S “ uma. Mets Vie:
E
bei den Polen.) Ich habe mir
preußischen Staat absolut notwendig ist, daß er Gegenmaßregeln da-
gegen ergreift, daß
trennen. Das leßtere ist absolut nichts Neues, sondern es ist seit vielen, vielen Dezennien der Fall. Sie können zurücgreifen in die Geschichte: {hon in den 40er, 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts haben Sie die Tatsache, Preußen fein wollen. Die Polen wollen das niht. Auf der anderen Seite können Sie aber dem preußishen Staate niht übel nehmen, daß er dagegen Gegenmaßregeln ergreift. Er muß dafür sorgen, daß er gegen diese Bestrebungen nicht wehrlos ist; er muß dafür sorgen,
daß diese Provinzen,
preußisch bletben. (Lachen bei den Polen.)
Dann hat der die ih das vorige
habe bet seiner Zitierung nur eines vermißt. Er hat nicht wörtlich verlesen, sondern, obschon er ein Blatt vornaÿm, einen Auszug ver-
lesen. Das klingt
Polen direkt mit den Verbrechern usw. hâtte vergleidzen wollen. Fh habe das {on einmal flargestellt, daß ih in einer längeren Aus- führung zum Sghlusse bloß gejagt habe: wenn man die Logik bis auf
das Aeußerste verfo
daß er einen Verbrecher bestraft, weil er ¿u den Unterhaltskosten des
Staates beiträgt. Herr Vorredner hat
aus würde ih auf keinen Fall ein solches Beispiel aufrechterhalten Tönnen. Ja, meine Herren, fo gern ich das tun möhte, bedauere ihm darin Standpunkt : s{ügen,
ih- do, derselbe
alles zu da muß cer, ganz ein
“zu den Staatseinnahmen mit beifteuert, auch gegen ihn Maßregeln ergreifen können. Jch glaube, Teugnen Fönnen, daß Verhalten eine Gefahr für den Staat bildet. (Lebhafte Nufe bet den Polen: Wir bilden keine Gefahr!
des Präsidenten.) Sie sind ja der
meine Herren, Sie
nebmen,
Quadratfuß Boden
Polen.) Wenn es so ist, dann können
nicht verdenken, daß
und gegen diese Bestrebungen vorgeht. |
Der Herr Vorredner hat dann aud) Beschwerde darüber geführt, daß bei der Enteignung der 4 Güter von die enteigneten
(008 daß- sollen. Er hat:
legung tes Enteignungsgesetes, daß er jeden hler fragen müsse, ob das für zutreffend zu erachten fet. Wenn das Wort Abrundung fo aufzufassen wäre, daß die Accker unmittelbar aneinanderstoßen müßten, dann würde do das ganze Gesetz geradezu widersinnig
gekehrt stellen.
Ist es auh!) Das
daß eine räumlihe Beziehung zum deutshen Besiß vorhanden sein muß (Lachen bei den Polen), und die allen diesen Gütern vorhanden.
Ich muß aber auch die die der Herr Vorredner eben gemacht hat, energish in Schutz
würfe, nehmen. Der Herr behaupten, daß fie
. müsse behaupten, daß die Bezirksaus\{üsse hierbet bewiesen hätten, daß sie vom praktischen Herren, die Bezirksaus\chüsse haben doch mit dem prafktishen Leben
immerzu zu tun; sie
Beschlüsse über allerbkand und Wandels zu fassen, daß wenn die Bezirksausshüsse zu der Ueberzeugung gekommen sind, daß der Preis tatsächlich unangemessen ist, so haben die Bezirks- aus\{chüsse hierfür ihre Gründe. Die keinen Einfluß. Die Bezirksaus\{hüsse sind darin durchaus selbständig. Aber, metne Herren, jeder, eignungen zu tun gehabt hat, wird Ihnen bestätigen, daß jedesmal,
wenn eine Einigung
Nechtsweg beschritten wird und eine endgültige Entscheidung herbei-
geführt wird. Man
sprechen, da der Nehtsweg noch ausfteht.
Der Herr Vorredner hat dann auch wirtshaftliße Bedenken gegen die Vorlage geäußert und sih vor allem dagegen gewendet, daß die Mittelstandskasse Schmiergeldern gesprochen und der
gemacht, daß si: in
Tatsachen den Leuten etwas vorspiegele, was hinterher ganz anders
wäre. (Sehr richtig wollen, daß durch
niht klar würde, daß diejentgen, die einließen, hinterher in ihrer Dispositionsbefugnis über das Grundstü beschränkt würden. Fch glaube, ständig. Denn es ist ja ganz unmöglich, daß niht - bekannt setn sollte, stellt. Es müßte doch ein Tontrahenten ob valten, wenn er die sehr klaren und auéführlihen Be-
stimmungen über die stehen könnte.
“Jch möchte bitten,
Leine Sqhmiergelder (
daß er die Meinung nicht teilt, wenn in zwei Provinzen die Polen si vollständig von allen Deutschen absondern, vollständig für si bleiben wollen, und dem Deutshtum so abgeneigt und so feind- lih sind, daß sie sogar einen jeden verfluchen, der nur irgend einen
Wie da Unterdrückung einer Tatsache oder Vorspiege- - Tung einer falshen Tatsache vorliegen sollte, weiß iq wirkli nicht. mir das erst einmal nachzuweisen. Nachweis nicht gelungen. (Zuruf bei den Polen: Jahren !) Die angeblichen Schmiergelder,
A orufe bei den Polen: Das gibts nicht!) Ein wirkliches, klares, lauteres Motiv scheint den Herren nit mögli zu sein. Jh muß für die Mitglicder der Königlichen Staatsregierung in Anspruch nehmen, ‘daß sie die Polenpolitik aus Ueberzeugung betreiben und niht, weil sie geshoben werden oder fonstige Nebenzwecke dabci haben. (Na, na!
son früher auszuführen erlaubt, daß cs für ten
die Polen si absondern und si vom Deutschtum
daß die Polen für sh bleiben und keine
die einmal zum preußischen Staate gehören, auch
Herr Vorredner auf Ausführungen zurüctzegriffen, Mal gemaht habe, und hat sie hier zitiert. Jch
natürli nach außen so, als ob ich die Herren
lgen will, müßte man dem Staat auch verbieten,
(Zuruf bei den Polen: Wenig taktvoll!!) Der dann aber gesagt: vom menschlichen Standpunkt
nicht folgen zu können. „Es ist genau der Staat is genötigt, ih gegen was gegen seine Existenz geht, und
erlei, ob derjenige, gegen den er sih wendet, au
das werden die Herren Polen nicht man auch gegen sie vorgehen muß, wenn thr
Beweisen Sie das! — Glocke
Meinung, daß Sie keine Gefahr bilden. Aber, müssen es dem preußischen Staate nicht übel-
an einen Deutschen verkauft. (Zurufe bei den Sie es dem preußischen Staat er diese Bestrebungen als eine Gefahr erklärt
uns erklärt worden Abrundung dienen fo eigenartige Aus-
Güter zur gesagt, das wäre eine
Ich möchte die Frage um-
sein. (Zurufe bei den Polen : Wort Abrundung kann nur \o aufgefaßt werden,
räâumliche Beziehung ist bei (Abg. Hoffmann: Der Luftraum !) Bezirksaus\hüsse gegen die großen Bor-
Vorredner hat gesagt, er wolle allerdings nicht wider besseres Wissen gehandelt hätten, aber er
Leben kein Verständntis hätten. Meine
haben fo ungemein viele Entscheidungen und Fragen des praktischen Lebens und Handels fie genaue Kenntnis davon haben. Aber
Staatsregierung bat darauf der in seinem Leben einmal mit Ent- über die Entschädigung nit erfolgt, dann der
kann also über diese Sache heute noch gar nicht
vom Staat unterstügt wird; er hat von Mittelstandskasse den Vortvyurf ihren Ankündigungen durch Unterdrückung von ! bet den Polen.) Vor allem hat er andeuten die Bekanntmachungen der Mittelstandskasse gar fi mit der Mittelstandskasse
der Herr Vorredner irrt ih darin voll- das in den beiden Provinzen daß die Mittelstandskasse diese Bedingung ganz geringes Verständnis bet dem Gegen-
Voraussetzungen des Nückkaufsrechts nit ver- Bisher ist der
Jawohl, vor zwei die verlangt werden, sind
*
dur den bürgenden Spar- nahme dienen (der in der ersten Jahresrente enthaltene
Von Schmiergeldern ist also gar feine Rede. wirts{aftlih notwendige Leistungen vor,
folide. (Lathen bei den Polen und Sozialdemokraten.)
redner in die Weltgeschichte gemacht hat. ist typish für den Unterschied der
Rulturtat betraMtet. (Sehr richtig! rets.
gewesen, daß die deutschen Nitter das den Osten hineingetragen haben.
deutschen Nitter eine organisierte Näuberbande gewesen. bei den Polen.) Das beweist aufs \lagendfte,
vereinbaren sind. fassung si über die Deutschen beklagt, dann
(Lebhafter Beifall rechts.) Was heute hier wieder zur
punkt klar und energisch verfechten.
Abg. Borchardt (Soz.):
die wir stets hören müssen, wenn von etner neuen Nede ist. Die ganze halb sollte man doch diefe Politik aufgeben. Patriotismus nicht ausreicht, dringende Polentum genügend zu \{ügen. gute Pretse gezahlt werden. (Zuruf Meine Herren, ih kann mich niht so furz faffen,
den Herren versprohen habe, wenn ih von hinten gestört werde. Wenn die Polenpolitik \o erfolglos
von vielen Seiten behauptet wird, dann müssen werfen aus Gründen des Rechts. Der bg.
vom wie
ist,
von Abg. von Kardorff, wenn Sie etnmal einen
Kampf gegen die Heger. gucken Sie doch einmal in
der größten Oberheter sehen wollen, dann den Spiegel. Ich erinnere Sie an bon dieser Stelle aus gehalten haben. Diese Rede kam mir so vor, als wenn Indianer einen Kriegstanz aufführten. Der Abg. von Kardorff fagt, in Galizien würden 48 \ | für ruthenishe Schulen verwandt, aber wie ist es da gibt es ja für polnishe Schulen gar nichts, es wird sogar noch bestraft, wer polnischen Unterricht erteilt. Bleiben Sie alfo im Lande und nähren Sie sih redlih. Die juristische Begründung der Nechtégiltigkeit des Cnteignung8geseßes durch den Justizminister ist vollständig hbinfällig. Die Güter in den Ansiedlungsprovinzen werden vollständig aus- geraubt, die Korruption der Deutichen geht sehr weit. Bei dem Berkauf der Domäne Kotowiecko handelt es sih darum, daß der jeßige Käufer, Herr von Leckdow, 1906 nit das nötige Geld zum Kauf hatte und deshalb zunächst die Domänenverwaltung das Gut kaufte, um es ihm für später vorzubehalten. Die Ansiedlungskommission und die Domänenverwaltung sind also die Zwischenhändler für Herrn bon Leckow gewesen. Es geht das Gerücht, daß dieser Herr, als er noch ein Jüngling mit loŒigem Haar und noch niht Kammerherr war, hier in Berlin Vortänzer bei Hofe gewesen fei und sich die Gunst hochgestellter Persönlichkeiten erworbes babe. Dieser Herr hat mit Bezug auf Kotowieck.- gesagt: „Aufgeteilt wird nicht, ih werde mir ‘die Ansiedler nicht fo nahe auf den Leib rücken lassen.“ So halten sih die Herren die Proleten fern. Dieser Fall beweist die Korruption unter den Deutschen. Ein deutscher Wahl- ausschuß hat im Dezember 1912 ein vertraulihes Schreiben ver- {ickt, worin aufgefordert wird, die polnischen Wähler von der Wahl fern zu halten dur Entsendung nach außerhalb, mit Hilfe von Alkohol, von Veranstaltung von Unglücks- fällen, Aussvannung der Pferde Usw. Von den polnischen Wählern solle eine amtlihe Legitimation verlangt werden, die deutschen Wähler seien ohne weiteres lezitimiert. Das ift eine Schändung des deutshen Namens. Das Zentrum hat si nur als ein falscher Freund der Polen erwiesen. Hoffentlich lassen sih in Zukunft die Polen nicht mehr von den Mahnungen des Zentrums bestimmen: „Stimmt nur für dte Erhöhung der Zivilliste, es wird demnächst ein anderer Wind von oben für euch wehen.“ Die Freisinnigen sind nach den Grklärungen des Abg. Wiemer auch mit den Zielen der Polenpolitik der preußischen egierung ein- verstanden; daß sie nur niht die Mittel diejer Politik biligten, t nts als eine Teere Ausrede. Stußig machte namentlih die Haltung der Freisinnigen, als sie im Neichstag bet der Enteignungsinterpellation ertlârten, diese Frage gehöre nicht in den Reich‘tag, sondern in den preußischen Landtag. In Galizien handelt es sich nicht um nationale, sondern um soziale Unter- drückung. Der polnische Adel unterdrückt nicht nur die Nuthenen, sondern auch das polnische Volk und wenn die Polen aller Staaten zusammenstehen, so {eren dabei tie polnischen Junker ihr Schäflein. Wir werden bet den Wahlen für eine andere Zusammenseßung dieses Hauses sorgen.
Ein Schlußantrag wird angenommen.
Persönlich bemerkt
Abg. von Kardorff (freikons.): JIch babe niemals, wie der Abg. von Trampczynéki so wibig erzählte, einem deutschen Herrn Vorhaltungen gemacht, weil er zwet Flashen Wein von einem polnischen Geschäft gekauft habe. Das ij1t mir gleihgültig, mir kommt es höchstens darauf an, daß der Wein gut ist. Dec Abg. Borchardt hat aus einer Rede von mir etne Stelle zitiert, die aber ih nit gesagt habe, sondern der alte Liebknecht. ) bitte, mir niht Dinge in die Schuhe zu schieben, die Liebkneht getan hat.
Abg. vou Tram pczynsfki (Pole): Ich habe eine uverläs\si Quelle; wenn niht von dem Abg. von Kardo1ff, \o it doch hae anderer autoritativer Stelle cine folche Vorhaltung gemacht worden. L R N (0s): (Fs ft A E möglich, Abg. on Kardor ann die Stelle in seiner Nede im i Bericht nachlesen. | n stenographischen
Abg. von Kard orff (freikons.): JH habe das allerdings ge- sprochen, aber es war ein Zitat aus einer Bemerkung des alten Liebknecht, „die folgendermaßen lautete: Der Sozialismus ist keine Frage der Jheotie, sondern etne Machtfrage, die nicht im Parlament, fondern auf der Straße und auf dem Schlachtfelde entschieden wird.
Abg. Borcardt (Soz.): Der Abg. von Kardorff hat abe r daran die Bitte an die Negierung geknüpft, die Machtmittel der Negierung gegen die Sozialdemokratie anzuwenden. Das hat also
der Abg. von Kardorff gesagt. Abg. Dr. Levy (nl.) erklärt zur Geschäftsordnung, daß seine
Freunde mit ter Zustimmung zu dem Antrag Viereck nicht der Politik
an sich zustimmten, jondern nur Anregung geben wollten, wie diese
Politik durchzuführen sei. Wegen des Sch{lusses könne er die Diskre-
Ld des deutschen Mittelstandes durch den Abg. Zimmer nicht iderlegen.
Aby. Hoffmann: Schmierige Gelder !), sondern
Abg. Graf Pras chma (Zentr.) bedauert, wegen des Sch{hlusses sid niht mit dem Abg. Borchardt über die Haltuúüg des S auseinandersezen zu können.
Liislungen, die teils als laufendes Entgelt für die NRenteneinziehung und Darlehnékassenverein gegeben werden (iährlid) ?/15 9%), teils als Sicherheitsrücklagen für die Gefahrüber- Zinsbetrag). Es liegen vielmehr denen als Gegenleistung die NRenteneinziehung und die Gefahrübernahme dur den örtlichen Kredit- verein gegenüber steht. Die ganzen Verhältnisse sind also durchaus
Dann war mir der Exkurs höch\t interessant, den der Herr Vor- Gerade eine Behauptung Auffassung, welche auf seiner Seite und welche auf unserer Seite herrs{t. Die Deutschen haben bis dahin das Vorgehen des deutschen Nitterordens nach Osten immer als eine Widerspru und Zuruf bei den Polen: Nicht alle!) Die Deutschen sind immer der Meinung Christentum und die Kultur in (Zuruf bei den Polen: Aber wie !) Der Herr Vorredner bat foeben erklärt, nah seiner Ansicht seien die (Sehr gut! daß sih hier zwet nationale Weltanschauungen gegenüberstehen, die miteinander nicht zu Und wenn der Herr Vorredner mit dieser Auf- kann er es den Deutschen nicht übelnehmen, daß sie ihn niht verstehen, \ondern ihren Stand-
Begrün- dung des Gesetzentwurfs gesagt worden ift, sind lauter olle Kamellèn, ei Polenvorlage die Polenpolitik hat tatsächlich Ftasfo erlitten. Des- Interessant ist, daß der um den deutschen Boden gegen das an- Die Hauptsache ist, daß Sriftführertisch.) ich immer
wie wir sie ver- i Kardorff hat gesagt, er könne das Heten nicht leiden, deshalb führe er einen
Ihre Rede vom Januar, die Sie
990 Kr. für polnishe Shulen und nur 150 denn in Preußen,
die
F
Nah einem Schlußwort des Berichterstatters Abg. Vieree
wird die Ne Freisinnigen, Polen Die Resolution mit derselben änderungsanir zu der Denksch
nh
von dem ur dadurch unterscheide schaftlichen Organisationen“ deutschen Gewerbetreibenden“. Kenntnisnahme für erledigt erklärt. Schluß 6 Uhr: über die Förderung rheinisches Zusammenlegungsgeset :
gegen
nächste Sißzung der Landeskultur
die Stimmen des Zentrums, dey
und Sozialdemokraten angenomnten. der Budgetkommission Mehrheit nah Ablehnung ages unverändert angenommen, rift vorliegende Resolution der Budgetkommission
sprünglichen Antrag des Ab s t, daß hinter „die anderen deutschen
zu der Vorlage wird es freisinnigen Ah desgleichen d g. von Wengzes genossen- sonstigen wird durch
eingeschaltet ist: „und die Die Denkschrift
Mittwoch, 11 Uhr (Geseß und inneren Kolonisation- Petitionen). :
der Nohsolleinnahme an für Wertpapiere.
Wertpapiere
Statistik und Volkswirtschaft, NacchGweisun g
Reichsstempelabgabe
April 1911 bis eins.
April 1912 bis eins. März 1913 | März 1919
A |4 M A
März 1913
IX. G
. Inländische und Interimsscheine Anteilscheine der deutshen Kolonial- gesellshaften und der
thnen
deutsche schaften
¡ Ausländische Aktien und Interimsscheine
. Inländische Renten- und Schuldverschrets- bungen und Interims- scheine
unter
. Inländische auf den Inhaber lautende und auf Grund staatlicher Genehmigung aus- egebene Nenten- und
chuldvershreibungen
Kommunalver-
der bände der
ländlicher oder städti-
scher
der Grundkredit- und Hypothekenbanken oder der Cisenbahn-
gti Interimsscheine , , tenten- und Schuld- chreibungen und Interimsscheine aus- ländish Kommunalverbände, Kommunen undEisen-! bahngesellscha e. . Ausländische Nenten- und Schuldverschret- bungen und Interims- scheine
vers
unter
. Bergwerksanteil- scheine und Einzah- lungen auf solche
enußscheine . ,.
Aktien
gleichgestellten n Ges ell-
außer den V genannten .
undKommunen, Korporationen
Grundbesitzer,
haften sowie
er Staaten,
außer den VI genannten
| —
34 002 33670131 589 870
|
102 297/50 | 1 150 269/60
109/80
10 049/40 |
119 4798 1455 090 | | | |
635 978|—| 9023 933/10] 9 371 45105
| l | j |
| |
| | | f l | l | | j
424 440
7 007 866 30
9 407 699/20] 2 182 815/60
|
973 518/40
700 96615
1 814 129/70 13 547/—
1 888 785/15 114 667|—
zusammen ,
55 657 708/20[54 205 765 15
Berlin, den 22. April 1913. Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrüdck.
Berl
Nach
im Die
war und i böber
Tarnopol w Liquidierung 1913, Nach
in 1911.
Von der
„Handbuch f geitellten Publikation ift der K
öniglih
in erschienen. dem der heutigen
BEAchlusses des K. K. 10: Dl 1018, N verwalter: Dr. Jsak Weißnicht in Tarnopol. zur Wah Nachmittags et dem genannten Geridht a ohnhafter Zustellun stagfahrt mittags 4 Ühr
Gee Nicht gestellt .
Aus tem G
gesellschaft Januar bis 31. Dezem en in Deutschland und De
orjahre.
bislang
vorltegende
al
Das Ueberseege kriegeris hen Verwt die Gesellschaft kaum;
Handel
(Aus den fm Reichsamt des eNachrichten für Hand
wirt
ur den
Der Preis Nummer be
im Neichsamt des Deutschen nunmehr der en Hofbuchhandlung von
und Gewerbe.
Innern zusammengestellten Pert Jnduftrie und Land- At.
Innern unter dem Titel: Außenhandel“ zusammen- Jahrgang 1913 tm Verlage G. S. Mittler & Sohn in beträgt 1,25 4. Das Nähere ist aus iliegenden Merkblatt zu ersehen.
Konkurse im Auslande. Galizien.
3 Uhr. Die F
(Termin Ühr.
Wagengestellung für Kohle
am 22.
Nuhrrevter Anzahl 30 952
Jahresberich Merlin
Gr belief dhâft
unbedeutend.
im Vorjahre.
nzuwelden; in der
A auf 20 329 800
dcklungen der Absay
Auftragsbestand
__ Konkurs ist eröffnet über das Vermögen der Regina Wechsler, v protokollierten Spezereiwarenbändlerin in Tarnopol, mittels A Abteilung 1V, in Tarnopol vom 1 C °
— Proviforisher Konkursmasse- Wahltagfahrt (Termin
l des definitiven Konkursmasseverwalters) 2. Mai 1913, orderungen
sind bis zum 31. Mat 1913 i Anmeldung ist ein in g8bevollmächtigter namhaft zu machen. zur Feststelung der Ansprüche) 3. Junt
, Koks und Briketts T9 9:
Oberschlesishes Nevter der Wagen
4118
m — .
April
ten von Aktiengesellschaften.
Geschäftsbericht der Accumulatoren-Fabrik Aktien- Hagen i ber 1912
W. jür das Geschäftsjahr vom
: Umsaßtz unserer Betriebs- sterreih fast der gleiche geblieben wie . gegen 20 458 300 fich auf gleiher Höhe gehalten. auf dem Balkan berührten nah den betreffenden Ländern bis Ende März fakturierte nd ist um etwa 2 Millionen Die Dividende béträgt 25 9/6. —
hat
Der
Nach dem BeshäftBeriht des Berliner Holz-Comvtoir für 1912 weist der - Abschluß einen Reingewinn von 534657 4 (aegen 466 327. 46. im Vorjahre) aus und gestattet die Ver- fcilung einer Dividende yon 7 % (gegen 6 °% im Vor- jahre). Hicrzu hat die Vergrößerung des Umjaßes fowie die im allgemeinen gute Konjunktur in den verschiedenen Geschäfts- zweigen beigetragen. Das Sthwellengeshäft erfuhr eine wesentliche Steigerung, da u. a. die großen russischen Bahnverwaltungen genötigt waren, die seit Jahren hinausgescobene Auswechselung des abge- nußten Schwellenmaterials vorzunehmen und größere neue Bakbn- linien auszubauen; auch England trat als Käufer auf. Die hierdurch bedingte außergewöhnlihe Nachfrage hatte eine Steigerung der Preise zur Folge, woraus jedoch der Handel nicht den vollen Nutzen ziehen fonnte, weil infolge fiuher geübter Zurückhaltung der Bahnverwaltungen dic Produktion sih ein|chränfen mußte, und daher größere Bestände fertigen Materials niht vorbanden waren. Das Baugeschäft und die Bautischlerei hatten speziell in Berlin unter den sehr ungünstigen Verhältnissen am Bau- und Grundstücksmarkt {wer zu leiden. Im Exportgeschäft ließ sih der Umsay bei steigenden Preisen er- heblih vergrößern, da die Nachfrage aus England, Holland und Belgien nab eihenen und fkiefernen Nuzhslzern aller Art während des aanzen Jahres überaus rege blieb. Besonders die Hölzer für Swiffs- und Etsenbahnwagenbau waren fehr gesuht, jodaß der Nachfrage kaum genügt werden tfonnte. Cs fam hinzu, daß Amerika infolge der enorm gestiegenen Seefrachten und des. eigenen großen Bedarfs dite Verschiffung von Pitch-pine und Cichenhölzern sehr einshränken mußte. Jm Sleeperhandel (englische Eisenbahnshwellen), stiegen die Verkaufspreise fortwährend : da aber die Zufuhren von Sleepers sehr gering blieben, war auch im Einkauf die Preissteigerung \chon vorangeeilt, sodaß nur an den Beständen ein guter Nugten erzielt wurde. Die Erhöhung der Seefrachten traf die Gesellsaft nur zum geringen Teil, da fie rehtzeitig im Frühjahr ihren Schiffsraumbedarf eingedeckt hatte. Im November des Berichts- jahres hat die Gesellschaft auf Grund der dur die russischen Behörden erteilten Konzession, Waldobjekte in Rußland zu erwerben und an Ort und Stelle durch mascinellen oder Handbetrieb zu ex- ploitieren, eine Forstparzelle des Gutes Pischtshew im Gouvernement Wolhynien (Besißer Graf Josef Potoi) erworben und auh mit der Ausbeute begonnen. — Die Oberschlesische Eitisen-In dustrie Aktien-Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb Gleiwiß O. S., die im Berichtsjahre durchsckchnittlichd 9219 Arbeiter beschäftigte, erzielle im Ge- schäitsjahr 1912 einen Umsaß an Fertigfabrikaten (Draht- waren, Stahl, Walzeisen X) von 43311556. M gegen 37178 996 4 im Vorjahre. Die Dividende betrug 3 9 Die Maschinenfabrik Buckau, Aktiengesellschaft dl VYagdeburg, verzeichnet tn ihrem Bericht über das Geschäftsjahr 1912 eine Steigerung des Umsayes gegenüber dem Vorjahre um etwa 1,3 Millionen Mark. Jn das neu begonnene Geschäftsjahr hat die Gesell'chaft einen wesentlich höheren Auftragsbestand als im Vor- jabre übernommen, der in der Zwischenzcit weiter gestiegen ist. Die Dividende beträgt 6 9/6.
In der gestrigen Beiratésizung des Nheinisch-West- fältschen Kohlensyndikats wurden laut Meldung des Nets aus Essen Mitteilungen über einige am 1. Ul d, ch5. eingetretene Veränderunzen in den Beteiligungsziffern für Koks gemacht. Die im Anschluß daran abgehaltene Zechenbesißerversammlung seßte darauf die Beteiligungsanteile für Mai für Koks auf 809% (bisher 85 9/6) und für Briketts auf 90% (wie bisher) fest.
— Aus dem der Zechenbesizerversammlung des Rheinisch- Westfälischen Kohlensyndikats erstatteten Bericht ist folgendes zu entnehmen: Der rechnung8mäßige Kohlenabsayz betrug im Vlärz 1913 bei 24 (im aleihen Monat des Vorjahres 26) Arbeitstagen 6 869 550 (Vorjahr 5 008 108) t oer arbeitstäalih 286 231 (Vorjahr 192 620) t. Von der Biteiligung, die si auf 6 339 983 (Vorjahr 6 829 636) t bezifferte, sind demna 108,35(Vorjahr 73,33) Prozent abgesezt worden. Der Versand, einschließlich Landdebiet, Deputat und Lieferungen der Oüttenzechen an die ciaenen Hüttenwerke, betrug bei 24 (Vorjahr 26) AUrbeitstagen 5 145 530 ‘(Vorjahr 3 653 738) t, Kohlen oder arbeits- täglich 214 397 (Vorjahr 140 528) t; bei 31 (Vorjahr 31) Arbelts- tagen 1970145 (Vorjahr 1685916) t Koks oder arbeitstäglich 63599 (Vorjabr 54 384) t; bei 24 (Vorjahr 26) Arbeitstagen 365 415 (Vorjahr 275 452) t Briketts oder arbeitstäglißh 15 226 (Vocjahr 10 594)- t. Hiervon gingen für Nechnung des Syndikats 4 512 306 (Vorjahr 3 024 294) t Koblen oder arbeitstäglih 188 013 (Vorjahr 116 319) t; 1340681 (Vorjahr 1 127 930) t Koks oder arbeitstäglih 43 248 (Vorjahr 36 385) t; 347 646 (Vorjahr 251418) t Briketts oder arbeitstäalih 14 485 (Vorjahr 9670) t. Die Förderung stellte ih intgesamtauf §229 358 (Vorjahr 6 096 079) £ oder arbeitätäglih auf 342 890° (Vorj2hr 234465) t und {m Februar 1913 auf 38269995 oder arbeitstäglih auf 344 583 t. Dle Absaßzverhältnisse derjenigen Zechea, mit tenen Verkaufsvereinbarungen getroffen sind, stellten fih im selben Vionat wie folgt: Es betrugen der gesamte Kohlenabsatz (einschließlich der zur Herstellung des versandten Koks verwandten Kohlen) 662 459 t, biervon der Absay für Rechnung des Syndikats 87210 t, der auf die vereinbarten Absathöchst- mengen abzurehnende Absaß 9243 9%: der gesamte Koksabsaßz 220176 t, hiervon der Absay für Nechnung des Syndikats 96010 t, der auf die vereinbarten Absayhöchstmengen an- zurechnende Kokl8absag 113,03 9%, die Förderung 689 874 t. Der regelmäßize Verlauf der Absaßverhältnisse wurde im Berichts- monat dur dite Osterfeiertage unterbrochen. Hierdurch und durch die in den Tagen vor und nah den Feiertagen stets bemerkbar werdenden Abshwächungen der Förderleistungen der Zechen sowte durch die der vorgeschrittenen Jahreszeit entsprechende Abnahme des Verbrauchs für den Hausbrandbedarf weisen die Absatzergebnisse gegen pen Vormonat cinen Nückgang auf. Der Eifenbahnversand hat sich im allgemeinen ohne Störung vollzogen, der Kokeversand wurde dur starken Mangel an Kokswagen ershwert. Der Versand über den Rhein war lebhaft.
— In der am 22. d. M. abgehaltenen Generalversammlung der Vereinigten Fabriken engl. Sicherheitszünder, Draht- und Kabel- Werke in Meißen wurde die Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrehnung für das Geschäftsjahr 1912 genehmiat und dem Vorstande Entlastung erteilt. Es wurde beschlossen, eine Dividende von 20 9/0, die sofort zahlbar ist, zu verteilen.
— Der Abschluß der Firma A. Goerz und Company, 2 imtted, weist, laut Meldung des ,W. T. B.“ aus Berlin, vor Absetzung der Abschreibung auf Effekteubestände einen Verlust von 820 Pfund Sterling aus. Unter Berücksichtigung des vom Jahre 1911 vor- getragenen Gewinns von 38 568 Pfund Sterling verbleibt ein Gewinn- yortrag auf neue Nehnung von 37 748 Pfund Sterling. Die Bestände per Gesellshaft an Aktien und Obligationen anderer Gefellschaften hatten am 31 Dezember 1912 — gerechnet zu den Tagespreisen oder, wo solde nicht vorhanden waren, nach den Wertabschäßungen des YBerwaltungsrats — einen Gesamtwert von 1 095 136 Pfund Sterling gegenüber einem Buchwert (Kostenpreis oder unter Kostenpreis) von 1 305638 Pfund Sterling. Der Reservefonds ist mit 160 000 Pfund Sterling unverändert geblteben.
— Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der L uremburagischen Prince Gen ee S enbahn in der zweiten Apriloekade 1913: 265 790 Fr., gegen das Vorjahr mehr 20 850 Fr.
New -York, 22. April. (W. T. B.) Der Wert der tn der vergangenen Woche ausgeführten Waren betrug 18 580 000 Dollar gegen 18 400 000 Dollar in der Vorwoche.
Kursberihte von auswärtigen Fondsmärkten.
burg, 22. April. (W. T. B.) Gold tn Barren das nitoccm 9790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm
82:25 Br., 81,75 Gd. (W.-T. B.)
83,15, Türkische
517,00, Oesterr. Kreditbankaktien
schaftsaktien 1023,00,
Lloyd Georges über die London, 22 [ise Konsols 742,
99
Par18, Nente 86,50.
New Vork, 22. bericht. arenzt. Meinungskäufe fest.
des Harrimans\ystems
dieses Jahres
blieb schwader Haltung
Berlin (Sicht) 952. London 16°/;.,
aktien 596,00, Deutsche Kohlenbergb.-Gefell\ch.-Akt. u
April.
April.
Madrid, 22 April. Lissabon, 22. April.
Börsenkreise in threr zu Verlaufe blieb die Tendenz in der Frachtratenfrage gute Anre Kursstand auf die Annahme, daß 37 Mill. Dollar betragen werden.
) \ch{loß. 217 000 Stück. Tendenz, für Durchschn.-Zinsrate 22, do. Wechsel auf London 4,8350
Prager
April.
Auch heute war das
feft,
Schwach auf den Fall Skutaris,
Rio de Janeiro, 22. April.
¡—, Oesterr. Staatsbahnaktiea (Franz.) aefellichaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 1
(W. T. B.) Silber prompt 27"/,;, 2 Monate diskont 32, — Bankeingang 109 000 Pfd. Sterl. f (W. T. B.) (Schluß.) 30/4 Franz.
(W. T. B.) Wesel auf Paris 108,50. (W. T. B.) Goldagto 16. (W. T. B.) Geschäft an der Fondsbörse eng be- Anfangs gestaltete sich die Haltung auf Deckungen und Die Erwartung, daß der neue Auflösungéplan gut geheißen werden würte, bestärkfte die versichtlichen Stimmung.
gung bot.
die Kurse unter Realisierungen ntedrtger. auch in der Schlußstunde bestehen, Der Aktienum\az belief Geld: Stetig.
(Schluß
7,65—7,75. Stimmun Kristallzucker T m. S.
NRohzucker [. Produkt 9,824 Gd., e bez, Junt 9/95 10,173: Br.
Nuhig. Cöln, Mat 67,00.
Brêmen, 22,
Hamburg, 23. Zuckermarkt. 88 9%
für Oktober-Dezember Hamburg, 23.
ai 57 Gd., für Sep März 572 Gd.
Budapest, 29 Raps für A
April 9 h. 94 d. Wer 6 d. nom., stetig,
Kupfer stetig, 673, Liverpool, 22, (W. T.
middling Lieferungen: tember-Oktober 6,20,
(Wilkinson) 12,
Parts, 22. Ap ruhig, 88% neue Nr. 3 für 100 kg
ps
Amsterdam, Antwerpen, do. für Mai
232
New Y s middling 12,05, 9. (in Cases) 10,80,
IoTo 114, bo,
Seehöhe
Temperatur E Nel. Fchbtgk. (0/6 Wind-Nichtung .
« Geshw. mps.
Himmel bewölkt. zunahme von — 3,4
Wien, 253. April Vormittags 10 Uhr 40 Mtn. Cinh. 4% Rente M./N. pr. ult. 84,65, Einh. 4%/0 Rente
Gem. Melis I mit Sack
9,875 Br., Gd., 10,00 X Bs —,— bez., Oktober-Dezember
22. April.
April.
Loko, Tubs und Firkin 59LX, Ruhtg. — Baumwolle. Stetig. Vormittags 10 Uhr. NRübenrohzucker [. Usance, ( für Juni 9,921,
Stetig. Nendement neue April 9,821, für Mai 9/8TF,
W.-T. B.) Kaffee. Nuh
London, 22. April.
Junt-Juli 6,47, Juli-
6,08, Dezember-Januar Manchester, 22. courante Qualität (Hindley) 92, (Hindley) 104, 30 r Water courante Qualität (Hindley 42 r Pincops (Neyner) 101, 3
9 22. Br.,
Schmalz für April 142. O 29:
3, April
April,
(W. S, B) 9,70.
fret
Nachprodukte 75 Grad o. S. g: Ruhig. Brotraffin. I o. Faß 19 75—19,871. ¡— Gem. Naffinade m. S. 19,50—19,621, 19,00—19,121. Transit frei an Bord Hamburg: —,— bez.,, Mai 9,90 Gd., 9,925 Br., ,— bez., August 10,15 Gd., 10,125 Gd., 19,15 Br., 10,30 Br., —,— bez. —
Rüböl loko 69,00, für Sdck malz.
—,— bez, Januar-März 10,272 Gd., (W. T. B.) (W L. D)
Doppeleimer 4 American middling loko 622.
60
an Bord für
(Sluß.)
Januar/Juli pr. ult. 84,50, Oesterr. 4%/ Rente in Kr.-W. 85,15, Ungar. 4% Goldrente 102.30, Ungar. 4%/9 Rente in Kr.-W. Lose per medio 240,59, Orientbabnaktien pr. ult. pr. ult. 725,75, Südbahn- 26 25, Wiener Bankvereinaktien Kreditanstalt Akt. pr. ult. 626,00, Ungar. all 825 00, Desterr. Länderbankaktien 517,00, Unionbanf. Neichsbanknoten pr. ult. 117,65, Brüxer , Oesterr. Alptne Montangesell- Eisenindustriege|.-Akt. jedoch ruhig auf die Erklärungen Nähe des Friedens. Lombarden behauptet. ) 2#°/0 Eng-
3430
071: 2718 16.
Auch im wetteren da die Haltung des Generalanwalts Steels besserten thren die. Neineinnahmen im ersten Quartal Nachmittags stellten fi Die Neigung zu Abgaben sodaß der Markt in ih auf Geld auf 24 Std.- Zinsrate für leßtes Darlehn des Lages 3, , Cable Transfers 4,8710, Wechsel auf
(W. T. B.)
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
Magdeburg, 2: Kornzucker 88 Grad o. S. 9,60—
Zudcker
Stimmung:
L T ada dvs
(W. Produkt
amburg,
ugust
10,127, für Januar-März 10,30.
April,
April,
ugust 17,10. London, 22. April.
t, ruhig.
April,
B.) Baumwolle. Spekulation und Export — Ballen April-Mai 6,49, August 6,43, August-Septe Oktober-November 6,12, 6,07, Januar-Februar 6,06. (Wi D. D)
Willig.
April.
Ti
Vormittags 10 Uhr 15 Minuten. ig aber behauptet. Good average Santos für tember 58 Gd., für Dezember 57? Gd., für
Vormittags 11 Uhr.
. B.) Rübenrohzucker 889% Javazucker 960% prompt 10 \h.
(W. T. B.) (Sghluß.) Standard- 3 Monat 683/,5. Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten, Umsaß 8000 Ballen, davon für . Tendenz: Stetig. Amerikantsche Mai-Juni 6,48, mber 6,32, Sep- November-Dezember
(W. T
P
titre) 132,
104, 36 r Warpcops (Wellington) 12 (Hollands) 203, 80 r Copys für N für Nähzwirn (Hollands) 301 40 r Doubling twist (Y Printers 31 r 125 Yards 17/17 38%. Glasgow, 22. April. Middlesbrough warrants träge, 68/10. (W T. B.) Kondition 28—27?,
1 Le
(W.
20r Water twist, 30 r Water twist, courante Qualität twist, bessere Qualität 111, 40 r Mule, 40 r Mule, courante Qualität 2 r Warpcops (Lees) 60r Cops für Nähzwirn ähzwirn (Hollands) 24, 100 r Cops , 120 r Cops für Nähzwirn (B u. J) 351, 60 r Doubling twist (Nock) 152,
Tendenz: Stetig.
(L: B)
(Schluß) Weißer Zudcker l für Mai-
für April 312, für Mai
April.
do. für Mat 11,51, middl. Standard white
in New Orleans loko
do.
Aprik. good ordinary 49. — Bancazinn 1384. April. Naffintertes Type wetß loko 235 bez. Br., do. für Avril do. für Juni-Juli 24 Br.
(W. T. B.) (SgHluß.) Baumwolle do, für Juli 11.54 Petroleum Refined York 8,50, 590, Schmalz Western steam , Zulker fair ref. Muscovados
August 32, für Oktober-Fanuar 321.
(V.
T. D)
(W. T. B.)
do. Credit Balances at Oil City 2 11,40, do. Rohe- u. Brothers 11,95 2,86—2,89, Getreidefraßt na Liverpool 23, - Kaffee Rio Nr. 7 für April 10,75, do. für Juni 10,92. Standard loko 15,50, Zinn 49,35—49,50.
127/16,
Observatoriums,
p; V
a
4
4.0 72 N
N 4
—:3,0 42 N
5
in New
(Schluß.) Noheisen RNohbzudcker
314,
Java-Kaffee
Petroleum.
Mitteilungen des Köntglichen Aöronautishen
veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau, Ballonaufstieg vom 22. April 1913, 8—9 Uhr Vormittags:
Station 122 m
8,8 62 N
500m | 1000m | 1500m | 1900m |
—-O;C
69
92 46 N
J
B3rsen-
Wcchsel auf
pr. ult.
Privat-
berticht.
Nuhig. April
Nuhig. Kaffee.
T B)
Basis für 10,174,
T. B.)
ruhig,
208 L, Fejt.
Kupfer
Zwischen 1350 und 1620 m Höhe Temperatur- bis — 2 7 0,
Wetterberihcht vom 23. April 1913, Vorm. 9} Uhr. L
Beobachtungs-
Varometerftand auf 0 °, Meere3- niveau u Schwere
Witterungs- verlauf
der legten
24 Stunden
Name der
‘in 45 ° Breite Niederschlag in Stufenwerten *)
Hamburg 760 N A2 ijt bewölft Swinemünde 763,0 N 4bedeckt 7/1 767 meist bewöitt . Neufahrwafser| 758,8 S 1 Regen |
| | 2 wolfenl.| 10 0 _[767|vorwiegend heiter O 2wolkenl.| 8/0 [769 vorwiegend heiter
“1 halbbed. 7| 0 [768 meist bewölft
767,0 ONO
| 765,0 [N
6| 5 [763.anbalt. Nteder1ch1. __9/ 2 [762/Nachts Nieder!{[.
__8/ 0 _764vorwregend hetrer
Memel [760,0 |[SSO 4bedeckt Aahen , | 763,4 |D __1\wolfig Hannover 765,8 O [heuer __9/_0 767 ziemlich beiter _ Berlin | 763,4 NW 2 hbedeckt 7 0 767 vorwiegend heiter Dresden | 763,7 [WNW 3 heiter | 7] 0 766 vorwiegend heiter Breslau | 759,4 NW 3Regen | 5 1 763 Nachts Nieder1ch1.
|757,9N IMegen | 6 anhal P els gen |
0_767 ziemlich beiter
4 762 anhalt. Nieder1chl.
762,6 ND 3 heiter 8/0 763 ziemli beiter Frankfurt, M. 763,7 /NO 2hheiler __8/ 0 [765 vorwiegend heiter Karlsruhe, B. | 762,9 D 3 heiter 8_ 0 [763|vorwiegend heiter 63,4 [NO ¿heiter 5|_0 [765vorwiegend heiter 8,6 W 2wolkig | —3| 0 530] meist bewölkt | E E |(Wilhelmshav.) 763,8 |SW 5d5Regen 8| 1 [764vorwiegend heiter | B ] | (Kiel) 765,3 |[SSW 2/ — |
7 München ch4
Karlsruhe, B. | | Zugspige |
7 m0 D E. f
c F I 928, |
Stornoway Malin Head Valentia Scilly
| (Wustrow i. M.) 768| ziemli heiter | (Königsbg., Pr.) 4 y 765anhalt. Niederschl.
766,6 [Windst. [wolkig
| (Cassel) j 765 vorwiegend heiter | (Magdeburg) 766|vorwtegend heiter | |(GrünbergSchi.) 766 Nachts Niederschl. | (Mülhaus., Els.) 762 meist bewölfkt | (Friedrichshaf.) 763 vorwiegend heiter | (Bamberg) 764vorwiegend heiter L
9 NND_ 1 beiter _10/ 3 WSW1 wolkenl.|_ [N 1bededt N N NNOD 3/Dunst A
Aberdeen | Shields |
Holyhead Ile d’Aix St. Matbieu | 764,6 |
INO 4 [NNO 2 halbbed.| NO Zsheiter | 6\ |ONO S2 |balb bed.| 760,1 |SW 6/\Regen 764,1 |SW 1|wolkig Skudenes 767,3 |Windft. |wolkenl. Vardò _753,7 |[SW 7 hhalbbed.| Skagen T2 WNW- 1/hetter Hanstbounm | 766,9 WSW 2 wolkig Kopenhagen | 765,7 N 3bedeckt Stockholm _| 766,9 [NND 2\wolkig |
67,1 [Winoft. [wolteäl|_ Haparanda 765,9 |[SW 4\woltenl.} Wisby 764,2 |NNO 4 balbbed.
Hernösand | 767,1 Karlstad | 767,3 [Windst. [wolkenl. _770,6 |Windst. [Nebel
| Nebel 3 ede
763,5 heiter _|_ 761,4 Vliisingen | 763,9" Helder | 765,7 Bodoe
Christiansund
OitD
— — i P
O — NoS Ij
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|
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|
Di
| 2/0 o'S A I
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Petorebura Ma Wilna
762,7 |ONO 2 bedeckt 761,5 |SSO 2|wolkenT.| Gorfi _| 762,8 |OSO 3[woltig | Warschau | 755,7 [NNO 1|Reaen | 4/5 756] [7646 \W l/bevedt | 0A : _763,1 [Windst. woltenl.| 8/0 [765 vorwiegend hetter
763,8 [WSW1 [wolkenl.| 8/0 [766 vorwiegend heiter _/_763,5 |[SW_ 1 [wolkig |
762,9 S 2\bedeckt
_12/ 0 [764
N Cagliari _| 7604 /NO 4 [bedeckt | 13/0 762 Thorshavn | 760,9 \WNW 2 bedeckt Seydisfjord
754,3 W Zhheiter | Rügenwalder- | münde
M ——
_760,5 (NNO 5 Regen 765,6 NO 1 heiter __ _759,5 |WSW 4 bedeckt Lemberg [760,3 [S 4sbededt | Hermannstadt | 765,8 |[SO 1[wolkenl.| Triest _762,7 |Windst. |bedeckt Revkiavit | 752,7 |O Schnee
U ( 764 2 |Windst. |Dunst
Cherbourg | 76 2 _760,9 |[Windst. [Nebel 760,0 [NNW 3 bedeckt
766Nachts Niederschl. R O 762|Nachts Niedersæl. [762|Vorm. Niederschl. 766 Nahm.Niedersl. 764 ziemlich heiter an (Lesina) ziemlich heiter
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4,2 [NO 2 Regen |_ 13,4 [761 Belg1 764,9 |S 1'halb bed. Moskau 1SO 1 O _764,0 Dunst Kuopio N olkenl.| 3/0 [770] (62,0 volkig — A Säntis 562,1 |WSW 2 bededt Portland Bill D : bedeckdt | 13 Die Zahlen dieser Rubrik bedeuten: 0 == 0 mm; 1 = 0,1 bis 2,4; 2 = 0,5 bis 24; Die Wetterlage ist wenig verändert; ein flaches Tiefdruckgebiet st verflact, ein drittes über dem Nordmeer entsendet Ausläufer nah dos Wetter bet {wachen Winden und geringer Wärmeänderung im
Clermont 5 [761 ___|_761,9 [Windst. |\bedeckt | 763 Perpignan | 754,2 |/NO 2 [Regen (761 Belgrad Serb.| ( 766) Brindisi _763,7 [Windst. \wolkenk.| 14] 0 [763 T7241 (halb bed. ) 771 Lerwick SSW 3 1 764 Helsingfors | 767,40 Z3halbbed. 768) \ 770,3 [NW 1|wolkenl.| 3/0 [770] 762,7 [NO 1|wolkig |_ 9/0 [763 761,8 N 2\bedeckt | 10/0 [7635| N 1 bedeckt Budapest | 763,2 | Windst. |wolkliqg Portl _764,0 [NNO l1shalbbed.| 12 Hor! 777,5 \NNW 1. S 765,0 |NNW 6 bedeckt | 12 = 25 bis 124; 4 = 65 bis 124; 5 = 12,5 Bis 204; 6 = 90,5 bis 814; 7 = 81,5 bis 44,4; 8 = 44,5 bis 59,4; 9 = nit gemeldet. westwärts verlagert und vertieft, über dem Weichsel- wg fs E verladertal Tieforuaaebiet über Südfraakeeid . Ein Hochdruckgebiet über 767 mm liegt über Nordruß- i alons Ma "L läufer nas Südnorwegen. — In Deutschland isi Osten regnerisch, fonst vorwiegend heiter; der Osten hatte verbreitete Negenfälle. Deutsche Seewarte.