1913 / 128 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 02 Jun 1913 18:00:01 GMT) scan diff

E E E L D e É Se r E E R R E R I R R E E S A E A E S : i S + js 3 T P 2 E 4 L X Í x 6 y Ï E

h E 7E; Ÿ. 7 P p LR L N J E Ê S

S i P E E L E

Deutscher Reichsanzeiger

Königlich Preußischer Staatsanzeiger.

und

Der Dezugspreis beträgt vierteljährlih 5 6 40 S. Alle Postanstalten nehmen Kestellung au; für Berlin außer den Postanstalten und Zeitungsspediteuren für Selbstabholer auch die Expedition SW. 48, Wilhelmstraße Nr. 32.

Einzelne Nummern kosten 25

128,

JInhaït des amtlichen Teiles: 8verleihungen 2c.

Deutsches Reich. nungen 2c.

ntmachung, betrefsend Erweiterung des Fernsprechverkehrs. ntmachung, betreffend mündliche Verhandlungen in den eilungen des Kaiserlichen Patentamts.

Königreich Preußen.

nungen, Charakterverleihungen, Standeserhöhungen und tige Personalveränderungen. : :

öchste Erlasse, betreffend die Verleihung des Enteignungs- its an die Gemeinde Jühnde und das Wasserwerk Alt dersdorf-Charlottenhof. | N ntmachung, betreffend die'Berufung eines Ersaßmitgliedes den Senat der Königlichen Akademie der Künste. : ntmachung, betreffend die Berufung von neuen Mikt- dern des Senats der Königlichen Akademie der Künste. ewerb um den Preis der Zweiten Michael Beerschen ftung auf dem Gebiete der Musik für das Jahr 1914. betreffend die Wahlen von Mitgliedern und Stellver- ern der Zahnärztekammer.

ne Majestät der König haben Allergnädigst geruht: m Dompropst Dr. Mathias Parmet zu Münster i. W. tern zum Noten Adlerorden zweiter Klasse mit Eichen- d der Königlichen Krone,

Berlin, Montag, den 2. Juni. Abends.

Brendeccke, Otto Meilicke und Otto Schwerin, sämtlich i Magdeburgischen Husarenregiment Nr. 10, dem Schaf- meister Gottfried Kohlhase, dem Großknecht Wilhelm Weber, dem Oberschweizer August Elteste, sämtlich zu Redekin im zweiten Jerichowschen Kreise, dem Holzhauermeister Karl Gossenauer zu Fishbah im Obertaunuskreise, dem Gärtner Heinrih Schmiß zu Aachen, dem Schlosser Wilhelm Wilke zu Hamm i. W., dem Waldarbeiter Wilhelm Schulz zu TheuhA im Landkreise Celle, den Arbeitern Wilhelm Beer zu Magdeburg und Ernst Stade zu Altdrewiß im Kreise Königsberg N.-M. das Allgemeine Ehrenzeichen in ronze sowie j |

B e Verwalter Leopold Godt zu Staun im Kreise Eckern- förde die Rettungsmedaille am Bande zu verleihen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht : Seiner Durchlaucht dem Prinzen Heinrih XXXITII.

j. L. den Roten Adlerorden erster Klassé, al: Men ürstlih reußischen Staatsminister. von Hinüber

Königlichen Kronenorden erster Klasse sowie : ta ban efi reußischen Oberhofmarschall Dr. eren von der Heyden-Rynsh den Stern zum Königlichen Kronenorden zweiter Klasse zu verleihen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

dem Königlich bayerischen Staatsrat ‘und stellvertretenden Bevollmächtigten e lia Ritter von Treutlein-

Generaldirektor, Königlih dänischen Konsul a. D. “nt 24. Mai Agadir und Funti, aot liefert, beseßt ene, vor großen Streitkräften drden O zernden Mahalla wieder vereinigt.

a e Be L R F E A ZS das das Wasser für die

en und sih mit einer vor Taineragh

hom Œkmaltek__ttaltanischag

dlerorden zweiter Klasse mit dem Stern 2a O A Moa anb Mt an: us dem gegenwärtigen Winterweizenstand wird amtlich

nach

stehen würde.

diten für den Sommerweizen von erheblicher Verschlehterun

hont bleiben, so

Parlamentarische Nachrichten.

Der Schlußbericht über die vorgestrige ‘ihSstags befindet sih in der Ersten Beilage.

Sißung des

kommenden Erntejahr ab 1. Juli 1913 eine dem Brotstoffmarkt der Welt zu spielen berufen sein.

im Norden von der Felderstand um volle zwei Wochen zurück. Die Ernte des

Kunst und Wissenschaft.

Gestern bormittag ist die X1. Internationale Kunstaus- a mit einem feierlichen Fest-

st in München

[lung im Glaspa Wie „W. T. B.“ meldet, h

eröffnet worden. Protektor der Ausstellung, inz-Regent Ludwi eder des Königli inz Georg von lomatishe Korps, die (atsbehörden und des Militärs sowie der nchen eingefunden. Weiter waren anwesend die der des Zentralkomitees und die legierten. anterieleibregiments mit Fahne und Musik aufgestellt. ne Königliche cle gehalten hatte,

atten \ich

en Hauses, Sachsen-Meiningen,

t Professor tralkomitees ihm für die

ne Uebernahme des Protektorats über die

dankte. ganz

Er betonte besonderer Dankbarkeit r einem Herrscherges{lecht zu leben,

d die freie Entwicklung jeder gesunden Kunst das durch den warmherzigen persönlichen

ng und seine L Teilnahme an dem Eröffnungs- erner, wie die bayerischen Künstler

die Wohltat

hid. Der Redner bat dann den Re enten, die net zu erklären. Seine Könt 1h zent Ludwig gab in einer Érw

d 8 m Bedauern Ausdruck, ae vg

daß sein verstorbener

zu dessen Lebzeiten noch tausstellung begonnen hatten, die können. Er versicherte sodann Kunst und Künstler au Seite eines dauernden warmen e den deutshen und ausländischen ligung. Seine Königlihe Hoheit z seine Ansprahe mit dem e \Fellung in jeder Richtung guten Erfolg

ünstlern

der l

‘set. Der err von sion, brachte ten ein von der hes Hoch aus.

weite Präsident des Zentralkomitces De, Präsident odann auf Seine Könktgliche anzen ah einstündigem Rundgang dur figrieß

estversammlung und dem Spiel der K 1g. Die Zahl der ausgestellten Objekte dêr jauerei und Architektur beläuft sich auf ungefähr 3600.

mne die

hierzu Seine Königliche Hoheit der mit Gemahlin, die übrigen Mit- Seine Hoheit der Spi der bayerisch D A pißen der bayerishen- Hof- un f Stadtgemeinde

deutshen und ausländischen Vor dem Glaspalast war eine Ehrenkompa E e achdem Hoheit der Prinz-Regent mit seiner Gemahlin wobei ihm die auswärtigen Delegierten vor- [lt wurden, richtete der Präsident der Münchener Künstlergenossen- O von Petersen als Erster Präsident des eine Ansprache an den Prinz-Regenten, in der

empfänden, das mit sorgender {üße und \hirme, ( Verkehr mit den stlern innigen Anteil nehme an ihren Bestrebungen und ihrem Ausstellung für

e Hoheit der Prinz- zunächst ater, der

at er- Interesses und Schußes und

rinz - Regent daß diese Kunst- aben und den Künstlern goldene Früchte tragen möge, und eiklärte die Ausstellun far rofessor

vf fes

der n oheit den Versammlun bege D auf enommene m der hohe Protektor mit seiner U unter Ovationen

alerei, Graphik,

trächtlichen Teile bereits im Juni statthaben, früher als im Durchschnitt längerer Zeit. Weder die die Bestände beim Bauer, sind groß Druck auf den Markt auszuüben. A gena Weizen im Lande, um die Spekulanten im is die neue Ernte zur vollen Geltun gelangen wird. Der glaubt nah alter Erfahrung, j

Weizenpflanze mußte, um sich erhalten zu können, tiefe s{chlagen. Der Frühjahrsbeginn brachte fintflutartige Negen Veberschwemmungen ; die Wassermassen haben \ich verlaufen. Die Nieders{chlagsmenge

Mike unter normal verblieben. Der F

armer befürtet, gebnisse liefern werden. Er utterstoffe vom Markte zurück und will erst sehen, ommer gestalten wird. Unter solhen Umständen ist

der Brotstoffe betreffenden Be Aus | in Mitleidenschaft. ziehen, aus\{ließlich in Betracht, \chuß hat. Dieser

dürste vielleicht auch können. 16. Mai 1913.

no

Verdingungen.

S näheren Angaben über Verdingungen,

taatsanzeiger® audliegen, können in den Wochenta

e | Beim A ie V blaues in Sarajé im Waldgebiete Veliki und Mali Krnin, Rakovaéka oa Du Sabaljkovac und Javorova Kosa des Bezirks Teúanj von der Station Aa der Bahnstrecke Brod—S forstwirtschaftliÞh abgebbare Buchen- und Eichenho! rennholz) am Stocke im Wege der Ausschreibung zum Der Kubikinhalt des zum Verkaufe gelangenden Bu ungesuge 957 325 cbm, der des Eichenholzes 40 133 cbm.

von

ihre

gesamte zum Kaufe autgeshriebene Menge lauten ¿e } werden bis zum 24. Juli 1913, Mittags, vom

entgegen enommen. ä

Aus- | des Innern.

Susel M parate

Spanien. und Uternen für die Leut! itr

Ernteschäßung errechnet, die mit 513,6 Millionen Bushel noch heblih über dem Rekordherbst 1906 mit 492,9 Millionen Bushel Im vorigen Herbste wurden 399,9 Millionen Bushel Winterweizen eingefahren. Sollten die zurzeit recht günstigen Aus-

würden die Vereinigten Staaten von Amerika im maßgebende Nolle auf

Die Aussaat des Sommerweizens in den nordwestlichen Staaten der Union war früh, die Bodenverhältnisse erwiesen ih als günstig und die Witterung bisheran den Saaten förderlich. Dagegen wird anada über ein spätes Frühjahr geklagt; dort ist

Winterweizens wird in der Union zu etnem be- ungefähr zehn s baren Vorräte e supply) noch die Farmreserven, das find enug, um einen befonderen

er es ist andererseits noch Zaume zu halten, Bauer d dieses Jahr ein trockener Sommer

für Amerika bevorstehe. Der Winter ist sehr trocken geen: die urzeln

i indes {nell im ganzen ist aber do daß die Sommersaaten wegen unzureihenden Grundwassers mindere Er- hält daher Mais, Hafer und andere wie sich der zu erwarten, daß der neue Weizen bald nah der Ernte auf den Markt ommen und dem Welthandel zur Tgung stehen wird. Eine Abänderung

timmungen des amerikanishen Einfuhr- zolltarifs würde, selbst wenn se zustande käme, den Weltmarkt kaum Hierfür kommt in erster Linie, wenn nicht ob Amerika einen verfügbaren Ernteüber- scheint im laufenden Jahre bereits gesichert und ch in einigen weiteren Jahren erwartet werden (D des Kaiserlihen Konsuls in St. Louis, Mo., vom

die beim „Reichs- und en in dessen Expedition während der Dienststunden von 9—3 Uhr eingesehen werden.)

allen Fasern seines Herzens mit der Kunst zusammenhing, die Vorbereitungen für di Desterreich-Ungarn. Eröffnung nit mehr L ewo gelangt das rave, circa 20 km arajewo entfernt) (Nuy- und Verkaufe. enholzes d Vadtum ist auf 50 000 Kronen festgeseßt. Schriftlihe, auf die D de Angebote akuf. Mearif-Aus\chuß

eres beim Reichsanzeiger und in der Redaktion der „Nach- rihten für Handel, Industrie und Landwirtshaft* im Reichsamte

irn auf ¿foora Kap Corrubedo. Angebote auf die ‘n weder bis

—MR

Anzeigenpreis für den Raun einer 5 gespaltenen Einheits- eits 50 H, einer 8 gespaltcnea Einheitszeile 50 S.

Anzeigen nimmt au:

die Königlihe Expedition des Reichs- und Staatsanzeigers Berlin SW. 48, Wilhelmftraße Nr. 32.

Bekanntmachung.

Der Fernsprechverkehr is eröffnet worden zwischen

i österreichischen Orten Längenfeld, Oeß, Oeß- B Sitten A b URLeLUe gee Gespräcagebüle

je 4 Æ —, dem niederländischen Orte 2 M

eek (Gem. Bergh.) sowie dem deutschen Orte Dörverden 1 # —. Berlin C. 2, den 31. Mai 1913.

Kaiserliche Oberpostdirektion. O Vorbeck.

Bekanntmachung. den Abteilungen des Kaiserlichen Patentamts werden in tis Zeit vom 4. Buli bis 14. August d. J. mündliche Verhandlungen nicht stattfinden. Berlin, den 31. Mai 1913.

Kaiserliches Patentamt. Robolski.

Königreich Preußen.

SeineMajestät der König haben Allergnädigst geruht:

isenb bersekretären Kunter in Halle (Saale) und Wit tfioE t meh bei dem Uebertritt p den Ruhestand

den Charakter als Rechnungsrat zu verleihen.

Elbe. Angeregt war dieser M; «ah etrer 6 der Mark durch einen V, x0 m Pon

burgia“ der Admiral{ ch8 lit Be

gehalten hatte (worü e an Zee worden ist): über je e Seele holländishen Admiral, : e Ü E dur die kulturelle L "=1-- hatte. Im Anschluß gn *

eine er-

ver-

such von Lenzen eingeladen. Tadung angenommen worden, anscheinend abseits hart an der rovinz Hannover, in einem wie enzen tatsählih bisher troß seiner rinnerungen von der Gesellschaft war und mit Net den Anspruch bei den Ausflügen zum Zweck praktischer endlich einmal berücksihtigt zu werden. reie Gesellshaft, die am Sonnta zweiten Vorsißenden der „Brandenburgia“, begleitet, mit der Hamburger Bahn zunächst nah Witten hier von dem genannten Leiter des empfangen wurde und nach kurzer Besichtigun berge sowie der ziemli E Landschaft mit der Wittenberge Lüne

großen vaterländif vernachlässigt erheben

und

druck seines hohen Alters:

mauer mit ihrem das Meprage geehter Ursprüngli(ßkeit „\tumpfen Turm“. Do, abgesehen von diesen langen geschichtligen Vergangenheit in Lenzen von Verfall und Rückgang. Ím die lihe Stadt zeigt, daß fie gedeißt und heranwähst. Das kann fkaum anders s\ein bei der fruhtbaren ulr landschaft, in deren nächster Nähe die Stadt liegt. Nechts der

in mäßiger Entfernung von ihr an der Löcknit, fluß leßterer, gelegen, h Lenzen dur eben dies Wlesenland, die „Wische“

getrennt, der kurz vorher seinen größten Zufluß, die Havel, in aufgenommen hat. Ackerbau und Viehzucht

an wohlhabenden Dörfern reihen Landschaf

van Lier hat die Grundlage 30 jährigen Kriege verarmte und mutlos auf die natürlîichen Quellen eines durch gewinnenden Wohlstands hinwies. Solcher von Lenzen, wel Gästen des Verkehrsvereins Les rung zur Stadt und durch

orts- und a Dretundigen Herren ebung des Bahnhofs chmudan Beste getan, die saubbr zur Stadt heimelten fert an. B Denkmalsplay, früher F-Plag, die Kirhe an ihrem Plat eine der nen d Inschriften, das Rathaus von 1715 und oben erwä! s dtlihen Erinnerungen. Sie wissen davon zu rofessor

iower verlieh allen diesen Frinn da zen m als der äl Ort T Prignißz Revarier cidnistbe Wenden, erfost 6 der

e Cr, n ( en Ele I f

ürst Gott k [tar d Kirche i mordet wurde, und daß 1412 die auf einem

redet Gegenteil,

in Blüte, und G ierzu gelegt, als er die nach

ten Berliner Gäste bei der

empfingen. on die bei E die -

wurde. ‘der Stadt

der im Motorboot die B eb werden sollte. Schnell fubr man damit zur

unum DDTLEBLeU Sonntag etne Wanderf«t-* 5.5 Le ie ars Top

E Die, d SLOTIT - JEITUNSCE

“ag yucte damals der rührige Len- zener Verkehr8verein durch seinen Gründer und Leiter, den Fabrikanten und Schriftsteller Herbert Eckhardt die „Brandenburgia“ zu einem Be- Mit großem Vergnügen war diese Ein- um fo mehr, als das etwas entfernt und Grenze von Mecklenburg und der der Westprigniß gelegene

worden l durfte, ewinnung von Heimatkunde So war es eine recht zahl- morgen bei guter Zeit, vom Geheimen Suylè a Uhles

erge fuhr, Lenzener Verkehrsvereins der Stadt Witten- vom Elbdeich aus, urger Zweigbahn das überraschend elegene Lenzen in weniger als einer halben Stunde er- as schon beim ersten Anblick Lenzens fesselt, ist der Ein- eine Burg mit ragendein, eigenartig ge- staltetem Turm und ehrwürdige Ueberreste einer uralten Stadt- tragenden Zeugnissen einer

freund-

einer rechten Neben- frutbore Acker- und ,_ von dem hter bereits sehr breiten Strom

nd daher in dex ganzen,

ewordene Bevölkerung Ä eiß mutvoll wiederzu- rt waren die Eindrüdte e die am Bahnhof von Mitgliedern und ‘veaaiGes

tadt, sowie im Gespräh mit den R S

lagen en und freuntli e De s ahnstraße : t Hobenzollern-Platz, ferner