1913 / 96 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 23 Apr 1913 18:00:01 GMT) scan diff

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«—teuerrole bie Nummer 656 und ift bei einem

L UntersuGzu E erau ufe, tungen,

Beru und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

: Verdingungen 2c- g 2c. von Wertpäpieren. 9. Kommanditacfellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften

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téanwälten.

Bekanntmagungen.

RSINIIAE

1) Untersuchungssachen. [9724] Fahnenufluchtserkläcung und Beschlaguahmebeschluß.

In derx ÜntérfüMungssache gegen den Leutnant zur See Hans Heinrich Paul Friß Völker, von S. M. S.“ ,„Cöla“, D ot A T9) u Stettin, wegen

ahnenfluht, wird auf Grund der 88 69 ff. des M.-St.-G.-B. sowie der 8&8 356, 360 der M.-St.-G.-O. der Beschuldigte hier- dur für fahnenfllhtig erflärt und sein im Deutschen Reiche befindlihes Vermögen mit Beschlag belegt. : :

Wilhelmshaven, den 19. April 1913.

GeriWt der [1. Marineinspektion.

[9723] Vérfügung. i

Die Verfügung vom 11. 2. 1913, durch die der Pionier der Nes. Jakob Müller, in Kontr. des Bez.-Fdos. Ludwigshafen a. Nh., für fahnenflüchtig erklärt worden ist, wird aufgehoben, weil Müller fich wieder gestellt hat.

Laudau, 19. 4 1913,

Gericht K. B. 3. Division.

Die gegen den Rekruten Erhardt Schöneck aus dem Landwehrbezirk 1 Hämburg erlassene Fahneafluchtserktärung wird zurückgenommen.

Schwerin, 20.

e M 1012

g [9725] Königliches Gericht der 17. Division.

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2) Ausgebote, Verlust: E Fundsachen, Zustellungen U. dergl. |

[9604] Zwangsversteigerung. |

Im Wege der Zwangsvyollstreckung soll | das in Berlin, Dunckerstraße 18, belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirk Band 17 “Blatt Nr. 493, zur Zeit ‘der Eintragung des Versteigerungsvermerks ‘auf den Namen des Fabrikanten Emil Genau zu Berlin eingetragene Grundstü, bestehend aus: Vörderwohngebäude mit l. rehtem Seitenflügel, 1. Doppelquer- aebäude mit 2. rechtem Seitenflügel, 2. Doppelquergebäude und 3 Höfen am 9, Juli 1913, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeilnete Gericht an der Gerichts\telle Neue Friedrich- straße 13—14, 111. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das 12 a 47 qm große Grundstück, Parzelle 629/1 des Kartenblatts 31 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikelnummer 656, in der Gebäude-

jährlihen Nußungöwert von 15 900 4

[8935] Aufgebot. F. 7—12/12.

1) Die Witwe z%rieta RappaPort, geb. Löwenstein, in Berlin W. 10, “Hohen- zollernstraße Nr. 8, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsantvalt Friedländèr ju Berlin NO. 43, Neue Königstraße 46, 2) der Kaufmann Otdilo Stöckmann In Essen, Gänsemarkt; habèn das Aufgebot beantragt :

zu 1: des angebli vetloren gegangenen, in dem Gewecrkenbuch des Steinkohlenberg- werks G&waut in der Gemeinde Ueberruhr, Kreis Essen, auf Pag. 235 auf den Namen des Georg Ravpapóet zu Berlin ein- getragenen Kuxsheins Nr. 1 vom 30. Sep- teinber 1904,

zu 2: der angeblich verloren geganaenen folgenden 17 Aktien der Bergbau-Aktien- Gefelfchafr Medio-Rhein zu Duisburg am Nhein in Liqu., vertreten dur den Ge- schäftsführer Carl Nedelmann in Mül- heim-Nubr, Nr. 2448, 2449, 2450, 2451, 3459 2453, 2458, 2459, 2460, 2461, 2462, 2463 und 2464.

Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. November 1913, Mittags

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zu 624 M jährlider Gebäudesteuer ver- anlagt. Der Versteigerungsvermerk ift am l5. März 1913 in das Grundbuch ein- getragen. 87. K..36. 13. Verlinu, den 9. April 1913, Königliches AmBgerigt Berlin-Mitte. Abt. 87.

[9602] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Hübner|traße 4, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Band 19 Vlatt Nr. 633 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Architekten Joseph Schewe in Nieder- \{chöneweide eingetragene Grundstüdck, hbe- stehend aus Vorderwohngebäude mit linkem Seitenflügel , Quergebäude und Hof, am 17. Juni 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeihnete Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, TTI (drittes Stockwerk), a Nr. 113—115, versteigert werden.

as Grundstück Kartenblatt 48 Par- ¿elle 864/54 der Gemarkung Berlin ist nah Artikel Nr. 186 der Grundfteuer- mutterrolle 5 a 94 qm groß und nah Nr. 186 der Gebäudeiteuerrolle bei einem jährlichen Nußungswerte von 8900 /6- mit 396 M Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 13. August 1912 tin das Grundbuch eingetragen. 85. K. 114. 12.

Berlin, den 14. April 1913.

Königliches Antsgerist Berlin-Mitte.

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[9601] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Charlottenburg, Huttenstraße 22, belegene, im Grundbuche von der Stadt Charlottenburg - Berlin Band 4 Blatt Nr. 92 zur Zeit der Eintragung des Ver- \teigerungsvermerks auf den Namen der offenen Handelsgesellschaft E. Plög & Co. in Berlin eingetragene Grundstück, be- stehend aus Vorderwohnhaus mit rechtem Seittenflügel, Gartenhaus mit rechtem Seitenflügel und Hofraum, am 9. Juni 1913, Vormittags A0 Uhr, durch das unterzeichnete Gértht, Neue Friedrich- straße 13—14, I1I (drittes -Stockwert), Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das Grundstück Gemarkung Charloiten- burg Kartenblatt 11 Parzelle 1941/31 2c. ist nach Artikel 5466 der Grundsteuer- mutterrolle 10 a 68 qm groß und unter Nr. 5676 der Gebäude|teuerrolle bei einem jährlihen Nußungswecte von 17190 M mit 672 \ Jahresbetrag zur Gebäude- steuer veranlagt. Der Versteigerungs- vermerk ist äm. 31. März 1913 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 38, 13,

Berlin, den 17. April 1913.

Königliches E Bexlin-Mitte.

t 89,

12 Uher, vor dem unterzethnëten Ge- richt, Zimmer Nr. 28, anbéraumten Auf- gebotstermtne ihre Nehte anzumelden und dic Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserflärung der Urkunden erfolgen wird. Mülheim-Nuhr, den Königliches Amtsgezicht. 185194] j Herzogliches Amksgerißt Braunschweig

14, April 1913. |

2454, 2455, 2456, 2457, |@

[autenden Lébersversicherungspolice ter Bayerischen Versicherungsbank Aktiengesell- {aft vormals Versicherungéanffalten der Bâäverishen Hypothéken- und Wechselbank in München 11 D Nr. 44572 vom 3. Zuli 1909 über 40000 6 ist durch Anträgs- zurücknahme erledigt. y i

München, den 18. April 1913.

K. Amtsgericht.

[116739] Aufgebot.

Die Gewerkschaft Britannia in Hannover, vertreten durch ihren Vorsißendèn Lamm daselbst, und der Hannoversche Bankperetn Berthold Lamm, Lebenberg & (So. in Li- quidation in Hannover haben das Aufgebot der Kürscheine Nr. 453 und 454 der Ge- werks{haft B.iikannia in Gotha, Verwal- tungsfiß “Hannover, lautend auf. den Namen des Havnovershen Baukver- eins Verithold Lamm, Leébeuberg «& o., beantragt. Der Inhaber der Ur-

| funden wird aufgefordert, vätestens in

dem auf Mittwoch, den ü. Oktober 1973, Vormittags 10 Uhx, vor dem ünterzeihnreten Gericht im neuen Justiz- gebäude, Volgerêweg 1, Zimmer 355, an-

| beraumten Aufgébotstermine seine Rechte

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anzumélden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlocerklärung der Urkunden erfolgen wird. Hannover, den 10. März 1913. Königliches Amtsgericht. 34.

Aufgebot. i ; Der Landwirt Franz Strojny in für den ab-

l Daszewice 1 als Pflezer

[7780] )

hat folgendes Aufgebot erlassen: Der | wesenden Valentin Król hat das Aufgebot

5 i G Ae j i l 2 Valentin Kultusbeäamte Joel Hés in Emden, Juden- | des sür die „Stanislaus und Valen straße 40, hat das Aufgebot der Pfand- | Krölste Abwesenheitêmasse CStroiny-

briefe der Braunschweig - Hannoverschen Hypothekenbank Serie 22 Lit. D Nrn. 9373, 9374 und 9375 über je 200 6 vom 1. Juli 1904 béantragt. Der JIn- haber ‘der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 183. Oktober 9183, Vormittags LO Uhr, vor dem unterzéißneten Gericht, Am Wendentore Nr. 7, Zimmer Nr. 29, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen» falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Braunschweig, den 4. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 17. Kreiß, Ger.-Sekr.

[9717] Bekanutmachung.

Das am 8. März 1913 aur Antrag der Privatiere Therese Wirl in Altenbuch er- lassene Aufgebot der 34 %/g igen Pfandbriefe dêr Bayerischen Landwirtschaftsbank, - ein- getragenen Genossenshaft mit beschränkter Haflpfliht in München, Serie 11 Si O Nr, 30C020 Zu 900. Æ, U.D Nr. 47 789 zu 200 M, Lit. E Nr. 42115

und 45 301 zu je 100 4 und der 4 °/gigen

Pfandbriefe derselben Bank Serie 13 Lit. 1 Nr. 54 875 zu 100 46 und Serie 15 it. D. Nr. 63/929 zu 200 M ift dur Antragszurücknahme erledigt. Münthen, 21. April 1913. K. Amtsgericht.

[10116] Verloren wurde der Mantel von Æ 1000 32 9/% MNeti{sanleibe J/J. von 1888 Ut. C Nr. 79095 1/1000. C R LOGI Leipzig, den 21. Äpcil 1913. Das Polizeiamt der Stadt Leipzig.

[8932]

Der von uns ausgefertigte Pfandschein bom 18. Juli 1910 über den Versiche- rungs\{ein Nr. 69 112, lautend auf das Leben des Herrn Emil Julius August Braun, Postassistenten in. Jnowrazlaw, jeßt Oberpostsekretär in Minden (Westf.), ist uns als abhanden gefommen an- gezeigt worden. In Gemäßheit von S 19 unserer Allgemeinen Versicherungs- beblugutnin machen wir dies hierdurch be kannt. Wir werden für diesen Schein eine Grfaßurkunde ausstellen, wenn fich inuer- halb zweier Monate ein Inhaber dieses Scheins béi uns nit melden sollte.

Leipzig, den 23. April 1913.

Leipziger Lebensversicherungs-Gesellschaft

auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger).

Dr. Walther. Niedel.

[9606] Bekauntmachung.

Das Kal. Amtsgericht Traunstein erläßt folgendes Aufgebot: Die Müllerswitwe Maria Hächer von Kaltenbach, nun in Kammer, hat das Aufgebot des angeblich zu Verlust gegangenen Depositenscheins Nr. 401 der Bayerishen Handelsbank Filiale in Traunstein, ausgestellt am 8. Mai 1912, über Hinterlegung von zwei 49/gigen Pfandbriefen der Bayerischen Handelsbank zu je 2000 Æ und von vier 49%/igen Pfandbriefen der gleihen Bank zu je 1000 M beantragt. Der Inhaber dieses Depositer\heins wird aufgefordert, späte- tens tn dem auf Freitag, den 7. No- vember 1913, Vorm. 9 Uhr, im Sißungésaale des K. Amtsgerihts Traun- stein anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Depositenschein vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftlos- erklärung erfolgen wird.

Traunstein, den 19. April 1913.

Kgl. Amtsgericht. [9716] Bekanntmachung.

Das am s. März 1913 auf Antrag des Gutspächhters Max Oskar Dietrich in Grottau erlassene Aufgebot der auf diesen

|

Daszewwice)“ am 3. Juli 1901 aus- geslellfén, am 31. März 1912 über 17,41. 46 siebzehn Mark 41 Pfg. lautenden Shparkaässenbuchßs Nr. 151 095 der städtischen Spaikasse in Pofen, welches abhanden gekommen ijt, beantragt. 7

2) Im Brundbuche des der Wirtsfrau Agnes Kasztelan, geh. Wojciebowska, in Wiry bei Komornik gehörigen Grundstücks Lassek Bl. Nr. 100 steht in Abt. 111 unter Nx. 1 (1) ‘eingétragen cine dahin bon dem Grundbuchblaite Lassek Nr. 95 am 9. Dezember 1891 übertragene Kaufgeld- forderung von 900 #4 für den « Kauf- mann Hermann Silberstein in Poten. Die Post ist auf den Blättern der mit- verhafteten Grundstücke Lassek Nr. 95, 64, 79 auf Gründ der Lös{hunagsgquittung des Zessionars des Hermann Silberstein, Kaufmanns Jacob Mittwoch in Posen, gelöst. Der über diese Poit ausgésteUte Oypotbhekenbrief ist abhanden gekommen. Derselbe besteht gus den Grundbuchaus- ¿ligen nebst Ausfertigung des Kaufver- trages vom 25. August 1898 und Etn- tragungsvermerk vom 13. November 1898.

Der Justizrat le Vifeur zu Posen als Bevollmächtigter der Eigenkümerin - hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs be- antragt.

5) Im Grundbu} von Moschtn Bl. 188 und Ludwigsberg Bl. 28 und 30, dem Landwirt Constantin Potockt gehörig, ist in Abt. T11 Nr. 7 bezw. Nr.-3 auf Grund der Eintragungsbewilligung vom 93. November 1905 am 14. November 1905 eine Gefamthypothefk in Höhe von 2770 16 für den Töpfermeister Roman Plucinski in Posen eingetragen. Ueber diese Post ist ein Hypothekenbrief gebildet worden.

| Nachdem diese Hypothek zunächst an die

Geschwister Pluctnski und sodann ein Teil von 1870 #6 an die Bank ludowy in Moschin abgetreten worden, ist der Hauptbrtef, auf dem die genannten Ab. tretungen vermerkt find, abhanden ge- fommen. Dieser Brief besteht aus den Grundbuchauszügèn nebst Ausfertigung der Schuldurkunde vom Ÿ. November 1905 und Eintragungsvermerk vom 14. No- vember 1905.

4) Der Rechtsanwalt Dr. Denkhaus in Mühlheim a. d. Ruhr %Hat als Konkurs- verwalter ühec den Nachlaß des Schlossers Nikolaus Kubiak, eines früheren Eigen- tümers der genannten Grundslücke, und des Gesfamtguts aus der Gütergemeinschaft mit dessen hinterbliebener Chefrau das Aufgebot des bezcichneten Hypothekenbriefs beantragt.

9) Im Grundbuche des dem Wirt Jo- hann Fabis in Modrze gehörigen Grund- stücks Modrze Bl. Nr. 23 ist in Abt. 111 unter Ziffer 1 für den Krämer Dionisius Kasprowicz in Bielefeld eine Forderung von 5 Talern 21 Silbergroschen glei 17,10 46 siebzehn Park 10 Pf. ein- getragen. Der über diese Post ausgestellte Hypothekenbrief ist verloren gegangen. Er besteht aus dem Grundbuchauszug nebst Ausfertigung des Zahlungsbefehls vom 91. August 1874 und der Eintragungsver- fügung vom 30. November 1874. Der Justizrat Cichowicz zu Posen als Bevoll- mächtigter des Eigentümers hat das Auf- gebot des Hypothekenbriefs beantragt.

Die Inhaber dieser Urkunten zu 1——5 werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Oktober 1913, Nach- mittags 127 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Mühlenstraße 1a, Zimmer Nr. 39, anberaumten Aufgebots- termine ihre Nechte anzumelden Und die bezeihneten Urkunden vorzulegen, widrigen- falls dite Kraftloserklärung dieser Urkunden erfolgen wird.

Posen, den 3. April 1913.

Könlglihes Amtsgericht.

[85195]

Der Breslauer Spar- und Darlehns- Verein E. G. m. b. H. zu Breslau, ver- treten durch den Nechtsanwalt Dr. Schott- laender in Breslau, hat das Aufgebot der beiden angeblih verloren gegangenen, von Heinrich Wund in Breslau am 19. Sey- tember 1910 bezw. 26. Septembér 1910 ausgestellten, auf Louis Kramer in Breélau, Neudorfstraße 13, gezogenen und von diesem akzeptierten Wechsel über :

a. 2200 M, fällig gewesen am 19. De- zember 1910, zahlbar bei der Antrag- stellerin,

b. 400 MÆ, fällig gewesen am 2s. De- zember 1910,

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werdén aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juli 1913, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeiWnéèten Geriht, Museums- straße 9, 1. Stock, Zimmer Nr. 258, an- beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anziümelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er- folgen wird. 41. F. 566/12.

Breslau, den 18. Dezember 1912.

Königliches Amtsgericht.

[8934] Aufgebot.

Der Kaufmann Otto Junkers in Cöln hat das Aufgebot des angebli gestohlenen, ain 26. Mai 1913 in Düsseldorf fälligen, über 105 J 60 S lautenden Wechsels, gezogen auf Fr. Lustermann in Düsseldorf, Geibelftraße 71, ausgestellt von Otto Junkers, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späteftens in dem auf den 15. November 19183, Vormittags Uk Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Grabenstraße Nr. 19/95, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebots- termine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die A [MeLSrüng der Urkunde erfolgen wird.

Düsseldorf, den 15. April 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 24.

[8774] Aufgebot.

Der Fabrikant Otto Junkers in Cöln |

hat das Aufgebot der angeolih am 18. März 1913 bei einem Einbruch in die Kasse der Firma Otio Junkers in Cöln, Gladbacher Straße Nr. 8, gestohlenen Wechsel :

a. Nr. 7828, fälliz am 20. Mai 1913, über 180,— M, :

b. Nr. 7829, fällig am 30. Mai 1913, über 177,— S,

beide auêgestellt Cöln, 26, Februar 1913, gezogen auf Heinrich Löffelholz, Installa- tion in Hannover, und pon ihm akzeptiert, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in bem - auf Sonnabend, den L, November 1918, Vormittags 10 Uhx, vor dem unter- jeihneten Gericht, Zimmer Nr. 368, Vol- gerêweg - Nr. 1, neues Justizgebäude, []. “Stockwerk, anberaumten Aufgebots- termine seine Nechte anzumelden und die Urkunden - vorzulegen, widrigenfalls die A Es der Urkunden erfolgen ivird.

Hannover, den 14. April 1913.

Königliches. Amtsgericht. 24 B. [9605] Aufgebot.

Die Firma Otto Junkers in Cöln hat das Aufgebot des angeblih gestohlenen Wechsels, ausgestellt am 15. Januar 1913 von L. Bindschedler in Neuwied, über 188 #4 71 S, fällig am 15. April 1913, gezogen auf die Firma Seligmann Moses in Neuwied und angenommen von dieser, girirt von L. Bindschedler an die Ordre des Herrn Otto Junkers und von diesem mit Blankoindossament versehen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor: dert, spätestens in dem auf den 10, No- vember 1913, Vormittags UU Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Her- mannstraße 53, Zimmer 17, anberauniten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die FAEMRTUNng der Urkunde erfolgen wird.

Neutwvied, den 14 April 1913.

Königliches Amtsgerich1. [8050] Aufgebot.

Die Witwe Hetnrih Schmitz, Nosalie geb. Stockberg, zu Dresherscheid hat als Teilhaberin der Gütergemeinschaft, die zwishen ihr und ihrem verstorbenen Ghe- mann bestanden hat, und als Miterbin an dem Nachlasse desselben das Aufgebot des über die im Grundbuche von Immekeppel Bd. 1 Artikel 37. in Abt. 11 Nr. 3 tür die Rheinische Immobilien-Aktienbank zu Cöln auf Grund der Stuldurkfunde vom 29. Mai 1895 am. 14. Juni 1895 - ein- getragene, zu 4} 9% verzinslidje Darlehns- hypothek von 4200 1 gebildeten Hypo- thekenbriefes ‘beantragt. Der öInhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. September 19183, Vormittags U Uhr, vorx dem unter- zeihne'en Gericht, Sihungssaal, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und dite Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung ‘der Urkunde erfolgen wird.

Venusberg, den 16. April 1913.

Königliches Amtsgericht.

[9810] Aufgebot.

Der Josef Heldele, Shmied in Böhmen- kir, O.-A. Geislingen, hat das Aufgebot des am 6, Mai 1870 von der Unterpfands-

behörde Böhmenkirh ausgestellten Pfand- {eins Tüber die im Grüindbu von A Heft 296 Abtk. TUl Nr. 1 und Unterpfardêbuch 17 Bl. 174 zugunsten der Alois Fischer, Schmiedèwitwe in Böhmenkirh, auf dem Grundstück Geh.- Nr. 27 in der. Holzgasse in Böhmenkirch eingetragene Pfandbestellung für eine Darlehensfordérung von 300 fl. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Moutag. den 22. September 1913, Nachmitt. S Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Nechte anzumelden und die Urkunde ‘vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserflärung der Urkunde erfolgen wird. A Geislingen, den 18. April 1913. Köntgliches Amtsgericht. Stv. Amtsrichter Gugele r.

[Oa] Aufgebot.

Der Nechtsanwalt von Hagen als Be- vollnächtigter der Erben des am 20. August 1886 tin Mannheim véèrstorbenen Tabak- händlers Heymann Sternheimer aus Biern- heim Yat das Aufgebot des verloren ge-

gangenen Hypothekenbriefes über die im | Grundbuhe von Gelsenkirhen Bd. V1 | Blatt 273 ‘in Abtetlung T11 unter Nr. 5 eingetrageneJudikatforderung von 37 Talern 27 Silbergroshen 6 Pfennig nebft 6 9% Zinfen seit dem 14. Dezember 1873, 1 Taler 17 Silbergroschen Kosten für das Attest der Nechtskraît und die Nequisition auf Grund des Mandats vom 2. Oktober 1874, beanträgt. Der Jrhaber der Urku nde wird aufgefordert, spätestens tin dem auf den 29, Oktober 19x13, Voymittags 11 Uhx, vor dem unterzelhneten Gerit, Zimmer 57, anberaumten Aufgebotstermine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserflä- rung dér Urkunde erfolgên wird. Gelsenkirchen, den 16. April 1913. Königliches Amtsgericht.

| [9599] Aufgebot. j

Die Witwe Heinri Wagner, Marga- | rethe geb. Sachs, tn Unteiliederbah, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Schreiber in Hochst a. M., hat das Aufgebot des ber- loren gegangenen Hypothekenbriefs über die in Abteilung 3 Nr. 1 im Grundbuch von Ukterliederbah Blatt 145/146 zu- gunsten des Landwirts Heinrich Gottfried Müller 1 in Unterliederbah eingetragene, mit 5 9% vom 1. April 1908 ab verzins- lie Darlehensforderung von 2700 51 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, - spätestens. in dem auf den 26. November 19123, Vor- mittags LO Uhr, vor dem unterzeihnéten Gerichte anbéraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzümélken und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- exflärung der Utkunde erfolgen wird.

Höchst a. M, den 17. April 1913. Königliches Amtsgericht. 6.

[9800] Aufgebot. L Die Witwe Margarete Nommler in Weilheim hat das Aufgebot des am | 23. April 1896 dem Gläubiger Friedrich | Hohl, Oberamtssparkassier in Kirchheim, | erteilten, angeblich im Jahr 1910 dur Brand vernichtetenHypothekenbriefs(Pfand- schetns), ausgestellt über eine im Grund- buch von Weilheim u. T. Unterpfandsbuch 3:3 Bl. 213 am 23. April 1896 zugunsten des genannten Gläubigers für dessen verzins lihe Darlehensforderung von 300 als Belastung des Grundstücks der An- tragstellerin Parz. Nr. 7053 15 a 04 qm, Ader zu Uebisgarten eingetragene Hypo- thek, abgetreten am gleihen Tage an Karl Hohl, Kaufmann in Reutlingen, und von diesem mit Zins vom 5. November 1907 ab an den Stadtpfleger Stähle in Weilheim u. T., übergegangen auf die An- tragstellerin nach erfolgter Lös{ungsbe- willigung des Gläubigers Stähle vom 9. Februar 1913, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 8. Oktober 1913, Vormitiags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Kirhheim-Teck, den 18. April 1913. Köntgliches Amtsgericht. Amtsrichter Can.

[9586] Aufgebot. iét Der Landgerichtôrat a. D. Friedrich Busch. in Berlin, Knesebeckstr. 43, vertreten durh den Nechtsanwalt Justizrat Zühl in Zehdenick, hat das Aufgebot des verloren gegangeaen Hypothekenbriefes vom 28. April 1574 über die im Grundbuch von Zehdenick Band 1 Blatt Nr. 8 in Abteilung 111 unter Nr. 5 für Frau Rentier Bartel, Wilhelmine Dorothee geb. Bülow, zu Berlin auf Grund der S{ulduclunde vom 27. April 1874 eingetragene, zu 5 vom Hundert verzinslihe Darlebnsforderung von 6000 Talern beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Oktober 1913, Vormittaas UA Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulègen, widrigenfalls die Kraft- Togerflärung der Urkunde erfolgen wird. Zehdenick, den 17. April 1913, Königliches Amtsgericht,

M undbuchblatte Nr.

¿ 96 | s O0 « @ T s, laterfuduüngßg|äden, ;, Aufgebote, Beklust- und Fundsaen, 4 Bertäufe, Verpachtungen, ¿ Verlosung &. bou Wertpahieren.

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Berlin, Mittwoh, den 23. April

#19183.

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tsanwälten.

10. Verschiedene Békauñtniähangen.

9) Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

§918] Aufgebot.

Hierdurch werden aufgeboten :

1. folgende añgéblich getilgte Posten :

1) auf Ankrag der verwitweten Steins» hreher Anna Friedri, geb. Rachner, zu Eirgwiß, vertreten durch Justizrat Geisler in Wwenbera i, SM!., folgende äuf threm Grundbuckblätte Nr. 14 Nieder Sirgwit eingetragene Póstèn :

a, das Wohnungsreht des Wilhelth

Hilbig aus § 4 des Kontrakts vom 54, November 1841 Abteilung 11 Nr. 7 [ 49 die Hypothek Abteilung 111 Nr. 7 hon 138 Taleru 23 Sgr. 2?/; Pfg. mütter- liches Erbvermögen, eingetragen zufolg Verfügung vom 8. August 1851 für die minorennen Kinder des Besigers Franz Rachnèr, namen3: j

Johann August, geb. den 3. Juni 1840 Gohanne Marie, geb. den 13. Februar 1343, Marie Caroline, geb. den 1. Juni 1845 ohann. Franz, geb. den 22. April ‘1848, aus deu obervormundfcaftlich genehmigten Grbrezefse vom 14./16.. Juli 1851 nach Maria Nachner, geb. Minnig;

2) auf Autrag des Häuslers und Ar- heiters Gustav Sauer zu Klein Neundorf bertreten dur Jüstizrat Geisler zu Löwen- erg t. Schl., folgende auf seinem Grund- huhblatte Nr. 87 Klein Neundorf einge- tragenen Lasten :

a. das Wohnungsrecht nebst Auszug der Vitwe Maria Elisabeth Lemberg, geb Wünsch, aus § 3 des Kaufkontraktes vom 22, November 1856 Abteilung 11 Nr. 5,

b. die freie Herberge ihres Sohnes Fried- [ih Wilhelm Lemberg aus dem Vertrage bom 31. März 1853 Abteilung 11 Në. 4,

c. die Herberge des Fricdrich Wilhelm ehulz aus S 4 des Kaufsrtrages bom 1) Mai 1876 Abkeilung 11 Nr. 6:

3) auf Antrag des Stellenbesißers Hein- h Schuster zu Zobten a. Bober, ver- treten rur Rechtsanwalt Wesemann zu biwenberg tide Nr. 6 Zobten in Abteilung Ul Nr. 3 sit 21. Februar 1795 für die Vormund- haft der Gottfried Nenners{hen Kinder eîn- jiragene Darlehnshypothéèk von 30 Talern:

4) auf Antrâg des Arbeitérs und Haus- esißers Nihard Schubert zu Cunzéndorf l W., vertreten durch Justizrat Geisler 1 Löwenberg i. SGl.- die auf feinem Jrundstück Blatt 172 Cunzendotf 1. W. bteilung 111 Nr. 1 für den minorennen ‘arl August, Sohn des Besißers George ressel, laut Grbsonderung voin 15. März 1016 unter Vörbehalt der Nüßgniéßung fir den Vater bis nah zurücckgelegtein (4, Lebensjahr des Gläubigers eingetragene Vuttererbteilshypothek bôn 21 Talern 11 10:5 9) auf Ankrag des Häuslers Reinhold vornig zu Siebeneihen bei Löwenberg i CL., vertreten durch Justizrat Geisler u Löwenberg, Schl., die auf feinem Vrundbuhblatt Nr. 50 Siebeneihen Ab- ilung ITT Nr. 3 für den Häusler Gott- ted Hoffmann aus dem Vertrage vom b Oktober 1861 eingetragene, zu 4L 9/9 vtzinslihe KaufgeldhyÞpothek von 50 Tlrn,

Fe 150 b;

0) auf Anträg ‘des Stellenbesißers obert Glauer zu Ludwigsdorf, vertreten durch Justizrat Geisler zu Löwenberg i Cl, die auf seinem Grundbu@blatte Nt. 120 Ludwigsdorf Abteilung 111 Nr. 6 sr den Schneidermeister Franz Linke zu ‘venberg etrgetragene TetlhyÞothek bon 0 Talern = 150 7.

I. folgende angeblich verloren gegangene unden :

„1) auf Antrag des Hâublers Ernst \drster zu Gehnsdorf, vertreten dur «tsanwalt Wesemann zu Löwenberg Shl., der über die auf feinem Grund- huhblatte Nr. 21 Gähnsdorf Abteilung 111 Nr, 4 für die Chirurgus Puschsche Stif- 1gêlasse zu Löwenbera eingetragene Dar- lhnéhypothek von 50 Tlrn. = 150 4 (bildete Hypothekenbrief;

D 2) auf Antrag des Stellenbesißers Gustav

mann in Groß Walditz, vertreten rh Rechtsanwalt Wesemarin in Löwen- g i. Sl, der über dite auf feinem 34 Groß Waldihz teilung 1TT Nr. 1 für den am 25. April 9 geborenen jeßigen Arbeiter Oswald “ige, frühèr zu Ober Göris)eiffen, jeßt 1 Görliß, eingetragene Darlebnöhypothék lon 4150 #4 gebildete Hypothekenbrief ; ?) auf Antrag des Stellenbesitzers Ernst olz zu Hagendorf, der über die auf kinem Grund uchblätte Nr. 213 Cunzen- f u. W. Abteilung [l] Nr. 3 für die Vutsherrschaît zu CGunzendorf auf Gruñd ® rechtsfräftigen Mändats vom 19. No- nber 1843 eingeträgene Hypothek von Urn. 12 Sgr. 2 Did =— 40 46 29 bildete Hypothekenbrief ;

i. Sil, die auf seinkn Grund--

4) auf Antrág des unverehelihten, jéßt großiährigen Dienstmädhens Anna Knospe in Ober Göríis\eiffen das thr gehörige, angebli verbrannte Sharkassenbuch der skädtishen Sparkasse zu Wwenberg t. S. Nr. 27 915, ausgestellt für Anna Knospe, Ober Görtsseiffen, welches Ende Dezember 1912 abs{ließt mit einem Bestande von D 33 A:

Die eingetragenen Gläubiger der zu I genannten Lasten und Posten und deren Nechtsnachfolzer bezw. alle unbekannten Gläubiger der Posten werden aufgefordert, ihre Nechte ünd Ansprüche auf dieselben spätestens in dem auf den 15. Oktober 1913, Vorm. 10 Uhr, im Zimmer Nr, 6 des unterzeihneten Gerißts au- stehenden Tetmine anzumelden, widrigen- falls sie mit ihren Ansprüchen ausge- [chlossen werden. :

Gbenso werden alle Jnhaber der zu II genannten Urkünden aufgefordert, dieselben [pätestens in dem Termine vorzulegen und ihre Rechte darauf anzumelden, widrigen- falls die Urkunden für fraftlos erklärt werden.

Löwenberg, Sch[., den 11. Aptil 1913.

Köntgl. Amt3gericht.

[9597] Nufgébot. /

Der Lorenz Hupperß in Cöln, Moltke- straße 67, hat beantragt, den vershollenen Stewärd Fräânz Rudolf Hupvert, juleßt wöhnhäft in AäWGen, für kot zu erklären. Der bezeichnete Vers{hölUene vird äufgefordert, fich \pätestens in dem auf den 12. Noventber 1923, Vor- mittägs 109 Uhx, vor dem untetzei- neten Gericht, Augustästräße 79, Zimmer 12, änberdäutittten Aufgebotstermine zu melden, widrigerifälls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Aachen, den 18. April 1913,

Königliches Amtsgericht. Abteilung 5. [9839]

Dàs Amtsgeriht Bremen hat am 18. April 1913 das folgende Aufgebot er-

lasset: „Auf Antrag des Gemeindevor-

stehers August Hartert zu Lerhenborn, Kreis Lübe, als Abwesenhèeitspflegers des Heizers Carl Riedel, geboren âtn 13. März 1872 in Lerchenborn, Kreis Lüben, wird der Pflegliñg ‘aufgefordert, svätestens in dem hiermit auf Doñünerstag, den 15. Játuáar 1914, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amksgerihhte, in Ge- ritshause hierselbst, Zimmer Nx: “79; äitberäuinten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls erx für tot erklärt werden soll. Mit dem Bemerken, daß nah den angestellten Ermittlungen der Verschollene am 29. September 1898 in Baltimore von dèm deutschèn Dampfer „Roländ“, auf dem er als Heizer an- gestellt wär, entwichen ist, und daß seit- dem jeglihe Nachrichten von ihm blen, ergeht ‘an alle, welWe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen verinögen, die Aufförderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.“

Bremen, den 21. April 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts :

Weit schck.

[9840]

Das Amtsgericht Bremen hat am 18, April 1913 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des Kanilisten Frtedrih Bünte in Bremen, Römerstr. Nr. 42, als Abwesenheitspflegers 1) der Ehefrau des Steuermanis Johann Heinrich Christoph Duhnkeäck, Auguste Elisabeth geb. Nose, geb. am 31. Dezember 1848 zu Bremen, Tochter der Eheleute Christian ges August Rose und Elisabeth geb.

othe, 2) des Sohns der zu 1 Genannten Friedrich Hertiann Duhukräck, geboren am 19. März 1878 zu Bréèmen, twerden die genannten Pfleglinge aufgefordert, spätestens in dem hiermit auf Donnérs- tag, den 15. Jänuar 1914, Nach- mittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hterselbst, "Zimmer Nr. 79, anberaumten Aufgebotsternie ih zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werdén sollen. Mit dem Be- mérken, daß nach den angestellten Er- mittlungen die Vetshollenen ut das Jahr 1880 nah Amerika ausgewandert sind und daß seitdem jeglichèé Nachrichten von ihnen cen êérgeht an alle, ‘welWé Auskunft über Leben oder Tod der. Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, die Auf- forderung, spätestens im Ausgebdtstermine dein Gerichte Anzéige zu mä@hen.“

Bremen, den 21. April 1913.

Dér Gerichts[{chreiber des Amtsgerichts:

Weit ch.

[9579] Aufgebot. ;

Die Ehbefcau ‘des Bätkermeisters Nobert Gvold, Elsbeth geb. Méinècke, in Braun- schweig hät beantragt, die vétsolleñe Antonie Herbst, geb. am 17. Juni 1855

in Leer, zulégt wohnhaft in Giebolde- haufen, dann nach Nordamerika ausge- tvandert, für tot zu erklären. Die be- zethnete Verscholleñe wird aufgefordert, sih svätestens in dem auf den 83. No- vember 19183, Vormittags 9: Uhr, vor dem üntérzethneten Gericht, Zimmer Ne. 15, anberaumten Aüfgébotsterüine zu tnelden, widrigenfalls die Todéserkläritng erfolgea wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dein Geriht Anzeige zu maWen. Gieboldehaufen, den 8. Aptil 1913. Konigliches Amt szericht.

[9326] Aufgebot.

l, Die Witwe Friy Weweßer, Hof- besitzér Albert Harder, Kaufmann Carl Wiedetnann, sämtlih in Breege wohnhaft, 11. die Ebefrau Marie Knoblaüh, ge- schiedène Gustavson, geb. Groth, in Kiel, IIT. dér Polizeiwachtimeister Karl Schwarz in SwWhomberg O. S. habéèn beäñtragt, zu I den vérscholleénei Seefahrer Johann Karl Theodór Wewttzer, geboren in 24. Oktober 1836, zuleßt wohnhaft in Kiel-Gaärden, zu 11 den vérs{ollenen Arbeiter Carl Johann Güstavsou, ge- boten äm 26. Juni 1860 in Fridlöf- stad in Schweden, zuleßt wohnhaft in Kiel, zu I1T den vershollenen früheèren Schiffsjungen Hermann Nudolf Schwarz, geboren am 30. Növember 1862 in Berlin, zuleßt wöhnhaft in Friedrihsort bei Kiel, für tot zu erklären. Die bezeidneten Vérschollenen werden aufgefordert, sich \pä- testens in dém @lf den 15. Sauuar 194, Vorimittàägs 4A Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht, Ningstraße Nr. 21, Ziminer Nr. 69, anberaumten Aufgebots- termine zu mélden, widrigenfalls die Todéserklärung erfolgen wird. An alle, tvelhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen verinögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgébots- terinine dem Gericht Anzeige zu machen.

Kiel, den 11. April 1913.

Königliches Amtögeriht. Abt. 18.

[9581] Aufgebot.

.__ Der Wirt Adalbert

Dobrzyca hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Adalbert (Wojciech) Miskie- {vicz, zulegt wohnhaft in Koschmin, Polnisch Hauland, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, sich spätestens in dem auf den 20. Dezeitber A913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Ziinmer Nr. 1, anberaumten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfölgen wird. An alle, welhe Auskunft übér Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu. erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgeböots- terinine dem Gericht Anzeige zu tmachen.

Koschmin, dén 19. April 1913. Königliches Amtsgericht.

[9582] Aufgebot.

Die Fraâu Karoline Ebel, geb. Uhler, zu Basel und das Fräulein Bertha Gbel, ebenfalls zu Basel, Blauenskraße 37, haben beantragt, den verschollenen Georg Ebel, geboren zu Schnackenburg den 5. De- zember 1837, zuleßt wohnhaft in Shnacken- burg, Kreis Lüchow, früher in Basel, für tot zu erflären. Der bezeihnete Ver- shollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf Freitag, den 9. Januar 1914, Vormittags 40 Uher, vor dem unterzeihnéten Gériht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- tertnine dem Geriht Anzeige zu machen.

Lürhów, den 11. April 1913.

Königliches Amtsgeri{cht. 111. [9327] Aufgebot.

Die Elise Blum, geb. Elsenheimer, tn Maiñz, hat beatitkägt, dên verschollenen Georg Josef Elsênheimer., geboren am 11. Juli 1850 zu Maînz, Sohn des Müllers Franz Elsenhettnët Und dessen Ebefrait Kathärina géb. Séngler, zulegt wohnhaft in Mäinz, für tot zu erklären. Der bez zeihnete Verschollene wird aufgefordert,

spätestens in dein auf den S. Ja- nutár 1914, Voriittags 9 Uhe, vor dent Unterzeihneten Geriht, Saal 316, an- béraumten Aufgebotstermine zu thelden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An äâlle, welche Auskunft über WLbèn ödèr Tod des Vers(hollenèn zu er- teilen vermögen, ergeht die Auffordérüng, svätestens in Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maten.

Maätitz, den 8. April 1913. Großherzogliches Aint3gerticht.

[9328]

Der Schneidérmeister Kärl Laügel und dessen Ehefrau, Eugente geb. Lösle, in Mülhäufen i. Els, haben beantragt, die versWoöllene, am 15. Juni 1833 “f Liel

Mielearz in

geborene und zuleßt daselbst wohnhafte, ängeblih nach Amerika ausgewanderte Adelheid Lösle, für tot zu erklären. Die bezeichnete Vêrshollêne wird aufgefordert, sich \pätestens in dem auf Mittwoch, den 14, Januar 1912, Vormtttags 9 Uhx, vor déïn üñterzeihnêtèen Gericht anbéraumté#n Aufgebotstermine zu meldèn, widrigenfalls die Tobeterklärung erfolgen wird. An alle, roelche Auskunft über Leben oder Tod der Vers{ollenèn zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, [pätestens im Aufgebotstermine dèm Géricht ‘Anzeige zu mähen. Müllheim. den 17. April 1913. Gr. Amtsgericht.

[9061] Aufgebot.

Der Armenpfleger Finke in Neumünster hat als Pfleger des am 9. Æuli 1855 in Neumünster geborenen Detlef Friedrich Meyer beantragt, den genannten Detlef Friedri Wilhelm Meyer, der verschollen ift, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ich spätestens in dem auf den 16. De- zember 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, ividrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben öder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späteftens im Aufgebotstermine deim Gericht Anzeige zu machen.

Neumünster, den 16. April 1913.

Königliches Amtsgericht. 2.

[8796] Aufgebot.

Die geshäftslose Barbära Wolf, Neuß, Hammthorwallstraße 50, und die Witwe Andreas Hömberg, Maria geb. Wolff, da- selbst, haben beantragt, den verschollenen Handlungsgehilfen Gottfried Hubert Wolf aus Neuß, der im Jahre 1883 nah Amerika auswanderte und dessen leßte Nachricht ein vom 21. 8. 1891 aus Phila- delphia, Pa., datierter Brief ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf dén 7. November 1918, Vor- inittàgs LL Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Züuntüer Nr. 13, änbéraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todéserklärung erfolgen wird. An álle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Neuß, den 14. April 1913.

Königliches Amtsgericht.

[9330] Nufgebot.

Eugen Hörnér, Bankier in Heilbronn, bat als Bevollmäßhtigter des Anton Burkhardt in Portland, Oregon, und der Kinder des Nikolaus Burkhardt in Ne- brasfa beantragt, die verschollenen Brüdér Bartholomäus Burkhardt, geb. 24. August 1841 in Dietingen, und Josef Burk- hardt, geb. 23. März 1848 dafelbst, zu- leßt wohnhaft in Dietingen, O.-A. Noit- weil, für tot zu erklären. Dke bézeidh» neten Personen werden aufgefordêrt, sich spätestens in dem auf Montag, den 19. Januar 1914, Nachmittags 3 Uhr, vor. dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden,

widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen [

wird. An alle, welche Auskunft über Lében oder Tod der Verschollenen zu ertetlen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richte Anzeige zu machen.

Rottweil, den 15. April 1913.

K. Amtsgericht. Jahn. [9332] Beschluß.

Der Rektor Karl Erb in Themar als Bevollinächtigter “seiner Ehefrau, Berta geb. Frank, hat beanträgt, der im Jahre 1879 nah Amerika ausgewanderten ünd vershollenen Fätmer Richard Frauk, ge- boren am 19. Mai 1859 în Shwällün en, für tot zu erflären. Der béjeichiete Ver- [holléne wird daher aufgefordert, { fp. testens in dem auf Sonnabed, déù 29. November 1918, Vóorimittägs 10 Uhx, vor dèm unterzeihüêtèn Gericht anberaumten Aufgebötsteriin zu ielden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. i

Wasungen, den 17. April 1913.

Herzogl. Amtsgericht. Abt. 1.

[9333] Aufgebot.

Die Ghefrau dés Pächters Friédrich Steuwêr, Juliane ‘geb. Harmeier, ge- schiédéne „Auf der Mas", in Venne hät beantragt, den vershollénen Heutérliug

èrhard Heinrich Wilhelm Auf der

ásh, Jurent wohnhäft tn Niëtvédde bei Vênrie, für tot zu erklären; Déèr bezetGnete Verschollene wird aufgéfördert, ich spätèstens in dem auf den 20. November 19183, Vövrmittags LU Uhx, vor dëöin unter

zeilneten Geriht, Zimmer Nr. 2, anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pä- testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wittlage, den 17. April 1913. F _W Köntgliches Amtsgericht.

[9585] Aufgebot.

_Die Arbeiterin Anúa Pilarska, geb. Kühn, in Rogasen, hat béänträgt, ihren Ehemann, den vers{chollenen Arbeiter Stanislaus Pilärsti, ged. am 15. April 1863, zuleßt wohnhaft in Przysieka, Kreis Wongrowiy, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufge- fordert, sich spätestens in dem auf den 7. Janúcar 1914, E 12 Uhr, vor dein unterzeißneten eriht àn- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfälls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollénen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wougrowitz, den 16. April 1913. Königliches Amtsgericht

[9334] Aufgebot.

Die Arbeiterfrau Marie S{ymura in Ellguth-Zabrze hat beantragt, ihren versWollenen Ehemann, den Arbeiter Mathias Shhÿütüra, zuleßt wohnhaft in Bielshowit, füx tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 26. No- vember 19183, Vormittags 10 Uher, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 39, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, wel@e Auskunft über Leben oder Tod des Vers{hollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. 4 F 2/13.

Zabrze, den 18. Avril 1913.

Königliches Amtsgericht.

[9587] fg ebat g t _ Die verebelichte Obsthändler Sohanna Theresia Kuschnick, geb. Rabin, im Bei- stande thres Ehemannes Josef Kuschnick, - beide in Kléin Silsterwiß, vertreten dur dêèn RNechtsänwalt Justizrat Teubner tin Zobten, hât beantragt, die vershollene Brigitta Pauline Rabin, verebelichte Gerbér Riedel, sowie deren unebelie Kinder Agnes und Reinhold Näbin, im Inlande BER wohnhaft in Zobten, spätèr Amerika äusgéwanñdèrt, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver- s{hollenen werden aufgefordert, {h späte- stens tin dem auf den 21, November 19183, Vormittags LO Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens tm Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen. AmtsgeriGt Zobten, Bez. Breslau, 17. April 1913.

9898] Am 8. Februar 1913 ist in Uk die Witwe Anna Christine Hagedorn, geb. Axelfen, ohne Hinterlassung eines Testa- ments gestorben. Verwandte von der Erb- lafserin sind nit bekannt. Die etwa erbberechtigten Verwandten der Erblasserin werden hiermit öffentlih aufgefordert, die ibnen zustehenden Erbrehte anzumelden. Nah dem Ablauf vou § onaten seit der Veröffentlihung dieser Bekannt- machung wird festgestellt werden, daß ein anderer Grbe als der Fiskus nit vor- händen ist.

Apenrade, den 21. April 1913.

Königliches Amtsgericht.

s cur liche Erben- des durch rech

s gefeßlihe Erben- des dur rechts- kräftiges Urteil des Köntglichen Amts- gerihts zu Potsdam vom 10. Dezember 1912 für tot erklärten, am 4. April 1831 in Potsdam geborenen Franz Albert Rudolf Daum habèên fich: ù. seine Mutter, die verwitwëte Frau Charlotte Sophie Dâum, geb. Ehrli{h, þ. sein Bruder Josef Heinrich Gustäv Daum, e. fein Bruder Theodor Juliús Hermann Daum, d. sein Brüder Fränz Josef Hügo Daum aliáäs Lénâre legitimiért. Alle diejenigen, welche nähere oder gleich nähe Erbänsprütbe an den Nachlaß des Franz Albert Rudol Daum erheben, werden aufgefordert, spätestens bis zun 28. Juni 1913, Voktimittàg8 Un UhHx, bei dêin untér- zeihneten Vetidt zu melden und ju legitt- mféren, widrigenfalls die Ee hbesVeinigung füt die En Erben ertetlt tverbën

witd. 3 W. / Potêdam, den 7. März 1913,

Königliches Amtsgericht. Abtetlung 3.