1913 / 133 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 07 Jun 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Berichte von preußischen,

sächfischen und hessischen Getreidebö

Hauptsähli gezahlte Preise für 1

t, (1090 kg) in Mark

Weizen

Hafer

mittel

| Gerste

ca _— =

Königsberg i. Pr. Danzig

Berlin

Stettin Posen .

Breslau Crefeld

Dresden Mainz

Berlin, den 7. Auni 1913.

Marktorte

213 202 196 192—195 197 216—218 199—202 219

Berichte gering

hodhster b

niedrigsier M

M

niedrigster

160 162,50 163 156 157—160 160 3 182 —185 | 170—180 161—163 169—173 175—176 197,50—205

160 160—170

Kaiserliches Statislisches Amt. Delbrü.

Qualität mittel

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

niedrigster M

höchster

Mb

l

von bayerischen Fruchtmärkten.

höchster H

DurG\chnitts- preis für 1 Doppel- zeniner

Verkaufte Menge

Berkauf8-

wert

M A

l P

—_ Cr C

T9

L

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) na übers{chläg!liBer Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekaunt)

Am vorigen Markttage

Durch- shnitts- preis

dem Mb

6. Landshut D Augsburg

6. | Landshut

Augsburg

LUndshut. « «o ooo Augsburg « «ooo

Bemerkungen. Die verkaufte

Ein liegender Strich (—) in den Spalten fär Preije hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen

Berlin, den 7. Juni 1913.

Untersuchun s\achen. S erlust- Verktä

L F 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. ufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c-

18,00 18,00

18,00 16,00

16,43 16,40

16,43 16,00

11,83 |

12,90 | 15,60

16,20 |

I

19,53 18,60

16.57 16,60

13,98 16,40

Weizen. 1908|. 2067| 20,60 | 20,80 |

Noggen.

1657 | 1714 | 1680 | 1700 |

Hafer. 15,05 | 15,59 1720| 17,40

90 67 21,40

16,13 18,00

Menge wird auf volle Doppelzentner und der Berkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt.“ Der Durch

Kaiserlihes Siatistishes Amt. Delbrü.

19.97 19,88

16,62 16,65

| D: | 13,97

90,25 | 19,93

1702 | 16,70 |

14,27 |

nittspreis wird aus den unabgerundeten Zahken berechnet, ist, ein Pankt (. ) in den leßten sech3 Spalten, daß eatspreYender Bericht fehlt.

Öffentlicher Auzeiger. |-

Anzeigenpreis für dea Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 M

6. Erwerbs- und Wirtsczaftogenofjen]chaneu-

Bankausweise. 10%

Niederlassung 2. vor Ünfall- und Inyaliditäts- 2e. Versicherung,

von Methtsanwälten

Verschiedene Bekanntuahungen-

1) Untersuchungssachen.

[26104] Veschluß.

Der Infant. Johann Moreth der 7./4. Fntant.-Negiments, geb. am 27. Februar 1890 zu Altenvlos, B.-A. Bayreuth, wird gemäß §§ 69 ff. M -St..G.-B. sowie der 88 356, 360 M.-St.-G.-O. für fahnen- flüchtig erflärt und sein im Deutschen Neiche befindlihes Vermögen mit Be- schlag belegt.

Meg, 5. 6. 13.

_ Gericht der 8. Inf.-Brigade.

[26103] BeschHhlufß.

Der Infant. Leo Kopf der 6./8. In- fanterieregiments, geb. am 24. Juni 1890 zu Günzenhausen, B.-A. Freising, wird gcmáy §9 356, 360 M.-St.-G.-D. für fahnenflüchtig erklärt.

Mes, 5. 6. 13.

Gericht der K. B. 8. Inf.-Brigade.

[26101] Verfügung. / Die am 26. Mat 1913 erlassene, im Reichsanzeiger vom 30. 5. 13 Nr. 126 veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung gegen den Füsilier August Haugk, 4. Komp. Füs. Negts. Nr. 40, ist erledigt. Rastatt/Korlsruhe, 4. 6. 1913. Gericht der 28. Divifion.

[26102] Verfügung.

Die am 23. Januar 1913 gegen den Gefreiten Renatus Emil Kiffel der 12 Komv. 8. Nhein. Jnf.-Regts. Nr. 70 erlassène Fahnenfluchtserklärung wird hier- mit aufgehoben.

Saarbrüdcten, 4 6. 13.

Gericht 31. Division.

S ERE

9) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen | U. dergl.

[24044] Rang Epe ene gerang,

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin-Li E Scharnweber- straße 48, belegene, im Grundbuche von Berlin-Lichtenberg (Berlin) Band 20 Blatt Nr. 533 zur Zeit der Eiutragung des Ver- steigerungsvermerks auf den Namen des Technikers Otto Paul Noack zu Berlin ein- getragene Grundstü, bestehend aus Vorder- woebhnhaus mit linkem Seitenflügel, Quer- gebäude und Hofraum, am L. August 49138, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeiGnete Gericht, Neue Friedrich- straße 13/14, TIT (drittes Stodckwerk),

1913 in das Grundbuch eingetragen.

Lichtenberg Kartenblatt 2 Parzelle 5207/115 ist nah Artikel Nr. 2165 der Grund- steuermutterrolle 5 a 59 qm groß und unter Nr. 1613 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nußungs8werte von 9700 H mit 384 6 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Es ist nit örtlich festgestellt worden, daß die bezeilhneten Gebäude gegen- wärtig noch tatsächlich ganz oder zum Teil auf der bezeihneten Katasterparzelle stehen. Der Versteigerungsvermerk ist am 13. Mai

Bercliu, den 28. Mai 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. ; Abt. 85. 85. K. 74.13.

[25945] Zwangsversteigerung.

Im Wege der ZwangsvoUstreckung fol das in Berlin, Seneselde1stiaße 19, belegene, im Grundbuche vom Swön- hausertorbezirk Band 96 Blatt Nr. 2854 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks auf den Namen des Kaufmanns Gustav Kretshmer. zu Berlin-Lichtenberg, Ostbahnstraße 6, etngetragene Grundstü, das nah dem Kataster als Aker bezeichnet ist, am 21. August 1913, BVormit- tags 10 Uhr, dur: das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsftelle, Neue

riedrihstraße 13/14, Ill. Stolwerk,

immer Nr. 113/115, versteigert werden. as 7 a 45 qm große Grundstück der Gemarkung Berlin, Kartenblatt 31, Par- zelle Nr. 2296/1, hat in der Grunditeuer- mutterrolle die Artikelnummer 2867 und ist bei einem jährlichen Reinertrage von 1,46 Tlr. zu 43 .& jährlicher Grundsteuer veranlagt. Die auf dem Grundstü er- richteten Neubauten sind zur Gebäudesteuer noch nit veranlagt. Der Versteigerungs- vermerk ist am 22. Mai 1913 in das Grundbuch eingetragen. 87 K. 81. 13. Berlin, den 29. Mai 1913. i Königliches de h Berlin-Mitte.

[25943] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das tin Berlin, Belforterstraße 24, be- legene, im Grundbuche vom Schönhauser- torbezirk Band 3 Blatt Nr. 65 zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungêvermerks auf den Namen des Sclächtermcisters Her- mann Schwarzer in Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohn- gebäude mit linkem Seitenflügel, Doppel, quergebäude und zwei unterkellerten Höfen, am 8. August 19183, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, 111. (duittes Stoclwerk), Zimmer Nr. 113—115, yer- steigert werden. Das Grundstück Ge- markung Berlin Kartenblatt 30 Parzelle 1655/39 —- i} nah Artikel Nr. 84 der

Bu Nr. 113—115, versteigert werden. s Grundstück Gemarkung Berlin-

4

Grundsteuermutterrolle 4 a 10 qm groß

und unter Nr. 84 der Gebäudesteuerrolle

bei cinem jäbrlihen Nuyzungswerte von

7400 6 mit 288 6 Sahresbetrag zur Ge-

bäudesteuer veranlagt Der Veriteigerungs-

vermerk ist am 25. Februar 1913 in das

Grundbuch eingetragen. 85. K. 26. 13. 24. Verlin, den 31. Mai 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abt. 85.

Fn der Unterabteilung 4 der heutigen Nr. d. Bl. (Verlosung 2c. von Wert- papieren) befindet sich eine Bekanntmachung der Großh Bad. Staatsschuldenu- verwaltung zu Karlsruhe, betr. Vec- losung von Schuldrerschreibungtn des 4 9/9 Cilenbahnaniehens von 1901, an deren S{luß Wertpapiere verzeichnet sind, die durch richterlihes Urteil für kraftlos erkiärt wurden.

[24920]

PerzogliGes Amtsgerit hier hat heute folgendes Aufgebot nebst Zahlungs- \sperce erlassen: Der Frauenarzt Or. med. Hans Oppenheim in Berlin-Halensee, Kurfürstendamm 138, hat das Aufgebot des Antetilsheins der Braunschweiger Prämienanleihe (sogen. 20 Taler-Loses) Serie 415 Nc 23 beantragt. Der In- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Dezember 19183, Vormittags 10 Uhr, vor dem hiesigen Amtegericht, am Wendentore 7, Zimmer 33, anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird hinsichtlih des bez. Wertpapters an Herzogliches Finanzkolle- gium hier das Verbot erlassen, an den In- haber eine Leislung zu bewirken.

Braunaschweig, den 28. Mat 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amt#- gerichts, Abt. 19: J. V.: F. Barheine.

[24638] Zahlungssperre.

Es 1 das Aufgebot der nahîebenden, angebli abhanden gekommenen Urkunden: 40/0 unkündbare Pfandbriefe der Deutschen Hypothekenbank (Aktiengesellschaft) zu Berlin Serte VII Lit. C Nr. 8555 über 1000 4 und Serte VIT Lit. D Nr. 13585 über 500 Æ von 1) der verehelichten Que Lina Bernstein, geb. Sonntag, zu Stockhausen (Krs. Zeitz), 2) der ver- ebelidten Gutébesißer Hulda Kramer, geb. Sonntag, zu Lindenberg (Kreis Zeiß), vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. S@midt in Zeig, beantragt worden. Gemäß 88 1019/1020 Zivilprozeßordnung wind der Ausstellerin, Deutsche Hypotheken- bank (Aktiengesellschaft) zu Berlin, verboten, an den Inhaber der genannten Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere

neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs-

hein auszugeben. Das Verbot findet auf die oben bezeichneten Antragstellerinnen feine Anwendung. 84. F. 140. 13. Berlin, den 19. Mai 1913. Königliches Amtsgertht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[25940] FPekfaunntmachung.

ur Antrag der verwitweten Frau Martha Seever in Sondershausen ist an die Fürstliche Landeétkreditfkasse hier owie an die Schwarzb. Hypothekeubank hier als Ausstellerinnen der der Antragstellerin an- geblich entwendeten Wertpapiere :

Schuldurkunde? der Fürstlichen Landes- freditkfaße vom 1. Jult 1885 Lit. B tr. 73 über 500 M,

4 9/giger Pfandbrief der Skwarzh. Hvpo- thekenbank S.rie 2 Lit. E Nr. 1225 über 500 6 mit den ausgegebenen bis 1915 laufenden Zind\cheinen das Verbot erlassen worden, an den Inhaber der bezeichneten Wertpapiere eine Leistung zu bewu ken, insbesondere neue Zins!cheine oder Erneue- rungsscheine auszugeben.

Sondershausea, den 2. Juni 1913.

Fürstliches Am1sgericht. 1.

[26202] Bekauntmachung.

Unter Bezugnahme auf} die Bestimmungen im § 367 des Handelsgesezbuches vom 10. 5 97 (N.-G.-Bl. S. 219) wird hier- mit zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß der in Nr. 99 2. Beilage tes Deutschen Reichs, und Kgl. Preußischen Staatsanzeige:s als in Verlust geraten veröffentlihte Pfandbrief der Preußischen Hypotheken-Aktieabank Berlin, Ser. XI[ Nr. 5359 über 240 6 unrichtig angegeben worden ist. -

Da sich die richtige Nummer nit fest- stellen läßt, werden hiermit weitere Nach- forshungen aufgehoben.

Breslau, den 3. Junt 1913.

Königliches Polizeipräsidium. [25758] Policeaufgebot.

Die auf den Namen des Herrn Avaust Wie chmann in Zing\t lautende Ber- siherungspolice Nr. 293 019 ist nach An-

«zeige des Versicherten in Verluft geraten.

Dies woird gemäß § 19 der Versicherungs- bedingungen mit dem Bemerken bekannt Ade daß nach fruchtlosem Ablaufe einer rist von zwei Monaten nah dem Erscheinen dieses Inserats die genannte Police für kraftlos erflärt und an Stelle derselben eine neue Police ausgefertigt werden wird.

Berliu, den 5. Juni 1913.

Friedri Wilhelm Lebensversicherungs- Mtiengesell schaft. Die Direktion.

[14426] Nufgebot. Die von uns am 6. Februar 1899 bzw. am 19. April 1899 auf das Leben des

Kaufmanns Iohann Rutkowski in Hohet- ;

salza ausgestellie Police Vir. 42 649 T if verloren gegangen. Der derzeitige Besißer der Police wird desbalb autgefordert, fit bis zum 5. Novemver 19893 bet det unterzeichneten Getelschaft zu melden, widrigenfalls diese Police für kraftlos er- tlärt wird.

Beeclin, den 6. Mai 1913. Deutschland, Lebens-Versicherungs-Actieu- Gesellschaft zu Berlin.

N. Mertins.

[25951]

Der Kaufmann Karl Kaufmann aus Nümbrecht hat in seiner Eigenschaft als Pfleger des abwesenden Nobert Tbeis aus Nümbrecht tas Aufgebot des angeblich bii einem Brande abhanden gekommenen Sparbuches Nr. 1359 der Vereinigten Sparkasse der Homburgiscen Gemeinden zu Wiehl, lautend auf den Namen Nobert Theis in Nümbreht mit einem Guthaben von 250 54 46 beantragt. Der Jubabek des Sparbuhes wird aufgefordert, späte stens in dem auf den 80. Degzeniver 19183, Vormittags Ll Uhr, vor dem

unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. (F° anberaumten Aufgebotstermine seine Rechteß

anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlosezklärung des Buches erfolgen wird. Wiehl, den 24. Mai 1913. Köntgl. Amtsgericht.

[4893] Aufgebot.

Das Amtsgeriht Hamburg Hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die offene Hanbdéelsgesellshast in Firma J. Neu hófer,Werkzeugmaschinengesells{chaft, Berlin, vertreten dur die Rechtsanwälte Justli rat Mankieroiß, Dr. Bamberg und Mathias, Berlin W. 8, Behrenstraße 14/16,

hat das Aufgebot beantragt zur Kraftilo!-F

erklärung des von ihr in Hamburg am 14. Dezember 1912 ausgestellten, am 14. März 1913 fälligen und von Qu) Ad. Koch aktzeptierten Primawechsels über achtzehnhundert Mark, zahlbar bei det

Norddeutschen Bank in Hamburg. Le

Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert,

seine Nechte bei der Gerichtsschreiberei deé

hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude Sievekingplay, Erdgeschoß, Mittelbal Zimmer Nr. 165, spätestens aber in del auf Freitag, den 9. Jaguuar 1914,

Vormittags 114 Uhr, anberaunt?"y daselbst, Hinter flügeb F Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelde|

Aufgebotstermin,

und die Urkunde vorzulegen, widrigenfa

die Kraftloserklärung der Urkunde l |

folgen wird. Hamburg, den 27. Februar 1913.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

GustavF

M 133.

Unter]suhungssachen. ufge +4 latten Be

Verlosung 2c. von Wertpapier

No 2 B. 4. De

e erlust- und Fundfa@en, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c s :

en. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsjaften.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 7. Juni

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Eiuheitszeile 30 4.

9. Bankausweise.

1913.

6. Erwerb3- und Wirtschafrsgenofsenscha etl 7. Niederlassung 2c. von Rec e reer 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung»

tsanwälten.

109. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Ausgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

25737] Aufgebot.

Die Ehefrau des Bergmanns Heinrich Oelkers, Lina geb. Bornemann, in Söhlde b. Hildeshèim hat das Aufgebot des Spar- tfassenbuchs Nr. 17 905 der Sparkasse der Stadt Gronau in Gronau (Hann.), lautend auf den Namen der Lina Vornemann in Banteln, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, \pätestens in dem auf den 19. September 19183, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Elze, den 3. Junt 1913.

Königliches Amtsgericht. I.

[25736] Aufgebot

zur Ausschließung vou Rechten.

Auf folgenden Grundbuchblättern sind in Abteilung 111 Rechte eingetragen :

1. Oberneukirch M. S.: Blait 27 Eigentümer der Destillationsgehtlfe Johan Dutschmann in Oberneukirch M. S. Nr. 23: am 21. Dezember 1883: 300 samt 43 °/0 Zinsen „und Kosten Darlehn für Jacob Nie in Tautewalde.

Frankenthal: Blatt 151 Eigentümer der Schuhmahermeister Ernst Emil Preusche in Frankenthal und der Tage- arbeiter Emil Oswin Hempel, ebenda Nr. 11: am 9. Januar 1880: 222 # samt 49% Zinsen und Kosten Darlehn für Marie Ida Nichter genannt Schmidt in Langburkersdorf.

Auf Antrag der Grundstückseigentümer wird dus Aufgebot zur Ausschließung der s Gläubiger erlassen. Ansprüche und Ne:chte sind spätestens im Aufgebots- termin auzumelden; sonst wird der Gläu- biger mit seinem Nechte ausgeschlossen.

11. Aufgebotstermin wird auf WMiitt- woch, den 12. November 19183, Vormittags 10 Uhr, anberaumt.

Bischofswerda, den 4. Juni 1913.

Königliches Amtsgertht.

[25738] Aufgebot.

Auf E, des Polizeiwachtmeisters Adolf Stoppel in Mindelheim, als gericht- li bestellten Pflegers, ist mit Genehmti- gung des Vormundschaft8gerihts das Auf- gebotsverfahren zum * Zwecke der Todes- erklärung des lande8abwesenden und ver- ollenen, zuleßt in Mindelheim wohnhaft gewesenen Schreinergesellen Michael Vet, geboren 23. September 1851, eingeleitet und Aufgebotétermin bestimmt auf Dou- nerêtag, 15. Januar 1914, Vor- mitiags 21 Uhr, im Sißungssaale des K. Ämtsgerichts Mindelheim. Es ergeht die Aufforderung: a. an den Verschollenen, Michael Bet, sih spätestens im Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgt; b. an alle, welche Auskunft üher Leben oder Tod des Ver- schollenen erteilen können, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerihte Mit- teilung zu maten.

Mindelheim, den 5. Juni 1913.

Gerichtsschreiberei des K. Amisgerichis.

[26105] Yufgebot.

Der Lehrer a. D. Friedrich Bergmann zu Osterode, Abwesenheitspfleger über den Kaufmann Otto Frebel, hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Otto Frebel, zuleßt wohnhaft in Osterode a. Q für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fh spätestens in dem auf Moutag, den 5. Dezember 19183, Vormittags 1k Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht Zimmer 4 an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Osterode a. §., den 29. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht. 11.

[25742] Aufgebot.

Der Landwirt Hetnrich Moll T. in Nauschenberg hat beantragt, dey ver- \hollenen uhmacher Andreas Jhle, Conrads Sohn, zuleßt wohnhaft in RNauschenberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene “wird aufgefordert, h spätestens in dem auf den 18. De- zember 1913, a tre 93 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht an- beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die o eid spätestens im Aufgebotstermine dem Geri i Anzeige zu machen. E

Rauschenberg, den 29. Mai 1913,

Königliches Amtsgericht.

[25744] Musgenas,

Der Gastwirt Johann Wuyßlhofer von Straubing hat als Abwesenheirspfleger für den Schneider Wilhelm Zach von Oebling, später Ittling, zuleßt Straubing, mit vor- mundschaftsgerihtlichher Genehmigung den Antrag auf Todeserklärung des ver|{chollenen Wilhelm Zach gestellt. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 20. Dezember 1913, Vormittags 10 Uher, vor dem K. Amtsgericht Straubing, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Es ergeht an alle Personen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu geben vermögen, die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte hierüber Anzeige zu machen.

Straubing, den 3. Junt 1913.

Kgl. Amtsgeriht Straubing.

[25740] Aufgebot.

Das Aufgebot der Kuxscheine 1—20 und 616 bis 635 der Gewerkschaft Wilhelmine Mevissen, Bergheim, Post Destrum, Kreis Moers, ist erledigt, da der Antrag zurü- gezogen ist. Der Termin am 7. Januar 1914 fällt aus.

Mörs, den 3. Juni 1913.

Königl. Amtsgericht. Abt. 6 a.

[25741] Nufgebot.

Auf Antrag des Nechtsanwalis Klemm in Plauen, als Verwalter des Nachlasses des am 14. Mat 1913 în Plauen ver- storbenen Gastwirts Richard Grimm, werden die Nachlaßgläubiger aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß Grimms spätestens in dem auf den 31, Juli 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzelhneten Gerichte, Amts- berg 9, 2 Treppen, Zimmer Nr. 30, an- beraumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls fie, unbeschadet . des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- red)ten, Vermächtnissen und Auslagen be- rüdsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als fh nach Befriedigung der uicht aus-

eshlossenen Gläubiger noch ein Ueber- hu ergeben follte.

Plauen, den 31. Mat 1913.

Königliches Amtsgericht.

[26089] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Grüttner, geb. Foachim, in Berlin, Potsdamerstraße 1, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Philipsen in Charlottenburg, Schlüter- nas 62, flagt gegen ihren Ehemann, den Bauarbeiter Karl Grüttner, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, früher in Berlin- Reinickendorf, auf Grund Trunksucht, Arbeitslosigkeit und Bedrohung, auf Ehe- scheidung. Die Klägerin ladet den Be-

lagten zur mündlihen Verhandlung des

Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts IlT in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler weg 17/20, Saal 47 1, auf den 14. Of- tober 19183, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Charlotteuburg, den 2. Juni 1913.

Der Gerichtsschreiber . des Köntglichen Landgerichts TI….

[25745]

In Saten 1) des minderjährigen Arthur Karl Uersch, vertreten dur seinen Vormund, den Fuhrwerksbesizer Paul Arthur Liersch in Niedersedliß, 2) der Pußarbeiterin Martha Margarete ledigen Liersch in Niedersedliz, Dorfstr. 12, BUNe bevollmächtigter: Rehtsanwalt Max

udolf in Dresden, Kläger, gegen den Kraftwoagenführer Karl Weise in Dresden, Christianstr., Beklagten, wird der Beklagte zum anderweiten Termin behufs Leistung des der Mitklägerin durch rechtskräftiges Urteil des Königlichen Amtsgerichts Dreëden vom 18. Dezember 1912 auf- erlegten Eides und zur Fortsezung der mündlichen Verhandlung vor das König- lide Amtsgeriht Dresden, Lothringer- ftraße 1 1, Saal 110, auf den 11. Of- tober 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. i:

Dresden,- den 3. Juni 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[25723] Oeffentliche Zustellung.

Die h ths Gerichtsfasse in Erfurt fordert den Kaufmann Kurt Leisenberg, zuleßt in Arnstadt, jeßt unbekannten Auf: enthalts, auf, die thr „zum Kassenzeichen Erg. L. B. 763 noch \chuldtgen 64 60 4 Gerichtsfosten und 80 4 Nebenkosten oder einen Teil derselben zu zahlen.

Zum Zwecke der öffentlien Zustellung wird dieser Auszug der Zahlungsaufforde- rung békannt gemacht.

Arnstadt, den 19. Mai 1913.

Braun, als Gerichtsschreiber des Fürstlihen Amtsgerichts. 11. Abt,

[24903] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Wäsche-Industrie Berlin vorm. I. Schloßmann G. m. b. H. in Berlin, Neue Friedrichstraße 59, vertreten durch ihren Geschäftsführer Kaufmann L. S(hloßmann und thren Prokuristen Benno Bamberger ebenda, klagt gegen den Kaufmann Siegmund Eifermann, früher in Wien XRX, Briggitalande 24, unter der Behauptung, daß ihr für zu viel empfangene Provision und Vorschüsse der Betrag von 1251,90 46 zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 1251,90 4 nebst 5 9% Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu zahlen, und das Urteil gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht" in Berlin- Peitte, Abteilung 14, Neue Friedrich- straße 15, I. Stockwerk, Zimmer 247/249, auf den §0, September 1918, Vor- mittags 10 Uhr, geladen. 14. C.496/13.

Berlin, den 24. Mai 1913.

Der Gerthts\chreiber des Aigligen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 14.

[25724] Oeffentliche Zustellung.

Der Hofzimmermeister A. y. Prusinowski in Charlottenburg, Ausftelungshallen am Zoologischen Garten, Prozeßbevollmäch- tigter: Nechtsanwnlt L. Mattissohn in Berlin, Alexanderstr. 37 a, klagt gegen den Musikdirektor Karl Mahlmanunn, früher in Berlin-Scchöneberg, Regensburgerstr.33a, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er dem Beklagten am 28. Dezember 1912 nah vorheriger Bestellung leihweise zu dem vereinbarten und angemessenen Preise von 200 46 ein Musikpodium aufgestellt habe, mit dem Antrage, auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 200 4 nebst 49/6 Ztnsen seit dem 1. Januar 1913. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin-Schöneberg, Grunewaldstr. 66/67, I. Stockwerk, Zimmer 34, auf den 7. Ofkto- bex 1913, Vormittags 9 Uhr, ge- aden. E “4

Berlin-SHönebeeg. den 2. Junt 1913.

Kraemer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[26088] Vekanntmacchung.

Der Kaufmann Leopold Kaldor in Fürth, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Stein in Fürth, klagt gegen den Zahnarzt Hans Wagner, zuleßt in Fürth, nun unbe- kannten Aufenthalts, auf Zahlung von 108 6 14 9 für eine Warenschuld samt 49/9 Zinsen hieraus scit 22. Januar 1913. Das K. Amtsgericht - Fürth hat Termin zur mündlihen Verhandlung auf Monu- tag, den 14. Juli 19128, Vor- mittags S{ Uhr, Zimmer 45 I1, an- beraumt. In diesem Termin wird der Antrag gestellt werden, den Beklagten zur

ahlung von 108 #6 14 4 samt 4/9

insen hieraus seit 22. Januar 1913 kostenpflichtig zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Dte öffentlihe Zustellung der Klage ist bewilligt und wird hiermit der Beklagte zu dem vorgenannten Termin geladen.

Gerichtsschreiberei des K. Amisgerichis Färth.

[25753]

Der Rechtsanwsali Dr. Alfred Richter in Leipzig, als TestamentsvoUstrecker hin- fichtlih des Nachlasses des am 12. No- vember 1911 in Leipzig verstorbenen Privatmanns Julius Wilhelm Otto Bierlig, lagt gegen bie Ledige Anna Emilie Quensel, früher in Depsch b. Leipzig, Hauptstr. 12, jegt unbekannten Aufenthalts, auf Rückzahlung etner Dar- lehnsforderung, mit dem Antrage, die ge- nannte Quensel ronen s zu vher- urteilen, an thn Dr. Richter 8000 # nebst 5L 9/6 Zinsen seit dem 1. Juli 1912 abzüglih gezahlter bezw. verrehneter 60,39 6 zu zahlen und wegen der für den Kläger zur Sicherun diessr Forderung \. A. im Grundbuche für Hetner8dorf Band B Blatt 46, 47, 49, 50 und Band © Blatt 69 und 71 eingetragenen Gesamthypothek die Zwangsvollstreckung in die bezeidineten, auf den Namen der Beklagten eingetragenen E zu dulden, au das Urteil gegen Sitherheits- leistung für vorläufig vollstrebar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des RNechts- streits vor die 13. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Lei zig, Harkort- straße 9, auf den 11. i 1913, Vormittags 9 Uh, mit der Aufforderung, K durch einen bei diesem Gerichte zuge- e Nechtsanwalt vertreten zu lassen.

er Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Leipzig, am 4. Junk 1913.

[25949] Bekanntmachung. Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Leute Orient- Teppich-Import-Gesellshaft Emil Philips-

born & Co., Firma in Berlin, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Geh. Justizrat Prof. Dr. Loezwenseld in München, gegen den Zahnarzt Kurt Noa, früher in Biel, nun unbekannten Aufenthalts, beklagten Teil, wegen Wechselforderung, wurde die öffentlihe Zustellung der Klage be- willigt, und ist zur Verhandlung über diefe Klage die öffentlihe Sizung der 1. Ferien- kammer für Handelssachen des K. Land- gerihts München T vom Dienstag, den 5, August 1913, Vormittags 9 Uhr, im Sißungssaale Nr. 149/1 des Justiz- palastes bestimmt, wozu beklagter Teil dur den Pcozeßbevollmächtigten des Klage- teils mit der Aufforderung geladen wird, rehtzeitig einen bei dein K. Landgericht München T zugelassenen Reht2anwalt zu bestellen. Der Anwalt des Klageteils wird beantragen, zu erkennen: I. Be- klagter ist schuldig, an den Klageteil 700 \ Wechselsumme nebst 69/5 Zinsen bieraus seit 2. Januar 1912 sowle 4 70 9 Protestkosten, Spesen und geseß- lihe Provision zu bezahlen sowie die Protestkosten zu tragen und zu erstatten. IT. Das Urteil wird für vorläufig voll- \tredbar erklärt.

München, den 4. Juni 1913.

Gerichtsschreiberei für Handelssachen

des K. Landgerihts München I.

[25950] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Joh Peter Clemens, Kom- manditgesells haft in Koblenz, Prozeß- bevollmächtigter: Nech!sanwalt Dr. Beres in Wiesbaden, klagt gegen den Kaufmann Karl Schrott, zuleßt zu Frankfurt am Main aufenthältlich, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Kaufmann Carl Schrott zu Frank- furt a. M. Eigentümer folgender im Grundbuche von Niederlahnstein Bd. 40 Blatt 1196 eingetragenen Grundstücke: Kartenblatt 2 Parzelle Nr. 1751, 1752, 1753, 1754, Kartenblatt 3 Parzelle Nr. 70/1883, 71/1884, 72/1885, 73/1886 gewesen ist. Diese Grundstücke seien in Abt. 111 mit einer ersten Hypothek von 6 8413,79 (oder 8913,79) zugunsten der Bodenverwertungsgesellshaft G. m. b. H. in Koblenz belastet gewesen. Auf Be- treiben dieser Gläubigerin seien die Grund- stüde Parzellen Nr. 70/1883, 71/1884, 72/1885, 73/1886 im Wege der Zwangs- versteigerung versteigert worden. Die Stadt Nieder!lahnstein habe sie am 8. Februar 1913 ersteigert. In dem Verteilungs- termin vom 15. März 1913 sei die Hypo- thek zur Auszahlung an die genannte Hypothekengläubigerin gelangt. Beweis: Versleigerungsakten. Hierdurch sei nach B. G.-B. & 1181 11 die Hypothek an den übrigen Grundstücken erloschen. Da die Wschung dieser Hypothek auf diesen noch im Eigentum des Beklagten stehenden, im Klageantrag genannten Grundstücken im Wege der Grundbuchberichtigung 894 B. G.-B.) dur den Eigentümer noch nit erfolgt sei, der Aufenthaltsort desselben auh zurzeit unbekannt sei, so habe die Klägerin, zu deren Gunsten auf diesen Grundstücken unter Nr. 4 in Abt. 111 eine Hypothek von 6000 4 ein- getragen ist, ein Interesse an der nun- mehr zu erfolgenden Berichtigung des Grundbuch2, indem die erloïcene erste Hypothek auf den Parzellen 1751, 1752, 1753, 1754 gelöscht wird. Gemäß & 24 Z--P -O. sei das angerufene Gericht zu Wiesbaden zuständig, mit dem An- trage: den Beklagten kostenfälltg zu ver- urtetlen, einzuwilligen, daß die im Grund- buche von Niederlahnftein Bd. 4 Blatt 1196 auf dem Grundstück des Beklagten zu- gunsten der Bodenverwertungsge!ellschaft m. b. H. in Koblenz eingetragenen Hypo- thek von 8913,79 4, soweit sie auf den Parzellen Nr. 1751, 1752, 1753, 1754 ruht, gelöscht wird, auch das Cane Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstredbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten ur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die Ill. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 21. Oktober 1913, Mas 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- [ichen pustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wiesbaden, den 4. Juni 1913.

/ Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen x.

[26100] Domänenverpachtung. __ Zweites Nusgebot. Die Domäne Kattwœyk im Landkreise Harburg, am Köhlbrand (\{hiffbarer Elb- arm), gegenüber der Ortschaft Altenwerder,

altestation der Dampferlinie Harburg— amburg, gelegen, soll Montag, den

30. Juni 1913, Cme 10 Uhr, im Regierungsgebäude hierselbst für die Zeit von Johannis 1914 bis 1. Jult 1932 nochmals meistbietend verpachtet werden.

Größe 107,2998 ha.

Grundsteuerreinertrag 4460 f.

Erforderlihes Vermögen 29 000 f.

Bisheriger Pachtzins 6040 4.

Nähere Auskunft, auch über die Vor- Ange der Zulassung zum Mitbieten, erteilt

Lüneburg, den 3. Juni 1913.

Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domäuenu und Forsten. Janssen.

E

4) Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich aus\{ließ- lih in Unterabteilung 2.

[24498] Bekanntmachuug.

Von der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 16. Juli 1884 zu Chausseezwecken ausgegebenen 339/60 Kreis- auleihe des Kreises Darkehmen, zweite Ausgabe, sind nah dem Amortisations- plan im Jahre 1913 4200 4 zu tilgen.

Bei der Auslosung -am 17. Oktober 1912 find folgende Nummern gezogen :

Lit. A Nr. 12 zu 1060 46 1000 ,

500

500

200

200

200

200

200 v6. 190. FOO

Die mit vorstehenden Nummern be- zeidneten Kreisobligationen des Kreises Darkehmen werden . den A, zum

M

gekündigt, den vollen Kapitalbetrag gegn

Rückgabe der Obligationen in kursfähigem Zustande sowie der dazugehörigen, erst nach dem 1. Oktober - d. J. fälligen Coupons und Talons zu der genannten Verfallzeit bei der hiefigen Kreis- fommunalkfasse in Emvfang zu nehmen.

Die Uebersendung ter Valuta kann auc dur die Post erfolgen. Dieses geschieht jedoch auf Kosten und Gefahr des Ab- senders.

Mit dem 1. Oktober 1913 hört die Verzinsung der ausgelosten Obligationen auf. Der Wert der nit eingelösten Zins- scheine wird bei der Auszahlung vom Kapital in Abzug gebracht.

Darkehmen, den 26. Mai 1913,

Der Kreisaus\{chuf des Kreises Darkchmeu. v. Martius, Vorsißender.

[24820] Bekanntmachung.

Von der auf Grund des Allerbö&sten Privilegiums vom 14. Januar 1888 zu Chausseezwecken ausgegebenen 3140%/,Kreis- anleihe des Kreises Darkehmeun sind nah dem Amortisationsplan im Jahre 1913 5300 A zu tilgen.

Bei der Auslosung am 17. Oktober 1912 find folgende Nummern gezogen worden :

Lit. 4 Nr. 18 zu 1000 (6

L 56 , 1600

4 10 500 39 500

5D 500 69 500 97 509

4 200 72 200 116 200 169, 200

zusammen # 5300 M6 Die mit vorsiehenden Nummern be- zeichneten Kreisobligationen des Kreises Darkehmen werden dea Inhabern zum R, Oktober d. Js. mit der Aufforde» rung gekündigt, den vollen Kapitalbetrag egen Nückgabe der Obligationen in kurts f igem Zustande sowie der dazu gebörigen, - erst nah dem 1. Oktober d. Is. fälligen Coupons und Talons zu der genannten Verfallzeit bei der hiefigen Kreis- fkommunalkafse in Empfang zu nehmen. Die Uebersendung der Valuta kann au durch die Post erfolgen. E geschieht D auf Kosten und Gefahr j Mit dem 1. Oktober 1913 hört d as der ausgelosten Obligation er Wert der nicht eingelöste! wird bei der Auszahlung vo Abba E ; a i arkehmen, den | : Der Kre M des Kreif

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