[32646] en. Der Daten tec Albert Steinhauer zu Emden hat Mag, den - verschollenen Schiffer Jan Ahlers, zuleyt wohnhaft im Jalande zu Emden, geboren am 19. September 1850, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wud auf- gordert, sh spätestens in dem auf den
. März 1914, Mittags LD Uhr, por dem uaterzeihne!en Geriht, Zimmer 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls dié Todeserklärung erfolgen wird. Analle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen. zu erteilen vermögen, ergeht die Auffoiderung, \pä- testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Emden, den 23. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht. 11.
[32819] Nufgebot.
Vie Ehefrau Alfred Noel, Josefine geb. Simoa, in Orny, unterzebens vertreten durch Rechtéanwalt Dr. Schuman in Meß, hat beantragt, und zwar als Schwester und Erbin des nachgenannten, seit dem 13. Februar 1899 verschollenen Eugen Simon, Eierhändler, zuleßt in Bar le Duc, geboren am 30. April 1855 in Orny, Kreis Metz, Sohn des Eierbändle1s Karl Simon und setner Ehefrau, Barbara geb. Legrië, mit leytem tnländishen Wohnsiy in Orny, Krs. Metz, für tot zu erklären. Der Verschollene befaß als leßte Staats- angehörigfeit die deutshe. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spâteitens in dem auf den 28. Fe- bruar 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Juitizpalast Saal 52, anberaumten Aufgebot8termine zu melden, widrigenfalls die Todeseifklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft uber Leben oder Tod des Ver'chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Meg, den 20. Juni 1913.
Kaiserliches Umtsgericht.
[32828] Aufgebot.
Der Peter Heß, Screlbgehilfe in Bechtheim, als oerihtli bestelltec Pfleger der unten beze’ chneten Bershollenen, hat beantragt, die Verschollenen: 1) Maria Katharina Mayer, geb. am 1. März 1819, 2) Poilipp Jakob Mayer. geb am 5 September 1822, 3) Johann Georg Mayer, aeb. am 25. Oktober 1831, 4) Iohann Dieter Mayer. geb am 14 Junt 1837, alle zuletzt wohnhaft in Bechtheim, ür tot zu erflären. Die bezeichneten Ver- ollenen werden aufgefordert, sh spätestens
dem auf Donnerstag, den S8, Ja- nuar 1914, Vormittags §8 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung U ea wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, pâtestens im Aufgebotstermine dem Gericht
neige zu machen.
Osthofen, den 24. Ini 1913.
Grcoßherzogliches Amtsgericht.
[32820] Aufgebot.
Der Ackerer Anton Ohlerth 1 in MNupperath hat beantragt, den verschollenen Tagelöhner Hermann Fürbach, geboren am 1. Juli 1853 zu Mülheim a. d. Nuhr, zuleßt wohnhaft in Rupperath, für tot zu erklaren. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 30, Jaunar 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht — Sizungsfaal — anberaumten Aufge- botistermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Wn alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu madhen.
Rheiubach, den 25 Juni 1913.
_ Köôniglich-8 Amtsyericht.
[32829] |
Der Ziegler Friedrich Laible in Napvenau hat beantragt, die verschollene Luise Karoline Laible, geboren am 3. August 1860 in Löwenstein, zuletzt wohnhaft in RNappenau, um 1887 nav Amerika aus- gewandert, für tot zu erkflären. Die be- zeichnete Verschollene wicd aufgefordert, fich spätestens in d-m auf Mittwoch, den 14. Januar 1984, Nachmittags 4 Uhr, vor dem biesigen Gericht an- beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Nufgebotätermine dem bezeihneten Gericht Anzeige zu machen.
Sinsheim, den 24. Junt 1913. Der Gerichts\chreiber Großh, Am18sgerich18.
32822] Amtsgericht Westerstede. Der Köter Gerhard Bernha:d Oetjen- gerdes in Burgforde hat beantraat, den vershollenen Schuhmacber Georg Oetjen- erdes, g boren am 24. März 1865 in Burgforde, welcher im März oder April 1887 nah Amerika ausgewandert ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \chollene wird aufoefordert, sih spätestens in dem auf den 30. Januar 1914, Vorm. 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots- “ termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver- enen erteilen können, ergeht die Auf- “ Forderung, spätestens im es dem Gerichte Anzeige zu machen. 1913, Jant 20. / Veröffentlicht: | ersrift) : schreiber.
[32823] Vekanutmachung. Am 4. April 1912 verstarb in der Klinik zu Gießen ein vorher in Hermannstein bei Weylar als Diensikneht beschäftigter Pann, der sich Valentin Benkowski nannte und angeblih am 10. Februar 1867 in P: yzkopp, Kreis Allenstein, in Ost- prevßen, gehoren iït, nah Mitteilung etnes früheren Mitarbeiters aber in Wirklichkeit Otto Rausch heißt. Da ein Grbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welhen Gibrechte zustehen, aufs gefordert, diese Nehte bis zum 1. Ofk- tober 1943 bei dem unterzeihneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigen- falls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 65 A. Weglar, den 23. Junt 1913. Köntgliches Amtsgericht.
[32647]
Der Nechtêanwalt Dr. Mar Nonniger in Leipzig hat a. als Verwalter des Nach- lasses des am 4. April 1913 in Leipzig verstorbenen Geschäftsführers Oskar Alfred Sperling, b. als Naclaßpfleger für die- jeniaen, die Erben 1) des am 15. Februar 1913 in Leipzig - Neuschönefeld wver- storbenen Mechanikers Rudolf Heinrich Mox Nadtke, 2) der am 2. Dezember 1912 in Leipztg verstorbenen Schnittwaren- händlerin Christiane Louise Schiefuer, 3) des am 13 Mai 1913 in Leipzig ver- storbenen Buchhalters August Bernhard Werker werden, das Aufgebot der Nachlaß- gläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß dec genannten Erblasser zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forde- rungen bei dem unterzeihneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Montag, den 27. Oftober 1918, Vormittags 11 Uhr, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, die sh nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächlnissen und
uflagen berüdsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver- langen, als sich nah Befriedigung der nicht ausgeshlofsenen Gläubiger noch ein Ueber O: auh haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteile entsprechenden Teil der Ver- bindlihkeit. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab- {rift beizufügen.
Leivzig, den 24. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht, Abt. 116, Peterssteinweg.
[32648]
Durch Aus\{lußurteil vom 24. Juni 1913 ift der am 22. März 1860 geborene Schlosser Leo Kerker aus Oberglogau für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31 Dezember 1891 festgestellt.
Oberglogau, den 24 Junt 1913.
Königliches Amtsgericht.
[32827]
Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind folgende Urkunden für kraftlos erklärt worden :
1) der am 5. Oftober 1912 von der Firma Gebrüder Nieken für Karl Frei- berger in Cöln - Melaten ausgestellte und akzeptierte, am 5. Januar 1913 zahlbare Wechsel über 250 #;
2) die Mäntel der 49/9 Hypotheken- pfandbriefe Nr. 04990 und Nr. 04991 Serie V Lit. C der Westdeutshen Boden- kredit-Anstalt zu Cöln, lautend über je 1000 Æ.
Cöín, den 17. Zuni 1913.
Königliches Amtsgeribt. Ubteilur g 60. [32932] Oeffentliche Zustellung.
Frau Hedwig Laggies, geb. Voigt, tin Neukölln, Prozeßbevollmäcbtigter: Nechts- anwalt Martand NW. 21, Wilsnacker- ftraße 58, flagt gegen den Monteur Moarx Laggies, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Fürstenstraße 6, unter der Be- hauptung, daß Beklagter durch ehrloses Verhalten das ehelihe Verhältnis zer- rüttet und vielfach Ehebruch aetrieben hat, mit dem Antraa auf Ehescheidung ge- mäß 8§ 1565, 1568 B.G -B. Klägerin ladet Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 17. November 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sh dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 39, B. 322. 19
Berlin, den 25. Juni 1913.
Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[32629] Oeffentliche Zustellung.
Der Korbmadchergeselle Friedri Poescke in Neukölln, Friedelstraße 45, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Hor- lig, Berlin W. 57, Manísteinstr. 1, klagt gegen seine Ehefrau Helene Poeschke, geb. Neubauer, jeßt unbekannten Auf- enthalts, Beklagte, in den Akten 7. R. 447. 13, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für dén {uldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Be- klagte zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Könialichen Landgerichts 1! in Berlin
SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, | g
auf den 25. November 1913, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung,
einen bei dem gedachten Gerichte zu-
gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zusteuung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 25. Juni 1913. Kugler, Gerichtsschreiber des Köntgliken Landgerichts I.
[32630] Oeffentliche Zustellung. Der Tischler Peter Kreuz in Neukölln, Kaiser Perle 29 bei Frovgtek, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Steiner in Berlin, Königstraße 46. klagt gegen feine Chejrau Anna Marie Kreuz, geb. Schirmer, zurzeit unbekannten, Aur- enthal!s, Beklagte, in den Akten 7. R. 451. 13, wegen Ghescheidung, mit dem Antrag: die Ebe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW.11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den D. Dezember 1913, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte - zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berliu, den 25. Juni 1913. Kugler, Gerthts\chreiber des Königlichen Landgerichts 11.
[32294] Oeffentliche a eret N
Der Bergmann Karl Wilhelm Walter in Hordel, Südstraße 23, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtéanwalt Mittelviefbaus in Bochum, klagt gegen feine Ehefrau, Anna Katharina geb. Pfromm, früher in Hordel, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß diese ihn böslih verlassen habe und Ebebruch treibe mit dem Antrage auf Ehescheidung. Er ladet die Beklaaie zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zivil- kammer 4 des Königlichen Londgerichts in Bohþum auf den 8. November 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Auffordecung, einen bei d-m ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bochum, den 24. Junt 1913. Meyer, Landgerichtslefretär, Gerichts-
schreiber des Königlichen Landgertchts.
[32634] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Kcull, geb. Wölk, ia Berlin, Schmiostr. 37 1V béi Schalt, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Magendanyz in Berlin, Kochstr. 58, klagt gegen ibren Ehemann, den Kuhwärter Otto Krull, jeßt unbekannten Aufenthalts, fcüher in Berlin-Weißensee, unter der Behauptung, daß der Betlagte sie schwer gemißhandelt und Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage, die Ghe der Parteten zu trennen und den Beklagten für den \{uldigen Teil zu er- tiären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 14. Zivilkammer des Köônig- lichen Landgerichts 1[1 in Berlin zu Char- lottenburg, Tegeler Weg 17—20, Saal 53 I auf den 4. November #1913, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, h durch einen bei diesem Gertchte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.
Charlottenburg, den 25. Juni 1913, (L. S.) Thomas, Landgertchtssekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1Lt,
[32664] Oeffeutliche Zustellung.
Die Ehefrau Heinr. Schöneseifen, Vero- nika geborene Büttgenbah, in Mülheim am Rhein, RNoon|traße 62, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Adenauer in Cöln, klagt gegen deren Ehe- mann Heinr. Schöueseifen, zurzeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Be- flagten, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts'treits vor die zehnte Zivilkammer des König- lihen Landgerichts in Cöln, Justigebäude am Neichenspergerplatz, Zimmer 251, auf den 27. November 1913, Vormit- tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beitellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 24. Zuni 1913.
Boehmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[32665] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Rudolf Max Haberer, Minna geborene Itrich, in Danztg, heilige Getstslraße 81, Klägerin, Prozeßbevoll- mächligte: Nechis8anwälte Nichter u. Noecke- rath in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann Nudolf Max Haberxer, früher in Cöln, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, aus den Gründen de.r dem Beklagten bereits öôffentlich zugestellten Klageschrift, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin nimmt das ruhende Verfahren wieder auf und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Justizaebäude am MReichenspergerplaß, Zimmer 251, auf den 27. November 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug des Wiederaufnahmeantrages bekannt
emacht. Cöln, den 24. Juni 1913, Rößler, Aktuar, Gerichtsschreiber
32663] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Franz Lübking, Helene geb. Hopo, in Dusseldorf, B ücher- Itraße 39 11, Klägerin, Prozeßbevoll- mähtigter: Nechtsanwalt Dr. Ulfred Cohen in Cöln, flagt gegen ihren CGhe- mann, den Kanlisten Franz Lübking, zurzeit ohne bekannten Aufenthaltsort, Beklagten, mit dem Antrage auf Ehe- shetdung. Die Klägerin ladet den Beklagten _ mündlichen Verhandlung des N:chts- tceits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Landgertchts in Cöln, Justige- bäude am Reichenspergerplay, Zimmer 251, auf den 27. November 4913, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird di:ser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 24. Juni 1913. Boeh mer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
ags Oeffeutliche Zustellung. In Sachen der Ehefrau Polterec Karl Johann Berg zu Saarbrücken, Großherzog- Friedrichstraße 95, Klägerin und Berufungs- flägerin, vertreten durch Nechtsanwalt Nidel in Düsseldorf. gegen ihren Ehe- mann, den Polierer Karl Johann Berg, früher in Neuß, z- Zt. ohne bekannten Aufenthalt, Beklaaten und Bervfungs- beflagten, wegen Ehescheidung, ist Termin zur mündlichen Verhandlung vor dem Königlichen Oberlandesgeriht Düsseldorf bestunmt auf den G. November 19183, Vorm. 9 U4r. Der Teimtn wird dem Beklagten mit dem Hinweis bekannt ge- macht, daß er fich vor dem Berufungs- geri@t durch cinen bei diesem Gerichte zugelassenen Necht8anwalt als Bevoll mächtigten vertreten lasszn muß. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wid dies bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 21. Juni 1913. (L. S.) Zimmermann, Aktuar, Gerichts\{hreiber des Königlichen Ober-
landesgerihts.
[32635] Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann Kajpar Stepien zu Hamborn-Scmidthorft, Haldenstrafe 37, Kläger, Prozeßbevollmäcbtigte: Nechts- anwälte Justizrat Wigand und Dr Giesbert in Duisburg, klagt gegen dessen Chefrau, Berta geborene Przybylsky, fiüher zu Eis- leben, jeßt unbekannten Aufenthalts, Be- klagte, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.-Bs., mit dem Antrage auf Che- scheidung, Der Kläger ladet die Be- klagte zur mündlichen Verhandlung des Nechistreits vor d'e fünfte Zivilkammer des Köntalichen Landgerich!8 1n Duisburg auf den 20. September 19123, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.
Duisburg, den 24, Juni 1913.
Lorenz, Gerichisschretber des Königlichen Landgerichts.
[32253] Oeffentliche Zustellung.
Der Sägenschmied Johann Peter Schar- wächter in Nemscheid, Bruch 16 [1, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Idel in Elberfeld, kiagt gegen seine Ghefrau Emu1na geb. Kottmann, z. Zt. unbekannten Aufenthaltsorts, früher inDuisburg, Finken- straße 60, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte Chebruch getrieben habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Regdtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 3. November 19013, Vormittags {0 Uhr, mit der Aufforderung, sfidy dur einen bet diesem Gerichte zugelafsen-n Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
E!berfeid, den 18. Junt 1913.
Ottenbrucch, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgecichts.
[32636] Oeffeutliche Zustellung.
Die Marie verehelihte Winter, geb. Bergner, in Gera, vertreten durch den Nechtsanwalt Sölle hier, klagt gegen thren Mann, den Kaufmann Hans Artur Winter, zuleßt in Gera, jetzt unbekannten Aufent- balts, mit dem Antrage auf Ghescheidung. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1, Zivilkammer des Gemeinscha'tlichen Landgerichts zu Gera (Neuß) auf den 11. November 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent» lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gera, den 21. Junt 1913.
Gerichtsassistent Senf,
für den Gerichtsschreiber des Gemeinschaft- lichen Landgerichts.
[32637] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte chuhmachermeister Marie Altreiter, geb. Schreibec, ‘in O An der Bank Nr. 6, ProzeßbevollmäŸh- tigter: Rechtsanwalt Webel in Görlitz, klagt gegen thren Ghemann, den Scchuh- machermeister Noman Altreiter, früher in Görliß, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu \{elden und den Beklagten für den allein {huldigen Tell zu erklären, 2) die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten
Zivilkammer des Landgerihts in Görliß auf ten 16. Oktober 1913, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ich durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. 3 R, 79/13. Görlitz, den 26. Junt 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[32638] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Gertrude Berger, geb. immermaan, Offenbach a Main, Karl- traße 14, verireten durch Rechtsanwälte Dres, Möring, Bruntsch und Weber in Hamburg, kiagt gegen ihren Chemann, den Schuhmacher Friedrich Wilheluc Berger, früher in Hamburg, Iffland- straße 42, jeßt unbekannten Aufenthal1s, aus S8 1565, 1568 B. G.-B., mit dem Anträge, die Ehé der Parteien zu scheiden, “den Be- klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechts- streits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mundlichen Verhandlung des Nechtsstceits vor die Zivilklammer 1 des Laadgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplay) auf den 3. Ottobex 1943, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wtrd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 25. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[32641] Oeffentliche Zustellung. In Sachen Kreitmeier, Walburga, Tag- löhneröfrau in München, vertreten durch MNech1sanwalt Justizrat Winter hier, gegen Kreitmeier, Blasius, Taglöhner, zuleyt in Pfaffenhofen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Ehe1cheidung, ist auf An- trag der Klägerin zur Leislung dcs ihr durch das beding!e Endurteil tes K. Land- gerihts Neuburg a. ‘D., Zivilkammer, vom 4. März 1913 aufeclegten Eides und zur Fortseyung der Verhandlung Termin auf Dienstag, den 16. September 19123, Vormittags 82 Uhr, im Sizzungssaale Ne. 45/1 des Landgerich1s Neuburg a. D. bestimmt. Die Klägerin lädt den Be- klagten zu diesem Termin mit der Nuf- forderung, hierzu einen beim Landgericht Neuburg a. D. zugelassenen Nechtsanwait als Vertreter zu bejtellen.
Neuburg a. D., den 26. Junt 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgertchts
Neuburg a. D.
[32642] Oeffentliche Zustellung.
Die Ingenteursfrau Josephine Franzitka Engelhardt in Bayreuth, Rathstraße 17, Klägerin, vertreten dur ch Nehtsanwalt Dr. Willy Herrmann in Nürnberg, klagt gegen ibren Ghemann, den Ingenieur Frietrtch Erdmann Engelhardt, zuleßt wobnhast in Nürnberg, jeyt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, eventuell Herstellung dts ebeltchen Lebens, mit dem Antrage: 1) Die Cbe der Streitsteile wird geschieden, 2) der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung, 3) der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen — und mit dem Erentual- antrage: I. Der Beklagte hat die eheliZe Lebensgemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen, 11. der Bekl1gte hat die Kosten des Neh'streits zu tragen. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die I. Zivil- fammer des K. Landgerichts Nürnberg auf : Montag, den 3. November 19183, Vormittags S8; Uhr, Sigzungssaal Nr. 66 des alten Juttizgebäudes an der Augustinerstraße dahier, mit der Auf- forderung, einen beim K. Landgerichte Nürnberg zugelassenen Nechtsanwait 1echt- zeitig zu seiner Vertretung zu bestellen. Die öôffentlih? Zustellung wurde durch Gerichtsbes{chluß vom 21. Junt 1913 be- willigr.
Nürnberg, den 25. Junt 1913.
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
[32644] Oeffentliche Zustellung.
Die Spinneretarbeiterin, verehelichte Ernestine Karoline Kinner, geborene Kügler, verwitwetgewesene Seeger, in Freiburg i. S(les., Mühlenstraße 26, Prozeßhevoll- mächtigter : Nechtsanwalt Justizzat Giöger zu Schweidniy, klagt geüen ihren Che- mann, den Maurer Karl August Kinuer, früher in Prtutg t. Schles, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß Beklagter im Jahre 1912 dw ch s{chwere Verleßung der durch die Che begründeten Pflichten und dur chr- loses und unsittlthes Verhalten nah In- halt der Klageschrift vom 14. Juni 1913 eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Ver- bâltni}ses ver)chuldet habe, S Klägerin die Fortsezung der Ehe nicht mehr zu- gemu'et werden könne, mit dem Antrage, die Ehe der Parteten zu {heiden und den Beklagten für den s{uldigen Teil zu er- flären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verbandlung des Nechtsftreits vor die zweite Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Schweidniß auf den 2. Oktover 1913, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwedke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt aemacht.
Schweidnitz, den 24. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
des Königlichen Landgerichts.
handlung des
ur E er- echts\treits vor die dritte | -
forderung, einen bei dem gedahten Gerichte
| 18. März 1913 zu zahlen, 2) das Urteil
2 151.
1. Unterfuchun omen. e erluit- und Fundïachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. R x
Aktiengesellschaften. |
9 So, 3. Ver
4. Verlofung 2c. von Wertpapieren.
5, Kommanditgesellshaften auf Aktien. u.
Dritte Beilage zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußishen Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 28. Juni
Öffentlicher Auzeiger.
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Berschiedene Bekanntmachungen
2) Ausgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[32639] Oeffentliche Zustellung. In Sachen. der Ehefrau Luise Schipp- mann, geb. Bondzio, in Kiel, Kirchhofs. allee 431, Klägerin, Prozeßbevollmäch- tigte: Rechtsanwälte Justizrat Bofkel- mann und Dr. Rauert in Kiel, gegen ihren Ehemann, den T!schler August Schippmann, früher in Kiel, jeßt unbe- hekannten Aufenthalts, Beklagten, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhanblung des Rechtsstreits vor die yierte Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Kiel auf den 1. November 19183, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gericht zugelassenen MNechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 24. Juni 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[32933] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma A. C. Steinhardt in Berlin, Unter den Unden 10, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtéanwalt Dr. Feige in Berlin, Potsdamerstr. 134a, klagt gegen den Leutnant a. D. W. Anderten, früher in Dresden-N., Villierstr. 17, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß der Beklagte von der Klägerin Waren und Arbetten zu vereinbarten Pretsen im Gesamtbetrage von 707,50 4 gekauft und empfangen bezw. auf vor- herige Bestellung geliefert erhalten habe, mit dem Antrag, 1) den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 707,90 M nebst 49/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin lädt den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die 40. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichts- gebäude, Grune:straße, I. Stockwerk, Zimmer 3la, auf den 7. Oftober 19183, Vormittage 197 Uhr, mit der Auf-
zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. T0 O Oa L Berlin, den 26. Juni 1913. Pelz, Gertts\chreiber des Königlichen Landgerichts 1.
[392858] Oeffencliche Zustellung.
Der Gutsbesißer Harry Klug in Buer- beck bei Demen in Mecklenburg-Schwerin, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt, Justizrat Salz in Berlin S. 42, Ritters straße 24, klagt gegen den Architekt Arnold Laassen, früher in Berlin, Plan-Ufer, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf dern dem Kläger gehörigen Grundstück Günthersdorf Band 2 Blatt 41 für den Beklagten eine Hypothek bon 35 000 F eingetragen set, daß dieser Hypothekenbetrag an den Beklagten be- zahlt worden fei und derselbe am 18. Fe- bruar 1912 dem Kläger löshungsfähige Quittung über 35 000 A ausgestellt, da- gegen an den Kläger den über die Post ge- bildeten Hypothekenbrief niht ausgehändigt habe, mit dem Antrag: 1) den Beklagten lostenpflihtig zu verurteilen, den Hypo- thekenbrief über die für ihn im Grundbuch dcs Königlichen Amtsgerichts Beeskow von Günthersdorf Band 2 Blatt 41 in Abtetlung 11T eingetragene Hypothek von 99 000 „6 nebst Zinsen an den Kläger herauszugeben ; 2) das Urteil gegen Sicher- heits[eistuna für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 12. Zivilkammer des König- lihen Landgerichts 11 tn Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 6. No- vember 1913, Vormittags 10 Uhr. Zimmer 64, mit der Aufforderung, {fich durh einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 27. Juni 1913.
Klaehn, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts 11.
[32631] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Albert Meßdorf & Sohn, Inhaber: Kaufmann Wilhelm Megtdorf in Berlin, Schlesischeslr. Nr. 26, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Frit Up- man-Wulf in Berlin, Potsdamerstr. 125, klagt gegen den Kaufmann Wilhelm Lichr, früher in Pankow, Florastr. 14, leßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Beklagter für Waren- lieferung noch 55 6 verschulde und die Zuständigkeit des Gerichts vereinbart sei, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kosten- vflihtig zu verurteilen, an Klägerin 55 M nebst fünf vom Hundert Zinsen seit dem
für vorläufig bvollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das König- lie Am!sgeriht Berlin - Mitte, Neue Friedrichstr. 13/14, Zimmer 152/154, I. Stockwerk, auf den 23. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Beeclin, den 6. Juni 1913. (Unterfchr.),Gerichts\{hreiber des Königlichen
Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 32.
[32661] Oeffentliche Zustellung. _ Der Korrespondent Karl Fr. Krümpel, Vrantenstraße 116, Hof IV bei Bahr, klagt gegen die Firma M. Krieger, hier, SO., Drantenstraße 138 111, zurzeit unbe- kannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an ihn 325 4 Gehalt für die Zeit vom 1. April bis 90. Juni 1913 zu zahlen. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits ist ein Termin auf den 13, Augusi 19183, Vormittags 8! Uhr, vor der [[1. Kammer des Kaufmannsgerichts zu Berlin, Zimmer- straße 90/91, 1 Treppe, Zimmer Nr. 52, festgeseßt. Zu diesem Termin wird die Beklagte beziehungsweise der Inhaber der Beklagten hiermit unter Hinweis auf die geseßlihen Folgen des Ausbleibens vor- geladen.
Verlin, den 19. Juni 1913. Gerichts\hreiber des Kaufmännsgerichts
¿u Berlin. Kammer 11]. Willing.
[32623] Oeffeutliche Zustellung.
Der Kaufmann Gustav Boog in Neu- kfölln, Shudomastr. 9/10, klagt gegen den Schweinemäster Karl Geiser, früher in Secehof bei Teltow, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus einem Darlehn vom 30. Januar und 15. Februar ‘1913 den Betrag von 3480 4 schulde, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 600 4 Teilbetrag zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu eiflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amtsgerißt in Berlin- Lichterfelde, Ringstr. 9, Zimmer 17, auf den 21. Oktober 19183, Vormit- tags 9 Uhr, geladen.
Berlin-Lichterfelde, den 23. Juni1913.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[31507] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Edmund RNappaport, Münzen- handlung zu Berlin SW., Dessauer Straßel1, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Alfred Nofenbaum in Berlin W. 8, Friedrichstraße 175, klagt gegen den Perikles Simos, früher in Halensee, Schweidnitzer Straße 17, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß si? vom Beklagten am 25. Juni 1912 eine Münze für 340 46 gekauft habe, diese aber zurückgegeben habe. Sie habe 100 S an- gezahlt und noch weitere Beträge hinge- geben, in Höhe der Klageforderung, mit dem Antrage auf Zahlung ‘von 397 35 M nebst ‘4 9/9 Zinsen von 240 46 seit 25. Suli 1912, von 157,85 4 seit 4. Dezember 1912, Kostenverurteilung und vorläufige Bollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem Könialichen Amts- geriht in Charlottenburg, Amtsgerichts- plaß, Zimmer 51, 11 Tr., ist auf den 5, August 1913, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 20. Juni 1913. (L. S.) Langkavel, Gertchts\chreiber des Köntglichen Amtsgerichts.
[32625] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Michael Bendit in Charlottenburg, Kantstraße 128, Prozrß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Julius Edgar Boehm in Berlin W. 8, Friedrich- straße 82 a, klagt gegén den Grafen Gustav von Lüttichau, früher in Berlin-Wilwmers- dorf, Kaiserplayz 16, zuleßt gewesen in Lau- sanne (Schwetz), jezt unbekannten Aufent- halts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte, der z. Zt. der Eingehung der nahgenannten Wechselverbindlihkeit in Wilmersdorf, Katserplaß 16, gewohnt habe, aus dem Wechsel vom 2. Oktober 1912, fällig gewesen am 4. Januar 1913, protestiert am 6. Januar 1913, als Akzeptant dem Kläger als legitimierten Wechselinhaber die Wechselsumme von 300 6 nebst 69/9 Zinsen seit 6. Januar 1913 fowie 5,90 46 Protestkosten und 5,05 4 verauslagte Spesen \{chuldet, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 300 4 nebst 69/9 Zinsen seit 6. Januar 1913 fowie 10,95 # Wechsel- unkosten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Amts- gerichtäplaz, T1 Treppe, Zimmer 28, auf den 27. Oktober 1913, Vormittags
lihen Zustellung wird dieser Auezug der
Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 25. Junt 1913. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[32626] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Gebrüder Heinemonn in Berlin, Behrenstraße 26a — Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Julius Edgar Boehm in Berlin W. 8, Friedrih- straße 82a —, Élagt gegen den Herrn Alfred Loewenberg, trüher in Char- lottenburg, Sybelstraße 36, jeßt angebli im Auslande, nähere Adresse unbelannt, auf Grund der Behauptung, daß der Be- flagte am 16. Mai 1911 von der- Klägerin einen Saccoanzug zum vereinbarten und üblichen Preise von 85 f käuflich geliefert erhalten habe, mit dem Antrage 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 89 #4 nebst 4 9% Zinsen fett 1. Oktober 1911 zu zahlen und die Kosten des Nechts- streits zu tragen, 2) das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Amts- gerihtêéplaß, 1 Treppe, Zimmer 28, auf den 27. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 25. Juni 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[32624] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Michael Bendit in Charlolt-nburg, Kantstraße 128, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Julius Edaar Boehm in Berlin W. 8, Friedrich- straße 82a, flagt gegen den Grafen Gustav von Lüttichau, früher in Lausanne (Schwetz), jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be- flagte der Klägerin für Aufarbeituna von Noßhaarmatragzén seit Juli 1912 dreißitg Mark verschuldet, daß der Beklagte zur Zeit des Eingehens der Verbindlichkeit und Lieferung der Arbeiten im Bezirk des angerufenen Gerihts gewohnt habe, dies mithin zuständig sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 30 4 und, 49% Zinsen seit dem 12. Juli 1912 an Kläger zu verurteilen sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Char: lottenburg, Amtsgerichteplaß, T Treppe, Zimmer 28, auf den 27. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 25. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[32666] Oeffentliche Zustellung. Der Nechnungssteller Adolf Lanwehr in Delmenhorst klagt gegen den Fabzikarbeiter Milan Grkowitsh, früher in Delmen- horst, Wiesenstraße, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagie ibm für eine im Grundbu der Gemeinde Delmenhorst unter Artikel 2949 in Abteilung 111 unter Nr. 1 eingetragene Hypothekenforderung von 5000 4 42 9% Zinsen vom 1. November 1912 bis 1. Mai 1913 mit 112,50 6 s{chuldig set, mit dem Antrage, ten Beklagten zu verurteilen: 1) an ibn 112,50 Æ zu zahlen, 2) die 5Zwangêvollstrekung in das Immobil Artifel 2949 des Grundbuchs der Ge- meinde Delmenhorst wegen des einge- klagten Betrages zu dulden, Der Beklagte wird zur mündlichßen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht in Délmenhorst, Abt. 111, Zimmer Nr. 1, auf den 29, September 19183, Vormittags 9 Uhr, geladen. Delmenhorst, den 17. Juni 1913. Bo ck, Gerich18aktuar, Gerichté\{reiber des Großherzoglihen Amtsgerichts.
[32627] Oeffentliche Zustellung.
Die FirmaNheinishe Emulsiens-Paypler- Fabrif A. G. in Dresden, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Nosenthal in Dresden, klagt gegen den Photographen Heinr. v. Tevenar, früher in Etsenach, Frauenberg 9, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß der Be- Élagte von der Klägerin auf seine vor- herige fäuflihe Bestelluna am 30. No- vember 1912 und am 7. Januar 1913 zum vereinbarten, überdies auch ange- messenen uyd kundenüblichen Preise für insgesamt 27 #4 05 „A Waren (photo- graphische Urtikel) geliefert erhalten habe, und daß auf Grund der Geschäftsbedin- gungen Dresden als Gerichtsstand und Erfüllungsort vereinbart worden sei, mit dem Antrage: Der Beklagte wird ver- urteilt, an die Klägerin 27 46 05 „8 nebst 4 9% Binsen seit dem 8. Januar 1913 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstretts zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voll-
Ireten durch feinen Vorstand bevollmähtigter : Nagnit, klagt gegen den taubstummen riß Richter, unbekannten Aufenthalts, früher in Groß Lübbenau bei feiner Mutter, Müllerwitwe Richter, aufhaltsam, unter der Behauptung, doß der Beklagte, der ih im Oktober 1911 Klapaten aufhtelt und da hilfsbedürftig wurde, am 19. Oktober 1911 auf Ver- anlassung des Klägers in das Kreiskranken- baus zu Ragnit untergebraht und dort bis zum 25. Januar 1912 verpflegt und ärztlich behandelt worden sei und daß die Kosten dafür mit 88,20 \ vom Kläger erfordert und bezahlt seien, auch 3 Kosten für den Transport des Beklagten entstanden seien, mit dem Antrage, auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 91,20 1 nebst 49% Zinsen seit Klage- zustellung an den Kläger. Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Lübbenau auf den 15, Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
lichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königli®e Amtsgericht Dresden, Lothringerstraße 1, 11, Zimmer 184 , auf den 12. August 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Sache ist als Ferienfache bezeichnet worden. Dreéden, den 21. Junt 1913. Der Gerichtsschreiber des Köntalichen Amtsgerichts.
[32826] Oeffentliche Zustellung.
Die Köchin Marie Christann in Bischofswerda, Bahnhofsrestaurant, Klä- gerin, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt
Armenrecht geaen den Oberkellrer Ludwig Eigenschink in Frankfurt a. M. früher, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß Beklagter auf sein vorheriges Ansuchen vem 30. No- vember 1912 von der Klägerin 100 46 bar
Sicherheit den nahbezeihneten Anspruch abgetreten habe, der nachbezeihneten An- stalt jedoch keine Mitteilung von der Ab- tretung gemacht habe, mit dem Antrage auf Erlaß folgenden Urteils: Der Be- flagte wird verurteilt: 1) der Städt. Pfand-Leth-Anstalt Straubing anzuzeigen, daß er seine Forderung gegen die Städt. Pfand-Leih-Anstalt Straubing auf Nück- gabe der bet dieser Leihanstalt von ihm ver- psändeten 1 gold. Damensav.-Remontoir- vhr mit echtem Stein und gold. Kette an die Klägerin am 30. November 1912 ab- getreten hat, und 2) die Kosten des Nehts- streits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 8, in Frankfurt a. M, Zimmer Nr. 51 im Hauptgebäude, auf den 283. September 19183, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.
Frankfurt a. Main, den23. Juni 1913.
__ Der Gerichte schreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 8.
[31532] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Köhler & Co. in Leipzig, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Krause und Müller in Leipzig, klagt gegen den Dampfwäschereibesißzer H. Schöne- beck, bicher in Bishleben b. Erfurt, jett ynbekannten - Aufenthalts, auf Grund Müätklervertrags, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 112 A 05 4 nebst 59/6 Zinsen von 100 4 seit dem 28. Mai 1913 zu zahlen, die Kostén des Nechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht Leipzig, Petrs- steinweg 811, Zimmer 150 auf den
4 #6. August 19183, Vormittags 9 Uhr,
geladen. Die Sache ist zur Feriensache e1flärt worden. Leipzig, den 20. Juni 1913. Der Gerichté\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[32857] Oeffentliwe Zustellung.
Der Ortsarmenverband Klavpaten, ver- Prozeß-
Iustizrat Bodky in
in- der Ortschaft
Zur mündlichen
Lübbenau, den 21. Juni 1913. Spaniel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[32640] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Sattlermeisters Marx
Huber in Penzberg, Klöôger, vertreten dur Rechtéanwalt Dr. Böèwald hier, gegen 1) xc., 3) Ursula Santolini, Gouvernante in Nom, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Hypotheklös{ung, wurde die öffentlihe Zustellung der Klage vom 28. Januar 1913 mit Terminsbestimmung bewilligt urd ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentlihe Sitzung der | Justi 11. Zivilkammer München 11 vom Donnerstag,
des K. Lndgerichts den
9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent-
streckbar. Der Beklagte wtrd zur münd-
M. Frenzel in Bischofswerda, klagt im:
dargeliehen erhalten und der leßteren zur
bestimmt ; bierzu wird Beklagte dur den klägerischen Vertreter mit bér Aufförberuttn geladen, einen beim Prozeßgeriht zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Der klägerische Vertreter wird beantragen, zu erkennen: I. Die Beklagten sind \{uldig, in die Löschung der im Grundbucte des K. Amtsgerichts Weilheim für die Steuer- gemeinde St. Johannisrain Band IV S. 368 Bl. 254 auf dem Anwesen Nr. 8 an der Steinbrucbstraße ‘in Penzberg des Sattlermeisters Marx Huber zugunsten des Weinhändlers Angelo Santolini in Oberau eingetragenen Hypothek für einen mit 4% verzinslichen Kaufschillingsrest zu 2000 46 zu willigen. 11. Die Beklagten haben samtverbindlih die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. 111. Das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. München, den 21. Juni 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts München I.
[32667] Bekanntmachung. Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Firma J. D. Hassan, Teppichimportgeshäft in Berlin, Kla eteil, vertreten durh Rechtsanwalt Justizrat Dr. Wassermann tn München, gegen 1) Walter Beer, Kaufmann, früher in München, 2) Gustave Amand genannt de Samanut Amand, Teppichhändler, früher in Paris, beide jeßt ' unbe- fannten Aufenthalts, beklagten Teil, wegen Wechselforderung, wurde die dffentliche Zusiellung der Klage bewilligt, und ift zur Verhandlung über diese Klage die öffentlihe Sigung der 2. Ferienkammer für Handelssahen des K. Landgerichts München 1 vom Donuerêtag, 14. August 1913, Vormittags 9 Uhr, im Sißungsfaale Nr. 149/1 des Justizpalastes bestimmt, wozu beklagter Teil durch den Prozeßbevollmächtigten des Klageteils mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei dem K. Landgeriht München 1 zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der Anwalt des Klageteils wird be- antragen, zu erkennen: 1) Verklagter Teil ist samtverbindlich \{uldig, an Klageteil 2000 Wechselsumme, 6 9/6 Verzugszinsen aus 1000 A feit 1. Februar 1913 und aus 1000 6 seit 3. März 1913, 18 4 16 « Piotefikosten, Spesen und geseyliche Provision zu zahlen sowie famtverbindlih die Prozeßkoien zu tragen und zu er- ftatt:-n. 2) Das Urtäil wird für vor- läufia vollstreckbar erklärt.
München, den 26 Junt 1913.
Gerichtsschreiberei für Handelssachen
des K. Landgeridkts München 1.
[32633] Oeffent: iche Zustellung. Der Kaufmann Hugo Schey zu Breslau, Neuschestr. 57, klagt gegen 1) den Besißzers- sobn Joharn Chylewsky, 2) die Veart- anne Weinert, trüher in Kl. Mendro- mierz, beide unbekannten Aufenthalts, wegen eineé im Dezember 1899 aewäh ten Da1lehns von 900 4 nebst 60/9 Zinsen seit dem 1. Oftoter 1900 mit dem An- trage auf kostenpflihtige Verurteilung der Beklagten als Gesamtschuldner zur Zah- lung von 900 4 nebst 60/6 Zinscn seit 1. Oftober 1900. Termin zur mündlichen Verbandlung det Rechtsstreits ist vor dem Königlichen Amtsgericht zu Nimptsch auf den 16 Oktober 19183, Vormittags 10 Uhr, bestimmt. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Nimptsch,- den 25. Junt 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts- gerihts: Lammé, Amtsgerichts\ekretär. [32628] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Die Firma Berthold Trefzger inWebr, Sn: haber G. Weißenberger in Wehr, Prozeßbe- vollmächtigter : Nehtsanwalt Wintermantel in Säkingen, klagt gegen den Karl Reiter, Maurermeister, früher in Rogel, jeßt an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin aus einem am Verfalltag niht eingelösten Wechsel den Betrag von 350 X nebst 2,90 46 Spesen schulde, mit dem Antrage auf Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 392 6 90 „ — dreihundertfünfzig zwei Mark 90 Pf. — nebst 69/4 Zinsen aus dem Betrage von 350 4 seit dem 1. Junt 1913 an fowie {9% Provision und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Groß- herzogliße Amtsgeriht in Waldshut auf Donnerstag, den 14. August 1913, Vormittags 9 Uhr? geladen. Waldshut, den 24. Junt 1913.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Amtéëgerichts.
[22643] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann W. Hockemeyer h Vege- sack, Prozeßbevollmähtigte : Rechtsanwälte zrat Wellenkamp, Bödeker und Dr. Oldermann tin Osnabrück, klagt gegen den Kaufmann Friedr. Wischmeyer, früher
9. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr,
in Osnabrück, Guttenbergstraße, jeßt un-