1913 / 110 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 May 1913 18:00:01 GMT) scan diff

vor dem unterzeihneten Geridt, Berichts- ftraße Nr. 2, Zimmer 29, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 6 F. 13. 13/2. : Müuster i. W., den 29. April 1913. Königliches Amtsgeriht.

116134] Aufgedvot.

Die Nechtsnachfolger des Wagners Johann Gottlieb Thomann in Big haben das Aufgebot des abhanden gekommenen Pfandscheins, ausgestellt am 11. März 1885 von der Unterpfandsbehörde Bit, über eine dem Landwirt Wilhelm Krimmel in Ebingen zustehende °/o ige Kapitals- forderung von 200 f,

hergestellt auf dn dem Thomann ge- »ôrigen Parzellen Nr. 408, 613, 7836/2, 954. 955. 3276, 2627, (2837, 3100/2, 3789, 1396/2, 1410/3 beantragt. Der In- baber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Samêtag, dea 20. September 1913, Vormittags 10 Uhx, vor dem ünterzeihnelen Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloterklärung der Urkunde erfolgen wird. i

Balingen, den 6. Mai 1913. Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Keller.

[16327] Aufgebot.

Cs haben beantragt:

1. Der Landwirt Andreas Schröder aus Remkersleben das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung dec Gläubiger der auf dem Grundbuchblaite ‘des ihm gehörigen Grundstücks Nemkecólehen Band I Blatt 18 Abteilung 111 Nr. 4 für Anna Sophie Hahn, vom 16. Jahre ab mit 4 9% ver- zinslichen, eingetragenen 100 Taler Kurant väterliche uud mütterlihz2 Erbegelder und der auf demselben Gundbuchblatt in Ab- teilung 111 Nr. 5 für die Witiye Haha, geb. Witte,- auf Grund des Kauipertrags vom 12. 4 1831 eingetragenen 50 Taler Kurant rückständige Kaufgelder nebst der Verpflichtung der Käufcr, den minorennen Christovbh Hahn auf ihre Kohien ein Handwerk erlernen zu lassen, der Anna Sofie Hahn bei ihrer Verbeiratung ein 92 shläfriges vollständiges Bett mit zwei- maligen Ueberzügen, inyletchen ein s{chwarzes Ghrenkleid zu verabreichen.

1]. Der Barbier Robert Mewes aus Domersleben das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 8. Juli 1893 über die auf dem Grundbuchblatt des ibm gehörtgen Grundstücks Domers- leben Band V Blatt 164 Abteilung I[I1 Nr. 7 für den Gastwirt, jeßigen Rentier Gustav Hennias aus Wanzleben ein- getragene, zu 4409/6 vom 6. 7. 1893 ver- zinsliche Darlehntforderung von 1050 H.

Die Gläubiger zua 1 reipektive der Jn- haber der Urkunde zu 2 werden aufgefor- dert, spätestens in dem auf den 14, No vember 1913, Vorm 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Ziunmer 8, anberaumten Aufgebotstermin ihre Nechte anzumelden bezw. die Urkunde zu 2 bor- zulegen, widrigenfalls die Ausschließung mit ihrem Necht bezw. die Krasftlos- erklärung der Urkunde zu 2 erfolaen wird.

Wanzleben, den 29. April 1913.

Königliches Amtsgericht.

[16050] Aufgebot.

Der Karl Guth, Ackerer in Büst, hat beantragt, den verschollenen Jakob Hild, geb. am 11. Oktober 1838 zu Allenweiler, Tagner, zuleyt wohnhaft in Büst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \hollene wird aufgefordert, sich fpäâtestens in dem auf den 28. November 1953, Vormittags LO0 Uhr, vor dem unterzeihneien Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, wibrigenfalls die Todeserklärung erfolgea wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Drulinugen, den 5. Mai 1913.

Kaiferlies Amtsgericht.

Der Ackermann Karl Zimmermann in Lidhtenbagen bat beantragt, den am 1. Märi 1959 in Reiffenhausen geborenen Heinri Veunseler, zuleßt wohnhaft in Lichten- bagen, von dort im Jahre 1882 nah No: damerika ausgewandert, für tot zu er- klären. Der bezeichnete Vershollene wird aufgefordert, ch pätestens in dem auf Freitag, 7. November 1913, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht Reinhausen anberaumten Auf- ebotätermine zu melden, widrigenfalls die

odeserflärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oter Tod des Ver- \hollenen zu erteilen vermögen, werden au‘gefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu erstatten.

Reinhauseu, den 20. April 1913.

Königliches Amtsgericht. [14658]

[16339] Aufgebot. Am 6s. März 1894 ist der am 6. Ok- tcber 1828 in Storkow geborene, zuleyt in Berlin, Pankstraße 45e, wohnhaft ge- wesene Arbeiter Christian Friedcih Sommer gestorben. Die unbekannten Grben werden aufgefordert, fich spätestens im Aufgebotstermin am 1. März 1914, Mittags 12 ku., zu welden, widrigen- fals ter Nachlaß an die Stadt Berlin falt. Der Nachlaß beträgt 62,40 - Berlin, den 2. Mai 1913. Königliches Amtsgericht Berlin -Wedding. Abteilung 19.

15809]

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lassen. Die Erben sind unbekannt. Erb- berechtigte Be:wandte wetden aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten INachlaßpfleger zu melden und ihr Erbrecht nachzuweis en. Hoffmann, NRehtsanwalt in Thorn, Altstädtisher Markt 20. [16325] Oeffentliche Aufforderung.

Alle diejenigen, welhe Ansprüche als Erben an ten Nachlaß der -am 9. Februar 1912 in Groß Salze verstorbenen Witwe Denecte, Elisabeth geb. Brandt, zu haben glauben, werden aufgefordert, diese An- sprüche dem unterzeicneten Gericht bis zum 12. Juli £9183 unter Glaubhaft- machurg anzumelden, widrigenfalls der Pöniglih Preußische Fitkus als Erbe an- gesehen wird. :

Schönebeck a. Elbe, den 6. Mai 1913. Königliches Amtsgericht.

[16047] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Kaufmann Albcrt Berken- bus, Elisabeth Josefine geb. Saake, in Recklinghausen, Königswall, Prozeßbevoll- michtigter: Rechtsanwalt Dr. Heymann in Bochum, klagt gegen ihren Chemann, früher in Recklinghaujen, e t unbekannten Nufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser sie bôslih verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet ihn zur mündlien Verhandlung des Rechts- streits vor die Zivilkammer 4 des König. lichen Landgerihts in Bochum auf den 5. Juli 19183, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, h dur einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Nehtsanwalt als Prozéßbevoll- machtigten vertreten zu lassen.

Bochum, den 7. Mai 1913,

Mever, Landgerichtssekretär, Gerichts- \hreiber des Köntglidben Landgerichts.

[16048] Oeffentliche Zustellung.

Der Kellner Volkmann Kiaus in Braunshweig, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. jur. Cuers in Braun- \hweta, der gegen seine Ehefrau, (Erna geb. Meinardus, jeyt unbekannten Auf- erthalts, früher in Homburg-Uhlenhorít, auf Ehescheidung klagt, ladet die Beklagte zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die 4. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 7. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sh dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen ; sanwalt als Prozeßbevollmägztigzten uer zu lassen.

Wgunschweig, den 6. Mai 1913. Kükelhan, Gerichtz obersekretär, Werichts- \chreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[16316] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau des Kutschers Hermann Gagelmanu, Luise geb. Marx, in Bern- burg, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt » Mielziner in Braunschweig, welche gegen ibren genannten Ehemann, z. Zt. unbe- fannten Aufenthalts, früher in Blanken- burg (Harz), auf Ehescheidung klagt, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Nechtsstreits vor die 4. Zivil- fammer des Herzoglihhen Landgerichts in Braunschweig auf den 30. Juni 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Braunschweig, den 8. Mai 1913. Kükelhan, Gerichtsobersckretär, Gerichts-

schreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[16058] Oeffentliche Zuftellung. _

Der Arbeiter Heinrich August Karl Rustemeier in Bremen, vertreten durch den Rechtsanwalt Petig in Bremen, klagt gegen seine Ehefrau Dorothee, geb. Stelling, genannt Wirth, früher tn Bremen, jezt unbekannten Aufenthalts, wegen Gher \cheidung, mit dem Antrage: die Che der Parteien wegen Chebruhs der Be- flagten zu heiden und die Beklagte für den allein {huldigen Teil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündli®en Verhand- iung des Nechtsstceits vor das Landgericht, Zivilkammer V, zu Bremen, im Gerichts- gebäude, 1. Obergeschoß, auf Dienêtag, den 24. Juni 2918, Vormiitags 81 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 7. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber des Landger|chts:

Nodewald, Sekretär.

[14627] Oeffentliche Zustellung.

Der Speisewirt Jacob Müller in Cöln, Unter Kahlenhausen 11, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Levot in Cöln, flagt gegen seine Chefrau Helene Müller, geborene Kemvkens, zurzeit ohne bekannten Aufenthaltzort, auf Grund der Behauptungen aus der, der Beklagten bereits öffentli zugestellten, Klageschrift vom 8. Januar 1913 sowie der weiteren Behauptung, daß die Beklagie sich nah dem 14. März 1913 wiederholt herum- getrieben, Zechgelane abgehalten und außerebelich verkehrt bat, daß die Parteien sih nach Klageerhebung nur 2 Tage bier aeseben, sich aber tatsählih nit versöhnt baben, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte, das Ver- fahren wieder aufnebmend, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Cóôln, Justizacbäude am Neichenépergerplaigz, Zimmer 251, auf den 10, Juli 19183, Vormittags 9 Uhr,

Am 26. November 1911 starb in Thorn

dié Witwe Marie Schielte, geb. Karbowski. Ste hat einen größeren Nachlaß hinter-

mit dec Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zuzelassenen Anwall zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen

Zustellung wird dieser Auszug des Wieter-

aufnabmeantraas befannt gemacht.

Cölu, den 29. April 1913.

Rößler, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[16049] Oeffeurliche Zustellung.

Die Frau Franzióka Reiß, geborene S{lagowskfi, in Sensburg bei Steinsohn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sustizrat Dobe in Danzig, klagt gegen ihren Ghemann, den Fleischer Anton Reif, zuleßt in Danzig, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen GChescheidung, mit dem Antrage : die Che der Parteien wird geschieden, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Danzig, Neugarten 30—34, Zimmer 201, 11. Stodwerk, auf den 4, Juli 1913, Vormittags 20 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht.

Dauzig, den 6. Vai 1913,

Puppel, Landgerichts\ekretär, Gerichts- schretber des Königlichen Landgerichts.

[16320] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Emil Sooth, Emilie geb. Schlechtendahl, in Hettersheidt 92 bei Velbert, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Esch I, Dr. Maull und Esch 11. in Elberfeld, klagt gegen ihren Ebemann, den Sglosser Emil Sosth, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Hetterscheidt, Beklagten, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte sie seit un- gefähr 6 Iahrèn böslih veclassen habe, mit dem Antrag auf Ghescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rettéstreits vor die 4, Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Elberfeld auf den 29. Sep- tember 19183, Vormittags 70 Uhr, mit der Aufforderung, ch dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nehtsanwalt S Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Eiberfeld, den 5. Mai 1913. (Unterschrift), J.-Anw., als Gerichts-

schreiber des Königlichen Landgerichts.

[16311]

Oeffeutlicße Zustellung mit Vor-

ladung.

Zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, 14. Zivilkammer, hat Magdalena Helfrich, geb. Pabler, in Frankenthal wohnhaft, Klägerin, durch Rechtsanwalt Schreiner in Frankenthal vertreten, gegen ihren Ghe- mann Martin Delfrich, Tagner, zurzeit obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagten, Klage auf Ehescheidung er- hoben, mit dem Antrage: „Kgl. Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden, den Beklagten für den allcin {huldigen Tetl erklären und ihm die Prozeßkosten zur Last legen“. Klägerin ladet den Beklagten in die Stßung des Kgl. Landgerichts Frankenthal , * III. Zivilkammer, ck5om Dienstag, den 8. Juli 1918, Vor- mittags 9 Uhr, im kleinen Sißungs- saale des Kgl. Landgerichts Frankenthal zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechts- anwalt zu bestellen. In Ausführung der bewilligten öfentlihen Zustellung wird vorstehendes bekannt gegeben. |

Fraukenthal, den 8. Mai 1913.

Kgl. Landgerichtsîchreiberei.

[16133] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Nelsenden Duykhoff, Marta geb. Bera, zu Waren, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Holtz in Güstrow, klagt gegen den Reisenden Arnold Wilhelm Dyckhoff, ihren Che- mann, früher zu Waren, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §8 1569, 1568 u. 1567 2 B. G.-B. auf Cheschei- dung, mit dem Antrage, die Ehe der Par- teien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- [iden Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinschen Landgerichts zu Güstrew auf Freitag, den 4. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auêzug der Klage bekannt gema®t.

Güstrow, den 5. Mai 1913,

Der Gertit1s\chreiber des Großherzoglich

Me cklenburg-Schwerinschen Landgerichts.

[16321] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Christiane Müller, geb. Creocoll, Teutschneureuth b. Karlsruhe i. B., vertreten durch Rechtsanwälte Dres. F. Jaques und Barber in Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann Emil Müller, früber in Hamburg, jeßt unbekannten Auf- enthalts, aus § 1567 Ziff. 2 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 6 des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Holstenplagy) auf den 11. Juli 1913, Vormittags 9x7 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 5. Mai 1913,

Der Gerichts\{hretber des Landgerichts.

p Die Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Marie Valerin, geb. Engel, zu Neufstrelig, Prozeßbevollmäch- tigter : Nehtsanwalt von der Decken hier, flagt gegen thren Ebemann, den Arbeiter August Valerin, früher zu Neustreliß, jezt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslidher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Be- flagten jür ten \chuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Neustrelitz auf den 7. Juli 1923, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Neustrelitz, den 29. April 1913.

Schön, als Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts. [16136] Oeffentliche Zustellung.

Der Fritz Lukat, Fuhrmann zu Saar- brücken 1, "Meygerstraße, Prozeßbevoll- mächtigter: Recbtsanwalt Giersberg in Saarbrücken 3, klagt gegen seine Ehefrau Friy Lukat, Adelheit geb. Zellner, ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in Saar- brüdcken 1, weil die Beklagte Ehebruch ge- trieben habe, mit dem Antrag, König- lies Landgericht wolle die Che der Par- teien scheiden, Beklagte für den schuldigen Teil erklären und ihr die Kosten zur Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 11. Juli 1913, Vormittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffent- lichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. :

Saarbrücken, den 5. Mai 1913.

Fburg, Aktuar, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. [16329] Oeffentlicye Zustellung.

Dte minderjährige Marie Engel ge- nannt Speicher in Püttlingen, vertreten durch ihren Vormund, den pens. Berg- mann Nikolaus Engel ebenda, klagt gegen den Monteur Friedri} Schumann aus Oberwiederstedt, jeßt unbekannten Auf- enthalts, früher in Berlin, Usedomstraße 27 bei Glü wohnhaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater der von der Maric Engel, jeßt verehelihten Speicher, in Pôttlingen am 16. November 1908 außerehelich geborenen Klägerin sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägecin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sehzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrich- tende Geldrente von vierteljährlih 45 4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 16. Fe- bruar, 16. Mat, 16. August und 16. No- vember jedes Jahres zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Am1sgericht Berlin-Mitte, Abt. 64, hier, Neue Friedrichstraße 13/14, 11. Stock- werk, Zimmer 173, auf den 14. Juli 1913, Vormittags 95 Uhr, geladen. Das Aktenzeichen lautet: 64. C. 924. 13.

Veriin, den 3. Mai 1913.

Teichert, als Gerichts|chreiber des Königlichen Aml1s8gerichts Berlin - Mitte. Abteilung 64.

{16331] Ladung.

Fn Sachen der minderjährigen Gerda Kindmann in Oresden, vertreten durch den geseßlihen Vormund Stadtamtmann Meding in Dresden, Landhausftcaße 7 II1, Fürsorgeamt , Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. E\ in Berlin, Brüken- straße § b, gegen den stud. ing. Christian Kalniug, früher in Berlin, Schwarze fopfstr. 1 b. Walther, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, wird der Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Nechts\streits auf den 14. Juli 19183, Vormittags 10 Uhr, vor das König- lihe Amtsgeriht Berlin-Mitte tn Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14,Zimmer Nr. 152 bis 154, 1. Stodwerk, geladen. 30 C.2366. 11.

Berlin, den 6. Mai 1913.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 30. [16328] Oeffeutliche Zuftellung.

Der minderjährige Georg Wolff, ver- treten durch den Vormund, den Berufs- vormund Erich Müller in Berlin, Alte Facobstr. 38, klagt gegen den Kellner (Arbeiter) Roman (Hermann) Godawa, früher in Berlin, Skaligerstr. 113, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte sein Vater ist, da er der Mutter während der geseß- lichen Empfängniszeit beigewohnt hat, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom Tage der Geburt, den 15. Oktober 1912, an bis zur Vollendung des 6. Lebensjahrs eine Unterhaltsrente von monatlich 30 4, und vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Æbentjahre eine solche von. 55 zu zahlen, und zwar die laufenden in viertel- jährlihen Teilzahlungen im voraus, das Urteil für vorläufig vollstreckdar zu er- flären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des RNechts- streits vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 20, auf den S. Juli 1913, Vormittags D7 Uhr, Neue Friedrihstr.13/14,1.Stock, Zimmer 177/179. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 7. Mai 1913.

Gerichts\{chreiber des Königlichen Amts-

gerichts Berlin-Mitte. Abt. 20.

[16315] Oeffentliche Uen. . Die offene Handelsgesellschaft in Firma Ullstein & Co. in Berlin SW. 68, Koch- straße 22—24, Prozeßbevollmähtigte : Fustizrat Coba 1. und Rechtsanwalt Dr, Lewinsohn in Berlin W. 8, Jägerstr. 20, flagt gegen den Musikdirektor Karl Mahlmaun, früher in Berlin W,, Regensburgerstr. 33 a, jegt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß thr ein Anspruch für Zeitungsinserate zustehe, mit dem Antrage auf Zahlung von 825,45 46 nebst 40/9 Zinsen seit 1. Februar 1913 und eventuell gegen Sicberheitéleistung oder Hinterlegung vor- läufiger Vollstreckvarkeit des Urteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts [I in Berlin SW. 11, Hallesches Üfer 29—31, Zimmer 64, auf den 14. Juli 19148, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt mit seiner Vertretung zu beauftragen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, Berlin, den b. Mat 1913. Kobbelt, Aftuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Il.

[16330] Oeffentliche Zustellung.

Der Buchhändler R. Trenkel, alleiniger Inhaber der Handlung N. Trenkel in Berlin NW. 6, Luisenstr. 52, klagt gegen den Schriftsteller und JournaUst Frit Krautwurst, jet unbekannten Aufent- halts, früher in Stegliß, Plantagenstr. 6 [ bei Küssow, wohnhaft, auf Grund der Be- hauptung, daß Beklagter von ihm auf seine Bestellung Bücher zu dem verein- barten Preise von 145 4 empfangen habe, von den vereinbarten Teilzahlungen nicht eine geleistet habe und, da dem getroffenen Uebereinkommen gemäß bei Nichtinnehal- tung dreier Zahlungstermine der ganze Rest fällig wird, jegt verpflichtet sei, dem Kläger den Betrag von 145 4 zu zahlen, daß Berlin-Mitte als Erfüllungsort ver- einbart sei, mit dem Antrage: den Be- klagten zu verurteilen, an Kläger 145 nebst 4 vom Hundert Zinsen feit dem 1. Januar 1913 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht Berlin - Mitte in Berlin C. 2 Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 159, 1. Stockwerk, auf den ©. Juli 1913, Vormittags D3 Uhr, geladen. Die Ein- lassungsfrist ist auf zwei Wochen festgesetzt,

Berlin, den 6. Mai 1913.

Der Gerichts\cbreiber des Königlichen Amts- gerihts Berlin-Mitte. Abt. 39.

[16332] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Georg Arnheim hier, Brunnenstraße 194, klagt gegen die Artistin Marie Horwigki, früher hier, Waßmannstraße 4/5 bei Moskowiß, jegt unbefannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß er die Beklagte in den Prozessen c/a. Lirk 20. C. 937. 11 und 20. G. 15. 11 sowie c/a. Larmont 20.0970. 11 vor dem Amktsgertcht in Stettin vertreten habe und ihm daraus eine Forderung von 79,55 «4 an Ge- bühren und Auslagen zustehe, mit dem Antrage: 1) die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an ihn ‘79 s 55 -Z nebst 49/0 Zinsen seit dem Tage der Klage zustellung zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amts- geriht Berlin-Mitte, Abteilung 28, Neue sFriedristraße 13—14, T Treppe, Zimmer 167—169, auf den 27. Oktober 1918, Vormittags 16 Uhr, geladen.

Berlin, den 6. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 28.

[16333] Oeffentliche Zustellung. :

Die Modistin Frau Ida Wyétgalla în Breslau, ¡Höfchenstraße 30, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt H. Armer in Breslau, hat gegen die Schauspielerin, Sängerin Frau Lucie Mahlau, gen. Lucie Goergi, früher in Frankfurt a. Vi, jezt unbekannten Aufenthalts, unter de: Behauptung, daß das Kzl. Amtsgericht in Breslau zuständig sei, weil die Bektagt!: zur Zeit der Bestellung, Ablieferung und Fälligkeit ihren Wohnsig in Breslau ge habt hâtte, Klagenadtrag zwecks ZusteUung zu den Akten eingereiht und Anberaumung eines neuen Verhandlungstermins bear: traat. Zur mündlihen Verhandlung Rechtsstreits wird die Beklagte vor da: Königliche Amtsgericht in Breslau, Schwei nitzer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer Nr. 16! auf den 5. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Breslau, den 28. April 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[16319] Oeffentliche Zustellung.

íFn der Prozeßsache der Firma Johan!" Seltmann, Porzellanfabrik in Vohenstrau' t. Bayern, Klägerin, Prozeßbevollmäd tigter: Rechtsanwalt Dr. Pagener 11 Düsseldorf, gegen die Eheleute Ludwis Jauseu, unbekannten Aufenthalts, frühe: in Düsseldorf, ist auf Antrag der Klägeri! neuer Termin zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor das Königliche Amt? gericht in Düsseldorf auf den 5. Juli 19183, Vormittags 97 Uhr, Zimmer 02, im Justizgebäude am Königsplay ar beraumt, zu welchem die beklagte Chefra! hiermit geladen wird.

Düsseldorf, den 6. Mai 1913,

Fäger, Aktuar,

als Gerits\hreiber des Kgl. Amtsgerichts

2 10.

* Untersuhungs\a 2. S seen. L B los

- Berlosung 2c. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellshaften uf Aktien

2) Ausgebote, Verlust- u, Fundsachen, Zustellungen

U. dergl.

[16317] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Marmorwerke Balduinstein Guido Krebs, Inhaber Kaufmann Guido Krebs in Balduinstein i. Lahntal, Prozeß- bevollmächtigte: Nehtsanwälte Geh. Juftiz- rat Dr. Lebin und Dr. Ernst Lebin in Berlin, Co LRE E, lagt gegen den Kaufmann August Spitz, zulegt in Berlin-Wilmers- dorf, Augustastr. 7, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des Wechsels vom 10. Februar 1913 über 700 M, zahlbar

am 26. April 1913 und des Proteste vom 28. April 1913, mit dem Antrag auf Verurteilung zur Zahlung

Bie r E S M 1912. Di Klägerin ladet den Beklagten zur münd lien Verhandlung des Nechtsstreits vor di

5 Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts Til in Berlinzu Charlotten auf den L. Juli 1913, Vormittags

10 Uhr, mit der Aufforderung, einen be dem gedachten Gerichte jugelaf enen Anwal zu bestellen. Zum Zwecke

bekannt gemacht. Charlottenburg, den 7. Mai 1913. Ziegler, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[16054] Oeffentliche Zustellung. Die Filialletterinnen : 1) Martls verw Siegmund, 2) Charlotte led. Wiedemann 3) Auguste led. Weniger, 4) gesch. Heinze und 5) die

vorm. Inhaber

der Firma:

Gehalt auf Monat März 1913

rest auf Monat Februar 1913

Gehaltsentshädigung auf

N zu verurteilen, ) 1. Mai 1913, den Klägerinnen 2) und 3) je 70 M S 1. April 1913, der Klägerin 4) 57 4 50 4 nebst 4 9/6 Zinsen seit 1. März 1913 und der Klägerin 5) 130 4 S nebst 4% Zinsen seit 1. Mai 1913 zu bezahlen. Termin zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaufmannsgericht der Städt Dresben Brettellraßé T/9 wird anberaumt auf den 46. Juni 19183, Vormittags 1A Uhr, und der Beklagte hierzu geladen.

Der Gerichtsschreiber des Kaufmannsgerichts der Stadt Dresden, den 7. Mai 1913.

[16334] Oeffentliche Zustellung. _Der Kaufmann Emil Bucerer in Karlsruhe, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. W. Meier tn Karlsruhe, flagt gegen den Kaufmann Richard Doerschiag, früher zu Elbing, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Kläger vom Beklagten im Herbst 1911 etnen Waggon Kartoffeln gekauft, hierauf im voraus 100 4, bei Aushändigung des Frachtbriefduplikats den Nest mit 496,70 4 gezahlt habe, daß der gektaäufte Waggon Kartoffeln jedoch nicht in Besiß des Klägers gelanat, vielmehr gepfändet und versteigert, der Erlös hinter- legt sei, daß der Beklagte alfo zur Nück- zahlung der 596,70 4 verpflichtet sei, mit dem Antrage auf Verurtetlung des Be- flagten : a. zur Zahlung von 596,70 M nebst 5 %/o Zinsen seit 1. Dezember 1912 an Kläger, b. in öffenilichß beglaubigter Form seine Einwilligung zu erklären, daß der in Sachen Ignaz Böhm gegen Doer- {lag bei der Hinterlegungsstelle der Re- gierungshauptkafse in Danzig laut Hinter- legungserflärung des Gerichtsvollziehers Papke vom 9. November 1911 hinterlegte Betrag ausbezahlt werde mit der Maß- gabe, daß der ausbezahlte Betrag an der unter a genannten Forderung in Abzug gebracht wird. Das Urteil au gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollitreck- bar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köntglihe Amtsgericht zu Elbing, Zimmer 7, auf den 7. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elbing, den 6. Mat 1913. Brunkow, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts,

der Klägerin

e erlust- und Funtfachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, vei ¿c. y g

auf U Í g von 7159 M 75 H nebst 6 vom Hundert

zu L ) der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

Martha Verkäuferin Emma led. Herchet, sämtlih in Dresden, klagen gegen den Kaufmann Paul Gärtner, i [ Färberei Richard Voigt, früher in Dresden, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter dem Be- haupten, der Beklagte, bei welhem sie bedienstet gewesen seien, hulde aus diesem Dienstverhältnisse Klägerin 1) 75 A H G Und 80 #4 H Gehaltsentshädigung auf den Monat April 1913, Klägerinnen 2) und 3) je 70 #( S Gehalt auf Monat März 1913, Klägerin 4) 57 4 50 4 Gehalts- a t und Klägerin 5) 130 6G & F Gehalt und 1 j die Monate März und April 1913, und beantragen : den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig

155 M —SF nebst 49/6 Zinsen seit nebst 4%/9 Zinsen feit

-

Zweite Beilage zum Deutschen Reihsanzeiger und Königlih Preußischen Staaïsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 10. Mai

u. Aktiengesellschaften.

[16335] Oeffentliche Zustellung.

Chemnitz, Reitbahnstraße 16, bevollmächtigte: Rechtsanwälte Böhmer und Walter Domsch daselbst hat gegen den Bergingenieur s Gramaun, früher in Hannover,

Prozeß-

1913 unter dem Aktenzeichen 18 B. 212/13 beim hiesigen Amtsgericht einen Zahlungs befehl über 1109 6 Zinsen ‘von 229,75 A seit 1. Oktober 1910 und von 879,50 4 seit 1. Januar 1912 erwirkt, gegen welhen der Beklagte rechtzeitig Widerspru} erhoben hat. Klägerin hat nun Anseßung eines Ver- bondlungstermins beantragt und den An- trag angekündigt, Königliches Amtsgericht wolle fich für unzuständig erklären und den Rechtsstreit an das hiesige Landgericht verweisen, woselbst beantragt werden solle, e | Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an - | Klägerin 1109,25 4 nebst 4 %/ Zinsen e | seit Klagerhebung zu zahlen, das Urteil auh gegen Sicherheitsleistung in Höhe des betzutreibenden Betrages für vor- läufig vollstrebar zu érklären. Sie be- i {gründet ihre Klage damit, daß sie dem t | Pflegesohn des Beklagten, Leutnant Goethe, zeßt beim Infanterieregiment Nr. 182, in Freiberg, Waren geliefert bezw. Arbeiten geleistet habe tin Höhe der Klagforderung, und daß Beklagter durh Schreiben vom 28. Juli 1912 diese Schuld als eigene übernommen habe. Beklagter wird damit vor das hiesige Königliche Amtsgericht, Abteilung 18, auf den 10. Juli 1918, . | Vormittags LO Uhr, Zimmer Nr. 323, , | Neues Justizgebäude, Volgersweg Nr. 1, IT. Stod, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaccht.

Hannover, den 7. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amts3gerichis.

8 e

[16055] Oeffentliche Klagezustellung.

Der Häusler und Briefträger Johann Pakoßnick in Groß Särhen, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Hildebrand in Hoyerswerda, klagt gegen 1) die Witwe Marie Platzack, geborene Pöthe, in Groß- dubrau, 2) den Fabrikarbeiter Johann August Platack ebenda, 3) den Brauerel- arbeiter Grnst Hermann Plaßzack in Nosen- thal (Schweden), 4) den Former Georg August Playzack in Adolfshütte, 5) den Stanzer Traugott Hermann Plagack, zur- zeit Soldat in Bauten, 6) den Former Paul Richard Plaßack in Adolfshütte, 7) die Dienstmagd Anna Marie Plazadck in Niedergurig, 8) den Squlknaben Johann Frtedrich Plaßack in Großdubrau, 9) den Schulknaben Mar Traugott Playack ebenda, 10) den Former Johann Heinrich Playak in Meerane, 11) die Frau Anna Helene Pöôtshke, geborene Playack, in Bernsdorf, 12) deren Che- mann Hausbesitzer Max Pötschke ebenda, 13) den Glassc[eifer Paul Erwin Plata in Bernsdorf (die zu 6 bis 9 Benannten sind minderjährig und werden geseßltich vertreten durch ihre Mutter Marie Augusle Theresie Plazack, geborene Pöthe), wegen Anerkennung von Ansprüchen, mit dem Antrage: 1) die Beklagten in vollstreck. barer Form zu verurteilen, anzuerkennen, daß thnen Rechte aus dem Aus\{lußurteil des Königl. Amtsgerihts Hoyerswerda vom 18. Februar 1913, Aktenzeichen 5 F. 12/11, nicht zustehen, se au keine Ansprüche auf das Grundstück Groß Särchen Nr. 115 haben, dasselbe vielmehr Alleineigentum (Eigenbesit) des Klägers ist, 2) allen Be- klagten als Gefamtschuldner die Kosten des Nechtssireits aufzuerlegen, 3) den Be- flagten zu 12 zu verurteilen, die Zwangs- vollslreckung in das eingebrahte Gut seiner Ehefrau zu dulden. Der Kläger ladet den Beklagten zu 5, Brauereiarbeiter Ernst Hermann Platzack, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königl. Amts- geriht zu Hoyerswerda auf den 11. Juli #1912, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungsfrist wird auf 1 Woche bestimmt. Hoyerswerda, den 2. Mai 1913.

Herzog, Aktuar, als

Gerichts\chreiber des Königl. Amtsgerichts.

[16336]

Der Sanitätsrat Dr. Paul Köhler in Bad Elster Prozeßbevollmächtigte : die Nechtsanwälte Eißner 1., Eißner I]. und Rößler in Zwickau klagt gegen 1) die Kaufmannsehefrau Liesel Barth, 2) deren Ghemann, den Kaufmann Wolfgang Barth, früher in Oelsnig i. V., jegt beide unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagte zu 1 für ärztlihe Bemühungen den Restbetrag von 325 4 70 H {ulde, mit dem An- trage: 1) die Beklagte zu 1 wird ver-

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4.

Die Firma Schuster und Schulze in Karl Ernst

i jeßt unbekannten Aufenthalts, am 10. Februar

2D A nebst 4 0/6

Erwerbs- und

6. F 9. Bankausweise.

4 9/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1911 zu bezahlen, 2) der Beklagte zu 2 wird ver- urteilt, die Zwangévollftreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, 3) die Beklagten werden als Gesamt- schuldner verurteilt, die Kosten des Nechts- streits zu tragen. Die Beklagten werden | ¿zur mündlihen Verhandlung des Rechts- | streits vor das Königliche Amtsgericht Oelsnitz i. V., Karolastraße 3 Þ., Zimmer Nr. 6, auf den 2. Juli 19183, Vor- mittags 9 Uhr, geladen. Oelsnitz i. V., den 8. Mat 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Königliche Amtsgeriht zu Spandau, Pots-

1913, Vormittags A0 Uher, geladen. Spandau, den 6. Mai 1913. Köntgl. Amtsgericht. [15157] Oeffentliche Zustellung. Die Marie Dentinger, ohne Gewerbe in Hatten, Prozeßbevollmächtigter : Nechiss

gegen den Jakob Roos, Tagner, früher [in Neuhof, Altenheimerstraße 69, jeßt ls bekannten a Rus a L u ¡ unter der Behauptun a r der Ve- [16337] Oeffentliche Zustellung, | Élagte aus Berlöbnisbru F Schadens-

Die Alktiengesellschaft Mitteldeutshe | ersau folgende Beträge nämli: Bodenkredit - Anstalt, vertreten durch ihre | a. 2 Monate Dienstlohnausfall à 20 Direktoren Geh. Regierungsrat Stier und |40 A, 2 Monate Ausfall an Kost und Frankenberg in Greiz, Prozeßbevoll- | Logis à 30 M, 60 Æ; þ. für gekauftes mächtigter: Justizrat Neinboth zu Berlin, | Beit, Getüch 2c. 150 46; ec. Auslagen flagt gegen die Witwe Olga Wendt, | beim Aufenthalt des Beklagten in Hatten geb. Brandt, früher zu Berlin W. 30,20 #Æ; d. Reisen der Kägerin na Neue Winterfeldtstr. 3, bei Albrechts, jeßt | Hatten und zwecks Einkaufs naG Straß- unbefannien Aufenthalts, unter der Be- | burg 4,80 4, also insgesamt 274,80 hauptung, daß die Beklagte der Klägerin | {chulde, mit dem Antrage, den Beklagten von der bei dem untengenannten Grund- | zur Zahlung dieses Betrags nebst 4 9% ssttück in der IL. Abteilung unter Nr. 1 | Zinsen hieraus seit dem Klagezustellungs- eingetragenen Reallast den halbjährlichen, | tage zu verurteilen, demselben die Koften am 1. April 1913 fälligen Teilbetrag | des Rechtsstreits zur Last zu legen und das [ulde, mit dem Antrage, die Beklagte | ergehende Urteil für vorläufig vollsireckbar zu verurteilen, der Klägerin aus dem zu |zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung Falkenhagen gelegenen, im Grundbuche | des Rechtsftreits wird der Beklagte vor des Königlihen Amtsgerihts Spandau | das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg von Falkenhagen Band 14 Blatt Nr. 443 |Saal 45, auf den 28. Juni 1913, verzetchneten Grundstücke 65 # fünf- Vormittags 8 Uhr, geladen. : undsechzia Mark nebst 49% Zinsen seit| Straßburg, den 3. Mat 1913. dem 1. April 1913 zu zahlen und das Gerichts\hreiberet Urteil für vorläufig vollstreŒbar zu “er- bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

s e E Ir E E e L E ck AAT B C A L G S E O Ca A 2 R T A

chtungen, Verdingungen 2.

Sorau belegenen, bisher getrennt veryachteten - Pachtstüe,

E R R E dis Er E E S

i R X R R S » 2 6 3 l 2 I 40 3) Verkaufe, Verpa (13619) Die im Krelse nämlich: l) die Domäne Billendorf mit dem Vorwerk Jehsen, 2) der Billendorfer Lug, 3) die Domäne Sablath, find zu einem Pachtstücke vereinigt worden und sollen ain Freitag, den 23. Mai d. Js., Vormittags 3D Uhr, im hiesigen Negierungsgebäude, Zimmer 98, für die Zeit von Johannis 1914. his Ende Juni 1932 meistbietend verpachtet werden. Katastermäßige Größe: 680,3936 ha. Grundsteuerreinertrag: 6633,66 4. Gege bavctiges Pachtgeld : 10 605 4. “ac Sufor Abslies verfügungsfreies Vermögen 140 000 4.

_ Die Domänee unkadorf liegt 2,6 km von der Chaussee Sorau—Christianstadt und 5 km von den { au bahnftationen Benau und Christianstadt. Der Billendorfer Lug liegt 8 km von den Eisenbahnftationen Benau und Christianstadt.

n Die Domäne Sablath liegt 2 km von der Chaussee Sommerfeld—Christian- stadt, 10 km von der Eisenbahnstation Christianstadt und 15 km von der Eisen- bahnftation Sommerfeld. : Nähere Auskunft, auß über die Vorausseßungen der Zulassung zum Mikt- bieten, erteilt die unterzeihnete Behörde. : __ Die Verpachhtungsbedingungen, von denen wir gegen Erstattung der Schreib- gebühren Abschrift erteilen, können im Zimmer 114 unseres Dienstgebäudes und bei den Domänenpächtern, Oberamtmann Luye in Sablath und Herzig in Billendorf, eingesehen werden. Die Besichtigung der Domänen ist nach Meldung bei Herrn Oberamtmann Lußze bezw. Herrn Domänenpächter Herzig, die des Luges nah Meldung bei dem Aufseher Templin in Billendorf jederzeit gestattet. N Frankfurt a. O., 26. April 1913.

Königliche Regierung. refte Steuern, Domänen und Forsten B.

E D

: Abteilung für di „e, 9 Verlosung x, von Wertpapieren.

Bei der am 7. Mai 1913 vorgenommenen Verlosung unserer 43 °/9 Teil- \chuldverschreibungen sind folgende Nummern zur Nückzahlung am L. September #913 gezogen worden : i 712 15 27 40 47 90.6208 136 140 144 158 159 168 169 170 996 934 242 246 253 257 209 262 395 398 329 332 359 361 375 ‘386 497 498 434 472 475 483 D302 0D Da DO1I DDT 631 640 644 653 702 703 704 705 729 734 748 749 750 854 857 858 859 864 872 884 885 886 897 1048. 10a 1193 11359 1139. 1185.114146 1163 1168 1170 1265 1268 1269 1973 1289 1814 1924 13256/1326. 1334 1503 LOO4 L008 I 1024 10dO 1064 1082 1602 1609 1613 16036 1645 1667 1668 Bo IT2S 1790 T6 1760 1775 1598 1807 1808 1823 1855 1893 1895 1896 1897 1916 191 1952, 195 Stü à (6 1000 —. Die Einlösung der Tetlschuldverschreibungen erfolgt zum Kurse von 1.02 9% bei der Hildesheimer Bauk in Hildesheim. : ; Heringen a. d. Werra, den 7. Mai 1913.

Gewerkschaft Heringen. S Bekanntmachung.

Mir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß die Ausgabe neuer, mit dem Weihnachtstermin 1913 beginnender Aus iGaindogen zu den Ost- preußischen Pfandbriefen und Schuldverschreibungen

von unserer General-Landschafts-Kasse in Königsberg (Pr.)

: s vom 2, Juni 19183 ab

von der Reichsbaukhauptkaffe in Berlin und von allen Neichsbankaustalten mit Kasfseneinrichtung, mit Ausnahme der Neichsbankhauptstelle in Königsberg (Pr.), vom 10, Juli 19183 ab /

64 66 76 86 E73 175 176 265271 284 388 393 396

119 221 313 416 616 801 955

133

«).)-)

314 419 630 803 974

T7 S L 18 12 217 285 287296 401 408 986 594

93 94 97 105 109 1

297 409 410 595 611 (C54

305 [2 Li 78 898

4 T T2 804 806 810. 814 828 1008 1009 1037 1045 11RD 1183 1190 1199

14

) 3 1456 1457 1477 1481 2

\ [5 17

bewirkt werden wird. L : Die Zinsscheinanwetjungen (Talons) sind von den Inhabern mit Verzeichnissen einzureichen, zu welhen Formulare bei den vorgenannten Kassen und Neichsbank- E n E b genommen Ee

ersônliche olung neuer Zins|cheinbogen von de 3 -Lands\chafts-Fasse kann in den Vormittagsflunden von 9 bis 1 Uhr ea N Königsberg (Pr.), den 1. Mai 1913.

urteilt, an den Kläger 325 4 70 -Z nebst

klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das

damerstr. 34, Zimmer 4, auf den 112. Juli

anwalt Dr. Hirsch in Straßburg, klagt

19S,

Wirtshattsgenofsenshaften.

7. Niederlassung 2c. von Nectsanwälten. 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

10. Verschiedene Bekanntmahungen.

[13635] Bekanntmachung.

Auf den 1. April 1913 find von der Inhaberauleihe vom 5,./7. L901 folgende Schuldverschreibungen zurück- gekauft worden: i

Lit. A Nr. 32 44 63 70 184 186 187 189 343.

Lit. ƌ 608 717.

Lit. C Nr. 120 164 165 175 198 291.

Auf den 1. Januar 1913 sind zurück- gekauft worden :

von der Juhaberanleihe vom 26./7. 1904 Lit. A Nr. 70 bis 76.

37 62 102 267

Nr. 94 580 607

150 368 51]

278

M 2 100 T5 von der JFnhaberaulcihe vom 4.6. 1907 Lit: A Nr, 41 311-319. Lit. W Nr. 37 38 108 180 181 227 787 846 847 848 934. G Ne. 115 150 213 216 T O6 TOE Lit. D Nr. Ql. von der FInhaberanuleihe vom 13 /S. 1907 Q A N 118 137. Lit. D Nr. 21. Fulda, den 6. Mai 1913. Der Magistrat. Dr. Antont.

53 700

5 453

Zum Zwecke der regelmäßigen Tilgung der stadthannoverscheu Aulecihen Buch- stabe N Serie 1 und Ix und - Vuch- stabe O Serie T und Al sind bei der am 17. Avril d. Js. vor einem Königlichen Notar ordnungsmäßig erfolgten Aus- losung die folgenden Teilschuldver- s{reibungen ausgelost:

Buchstabe N Serie I. Nr. 8 nd 24 2 Stüd 5060 b —— s Mr. 114 L L5L 166: 249 und 262 6 Stück über je 2000 M = L, 12000 6 Nr. 335 369 453 468 478 481 554 urd 590 8 Stüd über je 1000 6 S a 000.46 Nr. 649 668 748 und 760 = 4 Stück über je 500

über je 10 000 6

2 000 A 32 000 6 Buchstabe N Serie Ex.

N 11S Uno 198 2 Stück über je 2000 —=— A 4 000 6 Nt: 174 223 258 306 B58 354 412 und 456 8s Stück über je L000 G =. .

8 000 A 12 000 6 Buchstabe © Serie L.

Nt. 30 und 81 = 2 Stü&

So A

Nt 108 10D. 206 309818

410 417 433 443 514 535 ünd

D = 12 Gla iber

2000 Á —— E

Nt: 604 G67 681 720 T87

781 805 855 889 920 946 954

979 T4 154 1177 1188

212 1218S 1378 T4060 Un

1453 22 Stück über je

M r A O 1567 1679 1683

3 10709 Wid

über je 10 000 6

24 000

ito E 4 000 4 60 000 6 Buchstabe O Serie L. Nr. 66 und 104 = 2 Stück 2000 = k Nr 127 190) ub 203 = 3 Stü über je L000 M = Nr. 307 und 311 2 Stü liber je 500 4

über 4 000

3 000

l 000 s

L 5 000 A6 Die in den obigen Teils{uldverschrei- bungen verbrieften Darlehne werden hier- mit auf den L. November TL9XS8 ge- kündigt und treten von diesem Tage an außer Verzinsung. Dieselben können gegen Einlieferung der betreffenden Schuldver- schreibungen und der noch nicht fällig ge- wordenen Zinsscheine und Zinsscheinanwei- sungen von dem genannten Tage an zurück« empfangen werden, und zwar: die zu der Anleihe Buchstabe X gehörigen in Hannover bei dem Bankhause __ Ephraim Meyer & Sohn, in Hamburg bei der Norddezttschen

Bank in Hamburg und bet dem Bankhause M. M. War-

burg «& Co., und die zu der Anleihe Buchstabe O bei

gehörigen Filiale Hannover.

der Dresduer Bank, Von den früher gelosten Stücken der Anleibe Buchstabe N Serie I ist die Nr. 091, gekündigt zum 1. November 1912, bislang nicht zur Giniösung gelangt. Hanuover, den 5. Mai 1918. Der Magistrat der Königlichen VBautts

Ostpreußische Geueral-Landschafts-Direktion, app,

i und Residenzstadt. [16290] Tramm,