1913 / 168 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 18 Jul 1913 18:00:01 GMT) scan diff

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5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Anzeigenpreis für den Nauw einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3. :

. | NnfersuBungS8fachen. : i o o 6. - 2. Aufgebote, Verlust- und FundsaGen, Zustellungen u. dergt. § et 7 E z. Berfaufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c i Î 4 s. Unfall- und Iny â. Verlosung 2c. von Wertpapieren. 14 Bankausweise.

Erwérbs- und Wirtshaftsgenossenschaften. . Niederlaffung 2c- von Rechtsanwälten.

aliditäts- 2c- Versicherung-

- Verschiedene Bekanntmachungen.

| ftüd

E Fahneunflucchtserklärung. n

Maiwald, 10./160, geb. 27. 7. 91 Liegnitz, | wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der 8&8 69 ff. des Militärstrafgesezbucchzs sowie der 88 356, 360 der Militärstrafgerilhts- ordnung der Beschuldigte hierdurch für sage geg erflärt. ‘öln. Wesel, den 15. Juli 1913. Königliches Gericht 15. Divifion.

[39685] Fahnenfluchtserkflärung.

In der Untersuhungssache gegen den Musketier Friy Quedeufeld der 5. Komp. j Fnfanterieregiments Nr. 66, geboren am

96. 8. 1890 in Eilsleben, wegen Fahnen- j flucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des j Militärstrafgeseßbuchs sowie der S8 356, 360 der Militärstrafgericzt8ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Magdeburg, den 16. Juli 1913.

Königliches Gericht der 7. Division, [39693] Fahueufluchtserkflärung.

In der Üntersuhungssache gegen Ne- fervisten Emil Lallement aus dem Land-

aus :

1623,

[3994

Berli

wehrbezirk Mét, geb. 20. 10. 85 in Augny, wegen Fahnenfluht, wird auf

Grund dec S8 69 ff. des Militärstrafgeseßz- bus sowie der §8 356, 360 der Militär- strafgerihtsordnung der Beschuldigte hier- durch für fahnenflüchtig erklärt. Meg, den 16. Jult 1913. Gericht der 33. Division.

[39970] Fahnenfluchtserflärung.

Sn der Untersuchungëssache gegen den Musketier Karl Rink der 6. Komp. 8. Rhein. Inf. Regt. 70, wegen Fahnen- fluht, wird auf Grund der §S 69 ff.| des Militärstrafgeseßbußs sowie der | ll S8 356, 360 der Militäcstra'gerichtsord- | bäude nung der Beschuldigte hierdurch für fabnenflüchtig erklärt.

Saarbrücfen, 14. Iuli 1913.

Gericht 31. Division,

[39686] Beschluß.

Die Fabnenfluctserklärung vom 13, De- zember 1912, in Nr. 299/12 des Reichs- anzeigers, gegen den Kanonier Hilarius

rechts Größ

1912

anzeigers vom 18. 12. 1912 gegen den zur | zein

Johannes WMompvère Fahnenfluchtserkläruna wird widerrufen. | in Laudau, 13. 7. 1913. Aer K. B. Gericht 3. Division.

Beschluß.

unter

[396881

Willy Hecbst aus Nordhausen, z. Z. in | 1,36 werden die unterm 6. März 1913, 4. April | 1913, 29. Avril 1913, 30. April 1913 und | 20. Mai 1913 angeordneten nabmen der Postsendungen auf Antrag der Königlichen Staatsanwaltschaft hier auf- gehoben. Nordhausen, den 12. Juli 1913. Königl. Amtsgericht. Abt. 3. |

C P E H

ER N i D M S Pt An Es P E | N 2) Aufgebote, Verlust: u. 155;

[39940] Zwangsversteigerung. | D Am Wege der Zwangsvollstreung foli | Karl das in Berlin, Blumenstraße 5, belegene | Mar im Grundbucbe von der Königstadt Band 48 | Blatt Nr. zur Zeit der Eintragung | des Versteigerungsvermerks auf den Namen | des Kaufmanns James Baum zu Berlin- | Wilmersdorf und der offenen 3 gesellshaft Kunze & Koh, Architektur und | 1) Bauauzcführungen, zu gleihen Rechten Anteilen ein- getragene Grundstück, bestehend | d a. Vorderwohnhaus mit rechtem Seiten- | über flügel, abgesondertem Klosett und Hof und | 2) Garten, b. Wohngebäude rechts im | als Garten, am 13. Oftober t Vormittags 1% Uhr, durch das unter- | All zeihnete Gericht, an der Gerichtsstelle hier, | Nr. Neue Friedrihstrafe 13/14, Ill. Stok- |? werk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert | über werden. Das in der Gruundosteuermutter- | rolle nit nachaewiesene Grundstü, das | nit vermessen ift, ist unter Nr. 483 der | Gebäudesteuerrolle bei einem Ituzungsroert von 7320 A6 zu 283,20 jährlicher Gebäudesteuer veranlagt. Bersteigerungsvermerk ist am 2. Juli 1913 in | das Grundbuch eingetragen. 87. K. 103.13. | Berlin. den 12. Juli 1913.

l

9899 beim

und

jährliden |

Akti

Königliches Amtsgeridt Berlin-Miitte. Adt. 87.

[31923] Zwangs8versteigerun

das tin Berlin belegene, im Grundbuche | von Berltn - Wedding Band 79 Nr. 1899 zur Zeit der Eintragung des Ver- | 11. steigerungsvermerks auf den Namen eines | zum

| F. ”- c | Cigentümers, nahdem der Kaufmann Marx | Naumann in Berlin auf das Eigentum

1) Untersuchungssachen. | verzihtet hat, niht eingetragene Grund-

; ; | mittags LO7 Uher der Untersuhungssache gegen den | \;; e E L Musketier Friedri} Wilbelm Hermann | nee R an der Gerichtsstelle —, versteigert werden. in Beclin, Prinzen-Allee 46.

b. Seitenwohngebäude rechts, c. Quer- wohngebäude, : Parzelle Kartenblatt 24,

getragen ist es unter Artikel Nr. 5235 der Grundsteuermutterrolle und unter Nr. 5239 der Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeinde- bezirks Berlin. nuzungswert 14 550 4. i rungsvermerk ift am 28. Mai 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 6. Juni 1913. Königliches Amtsgericht Berlin -Wedding.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin belegene, im SBrundbuhe von

zur Zeit der Eintragung des Versteige- rungsvermerts f Maurermeisters Hermann Untersyann in Niedershönhausen eingetragene Grundstück am L. September 19143, Vor- mittags 10 Uhr, dur das unterzeich- nete Geriht an der Gerichtsstelle —, Berlin N. 20, Brunnenplat, Ztinmer 32, 1 Treppe, versteigert werden. stück besteht aus: 3 Hof, Þ. Querwohngebäude mit Vorflügel , Rüefflügel links und Hof in der Sprengelstrake 22 in Berlin, von 8 a 98 qm

umfaßt die 1 11 Nr. 2093/168 usw. und ist unter Ar- tifel 5836 der Grundsteuer- und der Ge-

steigerungsvermerk ist am 4. November | Berlin, den 10. Juli 1913. Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding.

[39942] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstretung foll das in Berlin belegene, im Grundbuche

Thome, 2. Batt. Feldart. Regts. Nr. 7, | von Berlin-Wedding Band 71 wird hiermit aufgehoben. Nr. 1675 zur Zeit der Eintragung des Düsseldorf, i ; z Versteigerungsvermerkes auf den Namen 4 Wesel, den 14. Juli 1913. | der verehelichten Frau Maurermeister È Gericht der 14. Division. | Marie Cmilie Rosalie Lindemann, geb. F A ——— | Begoll, in Gharlottenburg eingetragene (39684 Beschluß, | Grundstü am LL. September 19883,

Die in Nr. 300 des Deutschen NReis- | Vormittags 11 Uhr, durch das unter-

Disposition der Ersaßbehörden entlassenen | Berlin N. 20, veröffentlihte | Nr. 32, 1 Trevpe, versteigert werden. Berlin, Transvaalstraße

Kartenblatts 20, ift 8 a 70 qm groß und

e E ce Y, er | «f f Fn dex Strafsache gegen den Schlosser | mutterrolle mit

(S s F go D O 5 4 | Hrur Genf, wegen fahrlässiger Körververleßung, | Grunditud e j G | der Bescheinigung des Katasteram18 vom

6. Februar 1913 noch uiht zur Gebäude Beschlag- | Neuer ver B | vermerk ist | Grundbuch eingetragen.

| Verlin, den 11. Juli 1913. :

| Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding.

| [39552] l Bäckermeister Leopold Gartner in Heidel-

| Cr 7 (9 T 4 | eit | Fundjacjen, Zustellungen Alois Beth, Pes in Heidelberg, | Iohann Karl Veth,

u. dergl. ENC va

| Veth, in Konstanz, d. Regina Kotharina,

ihren Vater, Dr. Josef Reuland in Hilles-

| Geaannten i Lit. b Bezeichneten haben beantragt, und

Handels- | ¿war :

zu Berlin-Wilmersdorf | leßter Inhaber der auf seinen Namen aus- | gestellten ns- aus | druckeret Heidelberg“ vom 1. Oktober 189

1913, | Veth in Heidelberg, legten Inhabers der

| druckerei Heidelberg“ vom 1. D

die bezeihneten Aktien für kraftlos zu | erklären. Der jeßige Inhaber der Aktien wird aufgefordert, spätestens in dem auf | Dienstag, 31, März 2914, Vor- | mittags 9 Uhr (Zimmer 2), bestimmten Der | Aufgebotstermin bei Heidelberg feine Redte unter V

loserflärung der Aftien erfolgen wird. Heidelberg, 12. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber Gr. Amts8gerichts. TV. h g: Kgl. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Im Lege der Zwangsvollstreckung foll | [391 | Nuf Antrag der Katharine Manz Witwe Blatt { in Tuttlingen

am 212. August 1913, Vor- durch das unter-

Zimmer Nr. 32, 1 Treppe, Das Grundstück liegt Es besteht a. Borterwohnhaus mit Hof, QOuerwohngebäude, Flächenabshnitt roß. Ein-

d 2

36, Ust 14a 87 qm

Fährlicher Gebäudesteuer- Der Verstetge-

Abteilung 7. 1] Zwangsverfteigerung.

n-Weddina Band 142 Blatt Nr. 3401 des

auf den Namen

l Das Grund- a. Vorderwohnhaus mit

e, 14200 A Nugungéëwert. Es Parzelle Kartenblatt 19

sleuerrolle eingetragen. Der Ver-

in das Grundbuch eingetragen.

Abteilung 7.

Blatt

an der Gerichtsftelle, Brunnenplayß, Zimmer Der ze 3, belegene umfaßt die Parzelle 1000/1 2c. des

ete Gericht,

Grundsteuer- einem Metnertrag von Taler eingetragen. Die auf dem 1dftückd errichteten Gebäude sind na

Artikel 6220 der

Der Versteigerungs8-

veranlagt. : Därz 1913 in das

am 27

Abteilung 7. Aufgebot.

und “die Erben des am 30. August zu Heidelberg verstorbenen Zimmer- ers Stephan Veth, nämli a. Paul

Baumeister in Frau Katharina Heck, geb.

SHeinrih und Stephan Emanuel ia Neuland, minterj. und vertr. dur

unter Lit. a, c und d

(Eifel), die durch den unter

vertreten

Bäckermetster Leopold Gartner, als

Aktie Nr. 35 der „Veréins- 200 A, die unter Lit. a bis c Bezeichneten,

Erben des Zimmermeisters Stephan

ausgestellten Aktien und 124 der „,Vereins- tobver 1897

feinen Namen 2 122, 129

je 200 A,

Gr. Amtsgericht

te unter Vorlage der en anzumelden, rwoidrigenfalls die Kraft-

82]

Aufgebot,

ist durch Beschluß vom &Fuli 1913 das Aufgeboisverfahren

abhanden gekommenen, am 1. Juli 1896 ausgestellten, auf den Inhaber lautend?n, zu 37 vom Hundert je auf 1. Januar und 1. Juli verzinslihen Pfandbriefs der Württembergistßen Hypothekenbank Ser. L. 111. 8427 über 46 500,— Kapital eingeleitet worden. Aufgebotstermin ist bestimmt auf Samstag, den 18. April 1914, Vormittags 197 Uhr, Ulrich- straße 10, 11. Stock, Zimmer 14. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine feine Nechte bci dem Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen würde.

Stuttgart, den 11. Juli 1913.

Der Gerichtsschreiber: Volk.

[28972] Aufgebot. : Die von uns am 10. Oktober 1899 ausgefertiate Lebensverfiherungaspolice Nr. 195 267, lautend über 46 2000,00, und die am 16. Januar 1901 ausgefertigte Lebensversicherunasvolice Nr. 215 149, lautend über /6 3000,00, beide auf das Leben der Frau Sara Napaport, geb. Bernzweig, in Leipzig, geboren am 16. Fe- bruar 1856 in Lublin, find abhanden ge- fommen. Der gegenwärtige Inhaber der gedadchtenPolicen wird hierdur aufgefordert, ih biuneu spätestens: 6 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die Policen für fraftlos erklärt und neue Ausferti- gungen erteilt werden. Berlin, den 12. Juni 1913.

Victoria zu Berlin Allgemeine

Versicherungs- Actien-Gesellschaft.

P. Thon, Generaldirektor.

[39537] Der Versiherungs\{ein Nr. 341 131, ausgestellt unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungsbank für Deutschland“, nah welchem eine @Persicherung auf das Leben des Rechtsanwalts Herrn Justizrats Peter Raffauf in Kreuznach genommen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer si im Besiße der Urkunde befindet oder Nechte an der Versicherung nachweisen fann, möge sich bis zum 18, September 1913 bei uns melden, widrigenfalls wir die Versicherungsfsumme ohne Rückgabe des Versicherungs\cheins an den nach unseren Büchern Berechtigten zahlen werden. Gotha, den 15. Juli 1913. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Gr... R. Mueller.

[39538] Die von uns unter der früheren Firma „Lebenêversiherungs-Gesellschaft zu Leipzig“ ausgefertigten Verfiherungsscheine Nr. 137 368 vom 26. Maärz 1902 und Nr. 154 688 vom 28. Februar 1905, lautend auf das Leben des Herrn Friedri Fultus Bartsch, Kaufmanns in Pforz- heim, find uns als abhanden gekommen angezeigt worden. In Gemäßheit von 8 19 unserer Allgemeinen Versicherungs- bedingungen machen wir dies hierdurch E fannt. Wir werden für diese Scheine Ersfaßzurkunden ausstellen, wenn sich inner- halb zweier Monate ein Inhaber dieser Scheine bei uns nicht melden sollte. Leivzig, den 18, Juli 1913. Leipziger Lebensversicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Gr. Walther. Miévbeél.

[28933] Aufgebot. Die Firma Süddeutsh-s Schuhwerk Mehnert & Sefcin in Irheim-Zweibrücken hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 13. Mat 1913 fällig ge- wesenen Wecbsels a. a. JIrheim, den 19. März 1913, über 141 4, der von der Antragi{tellerin auf Hermann Hegemann in Efsen gezogen und von diesem ang2z- nommen ift, an eigene Order gestellt ist und das Indossement trägt: Südwest- deutshes Schuhwerk Mehnert & Sefrin, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. März 1914, Vormittags 1% Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 82, anberaumten Aufgebotstermine leine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird. Essen, den 27. Juni 1913. Königliches Amtsgericht.

[39943] Aufgebot.

Der Mezger Hermann Schwarz zu Corschenbroih hat das Aufgebot des ver- loren gegangenen Scheck8 Nr. 037 667, lautend über 417.79 A und auf den Namen des Aniragstellers, ausgestellt am 26. Mai 1913 von der Häute-Vereinigung zu M.-Gladbach auf die Bergis Märkische Bank zu M.-Gladbach beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. November 913, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hohenzollern- straße 157, Zimmer Nr. 80, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die M Ea der Urkunde erfolgen wird.

M.-Gladbach, den 12. Juli 1913.

Königliches Amtsgericht. 5.

[39540] Aufgebot.

Der Kätner Adolf Maaser in Bielsk, vertreten durch Rechtsanwalt Zoche in Schönsee, hat beantragt, den von der Be- siterfrau Bertha Aëphal in Colmansfeld ausgestellten, von ihrem Ehemann Carl

steller, indossierten Wechsel vom 1. Januar 1910 in Höhe von 1500 4 aufzubieten. Der Inhaber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf den 30. Ja- nuar 1914, Mittags £12 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.

Thorn, den 11. Juli 1913.

Königliches Amtsgericht.

[39553] Aufgebot.

Die Dienstmagd Ehefrau Karl Bey Elisabeth geb. Stammbach in Reichshofen- Werk hat beantragt, den verschollenen Schreiner Karl Bey, geboren am 2. No- vember 1849 in Windstein, zuleyt wehn- baft in Gundershofen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf-

gefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den A8. März 1914,

Vormittags 0 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Bad Niederbroun, den 11. Juli 1913.

Faiferlites Amtsgericht.

[39947] Aufgebot. : Der Josef Jecko, Ackerer in Bitsch, hat beantragt, den verschollenen Schäfer Peter Jeo, geb. 6. 4. 1859 aus Bitsch, zulegt wohnhaft in Gundershofen und Bitsch, für tot zu erklären. Der bezeihnete Ver- \{ollene wird aufgefordert, fih spätestens in dem auf den 31, Januar 1914, Vormittags S8} Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Die Sache ist als Feriensache bezeichnet. Bitsch, den 12. Juli 1913. Kaiserliches Amtsgericht.

[399483] Aufgebot. L 1) Der Heizer August Rumpf und dessen Ehefrau, Katharina geb. Noll, in Cafsel, Steinweg Nr. 1, 2) der Maler Ludwig Noll in Cafsel-R., Brandaustraße Nr. 9a, 3) die Verkäuferin Erna Noll in Cassel, Brüdercstraße Nr. 4, 4) die Witwe Anna Reichel, geb. Klaar, in Cassel, Mönce- bergstraße Nr. 2, 5) die Verkäuferin Frieda Klaar in Cassel, Leipzigerstraße Nr. 101, 6) die ledige Ida Klaar, 7) die Ehefrau des Fabrikarbeiters Adolf Wenzel, Anna geb. Klaar, 8) der Fri Klaar, 9) der Adolf Klaar, zu 6 bis 9 tn Sanders- hausen, Hannoverstr. 5, haben beantragt, den vershollenen Schretner Heinrich Paulus Klaar, geboren am 12. November 1866 zu Cassel als Sohn der Eheleute Bei- iter, Fahrbursch und Kutscher Johann Avam Klaar und Anna Kathrina geb. Gottmann, zuleßt wohnhaft in Cassel, für tot zu erflären. Der bezeihnete Ver- \{hollene wird aufgefordert, sich \pätestent in dem auf den 30. April 1914, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 48 des hohen Erd- ge\chosses, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen. Caffel, den 11. Juli 1913.

Königliches Amtsgericht. Abteilung TII.

Auth. L89505 Aufgebot.

Der Weichenwärter August Lübbe in Nostock, Fritz-Neuterstraße 60, vertreten dur Neferendar Peters in Rostock, hat beantragt, den vershollenen Arbeiter Johann David Wilbelm - Lübbe, geboren am 26. Juni 1866 in Krummendorf, zuleßt wohnhaft in Cuxhaven, für tot zu ertlären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, fi svätestens in dem auf Diens- tag, den 30. März 1914, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, sonst wird er für tot erklärt. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens tim Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Cuxhaven, den 12. Juli 1913.

Pas Amtsgericht.

Uufgebot.

[39949]

wird das Aufgebot zum Zwecke

tag, den 21. April 1914,

dahier. Der Verschollene wird gefordert, sich spätestens im Termine zu melden,

Auf Antrag des Bauern Michael Jäger von Trofsenfurt, als Pflegers des landes- abwesenden, vershollenen Georg Albert von Tregendorf, geb. 15. März 1852, im Inlande zuleßt wohnhaft in Tretzendorf, der Todeserklärung des Georg Albert erlassen und Aufgebotstermin bestimmt auf Dieus- Vor- mittags L Uhr, im Sitzungssaale Nr. 7 auf- genannten widrigenfalls die

werden alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen

vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerickte Anzeige zu maden. s 13, 14 D. G. Di

947, 948, 960 ff. Z.-P.-O. Estmanu, den 14. Juli 1913. K. Amtsgericht.

[39557

Das Gr. Amtsgericht, Abt. 5, hier hat Aufgebot erlassen: Der Universitäts mechaniker Leo Köpfer in E hat beantragt, den ver}|{ollenen Buchbinder Hermann Bleier, geboren am 20. Seyp- tember 1870 in Säingen, zulegt wohn- haft in Freiburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, si spätestens in dem auf Diens- tag, den 21. April 1914, Vorm. T1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, wel? Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maden.

Freiburg. den 5. Juli 1913. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts V.

[39558] Aufgebot. S 1) Der Heymann Leva Urbanski in Olney, Staat Îllinois in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, 2) die Henriette Tauber, geb. Urbansfi, in Philadelphia, vertreten durH den Rechtsanwalt Zander in Danzig, haben beantragt, den ver- {ollenen Fleisher Salomon Urbanski, zuleßt wohnhaft in Löbau, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 28, April 1914, Vormittags 102 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 17, anberaumten Me termine zu melden, widrigenfalls dte Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Löbau Wpr., den 13. Juli 1913. Königliches Amtsgericht.

39560] Aufgebot.

Der Nentter Adolf Zimmermann in Pöliy hat beantragt, den verschollenen Arbetter Hermann Kasten, zulezt wohn- haft in Scholwin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, fich svätestens in dem auf t 19, Mai 1914, Vormittags 10 Uh vor dem unterzeihnetcn Geriht anb raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, späte|tens im Aufgebotstermine dem Gericht Änzeige zu machen.

PVöliß i. Vomm., den 1. Juli 1913, Königliches Amtsgericht.

[39561] Aufgebot.

Die Besitzerswitwe Wilhelmine Schmidtke, geb. Plöß, aus Perdollen bei Laukirhkau, Kreis Labiau, vertreten dur% Rechtéanwalt Drews in Labtau, hat beantragt, den vershollenen Maurergesellen Friedrich Schmidtkte, zuleßt wohnhaft in Bruch (Reklinghausen-Süd) bei Hamberg, vorher daselbst bei Broszik, Nr. 115 Il für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fih spätestens in dem auf den 18S. März 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pä- testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maden, auch {on vorher dem Gericht etwaige Kenntnisse mitzut-ilen, welchGe zur Auffindung des Genannten dienen können.

Recflinghauseu, den 8. Jult 1913. Königliches Amtsgericht.

[39563] Aufgebot.

Der Arbeiter Heinrih Friedri Behrens in Neumünster hat beantragt, den ver- {ollenen Gelegenheitsarbeiter Wilhelm Friedri Ludwig Behrens, zuleßt wohn- haft in Neumüniter, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 2%. März 1914. Vormittags Lk Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zua erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Segeberg, den 11. Juli 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 1. [39453]

Dur Ausf{&lußurteil vom 4. Juli 1913 ist der vers{ollene Julius Müller, ge- boren am 11. Januar 1835 in Barmen als Sohn des Tagelöhners Johann Konrad Müller und der Ärma Maria geb. Krane- feld für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ift der 31. Dezember 1896 fest- gestellt.

Zweck der Kraftloserklärung des ihr

Asphal akzeptierten und ihm, dem Antrag-

Todeserklärung erfolgen wird.

Ebenfo

Tarn den 4. Juli 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 10.

M 168,

S f: Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Vreußischen Staatsanzeiger.

Ï. Tintersuhungs\sacen.

Berlin, Freitag, den 18. Juli

1993.

Frroerbs- und Wirtichafts8genofenschaften

t E

2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl D me D s 6

3. Verkäufe, Verpahtungen, Verdingunäen 2c, gen u- derg ti U Sg T 7. Niederlaffung 2c. von Recbtsanwäl

L Se An Wertpapieren. E en Î L zetgen. 8 ünfall- und L AUE T Seme

o man e f 2 Bankausweise. s y

gesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften. Bnzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenez Einheitszeile 39 4. 19 Leribitbece, Béliicttbingèn.

b | 398352 5 2 9 5 A : 2) Ausgebote, Verlust- i. [39352] Oeffentliche Zustellung. [39849] Oeffentliche Zuftellung. (29847] Oeffentliche Zustellung. rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen«

Fundsachen, Zustellungen

Uu, dergl.

Durch Aus\ch{lußurteil vom 12. 19183, ist der am 26. Januar 1870 f Berlin geborene Max Frieduich Wilhelm

Freywald für tot erklärt worden. Al urteilung des Beklagten für den allein Todestag ist der 31. Dezember 1907 fest, \{uldigen Teil. Die Klägerin Tadet den

geftellt worden. Berlin, den 12. Juli 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Tempelbof Abteilung 1.

1912 festgestellt. Buxtehude, ten 11. Juli 1913. Königliches Amtsgericht.

[39451]

Durch Aus\chlußurteil vom 11. Zuli 1913 ist der am 17. August 1865 zu a Kreis Breélau, geborene Fleischer Theodor

Grunert für tot erflätt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1907 fest- geftellt. Strehlen, den 11. Juki 1913. Königlies Amtsgericht.

[39452]

Dur Aus\chlußurteil Herzogliben Amts-* urteilt sei, die häusliche Gemeinschaft mit

gecihts hier vom 4. Juli 1913 it der A Fen E wage Prämien- antlethe Serie 2521 Nr. 4 f erklärt. (19 F. 3./12) Sa Brauuschweig, den 11. Jult 1913. Der Gerichtéschreiber Herzogl. Aints-

Ls, 19. J. B.: F. Barheine Gerich!1s\{r.-Aspirant. i [39539]

Für kraftlos erklärt werden Hiermit folgende Sulddokumente der Städtif Sparkasse in Coburg: A

1) Sparkafsebuch Nr. 1148, 2) Spar- kassebu® Nr. 2283, 3) Sparkassebuch Nr. 7234, 4) Sparkassebuch Nr. 6993, 9) Sparkasseshein Nr. 1627 f, 6) Svpar- Tasseshein Nr. 4124e, 7) Kontobuch Nr. 3856, 8) Sparkassebuch Nr. 15 383, 9) Sparkafseshein Nr. 5034 f.

Coburg, den 15. Juli 1913,

Der Vorstand der Städt. Sparkasse.

L. Hanft, Direktor.

Die von unseren Kassenstellen in Nüsseina bezw. Wilsdruff ausgeitellten Ginlagebücher Nr. 2696 bezw. Nr. 2708 werden hiermit für ungültig erklärt.

Krägis, am 15. Juli 1913.

Ländlicher Vorschuß-Verein zu Krögis. [39548] Marx Dietrt ch. [39455] :

Durch Aus\{lußurteil vom 9. Juli 1913 sind folgende Urkunden für kraftlos erklärt : T. Die Hypothekenbriefe üher die Posten im Grundbuch von Mittelrostersdorf Bd. l Nxr.-15 Abt. IIl Nr. 8 über 49 Tlr., hon Tarxdorf Bd. T Nr. 13 Abt. 111 Nr. 9 über noch 874 M4, von MlietschW Ne. 86 A I Ne 2d über 1500 #,-- von Dell@en Bd. 1 Nr. 5 Abt. 111 Nr. 3 über 617 Tlr. 17 Sgr. #‘/,; Pfg. und den davon dem Franz Karl August Heinisch gebührenden Anteil von Gärten Köben Bd. T Nr. 3 Abt. [ll Nr. 21 über 4650 Æ, yon Steinau Häuser Bd. V1 Nr. 234/235 Abt. 111 Nr. 6 über 1000 Tlr. :

I1. Das Sparkassenbuch Nr. 22 521 der Kreissparkasse Steinau a. Oder über 1504 4.

ITT. Die Hypothekengläubiger der Post Georgendorf 11 Bd. 11 Abt. Til Nr. 4b und c über 19 Tlr. 11 Sar. 5 Pfg. sind mit ihren Nehten ausges{lossen. Amtsgeriht Stcinau (Oder), 9. 7. 13.

[39848]

Die Frau Anna Gwoz, geborene Mayer, in Breslau, Brüderstraße Nr. 79, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Lan- ger zu Breslau, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Stetnmey Johann Gwosz, zuleßt in Breslau wohnhaft, jeßt unbe- kaunten Aufenthalts, nah Maßgabe der in der Klageschrift vom 8. Juli 1913 aufgestellten Behauptungen wegen Trunks, Mißhardlung und Unterhalt3verweigerung aus §1568 des Bürgerlichen Gesebuches auf Gheschetdung. Die Klägerin ladet den Be- Élagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlihen Landgerichts zu Breskau, Schweidnißzerstadtgraben Nr. 2/3, Zimmer Nic 81, Il. Sto auf den 7. Oktober 1918, Vormifkags © Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedaten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bresiau, den 10. Juli 1913.

Der Gerichtsschreiber

[39569]

Durch Aus\{lußurteil vom 10. Jul 1913 {s der zuleßt in Buxtehude A haft gewesene Bankier Adolf Schuback, Sohn des Hofbesißers Johann Conrad Scchuback aus Grünendeich, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar [39454]

Prozeßbevollmächtigter : Neßtsanwalt Neu

walt zu bestellen. Zum

der Klage bekannt gemacht. Alleusteiu, dén 15. Fult 1913,

NRobißki, Aktuar, Gerichts\{reiber des Köntglichen Landgerichts.

[39859] Oeffeniliche Zustellung.

Die Ehefrau Helene Weidemann, ge- borene Frimond, in Völkingen, Vrozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Zimmt zu Frankfurt a. Main, klagt gegen ivren Ghemann, den früheren Stations- gehilsen Friedrih Weidemanu, früher in Frankfurt a. Main, Nauheimerstraße 18, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß Beklagter durch Urteil des hiesigen Landgerichts, 6. Zivil- fammer, vom 23, November 1911 ver-

der Klägerin herzustellen, daß dieses Urteil aut BefsZeinigung - des Gericßts\chretibers vom 23. Februar 1912 reBtskräfttg sei, daß der Beklagte in böslicher Absicht diesem Urteil keine Folge leiste, mit dem Antrag, Köntglihes Landgeriht wolle die Che der Streitteile {heiden und aus- sprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die dritte HDivilkfaramer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den S7. No- vember 1908, Boermilttags 9 Uhr, Ziwmer 104, mit der Aufforderung, sich dur cinen bet diefem Gericie zu- gelaffenen Necht8anwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Akten- zeichen 4. R. 171/13. Frankfurt a. Main, den 12. Juli 1913. Der Gericßts\creiber

dcs Königlichen Landgerichts.

[39853] Oeffentliche Zustellung.

Die Fabrikarbeiterin Frieda Wagner, geb. Kopprasch, in Dresden, Weimarische-

strafe 9 IV, Prozeßbeyollmähtigter: Rechtsanwalt von Hillner in Görlig,

flagt gegen ihren Ehemann, den Bau- arbeiter Gmil Wagner, zuleßt in Reula bei Muskau O. L. (CEisenhüttenwerk), jet unbekannten Aufenthalts, wegen Ebe» scheidung, mit dem Antrage: die Che der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein s{uldigen Tetl zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkamnier des Landgerichts in Görliß auf den §0. Of- tober £913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nehtëanwalt als Prozeßbevollinächtigten vertreten zu laffen. 0B, 94/13;

Görlitz, den 15, Juli 1913.

Der Gerichis[chreiber des Landgerichts.

[39855] Oeffentliche Zuftellung. __Die Frau Berta Clement, geborene Schiller, in London, England, 295 Old Street, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Hiller in Königsberg i. Pr., klagt gegen ibrea Mann, den Tischler Nobert VDtto Cement aus Zimmerbude im Kreise Fishhausen, Ostpreußen, dann in London, zurzeit unbekannten Aufent- halts, unter der Behauvtung, daß der Beklagte sie im Jahre 1910 in London verlassen und sich in Chicago aufgebalten habe, von dort aber seit April 1912 un- bekannt verzogen und fzitdem verschollen fet, auf Grund des § 1567 Abs. 2 Nr. 2 B. G.-Bs. wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und auszusprechen, daß der Be- klagte die Schuld an der Scheidung trägt, ihm au die Kosten des Nechtsstretts aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 21, November 1918, Vorunttags D Uhr, Zimmer 94, mit der Aufforderung, einen bet dem gedaten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentliwen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg i. Pr., den 14, Juli 1913,

Born, GBeritsschreiber

des Königlichen Landgertchts,

Die Arbeiterfrau Ottilie Stumm, geb. Heim, in Conradswalde, Kreis Stuhm,

mann IL. in Allenstein, klagt gegen thren Chemann, den A:beiter Rudolf Sabdlieg früher in Schwentainen, jeyt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Steidung der Ehe und Ver- | daß dem Antrage, tie am 21. Februar 1910 ab-

Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Allenstein ¡ auf den, Dezember 29183, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- L t Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dle Äuszug

auf Mittwoch,

- Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Lamberts in M.-Gladbac, kl

früher in M.-Gladba®, jeßt chne bekann Aufenthalt, auf Grund der Behauptu ihr Mann Ehebruh getrieben,

ges{lossene Che zu Beiden, den Bekiag

Landgerichis in M.-Gladbah auf 25, Oftober 1912, Vorntitta 9 Ußr, mit der Aufforderung, fi du einen bet

vertreten zu lassen. M.-Gladbach, den 8. Juli 1913. (L S). Mori, Aliuar,

[39854] Oeffentliche Zustellung. Der Tagner Michael Herrmann

ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltso

beamten in BisWhheim am 209. März 1 sür den s{Guldigen Teil, zu

zu Tegen. | zur mündlichen Verhandlung des Recht

lien Landgerichts in Straßburg i. Els. a

dem gedachten Gerichte zugelassenen A

lichen Zustellung wird dieser Auszug d Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 12. Zuli 1913. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen LandgertWtis. [39956] - Oeffenilie Zufteluttgen. ie Delikatessenges{häftsinhaber

straße 156 a/o, vertreten dur den Recht anwalt Justizrat Beer in Münche

550 A6 nebft 49/6 Zinsen seit 6. März 191

Sicherheitsleistung, für

deu 6. September 1953, Vormittag 9 Uher, vor ‘das K. Amtsgericht hie

wälder in München, Lantwehrfiraße 6/( vertreten durch den Rechtsanwalt Blu1

und beantragt, den Beklagten zur Zaßlun on 159 A6 60 S nebst 49/6 Zinsen au 120 é 70 S seit 14. November 191 und aus 38 4 90 seii dem Tage de Klagezustellung zu verurteilen und da flären. Der Beïlagte Gusiav Köhle wird hiermit zur mündlihen Verhandlun des Nechtssireits auf Mittwoch,

§ Uhr, vor Justizpalast, Zimmer Nr. 66/0, geladen. 3) Das unehelihe Kind Johann de

Berufsvormund Thomae in flagt gegen den Roßhaarfpinner

Fran

der Vater des am 1. Februar 1911 i

Vollendung des

Münszeu, den 16. Juli 1913.

des Könlglichen Landgerichis.

Gerichtsschreiberei des &, Amtsgerichts,

Die Ebefrau Hoteltiencr Neinhold Lenz, | 1) Die Maria geb *Fritihe, in M.-Gladbac 5 Maria geborene Fritsche, in M.-Gladbac, Rechtsanwalt

gegen den Hoteldiener Reinhold Lenz, mit

für den s{Guldigen Teil zu ertlären. Die | Feststellung Klägerin ladet den Beklagten zur münd- | H F lien Verhandlung des Rechtêsireits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen den

einen diesem Gerichte zugelassenen Nechtêanwalt als Prozeßbevollmächtigten

Gerihts\{reiber des Kgl. Landgerichts.

Bischheim, Prozeßbevollmädtigter: Nects- anwalt Dr. Grofsart in Schiltigheim, klagt | gegen seine Ebefrau, Marie geb. Fiederer,

früber in Müibausfen, mit dem Antrage, die zwischen den Parteten vor dem Standes- | 5

geschlossene Ehe zu scheiden, die Beklagte sür den |ch eil, zu erflären u! ihr die Kosten des Rechtsstreits zur Last Der Kläger ladet die Beflagte

streits vor die T. Zivilkammec des Kaiser-

Den es Oktober 19X8, Vormittags 9 Ußr, mit der Aufforderung, einen bet

walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent-

flagt gegen den früberen Reisenden L. Karstädt, früber in München, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß der Beklagte für von der Klä- gerin eingelöste Akzepte und für Darlehen den Betrag von 559 #6 \chulde, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von

zu verurteilen und das Urteil, event. gegen Sich vorläufig veoll- streckbar zu erklären. Der Beklagte L. Kar- städt wird hiermit zur mündlihen Ver- handlung des Nechtsftreits auf Samstag.

Justizpalast, Zimmer Nr. 66/0, geladen. 2) Der Kaufmann Richard Schwarz-

Utteil für vorläufig volistreckbar zu er-

den 10. September 19183, Vormittags das K. Amtsgericht hier,

Arbeitexin Philippine Körner in Nürnberg, geseßlich vertreten durch den städtischen Nürnberg,

Jendvrejëfg, früber in Neufceimann jeut unbekannten Aufenthalts, mit dem

Antrage, festzustellen, daß der Beklagte

Nürnberg geborenen Kindes Johann Körner ist, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger von feiner Geburt an bis zur } 16. Lebensjahrs eine an den Berufs8vormund zu leistende, für 5 Monate vorauszahlbare Unterhalt8rente pon jährlih 260 46 zu entrichten, und das Urteil, soweit gefeplich zulässig, für vor- läufig vollstre#bar zu erklären. tlagte Franz JIendrejsky wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits den 10, Septembee 19143, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 72/0, geladen.

Der Be- |1913 und 37 4 Wechselunkosten.

minderiährize Erna

Amalia Werber, 2) agt

ten Rg,

büttelerstr. 8 TII,

ten

[aden den Beklagten zur Berhandlung des NKechts\treits den

gs |geri@ts zu Altona auf

L rch

bestellen. Zum Zweckte

bekannt gema@t. Altona, den 4. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber

i des Königlichen Landgeri18s.

39851] Oeffentliche Zustellung.

anwalt Dr. Paul Neosenfeld în

9 3) L ; Q in Wejiend, jeyt unbekannten s halts, mit dem Antrage, die gabe der am 27. Gerichtsvollzieher Heß in

A 3=-

uf Gheleute Dr. Mosfenfeld

067 O, 83, 84, 85 zu willig:

ns

Berbandlung des MNechtssireits

er

bestellen.

bekannt gemacht,

L- Berlin, den 15. Juli 1913.

f Hell wig, Gerichtsfcreiber des Königlichen Landgerichts. IL.

39863] Oeffentliche Zustelling.

marinehaus) zu Berlin, Kir{ftraße 4/5, vertreten

©

Wolf, früber in Cöln,

Beklagter ihm aus erfolgter lieferung, s | Portoauslagen den Betrag von zufammen r, 13005 M vershulde und Erfüllungsort vereinbart sei, ), | vollstrefbare Berurteilung des Beklagten n zur Zablung ven 30,05 M ,

in München, klagt gegen den Kauf- Zinsen seit dem 1. Januar 1913. Zur mann Gustav Köhler, früher tn Mün- | mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits hen, Fraunhoferstraße 7, jeßt unbe- | wird der Beklagte vor das Königlibe fannten Aufenthalts, auf Grund einer | Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 112 von dem Beklagten unter felbsts{uldneri- | in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14; scher Haftung übernommenen Swhuld, | 11. Stockwerk, Zimmer 159 A auf den

gs. November 1918, 8s | 0 Uhr, geladen.

1 Berlin, den 14. Iuli 1913.

r} (Unterschrift), GeriWt8\creiber des

s | Königlichen Ämtsgeri®zts Berlin - Mitte. Abt [12.

g | [39482] Oeffentlichze Zustellung.

Die Harzer Werke zu Rübeland und Zorge zu Blankenburg a. Harz, vertreten dur ihren Vorstand, Direktor Georg Sand- mann, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsan- r | wälte Justizrat S. Gruenbaum, Dr. Lar Sternberg und Georg Henschel, Berlin, An der Syandauerbrüdcke 9, klagt gegen Walter Veckex, z. Zt. unbekannten 3 | Aufenthalts, unter der Vehauptung, daß , | der Beklagte ihr aus dem am 8. Juni 1913 fälltg gewesenen und am 10. Zuni 1913 proteftierten Wechsel vom 8. März i /1913 über 2000 M, welche sie im Negreß- wege eingelöst habe, als Akzeptant dte Wechselsumme von 2000 4, die auf dem Protest quittierten Proteslkosten mit 14,30 M, verauslagte !Rifambiosvesen tm Betrage von 16,05 (6 und } 9/0 Provision mit 6,65 4 schulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 2000 46 (zweitausend Mark) nebft 6 9/% Zinsen seit dem 8. Junt l Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Köntglichen Landgerichts Ul Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Zimmer 38 L, auf den D. Oktober 491 3, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Ge-

Vormitiags

T

| En as die minderjährige Alma Pauline Maria Werber, vErteeien dur) ihren Vormund, den Zigarrenatbeiter Julius Kark Fritz Lenz in Altona, Eims- Prozeßbevollmächtigte : Nechtsanwälte L e und S la Aitona, klagen gegen den Sthlosfer Ludwig Johann Christian Werber, fcüher zu Altona, jeht unbekannten Aufenthalts, auf : daß sie nit die ehelihen Kinder des Beklagten sind. Die Klägerinnen mündlicen h tolu vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land- 2». No- vember 29x83, Vormittags L623 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beste der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

_ Der Kaufmann Sally Joseph in Berlin- r, Sghöneberg, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- Berlin

SW. 11, Anhaltstraße, Élagt gegen 1) bis 4) die Frau Bertha Thiem, früher Aufent- alts, mit Beklagte tostenpflichtig zu verurteilen, in die Frei- März 1912 durch den l der Zwangs- yollstreckungésache der Beklagten gegen die 5 e gevfändeten Gegenstände mit Ausnahme der Nummern ( Der Kläger ladet die Beklaate zur mündlichen i i vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land- gecichis IT in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 69, auf den 30. Of- tober 1923, Vormittags 10 Uhe, mit der Aufforderung, einen. bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu 1 tun } Zustellun Dies Leser A va Per Kate

1 f) } ap 424? 0 Therese Rist in München, Nymphenburger- | d E E Ras

Der Deutsche Oifizier-Berein (Armee- Neustädtische | durch sein Di- rekftorium, Prozeßbevollmächtigter : Buch- 3 | halter August Heise ebenda, klagt gegen den Königlichen Leutnant Nes. Paul Wolf, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptuna, daß : Waren- einem baren Darlehen und an

daß Berlin als G rt vereinbar: mit dem Antrage auf kostenpflihtige und vorläufig

nebst 49%

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charfottenburg, den 12. Juli 1913, cke, Gerichtsschreiber des Königlihen Landgerichts I[L.

[39858] Oeffeutlicze Zustellung.

Die Schneiderin Lina Fröblih in Dort- mund, Märkischestraße 28, Prozeßbevoll- mäetigter: Nechtéanwalt Dr. Lekebusch in Dortmund, klagt gegen 1) den Elcftro- techniter Ludwig Pleuger, 2) dessen Che- frau, beide früher in Do:tmund, Shubert- strafe 23, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie für die Beklagte zu 2 im Mai 1912 einen Nock und ein Kleid angefertigt und die Zutaten dazu geliefert habe, ihr hierfür ein Betrag von 41,17 M zustehe, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner durh vorläufig vollstreckbares Erkenntnis zu ver- urteilen, der Klägerin 41,17 M nebst 4 9% Zinsen seit dem 1. Juli 1912 zu zahlen und die Kosten des Nechtésireits eins{ltieß- lich derjenigen des voraufgegangenen Arrest- verfahrens zut zablen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtssireits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 24. September 19E8, Vormitiags DUhr, Zimmer 134, geladen.

Dortmund, den 12. Juli 1913.

(L. S.) Nolf, Geritsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[29856] Oeffentlicze Zustellung.

Die Firma Leopold Wertheim in Cafsel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Seyter in Dresden, klagt gegen 1) den Kaufmann Walter Emil Wegener, vor- mals in Dresden, jegt unbekannten Auf- enthalts, 2) den Kaufmann Erich Willy Wegener in Charlottenburg, Wilmers- dorferstraße 86, unter der Behauptung, daß die Beklagten als bisherige Inhaber der im hiesigen Handelsregister eingetragen gewesenen offenen Handelsgesellschast in Firma Gebr. Wegener aus einem am 14. Januar 1913 über 408 4 ausgestellten, am 18. April 1913 fällig gewordenen und ben der Firma Gebr. Wegener akzeptierten Wechsel den Betrag von 423 55 Z nebst 69% Zinfen davon seit dem 25. April 1913 s{uiden, da sie, die Klägerin, den fraglichen Wechsel, den sie zur teilweisen Sicberung eines der gedahten Firma ge- meinshaftliß gewährten Darlehns von 850 6 angenommen und am 25. Aprik 1913 mit 423 M 55 S im Regrefwege habe ceinlósen müßen, sodaß die Beklaaten für diese Schuld als Gesamts{uldner haften, ferner daß die Zuständigkeit des Amtsgerichts Dresden unter anderem darin begründet sei, daß der Wechsel in Dresden zahlbar gewesen sei, mit dem Antrage auf gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll- streêbare fkostenpflihtige gecfamtihuldne- ris@e Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 423 M 55 nebst 6 °% Zinsen davon seit 25. April 1913. Der Beklagte zu 1 wird zur mündlihen Ver- handlung des Nechtéstreits vor das König- liche Amtégericht Dresden, Lothringerstr. 1, 1, Saal 110, auf den 20. September 1923, Vormittags 9 Uher, geladen. Die Sache ist als Feriensache bezeichnet worden.

Dresden, den 9. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[39368] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Dr. Laboschin, Fabrik chemifsck - pharmazeutisher Präparate in Berlin, Prozeßbevolmächtigter: Nechts- anwalt Marchand in Berlin, klagt gegen den Hermann Haacke, Med. Drogenwaren- baus, früher in Dutsburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß thr der Beklagte für käuflih geliefert er- haltene Waren noch 184,30 4 ver|hulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 184,30 Æ nebst 59/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Köntg- liche Amtsgericht in Duisburg auf den 381, Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 87. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auss zug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 1. Zuli 1913.

(L. S.) Hune de, Gerichts\{hretiber 2 des Königlichen Amtsgerichts.

[39862] Oeffentliche Zustellung.

Die Kauffrau Carl Meinhardt zu Düsseldorf, Luisenstraße 19, klagt gegen den Oberkellner Wilhelm Fischer, früher in Efsen, jeßt unbekannten Aufenthaltsorts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr auf Grund des Wechsels vom 15. März 1913 den Betrag von 382 4 nebst 6 9% Zinsen seit dem 15. Mai 1913 sowie 8,90 Æ Wechselunkosten nebst 59/4 Zinsen seit dem Klagezustellurgêtage schulde, mit dem

Antrage auf kostenpfli{chtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zux Zahlung

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