1913 / 97 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 24 Apr 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Im telephonishen Verkehr t der Länge der Leitungen wachsend G beruht auf der Abshwähung des ihn vermittelnden elektrishen Stromes. Bei der Telegraphie hat man sich dadur zu helfen gewußt, daß man bei langen, durchgehenden Leitungen den Strom wieder verstärkende eber einsdaitete, die von thm zu durhlaufende Strecke also gleichsam in mehrere zer- Tegte. Bei den Fernsprecherleitungen kannte man bisher als einziges Mittel, den durch weite Entfernungen hervorgerufenen Schwierigkeiten zu begegnen, lediglich die Wahl stärkerer Leitungs- drähte, die ihre für das Bedürfnis zu enge Grenze neben bauteni-

__ schen Rücksichten in dem hohen Preis der icteren Kupferdrahtforten and. Erst neuerdings hat man einige \innreihe Fernsprechverstärker entdeckt. Der wirksamste ist ein den bekannten Geßnershen Nöhren ähnlihes Gebilde. In eine luftleere Glasflashe, die durch ein Jn Sieb in zwei Teile geteilt i, wird Quefsilbergas a einer solhen Menge gebraht, daß es in dem Glase genügend Bewegungsfreiheit behält. Wird nun dur diese Flasche ein elektrischer Strom geleitet, so leuhtet das Quesilbergas nit

. nur auf, sondern es werden zugleich in den bis dahin unter gleihem Druck stehenden, durch das Sieb abges{lossenen Flaschen- raum positiv geladene Atompartikelhen (Jonen) des Gases ge- \{leudert. Das Eigentümlihe ist nun, daß der diese Verände- rungen im Gase hervorrufende elektrishe Strom bei seinem Durch- gang dur die Flashe zugleich eine Verstärkung erhält. Wie groß diefe ist, zeigte der Vortragende an zwet Beispielen. Eine im Vortragsraum angebrahte kurze Telephonleitung endete in einem gegen die Hörer gerihteten großen Schalltrichter und ging von einem scalldiht gemahten Kästhen aus. Auf die in diesem Kästchen befindliie Siballateenbrene wurde nun eine Taschenuhr ge- legt. Ihr Ticken war bei gewöhnlicher Leitung im Saale nit ver- nehmbar. Sobald aber in die Leitung eine der oben erwähnten Gasflashen eingeshaltet wurde, hörte man das Uhrgeräush bedeutend verstärkt im ganzen weiten Saale. Noch frappanter war das zweite Beispiel. An einen anderen im Saal befindlihen Schall- trihter war eine gewöhnlihe Telephonleitung angeschaltet, in die in einem anderen Naum ein Sänger hineinsang. Man hörte sein Lied deutlich, aber wie aus weiter Ferne. Nun wurde in die Leitung ein dünner, aufgespulter Leitungsdraht von 2000 km Lnge einge- \chaltet und damit der Sänger in eine Entfernung erüdckt, die etwa der von Berlin bis Nom entspricht. Als er in diese Leitung hinein- sang, war sein Gesang im Saale niht wahrnehmbar. Das änderte fi sofort nach Einschaltung einiger Gasflashen in die lange Leitung. Sobald sie erfolgt war, hörte man den Sänger nit nur, sondern man hörte ihn auf 2000 km Entfernung lauter und deutliher als bei dem ersten Versuch, als er dur die kurze Leitung aus dem Nachbarraum sang. In der Praxis find diese Fernsprechverstärker einstweilen leider fe nicht verwendbar ; vor allem deshalb nit, weil man bisher dur sie hindur den Strom nur in einer Richtung zu leiten vermag; außerdem gibt es in Guropa bis jeßt keine Fernsprehleitungen von einer \o großen Länge, wie etwa die von Berlin bis Rom. Wenn es aber, was zu hoffen ift, gelingt, die Verstärker für beide Stromrichtungen benugbar zu fkon- struteren, würden ih auch die weitstreckigen Leitungen bald einstellen. Was von ihrem Bau abhielt, war der hohe Preis der für sie bis jeßt notwendigen sehr starken Kupferdrähte; er hätte eine folche Anlage völlig unwirtschaftlih gemaht. Bei Verwendung des oben erwähnten Verstärkers käme man mit erhebliß \{wächeren Drähten aus, die eine Wirtschaftlichkeit langer Fernsprechlettungen ermöglichten. Nach Beendigung des mit großem Beifall auf- genommenen interessanten Vortrages geleitete der Staatssekretär seine Gäste in seine im oberen Stodck gelegene Dienstroohnung zu einem Imbiß und zu angeregtem Gespräch, das die Geladenen bis gegen Mitternacht in den gastlihen Räumen zusammenhielt.

Vom 1. Mai 1913 ab können bei den \{weizerischen Post- anstalten durch Eilboten zu bestellende Postpakete und Postfrachtstücke ohne Wertangabe und ohne Nachnahme nah Deutschland, Luxemburg und Dänemark als dringende Sendung aufgeliefert werden. In der Versendung von dringenden Paketen aus Deutschland nach der Schweiz, die auf der deutshen Beförderungsstrecke \chon jeßt zu- gelassen sind, tritt keine Aenderung ein. Die vom 1. Mai ab eben- falls zulässigen dringenden Pakete aus Luxemburg und Dänemark nach der Schweiz werden ebenso behandelt wie solche aus diesen Ländern nach Deutschland.

Theater und Musik.

Lessingtheater unter Brahm einen so starken Heiterkeitserfolg erzielt hatte. Diese politishe Satire, in der Royalisten und Repu- blikaner, Sozialisten und Aristokraten, Minister und Deputierte des heutigen Frankreihs alle in der gleihen Weise durhgehetelt werden, gefiel au in der gestrigen Darstellung, die freilich um einiges derber geriet als die Aufführun des Lessingtheaters. Den Haupt- gegenstand der Satire bildet der Besu eines Balkanfürsten in Paris und die um seine Gunst buhlende Gesellshaft. Um diese Gunstbewirbt ih befonders ein reicher sozialistisher Deputierter, dessen heißem Bemühen es gelingt, den König von Ceztanien bei fich zu empfangen. Seinen Ehrgeiz mußder Deputierte zwar ret teuer mit einem amphitryonishen Schi ju bezahlen, aber er nimmt es gelassen hin, weil er vom König die bisher von ihm verweigerte Unterschrift zu einem Handelsvertrag erlangt und infolgedessen zum Minister ernannt wtrd. Harry Walden gab den König sehr belustigend als Halbbarbaren, der sh etwas von dem äußeren Schliff des Parisers angeeignet hat und der bei allen seinen alanten Abenteuern einen liebenswürdigen Humor nicht vermissen läßt.

en Deputierten Bourdier gab Alexander EGkert ebenso wirksam als ungehobelten Phrasenhelden, und dessen Frau, eine nahe Verwandte der Madame Sans-Gêue, spielte Elsa Galefrès mit dem nôtigen Uebermut. Marie Sera fand sih mit der ihr recht wesens- fremden Rolle einer Halbweltdame großen Stils einigermaßen ab. Albert Paulig als wandlungsfähiger Detektiv, Albert Paul als Marquis des ancien régime und andere vereinigten sich zu gut in- einander greifendem Zusammenspiel. Auch die szenishe Ausstattung war allen Lobes wert. Das bis auf den leßten Plaß beseßte Haus lteß es an Beifall nicht fehlen.

Im Königlihen Opernhause wird morgen, Freitag, „Cavalleria rysticana“ in Verbindung mit „Bajazzi“ wiederholt. Die Damen Plaichinger, von Scheele-Müller, Parbs, Herr Sommer, Herr Habich sind in den Hauptrollen der ersten Oper, Fräulein Artôt de Padilla, Herr Jadlowker, Herr Bischoff, Herr Philipp, Herr Funk in denen der zweiten beschäftigt. Dirigent ist der Kapell- meister Dr. Bes[.

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen zur Feier des in diesem Jahre stattfindengen 50. Geburtstages Hermann Bahrs das Lustspiel „Der Krampus“" des genannten Dichters zur Aufführung elangen. Die Titelrolle spielt Herr Vollmer, die Generalin von

att Frau Buße ; die anderen Hauptrollen liegen in den Händen der Damen Heisler, Meyer und MRessel sowie der Herren Vallentin,

vetther, Stange, Eggeling, Werrack, Paris- und Eichholz. Die Ausgabe der Dauerbezugskarten für den Monat Mai 1913 zu 31 Dpern- und 31 Schausptelvorstellungen in den Königlichen Theatern findet am 28. und 29. April, Vormittags von 104 bis 1 Uhr, in der Königlichen Theaterhauptkasse im König- lichen Schauspielhause (Eingang Jägerstraße), und zwar nur gegen Vorlegung des Dauerbezugsvertrages statt. Es werden am 28. April nur die Karten zum 1. Rang und Parkett und am 29. April dtejentgen zum 2. Rang bezw. Balkon und 3. Rang bezw. 2. Balkon verabfolgt. Gleichzeitig wird ersucht, den Geldbetrag ab- gezählt bereit zu halten.

Als nächste Neuheit der Kammerspiele des Deutschen Theaters wird das Schausptel „Der Bund der Shwachen“ von Schalom As zur Aufführung vorbereitet. Die Regie führt Felix Hollaender.

Im Schillertheater Charlottenburg findet am Sonn- abend die erste Aufführung des Lustspiels „Zwei Wappen“ von Oscar E und Gustav Kadelburg statt. Die Regie führt Wilhelm

oeny.

Im Theater in der Königgrätzerstraße wird in Abände- rung des Spielplans am Sonntag das Lusispiel „Die fünf Frank- furter“ gegeben, während „Macbeth" mit Paul Wegener in der Titelrolle am Montag, Abends 74 Uhr, aufgeführt wird.

Im Thaliatheater erlebt die Gesangsposse Mgen, morgen, Freitag, thre 125. Aufführung. Sie wird dieser Tage in Budapest und Anfang Mai auch in Stockholm zum ersten Male gegeben werden.

Mannigfaltiges. Berlin, 24. April 1913.

Der Berliner Verein für Luftschiffahrt hält am Mon- tag, den 5. Mat, Abends 74 Uhr, im großen Saal des Künstler- hauses eine Versammlung ab, in der Dr. Hermann Elias unter Vorführung von Lichtbildern aus seiner Führerpraxis \prehen wird. Durch Mitglieder eingeführte Damen und Herren sind als Gäste

Reinhold Eichackcr gegründet und bezweckt die Zusammenarbeit y

Shriftsteller, Komponist und Vortragskünstler sowte die Förder." hervorragender, aber noch wenig bekannter Dichter und Komponisten, Sie sucht diese Ziele durch Herausgabe der Zeitschrift „Der bunt Abend“ und eigener Anthologien sowie hauptsählih dur Vortrags: abende zu erreihen. Jm leyten Jahre fanden etwa 50 derarti

Abende statt. Der hiesige Abend ist einem einzelnen Dichter M widmet, und zwar wird Friedrih Kayßler die Tragödie „Semi, ramis" von N. Bauer vortragen.

Da die Jugend die kinematographischen Vorstellungen nur bis Abends 9 Uhr besuchen darf, finden von jeßt an die Sonn, abendvorträge auf der Treptower Sternwarte um 5 und 7 Ubr (statt um 6 und 8 Uhr) statt. Am Sonnabend, den 26. April lautet das Thema Nachmittags 5 Uhr: „Natur und Leben in norddeutshen Gauen“; um 7, Uhr wird ein neuer Vortrag. „Aus fernen Landen“, mit interessanten Filmen, vorgeführ, Besonders lehrreih ist der Kampf gegen die Müken, der in allen seinen Stadien naturgetreu wiedergegeben ist und jeßt im Frühjahr besondere Beachtung verdient. Heilige Orte in Japan, Szenen aus Nishnij Nowgorod, eine Jagd auf Silberreiher, Kaschmir, éin Ausflug nah den Pyramiden u. a. werden durch wohl, gelungene Aufnahmen wiedergegeben. Außerdem findet um 84 Uhr noch ein Sondervortrag, zu dem noch 200 Pläße verfügbar find statt: „Scotts Neise zum Südpol und ein Blick ins Weltall*,

Johannisthal, 24. April. (W. T. B.) Der Flieger Dunez stürzte heute früh 7 Uhr mit cinem Luftverkehrseindecker aus he, trähtlicher Höhe steil zur Erde und wurde sofort getötet. Der Slieger Abramowits\ch stieg heute früh 6 Uhr auf einem Wright, Doppeldecker mit der Fürstin Shakowsko y als Fluggast zu einen Probefluge auf. Aus unbekannter Ursache stürzte das F lug; zeug aus 6 bis 8 m Höhe seitlich ¿ur Erde und wurde gänzli zer, trümmert. Abramowit\ch erlitt eine \chwere Gehirn, ershütterung. Die Fürstin hat eine Quetshung der Bruß davongetragen.

Posen, 24. Apul. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Bij der gestern nahmittag auf dem Truppenübungsplaß Neu, hammer vom Pionierbataillon Nr. 5 in einer Kiesgrube gh. gehaltenen Uebung mit Handgranaten ereignete ih ein \chwerer Unglücksfall. Troy aller angewandten Vorsidhts maßregeln explodierte beim Wurf einer Granate diese in der pas des Vizefeldwebels Schmidt und veilette die in de

tesgrube stehenden Personen, und zwar wurde der Leutnant getötet; der Pionier Kühn wurde

Katterwe lebens,

gen, der Oberleutnant der Reserve Müller, del eutnant Dahmen und der Vizefeldwebel Schmidt leidt

verleßt. E

Hamburg, 23. April. (W. T. B.) Infolge des um zw Tage verzögerten Beginns der Probefahrt des Dampfer „Imperator“ hat Seine Majestät der Kaiser und König darauf verzichten müssen, an dieser Probefahrt teilzunehmen, und mit seiner Vertretung Seine Kaiserlihe und Königliche Hoheit den Kronprinzen beauftragt. Der „Imperator!' ist um 14 Uhr Nachmittags auf seinem Liegeplaß bei Altenbrug oberhalb Cuxhaven angekommen. (Vgl. Nr. 96 d. Bl.)

Paris, 24. April. (W. T. B.) Aus Toulon wird gemeldet:

Vergangene Nacht drang ein Einbrecher in den Torpedobootzs. zerstörer „Lansquennet“ und erbrah die Kabine des Kow- mandanten. Ein Wachtposten ertappte den Mann, als er i den Schubfächern des Schreibtisches des Kommandanten herumstöbert:, Auf die Aufforderung des Postens, die Kabine zu verlassen, feuer: der Einbrecher zwei Nevolvershüsse ab, und der Soldat stürzt tot zu Boden. Der Mörder flüchtete. Eine Untersuchung ergab, daß keinerlei wihtige Schriftstücke abhanden gekom:nen sind.

Pittsburg, 24. April. (W. T. B.) In der Cincinnati grube in Finleyville (Pennsylvania) erfolgte gestern eine Explosion, welche die Grube in Brand seßte. 120 Bergleute sollen umgekommen sein. Siebzig Leichen wurden geborger, die in der Nähe der Ausgänge lagen. Diese Bergleute scheinen det Explosion selbst entronnen und \{chlagenden Wettern zum Opfer pki ia zu sein. Das Feuer, das dur die Explosion entstanden war,

das Wunderlqnz |

Deutsches Schauspielhaus.

Gasirolle gestern den exo- leske „Der König" von de Flers und Ardòne, die vor einigen Jahren im

Harry Waldsn spielte als dritte

tischen Fürsten in der vieraktigen Bur

Caillavet,

willkommen.

Die Vortragsvereinigung Deutsher Künstler anstaltet am 6. Mai im Bechsteinsaal einen Vorleseabend. Diese Vereinigung wurde im Juli 1912 dur den rheinischen Dichter

ver-

onnte um Mitternacht gelös{cht werden.

(Fortseßung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.)

Theater.

Königliche Schauspiele. Freitag: Opernhaus. 105. Abonnementsvorstellung. Cavalleria rusticana. (Bauern- ehre.) Oper in einem Aufzug von Pietro Mascagni. Text nah dem gleich- namigen Volks\tück von Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Besl. Negie: Herr Regisseur Bach- mann. Chöre: Herr Professor Nüdel. Bajazzi. (Pagliacei.) Oper in zwei Akten und einem Prolog. Musik und Dichtung von R. Leoncavallo, deutsch von Ludwig Hartmann. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Bes[. Regte: Herr Regisseur Bahmann. Chöre: : Herr Professor Nüdel. Anfang 74 Uhr. Schauspielhaus. 99. Abonnementsvor- E Der Krampus. Lustspiel in dret Aufzügen von Hermann Bahr. Fn Szene geseßt von Herrn Regisseur Patry. Anfang 7 Uhr.

Sonnabend: Opernhaus. 106. Abonne- mentsvorstellung. Dienst- und Freipläßze

nd aufgehoben. Die Walküre in drei

ften von Richard Wagner. Anfang 7 Uhr:

Schauspielhaus. 100. Abonnementsvor- stellung. Wilhelm Tell. Schauspiel in 5 Aufzügen von FriedriGß Schiller. Anfang 74 Uhr.

Die Ausgabe der Abonnementskarten für den Monat Mat 1913 zu 31 Opern- und 31 Schauspielvorstellungen findet am 28. und 29. April d. J., Vormittags von 10{—1 Uhr, in der Königlichen F cautale im Königlichen Schau- fpielhause, Eingang Jägerstraße, und zwar nur gegen Vorlegung des Abonnements- vertrags stait. Es werden am 28. April D. Ut die Kattén zum 1; Ran und Parkett und am 29. April d. J. diejenigen zum 2. Nang bezw. Balkon und 3. Rang bezw. 2. Balkon verab Ae: Gleichzeitig wird ersucht, den Geld- betrag abgezählt bereit zu halten.

G. Verga. | D

Deutsches Theater. Freitag, Abends 73 Uhr: Der lebende Leichnam.

Sonnabend und Sonntag : Der lebende Leichnam.

Montag: Faust, 2. Teil.

Kammerspiele. Freitag, Abends 8 Uhr: Mein Freund Te y

Sonnabend und Sonntag: Die Ein- nahme von Berg-op-Zoom. Montag: Der Arzt am Scheideweg.

Berliner Theater. Freitag, Abends 8 Uhr: Filmzauber. Große Posse mit Gesang und Tanz in 4 Akten von Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer.

Sonnabend und folgende Tage: Film- zauber.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bummel- studeuten.

Theater in der Königgräzer

Straße. Freitag, Abends 8 Uhr:

Die fünf Fraukfurter. Lustspiel in

dret Akten von Karl Nößler. Sonnabend: Das Buch einer Frau. Sonntag: Die fünf Fraukfurter. Montag: Macbeth.

Lessingtheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Tantris der Narr. Drama in 5 Akten von Hardt.

Sonnabend : Fünfte Zyklusvorstellung : Das Friedensfest.

Sonntag: Sechste Zyklusvorstellung : Rose Bernd.

Deutsches Schauspielhaus. (Direk- tion: Adolf Lang. NW. 7, Friedrih- straße 104—104 a.) Freitag, Abends 8 Uhr: Alt Heidelberg. (Karl Heinz: Harry Walden.)

«lottenburg,

Sonnabend und Sonntag: Der König. (Der Köntg: Harry Walden.)

Montag: Ein idealer Gatte. (Lord Goring: Harry Walden.)

Komödienhaus. Freitag, Abends 8 Uhr: Hochherrschaftlihe Woh- nungen.

Sonnabend und folgénde Tage: Hoth- herrschaftliche Wohnungen.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Stiftungsfest.

Schillertheater. @. (Wallne- theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Gyges uud sein Ning. Eine Tragödie in 5 Akten von Friedrih Hebbel.

Sonnabend: Geographie und Liebe.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das SLUIEN, Abends: Geographie und

ebe.

Charlottenburg. Freitag, Abends 8 Uhr: Klein Dorrit. Lustspiel in drei Akten (nach Dickens) von Franz von Schönthan.

Sonnabend: Zum ersten Male: Zwei Wappen.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr : König Lear. Abends: Zwei Wappen.

Deutsches Opernhaus. (Char- Biaämarck - Straße 34—37. Direktion: Georg Hartmann.) Freitag, Abends 8 Uhr: Tante Simona und Der Schleier der Pierrette.

Sonnabend: Das Mädchen aus dem golduen Westen.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Fidelio. Abends: Das Mädchen aus dem golduen Westen.

Montag: Marta oder Der Markt ¿u Richmoud.

Montis Operettentheater.(Früber: Neues Theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Dee Zigeunerprimas. Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán.

Sonnabend und folgende Tage: Der Me evpeltas,

onntag, Nachmittags 3 Uhr: Der fivele Bauer.

Theater des Westens. (Station: Zoologisher Garten. Kantstraße 12.) ¿reitag, “Abends Uhr: Zu volks- tümlihen Preisen: Wiener Blut. Operette in dret Akten von Johann Strauß.

S He und folgende Tage: Wiener ut,

Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Der liebe Augustin.

Theater am Nollendorfplaß. |B

Freitag, Abends 8} Uhr: Der Etxtra- zua nach Nizza. Vaudeville in drei kten von Arthur Lippshiß und Marx Schönau.

Sonnabend, Nachmittags 34 Uhr: 4, Aufführung dex Opernschule des Stervschen Konservatoriunms. Abends: Der Extrazug nah Nizza.

Sonntag, Nachmittags 35 Uhr: Die Studentengräfin. Abends: Der Extrazug nach Nizza.

Montag und folgende Tage: Der Extrazug nach Nizza.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) reitag, Abends 84 Uhr: Majolika. chwank in drei Akten von Leo Walther Stetn und Ludwig Heller. j nd und folgende Tage: Ma- olifa. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Mein alter Herr.

Residenztheater. Freitag, Abends

8 Uhr: Die Frau Präfidentin. (Madame Ila Présidente.) Gchwank

in drei Akten von M. Hennequin und P. Veber.

Sonnabend und folgende Tage: Dice Frau Präfsidentin.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ein Walzer von Chopin.

Thaliatheater. (Direktion: Kren un Schönfeld.) Freitag, Abends 8 Uhr: Puppen. Posse mit Gesang und Tan in drei Alten von Curt Kraayg und Jean Kren. Gefangstexte von Alfred Schönfeld Musik von Jean Gilbert.

Sonnabend und folgende Puppchen.

Trianontheater. (Georgenstr., nabe Bahnhof Friedrichstr.) Freitag, Abends 8 Uhr: Madame X. Sch{hwank in dr Akten von Paul Gavault und George Berr.

Sonnabend und folgende Tage: Mo dame X.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der

selige Toupinel.

Familiennachrichten. Verehelicht: Hr. Alexander von Frey hold-Dedeleben mit Frl. Hanna Braun (Berlin). Hr. Rittmeister a. D Curt von Vogel mit Frl. Adelaïd Kots (Berlin). Geboren: Ein Sohn: Hrn. Professo Dr. Jürgens (Bukow bei Berlin).

E}

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg

Verlag der Expedition (He idr i ch) in Berlin.

Dru der Norddeutschen Buchdruderei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Acht Beilagen (einshließlich Börsenbeilage).

Tage: F

Erste

Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.

97.

Personalveränderungen. XLTIL. (Königlich Württembergisches) Armeekorps.

Offiziere, Fähnriche usw.

Stuttgart, 18. April. v. Haldenwang, Oberstlt., beauf- tragt mit der Führung des Inf. Regts. Prinz Friedri der Nieder- lande (2. Westfäl.) Nr. 15, unter Belaffung in dem Kommando nah Ava s behufs Ernennung zum Kommandeur dieses Regts., zum

Nentel, Königl. preuß. Oberstlt. und Bats.

Kommandeur im Gren. Regt. König Karl Nr. 123, von dieser Stellung behufs Dg zum Stabe des 4. Thüring. Inf. Negts. upin, Major beim Stabe des Gren.

Regts. König Karl Nr. 123, zum Bats. Kommandeur ernannt. Alt - mann, Hauptm., aggreg. dem Inf. Regt. König Wilhelm I. Nr. 124, Schneider, Hauptm., aggreg. dem 10. Inf. Regt. Nr. 180, unter Majoren, zu den Stäben der betreff. Negtr.

übergetreten. Luß, Hauptm. und Komp. Chef im Gren Negt. König Karl Nr. 123, dieser unter gleichzeitiger L ORLL Ta nah es nf\. Hauptm. und zu überzähl. Majoren

bersten befördert.

Nr. 72 enthoben. Krhr v.

Beförderung zu überzähl.

beim Stabe

Preußen, behufs Verwendung ( Blezinger,

von der Golß (7. Pomm.) Nr. 54, Lehrer an der Kriegs\{hule in Hersfeld, befördert.

Generalstabes, nah Preußen kommandiert.

rei, König von Ungarn Nr. 122, in das 9. J verseßt. Franz

a

Nr: 23;

zu Komp. Chefs ernannt.

le 75]. Legt l Nr. 122 überwiesen.

Zu Oberlts. befördert: die Lts.: Schall, Frhr. v. Bilfinger, v. Abel, Krais im Gren. Regt. Königin Olga Nr. 119, Most, Schatidler im Inf. Negt. Kaiser Wilhelm, König von Preußen Nr. 120, Neitmaier im Füs. Regt. Kaiser Franz Joseph von Oesterreih, König von Ungarn Nr. 122, Heuber, Abele im Gren. Negt. König Karl Nr. 123, Lammel in demselben Regt., kommandiert zur Dienstleistung beim Kriegsministeriuum, Hartmann im Inf. Negt. König Wilhelm 1. Nr. 124, Aichholz in demselben Regt., kommandiert zur Dienstleistung beim Kriegsministertum, Clausnizer, Kauffmann, Noth im Inf. Regt. Kaiser Friedrich, König von Preußen Nr 125, Becker im 8. Inf. Regt. Nr. 126 Großherzog Friedri} von Baden, Ritter u. Edler v. Arthalb, Benz im 9. Inf. Regt. Nr. 127, Schaal'im 10. Inf. Regt. Nr. 180, Klein im 3. Oberelsä}. Inf Negt. Nr. 172, Pöller, Erzieher an der Hauptkadettenanstalt, Strauß, Erzieher am Kadettenhause in Köslin.

Frhr. v. Lindenfels, Oberlt. im Drag. Negt. Königin Olga Svieß, Oberlt. im Drag. Negt. Königin Olga Nr. 25, konmandiert als Insp. Offizier bet der Krieg8chule in Hersfeld, mit dem 10. Mai 1913 von dem Kommando nach Preußen enthoben. Nenner, L. im Drag. Regt. Königin

Nr. 25, zum überzähl. Rittm. befördert.

Majer, Hauptm. und Komp. Chef im 9. Inf. Nr. 127, behufs Verwendung in der Eisenbahnabteil. des Großen Somp, Chef im Fil, Nort Kaiser Fran Verl tor Orien! und Komp. Chef im Füs. Regt. Kaiser Franz Joseph von Oester- nf, Negt. Nr. 127 Nenner, Hauptm. beim Stabe des Füs. Regts. Kaiser Joseph von Oesterreih, König von Ungarn Nr. 122, Ziegler, Hauptm. beim Stabe des Gren. Regts. Köntg Karl v. Seel, Königl. preuß. Hauptm., kommandiert nach Württemberg, bisher Oberlt. im Inf. Negt. Vogel von Falkenstein (7. Weitfäl.) Nr. 56, dem Stabe des f Negts. Kaiser Franz Joseph von Oesterrei, König von Ungarn

Berlin, Donnerstag, den 24 April

Negt. König Nr. 26,

Abteil. Kommandeur im

mit der geseßliden Pension

Negts. über. röder,

zum Battr. Chef ernannt, [Taboratorium in Spandau,

Negts.

Negt.

seines Abschiedsgesuchs mit Spieß, Obertilt. z. Stuttgart,

bronn) des Inf. N-gts. Nt 120 Glo

uniform bewilligt:

Olga Nr. 25, Frhr. Geyr v. Shweppenburg, L. im Drag. zu Oberlts. befördert. Oberst und Kommandeur des 2. Lothring. Feldart. Negts. Nr. 34, behufs Ernennung zum Kommandeur der 10. Kommando nah Preußen belassen.

Luitpold von Bayern, unter Verleihung des Charakters als Oberitlt.,

kommissar in Stuttgart ernannt. Reiniger, überzähl. Major betm Stabe des 3. Feldart. Regts. Nr. 49, als Abteil. Kommanteur in das 2. Feldart. Negt. Nr. 29 Prinz-Regent Luitpold von Bayern verseßt. Stump, Hauptm. im Feldart. Negt. König Karl Nr. 13, von der A P Battr. Chef enthoben und tritt zum Stabe des

Karl Nr. 13, kommandiert zur Dienstleistung beim Feuerw-rks-

Nr. 29 Prinz-Regent Luitpold von Bayern, Schmidt, Kigtzinger, Dieterich, Lts. im Pion. Bat. Nr. 13, zu Oberlts., Koch, Hauptm. und Mitglied des Bekleidungsamts des Armeekorps, zum überzähl. Major, befördert. l

tFeuerwerkslt. beim Art. Depot in Ludwigsburg, von dieser Stellung behufs Ueberweisung zur 13. Feldart. Brig. enthoben. Däbel, Königl. preuß. Feuerwerkslt., kommandiert nah Württemberg, bisher beim Art. Depot in Mainz, dem Art. Depot in Ludwigsburg überwiesen. Steiner, Lt. im Inf. Regt. Kaiser Friedri, König von Preußen Nr. 125, der nahge\uhte etnjährige Ürlaub ohne Gehalt bewilligt. b. Wundt, Gen. Major und Kommandeur der 9. Feldart. Brig, unter Enthebung von dem Kommando nah Preußen, in Genehmigung

D von seiner Dienfststellung auf tein Gesuch enthoben. Eggensperger, Unteroff. im Inf. Regt. Kaiser Wilhelm, König von Preußen Nr. 120, Ehemann, Unteroff. im 10. Inf. Regt. Nr. 180, zu Fährtichen befördert.

Im Beurlaubtenstande. Befördert: zu Oberits.: die Lts. der Nes.: Cuhorst (Heil-

(Biberach) des i Nr. 121, nt (Stuttgart) des Inf. Negts König Wilhelm 1. Nr. 124, Vering (Stuttgart) des Drag. Regts. Köntg Nr. 26; zu Lts. der Nef.: die Vizewachtmeister: Bentner, Magirus (Ulm), des Ulan. Regts. König Karl Nr. 19. E Der Abschied mit der Erlaubnis zum Tragen der bisherigen Uniform bewilligt: Köstlin (Stuttgart), Hauptm. der Nes. des Gren. Regts. Königin Olga l Hauptm. der Nes. des Füs. Negts. Kaiser Franz Joseph von Oester- reih, König von Ungarn Nr. 122, Herzog (Eßlingen), Hauptm. der Nes. des Inf. Negts. König Wilbelm I. Nr. 124 Hoff (Ludwigs- burg), Rittm. der Res. des Ulan. Neuts. König Wilhelm I. Nr. 20, Fe / L Schulz (Neutlingen), Hauptm. der Landw. Inf. 1. Aufgebots, tt, Unterveterinär bei der Militä Scchwenk (Ulm), Hauptm. der Landw. Der Abschied mit der Erlaubnis 4 Niethammer (

1903.

des Inf. Regts. Kaiser Friedrich, König von Preußen Nr. 125, Bacmeister (Heilbronn), Hauptm. der Res. des Feldart. Regts. König Karl Nr. 13, Gminder (Reutlingen), Rittm. der Res. des Ulan. Nepts. Köntg Wilhelm 1. Nr. 20, Sauter, Fischötter (Stuttgart), Henning (Ulm), Hauptleute der Landw. Inf. 2. Auf- gebots, Thuir (Heilbronn), Falke (Reutlingen), Oberlts. der Landw. Inf. 2. Aufgebots, ersterem unter Verleihung des Charakters als Hauptmann. :

Der Abschied bewilligt: Frhr. v. König (Stuttgart), Hauptm. der Landw. Feldart. 2. Aufgebots, Fuchs (Ulm), Hauptm. der Landw, Piontere 2. Aufgebots, Herdegen (Stuttga:t), Rittm. des Landw. Trains 2. Aufgebots, Bühler (Ravensburg), Oberlt. der Landw. Inf. 1. Aufgebots, Simon (Ellwangen), Wilhelm (Heilbronn), Hahn (Leonberg), Matthaei, Stephani (Reutlingen), Raiser, Vetinger, Schmidt, Groß, Zech, Haller (Ernst), Frhr. Lang - werth v. Simmern, Kuohn (Stuttgart), Oberlts. der Landw. Inf. 2. Aufgebots, Schemmann (Stuttgart), Oberlt. der Landw. Kav. 2. Aufgebots, Ettensperger (Ellwangen), Grub (Gmünd), Franck (Ludwigsburg), Hochstetter (Ulm), Oberlts. der Landw. Feldart 2. Aufgebots, Sachs (Stuttgart), Lt. der Res. des Inf. Negts. Alt-Württemberg Nr. 121, Rau (Heilbronn), Henle (Ravens- burg), Basedow, Landenberger (Reutlingen), O G Löflund (Stuttgart), Lts. der Landw. Inf. 2. Aufgebots, Garni (Stuttgart), Lt. der Landw. Kav. 2. Aufgebots, Baur Sr 4 Riekert (Stuttgart), Schuster, Hartmann, Autenrieth (Ulm), Lts. der Landw. Feldart. 2. Aufgebots, Peiper s (Ludwigsburg), Lt. des Landw. Trains 2. Aufgebots.

Im Sanitätskorps.

Dr. Holch, Unterarzt beim Juf. Regt. Alt-Württemberg Nr 121, unter Verseßung zum Gren. Regt. Königin Olga Nr. 119, Dr. Lang, Unterarzt beim 8. Inf. Regt. Nr. 126 Großherzog Friedrih von Baden, zu Asfist. Aerzten befördert: Dr. Steffens, Dr Sto ck (Neutlingen), Stabsärzte der Res., Dr. Autenrieth (Calw), Dr. Meeh, Dr. Staiger (Ludwigsburg), Dr. Denifon (Stuttgart), Stabsärzte der Landw. 1. Aufgebots, Dr. W id er (Horb), Dr. Cloß (Hall), Stabsärzte der Landw. 2. Aufgebots, der Ab- schied mit der Erlaubnis zum Tragen der bisberigen Uniform be- willigt. Dr. Vesenmayer (Calw), Dr. Kiemle (Eßlingen), Dr. Meyer (Leonberg), Dr. Fleisher (Neutlingen), Dr. Mainzer, Dr. Kreils heimer (Stuttgart), Dr. Frauendorfer (Ulm), Stabsärzte der Landtiv. 2. Aufgebots, Dr. Vogt (Ellwangen), Dberarzt dec Landw. 2. Aufgebots, der Abschied bewilligt.

Im Veterinärkorps.

Zu überzähl. Stabaveterinären mit Patent vom 1. Oktober 1912 befördert: die Oberveterinäre: Dr. Bley beim Feldart. Regt. König Karl Nr. 13, La ubis beim 2. Feldart. Regt. Nr. 29 Prinz-Regent Luitpold von Bayern, Hauber beim 3. Feldart. Regt. Nr. 49, Dr. Huber beim 4. Feldart. Negt. Ne, 65.

eterinär-Akaî T » TtoBe:

R M e rainbat. Nr. 13 verlegt. Schnet Ea baectec A er Landw. 2. Aufge

Frhr. v. Watter, Seldart. Brig., in dem Schweizerbarth, Major und 2. Feldart. Regt. Nr. 29 Prinz-Regent

zur Disp. und zum Pferdevormuiterungs-

überzähl. Hauptm. in demselben Regt., &Fritsch, Lt. im Feldart. Regt. König

Fortenbach, Lt. im 2. Feldart. R gt.

v. Hohendorff, Königl. preuß.

der geseßlichen Pension zur Disp. gestellt. und Dieroev enfion agdfomeitte in

Kaiser Wilhelm, König von Preußen Inf. Negts. Alt-Württemberg

Nr. 119, Bräuchle (Heilbronn),

Feldart. 2. Aufgebots. am Tragen- der Landw. Armee- wangen), Hauptm. der Ref.

Ï

Verichte von preu

ßischen, sächsishen und württembergischen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.

Rogge

Hauptsählich gezahlte Preise für 1 t (1000 kg) in Mark

n

mittel

Königsberg i. Pr. D s Berlin . Stettin . Breslau . Bien Biberach .

Berlin, den 24. April 1913.

Marktorte

163 162,90 162 50

160

159

164

160—164

152 170 167—177 160 156 167—171 158—160

156,50 152 154—156

Kaiserliches Statistisbes Amt.

Si

V.: Dr: Zu Vér

Verichte von anderen deutschen Fruchtmärkten.

0 Qualität

gering | mittel

Gezablter Preis für 1 Dopyelzentner

Außerdem wurden am Markttage d Corecbia fiber

nah übershläg

Schäßung verkauft

Am vorigen Markttage

Durch- \{chnitts-

Durscnitts- preis

für 1 Doppel-

Verkaufte Menge

gut Verkaufs-

s böster | niedrigster

M

böôdster

4 M 4“

zentner dem Doppelzentner

Doppelzentner (Preis unbekannt)

niedrigster | bh3&ster

preis | M 4“

é

Dinkelsbühl . Altenburg

| Weißenhorn

Dinkelsbühl Weißenhorn Altenburg

. Braugerste

Altenbuíî enbutg Futtergerste

Dinkelsbühl Weißenhorn A Altena s

17,80

17,60 18,80

17,80

18 20 18,80 |

W eizen. 18,20

19,50

18 49 19,50

18,21

Kernen (euthülster Spelz, Dinkel, Feseu).

19,80 19,80 20,00 |

17,20 16 80 16

17,40 | 15,50

17,40 16,60

16,50 16

15,00 15,00 19,00 |

1660| T 17,20

1700|

16,40 | 17.00: | 16,00 |

17 00

16.60 | 16,00 |

T

20,00

1N,

15,

15,

,00 | 17.20 00

[2020| 2020 | 20,20 R o ggen.

30 17,80 1699|

18,00 16,80

17,00 15,80

80 | 17,00 50 | 15,80

erste.

1800 16,00

afer.

17,00 | 17,60 48,00

18 00 16,00

90 50

6 S

16,61 17,98 17.4. 15 17,20 17,00 16. 4.

258

17,20 16 2 253

17,60 131 18,00 .

; j i f itgeteilt. shnitt3preis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitget ilt. Der Durchschni Ein siegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nit vorgekommen ist; ein Punkt (. ) in den legten seh3 Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.

Berlin, den 24. April 1913.

Kaiserliches StatistisGßes Amt. J. V.: Dr. Zacher.