1913 / 92 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 18 Apr 1913 18:00:01 GMT) scan diff

4) Die Firma Alfred Schmid Nachf., K. B. Hofmusikalienhandlung in München, Nesidenzstraße 7, „vertreten durh die MNechtsanwälte Dr. Mheinstrom und Dr. Hirschberg in München, lagt gegen Katharina Hörner, früher in Pasing, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter- der Be- hauptung, daß die Beklagte aus dem Ver- fauf eines Bechsteinflügels noch 550 A4 schulde, und beantragt, die Beklagte zur Zahlung von 550 # nebst 6 % Zinsen jeit 9. Mai 1912 zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbarx zu exfkflären. Die Beklagte Katharina Hörner wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits

| Dritte Beilage _ zum Deutishen Reichsanzeiger und Königlig) Preußischen Staatsanzeiger.

„2 2. Berlin, Freitag, den 18. April Ï. MeersuGungsfadhen. S f E É R S I S es v Wirtschafts énaflenshaften entlicher Anzeige M

2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, M 7 - Niederlassung 2c. von Nechtsanwälten. Anzeigenpreis für den Raunu einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 e

endung des 16. Lebensjahres eine für dret Nonate vorauszahlbare Geldrente von vierteljährlilhß #6 60,— zu bezahlen ; 3) dem Beklagten die Kosten des Nechts- streits zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münudliheu Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzog- lie Amtsgericht in Mainz auf den 26, Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, Saâl Nr. 316, geladen.

Maingz, den 14 April 1913.

(L. 8.) Darmstädter, Geri@htéschreiber des GroßherzogliWßen Amtsgerichts.

[7590] Oeffentliche Zustellung.

mit der Aufforderung, cinen beim Prozeß- gericht zugelassenen Nechtsanwalt zu be- stellen. Zum - Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird diese Ladung bekanut ge- macht.

München, den 16. April 1913.

Der Gert{chts\{reiber des K. Landgerichts München IL.

[7577] Oeffentliche Zustellung. Der Tagner Frit Karl Nedlit zu Straß- burg, Kolbengasse 2, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Dr. Siquet und Dr. Mathé, flagt gegen feine Ehefrau Karoline Nedlitz, geb. Serbine, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher in Sehiltigheim,

[7574] Oeffentliche Zustellung. :

Die Ehefrau Helena Margaretha Detje, geb. Meier, Hannovêr, Mehblstr. 1a I, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. West- vhal, Poelchau, Lutteroth, Scharlach und Natbgen, klagt gegen ihren Ehemann, Heinrich Peter Diedrich Detje, unbekannten Aufenthalts, aus § 1567 Abs. 2 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teilzu erklären, ihmauch dieKosten des Nechtsstceits aufzuerlegen. Klägertn ladet den Beklagten zur mündlichen BVerhand- lung des Necktsstreits vor die Zivil- fammer IT des Landgerichis Hamburg

rüttung des ebelichen Verhältnisses ver- {uldet habe, daß der Klägerin die Fort- seßung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrage auf Scheldung der Che und Erklärung des Beklagten für den \{uldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Altona auf den 18. Juni 1913, Vormittags O7 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

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r

C Zustellungen u- dergl. Verdingungen 2c.

eren. Aktien u. Aktiengesellshaften.

3. Verkäufe, Verpachtungen

4. Verlosung 2c. von Wertyapi E cur 0 pa

5. Kommanditgesell shaften a M 9. E E E 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

gemacht. Altoua, den 5. April 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

7788] ODeffeutlihe Zustellung.

Ter NRetsende Wilbelm Kandelhardt in Cöôln, Heinsbergstr. 16, Prozeß- bevollmädßliate: Nechtsanwälte Dr. Sthcei- ber und Klcfisch in Cöln, klagt gegen “die Ebefrau Wilhelm Kandelhardt, Sofia geb. Wiedenau, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Csln, Justizaebäude, Neichens- pergerplaß, auf den 19. Juni 1993, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffor- derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 14. April 1913.

(L. S.) Schewe, Aktuar, als Gerichts-

{reiber des Königlichen Landgerichts.

[7570] Oeffentliche Zustellung. : Der Arbeiter Johaun Lehuanu, z. Zeit in der Strafanstalt in Rendsburg, Pro- zeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Schücking in Dortmund, tlagt gegen feine Gbefrau, Mathilde geb. Laukant, früher in Breslau, jezt unbekaunten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf ven 18. Juni 1948, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, sich durch einen hei diesem Gerichte zugelassenen Nehtsanwalt ais Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 3 Doriímund, den 9. Avril 1913. Potthoff, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.

[7571] Oeffentliche Zustellung. i Die Frau Elise Böhme, gev. Bertig, in Krossen a. O., Noßstraße 148, Prozeß- bevollmächtigter : Rehts8anwalt Dr. Schrö- der in Guben, klagt gegen thren Ehemann, den Maschinisten Adolf BWbhme, früher in Guben, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ein arbeits\{euer Mensch sei, der sie, Klägerin, böswillig verlassen und oft mißhandelt habe, auch die Gewährung von Unterbalt ver- weigere, mit dem Antrage, die Ehe der Par- teien zu s{heiden und den Beklagten für den allein \{uldigen Teil zu erklären. Die Kläaerin ladet den Beklagten zur mündlichen NBerhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Köntglichen Landgertchts in Guben auf den 25. Juni X91, Vormittags 94 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckte der öffentlihen Zustellung wird dieser Auëzua der Klage bekannt gemacht. 2Þb R. 80.13. Guben, den 11. April 1913. Liedtke, als Gerichts|\chreiber des Köntglichen Landgerichts.

7573] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Marie Hermine Lisette Gieseler, geborene Wagner, in Hamburg, verireten dur Rechtsanwalt Dr. O. Wede- find in Hamburg, klagt gegen den Ehemann, Malermeister Waldemar Amandus Carl Gieseler, unbefannten Aufenthalts, aus 88 1565, 1568 B. G.-B., mit dem An- trage, die Che zu {heiden und den Bes klagten für den huldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Nechtsstreits auf- zuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des RNechts- treits vor die Zivilkammer 9 des Land- aerihts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplag) auf den §0, Mai 1918, Vormittags 97 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Z3wecke der övffentlihen Zustellung wird diesec Auszug der Ladung bekannt gemacht. Hamburg, den 11. Äpril 1913. Der Gerichtéschreiber des Landgerichts.

[7790] Oeffentliche Zustellung.

Dex Arbeiter Martin Jonas, hter, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Wex und Magnus, klagt gegen seine Ghe- frau Caroliné Jonas, geb. Buschhaus, zuleyt Altona, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund § 1565 B. G.-B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den shukdigen Zeil zu erklären. Kläger ladet die Be- flagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VII des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustiz- gebäude, Stevekingplaßz) auf den 9. Juli 1913, Vormittags 95 Uhr, mit ber Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugeläfsenen Anwalt zu béstellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung O dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Hamburg. den 11. April 1913.

(Ziviliustizgebäude, Sievek:ngplaßz) auf den 1B. Juni 19183, Vormittags 93 UHr, mit der Aufforderuna, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwece der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema@t. Samburg, den 15. April 1913. Der Gerichts\{retber des Landgerichts. [6392] Die Ehefrau Marte Rettig in Lübeck, Hürsiraße 106, 4, vertreten durch die Nechtsanwälte Dr. Wittern, Schorer, Munk ia Lübeck, klagt gegen ihren Ghe- mann, den früheren Kunftgärtner, jeßigen Arbeiter Otto Rettig, früher in Wilhelms- höhe (Vorwerk), jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen bösliher Verlassung auf Grund des § 1567 Abs. 2 Ziffer 2 B. G.-B. auf Ehescheidung mit dem Antrage, die (Fhe der Parteien zu {heiden und aus8zu- \sprecben, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Klägerin ladet den Befklagtea zur mündlichen KWerhandlung des Nechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts Lübeck zu dem auf Dounuers- tag, deu 5. Juni 1913, Vormiitags 10 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu seinem Vertreier zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lübe, den 11. April 1913.

Der Gerihts\{retber der TIT. Zivilfammer des Landgerichts. [7919] Frau Anna Maria Keller, geb. LÆbreht, in Mannheim, Prozeßbevollmäthtiate : Nechtsanwälte König und Diesch daselbst, flagt gegen ihren Ehemann, Maurer Georg Keller, früher zu Mannheim, jeßt an unbekannten Orten, auf Grund des 8 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Scheidung der am 22. Ayril 1905 in Mannheim ges{lossenen Ehe der Streit- teile aus Vecshulden des Beklagten; Kosten zu dessen Lasten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtéstretts vor die 3. Zipil- kammer des Gr. Landgerichts zu Mannheim auf den 17. Juni L918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, „einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. / Mauuheim, den 11. April 1913.

Der Gerichts\chreiber

des Großh. Landaerichts.

[7920] Christian Bock, Fabrikarbeiter in Mannheim, Lindenhofstraße 100, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Darm- städter, Mannheim, klagt gegen seine Ghe- frau Franziska geb. Moravec, früher zu Neckarau, auf Scheidung der am 10. 9. 1908 tn Kriedrtchsfeld ge|s{chlossenen Che wegen böslihen Berlassens. Der Kläger ladet die Betlagte zur mündlichen Ver- handlung des Necht3ftreits vor die 4. Zivilkammer des Gr. Landgertchts zu Mannheim auf den 19. Juni 19183, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Mannheim, den 14. April 1913. Gerits\{hreiber des Gr. Landgerichts.

[7791] Oeffentliche Zustellung. i Die -Ehefrau Ferdinand WMousal, Margaretha geb. Hilpert, Tagnerin zu Nilvingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Grottfke in Diedenhofen, Îlagt gegen ihren Ghemann Ferdinand Rousal, Monteur, früher in Nilvingen, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unier der Behauptung, daß ihr Ehemann sie böswillig verlassen habe und seit mehreren Jahren sich von dér häuslichen Gems?-inschaft fernhalte, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu \{eiden, den Be- lagten für den \Guldigen Teil zu ertlären und ihm die Kosten des Nechtsstreits auf. zuerlegen. Die Klägerin lädet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des MNechtsstreits vor die Il. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerctchts in Vieß auf den 12. Juni 19183, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der üffentliczen Zustellung wird dieser Auszug der Klage békannt gemacht. Met, den 15. April 1913, Gerti{htssc{hreiberei des Kaiserlichen Landgertchts.

[8028] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen dex Köchin Barbara Aschauer in Garmi\ch, vertreten dur den Rechtsanwalt Maximilian Kahn hier, gegen ihcen Ehemann Joseph Vscchauer, Bauarbeiter in Partenkichen, nun unbe- kanten Aufenthalts, wegen Gbesheidung,

ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Landgericht München T1, auf Dienstag, den

auf Grund der 88 1565, 1568 B. G.-B. mit dem Antrage, die am 27. April 1907 vor dem Standesbeamten zu Straßburg gé\{lossené Ebe der Parteien aus Ver- s{chulden der Beklagten zu {eiden und der Beklagten die: Lasten des Rechtsstretts zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Be- flagte zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die T. Zivilkammer des Kaiferlihen Landgerichts in Straßburg (Elf ) auf den 17. Juni 29423, Vor- mittags 9 Uhr, nit der Aufforderung, einen bei dèm gedachten Geridte zuge- lassenén Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öoffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt getnackcht. Straffburg, den 15. April 1913. Gerichtsschreiberei des Kaiserlihen Landgerichts.

[7792] Oeffentliche Zuftellung. Der Albert Ernst, Schreiner in Eß- lingen, Kläger, vertreten durchÞß MRechts- anwalt Dr. Lahnsiein in Stuttgart, klagt gegen feine Ehefrau, Pauline Ernft, ge- borene Schaller, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Beklagte, auf Ehe- scheidung, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: Die am 19. Februar 1906 vor dem Standesamt Neuhausen a. F. qge- \chlofiene Ghe der Parteien wird geschieden. Die Beklagte wird für den allein {huldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Mechtsstreiis zu tragen. Er- ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Zivilkammer 111 des K. Landgerichts zu Stuttgart auf Donnerstag, deu [0. Juli L943, Vormittags 87 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dietem Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 15. April 1913. Der Gerichtsshreibèr des K. Landgerichts: Draugt. [7983 Die Ehefrau Else Hön\{, geborene Nübel, zu Adolfseck® tei Langenschwal- bach, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Dr. Lebre@t zu Wiesbaden, flagt gegen thren Gbemann, den Lierarzt Gerhard Höns, früber in Adolfseck, jegt unbekavnten Aufenthalts, auf Grund dér 8&8 1565 und 1568 B. -G.-B., mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Kläaerin ladet den Beklagten zur mündlihea Verhandlung des Rechts- itreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Wiesbaden auf den Du, Juni 1943, Vormittags 934 Uhr, mit der Aufforderung, ih durckch einen bei diesem Geribte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu Tafsen. Wiesbaden, den 15. April 1913. Der Gerichts\chreiber

des Königlichen Landgerichts. [7580] Oeffentliche Zustellung. Der Amtmann von Köckriß zu Gerthe bei Bochum, als Vormund des Kindes Agnes Hillebrand, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Bayer in Bochum, flagt gegen den Bergmann Frit Rei, früher in Gerthe bei Bochum, jegt unbe- fannten Aufenthalts, auf Grund etner Alimentenforderung, mit dem Ant1age, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Kläzerin zu Händen des Vormundes etne monatlide Unterhalisrente von 20 M von der Geburt an bis zum vollendeten 16. Lebensjahre, zahlbar in vierteljährlien, im voraus zu entrihtenden MNatéen zu zahlen, auch das Urteil wegen der Beträge für die Zeit nach Erhebung der Klage und für das der Erhebung der Klage voraus8- gebende leßte Vierteljahr für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 27. Juni [L9U2, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 52 geladen.

Böchum, den 14. April 1913. (L.S.) Hesse, Gerichtsschreiber des Köntglichen Anitsgerichts.

[77386] Oeffentliche Zustellung.

Der Christoph Doerr, Tüncher in Frankenthal, Wels{Ggasse 5, als Vormund über Auguste Amalie Doerr, uneheliches Kind von Henriette Dörr in Frankenthal, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. ‘Mattes in Mainz, klagt gegen den Tagner Iohann Stock, früher in Mainz-Kastel, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter dér Behauptung, daß der Beklagte der Vater des unehbelichen Kindes Auguste Amalie Doerr sei und als solcher verpflichtet sét, an den Kläger einen Unterhaltsbeträg vön vierteljährliß A 60,—, beginnend am 10. Febr. 1912, zu zahlen, mit dem An- trage, 1) daß festgestellt wird, daß der Beklagte der Vater des von der ledigen Lens Doerr am 10. Febr. 1912 in

rankenthal geborenen Kindes Auguste Amalie Doeerr ist; 2) ‘den Beklagten gu verurteilen, anden Kläger zu Händen des jeweiligen Vormunds vom Tage der Ge-

Nehm, unehel. Kind der Arbeitertn Rosine Rehm dahter, Schweinauerstraße 35/1V,

Der Berufsvormund der Stadt Nürn- berg hat als Vertreter der minvderj. Cva

gegen den led. Metalldrücker Johann Andreas Wucher von hier, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft u. a. Klage zum K. Amtsgericht Nürnberg gestellt mit dem Antrage zu erkennen: 1. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von der Rosine Nehm am 29. März 1912 in Nürnderg uneheltich geborenen Kindes Eva ist. 11. Der Beklagte tis schuldig, dem Kinde von der Geburt bis zur Vollen- dung des sechzehnten Lebensjahres als Únterhalt eine an den Berufsvormund zu leistende, je für 3 Monate voraus8zuzahlende Geldrente von vierteljährlih 52 F zu ge- währen. 11l. Der Beklagte hat tie Kosten des Nechtéstreits zu tragen. TV. Das Ürteil ift vorläufig vollftreckbar, soweit die Unterhaltsbeiträge für ‘das Kind für die Zeit nah der Erhebung der Klage und für das der Erhebung der Klage voraus gehende leßte Vierteljahr zu entrichten sind. Die öffentithe Zustellung der Klage ist bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung anberzumt auf Montag, den 2, Juni L913, Vorm...9 Uhr, im Zimmer Nr. 13 des JIustizgebäudes, an ter Auvagaustinerstraße. Hierzu wird der Beklagte Bucher geladen.

Der GBerichts\ckchreiber des K. Amtsgerichts Nüruberg. [7592] Die minderjährige Paula NRäuchle îtn Siernenfels, vertreten durch den Vormund Jacob Näuchle, Händler von da. Prozeß- bevollmächtigter: Vtehtsanwalt Dr. Brenk hier, klagt gegen den Hausburschen Georg Strecter, z. Zt. an unbekannten Orten, {rüber zu Pforzheim wohnhaft, auf Grund der 88 1717 und 1708. B. G.-B.. mit dem Anirage, der Beklagte wird -verurteilt, der Klägecin von dexen Geburt an bis zur Vollendung thres sechzehnten Lébens- jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlih 60 6, jährli also 240 4, und zwar die rücfständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 7. Juli, 7, Oktober, 7. Sanuar und 7. April jeden Jahres zu zahlen und hat die Kosten des Nechts- streits zu tragen. Da? Urteil ift ‘vor- läufig vollstrebar. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits -wird der Be- flagte vor das Gr. Amtsgericht zu Pforz- heim, A I1V, auf Douuerstag, deu 29. Mai 1918, Vormittags 9 Uhr, in Zimmer Nr. 13, geladen. Pforzheim, den 12. April 1913. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. A IV.

[7316] Oeffentliche Zustellungen. 1) Der - Viehhändler David Levite in München, wvertreten durch den Nechts- anwalt Dr. Mößmer 1IIL. ‘ebenda, lagt gegen den Oekonomen Franz Dax, früher in Ismaning, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß Franz Dax am 6. März 1913 vom Kläger eine Kuh gekauft habe, und beantragt, den Be- lagten zur Zahlung von 530 46 nebst 5 % Zinsen seit dem 6. März 1913 zu ver- urteilen und das Urteil für vorläufig voll- \treckbar zu erkflären. Der Beklagte Franz Dar wird hiermit zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits auf Montag, den 26. Mai 41913, Vormittags 9D Uhr, vor! das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 35/0, geladen. 2) Die Firma Otto Strehle, Inhaber Alfred. Ziegler in München, Neuhauser- straße 11, vertreten durch die Reht8- anwälte Dr. Nübel und Laturner in München, klagt gegen den Photographen Ludwig Licklederer, früher in München, Lindwurmstraße 177/11, jeßt unbekannten Ausfenthalis, mit dem Antrage, den Be- flagten zu verurteilen, an die Klägerin die bon dieser entléhnte Kamera .… mit 2 Koassetten, Stativtashe und Futteral zurückzugeben oder einen Betrag von 140 4 nebst. 4 % Zinsen hieraus vom 15. März 1913 an zu zahlèn, ferner für Miéète 40 4 und vom 12. Marz 1913 bis 26. März 1913 weitere 70 46 zu zahlen, und ‘das Urteil für vorläufig vollstreŒbar zu er- klären. Der Beklagte Ludwig Licklederer wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits auf Samstag, deu 30. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 35/0, geladen.

3) In Sachen Carl, Franziska Emilie, unehelihes Kind der Gertrude Carl in Frankfurt a. M., geseßlich vertreten durch dén Vormund, Stadtsekretär Heinrich Orf in Frankfurt a. M., dser vertreten durch den Rechtsanwalt Gustav Sueskind in München, gegen Glas, Josef, Ausgeher, früher in München, Hochbrückenstraße 14/II, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft ußd Unterhalts wird der Be-

auf Montag, deu 2. / Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amts- gericht hier, Justizpalaft, Zimmer Nr. 10/0,

JFuni L912,

geladen.

5) Das uneheliche Kind Anna der Büg=- lerin Maria Brandl in Tuting, vertreten durch den Vormund Kaspar Brandl, Dekorationsmaler in Tußzing, klagt gegen den Malergehilfen Albert Hackner, früher in München, jeßt unbekannten Aufent- halts, mit dem Antrage, festzustellen, daß der Beklagte der Vater der am 23, De- zember - 1912 geborenen Klägerin Anna Brandl 1}, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin von ihrer Geburt, d. 1. 23. Dezember 1912, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine für je 3 Monate vorauszahlbare Unterhaltsrente von jähr= lich 300 A zu entrichten, und das Urteil, soweit geseßlich zulässig, für vorläufig voll- \treckbar zu erklären. Der Beklagte Albert Hackner wird- hiermit zur münd- lichèn Verhandlung des Nechtsftreits auf Samstag, den 7. Juni 1913, Vor- mittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 10/0, ge=- laden.

6) Deutsche Massivdecken- und Platten-Kanal-Gesellschaft m. b. H. in München, Brunnstraße 8/9, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Georg Gernbek und August Vogl in München, klagt gegen den Schreinermeister «Hermann Groh, früher in München, Thalfkirchnerstraße 142, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Yietvertrags, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 58 4 nebst 4 % Zinsen eit Klagezustellung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig volstreckbar zu er- klären. Der Beklagte Hermann Groh wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des NMNechtsstreits auf Montag, den 9. Juni 19183, Vormittags 9 Uhr, vor das. K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 6/0, geladen.

_7) Das Miilitäreffektengeshäft Eugen Kloß îin Cannstatt, Sparrhärmlingsweg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Clsas, Dr. Ottenheimer und Dr. Lerch in Stuttgart, klagt im Urkundenprozesse gegen den

Die

Oberleutnant a. D. Ertch von Weidenbach, früher in München, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Schuldscheins vom 31. Dezember 1911, und beantragi, den Beklagten zur Zahlung von 476 M 40 „S nebft 4 % Zinsen seit 1. Juli 1910 zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck- bar- zu erklären. Der Beklagte Erich von Weidenbah wird hiermit zur münd- lichen Verhandlung des Mechtsstreits auf Mittwoch, ven 18. Juni 12918, Vormittags 9 Uhr, vor das A. Amts- gericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 60/0, geladen.

8) Ohmer, Xaver, uneheliches Kind der Ursula Ohmer, nun verehelichte Gato, in München, geseßlih vertreten durch den Bormund Alois Ohmer, Schreinermeister in München, Tegernseerlandstraße 45/111[, klagt gegen den - Mechaniker Julius Drafsal, früher in München, Häberl- straße 5/11 jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Julius Drassal der Vater des Klägers Xaver Ohmer fei, und beantragt, zu erkennen: 1) Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von Ursula Ohmer am 16. Juli 1903 unehelich geborenen Kindes Xaver Ohmer ist. 2) Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger für die Zeit von der Geburt des Kindes, das ist 16. Juli 1903, bis zu dessen zurücfgelegtem 16. Lebensjahr eine je für drei Monate vorauszahlbare Unter- haltsrente von 75 M zu entrichten. 3) Das Urteil wird, soweit geseßlich zu- lässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. Der Beklagte Julius Drassal wird hier-= mit zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 20. Juni 1943, Vorinittogs 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmex Nr. -35/0, geladen.

9) Die Firma Georck “Irlbeck in München, Bräuhausstraße 7, vertreten durh die Nechtsanwälte Dr. Raff und Dr. Gern in München, klagt gegen die Schuhmacherseheleute Johann und Mar- garete Hansjafkob, ersterer früher in Planegg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten für gelieferte Waren den Betrag von 347 M 79 «5 \{ulden, und beantragt, die Beklagten samtverbindlich zur Zahlung von 347 M 79 5 nebst 5 % Zinsen seit Klaaezustellung zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären, weiter den (Fhemann zur Duldung der Zwangsvoll- streckung in das eingëbrahtè Gut der Ehe- frau zu verurteilen. “Der Beklagte Jo- hann Hansjaköb wird hiermit zur münd- lichen Verhandlung des Nethtsstreits auf Samstag, den 21. JFuni 1918, Vormittags 9 Uhx, vor das K. Amts

fsagte Josef Glas hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Moöñ- tet, dén D. Juni 1913, Vorttitttchs 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier,

Zivilkammer 11,

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

LO, Juni 1918, Vormittags 9 Uhr,

burt 10, Febr. 1912 ‘bis zur Voll-

Justizpalast, Zimmer Nx. 53/0, gèläden.

gericht bier, Justizpalast, Zirmmet Nt. 10/0, geladen.

Müntheu, den 15. April 1913.

Gerichks\chreiberci des K. Amtsgerichts,

2) Aufgebote, Verlust- u

Fundsachen, Zustellungen

1. dergl.

[7568] Ladung.

In Sachen

Kastanien-Allee

Lutherstraße 18, Beklagte, Prozeßbevoll

mächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Waldeck Berlin W., Mauerstraße 13/14, ist Termin

zue Fortseßung der mündlichen Verband ung auf Freitag, ben 20. F

1913, j Tien Beklagte ladet die Klägerin zu diesen Termin vor die erste Kammer für Handels sachen des Königlichen Landgerichts 17 in Berlin, Hallesches Ufer 29—3 l, Zimmer 67

mit der Aufforderung, cinen bet diesem

Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen

wird dieser Autzug der Ladung bekannt

gemacht.

Werlin, den 12. April 1913.

__ Gerichts\chretiher des Königlichen Landaerichts. 11.

[7805] Oecffentiiche Zustellung.

Die Niehwmershen Erben, und zwar: 1) Frau Professor Dr. Heidsieck, Koblenz, 2) Frau Major Tondeur, Dresden, 3) Frau M ajorSchmidt, Zehlendorf, 4) NRegterungs- rat Niehmer, Lüneburg, 5) Nentner Adolf NRichmer Erben, und zwar: a. Frau Nitter- gutsbesißzer Gundermann, þ. Doroth. Niehmer, Wilmersdorf, 6) Frau Nitt- meister Westphal, Wilmersdorf, 7) Nitter- gutsbesißer Niehmer, Wilmersdorf, ver- treten durch ihren Generalbevollmächtigten Otto Mrosk in Berlin, Hagelbergerstr. 10 c, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Meyßner, Berlin, Kronenstr. 66/67, klagen gegen den Bildhauer Louis Keller, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Großbeerenstr. 56e, auf Grund der Be- hauptung, daß Betlagter ihnen an rück- ständiger Miete für die Zeit vom 1. FIa- nuar bis 31. März 1913 168,75 46 \{ulde und nah de:n _Mietsvertrage auch zur Räumung verpflichtet sei, mit den An- trage auf Verurteilung zur Zahlung von 168,75 4, Räumung des Bildhauerateliers, Großbeerenstr. 56 c, in Berlin und vor- läufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Köntgliche Amts- gerichts Berlin - Tempelhof in Berlin, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer 8, auf den D, Juni 1918, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage belannt gemacht.

Berlin, den 5. April 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amt3gerichts Berlin - Tempelhof, Abt. 4: Müller.

[ (078] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Jonaß & Co. G. m. b. H., Berlin SW., 61, Bellé Alllantceslr. 3, Prozeßbevollmächtigte: Bugthhalterin Ger- trud Kreußer, ebenda, klagt gegen den wissenschaftlihen Lehrer Ulrih Saemann, früher in Berltn, Augsburgerstr. 74, jeßt unbekannten Aufenthalts 58. C. 780. 13 —- unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin laut Bestellschein vom 2. September 1912 einen Brillantring zum vereinbarten Kaufpreise von 354 M entnommen habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, 200 4 Teil- betrag nebst 40/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung an die Klägerin zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Ab- teilung 58, Neue Friedrichstr. 13—14, Zimmer 180—181, 11. Stock, auf den 18, Juni 19183, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Berlin, den 10. April 1913.

Both, Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 58.

[7579] Oeffentlihe Zustellung.

Dte Gesellschaft für elektriswe Hoch- Und Untergrundbahnen in Berlin, Köthener- straße 12, vertreten durch ihren Vorstand, die Direktoren P. Wittig und Pavel, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Verne zu Berlin, Behrenstr. 27, lagt Segen 1) den Direktor Rudolf Lothar, zuleßt tn Berlin, Schiffbauerdamm 25, Jet unbekannten Aufenthalts, 2) das Neue Operettentheater, G m. b. H-, ver- treten dur ihren Geschäftsführer, Direktor Wilhelm Drechsler, genannt Palfi, zu Berlin, Alsenstr. 3a, unter folgender Be-

auptung: Sie, Klägerin, habe der Be- klagten zu 2 den Viaduktbogen Nr. 5 am Warschauerplagz zur Lagerung von Theater- requifiten bis 1. April 1913 vermietet. Sie habe einen Vollstreckungsbefehl wegen 290 6 Miete für das vierte Vierteljahr

der Frau Martha Thiem, geb. Zovke, zuleßt wohnhaft A Westend, -Ullee 9, jeßt unbekannten Auf- enthalts, Klägerin, gegen die Frau Fischer von Bose zu Berlin-Schöneberg, Martin

Vormittags L0 Uhr, bestimmt.

Zuftellung

zu 2

beanspruche. in genanntem Viaduktbogen Theaterrequisiten sei :

raumes gestattet habe. Abs. 3 B. G.-B ibre O raumes dem Beklagten zu 1 überlasse - ¡und das Mietsverhältnis sein Ende Uy funden habe, von dem®Beklagten zu 1

Gemäß S. 55 verlangt Klägerin, d

-| gabe der Theaterrequisiten auf dem Miets i jgrundstück selbs erfolgt sei und di Theaterrequisiten in den 1 | belassen worden seien, fo set der Beklagt

Klägerin nit gutgläubig deShalb das Vermieterpfandrecht der Kz . | gerin nicht untergegangen. zu 1 habe deshalb die 2

l

Î

in die Theaterrequisiten zu dulden. gerin hat beantragt : zu 2 zu verurteilen,

Klä

nuar 1913 zu zahlen, 2) den zu 1, Lothar, 6 bogen Nr. 5 am Warschauerplaßz zu räumen

Forderungen gegen die

in dem Viadukt shauerplaßz lagernden Gegenständen aus- übt, und ihn zu verurteilen, in die Heraus-

Klägerin zu beauftragenden Geritsvoll- zieher zum Zwecke der Pfändung und Ver- steigerung zu willigen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte zu 1 Lothar vor das Königliche Amtsgerißt Berlin-Mitte, Abteilung 42, Neue Friedrichstr. 13/4 i Stockwerk, Zimmer 165/166, auf den L. Juli 2948, Vormittags 10 Uhr, geladen, 42 O0. 728, 1913.

Berlin, den 11. April 1913. Gerichis\{reiber des Königlichen Amts- gerihts Berlin-Mitte. Abteilung 42.

[7569] __ Das Bankgeschäft E. Heimann (In- baber Kommerzienrat Dr. jur. Georg Heimann) in Breslau, Ning 33, Prozeß- bevollmächtigle: Justizrat Sitika und Rechtsanwalt Niegner in Breslau 1, klagt gegen 1) den Kaufmann Ernst Scheidt in Magdeburg, 2) den Kaufmann Fr. Wilh. Täger, früher in Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, 3) die offene Handelsgesellschaft Bernhard Leubuscher in Bredlau, 4) den Kaufmann Friy Meyer in Breslau unter der Behauptung, daß die Beklagten. als Gesamtshuldner aus dem mangels Zahlung protestierten Wechsel vom 22. Oktober 1912 über 1850 , zahlbar am 22. Januar 1913, der Be- clagte zu 1 als Akzeptant, der Beklagte zu 2 als Aussteller und Girant, die Beklagte zu 3 als Girantin, der Be- ilagte zu 4 als persönli haftender Mit- inhaber der Beklagten zu 3, dem Kläger, welcher den Wechsel im Negreßwege am 28. Januar 1913 durch Zahlung von 1879,05 M eingelöst hat, die Wechsel- summe von 1850 4, an verauslagten Wechselunkosten 25,05 4, 6,15 M 10/0 eigene Provision und 1,10 46 Porto- auslagen s{ulden, mit dem Antrage, die Beklagten im Wechselprozeß als Gesamt- schuldner kostenpflihtig und vorläufig voll- stre@bar zu verurteilen, an den Kläger 1875,05 #6 nebst 6 9% Zinsen seit dem 28. Sanuar 1913 fowie 7,25 46 Wedhsel- unkosten zu zahlen. Kläger ladet den Beklagten Täger zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die 9. Kammer für Handelssachen des König- lien Landgerichts Breslau, Schweid- nißerstadtgraben 2/3, Zimmer 52 inm 1. Stock, auf den 28. Juni 19183, Vormittags A0 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Ge- riht zugelassenen Nechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. VBreslau, den 12. April 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[7581] Oeffentlihe Zustellung.

Die „Albingia“ Versicherungs-Aktien- Gesells{haft in Hamburg, vertreten durch ihren Generalagenten Joh. Schmidt in Berlin, Potsdamerstraße 8, Prozeßbevoll, mächtigter: Justizrat Bauer in Berlin E 2E Oranienburgerstraße 48—49, lagt gegen den Leutnant a. D. Richard Kuaut, unbekannten Aufenthalts, früher in Stannes

1 2 erwirkt, während fie mit dieser Klage + | die Miete für das erste Bierteliae Ion Eine Vollstreckung tin dite ] L ETRDO unmögli, da di Beklagte zu 2 dieselben nach ibrer Ein. bringung an den Beklagten zu 1 verkauft und diesem die Benuzung des Miets-

Gebrau des Mietg-

Mietäräumen

- [zu 1 beim Erwerb der Theaterrequisiten 1 binfißtlih des VermiectersfandreGis ber gewesen und

A Maa A ( wangévollstreckun wegen der Mietsforderung der Klägerin

l) die Beklagte A E, zu 2 1, an die ägerin 290 4 nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. ÎJa- Beklagten zu verurteilen, a. den Viaduft-

b. zu dulden, daß die Klägerin wegen ihrer N n ite Beklagte zu 2 von 290 46 nebst 4% Zinsen seit 24. Oktober 1912 und 26,15 6 Kosten, und wegen 290 4 nebst 40/9 Zinsen seit dem 1. Fa- nuar 1913 thr Vermieterpfandreht an den Bogen Nr. 5 am War-

gabe der Gegenstände an einen von der

jährli versidert und die am 1. Funt 191

gezablt hahe, 180 A Unkosten entstanden

lung des Beklagten 6 | 61,30 M nebît 4% a |feit dem 1. Junt [1 þ: bon 20% fei

flärt werden soll. Zur mündliGen Ver handlung des Nectsstreitis R ver Be klagte vor das Königlitße Amtsgerih „in Charlottenburg, Amtsgerihtsplaß e | Zimmer 19, auf den 1A. Vormittags 9 Uhr, geladen. e| Charlottenburg, den 12. Ayril 1913 Dr. Smidt, Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[7583] Oeffentliche Zustellung.

gegen den

bekannten Aufenthalts, am 9. Dezember 1910 Arrestes gegen den Beklagten Sicherheit bei Gericht ' | fruhtloser

300

Prozeßbevollmächtigten des willigt habe, der die 163 M gemäß als Si vollzugsshäden habe weiter nit entstanden fet und nicht mehr ent- stehen könne, mit dem Antrag auf kosten- pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver- urteilung des Beklagten zur Einwilligung in Auszahlung der 163 ( mit 40/4 Zinsen seit dem 4. oheudo 1912 durch Rechts- anwalt Freytag an den Kläger. Dec Be- Hagte wird zur mündlichen Verhandlung des Nechtêstreits vor das Köntgliche Amts. geriht Dreéden, Lothringerstraße 1, I, Zimmer 161, auf den 26, Juni 19E3, Vorutittags {9 Uhr, geladen. Dresden, den 15. April 1913. Der Gerichts\{reiber des Königlichen Nintsgerichts. [7585] Deffentiiche Zuftellung. Der Gutsbesißer Adolf Stulte in Hespeccke bet Grevenbrüd, Prozeßbevoll- mächtigter: Nech!8anwalt Justizrat Din- gertus in Förde, lagt gegen den Landwirt Friy Struwe, früher in Heêépecke bei Grevenbrüd, unter der Behauptung, daß der Belagte dur notariellen Vertrag bom 22. Jult 1912 Not,-Reg. Nr. 163/12 des Notars Dingerkus in Förde vom Kläger das diejem gehörige, in Hespecke bei Grevenbrück belegene Landgut für die Zeit vom 31. Oktober 1912 bis 1. No- vember 1924 pachtete, daß durch Ab- tlommen von Oktober 1912 Beklagter wunsgemäß vom Vertrage entbunden wurde gegen Verpflichtung zux ' Zahlung eines Neugeldes von 600 / und Be- klagter mit der Zablung dieses Betrages im Verzuge sel, mit dem Antrage: den Beklagten durch vorläufig gegen Sicher- heitsleistung vollstrebar zu erklärendes Urteil kostenpflihtig zu verurteilen, an Kläger 600 4 sechshundert Mark —- nebst 49/9 Zinsen feit 1. Januar 1913 zu zahlen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Förde t. W. auf den L2. Juni 12918, Vormittags 10 Nhr, geladen. Förde i. W., den 14. Ayril 1913. (Unterschrift), Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerkts. 7789] Oeffentliche Zustellung mit Vorladung, Arthur Weis, Shuhwarengroßhändkler in Mülhausen (Elsaß), Kläger, durch Rechts- anwalt Dr. Schulz in Frankenthal ver- treten, hat gegen Paul Nawinsky, Händler, früher in Ludwigshafen a. Nh, jegt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts- ort, Beklagten, Klage auf Forderung zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, 11. Zivil- kammer, erhoben mit dem Antrage: Es gefalle dem Kgl. Landgerichte Frankenthal, 11, Zivilkammer, den Beklagten zu ver- urtcilen, 1) dem Kläger den Betrag von fehshundertfünfzehn Mark achtzig Pfennig

Klägerin feine Mobikien gegen (Finbruchs- diebitahl gegen cine’ Prâmie von 30 f s tedioauwai zu bestellen. In Ausführung verfi y S er bewilligten öffentliden Zustellung wi und 1912 fällig gewe]enen Prämien nicht 1 : O N a E und daß E E j eien, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurtei- zur Zahlung von Zinfen a. von 30 6

dem 1. Juni 1912, mit der Maßgobe, da n | das Urteil für vorläufig vollstreckbar 2 ge- nd n die Nückgabe der Mietssachen. Da die Ueber.

¿| Der Kaufmann NRicharo Georg Schmiedgen in Dresden, Prozeßbevollmädtigter: Rects- anwalt Dr. Langenhan in Dresden, tlagt Kaufmann Friedrich Alfred früher in Dresden, jeßt un- unter der Be- hauytung, daß er zur Bollstreckung eines ausgebrachten b "e ht eingezahlt und nah Vollstreckung \päter in Aus- | 191: ¿ablung von 163 6 dieser Sicherheit an Rechtsanwalt Freytag in Dresden als den Beklagten ge- veretnbarungs- Gerheit für etwaige Arreft- | äden verwahren sollen, daß ein folher Schaden bisher

P

vorftehendes bekannt gegeben. &rankenthal, den 16. April 1913. Kgl. Landgerichts\hreiberet.

[7784] Oeffemliche Zustellung. Die Frau E 9 t burg,

“|Koselstraße 37 Il, jeßt unbekannten

t enthalts, unter der

für die Auslagen einer Reise nah Hannove in Höhe von 10,— *|briefporto 2,20

zustellung zu verurteilen. Zum Zweke de öffentlichen der Klage bekannt gemacht. bittet den Beklagten

Abteilung 47, auf den 14. Juni 4943

Fraukfurt a. Main, den 12. Apri

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[7785] Oeffentlihe Zustellung. Der Georg Philivp Weber in

von Groß Umstadt,

enthalts, auf Grund der Behauptung,

Groß Umstadt Blatt 26 Abt. 1 Ord.- Nr. 1 bis 8 und Blatt 25 Abt! 1 Drd.-Nr. 1 bis 3 aufgeführten Grund- stüce zum Zwecke der Zwangsvollstreckung wegen der rüdckständigen Zinfenforderung in Doe von 477 #6 und zur Tragung der Kosten, au das Urteil gegen Sicher- heitsTeistung für vorläufig vollstreckbar zu erllären. Der Beklagte wird zur münd- lichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht in Groß Umstadt auf den 9. Juni L91283, Vor- mittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwette der öffentli@en Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Grof: Umstadt, den 16. April 1913. Bauer, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[7589] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Bernhard Meißner in Pegau i. S., Prozeßvevollmättigter : Aeccht8anwalt Dr. Nau in Leipzig, agt gegen den Färbereiges{äftsinhaber Fo- hannes Faulstich, früher in Magdeburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Kläger Aussteller und legitimierter Inhaber, der Beklagte Ak- zeptant des am 23. November 1912 gus- gestellten, am 1. März 1913 fällig ge- wesenen Wechsels über 100 46 und der Wechsel am Fälligkeitstage dem Akzeptanten zur Zahlung vorgelegt, aber nicht ein- gelöst und deshalb mangels Zahlung der Protest gegen ihn am 4. März 1913 er- hoben worden sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 100 Æ& in Buchstaben: Einhundert Mark nebst 60/9 Zinsén seit 1. März 1913 fowle 3,75 4 Wechselunkosten zu zahlen und die Kosien des Rechtsstreits zu tragen, au das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird Termin bor dem Königlichen Amtsgericht in Magde- burg A Halberstädterstraße131, Zimmer 100, auf den 6, Juni 1928, Wormittags 9 Uhr. bestimmt.

Magdeburg, den 12. Avril 1913,

Werner, Gertichts|chreiber

nebst fünf Prozent Zinsen Hieraus vor 1. März 1913 añ* zit Peiabe t baa Beklagten die Kosten des VteMtsstreits zur Last zu legen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu eiklären. Kläger ladet den Beklagten unter Abkürzung der Ein- lafsungéfrist auf drei Tage in die Sitzung des Kgl. Landgerichts Frankenthal, 11. Sivil- kammer, vom Mittwoch, den 28. Mai R903, Vormittags D Uhe, im kletnen Sißungsfaale des Fgl. Landgerichts Franken-

dcs Königl. Amtsgerichts A.

[7918]

Der A ena August Leeser in Ladenburg a. N., Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Dr. Stern und Dr. Klein in Mannheim, klagt gegen den Karussell- besiger Heinrih Frenzel, früher zu Ladenburg, jegt an unbekannten Orten, aus Darlehen und Geschäftsführung, mit dem Antrage auf fkostenfällige und geaen Sicherheitsleistung vorläufig

wis bei Rietschen, auf Grund dexr Be-

1912 und 26,15 (4 Kosten gegen Beklagte

hauptungen, daß der Beklagte bei der

thal zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor mit der Aufforderung,

einen bei dem Prozeßgerihte zugelassenen

j Helene Buchmann zu ‘Magde- rg, Bahnhofstraße Nr. 7, Prozeßbevoll- mächtigter Rehtsanwalt Fried. Netnach in ¿rankfurt a. Main, klaat gegen den Wil- belm Stulte. früher in Frankfurt a. Main, Auf- Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin qus baten alsbald Juni TSEN zurüczablbarem Darlehen 20 4 und Ersatz

Zustellung wird dieser Auszug Die O zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köntglihe Amtsgericht in Frankfurta. Main,

Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 54, Heiligkreuzstraße 34, ErdgesGoß, zu laden.

47. C, 162/138,

) 4 Groß Umstadt für sich und als Generalbevoll- mächtigter der Ludwig Eidmann Ik. Erben ] 0 Prozeßbevollmäch- tigter: Nehtsanwalt Sturmfels daselbst, kiagt aegen den Georg Valmert von Groß Umstadt, zurzeit unbekannten Auf- | da Beklagter Miteigentümer der Grunde bes Grundbuchs für Groß Umstadt Blatt 25 Ordn.-Nr. 1 bis 3 und Blatt 26 Ordn.- Nr. 1 bis 8 fei, auf diesen Grundstücken eine Hypothek zugunsten des Ludwig Eid- mann 11. îin Höhe von 5300 # laîte und daß aus dieser Hypothek 43 9/4 Zinsen aus den Jahren 1911 und 1912 mit zusammen 47 é rüdständig seien, mit dem Antrage auf Herausgabe der im Grundbuch für

Zinsen scit Klagzustelung und von 3900 46 nebst 49/9 Zinsen seit 1. No- vember 1912, þ. zur Recbnungsstellung über die Einnahmen und Ausgaben aus dem Betriebe des ihm vom Kläger über- lassenen Luftfliegerkarussells unter Vorlage der Belege. Der Kläger ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Gr. Landgerichts zu Mannheim auf den 10, Juni L913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlien Zustellung wird dieser Auszug dec Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 15. April 1913.

M sowie für Mabn- Der Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts.

vershulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 32,20 M, nebst 49/4 Zinsen seit Klage-

[7591] Oeffentliche Zustellung.

Der Brauereibesißer Paul Oehmke hier, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Bauk bier, flagt gegen den früheren Gastwirt r |Dtto Sehulz und dessen Ebefrau, Alwine geb. Lampe, beide unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß die Beklagten an den Kläger von einer auf dem Grundstück in Hammer, Band T Nr. 12, Band Il Nr. 68, Band Ill - Nr. 103, Band Y Nr. 206, Band V Nr. 211 und Stolzenburg Band T Nr. 18 ï eingetragenen Hypothek von 5000 46 noch

290 M Zinsen zu zahlen haben; die Bes- klagten baben bei Uebernahme des Grund- stücks die Forderung anerkannt, Beweis: Grundbuch. Die Grundstücke sind ver- kauft, aber die Auflassung ist noch nitt erfolgt, mit dem Antrag, 1) die Beklagten als Gefamtschuldner kostenvflihtig zu ver- urteilen, an den Kläger 230 46 zu zahlen und wegen dieser Forderung au die Zwangsvollstreckung in die oben bezeih- neten Grundstücke zu dulden, {2) den Be- Tlaoten zu 1 zu verurteilen, die Zwangs- vollstreckung in das Vermögen feiner Ehe- frau zu dulden und 3) das Urteil für vorläufig vollstre@bar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht in Pasewalk auf den 27. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Pasewalk, den 10. April 1913.

h L OARTE: Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[7593] Oeffentliche Zuftellung. Die Eheleute Arbeiter Johann Schauer und Amanda geb. Gollnick in Bagno, vertreten durch die Deutsche Mittelstands- kasse in Posen G. m. b. H. in Posen, [agen gegen den Wirt Nochus Zielinski, früher in Buschkau, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß sie eingetragene Eigentümer des im Grund- buche von Bagno 1 Bl. 4 eingetragenen Grundstücks seien. Im Grundbuche dieses Grundstücks ständen in Abt, [11 unter Nt: 2: 8 Si. _27 Sgr. 6 Pfg., unter Nr. 4: 2 lr. 2 Sgr. und unter Nr. 5: 1 Ur. 9 Sgr. für den Beklagten einge- tragen. Diese Forderungen scien bereits an den Beflagten zur Auszahlung gebrackt, die Lösung derselben im Grundbuche fet aber f. Zt. nit erfolgt, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, in die Löschung der im Grund- buche von Bagno Bd. T Bl 4 in Abt. 111 unter Nr. 2, 4 und 5 eingetragenen Forde- rungen von 8s lr. 27 Sar. 6 Pfg. resp. 2 U, 2 Sir resp. L lr 9 Ser. zu willigen, 2) das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Schubin, Zimmer Nr. 6, auf den L. Juli 19483, Vormittags 9 Uhr, geladen. Schubin, den 11. Avril 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[7787] Oeffentliche Zustellung. Die Firma L. H. Lorch in Eßlingen, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Heyl in Vilbel, klagt gegen den Bettfedern- reiniger Paul Liebig, früher in Groß Karben, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte sei Akzeptant des Wechsels vom 21. August 1912 5 fällig am 25. September 1912 über 26,85 #6, habe den Wechsel am Verfall- tage aber nit eingelöst, mit dem Antrage, den Bcklagten kostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin oder deren zum Geldempfang ermächtigten Anwalt 26,85 4 nebst 69/% Zinsen seit 29. September 1912 und 3,10 4 Wewhsel- unkosten zu zahlen. Zur mündlichen Ver- handlung des Recbtsstreits wird der Be- klagte vor das Großherzogliche Amts- geriht in Vilbel auf Freitag, den 20. Mai 19183, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Vilbel, den 15. April 1913.

vollstreŒbare Verurteilung des Beklagten : a. zur Zahlung von 500 # nebst 4 °%/

Blößer, Aktuar, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.