1913 / 156 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 04 Jul 1913 18:00:01 GMT) scan diff

93) 43,43 é nebst 10,00 4 Zinsen. j Hinterlegt vom “Amtsgeriht Geseke in der Zwangsversteigerungssahe Jatho P. 7—81. GEmpfangsberechtigter unbekannt. _24) 132,19 6 nebst 42,50 46 Zinsen. Hinterlegt vom Gerichtsvollzieber Nobert Goy in Haspe zufolge Verfüaung des Amtsgeribts Haspe vom 7. März 1883 G. 67—82 Nr. 2 in Sachen Hührohl- Gemmedcke ‘/. Reschopp. Empfangsberech- uigter unbejiimuit.

25) 2,80 \. Hinterlegt vom Gerichts- vollzieher Heinr. Bergerhoff in Castrop auf Verfügung des Amtegerihts Castrop vom 26. Februar 1883 G. 1—83 in der Arrestsache des E. Husemann in Böoing- hausen ‘/. den Aug. Klingêr in Böving. Eimpfangsberechtigter unbestimmt.

26) 744,65 46 nebst 185,00 4. Hinter- legt vom Gerichtsvollzieher Unterberg in ZFferlobn in der Konkurésahe Wilhelm Haarmann -. in Iserlohn auf Anordnung des Amtsgerih!1s Iserlohn Nr. 5—81 Nr. 71. Empfangbberechtigter Burn. Wkeldorn & Co. in London.

27) 2,40 46 Restbetrag. Hinterlegt vom Ackerer Peter Anton Scheppe in Nöômers- hagen in der Prozeßsahe Weber Schneider 8 Gen. C. 13—83 des Amls- gerihts Olye. Empfangsberechtigter un- befannt.

28) 32,12 6 nebst 7,50 Zinsen. Himerlegt von dem Königlichen Eisenbahn- Betriebsamt (rechtsrh.) in Essen als Um- zugefostenvergütunn des verschollenen Bremsers Hauenschild aus Wanne. Emp- fangsberechtigter: der genannte Hauenscild.

29) 35,71 e nebit 7,50 6 Zinsen. Hinterlegt vom Amtsgericht Rüthen für die Elisabeh“ Schulte zu Suttrop in der Subkhastationssahe Kaspar Knülle K. 32—82 des Amtsgerichts Nüthen. (Emprangbberechtigte: die genannte Elisa- beth Schulte.

30) 20,00 Æ. Hinterlegt vom Rechts- anwalt Weyland in Bochum. Namens des Johann Quinting zu Eppendor! in Sachen Quinting ‘/. Bolte zu Eppendorf. C. 897—83 des Amts- gerihts Bochum. Empfangsberechtigter : der genannte Quinting und Rechtsanwalt Weyland in Bochum.

31) 50,00 (6 nebst 1250 6 Zinsen. t von Kaspar Sauer in Mül- eim a. Nhein tin Sachen Sauer ‘/. Hoppe O. 97—82 des Landgerichts Arnsberg. Gmyvsfangberechtigter : Rehtsanwalt Scheele in Arnsberg als Vertreter des Hinter- legers.

32) 10,87 M. Hinterlegt vom Ge- rihtsvollzieher Karl Twesmann in Lüden- \cheid in Sachen des Hufshmicds Wilhelm Haase in vor der Maik ‘/. den Wilh. Nittinghaus in Lüdenscheid zufolge Ver- fügung des Amtsgerichts Lüdenscheid vow 16. April 1883 C. 237/83. Empfangs- berehtigter unbekannt.

33) 100 00,4 rebj125,00./6 Zinsen. Hinter- legt vom Justizrat Duesberg in Bochum in der Arrest|ahè des Kaufmanns Ferdinand Lehmann zu Dortmund ‘/. den Bäcker Peter Flobr jun. zu Bochum zufolge Verfügung des Amtsgerichts Bochum vom 17. April 1883. A. Z. G. 34—83 V. Emp- janasberehtigter ter Hinterleger.

34) 2050 \ Hinterlegt vom König- lien Gisenbahnbetrieb2awt (Direktions- bezirk Elberfeld) zu Cassel in der Arrest: fache des Gastwirts Albrecht Biene zu Bigge und des Kaufmanns Anton Ho- grebe zu Brilon gegen den Schlosser #Fried1ich Abel zu Brilon G. 50—81 des Amtsgerihts Brilon. Empfangsberechtigte : die genannten Biene und Hogrebe sowie der Ne-ndant Müller in Brilon gegen tahweis der Berechtigung.

35) 1092 M Restbetrag nebst 0,75 Zinsen. Hinterlegt vom Amtsgericht Meinerzhagen in der Streitsache Kaiser *‘/. Wwwenste:n C. 206—82. Empfangsberech- tigter unbestimmt.

36) 3,70 46. Hinterlegt vom Amts- geriht Uppsradt in der Strafsache ‘/. Brand D. 77—82. Auszahlung erfolgt auf Nequisitior dieses Amtsgerichts.

37) 44,65 A nebst 10,00 4 Zinsen. Hinterlegt vom Justizrat Keller in Hagen iu der Prozeßsahe des Anton Fehr gt. Hoberg zu Büderih bei Werl gegen den Eisenbabngüterexpedienten Peter Nolte zu Hagen C. 1750/8111 des Amtsgerichts Hagen. Empfangsberechtigte: die zu er mittelnden Erben des genannten Fehr gt.

Hoberg.

38) 2,78 4. Hinterlegt vom Amts- gericht Dortmund in der Konkus\ache Schulte - Heinribs 6—71 T11 zur Wêasse VBoat. Empfangsberechtigter unbestimmt.

39) 12,97 6. Hinterlegt vom Adcker- kneht F. W. Döbber jun. in Effeln und vom Mentmeister Zumbush zu Haus Dellwig bei WVearten in der Streit- sahe Döbber, Zumbush und Th. Kegel zu Effeln C. 90— 80 des Landgerichts Paderborn. Empfangsberehtigter : noch unbestimmt, ob der F. W. Döbber oder der Nentmeister Zumbusch.

Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Nechtz auf die auf- gebotenen Weafsen spätestens in dem auf den 27. Oktober 913, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebots- terinine anzumelden, widrigenfalls thre Ausschließung mit ihren Ansprüchen gegen die Staateotkasse erfolgen wird. Arnsberg, den 9. Juni 1913. Königliches Amtsgericht. [34979] Aufgebot.

a. Die Eigentümer Büdner Wilhelm Braune, Landwirt Fuiedrih Wesen- burg jun, Ackermann Karl Kabelit 1n Gollwihz, Halbspänner Ferdinand Düker, Ackermann Gustav Heuser, Ziegeleiarbeiter

Ernst Schäfer und Ehefrau Friederike,

ach. Braune, Landwirt Friedrich Liesike, ; Hausler Karl Krause, Fuhrmann Wil- helm Wesenburg, Landwirt Friedrich Mesenburg jun., Fleischer Hermann Braune in Großwusterwiß, Landwirt Gustav Pramme, Schiffer Ferdinand Bäricke und Ehefrau, geb. Leue, Arbeiter August Herfurt haben das Aufgebot der im Grundbuhe von Großwusterwiß auf den Grundstüfen Blatt 118, 222, 227, 238, 135, 223, 228, 309, 220, 229, 234, 314 und 391 und 421 „für den Altsißer Andreas Braune und dessen Chefrau, Sophie geb. Menz“ eingetragenen 80 Taler Terminsgelder in jährlichen NRaten von 10 Talern beantragt zwecks Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten.

b. Es haben ferner der Häusler Fried- ri Schröder in Altbensdorf das Aufgebot der im Grundbuch von Bensdorf Band I Blatt 6 in der 111. Abteilung unter Nr. 3 eingetragenen 25 Taler Terminsgelder für Georg Bredow und Chefrau Anna Elisa- bet, geb. Wustrau, eingetragen zwecks Aus- \hliezung der Gläubiger mit ihren Nechten beantragt.

c. Es hat ferner der Ackermann Jo- hann NRethfeld aus Brettin das Aufgebot der im Grundbuch von Brettin Band 1 Blatt 1 über die in Abt. Il Nr. 4, 9 und 6 eingetragenen Lasten gebildeten Hypothekenbriefe, und zwar Nr. 4 629 Taler 7 Silbergroschen für Friederike Iilhelmine Nethfeld, Nr. 6 625 Taler 7 Silbergroshen für Ackermann Johann MNethfeld eingetragen, Nr. 5 625 Taler 7 Silberaroshen für Marie, Sophie, Auguste Rethfeld eingetragen, zwecks Kraftloserklärung derselben beantragt.

d. Es hat ferner der Nentier Wilhelm Kabeliß in Berlin, Lübbenerstr. 3, das Aufgebot des über die Posten Abt. 11 Nr. 1 und 2 in Band V Blatt 152 von Karow eingetragenen Hypothekenbriefe von 9250 Taler und 200 Taler zwecks Kraft- loéerflärung beantragt.

e. Es hat endlih der Häusler Wil- helm Zänker, vertreten durh die Rechts- anwälte Richter und Oelze in Genthin, aemäß § 927 B. G.-B. das Aufgebot des Grundstücks Kartenblatt 4 Parzelle 332/49 bisher ohne Grundbuchblatt Dorfstraße, Hofraum, 18 a 93 qm, Gemarkung Crüssau, zwecks Ausschließung des Cigen- tümers des bezeichneten Grundstücks mit ibren Rechten zugunsten des Antragstellers beantragt.

Die Gläubiger der betreffenden Posten bezw. die Eigentümer des Grundstücks bezw. die Jnhaber der Hypothekenbriefe werden aufgefordert, in dem auf den V5. Dezember 1913, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung derselben mit 1hren Rechten erfolgen bezw. die Hypothekenbriefe für kraftlos erklärt werden.

Genthin, den 24. Juni 1913.

Königliches Amtsgericht. [34966] Nutsfgebot.

Die Afktuar2witwe Luise Morabt, geb. Meinke, und der Kaufmann Adolf Moraht zu Feldberg haben das Aufgebot des Hypothekensheins vom 8. Juli 1868, betr. die Hypothek des verstorbenen Aftuars Adolf Moraht, eingetragen Abt. 111 Fol. 1, des Grundbuhs von Krakow Bl. 813 und Bl. 1241 beantragt. Der Inhaber der Urfunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18A. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeih- neten Gerihte anberaumten Aufgebots- termine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserflärung der Urkunde erfolgen wird.

Krakow, den 27. Juni 1913. Großherzogl. Mecklenburg - Shwerinsches

Amtsgericht.

[34974]

Herzogliches Amtsgeriht Schöningen er- ließ heute folgentes Aufgebot: Der Land- wirt Albert Wagenführ in Offleben hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers des auf dem Grundbuch- blatte des ihm gehörigen Grundstücks No. af}. 5 zu Reinsdorf Band 1 Blatt 26 in der 111. Abteilung Nr. 2 für den Alt- vater Johann Andreas Christoph Sieden- tovf und dessen Chefrau, Sophie geb.Graben- horst, aus dem Vertrace vom 11. März 1864, am 19. Avril 1864 eingetragenen Abstandsgeldes zu 900 4 nebst 4 9/6 Zinsen und Kosten gemäß § 1170 B. G.-B. be- antragt. Die Nechtsnachfolger des Gläu- bigers werden aufgefordert, spätestens in dem auf den V. November 19183, Vormittags LA Uhr, vor dem unter- zeihneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine ihre Nechte anzumelden, wtdrigen- falls ihre Auéschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird,

Schöningen, den 25. Juni 1913.

Köhler, Gerichtssekretär,

Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts.

[34539] Bekanutmachung.

Das K. Amtsgericht Aschaffenburg hat unterm Heutigen folgendes Aufgebot erlassen: 1) Auf Antrag des Gärtners Jean Flach in Aschaffenburg wird die am 3, April 1836 zu Aschaffenburg als Tochter des Kaffee-, Bier- und Weir wirts Franz Matthäus Oberle und dessen Ehefrau Fohanra Fröhlich geborene Schauspielerin Franziska Oberule, die scit etwa 1875 verschollen sein soll, aufgefordert, fich spätestens im Avfgebotätermine, Dieus- tag, den 20. Januar 1914, Nach- mittags 3 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 54 des K. Amtsgerichts Aschaffenburg zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung

erfolgen wird, 2) Alle, wele Auskunjt

über Leben oter Tod ter Verschollcn2n zu erteilen vermögen, werdcn aufgefordert, \pa'est-ns im Aufgebotstermine dem Ge- richte Anzcige zu machen. Aschaffenburg, den 27. Juni 1913 Der Gerichtsscreber des K. Amtégericht?.

[34538] Beschluß. ;

Auf Anir1g -des Franz Schneider, Rechiskonsulent in Bad Dürkheim, auf Todeserklärung der abwesenden 1) Franz Fritsch, 2) Ludwig Fritsch, beide von Diufkheim, z. Zt. vershollen, wird in Er- wägung, daß dem Antragsteller als Pfleger der genannten Franz und Ludwig Fritsch die Genehmigung des Vormundschafts- geridts erteilt wurde, ferner in der Er- wägung, daß die zur Begründung des An- trages erforderlichen Tatsachen glaubhaft gemacht find, daß demna der Antrag zulässig ist, das Aufgebot zum Zwecke der Toteterkiärung 1) des Franz Fritsch, ge- boren am 18. Juni 1850, Polsterer, zu- leßt in Stockton, San Joaquin, California, 2) des Ludwig Wilhelm Fritsch, geb. am 93. März 1857, Farmer, betde geboren in Dürkheim und zuleßt daselbst wohnhaft gewesen, Söhne des Privatmanns Franz XÆoseph Fritsch und Emilie Sophie geb. Maillard, beide vershollen in Amerika, erlassen. Zum Aufgebotstermine wird die öffentlihe Sitzung des Kgl. Amtsgerichts Dürkheim vom Samstag, den 7. März 1914, Vormittags 9 Uhr, im Sigzungs- saale, bestimmt. Zugleich ergeht die Auf- forderung: 1) an die Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anz ige zu machen.

Vad Dürkheim, den 27. Juni 1913.

Kal. Amtsgericht.

[34975] Aufgebot. ;

Die Rofine Wi1yelmine geb. Burkhardt, früber verehclidte Breuninger, nun Che- frau des Schncinermeisters Johann Botsch in Künzelsau, hat beantragt, die ver- \hollene, am 13 Januar 1840 in Künzelsau geborene Sofie Katharine Schmegtzer, Tochter des verstorbenen Schuhmachers Johann Friedrih Schmetzer und der verst. Ptearie Margarete geborenen Glock dahier, zuletzt wohnhaft in Kümelsau, für tot zu erflären, Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Montag, den 16. Februar 1914, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welde- Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Künzel8au, den 30. Junt 1913.

Königliches 2muvgertt. Oberamtsrichter G ö z.

[34541] Aufgebot.

Der Alcrander Binder, Zimmermann in Mönshetim, O. A. Leonberg, hat be- antragt, den veishollenen Christian Michael Arzt, geb. am 30. März 1869 in Mönétheim, Sohn des verst. Bauern Fakob Friedr. Arzt und der verst. Karoline Luise geb. Walter, zulegt wohnhaft in Mönsheim, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, fi spätestens in dem auf Samsöêtag, den 14, März 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung en wird. An alle, roelhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte- stens im Aufgebotttermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Leonberg, den 20. Juni 1913.

K. Amtsgericht. Tbiaut, A.-M:

[34527] Aufgebot.

Der Arbeiter Auton Friedrih Ficken in Neuenkruge hat beantragt, den ver- schollenen Iohann Wilhelm August Ficken, geb. am 8. Oktober 18364 zu Bokel, zulcizt wohnhaft in Neuenkruge bei Wiefelstede, Sohn des Anton Ficken und der Anna Margarete geb. Gerdes, für tot zu erfläten. Der bezeichnete Ver- \hollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den S8. Januar 18914, Vormittags 10 Uhx, vor dem unter- zeihneten Geriht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalis die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, €r- geht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu maden. F. 17/13.

Oldenbu=g, den 28. Juni 1913. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. IT.

[34535] Aufgebot.

Der Kaufmann Apollinaris Howil und der Uhrmacher Martin Stankowstki, betde in Ostrowo, haben als Pfleger und Gegen pfleger des Arbeiters Johann Skupin be- antragt, den verschollenen Arbeiter Johann Skupiæs, zuleßt wohnhaft in Ostrowo, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- holl: ne wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. April 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zechne'en Gericht anb:rauwten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilea vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Auf-

gebotstermine dem Gerihi Anzeige zu machen. Ostrowo, ten 24. Juni 1913. Königliches Amtsgericht.

[35234] Aufgebot.

Der A:beiter H. Méyer in Hohnhoist, vertreten durch den Prozeßagenten Kast in Nodenbera, hat beantragt, seinen Bruder, den verschollenen Tischlergesellen Iohann Konrad Meyer. geboren am 22. Fe- bruar 1849 in Groß Neundorf, zuleßt wohnhaft in Beckedorf, für tot zu e: klären. Der bezeichnete Ver|chollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Februar 1914, Vormittags 9! Uher, vor dem unterzeichneten Ge- richt anberaumten Aufgebotetermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verscollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu macen.

Rodenberg, den 24. Juni 1913.

Königliches Amtsgericht.

[34972] Aufgebot.

Folgende Personen haben das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung der nach- benannten Verschollenen beantragt: 1) der Rechtsanwalt Dr. Arnold aus Schweß: a. der zuleßt in Ludwigsthal wohnhaft gewesenen, etwa 1872 nah Amerika aus- gewanderten Paul und Faustine, geb. Smeja, Radzinskischen Cheleute, þ. der am 8. August 1847 zu Schwetz geborenen Maurerfrau Martanne Kruczkowski, ge- borenen Zielintki, Tochter des Simon Zielinsfi und der Johanne geborenen Jeschke, zulezt in Shönau wohnhaft und von dort etwa im Iahre 1881 nah Pittsburg in Nordamerika ausgewandert, c. des am 30. Dezember 1851 zu Sull- nowko geborenen Arbeiters Wilhelm Klawonn, der etwa 1885 von Jungen nach Nordamerika ansgewandert ist. 2) das Fräulein Alma Arndt und das Fräulein Amanda Arndt in Shwey, vertreten durch den Justizrat Dr. Eichbaum in Schwetz: der separierten Frau Bertha Arndt, ge- borenen Hornod, geboren am 1. Dezember 1855 in Morsk und zuleßt in Schweß wohnhaft gewesen. Die bezeichneten Ver- schollenen werden aufgefordert, sih spä- testens in dem auf den 26. Februar 1914, Vornittags L0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. “An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Schwetz, den 31. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht.

[34537] Aufgebot.

Der Kaufmann und Stadtrat Albert Trippensee 1n Rawitsch, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Gottshewsky in Rawitsch, hat als Nachlaßpfleger für die- jenig:n, welde Erben des am 9. No- vember 1905 in Rawitsch verstorbenen Disponenten Julius Beerbaum werden, beantragt, den vershollenen Bernhard Julius Wilhelm Beerbaum, geboren am 15. September 1866 in Stettin als Sohn des Zigarrenhändlers Karl Julius Beerbaum und dessen Chefrau Louise Mar'e geb. Weißfluk, zuleßt wohnhaft in Stettin, für tot zu erklären. Der be- zeilznete Ve1shollene wird aufgefordert, ic spätestens in dem auf den 31. Ja- uuar 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Elisa- bethsiraße 42, Zimmer Nr. 2, anbe- rauinten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stettin, den 23. Juni 1913;

Königliches Amtsgericht. Abt, 2.

[35232] Aufgebot.

1. Lie Witwe Johanna Eggert, geb. Preiß, Il. die unverehelihte Franzieka Preiß, beide in Schlawe, vertreten durch Sustizrat Pießsh zu Schlawe, haben als voraussitlihe Miterben beantragt, den verschollenen, am 12. Oktober 1861 in Stettin geborenen Seemann Franz Her- mann Wilhelm Neukamm (Neufammp), Sohn des Arbeitsmanns Ferdinand Neu- fammp und seiner Ehefrau, Bertha geb. Pretß (Preuß), zuleßt wohnhaft in Stettin, ¡u See abgemeldet am 10. Dezember 1881, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \hollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den §1. Januar 1914, Vormittags Ul UHx, vor dem unter- zeihneten Geriht, Elisabethstraße 42 (Zimmer 2) anberaumten Aufgebotstermin zu melder, widrigenfalls die Todeter- flärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stettin, den 26. Juni 1913.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 2.

[34973] K. Amtsgericht Urach. Aufgebot.

Die Gottlob Wetel, Steinbauerswiiwe, Marie Barbara geb. Vogler, in Bempf- lingen hat als Nacherbe des zu Bempfs lingen gestorbenen Jakob Vogler, Bauers von da, beantragt, die hiernah genannten Geschwister und Geshwisterkinder des Erb- lassers für tot zu erkiären, und zwar:

1) den Falbbruder Jakob Friedri Vogler, geb. 8. Mai 1808 in Ben lingen, vershollen, 1834 nah Ameri ausgewandect, i

2) den Neffen Job. Gottlieb Vogl geb. 24. September 1853 in Bempfling

3) den Neffen Joh. Georg Voglej geb. 24. September 1853 in Bempfling

4) den Neffen Joh. Jakob Vogl geb. 17. Juli 1858 dajelbst, und

5) den Neffen Georg Adam Vogl geb. 31. Mai 1861 daselbst,

Mer 2—5 in den Jahren 1879—1gÿ nach Amerika ausgewandert und seit 19 verschollen.

Die bezeichneten Verschollenen wer aufgefordert, sich spätestens in h auf den 15. Januar 1914, Na mittags 4 Uhr, vor dem unterzeiz neten Gerichte anberaumten Aufgebo termine zu melden, widrigenfalls die Tod erklärung erfolgen wird. An alle, welz Auskunft über Leben oder Tod der Y {ollenen zu erteilen vermögen, erg die Aufforderung, spätestens im Aufgeb! termine dem Gericht Anzeige zu mas

Den 24. Juni 1913.

Landgericht8rat Freiherr von Seckendor ff. Veröffentlicht durch \ty. Gerichts\hreiber n \ch.

[35231]

Am 17. September 1909 i} in Sto die verwitwete Frau Stellmacher Mar Sophie Friederike genannt ODoroth Spiekermann, verwitwet gewesene Kabisg geborene Wendt, gestorben. Ste wy soviel bekannt, preußische Staatsangehörig aeboren am 21. Juni 1830 als unebeli§ Tochter der Elisabeth Wendt aus Düpoy Da ein Erbe des Natlasses bisher nig ermittelt ist, werden diejenigen, wel Erbrehte an dem Nachlaß zustehen, ay gefordert, diese Nechte bis zum 27. N vember 19183, Vormittags Lk Uh bei dem unterzeihneten Gerichte anj melden, widrigenfalls festgestellt werdy wird, daß etn anderer Erbe als dy preußische Fiskus nicht vorhanden is Der Nachlaß beträgt ungefähr 3000

Stolp, den 26. Junt 1913.

Königliches Amtsgericht.

[34969] Aufgebot.

folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antr der Witwe des verstorbenen Kaufmann Karl Rudolph Döbner, nämlich der Fra! Frieda Emilie Helene Döbner, geb. Röme vertreten durch den hiesigen Necht8anwa Dr. Sudeck, werden alle Nachlaßgläubiga des am 30. April 1859 in Meining geborenen und hiersclbst am 27. Februa 1913 verstorbenen Kaufmanns Karl Ru dolph Döbuer, welcher bis zu setnen Tode alleiniger Inhaber der Firma Emi Voigt gewesen ist, aufgefordert, thre Forde rungen bei der Gerichtsschreiberei de biesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude Sievekingplay, Erdges{oß, Mittelba Zimmer Nr. 165, spätestens aber in deu auf Freitag, den 7. November 1913, Vormittags 117 Uhr, anberaumte Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden, Die Anmeldung einer Forderung hat dit Angabe des Gegenstandes und des Grunde der Forderung zu enthalten. Urkundlidt Beweisstüke sind in Urschrift Abschrift beizufügen, Nachlaßgläubiger, welhe fich niht melden, können, uw beschadet des Rechts, vor den Verbind lihfeiten aus Pslichtteilsrechten, Ver mächtntissen und werden, von dem Erben nur insoweit Ba friedigung verlangen, als sich nah Bs friedigung der nicht auêges{lofenen Gläubiger noch ein Veberf{uß Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie dit Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt

betroffen. Hamburg, den 25. Juni 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[34970] Aufgebot.

in Potsdam hat als Nachlaßpfleger für diejenigen, welhe Erben des am 9. De zember 1912 in Berlin verstorbenen, in Potédam wohnhaften Wachtmeisters in 2. Gardefeldartillerieregiment Karl Gustab Oskar Richard Weirich werden, da! Aufgebotsverfabren zum Zwecke der Auß [lezung von Nachlaßgläubigern beantragt Die Nachlaßgläubiger werden daher auf gefordert, ihre Forderungen gegen det Nachlaß des verstorbenen Wachtmeister Nichard Weirich spätestens în dem a! den 4. November 12958, Nachmittags 12; Uhr, vor dem unterzeihneten Geridk Kaiser Wilhelmstraße 8, Hintergebäudt, Zimmer 84, anberaumten Aufgedotstermint bei diesem Gericht anzumelden. Die An meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundeg der Forderung zu en? halten; urkundliche Beweisstücke sind Urschrift oder in Absthrift beizufügen.

melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttetlsrechien, Vermächtnissen und Auflagen berüdcksichtig! zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fich nad Befriedigung der nicht ausgeslossent! Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ber mächtnissen und Auflagen sowte die Gläu biger, denen der Erbe ‘unbeschränkt haftet, werden dur das Aufgebot nicht betroffen. Potêdam, den 26. Juni 1913,

Königliches Amtsgericht. Abteilung k

Das Amtsgeriht Hamburg hat heu :

oder inf

uflagen berüdsihtigt zuf

haftet, werden durch das Aufgebot nidif

Der Rechtsanwalt Dr. Paul Averdur!|

Die Nachlaßgläubiger, welche sich nidt

„M2 15G.

- ÜUntersuhungssachen. 2. Aufgebote,

4. Berlosung 2c. von Wertpapieren. - KommanditgeseU schaften auf Aktien u-

erlust- und Fundbsa&en, F

ebo ¡bjad ustellungen u dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2e.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich

Berlin, Freitag, den 4. Juli

| Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenza Einheitszeile 30

Aftiengesells@aften.

9) Aufgebote, Verlust: u, Fundsaihen, Zustellungen L u. dergl.

Etwa vorbandene Verwandte des am 90. Juni 1879 gestorbenen Instmanns Friedrih ¿Zach in Ravenstein, Kreis Saatig, in aufsteigender oder absteigender Linie oder bis zum 6. Erade in der Seitenlinie werden aufgefordert, thre Rechte als seine Erben beim hiesigen Umtsgericht bis zum 25. September 19843 geltend zu mahin. Nach frucht- losem Ablauf der Frist wird sonst den Beteiligten eine CErbbescheinigung dahin erteilt werden, daß Zachs alleinige Erbin seine Ebefrau, Marie Zach, geborene Grams, in Navenstein geworden ift.

Jacobshagen, den 24. Juni 1913.

Königliches Amtsgericht.

134977

Im Namen des S&roßherzogs!

Sn dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Hand- arbeiters Georg Metz aus Wölstein bat das Großherzoglihe Amtsgericht in Wöll- stein durch den Großh. Gerichtsassessor Braun für Necht erkannt:

Der vers{ollene Handarbeiter Georg Meg aus Wöllstein, geboren am 24. Mai 1833, Sohn der Eheleute Philipp Adam Vez, Maurer, und Clisabeta geb. Stell- wagen, tasclbst, wird für tot erflärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar ¡900, Vormittags 12 Uhr, festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.

Wöllstein. den 26. Juni 1913.

Großh. Hess. Amtsgericht.

[349781

Durch Aus\{klußurteil Gr. Amtsgerichts Mannheim wurden die 324 %/o igen Pfaud- briefe der Mheinishen Hypothenbank Mannheim, Ut. D) Serie 78 Nr. 25 166 über 200 46, Lit. D Serie 78 Nr. 25 167 über 200 46, Lit. E Serie 78 Nr. 33 108 über 100 6 für kraftlos erflärt.

Mannheim, den 30. Junt 1913,

Der Gerichts\chceiber Gr. Amtsgerichts. Z. 9.

[34007] : / Durch Auéschlußurteil des unterzeichneten

Gerichts vom 12. Juni 1913 find für fraftlos erklärt: l

1) der Grundsuldbrief über die auf dem Grundstück Nr. 25 Weigersdorf Abt. 111 Nr. 19 für die Juliane Marie Lehmann, geb. Müller, eingetragenen 150 M, E

9) der Grundschuldbrief über dem Grundstück Bl. Nr. 65 Nieder Nengersdorf Abt. 111 Nr. 15 für die IBitwe Clementine Backash, geb. Wildner, in Nieder Nengersdorf eingetragenen 546 4,

3) der Hypothekenbrief über die auf vem Grundstü Bl. Nr. 81 Diehsa Abt. 1[1 Nr. 1 für den Pastor August Neuhaus zu Diehsa eingetragenen 1000 f :

4) die beiden Hypothekenbriefe über die auf dem Grundßzück Bl. Nr. 52 &örllgen be 1 Ne. L unv 3 füx Aüguite Ernestine Tshoppe und Anna Mitrach, geb. Reck, in Oberprauske eingetragenen 50 Taler und 25 Taler, |

5) der Hypothekenbrief über die auf dem Grundstück Bl. Nr. 6 Ober Cosel Abt. 111 Nr. 2 für die Geschwister Kappler, Marie, Karl und Johanne, noch_ eingetragenen 50 Taler 8 Silbergr. 3 Pf,

6) der Hypothekenbrief üder die auf dem Grundstück Bl. Nr. 7 Ober Prauske Abt. 111 Nr. 2 für den Bauergutobesiger Samuel Gottlieb Dreßler zu Ebert bah i. Sa. eingetragenen 50 Taler, Z

7) die Sparkassenbücher der Oberlausitzer Provinzial-Nebenspa1 kasse u Nee

a Lit. M Nr. 17 683, lautend auf Marie Socfe in Kringelsdorf über 517,54 M,

b. Lit. M Nr. 29 010, lautend auf Frieda Milhelmine Wünsche in Ober Cosel über 403 46.10 0.

Niesky, den 21. Junt 1913.

Königliches Amtsgericht.

die auf

[34534] L E

In der Aufgebotssache des Kaufmanns Iakob KaLen in Neuß, vertretungs- berechtigter Teilhaber der Firma N. Broirx in Neuß, hat as Königl. Amtsgericht Ubt. 1 in Neuß dur Ausschlußurteil vom 26. Juni 1913 fúr Necht erkannt :

Der von der Firma N. Broix Cisen- und Metallhandluna in Neuß, auf dîe Bergis{-Märkische Bank Depofsitenkasse in Neuß ausgestellte Wechsel, lautend aus bie Summe von 30000 6, zahlbar am 16. Dezember 1912, wird für kraftlos erklärt. 134531]

Durch Urteil Herzoglichen Amtsgerichts

dessen für den Sattlermeister Gustav Salge hier 1800 4 auf dem hier No. af. 671 an der Echternstraße be- legenen Grundstücke bypothekarisch einge- tragen stehen, für kraftlos erflärt. Braunschweig, den 23. Juni 1913, Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgeriis, 22: W. Syrtnkstub, Gerichtsobersekretär. [24989] Oecffeutliche Zustellung. Der Arbeiter Gustav Köster in Zarpen, Prozeßbevollmächtigter: Nehis8anwalt Hütt- mann in Altona, klagt gegen seine Ebe- frau, “Justine Wilhelmine Köster, geb. Groß, früher in Kiel, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567! B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu \cheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den S. November 19482, Vormittags 167 Uhr, mit der Auf- forderung, fich durch einen bei diesem Ge- richte zugelassenen Nechtsanwalt als Nro- zeßbevollmächttgten vertreten zu lassen. Altoua, den 25. Juni 1913, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

[34990] Oeffentliche Zustellung.

Der Möbelhändler Hermann Wolff in Altona, Paulstraße 7, Prozeßbevollmäch- tigte: Rechtsannälte Dr. Jonas und Dr. Wohlfah1t in Altona, klagt gegen feine Ehefrau Paula Wolff, geborene Müller, früher in Altona, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 1566 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ber- handlung des Nechtsftreits vor die 4. Zivil- fammer dcs Königlichen Landgerichts in Altona auf den §8, November 193, Vocmittags 20; Uhr, mit der Auf- forderung, fich durch einen bei diesem Ge- richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro- zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Ulioua, den 25. Juni 1913.

Der Gertichts\chrelber des Königlichen Landgerichts.

[34991] Oeffentlicye Zustellung.

In der Zivilprozeßsahe der Ehefrau Milbhelmine Wacker, geborenen Dittmer, in Neumünster, Haart 61, Prozeßbevoll- mächtigte: Nehtsanwälte Justizrat Lütkens und Oetken in Altona, gegen ihren Ghe- mann, den Arbeiter Hermann Wacker, früher in Uetersen, jeßt unbekannten Aufenthalts, ladet die Kiägerin dén Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den S. November 198, Vormittags 101 Uhr, mit der Aufforderung, stch durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Ultoua, den 25. Juni 1913.

Der Gerichtsschreiber des- Königlichen Landgerichts.

[34993] Oeffentliche Zustellung.

In der Ehescheidunassache der Frau Klara Reketzki, geborene Ehmke, in Berlin, Naunynstraße 23, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Pikardt in Berlin, Pottdamerstraße 75, gegen den Klempnergesellen Heturih Refetzki, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, latet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallë- {es Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 2. Dezember 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedacßten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berliù, den 25. Juni 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Ik.

[35255] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Helene Wuthe, geb. Brake, in Berlin N. 58, Weißenburgerstraße 32, Klägrrin, Prozeßbevollmächtigte : Rechts- anwälte Justizrat Cohn 1 und Dr. Lewin- sohn in Berlin, Jägerstraße 20, lagt gegen ihren Ghemann, den Handel8mann Wilhelm Wutÿie, früher in Neukölln, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, in den Akten 7. R. 449. 13, wegen CGhe- \{eidung, mit dem Antrag : die Che ter Parteten zu trennen und im Urteil aus- zusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW.11, Halleshes Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 9. Dezember 1913, Vor- mittags 19 Uhr, mit der Aufforderung,

bier vom 18. Juni 1913 is der Pypo- thekenbrief vom 29. September 190d, laut

einen bet dem gedachten Gerichte zuge-

(S

y/

Preußischen Staatsanzeiger. 0903.

lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 2. Juli 1913.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts II. [34999] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ebefrau des Drehbers Paul Diedrich. Luise geb. iFricke, bier, Prozeßbevollmächtigter: JIrsiüzrat hier, gegen ihren Ehemann, früher hier wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheid!ung, ladet die Klägerin den Beklagten zur Ableistung des ihr im Urteil vom 24. April 1913 auf- erlegten Eides und zur Fortsegung der mündlihen Verhandlung vor die erste Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichis in Braunschweig auf den 30. Oktober 198, Vormittags 19 Uher, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

Braunschweig, den 30. Juni 1913.

Kühn, Gerichtsselretär, Gerichts-

chreiber des Herzoglichen Landgerichts. [35001] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Iosef Nichartz, Wilhelmine geb. Ufer, inOhligs, Klägerin, Prozeßzbevoll- mächtigte: Nehtsanwälte Dr. Hausmann und Bergmann in Elberfeld, klagt gegen ihren Ebemann, den Fabrikarbeiter Josef Richartz, z. Zt. unbekannten Aufenthalts- 006 QUE Od ber SS LOSB, 1568 B. G.-B., mit dem Butrag auf Che- scheidung. Die Klägerin ladet den Be- flaaten zur mündlizen Verhandlung des Nechts\treits vor die 4. Zivilkammer Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den ©4. November 1913, Vor- mittags 16 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu Tassen.

Eiberfeld, den 28. Juni 1913. Winterfeld, Assistent, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

de8

[35252] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bergmann Wilheim van der Felden, Lisetie geb. Hobgräfe, in Effen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Förgens in Essen, klagt gegen ihren Ehe- mann, früher in Essen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des §1568 B. G.-B. mit dem Antrage avf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Hiechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Essen auf den L. Dezember 19183, Vormittags D Uhr, Zimmer248, mit der Aufforderung, einen bei dem aedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt aemacht.

Essen, den 26. Junt 1913.

Roloff, Landgerichtssekretär, Gerihts- schreiber des Königlichen Landgerichts.

[35251] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau Bergmann Emil G orczitza, Auguste geb. Reinert, tn Buer, Proztß- bevollmnächtigter: Nehtsanwalt Eckardi in Efsen, hat auf die von ihrem Chemann, jekt unbekannten Aufenthalts, erhobene Klage auf Wiederherstellung der eheliten Gemeinscha\t Widerklage erhoben auf Grund der 88 1565, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Chescheidung. Außerdem hat sie beantragt, die Klage abzuweisen. Die Widerklägertn und Beklagte ladet den Kläger zur mündlihen Verhandlung des Nechtsf\treits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den L. Dezember 19423, Vormittags 9 Uhr. Zimmer 248, mit der Aufforde- rung, si dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- berollmächtigten vertreten zu lassen.

Essen, den 26. Juni 1913.

Noloff, Landgerichts\fekretär, Gericht8- schreiber des Königlichen Landgerid;ts.

[35253] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Maschinisten Georg Gundlach, Luise Dorothea geborene Hübner, in Altenessen, Prozeßbevollmäch- tigter: Nechtsanwalt Dr. Grundmann in Essen, klagt gegen ihren Chemann, früber in Essen wohnhaft, jezt unbekannten Auf- enthalts, auf Gcund der §§ 1568, 1565 B. G.-B:, mit dem Antrage „auf Che- scheidung. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 4. Dezember 1923, Vormittags 9 Uhæe, Zimmer 248, mit der Aufforde rung, cinen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 30. Juni 1913.

Nolof f, Landgerichtsfekretär, Gerichts-

schreiber des Königlichen Landgerichts.

Kuhn .

f S O

3tiederlasjung 2c:

F. Gantkausweiî]e

[34997] Oeffentliche Zustellung.

_Die Chefrau Anna Véarta Margaretha Kummer, geb. Frahm, Hamburg, Heuß- weg 69 ITII b. Hobmer, verireten dur Rechtsanwalt Dr. Friedburg, klagt aegen thren Ghemann Max Gustav MNichard Kummnier, unbekannten Aufenthalts, aus S8 1567 und 1568 B. G.-B., mit dem An- trage, die Ehe der Parteien zu {eiden | und auszusprechen, die Schuld an der Sceidung trägt, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 10 des Landgerichts in Harnburg (Ziviljustizgebäude, Sieveking- plaß) auf den 4. November 19148, | Vormittags 97 Uhr, mit der Auf-| forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der vffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 24. Juni 1913.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [35262] Oeffentlicßze Zustellung.

Die Ebefrau Antonie Eimecke, geb. Amelang, in Klein Freden, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Lueder in Hildes beim, tlagt gegei ihren Ehemann, den Stalls{weizer August Eimeke, früher in Klein Freden, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen Ehescheidung auf Grund S 15967 Abs: 2 Nf BG-B, mit deut Antrage, die Che der Parteten zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen | Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hildesheim auf den 23. Oktober 1918, Vor- mittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, i durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Hildesheim, den 27. Juni 1913.

Der Gerichtsschreiber

a6 Sor MofTnn daß der Betlagte

8. Unfall- und JInyaliditäts- 2i

19. Verschiedene Be?arntmachungc

des Königlichen Landgerichts.

[34041]

Fn Sachen der Arbeiterin (befrau Anna Fick, geb. Nittscher, in Lübteck, Wêarles- grube 37/3, vertreten durch die Nechts- anwälte Hach u. Fode in Lübe, aegen ibren Chemann, den Arbeiter Johann Fick, früher in Lübeck, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung slüßzt Klägerin ihre Klage nunmehr auch auf böslihe Ver- lassung (8 1567 Abs. 2 Ziffer 2 B. G.-B.) und ladet den Beklagten erneut zur münd- lien Verhandlung des Nechtéstreits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts Lübeck zu dem auf Dounerstag, deu 9.Oftober 1943, Vormittags 10ihr, bestimmten Termine mit der Aufforderung, ih durh einen beim Landgericht Lübeck zugelassenen Nechtsanwalt vertreten zu lassen. Zum Zwece der öffentlichen Zus stellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Lübe, den 30. Juni 1915.

Der Gerichtsschreiber

der Il. Zivilkammer des Landgerichts. [35002] Ocffeutliche Zustellung.

Die CGhefrau Anna Marie Hartmann, geborene Augustin, in Großenhain, Prozeß tevellmächtigter: Rechtsanwalt Mebes in Maadeburg, kagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Max Bernhard Hartmaunu, früber in Magdeburg, jeßt unbekanuten Aufentbalts, wegen Zerrüttung des 'ehe- lichen Verhältnisses, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Be- flagten fkostenpfl'chtig für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße Nr. 151, Zimmer 142, auf den S#. November L913, Vormittags 9; Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nehtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Magdeburg, den 26. Junt 1913.

Herrmann, Landgerichtssekretär, Gertichts\ckpreiber

[34996] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Frieda Beer, geb. Emmer, in Sondershausen, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Beet in Nord- haufen, klagt gegen ihren Chemann, den Kaufmann Wilhelin Becker, früher in Nordhausen, z. Zt. unbekannten Aufent- balts, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe, auszusprehen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, und diesem die Kosten des Nechtsftreits auf- erlegt werden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die ersie Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Nordhausen auf den 7, November 1943, Vormittags 9 Uhr, mit der

Aufforderung, einen bei dem gedachten

s. Erwerb3- und Wirtschafrsgenofjen]cha\ren

yon Recbtsanwälten. Iersicherung

Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öfentlichen- Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Nordhaufen, den 30. Juni 1913. Böttcher, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[

[34995] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbetter August Meier in Stettin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Franz - Jentstz v. Dr. Fuhrmann in Siettin, klagt gegen seine Ehefrau, Loutse geb. St unbekannten “Aufenthalts, früber in ( , auf Grund des. §8 1567 N G Vi dem Antrag auf Gheschei x Kläger ladet die Be- Taae mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits ie 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Stettin, Albrechtstraße 3a, Zimmer Nr. 7, auf den 12. November 1913, Vor- mittags D Uhe, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu- gela Rechtsanwalt als Prozeß= bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stettin, den 1. Juli 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land- gerichts: Berwaldt, Landgerichtssekretär.

Gt Vor die

[35004] Oeffentliche Zustellung.

_Die minderjährige Berta Wischpoll in Schönwald B. Sleiwiß, vertreten durch ibren Borinund , den Häusler Anton Wischpoll dort, klagt geaen den Arbeiter Paul Stein, früher in Fürstenberg, jeßt

| unbekannten Aufenthalts, auf Grund des

S 1708 des Bürgerlichen Geseßbuchs, mit dem Antrage, den Beklagten kestenpflichttg und vorläufig vollftreckbar zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt (23. Iult 1908) an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlich 45,00 4, und zwar die rüständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Januar, 1. April, l, Juli und 1, Oktobèr jeden Jahres, zu zablen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das (Großherzogliche Amtsgericht in Fürstenberg

¡in Mecklb. auf den 29. August 1913,

Nachmiitags 4 Uhr, geladen. Fürsteuberg (Mecklb.), den 28. Juni

1013. Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.

[35240]

In der Klagesahe des minderjährigen Hans Hamel hier, vertreten durch den Amtévormund Koh das, gegen den Zchlosser Martin DHeres, früher hier, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Unter- haltsforderung is Termin zur mündlichen Nerhandlung auf den 20. September 913, Vormittags 9 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgertcht, 7, hier, Zimmer19, anberaumt. Der Beklagte wird zu diesem Termtn geladen.

Gotha, den 1. Jult 1913.

Der Gerichtsschreiber des Herzogl. Amtsgerichts. 7.

[35233] Oeffentliche Zustellung.

Wilhelm Gleich, miaderjährig, und Gleich, Karolina, volljährig, beide hier, und vertreten durch Gleich, Karl, Fabrik= arbeiter in Ingolstadt, klagen gegenSchader, Iosef, Schlosser, früher in Ingolstadt, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und anderem, und beantragen in einem für vorläufig vollstreckbar zu er’ flärenden Urteile zu erkennen: I. Es wid festgestellt, daß der Beklagte der Vater des am 15. April 1913 von Karolina (Glei nnehelih geborenen Kindes Wil= belm E T Beklagte ijt {huldig, dem Kinde von der Geburt bis zu dessen vollendetem 16. Lebenbvjahre eine je für 3 Monate vorauézahlbare Unterhaltsrente von jährli 240 1 zu entrichten. III. der Kinds8mutter 20 46 Entbindungs- und 80 /6 Unterhaltsfosten zu zahlen. IV. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der [Beklagte Josef Schader wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits auf Samstag, dem 30, August 1913, Vorm. 87 Uhr, vor das Amtsgericht Ingolstadt, Zimmer Nr. 29, geladen. Die Klagepartei ist zum Armenrech{cht zugelassen 'und die öffentliche Zustellung durch GerichtsbeschWluß von 924, Juni 1913 bewilligt.

Ingolstadt, 30. Junt 1913. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerich!s

Ingolstadt.

Der

[34988] Oeffentliche Zustellellung.

minderjährige Walter Ost in Magdeburg, vertreten durh den Berufs- vormund Magistratssekretär MNößler in Magdeburg, klagt gegen den Gärtner Hans Altinann, früher in Magdeburg, Annastraße 41 H. pt., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte außereheliher Vater des am 18. Mai 1913 geborenen Walter Ost sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu vera

Der