1894 / 103 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 02 May 1894 18:00:01 GMT) scan diff

[8128]

Verkündet am. 23. April 1894. Worthmann, Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!

n Sachen, betreffend das Aufgebot einer Hypo- theken-Urkunde vom 2. Mai 1868 über ein Kapital von 100 Thlr. Preuß. Kur., erkennt das Königliche “g R FEERRA durch den Gerichts-Assessor

nen für : Die Hypothekenurkunde vom 2. Mai 1868 über ein im Grundbuche von Wilhelmsburg Band V. Blatt 168 Abth. 111. Nr. 10 zu Gunsten des Grün- höfers Peter Pahl von Busch auf Wilhelmsburg eingetragenes Kapital von 100 Tblr. Preuß. Kur. wird für kraftlos erklärt. i

[8136] Bekanutmachung.

Durch Aus\{lußurtheil von heute ist die Zweig- bypothetenurkunde über 21 Thlr. 1 Sgr. 2 Pf. An- theil des Karl Wilhelm Lange an der ursprünglich für denselben und feine beiden Geschwister Johanne Christiane und Marie Rosine Lange auf dem dem Stellenbesißer Carl Stache und dessen Ehefrau i gp Stache, geborenen Lange, zu Ober-Stephans- dorf gehörigen rundstücke Nr... 3 Ober-Stephans- dorf in Abtheilung 111. Nr. 1 eingetragenen, zu fünf Prozent verzinslichen Hypothek von 63 Thlr. 3 Sgr. 6 Pf. mütterliche geber, eingetragen auf Grund der Schuldverschreibung des Johann Friedrich Lange vom 15. Juli 1832 zufolge Ver- fügung vom 24. Juli 1832, welche gebildet ist aus einer beglaubigten Abschrift der Schuldurkunde vom 15, Juli 1832, des Eintragungsvermerks und Hypo- thekensheins vom 24. Juli 1832 und der Ab- zweigungsvermerke vom 14. Februar 1844 und 14. September 1846 für kraftlos erklärt.

Neumarkt, den 27. April 1894.

Königliches Amtsgericht.

[8194] Bekauntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Anmits- gerichts zu Zabrze vom 18. April 1894 ist das Fp pothekeninstrument über die auf Nr. 172 Ruda Ab- theilung IIT. Nr. 19 für den Kaufmann Abraham Schiffer zu Beuthen O.-S. eingetragene Darlehns- forderung von 3000 4 für kraftlos erklärt worden.

Zabrze, den 18. April 1894.

Königliches Amtsgericht.

[8129] Bekauntmmachung.

Durch Aus\{lußurtheil vom 2%. April 1894 des Königlichen Amtägerihts zu Hattingen is das Hypotheken-Dokument über das im Grundbuch von Hattingen Bd. I. þ. Art. 167 Abth. 111. Nr, 8 für die Stadt Hattingen eingetragene Judikat von 23 Thlr. 13 Sgr. 3 Pf. nebst 12 Thlr. 6 Sgr. 6 Pf. für fraftlos erklärt.

Hattingen, 25. April 1894.

Königliches Amtsgericht.

[8132] Verkündet am 25. April 1894.

Rintelen, Gerichtsschreiber.

Im Namen des Königs!

Auf Antrag der Wittwe des Wirths Hermann Schauhoff, Auguste, geb. Kettler, zu Haspe erkennt das Königliche Amtégeriht zu Haspe dur den Amtsrichter Gesenius für Recht:

Das Hypothekendokument bezüglih der im Grund- buch von Haspe Band V1I. Blatt 13 in Ab- theilung 111. Nr. 27 für den Auktionator Friedrich Lehmkühler zu Hagen noch haftenden 12 557 4. 90 Z wird für kraftlos erklärt.

Von Nechts Gesenius.

[7925] Bekauntmachung.

Durch Urtheil des unterzeihneten Gerichts vom 18. d. M. find die Hypotheken-Dokumente über die auf dem Nittergut Blankensce in Abtheilung IIT. Nr. 7 und 8 resp. Nr. 30 für die Gebrüder Johannes (Mia Lucas Siegmund und Anton Friedemund

epomuck von Arnim eingetragenen Posten von 1000 Thlr. (Nr. 7) und 805 Tblr. (Nr. 8) re!p. 195 Thlr. Friedrihsdr. und das Goldagio von 1805Thlr. (Nr. 30) für kraftlos erklärt.

Templin, den 19. April 1894.

Königliches Amtsgericht.

wegen.

[7920]

Die Schuldurkunde vom 15. Februar 1845 übcr die im Grundbuch von Fähr Band 11. Blatt 47 Ab- theilung 111. Nr. 1 zu Gunsten des weiland Hell- mann Seeke in Fähr über 100 Thlr. Gold einge- tragene Forderung ist dur Ausf{lußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage für kraftlos erklärt. ,

Blumenthal, den 26. April 1894.

Königliches Amtsgericht.

[7910]

Durch Urtheil vom 23. April 1894 i} die Hypothekenurkur de über die auf Pogegen Band I. Blatt 38 in Abth. 111. unter Nr. 5 auf Grund des George Schwender"chen Theilungérezesses vom 14. Mai, bestätigt am 29. Juni 1832, eingetragene Fcrderung der Anna Maria Schwender von 90 Thalern nebst 5 9% Zinsen für kraftlos ertlärt worden.

Tilsit, den 24. April 1894.

Königliches Amtsgericht.

{7913] __ Vekagnntmachung.

Durch Aus\ch{lußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom 27. April 1894 sind die Inhaber des auf Nr. 4 Frehne Abtheilung 111. Nr. 1 auf Grund der Ürkunde vom 7. November 1837 für die 3 Ge- \{wister Schulz zu Frehne eingetragenen Mutter- erbes von 75 #4 mit ihren Ansprüchen auf die be- treffende Post ausgeschlossen und if die Hypotßeken- urkunde süc kraftlos erklärt.

Meyenburg, den 27. April 1894.

Königliches Amtègericht.

[7924] Vekamitmachung.

Die vom Seefahrer Nis Petersen Piilgaard hier ausgestellte Obligation vom 4. Juni 183k, woraus im Grundbuch von Apenrate Bd. 3 Bi. 28 - Abth. 4. Nr. 1 sür“ Paul Paulsen in Lyrhave 360 M eingetragen find, it heute für fraftlcs crflärt. Apenrade, den 25. April 1894.

[8139] Im Namen des Königs!

Auf den Antrag tes Oekonomen Johann Bier- mann als eingetragener Eigenthümer der verpfändeten Grundstücke, erkennt das Königliche Amtsgericht zu ie Verdi durch den Gerichts. Assessor Westermann ür Recht:

Die Hypothekenurkunde über die im Grundbu von Klein-Netterden Band VI. Artikel 21 Ab- Ns ITI. Nr. 3 bezüglich von Vrasselt Band IV.

satt 60 Abtheilung 111. Nr. 2 zu Gunsten der Geschwister Theodor, Heinri, Johann, Bernhard und Anna Hogenreinder zu Emmerich eingetragenen Hypotkbek von 8340 4, bestehend aus der Obligation vom 10. November 1865 und dem Hypothekenbuchs- auszuge vom 14. Juni 1866, wird für kraftlos er- flârt. Die Kosten trägt Antragsteller.

Emmerich, 20. April 1894.

Königliches Amtsgericht.

[8135] Bekanntmachung.

Der über die auf dem Grundstüke Wuthenow Band I. Blatt Nr. 8 in Abtheilung IIT. Nr. 2 für den Bauergutsbesizer Wilhelm Müller zu Wuthenow aus dem gerihtlihen Vertrage vom 28. März 1887 eingetragene, mit 44% jährlich in vierteljährigen Raten zu verzinsende, dret Monat nach Kündigung zu tilgende Darlehnsforderung von 600 (Sech8hundert) Mark gebildete Hypotbekenbrief is durch das am 27. April 1894 verkündete Aus\{lußurtheil für krafilos erflärt, was hiermit gemäß § 848 Abf. 2 E deutschen Zivilprozeßordnung bekannt gemacht wird.

Neu-Ruppin, den 28. April 1894.

Königliches Amtsgericht. [8137] Vekanntmachung.

Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu G vorn 18. April 1894 i} für Neht er- annt:

Das Hypothekeninstrument über die im Grundbuche von Sömmerda Band 20 Blatt 1233 in Ab- theilung IITL. Nr. 8 für den. Kaufmann Albert Grunsfeld in Sömmerda laut rechtèkräftigen Mandats der Königlichen Kreisgerichtskommission zu Sömmerda vom 28. Mai 1868 eingetragene Hypothek von 7 Thalern 11 Silbergroschen 3 Pfennig wird für fraftlos erklärt.

Sömnzerda, den 18. April 1894.

Brohmer, Assistent, als Gerichtsschreiber tes Königlichen Amtsgerichts. [8150]

Auf Antrag des Landwirths Wilhelm Viering zu Mühlhausen erkenut das ree Amtagericht zu E dur den Amts8gerichts-Rath Dr. Walded ür Recht:

Der gerichtlide Vertrag vom 20. und 21. Januar 1878 bez 13. Februar 1878 über den im Grundbuch von Mühlhausen Artikel 53 in Abth. 11. unter Nr. 1 zu Gunsten der Wittwe Wilhelm Viering, Friederike, geb. Brand, zu Mühlhausen genen Anspruch auf Insiß, Hege und Alimentation bezw. Leibzucht, und über die in demselben Artikel in Abtheilung TII. unter Nr. 1 zu Gunsten ber Ehefrau Landwirths Wilhelm Viering, Marie, geb. Grötecke, zu Mühl- hausen, eingetragene Kautionshypothek von 2000 A4 wird für kraftlos erklärt.

Korbach, 25. April 1894.

Fürstliches Amtsgericht. T. (gez.) R. Waldeck. Wird veröffentlicht :

Korbach, 25. April 1894.

Der Gerichtsschreiber Fürstlihen Amtsgerichts, T.: A. Heit, Sekretär.

[8149]

Fn der Sach’, betreffend den Antrag des Dienst- fnechts Friedri Kesting aus Mengeringhausen auf Kraftloserklärung einer Ur*unde erkenut das unter- zeichnete Amtégericht für Recht:

Die Schuldurkunde vom 10. Februar 1879 über die im Grunbbucce von Sachsenhausen, Artikel 69, Abth. ï11. unter Nr. 1 eingetragene Hypotheë von 750 6 zu Gunsten des Dienstkne(ts Friedrich Kesting aus Mengeringhausen wird für kraftlos erklärt.

Korbach, 25. April 1894.

Fürstliches Amtsgericht. T. (q'3.) N. Walde ck. Wird veröffentlicht : Der Geric{t2sdr ‘iter Fürstlihen Amt8gerihts, L.: A. Heißt, Sekretär. 8131]

Durch Aus\{kußurtheil vom 6. d. Mts. sind die eingetragenen Gläubiaer und deren etwaige Nechts- nachfolger mit ibrcn Ansprüchen an folgende Hypo- theken ausgeschlossen :

a. im Grundbu von GesWer Band TX. Blatt 23 Abtbeilung 111. Nr. 3a. und 4a. und Vaud 23 Blatt 33 Abtbeilung 111. Nr. 1a. ursprünglich Band 10 Blatt 28 Abtheilung T. Nr. 4, Abfin- dung in Höhe von 50 Thalern Preuß. Kurant eiu- getragen für den Gerhard Heinrich Vieth laut ge- ricbtliden Dokuments vom 21. Oktober 1836,

b. im Grundbu von Gescher Band 1X. Blatt 23 Abtheilung 117. Nr. 3b., 4b. und Band 28 Blatt 33 Abtheilung 111. Nr. 1b. ursprünglih Band 10 Blatt 28 Abtheilung 111. Nr. 6, Darlehn sforderung von 100 Thalern preuß. Kurant nebst 3# %/o Zinsen, eingetragen für den Landwirth" Iohann Bernard Wessing genannt Hillejahn in Nordvelen aus der gerihtlihen Schuld- und Pfandvershreibung vom 15. Februar 1850.

Coesfeld, den 12. April 1894.

Königliches Amtsgericht. [7549]

Auf Antrag des Ackermanns Heinrih Fehr von Guntershaufen erkannte das Königliche Amtégericht zu Melsungen durch den Amtsrichrer Schmidt in dem Aufgebotstermine vom 18. April 1894 für Net:

Die im Grundbu von Guxhagen Band V. Ar- tikel 199 auf dem Grundvermögen des Antragstellers in Abth. [1l1. 1 eingetraaene Post: 5 Thlr. Rest- kfaufgeld für Johanuecs Rudolph und Ebefrau, geb. Scnaut, än Fürstenhagen laut Kaufvertrag vom 3. Septeniber 1846 wird unter Aueschluß etwaiger Ansprüche Dritter für lösGungsfähig ezfiärt.

(gez.) Schmidt.

Melsungen, den 27. April 1394.

Wilhelm,

Königliches Amtsgericet. Abtheilung T.

Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

P A

[8134]

In den Aufgebotsfahen F. 6 de 1893, 15. 8. 7 de 1892, 1. 5. 9. 7 de 1893 bat das Königliche Amtsgericht zu Salzkotten am 24. November 1893 resv. 19. März 1894 für Necht erkannt :

Folgende Hypothekenurkunden :

a. über die auf den Grundstücken des Kaufmauns Mercier Hecht in Salzkotten haftende, im Grundbuch von Verne Band 43 Seite 129 Abth. 111. Nr. 9 und Band 2 Blatt 26 Abth. 11]. Nr. 10 einge- tragene Post: „46 Thlr. Abdikat für den Armen- fonds in Verne aus dem Uebertragévertrage vom 30. April 1854 resp. Zession vom 16. Dezember 1865. Eingetragen zufolge Verfügung vom 5. Mai 1854. resp. 9. Januar 1866",

b. über die ursprünglichß auf die Grundstücke des Fohann Joseph Meiwes gt. Bewermeier in An- reppen, im Grundbuche von Boke Band 31 Blatt 19 Abth. 11k. Nr. 5 eingetragene und von dort mit den verhafteten Grundstücken auf das Grundbuchblatt des Kolons Theodor Meiwes zu Anreppen., Grund- buch von Boke Band 5 Blatt 17 Abth. I[I. Nr. 1, des Kolons Hecinrih Meiwes in Anreppen Grund- buch von Boke Band 8 Blatt 34 Abth. Til. Nr. 2, der Wittwe Wilbelm Bewermeier, Elisabeth, geb. Brinkmann, zu Anreppen Grundbuch von Boke Band 9 Blatt 40 Abth. 111. Nr. 2 und des Hein- rih Kremmer in Boke Grundbuch von Boke Band 8 Blatt 17 Abth. LI1. Nr. 1 übertragene Post: Ein- hundertundsechzig Thaler BrautiGaß der Anna Maria Theresia Hansmeier vulgo Bewermeier, welcher derfelben in der Verschreibungsurkunde d. d. Salzkotten, 8. Juni 1832 von der Besiterin unter Verpfändung des Kolonats verschrieben ist, einge- tragen ex doecreto vont 3. Juli 1833,

c. über die auf den Grundstücken des Akerwirths Ferdinand Passe in Bentfeld, im Grundbuche von Boke Band 35 Seite 46 Abth. 111. Nr. 21 einge- tragene und mit einzelnen der verhafteten Grundstücke auf das Grundbuchblatt der Ehefrau Philipp Peter- meier, Theresia, geb. Necker, in Bentfeld, im Grund- buch von Boke Band 132 S. 118 Abth. 111. Nr. 2 übertragene Post: „Dreihundert Thaler Kurant Dar- [ehn nebst 59/0 Zinsen und Kosten für die Assessorin Hesse, Marianne, geb. C in Paderborn, laut Obligation vom 24. November 1844, eingetragen zufolge Verfügung vom 28. November 1844“,

d. über die auf den Grundstücken des Ackerwirths Ferdinand Passe in Bentfeld, im Grundbuch von Boke Band 35 S. 46, Abth. 1lT. Nr. 20 eingetragene und mit einzelnen der verhafteten Grundstücke auf das Grundbuchblatt der Ehefrau Philipp Petermeier, Theresia, geb. Neckecr, in Bentfeld im Grundbuch von Boke Band 132 S. 118 Abth. 111. Nr. 1 über- tragene Post: „Eintausendfünfhundert Thaler Dar- lehn nebst Zinsen und Kosten für die Assessorin Hesse, Marianne, geb. Hartmann, zu Paderborn, laut Dokuments vom 7. April 1842 cingetragen ex decreto vom 25. August 1842",

6. über die auf den Grundstücken des Tagelöhners Franz Neineke zu Holsen, im Grundbu von Boke Band d Blatt 25 Abth. 111. Nr. 13 eingetragene Post: „Scchs8zig Thaler Abfindung für Angela Maria, Franz und Bertha Neineke zu Holsen und zwar für jeden 20 Thlr. Abfindung nebst freiem Unterhalt laut Kontrakts vom 21. März 1853 ein- getragen zufolge Verfügung vom 12. Februar 1858“,

f. über folgende im Grundbuch von Boke Band 132 S. 195 (Eigenthümer die Wittwe Hermann Nolte, Anna Maria, geborene Saneke, in fortgesezter Güter- gemeinshaft mit ihren Kindern Maria, Kaspar, D und Joachim Nolte zu Bentfeld) eingetragene Posten:

a. Abth. 111. Nr. 2: 84/7 Thlr. Erbabfindung für Anna Angela Wecker zu Bentfeld aus der Erb- auéecinanderscßung vom 24. Juni 1840 eingetragen ex decreto vom 28, Dezember 1840,

þ. Abtheilung I1l. Nr. 5: 1000 Thlr. Abfindung für die 3 Geschwister Kaëyar, Anna und Theresia Saneke in Bentfeld und ¿war je 400 Thlr. für die Unna und Theresia Saaeke, welhe Abfindungen dem Nentner Karl Rothschild in Paderborn ver- vfändet sind, und 200 Thlr. Festabfindung für den Kaspar Saneke und au eine Naturalabfindung für tentelben auf Grund des Vertrages vom 22. Juli 1871 eingetragen zufolge Verfügung vom 6. De- zcmber 1871,

g. über bic auf dem Grundbuchblatte des Acker- bürgers Heinrih Karnine zu Salzkotten Band 2 Blatt 46 des Grundbuchs ven Salzkotten Ak- theilung ITT. Nr. 10 eingetragene Post: „Ein- tausend Mark Darlehn mit 4# % Zinsen seit dem 28. März 1891, gegen dreimonatliche Kün- digung, für den Knappschast8verein der Saline zu Salzkotten auf Grund der Urkunde vom 28. März 1891 eingetragen am 3. April 1891" j

und h. über die ursprünoglih auf dem Gruntbuch- blatt der Ebefrau Wilhelm Anton Denyer zu Del- brü, im Erundbuh von Boke Band 31 Blait 70 Abtheilung 111. Nr. 14, bezw. 17 eingetragene und von dort mit den verhafteten Parzellen auf das Grundbuchblatt des Akerwirths Johann Denter in Anreppen Grundbuch von Boke Band 10 Bl. 9 Abth. 111. Nr. 4 und 5 übertragene Posten und ¿war Abth, 111, Nr. 4: ¡28 Thlr. 8 Sgr. 6 Pfi vorbehaltlih der Zinsen und 19 Sgr. 6 Pf. vor- gelegte Kosten, sowte 1 Thlr. 16 Sgr. Mandatarien- gebühren verschuldet Besitzer den Gebrüdern Brenken zu Delbrúck ausweise der in Nechtétrafr über- gegangenen Vorladung auf die Bagateliklage der Ge- brüder Brenken vom 25. November 1837. Ein- getragen auf Antrag des Bagatellrichters dos praes. 10. Mai 1838 vig. decr. de 5. September 1838* und Abtheilung 111. Nr. d: „Außer den bereits sub Nr. 4 eingetragenen Kosten vershuldet Besißer noch 1 Thlr. den Gebrüdern Brenfen in Delbrü, cingetragen auf Requisition des HZivilrihters de praes. 15. April 1839 ox decreto de 20. April 1839* werden für fraftlos erklärt.

[7927

Durch Ausschlußurtheil vom 30. ‘März 1894 ist ter Hupothekenbrief, welcher am 4. März 1875 über die jeyt als Post 8 Abtb. Ul. des Autifels 1a. und Post 10 des Artikels 136 a. des Grundbuchs von Kird,bracht eingetragene &vpotbe? von 9643 A nebst 5 9% Zinsen seit dem 29 Dezember 1874 und 8,05 Kosten für deu Müller Andreas Bellinger cuf der Schmidtmüble laut Immission vom 17. Februar 1875 und Eintragung vom 26. Februar 1875 aus- gefertigt ist, sür kraftlos und die Löschung der Posten für zulässig exklärt,

Virfteiu, am 214. April 1894.

Königliches Amtsgericht.

[7915]

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeiGneten Gerichts vom 23. April 1894 is das Hypotbekendokument, inhalts deen auf dem hierselbst in der Brunnen- {raße (früher Nr. 42, dann Nr. 147, jeßt Nr. 190) elegenen, im amtsgerihtlichen Grundbuche von den Umgebungen Bd. 5 Bl. Nr. 375 in Abtheilung 111. Nr. 22 für das Kirchenkollegium der St. Hedwigs- Kirche hier 3500 Thlr. (10 500 4) nebst 49/6 Zinfen aus der Obligation vom 11. September 1845 zufolge Verfügung vom 4. Oktober 1845 eingetragen stehen, für fraftlos erklärt.

Berlin, den 25. April 1894.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 82.

[7916]

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom 23. April 1894 if das Hypothekendokument, aus welchem auf seinem hierselbst in der Burgstr. (Nr. 4) belegenen, im amtëgerihtlißen Grundbuche von Berlin, Bd. 20 Bl. Nr. 1313 verzeichneten Grund- stücke 4000 Rthlr. (= 12000 4) zu 49/0 Zinsen für die verehelihte Rentier Schubert, Dorotkea Louise Wilhelmine, geb. Eger, auf Grund der ge- rihtlihen Obligation vom 21. August 1857 zufolge Verfügung vom 28. Oktober 1857 in der Abthei- O IIT. Nr. 15 eingetragen stehen, für kraftlos er-

ärt.

Berlin, den 25. April 1894.

Königlicßes Amtsgericht T. Abtheilung 82.

[7544] Bekanntmachung.

Durch Aus\c{lußurtheile des unterzeichneten Amts- gerihts sind:

I. nahsiehende Hypothekenurkunden behufs Löschung für ais erflärt:

a. über 8000 ( Darlehn, eingetragen für den Besißer Christian Ehlert in Brientdorf auf Stühms- walde Nr. 15 Abtheilung 111. Nr. 7; :

b. über 83 Thaler 1 Silbergroshen 2 Pfenrige, Erbgelder, eingetragen für den minorennen Johann Friedrich Lau zu Heiligenwalde auf Heiligenwalde Nr. 6, Abtheilung TI1. Nr. 2;

c. über 36 Thaler 18 Silbergroschen 54 Pfennige, Erbgelder, eingetragen für die Geschwister Lebeus, August Theodor, Gottfried Adolf und Marie Mathilde auf Blumenau Nr. 15 Abtheilung Il. E S und Blumenau Nr. 10 Abtheilung II[.

ir. 6:

d. über ursprünglih 26 Thaler 19 Silbergroschen 21 Pfennig, Erbgelder, einaetragen für die 7 Ge- \{wister Sperling, Wilhelmine, Anna Dorothea, Fohann Samuel, Anna Carolina, Johann David, Catharina Dorothea und Bartholomäus Friedri auf Neu Dolistädt Ne. 6 Abtheilung 111. Nr. 4, nah Löschung der Antheile von 6 Geschwistern noch allein giltig im Betrage von 3 Thalern 24 Silber- groshen 24 Pfennigen, auf den Antheil der Catha- rina Dorothea Sperling; ;

o. über 50 Thaler, rückständiges Kaufgeld, ein- getragen für die Heinri und Elisabeth, geb. Unthan, Podoll'sGen Eheleute in Abtheilung TIl. Nr. 1 Grünkagen Nr. 80.

1I. Die Inhaber nachstehender Posten :

a. von 3 Thalern 24 Silbergroschen 24 Pfennig, Erbgelder, eingetragen für Catharina Dorothea ns auf Neu - Dollstädt Nr. 6, Abthcilung IIk.

t 4

b. von 36 Thalern 18 Silbergroschen 5# Pfennigen, Erbgelder, eingetragen für vie Geschwister Lebeus, August Theodor, Gottfried Adolf und Marie Mathilde auf Blumenau Nr. 15 bezw. Nr. 10 Abtheilung ITI. Nr. 1 bezw. Nr. 6;

c. von 30 Thalern 51 Groschen, eingetrogen für die Geschwister Boehnert, Johann Jacob, Anna Maria, Elisabeth Justine, Charlotte, Cornelius, Caroline, Carl auf Neu - Dollstädt Nr. 10, Ab- theilung IIT. Nr. 4, mit ibren Ansprüchen auf die entsvrechende Post ausgeschlossen.

Pr. Hollanv, den 23. April 1894.

Königliches Amtsgericht.

[7921] Fm Namen ves Königs ! Verkündet am 13. April 1894. Spribille, Gerichtëschreiber. Auf Antrag der Geschwister 1) Dr. med. Alexander Schulze-Berge zu ODber- hausen, Hermann Schulze-Berge zu Nochester, Nord- Amerita, Paul Schulze-Berge zu Brooklyn, Nord- Amerika, Adelheid Sculze-Berge zu Bonn, Franz Schulze-Berge zu Orange, New-Jersey, Maria Schulze-Berge zu Bonn, Elisabeth Schulz¿e-Berge zu Bonu, Agnes Schulze-Berge, Chefrau Superintendent Thônes, zu Lennep, die zu 2 ti3 8 Genannten vertreten durh den zu L Genannten, sämmtlich vèrtreten dur) Rechtsanwalt Dr. Gerwinn zu Camen, erkeunt das Königliche Amtsgeriht zu Camen durch den Amtsgerihts.NRath Zuborn für Recht: Der eingetragene Gläubiger der im Grundbuche von Oberaden Bd. I. Art. 2 Abtheilung Il1. sub Nr. la. und 1 b. cingetragenen Posten, der Kauf- mann Franz Schulz zu Lünen beziehungsweise dessen NRechtänachfolger, werden mit ihren Rechten und An- sprüchen auf diese Posten ausgeschlossen und sind die A im Grundbuch zur Löschung zu bringen. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antrag- stellern zur Last gelegt. Von Nechts Wegen.

Imi Namen des Königs!

Verkündet am 13. April 1894. Feldmann, Gerichtsschreiber.

Auf Antrag des Tischlers Franz Diekmann zu Großendorf Ar. 306 erkennt das Königliche Amts- geri f L Nahdeu durch den Amtsrichter Hartog rur Ulecht: :

Der eingetragene Gläubiger bezw. dessen Nechts- nachfolger der im Grundbuch von Großendorf Band 5 Blatt 27 Abth. 3 Nr. 7 eingetragenen Post: „Vier und siebzig Mark zwei und siébzig etn Viertel Pfennig Abfindung für den Minorennen Friedrih Wilhelm ‘Wiegmann zu Gro endon aus der Schichtungsver- handlung vom 8. November 1884 auf Nr. 1, 3 bis mit 5 des Titels eingetragen am 31. Dezember 1834“ werden mit ihren Ansprüchen an die Post ausge- \{hlossen. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.

7929]

* P. 17/93 erfennt das Königliche

[7911]

Jn der Erdmann Kiutra’s{en Aufgebotsfahe IV. Amtsgericht zu Tilsit durch den Amitsgerichts-Rath Mendrzyk für

Recht : 1) Die Rechtênachfolger des verstorbenen Hypo--

thekengläubigers Annus Uszpelkat werden mit ihren Stumbragirren

Ansprüchen auf die Hypothekenpost “Stumbragirren Nr: 9

Nr.10 Abth. T: Dir. L Von 95 Thlr. 15 Sgr.

nebst Zinsen des Annus Uszpelkat, eingetragen auf Grund des Aszmies Uezpelkat’shen Erbrezesses vom 4. Mai 1824, bestätigt den 7. Juli 1824, gemäß Verfügung vom 21. April 1825 unter Krasftlos- erflärung des über die Post gebildeten Hypotheken- hriefs hierdurch ausgeschlossen.

9) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern auferlegt.

Tilfit, den 23. April 18934.

Königliches Amtsgericht. Verkündet den 23. April 1894:

Timm, Referendarius, als Gerichtsschreiber. [7928] N

Fn der Fahrbürger Heinrih Bäß'schen Aufgebots- sache F. 3/93 hat das Königliche Amtsgericht in Neukirchen am 17. April 1894 erkannt:

Die Berechtigten aus der im Grundbuch von Schwarzenborn Artikel 64 Abth. T1. Nr. 1. ein- getragenen Post „Einhundert und achtzig Mark Erb- geld dem Johannes Gutheil lt. Ansaßvertrags vom 30. April 1814“ werden mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen. Die Post ist im Grundbuch zu löschen.

Neukirchen, am 22. April 1894.

Königliches Amtsgericht.

[8112] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Menno Siemering, Anna, geb. Shwegmaunn, früher zu Wilhelmshaven, jeßt zu Kopperhörn, vertreten durch Herrn Nechts- anwalt Dr. Cordes in Oldenburg, klagt gegen ihren genannten Ehemann, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs 2c. auf Scheidung der Ehe, mit dem An- trage: die Ehe der Parteien für geshieden und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären, auch demselben die Kosten des Nechtsstreites auf- zuerlegen, und ladet den Beklagten vor die dritte Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts bie- selbst zu dem von dem Herrn Vorsißenden auf Freitag, den 6. Juli 1894, Morgens 10 Uhx, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. i E

Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldenburg, 1894 April 27.

Gerichtsschreiberei C LORD erogen Landgerichts.

Kühle.

{8102] Oeffentliche Zustellung.

Der am 16. August 1889 geborene Franz Oéêkar Fohannesson in Neumünster, vertreten dur feinen Bormund, den Gastwirth Hinrich Engeland in Neu- münster, im Prozeß vertreten durch den Rehtsanwalt Haak daselbst, klagt gegen den Arbeiter Sven Gustav Johanunesson, früher in Neumünster, jeßt un- bekannten Aufenthalts, dessen am 7. Dezember 1879 mit der Mutter des Klägers, der früheren Ehefrau Karoline Johannesson, geb. Karlsdotter, geschlossene Che durch rechtékräftiges Urtheil des Königlichen Landgerichts Zivilkammer 111. zu Kiel vom 6 März 1890 dem Bande nah getrennt worden ist, mit dem Antrage, festzustellen, daß Kläger niht von dem Beklagten erzeugt ist, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 4. Oktober 1894, Vormittags Ax Uhe, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffeut- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- fannt gemacht.

Kiel, den 28. April 1894.

Friedrich,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Die Ehefrau des Tischlergesellen Carl Hinz, Marie, geb. Schultze, zu Danzig, Kafsubischer, Markt Nr. 12, vertreten dur den Rechtsanwalt Falk zu Stargard, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler-

esellen Carl Hinz, zulchßt in Augustwalde, jeßt un- R iten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären, und ladet ten Beklagten zur mündlichen Verhand- Iung des Nechtsftreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hierselbst auf den 28, September 1894, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zun Zwecke der sffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stargard i. Vom, den 27. April 1894.

Gruel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Landgericht Hamburg.

{8103] Oeffentliche Zustellung.

Der Heizer Carl Ferdinand Höhne zu Hamburg, vertreten dur Nechtêanwälte Drs. Oppenheimer und Behrens, lagt gegen seine Ehefrau Jda Wilßel- mine Maria Höhne, geb. Höhne, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Betlagte für cine bösliche Verlasserin ihres Ehemannes zu erklären und die zwischen den Parteien bestehende Ehe vom Bande zu scheiden, und ladet die Bcklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 111, Zivilkammer des Land- gerihts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 17. Sep- tember 1894, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bci dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, 30. April 1894.

: Diederichs, Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilkammer IIk.

[8126] Oeffentliche Zustellung. Der Taguer Johann Reiter zu Straßyburg-Neudorf, vertreten dur Rechtsanwalt Leiber, klagt gegen feine

Ehefrau Josephine, geb. Courad, ohne bekannten

Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehebrubs und \chwerer Beleidigung, mit dem Antrage, auf Trennung der zwischen den Parteien bestehenden Che und Ver- urtheilung der Beklagten zu den Kosten des Verfahrens, und ladet dieBeklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die TII. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg auf den 13. Juli 1894, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen d wicd' dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(L. S.) Hörkens, Landg.-Sekretär,

Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Landgerichts.

[8101] Oeffentliche Zustellung. 1) Marie Louise Schaarschmidt, geb. Ruttloff, in p

2) Ernestine Gottlobine Günther, geb. Fiedler,

in Mauersberg,

3) Ernestine Karoline Grellmann, geb. Horn, in

Leipziq, Tagen gegen ihre GChemänner,

zu 1 den Schlosser Friedrih Ferdinand Schaar-

schmidt, vorm. in Freiberg,

zu 2 iy August Günther, vorm. in Mauers-

erg,

zu 3 den Tagarbeiter Friedrich Gustav Grellmann, ; vorm. in Görliß bei Döbeln, sämmtlich leut unbekannten Aufenthalts, wegen bös- liher Verlassung,

zu 1 und 2 auf Scheidung der Ehe vom Bande,

zu 3 auf Scheidung der Che vom Bande, eventuell

auf Herstellung des ehelichen Lebens,

mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten in die Prozeßfosten, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung der NRechtéstreite vor die 2 ia L des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf den 11. Juli 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt gemacht.

Freiberg, den 18. April 1894.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, Zivilkammer 11. Hammer, Sekretär. [8089] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Albert Grunewald, Constantine, geb. Koszezot, in Preußish Börnecke, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Franke in Halberstadt, klagt gegen ihren genannten Chemann, früher in Börnecke, jeßt in unbekannter Abwesenheit, wegen böslicher Veriassung mit dem Antrage auf Trennung der Ehe mit Schuld auf Seiten des Be- klagten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die dritte Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den S. Oktober 1894, Vormittags 2 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge-

¡ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke

der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halberstadt, den 26. April 1894.

Reichel, Sekretär,

Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts. [8090] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiter Pauline Schmidt, geb. Vogt, zu Sommerfeld, Nicolaiplaß Nr. 19, vertreten ¡ durch die Rechtsanwälte Justiz-Nath Gersdorf und Rechtsanwalt Gersdorf zu Guben, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrih Schmidt, früher zu Sommerfeld, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung aus dem Grunde liederlichen Lebens- wandels, unterlassener Sorge für seine Familie und böslicher Verlassung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein \{chuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- treits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Guben auf den 17. September 1894, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Guben, den 25. April 1894.

Wesenfeld, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[8105] Oeffentliche Zustelluug.

Die unvecrehelihte Liberta Zimmermann zu Se a. S., große Brauhausstraße 30, und der

cbster Wilhelm Berger zu Rollsdorf als Vormund des von der ersteren S S Kindes Karl Zimmermann, vertreten durch den Kaufmann L, Weidle zu Halle a. S., Töpferplan 9, klagen gegen den Bäckergesellen Karl Söte, früher zu Halle a. S., jeßt in unbekanntèr Abwesenheit, der nah ihrer Behauptung der natürliche Vater des oben genannten Kindes sei, wegen Entbindungs-, Tauf- und Sechswochenkosten für die Mutter, sowie wegen Alimente für das Kind mit den Antrage: den Götze für den natürlihen Vater des von der Liberta Zimmermann am 29. April 1893 außerehelih ge- borenen Kindes Namens Wilhelm Karl Zimmermann zu erklären und als folchen kostenpflichtig zu ver- urtheilen: :

1) an die Liberta Zimmermann 50 fünfzig Mark Entbindungs-, Tauf- und Sehswochen- kosten zu zahlen,

9) an jährlichen Alimenten für das gedachte Kind 144 einhundert vier und vierzig Mark bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre, und zwar die rückständigen sofort, die laufenden in vierteljährlihen Raten pränumerando zu zahlen,

3) dem Kinde das geseßlihe Erbreht in den Nachlaß des Göße vorzubehalten,

4) a Urtheil für vorläufig vellstreckbar zu er-

ären, und laden denselben zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Halle a. S. auf den 11, Juli 1894, Vor- mittaas D Uhr, Zimmer Nr. 18. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt U 2 teinbrück, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[8108] Oefffentliche Zustellung.

In Sachen der verwittweten Ausgedingerin Emilie Sperling in Bnin, Klägerin und Berufungsklägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt von Glebocki. in

Boie gegen die Erben des verstorbenen Wirths ohann Gottlieb Sperling, und zwar: 1) den Arbeiter Ferdinand Sperling,

2) die verehelichte Arbeiterin Ottilie Glaser, gs Sperling, im Beistande ihres Ehemannes

obert Glaser,

3) die verehelichte Briesträger Florentine Rede- mann, geb. Sperling, im Beistande ihres CEhe- mannes, des Briefträgers August Nevemaun,

4) die verehelihte Landwirth Auguste Redemaunu, geb. Sperling, im Beistande ihres Chemannes, des Landwirths Friedri Redemannu,

5) den Arbeiter Wilhelm Sperling,

6) den Wirthsfohn Carl Eduard Sperling, und

7) den Wirthsfohn Leopold Otto Sperling, zu 1, 2 und 5 unbekannten Aufenthalts in Amerika, zu 3 und 4 in Waldau bei Kurnik, zu 6 und 7 in Bnin, letztere beide minderjährig und bevormundet durch den Inwohner Julius Fabian in Schönthal bei Bnin, Beklagte und Berufungsbeklagte, wegen Ansprüche aus einern Ausgedinge, legt Rechtsanwalt von Glebocki namens der Berufungsklägerin gegen das am 1. Februar 1894 verkündete Versäumniß- urtheil des IL. Zivilsenats des Königlichen Ober- Landesgerichts zu Posen den Einspruch ein mit dem Antrage, unter Aufhebung des vorgenannten Urtheils das mit der Berufung angefochtene Urtheil des König- lichen Landgerichts zu Posen, Zivilkammer L., vom 21. März 1893 dahin abzuändern:

1) daß die der Klägerin zuerkannten Leistungen in Schönthal zu präfstieren sind,

L daß die Beklagten \{huldig, behufs Sicher- stellung der unter A. 2 I.—VIII. des entscheidenden Theils des Urtheils T. Instanz bezeichneten Ansprüche eine Kaution von 7402 4 bei der Hinterlegungs- ne der Königlichen Regierung zu Posen zu hinter-

egen,

3) daß die Bekagien der Klägerin wegen der der- selben zuerkannten Ansprüche des eingereihten Nach- laßinventars nah Johann Gottlieb Sperling un- geachtet, zunächst alle in Höhe von je 1500 M4, die Beklagten Auguste Florentine und Caroline Auguste Sperling außerdem in Höhe von je 220 M sowie alle Beklagten zusammen in Höhe von 475,50 46. verhaftet sind und aufzukommen. haben,

4) das Urtheil für vorläufig vollstreWbar gegen Sicherheitsleistung zu erklären,

und ladet die Beklagten zu 1, 2 und 5 zur münd- lihen Verhandlung über den Einspruh und die Berufung vor das Königliche Ober - Landesgericht IT. Zivil-Senat zu Posen auf den 12. Juli 1894, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wirb dieser Auszug der Einspruchs\chrift bekannt gemacht.

Poseu, den 26. April 1894.

Seiler, Assistent, für den Gerichtsschreiber des Kgl. Ober-Landesgerichts.

[8104] Oeffentliche Zustellung.

Dex Kaufmann Georg Landsberger zu Liebau, ver- treten durch Rechtsanwalt Heilborn zu Hirschberg, Elagt gegen 1) den Kaufmann Konrad Weude zu Liegnitz, Ring Nr. 50, 2) den Oberkellner Reinhold Schmidt, zulegt in Liegniß, jetzt unbekannten Aufent- halts, wegen einer Forderung von 3098,36 A, Aus- fall einer Hypothek mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen, als Gesammtshuldner an Kläger 3098,36 A6 nebst 5 9/6 Zinsen seit 18. Juli 1890 zu zahlen und die Kosten des Nechtésireits zu tragen, das Urtheil gegen Sicherheitsleistung vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zu 2 Oberkellner Reinhold Schmidt zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Hirschberg auf den 12. Juli 1894, Vormittags 11 Uhr, mit der Aluf- forderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. O. 425/93. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hirschberg, den 28. April 1894.

Siebert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[8106] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Max Winkler zu Raßeb:thr, ver- treten durch den Rechtéanwalt Kierski zu Köslin, flagt gegen den Mühlenbesißer Eduard Kadau, früher zu Natebuhr, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 630 6 mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 600 46 nebst 6 9/9 Zinfen seit 27. Oktober 1893 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einshließlih der Kosten des Arrestver- fahrens zu tragen, das Urtbeil aud für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlihen Landgerichts zu Köslin auf den 18. September 1894, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Köslin, den 27. April 1894.

Paske, : Gerichtsschreiber des Königlidhen Landgerichts.

[8114] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Ernst Gethmann zu Siegen, ver- treten durch den Rechtsanwalt Beneke zu Siegen, flaat gegen den Kaufmann Wilhelm Jochum daselbst, jezt unbekannten Aufenthalts, wegen Waarenforde- rung mit dem Antrage auf Zahlung von 348 M 79 „4 nebst 69/0 Zinsen von 306 46 50 4 seit 1. Fe- bruar 1887 und von 42 4 29 4 seit 4. April 1888, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Königliche Kammer für Handelssachen des Königlichen Amtsgerichts zu Siegen auf den 23. Juni 1894, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dief& [uszug der Klage bekannt gemacht.

Müller, : Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[8179] Oeffentliche Zustellung. Die politiihe Gemeinde Hauenstein, vertreten

zweiter Ehe mit der verlebten Barbara Koenig- a. Barbara Fischer, Ehefrau von Peter Kuuz, Maurer, und leßteren selbst, der Gütergemeinschast wegen, beide unbekannt wo in Amerika abwesend, b. Maria Fischer, Elisabetha von Johannes Granche, Tagner, beide in Meß wohnhaft, und leßteren se f, der Gütergemeinschaft wegen, c. die minderjährigen Kinder der verlebten Ehefrau Fischer, gewesene Ehe- frau von Friedrich Bergdoll, Tagner, in Hauenstein wohnhaj{t, als: a. Katharina und #. Peter Berg- doll, vertreten durch ihren Vatervormund, vor- enannten Friedri Degen, 2) aus dessen dritter She mit der verlebten Margaretha Cronauer, als: Katharina Fischer, Wittwe des zu Hauenstein ver- lebten Tagners Peter Lenhardt, z. Zt. unbekannt wo in Amerika abwesend, Beklagte, wegen Forde- rung, mit dem Antrage: Gefalle es dem K. Landgerichte, Zivilkammer, die Beklagten zu verurtheilen, als alimentationspflichtige Verwandte folidarisch als Erben pro rata ihrer Erbtheile an Klägerin den Betrag von 316 /6 71 F mit Zins vom Klagetage an zu bezahlen und die Prozeßkosten zu tragen. Klägerin ladet die Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechts\treites vor die Zivilkammer des K. Landgerichts Zweibrücken auf den 4. Oktober 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, vor. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung an die oben näher bezeichneten unbe- kannt in Amerika abwesenden Beklagten wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Zweibrücken, den 25. April 1894. K. Landgerichtsfchreiberei: Sues, K. Sekretär.

[8091] Oeffeutliche Aufenvnug-

Der Postmeister a. D. G. Haertel zu Breslau, Thiergartenstraße 7, vertreten durch die Rechtss anwälte Friedenthal und Dr. Rive zu Breslau, klagt gegen :

1) den Aus\hänker Georg Monski zu Breélau, Alte Sandstraße 5, bei Frau Solars,

9) den Gefreiten im zweiten Schlesischen Jäger- Bataillon Nr. 6 Adolf Monsfki zu Oels,

3) den Hausdiener Gustav Monski zu Breslau, Kreuzstraße 38,

4) den D Ey enden Nichard Monski, früher zu Breslau, am Graben Nr. 1 wohnhaft, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts,

5) die Frau Else Müller, geb. Monski, im Bet- stande ihres Ehemannes Paul Müller zu Breélau, Matthiasstraße 94, i

6) den Kaufmann Philipp Skotzky zu Breélau, Ohlauerstraße Nr. 87,

aus einem Darlehn, mit dem Antrage:

I. Die Beklagten solidarisch zu verurtheilen :

1) an Kläger nach ihrer Wahl entweder die drei Appoints zu je 300 4 (Nominal) der Preußischen 34 0/0 fonsolidierten Staatsanleihe Litt. E. Nr. 155 728, Nr. 155/729, Nr. 88 807, ein jedes mit Talons und den per 1. April 1892 bis 1. April 1897 fällig ge- wesenen und bezw. laufenden Zinsscheinen, oder Papiere gleiher Gattung und gleichen Betrages mit entsprehenden Talons und Zinsfcheinen herauszugeben, oder 915,75 M4 nebst

a. 34 9% Sinfen von 900 M seit 1. Oktober 1891 bis zum Tage der Klagezustellung,

b. 5% Zinsen von 915,75 4 seit dem Tage der Klagezustellung

zu zahlen, »

2) die Kosten des Rechtsstreits einschließli derjenigen Kosten zu tragen, welhe durch die Er- wirkung, Anordnung und Ausführung des Arrest- befehls des Königlichen Landgerichts, 111. Zipil- fammer, zu Breslau vom 10. März. 1894 ent- standen sind,

IT. das Urtheil eventuell gegen Sidcherheitse leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zu 4, nämlich:

den E Richard Monski, früher

zu Breslau am Graben Nr. 1 wohnhaft, z. Zk.

unbekannten Aufenthalts, : zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, am Schweidnitzer|tadtgraben Nr. 2/3, Saal 54, im ersten Stock auf den 18, Juli 1894, Vormittags 11} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Ans walt zu bestellen. Die Einlassungsf- ist if auf einen Monat festgeseßt. Zum Zwecke der öffentlichen terun wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Breslan, den 27. April 1894.

Landmann, i als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [8009] Oeffentliche Zustellung. L

Die Trewendt & Granier?’she Buch- und Kunst handlung (Inhaber Alfred Preuß) zu Breslau, Albrechtsstraße 15, vertreten durh den Rechtsanwalt Geißler zu Breslau, Albrechtsstr. 46 1T., klagt gegen den Weinküfer Julius Komaromy, früher zu Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus der Lieferung von Waaren (Büchern), mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 165,99 4 nebst 69/9 Zinjen jeit dem Tage der Klagezustellung, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bresiau, Schweidnißer Stadtgraben 3/4 I., Zimmer 66, auf den 7. Juli E894, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Aktenzeichen 111 d. C. 443. 94.

JILLAan g. :

Gerichts\hreiber des Königlichen Armntsgerichts.

8123]

( Die Ehefrau des Bäckers Zulius Junker, Clife, geb. Küpper, zu Friesdorf, vertreten dur Rechts» anwalt Schmitt in Bonn, klagt gegen ihren Ghemann wegen Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor der 11. Zivilkammer des Königs lichen Landgerichts zu Bonn ist Termin auf den 21. Juni 1894, Bormittags 9 Uhr, bestimmt.

Gerichts\chreiberei des Königlichen Landgerichts. Donner, Landgerichls-Sekretär.

dur ihren Armenpflegschaftrath und dieser durch feinen Vorstand, Bürgermeister Jakob Seibel, in Hauenstein wohnhaft, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Koenig in Zweibrücken, klagt gegen die Kinder und Erben des zu \ ree verlebten Fe)d- {hüten Georg Heinrich Fischer, als: 1) aus. dessen

8124

Y Die Ehefrau des Kaufmanns Joseph Jakobs, | Anna Franziska, geb. Rombcy, zu Euskirchcn, ver- treten durh Rechtéanwalt Morsbach in Bonn, klagt ' gegen ihren Ehemann wegen Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung Des Rechtsstreits vor dé: