1913 / 124 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 28 May 1913 18:00:01 GMT) scan diff

uri fia

Verichte von preußischeu, sächsischen

und elsaß-lothriugischen Getreidebörsen uud Fruchtmärkten. ane

1913 Hauptsählich gezahlte Preise für 1 £ (1000 kg) in Mark Mai MAarktorte s Gier Gerite i n Tag S E mittel | gut | fein 27. Köntgsberg i. Pr. ; E 165 148 a e Z Dérktia A ui E E 911,50 | 164 165 t R ; E a e a C T 207 E O 154 20s A i C A 199 j 4 : Bosen I C 195—198 160—163 155—157 126 145 160 ; Ss o: E N S 197 | 159 155 152 S a "Tis e A a A n. | E E. 145 B 6: —— G j G (S L —_— 9 “Os N 196198 | 173—175 Ae 154—156 | 178—180 196—198 T 200— 202 | 167—168 169—179 155—162 | _— H x Saargemünd « « « + « e «o 9 224 | 181 180 | | Ñ 28. 1913. Kaiserlibes Statistisches Amt. Berlin, den 28. Malt 19 L Dr, Sader. Verichte vou anderen deutschen Fruchtmärkten. E E E Gs E E aide Außerdem wurden 1913 : i: | ach Durchschniits- M am Markttage gering | mittel | gui Verkauste Verkau's- preis ¿EE 1) i - T4 tenge für L nah überschläglider Mai Marktorte Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Meng vert 1 Dopypel- aufs S@äkung verkau E 7 L zentner preis dem Doppelzentner Tag i niedrigster | höchster niedrigster | höchster niedrigster | höchster Doppelzentner | | (Preis unbekannt) Áb Ab A M Mh M M M M Weizen. : i: 27. | Neubrandenburg « « « «ooo | | l l 2000|. 2000| B H 100 | 20,00 | 20,00 | 20.9. l 15 Kernen (enthülster Spelz, Diukel, Fesen). i s D s 2 ü S E 16 40 16,40 || 20,00 20,00 20,40 | 20,40 M | 11 0 | 19, | ¡ 20, De . Y Die dieen Ld 19,00 19.00 | 90,00 90,00 | 20,66 | 20,66 170 3 390 20 00 2044 | 20.5. : Noggen. | C 91 | 5 i 2s i O C 17,80 | 17,80 || 18,60 18,60 | 19,80 19,80 | T2 | 214 | 18,61 | 18,58 | 20.0. L . e E N E 6 -—— | a | | 16,00 16,00 15 240 16,00 16,00 | 20. 5. 25 A 9 17,67 18,13 | 20.5 20 s t E Ee e 17,60 | 17,60 | 17,70 | 17,70 | 17,80 | 17,80 | 9 | 159 | 7,67 | 1: 20. 5. i e O . . . . . o ° . . u | T | Les | | 15,00 | 15,00 G 45 15,00 15,00 20. 5 ) E 3 328 18.14 18,30 | 20.5 | n Memmingen A 17,66 17,66 18144 18,14 | 18,50 18,50 184 3 029 j 1D D N ë i E T 000 16,60 17,00 P 100 17,30 17,30 59 1003 17,00 17,00 | 20.5. z ¿ Nabe a a M e B L O0 15 252 16,80 17,00 | - 20:5. 25

Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner u Ein liegender Stri (—) in den Spalten für Preije hat die Bedeutung,

Berlin, den 28. Mai 1913.

T E

. Untersuchungssachen. 9. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. E Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5.

5,

Berlosung 2c. von Wertpapieren. Kommanditgesellshaftea auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Î) Untersuchungssachen. geboren am 3. Januar

[22362] bausen, |

Der Händler Horadi Abeslam ben | Drachhausen aufbaltsam, Ahmed, Geburtsdatum unbekannt, Ge- 10) Anton burtsort angebli KFortnational in Algier, 10. Dezember 1890 zu

Kreis Cottbus-Land,

Weiulich, ; Striesow, Kreis

geboren

zuleßt Berlin N., Brunnenstr. 164 wohn- Cottbus-Land, zuleyt zu Striesow

hatt gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, haltsam, gegen den durch Beschluß des Königl.

7. E.

8. 13 das Hauptverfahren | Spremberg aufbaltsam, eröffnet ist, wird beschuldigt, zu Berlin-

11) Karl Vaul Just, Amtsgerichts hier vom 18. Januar 1913 4. Januar 1889 zu Spremberg,

geboren

werden bes{uldizt, als Wehrpflichtige | erlassene

daß der betreffende. Preis ni

n DD

Öff

Kaiserliches Statistisches Amt. J. V.: Or. Zacher.

entlicher

9) der S{bmied Wilhelm Mehblow, | weiler, unter dem 24. August 1908 er” 1890 zu Drach- zuletzt zu

lassene Fahnenfluchtserklärung und Be? s{lagnahmeverfügung wird hiermit auf geboben.

am | Frankfurt a. M., den 26. 9. 1913. Gericht der 21. Divifion.

auf- [22378] Ba: am | Die wider den Kanonier Iosef Witoschck

zuleßt zu | der 2. Batterie Feldartillerieregiments von

Clausewiy (1. Ober\chlesischen) Nr. 21 Fahnenfluchtserflärung vom

Lichtenberg am 6. Januar 1913, also außer- | in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst | 5, September 1912 wird aufgehoben.

halb seines Wohnsißes Berlin, ohne Be- des stehenden L oder der F

gründung einer gewerblichen Niederlassung ziehen, ohne und ohne vorgängige Bestellung, in eigener verlassen zu haben,

rlaubnis das

E zu ent-| Neisse, den 24. Mai 1913. undeégebiet Königliches Gericht 12. Division. bezw. sich nah

Person Waren feilgeboten zu haben, ohne erreidtem militärpflihtigen Alter außer- I E 2ER: E R

im Besitze des hierzu erforderliden Wander- halb des Bundesgebiet aufzuhalten, Ber- (D cerbèscheins zu sein. Die hint-rzogene | gehen gegen Z 140 Absag 1 Nr. 1 Reichs-

Fabreésteuer ist von der Kgl. Regierung itrafge\ezbuchs. zu Potédam auf 24 6 festgeseßt. Ueber- vom 3. Juli 1876. Derselbe wird au

auf ten 9. September 1913, Vor- geladen. mittogs D Uhr, vor das Königliche

Schöffengeriht in Berlin - Lichtenberg dieselben auf Grund der na

Zimmer 48 zur Hauptverhandlung ge- Strafprozeßordnung von den k onen : b Z 6 Ays S E e BLUT (Lüben vom | bezirk Band 17 Blatt Nr. 487 zur Zeit

aden. Auch bei unentschuldigtem bleiben wird zur Hauptverhandlung ge- schritten werden. Berliu-Lichtenberg, den 18. Mai 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 7.

[16304]

1) Der Buchdrucker Hermann Willi |16. November 1912, König, geborea am 3. Dezember 1889 zu Lübben, zulegt in Guben aufhaltsam,

9) Georg Marx Cimbollek, geboren am 10. Mai 1890 zu Finsterwalde, zuleßt | vom 5. Februar 1913 in Finsterwalde aufhaltsam, ,

12, Oktober 1912, 11. Oftober 1912, 95. Oktober 1912,

vom 25. Oftober 1912,

3) der Maurer Friedri Albert Her- | Tatsachen ausgestellten Erklärungen ver- i V 4 Aktenzeichen: 2. J. M.|10a 9 qm große

mann Schmidt, geboren am 7. Mai 1890 urteilt werden. zu Gehren, Krets Luckau, zuleßt in Gehren | 1346. 12. aufhaltsam, 4) der Kellner Otto Heinrich Kilian, geboren am 21. Oftober 1890 zu Göllniß, Kreis Luckau, zuleßt in Göllniß auf- | [22361] haltsam,

5) der Bergmann Paul Richard Röhse, Fn der Strafsache

. Mâà ì 248 1871 bardöôweiler, Gde. | 1 d eboren am 13. März 1890 zu Rauno, aa L En Siuvaicés, steigerungévermerk is am 6. November

Maurer Martin Hugler, ge- | wegen Verleßung der Wehrpflicht, wurde 1912 in das Grundbu eingetragen.

reis Kalau, Aufentbalt unbekannt, 6) der

Dieselben werden auf den 12. Juli

Z 9 19183, Vormittags D Uhr, vor die teelung. dor 59 1, 6, I, L O8 Seleve 11. Strafkammer des Königlichen Land-

Anordnung des Könialiczen Amtsgerichts gerihts zu Cottbus zur Hauptverhandlung

Cottbus, den 29. April 1913. Königliche Staatsanwaltschaft.

K. Staatsanwaltschaft Ellwangen.

gegen den

boren am 13. (14.) November 1889 zu | die unterm 13. Oktober 1891 ve Drachhausen, Kreis Cottbus-Land, zuleßt NVermöyensbeshlagnahme wieder

hoben.

Drachhausen aufhaltsam, n A N Den 24. Mai 1913.

7) der Arbeiter Max Otto Richard Burchard, geboren am 20. April 1890 zu Peitz, zuleßt zu Peiß aufhaltjam,

8) der Schneider Otto Konza, ge- [22360] boren am 9. Mai 1890 zu Drachhansen, Kreis Cottbus-Land, zuleßt in Klein Gaglow aufhaltsam,

Staatsanwalt Landenber ger.

Die gegen den Musketier Cbristian | das in Berlin , 01 Krämer der 7. Komp. I-Regts. 88, es legene, im Grundbuche von der Königstadt boren am 9. Juni 1885 zu Hofherrn-

aufge-

9) Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Bei unentsckuldigtem Ausbleiben werden [21215] Zwangsversteigerung.

0D f Den Zivil: | das in Berlin, Königgrägerstraße 62, be-

Im Wege ter Zwangsvollstreckung foll legene, im Grundbuche vom Potsdamertor-

der Eintragung des Versteigerung8vermerks

2) des Ausbebungsbezirks Luckau vom auf den Namen des Architekten Franz

Helding in Berlin-Friedenau, Südwest-

3) des Ausbebungsbezirks Luckau vom forso 66, eingetragene Grundstü, bestehend

aus: a. Vorderwohnhaus mit rechtem

4) des Aushebungsbezirks Kalau vom und linkem Seitenflügel und I. Hof,

b. Doppelquergesä}tshaus mit rechtem

5) des Aushebungsbezirks Cottbus-Land Vorflügel, linkem Rüekflügel und Il. Hof,

Vormittags

am 31. Juli 1SE3,

6) des Aushebungsbezirks Spremberg 102 Uhr, dur das unterzeihnete Ge-

richt an der Gerichtsstelle —, Neue

über die der Anklage zu Grunde liegenden Sr E S des LTT. Stockwerk, Zimmer

r. 113—115, versteigert werden. Das Grundstück, Par- zellen 1378/371 und 1416/371 des Karten- blatts 6 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikel Nr. 595, in der Gebäudesteuerrolle die Nr. 595 und ist bei einem jährlichen Nutungswert von 27 300 (nah dem am | Grundbuch 20 260 M) zu 828 4 jähr- licher Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver-

rfügte 87 K. 208. 12.

i Berlin, den 17. Mat 1913.

Königliches Ci Berlin-Mitte. t. 6

[22092] Zwangsverfteigerung. Fm Wege der Zwangsvollstreckung \foll Linienftraße 201, be-

Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 89 4.

Ne FN

=I S

D 02

. Bankausweise.

Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Hermann Gesler zu Berlin eingetragene Grundsiück, be- stehend aus: a. Borderwohnhaus mit tehtem Seitenflügel und gemcinf chaftlihem Hof mit Nr. 201 a, b. Seitengebäude rechts, c. Stall und Wohngebäude rets, d. Remisengebäude quer, am 7. August 1913, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Geriht an der Gerichts- stelle —, Neue Friedrichstr. 13—14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das 5 a 3 qm grofe Grundstück, Parzelle 2679/229 des Karten- blatts 40 der Gemarkung Berlin, hat in der Gebäudesteuerrolle die Nr. 3558, in der Grundsteuermutterrolle den Artikel Nr. 433 und ist bei einem jährlihen Nußungêwert von 9920 46 zu 334 80 4 jährlicher Ge- bäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungs- vermerk ist am 9. Mai 1913 in das Grund- buch eingetragen. 87. K. 73. 13. Berlin, den 20. Mai 1913. Königliches Mana Berlin-Mitte.

[14425] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangövollstreckun"g soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 22 Blatt Nr. 476 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungêvermerks als herrenlos, früher auf den Namen des Kaufmanns Wilhelm Kempfer in Berlin eingetragene Grundstück am S7. Juui 1913, Vor- mittags 10 Uhr, durch das unter- zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Brunnenplaßt, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, in der Dänenstraße Nr. 22, Eke Driesenerstraße Nr. 30, belegene Grundstück besteht aus einem Vordereckwohngebäude mit rehtem Seitenflügel und Hof und enthält den Flächenabschnitt Kartenblatt 27, Par- zelle 974/17 mit einer Größe von 10 a 02 qm. Es ijt in der Grunditeuermutter- rolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 425 und tin der Ge- bäudesteuerrolle desselben Bezirks unter Nr. 425 mit cinem jährlichen Nußungs- wert von 19100 6 verzeihnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 21. April 1913 in das Grundbu einaetragen.

Berlin, den 26. April 1913. Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding.

Ybteilung 6.

[22117] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 22 Blatt Nr. 496 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des verstorbenen Kaufmanns Ignay Weinberg

). Erwerb3- und Ne - Niederlassung 2c. von Fe , Ünfall- und Invaliditäts- 2e. Versicherung:

d der Verkaufswert au volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durhshnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet, j i | cht vorgekommen ist, ein Punkt (. ) in den leßten fechs Spalten,

daß eatsprehender Bericht fehlt.

enofserschaften,

tsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen-

am 22. Juli 1913, Vormittag 10 Uhr, dur das unterzeichnete Geri: an der Gerichtéstelle Berlin N. 2 Brunnenplaß, Zimmer 32 1, versteige werden. Das Grundstü, ein Aker, Not fapstraße Nr. 5 Ede Ibsenstraße umfaßt die Parzelle 1156/2 2c. des Karte blatts 27 und ist 8 a 67 qm groß. der Grundsteuermutterrolle ist es un! Artikel Nr. 849 mit 1 Taler 70 Hundert Reinertrag verzeihnet. In der Gebäutf \teuerrolle {s es mit einem Bestande n niht nachgewiesen. Der Versteigerung! vermerk ist am 5. Mai 1913 in das Gru buch eingetragen. i i

Berlin, den 23. Mai 1913. F Königliches Amtsgericht Berlin-Weddi!h Abteilung 7.

[21175] |

Herzoglihes Amtsgericht hier hat heu folgendes Aufgebot nebst Zahlungs sperre erlassen: Der Stabsarzt Or. m Friedrih Christoph Winter in Berlin Schônebera, Kaiser Wilhelmp laß 2, bo das Aufgebot des am 10. Oktober 10 neu ausgestellten Anteilsheins der Brau! \chweiger Prämienanleibe (sogen. 20Zald loses) Serie 3894 Nr. 41 beantragt. A Inhaber der Urkuride wird aufgefordt spätestens in dem auf den LS2. Dezembt! 1913, Vormittags 10 Uhr, vor det Herzoglichen Amtsgerichte Braunschw am - Wendentore 7, Zimmer 33, U raumten Aufgebotstermine seine Red anzumelden und die Urkunde vorzulegi widrigenfalls die Kraftloserklärung t Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird nchtlich des genannten Wertpapiers g Herzoglihes #tnanzkollegium zu Dres) schweig das Verbot erlassen, an den s haber des Papters eine Leistung ¿U ® wirken. f

Braunschweig, den 20. Mai 1 Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Unt gerichts, Abt. 19: I. V.: F- Barhei!

Gerichts\chr.-Aspirant.

[21891] Aufgebot. J Die von uns am 21. Mai 1901 au! Leben des am 20. Juli 1874 in Bres geborenen Seeoffiziers Herrn Fried Wilhelm Erdmann ausgestellte A siherungépolice Nr. 50 268 T ist ver gegangen. Der derzeitige Bestßer n

Police wird deshalb aufgefordert, si

zum 28. November 1913 bei

unterzeibneten Gesellschaft zu clos e

widrigenfalls diese Police für frafilo

flärt wird.

Becliu, hen S E N

Deutschland, f

Lebens-Versihherungs Actien-Gesellch2? zu Berlin.

Band 51 Blatt Nr. 2937 zur Zeit der

zu Charlottenburg eingetragene Grundstück

R. Mertins.

[22090]

[21893] --

uGungssachen.

Ÿe Unter] 9, Aufgebote, Verlust- und Fundsathen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, E O O 2c

4. Verlosung 2c. von Wertpap

i ; 5, Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und

¿ 124.

Berlin, Mittwoch, den 28, Mai

PUSIIL S S i E E S L s

Öffentlicher Anzeiger. L E T Leiéras

Anzeigenpreis für den Raum eiuer 5 gespaltenen Einheitszeile 39 4.

9. Bankausweise.

Erwerb3- und Wirts Sans e

niglih Preußischen Staatsanzeiger.

1913

I omman

sgenofensaften-

8anwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

9) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen a U. dergl.

Es sollen abhanden gekommen sein

1) der Versicherungs{cein Nr. 392 439, ausgestellt unter unserer früheren “e „Lebensversicherungsbank für Deutschland“ und auf den Namen des Fräuleins Philomene Collisy ta Saar-Union, jeßt verehelihte Vogelgesang, lautend,

2) der Hinterlegungs|{chein Nr. 80 195, ausgestellt über die Hinterlegung des Versicherungs\heins Nr. 430 227 und auf den Namen des Landwirts Herrn Johann Baptist Vogeigesang, früher in Medels- heim, jegt in Saar-Union, lautend, -

3) der Versicherungs\{hein Nr. 226 257, ausgestellt unter unserer früheren Firma e E Etat für Deutschland“ und auf den Namen des verstorbenen Lehrers Herrn Wilhelm Oswald Dierich in Neustadt O. Schl. lautend.

Wer ih im Besige der Urkunden be- findet oder Rechte an den Versicherungen nahweisen kann, möge sich bis zum 28. Juli d. Js. bei uns melden, widrigenfalls wir die auf die Versicherungen Nr. 392 439 und 430227 treffenden Ab- gangsvergütungen sowie die laut Ver- sicherungsscheins Nr. 226 257 versicherte Summe ohne Nückgabe der verlorenen Scheine an die nah unseren Büchern Be- rechtigten zahlen werden.

Gotha, den 24. Mai 1913.

Gothaer Lebensversicherungsbank a. G.

Dr. R. Mueller.

Aufruf.

Auf Antrag des Herrn Xaver Haas, Land- wirt in Leinenfürst, O.-A. Ellwangen, wird der unbekannte Inhaber des von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs-Ver- in - auf Gegenseitigkeit in Stuttgart am 12, Februar 1906 ausgestellten Versiche- rungss{heins Nr. 521 813 hiermit aufge- fordert, den bezeichneten Versicherungsschein unter Anmeldung seiner Nechte aus dem- selben spätestens innerhalb zweier Mo- nate, vom Tage des Erscheinens dieser Be- kanntniahung an gerechnet, vorzulegen, widrigenfalls der Schein für è kraftlos erklärt und dem Versicherungsnehmer vom Verein eine Ersazurkunde ausgestellt wird.

Stuttgart, den 24, Mat 1913. Allgemeiner Deutscher Versicherungs-Verein a. G. in Stuttgart.

ppa. Auchter. ppa. Dr. Kirchmann.

[21176] Aufgebot.

_Die Firma Gebr. Weißfeldt in So- lingen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kuhlmann in Solingen, hat das Auf- ebot des von dem Wirt Wilhelm Kirch» of in Wald akzeptierten, am 20. Juni 1913 in Wald fälligen Wechsels über 50 4, jahlbar an den unausgefüllten Aus- steller, die Antragstellerin, beantragt. Der Inhaber der“ Urkunde wird aufgefordert, spätestens indem auf den 13. Februar 1914, Mittags 11S: Uhr, vor dem

unterzeichneten Gericht, Zimmer 9, anbe- |[

raumten «. Aufgebotstermine : seine Rechte auzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Solingen, den 16. Mat 1913. önigliGßes Amtsgericht.

[22107]

Der Königliße Notar Gohndorf in Zülpich, als Bevollmächtigter des Fabrik- arbeiters Mathias Zander zu Hoven, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwoecke - der Kraftloserklärung des abhanden gekommenen Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Hoven-Floren Band V Artikel 184 in Abteilung 111 Nr. 7 für den Wirt und Ziegeleibesißer Heinrih Junkersdorf zu L eingetragenen , Post von 28

aüptsumme nebst Zinsen sowie 3,65 Kosten beantragt. - Der Inhaber des Briefes - wird . aufgefordert, seine Rechte spätestens in - tem auf - den S2.: Sep- tember -19183,- Vorm. 9 Uher, - vor dem * unterzeihneten Gerichte, - Zimmer Nr. 15, anbécaumten Aufgebotstermine an- zumelden - und - die : Urkunde - vorzulegen,

, widrigenfalls dieselbe - für kraftlos erklärt

werdén: wird. Euskirchen, den 8. Mai 1913, Königl. Amtsgericht.

Aufgebot. Der Bergmann Leonhard Jaeger in

-Vebah hat das Aufgebot des verloren

gegangenen Mbpothetgubrtens vom 16. Mai 1900 über die im Grundbuch von Uebach Band 13 Artikel 891 Abt. 111 Nr. 1 für den Wurm-Knappschaftsrerein zu Barden- erg : eingetragene Darlehnshypothek von

00 4 beantraat. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem-auf den 24. Jauuar 1914, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich-

neten Gericht - im “Sitzungssaale - anbe- |-

raumten - Aufgebotstermine _ seine- Rechte

anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlosertlärung der Urkunde erfolgen wird. Geilenfircheu, den 19. Mat 1913. Königliches Amtsgericht.

22111] Aufgebot.

Der Kätner Michael Bednarski in Glinken hat zum Zweck der Anlegung eines Grundbuchblatts das Aufgebot der in der Grundsteuermutterrolle des Gul1s- bezirks Adl. Brinek eingetragenen Parzellen Artikel Nr. 33 Kartenblatt 4 Flächen- abshnitt 32, 33 und 34 in Größe von 3,72 ha beantragt. Es werden daher alle Personen, ‘welche das Eigentum an dem e tpin A Grundstück in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. September 19183, 11 Uhr, vor dera unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 39, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aae gung mit ihrem Rechte erfolgen wtrd.

Lautenburg, den 21. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht.

[22118] Aufgebot. Die verwitwete Frau Frieda Kaufner, geb. Hamann, zu NRostock hat das Auf- gebot des angeblih verloren gegangenen Grundschuldbriefs über die für den weiland Lchthaaken C. Möller auf dem an der Garbräter- und Buchbinderstraße zu Nostock belegenen Hausgrundstück Nr. 214, Grund- bu von Nostock, Blatt 217, Abt. IIL, Fol. 9 eingetragene, zu 5 vom Hundert verzinslihe, auf den Grundstücken Nr. 171, 243, 248, Grundbuch von Nostock, gemeins \haftlihes Blatt 2009, Abt. 111, Fol. 9 mit eingetragene Gesamtgrundshuld über 1050 4, als deren Gläubigerin fie fh ausgewiesen hat, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. November 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich- neten Geriht anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Rosto, den 22. Mai 1913. Großherzogliches Amtsgericht.

(22113] Aufgebot.

Die Gemeinde Alsberg, Kreis Geln- hausen, - hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblatis das Aufgebot des in + der : Grundtteuermutterrolle des Ge- meindebezirks Alsberg eingetragenen Grund- stücks, Parzelle Nr. 44 = 55,54 a Weg, jeßt vermessen in die Parzellen 219/44, 990/44, 221/44, - 222/44 . und 223/44, beantragt. Es werden daher alle Personen, welche das Eigentum an dem bezeichneten Grundstück in Anspruch nehmen, aufge- fordert, spätestens in dem auf den 16. De- zember 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermin ihre Rechte an- zumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ibrem Rechte erfolgen wird.

Salmünster, 15. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht.

22329] Aufgebot. : _ Der Postagent Karl Schröder in Fuhlen- dorf hat als Pfleger beantragt, den vers \{hollenen Seefahrer Friedrich Ferdinand Joachim Laß, geb. 23. September 1850 zu Zingst, zuleßt wohnhaft in Pruchten, für tot zu -erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, {ih \päte- stens in dem auf den 31. Dezember 1913, ge S Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welHe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Barth, den 23. Mai 1913. Königliches Amtsgericht.

[22103] Aufgebot.

Die Eigentümerfrau - Pauline » Putt- kammer, geb.- Brandt - in Alt Paleschken, vertreten durch den Rechtsanwalt Skopnik in Berent, - hat - beantragt, - ihren ver- \{holenen - Ehemann Josef Puttkammer, geboren am.26. November 1846 in PuBig, zuletzt wohnhaft - in Abb. Neu Pales{ken, für-Tot zu erklären. © Der bezeichnete Ber- \{ollene wird aufgefordert, ; fi spätestens in: dem auf. den 22. Dezember 2913, Mittags A2 Uhr, vor vem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 11,- anberaumten Aufgebotstecmine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht - die - Aufforderung spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. -

Berent, den 19. Mai 1913. Königliches Amtsgericht.

[22105]“ Aufgebot.

früheren Rittergutspähter Heinrich Paul Hammer, geboren am 21. Dezember 1847 zu Zschölkau, Kreis Deligsh, als Sohn des Dekonomieamtmanns Heinrih Hammer und seiner Ehefrau, Amalie geb. Kleeberg, zuleßt wohnhaft gewesen in Zschölkau und von dort seit 1374 nach Ameriïa aus- gewanvert, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, fh svätestens in dem auf den 17. De- zember 19183, Vormittags 10 Uhe, vor dem unterzeichneten Geriht, Marktplag Nr. 2, 1. Stockwerk, Zimmer 29, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Analle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \späte- stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Delitzsch, den 21. Mai 1913. Köntgliches Amtsgericht.

[22108] Aufgebot. 7

Der Lehrer Fabianonski in Dobischau hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Häuslersohn Theophil Gruszezynski, zuleßt wohnhaft in Mieczkowo, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Vershollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. März 1914, Mittags 12S Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verscollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Exin, den 24. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht.

[22109] ufgebot.

Der Invalide Melchior Preßler in Netterode hat beantragt, den verschollenen Nikolaus Vreßler, zulegt wohnhaft in Retterode, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird ausge- fordert, fich spätestens in dem auf den 3. Februar 1914, Vormittags 10 Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotetermine zu melden, widrigenfalls die Todecerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte- stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hessisch-Lichteuau, den 20. Mai 1913.

Köntgliczes Amtsgericht.

[21856] Aufgebst.

Der Landwirt Julius Eckardt in Nerke- wiß als Abwesenheitspfleger hat mit vor- mundschaftsgerichtliher Genehmtgung be- antragt, den Landwirt August Reinhold Sulius Wohlgezogen, zuleßt wohnhaft in Nerkewitz, für tot zu erklären. Es er- geht deshalb bierdurch die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls setne Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Aufgebotstermin wird bestimmt auf den 2. Dezember 1918, Mane 12 Uhr, im Zimmer 12 des unterzeichneten Gerichts.

Jena. den 17. Mai 1913.

Großherzogl. S. Amtsgericht. IL.

[22110] Aufgebot.

Der Prozeßzagent Böge in Kellinghusen hat als Abwesenheitspfleger des ver- \chollenen Johannes Nose CRohse), zu- let wohnhaft gewesen in Kellinghusen, beantragt, diesen “für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sich - spätestens in, dem aufden 18. Dezember 129153, Vormittags 16 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wicd. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod. des Verschollenen . zu er- teilen vermögen, - ergeht. die. Aufforderung, spätestens im Nufgebotstecmine - dem Ge- rit Anzeige zu machen. i Kelliughusen, den- 20., Mat 1913.

u Königliches -Amtsgericht.

[22331] | AU Ee + Die Chrisline:* Ebner, _ geb. : Dieterich;

_

Shlofsersehefrau in Oberlenningen, O.-AÀ

Kirheim-Teck, vertreten“ durch Th.' Bach, gepr. Notariatskandidaten - in Kirchheim- Teck, als Bevollmächtigten, hat beantragt,- ihren Bruder, den verschollenen, am 20. Fe- bruar 1878 in Oberlenningen geborenen, im- Jahre 1894 nah - Amerika ausge- wanderten Bäcker - Johann Friedrich Dieterich, zuleßt wohnhaft in Ober- lenningen, D.-A. Kirchheim-Teck, für tot zu erklären. Der teseinete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens -in dem

Der Rechtsanwalt Dr. Michaelis © zu

Delißsh hat beantragt, den verschollenen

auf - Mittwoch, - deu A8. Februar 1914, Vormittags 9 UNhr, vor. dem

unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- oen zu melden, widrigenfalls die odegerkflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Kirchheim, den 23. Mai 1913, Köntgliches Amtsgericht. Amtsrichter Can ÿ,

[20859] Aufgebot.

Der Iohann Teuscher, Landwirt in Sptelbach, hat beantragt, die verschollene, am 8. Janr. 1832 geborene Barbara Teuscher und die vershollene, am 30. Mai 1834 geborene Marta Teuscher, beide Kinder des verst. Bauern Johann Georg Teuscher und dessen Chefrau, der verst. Marie Barbara geb. Hornberger, in Spiel- bach, O.-A. Gerabronn, und zuleßt wohn- haft daselbst, für tot zu erklären. Die bezeihneten Vershollenen werden auf- gefordert, {ih spätestens in dem auf Dienstag, den 24. Februar 1914, Vormiitags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte anberaumten ra aas termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Langenburg, den 20. Mat 1913.

Königliches Amtsgericht. A.-R. v. Baur.

[21860] :

Die Arbeiterfrau Eva Hallwaß, geb. David, aus Farienen hat beantragî, ihren vers{ollenen Chemann, den Arbeiter Gottlieb Hallwafß, zuleßt wohnhaft in Farienen, für tot zu erklären. Der ver- \collene Arbeiter Gottlieb Hallwaß wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 5. Dezember 19183, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 10, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolg-n wird. An alle, welhe Auskunst über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem unter- zeichneten Gericht Anzeige zu machen.

Ortelsburg, den 19. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht.

[22115] Aufgebot.

Zum Zwecke der Todeserklärung des Töpfers Johann Gebhardt von Arz- berg, geb. am 3. November 1832 in Arz- berg, ungefähr 1850 nah Amerika aus- gewandert, seit 1870 verschollen, wird auf Antrag des Buchhalters Karl Gebhardt in Wunsiedel das Aufgebot erlassen. Als Aufgebotstermin wird bestimmt: Mitt- woch, 17. Dezember 1913, Vorm, 9 Vhr, Sigungssaal. Es ergeht an den Verschollenen die Aufforderung, sih \päte- stens in diesem Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu machen.

Thiersëheim, den 24. Mai 1913,

Kgl. Amt1s3gericht.

[22330]

Oeffeutliche Aufforderung gemäß 8 2358 des Bürgerlichen Geseßbuchs zur Anmeldung von Erbrehten am Nachlasse der Angelika geb. Zock, Witwe Josef August Steinhardt.

Am 9. April 1913 is zu Nöschwoog, Unterelsaß, Kreis Hagenau, die Rentnerin Angelika - geb. Zock, - Witwe des Kaiser- lichen Stattonsvorstehers Josef August Steinhardt, gestorben. Dieselbe ift als eheliches ' Kind des Bäckers Anton Zok und seiner Ehefrau Elisabeth geb. Reuter, beide wohnhaft gewesen in Luxemburg, am 16. Februar 1845 zu Luxemburg ge- boren worden. Der Anton Zod selbst ist zu Trier am - 29. Dezember . 1815, die

Elisabeth geb. Reuter ist. zu Hesperingen

am - 30. Januar 1812 geboren worden. Die Ehefrau des Eisenbahnbetriebssekretärs Albert - Tornow, - Marie Augustine Del- phine geborene Striffler,- in Straßburg im Elsaß, behauptet, , die einzige. geseßliche Erbin der verstorbenen genannten Vsttwe Steinhardt zu sein und hat den Antrag auf Ausstéllung eines Erbscheins. nah der Erblasserin gestelt. Gemäß § 2358 des Bürgerlichen Geseßbuchs / ergeht hiermit an alle Personen, die es angeht, die öffent- lie Aufforderung, ihre Erdbrechte an dem Nachlasse der genannten Witwe Stein- hardt biunen aht Wochen, vom Tage der Einrückung dieser Aufforderung in deu Reichsauzeiger, bei dem Kaiser- lihen Amtsgerichte Bischweiler im Unter- elsaß anzumelden.

Bischweiler, den 24. Mat 1913.

d - Kaiserliches Amtsgericht.

[22106] Aufgebot.

Am 27. August 1910 ist zu Hiesfeld der Schmiedemeister Gerhard Stevens, preußi- cher Staatsangehörtiger, gestorben. Seine bekannt gewordenen Erben haben die Erb- haft wegen angeblicher Uebershuldung ausgeschlagen. Weitere Erben sind niht zu ermitteln. Deshalb werden alle die- jenigèn, welhen Erbrehte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum L. Oftober 1913 bei dem unter- zeichneten Geriht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Fesistellung ers folgen wird, daß ein anderer Erbe als’ der preußishe Fiskus nicht vorhanden ist. Der vorhandene Nachlaß beträgt etwa 1100 6 Sparkassenguthaben.

Dinslaken, den 19. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht.

[22328] Aufforderung.

Am 6. September 1911 ist in Sla-

woszew die Schneiderfrau Apollonia Jankowska, geb. Skokowska (geb. am 1. Mai 1832 in Kaminiec, Kreis Gnesen, als Tochter des Johann Skokowski und der Hedwig geb. Borowiak), verstorben. Als ihr alletriger gesegliher Erbe ist ihr Ehemann Kajetan Jankowski aus Sla- woszew geworden. Alle diejenigen, denen gleihe oder bessere Erbrehte auf den Nachlaß der Erblafsserin zustehen, werden aufgefordert, sih spätestens am L. Ok- tober 1913 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der reine Nalaß foll ungefähr 11 000 H betragen. Jarotscchin, den 15. Mai 1913. Königliches Amtsgericht.

[22327] Aufforderung.

Am 8. Januar 1912 ist tin Slawoszew der Schneider und Hausbesißer Kajetan Jankowski verstorben, ein am 3. August 1853 in Parczew geborener Sohn der unverehelißten Marianna Stodolska. 1) Der Zimmermann Martin Kubiak, 2) die verwitwete Frau Postschaffner Agnes Warorzyniak, geborene Kukutla, aus Ostrowo,

3) die Witwe Josepha Jasinska, geborene Gaulus), aus Gnesen, haben ih als geseßlihe Erben legitimiert und die Er- teilung des Erbscheins beantragt. Alle diejenigen, denen gleihe oder bessere Erb- rechte zustehen, werden aufgefordert, \sich \spätesteus am U. Oktober 1913 bei dem unterzeihneten Geriht zu melden. Der reine Nachlaß soll ungefähr 22 000 4 betragen. Jarotschiu, den 15. Mai 1913, Nonne Amtsgericht. orn.

[22104]

Herr Rechtsanwalt Oberjustizrat Liebe in Chemniy hat als Testamentsvollstrecker im Nadblafe der am 9. Februar 1910 in Chemniß verstorbenen Antonie Emilie verw. Schindler, geb. Höôppner, das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß der ge- nannten E zusteht, hierdurch aufs gefordert, ihre Forderungen bei dem unter- zeichneten Gerichte spätestens in dem Auf- gebotstermine, der auf den L7, Juli 1913, Vormittags {12 Uhr, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sh nicht melden, können, un- beschadet des Rechts, vor den Verbindlich- keiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, - als si{ch nach Befriedigung der E ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Die Anmeldung hat die Angabe des - Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur- fundlide Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Chemnitz, den 26. Mai 1913. Köntgliches Amtsgericht. Abt. B.

[21854] Nusfgebot.

Der Nechtsanwalt Dr. Davidsohn zu Düsseldorf hat als Pfleger des Nachlasses des am 20. Februar 1913 in Breslau ver- storbenen, - zulegt in Düsseldorf ; wohnhaft gewesenen Grafen Silvius von Posadowsky- Wehner das - Aufgebotsverfahren - zun

Zwecke der Ausschließung von Nachlaß- -

gläubigern beantragt. . Die - Nahlaß- läubiger werden. daher aufgefordert, . ihre orderungen gegen den Nachlaß des ver“ storbenen Grafen . Silvius - von Posa- dowsky-Wehuer. spätestens in - dem auf den 23. September 1913, Vor- mittags 41’ Uhr, ; vor dem - unter- zeichneten Gericht, Grabenstraße 19—25. im 1. Stock Zimmer 1 anberaumten Aufgebots- termin bei diesem Gericht * anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, - welche s nicht melden, können, unbeschadet ‘des Nechts, vor

den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen- und Auflagen berücksichtigt

_Izu werden, von dem Erben nur insoweit