1913 / 111 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 May 1913 18:00:01 GMT) scan diff

[8779] Zwangsversteigerung. Im Wege der ZwangsvollstreZung sol das in Berlin belegene, im Grundbuche

von Berlin (Wedding) Band 42 Blatt.

Nr. 951 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Elifabeth Wappler, geb. Lindner, in Berlin-Tegel eingetragene Grundstück am 13. Juni 1923, Vormittags 10 Uhr, dur das unterzeihnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Grünthalerstraße 56, be- legene Grundstück besteht aus Vorder- wohngebäude an der Grünthalerstraße 56 mit 1. linkem Seitenflügel, Doppelquer- gebäude, 2. linkem Seitenflügel sowie 2 Höfen und Vorderwohngebäude an der Straße 4b Abt. XT und entbält die Parzelle Kartenblatt 26 Flächenabscnitt 1246/02 mit einer Größe von 11 a 01qm. Es ift in der Grundsteuermutter- rolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 608 und in der Gebäude- steuerrolle unter Nr. 608 mit cinem jähr- lihen Nußungswert von. 15 600 4 ver- zeihnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 18. September 1912 in das Grund- buch eingetragen. Verlin, den 17. April 1913. Königlizes Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

[16979] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grundbuche von Hermsdorf Band40 Blatt Nr. 1190 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerfks auf den Namen des Bauunter- nehmers Robert Otto Richard Bläsing in Hermsdorf eingetragene Grundstück am 27. Juni 1913, Vormittags 1x Uhr, durch das unterzeihnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplaz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Hermsdorf, Bismarck- und Sool- quellstraße, gelegene Grundstück besteht aus dem LTrennstück Kartenblatt 1 Parzelle Nr. 3417/84 2c. von 8 a 97 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 1184 mit einem . Reinertrag von 0,10 Talern verzeichnet. Auf dem Grund- stück befindet si ein dreigeshossiger Noh- bau. Der Verjiteigerungsvermerk ist am 25. April 1913 in das Grundbuch ein- getragen.

Verlin, den 5. Mat 1913. Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding.

Abteilung 6.

[16893] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung \oll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 117 Blatt Nr. 2699 zur Zeit der- Eintragung des Versteigerungsvermerks guf den Namen des Majors z. D. Mar Denecke in Posen eingetragene Grundstück am“ 30. Zuni 1913, Vormittags 40 Uhx, durch das unterzeihnete Gericht, an der Ge- rihts\telle, Brunnenplaß, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Triftstraße 54, belegene Grundstü enthält Vorderwohnhaus mit Settenflügel rets, Quergebäude mit Rückflügel links und 2 Höfen und umfaßt den Flächen- abshniit Kartenblatt 19 Parzelle 1589/ 168 2x. von 8 a 84 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadt- geme een Berlin unter Artikel Nr. 6341 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 6341 mit einem jährlichen Nuztungswert von 12140 4 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 29. April 1913 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 7. Mai 1913. Königliches Amtsgeriht Berlin - Wedding.

Abteilung 6.

[16892] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grundbuche von Hermsdorf Band 38 Blatt Nr. 1156 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks auf den Namen des Architekten Johann Bernath tin Berlin eingetragene Grundstück am 30. Juni 19183, Vor- mittags 10} Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplag, Zimmer Nr. 30 1 Treppe, versteigert werden. Das in Hermsdorf, Waldseestraße 20, be- legene Grundstück enthält Wohnhaus mit Hofraum und umfaßt den Flächenabschnitt Kartenblatt 1 Parzelle 4528/84 usw. von 2.8 87 qm Große. Gs ift it der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 1150 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 655a mit einem jährliden Nugungswert von 800 46 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 21. April 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 7. Mat 1913. Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding.

Abteilung 6.

[16891] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung \oll das in Hermsdorf belegene, im Grundbu von Hermsdorf Band 40 Blatt Nr. 1216 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerkes auf den Namen des Architekten Johann Bernath in Berlin eingetragene Grundstück am 30. Juni 19183, Vor- mittags 14 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnen- plag, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, ver- steigert werden. Das in Hermsdorf, Wald- Ge nahe 21, gelegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Hofraum und umfaßt den Flächenabschnitt Kartenblatt 1 Parzelle 4527/84 usw. von 3 a 09 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel

unter Nr. 6549 mit einem jährlichen Nußzungswert von 700 4 verzeichnet. Der Versteigerungsverme® ist am 28. April 198-#n-das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 7. Mai 1913. Königlihes Amtsgericht Berlin - Wedding.

Abteilung 6.

[15679]

Das K, Amtsgericht Nürnberg hat am 3. Mai 1913 folgendes Aufgebot er- lassen: Abhanden gekommen oder ver- nichtet sind: 1) der Wechsel über 50 #, auégestellt am 20. August 1912 von Adolf Stübler & Sohn in Stuttgart, von Franz Fritfcje in Nürnberg akzeptiert, fällig in Nürnberg am 11. November 1912 mit Stempel und 7 Giros, 2) die 40%/6 igen Anlehen der Stadt Nürnberg vom Jahre 1902, Schuldverschreibungen Lit. D Nr. 1732 über 500 6 und Lit. E Nr. 3032 über 200 d. d. Nürnberg, den 3. De- zember 1902, 3) die 49/6 igen Pfandbriefe der Vereinsbank Nürnberg Ser. XXXI Lit. A Nr. 136 997 zu 1000 46, Ser. XXXI Lit. B Nr. 99 871 zu 500 #4 und der 339% ige Pfandbrief der Vereinsbank Nürnberg Ser. XVIIT Lit. C Nr. 52 893 zu 900° G. Auf Autrag zu L: des Rechtsanwalts Bornstein in Berlin als bevollmächtigter Vertreter der Firma Hermann Preiß in Berlin, 2: des Ge- rihtsfafsenrendanten Ernst Ziesing in Gleiwiß in Oberschl, 3: des Müllers Andreas Amberger in Neismühle, Post Chamerau, werden die Inhaber der be- zeichneten Urkunden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, welher anberaumt ist auf Montag, den 15. Dezember 1913, Nachmittags 37 Uhr, im Zimmer Nr. 41 de-s Justizgebäudes an der Augustinerstraße in Nürnb-rg, ihre Nehte bei dem K. Amtsgerichte Nürnberg anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Urkunden erfolgen werde.

Der Gerichts\chretber des K. Amtsgerichts Nürnberg.

[112403] Aufgebot. : Der Landmann Philipp Wilhelm Nüer

in Wörsdorf hat - das Aufgebot folgender

Schuldverschreibungen der Nassauischen

Landesbank zu Wiesbaden beantragt :

1) H a Nr. 2243 über 200 #.

2) H a Nr. 2732 über 200 #.

3) H a Nr. 2850 über 200 4.

5 H b Nr. 2593 über 500 4.

5) Ka Nr. 2474 über 200 6.

6) N b Nr. 3644 über 500 4.

7) O þ Nr. 446 über 500 #.

8). O b Nr. 1356 über 500 M.

9) Ob Nr. 1640 über 500 4.

Der Inhaber der Urkunden wird auf-

gefordert, {pätestens in dem auf den

19, September 1913, Vormittags

LO Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht,

Zimmer "100, anberaumten Aufgebots-

termine seine Rechte anzumelden und die

Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die

U tarund der Urkunden erfolgen

wird.

Wiesbaden, den 1. März 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[111271] Aufgebot.

Der Vekonom Johann Georg Weißen- horn in Muffenhausen hat als Prozeß- bevollmächtigter der Mitglieder der Käserci- genofsenshaft Mussenhausen das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Depo- fitenscheines Nr. 478 der Handelsbank- filiale Mindelheim vom 23. Dezember 1911 über Wertpapiere im Gesamtbetrage von nominell 5000 4 beantragt. Der Inhaber des genannten Depositenscheines wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 9. Oftober 1923, Vorm. #1 Uhr, im Sitzungssaal des K. Amtsgerichts Mindelheim anberaumten Aufgebotstecmine seine Nechte anzumelden und denDepositenschein vorzulegen, widrigen» falls defsen Kraftloserklärung erfolgen wird.

Mindelheim, den 1. März 1913. K. Bayerisches Amtsgeriht Mindelheim.

[16889] Aufgebot.

Nachstehende Perfonen haben den Verlust der von uns ausgefertigten Volksversiche- rungsscheine angezeigt und deren Aufgebot beantragt: :

1) Heinrich Hildebrandt , Nr. 3 933 060 über # 260 für Willy Hildebrandt,

2) Manfred Schönetrt , Copit, Nr. 6 040 576 über 46 550 für ihn selbit, 3) Franz Seiffert, Schönau, Nr. 3 301 498 über 4 156 für Georg Seiffert,

4) Frau Witwe Zeeb, Straßburg, Nr. 7 381183 über 4 780 für Friedrich Johannes Helmuth Zeeb,

5) Joh. Haßmann, Mainz, Nr. 7 109 039 über M 400 für Johannes Hatmann,

6) Otto Christel, Berlin, Nr. 5205565 über 4 550 für ihn selbst,

7) Nicolaus Fref , Mannheim, Nr. 3258 948 über (6 600 für Alois Freff, 8) E. Hoffarth, Mülhausen i. E,, Nr. 4 636 031 über 4 1320 für Eduard Max Marcel Hoffarth,

9) Emil Koch, Cöln, Nr. 6 763 095 über 46 400 für Erich Kocz, 10) Witwe Marie Amm, Saalfeld,

Berlin,

Amm, Nr. 5710022 über 4 96 für Marx Amm. Die gegenwärtigen Inhaber genannter Versicherungs\cheine werden hiermit auf- gefordert, sih innerhalb zweier Monate bei uns zu melden, widrigenfalls diese in Verlust geratenen Urkunden kraftlos wzrden. VBerlin, den 7. Mat 1913,

Victorta zu Berlin Allgemeine Versicherungs - Actien - Gesellschaft.

Nr. 5710021 über #4 110 für Martha | sah

[16864] i: Es ist uns glaubhaft nachgewkt sen worden, daß der Versihherungss{ein

Bergwerksbeamter in Düsseldorf, in Verlust geraten ift. Wir fordern den derzeitigen Besiger auf, den Versicherungs\chein inuer- halb zweier Monate, vom heutigen Tage an gerechnet, an uns einzusenden, andernfalls wir diefen für kraftlos ecflären werden.

Fraukfurt a. M., den 9. Mai 1913.

Frankfurter i: Lebensversicherungs-Aktien-Gesellschaft.

[16882] Aufgebot. Ö Der Hauptmann a. D. H. von Luttitz zu Aachen-Land hat das Aufgebot der Kurscheine Nr. 1 bis 20 und 616 bis 635 der Gewerkschaft Wilhelmine Mepvissen, Bergheim, Post Destrum, Kreis Mörs, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Januar 1914, Vormittags 14 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Zivilprozeßsigungsfaal im Neubau) anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls vie Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Mörs, den 24. April 1913. Königl. Amtsgericht.

[16885] agent,

Die Ebefrau des Rechtsanwalts Brunner, Anna geb. Merkel, in Arolsen hat das Aufgebot des im Gewerkenbuße der Ge- werkshaftStahlberg in Shmalkalden unter Nr. 124 eingetragenen Kurscheins über 19 Kure, lautend auf das Eigentum der 3 Töchter des verstorbenen Forstmeisters

Wilhelmine Merkel, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. No- vember 19733, Vormittags 11k Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anbe- raumten Aufgebotstermine seine Nechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Schmalkalden, den 2. Mai 1913.

Köntiglihes Amtsgericht. Abt. 3.

{ 77260]

Der am 15. April 1913 fällige, von der Firma Kaplan, Daschewski und Jsower in Warschau akzeptierte Wechsel über 1400 Æ, zahlbar an die Firma Emil Knoth in Neukirhen im Erzgebirge, ist bei einer Briefsendung von Warschau nah Neukirhen abhanden gekommen. Auf Antrag der genannten Warschauer Firma wird das Aufgebot des abhanden ge- kommenen Wecksels hiermit angeordnet. Der Inhaber dieses Wedsels wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 5, Juni 1943, Vormüitags AU Uhr, anberaurzten Aufgebotétfëämin sein Necht geltend zu machecn und ¡den Wechsel vor- zulegen, widrigenfalls / dessen Kraftlos- ertlârung erfolgen wird.

Chemnitz, den 25. November 1912.

Königliches Amtsgericht. B.

[16876] Nusfgebot.

Die Königliche Ministerial- Militär- und Baukommission in Berlin, Invaliden- straße 52, hat das Aufgebot der nat- bezeichneten, bei ihr hinterlegten Gegen- stände beantragt:

1) Das Sparkassenbuch der Stadt Berlin Nr. 141 679 über ursprünglichß 250 76 8, leßt 541,10 , hinterlegt in der Paulyshen Vormundschafts\ahe wegen unbekannter Abwesenbeit der Witwe Pauiy. I. P. 1752. 81/82. Hinterleger : Eduard Constein, hier. Empfangsberechtigter: Die Witwe Kaufmann Pauly, Marie Louise Emilie geb. Niet.

, 2) 17 silberne und 45 kupferne Münzen in einer Holzshachtel, in der Strafsache gegen Jestram und Genossen J. 153. 79 als berrenloses Gut hinterlegt. Tarwert auf 2 4. 1... 995. 81/82. Hinterleger: Königliches Landgericht 1, hier, Staats- anwaltschaft. Empfangsberechtigter: Die Hinterlegerin.

3) 1 goldene Damenuhr (Nr. 3390) tariert auf 15 4 —, hinterlegt in der Strafsache gegen die unverehelihte Weber 90. D. 694. 81. —, da der Eigentümer der Uhr unbekannt ist. T. W. 1875. 81/82. Ointerleger: Königlihes Amtsgeriht I, hier. Empfangsberechtigter : Auf Anordnung des Gerichts. j

4) 1 goldene Uhr mit goldener Kette und desgleihen Uhrhaken, tariert auf 45 M, binterlegt als Nachlaß der am 9. Juli 1828 zu Wiek, Kreis Greifswald, geborenen eheverlassenen Hulda Karoline Franziska Gundlach, geb. Klücckow, die am 26. Februar 1880 in der Königlichen Stadtvogtei zu Berlin verstorben ist und deren Erben unbekannt sind. I. G. 1203. 81/82. Hinterleger: Königlihes Land- geriht I, hier, Staatsanwalts{haft (4. 352, 78. Empfangsberechtigter: Die Erben der Hulda Karoline Franziska Guündlach, geb. Klücfow.

9) 1 goldene Kette mit Orden, tariert auf 3 H, hinterlegt in der Untersuhungs- ahe gegen die unverehelihte Amalie Clara Agnes Janifch, hier, da der Cigen- tümer der Gegenstände nicht ermittelt ist. I. J. 1755. 81/82, Hinterleger: König- lihes Landgericht T, hier, Staatsanwalt- schaft. Empfangsberehtigter: Nicht ge- nannt.

Die Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. September 1913, Vormittags 1% Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Neue Friedri- straße 13—14,111. Stockwerk, Zimmer 143,

Nr. 77039 des Herren Heinrih Hein.

Friedrich Merkel, Henriette, Auguste und | £6

.

anzumelden, widrigenfalls sie mit ibren Ansprüchen gegen die Staatskasse und mit ihren Nechten an den Gegenständen aus- gëeschlofsen werden. - -- - E E Berlin, den 26. April 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte,

: Abteilung 154.

[16895] Aufgebot. _ Der Brauereibesißger Wilhelm Kleine in Lippstadt hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Gelsenkirhen Bd. VI1 Bl. 49 Abt. 11[ Nr. 5 für die Firma Ohm & Kleine, alleiniger Inhaber Wilhelm Kleine zu Lippstadt, eingetragene Post von 5000,— 6 nebst 4 0/9 Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28, November 1913, Vormittags 1X ühr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 37, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird. Gelsenkircheu, den 2. Mai 1913. Königliches Amtsgericht.

[16883] Aufgebot.

Der ev. Pastor Karl Heinri Appel zu

omberg am Rhein hat das Aufgebot des

ypothekenbriefs bezügli der im Grund- buhe von Homberg - Rhein Band 9 Artikel 449 Abt. 3 Nr. 1 eingetragenen Post in Höbe von ursprünglih 2550 4 jeßt 1800 # —, Eigentümer des be- lasteten Grundstücks find die Eheleute Tagelöhner Johann Reims und Katharina geb. Platen zu Homberg-Rhein beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den + Januar 1914, Vormittags 21 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Zivilprozeßsitzungsfaal im Neubau) an- beraumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Mörs, den 28. April 1913.

Königl. Amtsgericht.

[16867] Aufgebote.

Es haben beantragt:

1) der Berginvalide Theodor Strätling in Homberg - Hochheide, Rheinpreußen- straße, vertreten durch Rechtsanwalt Ernst in Linden, das Aufgebot des verloren ge- gangenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuch von Dahlhausen Bd. 2 Artikel 197 in der 111. Abteilung unter Nr. 2 für den Fuhrunternehmer Wilhelm Kleine in Hagen eingetragenen 3500 #, welche durch Ürkunde vom 14. Juli 1911 an Antragsteller abgetreten sind,

2) der Bergmann Heinrih Claas in Hamborn, Kalthofstraße, vertreten dur den Rechtsanwalt Meyer in Hamborn: den verschollenen früheren Bergmann, späteren Händler Wilhelm Claas, geboren am 8. August 1862 zu Altendorf Nuhr, zuleßt wohnhaft in Altendorf, für tot zu erklären,

3) a. der Bergmann Gustav Freise zu Horst a. d. Ruhr, þ. die Witwe des Schäfers Friedrich Niederheide, Lina Sophie geborene Freise, zu Niederstüter, vertreten durch den Nechtsanwalt Justizrat Cappell zu Hattingen : das a ara des verloren gegangenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuch von Niederstüter Band 20 Blatt 118 in Abteilung 111 unter Nr. 1 eingetragenen 1020 4 NRest- betrag von der Pflichtteilsforderung von 299 Zalern für jedes der 3 Geschwister Freise, namentlich a. Karoline, b. Regine, c. Johann-Friedrich aus dem Testament vom 18. Juli 1851 resp, dem gerichtlichen Akt vom 26. Januar 1852, eingetragen vermöge Verfügung vom 14. QDe- zember 1861,

4) der Bergmann Wilkelm Schnellen- bah zu Nüdinghausen bei Annen, Berg- sóraße 113, vertreten dur den Rechts- anwalt Justizrat Cappell in Hattingen : das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuch von N. Sprockhövel Bd. 31 Bl. 145 in Abtl. 111 unter Nr. 12 für die Geshrokster Laura, Lina, Wilbelm und Otto Shnellen- bah in Nieder Sprockhövel eingetragenen 600 Æ Restkaufgeld nebst 4Xx%/4 Zinsen 1204 4. 01, eingetragen am 22. April __ Die Jnhaber der Hypotbekenbriefe zu 1, 3 und 4 werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Januar 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerihte anberaumten Aufgebots- termine ihre Rechte anzumelden und die Hypothekenbriefe vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Hypothekenbriefe erfolgen wird.

Der bezeichnete Verschollene zu 2 wird aufgefordert, ih spätestens in dem oben bezeichneten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hattingen, den 26. April 1913.

Königliches Amtsgericht.

[16874] Aufgebot.

Der Kanzleirat Julius Sommer in Bromberg als Nachlaßpfleger für die Erben der Kaufmannswitwe Marie Petrus, geb. Mehring, hat beantragt, den ver- {ollenen Kaufmann Martin Petrusch, zuleßt, d. i. im Jahre 1864, in Allenstein wohnhaft, für tot zu erklären. Der Ver-

Umgegend verstorben. Der bezeichnete Ver-

Nr. 1156 und in der Gebäudesteuerrolle

P. Thon, Generaldirektor.

anberaumten Aufgebotstermine ihre Relte

{ollene ist vermutlich in Danzig oder | G

Vormittags LO0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 46, daibéraumten Aufcebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. n alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Allenstein, den 3. Mai 1913. Königliches Amtsgericht.

[16877 Aufgebot.

Der Müller Christian Bückle in Langenau in Württemberg hat als Abwesenheits- pfleger beantragt, die verschollenen Ges schwister Schwenck, nämlich a. Franz Heinrih, geboren am 16. Juni 1859, b. Robert, geboren am 9. August 1862, c. Nikolaus, geboren am 24. November 1864, d. Karl, geboren am 18. August 1866, Kinder des aus Langenau gebürtigen, in Chicago, Nordamerika, _ verstorbenen Kupfershmiedes Nikolaus Schwenck für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver- \hollenen werden aufgefordert, si spätestens in dem auf den 2. Dezember 19183, Vormittags 11 Uhr, vor dem ünter- zeihneten Geriht, Neue Friedrih- straße 13/14, IIT. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über

Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 30. April 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 154.

[16135] Aufgebot.

Der Abwesenheitspfleger Friedrich Michel- felder, Mühlebesiger in Abstatt, hat bean- tragt, den verschollenen, am 20. Februar 1850 zu Vorhof, Gemeinde Unterheinrieth, geborenen Weber Jakob Schwarz, zuleßt wohnhaft in Vorhof, 1883 nah Amerita verzogen, Sohn der verst. Weberseheleute Iohann Christian Schwarz und Katharine geb. Haller in Vorhof, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver|hollene wird aufge- fordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 29. Dezember 19183, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstecrmine dem Ge- riht Anzeige zu machen. F. 871/13.

Heilbronn, den 8. Mai 1913. Königliches Amtsgericht. Amtsrichter Köhn.

[16341] Aufgebot. ;

Der Rechtsanwalt Dr. Fieberg in Königsberg i. Pr., als Abwesenbeitspfleger der am 31. Januar 1855 in Königsberg i. Pr. geborenen Emma (Esiher) Meyer, Tochter der Kaufmann Louis (LÆvin) und Friederike geb. Asher Meyerschen Ehekeute von Königsberg i. Pr. hat mit Genehmi- gung des Vormundschaftsgerihts (Amts- gerihts Königsberg i. Pr. 2 M. VII1434/10) beantragt, die bezeihncte Emma (Esther) Meyer, welche im Inlande zuleßt in Königsberg i. Pr. wohnhaft gewesen und verschollen ist, für tot zu erflären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18S. No- vember 129183, Vormittags 16 Uhr, bor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer Nr. 54, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Königsberg i. Pr-, den 23. April 1913. Königliches Amtsgericht. Akteilung 18.

[16060] __ Aufgebot.

Der Kaufmann Iohannes Gossel in Nordhausen, vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Stern tin Nordhausen, hat beantragt, den vershollenen Kaufmann August Maximilian Julius Niemann, geb. am 2. April 1859 zu Nordhausen, zuleßt wohnhaft in Labes, für tot zu er- klären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \päte- stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Labes, den 6. Mat 1913.

Königliches Amtsgericht.

[16884] Aufgebot.

Der Gerichts\ekretär Hundertmark hier hat beantragt, den vershollenen Fons Wegat, geb. am 4. Januar 1850 zu Bärenfang, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 22. JFa- nuar 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem eriht Anzeige zu machen.

Pillkallen, den 2. Mai 1913.

s{ollene wird aufgefordert, ch spätestens

Königliches Amtsgericht,

in dem auf den 13. Dezember 12183,"

ebot.

[16894 Auf Dée Mauer und Eigehtümer Herrmann

Smidt in Mlewo, vertreten durch Justiz- 1Z

rat Sc{hlee und Rechtsanwalt Dannhoff in Thorn, hat das Aufgebot des vershollenen Besigers Wilhelm Thieß, zuleßt wohn- haft im Inland zu Schwarzbruch, zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Der Werschollene wird aufgefordert, sih \päte- \tens im Aufgebotstermine am 28. No- vember 1913, Mittags 12 Uhr, (Zimmer 31) zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Termtne Anzeige zu machen. Thorn, den 6. Mai 1913. Königliches Amtsgericht.

[16886] Aufgebot.

Der Grundbesißer Emil Schüß tin Tilsit hat beantragt, die vershollene am 9, September 1846 in Tilsit geborene Gmma Ludowika Auguste Schüß, Tochter des Ferdinand Ae Schütz und der Amalie Ludowika Schütz, geb. Schilling, zuleßt wohnhaft in Tilsit, die sh um das Jahr 1870 herum nach Rußland begeben und dort einen russishen Postbeamten ge- beiratet haben soll, für tot zu erklären. Die bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den L. Dezember 1912, Vormittags I0O Uhr, vor dem unterzeihne!en Gericht anberaumten Aufgebotstermtne zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. ;

Tilfit, den 6. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 10.

[16887] :

Der Maurer Albert Baumann in Nein- berg bei Treptow a. Toll. hat beantragt, feine am 10. Oktober 1861 geborene Ghefrau Mathilde Baumaun, geb. Werner, zuleßt in Neinberg wohnhaft, für tot zu erflären. Die bézeihnete Ver- \{ollene, Frau Baumann, wird aufge- fordert, ih spätestens in dem auf den G. Dezember 19183, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht an- beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle diejenigen, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu geben vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Treptow a. Toll., den 3. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht.

{16344] Aufgebot.

Die Leibgedingersrau Alwine Dams, geb. Hoeft, aus Follstein, die Leibgedinger- frau Ernestine Pflüger, geb. Hoeft, aus Neuhöfen, beide mit Zustimmung ihrer Ehegatten, sowie der Eigentümer Wilhelm Paesler aus Grünfier, haben beantragt, die vershollene Emma Emilie Doeft, ge- boren am 8. Mai 1872 zu Grünfier, zu- leßt wohnhaft in Friedridsbruch bei Neustadt a. Dofse, für tot zu erklären. Die bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 21. Ja- nuar 1914, Vormittags 10 Ugzr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen. : : ja ESSRUsER a. D., den 28. April

Königliches Amtsgericht.

[16875] Bekanntmachung. :

Am 17. oder 19. Januar 1895 ist zu Berlin der Kaufmann Jakob Bodläuder, zuleßt hier Sig lertabe 73 wohnhaft, verstorben. Da ein Erbe des Nahlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welche Erbrehte an dem Nachlaß zu haben glauben, aufgefordert, diese Rechte bis zum 15. Juli 1913 bei dem unter- zeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls gemäß § 1964 Abs. 1 des B. G.-B. die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vor- handen ist. Der Nachlaß, bestehend in einem Sparkassenbuch, beträgt etwa 231 6.

Berlin, den 28. April 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abteilung 97. (get) Fredershausen.

Ausgefertigt: Verlin, den 7. Mai 1913. (L.S.) Fleckstein, als Gerichtsschreiber.

[16868] O

Am 2. November 1910 is in Küpper, Kreis Lauban, der Zimmermann Karl Wilhelm Neumann gestorben. Seine Tochter, verehelihte Ernestine Ida Neu- mann, geb. Neumann, in Küpper, hat die Erteilung eines Erbscheins nach ihrem Vater beantragt unter Angabe, daß letzterer außer ihr und der Witwe Amalie Bertha Neumann, geb. Theurih, in Küpper den Zitnmermann Friedrich August Wilhelm Neumann, seinen Sohn, dessen Aufenthalt unbekannt sei, als geseßlih zur Erbschaft berufen, hinterlassen habe. Friedrih August Wilhelm Neumann, der am 19. Oktober 1866 in Küpper als Sohn der damals noch unverehelißten Amalie Bertha an- geblih adoptierten Theurih, geb. Klemmt, geboren ist, sih deshalb vielleiht Theurich oder Klemmt nennt, sowie etwaige andere Personen, denen Erbrechte auf den Nachlaß der Erblaffer zustehen, werden aufgefordert,

-.

fich spätestens am 5. Juli 191838 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. ugleich werden diejenigen Personen, welche Keantnis von dem Aufenthalt des Friedrich August Wilhelm Neumann haben, er- suht, davon dem unterzeihneten Gericht Mitteilung zu mahen. Der reine Nachlaß soll ungefähr 100 #4 betragen. Seideuberg, den 5, Mai 1913. Königliches Amts3zericht.

[15809]

Am 26. November 1911 starb in Thorn die Witwe Marie Schieltke, geb. Karbowski. Sie hat einen größeren Nachlaß hinter- lassen. Die Erben sind unbekannt. Erb- berechtigte Verwandte werden aufgefordert, fich bei dem unterzeichneten Na(blaßpfleger zu melden und ibr Erbreht nachzuweisen.

Hoffmann, Rechtsanwalt in Thorn,

Altstädtisher Markt 20.

[16338] Aufgebot. f

Der Nechtsanwalt Dr. Metzdorf in Berlin, Ritterstraße 46, hat als Pfleger für. den Nachlaß 1) der am 17. August 1912 in Berlin verstorbenen Bertha Nöllig. geb. Schiff, 2) des am 27. Februar 1913 verstorbenen Kaufmanns Richard Sefßler, ¡zuleßt tn Berlin wohnhaft gewesen, 3) der am 24. Junt 1912 in Charlottenburg verstorbenen Frau Alice Lorenz, geb. Hesse, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nahhlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der Verstorbenen \pätestens in dem auf den 23. Auguft 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer Nr. 44, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Ab- frift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe sch nicht melden, können, unbe- schadet des Nets, vor den Verbindlich- keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, al3 sich nach Befrie- digung der nicht ausges{lossenen Gläu- biger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet thnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlaffes nur für den seinem Erb- teil entsprehenden Teil der Verbindlich- keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- reten, Vermächtnissen und Auflagen \o- wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich niht melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil Rees Teil der Verbindlichkeit gaftet.

Berlin, den 3. Mai 1913. Königliches Amingerigna Berlin-Tempelhof.

Abteilung 9.

[16324] Aufgebot.

Das Amts3zgeriht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag : 1) des Nachlaßpflegers und 2) des Gegen- vflegers des verstorbenen Kaufmanns Karl Hermann Klepsh, nämli: 1) des Nechts- anwalts Dr. Herbert Robert Rafael Bercke- meyer und 2) des Landrichters Dr. Otto Emil Raimund Grallert, vertreten dur die hiesigen Nehtsanwälte Dres. Windmüller, Berckemeyer und Matthaei, werden alle Nachlaßgläubiger des am 17. April 1868 in Hamburg geborenen und hierselbst am 30. Dezember 1912 verstorbenen Kaufmanns Karl Hermann Klepsch, aufgeforderi, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts- gerihts, Ziviljustizgebäude, Sieveking- play, Erdgeshoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 4. Juli 1913, Vormittags L147 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 161, an- zumelden. Die Anmeldung einer Forde- rung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermähhtnissen und Auflagen berüdcksich- tigt zu werden, von den Erben nur inso- weit Befriedigung verlangen, als ih _ nah Befriedigung der nicht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; au haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn se sich niht melden, nur der Nehtsnachteil ein, daß jeder Erbe thnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Hamburg, den 30. April 1913.

Der Gerichts\chreiber des Amtsgeri(ts.

[16866] Aufgebot.

Das Amtsgeriht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßpflegers der verstorbenen Witwe Margaretha Wilhelmine Therese Brüg- mann, geb. Weiésenborn, nämlich des Rechtsanwalts Dr. Heinriß Manfkiewicz, werden alle Na(blaßgläubiger der am 9. August 1836 in Hambura geborenen und bierselbst am 21. Februar 1913 verstorbenen 1e Margaretha Wilhelmine Therese

rügmann, geb. Weisfenborn, des ver- sterbenen Weinhändlers Harm Brügmann Witwe, aufgefordert, thre Forderungen

bei der Gerichts\hreiberei des hiesigen

Amtsgerichts , Ziviljustizgebäude, Sieve- kingþ r Grdgeshoß, Mittelbau, Zim- mer Nre-. 165, spfte]ten&ck-aber in dem auf Freitag, den 4. Juli 19183, Vormittags L114 Uÿr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgesol unmer Nr. 161, anzu- melden. Die Anmeldung einer Forderung at die Angabe des Gegenstandes und des rundes der Forderung zu euthalten. Ur- kundlihe Beweisstücke find in O oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß- gläubiger, welche fih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berüdsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als fich nach Be- friedigung der nit ausges{hlossenen Gläu- biger noch ein Uebershuß ergibt ; auch haftet jeder Erbe nah der Teilung des Naghlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Ausagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbes{ränkt haften, tritt, wenn sie sh nicht melden, nur der Nehtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Hamburg, den 2. Mat 1913.

Der Gerichtsschreiber des Amt3gerichts.

[16051] Vekauntmachung. _ Der Rechtsanwalt Friedrich Voß und der Sparkafsenrendant Heinri Cappus in Igehoe haben als Verwalter des Nach- lasses der am 18. November 1912 in Itzehoe verstorbenen Witwe Emma Buhmaunn, geb. Grothusen, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach- laßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- aläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nawlaß der ver- storbenen Witwe Emma Buhmann, geb. Grothusen, spätestens in dem auf den 26. September 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebots- termin bei diefem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; Beweisstüke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach- laßgläubiger, welhe ch niht melden, können (unbeshadet des Rechts, von den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsreten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt ¿u werden) von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausges{lossenen Gläubiger noch etn Uebershuß ergibt. Ieder Erbe haftet nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen uad Auflagen sowie die Gläu- biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Itzehoe, den 2. Mai 1913. Königliches Amtsgericht. Abt, TV.

[16342] Aufgebot.

Auf Antrag des Na{hlaßverwalters, Rechtsanwalt Carl Müller, bier, Tal 54/11, ergeht an die Gläubiger der “am 15. Apuil 1908 n Mien béer- storbenen Pfründuertn, ehemaligen Privat- lehrerin und Kammerfrau TKAuguste Waguer die Aufforderung, ihre Forde- rungen spätestens im Aufgebotstermine bei dem unterfertigten Gerihie anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder Rb- schrift beizufügen. Als Aufgebotstermin wird die öôffentlihe Sitzung vom Mitt- woch, den 9. Juli 1913, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer Nr 201/3, im Justizgebäude, Mariahilfplaß Nr. 17a, Aufgang 1, bestimmt. Nachlaßgläubiger, die ih niht melden, können unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auf- agen berüdsichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht aus8geshlossenen Gläubiger ein Ueber- {uß ergibt. Die tinterlälita der An- meldung hat für die Nachla gläubiger aud den Nachteil, daß jeder Erbe nah Teilung des Nachlasses nur für den feinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindltichkeit haftet. :

München, den 6. Mai 1913.

Kgl. Amtsgericht München.

[16888] Aufgebot.

1) Die Witwe Karoline, genannt Lina, Luerßfien, geb. Hoppe, verwitwete Grebe, in Weeten, 2) der Standesbeamte Dort- mund in Weegen, als Vormund der minder- jährigen Wilbelmine, Heinrih und Wil- helm Luerßen, fämtlih zu Weeyen, ver- treten dur Rechtsanwalt Nack in Linden, haben als Erben des am 3. April 1913 in Weeten verstorbenen Gastwirts Heinrich Luerßen das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen, vorgenannten Luerßen spätestens in dem auf den 5 August 1913, Vormittag810¿;Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde- rung zu enthalten. Urkundliche Beweis. stüde sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die M LAE welche ih nit melden, können, unbeschadet des

cchts, vor den Verbindlichkeiten aus

langen, als sich nach Befriedigun

Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Aus- ldgen berücks{tigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung- le er ni E RN S Menen Gläubiger noch ‘ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus | dieie zin big ag Vermächtnissen und Auf- agen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sih niht melden, nur der Netsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil 7: * atis Teil der Verbindlichkeit aîtet. Wennigsen, den 6. Mat 1913. Königliches Amtsgericht. 2. [16053]

Durch Sa des hiesigen Amts- gerichts vom 6. Mai 1913 find die ver- \chollenen Söhne des Maurers Bergmann in Ouakenbrück, 1) Johann Ludwig Diedrich Bergmaun, geb. am 15. August 1830, 2) Johann Martin Bernhard Bergmann, geb. am 4. Januar 1835, für tot erflärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1886, Mittags 12 Uhr, festgestellt.

Quakenbrü, den 6. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht.

[16343]

Durch Aus\{lußurteil vom 2. Mai 1913 ist die am 27. Oktober 1832 in Bamberg geboiene Böckermeisterswitwe Magdalena Schriefer, geb. Hornung, für tot erklärt und als Todestag der 1. Januar 1910 festgestellt worden.

Simbach am Jun, 2 Mat 1913.

K. Amtsgericht Simbach.

[16380] Bekanutmachung.

Auf Antrag von Corry Smits jr. in Berlin, Lindauerstraße 4/5, vertreten dur die hiefigen Nebtsanwälte Dres. Jaques, Strack, Bagage, Wetsky und Stüven, ist durch Urteil des hiesigen Amtsgerichts, Abteilung für Aufgebotssahen, vom 9. Mai 1913: die Aktie der Straßen-Eisenbahn- Gesellschaft in Hamburg Nr. 01130 über 500 M für fraftlos erflärt worden.

Hamburg, den 9. Mai 1913.

Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts.

[16890] Bekanntmachung.

Dem Braueretbesizer August Link in Auerbach wurde auf seinen Antrag vom 8. ds. ‘Mts. die Veröffentlihung einer Bekanntmachung des Inhalts bewilligt, daß er die seiner Ebefrau Karolina Link zu Urkunde des Kal. Notariats Zusmars- bausen vom 26. Oktober 1910 Gesh.-Neg. Nr. 824 erteilte Generalvollmaht wider- ruft und für kcaftlos erklärt.

Zusmarshausen, den 8. Mat 1913. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[16879] Vekaunntmachung. j Auf Antrag des Arbeiters Alois Dinkel in Koblenz, vertreten durch den Nechts-

[16314] Oeffentliche Zustellung,

Die Frau Martha NReitzug, geborene Esearius, in Berlin, Neichenbergerstr. 163, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwalt Dr. after zu Berlin, Belle-Alliancepla§ 2, klagt gegen thren Ghemann, den Gelegen- Pt ibeiter Emil Reitzug, z. Zt. un- efannten Aufenthalts, früher in Berlin, Matthieustr. 14, wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß er sie be- \{imþft, des Ehebruchs bezitigt und mit Mißhandlungen bedroht habe, daß er wentg gearbeitet und seinen geringen Ver- dienst vertrunken habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteten zu heiden, ihn für [Ag an der Scheidung zu erklären und hm die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen. 73. R. 186. 13. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die 39. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner- Straße, 2. Stock, Saal 16—18, auf den 15. Oktober 19x13, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sh dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 6. Mai 1913, (Unterschr.), L -G.-Sekr., Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts 1.

[16934] Oeffentliche Zustellung.

In Sacen des Reisenven Louis Winter- feld in Berlin, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Krohn, W. 8, Tauben- straße 72, gegen Frau Agathe Winter- feld, geb. Müller, unbekannten Aufs enthalts. früher in Charlottenburg, Kant- straße 90, ladet Kläger die Beklagte zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, TT. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 14. Juli 1918, Vormittags 29: Uhr, mit der Aufforderung, sh dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmähtigten vertreten zu lassen. 39. R: 28. 13.

Berliu, den 9. Mai 1913.

Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[16857] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marta Noack, geborene Neu- mann, in Berlin-Friedenau, Ningstraße 87, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Nechts:- anwalt Dr. Hollander in Berlin, An der Spandauerbrücke 8, klagt gegen ihren Ghbe- mann Friedrich Noack, jet unbekannten Aufenthalts, Beklagten, in den Akten 7. R. 156/12, wegen Ghescheidung. Sie ladet. den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin S8W. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 19. September 19183, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Ge- richte - zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung woird dieser Auszug der Klage bekannt

anwalt Maur Il. in Koblenz, ist durch Urteil des hiesigen Amtsgerichts, Abteilung für Aufgebotssahen, vom 9. Mai 1913: die bon der „Vita“ Versiherungs-Aktien- Gesellshaft in Mannheim (jeßt Hamburg- Mannheimer Versicherungs-Aktien-Gesell- schaft in Hamburg) zu Mannheim am 1. Februar 1902 auf das Leben des am 5. August 1873 in Vallendar bei Koblenz geborenen Arbeiters Alois Dinkel aus- gestellte Rapitalversfiherungspolice Nr. 933 über 1000 A Anfangsversiherungssumme für kraftlos erklärt worden.

Hamburg, den 9. Mat 1913.

Der Gerichteschreiber des Amtsgerichts,

[16862]

Durch Aus\{lußurteil des Gr. Amts- gerihts Mannheim Z. 1 vom 7. V. 13 wurden die Schuldscheine der Mannheimer Darleibkasse Nr. 2919, 2920, 3267, 3440 zu je 500 S und Nr. 3364 zu 1000 46 für kraftlos erklärt.

Mannheim, den 7. Mai 1913.

Gerichtsschreiberei. Z. 1.

[16881]

Durch Aus\{lußurteil Herzoglichen Amts- gerihts hierselbit vom 7. Mai 1913 ift der Hypothekenbrief des unterzeihneten Gerichts vom 12. Februar 1881, aus- gestellt über die im Grundbuche von Holjz- minden und Altendorf Band 4 B Seite 262 unter Nr. 5 für die minderjährigen Kinder des Apothekers Ludwig Polstorf bier, als: a. Louise Polstorfff, b. Willy Polstorff, c. Frieda Polstorffff, eingetragene Dar- lehnsforderung von 7800 4 nebst 42 9% jährliher Zinsen für kraftlos erkiärt. (F. 1/12.) E

Holzmindeu, den 7. Mai 1913.

Herzogliches Amtsgericht. Gerhard.

(16583] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Anna Ida verehel. Wadewiß, geb. Straube, in Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Ober- justizrat Seyfert in Bauten, klagt gegen den Schweizer Nichard Georg Wadewitz, früher in Burkau, jeßt unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrage, auf Grund von §1567? B. G.-Bs. die Che der Parteten zu \hetden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bauten auf den 7. Juli 1913, Vormittags ¿10 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lafsen.

Vaugtzen, den 6. Mai 1913.

Der Gerichts\chreiber

des Königlichen Landgerichts.

gemacht. Werliu, den 3, Mai 1913. Nürnberg, Gerichts\hretber des König- lichen Landgerichts 11. Zivilkammer 7.

[14339] Oeffentltcze Zustellung. Die Frau Bertha Preiß, geb. Köppen, in Charlottenburg, Sophie Charlotten- straße 39, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Otto Brennert in Berlin O. 34, Frankfurter Allee 113 1, kiagt gegen ihren Ebemann, den Mechaniker Willi Preiß, zuJeßt in Charlottenburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie in der leßten Zeit des Zusammenlebens sehr beftig geshlagen und gröblih beschimpft babe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen BVer- handlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin. zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Zimmer 6511, auf den 28. Juni A913, Vormittag8 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu Nen. 27 B. 162. 12. Charlotteuburg, den 28. April 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin.

[16318] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Konditor Heinrich Kruse, Helene geb. Krips, in Cöln, Martins- feld 20, rozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Geh. Justizrat Dr. Michels, Dr. Michels und Tiedke in Duisburg, tflagt gogen ihren Ehemann, den Konditor Heinrich Kruse, früher in Duisburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B.,, mit dem An- trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Duisburg auf den 12. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 6. Mai 1913.

Lorenz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgertchts.

[16587] Oeffentliche Yuhebung.

Die CGhefrau Karl Fröhlich, Katharina geborene Brör, in Oberhausen-Alstaden, Flocktenfeld 111, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Bonwit in Duisburg, h gegen den Karl Fröhlich, früher in Oberhausen-Alstaden, Duisburgetr-

straße, jeßt unbekannten Aufenthalts, Be-