rdnung) die Verwaltungsgerichte nicht mehr zu-
“ Die Nummer 5 der Amtlihen Nachrichten des wenn die Streitsahe na
Reichsversiherungsamts vom 15. Mai 1913 enthält im chen Teile unter A (All sezung des Amtes nah dem Stan
Unter B (Unfallversiherung) schließen sich an Re- kursentscheidungen an i Sena der Senate in Unfallversicherungssachen über folgende
e cia des § 72 Abs. 2 des Gew geseßzes auch für den Fall, daß in der fiherungspfliht von Betrieben
Eine Hautentzündung, die ein andauernde Berührung mit Satinholz zu Unfall, sondern als Gewerbe - Anfechtung der Rechtswirks
Januar 1912 anhängig wird eine Streitsahe im
ängi worden ist; ; anhängig ge s durch Einreichung der Klage bei dem
Verwaltungsstreitverfahren zuständigen Gerichte; , einer Entscheidung des Reichs 1913, worin Ausführungen zum Begriffe des Bauleiters ent-
ließt sich eine Anzeige des soeben im Verlage von t Härtel in Leipzig erschienenen von Mitgliedern des Reichsversicherungsamts bearbeiteten Ergä in 3. ÁÂuflage vorliegenden Handbu
versicherung.
emeines) die Zusammen- e am 15. Mai 1913.
erihts vom 9. Januar
Gegenstände : erbeunfallyversicherungs- Nechtsauffassung über Ver- A Lee es 9 Tischler sih durch eine mehrere 9 ezogen hatte, isl niht als esehen worden [2607]; amkeit eines gerihtliGen Vergleichs
8]; ; :
Soldat eine Tätigkeit aus, die im Interesse eines ver- s A Ee let To fann er niht als Arbeiter dieses Betriebs wenn er die Hilfe auf Befehl eines militärischen
halten sind.
ungsbandes zu der Unfall-
frankfheit ang
Jm Monat April 1913 haben 4815 Schiffe (gegen 4691 Schiffe im April 1912) mit einem Nettoraumgehalte von 778915 Registertons (1912: 723709 Registertons) den Kaiser Wilhelm- Kanal benußt und, nah Abzug des auf analabgabe in Anrehnung zu bringenden Elblotsge!des, an Gebühren 335633 #6 (1912: 317 346 f) entrichtet.
cherten Be L m Toistet [2609] etten leite : ; L i Q Unfall, den ein Landwirt beim Schneiden von Holz für seine Landwirtschaft erleidet, ist auch dann seinem landwirtschaftlihen Be- triebe zuzurechnen, wenn die Arbeit in cinem gewerblih betriebenen Sägewerk vorgekommen ist [2610]; Frondepflichtige
für eine Gemeind
welche auf Grund öffentlih-rechtlißer Ver- e Hochbauarbeiten verrichten, sind hierbei te bei M Me Es 4 p a E t er“ der Gemeinde anzusehen ; be E, bter Aas ift der Nentenbere(ßnung “E A earbeitec zu
/„vflihtung
“ebenso w Laut Meldung des „W. T. B.“ sind am 29. d. M.
S. M. S. „Goeben“ mit dem Chef der Mittelmeerdivision
entshädigungépflihtigen Unfall in Piräus und S. M. S. „Geier“ in Alexandrette ein-
iblicßen Tagelohns erwachsener La )
A a des des Verleßte aus seiner sonstigen Be-
gung ein weit höheres Einkommen bezogen haben [2611];
ur Frage der Unfallversicherungspfliht der Beamten einer Hof- a [2612]; L i
d E der Versicherungspfliht der Gäste von Wanderarbeits-
stätten [2613].
Der Abschnitt C (Kranken-, Jnvaliden- und Hinter- E S enthält eine Bekanntmachung über die Befreiung von der Versicherungspfliht nah § 1242 der Reichsversicherung8ordnung und ein Rundschreiben an die Vor- stände der der Aufsiht des Reichsversicherungsamts unter- stellten Landesversicherungsanstalten und an den Vorstand der
Seekasse über Förderung der Zahnpfle Die Revisionsentscheidungen 1693 dsäße auf: :
Gru dem l antrafttreten der Invaliden- und Hinterbliebenen-
rersiherung am 1. Januar 1912 sind auch diejenigen Vorschriften des
Fünsten Buches der Reichsversiherungsordnung in Kraft getreten,
welche das Verhältnis der Träger der Invaliden- und Hinterbliebenen-
en anderen Versicherungsträgern regeln [1693].
& 46 Abs. 2 Nr. 2 des Invalidenversiherungsgeseßes
(§8 1281 Nr. 2 der Retichsversicherung8ordnung) bezeihneten Kassen
gehören alle im § 2 a. a. O. (§ 1321 der Reichsversicherung8ordnung)
genannten Mengen E O 1 n E L
nvaliden- un ersrenten auf ih: In en aht haben. Rechtlicher. Unterschied
Yltersver-
Grunde zu legen, mag au
Elsaß-Lothringen. i Die Erste Kammer des Landtages : gestrigen Nachmittagssißung, wie „W. T. B.“ meldet, nah längerer 1 den S etreffend die Gewährung von Zulagen an Beamte, elch Wegen der durch die Annahme des Besoldungsgeseßes geschaffenen Sachlage und angesichts der Tatsache, daß die er- forderlichen Mittel durh Anleihen beschafft werden müßten. Am Abend sind beide Kammern des Landtages durch den Staatssekretär Freiherrn Zorn von Bulach ge\ch lossen worden. Der Staatssekretär verlas in der Ersten und in der Zweiten Kammer eine Allerhöchste Kabinettsorder, datiert vom 4. Mai, Wiesbaden, an den Kaiserlichen Statthalter Grafen von Wedel, in der es heißt : : „Auf Ihren Brief vom 1. Mai bestimme Ich, da 6. Dezember 1911 begonnene Session des elsaß-lothringishen Land- tages am 30. Mai 1913 geschlossen wird.“ : Die Kammern nahmen den Kaiserlichen Befehl stehend entgegen und brachten ein dreifahes Hoh auf Seine Majestät den Kaiser aus.
at in ihrer
Lehrer und Geistliche,
in den Schulen. is 1699 stellen folgende
versicherung zu d Zu den im
Großbritannien und Frland.
Der Friedensvertrag ist, wie bereits gemeldet, gestern mittag von den Delegierten der verbündeten Balkanstaaten und "Wérunterzeihnet worden. Wie „W. T. B.“ meldet, Ä ir Edward Grey an die Dele- ertrages eine Ansprache, lgung des Königs über vir U1ler- ünsche der
a1 Sie soeben getroffen Erleichterung betrachten anderen Mächte teil- ändig gewünscht h uhe Europas wiederhergeste daß noch Fragen zu Iöófen sind, en erzielt wird. Aber ih glaube
die MNegelung len und das Interesse der für Sie alle vermehren wird. daß der hter geshlofsene Friede cine haben möge, damit jeder Staat pannten Hilfsquellen wieder herstellen, seine Gebiete oblfahrt und das Glück seines Volks und das alen Lebens siherstellen kann.
j 37. des Il der aus ihr hervo!
(T. 2 des Invalidenversiher?,,„. na) [16041
r. 2 des Ii BUagälas erung8ordnung) auc da m 1. Januar 1891 bewilligt und dem Reichsrente unzulässig ist ( sicherung8gesetes, §
„Sebrauch gem S 46 Abs f in Î der Reichs V
ejiberyg "I" 1281 Nr. 2 der Reichsversich ension bereits vor de ‘rmäßigung um die faß des F versiherungêo
im Sinne’
gierten nah! Staglsse in der er zunächst die § 52 Abs. 1 Schluß- i 1321 Abs. 2 ‘ der Reichs-
führungsgeseßes zur Neichsversiherungsordnung , wenn în einem am 1. Januar 1912 \chwe-
die ordnungsmäßige Anhörung der unteren ar bis dahin nit erfolgt, das Renten- in erster Instanz zum Abs{chluß gebraht war
__ Die Revision ist unzulässig, einzelnen Hinterbliebenenrente (§8 ordnung) oder um die Berechnung Hinterbliebenenrenten (§ in8be\ondere wenn es streitig ist, o des Verstorbenen oder ist [1697].
Das Durchgreifen eines R Berufungsurteils im ganzen U die bindende Kraft der tat gerichts [1698].
Hebt das RNevisionsgericht eine 57, 1658 der Netchsver des Vorsigenden des Beruf zu entscheiden,
nvalidenver rènung) [1695].
Artikel 94 des Ein findet keine Anwendung benden Rentenverfahren Verwaltungébehörde zw verfahren aber bereits
daß Sie alle êên Entschluß, de 1 Gefühl der Genugtuung und werden. An diesem Gefühl werden auch die geblieben sind, die aber best teresse der N
Faben, mit dem
nehmen, die neutral den Frieden im In sehen. Wir verhehlen uns nicht, bevor ein vollständiges Uebereinkomm gern, daß der Abs(luß dieses Fragen erleihtern uvd das anderen Mächte, dessen bin ih sicher, Von ganzem Herz vollständige Beruhigung zum feine so stark anges entwickeln und die Gedeihen seines nation
Als der Senior riechenland).
wenn es sich um die Berechnung der 1285, 1292 der Reichsversicherungs- des Höchstbetrags der Summe der chsversiherung8ordnung) handelt, b hierbei nur die Stammrente auch der Kinderzushuß zugrunde zu legen
evisions8grundes hat die Aufhebung des Umfang zur Folge und beseitigt damit sächlihen Feststellungen des Berufungs-
gemäß § 1679 in Verbindung mit Sordnung erlassene Vorent\
ohne in der Sache selbst Spruchkammer des Ober-
äßliche Entscheidung) rungsordnung zu den 1 des Einführungsgeseßzes 1. Januar 1912 in Kraft kt ab regelt sih die Zu- i Entscheidung von S 1518 Abs. 2 a. a. O. Jn der Entscheidung 1701 wird die t fsgefangenaufsehers en zdienste verneint. äßliche Entscheidung) {ließt d einer Schankwirtsch
Wohlwollen
1294 der Nei en wünsche ich,
der Delegierten antwortete Skuludis König und der britischen ne Erklärung, wonach die Vertrag auf das ausdrückliche Ver- hin unterzeichnet hätten, die Verträge und Konventionen, beiden Megierungen in Kraft ahme der diplomatischen Be- erlangen würden. zwar niht das Prinzip er habe zu erhalten gehofft hätte. Delegierte Dr. D er im Augenblick der vertrags die Tatsache feststelle, cherungen, betreffend die türk
\ die Stelle eßt die manni auf dem Gebiete des friedli Feinde von gestern bald die \{merzlihen E beredten Worten zollte
Sir Edward Greys um ihn, dem Könige den Dank daf Nach Danews negrinishen Delegiert Bedingungen, die # Da England eine führe Montenegro Skutari als ihren Schuldner wenigstens eine Aenderung der alba die ihnen anbaufähiges Land und zwischen Podgoriza und Jpek gebe.
Zum Schluß kündigte Dr. einigen Delegiert protokoll zu dem Vertr ejer unmittelbar nach der Un griechischen dies sei das erste,
i Er dankte dem
Regierung und verlas sodann ei griechischen Delegierten den sprechen der türkischen Dele Erklärung abzugeben, daß die die vor dem Kriege zwischen den , mit der Wiederaufn ] n wieder volle Gültigkeit Nisami Pascha erklärte, er best der Erneuerung der Instruktionen nicht erhalten, die er f ergriff der bulgarische ort und bemerkte zunächst, daß Unterzeichnung des Friedens er von den Mächten Zusi Grenzlinie ,
ungsgerihts auf, so kann es di:se an die versiherungsamts zurückverweisen [1699]. Nach der Entscheidung gehören die 88 1518 Vorschriften, die nach zur Reichsversicherungsordnung am getreten sind. Von die ständigkeit der Versich Streitfällen über Ersaßansprüche aus bereits nah 8 1637 a. a. O. Versicherungspflicht eines Hil preußischen Justi r
1700 (Grunds ff. der Reichsversiche Artikel 2 Abs.
gewesen seien ziehungen wi
Konventione aber die
sem Zeitpun erungsämter
das Wort
_im Königlich der Entscheidung 1702 er Umstand, daß di hast zum Tanze auf- schen dem Wirt und den Mitgliedern die Eigenschaft des Wirtes als
bulgarische
chwer Zrü des Krieges shweren Prüfungen
gfahen Probleme der Zukunft dlihen Wetteifers treten würden. fänden Bande der Solidarität, die rinnerungen auslöshen würden. Jn Dr. Danew dann den Bemühungen Frieden Anerkennung und bat ür zu übermitteln.
ede erklärte Popowit\ch, die monte- en seien äußerst unbefriedigt von den ¿wungen worden seien, nde Rolle dabei überno s zu berauben, \ und erwarteten
Einnahmen der in spielenden Musikkape der Kapelle geteilt werden Arbeitgebers der Kapelle nich
Endlih folgen die Uebersichten Zuvaliden-, Kranken- und Altersrenten anstalten im Monat März 1913, erungsanstalten an Hinter er den Erlös aus Beitragsmarken im Monat
über Zahlungen aus der 31 Versicherungs- ersicherungsleistungen
der 31 Versich bliebene im
März und üb April 1913.
A E: mmen habe, o betrachteten sie es jeßt von ihm, daß es ihnen hen Grenze vèrschaffe, eine natürlihe Straße
Danew an, daß nah Be- en beschlossen worden ag zu unterzei terzeihnung in ontlenegrinischen ) was sie von einem und sie hätten keine Vollmacht, türkishen und bulgarischen Dele- Zusaßprotokoll, worauf beschlossen James-Palast zu- er gestrigen Ver-
ihtamtlihe Teil bringt den Abdruck : zweier Entscheidungen des
rihtshofs für Kompetenzkonflikte vo daß a. für den Anspruch des Renten estellten Jnvalidenrente de echtsweg auch nicht
senschaft eine von ihr fe ondern dur Aufrehnung na unfallversicherungsgesetes ) einer Ent verwaltungsgericht scheidung über Streitigkeiten versicherungsgeseßes (88 1527, 1531, 1:
Königlich bayerishen Ge- m 26. Juni 1912 darüber, berechtigten auf Auszahlung der Rechtsweg unzulässig ist, ulässig ist, wenn eine Berufs- eßte Rente nicht auszahlen 1 1ach § 96 Abs. 2 des Gewerbe- bes für getilgt erflärt;
scheidung des Königlich preußischen Ober- April 1913 darüber, daß zur Ent- S 49, 50 des Jnvaliden- 536 bis 1540 der Reichs-
ein Zusa wonach di
serbischen, Abgeordneten erklärten, solchen Zusazprotokoll hö es zu unterzeichnen. gierten unterzeichneten das wurde, Montag oder Dien sammenzukommen, um da handlungen zu genehmigen.
aus den 8
*) Die neben den geklammerten Zahlen geben die Ziffer a j «Amtlichen Nachrichten“ veröffentlicht sind.
einzelnen Entscheidungen stekenden ein-
unter welcher diese in den
Protokoll d
auch Sir Edward Grey beiwohnte. ie das „Reutersche mit einer eingehenden Erörterung des Statuts für Albanien.
Frankreich. Die Regierung hat in der Deputiertenkammer den
entwurf gegen die Treibereien des Allgemeinen Ar- A andes eingebraht. Wie „W. T. B.“ meldet, sollen diese Gewerkschaften und ige Verbände dur die Vorlage gezwungen werden, ausscließlich mit ihren fachlichéèn Juter- essen sich zu beschäftigen. Jm Falle der Verlegung dieses Geseßes werden die Angestellten der Gewerkschaften straf- rehtlih verfolgt; sie können mit Geldbußen von 60 bis 200 Francs bestraft werden ; außerdem können die Gerichte die Auf- lósung der Gewerkschaften aus\sprehen. Für den Fall, daß den Behörden falsche Mitteilungen über die Leitung der Gewerk- schaften gemacht werden, können die Geldbußen auf 500 Francs erhöht werden. Falls eine Gewerkschaft troß der gerichtlih verfügten Auflösung ihre Tätigkeit fortseßt oder sih von neuem
is zu einem Jahre verhängt werden. /
as An der iben Sigzung beriet die Kammer einen Antrag, der besagt: : E
ì er, veranlaßt durch die allzu zahlreihen Unfälle in der Vi litärif hen T ist cutsGlofsen, den Mängeln des militärishen Fliegerdienstes ein Ende zu machen, und beschließt des- halb, eine Kommission von 22 Mitgliedern zu ernennen. : Nachdem der Abg. Joly dargelegt hatte, daß die Un- fälle 26,46 Proz. erreichten, ein Prozentsaß, den kein Krieg übertroffen habe, verschob die Kammer die Debatte über den Antrag auf den 20. Juni. — Um dem Mangel an Offizieren in der Kriegsflotte ab- zuhelfen, hat, obiger Quelle zufolge, der Marineminister die alljährlich den Zöglingen der Polytehnishen Schule vorbe- haltenen Schiffs fähnrichsstellen von 4 auf 10 erhöht. Außerdem hat der Minister beschlossen, durch umfassende An- wendung des Gesetzes von 1896 den Kapitänen der Handel s- marine den Eintritt in die Kriegsflotte zu erleichtern.
Spanien.
Das Kabinett Romanones isst zurückgetreten. Veranlassung zu der Demission gab nah einer Meldung des „W. T. B.“ eine Rede des Führers der Konservativen Maura, in der dieser erklärte, es sei ihm unmöglich, den Liberalen seine. konstitutionelle Unterstüßung zu gewähren, deren sie bedürften, um regieren zu können. Maura warf den leßten liberalen Kabinetten ihre Kompromisse mit den Republikanern und Sozialisten vor, deren Ziel zwar scheinbar sei, diese für die Monarchie zu gewinnen, die in Wirklichkeit aber nur bezweckten, diese Parteien zu bewegen, daß sie den Liberalen die Macht überließen. :
mittag den Führer der aen empfangen.
— Die Kammer und dek Senat vertagten si nach Verlesung des Dekrets, in. dex Zie. Demission des ‘ Meinung Ausdruck, daß die Kabinettskrise keine politischen Folgen haben werde; das Parlament werde am Montag ine Slßungen wiederaufnehmen.
Portugal.
Die Deputiertenkammer hat gestern laut Meldung des L D die Aufhebung der Gesandtschaft Bin Vatikan sowie die der Konsulate in Madrid, Rom und Berlin, deren Funktionen an die betreffenden Gesandtschaften übergehen, genehmigt.
Niederlande.
Die Regierung hat nach einer Meldung des „W. T. B.“ den „ Generalstaaten einen Geseßentwurf vorgelegt, der sie ermächtigt, unter ihren militärischen Maßnahmen in Europa wie im Laufe des Jahres 1911 durch Königliche Verfügung ganz oder teilweise die Ausfuhr und die Durchfuhr von Pferden, Getreide, Reis, Hülsenfrüchten, Viehfutter, Heu, Stroh, Leder, Heizungs- und Beleuchtungss\toffen und von Schmierölen zu verbieten.
Türkei.
Auf Einladung des Admiralrats sind gestern in Skutari eiwa 150 Abgeordnete der Mal issorenstäm me eingetroffen, die von Sir Burney empfangen wurden. Der „Albanischen Korrespondenz“ zufolge erklärte der Sprecher der Abordnung, daß die Malissoren ausnahmslos entschlossen seien, sih von dem selbständigen Albanien nicht trennen zu lassen. Kein Stamm sei gewillt, sich Montenegro zu unterwerfen. Sir
Burney erklärte, er werde ihre Wünsche der Botschaftervereini- gung übermitteln. / [ch schaftervereini
A Serbien.
Der Ministerpräsident Pa\chit\ c wird sich, wie „W T. B.“ meldet, heute nach Zaribrod begeben, wo er am Nachmittag mit dem bulgarischen Ministerpräsidenten Geschow zusammen-
treffen wird. Der serbische Gesandte in Sofia Spalai ti wird der Konferenz O fia Spalaikowit\ch
Vulgacien. Der Chef des griechischen Generalstabes, Oberst Dus- manis hat nah einer Meldung des „W. T. B.“ den Auftrag halten, sich mit General Jwanow wegen Feststellung einer Demarkations linie zu verständigen und das darüber auf- zunehmende Protokoll zu unterzeichnen.
g Amerika.
ie „W. T. B.“ meldet, haben nah einer Mitteilung des Staatssekretärs Bryan Jtalien, Großbritannien, Frank- reich, Brasilien, Schweden, Norwegen, Peru und Rußland das amerikanische Friedensprojeft günstig beantwortet und ihn aufgefordert, Vorschläge über die Einzelheiten zu machen.
L Afien.
„tach einer vom „W. T. B.“ verbreiteten Depesche aus Djidde vom 29. Maîi“ sind alle von der Küste pel dem Znnern führenden Straßen von dem Stamme Beni Aouf, die 700 Mann stark zwischen Djidde und Mekka stehen,
gesperrt.
— Das russi
ch-chinesische Abkommen über die Mongolei is ge
tern in geheimer Sißzung dem japanischen Senat und Repräsentantenhause vorgelegt worden.
— Die Botschaftervereinigung trat gestern nach- | miitag im Auswärtigen Amt zu einer Sizung zusammen, der J
Bureau“ meldet, beschäftigten sich die Botschafter hauptsächlich :
Parlamentarische Nachrichten.
Der Bericht über die gestrige Sißung des Reichstags
fürzlih vom Ministerpräsidenten im Senat angekündigten Geseß- M jefindet si in der Ersten Beilage,
Die heutige (156.) Sißung des Reichstags, welcher der Staatssekretär des Jnnern wurde von dem Ersten Vizepräsidenten Dr. Paasche um 121/4 Uhr eröffnet.
Durch Schreiben des Landgerichts Hamburg ist die Er- teilung der Genehmigung zur Vernehmung des Abg. Ditt- mann (Soz.) als Zeugen in einer Privatklagesahe an Gerichts- elle für den 3. Juni nachgesuht worden. Auf Grund des ntrags der Geschäftsordnungskommission, die heute vormittag
Dr. Delbrück beiwohnte, - zelgen Sie der elsaß-lothringischen Bevölkerung unser deutsches
unserer alldeutschen Presse, in beleidigender Weise gegen das Elsaß und Frankreich vorzugehen. Das ist unser nicht würdig, und ih freue mich, daß gestern eine \harfe Reaktion des ganzen Reichstags gegen diese Beleidigungen, die \sich gegen Frankreich richten, erfolgt is. Wir baben Frankreihß eber zu oft als zu wenig unsere kolossale Friedensliebe versichert; das macht in Frankreich den Eindruck, als ob wir friedliebend seten, weil wir nicht stark genug seien. Das ist eine verkehrte Auffassung. Selbstverständlih will ih nicht, daß wir eine Politik machen, indem wir mit dem Säbel rasseln, aber eine stetige, feste, selbstbewußte und höôflihe Politik gegenüber Frankrei führt am besten zum Ziel. Nicht sentimentale Shwäclichkeit, sondern selbst- bewußte Stetigkeit is notwendig. Die Reaktion aus der Bevölkerung heraus wird selbst die Gefahren überwinden, aber
Staatswesen nicht als den Inbegriff eines Systems von Gendarmen und Bestrafungen, sondern als die Verkörperung eines festen Willens, der auf ein starkes Ziel gerihtet ist, das begründet ist in den Wünschen und Anschauungen unserer gesamten Bevölkerung, die O gesinnt ist, die entwicklungsfähig und entwicklungs- durstig ist.
(Schluß des Blattes.)
über das Ansuchen beraten hatte, beshloß das Haus, die nah- gesuhte Genehmigung nicht zu erteilen. Darauf wurde die Besprechung der Jnterpellation der Sozialdemokraten wegen der geplanten Eins und des Preßgeseßes
bildet, können Geldbußen bis zu 5000 Francs und Gefängnis |
des Vereins- ina Die ausländischen Arbeiter auf dem deutschen Arbe its- ingen fortgeseßt. bg. Dr. von Calker (nl.): Ih bin der Ueberzeugung, daß es für Elfaß- Lothringen wünschenswert wäre, bald denselben Rang wie die anderen Bundesstaaten hier einnehmen und über seine inneren politischen Verhältnisse felbst bestimmen zu können, damit hi möglichst wenig davon gesprohen wird. hermeiden, aber ih erhoffe davon eine gute Wirkung. [ {jag befindet fh in einer eigentümlicken Lage, indem ec über eine der Bundesrat noh nit geäußert
Monat April keine Besserung in den Verhältnissen auf dem Markte der ausländishen Arbetter. Dies gilt vor allen Dingen von den russischen und den österreichisch - ungarishen Zuzugsgebieten , aus denen im allgemeinen nur noch Nachzüaler zur Verfüguna standen, sodaß das vorhandene Angebot die unverhältnismäßig e Nachfrage bei weitem nicht ausglich. Die Entspannung der politi
demvach die erwartete Beleburg der Zuwanderung der ausländischen Arbeiter niht gebraht. Nur der Ueberseeverkehr war womöglt{ch noch lebhafter, sodaß die abnorm ungünstigen Arbeiterbeschaffung8möglih- keiten versiändlichß erscheinen. Ein Mehrbedarf an Arbeitskräften sowohl der Landwirtschaft als auch der Industrie trug dazu bei, die Schwierigkeiten noch zu erhöhen.
cute läßt sih das nicht L s A Neichs-
Sache \sprehen \oll, über die sich Das hat ja au der Reichskanzler hervorgehoben. Deshalb haben wir allen Grund, uns Aber wir niüssen nun Tatsache ift, daß alles entrüstet ist über schen Umtriebe, weil dadur die ruhige Entwicklung Das hervorzuheben t wichtig für 2 Wir müssen uns fragen, ishe Regierung sich das gefallen lassen kann, wenn folGe Diese Umtriebe sieht ja der Kollege Emmel milder an, als die überwiegende Mehrheit dieses Hauses. Es wäre fals), die Bedeutung der nationalistishen Bewegung zu über- treiben. Aber bei der Lage der Dinge gehören niht große Fackel- hânde dazu, sondern genügen ganz kleine Lichter, um einen grofen Brand anzufachen. Wir dürfen nicht außer aht lassen, da jatlonalistische, chauvinistishe Bewegung auch eine große Gefahr für nsere Beziehungen zum Auskande bedeutet. wber ebenso Untershäßung des Nationalismus. (Der Reichskanzler Qr. von Bethmann Hollweg ist inzwischen im Saale ershieren.) Jett hat sich die Regierung der Reichslande genötigt gesehen, Vorschläge jur Abhilfe zu machen. Jch muß aber die Frage verneinen, ob diese Maßregeln die geeigneten sind. Wir müssen uns überlegen, ob die Vor- Ich glaube, daß die leßteren größer
finn héchst bedenklich sein. mit größter Vorsicht zur Sache zu äußern. ‘inmal Stellung nehmen. die nationalisti lande gefährdet wird.
tellungnahme. vorgeschcittene Jahreszeit überrashend große Nachfrage, die infolge
der sih in ganz mäßigen Grenzen haltenden Zuwanderung auch nicht annähernd befriedigt werden konnte. Eine Anzahl Betriebe, ins- besondere solhe, die sich auf selbständige Zuwanderung ihres Leute- bedarfs oder auf unzuverlässige Mittelspersonen verlassen hatten, waren zu Betrtebsändervngen und Eirschränkungen genötigt.
ob die elsaß-
e dauernd stattfinden.
Arbeitsmarkte. Die oberschlesishen Gruben kcnnten infolge des dortigen Streiks den Betrieb zum Teil niht in vollem Umfange aufrecht erhalten, der info!gedessen mäßtgere Bedarf war im großen und ganzen rechtzeitig zu haben. Im Westen war ein annähernd auêretchendes Angebot vorhanden.
Vebertreibung schadet,
des Berichtsmonats nur an einigen Punkten noch größere und kleinere Arbeitertrupps ein. Diese genügten indessen niht dazu, die noch vor- handenen Lücken auszufüllen. Auch weiter hinauf an der west- preußisdGen Grenze lagen die Verbältnifse ähnli. An der oflpreußischen Grenzstrecke, wo der Zuzug immer später einseßt, war es noch leb- hafter; der Zuzug entsprah aber au hier nicht den CGrwartungen. Die anfänglih stark zunehmende Zuwanderung ließ bald wieder nah, sodaß am Schlusse des Berichtsmonats auch hier viele Arbeitgeber ihren Bedarf an ausländischen Arbeitern noch nicht oder nur zum Tell zur Verfügung hatten.
ile die Nachteile überwtegen. snd, Man sagt, es sollen nux Warnungszeichen sein. iotwendig ist, zu schießen, dann shieße ih nicht in die Luft. Diese luênahmebe stimmungen jollen nit die Guten, sondern die S(lechten einverstanden edt empfinden auch die Guten, daß diese Ausnahmebestimmungen Darin liegt die Bedeutung. dllerung befürchtet, daß dur diese Geseße die Entwoicklung der Neibslande aufcehalten werden tfann. ler Standpunkt aufgegeben wird, der in der Verfassung zum Ausdruck Ich freue mi, daß der Kanzler gestern ganz klar zur Verfassung gekennzeichnet kt, Selbst unter meinen Freunden gibt es welche, die da sagen: Da seht man nun, was wir an der Verfassung haben. [teil beruht auf einem Jrrtum. Nicht die Verfassung ist an den Ver- liltnissen huld. Wäre sie nicht gekommen, dann würden wir jeßt ch weniger günsiige Verhältnisse haben. Stellungnahme des Kanzlers zu seinem Werke is deshalb bedeutsam. Gewiß könnte sich die Regierung sagen, angesihts der Neaktion (us der Bevölkerung beraus gegen den Chauvinimus brauchen wir jlhe Maßregeln nicht. Diese Reaktion aus der Bevölkerung heraus i anfangs zwar etwas zurückhaltend gewesen; wie aber jeßt in zweiten Kammer mit überwältigender gegen den nationalistishen Chauvinismus Stellung g ommen ist, das wäre unter der alten Verfassung überhaupt nicht wöglih gewesen. Das ist die beste Rechtfertigung, die wir für die Verfassung überhaupt haben können. têlkerung hat angefangen
Entsprechend dem Ratschlag des Grafen Romanones, der Äber wenn es
den Wunsch ausgedrückt hatte, die Krone möge die Mei nungen aller politischen Führer hören, hat der König gestern,
gesterr. Mt sie gericht-t find. ae die
angenommen ivird. Der-Viäsident dêr Kammex gab fet L E
mäßige. Die Tage nach den ruthenischen Osterfeiertagen zeigten zwar einige Zuwanderung; sie reihte aber für die Nachfrage nicht aus, weil die noch unerledigten Aufträge der russishen Grenze den galizischen R belasteten. Ungarn wanderten nur noch in ganz geringer Anzahl zu.
jlommen ist. ind unzweideutig seine
Aber ein solches
steigerten Zuwanderung eine mäßige Rückwanderung gegenüber. Ob- wohl die italienis@e Presse immer noch vor der Abwanderung nah Deutschland wegen des andauernden Lohnkampfes im Baugewerbe warnte, zogen die Italiener in großer Anzahl zu. Sie suchten be- sonders im Tiefba! und bei Erdarbeiten Unterkunft. Viele nahmen wegen des Lohnstreiks im Baugewerbe gegen ihre Gewohnheit Arbeit in den Hütten und Zechen.
Die klare und teutl:che
reger. Die zuwandernden Arbeiter hatten größtenteils {on feste Arbeitsstellen, bevorzugt war der Jahreszeit entsprehend Arbeit in offenen Betrieben. Der in Belgien herrschende Generalstreik und die Arbeiteraussperrungen in der Textilbranche hatten aber keinen Etnfluß auf die Zuwanderung. Das Angebot von Knechten, Viehwärtern und anderen landwirtschaftlichen Arbeitern reichte niht aus.
Die Neaktion in der Be- und wird noch steigen; Parlament hat in den leßten Jahren unter einem geshickten und energischen Präsidenten gute Fortschritte eattion aus der Bevölkerung heraus als früher, uh Heute in ganz anderer Weise Stellung nehmen wie vielleicht r 4 oder 5 Monaten; wir dürfen mit Fug abwarten, ob nicht Bevölkerung heraus eine genügende Reaktion gegen die ‘indlichen Elemente kommen wird, e ih persönli e vorgeschlagenen lîssen vorslagen, was geschehen gen, wie es zu den Zuständen in den leßten Monaten in Elsaß- Eine Kritik an einer einzelnen Regierung wenn das Wohl des ganzen Reiches in F Plane einzelne Vorkommnisse ohne eigentli&e Bedeutung haben ur die ganze Entwicklung eine maßgebende Wirkung. Die Elsaß-Lothringen sollte von der die nationalistische Gesinnung scharf gemacht die Negierung hat ihre Politik nicht immer mit der jemand den Noten
Umfange an. Hauptsächlich waren es bis auf wenige Handwerker
Wenn nun die landwirtshaftlihe Arbeiter, die über die Grenze kamen.
Auf diesem Standpunkt
efielen uns nit,
Universtitätsbibliothek in Berlin im Rechnungsjahre 1912 hat die Benußung gegen das Vorjahr erheblich zugenommen. Die Zahl der abgegebenen Bestellzettel ist von 131825 im Jahre 1911 auf 143 206 im Berichtsjahr gestiegen; die Zahl der hiervon nicht erledigten Zettel ift fast die gleiche geblieben wie im Vorjahre. Ver- abfolgt wurden 92 107 (1911: 84 859) Bücher; verliehen waren 34 805 (32 470), niht benußbar 1224 (1019) und nicht vorhanten 14282 (12 890) Bücher. Der Lesesaal war an 294 (300) Tagen von 110 994 (106 270) Personen, also im täglichen Durchschnitt von 377,53 (39423) Personen besucht, die außer der dort aufgestellten Bibliothek 8388 (8041) Werke in 13 612 (12 787) Bänden benußten. Dte bötste Zahl der Benuter an einem Tage betrug 685 (707) und die höchste Zahl gleichzeitiger Benuyter 168 (177). Am Orte wurden 66 103 (61 869) Werke tn 79483 (75 052) Bänden an 7712 (7738) Personen und nach auswärts ausnahmsweise 84 (73) Werke in 95 (89) Bänden verliehen, von denen auf den Letihverkehr der preußischen Bibliotheken 61 (39) Werke in 67 (49) LVänden entfielen. Vom Auskunftsbureau wurden an die Universitätsbibliothek 2663 )2904) Anfragen gertichtet; als nicht vorhanden wurden 2531 (2789), als vorhanden 132 (115) bezeihnet. Die Auskunfts\stelle wurde an 294 (293) Tagen 981 (1239) mal (täelich dur(shnittlich 34 mal) in Anspruch genommen. Von diesen 981 Fällen bezogen sich 190 (177) auf die Benugung des systematischen Kataloges, die übrigen 791 auf die Benußung des alphabetischen Kataloges, der im Lesesaal aufgestellten Handbibliothek, des im Beamtenzimmer zugänglichen bibliographis{hen Apparates, des Kataloges der Universitäts- und S l Anfragen wissenschaftlihen Charakters. Kurze Anfragen wurden nicht mehr als in früheren Jahren gezählt, sodaß der Rückgang in der Zahl der Auskünfte nur etn scheinbarer ist. Jn das Zugangéverzeihnis wurden 10 177 (9998) Nummern und 30 525 (26 930) R I Bände eingetragen; hiervon ‘entfallen auf Universitäts\chri
(8508), auf Schulschriften 1572 (1758) Bände. Als Geschenke gingen 2377 Bände, 151 Universitätsshriften und 16 Schulschriften ein. er verstorbene Geheime Oberregierungsrat, Professor Dr. Hübler hat seine reichhaltige Bibliothek kirhen- und verwaltungtre(tlichen Inhalts testamentarisch der Universitätsbibliothek zugewendet. Zu erwähnen ist auch, daß es nah langjährigen Bemühungen geglückt ist, den literarisch-künstlerishen Nachlaß des Berliner Sonntagsvereins „Tunnel über der Spree" mit Zustimmung der wentgen noch lebenden Mit-
, sondern wir Darum müßen wir uns
Wthringen kommen konnte.
st hier zulässig, rage fommt.
Bevölkerung in gterung gegen
îtigen Klarheit verfolgt. Merorden oder wird Kommerzienrat, ein anderer aber bekommt leßtere sagt sich nun, daß der erstere durch erst für das Deutschtum hätte gewonnen werden sollen, gut gesinnt war. wird durch
bekommt z. B. ie Auszeihnung.
selber {on und Schwierigkeiten macht, wonnen, derjenige aber, der {hon für das Deutschtum keinen Orden l merzienrat. Von den beiden Herren, die sich verleßt fühlen, an das französische Organ, der andere an das und beide machen daraus eine kolossale Geschichte, threc Wirkung von großer Bedeutung ist. esagt worden, daß man die Entstehung des neuen auvinismus vielleicht von dem Moment an datieren t, in dem jemand hcffte, Staatsrat zu werden und es nit ge- j Wenn der oberste Richter von Elsaß-Lothringen f gegen die Regierung in der Erslen Kammer äußern konnte, und n aus der ganzen Ersten Kammer nicht ein o ist das bemerkenswert. agt, daß sih von außen niemand um unsere gen politishen Verhältnisse im Neichslande zu kümmern habe, aber spielen diese Verhältnisse nach außen eine bedeutsame Nolle. Lothringen ist ein Barometer für unsere auswärtige Politik. Deutschland in etnem ungünstigeren Verhällnis zu Frank-
tankreih, mit Necht
eine Aus-
gewesen ist, wird nicht jeibt der eine tutshe Organ, De
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(malistishen C
ann für die Ne- ing aufgetreten ift, Der Reichskanzler
gestern mit Recht ge
Deutschland oder Unre(ht, | das Barometer des Chauvinismus in Andererseits
in Frankreich sich stärker
Statistik und Volkswirtschaft.
markte im April 1913. Nach dem Bericht der deutschen Arbeiterzentrale brackdte der
en Lage hat
Der landwirt\chaftliche Arbeitsmarkt hatte eine für die
Günstiger lagen die Verhältnisse auf dem industriellen
Von den Wanderarbettern aus Rußland trafen im Laufe
Aus Galizien war die Zuwanderung nur noch eine ganz
Bei den Italtenern stand einer gegen den Vormonat noch ge-
An der holländishen Grenze war der Grenzverkehr ein
Der Zuzug von dänischen Arbeitern hielt in seinem früheren
Nach dem soeben erschienenen Bericht über die Verwaltung der
chulschriften sowie auf die Erledigung sonstiger
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glieder dieses Vereins für die Universität ausgeliefert zu erhalten, und daß der Senat der Universität sih damit einverstanden erklärt hat, daß diese für die literarische und künstlerishe Vergangenheit Berlins nicht in der Universitätebibliothek verbleiben. Durh den von der Bibliotkek vermittelten Schriftenaustaush der hiesigen Universität mit riht8anstalten gingen ferner 8978 Universitäts-, 1556 Schulschriften Pflichteremplare famen 4812 und durch Kauf 11950 Bände und 5 Universitäts- Der Bestand der Bibliothek betrug am 31. März 1913 265 856 Buchbinderbände, 246 567 Universitäts- und 45 596 Schulschriften. (Die entspre{enden Zahlen am 31. März 1912 waren : 252 049 resp. 237432 und 44 024.) im ganzen 57 297,63 Æ, für Einbände 19 217.96 4 ausgegeben. Für Lückenergänzungen 19 500 4 zur Verfügung, die zur Vervollständigung von 13 Fächern der Bibliothek verwendet wurden.
unwichtigen Dokumente anderen Universitäten und 679 Bände {riften hinzu.
Für den Bücherankauf wou den
Bücherbestandes außerordentli
Zur Arbeiterbewegung.
Die seit Dezember v. I. \{chwebenden Verhandlungen über dke Erneuerung des Neichstarifvertrags für das deuts che Baugewerbe sind, wie die „Voss. Ztg.“ berichtet, nunmehr z1m l Am Dienstagabend haben die Zent:al- vorstände des Deutschen Arbeitgeberbundes für das Baugewerbe und der drei beteiligten Arbeiterorganisationen (Deutscher Bauarbeiterverhand, Zentralverband der Zimmerer und verwandter Berufägenossen Deut sch- lands) den Hauptvertrag unterzeichnet, der in vielen mühevollen Ver- handlungen unter der Leitung der Unparteiischen, Gerwoerbegericht®- direktor Dr. Prenner - München, Beigeordneter Rath - Essen Mag'!stratsrat von Schulz- Berlin, vereinbart war.
In München-SGladbach ist der „Köln. Ztg." zufolge in ciner Reihe von BVaugeschäften etn Maureraus stand ausgebrochen.
In Mailand haben, wie die „Frkf. Ztg.“ erfährt, jeßt auch die Metallarbeiter die Arbeit wieder aufgenommen. (Vgl. Nr. 124
l)
Aus Rio de Janeiro wird dem „W. T. B. Die Hetzer der brasiltanischen Shiffahrtsgesellschaften sind in den Ausstand getreten.
Kunst und Wissenschaft.
Der Geograph, Professor Dr. Pechuel-Loesche, bekannt dur seine Forshungsreisen durch Westindien, Nordamerika, Afrika, die Südsee und das nörtlihe Eismeer, „W. T. B." gestern in München gestorben.
glüdcklichen Ende gelangt.
“ telegraphiert :
ist nah einer Depesche des
gestrigen Sißung der Geograpbishen GesellsGaft in
etner geplanten österreichi\ch expedition Mitteilung gemacht, die am 2. Mai 1914 unter Führung des Grazer Forshers Felix König mit dem von ter Filchner ichen Grpedition angekauften Schiff „Deutschland“ zu wissenschaftlichen Zwecken unternommen werden soll. Der Fonds für dieje Expedition ist bereits aufgebraht und das Projekt ist in seinen Einzelheiten fest-
Wien wurde en Südpols
Verkehrêwesen.
Um das Beschreiben von Postkarten mit der Schreibmaschine zu erleichtern, läßt die Reichsposlverwaltung vom 1. Juni 1913 an einfahe Postkarten mit Wertstempel auch in Streifen zum Nennwerte des Stempels durh die Reichsdruckerei liefern. Streifen bestehen aus 5 Postkarten, die zum Abtrennen an ibren Längsseiten durhlocht sind. Bestellungen auf Postkarten in Stre?fen in Mengen von mindestens 1000 Stück nehmen die Postanstalten
Bom gleichen Zeitpunkt an wird die Reichsdruckerei die bei ihr zur Abstempelung mit dem Freima!kenstempel eingelieferten, in Bogen zusammenhängenden Postkarten auf Verlangen ebenfalls in Streifen zu je 5 Stück geschnitten und an den Lngsfeiten durhlccht ohne Erhöhung der Abstempelungsgebühr liefern.
F s
Die Postanstalt (Posthilfstelle) in Tsangkou (Kizutsh21) 1. Mai in eine Postagentur umgewandelt worden, deren Tätigkeit ih auf die Annahme und Ausgabe von gewöhnlichen und eingeschriebenen Briefsendungen sowte auf die Wahrnehmung des Postanweisungs-, Nachnahme-, Zeitungs- und Paketdienstes erstreckt.
Die Postanstalt in Syfang (Kiautshou) befaßt \ich nur noch mit der Annahwe und Auëgabe von gewöbnlihen Briefsendungen sowie mit dem Telegraphendienst.
Verdingungen.
ie näheren Angaben über Verdingungen, die beim „Neichs- und taatsanzeiger“ ausliegen, können tn den Wochentagen in defsen Expedition während der Dienststunden von 9—3 Uhr einge]ehen werden.)
Italien. 14. Juni 1913, Vormittags 10 Uhr. Caccavone. anshlag 77 256,43 Lire. in italienisher Sprache beim „Neichsanzeiger“. Vormittags 10—11 Uhr. öffentlichen Arbeiten in Nom und fektur in Ascoli: San Benedetto del Tronte. anträge und Zeugnisse 2c. bis 9. Juni 1918. 10 000 Lire, entgültige /10 der Zuschlags\summe. nischer Sprache beim „Reichsanzeiger“. 10. Juni 1913, Neggio Calabria: 1 Campi sowie der betreffenden Que straße.
Bürgermeisteramt Regulierung der Straßen laut Stadtplan. Vorläufige Sicherheit 3680 Lire.
Ministerium der gleichzeitig die Königliche Prä- Verlängerung des Außendammes im Hafen von Voranschlag 204 000 Lire. Zulafsungs- Vorläufige Sicherbeit Näheres in italie-
Vormittags 11 Uhr.
Bürgermeisteramt Negulierung
Gemeindestraße
Voranschlag 135 500 Lire. Vorläufige Sicherheit 3000 Lire, endgültige !/1;» der Zuschlagssumme. Näheres in italienisher Sprache beim „Reichsanzeiger“. Vormittags 10 Ubr. Staatseisenbahnen in Nom: Bau des 10. Abschnitts der Eisentabn- streckde Nom— Fluß Amaseno der Linie Rom—Neapel nebst Lieferung Länge 3020,90 m. 1 967 000 Lire. Zulassungsanträge und Zeugnisse 2c. bis 10. Iunt 1913. Vorläufige Sicherheit 120 000 Lire, endgültige 260 000 Lire. Näheres in italienisher Sprache beim „Reichsanzeiger“.
Theater und Musik.
Theater am Nollendorfplat.
Das Theater am Nollendorfplatz hat in Arthur Neßbach, dem früheren beliebten Mitglied dieses Theaters, als es noch von Alfred Halm geleitet wurde, einen Sommerdirektor erhalten, der dort in der heißen Jahreszeit „Burleske Spiele“ veranstaltet. erstes diefer Gattung ging gestern grünen Maske“ von Julius Horst und Arthur Liv Die musikalishen Zutaten stammen von mann, Viktor Holländer und Leon Jessel. der Korrepetitor der Königlihen Oper, war mit einer ansprecher den melodramatishen Komposition vertreten. vielen Köche den allgemeinen Brei nit verdorben ha mit einem schmackhaften Sondergericht aufwarten durfte. Der Mann mit der grünen Maske ist eine geheimnisvolle Persönlichkeit, die — wie dereinst L’homme masqué im Wintergarten — hänomen auftritt. Für das Man erfährt, daß er im sein pfiffiger Kammerdiener
Generaldirektion
erforderlihen Materialien.
Voranschlag
Friedrich Ber- Auch Clemens Schmalstich,
Man darf sagen, daß diese
als telepatbisches Inkognito aber gelüfte Privatleben etr vornebmer Herr ift, den ohne sein Wissen und Wollen bypnotißert as Honorar
Diese Gestaltung der
ublikum wird sein
und in einem Variététheater als Medium vorführt: d streiht dann der Kammerdtenertmpresario ein.