1913 / 132 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 06 Jun 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Der Rechtsanwalt Dr. Paul Schu In Dresden als Verwalter des Rue laffes des am 5. April 1912 in Dresden verstorbenen, daselbst, Ste Straße 79, wohnhast gewesenen Kaufmanns Karl Emil Schumaun, das Aufgebot der ahlaßgläubiger beantragt. emgemäß werden alle diejenigen, denen eine For- derung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, Hierdurch aufgefor- dert, thre Forderungen bei dem unter- zeihneten Gerichte spätestens in dem Auf- gebotstermine, der auf den 2. Oktober 913, Vormiitags Uk Uhr, Lo- thringer Straße 1,1, Zimmer 118, an- beraumt wird, anzumelden; die Nach- laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Es aus Pflichtteils- rechten, Vermächträissen und Magen en

berüdcksihtigt zu werden, von den Er nur insoweit Befriedigung E nis als

ny nach Befriedigung der nicht aus- ges{lossenen Gläubiger noch ein Uebers{uß ergibt, au haftet den Nachlaßgläubigern welche si nicht melden, jeder Erbe na der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver- bindlichkeit. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab- schrift beizufügen.

Dresden, den 4. Juni 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 111.

[25585] Aufgebot.

Die Witwe Kaufmann und Gutsbesitzer Anton van den Bosch hat als Alleinerbin des am 8. April 1913 in Goch, seinem Wohnsitze, verstorbenen Kaufmanns und Gutsbesißers Anton van den Bosch das Aufgebotsverfahren zum \{ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns und Gutsbesißers Anton van dea Bosch spätestens in dem auf den 7. August X93, Vormittags 97 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine bet diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent- halten, urkundlihe Beweisstüke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche fi nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sch nach Befriedigung der niht ausges{lo\}senen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu- biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden dur das Aufgebot nicht betroffen.

Goch, den 29. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht.

[25533 Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des verstorbenen Slauers Johann Carl Christian Nieken, nämlich des Prokuristen Otto Emil Petersen und des Rechtsanwalts Dr. Nicolaus August Binder, vertreten dur die hiesigen Nechtsanwälte Dr. Nicolaus Binder und Gerhard Gofdler, werden alle Nahlaß- gläubiger des am 30. März 1851 zu Oldesloe S und hierselbst «m 17. November 1912 verstorbenen Stauers Johann Carl ChristianRieken aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sievekingvlazy, Erdgeshoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 17. Oktober 1983, Vormittags Lk; Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzu- melden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur- Tundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß- gläubiger, welche fich nicht melden, können, unbeschadet des Rechbts, vor den Ver- bindlihkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mäctnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als \sich nach Be- friedigung der ni E g lere Glâit- biger noch ein Uebers{Guß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver- mäwhtnissen und Mo sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nehtsnachteil ein, daß jeder Grbe Ihnen nah der Tetlung des Na§lasses nur E den seinem Erbteil entsprehenden Teil

er Verbindlichkeit haftet.

Hamburg, den 19. Mat 1913.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

125748] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Alm zu Nostock hat als naclaßgerichtlich bestellter Nachlaß- vfleger für die unbekannten Erben des am 5. Juli 1904 in Nostock verstorbenen Güteragenten Gustav Felix Conrad Cramer das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre oer gegen den Nachlaß des verstorbenen Güter- agenten Gustav Cramer spätestens in dem auf den 20, Dezember 1913,

Zwelke der Aus- | 19

termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sh nit melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berück- sichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be- friedigung der nicht ausgesclossenen Gläu- biger noch ein Uebers{chuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entspreWenden Teil der Verbindli(keit. Bes Gläubiger aus Pflichtteilsrechten,

ermächtnissen und ragen sowie für die Gläubtger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie fih nicht melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Nostocé, den 31. Mai 1913.

Großherzogliches Amtsgericht.

[25351] BVBekauntmachung.

Durch Aus\{lußurteil vom 3. Juni 1913 find die Kuxscheine Nr. 24 und Nr. 87 des Erzbergwerks Gewerkschaft Pascha für kraftlos erklärt worden.

Eitorf, den 3. Juni 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

[25338]

Durch Aus\ch{lußurte!l vom 21. Mal 1913 ift das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse in Waldenburg Nr. 2634 über 154,46 M“ nebst Zinsen seit dem 1. Ja- nuar 1912 für kraftlos erklärt worden. O, Schles, den 23. Mai

Königliches Amtêgericht.

[25332]

Der ven dem Nentier Paul Swhuffel- hauer auf Friedrich Florstedt in Teltow gezogene, von diesem angenommene Wechsel vom 20. Januar 1911 über 400 46, zahl- bar am 21. März 1911 ist für kraftlos erklärt.

Berlin-Lichterfelde, den 31. Mai 1913.

Königliches Amt8geriht. Abt. 3.

[25739] : Durch Aus\ch(lußurteil vom 18. März 1913 ist der Wechsel d. d. Velbert, den 29. Februar 1912, über 500 4, ausgestellt von Gottlieb Masfuch, angenommen von dem Schneidermeister Gottlieb Masuch, zahlbar drei Monate nah Ausstellung, für: kraftlos erklärt worden. Essen, den 18. März- 1913. Königliches Amtsgericht.

[25728] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Gretchen Kettner, geb. Nodewald, in Linden, ODeisterstraße 82, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Weber und Mengers in Altona, Holsten- straße 114, flagt gegen ihren Chemann, den Bäcker Clemens Kettner, früher in Altona, Hafenstraße 60 T1, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 des Bürgerlichen Geseßbuchs, mit dem Antrage auf Scheidung der Che und Erklärung des Beklagten für den {huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 1. No- vember 19183, Vorwittags LO?F Uhr, mit der Aufforderung, \ch dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Ultoua, den 26. Mai 1913, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[25347] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Anna Negeling, geborene Niks{ch, in Berlin, Holzmarkiftr. 37 a, bei Frau Nick, Prozeßbevollmächtigte: Nechts- anwälte Justizrat Dr. Artur E. Nosen- thal und Dr. Karl Kistner zu Berlin, Taubenstr. 20, klagt gegen ibren Ehe- mann, den Arbeiter Hermann Regeting, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Kopenhagenerstr. 21, bezw. Neu- salz a. O. bei Gastwirt Ludwig wohn- baft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß er dem Trunke ergeben und arbeits- scheu sei, daß er sie mißhandelt und be- leidigt habe, sodaß sie oft vor thm habe flühten müssen, daß er sich um die Familie scit der Trennung nicht gekümmert und keinen Unterhalt für dieselbe gezahlt habe und daß er einen liederlihen Lebens- wandel führe, mit dem Antrage: thre Che zu trennen und- ihn für den allein schuldigen Teil zu ertlären. 73. R. 130. 13. Die Klägerin ladet den Beklagte zur miünd- lichen Verhandlung des Nechté streits vor die 39, Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts I in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtégebäude, Saal 16—18, 11. Sto, auf den 15. Oktober 1913, Vor- mittags 95 Uhr, mit der Auf- forderung, stch dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vert! eten zu lassen. Verlin, den 3. Juni 1913. Grundey, Aktuar, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts 1.

[25729] Oeffentliche Peltuna,

Frau Margarele Stuart, geb. Klingner, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Meermann, W. 8, Jäaer- ftraße 18, flagt gegen den Stallmeister Hermann Stuckart, unbekannten Auf- enthalts, früher in Berlin, Frtiedenstr. 52, unter der Behauptung, daß B. klagter bis

neten Geriht anberaumten Aufgebots- ;

trage auf Ehescheidung. Die Klägerin [adet den Beklagien zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Köntglichen Land- gerihts I in Berlin, Grunerstraße, 11. Stedwerk, Zimmer 2—4, auf den 30, Ofkfiober 1923, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Scrichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auezug der Klage bekannt gemaht. 39. R. 211. 12, Berlin, den 3. Juni 1913. Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[25704] Oeffentliche Zusteüung. R. 202, 13 Z-K, 20. Die Frau gens Prager,

geborene Lipmann, in

erlin, Liesenstraße 18, Prozeßbevollmäch- tigter: Nechtsanwalt Guyeit hier, klagt gegen ihren Ehemann Max Prager, srüher in Berlin, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen grober Mißhandlungen, mit dem Antrag, dahin zu erkennen, die Che der Parteien wird geschieden, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 29.Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmättigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 4. Juni 1913. Lehmann, Gerichtsschreiber des König- lichen Landgeri@ts I. - Zivilkammer 20.

[25328] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Paul, geb. Szllwat, in Neukölln, Stetinmeßstr., 27, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Sachs in Berlin, Dessauerstraße 28/29, Éagt gegen den Arbeiter Wilhelm Paul, früher in Neukölln, jet unbekannten Auf- enthalts, Beklagten, in den Akten 7. R. 371. 13, wegen Chescheidung, mit dem An- trag : 1) die Ehe der Parteien zu \{etden, 2) den Beklagten für \{chuldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsslreits vor die 7. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer 40, auf den 24. Oktober 19183, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 31. Mai 1913. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des König-

lichen Landgerichts T1. Zivilkammer 7.

[25730] Oeffentliche Zustellung.

_Dle Frau Martha Cordes, geb. Döring, in Berlin, Hiddenseerstraße 2, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Meathias in Berlin, Behrenstraße 14—16, klagt gegen ihren Chemann, den Kaufmann irthur Cordes, jeßt unbekannten Auf- enthalts, früher in Berlin, Behrenstraße 38, auf Grund böslihen Verlassens, auf Ehe- scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlien Verhandlung des NRechts- streits vor die ate Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T1 in Berlin zu Charlottenburg, Tegelerweg 17/20, Saal 47 1, auf den 14, Oktober 19183, Vormittags 10 Uher, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedadten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charloitenburg, den 2. Junt 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11k.

[24529] Oeffentliche Zustellung.

__Die Chefrau Else Liebih, geb. Henninger, in Franffurt a. M., Frankensteiner- straße 5, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Heinrich Liebich, früher in Frank- furt a. M., jezt mlt unbekanntem Auf- enthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin im leßten halben Jahre wtederholt mißhandelt kabe, daß er nichts gearbeitet habe und daß sid die Klägerin infolgedessen habe selbst ernähren müssen, daß er sich weiter des Chebru&s \chuldig gemacht habe, mit dem Antrag: 1) die Che der Parteien zu {cheiden, 2) den Beklagten für den allein \{chuldigen Teil zu erklären, 3) dem Beklagten die Kosten des Mechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhantlung des Nechtéstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den ES. September A913, Vormittags. 9 Uhr, Zimmer 104, mlt der Auffor- derurg, sih dur einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Akten- ¿eiden 164/13.

Frankfuxt a. M., deù 27. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[25330] Oeffentliche Zustellung.

Die Aufwrartefrau Wilhelmine Leh- mann, geb. Hirsekorn, zu Krcssen a. O., An ter Oder 49, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Koch in Guben, klagt gegen thren Ehemann, den Da%deker Wilhelm Lehmann, früher in Krossen a. D., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie, Klägerin, böswillig verlassen und oft miß- handelt habe und auch die Gewährung von Unterhalt verwetgere, mit dem Antrage, dte Ehe der Parteten zu schetden und den

zu e:klären und ih die Kosten des Nechis- streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkam des Königlichen Landgerichts in Guben au den 8. Oktober 1913, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffeuts- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2b R. 43/13. Guben, den 31. Mat 1913. Liedtke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[25731] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilhelm Sehareuberg, Ida geb. Wert, zu Langscheid bei Brecker- feld, Prozeßbevollmättigter: Justizrat Schmidt I. zu Hagen, klagt gegen ihren genannten Chemann, früher in Hagen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie bös- willig verlassen habe, mit dem Antrage auf Schetdung der Ehe. Die Klägerin ladet den ehalten zur mündlien Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen i. W. auf den 19. September 1923, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedacten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen nd wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hagen i. W,, den 30. Mai 1913.

Sckcheidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[25589]

Katharina Jung, geb. Litgen, Tagnerin in Gumbêweller, hat dur die Rechts- anwälte Dr. Hoffmann und Dr. Groß in Kaiserslautern gegen Otto Jung [A., Musiker, früher in Eumbsweiler, z. Zt. unbek. Aufenthalts, Klage erhoben mit dem Antrage: Die Ehe aus Verschulden des Beklagten zu scheiden und ihm die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung in die Sizung des K. Land, gerihts Kaisers!autern vom 8. Ok- tober 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung zur Anwaltsbestellung. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[25331] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Martha Maria Fahden, eb. Sptegel, in Edernförde, Kattsund 29, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Hasse in Kiel, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Johann Hinrich Fahdenu, früher in Eckernförde, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund s{hwerer Verleßung der dur die Ehe begründeten Pflichten

8 1568 B. G.-B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {ul- digen Teil zu erklären, eventuell den Be- fiagten zu verurteilen, die häusliße Ge- meinschaft mit der Klägerin herzustellen und die Kosien des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichis in Kiel auf den LS, Oktober 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 3. Juni 1913,

Der Berichts\creiber des Königlichen Landgerichts.

[25755] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Gaston Nads, Susanna geb. Albert, Händlerin in Nombach, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schuman in Mey, klagt gegen thren Ghe- mann Gaston Nadé, Blumenhändler, früher in Plantkères, jeßt ohne bekannten Wohnort, auf Grund Mißhandlung und Chebruhs, mit dem Antrage, K|sl. Land- gericht wolle die ehelihe Gemeinschaft zwischen den Parteien aufheben, den Be- flagten für den \chuldigen Teil êrklären und ihm auch die Kosten des Nechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtéstrelts vor die dritte Zivil- kammer des Kaiserlihen Landgerichts in Met auf den 16, September 19183, Nachuittags 32 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Sache wird als Feriensache bezeichnet. Mets, den 29, Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Landgerichte.

[24057] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Jacob JIuchems, Maria aeb. Merens, zu Met, Fort Mosel, Pariferstr. 9, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Schneider in Trier, klagt gegen den Tagelöhner Jacob Jucbems, ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts8- ort, früher in Herforst, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlien Verhand- lung des Nechts\treits vor die zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Trier auf den 23. August 1918, Vormiitags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, n durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen MNechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Trier, den 29. Mai 1913. Armbrust, Aktuar, als Geri(ßts8- schreiber des Königlichen Landgerichts.

[25750] Oeffentliche Zustellung. Der am 22. Dezember 1912 geborene Wilhelm Blume zu Haunover, vertreten

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bevollmächtigter: Rehisanwalt Gohde ïîn Hannover, klagt gegen den Erih Scheffel, frühér in Krähenwinkel Nr. 3 bei Langen- agen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser als sein außer- ehelicher Vater zu gelten habe und daher verpflichtet sei, ibm Unterhalt durch Ent« richtung einer Geldrente zu gewähren, mit dem Antrage, den Beklagten kofsten- flihtig zu verurteilen, dem Kläger von iner Geburt an bis zur Vollendung tetnes sedzehnten Lebensjahres als Unter- halt eine im voraus zu entrichtende Geld- rente von vierteljährlich 60 , die rüd« ständigen sofort, die künftig fällig werdenden in vierteljährlilhen Vorauszahlungen zu zahlen, das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des MNechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht in Hannover, neues Justizgebäude, Volgers- weg 1, Zimmer 360, auf den 27. August 19183, Vorntittags LO0 Uhr, geladen. Hannover, den 29. Mai 1913. Der Gerichteschreiber des Königlihen Amtsgerichts.

[25322] Oeffentliche Zustellung.

Der Nachtwächter Gottlob Schulz für sich und als Vormund des am 12 Februar 1913 geborenen Paul Otto Schulz in Damm Nr. 115 b. Jüterbog, Prozeß- bevollmälhtigter: Rechtsanwalt Justizrat Brunkow in Magdeburg-N., klagt gegen den Arbeiter (Straßenbahnschaffner) Franz Pitruh, früher in Magdeburg, Hundts=- burgerstraße 30, unter der Bebauptung, daß der Beklagte der unverehelihten Anna Schulz in Jüterbog in der geseßlihen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, 1) an den Nahtwächter Gott- lob Schulz in Damm 57 X Kosten der Entbindung und des Unterhalts der Kindes- mutter für die ersten 6 Wochen nah der Entbindung, 2) dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung setnes sehzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlih 36 sechsunddreißig Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die ftünftig fällig werdenden am 12. Mai, 12. August, 12. November und 12. Februar jedes Jahres, zu zahlen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- Élären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht in Magdeburg, Ab- teilung Neustadt, auf den 22. August 1913, Vormittags 92 Uhr, geladen.

Magdeburg, den 1. Juni 1913. Herms, Assistent, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[25349] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Walter Edinund Ernst Kräußlein in NRoschüß, S.-A., geseßlich vertreten durch seinen Vormund, den Schriftsezer Adolf E in Gera, Prozeßbevollmähtigte: die Rechtsanwälte Dr. Härtrich und Dr. Dreysigacker in Meiningen, klagt gegen den Zimmermann Edmund Kräußlein, früher zu Sonne- berg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ter Beklagte als Vater des Klägers unterhaltspflichtig und auch zur Gewährung des Unterhalts wiederholt aufgefordert worden, setner Verpflichtung aber seit 1. April 1919 niht nachgekommen sei, mit dem Antrage: Der Beklagte ist \{uldig, an den Kläger zu Händen seines Vormunds, Schriftseßer Adolf Kräußlein in Gera, eine in viertel« jährlihen Raten vorauszahlbare Geldrente von wöchentlich 4 4 von dem 1. April 1912 bis zum vollendeten 18. Lebensjahre des Klägers zu zahlen. Das Urteil ist hinsichtlich der jeweils fälligen Beträgs vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündliGen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil- kammer des Landgerichts zu Meiningen auf Dienstag, deu 7, Oktober 1948, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffordez rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Meiningen, den 3. Juni 1913.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichis,

[25350] Oeffeutliche Zustellung.

Die minderjährigen Gustay und Walter Vüärker in Talheim, geseuli vertreten durch ihre Mutter Pauline Bürker, geb. Schneider, in Talheim, O.-A. Nottena burg, vertreten dur die Nechtsanwälte Lieshing und Honold hier, klagen gegen ihren Vater Heinrich Vürker, Taglöhner, früher in Darendingen, jeßt mit unbe- fanrtem Aufenthalt abwesend, wegen Unteys halts, mit dem Antrage, für Recht zu erz kennen: 1) der Beklagte habe an dés Kläger zu Händen . von deren M“1iter Ne Bürker, geb. Schneide» in Tal- eim von der Klagezustelb-ng bis zu der Zeit, zu der sie fi selbit zu unterhalten imstande sind, - eine jährlide Unter- haltôrente von je 240 H, vorauszablbar in N prli@ei Raten von je 60 4, zu bezahlen - und - die Kosten des Rechts- streits zu traaen, 2) Lees Urteil, soweit geseßlich zulässig, für vor äufig vollstreckbar zu erklären, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tübingen auf Montag, den 20. Oktober 1913, Vormittags 87 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gobadten Gerichte zugelassenen An- d, 2 : Cen: n De der öffent- i ellung wird dieser Kloge bekannt gemacht. M e E

dur den Vormund Arbeiter Christian

ittags 12 Uher, vor dem unterzeich-

zur Neuzeit Ehebruch treibt, mit dem An-

Beklagten für den allein s{chuldigen Teil |

Vlume in Linden, Fössestr, 32 1, Prozeß-

übingen, den 3. Juni 1913. Link, Gerichtsschreiber des K. Laudgerih{8,

Tragung der Kosten.

_zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

M2 132,

1 ÜntersuGungs 2. Dryedare, Ged Be

3. G Verlosung 2. von Wertpapieren.

Kommanditgesell shafien auf Aktien u. Akiiengesellsaften.

2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

[25326] Oeffentliche Zustellung.

Die Verkaufsstelle Sturmsher Be- dachungsziegel-G. m. b. H. in Freiwaldau, Kreis Sagan, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Dr. Kneschke und Dr. Friede- mann in Löbau, klagt gegen den Dach- deckermeister Nichard Herrmanu, früher in Cberóbach, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß der Be- Élagte ihr für in der Zeit vom 4. 9. bis 16. 11. 1912 gelieferte Dachziegel im Ge- samipretse von 4485 4 15 „3 noh 1350 M 15 G \chulde, daß er ihr, da er diesen Betrag nicht habe bezahlen können, einen von ihm akzeptierten, am 1. 5. 13 fälligen Wechsel über 1350 M 15 - gegeben und sich verpflihtet habe, auf die Zeit vom 1. 2. 13 bis zum Fälligkettstage des Wechsels 77 9/0 Ditkontspesen = 26 25 4 zu zahlen, daß er diesen Wechsel nicht eingelöst habe und ihr dadurch 13 4 20 „5 We(hsel- unkosten entstanden seten und daß sie gegen den Beklagten einen Arrestbefehl und Pfändungsbeshluß erwirkt habe, der 58 46 65 4 Kosten verursacht habe, mit dem Antrage, den Beklagten koslenpflichtig und gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll- \treckbar zu verurteilen, an die Klägerin 1363 AMÆ 35 H samt 69/9 Zinsen seit dem 7. Mai 1913 sowie weitere 58 M 65 S und 26 4 25 - zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handsung des Nechts\treits vor die 1. Z vil- kammer des Königlichen Landgerich1s zu Bauten auf den 23. September 19183, Vormittags {30 Uhr, mit der Auf- forderung, fih dur einen bei diesem Ge- richte zugelassenen Nechtsanwalt vertreten zu lassen.

Bauten, den 3. Juni 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[25327] Oeffentliche Zustellung. : Die Firma Herm. Michael & Co. in Bremen, Klosterstraße 2/5, „Eschenhof*, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Baden, Berlin C. 2, Königstraße 38, klagt gegen den Kaufmann Paul Rentner, früber zu Berlin, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der Wechsel vom 1E N L012 0 N 12 L N 12 92. XIL. 12, 8.1. 13, 2.1. 13 und 2. 1. 13 mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflihtig und vorläufig vollstreckbar zu ver- urteilen, an Klägerin sofort 150,10 M, ferner am 8.2.13 13330, am 15. 2. 13

8. 3. 13 100 #, am 15 3. 13 135 Æ und am 22 3. 13 130 4 und 2,75 #4 Wecbselunkosten zu zahlen, und zuzüglißh 6% Zinsen vom jeweiligen eue bis zur wirklichen Zahlung. ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Ferienkaminer für Handels- sachen des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Grunerstraße, 1 Treppe, Zim- mer 2/4, auf den 31. Juli 19883, Vormirtags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, etnen bei dem gedack#ten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 55. P. 41. 13. Berlin, den 3. Junt 1913. Schilling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. 11. Kammer für Handelssachen.

[25344] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesell haft in Firma Habn und Co. in Berlin, Niederwall- straße 16, klagt gegen den Küchenchef Frit Buchner, unbekannten Aufenthalts, früher in München, Ludwigstraße 4/6, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für

elieferte Waren 255 # s{ulde, mit dem Mittage auf Verurteilung zur vorläufig vollstreckbaren Zahlung von 255 #4 nebst 4 9/6 Zinsen seit dem 3. Mai 1913 und Zur mündlichen Verhandlung des Rechlsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin - Mitte in Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 238— 240, T, Stockw., auf den 11. Oktober 19183, Vormittags 91! Uhr, geladen. Die Ein- lassungsfrist wird auf 3 Woen festgeseyt. . Berlin, den 30. Mai 1913.

Zumype, Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 9.

25749] Oeffentliche Zustellitng. l L aufaann Siegfried Behrendt in Berlin W. 8, Leipzigerstr. 96, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtéanwälte Dr. Neu- mond und Dr. Goldschmidt in Berlin, Sepamerstrese 133, klagt gegen Albert ogel in Friedenau, Kaiser-Allee 156, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund

en. ) erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger den Scheck vom 15, Dezember

Zweite Beilage

Berlin, Freitag, den 6. Juni

1912 auf den A. Scoaoffhausen’scken Bankverein Berlin über 370 4 aus- gestellt und in Zahlung gegeben habe, und der Sheck des Bezogenen rechtzeitig zur Zahlung vorgelegt, jedoch nicht ein- gelöst sei, mit dem Antrage, den Be- flagten koftenpflihtig zu verurteilen, an den Kläger 370 4 (dreihunderisiebzig Mark) nebst 6 9/6 Zinsen seit dem 18. De- zember 1912 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor ' das Königliche Amtsgeriht “in Charlottenburg, Amts- gerihteplaß, auf den 12. Juli 1918, Vormiitags 9 Uhr, Zimmer 55 11, geladen. Charlottenburg, den 2. Juni 1913. Wiebschet, Gerichtsschreiber

des Köntglichen Amtsgerichts. Abt. 46.

[25725] Ladung. _In Sachen des Kaufmanns Heinrich Bek in Wilmersdorf, Günßelstraße 53, Klägers, gegen die Beutersißec Kohlenwerke. Hoeft & Co. in Beutersiy N. L., Beklagte, Prozeßbevollmättiate : Nechtsanwälte Justizrat Lohe, Dr. Milster, Montag und Dr. Kirchberg zu Berlin, Dorotheen- straße 54, werden Sie zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits auf den 27. September 19183, Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Anitsgerichtsplay, Zimmer Nr. 22, geladen.

Charlottenburg, den 4. Juni 1913.

Bolzent hal, Gericots\chretber des Königlichen Amtsgerichts.

An den Kaufmann Herrn Heinrich Vek, früter in Berlin - Wilmersdorf, Güngel- straße 53, jeßt unbekannten Aufenthaüts.

[23720] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Aktiengesellschaft Kummler &Meatter zu Aarau. Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Druckmüller in Dresden, klaat gegen den Schankwtirt Neinhold Schwerdtuer, Inhaber der eingetragenen Firma Reinhold Schwerdtner, früher in Dresden, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihr dur Vertrag vom 10. Januar 1911 eine Sa loalmoldine „Simplon“; Größe 1, Ausführung B, aus\{ließlich der erforderlichen Zu- und Ableitungen bis zur Maschine, für 1875 4 gekauft und ge- liefert erhalten, sie si aber bis zur völligen Bezahlung des Kaufprei)es das Eigentums- recht an der Maschtne vorbchalten habe, und daß der Beklagte auf den veretn- barungsgemäß vom 15. Februar 1913 ab mit monatlih 75 #4 abzuzablenden Kauf- preis seit dem 15. März 1913 nihts mehr gezahlt habe, mit dem Antrage, den Be- klagten kostenpflihtig und gegen Sicher- heitsleistung vorläufig*vollstreckbar zu ver- utteilen, ihr die bezeichnete Maschine herauszugeben. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Fertienkammer für Handelssachen des Köntglichen Land- gerihts zu Dresden auf den 31. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschretber des Königlichen Land-

gerichts Dresden, am 29. Mai 1913.

[25726] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Werner Daub in Essen- Nüttenscheid , Prozeßbevollmächtiger : YNechtêanwalt Theloe in Essen, klagt gegen den Chr. Wirfs, früh-r in Essen, Alma- straße 1, unter der Behauptung, daß Be- tlagter von der Klägerin eine Mercedes- Schreib maschine Modell TI1 zur Ansicht und Probe erhalten und nicht zurückgegeben habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klä-

erin die Me?rc-des - Schreibmaschine odell 1IT, die thm nur zum Zwecke der Ansicht und Probe überlassen ist, heraus- zugeben, oder den Wert derselben mit 4090 \& der Klägerin zu erstatten, au das Urteil evtl. gegen Sicherheitslcistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlihen Verhand- [lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht in Essen auf den 20. Ok- tober 1913. Vormittags 9 Uhe, Zimmer Nr. 150, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt aemacht.

Essen, den 28. Mai 1918. Winckler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[25774]

Die Biergrofihandlung Emil Hauck in Freiburg, Prozeßb¿vollmächtigter: Rechtes anwalt Ecih Binder allda, klagt gegen den Andreas Mayer, an unbekannten Vrten, zuleßt in Freiburg, unter der Be- hauptung, daß der Beklaate den mit dem Kläger am 10. April 1912 abgeschlossenen Miei- und Bierzapfvertrag ohne Grund nicht gehalten", bat, sodaß die Wirtschaft im Monat April

Öffentli

Beklagter daher zu vertragsmäßiger Ent- schädigung verpflichtet is, mit dem An- trage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 376 4 20 „5 und 4% Zins vom Klagzustellungstage an an Kläger unter Koltenfolge, dur vorläufig vollstreckbares Urteil. Zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Großherzoglihe Amts- geriht in Freiburg 111, Holzmarktplay Nr. 6, 1. Stock, Zimmer Nr. 1, auf Samstag, deu 12. Juli 1913, Vor- mittags 9 Uhr, geladen. Freiburg, den 4. Junt 1913. Gerichtsschreiberei Gr. Amrsgerichts. 3.

[25732] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Guitay Neinstrom in Wandsbek, vertreten dur Rechtsanwälte Dres. Koyemann u. Gahbain, Benöhr, Élagt gegen den Bierführer Wilhelm Wrage. unbekannten Aufenthalts, aus einem Darlehn, mit dem Antrage, den Beklagten eventuell gegen Sicherheit vorläufig vollstrekbar zu verurteilen, an den Kläger 3445,75 46 nebst 59% Zinsen auf 3000 4 seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen, thm avch die Kosten des Nechtéstreits, ‘fowie die Kosten des Arrestverfahrens aufzuerlegen. Kläger ladet ten Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Landgerichts in Ham- burg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplat) auf den 28. September L948, Vor- mittags 9; Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hanutburg, den 5. Juni 1913.

Der Gerichtsschreiber des Landyertchts.

[25751] Oeffentlicze Zustellung.

Die Deutsche International Harvester Company m. b. H. in Königsberg, Klapper- wiese 5/6, Prozeßbevollmächtigter: der Nechtsanwalt Justizrat Vtax Bülowius in Königéberg, klagt gegen den Kaufmann Albert Diebig, früher in Bochum, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte von der Klägerin im Jahre 1912 Waren gekauft und erhalten habe, ‘darauf den Restklauf- preis von 10 46 \chulde, und daß Königs- berg als Grfüllungsort veretnbart sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver- urteilung des Beklagten, an die Klägerin 10 Mmebst 5% Zinsen fecit dem 1. Of. tober 1912 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verbandlung des Retsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Königsberg in Preußen auf den 17. September 1913, Vormit- taas 9 Uhr, geladen.

Königsberg i. Pr., den 2. Juni 1913.

Der Gerichts\chreiber des Köntglichen Amtsgerichts. Abt. 15.

[25754] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Wilh. Wasum, Weinguts- besitzer und Weingroßhandlung in Bacha- rach a. Nh., Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Justizrat Dorendorf in Magde- burg, klagt gegen den Weinstubenbesiger Kaufmann Wilhe!m Bandermaun, fcüher in Magdeburg, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß Be- klagter aus einem ihm übergebenen Wein- l'ommissionsIager des Klägers für 2250,36 4 Weine entnommen und verkauft habe, daß er ferner für zurückbehaltene leere Kisten

31,756 und fürzurüctbehalteneleereFlaschen | 19

173 35 6 dem Kläger vers{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an sie die Klägerin 245546 A nebs 4 vom Hundert Zinsen seit 24. Mai 1913 zu zahlen, die Kosten des voraufgegangenen Arrestyerfahrens zu tragen und das Urteil gegen. Sicherheits- leislung für vorläufig vollîitreckbar zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Magdeburg auf den L. Oktober 19183, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 31. Mai 1913. Kaliysch, Landgerichtssekretär , Gerichts- chreiber des Königlien Landgerichts.

[25323] Oeffentliche Zustellung.

Die Ortskrankenkasse des Landkreises Mey, vertreten dur ihren Präsidenten Hetnrih Schulz in Meß, Prozeßbevoll-

mächtigter : Nehtsanwalt Stahl in Mey, | h

flagt gegen die Erben des am 18. Des zember 1911 zu Mörchingen verstorbenen Lehrers Iosef Keime, nämlich: 1) Witwe Josef Keime, Marie geb. Burgholzer, in Landorf, 2) Iosef Keime, Postdirektor in Zabern, 3) Paul Keime, Lehrer in Settingen, 4) Johann Keime, Mechaniker, ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts- ort, 5) Marie Keime, Ehefrau Schmitt,

1912 leer stand und

cher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4,

9. Bankausweise.

Sqchulschwester, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort (angebli in Belgien), Beklagte, unter der Behauptung, daß der vorgenannte verstorbene Lehrer Josef Keime bezw. dessen Erben aus einem beim Amtsgericht Mez betriebenen Vertetlungs- verfahren gegen den Pflasiermeister und Unternehmer F. F. Schmitt in Sablon zu Unrecht und zum Nachteil der Klägerin Anweisung über 427,91 46 erhalten haben, deren Rückzahlung freiwillig nicht zu er- langen sei, mit dem Antrage auf kosten- fällige, eventuell gegen Sicherheitsleistung in Höhe der beizutreibenden Summe vor- läufig vollstreckbare Verurteilung der Bes flagten, als Gesamtshuldner, an die Klägerin den Betrag von 427,90 4, in Worten: Bierhundertsiebenundzwanzig Mark 90 Pfennig, nebst 40/9 Zinsen feit dem Kiagezustellungstage zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Kaiserliche Amtsgeriht in Mörchingen auf Mitt- woch, den 24. September 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Mörchingen, den 31. Mai 1913. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Ämtsgericht: Glaser, Gerichteaktuar.

[25324] Oeffentliche Zustellung.

Die Oberamtssparkasse Nagold klagt gegen die mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Eheleute Ludwig Stückle und Brigitte geb. Zimmermann, früher in Newark, wegen Darlehensforderung, mit dem Antrage, durch vorläufig voUlstreckbares Urteil zu erkennen: 1) die beklagte Ehe- frau set \{uldig, der Klägerin 74 4 nebst 41 9/0 Zinsen seit 1. Dezember 1911 sowie 1 M 70 9 Kosten zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und die Zwangs vollstreckung in die mit der Forderung von 74 4 belasteten Gruntstücke Markung Untertalheim Gebäude Vir. 97a u. Parz. Nr. 14/2 zu dulden, 2) der beklagte Che- mann sei s{uldig, wegen des etngeklagten Betrags die Zwangsoolstreckung in das seiner Verwaltung unterliegende Ver- mögen feiner Chefrau zu dulden. Zw mündlißen Verhandlung des Nechtsstreiis werden die Beklagten vor das K. Amts- gericht hier auf Dienstag. deu 7. Ok- tober 1913, Vorm. 10? Uhr, geladen.

Nagold, 2. Juni 1913. : |

Kirchner,

Gerichts\{chreiber K. Württ. Amtsgerichts.

[25088] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Julius Freundlih, Manu- fakturwarenhandlung in Lachen, vertreten dur Rechtsanwalt Schneider in Neustadt a. d. Hdt., klagt gegen Philipp Peter Schmitt, Ackerer, fiüher in Lachen wohn- lraft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung aus Darlehen, Kaufpreis zweier Kuhdeden und Provision, vor dem Kgl. Amtsgericht Neustadt a. Hdt., mit dem An- trage: 1) den Beklogten zu verurteilen, an die Klägerin den Betrag von 129,50 46 nebst 4 9/9 Zinsen daraus vom Tage der Zustellung der Klage an zu bezahlen; 2) dem Beklagten die Kotten des Nechts- streits aufzuerlegen; 3) das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd- lihen Verhandlung des MRechtsstreits, der als Ferienfache bezcichnet wurde, is Ter- min beslimmt auf Dienstag, den 22. Juli 1913, Vorm. S; Uhr, im Sizungs- saal dahier. Hierzu wird der Beklagte mittels bewilligter offentli@er Zustellung geladen. :

Neustadt an der Haardt, den 3. Juni 13

C l . - Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[29752] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hermann Penndorf in Prißwalk, Prozeß bevollmädttigter : Nechts- anwalt Linsdorff in Pritzwalk, klagt gegen 1) den Kaufmann C. Mühlberg, 2) dessen Chefrau Anna Mühlberg, beide früher in Prigwalk, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der |Behauptung, daß die Beklagten am 5. Mai 1913 von ihm einen Mantel zum Preise von 29 4, eine Bluje zum Preise von 1050 4 und 3 Par Socken zum Preise von 3,85 6 käuflich geliefert erhalten hâtten, ferner daß von ihm

1913.

6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenofsen\schhafien 7. Niederlassung 2c- it s. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherungs

tsanwäiten.

10. Verschiedene Bekanntmahungen:

2 Ferngespräche nah Wittenberge für die Beklagten zum Preise von 50 „4 veraus- lagt seien, mit dem Antrage, die Be- klagten fostenpflihtig zu verurteilen, an den Kläger 43 35 4 nebst 4% Zinsen seit dem 8. Mat 1913 dem Tage des Arrestbefehls zu zahlen, ihnen auch die Kosten des Arrefstverfahr2zns aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werten die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Pritzwalk auf den 24, Juli 19183, Vormittags 167 Uher, geladen. Die Sache i zur Fertensache erklärt und die öffentliche Zu- stellung der Klage bewilligt. Vrit6twalt, den 28. Mai 1913. Dottke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amisgerichts.

[25727] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma B. Andorn in Gemünden a. W., Inhaber Jakob Andorn daselbst, flagt gegen den Ku!sher Jakob Möller, Bernhards Sohn, früher in Langendorkf, auf Grund Warenkaufs vom Jahre 1897 und 1899, mit dem Antrage auf kosten- pflichtige Verurteilung zur Zahlung von 29,63 6 nebst 49/6 Zinsen seit 27. März 1902 dur vorläufig vollstreckbares Urteil. Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das König- lihe Amtsgericht in Nauschenberg auf den 8. Oktober 1913, Vormittags 10 üher, geladen.

Rauschenberg, den 29. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[25362] Oeffentliche Zustellung.

1) Der Molkereibesißer Ernst Borg- wardt zu Doberan t. M., 2) der Kauf- mann Fr. Feuerstacke in Arendsee i. M., 3) die Firma I. H. Bachmann in Bremen Prozeßbcvoumächtigter zu 1 und 2: Necbtsanwalt Birckenstacdt-Nostock, zu 3: Rechtéanwalt Kiefow - Nostock klagen gegen den Hotelbesißer Wilhelm Schurich, früher in Rostock, jeßt unbekannten Auf- entbalts, zu 1 und 3 aus Warenlieferung, zu 2 aus Wechsclforderung, mit dem An- trage e 1 gp eaten e urteilen, an Klager 292,00, # nebit 9 p. O. Zinjen seit dem 1 Me i 1918 nd 195,29 nebst 5 v. H. Zinsen seit ‘dem 1. Januar 1913 zu zahlen und beide Urteile für vor- läufig vollstreckbar zu erklären, zu 2: den Bekiagten zur Zahlung von 300 4 nebst 6 v. H. Zinsen seit dem 17. März 1913 und 7 4 Wechselunkosten kostenpflichtig zu verurteilen und das Urteil evtl. gegen Sicherheitsleistung * für vorläufig voU- streckbar zu erklären, zu 3: den Beklagten zur Zahlung von 402,50 46 nebst 5 v. H. Zinsen seit dem 25. Mai 1913 zu ver- urteilen usw. wie zu 2. Zur mündlichen Verhandlung wird der Beklagte hiermit vor das Großherzoglihe Amtsgericht in Nostock auf den 22. Juli 1913, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 35, geladen.

Rostock i. M., 4. Juni 1913.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[25325] Oeffentlie Zustellung.

Der Brennereiverwalter Kasimir Ma- kowsfi in Bendzitowo bei Mamlitz, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Buch- holz in Labischin (Neve), klagt gegen den Brennereieleven Stanislaus Wisniewski, früher in Bendzitowo, zuleßt in Wongrotoitz aufhaltsam, auf Grund des Wechsels vom 1. Dezember 1912 über 200 4, zahlbar am 18. Januar 1913, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten, an den Kläger 200 4 nebst 6 9/0 Zinsen seit dem 18. Januar 1913 und 30 „Z Wedchsel- unkosten zu zahlen und die Kosten des NRechtoöstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wongrowiß auf den 14. August 1913, Vormittags 16 Uhr, geladen.

Wongrowitz, den 30. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

[22363]

: Domäneuverpachtung. Die Demäne Labömiy im Kreise Usedom Wollin,

4,8 km von der Haltestelle

Dargen der Staatébabn Ducherow—Swtnemünde und 6 km von dem Bahnhof Bans/in der Staatsbahn Heringödorf—Wolgastecfähre. entfernt, soll Donnerstag, den

26. Juni 1913, Vorm. 10 Uhr, im hiesigen Negierungsgebäude Sigzungszimmer des 2. Obergeschosses, meistbietend verpachtet werden. Größe: 361 ha, Grundsteuerreinertrag 3415 4. Erforderlihes Vermögen 100 000 4.

terrasse 4 is zum 30. Juni 1932

y aken} für die Zeit von Johannis 1914

Bisheriger Pachtzins 5810 6 eine

{ließli 30 6 Jagdpacht und 1280 (6 Meliorationsztnsen.

Nähere Auskunft, auch über die

Voraussegungen der Zulassung zum Bieten,

erteilt die Königliche Regierung, Abteilung 111 B, zu Stettin.

Stettiu, den 26. Mai 1913. Königliche

Abteilung für direkte Steuern,

Negierung,

omänen und Forsien V,

in Sablon bei Meh, 6) Johanna Keime,