anberaumten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde. Zugleich wird jedermann, der Aus- kunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu erteilen beïmag, aufgefordert, _\pätestens in diesem Aufgebotstermin dem Geriht Anzeige zu machen. Göppingen, den 10. April 1913. 7 F, Amtsgericht. Ott, stv. A. -N.

[8316] Aufgebot.

Der Arbeiter Wilhelm Friedrih Steffen in Stakendorf, als geseßliher Vertreter seiner minderjährigen Kinder Martha und Anna Steffen, hat beantragt, die ver- \chollene Magdalena Ewoldt, geboren in Bentfeld am 12. Januar 1814, ebt wohnhaft in Kiel, auf dem Großen Kuh- berg, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich \pä- testens -in dem auf den 15. Januar 1914, Vormittags 11A Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, A NUITane M21 Zimmer Nr. 69, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, wéêél@e Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Kiel, den 13. April 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

[8317] * j

Franz Josef Vieudel Ehefrau, Euphro- sine geb. Schmied, in Stetten Amts Veberlingen hat beantragt, ihren am 13. Juni 1849 zu Kronau geborenen, zu- leßt in Lahr wohnhaft gewesenen Ehe- mann für - tot zu erklären. Der Ver- \hollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf Dienstag, den 18. No- vember 1913, Vormittags 9 Uhr, vorx dem Großh. Amtsgericht zu Lahr an- beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Lahr. den 14 April 1913. j

Déèr Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

[8323] Aufgebot. i Der Arbeiter Ferdinand Muhs in Wisch, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Susemihl in Kiel, hat beantragt, seinen Bruder, den Arbeiter Adolf Muhs, ge- boren am 26. Mai 1870 in Wish, Sohn der Eheleute Arbeiter Peter Muhs und Beecke, geb. Kummerfeldt, daselbst, der seinen leßten inländishen Wohnsiß bei seiner im Jahre 1887 erfolgten Aus- wanderung nah den Vereinigten Staaten von Amerika im Amtsgerichtsbeztrk Schön- berg in Holstein hatte, jet aber ver- schollen ift und von dessen Leben seit länger als zehn Jahren keine Nachricht eingegangen ist, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf’ den 17. Dézember 1913, Vor- mittags A1 Uhr, vor dem unter. zeihneten Geriht anberaumten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todes- ertlärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen. Sckchöuberg in Holstein, 15. April 1913. Königliches Amtsgericht.

[8324]

Der Arbeiter Johann Wienskowski tin Goßlershausen hat beantragt, seinen ver: schollenen Bruder Franz Wieuskowski, ge- boren am 20. November 1851 in Miesions- oro, zuleßt wohnhaft in Miesionskowo im Kreise Strasburg, W.-Pr., für tot zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den 183. November 19183, Vormit- tags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer Nr. 64, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht

die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- |#

termine dem Gericht Anzeige zu machen. Strasburg, W.-Pr., den 12. April 1913. Königliches Amtsgericht.

[8320] Aufgebot. i Der Nachlaß -des am 5. März 1913 in Nendsburg verstorbenen Arbeiters August Runge, zuleßt wohnhaft in Westerrön- feld, besleht aus 45,09 Æ. Da Erben für den genannten Betrag bisher nit ermittelt find, werden auf Antrag des Nachlaßpflegers, Senator a. D. von Cappeln in Rendsburg, diejenigen, denen Erbrehte an diesem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 1, August 1918 bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls fesige- stellt wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nit vorhanden ist. Reudsburg, den 16. April 1913. Köntgliches Amtsgericht.

[8325] Am 22. Januar 1913 verstarb in Tofl

der Bierfahrer Josef Stharek als Sohn

des am 21. Dezember 1889 verstorbenen |[

Einliegers Josef Scharek und seiner am 7. April 1910 verstorbenen Ehefrau, Pauline geborenen Niesmak. Die ver- chelihte Monteur Franziska Pahur, ge- borene S({harek, die verehelichte Schlosser Viktoria Lénartowicz, geborene Scharek, und der Bierabzieher Franz Scharek, Géschwister ‘des Erblassers, haben als ge-

scheins beantragt. Alle ditietigert, die ee Erbrechte auf den Nachlaß des Erb- assers geltend machen wollen, besonders Kinder des Vaters des Erblassers aus dessen erster Che, wérden aufgefordert, {fich spätestens am 16. Juni 19183 bei dem unterzeihneten Geriht zu melden. Der reine Nachlaß foll ‘ungefähr 6000 betragen. :

Toft, den 11. April 1913.

Köntgliches Amtsgericht.

[7769] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Gut- feld in Berlin, Krausenstr. 76, hat als Pfleger für den Nachlaß der am 9. Sep- tember 1912 in Berlin verstorbenen und daselbst, Zorndorferstraße 38, zuleßt wohn- haft gewesenen unverehelihten Kellnerin Marie Poniatowski das Aufgebotsver- fahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nach- laßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Maria Poniatowski späte- stens in dem auf den 14. Juli 4913, Vormittags {L Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, ITT. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten, Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in -Ab- {rift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sih niht melden, können, unbe- schadet des Nets, vor den Verbindlich- keiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als sich nah Befrie- digung der nicht ausgeslossenen Gläu- biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb- teil entsprehenden Teil der Verbindlich- keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen fo- wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fe fi niht melden, nur der Nehtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. |

Berlin, den 1. April 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abteilung 154.

[7768] Aufgebot. : : Der Rechtsanwalt Dr. Walther Lüdicke in Berlin, Friedrichstraße 250, hat als Pfleger des Nachlasses des am 24. Mai 1912 in New York verstorbenen, früher in Berlin wohnhaft gewesenen Gottlob Friedri Paul Gruno das Aufgebots- verfahren zum Zwe@e der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gelerder thre Forderungen gegen den ala des verstorbenen Gottlob Friedri Paul Gruno spätestens in dem auf den 23. Juni L913, Vor- mittags L1L Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Neue Friedridstrane 13/14, ITI. SGtodckwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Geriht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach- laßgläubiger, welhe sih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver- bindlihkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowte für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts-

der Teilung des Nachlasses nur für den einem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Bexliu, den 2. April 1913. Köntgliches A gg rice Berxlin-Mitte.

[8321] K. Amtsgericht Neutliugeu-. Durch Aus\clußurteil des K. Amts- gerichts Reutlingen vom 15. April 1913 wutde der Verschollene Geora Boley, geb. am 27. Januar 1869 zu Pfullingen, zuleßt wohnhaft daselbst, für tot erklärt. Zéitpunkt des Todes : 1. Januar 1899. Den 17. April 1913. Amtsgerichts\sekretär Hauben sak.

[7777] Durch Aus\ch{lußurteil des Königlichen Amtsgerichts Hildesheim vom 7. April 1913 ist die Aktie Nr. 936 der Zucker- fabrik Harsum über 450 46 für kraftlos erklärt. Hildesheim, den 7. April 1913. Königliches Amtégericht. 1V a.

7773]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage werden folgende Urkunden für kraftlos erklärt:

1) Die vom Bildhauer Viktor Böll zu Cöln, Vondelstraße 28/30, aklzepttietten, an die Firma Hobush & Neinehr zwecks Beifügung der Ausstellerunterfchrift zur Post gegebenen 3 Wechsel über

nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah B

b. 300 Æ, fällig am 2. Dezember 1912; C. 300 „6, fällig am 2. Dezember 1912. 2) Die vom Bildhauer Wilhelm Polls zu Cöln, Vondelstraße 28/30, akzeptierten an ‘die Firma Hobusch & Netinehr zwecks Béifügung der Ausstellerunterschrift zur Post gegebenen 2 Wechsel über

a. 265,16 M, fällig am 3. Dezember 1912;

b. 700,— 4, fällig am 3. Dezember 1912.

Cöln, den 8. April 1913.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 60. 7779]

Das unterzeichnete Amtsgericht hat in öffentliher Sißung vom 15. April 1913 folgendes Aus\clußurteil verkündet:

Im Namen des Königs!

Der am 24. Januar 1912 von der Firma Marosky & Lewik in Limbach aus- gestellte, än die Antragstellerin, die: Firma Kahle & Cleß G. w. b. H. in Leipzig girierte, von Paul R t in Limba angenommene, am 24. April 1912 zahlbar gewesene Wechsel über 125 46 wird für kraftlos erklärt. Limbach, am 16. April 1913.

Königliches Amtegericht. [7783] Durch Aus\ch{lußurteil des unterzeichneten Gerichts von heute ist der von dem Kauf- mann Robert Czempiel in Zabrze auf Johannes Janitza gezogene und von diesem angenommene und am 20. Juli 1912 fällig gewesene Wechsel vom 20. Juni 1912 Über 354,50 6 für kraftlos erklärt. — 4 V, 201107 BARE den 14. April 1913.

Königliches Amtsgericht.

[8315]

Durch Aus\{lußurteil vom 12. Dezember 1912 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Helmstedt Band II Blatt 100 auf dem Wohnhause No. ass. 185 zu Helmstedt für den Partikulier Christoph Wolters in Helmfiedt in Höhe von 1800 46 eingetragene Hypothek für kraftlos erklärt. Helmstevt, den 16 April 1913.

Herzogliches Amtsgericht. (Unterschrift.)

[8322] Bekanntmachung.

Durch Aus\ch{lußurteil vom 11. April 1913 find die über die im Grundbuche von Großbüllesheim Blatt 432 Abteilung 111 Nummer 1, von Kleinbüllesheim Blatt 276 Abteilung 1I1T Nummer 4 und von Wüsch- heim Blatt 329 Abteilung Tl[T Nummer 1 eingetragene Post von 7000 4 gebildeten Hypothekenbriefe für kraftlos erklärt worden. Rheinbach, den 14. April 1913.

Königliches Amtsgericht.

[8287] Oeffentliche Zustellung. Auguste Boedkel, geb. Hoffmann, in Berlin-Lichtenberg, Sonntagstraße 10, ver- treten durch Rechtsanwalt Cohnitß in Berlin, Unter den Linden 56, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Franz Boeckckel, unter der Behauptung, daß er sich als Bettler und Landstreiher umher- treibe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, [. Stod, Zimmer Ne. 13, auf den 42. Zuli 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. Bercrlin, den 11. April 1913. Münßzenberger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[8292] Oeffeutliche Zustellung. Die Chefrau Georg August Christian Zleseniß, geborene Charlotte Marte Tölke, in Linden bei Hannover, Elisenstraße 12, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Justizrat Tenbergen und Meisterernst in Duisburg - Ruhrort, klagt gegen den Maurer Georg August Christian Fieseniß, früher in Duisburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-Bs3.,, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Duisburg auf den 21. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Auf- forderung, fich durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Duisburg, den 15. April 1913, Lorenz, Gertichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[8294] Oeffentliche Zustellung.

Frau Elise Löffler, Me Piegaßki, in Landsberg a. W., Prozeßbevollm.: Nechts- anwalt Goetsch hier, klagt gegen ihren Mann, Scornsteinfeger, jeßt Arbeiter Friedrich Löffler, früher in Landsberg a. f es unbekannten Aufenthalts, wegen Ebe eidung, mit dem Antrage, die Che der Parteièn zu scheiden, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu érklâren und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet Beklagten zur Rechtsstreitsverhandlung auf den 3, Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, vor die 2. Zivilk. hies. Land- gerichts mit der Aufforderung, einen bet demselben zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Landsberg a, W., den 15. April 1913, Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichts.

[8295] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Wilhelmine Ziegler, ge- in Aschersleben, Prozeß-

in Magdeburg, klagt geaen ihren Ghe- mnn, den Arbeiter Gustav Ziegler, früher in Staßfurt, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Zerrüttung des ehe- lichen Verhältn es, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {heiden und den Beklagten kostenpflichtig für den. allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße 131, Zimmer 142, auf den 30. Juni 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, gd durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu laffen. Magdeburg, den 14. April 1913. Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[8297] Oeffentliche Zustellung. : Der Arbeiter Anton Kuhlmann in Nordenham, Prozeßbevollmächtigte : Rechts- anwälte Justizrat Krahnstöver u. Fimmen in Oldenburg, klagt gegen seine Ehefrau, Mathilde geb. Saalfeld, früher in Norden- ham, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §8 1567 Abs. 2 und 1565 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung, des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Land- gerichts in Oldenburg auf den 19. Juni 19183, Vormittags 97 Uhr, “mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. i Oldenburg, den 10. April 1913. SFhnken, Ger.-Akt.-Geh., Gericht3- schreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[8291] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Bergmann Karl Neckermann, Anna geb. Sprave, zu Steinen bei Hemm- erde bei dem Gutsbesißer Middeldorf daselbst, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Dr. jur. Weinberg in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Berg- mann Karl Reefermaun, früher in Brechten bei Brambauer, mit dem An- trage, den’ Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 8. Juli 19143, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 33, mtit der Aufforde- rung, si dur einen bei diejem Gerichte zugelassenen MNechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Dortmund, den 9. April 1913. Potthoff, Gericts\chreiber des Königlichen Landgericy18.

[8296] Oeffentliche Zustellung. Der Albert Pech, Tagner in Hagen- dingen, Prozeßbevollmächtigter : MNechts- anwalt Zimmer in Met, klagt gegen seine Chefrau Augustine Pech, geb. Schwarz, zuleßt in Stahlheim, jeßt ohne bekannten Wohnort, wegen böswilligen Verlassens, mit dem Antrag: Kaiserliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 22. September 1906 vor dem Standes- beamten zu Straßburg i. Elf, geschlossene Che scheiden, die Beklagte für den allein \{huldigen Tell erklären und ihr die Kosten des Mechts\treits zur Last legen; hilfs- weise : Kil. Landgericht wolle die Beklagte zur Herstellung des. ehelihen Lebens ver- urteilen und ihr die Kosten des Rechts- streits zur Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhanblung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil. fammer des Kalserlihen Landgerichts in PYeey auf den 17, Juni 1913, Nach- mittags 3} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der bffentlißhen Zustellung wird diesér Auszug der Klage bekanat gemacht. Meg, den 12. April 1913. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Landgerichte.

[8288] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Alfred Krüger, ver- treten dur seinen Pfleger, den Handlungs- gehilfen Otto Zühl in Berlin, Putliß- straße 15, Prozeßbevollmäch1igter: Nechts- anwalt Dr. Zirker in Berlin, Alexander- straße 38 a, klagt gegen den Arbeiter Otto Krüger, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher zu Berlin, Siemensstraße 6 bei Maetke, wohnhaft, auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte ih seiner geseylihen Verpflihtung entztehe, für den Unterhalt des Klägers, des Sohnes‘ des Beklagten, der von seiner Chefrau, der Mutter des Klägers, getrennt lebe, zu sorgen, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung einer vom 1. Dezember 1912 an beginnenden Unterhaltsrente von viertel- jährlich 60,— #. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße IL. Stodwerk, Zimmer Nr. 16—18, auf den 7. Juli 1913, Vormittags 1x0 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwede der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug dec Klage bekannt gemacht,

Berlin, den 16. April 1913,

Gaedike, als Gerichts\{hreiber des

[8301] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Mea Martin, vertreten durch ihren Vormund, den Waisen- beamten Hermann Brink in Bonn, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtéanwalt Grünefeld in Erfurt, klagt gegen den Drechsler Kurt Görmar, von Erfurt, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er der Vater der Klägerin sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur. Zahlung von Unterhaltsgeld in Höhe von vierteljährlich 60 4 von Geburt der Mager an bis zur Vollendung thres 16. Lebensjahres. Der Beklagte wtrd zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Erfurt, Zimmer 74, auf den 114. Juni 19183, Vormittags 9 Uhr, hiermit geladen. Zum Zwedlke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht,

Erfurt, den 14. April 1913.

König, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[8302] Oeffentliche Zustellung. Die am 30. Januar 1911 geborene Gertrud Elsa Schwabe, vertreten dur ibren Vormund, den Kutscher Gustav Schwabe in Sorau N. L., Prozeßbevoll- mächtigter: Mechtsanwalt Klapper in Eng, flagt gegen den ODberkellner Franz Faulhaber, zuleßt in Hirschberg i. Schl. wohnhaft, jeßt unbekannten Auf- énthalts, unter ‘der Behauptung, daß der Beklagte, welher dem Dienstinädchen edwig Schwabe in Hirschberg, ihrer Mutter, in der gefeßlichen Empfängniszeit beigewohnt habe, ihr Vater sei, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin von' ihrèr Geburt an bis zur Vollendung ihres. 16. Lebenêéjahres eine im voraus zu entrichtende Unterhaltsrente von vierteljährlich 36 4, zahlbar die rück- sländigen Bettäge sofort, die künftig fällig werdenden am 30. April, 30. Juli, 30. Oftober und 30. Januar etnes jeden Jahres, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) das Urteil wegen der rückständigen Unterhaltsgelder für vorläufig vollfireckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Köntg- liche Amtsgerichts in Hirschberg i. Scblesien auf den 7. Juni 191483, Vormittags -9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent- lien Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hirschberg, den 14. April 1913. Mende, Amtsgerichts\ekretär, Gerichts\{reiber des Königl. Amtsgerichts.

[8055] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma F. A. Keil in Arnstadt — Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Jänicke in Arnstadt — klagt gegen den Schuhs warenhändler Anton Zimmermaun, früher in Gerthe bei Bochum, jegt un- bekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung für fäuflih gelieferte Waren, unter der Behauptung, “L Arnstadt als Erfüllungsort vereinbart fei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 455 A und 59/6 Zinsen seit 7. März 1913 von 224 J 50 S, seit 12. März 1913 von 230 #4 50 &F zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Fürstliche Amtsgericht, Abt. Il, in Arnstadt auf den 3. Juui 1918, Vormittags 97 Uhr, geladen.

Arnstadt, den 3. April 1913.

Braun, als Gerichtsschreiber

des Fürstlichen Antsgerihts. Abt. 11.

18056] Oeffentliche Zustellung.

Der Alleininhaber der Firma Heinrich Heilbronner, Heinri Heilbronner in München, klagt gegen den Uhrmacher Hans Bauer von Kolbermoor, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderungen, mit dem Antrage, dur vorläufig volliterbace Ur- teile den Beklagten Tostenfällig zu ver- urteilen, an den Kläger a. 500 Æ, b. 500 4, c. 482 M 20 3 zu bezahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung dieser 3 Rechtsstreite auf Frei- tag, deu 30, Mai 1918, Vormittags 9 Uhe, vor das K. Amtsgericht Aibling, Sitzungssaal 3/1. Zum Zwecke ‘der öffent- lien Zustellung an den Beklagten wird der Auszug der Klagen bekannt gemacht.

Bad Aibling, den 17. April 1913. Der CET S, des K. Amtsgerichts

ing.

[8298] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft in Fitma L, H. Berger, Collani & Co. in Berlin, Friedrihstr. 62, klagt gegen den Vizefeld- webel der MRéeserve, eferendar Hans Schettler, früher in Berlin wohnhaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für fäuflih gelieferte bez. auf Be- stellung angefertigte und geliefert erhaltene Waren den Nestbeträg von 701,60 vershuldéè und daß das Amtsgericht Berlin- Mitte als zuständig und Berlin als Er- füllungßsort vereinbart seten, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpfliGßtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägertn 701,60 46 nebst 5 %/% Zinsen von 645 A seit dem 1. April 1913 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 158, in Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, Zimmer 162/164, I1. Stodckwerk, auf den 9. Zuli 1918, S E 93 Uhr, geladen.

Berlin, den 5. April 1913.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Köntglichen

borene Apelt,

sehlie Erben die Erteilung eines Erb-

a, 150 46, fällig ani 1. Dezember 1912;

bevollmächtigter: Justizrat Dr. Böcker

Königlichen Landgertchts 1. Zivilkammer 13.

Amtsgerichts: Bexlin-Mitte. Abt. 158.

[8290] Oeffeutliche Zustellung. _Die Firma Berlin, Friedrichstraße 12, mätigter: Rechtsanwalt

Dr. Miieithk

Berlin, Markgrafenstraße 30, klagt gegen G Maaß, früher in ie

D ranz D jagen a. d. Ostbahn, Photo Inslitut, per Adr. E 2 oi i F jeßt unbekannten Au

Behauptung, für gekaufte und den Beklagten kostenpflichtig vom 1. März 1908, 33,05 46 5028 M seit 1. seit 15. Oktober

für pee ieatar zu ader den Bellagten zur mündlichen Ver handlung des Nectsstreits y . Zivi kammer des Könt N M S E in Berlin zu C Weg 17—20,

3. Juli 1913, mit der Aufforderung,

Zimmer 51, „auf

lassen. Charlottenburg, den 13.

April 1913 (Unterschrift), ib

Gerichts\chreiber

des Königlichen Landgerichts TIT tn Berlin.

9289] Oeffeutliche Zustellung.

Die Rechtsanwälte Imberg, Dres. Pi, Rose / Franfkfurter zu Berlin, Belle-Alliance-Plaßt 4, Tlagen gegen 1) den

Nosenberger und

Carl Freiherrn von von Zedlitz-Leipe, beide zuleßt Berlin-Wilmersdorf, Barbaroftaste 38, wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Be- ilagten ihnen für Vertretung in ver- schiedenen Prozessen Gebühren und Aus- lagen vershulden, mit dem Antrag: 1) den Beklagten zu 1 kostenpflihtig zu ver- urteilen, an die Kläger 919,80 46 nebst 4 9/0 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und die Zwangsvollstreckung in das Ver- mögen feiner Chefrau zu dulden, 2) die Beklagte zu 2 fostenpflihtig zu “ver- urteilen, an die Kläger 164,65 46 nebst 4 9% Sinsen seit Klagezustellung zu zahlen, 3) die» Beklagten zu 1 und 2 als Gesamt»

die Kläger 205,25 # nebst 4 9/6 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, F deg Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden die Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Nechtsstreits vor die 23. Zivilkammer des Königlichen Landgertchts I1T in Berlin zu Charlotten- burg, Tegeler Weg 17— 20, Zimmer 65, auf den 21, Juni 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, fih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 37. O. 47. 13. Charlottenburg, den 15. April 1913: Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts IIT in Berlin. | d

[8300] Oeffentliche Zustellung. _ Die Terrain- u. Forstgesellshaft Glinde, Hamburg 30, Eppendorferweg 184, — Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt M. Simmonds in Hamburg — klagt gegen den Ingenieur lfred Wolpers, früher zu Elbing, Junkerstraße 38, wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be, hauptung, daß der Beklagte den dur Bes{luß der Generalversammlung vom 6. März 1913 auf 120 4 erhöhten Ge- shäftsanteil vershulde, und zwar zunächst den bis zum 20. März 1913 fälligen Teil- betrag von 60 4, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig vorläufig voll- streckbar zur Zahlung von 60 46 nebst 4 9% Zinsen seit dem Klagetage zu ver- urteilen. Der Beklagte wird zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Elbing — immer Nr. 7 — auf den 18. Juni 19183, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Zum Zwecke der öfentlichen Zustellung | fi

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elbing, den 12. April 1913. Schulte, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[8293] Oeffentliche Zustellung. Der Installateur Paul Brinker in Hagen, gee traße Prozeßbevollmäch- tigter: Nehtsanwal=lt Dr. Klein in Pagen, lagt gegen den Meßgermeister Wilhelm Engelhard, früher in Hagen, Kawpstr., leßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Hingabe mehrerer barer Darlehen, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 1200 6 nebst 99% Zinsen a 1. November 1911 durch gegen Sicher eitsleistung vorläufig voll- streckbares Urteil. Der Kläger ladet den des lagten zur mündlichen Verhandlung 2 echtsstreits vor die dritte Zivil- ammer des Königlichen Landgerichts in Vagen i. W. auf den 16. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffor- êrung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Hwede der öffentlihen Zustellung wird ieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hagen, den 14: April 1913.

Bön ner, Gernihteschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[3304] Oeffentliche Zuftellung. j 1) der Restgutsbesißer Robert Scheuer- agu und 2) der L Iterquropiter Martin riea, beide in Lomn ß i. R. Prozeß-

hisches | hs Jäger, fenthalts, unter der daß Ee er Siigerin Eh g eitefert erhaltene Waren | d noh 381,84 «6 schuldet mit dem Antrag. bie ; L zu ver- urteilen, an Klägerin 381,84 M nebst 5 Hundert Zinsen von: 16,39 M4 seit 6 seit 1. April 1908, A 1908, fe M zu zahlen; das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung erklären. Die Agen

lichen Landgerichts 111 arlottenburg, Tegeler den | lich ina 6 T 1E Ee 1ch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

Zedlitz-Leipe, 2) dessen Chefrau Gertrude Freifran p in

in

cisco in e,

Grundstück Blatt rt hatten, Hypothek von den Namen des die Erben

igers, zu denen au

Quittung erteilt

in die Ls e Vir. ‘18 - {200 T

zu tragen. Der B

mittags 9

Auszug der Klage b .| Sirschberg, den ende, {reiber

bevollmächtigter : lauen,

Saale, jetzt (Moskau ?), unter ihr dieser für am lieferte Waren Fracht den Betrag schulde, mit dem zu verurteilen, an

(G.

reitag, mittags 101 Uhr, wird zum Zwecke

I U.

[8305] Oeffentliche Der Kaufmann L

H. Janitz,

em am 4. F Wechsel vom 1.

am

pflihtig als Gesa: seit dem 4, Protestkosten

Königliche 4. Juni 19183 Zum Zwecke der öffent

er Kaufmann H.

Moßkau in Löten, ißer Artur Lemke, f hóh bei Nikolaiken, Aufenthalts, auf Gru

Wechsel 200 Æ, zahlbar am die Summe von 50 Noten \{chulde, en in Höhe von 500

die aud) das Urteil für zu erklären.

gerichts

des Königlichen

[8307] Oeffentliche Die Firma Wilhe haber

Prozeßbevollmächtigter : Reale in Oldenburg, klagt gegen den rchitekten Rudolf Wege, zurzeit unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behaup- daß der Beklagte von der Klägerin Waren gran, und geliefert erhalten habe für 57,70 M nebst 4% Zinsen seit

1. Januar 1911, da Klägerin vor diesem

tung,

und da

evollmächtigter: Nehianwalt Nosentann

Tage gemahnt habe, | Klägerin dur) ein Y

daß auf leßterem e 600 M (elsgetragen auf t hristian | lich renfried Langer in Buchwald) hafte, | d des eingetragenen Gläu- ch der Beklagte gehöre, | N mit Ausnahme des leßteren, löshungsfähige ilt bâtten, daß Beklagten Quittung nit zu erlangen sei, weil er seit mindestens 4 Wohnsiß gewechselt habe. antragen: 1) den Beklagten zu verurteilen, chung der Blatt Nr. 123 Lomn

Nechtsanwalt agt gegen den Gastwirt hard Friedrich, früher in Hirschberg a. d. unbekannten Aufenthalts

A der ¿etlagte vor das c L 2 d m e 5 7 S {huldner kostenpflichtig zu verurteilen, an | F geriht in Hirschberg a. d

diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lötzen, den 13. April 1913. ag Der Gerichts\chretber

des Königlichen Amtsgerichts.

[8306] Oeffentliche Zustellung.

Prozeßbevollmächtigter : klagt gegen den Be-

daß ihm der Beklagte aus vom 15. November 1912 über

Beklagten zu verurteilen,

seit dem 15. Februar 1913 und 7,10 Wechselunkosten Sicherheit zu leisten und Kosten des Rechtsstreits zu tragen, vorläufig vollstreckbar Der Kläger ladet den Be- lagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtss\treits G66 das S Amts- zu Lößen auf den 7, Jun 1918, Vormittags Me Zwede der öffentlichen dieser Auszug der Klage. Lögteu, den 15. April 1913. Der Gerichtéschreiber

udolf Ranlsch in Oldenburg, Auktionator E. Beklagten zur Zahlung von 12,50 46 auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar Verhand- Beklagte

in Wil-

Arndt Und Löwengard in, Ar ersGberg i. Sqhl., klagen gegen den

Projebbeboll, ur Lohmann, früher in San Fran- f

Californien, unter der Behaup- tung, daß die Kläger Eigentümer zweier rundstücke seien, die

frühec zu de Nr. 123 Lomnigz

Oekonomen

auf dem Grundstü

etannt gemacht. 14. April 1913,

Amtsgerichtssekretär, Gerichts- des Köntglichen Mintaderibis,

[8303] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Alfren t E Nachfl. tin Plauen, Ba

der Behauptung, da

einshließlihß 2 4 verlegter von 105 Æ# 15 Antrage, den Beklagten n i die Klägerin 105 4 15 S nebst 5% Zinsen von 103 4 15 H seit dem 1. Dezember 1912 zu zablen und die Kosten des Nechtsstreits eins{hließltch der des vorausgegangenen Arrestverfahrens 2/13) zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. mündlichen Verhandlung des Rechts\iretts Fürstliche

Saale au

den 6. Juui 1913, Vor- le aven A4 Auszug er öffe - stellung bekannt gemacht. lag Hirschberg, den 16. Avril 1913.

Fröblich, Gerichtsschreiber des Fürstlichen Amtsgerichts.

geladen.

Zustellung.

Hermann Czybulka in Mitlken, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Motkau in Lößen, lag 1) den Fabrikbefißer Willy Hantke in Zoppot oder bei Zoppot, 2) das

zabkbar

nt\{uldner

Vormittags 10z Uhr.

lichen Zustellung wird

Czybulka in Milken, Rechtsanwalt

rüher in Nachtigalls-

jeßt. unbekannten nd der Behauptung, dem protestierten

15. Februar 1913, 0 MÆ und 7,10 M mit dem Antrage,

an Kläger

nebst 69% Dinten

M

L107 Uhr. Zum

Puslellung wird ekannt gemacht.

Amtsgerichts.

Zustellung. lm Blensdorf, Jn-

Muldig sei und daß

ine ne

aber vom

Jahren feinen Sie hbe-

y iß in Abteilung TII eingetragenen Hypothek von Talern — Sechshundert Mark — zu willigen, 2) die Koften des Rechtsstreits eklagte wird zur münd- das Rönicitge us ra wg F: 104 vor

niglide Amtsgericht in Hirschberg in S(slefien auf den 9. Juni Las Wor; Uhr, geladen.

der öffentlichen Zustellung Pie Auel

wird dieser

Albig Schmidt jun. hnhofstr. 20, Prozeß- Schulz in Nein-

Zur

t gegen , früher er / Fräulein frühér in Zoppot, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund der Be- hauptung, daß die Beklagten ihm aus i ebruar 1913 protestierten November 1912, a 1. Februar 1913, die Summe von 300 # und 5,90 Protestkosten schulden, mit dem Antrage, die Beklagten kosten- l zu ver- urteilen, an ihn 300 4 nebst 69% Zinsen Februar 1913 und 5,90 4 test zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen An des Mechts\treits vor das

mtögériht zu Wten auf den

Der

rage nach demselben 75 gehabt habe, mit dem 9 m | klagten zur Zahlung von 57,75 4 % Binsen seit dem 1. Januar

läufig vollstreckbar

er Beklagte vor Amtsgericht in Oldenburg, Abt. T,

mittags 10 Uhr, geladen. Knußen,

chreiber des

# | [8308] Oeffentliche Zustellun Der

und Frau Amalie Fenske,

Arbeiter Karl August und Fo Grusenit, bee in An An Aufenthalts, die inzwischen ohann Kasüske und geb. Thiede, verwitwete und Blatt 72 weiter gehörenden Blatt 86 an die die Auflassung aber unterblieben

Grundstücke

noch neben Mossin 86 ferner die Beklagten zu Frau Eva Kasüske,

gemäß verpflichtet seien, ß Mossin Blatt 46 stücke zu bewilligen. erkennen :

zulassen und deren Eintragung als zu bewilligen. 11. streits werden den

streits werden die den L. Juli 1918,

9 Uhr, geladen.

Schlochau, den 14. April 1913.

des Königlichen Amtsgerichts.

[8057 K.

Oeffentliche Zustellung.

Zig dem

Inhabers einer

Wertheimer, J1 Kaiserslautern,

fabrik in

Werkstätte in Stuttgart, z. Zt. bekanntem Aufenthalt abwesend, gege daß er die

über 45 000 Stück Zigarren zu dem yon 2460 lehne und von dem

Bertrag zurüdckge sei.

und arglistiger Täuschung an. Den 15. April 1913. Der Gerichtsschreiber : Siegri s, Notar.-Prakt.

[8309] Oeffentliche Zustellung.

in Ulm, e. G. m. b. H,, Klägerin, u. Sieß in Ulm, Maurermeister in Pfaffenhofen

geriht Weißenhorn durch Beschlu 16. April 1913 die öffentliche Zuf der Klage vom willigt und durch Beschluß vom 16.

20. Juni 1913, Vormittags 9 vor dèêm Kgl.

wird der Beklagte hiemit geladen.

95 S nebst 5 % 1. Januar 1913 zu Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

Weißeuhoru, den 16. April 191

Verzug8zinsen

[8310] Oeffentliche Zustellung. Die mächtigter: Nechnunassteller H. Reen Nüstringen,

in Wilhelmshaven, dann in Brüssel, unbekannten Aufenthalts, unter der Haupim,

Warén au eins{ltießlich 3,65 6 Unkosten und zusammen 12,50 4, s{hulde, mit derm

zu erklären. Zur mündlichen lung des Rechtsstreits wird der bor das Königliche Amtsgericht helmshaven auf den 17. Juni 109 Vormittags 9 Uhr, geladen.

Wilhelmshaven, den 15. April 1 Der Gerichts\chreiber

ahnsckreiben an den

des Königlichen “Amtsgerichts, *

Oldenburg, den 14. April 1913. Gerichtsaftuargeb., Gerichts- Großherzoglichen Amtsgerichts.

Albrecht, Aktuar, Gerichtsschreiber

Uiwiaiat Stuttgart Stadt.

obliegenden Leistung

Ferner ficht Rechtsanwalt Lepman namens des Joseph Wertheimer vorforglich den genannten Kaufvertrag wegen JIrrtums

In Sachen der Firma Braun & Co.

treten durch die Rechtsanwälte Oßwald

gegen Weilbach, J, Ta se q.

¿. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten,

wegen Forderung, hat das Kal. Amts-

tellung 8. desselben Monats be-

1913 zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits Termin auf Freitag den

Amtsgericht Weißenhorn, Sizungssaal, bestimmt. Zu diesem Termin

Klagspartei wird im BVerhandlungstermin beantragen, durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu erkennen: Beklagter ist \{uldig, an die Klägerin den Betrag von 384 M4

bezahlen und die

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerickts.

: Firma F. & O. Manhenke in Wilhelmshaven, Göfkerstraße, Progeßbevoll

1 ts inf , Bülowstraße 9, klagt gegen den Ingenieur Christian Saehtjen, früher

daß Beklagter für geli t erhaltener Rechnung 8 e

trage auf kostenpflichtige Verurteilung des

Beklagten und dur eine Aufenthaltsnach- ¡Aublagen l ntrage au 1) fostenpflihtige Verurteilung des Be! Á uebst 4 1911 und (9 «5 Auslagen, 2) dee Urteil für vor- zu erflären. Zur münd- en Verhandlung des Recbtsftreits wird das Großher ogliche immer r. 16, auf den 22, Mai 1913, Vor-

Schneidermeistér August Fensfke geb. Kasüske, zut Mossin, Prozeßbevollmächtigter: Justiz- rat Mogk in Schlochau, klagen gegen die A Heinri

unbekannten unter der Behauptung, daß verstorbenen Eheleute Kätner Frau G E } rusenick, zu Mossin, ihre Grunds\tücke Meossin Blatt 46 zusammen mit dem ibnen i Mofsin | Þ Kläger verkauft hätten, 3 sei, da die Beteiligten nicht bekannt waren, daß diefe beiden besonderen Grundbuc({blätter bestünden, daß den Erben der , geb. Thiede, verwitwet gewesenen Grusenick, gehörten und dem- die Grundstüde Tifulen g ¿O L die K 30. November 1912 ae, | AU sen un eren Eintragung als 2 ge Eigentümer im Grundbuche diefer Sond

] Sie beantragen, zu 1. Die Beklagten werden ver- urteilt, die Grundstücke Mossin Blatt 46 und Mossin Blatt 72 an die Kläger auf- i : Eigen- tümer im Grundbuche dieser Grundstüde Die Kosten des Rechts- : / Beklagten auferlegt. [IT. Vas Urteil ift vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- / ._ Beklagten vor das f Königliche Amtsgericht in Schlochau auf Vormittags

Rechtsanwalt Dr. Lepman in Stutt- gart erklärt als Vertreter des Joseph Adolf | j 0

Löffler, früheren Fnhaber einer nta M «ck un- über, - Annahme der dem Adolf Löffler aus dem Kaufvertrag vom Januar d. Fs,

Preis ab- treten

ver- R. vom April Uhr,

Die

seit

9 De

jeßt Be-

orto, An-

183, 913.

läger

Verdingungen 2.

[8093] Die im Landkreise Domäue Saalau mit

Catrxinlacfen soll S Da E I ounabend ,

— Friedrich die Zeit von 1932 Größe 12 307 as 000 nachzuweisen ift. Nähere

meistbietend 776 ha, M,

verpachtet erforderliches

erteil Gumbinnen, den 10. April 1913, Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.

[8090] Bekauutmachung. ; omänenverpachtuug. Die Domäue HSoheusee j Putig Wpr., 10 km ußig Wpr.,

am Montag, gierungsgebäude,

meistbietend verpachtet werden.

Größe: 310,1035 ha. Grundsteuerreinertrag : 1731,60 M. Erforderliches Vermögen: 65 000 4.

und Meliorationszinsen : 6910 6.

pflihtung des Pächters Erwerbe des auf der

\schaftsinventars und das ohne diese Verpflichtung.

der Besichtigung jeßigen Pächter, Hohensee b, anmelden. Nähere Auskunft, auch über die Voraus feßungen der ertetlt Danzig, den 14. April 1913. Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsteu.

Herrn

[8092]

Die Pubßig Wpr. L haltestelle Wbsch Wpr. entfernt, soll outag, den D. mittags 11 Uhr,

Bekauntmachung. Domänenverpachtung.

bietend verpachtet werden. Größe: 175,6884 lia.

Grundsteuerreinertrag: 1087,44 4.

Erforderlihes Vermögen: 55 000 4. Bisheriger Pachtzins und Meliorationszinsen: 3265 46. gong statt, und zwar pflihtung des Pächters Crwerbe des auf der

diese Verpflichtung.

der Besichtigung der jeßigen Pächter, Herrn b, Löbsch Wpr., vorher anmelden.

aus}egungent bieten, erteilt Danzig, den 14. April 1913. Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steueru, Domänen und Forsten.

[8091]

Die

Vekanutmachung. omänenverpachtung. Domäne Cettnau

Fubig Wpr. und 41 áhnbaltestelle Löbs{ch am Montag, den S, mittags 11 Uhr, im gébäude, Zimmer 79,

uni d. Is., Vor-

meistbietend vervahtet werden. Größe: 162,0606 ha. Grundsteuerreinertrag : 2941,53 e. CGrforderlihes Vermögen: 56 000 4. Bisberiger Pachtzins einschlteßlid Bau- und Meltorationszinsen: 4030 4. Es findet ein ¿wetmaliger Bietungsgang tatt, und zwar einmal mit der Verpflich- tung des Pächters zum käuflichen Erwerbe des auf der Domäne vorhandenen lebenden und toten Wirtschaftsinven- tars und das zweitemal ohne diese Ver- * Dadthewverber wollen Nd ähtbewerber wollen zum Zwecke der n Bais der Domäne bet dem leßtgen Pächter, Herrn Oberamtmann Rahß in Cettnau b. Großendorf Wypr., vorher anmelden. Nähere Auskunft, au über die Voraus- lepangen der Zulassung zum Mitbieten, erte Danzig, den 14. April 1913. Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.