28 fs fie Rie atn
44
Satze berechnet ist, wird nur insoweit erhoben, als er aus der Hälfte des jene Grenze übersteigenden Betrags des Einkommens gedeckt werden fann.
S 33.
Gewährt der Beitkagspflichtige, dessen Vermögen den Betrag von bunderttaufend Mark oder dessen Cinkommen den Betrag von zehntau- send Mark nit übersteigt, Kindern auf Grund gefseßlier Verpflich- tung (SS 1601 bis 1615 B. G.-B.) Unterbalt, so ermäßigt sib der Bei- trag für das dritte und jedes folgende minderjährige Kind um 5 vom Hundert feines Betrags.
Hat der Beitragspflichtige ein Vermögen von nicht mehr als zwei- bunderttausend Mark oder ein Einfommen von nit mehr als zwanzig- tausend Mark, fo ermäßigt sich der Wehrbeitrag für den dritten und jeden weiteren Sohn, welcher seine geseßliche Dienstpflicht beim Heere oder der Flotte abgeleistet hat, um je 10 vom Hundert seines Betrags. Die Beitragsermäßigung tritt au ein, wenn die Ableistung der Dienst- pflicht noch in den Jahren 1914, 1915 und 1916 erfolgt. Ijit der Wehbr- beitrag in diesem Falle bereits voll entrichtet, so ist der entsprechende Betrag oem Beitragépflichtigen auf Antrag zu erstatten.
S 34.
S
Für die Veranlagung und Erhebung des Wehrbeitrags ist der Bundesstaat zuständia, in welchem der Beitragspflichtige seinen Wohn- siß oder in Ermangelung eines Wohnsißes jeinen gewöhnlichen Auf-
enthalt hat. : Bei mebrfahem Wohnsiß im Inland ist der dienstlide Wohnsis iner : Robnsiß, der Wobnsiß in dem Heimatstaate vor der iß undesstaat und, [
wenn feiner diefer Fälle €
em Orte maßgebend, an welchem der Bei- aufbalt.
zur Zeit der Veranlagung im Inland ibren gewöhnlichen Aufenthalt haben, e zu veranlagen, in welchem fie ihren leßten in 3 oder Aufenthalt gehabt baben.
ndeórat fann weitere Bestimmungen über die Zuständigkeit staaten zur Veranlagung und Erhebung des Wehbrbeitrags Fr entscheidet auch auf Anrufen eines Bundesstaats, wenn zwischen mchreren Bundesstaaten Meinungsverschiedenheit über ihre Zuständigkeit herrscht. A
Q I.
Die Landesregierung bestimmt die für die Veranlagung und Er- hebung des Wehrbeiirags zuständigen Bebörden. Sie bestimmt auch, b und inwieweit zur Mitwirkung bei der Veranlagung und zur (är- bebung des Wehrbeitrags Gemeinden und Gemeindeverbände heran- zuziehen sind.
Der Bundesrat bestimmt die für die Veranlagung und Erhebung des Wehrbeitrags der Bundesfürsten zuständigen Behorden 36. ciner Vermögenserklärung ist verpflichtet, wer ein
nd Mark Einkommen mebr als zehntausend Mark Vermögen
Beranlagungsbebörde is berechtigt, von jedem Beitrags- S 10 und 11) binnen einer ven 1hr festzuseßenden Frist, 3 Wodten betragen muß, die Abgabe einer Ver- lärung zu verlangen.
termögenserflärung ist unter der Versicherung zu erstatten, n nah bestem Wissen und Gewissen gemacht sind.
vaS Zer
S S Dl.
§12 nondo 1 So Ç 57+tr G ao Corno Nor
In der Vermögenserkflärung bat der Beitragspflichtige seine Ver-
mögensverbältnisse zu dem im § 1d bezeichneten Zeitpunkt flarzulegen und zu diejem Zwecke nach näberer Bestimmung des Bundesrats das
gen getrennt na seinen einzelnen Bestandteilen unter Wertes aufzuführen. 4 Soweit die Vermögenswerte sich nit aus dem Nenn- oder Kuré- wert oder dem Bétrage der geleisteten Zablungen ergeben, ftann der Beitragépflichtiae sib in der Vermögenserklärung auf die tatsächlichen Mitteilungen beschränken, die er behufs Schäßung des Wertes beizu- bringen vermag. :
S 38.
vflicbtige kann zur Abgabe der Vermögenserklärunga zu fünfhundert Mark angehalten werden.
d
mit (oldît
Den el lichtigen, der die ibm nach § 36 obliegende Ver- mögensertiörung ni cbtzéitig abagibt, kann ein Zuschlag von 5 L1s 10 vom Huncert des geschuldeten Wehrbeitrags auferlegt werden.
S 39. Di bôrde prüft die Angaben in der Vermogens- ebenenfalls na Vornabme der erforderlichen des Vermögens fest
Zeugnis oder Gutachten darf nur unter den i e an Ma E tL iy 2m
ert werden, welchbe nach den Vors{briften der
383 bis 385, 407, 408) zur Ablebnung
; beretigen.
itändiae fonnen zur Abgabe des Zeugnisses
ritandige Tonnen zur Abgabe Des eug) les
T E L Ee E E L D N E ZBeldstrafen bis zu einhundertfünfzig Mark an-
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Zat auf (&rfordern die
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der Geschäftsbücher, Vertrage, Schu 1, Abrechnungen von Banken oder äh ndere Schriftstücke, welche für die Veran na ind, zur Einsicht und Prüfung vorzulegen.
bme und Prüfung der Bücher und Scbriftstücke de tunlichst in dessen Wohnung oder Geschäft
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trafen bis zu fünbundert Mark angehalten werden + tL L A T L L La Ats MUIHTCA A4 Li LLLL Lie A I #3. T S Wie 28 E E Gs ili T S 36 bis 38, 41 gelten au fur den ge}e8 E Oh an L E L 2 Car [iche «ch zépflibhigen DINmIMtU@ des Telner Betrmai- tung un ens.
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usro. Au&unft übér d rôgenéverbältnisse deé Bettragsþflichtigen ( H :
zu erteilen oder tbnen ntc rhaltmse ve-
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Den Notaren liegt diese. Pflicht aur. ob hinsichtlich der einen Nacb- laß betreffenden Verhandlungen oder soweit fie durch sonstige reichs- oder landesrechtliche Vorschriften begründe ift. E Eine Auskunsftspflicht besteht nicht für die Postbehörden, für die Verwaltung der Schuldbücher öffentlicher Körper)chaften fowie fur die Verwaltung öffentliwer Sparkassen und anderer mit der Verwaltung und Verwahrung fremden Vermögens befaßter öffentlicher Anstalten. Beamte, Angestellte und ehrenamtlihe Mitglieder von Behörden, welche im Verfahren zur Veranlagung des Webrbeitrags dienstlih Kenntnis von den Vermögens-, Erwerbs- oder Cinkommensverhbält- nissen eines Beitraaspflichtigen erhalten, sind zu ihrer Geheimhaltung verpflichtet. Die Vermögenserklärungen sind unter Verschluß aufzu- bewahren und dürfen ebenjo wie die sonstigen Verhandlungen im Ver- anlagungsverfahren nur zur Kenntnis der durch Eid zu ibrer Gebeim- haltung Verpflichteten gelangen. Sie dürfen anderen Behörden nur zum 2wee der Veranlagung und Erhebung von öffentlichen Abgaben mitgeteilt werden. Bestehen für Landessteuern gleiche oder ähnliche Vorschriften, so stebt dies der Mitteilung von Veranlagungsmerkmalen an die mit der Veranlagung des Wehrbeitrags betrauten Behorden nicht entgegen.
& 47. Die Veranlagungsbehbörde erteilt dem Beitragspflichtigen einen Bescheid über den Gesamtbetrag des zu zahlenden Wehbrbeitrags und über die für eine spätere Veranlagung zur Besitsteuer maßgebende Ver- mögensfeststellung (Veranlagungsbesceid). Ergibt sich dei einem zu Abgabe der Vermögenserklärung Verpflichteten nur ein beitrags\rete Vermögen, so ist ibm ein Bescheid über den für eine künftige Vera lagung zur Besitzsteuer maßgebenden Vermögensstand zu erteilen (Felt- stellungsbesceid). y Der Veranlagunas- und der Feststellungsbesceid enthält eine Be- lebrung über die zulässigen Rechtsmittel, der Veranlagungsbescheid ent- bält außerdem eine Anweisung zur Entrichtung des Wehrbeitrags in den gesetzlichen Teilbeträgen innerhalb der vorges{riebenen Zablun«as- fristen. Dem Beitraägspflichtigen ist mitzuteilen, in welchen Punkien von der Vermögenserflärung abgewichen worden ift. : Die na S 51 zu zablenden Teilbeträge sind auf die volle Mark
G 5 iat 2 na unten av ZUTUNDEN.,
& 48.
Gegen den Veranlagungs- und den Feststellungébescheid sind die Necbtsmittel zulässig, die den Steuerpflichtigen nah Landesrechi gegen tie Heranziehung zu direkten Staatssteuern zustehen.
Die Landesregierung bestimmt das Näbere.
Mird keine oder eine falshe Nechtémittelbelehrung erteilt, fo wird die Rechtsmittelfrist nit in Lauf geseßt, doch ist ein ven dem Beitrags
i pflichtigen eingelegtes Nehtsmittel nicht aus diesem Grunde unzu ässtg.
& 49. Wobnt weder der Beitragspflichtige noch el traaspflichtigen im Inland, so ift dieser g wobnende Person zum Einpfange der für ihn bestimmten Sriftstücke zu bevollmädbtigen. Ist die Benennung cines Zuftellungsbevoellmä@S- tiaten unterblieben, so gilt die Zustellung eines Scbriftstücks mit der Arfgabe zur Post als bewirkt, selbst wenn die Sendung als unbestellbar
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8 50. Durtb die Einlegung eines Rechtémiitels wird die ( / j veranlagten Wehrbeitrags zu den geseßlichen Zahlungsfristen nit auf-
l gehalten. Die auf Grund rectsfräftiger Entscheidung zu erstattenden âge sind n ir das Jahr zu verzinjen.
3
(Erhebung des
J
mit 4 vom Hunde
| rt für das Jahr
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S 51. : alige Wehrbeitrag ist zu einem Drittel mit der ZU- stellung des Veranlagungsbescheids fällig und binnen drei Monaten zu entrichten. Das zweite Drittel it bis zum 15. Februar 1915, das leßte rittel bis zum 15. Februar 1916 zu entrichten, ;
Den Beitragspflichtigen steht es frei, die späteren Teilbettäge zum voraus zu zablen. Erfolat die Zahlung mindestens drei Monate vor dem geseßlichen Zablunagstage, so ift der Beitragspflichtige beretigt, 4 vom Hundert Jahbreszinsen vom Tage der Einzahlung dis zum ge?eß-
& lidèn Zahlungstag in Abzug zu bringen.
» int IEL Ui
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_, ) E
S 52 NRürde die Einziehung des Wehrbeitrags z1 geseblide lunasfristen mit einer erhebliben Härte für den Beitragspfl verbunden sein, fo fann der Beträg bis auf drei Jahre gestundet, die Entrichtung in Teilbeträgen gestattet werden — Die Stundung kann von einer angemessenen Sicherheitslenitung
abhängig gemacht werden. È “T e be can 4 as an Ls M, Die Stundungst en, wenn die Bort
auésseßungen bierfür weagefallen sind oder wenn eine natraglih ver-
langte Sicherheit nicht geleistet wird.
A a Mohrhortraas “—- LUUTLLLAHO
), 3 Zum _J4L T veriteigerung €l
von nuMmt 2uTlAi An gen n10t zulang.
e Zustimmung des
4 I7 Ist die Veranlagun t u! l wird dadurch t1e Pflicht zur Zablung des brbeitrags nit berührt. Eine Neuveran- lagung bat zu erfolgen nn nacträglih neue Tatsachen und Beweis- mittel befannt werden, die eine böbere Veranlagung des Beitragspflich- tigen recbifertigen. 5 L on Webrbeitrag nnt em Schlusse des eworden sund, im Falle de leistung für de jedo nit vor dem Ablauf des in welchem dic ibt. Jst die Veranlagung E 1 so beginnt die Frist 1 Sblusse
E l 4 - M s Es E n R E o T rtroter otnecg ger ODEr Mis ASCTITCICS í
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pf NReranlagungébebörde unric itc , die geeignét sind, eine Verkür T be wird mit einer Geldittafe bis z g fa ährdeten Wehrbeitrags bestraft.
S De.
a E Fnn noho Kor (Rosatty 56 kann neben der Geidîitr
ständigen ben in der Absicht, den Wehrbeitrag zu binter mat worden sind, und wenn der aefährdete Betr
16 vom Hundert des aesculdeten Wehrbeitraas, bundert Mark, ai venn der Beitr
pom Jnland ini nd verbracht hat in der gen der 2 gungébehörde zu verheimlicen.
Bei c traagsgefährdung der im Abs. 1 bezeichne rt tann im Urteil werden, daß ‘die Bestrafung auf Kosten des Ver- urteilten öffentli bekannt zu machen ist.
Besteht der Verdacht, daß eine Beitragsgefährdung der im Abf. 1 bezeihneten Art vorliegt, so bat die Veranlagungsbehörde die Satte an die zutändige Staatsanwaltschaft abzugeben. Findet die Staats anwaltscaft in einer an fie abgegebenen Sacbe, e bt nit hinreichend begründet ift, so fann fie die Sach è igung im Verwaltungsstrafverfähren an die Verw eben.
S 58
l 4 e x M R waltenden Umitänden anzunehmen
S 59, Siraffrei bleibt, wer seine unridtigen oder unvollständigen An-
gäben, bévor eine Anzeige erstatiet oder eine Uniterfubung gegen ia eingeleitet ift, bei der Bébörde beri{tiät oder ergänzt und den géfährde-
j S 60. Ls Mer in der nach §& 42 Abs. 2 einzureichenden Nachweisung wissent- li unrichtige oder unvollständige Angaben macht, die geetgnet 1nd, das Aufkommen an Webhrbeiträgen zu gefährden, wird mit einer Geldstrafe bis zu dreitausend Mark bejtraft. i E Straffrei bleibt, wer seine unrihtigen oder unvollständigen An- gaben, bevor eine Anzeige erstattet oder eine Untersuchung gegen ibn ein- geleitet ist, bei der Behörde berichtigt oder ergänzt.
S 61. E Die Einziehung des Wehrbeitrags erfolgt neben und unabhängig von der Bestrafung.
S 62. j Beamte, Angestellte und ehrenamtlide Mitglieder von Behörden: sowie Sachverständige werden, wenn sie die zu ihrer dienstlichen oder amtlichen Kenntnis gelangten Vermogens-, Erwerbs- oder Einfom- mensverbältnisse eines Beitragspflichtigen, insbesondere auch den Fn=- halt einer Vermögenéerkflärung oder der über sie gepflogenen Ver- handlungen unbefuat offenbaren, mit Geldstrafe bis zu fünfzehnhunderL Mark oder mit Gefängnis bis zu drei Monaten bestrast. S Die Strafverfolgung tritt nur ein auf* Antrag der zu}tanv:genr Landesbebörde oder des Beitragépflichtigen, dessen Interesse an der verleßt ift.
g i S 63.
Hinsibtlich des Verwaltungsstrafverfahrens, der Strafmilderung vnd des Erlasies der Strafe im Gnadenwege sowie binsibtlich der Strafvollstrefung- und der Verjährung der Strafverfolgung kommen, aue für die von der Zollgrenze ausgeihlossenen Gebietsteile, die si auf Zollstrafen beziehenden Vorschriften mit der Maßgabe zur An- wendung, daß an die Stel nt olldireftivbebör- den die dur die Landesregierung bierzu bestimmten Behörden treten.
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ë L Aut dorl Ap E Gokermbalhinanii Ber Zuwiderhandlungen gegen die Gehéimbaltungépfi
î findet die Strafverfolgung nur im gerichtlichen Verfabren stati.
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» »y cht (S L)
S 64 L Die festgeseßten Geldstrafen fallen der Staatskasse des Bundes- staats zu, von detlen Behorde die Strafentscheidung getroffen 1.
S 65. Die Ummwandlung ciner nit beizutreiben findet nmckcht itatt.
Trothoi tat Fo Fo TG TOTE ¿F TeLNelis Lic
S 66.
Das Verfabren in Wehrbeitragsangelegenheiten ist vorbehaltlich der Vorsbrift des & 44 fosten-, gebühren- und stempelfrei. Für das NRecbtämittel- und Strafverfahren bewendet es bei den fonst geltenden Vorschriften
S Ge. :
Die Reicbsbevollmächtigten für Zölle und Steuern habén bei der Ausführung dieses Gesecbes die gleichen Befugnisse und Pflichten, die ißnen binsidtlih der Zolle und Verbrauchssteuern beigelegt nd. Der
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Umfang und die Art der Tätigkeit der Retcbsbevollmachtigten werden Neicbskanzler im Einvernchmen mit den Bundesregierungen £e-
em F LULLA/V Lait Hh U V ate Zustimmuna des Bundesrats kann der Reichskc Wahrnehmung der Geschäfte der Reichébevollmächtigten sur beitrag anderen Beamten übertragen.
S 68.
Gibt ein Beitragspflichtiger bei der Veranlagung zum Wehr- beitrag oder in. der Zwischenzeit seit dem Inkrafttreten diefes Se- seßes bei der Veranlagung zu einer direkten Stäats- oder Gemeinde- steuer Vermögen oder Einkommen an, das bisher der Besteuerung dur einen Bundesstaat oder eine Gemeinde entzogen worden Ut, jo bleibt er von der landesgeseßlihen Strafe und der Verpflichtung zur
S 69. a
Die Einnahme aus dem Wehrbeitrage zuzügli freiwilliger Bei- träge Ht aus\{ließlich zur Deckung der Kosten für die auf Grund der Norlage an den Reichstag vom 28. März 1913 beschlossene Verstär= fung der Wehrmacht zu verwenden. Als folce Kosten gelten die cin- maligen Ausgaben und die fortdauernden Ausgaben der Jahre 1913 bis 1916, soweit diese nit aus dem Ertrage der ctlajsenen oder noch
44 T D E Ï ul A L Kri trr tio zu erlassenden Deckungsgefehße oder aus laufenden &mnahmen beitritien
fonnen.
das Jahr 1915 die Einnahn:e
g Ta bas t zu deren DedEung hne beittmmt zur Kürzung des leßten T1
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Neichshaushaltsgeseßes bereit-
aus dem Wehrbeitrag
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Der
Urkundli unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Kaiserlichen Jnfiegel. Gegeben Kiel, den 3. Juli 1913. L, D.) Wilhelm. | von Bethmann Hollweg.
Personalveränderungen.
Königlih Preußische Armee. Beamte der Militärjustizverwaltung. Durch Verfügung des Kriegsministeriums.
Den 25. Juni. Leuthaus, Dr. Senfft, Dr. Tbiélo, Hauck, Kriegtgericbtsräie beim Gouvernement Straßburg E., bei der 8., 17. und 42. Div., zur 17, 2., 8. Div. und zum Gouvernement Straßburg i. E. verseßt. G i E
Den 27. Juni. Versetzt: mit sofortiger Wirkung: Gerloff, Kriegsgerichtsrat, von der 2. zur 42. Div, zum 1. Dftober 1913: die Kriegsgerihin1äte: Mahnkopf bei der 19. Dir. mit dem Amtésiß in Oldenburg, zur 5. Div.,, Grach von der 16. zur 14. Viy., Nôter- mund von der 38. zur 13. Dw., unter Anweisung des Amtefsiyzes in Minden, Stechern bei der 31. Div. mit dem Amtéfiß in Hagenau, zur 11. Div., Dr. Leuchtenberger bei der 12. Div. mit dem Amtkshig in Gleiwitz, zur Kommandantur Posen.
Beamte der Militärverwaltung. Dur Allerböchsten Abschied.
Den 13. März. Verworn, Geheimer Oberbaurat, vortragender Nat im Kriegëministerium, anläßlih seines Ausfcheidens aus dem Dienste mit Pension, der Charakter als Wirklicher Geheimer Ober- baurat mit dem Range der Râte erster Klajje verlieben. i
Den 26. Juni. v. Laue, Wirklicher Gebeimer Kriegsrat mit dem Range der Räte erster Klasse und Militär-Interidant des 111. Armeekorps, auf seinen Antrag mit Pension in den Rubestand verseßt. : i Dur Verfügung des Kriegsministeriums.
Den 6. Juni. Baum, geprüfter Intend. Regifiraturanwärter, bei der Intend. des XVI. Armeckorys als Militär-Intend. Diätar
angestellt. : Den 17. Juni. Stoermer, Bensch, Nermontedevot-Jn-
spektoren für den Wirtschaftsbetrieb in Kattenau und Neuhof-Ragnit, nach Neuhof-Treptow a. R. und Kattenau verseßt. i : Den 18. Juni. Bergemann, Remontedepat-Insp. für den
It
Mirtschaftsbetrieb in Neuhof-Trévtow a. R., zur Warnehmung der
E . Mrt M y Y Ea eun dgr Lyn tteffenden Bücher, Akten, Urkunden usw. zu g
ton TMokrhottrao f t pr horott2 fAI onoion Ht ontri » ten Wehrbeitrag, söwcit er bereits fällig gewesen ift, entrichtet,
Administratorstelle nah Mecklenhorst verseßt.
Den 23, Funi. Versetzt um 1 Of b Neddemann, - Militärintent Räte pee t 18: Dr. Jus ch? I 1 L B i X. und VIL, zu denen des VIT. und VIIT. Mea uen Le
tendanturen der 42., 9.
VIIL, XXT. und VII. Arm
danturen der 9., 28, únd 19. N
dem Remontedevot Wirsit, nah Jurgaitchen. Den 24. Fúni 1913. Behrendt,
Antrag mit Pension in den _ Dec 26. Juni 1913. stelle XIV. Armeekorps, ¿uw Buchhalter ernannt. Dén 27. Jüni 1913. Versett: Le der Intend. Il. r ilitärneubauamts nach Razgeburg Ti tenisher Hilfsarbeiter der Intend. L Armeeforyz in Königsberg als Vorstand ars I . T. Armeekorps in Königsberg i. Pr egterungsbaumeister und technis{chen Hilfsarbeiter : Intend. V. Armeekorps ia Posen, als V stand eines itärneut Zl 2A Be Þ Posen, als Vorstand eines Militärneußau E a. M., als V TTou der Intend. XV. Armeekorps in Straf i : 2 er nd. XV. mee 3 Straßburg i. E., Borstand „eines. Militärneubanamts nah Möerchingen, 8 eik de Zntend. XXI. Armeeko1p3 in Saarbrücken, als Vorstand eines Militär neubauamts nah Karlsruhe, Armeekorz in Allenstein, als Vorstand stein, Forstmann der als Vorstand eines
Ruhestand verseßt.
d eines Militärneubauamts nach Allen e Intend. V1I[I. Armeeforps in Militärneubauamts nah Saarlouis,
neubauamts nah Tarnowitz, Langen der in Münster, als Vorstand Krause der Intend. ‘Militärneubauamts nah Jüterbog,
eines Militärneubauamts
n N o N tr in Breslau, als Vorstand eines Militärneubauamts nach Dreslau; die Garn. Vecwalt. Inspektoren und Kontrolleführer
Jager in Munster (Lager), Hovf in St. Avold geenseitig.
Bechtbold, Rechnungsrat, Oberzahlmstr. vam Hus. Negt. Land- VDetten-Hemburg (2. Kurbess) Nr. 14, dieser
graf Friedrich 1L. von a o Cen Syypli, Obverzablmftr. vom 11. Bat. Inf. Negts n (5. ty F S L i Vonin . s E O :
eret Vstpreuß.) Nr. 41, mii Pension in den Nuhestand
OoQ Crx : ie 1vtun A gs “9. Junt 1913. Verseßt: Sauer, Militärintend. Rat : A E, des VIIT. Armeekorrs, zum 1. Sevtember 1913 Zu F L g: des X T. Arme-ekorps, Dannenberg, Intend. Sekretär “p Os der militärisden Institute, zu der des 111. Armee- 1B ti e _Proviantamtsêinsp. beim Proviantamt Meg, zum S u E als Kontrollefübrer zum Proviantamt Zabern. Die nierm 19. Juni 1913 verfügte Verseßung des Proviantamts!nsv. Fei st_ in Göôln na Zabern ijt aufzeboben. É A E L at Lazarettverwalt. Direktor in Breslau — eite, vazarettverwalt. Direktor in Hannover, auf ibren 2 “mit Pension in den Nubestand verseßt. S nta ta ns C ? - [S , ,
Nuri 1. Juli. „Gtatsmäßig angestellt: die Reaierungsbaumeister: Su nitt in Münster, ‘als Leiter von Neubauten in Münster ; Þ velt in Kofel, als Leiter von Nevbauten in K'sel, Dr. Gaebn zl Danzig, als Leiter von Neubauten in Thorn, Bö bm in Köntas- a i. Pr., als „Leiter von Neubauten in Angerburg, Line in Rad gls Letter von Neubauten in Darmstadt, Hochstaedt in S feel als technischer Hilfsarbeiter der Fntend. der militärischen Sr Ee unter Belassung im Kommandoverbältnis bei der Bau- aas ung des Kriegéministeriums, Daehn in Sagan, als Leiter von i A in Sagan, Dohmen in Berlin, als technis{er Hilfs- ch eiter def Intend. der militärischen Institute unter Belassung im Kommandoverbältnis bei ker Bauabtêilung des Kriegsminiiteriums,
x : 2 y E À 2 L L Kemper in Berlin, als Leiter von Neubauten in NKerlin.
A Ernannt: Rigentbaler, Obermilitärintend. Sekretär von der Intend. des XIV. Armeekoïtys3, zum Gbh-i rpedi S: Ï E eetorps, zum Gêéh-imen erpedierenden Sekretär, A E dol Franz), Militärintend. Negtstrator von der Intend. es X. Armeekorps, zum Geheimen Registrator, — im Kriegsmint-
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liertum, Zett, Lazarettinsp. auf Probe in Münster, zum Lazarettinsy. 9) ° - c É
i t atur 2 Inli 1913. Mülker, Zablmstr. vom 1. Großberzogl
Mecklenburg. I Nr. 17 ite fler her:
iee rg. Drag. Regt. Nr. 17, der Titel „Oberzahlmeister* ver-
| Ernannt: Förster, S ilttärintend. Dià i
int: lter, elbaße, Militärintend. Diätare be
S 1 , Väilttartntend. Diätare bei den r ior angs des XIV. und VII. Armeekorps, zu Militärintend. Sekretären, Silchmüller, Militärintend. Diätar bei den Intend. des 1X. Armeekorps, zum, Militärintend. Negistrator.
A Durch Verfügung des Generalkommandos. ; Oen 20. Uls 1913. Versetzt: Die Zahlmeister: Haase vom L E Pion. Bat. Nr. 7, Schäfer vom 111. Bat. 5. Westfäl. Eu Nr. u — gegenseitig, Spinde vom Ill. Bat (. reuß. mf, Ccat8. F 1 Nin Cantr8tTn SACAA e preuß. nf. Regts. Nr. 155, zum N-gt. Königsjäger zu Pferde
XIIL. (Königlih Württembergisches) Armeekorps.
Offiziere, Fähnriche usw.
Schloß Bebenbau f 9. Juli Is q Hou Vebenhaufen, 5. Juli. Bis 230. September 1913 O ) Preußen behufs Dienstleistung betm Kraftfahrbat. kemmandiert : R ger, Lt. im Inf. Reat. Kaiser Wilhelm, König von zen Nr. 120, Zorer, Lt. im Inf. Negt. Kaiser Friedri, Köni von Preußen Nr. 125. E
Beamte der Militärverwaltung. S@{loß Bebenhaufsen, 23. Juri D
ß Dedbenhaufen, 23. Juni. Wagner, Rechnungsrat,
|
Obermilitärintend. Sefretä ei de i i VDbe - Seïtretär bei der Korpsintcnd.. seiner ( : retà! 2 sintend.. n Antrag entsprehend mit der geseßlihen Pension in den Rubestand versetzt. 7 Y _Séloß Bebenhausen, 26. Juni. Gunzert (Stuttgart) : [lieninger, Knecht (Reutlingen), Bräuninger (Hall), Untir- Sa ai Mde A u Oberapothbekern ernannt. Ramvather Leonberg), beravolbheter der Landw. 2. Aufgebots °r Abschied derileE fgebots, der Abschied : u chloß Bebenhausen, 27. Juni. Schwenk, Obermilitär- ausefretär beim Militärbauamt 1 in Ludwkgt burg, auf seinen Antrag mit der geleßliWen Pension unter Verleihung des Titels Nechnungs- rat in den Nubestand versetzt. n Sé{hloß Bebenhausen, 5. Juli. Spiegel, Proviantamts- unterinipekt. in Münsingen, zum Proviantamtsinsp. ernannt.
Durch Verfügung des Kriegsministeriums. 0 Stuttgart, 28. Juni. Wachter, Militärbauinsp. bei der orpSintend., zum 1. Oftober 1913 nah Tübingen versetzt. Stuttgart, 7. Juli. Spiegel, Proviantamtsinsp., dem Proviantamt in Ulm zugeteilt.
Kaiserliche Schußtruppen. Veifügung des Staatssekretärs des Retchskolonialamts. | Schußtruppe für Südwestafrika. h Den 21. Juni. Dr. Heyne, Intend. Rat, scheidet mit Ablauf des 30. Juni 1913 behufs Wiederanstellung im Bereiche der Königlich Eachsischen Heeresverwaltung aus der Schutztruppe aus.
E 1 Armeekorya, / Caspary, Hoffmann, Mülitärintend. Näte, Brting es
L Z und 28. Div., zu den Korpsintendanturen des A XVI. Armeekorps, Plieg, Fabricius, v. Zeddel- n, ilitärintend. Assessoren voa den Korpsintendanturen des
als Vorstände zu den Inten- Neumann, Stabsveterinär bei
2 l Seidel, Lazarettinspektoren auf Probe in Minden und Paderborn, zu Lazátettinspetioren E
Knothe, Rechnungsrat, Lazarettoberinsy. in Saarbrüken, auf seinen
S chneider, Buthhalter bei der Zablungs- unter Vecseßzung zur Generalmilitärkasse
6 Steinebach, Baurat, tehnischer Urmeeforys in Stettin, als Vorstand Baurat,
Militärneubauamts na Königsberg i. Pr ; di Schmidt der
Geißler der Intend. XVIIL. Armeekorys in orstand eines Militärneubauamts nah Gieß-n, als
Nöhler der Interd. X X. Armeekorvys
L Koblenz, n itärneu önig der Intend. 1V. Armeekorps in Magdeburg, als Vorstand eines Militär; Intend. VI1. Armeekorps : nach Gleiwitz, [TI. Armeeko1vs in Berlia, als Vorstand eines Dafhe der Intend. V1. Armee-
t, Sandel und Gewerbe,
«Nachrichten für Handel, Industrie und Lan d- wirtschaft“.)
Schwefelsäure, Esfigsäure, Salmiakspiritus usw.
laffenen rohe Karbolsäure, jaure, Essigíäure von mindestens lowie andere ähnliche Flüssigkeiten abgegeben werden,
können, überbunden und mit deutlicher, Bezeichnung und Giftzeichen ver seben sein.
bewahrt werden müßen.
c - Anknüpfung von Geschäftsverbindungen in Britisch Ostafrika.
anknüpfen wollen, Vecmiitlung es jept in Mombasa sieben gibt — zu bedienen und nit Eingeborenenfirmen, unter denen die indischen in
unmittelbar in Verbindung zu treten. wechseln oft sehr schnell, fie bedürfen nur an Vrct und Stelle mögli ist.
Ihre
schöpft ift. kurse eine ret bedeutende : 1911 bis 31. Dezember 1912 nit 486 439 Nv. verloren gingen. Auch einigen Fällen empfindlite Verluste
lihen Konsulats in Mombasa.)
W
wentg?r
als 14, wobei etw
erlitten.
Große Sterblichkeit unter den aus tropi Afrikas für die Minenindufstrie in S angeworbenèn Arbeitern,
Wiederholt ist in den leßten Fahren im füdafrikanishen Bundes-
parlament und in der Presse die große Sterblichkeit unter den aus
tropishen Gebieten Afrikas für die Minentntufstrie angeworbenen ns geborenen Arbzitern zur Sprache gebraht worden. Diese Ein- geborenen kommen vornebmsi{ aus den Niederungen Portugiesis
Vstafcikas, und das daoutige heiß-feuchte Klima mat sie besonders
Roe zur Arbeit in der hobcn und trockenen Luft Iohannes-
. Es wird von der Regierung anerk innt, daß einzelne Berawerks-
getellsdaften sich mit Erfolg bemüht haben, die Sterblichkeit unter
diesen Eingeborenen in den Minen zu verriagern, andere Gesellschaften baben indes in diefer Nichtung offenbar nichts getan. Bei Verück- sichtigung der Todesfälle, die in den ..Compounds“ der Anwerbung- gefell\haft vor der Verteilung an die einzelnen Minen stattäëfündén
Faben, ergibt sib für 1000 Einaeborene aus tropishen Gebieten ein
Sterblichkeit 1910 von 97,04, 1911 von §7,10 und 1912 Den 70 60.
Noch ungünstiger ind die Zablen für das laufende Jahr. Denn die
O pro 1000, einsließlid der Compounds. stellt sih im
ans s u R lm Februar auf 117,6, im März auf 1185 und
Die Regierung will daher eine weitere Nekrutierung von Ein-
geborenen nöôrdlih vom 22. Grad südlicher Breite nidt mebr zulassen
Selbst die Presse der Minenmagnaten muß anerkennen, “daß die
Entscheidung der Negterung eine Forderung der Humanität erfüllt
nte weist aber darauf vin, daß es si um eine für die Minenindustrie
und damit für ganz Südafcika ret ernsthafte Angelegenbeit bandelt.
S8 werden nämli aus jenen Gegenden jährli 14 000—18 0 0 Ein-
geborene angeworben, sodaß 20 000— Arbeiter aus eren
Gegenden zum Ersay beshaft werden müssen. Wie das mögli sein
soll, erscheint sragli, da son sowieso in Südafrika beständig über
Arbeitermangel geflagt wird. Ob die von der Arbeiterpartet befür-
wortete Bearbeitung der Minen durch weiße Arbeiter zu natürli
ebr erhöhten Löhnen durchfühbrbar iit, dürfte auch zweifelhaft sein
(Nach einem Berichte des Kaiserlichen Generalkonsulats in Kapstadt )
idafrika
25 000
iein eim.
Oesterreih-Ungarn und Japan. Ç S ole — ‘cc_L S _, Dandels- und Schiffabrtsvertrag zwischen beiden Ländern. Zwischen Oesterreih-Ung C E l V , wien Weste reih-Ungarn und *Fapan ist. am 28. Of-
tober 1912 ein Handels-
=
r E Ha nd Schiffahrtêvertrag abges{lofen worde
der für den gegens«itigen Verkehr die Meisibea a "Da Vertrag ist zwei Wcchen nach dem am 16. Juni 1913 in Tokio er- folgten Austaush der Genebmigungêäurkunden in Kraft getreten Seine Dauer ist bis zum 31. Dezember 1917 vorgeschben : falls er nicht ein Jahr vor seinem Ablauf gekündigt wird, läuft er mit ein- jähriger Kündigungsfrist weiter, bis eine Kündigung erfolgt. (Oester-
reichishes Neich8gesetblatt.) :
= L) D
D
Wagengestellung für Koble, Koks und Briketts
am 14 Juli 1915: Nuhrrevter Oberschlesish-8 NRev!er
Anzabl der Wagen Seit... : 29441 12 274 Nicht gestellt —— —_— ,
Ms dg 414» r Cr! — Die wöürttembergishe Finanzverwaltung hat laut Meldung
5 3 n a pa « -
des e2V. T. B. mit dem unter Führung der Württembergischen Vereinsbank ehenden bekannten Konsortium eine zu vier Prozen verzinslihe bis 1935 unkündbare Anleihe im Betrage von
13 Millionen Mark abgeshlossen. Diese Anleibe wird am 23 Juli zur allgemeinen Subskriftion zum Kurse von 96,40%, für Sculd- Mgen und von 96 60 9/9 für Obligationen an den württem- y 4 F ano 4f in Fran » \ oen Vauptpläßen sowie in Frankfurt a. M. und Darmstadt ___— In Stanislowo in Galizien ist laut Meldung des A q die dortige Bürgerbank in Konkurs geraten. * Das Bi R trägt 1} Millionen Kronen. E
— Laut Meldung des „W. T. B." betrugen die Einnahmen der Luremburgischen Prince Henri-Eisenbahn in der ersten Julidekade 1913: 292 410 Fr., gegen das Vorjahr mebr 58 450 Fr. e. Laut Meldung des ,W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Anatolischen Eisenbahnen vom 18. bis 24. Juni 1913: 249 744 Fr. (i. V. — 27 007 Fr.), seit 1. Januar 1913: 5285 442 &rancs (i. V. — 1 054 658 Fr.).
Kursberihte von auswärtigen Fond3märkten.
Hamburg, 14. Iuli. (W. T. B.) Gold in Barre Kiloaramm 2790 Br., 2754 Gd., Silber tn Barren das Mildoraitae
30,70 Br., 80,00 Gd.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten
ta Norwegen. R Borschriften für den Verkauf von rober Karbol- )aure, Salzsäure, Salpeter säure, Königswasser
einer auf Grund des Gefetzes, betreffend di f N uf G des Geseges, be ie Aufbewabrung und de Verkauf gesundbeitss{ädlicher Stoffe uîsw., vom 14. Juni 1890 E Verorduung vom 25. April 1913 follen Gefäße, in denen | shaftsaktien 881,50, P Salz;säure, Salpetersäure, Köniaswasser, Shwefel- 90 v H. Stärke, Salmiakspiritus | bnliche Flü n at die infolge ibrer äßenden Eigenschaften Schaden für Leben und Gesundbeit veruesaden (orga fminiee, farbiger i _versebi Ste tollen außerdem ein Etikett tragen, wodurch auf die äßenden Eigenschaften des Stoffes lowie darauf aufmerksam g-ma§ht wird, daß sie unter Vers{chluß auf- Die erwähnten Flüssigkeiten dürfen rit in
- s Firmen, die tn British Ostaf, t Bf ; Deutschen Firmen, die in Britisch Ostaf: ika Geschäftsverbindungen en, muß dringend anempfohlen werden, sih stets der eines der dort bestehenden deuten Häuser — deren d ni mit den ] j ini der Hauptsache an den Neger, die goanesishen an die Europäer ihre Waren absegen, )re Kreditverbältnisse E ständiger Kontrolle, die ur an O udem pflegen gerade solche on 270 (BeshZf At 4 F) e A g D af dd vatazds N SBeschäfte E, Ms Jon Libvpa die Ware zu beziehen, deren Kredit er- nter di:fen Verbältniffen war au die Zahl der Kon- sie b:trug für die Zeit vom 1. Januar | do. europätsde Firmen baben in (Bericht des Kaiser-
scchben Gebieten
Wien, 15. Einb. 4% F
81 80, Ungar.
80,85, Türkishe Lose per
905,50, Oesterr. Kreditans
aftien 581 00, Deutsche Koblenbergb.-Gesellsch Akt
andauernder Ge\chäftsftille lage feit.
London, 14. Iuli. [ise Konfols 72 E diskont 4? 5
Paris, 14: ges{lofsen.
Madrid, 14. Juli.
New York. 14.
Juli.
Streitfrage bei den Berlauf vollzog Grundton fest.
register ih haben eintcager die 88 Millionen Dollar de
4,8325, Cable Trarsfe:s 48
—,—, Oesterr. Staatsbabnaktien (Franz) babn resellschaft (Lomb. ) Akt. pr. ult 125 25 Wione
Fult.
en Ostb3hnen Zurücbalt g NnŸ ter Verkebr in ,
o ihres Afttenbesizes b:rechtigt. Die rechte wurden an der beutigen Straßenbörse zu
Iult, Vormittags 10 Uhr 40 k; 40%/0 Mente M.N. Ve ult. s ae Januar/Juli pr. ult. 81,55, Oesterr. 40%/5 Rente in Kr.-W. pr. ult. 4 9% Goldrente 99,10, Ungar. 49% Rente in #r.-W. E pr. ult. vr. uit. 691 25,
medio 228 50,
talt Akt. pr. ult. 616
, r
auf bessere (W. T. B.)
promvt 261: 2 Mora
(W. T. B.) Die Fondsbörse
i indi ir dia n rider M i Anti ak
Einh. 4 9/9
-
50, Ungar. all
Kreditbankaktien 808 00, Oesterr. Länderbankaktien 503 00, Unionban Reichsbanknoten pr. ult. 11817, —, Oesterr. Alpine Prager Eisentndustriegef. - Akt. 3065. — Bei Beurteilung der
(SHluß.)
24 0/
d H-
bleibt
(W. T. B) Rente
Süd- r Bankveretinafktien
Brüxer PYontangesell-
Balkan-
G o Eng- - te 27:5. Privat- s. — Bankausgang 7000 Pfund Sterlin E
beute
(W. T. N.) Wiel auf Yaris [08 30
(W. T. B)
1 lassen, zum Bezug von Zertififaten für im Umfange
Bezugs-
r Southern Pacific Nr.
— 14 L
(Sl
] g ouf. Im ruhtzen Babnen, doH war der
betreffenden T : : Dollar gehandelt T ontonzs fir Röd - Gti Í e A : VoUlar gedhandeit. Zendenz für Geld: Stetig. Geld auf 24 St».-Durb\ch.-Zinsrate 2 Ain3rate für [egtes VDarl-bn des Tages 2! 5 j
1ß.)
Co
1H
739, Wechsel auf Berlin (Sit) 952.
Kurs8beriGte von a Essener Börse vom Koblen, Koks und Bri
und Flammfkohle: flammförderkohle 12,25—13 1200 6, d. Stüdfoble 14 1450 Æ, f. Nußkoble
11,25 Æ, h. Grusfobhle 8,00 foble 12,00—12,75 M, b.
15,00 M, do. D DO V [TIT. Maaere
13,75—14,50 Koble: ag.
gehalt 13,25—1475 Æ, d. foble, gew. Korn I und TI 20.00 Æ#, do. ‘do. 1V-.129 20,50—22,00 4, do. do. IL. 11,25 Æ, h. Grusfoble a. Dochofenftots 16, 50—18 50 c. Brehkofks [l und Il 210 je nah Qualität 11,50—15 0(
Nachmittags
Am Stadtgarten) statt.
Magdeburg, 15 Jult
¡ucker 88 Grad chne Sa 9 —— Stimmung: Ruh Kriftallzuder I mit Sat
———. Wein. Melis Robzuter I. ] 9072 Gd., 9.127 Br., Augu 175 Gd., 920 L Xanuar-Värz 9,47: Gd., 95 Nußia. E S Côln, 14 Oktober 68,00. Bremen, 14. Juli.
Loko, Tubs und E
Stetig. — Baumwolle. N 2 Hamburg, 15. Juli, Zuckermarkt. Nuhig. 58 9/0 Nendement neue Iuli 9,10, für August 9,15 zember 9,35, für Januar-Vêär _ VUmdurg, 15 Juli, (W. L. B.) Kaffee.
Mai 464 Gd.
Westfälisen Koblensyndikats für die T
do. do. I[T 1425—15.00 M - L 2 A R gruSstoble 0—20/30 mm 9,00—10,90 6, do
melierte 12,25—13,25 M, c.
Die näbste Börsenversammlun
[ Produkt Tra:
4
L Oktober - Dezetnber 0 Br. E
Firfin 60,
Usance,
14
Cre e 019 14. U LO15.
u8wärtigen Warenmärkter. 1 Amtlicher Kursbericßt.
f i i E ¡etts. (Preisnotierungen des Nheinis&-
H . 0—50/6l 10/9; 11 Neltto Bestmelierte Koble
M, e. Koksfoble 1: C: 4 die Förderkoble 11 25—12
do. aufgebefserte je ane L E Stüdfkoble 13,75—16 25 5,
15,75— 19,00 6, D L4D Mb
H, b. Gießereikoks 1 »—2400 A: V J E.
9,15 GEd., 9,172 B
G 322 Mai 9,671 B.) (B L B)
__ Doppeleimer 61. uhig Bormittags 10 Uhr. Nübenrobhzucker 1.
fret an
do. do. 914,75 o Anthrazit Nuß Korn I 11. 22,00—26 00 Æ, g. Fördergrus 10,25 bis unter 10 mm 7,25—10,00 Æ;
I Briketts: Æ. Tendenz: Marktlage rienversammlung findet am Mittwoch, den 16. Juli 1913, von 35 bis 4} Uhr, im „Stadtgartensaale“
e D. 92! Wd.
Nüböl loko 69,50,
Schmalz.
Bord Hamburg,
Tonne ab Zeche.) 1. Gas-
a. Sasförderfohle 12 50—14,50 Æ, b. Gas- 29 M, c. Flammförderfohle 11,50 bis 00—15,50 Æ, e. Halbgesicbte 13 50 bis gew. Korn 1 und 11 1425—15,00 #, do. do. IV 13,75—14 50 ,- g. Nuß-
) mm 10,50 bis
ble: a. Föôrder-
Et A L 13,00—13,50 M c. Stücfoble 14,00—14,50 , d. Nußkoble, gew. Korn 1 1425 bis do. TT 14 25—15,00 4, do. do. IIT 14,25—15,00-6,
20— 1 4 VOÜ Á ; 60. A D, D.
nach dem Stück-
e. Nuß- ITT 16,50 bis
V, O: 9,00—21,00 4, Briketts
unverändert.
(Eingang
(M. T. B.) Zuckerbericht. Korn- 10—9 17. Nacbvrodufkte 75 Grad o. S.. j] Vrotraffin. 1 chne Faß —,— ——. Gem. Raffinade mit Sack 2 RBS S Stimmung: Geschäftslos. nit fcret an Bord Hamburg: Juli
r., September 9,30 Br. ! 30 Br. As für
Stetig. — Kaffee.
American middling loko 62.
G) Produkt Basis für
für September 9,20, für Oktober - De-
¿ 9,90, för Mai 9,671. Vormittags 10 Uhr Nubig.
Budavest, 14: Juli, Vormittag U A l *. Juli, Vormittags 11 Uhr. Naps für August 15,45. -
n U (V. T. B)
Zuli 9 h. 0F d. Käufer, matt. Javazu&er 969%
E
nom., ruhia.
_ Tondon, -14.. Zuli. Kupfer träge, 62 —SWerbool, -14 Juli, (W. T. B.) Baumwolle
L 2
Spekulation und Export — Ballen.
middling Lieferungen: Stetig.
6,96, September-Oktober 6,23, Dezember 6,12. Dezember-Fanuar 6,12
März 6,13, März-April 6,14, Glasgow, 14. Juli.
Middlesbrough warrants rubig, 55/6.
Amsterdam, 14. Jult.
ordinary 474. — Bancazinn 112.
Antwerpen, 14. Jul
Naffiniertes Type weiß loko 242 bez. Br.,
do. für August 25 Br., Fest. — Schmalz für Juli New York, 14, Juli. loko middling 12,30, do. tn New Orleans loko (in Gases) 11,00, do. do. Credit Balances’ át ‘Oil 11,75 do. Nohe u. Brothers 3,07, Getreidefracht loko 91, do.
Standard loko Supplies betrugen in der 21874000 Busbels, an Ca Viîais 11 277 000 Bushels.
für Juli 8/51, 13,50, Zinn
(W, s, 3 Monat 621,
do. für Juli 12,14,
Standard white in
nach Liverpool
T. B.) (Schluß)
Itachmittags 4 Ubr . . Umsay Tendenz: Willig.
A 15 Minutén.
(Œ D f Sood average Santos für September 454 Gd., für Dezember 46 Gd., für März 46} Gd., für
(W. L...)
Nübenrohzucker 88%
prompt 10 fh. Standard-
10 Minuten.
10 000 Ballen, davon für
Amerikanische
Juli-August 6,44, August-September
) Januar-Februar April-Mai 6,15, (2D, 2. D)
(W. L. B) Iahag-
l _(W. T. M)
(W. T. B.) (Swhluß,) mtddl. 124, ] New City 250, 12,15, Zucker fair ref. ._ 24, Kaffee do. für September 39,19—39,50. — vergangenen Woche : nadaweizen 9 581 000
(Schluf:.)
Die
Oktober-November 6,17, November-
6,12, Februar- Roheisen Kaffee good
Petroleum.
) do. für Juli 242 Br., 0 für September-Oktober
26t Br. Baumwolle
do. für September 11,68, Petroleum
Nefined York 8,70,
Schmalz Western steam
Muscovados Dio Ie C 8,76, Kuvfer Visible an Weizen Busbels, an
L : Y 2 -, ein- ) - Od Mi ferflaî i fi Veh if ie 2 Wein ; Punsh- oder Mineralwasserflaschen oder in anderen | bewegte si das Geschäft an der EF-ftenbörse in rei Yesayen abgegeben werden, die auf Grund ibrer gewöbnlihen An- | £8 wurden nur 79000 St5F Meer, E Le euge Grenzen; l wendung zu gefährlichen Verwechselungen nlaf aeben fön ad Eréfnunga die U S4 T T CAAEE «“citten „unge!egt. tab \chwäcerer U-obertretungen dieser Bestimmungen werd M nen. O zum Lenl auf großere Verkäufe für europäische Necb- A eter Bestimmungen werden nach dem allgemeinen | nung zuri hren war, fonnte \sich die Haltung, nachdem auf dem 1912 E G e gele bestraft. Die Verordnung ift am 1. Juli ermakigten Kurênivz:au DeFungen VorGeton E Iq, “ns em auf dem ¿ Kraft getiete Toral I at Pal chÆdCungen vorgenommen worden waren, etwas J aît getieten. (Norsk Lovtidende ) befestigen. Die Spekulation leate ib aber wegen bes fiwebenk
wetteren
44 STÌ Pa R an C s die Akti K Den Tudrenden Werten waren Amalgamateds und tor c 1 A 4 T4; çÇ c 5 E E I D ten der 4mertcan Smelting uxrd Nefintna (o teils infolge - L c E As D Fr Lts Js TLV H von Gerüchten uber Eröffnung s Prozesses seiton8 Ser onto 1D T2 Ä Be. N E E zins EEES Ar Sr gietung , Leus im Zusammenhang mit den Wirren fn 5 f G ¿S z L L L/li Ure Le DICTT el in ADLeT! N 301 m2tio t Aa D j d ge. 72 — - S Bco d twe e um 1 bis 2 Dollar niedriger. Gegen Schluß wurde ag ZLndenz [chwächer und die Kurse brêéelten teilweise ab. Die e T Acht cil Ci IDCLIC (10, U Börse {loß in s\chwacher Haltuna Nis dio Le: Ma fündiate ß e L Stng ZDIE Die Umon Pdcific a j J is + 7 ¿ 2 - c ri -W 4 é Undigie, ind die Aktionäre, die bis zum 7. August in das Aktien J 4 . 11 L A L T1
r
Wechsel auf London