1913 / 124 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 28 May 1913 18:00:01 GMT) scan diff

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. Befriedigung verlangen, als

Befriedigung verlangen, als \sich nah Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger ‘noch ein Uebershuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen sowie die Glâu- biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Düsseldorf, den 19. Mai 1913. Königlies Amtsgericht. Abt. 24.

[22473] Aufgebot. :

Der Versteïigerer Paul Friedrich in Frankfurt a. O., Gr. Scharrnstraße 47, hat als Nahhlaßverwalter des verstorbenen Rentners Karl Teufert in Frankfurt a. O. das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß bei dem unterzethneten Gericht spätestens in dem Aufgebotstermine am 24. Oktober 1913, Mittags 12 Uhr, im Zimmer 10 (Oderstr. 53/54) an- zumelden. In der Anmeldung sind der Gegenstand und der Grund der Forde- rung, anzugeben. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor Pflichtteilsrechten, Vermächt- nissen und Auflagen berückfichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als s nach Be- friedigung der nicht ausgeshlossenen Gläu- biger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nahhlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehtén, NVermächtnissen und Auflagen sowie für die

zermächtniisf d Aufl sowie für d Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe thnen nah der Teilung - des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Frankfurt a. O., den 22. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht.

[22112] Aufgebot.

Der Handelsmakler Alfred Smidt in Minden hat als Pfleger für die Erben der am 6. März 1913 in Minden i. W. verstorberen Eheleute Bureaugehilfe Julius Buß das Aufgebotsverfahren zum Zweckte der Auss{ließzung von Nahlaß- gläubigern beantragt. Die Nahlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nahhlaß der ver- storbenen Eheleute Bureaugehilfe Julius Buß spätestens in dem auf den 23. Sep- tember 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die An- meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent- halten; urkundlihe Bewetsstüccke sind in Urschrift oder Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, Fönnen, - unbeschadet des Nets, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit sich nad) Befriedigung der nicht ausgeslossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Die Gläubiger aus Prag, Vermächtatfen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Miuden i. W., den 22. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht.

[22071]

Das K. Amtsgeriht Nürnberg hat am 91. Mai 1913 folgendes Aufgebot er- lassen: In der Nahlaßsahe des am 17. Fanuar 1905 in Nürnberg verstorbenen Großfkuttlermeisters einrich Wildner von Nürnberg wird auf Antrag des Nechts- anwalts Dr. Lehmann in Nürnberg als Nahlaßverwalter an alle Nachlaßgläubiger die Aufforderung erlassen, ihre Forderungen an den Nachlaß spätestens im Aufgebots- termine, welcher anberaumt ist, auf Mon- tag, deu 22. September 1913, Nach- mittags 4 Uhr, Zimmer Nr 41 des &Fustizgebäudes an der Augustinerstr. da- bier, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegen- flandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder Abschrift beizufügen. Den Nacblaßgläubigern, welhe sfih nicht melden, wird als RNechtsnachteil angedroht, daß sie, unbeschadet des Rechts, vor den Nerbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächßtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung erlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht aus8geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt, und daß jeder Erbe nah Teilung des Nach- lasses nur für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts

Nürnberg.

[22119] Bekanntmachung.

Die Firma Selbiger und Hirsch in Danzig hat die dem Reisenden Mar Hauschul in Danzig im Januar 1912 erteilte Vollmachtsurkunde, die ihn er- mächtigt, Verkäufe in Ost- und West- preußen, Posen und Pommern _ für sie zu maten und Gelder einzukassieren, für kraftlos erklärt. E

Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird die Kraftloterklärung auf Bewilligung des Königlichen Amtsgerichts, Abteilung 15, in Danzig bekannt gemacht.

Danzig, den 21. Mat 1913.

Der Gerichtéschretber

des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 15.

21853 [ Durd Aus\{lußurteil vom 16. Mai 1913 ist der im Jahre 1847 oder 1848 zu Wiesdorf geborene Architekt Peter Wirges für tot erklärt tworden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1893 fest- gestellt.

Dortmund, den 16. ‘Mat 1913.

Königliches Amtsgericht.

[22091]

K. Amtsgericht Reutlingen. Dur Aus\s{lußurteil vom 20. Mai 1913 ift die vershollene, äm 10. Juli 1834 zu Pfullingen geborene. Maria Katha- rine Stoll, Tochter des verst. Johann Geora Stoll und der verst. Clifabeth Sibylle geb. Ricker für tot erklärt worden. Zeitpunkt des Todes: 1. Sanuar 1893.

Den 26. Mai 1913.

Amtsgerichts\ekretär Hauben sak.

[22116] i i Durch Ausf(lußurteil vom heutigen Tage ift der am 3. September 1855 ge- borene Arbeiter Gustav Adolf Hein aus Huttawerder für tot erklärt. Als Zeit- punkt des - Todes ift der 31. Dezember 1893 festgestellt. i j Witkowo, den 19. Mai 1913. Königliches Amtsgericht.

[21859] i Durch Urteil vom 19. Mai ist der Wechsel, datiert Bendorf, den 20. Juni 1910 über 100 4, ausgestellt von C. & Chr. von der Heydt, fälllg am 90. September 1910, akzeptiert von dem Sqhretner August Steinebach in Vallendar, indossfiert an den Metzger Johann Hemmerle in Bendorf und von diesem an den Land- wirt Johann Brüse in Großmaischeid, für kraftlos erklärt. » Neuwied, den 20. Mai 1913. Königliches Amtsgericht.

[21857] :

Durch Aus\chlußurteil Gr. Amtsgerichts Lörrah vom 15. Mai 1913 wurden die nachgenannten Obligationen der Kreis- Hypothekenbank Lörrach : vom 1. X. 1899 Nr: 3645 über 2700 #, vom 15. II. 02 Nr. 5261' über 1700 #, vom 15. VII. 02 Nr. 5448 über 1000 6, vom 15. ŸV11I. 02 Nr. 5449 über 1000 4, vom 1. HI. 04 Nr. 6260 über 1000 4, vom 1. VII.05 Nr. 6974 über 5000 M, vom 1. VIL. 05 Nr. 6975 über 4500 #, ausgestellt auf Marie Walleser in Schönau, vom L. LX. 1903 Nr. 6026 über 1500 #, vom 1. X1I. 1905 Nr. 7126 über 2100 4, au? gestellt auf Johann Walleser in Clifton (Kansas), ;

vom 1. IX. 1903 Nr. 6027 über 1500 4,

vom 1. XI. 1905 Nr. 7127 über 2100 M, ausgestellt. auf Josefine Walleser in Clifton (Kansas),

vom 1. IX. 1903 Nr. 6025 über 1500 4, ausgestellt auf Katharina Walleser in

Schönau, für kraftlos erklärt. Lörrach, den 15. Mai 1913. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. Abteilung III.

[21858] K. Amtsgericht Marbach.

Der Hypothekenbrief über die im Grund- bu von Steinheim a. M. Heft Nr. 434 Abt. 111 Nr. 4 eingetragene Hypothek für ein Darlehn von 1000 46 zu Gunsten des Gottlob Laitenberger, Bauers in Hinter- birkenhof, Gde. Rillingshausen, ist durch Ausfchlußurteil vom 7. Mai 1913 für fraftlos erflärt worden.

Den 23. Mai 1913. * Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts. Jäger.

[21863] Vekanntmachung

Durch Aussclußurteil des Königlichen Amtsgerichts Rheda vom 13. Mai 1913 ist der Gläubiger der im Grundbuche von Clarholz Band 7 Blatt 8 in Abteilung 111 unter Nr. 1 für die Witwe Kaufmann Gildemeister in Clarholz eingetragenen Post von 225 4 mit seinem Rechte aus- geschlossen.

Rheda, den 13. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht.

[22093] Oeffentliche Zustellung. j

Die Ebefrau Anna Pauline Marie Marquardt, geb. Gehrke, in Mölln, Werk- und Armenhaus, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Waldstein und Müller in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Karl Wilbelm Marquardt, früher in Blies- torf, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin böswillig verlassen habe, mit dem Antrage auf Sc(hetdung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den {huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Altona auf den 15. Oktober 1913, Vormittags 104 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 22. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[21616] Oeffentliche Zustellung.

Die Plätterin Helene Wilhelmine verehel. Mehnert, geb. Teich, in Baußen, Prozeß- bevollmä@tigter : Rechtsanwalt Dr. Weiß- flog in p ie red flagt gegen den Shmiede- meister Gustav Paul Mehnert, früher in Merka, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, auf Grund von §§ 1567 ?, 1568 B. G.-Bs. die Che der Parteien zu \cherden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilkammer des

den 29. September 1913, Vormittags 110 Uhr, mit der Aufforderung, sich urh einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmähtigten vertreten zu lassen. Bauten, den 17. Mai 1913.

Der Gerichtsshreiber

des Königlichen Landgerichts.

(22095] Oeffeutliche Zustellung.

Die Frau Bertha Rogge, geborene Dietrich, in Berlin, Kastanien Allee 95/96, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Max Jacufiel - zu Berlin, S andauer- straße 9, klagt gegen ihren hemann, den Gelegenheitsarbeiter Carl Rogge, zur- zeit unbekannten P bel früher in Berlin, Liegnibzerfiraße 9, bei Zakrzewski wohnhaft gewesen,“ auf Grund der Behaup- tung, daß er dem Trunke ergeben und arbeits\heu set, scinen geringen Verdienst vertrunken habe, sodaß sie für die Haus- haltskosten sorgen mußte, und daß er sie bedroht, mißhandelt und beschimpft habe, mit dem Antrage, ihre Ehe zu scheiden, ihn für \chuldig an der Scheidung zu erklären und ihm die Kosten des Nechts- streits aufzuerlegen. 73. R. 109. 13. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Undgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichts- gebäude, Grunerstraße, 2. Stodck, Saal 16/18, auf den 15. Oktober 1913, Vor- mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berliu, den 23. Mai 1913. j

Worm, Landg. - Sekr., Gerichts\ chreiber des Königlichen Landgerichts 1.

[22094] Oeffentliche Zuftellung.

In Sachen der Frau Lina Emma Werli, geb. Opitz, in Langhenners- dorf, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Dr. Mühsam, NW. 7, Doro- theenstr. 43, gegen den Arbeiter Alwin Werlih, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Turmstr. 54 39. R. 247. 12. wird ‘der Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 2—4, 1]. Stockwerk, auf den 20. Oktober 1913, Vormittags 107 Uhr, geladen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Die Beweisaufnahméverbandlung ist einge- gangen.

Berlin, den 24. Mat 1913.

i Grüß, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I.

[22096] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des KelUners Heinrich Fischer in Baumschulenweg, Behring- straße 4, Klägers, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Dr. Eisenmann in Berlin, Chausseestraße 10, gegen seine Ehefrau, Luise Gde geb. Hautmüller, zurzeit in Bachia in Brasilien, Beklagte, 1. R. 444. 12, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die Beklagte von neuem zur münd- lihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Il in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Saal 33, auf den 15. Of» tober 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die öffentliche Zustellung dieser Ladung ist durch Beschluß vom 91. Mai 1913 bewilligt.

Berlin, den 22. Mai 1913.

Elsner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[22097] Oeffentliche Zuftellung, Die Ehefrau Hermann Wißkirchen, Elisa- beth geb. Harzem, in Gladbeck, Weither- straße 40, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Justizrat Dr. Bertbold in Elber- feld, klagt gegen ihren Ehemann, den Fuhrmann Hermann Wißkirchen, früher in Velbert Land 274 bei Thome, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalt8ort, auf Geund § 1568 B. G.-B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Recktss\treits vor die 4. Zivil- fammer des Königlichen Landgerits in Elberfeld auf den 6. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, si dur einen bet diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwali als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 16. Mai 1913 Winterfeld, Asst., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[22098] Oeffentliche Zustellung.

Kensbock, geborene Geis, in Bottrop, S Nel deo R ger: Rechtsanwalt eonhard in Essen, klagt gegen ihren Ehemann Johann Kensbock, früher in Bottrop, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §8 1567, 1568 B. G.- mit dem Antrage auf Ehescheidung, Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Essen auf den 16. Oktober 19183, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Efsea, den 21. Mai 1913. Hardieck, Gerichts\chreiber

Die Kolontialwarenbhändlerin Anna |F

[21905] Oeffentliche Zustellung.

Die Cffen argaretha Rack in Pes am Main, Fahrgafse 23, Prozeß. evollmäitigter: Rechtsanwalt Dr. B. Mettenheimer in Frankfurt ‘ati Main, flagt geaen den Wirt Karl Ra, früher tn Frankfurt am Main, Musikanten- weg 63, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie oft in lebensgefährliher Weise miß- handelt habe, daß er nichts arbeite, daß er von der Klägerin das ihr gehörige und von ihr verdiente Geld vertrunken habe, daß der Beklagte in der Nacht vor der Trennung morgens um £6 Uhr betrunken nah Hause gekommen sei und die Klägerin derartig geschlagen habe, daß sie {wer verwundet im Hemd zu Nachbarn flüchten mußte, daß er Ehebruch getrieben und si auch der versuchten Blutschande an setner 14 jährigen Tochter shuldig gemacht habe, mit dem Anträg, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den \{uldigen Teil zu erklären , auch. thm die Kosten des Rechtsstreits «aufzuerlegen. Dié Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt am Main auf den 18. September 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 104, mit der Aufforderung, sihch durch einen bei diejem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt LaN Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Franksurt a. M., den 22. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[22099] Oeffentliche Zustellung.

Die Bedienungsfrau Luise Nohl, ge- borene Laethe, in Noßwiß, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Friedmann in Glogau, klagt gegen den Töpfer Adolf Nohl, ihren Ehemann, früher in Noß- wiß, v unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1568 B. G.-B., mit dem An- trage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des. Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts în Glogau auf den 16. September 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, \sih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Glogau, den 23. Mai 1913. Der Gerichts\chretber des Königlichen Landgerichts.

[22100] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Elsa Anna Maria Lange, geb. Pegel, in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Suse, klagt gegen ihren Chemann Carl August Lauge, zurzeit unbekannten Aufenthalts, aus 8 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu s{hetden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den

Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingvlaß) auf den 20. September 1913, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadt.

Hamburg, den 26. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[22101] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Gertrud Slote, geb. Fischer, in Hannover, jeßt im Forsthaus Schöôn- werder bei Schönwerder in Pommern, Kreis Pyriy, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fraenkel in Hannover, flagt gegen den Apotheker Karl Schlote, früber in Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 des Bürgerlichen Geseßbuhs, mit dem An- trage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Hannover auf den 3. Oktover 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, si dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hannover, den 20. Mat 1913.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[22366] Bekanntmachung. In Sachen Frey, Maria, Fabrikarbei- terin in Hegge, Klägerin, vertreten dur Rechtsanwalt Kagerer in Kempten, gegen rey, Ludwig, Spenglergehilfe, zuletzt wohnhaft in S(elldorf, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage mit Beschluß vom 20. Mai 1913 bewilligt, und is zur Ver-

. | handlung über diese Klage die öffentliche

Sitzung der Zivilkammer des K. Land- gerihts Kempten vom Dienstag, den 16. September 1913, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter geladen wird mit der Aufforderung, rechtzeitig einen bei dem diesseitigen K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu_ seiner Ver- tretung zuWestellen. Klägerisher Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I. Die Ehe der Srreitsteile wird geschieden. 11. Der Beklagte wird für den [huldigen Teil erklärt. T1. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zum

Königlichen Landgerichts zu Baugen auf

des Königlichen Landgerichts.

Zwecke der öffentlihen Zustellung wird

ch |20. Oktober

Beklagten zur mündlichen Verhandlung des | Z

biermit dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht. Kempten, den 26. Mai 1913. Gerichtsschreiberei des K. Läkdgerichts Kempten.

[22452] Oeffentliche Zustellung. “Die Friseursgattin und Näherin Rosa Bauer in Landshut hät dur Réhts-

vom 13. Mai 1913 gegen ihren Ehemann, Pon Vauer, früher Tbat in Lands- ut, nun unbekannten Aufenthalts, Klage auf Scheidung der Ehe zum K. Land- eridte Landshut erhoben. Unter Ent- behrlikeitserklärun eines Sühneversuchs ist zur mündlichen Verhandlung über diese Klage Termin auf Montag, deu

9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird der Be- Élagte Heinri Bauer dur den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, retzeitig einen bei dem K, Landgerichte Landshut zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Der kläges rishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen, I. die zwishen den Streitsteilen am 4. Sanuar 1898 abges{lossene Ehe wird aus Verschulden des Beklagten gesWieden, Il. der Beklagte hat die Kosten des Rechts- e zu tragen. Zum Zwecke der durch Serihtsbes{chluß vom 21. Mai 1913 be- willigten öffentlichen Zustellung der Klage an Heinri Bauer wird dieser Klage- auszug bekannt gemacht. : Laudshut, den 27. Mai 1913.

: Gerichtss\{reiberei des K. Landgerichts Landshut. [22102] Bekanntmachung.

Rechtsanwalt Soiderer in Regenéburg als Pflichtanwalt der Händlerin Maria Lrmer in Ulm a. D. erhebt Klage zum K. Landgerihte Regensburg, IT. Zivil- kammer, gegen den Monteur Otto Lermer, zuleßt in Basel, nun unbekannten Auf- enthalts, wegen Chescheidung, und ladet den Beklagten Otto Lermer im Wege der mit Gerichtsbeschluß vom 24. ds. Mts. bewilligten öffentlichen. Zustellung zur mündlihen Verhandlung der Sache vor das Prozeßgeriht in den vom Vorsißenden bestimmten Termine vom Dienstag, deu 16, September 1913, Vormittags §1 Uhr, Sißzungssaal Nr. 7, I. Stock des Justizgebäudes, unter der Aufforderung, zu seiner. Vertretung einen beim Prozeß- erihte zugelassenen Rechtsanwalt zu be- tellen. Der Klagsantrag geht dahin, zu erkennen: 1) Die Ehe der Streitsteile wird geschieden. 2) Der beklagte Che- mann wird als der allein {huldige Teil er- kannt. 3) Der Beklagte hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. Regensburg, den 26. Mai 1913. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.

[22064] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Anna Nogowski in Bielefeld, Bleichstraße 113, vertreten dur ibren Vormund, Stadtsekretär Emil Schnuphase in Bkelefeld, Rathaus, immer 43, klagt gegen den Glasmacher Peter Hohlweck, früher in Bielefeld, Osnabrüerstraße 42, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin innerhalb der geseßlihen Empfängniszelt, nämlich vom 25. April 1912 bis 24 August v. Is., beigewohnt hat, als Vater ver- pflichtet sei, ihr gemäß § 170 B. G.-B. Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer viertel- jährlichen, im voraus fälligen Geldrente von 60 4 von ihrer Geburt, dem 21. Fe- bruar 1913, an bis zur Vollendung des 16 Lebensjahres, und zwar die rück- ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalender- vierteljahres. Zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreit3 wird der Beklagte vor das Königlicle Amtsgericht in Biele- feld auf den 9. Juli 1913, Vor- mittags S} Uhr, geladen.

Bielefeld, den 21. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 5.

[22063] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Varia Margaretha Meier in Bielefeld, Schildescherstraße 50, vertreten durch ihren Vormund, Stadt- sekretär Emil Schnuphase, Bielefeld, Nat- haus, Zimmer 43, kiagt gegen den Glas- macher Peter Dohlweck, früher in Biele- feld, Osnabrückerstraße 42, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin innerhalb der aeseßlihen Empfängniszeit, nämli. vom 3. Mai 1912 bis 1. Sep- tember v. Is. beigewohnt habe, als Vater verpflichtet sei, ihr gemäß § 170 B. G.-B. Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer viertel- jährlißen, im voraus fälligen Geldrente von 60 4 von ihrer Geburt, dem 1. März 1913, an bis zur Vollendung des 16. Lebens- jahrs, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die- künftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalendervierteljahres. gur mündlihe-n Verhandlung des NRechts- treits wird der Beklagte vor das König- liche Amtsgeriht in Bielefeld, Luifen- straße 12, Zimmer 6, auf den 9. Juli 1913, Vormittags 8} Uhr, geladen.

Bielefeld, den 21. Mat 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 5.

[22062] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährigen Kinder des Glas-

bläsers Franz Seitz, nämlih: 1) Karl

Seit, 2) Klara Seiß und 3) Theodor

Seitz in Bielefeld, vertreten durch thren

anwalt Biersack dahier mit Schriftsay *

1943, Vormittags '

“"Witlen, an - die Klägerin eine in monat-

eger, Kaufmann M. Sauermann ‘zu

efeld, Pauluss\traße, klagen gegen den A Franz Seitz, früher in Bielefeld, faiserstraße 26, jet unbekannten Auf- athalts, unter der Behauptung, daß: er „3 Vater der Kinder verpflichtet sei, (nterhaltsgelder für sie zu zahlen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu crurteilen, an die Kläger als Unterhalt ne im voraus zu entrichtende Geldrente in-monatlih 30 4, und zwar die für die Zeit vom 1. Juli 1912 ab rückständigen Beträge sofort, die später fällig werdenden Keträge am ersten Tage eines jeden Monats zu zahlen. Zur mündlihen Verhandlung es Rechtsstreits wird der Beklagte vor as Königliche Amtsgericht in Bielefeld, (isenstraße 12, Zimmer 6, auf den 9. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr,

den. Bielefeld, den 23. Mai 1913. Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 5.

[2088] Oeffentliche Zustelluug. Der minderjährige Kurt Helmut Her- mann Warmuth in Karlsruhe, vertreten jur den Vormund, Regierungsassessor hoh in Karlsruhe, Prozeßtibevollmäch- fgter: Rechtsanwalt Dr. Claussen in Kremerhaven, klagt gegen den Slosser ind Schmied Ulrich Langermeier, früher 4 Bremerhaven, jeßt unbekannten ‘Auf- utbalts, unter der Behauptung, daß der klagte als außerehelicher -Vater des flägers gemäß § 1708 B. G.-B, zur NZhlung des Unterhalts verpflichtet sei, nit dem Antrage auf Zahlung eines nonatlihen, in Vierteljahrsraten voraus- ¡zahlenden Unterhaltungsbeitrags von % #4, beginnend mit dem 15. Dezember 1912 und endigend mit dem . 14. De- mber 1928. Der Beklagte wird zux mnindlichen Verhandlung des Rechtsstreits r das Amtsgeriht zu Bremerhaven, au Hafen 9, Zimmer 7, auf Mon- «g, den 29. September 1913, Vormittags S} Uhr, geladen. Zum wee der döffentlihen Zustellung wird deser Auszug der Klage und die Ladung bekannt gemacht. Bremerhaven, den 20. Mai 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts : pp ner, Sekretär.

[21882] Oeffentliche Zustellung, M Oie Ehefrau Martha Kreft, geb. Paet, in Berlin-Stegliß, Albrechtstraße 1a, Pro- »fbebollmähtigte: Rechtsanwälte Dres. shristians und Leonhardi in Flensburg, flagt gegen ihren Ehemann, den Schaht- meter Bruno Kreft, früher in Led, ¡egt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß fie berechtigt sei, von hrer Chemann getrennt zu leben und def dieser für. ihren Unterhalt nit sorge, mt dem Antrage, den Beklagien zu ver-

hen Teilbeträgen im voraus fällige Interhaltsrente von 40 #4 seit dem 1. Ja- tar 1913 zu zahlen, und zwar die rüd- tindigen Beträge sofort, die künftig fällig erdenden am 1. jeden Monats, auch das lteil, insoweit zulässig, für vorläufig voll- eckbar, im übrigen gegen Sicherheits- estung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Nie Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lhen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I, Zivilkammer des Königlichen Land- prihts in Flensburg auf Sonnabend, den 2. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, tit der Aufforderung, #ich dur einen t} diesem Gerichte zugelassenen Rechts-

valt als Prozeßbevollmächtigten ver- iten zu lassen. Flensburg, den 22. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

22067] Oeffentliche Zustellung.

Das minderjährige Kind Wilhelm heodor Cremer gen. Schlüter, vertreten jur den Berufsvormund, Stadtsekretär Lôtekamp zu Nüstringen, klagt gegen den Matrosen Emil Grabe, zulegt in Ham- \urg wohnhaft, jeßt unbekannten Aufent- halts, mit dem Antrage, 1) den Beklagten ostenpflilhtig zu verurteilen, dem Kläger om Tage seiner Geburt, dem 9. Januar 910, bis zur Vollendung des 16. Lebens- thres als Unterhalt eine im voraus zu trihtende Geldrente von vierteljährlich 0 zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig verdenden am Ersten eines jeden Kalender- lierteljahres, 2) das Urteil für vorläufig ollstreËbar zu erklären, - unter der Be- tündung, daß der Beklagte der Mutter Klägers im der geseyltchen Empfängnis- t beigewohnt habe. Der Beklagte wird it mündlichen Verhandlung des Rechts- ireits vor das Amtsgericht in Hamburg, vibilabteilung 6, Ziviljustizgebäude, Sieve- igplas, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 104, ij Montag, deu 14. Juli 1913, bormittags 10 Uhr, geladen. Zum juede der öffentlichen AUNe Ung wird ser Auszug der Klage bekannt gemadt it dem Bemerken, daß der hiesige ehts- walt Dr, H. Jaques dem Kläger als ‘tmenanwalt beigeordnet worden ist.

d amburg, den 17. Mai 1913.

er Gerichts\hreiber des Amtsgerichts.

233] Oeffentliche Zustellung.

ie Firma Hauschner & Co. in Wriezen De Prozeßbevollmächtigter: Nechts- pas Dr. Georg Cohn in Berlin, Pots- vmerstraße 13, klagt gegen den Herrn [, Veruhard, früher in Berlin, Hohen- algenstraße 14, jeßt unbekannten Aufent- ber s, auf Grund der Behauptung, da 9 Beklagte Akzeptant des Wechsels vom

September 1913 über 700 4 sei, mit | H

ß | [22089] Oeffentliche

Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 700 4- nebst 6-9/9 Zinsen seit dem 19. Dezember 1912 und 5,95 46 Wedchsel- unkosten. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer 67, auf den 29. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelofsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwelke der E Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 26. Mat. 1913. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[22490] Oeffentliche Zustellung.

Der Deutsche Offizier-Verein (Armee- marinehaus), Berlin, Neustädtishe Kirch- straße 4/5, vertreten dur sein Direktorium, ProzeßbevoUuagter: Buchhalter August Heise, ebenda, klagt gegen den Königlichen Leutnant d. R. Hans JIoathim von Weiher, zuleßt in Wolfenbüttel, jeßt unbekannten Aufenthalts (73 C. 918. 13), auf Grund der Behauptung, daß Kläger dem Beklagten im Jahre 1912 Waren und Arbeiten geliefert habe und Berlin als Erfüllungsort vereinbart ist, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 600 46 (Sechs- hundert Mark) nebst vier vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht Berlin-Mitte, Abteilung 73, in Berlin C. 2, Neue Friedrihstraße 13—14, 11. Stockwerk, Zimmer 155—157, auf den 18S. Sep- tember 1913, Vormittags 93 Uhr, geladen.

Berlin, den 9. Mai 1913.

Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 73.

[22061] Oeffentliche Zustellung.

Die ofene Handelsgesellschaft in Firma D. Sprinz & Co. in Berlin, Spandauer- straße 81, vertreten durch ihre Inhaber Kaufmann David Sprinz und Kaufmann Felix Püschel ebenda, Prozeßbevollmächh- tigter: Rechtsanwalt Paul Mußszkat in Berlin, Rathenowerstraße 5, klagt gegen den Kaufmann Aleris Wasfsiljeff, unbe- fannten Aufenthalts, früher in Kos8low (Nußland), unter der Behauptung, daß der Beklagte Waren im Gesamtbetrage von 487 Me von ihr gekauft habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, sofort 487 4 nebst 4% ba seit dem 30. November 1911 an

lägerin zu zahlen, und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der S E vor das anges vereinbarte Königliche Amtsgericht Berlin- Mitte, Neue Friedrichstraße 13/14, IT. Sto- werk, Zimmer 155/157, auf den 14. Juli 1913, Vormittags 97 Uhr, geladen.

Berlin, den 22. Mai 1913.

Gems, Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 72.

[22065] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Friedrih Bridzin in Bochum, Kaiser Friedrihplay Nr. 1, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Diekamp, Bochum, klagt gegen den Bergmann Robert Schneider, früher in Bochum, Robertstraße 40, jet unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger an Kost und Logis aus Dezember 1912, Januar und Anfang Februar 1913 den Betrag von 52 # ver- \chulde, mit dem Antrage, den Beklagten fostenpflihtig und vorläufig vollstretbar zu verurteilen, an den Kläger 52 4 nebst 49/0 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlihen Verbandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das König- lihe Amtsgericht in Bochum auf den 14. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 44, geladen.

Bochum, den 22. Mat 1913. Nust, Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[22066] Oeffentliche Zustellung. Der Besißer Karl Schulz in Neu Grunau, vertreten - durch den Justizrat Meibauer in Flatow, klagt gegen Her- mann Albert Brachvogel, früher in Albuquerque, jeyt unbekannten Ausfent- halts, unter der Behauptung, daß auf seinem Grundstück Neu Grunau Blatt 118 in Abteilung 111 unter Nr. 2 für den Fustizrat Brachvogel 90 # eingetragen stehen. Brachvogel ist verstorben, un gehört der Beklagte zu den Miterben des- selben. Die Forderung ift bereits zu Leb- zeiten des Brachvogel bezahlt, jedo ist lôöshungsfähige Quittung nicht erteilt worden. Der Beklagte ist zur Quittungs- leistung vergeblih aufgefordert worden. Der Kläger beantragt, den Beklägten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Löschung der auf Neu Grunau Blatt Nr. 118 in Abteilung 111 unter Nr. 2 und etwa mit- verhafteten Grundstücken für den Justizrat Brachvogel eingetragenen 90 #6 zu willigen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des As wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Flatow auf den 30. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt. j Flatow, den 24. Mai 1913. Königliches Amtsgericht.

ustellung. Der Privatier Wilhelm Kilian zu

d| Bd. 1 Bl. 48 und in sein sonstiges Ver-

Stettenheimer. in Frankfurt a. -M., Aagt

egen den Kaufmann Iosef Löwenstein, früher in Karlsruhe i. B. wohnhaft, jegt mit unbekanntem Aufenthaltsorte ab- wesend, auf Grund der Behauptung, paß der Beklagte als früherer persönlich haf- tender Gesellschafter der offenen Händels- gesellshaft Löwenstein - und Lurch ihm dem Kläger als Restbetrag für fäuflih gelieferte Waren laut Anlage 1 zur Klageschrift 2845 50/46 s{hulde, wovon er mit dieser Klage unter Vorbehalt aller weiteren Ansprüche 650 „# verlange, mit dem Antraae, den Beklagten durch eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll- \treckbares Urteil kostenpflichtig zu ver- urteilen, an den Kläger 4 650,— nebst 59/0 Prozeßzinsen zu zahlen. Der Kläger ládet. den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer für Fa f des König- lichen Landgerihts zu Frankfurt a. M, auf den 15. Oktober 19183, MAUELRga 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerihte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwette der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 24, Mai 1913.

Der Gerichts\{retber des Königlichen Landgerichts.

[22493] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwé Bertha Zeinke zu Hamburg, St. Georgskirchof 5, 11, klagt gegen den Friseur Robert Heinsohn, früher in Hamburg, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vor- läufig vollstreckbare Verurteilung des Be- flagten zur Zahlung von 4 250,— nebst 5 9/0 Zinsen auf 4 550,— seit dem 1. Mai 1912 bis 9. Oktober 1912 und -auf #46 250,— seit dem 9. Oktober 1912, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagbetrag als Restfqorderung aus dem Kaufvertrage vom 1. September 1910 schulde. Der Beklagte wird zur münd- lien Verhandlung des Ne tsftreits vor das Amts3geriht in Hamburg, Zivil- abteilung 7, Ziviljustizgebäude, Steveking- play, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 107, auf Sonnabend, den 12. Juli ‘1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 23. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. -

[22492] Oeffentliche Zuftellung.

Der Malermeister Hugo Wülferling zu Hambura, Nagel8weg 9, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dr. Hanns West- phal zu Hamburg, klagt gegen Carl Friedrich Otto Heinze, zuleßt in Ot marschen, Giesestraße 2 b. Stauze, wohn- haft, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig. vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 46-109,10 nebst 4 9/6 Zinsen seit dem Klagetage, untèr der Be-

ründung, daß der Beklagte ihm den lagbetrag für im März 1912 auftrags- emäß ausgeführte Malerarbetiten s{chulde. as angerufene Gericht sei zuständig, da der Beklagte zur Zeit der Kontrahierung der Schuld seinen Wohnsiß in: Hamburg E abe und die streitige Verpflichtung ter zu erfüllen war. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung 7, Ziviljustizgebäude, Sieve- fingplaz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 107, auf Sounabend, deu 12. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug dec Klage bekannt gemächt. Hamburg, den 24. Mai 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[22068] Oeffentliche Zustellung.

Der Viertelhufner Joachim Wiese in Barzsbek, hae oen E Nechts- anwälte Spiegel und Gerson in Kiel, flagt gegen : den Bohrer Franz Xaver Görgens, früher in Neumühlen-Diettichs- dorf, Schönbergerstraße 51, jéyt unbe- fannten Aufenthalts, auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte mit den Vert für die im Grundbu von Moorsee (Kreis Bordesholm) Bd. 1 Blatt 48 in der IIT. Abt. unter Nr. 14 für den Kläger eingetragene Hypothek von 2000 4 f die Zeit vom 1. Juli 1912 bis 1. Ja- nuar 1913 mit 50 # rückständig sei und die am 1. Januar 1913 fällig gewesene Abtragsrate in Höhe von 200 # nicht ge- zahlt habe, mit dem Antrage, 1) den Be- flagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger zur Vermeidung der Zwangs- vollstreckung in das Grundstück Moorsee

mögen 250 A nebst 59% Zinsen für 9200 6 seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Z1r mündlichen, Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amtsgericht in Kiel auf den 17. Juli 1913, Vorniittags 10 Uhr, geladen.

Kiel, den 23. Mat 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[22491] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Stephan Szczepaniäk in Oberhausen, Mellinghoferstraße 8, klagt gegen den Arbeiter Adalbert Owezarzak, früher hier, jeßt unbekannten Aufenthalts- orts, auf Grund der Behauptung, daß der Betrag von 43 1 für Kost und Logis für Monat März nicht bezahlt set, mit dem An- trage, den Beklagten kostensällig und vor- läusig vollstreckbar - zu verurteilen, -dèr Klägerin 43 zu zahlen. Dié Klägerin ladet den eklagten zur münblithen Verhand-

M

anau a. M,, Hüttenstraße 18, Pro-

em Antrage auf vorläufig vollstreckbare

zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.

lung des Nechtöstrelts vor das Königliche

den 4. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, Saal 28. Zum wedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. Oberhausen, den 6. Mat 1913. Bielert, Amtsgerichts\ekretär, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[22072] Oeffentliche Zustellung.

Der Atderbürger Friß Lüdecke in Treuen- brießen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Vorberg in - Treuenbrietzen, klagt gegen den Handelsmann Karl Matthes, rüher in Treuenbrießen wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß a. er dem Beklagten dur Pachtvertrag vom 21. August 1910 éine Parzelle von dem Plan in den Zehnruthen der Feldmark Budorf auf 6 Jahre, be- ginnend mit dem 1. Oktober 1910, für den (Oen Pachtzins von 33 4 verpachtet abe, welcher bis zum 1. Oktober jeden Jahres zu zahlen sei, und daß der für das Pachtjahr 1911/12 fällige Pachtzins mit 33 1 bisher nit gezahlt sei, b. die Be- sorgnis gerechtfertigt fet, der Beklagte werde sihch der rechtzeitigen Zahlung des Pachtzinses für das laufende Pachtjabr entziehen, weshalb insoweit gemäß § 259 Z.-P.-O. schon. jeßt Klage auf künftige Leistung erhoben werde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger a. 33 nebst 4 0/9 Zinsen seit 1. Oktober 1912, b. am 15. Juli 1913 33 #6 zu zahlen, und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- geriht in Treuenbrtießen auf den 2. Juli 1913, Vormittags 97 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.

Treuenbrietzen, den 23. Mai 1913.

Wall, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[22442] Oeffentliche Zustellung.

Der Müttenbesiter Karl Wein in Herla, rozeßbevollmächtigte: Rehts- anwälte Gerth u. A angerhausen, flagt gegen den Nobert Unger, unbe- fannten Aufenthalts in Argentinien, ferner gegen die Dekonomen Ludwig und Gustav Üngex in Alterstedt und- den Albin Unger

- fin Bornhagen b. Soden-Allendorf, unter

der Behauptung, daß für Frau Therese Unger, deren Miterben die Beklagten sind, auf Klägers Grundbesiß noch eingetragene 600 #4 Muttererbe an Lherese Unger längst gezahlt seien, mit dem Antrage au vorläufig vollstreckbare kostenpflichtige Ver- urteilung der Beklagten in die Willigung

b- | der Löschung der auf Klägers Grundbesiß

comb. Fol. 1IIT 89 Abt. IIT 4 A c einge- tragenen 600 4. Zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte Robert Unger vor das Königliche Amtsgericht in Wippra auf den 25. Sep- tember 19183, Vormittags 107 Uhr, geladen. Wippra, den 24. Mai 1913.

Der Gerichts\{hreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[22073]

Der Oberst a. D. Franz von Glasenapp zu e Oa Berlinerstraße 3, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Wolbert und Dr. Schröder zu Potsdam, klagt bei dem hiesigen Königlichen Amtsgericht gegen den Pfarrer Theodor Werkenthin, früher zu Berlin, Gethsemanestraße 8, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen 236 25 - rüdckständiger Hypothekenzinsen bon der auf Zinnowiß Band 15 Blatt Nr. 549 Abteilung 111 Nr. 1 eingetragenen Hypothek von 1500 G seit dem 1. Oktober 1909, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 236,25 4 (zweihundertsechsunddreißtg Mark 25 fennige) zu zahlen, und zwar aus dem rundstück Zinnowiß Band 15 Blatt 549 und das Urteil für vorläufig vollstreckbar pu erklären. Termin zur mündlichen Ver- andlung an Gerichtsstelle hierselbst ist auf den 11. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, anberaumt, zu welchem der Be- e durch öffentliche Zustellung geladen wird.

Wolgast, den 24. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts- gerichts: Moldt, Amtsgerichtssekretär.

[20827] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Oskar R. Mehlhorn in Schweinsburg (Pleiße), Klägerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schlegel in Crimmitschau, klagt gegen den Gärther Ernst Stein, früher in Ludwigslust in Mecklenburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, , daß der Beklagte von der Klägerin auf seine Bestellung Waren (Gewächshausanlage und sonstige Gärtnereibedarfsartikel) im Gesamtbetrage von 3072 #4 20 «4 käuflih geliefert erhalten habe, hierauf noch 146 #4 50 A als Kaufpreisrest \chulde und einen von ihm akzeptierten, am 1. März 1913 fällig gewesenen Wechsel über 1000 #,

den er der- Klägerin zur Gutschrift gege nicht eingelöst habe. Dieser ee sei protestiert und von der Klägerin am 7. März 1913 mit 1024 4 20 f eins elöst worden. Sie sei bereit, Wechsel, Protest und Nückrechnung gegen Zahlung erauszugeben. Als Erfüllungsort für die gesamte Schuld des Beklagten sei von den Parteien Schweinsburg- vereinbart worden. Die Klägerin wird deshalb beantragen: den Beklägten zu verurteilen, an die Klägerin 1170 70 A famt a. 6% Zinsen von 1024 4 20 seit dem 7. Vèärz 1913, Þ. 4 °/ Zinsen von 146 50 S seit dem Tage der Klagzustellung zu be- bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären gegen Zes von Sicherheit in Höhe des jeweils beizu- treibenden Betrags. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Zwickau auf den 25. September 1913, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Land-

gerichts Zwickau, am 20. Mai 1913.

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen x.

[22357] Bekanntmachung.

Jür 8 Königliche Strafanjtalten sollen ca. 47 358 kg rohe, gefärbte und gebleihte (: 1/2 Bleiche) Flahs- und Werggarne und ca. 79155 kg rohe und gefärbte baumwollene Garne im Wege der Aus- bietung beschafft werden.

Die Lieferungsbedingungen nebst Ver- zeichnis der Anstalten und Proben liegen im Geschäftszimmer des Königlichen Zellen- gefängnisses Moabit, Berlin NW. 40, Lehrterstraße 3, zur Einsicht aus.

Die Bedingungen nebst Proben können auch gegen Einsendung von 50 in Briefmarken bezogen werden.

Angebote mit der Aufschrift: „Angebote auf Garne“ sind bis zum 20. Juni d. Js. der unterzeichneten Direktion ein- zusenden.

Die Eröffnung der Angebote erfolgt am

f| 20. Juni d. Js., Vorunttags 11 Uhr.

Berlin, den 25. Mai 191 Direktion des Königlichen Zellen- gefängnisses Moabit.

[22358] Bekanntmachung.

Der Bedarf an Tuch für verschiedene Strafanstalten, und zwar / 19 ca: 4445 m braunes Tuch, 2894 m graues Tuch, «245 m blaues Tuch soll im Wege der Ausbietung beschafft werden.

Die Liéferungsbedingungen mit Proben liegen im Geschäftszimmer des Königlichen Zellengefängnisses. Moabit in Berlin NW. 40, Lehrte1straße 3, zur Einsicht aus.

Die Bedingungen nebst Proben können auch gegen Einsendung von 50 4 Z in Briefmarken bezogen werden.

Angebote mit der Aufschrift: e Angebote auf Tuche“ sind bis zum 20. Juni d. Is. der unterzeihneten Direktion ein=- zusenden.

Die Eröffnung ber Angebote erfolgt am 20. Juni d. Js., Vormittags 11 Uhr.

Berlin, den 25. Mai 1913. Direktion des Königlichen Zellen- gefänguisses Moabit.

[22359] Domänenverpachtung.

Die Domäne Nischwiy im Kreise Hohen- salza, 3,8 km von der Eisenbahnstation Güldenhof der Bahnstrecke Bromberg— Hohensalza entsernt besondere Nüben- bahn außerdem vorhanden —, soll ohne das Vorwerk Milhhof am Donnerêstag, den 26. Juni d. Js., Vormittags 11 Uhr, im Negierungs8gebäude hierselbst, Zimmer Nr. 65, für die Zeit von Johannis 1914 bis zum 1. Juli 1932 meistbietend verpachtet werden.

Größe 787,6200 ha.

Grundsteuerreinertrag rd. 15 694 .

Se D e vir que 275 000 #.

Bisheriger Pachtzins eins{ließlih des Pachtzinses für das bisher mitvervadtete, 97,8760 ha große Vorwerk Milchbof 37411 #4 46 «4.

Besichtigung der Domäne ist nach vor- heriger Meldung bei Herrn Amtsrat Seer in Nishwitz gestattet.

Nähere Auskunft, auch über die Voraus seßungen der Zulaffung zum Mitbieten, erteilt.

Bromberg, den 24. Mai 1913. Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domüäneu und Forsten 1.

[22363]

bis zum 30. Jur

Erforderlihes Vermögen

erteilt die Königlihe Regierung, Abteilung Stettin, den 26. Mai 1913.

Abteilung für direkte

Amtegeriht in Oberhausen, Rhld,, auf

Piersi g.

s POOSLRBepR Rg,

Die Domäne Labömit im Kreife Usedom-Wollin, 4,8 km von der Haltestelle Dargen der Staatsbahn Ducherow—Swlnemünde und 6 km von dem Bahnhof Barifin der Staatsbahn Heringsdorf——Wolgasterfähre entfernt, sol Dounerstag, deu 26. Juni 1913, Vorm. 10 Uhr, im hiesigen NRegierungsgebäude Haken- terrasse 4 M Einggmmee des 2. Obergeschosses, für die Zeit von Johannis 1914 t 1932 meistbietend verpachtet werden.

Größe: 361 ha, Grundfteuerreinertrag 3415 H.

l 100 000 M. {ließli 30 #4 Jagdpacht und 1280 4 Meliorationszinsen.

Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen der Zulassung zum Bieter,

Bisheriger Pachtzins 5810 F eirt«

111 B, zu Stettin.

Königliche Regierung, teuern,

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