1913 / 115 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 17 May 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Bischmisheim Artikel 192 in Abteilung 11] unter Nr. 3 zugunsten der Saarbrüder cramgeliiGen _Lehrer-, Witwen- und Waisenkasse eingetragenen Darlehnshypo- thek in Höhe von 2000 4 nebst 41 % Zinsen gebildeten Hypothekenbriefes be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Februar 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 32, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung der Urkunde erfolgen wird. Saarbrücken, den 14. Mai 1913. Königliches Amtsgericht. 18.

[18342] Aufgebot.

Der Besitzer Ferdinand Burandt in Rowen, Pfleger des Besigersohnes Friedri Schwarz, hat beantragt, ‘den verschollenen Besitzersohn Friedrih Schwarz, geboren am s. September 1866, zulegt wohnhaft in Kartowen, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fih spätestens in dem auf den D. De- zember 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr 11, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft - über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufg-zbotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Berent, den 8. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht.

[18340] Aufgebot.

Der Gerichtsdiener Kasimir Bojarski in Schwelm in Westfalen, Hattinger straß? 20, hat beantragt, die vershollene geschiedene Frau Aniceta Theophila Bojarska, ge- borene von Radoszewtfi, geboren am 17. April 1871 zu Inowrazlaw, zulegt wohnhaft in Berlin, Markgrafenstraße 78, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver- \hollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Dezember 19183, Vor- mittags 4U Uhr, vor dem unterzei(- neten Geriht, Neue Friedrichstr. 13/14, IIT. Stockwerk, Zimmer 106/108, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Versollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, fpätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 6, Mai 1913.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte.

Abteilung 84.

[18348] Aufgebot.

Das Amt3geriht Hamburg hat beute beshlossen: Auf Antrag 1) der Ebefrau des verschollenen früberen Stations- assistenten Wilhelm Christian Friedrich Büll, nämlich der Frau Therese Johanna Pauline Büll, geb. Kleine, Heitmann- itraße 7, II, 2) des Jokann Carl Friedrich Meatthaet, vertreten durch dite biesigen Rechtsanwälte Dr. Kovemann, Dr. Gabain und Benöhr, und 3) des Pflegers der ver- schollenen Sophie Marie Caroline Heins, nämlich des Kaufmanns Richard Moje in Schwarzenbek, wird ein Aufgebot dahin erlassen :

I. Es werden : 1) der am 27. November 1865 in Altona als Sohn des Schneiders Hans David Friedrich Büll und dessen Ehefrau, Hansine Ghristine Elisabeth, geb.

ansen, geborene frühere Stationsassistent Wilhelm Cbristian Friedrih Vüll, welcher im Jahre 1900 nah Amerika ausgewandert und seit dem Jabre 1901 in diesem Jahre hat der Verschollene zuleßt aus Hoboken geschrieben verschollen ist,

2) der am 23. März 1867 in Hamburg als Sohn des Carl Johannes Martin Pfeiffer und dessen Ghefrau, Maria Mar- garetha Christina geb. Tunmecmann, ge- borene Kaufmann (Weinhändler) Paul Pfeiffer, welcher sih am 12. Mai 1902 aus seiner Schulzweg belegenen Wohnung entfernte und seitdem verschollen ist, und

©) die am 15. Dezember 1871 in Me- lofinenthal als Tochter des Ackervogts Johann Joachim Wilhelm Heins und dessen Chefrau, Margarethe Magda- lene Juliane geb. Johns, geborene Sophie Marie Caroline Heins, welhe am 20. August 1900 von Hamburg nach Schwarzenbek zur Abmeldung gelangte, dortselbst aber niht zur Anmeldung gelangt und seitdem verschollen ist,

hiermit aufgefordert, sh bei der Ge- rihts\reiberei des biesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sievekingplaß, Erd- geschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Frei- tag, den 23. Januar 1914, Vor- mittags 1X3 Uhr, anberaumten Auf- gebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erd- geschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. I1. Es werden alle, welhe Aus- fun{t über Leben oder Tod der Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 26. April 1913.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[18343] Aufgebot.

Der Johann Straub, Schäfer und Bauer in eldorf, hat als Generalbevoll- mäcbtigter tes Theodor Straub, Bäckers in Freiburg, beantragt, die vershollene Josefa Straub, geb. am 2. April 1870, von Naßzenried, O -A. Wangen, Tochter des verst. Michael Straub, Gärtners, und der verst. Nofalie geb. Straub von Felldorf, zuleßt wohnhaft in Felldorf, O.-A. Horb, 1885 nach Amerika gereist, für tot zu er- flären, Die bezeihnete Verschollene wird

ausgesorerl, fich spätestens in dem auf Mittwoch, den 18. Februar 1914, Vormittags A1 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolg-n wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Geriht Anzeige zu machen. Horb, den 14. Mai 1913. Königliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Dieteri ch.

[18344] Aufgebot. :

Die Karoline Waidel, geb. Schäfer, Oberlehrers8witrve in Ulm, hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Engelbert Schäfer, geb. am 6. November 1862, Sohn des verst. Lorenz Schäfer, Bauern, und der verst. Karoline geb. Hank von Wiesenstetten, zuleßt wohnhaft in Wiesen- stetten, O.-A. Horb, 1898 nah Amerika ausgewandert, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fih spätestens in dem auf Mittwoch, den 18, Februar 1914, Vormittags U Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Horb,, den 14. Mai 1913.

Köntgliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Dieterich.

[18349] Aufgebot. Der Stellmacher Josef Klein in Trier hat beantragt, dic verschollene geshiedene Ehefrau erster Ehe des zu Trier wohnenden Stezllmachers Nikolaus Klein, Marizx geborene Schwan, geboren am 21. Januar 1858 in Lyrich, Pfarrei Bor- beck, zulegt wohnhaft in Trier, für tot zu erflären. Die bezeihnete Ver- \chollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. November 19183, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- \chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotster- mine dem Gericht Anzeige zu machen. Trier, den 8. Mat 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 5.

[18346]

Der Waisfenrat Albert Otto Stegmaier in Ueberlingen hat beantragt, den ver- schollenen Landwirt Iosef Urnau, zuleßt wohnhaft in Oberuhldingen, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf Mittwoch, den 17. De- zember 1913, Vormittags D; Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er- folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben*oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ueberlingen, den 9. Mai 1913,

Der Gerichts\hreiber Großh. Amtsgericht.

[18706]

Diejenigen, welhen Erbrehte an dem Haase des am 7. Oktober 1912 hter verstorbenen Fräuleins Auguste Meinert, Tochter des Friedriß Meinert und der Wilhelmine geb. Krüger, zustehen, werden aufgefordert, diese Rechte bis zum 12. Juli 129183 bei dem hiesigen Gericht anzumelden, widrigenfalls die Feststellung erfolgt, daß ein anderer Erbe als der preußtsche Fiskus nicht vorhanden |st.

Königsberg, Pr., den 16. Mai 1913,

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[18339]

Durch Aus\{lußurteil des unterzelhneten Gerichts vom 9. Mai 1913 ift der ' am 23. April 1841 in Otktersberg geborene Hermann Claus für tor erkiärt wocden. Uls Todestag ist der 31. Dezember 1893 festgestellt.

Achim, den 9. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht. I1L.

[17914]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 30. April d. Is. sind 1) die verschollenen Geschwister Karl Heinrich Gabbvert, Friedrich Reinhold Gabbert und Ernst Gustav Gabbert, zuletzt in Schönlanke wohnhaft, 2) der am 18. Mai 1850 geborene August Kühn. zuleßt in Stieglitz wohnhaft, für tot erklärt worden. Als Todestag ist bei den Geschwistern Gabbert der 31. Dezember 1885, bet Kühn der 31. Dezember 1909 feslgestellt.

Schönlanke, den 10. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht.

[17911] Vekanuntmachung.

Durch Aus\{hlußurteil vom 7. Mat 1913 ift die Police Nr. Il 25 565 der BVolksversicherung der Viktoria, A. V.-A.-G. zu Berlin, ausgestellt auf den Namen des Handelsmanns Josef Wiesner aus Gold- berg für kraftlos erklärt worden.

Goldberg, Schl., den 10. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht.

[18088]

Durch Aus\chlußurteil vom 7. Mai 1913 ist die von der Deutschen Lebensversicherungs- gesellschaft in Lübe am 31. Mai 1867 auf den Namen des Kellners Friedrich Emil

Petold in Bugthholz (Sachsen) aus-

estellte, auf den Inhaber lautende Police Nr. 41631 über A 600,— für kraftlos erklärt. Lübeck, den 7. Mai 1913. Das Amtsgericht. Abt. 7.

[18761] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Bertha Gerisch, geb. Hilde- brandt, in Neukölln, Weisestr. 47, Prozeß- bevollmächtigte: Nehtsanwälte Geh. Justiz- rat Kempner und Justizrat Albert Pinner in Berlin, Taubenstr. 46, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Friedri Geriscch, . Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in YteuföUn, Steinmeßstraße 76, auf Grund des § 1568 B. G.-B., in den Akten 1. R. 345. 12, mit dem Antrag, 1) die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die. Schuld an der Scheidung trägt, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Köntglichen Land- gerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Üfer 29—31, Saal 33, auf den 8. Of- tober 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. - :

Berlin, den 10. Mat 1913.

Schrey, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11.

[18353] Oeffentliche Zuftellung.

Der Fabrikarbeiter Jojef Bourtscheidt in Cöln-Bickendorf, Venloerstr. Nr. 567, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. Hommelsheim in Cöln, klagt gegen feine Ehefrau, Maria geb. Fuß, z. Zt. unbe- fannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf (Fhescheidung. Der Kläger ladet dite Be- flagte zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Justizge- bäude am Reichenspergerplat, Zimmer 251, auf den 25, Septcmber 4913, BVor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöïín, den 9. Mai 1913.

Rößler, Aktuar, als Gerichts\{retber

des Königlichen Landgertchts.

[18352] Oeffentliche Zustellung. i

Der Bildhauer Josef Merstedt in Cöln, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Jonas in Cöln, klagt gegen seine Chefrau Anna Maria geb. Schumacher, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, mit dem Antrage auf Ehe- schetdung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Justiz- gebäude, NReichenspergerplaß, Zimmer 251 auf den 25. September 1913, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 14. Mai 1913.

Rößler, Aktuar, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[18354] Oeffentliche Zusteluug.

Die Marte Weidmann, geborene Bersch, zu Pfungstadt, vertreten durch MNechts- anwalt Schmeel 111. in Darimjtadt, klagt gegen den Georg Weidmann, früher zu Pfungstadt, jeßt mit unbekanntem Auf- enthalt, wegen böswilligen WVerlassens, \chwerer körperliher Mißhandlung und Ehebruchs, mit dem Antrape, die am 19. September 1901 vor Gr. Standesamt Elmshausen geschlossene Che der Streit- teile zu scheiden, den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären, ihm au Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivil- fammer des Großherzoglihen Landgerichts zu Darmstadt auf Douner®êstag, den 10, Juli 1913, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, \sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt ma Pcrozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Darmstadt, den 10. Mai 1913. Ref. Steinberger, als Gerichtsschreiber

des Großherzoglichen Landgerichts.

[18323] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Josef Norhausen, Maria geb. Paffrath, in Cöln-Kalk, Kurzestr. 9 TI1, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dec. Priem zu Düßjeldorf, klagt gegen ihren Ehemann, den Tagelöhner Iosef Norhausen, früher tin Wiesdorf, jeßt unbefannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 22. September 1913, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fih durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu [afsen.

Düsseldorf, den 10. Mai 1913.

Ochs, Gerichtsschreiber des Könialih-n Landgerichts.

[18324] Oeffentiicye Zustellung. Klägerin: die Einlegerin Lina Auguste Nüder, geb. Siegmund, in Werdau i. Sa., Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Brehme in era, Beklauter: der Reisende Friedrich Paul Rücker, zuleßt in Hannover, jeßt unbekannten Aufent- balts, Streitgeaenstand: Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur

ch dieg

mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Gemein- \chaftlihen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 24. September 1913, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Gera, den 14. Mai 1913. Daßler, Gerichtsschreiber

des Gemeinschaftlichen Landgerichts i. V.

[18326] Oeffentliche Zustellung.

Der Einkassierer Kocbintkan Schneider in Nürnberg, Kläger, vertceten dur Rechtsanwalt Dr. Leo Seligmann in Nürnberg, klagt gegen die CEinkaffierers- ebefrau Pauline Schneider, früher in Nürnberg, jeyt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: 1) Die Ehe der Streitsteile wird ge- schieden, 2) die Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung, 3) die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits «zu tragen bezw. zu erstatten. Kläger ladet Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das K. Landgericht Nürnberg, 4. Zivilkammer, Sitzungssaal Nr. 126, altes Justizgebäude an der Augustiner- straße, zu dem neuerdings auf Montag, den 7. Juli 192183, Vormittags S3 Uhr, bestimmten Termine mit der Aufforderung, einen beim K. Landgerichte Nürnberg zugelassenen Nechtsanwalt reht- zeitig zu threr Vertretung zu bestellen. Die öffentliche Zustellung wurde durch M URGIa vom 10. Mai 1913 be- willigt.

Nürnberg, den 15. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[18774] Oeffentliche Zustellung.

_In Sachen der Gärtnersehefrau Anna Kienberger in Nürnberg, Klägerin, ver- treten durch Rechtsanwalt Bernheim hier, gegen den Gärtner Eugen Kienberger, zuleßt in Nürnberg, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, hat unterm 7. Mai 1913 flägerisher Vertreter Klage wegen Ghescheidung zum K. Landgericht Nürnberg eingereiht mit dem Antrage, durch Urteil, zu erkennen: 1) Die Ebe der Streitsteile wird geschieden. 2) Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. 3) Der Beklagte hat die Kosten des Rechtestreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des K. Landgerichts Nürnberg, Sitzungssaal Nr. 66, des alten Justizgebäudes an der Augustinerstraße, zu dem auf Dieustag, den S. Juli 1913, Vormittags S7 Uhr, anberaumten Termine, mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgeriht zugelassenen Nehtsanwalt zu seiner Ver- tretung zu bestellen. Die öffentliche Zu- stellung der Klage wurde mit Gerichts- bes{chluß vom 8. Mai l. F. bewilligt.

Nürnberg, den 16. Mai 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[18328] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Gustav Hüber in Essen a. d. Nuhr, Witteringstraße Nr. 32, Pro- zeßbevolmächtigter: Rechtsanwalt Ftrn- haber in Verden, klagt gegen ihren Ghemann, den Former Gustav Hüber, früher in Lebe, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.-B., mit dem. Antrage auf Scheidung der Che und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Verden (Aller) auf den 7. Of- tober 1913, Vormittags U Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.

Verden (Aller), den 9. Mai 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[18329] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Marie Carstens, geb. v. Hollen, in Bremen, Schultze-Delißz- straße 55, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. O. Müller in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Bernhard Johann Carstens, zuleßt wohnhaft zu Geestemünde, z. Zt. unbekannten Aufent- halts, auf Grund des § 1567 B. G.-B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 8. Juli 1913, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. j

Verdeu (Aller), den 14. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[18308] Oeffentliche Zustellung. Der Viktor Bockstaller, Ackerer in NRüstenhart, als Vormund des Marcell Se Hegy, geb. 7. 8. 1910 in Nüsten- art, klagt gegen den Emil Dahinden, Knecht, zuleßt in Rüstenhart wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wobn- und Aufenthalts- ort, unter der Behauptung, daß der Be- flagte als außerehelicher Vater des Marcell Fridolin Hegy für diefen unterhaltspflichtig sei, mit dem ‘Antrage, den Beklagten kostens- fällig zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zuentrihtende Geldrente von viertel-

Lihen Verhandlung des

jährlih 60 #, und zwar dle rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 7. August, 7. November, 7. Februar und 7. Mai jedes Jahres zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsitreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Ensisheim, Zimrfer 5, auf Dounerstag, deu 10, Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen, Enfisheim, den 10. Mai 1913. Gerichtsschreiberei des Kl. AmtsgeriŸhts.

[17125] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährtge Marie Maltuszak zit Alt Ofsowo, vertreten durch ihren Vor- mund Moraner Johann Jakubiak in Alt Ofsowo, Prozeßbevollmächtigte : Rechts- anwälte Mannheimer und Dr. Teich in Mülheim, klagt gegen den ärbeiter Michael Ludwiczak, früher in Cffen, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Bchaup- tung, daß er Vater der Klägerin und zum Unterhalt verpflichtet sei, mit deim An- trage, an Klägerin zu Händen des Vor- mundes eine zjährlich im voraus zu zahlende Geldrente von monatlich 39 6 ab 1. Januar 1913 bis zur Vollendung des 16. Lebenejahres zu zahlen. Die Klägerin ladet den DOIUS zur münd-

echtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht in fen, Zweigertstraße 52, auf den 7. Juli 1913, Vormittags S: Uhr, Zimmer 156. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 30. April 1913.

Treu, Amtsger.-Sekr., Gerthtsshreibec des Königlichen Amtsgerichts.

[18325] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Ailfced Wor aus Halle a. S., vertreten durch seinen Pfleger, den Gemüsegärtnér Richard Städel in NReideburg, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Justizrat Dr. Pursche in Halle a.S., flagt gegen den ehemaligen Gäctneret- besißer Nichard Worch, früher in Neide- burg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der am 16. Mai 1902 geborene Kläger der ehelige Sohn des Beklagten und leßterer deshalb als Vater unterhaltspflihtig fet, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger, solange dieser sich felbst zu unter- halten niht in der Lage, seit dem Tage der Klageerbcbung vierteljährlich im voraus eine Rente von 60 4 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Ztvilkammer des Königlichen Land- aerihts in Halle a. S., Zimmer 123, auf den 12. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr. der Aufforderung, si durch einen bei diesen Gericht zugelassenea Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen,

Halle a. S., den 13. Mai 1913.

Der Gerichts\chretber des Königlichen Landgerichts.

[18311] Oeffentliche Zuftellung.

Die minderjährige Betty Elsa Wil- helmine Ney, vertreten durch den städtischen Berufsvormund, Obersekretär Johannes Matthiessen zu Altona, klagt gegen den Bâckergesellen Peter Jacobs, zuleßt zu Hamburg, Trommelstraße 30, 1V, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem An- trage, auf kostenpflihtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten, der Klägerin zu Händen des Vormunds yom Tage der Geburt, dem 30 November 1912, ab bis zur Vollendung des 16. Lebeng- jahres jährli 4 300,— Unterhaltungs- kosten vierteljährlich im voraus zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 28. Fe- bruar, 30. Mat, 30. September und 30. November jedes Jahres, unter dtr Begründung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin in der gesetzlihen Empfänguls- zeit beigewohnt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Yiechts- streits vor das Amtsgericht, Zivil- abteilung VITI, Siviljustizgebäute. Sieve- kingplay, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 107, aus Freitag, deu Le. Juli 1923, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 7. Mai 1913.

Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts.

[18615] K. Württ. Amtsgeriht Neuenbürg. Oeffentliche Zuftellung. : Der Karl Wagenblast von Wasser- alfingen, daselbst geboren am 1. Juni 1909, geseßlih vertreten durch seinen Vormund Wilhelm Hirshmann, Korrespondent da- selbst, Prozeßbevollm. Rechtsanwalt Rehn in Neuenbürg, klagt gegen den Friedrich Rittmaun, Hausknecht von Calinbach, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesend, wegen Unterhalts, mit dem An- trage, auf Verurteilung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil, thum von seiner Geburt an bis zur Vollentung seines sechzehnten Lebensjahres als Unter- halt eine im voraus zu entrihtende Geld- rente von vierteljährlich 60 (, und zwar die rüdckständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Iuni, 1. September, 1. Dezember und 1. März jeden Jahres, zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Een zur mündlichen Verhandlung des Nechtstreits vor das K. Anitsgericht zu Neuenbürg auf Mittwoch, den 23. Juli 1913, Nachm. 3 Uhr. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung T A Auszug der Klage bekannt ge-

macht. Den 14. Mai 1913.

Gerichtsschreiber (Unterschrift).

2 115.

1. Untersuhungs\ædhen. 2. Aufgebote, Ia 3. Vertläufe, Verpachtungen, 4. Verlosung 2c. von Wertpap

ieren. 9. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verdingungen 2c.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 17. Mai

Öffentlicher Anzeiger. | |

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einhei/szeile 30 g.

9. Bankausweise.

1913.

Erwerbs- und l enofsen|chaften. Niederlassung 2c. von E Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung-

tsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[18351] Oeffentliche Zustellungen.

1) Vie Unionsbrauerei Schülein & Co., Aktiengesellschaft in München, vertreten Leo Rechtsanwalt Luitpold Schülein I in München, Rosental 1/11, klagt gegen den Gastwirt Ludwig Wolfersêberger, früher in München, am Gries 4, jezt un- bekannten Aufenihalts, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 361 4 79 durch Abrechnung festgestelltes und an- erkanntes Restguthaben aus der Geschäfts- verbindung der Klägerin mit dem Be- klagten nebst 49% Zinsen seit 1. März 1913 zu verurteilen und das Urteil, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Ludwig Wolfersberger wird hier- mit zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits auf Samstag, den 28. Juni 19183, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 60/0, geladen.

2) Der Waschanstaltsbesiver Emil Franke in Charlottenburg, Lutherstraße 6, vertreten durch den Rechtsanwalt Georg Pinn in Berlin W. 57, Potsdamer- straße 62, klagt gegen den Gärtner Paul Meißner, früher in München, Hertel- straße 26/11, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Be- klagte laut Schuldshein vom 31. Dezember 1911 ein Darlehen von 400 46 \{Mulde, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung pon 400 4 nebst 5 9/9 Zinsen seit 1. Ja- nuar 1912 zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Paul Magnet wird hiermit zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits auf Mittwoch, den 2. Juli 19183, Vor- mittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht De Justizpalast, Zimmer Nr. 58/0, ge- aden.

3) Die Firma Blaih & Unger, Be- sißerin des Hotels Deutscher Hof in Beirut in Syrien, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Ackermann in München, klagt gegen 1) Henkel, Josef, Ingenieur in München, Georgenstr. 115/0, und 2) Hörmann, Fanny, Büfettdame, früher in München, Karlstraße 92/1, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß die beiden Beklagten vom 1. Februar bis 3. März laufenden Jahres im Hotel der Klägerin gewohnt und für Logis und Verpflegung 440. S \ch{uldig geworden seien, und beantragt, die Be- flagten zur Zablung von 440 4 nebst 49% Zinsen seit 3. März 1913 samt- verbindlich zu verurteilen und das Urteil, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagte Fanny Hörmann wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits auf Freitag, den 4. Juli 19183, Vormittags D Uhr, vor das K. Amts- gericht, hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 10/0, geladen.

4) Das unehelihe Kind Johann der Köchin Marie Weiß tn München, ver- treten durch den Vormund Joseph Kraus, Zählerwart in München, Valleystraße 23/11 I., flagt gegen den Eleftrotehniker Otto Höpfner, früher in München, Dachauerstraße 44/2, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, festzu- stellen, daß der Beklagte der Vater des am 22. Dezember 1912 geborenen Klägers SFohann Weiß ist, den Beklagten zu ver- utrtetlen, an d:n Kläger von setner Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebens- jahres eine sür je 3 Monate vorauszahl-

are Unterhaltêrenie von jährlich 360 M zu entrichten und das Urteil, sowett ge- seßlih zulässig, für L UNT vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Otto Höpfner wird hiermit zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits auf Freitag, den 4, Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 10/0, geladen.

5) Das uneheliche Kind Johann der Dienstmagd Margareta Dörfler in Wäl- \henhahl, vertreten durch seinen Vor- mund Johann Dörfler, Wagner in Wiesent- fels, klagt gegen den früheren Molkerei- gehilfen Georg Schurr, früher tn München, ¿Herberge Landwehrstraße,.jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, festzustellen, daß ‘der Beklagte der Vater des am 22. De- zember 1909 geborenen Klägers Johann Dörfler ist, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 36 4 rückständigen Unter- halt für die Zeit vom 22 Dezember 1909 bis 21. März 1910 und für die Zeit vom 22. März 1910 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre einen dreimonatlihen vor- auszahlbaren Unterhalt von je 36 4 zu zahlen, und das Urteil, soweit geseßlich

. zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu er-

Tlären. Der Beklagte Georg Schurr wird

hiermit zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits auf Samstag, den 12. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 4/0, geladen.

6) Die Firma J. Stiefelzieher, Inhaber Isidor Stiefelzieher in München, Frauen- straße 1/1, flaat gegen den Rechtsprakti- kanten Rudolf Münch, früher in München, von der Tannstraße 23, jeut unbekannten Aufenthalts, auf Grund Warenlieferung, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 437 4 nebst 49/9 Zinsen seit Klage- zustellung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Nudolf Münch wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Montag, den 14. Juli 1913, Vormittags D Uhr, vor das K. Amts- eri hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 58/0, geladen.

7) In der Klagesache des Uhrmachers Anton Fisher in München gegen die Kaufmannseheleute Peter und Henny Noßneer, früher in München, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wird die Bekannt- mahung vom 30. April 1913 dahin er- gänzt, daß im Wechselprozesse ge- flagt wird.

München, den 15. Mai 1913.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[18303] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebr. Schwarz Nacf. in Barmen Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Dr. Trappenberg und Leicher da- selbst klagt gegen den Kontortsten Willi Schievelbusch, früher in Nächstebreck, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter als Ange- stellter der Klägerin 349027 #6 von Kunden für die Firma eingezogene Gelder unterschlagen habe, mit dem Antrage, den Beklagten durch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstrefbar zu erflärendes Urteil fkostenpflihtig zu verurteilen, an Klägerin 600 4 nebst 4 vom Hundert

insen seit 1. Januar 1913 zu zahlen.

ur mündlichen Verhandlung des Nechts- itreits wird der Beklagte vor das König- lie Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 11, auf den 11, Juli 1913, Nachmittags 4 Uhr, geladen.

Barmen, den 13. Mai 1913. (L. S.) Theiß, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. 7.

{(18322] Oeffentliche Zuftellung.

Die Testamentsvollstrecker des ver- storbenen Baurats Gause, nämlich: Dr. Max von Gause und Magistratsrat Alfred Techow, vertreten durch den Architekten Paul Pachura, Berlin, Greifs- walderstraße 219, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Boehlau und Or. Kayser in Berlin, Französischestraße 7, klagen gegen den Adolf Eberbach, zuleßt in Berlin, Königgräterstraße 104, wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund folgender Behauptung: Der Gerichtsvoll- ziehen Hutek habe im Auftrage zahlreicher Gläubiger bei der Frau Margarete Eber- bach, geb. Müller, in Sachen gegen 1) die offene Handelsgesells haft Hillengaß und Eberbach, 2) deren Inhaber a. Frau Hillengaß und CEberbah, b. Frau Eberbah, geb. Müller, verschiedene Gegenstände, die im Eigentum der offenen Handel8gesellschaft standen, ge- pfändet, versteigert und den Erlös für die Gläubiger und Kläger hinterlegt. Durch Mietsvertrag vom 28. September 1909 hâtten die Kläger an die offene ande u Ges Hillengaß und Eber- ah, deren allein vertretungsberechtigte Gesellschafterin Frau Margarete Eberbach war, die im WMietévertrage bezeihnete Wohnung vermietet für einen jährlichen Mietépreis von 4500 #, zahlbar in halb- jährlihen Raten von 2250 4, fällig am ersten Tage des Mietshalbjahrs. Der Mietsvertrag sei für die Pu bis 30. 9, 1912 eschlossen. Die Miete bis zum 31. 3. 1911 fei bezablt, die weiteren am 1. April 1911, am 1. Oktober 1911 und 1. April 1912 mit je 2250 4 fälligen Raten seien nicht bezahlt. Wegen des Mietspreises für das laufende und folgende Mietsjahr, also bis zum 30. September 1912, hâtten die Vermieter ihr De geltend gemacht. Die Gläubiger ätten in die Auszahlung der hinterlegten Summe an dte Kläger gewilligt, ebenfo Frau Eberbach; die ofene Handelsgesell- \chaft Hillengaß und Eberbach sei gelöst. Nachdem die von der Htnterlegungsstelle erhobenen Anstände durch Klage und Urteil gegen Frau Hillengaß 72. O. 148. 12 beseitigt seien, verlange die Hinter- legungsstelle nunmehr noch die Einwilli- gung des Beklagten, wetl dieser in der D ring vom Gertchtsvoll- zieher als Schuldner aufgeführt sei, ob- wohl nicht ersihtlih set, wieso er, der niht Gesellschafter war, matertell in Frage komme. Da er aber durch die irrtümliche Aufführung seitens des Gerichts- vollziehers formell berechtigt sei, müsse Klage erhoben werden. Die Kläger haben beantragt , den Beklagten kosten-

pflihtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß die von dem Gerichtsvollzieher Hutek im März 1911 mit dem Akten- zeichen H. 1248. 10 hinterlegten 4119,83 46 nebst Hinterlegung8zinsen an die Kläger ausgezahlt werden. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 13. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, IT. Stockwerk, Zimmer 16/18, auf den 22. September 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klaae bekannt gemaht. Akten- zeichen: 30. O. 105/13. Berlin, den 13. Mai 1913. Barty, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.

[18305] Oeffentliche Zustellung.

Der Deutsche Offizier-Verein (Armee- marinehaus), vertreten durch sein Direk- torium, in Berlin NW. 7, Neustädtische Kirchstraße 4/5, Prozeßbevollmächtigter: Buchhalter August Heise, klagt gegen den früheren Fähnrih Curt Lasser, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, früher in Straßburg, auf Grund der Behauptung, daß der Be- flagte ihm als Kaufpreis für auf voran- gegangene Bestellung gelieferte Waren den Restbetrag von 157,90 4 vershulde und daß das Königliche Aml1isgeri@t Berlin- Mitte als zuständig vereinbart sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtetlen, an den Kläger 157,90 4 nebst 4 vom Hundert Zinsen feit dem 1. Januar 1912 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- n Berlin - Mitte, Abteilung 38, in

erlin, Neue Friedrichstraße 12 15, Zimmer 162—164, I. Stockwerk, auf den 12. Juli 1913, Vormittags 97 Uhr, geladen.

Berlin, den 9. Mai 1913. Schmidt, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amts- gerichts Berlin-Mitte. Abt. 38.

[18304] Oeffentliche Zustellung.

‘Der Kaufmann Valentin Ackermann in Pirmasens, Prozeßbevollmächtigter : Nechta- anwalt Schwarz, Berlin, Friedrichstraße 69, lagt gegen den Nichard Justus, früher in Berlin, Skaligterstraße 18, auf Grund und unter der Behauptung, daß er dem Beklagten Waren käuflih geliefert habe, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreck- bare und kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zu 181,90 4 nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. Januar 1912. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntglihe Amts- gericht Berlin-Mitte in Berlin, Neue éFriedrihstraße 13/14, Zimmer 152/154, I. Stockwerk, auf den 14. Juli 19183, Vormittags 97 Uhr, geladen. 30 C. 1023/19/1.

Berlin, den 9. Mai 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts-

gerihts Berlin-Mitte. Abt. 30.

[18306] Oeffentlihe Zustellung.

Die Firma Fr. August Schneider in Finsterwalde, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Werner 1. und Dr. Stettner in Berlin, Reinickendorfer- straße 6, klagt gegen den Paul Gutschin, früher in Berlin, Kl. Frankfurterstr. 12, jeßt| unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für im November 1911 und August 1912 ge- lieferte Zigarren 516 95 4 vers{hulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 516,95 46 nebst 59/% Zinsen, und zwar von 312,30 4 seit 4. November 1911 und von 204,65 seit 3. August 1912, zu zahlen, dem Be. klagten die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen und das Urteil gegen Sicher- heitéleistung für vorläufig vollstreckbac zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits wird der Beklagte vor das Königliche Am!sgeriht Berlin-Mitte, Abt. 22, in Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, Zimmer 174/176, T1. Stockwerk, auf den 17, Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. 22 C. 656. 13.

Berlin, den 9. Mai 1913.

Der Gertchtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin - Mitte. Abt. 22.

[18755] Oeffentliche Zustellung.

Der Johann Nikolaus Grebil, Kauf- mann zu Lemberg, Prozeßbevollmächtigter : Geschäftsvertreter Xaver T\{chupp in Bitsch, klagt gegen den Johann Baptist Hahn, ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts. ort, früher in Lemberg und Nombach, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ibm aus Warenlieferung aus dem Jahre 1910 die Summe von 22,44 M verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver- urteilung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 22,44 46 nebst 4% Zinsen seit dem

Klagezustellungstage. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Kaiserliße Amtegericht in Bitsh auf Freitag, den 11. Juli 19183, Vormittags 9 Uhr, geladen. Bitsch, den 10. Mai 1913. Gerichtsschreiberei des Kaiserlihen Amtsgerichts.

[18307] Oeffentliche Zuftellung. _ Der Schneidermeister Alfred Ganitta in Breslau, Augustastraße 115, Prozeß- bevollmächtigter : Rehtsanwalt Simon in Breslau, klagt gegen den Zahnassistenten Julian Schwarz, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß er dem Beklagten am 28. Oktober 1911 einen Ynzug für 75, käuflich geliefert habe, und daß ihm darauf noch 40,— 4 zustehen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 40,— #4 (in W. : Vierzig Mark) nebst 4 9/6 Zinsen seit der Klage- zustelung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht in Breslau auf den 8. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, nah Zimmer 144, I. Stock, am Schweidniterstadtgraben Nr. 4, geladen. Breslau, den 13, Mai 1913. Der Gerichtsschreiber des Köntglihen Amtsgerichts. [17164] Ladung.

In Sachen der Firma Bernhard Paschen G. m. b. H. in Hagen, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwalt Wulff u. rote in Dortmund, wird der Uhrmacher Gmil Kortmann, früher in Dortmund, Mübhlenstraße, zur Fortseßung der münd- lihen Verhandlung auf den UL. Juli 19183, Vormittags 10 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund, Holländischestraße 22, Zimmer Nr. 145, geladen. i

Dortmund, den 25. April 1913.

Hegemann, Gerichtëschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

An den Uhrmacher Emil Kortmaun, früher in Dortmund, Mühlenstraße. [18309] Oeffentliche Zustellung.

Der Gesamtarmenverband Atzbüll-Gra- venstein, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Elsner in Flensburg, klagt gegen den Schiffer Hans Clausen Kiel, früßer in Gravenstein, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Ghefrau des Beklagten in den leßten 2 Jahren vom Kläger Unterstützungen im Betrage von 74 4 erhalten habe, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 74 6 nebst 49/6 Zinsen vom Klage- zustellungstage und das Urteil für vor- läufig vollstrebar zu erklären. Termin zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Flensburg steht an auf den S. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, zu welchem der Beklagte hiermit geladen wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Flensburg, den 14. Mai 1913.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[18310] Bekanntmachung.

Die Firma Gebrüder Rose, Herren- \{neideret in Fürth, vertreten dur die Rechtsanwälte Justizrat Büchenbacher und Haimerl dahier, klagt gegen den Pharma- zeuten Ludwig Haurieder, zuletzt in Er- langen, nunmehr unbekannten Aufenthalts, auf Zablung von 222 #4 50 -4 nebst 5 9/6 Zinsen hieraus seit 1. Januar 1911 Rest- betrag für geliefert erhaltene Kleidungs- stückde. Termin zur mündlihen Verhand- lung ist auf Samstag, den 12. Juli 19183, Vormitiags S8; Uhr, Zimmer 45 Il des K. Amtsgerichts Fürth, bestimmt, in welchem der Antrag gestellt werden wird: Der Beklagte hat an die Klagepartei 222 4 50 4 nebst 50/6 Zinsen hieraus sett 1. Januar 1911 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Die öffentliche Zu- stellung der Klage ist bewilligt, und wird hiemit der Beklagte zu dem obigen Ver- handlungêtermtn geladen.

Gerichts\{reiberei des K. Amtsgerichts.

[18312] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe Hermine Schaper in Han- nover, Prozeßbevcllmächtigte: NRechts- anwälte Justizrat Pfeiffer und Dr. Th. Schmidt in Hannover, klagt gegen den Oberkellner Strüning und dessen Ehe- frau Helene Strüning, zuleßt in Cassel, Ottostraße 1, I1, früher in Hannover, unter der Behauptung, daß die Beklagten die im Klageantrag genannten Mietbeträge ihr s{uldig seien, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung 1) von 40 4 nebst 4 0/6 Zinsen seit 1. April 1913 sofort, 2) 40 4 nebst

49/0 Zinsen seit 1. Mai 1913 am 1. Mai

1913, 3) 40 M nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. Juni 1913 am 1. Juni 1913, 4) 40 46 nebst 4°%/% Zinsen seit dem 1. Juli 1913 am 1. Juli 1913, 5) 40 nebst 4% Zinsen seit dem 1. August 1913 am 1. August 1913, 6) 40 #6 nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. Scptember 1913 am 1. September 1913, 7) 40 4 nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. Oktober 1913 am 1. Oftober 1913, 8) 40 M nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. November 1913 am 1. November 1913, 9) 40 4 nebst 49% Zinsen seit dem 1. Dezember 1913 am 1. Dezember 1913, 10) 40 6 vebst 49/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1914 am 1. Januar 1914, 11) 40 4 nebst 4 9/9 Zinsen seit dem 1. Februar 1914 am 1. Februar 1914, 12) 40 4 nebst 49% Zinsen feit dem 1. März 1914 am 1. März 1914. Zur mündltihen Verhandlung des Rechts- streits werden die Beklagten vor das Königlihe Amtsgeriht in Hanyover auf den 12. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, Neues Justizgebäude, Volgers- weg Nr. 1, 11. Stock, Zimmer 360, ge- laden. Hannover, den 14. Mai 1913. Der Gerichts\chreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 14.

18313] Oeffentliche Zustellung.

Der Weingutsbesißer und Weingroß- händler J. Neymeyer - Leibbrandt in Ingersbeim klagt gegen den Weinreisenden Emil Martin, früher in St. Ludwig, jeßt ohne befannten Wobn- und Aufent- haltsort, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte für in unverjährter Zeit erhaltene Prov!sionévorshüsse dite Summe von Cinhundert drei und siebzig Mark 60 Pfennig s{chulde, mit dem Antrage, auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 173,60 4 nebst 40%/9 Zinsen vom Tage der Zustellung dieser Klage und auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des ergehenden Urtetils. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Hüningen auf den 9. Juli 1913, Vormittags S! Uhr, geladen.

Hüniugen, den 14. Mai 1913. Cble, Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amte gericht.

[18314] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Wilhelm Witte in Kiel, Schloßgarten 4, Prozeßbevollmächtigter : Buchhalter Wilbelm Glave daselbst, klagt gegen den Maarineingenieurapplikanten a. D. Ebeling, früher in Kiel, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte ihr für fäuflih gelieferte Waren 415 «4 \{ulde, daß er sih seit dem 1. April 1909 im Verzug befinde und daß 69%/ Verzugs- zinsen vereinbart seien, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 415 46 nebst 69/6 Zinsen seit dem 1. April 1909. Zur mündlichen Verbandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das König- lihe Amtsgericht in Kiel, Ningstraße 21, Zimmer 81, auf den 4. Oktober 1918, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Kiel, den 26. April 1913. Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 10.

[18315] Oeffentliche Zustellung. Die Amts-Spar- und Leihekasse Brake in Brake klagt gegen die Inhaber der Firma August Fricke & Co. in Brake, Gebrüder August und Heinrich Fricke, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten als Eigen- tümer der Stätte Nr. 127 in Brake ibr 45 vom Hundert Zinsen von einem Kapital von 1000 4 für das Iahr 1. Januar 1912/13 mit 45 4 verschulde, mit dem Antrage auf Verurtetlung der Beklagten, an Klägerin 45 4 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Fürstliche Amtsgericht, 11, ‘in Lemgo auf Montag, den 16. Juni 1913, Vor- mittags 8 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht. Lemgo, den 26. April 1913. Sch ulze, Gerichtsschreiber des Fürstlihen Amtsgerichts.

[18317] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Mor Mannschaßz în Halle a. S., Medckelstraße 19, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Baxmann und v. Krosigk in Halle a. S., klagt gegen den Bergingenteur Richard Herden, früher in Merseburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter thm für einen in Merseburg zahlbaren Wechsel vom 11. September 1911 den Betrag von 500 4 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 15 Januar 1912 sowie infolge Protestes 14,25 6 Wechsel- unkosten s{hulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 500

I.

Wechselsumme nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 15. Januar 1912 und 14,25 4