfer heranziehen will, E N Eu neuen Bertedrowege erwarien, die Verzinsung des | (Hört! hört!" im Zentrum) Fine Garantie A ings

Garantie; sie is in der Lage, diese Garantie auf die nähstbetheiligten | geschüßt sein; und deswegen is gerade diese Form der Garantie | angestellt worden sind, ergeben vollkommen beweiskräftig, daß eine meßbar daß A anbe Sr e! 2N E A va ebe AA Méne À R id 2 i audfübrlide Vorarbeiten Lis ies rift gem due e

Kreise abzutragen, und die Kreise sind in der Lage, die Gemeinden, | eines Ertrags weit nüßlicher für den Staat, als die einmalige Her- e C A c D A E ¡0 felbst bezahlen muß. “Aus V Jegerwlttizen F inanzverbältnisten ein O A ani Bebaliet i H ‘ei N ähe inbéfión: 6 e e en ader fd;

niht zu erwarten ist. Es werden bei der Stadt Dorsten it fich gegen das Projekt nichts herleiten. Auch wenn alle gefor- | Wohnenden, sondern 2s éllentei ‘fd s Bea R s is L A cbictes M Ta ; 8 nals mil weit geringeren Schwierigkeiten verbunden ist als die

endlich sind nah dem Kommunalabgabengesetz in der Lage, die Zechen und | In dem Augenblick, wo leßtere geleistet ist, tritt umgekehrt der An- i N 4 g 9 d d v handen sein, während beispielsweise in der Ruhr bei Niedrigwasser nig oolage fein. Wenn erst diese Vorlage angenommen wird, dann : er Mittelland - Kanal mit 232 Millionen Mark Kosten | das von einem Kanal gilt, dann gilt das in erster Linie für den | für den Mittelland-Kanal im allgemeinen sehr sti d einfach

nig und einfa

Werke, die vorzugsweise Vortheil haben, auf Grund des Kommunal- | spruh der Interessenten auf , daß die Gebühren möglichst niedrig ge- É chin “pro -Sétunde bötbanden flu. Ei also midt 1 abgabengeseßes ihrerseits wieder vorzugsweise heranzuziehen. (Sehr richtig.) | halten werden. Hier aber sind sie selbs betheiligt und werden sich | nur 6 cbm pro Sekunde vorhanden sind. E ap n M fommen und 8 9 ; N ; j Ich hoffe, daß das geschieht, weil dies der einzig gerechte Beitrags- | hüten, auf eine zu große Abminderung der Gebühren zu drängen, die warten, ‘daß die Wasserentnahme aus der Lippe auf irgendweläen il weit mit Ebe ente S E O R die Wirkungen dieses Kanals werden ih } liegen. Zu den 133 Millionen würden wiederum nah d modus ift. Dieser Modus hat aber noh den außerordentlihen Vor- | sie {ließlich selber tragen müssen. Gerade deswegen halte ich die Gewerbebetrieb der Orte unterhalb des Speisekanals von Einflui ues 0ehende Wünsche laut, und die Unzufriedenheit wächst immer (ewi. his in die fernsten Gegenden unseres Vaterlandes erstrecken, | \{midt’s{en Anschlage, nohch etwa 30 Millionen Sia E theil, daß, wenn man heute bei den ersten Kanalunternehmungen die | hier gewählte Form für Fälle dieser Art für die einzig richtige; sie | sein würde. : e A pes die fortwährenden neuen Steuern, und dann, daß allerdings, wie der Herr Abg. Richter ganz richtig angeführt hat, | alle gewünschten Seiten- und Stichkanäle aus SUE Wld, E Interessenten, die jet vorhanden sind, die bestehenden Werke zu Bei- | hat zugleih den Vortheil, daß es den Interessenten erleihtert wird, Das zweite Bedenken betrifft die Standfestigkeit des Kanals gegen diese ebt eona uit M s R ist. Ich bin au erstrecken auf Ne konkurrierenden Herren Nachbarn. Das ist ] handelt si also in summa um 163 Millionen Mark. Wer Ha trägen à fonds perdus heranzôge, beispielsweise für den | einen verhältnißmäßig hohen Garantiebetrag zu leisten, weil die Der Herr Abgeordnete meint, daß doch noch wohl Bedenken obwalten industrielle und um Großgrundbesißer oder sonst wen n Gat Ja ais. Dr Weins Herren, wir dürfen do nicht ver- | selben aufzubringen haben würde, würde Gegenstand weit L Er. Grunderwerb, alle anderen in Zukunft an dem Kanal liegenden | Nächstbetheiligten nicht in der Nothwendigkeit sind, das Kapital selbst könnten, ob niht der Kanal infolge des unter ihm betriebenen itl der Grundsaß von Leistuig und Gegenleistung gelten. Redner gessen, daß ohne den Dortmund—Rhein-Kanal der Dortmund-Ems- | wägungen in Verhandlungen sein. E Werke völlig frei bleiben würden. Hier, wo es sich um | zu beschaffen, wie das bei allen anderen. Formen der Betheiligung der Bergbaus hier und da in feiner Festigkeit Schaden leiden fönnte, lmmisson ed E Ueberweisung der Vorlage an die Budget- Kanal auf noch nit absehbare Zeit ein stilles Wasser bleiben Nun hat der Herr Abg. Richter gemeint, die Sache wäre eine Ertragsgarantie für die Dauer handelt, um eine | Fall ist. Der Staat ist leiter in der Lage als sie, derartige Anleihen | Meine Herren, .in dieser Beziehung können wir uns nur beziehen auf Wi ¡ustimm onst ihre Freunde în einer befonderen Kommission wird (sehr rihtig!); daß er erst lebendig werden kann dur | garnicht fo dringlih; in der Begründ elbst stände # E ; N H j A ; / i die ganz übereinstimmenden Gutachten der Bergbehörden, die alle er: M kli en tönnten, und es dann fo gehen würde, wie bei der | die Fortseßung bis zum Rhein, daß der Mittelland-K ie j 2A E selbst stände ja schon, Zinsgarantie, die in einem Jahr höher, in anderen Jahren niedriger | zu kontrahieren, sie haben selbst gar kein Kapital zu beschaffen. Ande- E gans Une Men en tao ren Der erg eyorDen, Di t p orlage, welche in der Kommission angenommen, im Plenum ab- C0 R itrelland-Kanal ohne den | die nähsten zwei Jahre müßten mit speziellen Vorarbeiten zugebracht sein kann, is man in der Lage seitens der Kommunalverbände, künftig | rerseits wird der Staat gar nicht behindert in der Freiheit der Be- | klärt haben, daß bei der Ueberdeckung des Steinkohlengebirges m tent wurde. Eine Verzögerung brauche nicht zu entstehen, da ja Ou nd— Rhein-Kanal überhaupt unmöglih ist. Jn der Denk- | werden; es wäre also gar keine Zeit verloren, wenn der Ges É tw einer genügend dicken Schicht Mergel, die auch bei Essen über der it nur Vorarbeiten gemacht werden sollen. Eine andere Ver« | {rift ist bereits darauf hingewiesen worden, daß die Staatsregierung | auch in diesem Jahre nit zur Verabschied G L tung mit den Interessenten werde vor dem Zustandekommen | mit Vermittelungen bezüglih des Mittelland-Kanals beshäftigt ist; | ja dann die Staatsregierung die speziellen Dordcbeitea at L or-

die etwa gerade infolge des a entstehenden Werke angemessen | wegung; es bleibt dem Staat 4 Necht, die Gebühren nah seinen Steinkohle lagert, ein Durchbruch bes Kanals nicht zu befürhten sei mit heranzuziehen. Also ih glaube, der Einwand ist niht zutreffend, | Interessen festzuseßen; die zunächst betheiligten Provinzen haben kein h En ruc ves Kana m O Gesetzes lei ; ; i; j j 2 ; und umgekehrt gestatten die jeßigen Kommunalgeseße in dieser | Recht, mitzusprechen; ih glaube, hier sind so alle Garantien gewonnen. Es sind daher auch ad ri Beziehung, abgesehen davon, a Minister 6s iden Arts Lit elen: 7 O Ei Eau um über die Absichten der Staats- nehmen, und es würde si auf Grund dieser Vorarbeiten auch ein viel Beziehung, gerade nach der wirklichen Gerechtigkeit, d. h, Ih möchte Sie bitten, die Frage der Kanäle nicht zu einem E unter den Bauwerken vorgesehen werden müssen, kein _Meine Herren! Der Abg. Richter hat es bedauert daß: meiner- tibeende M Oa du aa. Ich bin auch der zutreffenderes Urtheil über den Kanal in wirthshaftlicher sowohl wie in nah den Vortheilen oder den Nachtheilen, die dem Einzelnen durch | Prinzip zu machen, sondern jeden einzelnen Fall für si zu betrachten. | sonderen Anordnungen nothwendig. ; a E lits feine Zahlen gegeben worden sind bezüglich des Einflusses welhen | was f län t desto mehr t a Me a N ERTnis ist, } finanzieller Hinsicht treffen lassen. Meine Herren, die Sache liegt dieses Unternehmen zufallen, die Beiträge zu bemessen. Man kann solche verschiedenartigen Fälle gar nicht unter einen all- Abg. Stengel (fr. kons): Die Verantwortlichkeit M L das r Kanal auf die Einnahmen der Eisenbahnen hat. Jh habe M meinen | Er ist die 248 verbinb O SEIUiGUns werden wird. | doch anders. Einmal hätten wir zu den speziellen Vorarbeiten kein willigung einer so hohen Summe wird verstärkt da ur% de: M leitenden Worten [BER Ia Dingavle seh, daf Uérmittliudenftan| t u Sid A een S Sp urs p Aan pag L ist wohl Geld vorhanden für allgemeine , , wo orarveiten, aber niht für spezielle Vorarbeiten. Spezielle Vors’

Meine Herren, nun sagt der Herr Vorredner, die Landwirthschaft | gemeinen Gesichtspunkt bringen; man kann nit fagen: unsere Finanz- : : ; ; s Us \ O: : N E j; L dere Kanalprojekte im Hintergrunde lauern, sodaß man käme bei diesem Kanal fehr s{chlecht weg. Das kann ih gerade bei | lage ist so \{chlecht, daß wir gegenwärtig überhaupt keine Kanäle Kanal Dortmund—Rhein für si allein betrachten kann, Dur Vabt haben, um zuziffermäßi bni j : : i j S R F Va A A / N ; : i ' gen Ergebnissen zukommen, d J ärts wi ä ; : diesem Kanal am allerwenigsten begreifen. Beispielsweise wird ja die | bauen können, sondern man muß in jedem einzelnen Fall prüfen: | das Geseß von 1886 ist das A durchaus nicht gebunden, 15 M Vorermittelungen den Beweis lehn baten dah E Ife Da 0 Se Stat vet des E e u O E E L h ein-Kanal würden jedenfalls die Mittel meines Etats ganz erheb-

Zufuhr von Holz in die großen Bergwerksbezirke aus ganz Süd- | wie is die besondere Lage, welche Aussichten bietet im einzelnen Fall L M M A Ae E Die rothe Ante L êrn niht zu gewinnen sind. Und das i sebr erklär, wenn eine Herren, die finanzielle Betheiligung der Provi a | R xveslen bi ; n A i Z , M , inzen West- ü iten. ;

n si) vergegenwärtigt, daß die Grundlagen für alle unfere Er- | falen und der Rheinprovinz erstreckt \ih in der Hauptsache auf eine Doctrna-Reein-Knals, ite, Le ce M ars mens e

ngend, we

deutscland und einem großen Theile des Rheinlands ganz außer- | das Unternehmen? Wenn Sie das in der Kommission thun, wenn , : " : : ih wir j i : ; i i : j; a N '_ ] bietet ja ein sehr {chönes anmuthiges Bild. Aber bedenklih n ordentlih erleihtert werden; das ist doch ein [andwirthschaftlihes | Ihnen in dieser Beziehung alle Zahlen vorgelegt werden und Sie die die Sal t 1 ; ¡it dem Wasser telungen 5 x ns 7 j ; i Ada e i , ; h 4 i i )e doch, wenn man sieht, wie die Techniker mit den „ingen auf Shäßungen beruhen müssen. abe fer 314 0/, V ; ; ; Interesse. Dieser Kanal wird niht bloß nah dem Rhein exportieren, | Sache eingehend erwägen, so hoffe ih, Sie werden zu cinem bejahen- | sparsam verfahren. Das ist in anderen Staaten anders, b ‘0ewiesen, daß cin Ausfall in den d E “ran eis E n Gin Ge Un Ka A n alz ros T at s U die ganz rapide ôu- l : , 1 nehmende Bebauung über Tag mit jedem Jahre die Ausführung des

dern er wird auch vom Rhein Erze, Steine und andere | den Votum kommen. (Bravo! links und im Zentrum. in Nord-Amerika, wo die Seen zur Anlage von Wasserstra nen nat E L ; ; : N i i i fon d el z ( Zentrum.) fordern, während wir für die Speisung der Kanäle k ostspielige nlage, Whebli d V eige Adi wird. : Es fragt sich nur einerseits, wie | sie erstreckt sich au auf eine Garantie für die Unterhaltungs- und Kanals s{hwieriger mahen. Meine Herren, wer von Ihnen j

ch Gef : usfall werden wird, und zweitens, ob der Aus- | Betriebskosten. Sollten, was ja in den ersten Jahren nicht unmögli ] dem rheinisch-westfälishen Revier gewesen ift oder T v deut in

ren

Materialien, allerdings auch Getreide in diese Jndustriebezirke Meine Herren, ih möchte bei dieser Gelegenheit noch gewisser- s 9 en ; i ; i: fitebtveds Bl znli My di j ; R / machen müssen. Wenn das {hon in den wasserrei i der Ml nit dur d; : ; ( l Vetri 3 bringen. Aber diese Getreidemassen brauen keinesweg | maßen persönli eine durch die Zeitungen vielgelaufene Aeußerung nöthig ist, was soll da erst werden bei dem Mittelland Kana die bne urch die Entwickelung, welche die Konsumtion und Produktion | ist, die Unterhaltungskosten nit aufgebraht werden, so sind in erster ist, muß die Ueberzeugung gewonnen haben, daß es eine der schwierig

vom Auslande zu kommen, die nächsten Landestheile werden | von mir bei Gelegenheit eines Festmaähls, die hinterher ungenau auf- durch wasserarme Gegenden geht? Wenn in heißen ommern

des Reviers infolge der Verbesserung der Verkehrsstraßen | Linie die Provinz Westfalen und die Rheinprovinz für das Defizit | sten Aufgaben der Wasserbautehnik heutzutage schon ist, einen Kanal

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