1913 / 170 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 21 Jul 1913 18:00:01 GMT) scan diff

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[40479] BekanntmackGung.

Durch Uttril des unteczeihneten Gerichts vom 8. Juli 1913 ist d:e verschellene Josefa Krutw?ka, geboren am 19. März 1840 in Oftrog, für tot erklärt worden. Als Zeiipunkt des Todes ift der 31. De- zèzmber 1911, Mittags 12 Uh-, festgesetzt.

Königliches Amtsgericht Ratibor.

[40480]

Durch Ausf(lußurteil vom 11. Juli 1913 ift der am 14. September 1892 zu Lohklint bei Breibolz geborene Sciffer Claus Lüders für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 30. April 1910 fest- gesteut worden.

Rendsburg, den 14. Juli 1913.

Königliches Amtsgericht. 3.

140215]

Durch Aus\chlußurteil des unterzeich- neten Gerichts vom 9. Juli 1913 ift der verschollene Kaufmann ülbert Langner, geboren am 20. März 1862 ia Woktlau, zuleßt wdhnhaft- in Middle Hope (Ver- einigte Staaten von Nordamerika), für tot erflärt. Todestag 31. Dezember 1911, Nachm. 12 Uhr.

Wohlau, dea 14. Juli 1913.

Königlitzes Anitsgericht. [40481]

Durch Auss{hlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 10. Fuli 1913 sind die auf den Inhaber lautenden Vfkticn der Sanger- häuser Ultien-Maschinenfabiik und Cisen- gießerei, vormals Hornung und Nabe zu Sangerhausen zum Mennbetrage von j2 1000 M Nr. 145 VI. Ausgabe und Nr. 167 1V. Ausgabe und zwar ohne Erneuerungs- und Sewtnnanteilscheine für kraftlos ertlärt.

Saugerhausez, den 10. Juli 1913.

Königliches Amtsgcricht.

[40476]

Durch Auës{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage find die beiden 310/96 Pfandbriefe der Schlesischen Land- {aft Lit. A Serie l Nr. 18213 und 25485 über je 3000 Æ# für Traftlos erflärt wgrd2n.

Breslau. den 9. Juli 1913.

König". Amtsgericht. Hundorf.

[40213]

Durch Aus\s{!ußurtell vom 14. Iuli 1913 ist der 35 9/0 ige Pfandbrief der Ukiiengesellschaft jür Boden- und Koni- munal - Kredit in Elsaß- Lothringen zu Straßburg Serie IX Lit. E Nr. 001 461 über 200 4 für kraftlos erfiänt worden.

Kaiserliches Amtsgericht zu Siraßburg i. Els.

[40214] Ausschlußurteil.

1. Für kraftlos wird erflärt:

1) Âuf Antrag des Bäckereibesizers Kilian Zizmann in Waigolshausen die Pfand- briefe der Bayeris@en Beodentreditanstalt A, G. in Würzburg:

Serte X1V Ut. C Nr. 204733 zu 500 6.

Serie XiV Lit. D Nr. 209320 zu 200 4.

Serie XI1V Lit. E Nr. 2146387 zu 100 é.

92) Auf Antrag des Landwirts Johann Hubcr in Erkheim die Pfandbriefe der Bayerishen Bodenkreditanstait A. G. in Würzburg:

Serie VIT Ut. C Nr. 101475 zu 500 6.

Serie XVII Lt. B Nr. 236135 zu

3) Auf Antrag der Privatiere Franzitka We!ß in Altenstadt die Pfandbriefe der Bayerischen Bodenkreditanstalt A. G. in Würzburg :

Serie XXl Ut. B Ne. 272013 zu 1000 .

Serie X11 Ut. 1000 6.

4) Auf Antrag des Landwirts Andreas Geh in Maraertshausen die Pfandbriefe der Bayerischen Bodenkreditanstalt A. G. in Würzburg :

Serie 11 Lit. B Nr. 22084 zu 1000 46.

Serie 11 Lit. C Nr. 24962 zu 500 #.

Serte 11 Lit. C Nr. 24971 zu 500 6.

[1, Die Antragsteller haben die Kosten des Verfahrens nach Verhältnis ihrer Beteiligung zu tragen.

Würzburg, 12. Juli 1913.

Kal. Amtsgeribt Würzburg. [40650]

Durch Aus\ch{lußurteil vom 24. Juni 1913 ift der abhanden gekommene, von dem Kaufmann G. Cordes, Lederhändler in Minden, Opferstraße Nr. 1, am 16. OÏï- tober 1907 ausgefiellte, von dem Schuh- machermeister Heinrich Mai in Neesen angenommene Wcchsel über 150 4, zahl- bar gewesen beim Aussteller Cordes in Minden am 25, Januar 1908, für kraftlos erklärt worden.

Minden, den 12. Iult 1913.

Köntgliches Amtsgericht.

B Nr. 272014 zu

[40217]

Dur Aus\@lufurteil vom 9. Juli 1913 ist der Hypothekenbrief über die im Grand- buche von Lipxehne Band T Blait Nr. 75 unter Nr. 7 eingetragene Darlebnsforderuvg von 675 M für die verehellchte Stellmacher- meister Sydow, Wilhelmine Florentine geborene Döhring, zu Simonsdorf für kraftlos erflärt worden.

Lippebne, den 16. Juli 1913.

Königliches Amtsgericht.

[40482]

Durch. Aus\(lußurteil vom 10. Juli 1913 ift der Hypothekenbrief vom 21. Vêärz 1855 über die auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks Prößzel Band 1 Blatt Nr. 8 Abteilung 111 Nr. 4 für den Baron Ernst von Eckardstein in Pröyel einge- tragene Darlehnsforderung von 49,15 Talérn für frastlos erklärt worden.

Strausêsbera, den 10. Juli 1913.

Königliccs Amtsgericht.

[40293] Oeffentliche Zuftellung. Iobann Iosef Bergscin, Bergmann, Al6dorf, ProzeßbevollnäZLtigter: Yerchts- anwalt Dr. Drelsing, lagt gegen feine Ghefrau, Varia Magdalera geb. Stranf,

früher Alsdorf, jeßt unbekannten Aufent-

halts, mit dem Antrage auf Ehescheidung aus §8 1565, 1568 B. G.-B. Kläger ladet Beklagte zur mündlichen Berhand- lung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil- fammer des Kgl. Landgerits Aachen auf den 11. November 1912, Borm. 9 Uhx, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentliien Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aachen, den 12. Juli 1913. Der Gerichts\chretber des Königlichen Landgerichts.

[40492] Oeffeniliche Zustellung. R. 283. 13. S:-K. 20,

Die Frau Anna Kopiet, geb. Müller, in Berlin, Fürstenwaiderjtr. 10, Prozeß- bevollmächtigter: Justizrat Galland bier, flagt gegen ihren Ghemann, den Schloffer Fohann Kopiet, fcüher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlaffung, mit dem Antrage, die Che der Pa1teten zu trennen und den Beklagten für allein s{uldig zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Köntglichen Land- geriŸt81 in Berlin, Grunerstraße, [I. Steck- werk, Zimmer 27, auf den £7. Dezember 1993, Vormittags LO0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beñellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat.

Berlin, den 16. Juli 1913. Lehmann, Gerichtsschreiber des König- lihen Landgerichts 1. Zivilkammer 20. [40232] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau des Schlossers Lorenz Maleefi, Stanislawa geb. Halawska, in Witten-Nuhr, Hauptstraße 29, Prozeß- bevollmächtigter: Neztsanwalt Dr. Hünne- beck in Bochum, klaat gegen ihren Che- mann, früher in Witten - Ruhr, Haupt- straße 29, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser sie

böslih verlassen habe und Ehebruch treibe, mit dem Antrage auf CGhe- \{eidung. Die Klägerin ladet den Be-

flagten zur mündlidzen Verhandlung des Nechts\treits vor die vierte Zivilkammer des Königlicßen Landgerichts in Bochum, Schillerstraße, auf den 22. November 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderuna, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bochum, den 14. Juli 1913. Sommer, Landgerichtssekretär, Gerichts-

{reiber des Königlichen Landgerichts.

[40493] Oeffentliche Zustellung.

Der Graveur Louis Wolff in Braun- \{chweig, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Nobert hier, Tlagt gegen seine Ghefrau, Helene geb. Rautmaun, fcüher hier, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter dec Behauptung, daß seine Ehefrau ihn am 23. August 1911 böslich verlassen habe und thr Äufentha=lt unbekannt fei, mit dem Antrage auf Scheidung der Che wegen Verschuldens der Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor dic 5. Zivilkammer des Herzoglißen Land- gerihts in Braunshweig auf den £2, November 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, fich dur Linen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als ProzeßbevoU- mächtigten vertreten zu lassen.

Brauunfch{chweig, den 14. Juli 1913. Markworth, Begistrator, als Gerichts-

{chreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[40231] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Glasers Friedrich Wilhelm Stolle, Auguste Marie geb. Kramer, in Bremen, vertreten durch die Nechtsanwälte Dres. Nielsen und Kulen- kampf in Bremen, klagt gegen ihren Che- mann, früber in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, gemäß 8 1567 Abi. 2 B. G.-Bs., mit dem An- trage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein {chulbtgen Teil zu erklären, au dem Beklagten die Koften des Rechtéstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündliGßen Verhand- lung des Rectsitreits vor das Landgericht, Zivilkammer 11, zu Bremen, im Dertchts- gebäude, I. Obergeshoß, auf Montag, den 6, Oktober 1973, Vormittags 97 Hr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum ZwedLe ter öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 15. Juli 1913.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:

Brandt, Obersekretär. [40495] Oeffentliche Zustellung.

Die Näherin Frau Marie Angerstein, geb. Trübel, in Forst (Laufis), Frucht- siraße 12, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Bobrecker in Berlin, Gontard- straße 4, Élagt gegen thren Ghemann, den Gärtner Wilhelm Angerfstein, jeyt un- bekannten Aufenthalts, früher in Char- lottenburg, auf Grund böslihen Berlassens, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliGßen Verhandlung

des Rechtsstreits vor die ate Zivilkammer

des Köntialtchen Landgerichts TTI1 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 471, auf den 212. Oktober #83, Vormittags 14 Uhr, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gerichte zugelaßseaen Rechtéanwali als ProzeßbevoUmächtigten vertreten zu laffen.

Charlottenburg, den 14. Juli 41913.

Der Gerichtsschreiber i; des Königlichen Landgerichts TIL.

[40226] Oefeniliche Zufteäung.

Der Maurer August Merkord in Wickede, Awt Brakel, Prozeßbevollmäch- tigter: Nechisanwalt Opfermann, klagt gegen seine Ehefrau, Anna geborene Wegel, \rüher in Dortaæund, jet unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Che- scheidung, Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Berhandlung des Nechts- streits. vor die 4. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Dortmund auf den 28. Oktoscr 1913, Vormittags 9 Uhx, Zimmer 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlißen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Dorinn:ud, den 14. Juli 1913. „Pot thoff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [40659] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Zimmermann Albert Gay, Frieda geborene Bari, in Duisburg-

Peiderih, Mylendonkstraße 7, Prozeß- bevollmäGtigte: INechtsanwälte Justizrat

Dr. Engels und Dr. van Koolwyk in Duisburg-Nuhrort, klagt gegen ihren Ghe- mann, den Zimmermann Albect Gat, fcüher in Duisburg-Meiderich, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-Bs. mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Nehts- itreits voc die fünfte Zivilkammer des Königlihen Landgerichts in ODuisbucg auf den LS. Oktober E912, Vor- mittags D Uhx, Zimmer 166, mit der Auffordérung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Duisburg, den 17. Juli 1913.

Burger, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[40497] Oeffentlicwe Zustellung.

Die Ehefrau Dreher Arnold Bödicker, Klara geb. Winkel, in Elberfeld, ODyp- hoferstr.24, Prozeßbevollmächtigter : Nechis- anwalt Fustizrat Dr. Berthold in Elber- feld, klagt gegen ihren Ehemann Arnold Bödicker, zurzeit unbekannten Aufenthalts- orts, früher in Elberfeld, unter der Be- hauptung, daß ibr Chemann fie böslih verlassen habe, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Nechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den L, Oktober #21483, Vormittags KO Uhr, mit der Aufforderung, sch durch einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Elberfeld, den 14. Juli 1913.

V oß, Landgerichtsassistent, als Gerichts- chreiber des Königlichen Landgerichts.

[40224] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Wilhelm Groth, Maria geb. Jacobs, in Crefeld, Dreikönigin- traße 2, Prozeßbevollmächtigter: NRecht3- anwalt Land in Elberfeld, klagt gegen den Schlosser Wilhelm Groth, früher in Ytettmaunn, jeyt unbekannten Aufenthalts- ortes, auf Grund der §8 1567, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 1. De- zember 49183, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sh durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nehts8anwalt ae Prozeßbevollmächtigten vertreien zu assen.

Elberfeld, den 15. Juli 1913. Gunck, Gerichtéschreiber des Königlichen

Landgerichts.

[40498] Oeffentlicze Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Karl WaldesFheim in Dahlhausen, Prozeßbevollmächttgter : Nechtsanroalt Iörgens in Efen, klagt gegen seine Ghefrau, früher in Dahlhausen, jegt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 8 1565 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Be- flagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Efsen auf den 3. Novembec 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem geda@ten Gerihte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zusteüung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 17. Juli 1913.

Bracht, Aftuar, Gertchts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[40499] Oeffeuiliche Zustellung.

Die Ebefrau Former Heinrih Ludwig, Helene geb. Neuhaus, in Essen, Steeler- itraße Nr. 155, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Justizrat Cosmann 1. în Effen, klagt gegen ihren Ehemann, fcüher in Cffen, j-t unbekannten Aufenthalts, auf Grund des §8 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihßen Ver- bandlung des Nechtéftreits vor die V. Zivil- kammer des Königlihen Landgerichts in

Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gezachten Ges rihte zug:lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Een, den 17. Juli 1913. Bracht, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[40225] Oeffentliche Zufiellung. Die Arbeiterfrau Emma Nitschel, geb. Sulz, in Eisdorf bei Naumburg a. B., Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt JustizratMüllerinSlogau, klagt gegen ihren Ehemann Hermann Ritschel, früher in Cisdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Scheidung der Ebe nach § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Glogau auf den 25. No: vember #19183, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu besicllen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Glogau, den 12. Juli 1913. (Unterschri't), als Gerichts\hreiber des KönigliWen Landgerichts.

[40657] Oeffentliche Zustellung.

Fn der NRechtsfache der Barbara Keusch- nigg, geb. Kraus, in Hall, Klägerin, Prozeßbevollmächligter : Nechtsanwalt Ade in Hall, gegen ihren mit unbekanntem Auf- enthaltéort abroefenden Chemann ichard Keusch{nigg, Schmied und Taglöhner von Fürth, Bayern, zuleßt in Hall wohnhaft, Beklagten, roegen Herstellung der häus- lien Gemeinschaft, in welcher Sache dem Beklagten ein Auszug der Klage bereits öffentli zugestellt ist, ladet die Klägerin unter Verbindung der Sheidungsklage wegen Ehebruchs mit der bisherigen Klage den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechts\treits vor die Zivilkammer des K. Landgerichis Hall auf Samstag, deu 4. Oftobex 1923, Vormittags § Uhr, mit dem weiteren Antrag: die Ehe der Parteien wird wegen Ghebruchs des Beklagten geschieden ; der Bekldägte trägt die Schuld an der Scheidung, und unter der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Dies wted zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.

Sa, den 16. Juli 1913.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. Schweizer.

[40501] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Rosa Endker, geb. Kripfgans, zu Halle a. S., Weingärten 21, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Meyer zu Halle a. S., klagt gegen ihren Chemann, den Klavterstimmer Julius Endler, zuleßt in Halle a. S., jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß Beklagter sich am 1. September 1908 von hier ohne Grund entfernt und ihr mit Brief vom gleichen Tage mitgeteilt babe, daß er nah Amerika auswandern werde, und daß er si seither um seine Familie nicht mehr gekümmert habe, mit dem Anirage, die ehelihe Gemeinschaft zwischen den Parteien aufzuheben und den Beklagten für den {huldigen Teil zu er- flären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 4. Zivilkammer des Königs lichen Landgerichts in Halle a. S., Post- firaße 13, Zimmer 123, auf den 1X5. No- vember 19183, Vormittags 8 Uher, mit der Aufforderung, fh durch einen bei diesem Gericßte zugelassenen Hechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

Halle a. S., den 14. Juli 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[40500] Oeffeutliche Zustellung.

Die verehelichte Cisendreher Helene Bremer, geb. Schmidt, in Halle a. S., Wilhelmstraße 4, Prozeßbevollmächtigter : Rechisanwalt Dr. Jentsch in Halle a. S., flagt gegen ihren Ehemann, den Eisen- dreher Otto Bremer, früher in Halle a. S., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie am 8. Juni 1912 obre Grund verlassen und bisher nicht zurückgekehrt sei, auch sein jeßiger Aufenthalt nicht ermittelt werden konnte, mit dem Antrage, die Ehe der Parteten zu trennen und den Beklagten für den \chuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündl!hen Ver- handlung des Nechtsftreits vor die 4. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S., Poststraße 13, Zimmer 123, auf den 15. Novembec 192%, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih dur einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Halle a. S., den 14. Juli 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgertchts. [40656] Oeffentliche Zustellung.

Die Losmannsfrau Anna Nobbe)!, ge- borene Kailuweit, in Schenkendorf im Kreise Labiau Prozeßbevoümächtigte : Ne:chtéanwälte Justizrat Dr. Seelig und Dr. Seraphim in Königsberg i. Pr. klagt gegen ihren Mann, den Maurer Franz Robbel, früher in Schenkendorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S& 1567 Abs. 2 Nr. 2 und 1568 B G.-Bs. unter der Behauptung, daß der Beklagte sih stark dem Trunke erx

den Lebensunterhalt versagt und se \chließ- li seit etwa 7 Jahren bôslid# verlasten habe, mit dem Antrage, die *Ghe der Parteien zu scheiden und den Beklagten jür den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihzn Verhandlung des Reeztéstreits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Lande gerihis in Königeberg i. Pc. auf den 31. Oktober 1943, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 94, mit der Aufforberurg, cinen bei dem gedahten Gerihte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öôfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Königsberg i. Pr., den 10. Juli 1913, Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[40503] / 1) Die Anna Martha Kretscknar, geb. Schröder, in Leipzig - Gohlis, Georgs straße 33 IT bei Hilse, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Freytag, Sha und Dr. Freytag in Leipztg, klagt gegen den Musiker Willy Bruno Kretschmar, früher in Leipzig, jeßt unbekannten Auf- enthalts, 4 2) die Auguste Ernestine Krall, geb. Jarsinskft, in Granowe, Prozeßbeboll- mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Klien 1. und Dr. Heinemann in Leipzig, lagt gegen den Arbeiter Karl Krall, zuleßt in Grimma, jetzt unbekannten Aufenthalts,

je mit dem Antrage auf Chescheidung, zu 1 wegen Ehebru)s, zu 2 wegen bölicher Nerlassung. Die Klägerinnen kaden die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 10. November 29483, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechisanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 16. Juli 1913.

Der Gerichts\czreiber des Königlichen Landgericßts.

[40658] Oeffentliche Zustellung.

Die Katharina Barthel, geb. Schlaud, Damenschneiderin in Nürnberg, Prozeß- bevollmächligter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Sichel in Mainz, klagt gegen ihren Ehemann Friedrißh Barthel, Fabrik. arbeiter, in Freiweinheim wohnhaft ge- wesen, jeßt unbekannten Wohn- und Auf- enthalt8orts, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien vor dem Standes8amt zu Griesheim am 13. September 1890 ge- s{lossene Ebe für geschieden und den Be- flagten für den allein {huldigen Teil zu erklären, ihm au die Kosten des Vechts- streits zu belasten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die dritte Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Vèainz auf den 12. November 1948, Vor- mittags 9D Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Mainz, den 16. Juli 1913.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglißen Landgerichts.

[40219] Oeffentliche Zustellung.

Die Lina Bohlander, Ehefrau des Proviantarbeiters Schnur, früher in Metz, jezt zu Nastatt, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Bieringer in Veeb, klagt gegen ihren Ehemann Ludwtg Sehnue, früher Proviantarbeiter in Beß, jeßt ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, auf Grund Körperverleßung, Beleidigung und böswilligen Verlassens, mit dem Äntrage: Kil. Landgericht wolle die zwischen Parteien vor dem Stande®- amte in Straßburg am 25. November 1905 geschlossene Ehe für aufgelöst und den Beklagten sür den allein s{uldigen Teil erklären, wolle demselben auch die Kosten des Nechts\treits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts vor die dritte Zivilkammer des Kaifer- lien Landgerihts in Mez auf den 2%. Oktober 1923, Vorwittags 9 hr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwece der êffenkl- lichen Zustellung wird dieser Autzug der Klage bekannt gema&t. Die Sache ist als Feriensache bezeiinet.

Meg, den 14. Juli 1913.

Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Landgericht.

[40504] Oeffentliche Zustellung.

Fischer, Walburga, Nennfahrersgattin in München, vertreten durÞ Nechtéanwalk Hofrat Dr. Dillmann in München, klagt gegen Fischec, Josef, Nennfabrer in München, zurzeit unbckannten Aufent- halts, nit vertieten, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Die Ghe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten Josef Fiscer geschteden. 2) Der Beklagte hat die sämtlichen Kosten des Rechtsstreits zu tragea bezw. der Klagspartei zu erstatten. Die Klägerin ladet den Beflagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. 2ivilkammer des Königlichen Landgerihßts Müncken 1 auf: Moutag, den 8. November 1993, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 91/1 Fustizpalast mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- [stellung wird dieser Auszug der Klag? bekannt gemacht.

München, den 15. ult 1913,

Essen auf den 3. November 1918,

geben, die Klägerin grob gemißhandelt, ihr

Gerichts\chreiberei des K. Landgerichts L

inter}uchungs}achen. Susgehore, V

Nerlosung 2c. von Wertpapieren.

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2) Ausgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

[40233] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Anton Kuhlmann in Nordenham, Prozeßbevollmächtigte : Nechts- anwälte Justizrat Krahnstöver und Fimmen in Oldenburg, flagt gegen seine Ehefrau, Mathilde geb. Saalfeld, früher tn Norden- ham, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§1567 Abs. 2 u. 1565 B.G.-B, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Land- gerichts in Oldenburg auf den D, Ok- tober 1913, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwede der öffentlichen Zusteüung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldenburg, den 14. Juli 1913. _Ihnken, Ger.-Aktuargzh., Gerichts- schreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[40505]

Die Frau Louise Koggelmann, g°nannt Schreibvogel, geb. Riecke, in Magde- burg N., Schmfdtstraße 19, v. IL., Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Wilczek in Oppeln, klagt gegen thren Ehemann, den Maschinenmeister Friedrich Koggelmaun, genannt Schreibvogel, frühec in Kreuzburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Che- \{heidung, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu scheiden, 2) den Be- klagten als den huldigen Teil zu erklären, 3) ihm die Kosten des Nechtsstreits aufzu- erlegen, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Oppeln, Zivilkammersaal 65, auf den S. Jauuar 1914, Vor-

mittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Oppeln, den 14. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [40506] Oeffentliche Zustellung.

Der Heinrih Nercher, Bohrarbeiter in Wörth a. S, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Fuchs in Hagenau, klagt gegen die Ehefrau Hetnrih Nercher, Katharina geb. Höltzel, ohne bekannten Aufenthaltso:t, frühec zu Wörth a. S,, unter der Behauptung, daß diese sich des Ehebruchs \ch{uldig gemacht habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 5. Mai 1897 vor dem Standesbeamten in Wörth a. S. geschlossene Ehe aus Ver- shulden der Ehesrau zu heiden, und thr auch die Kosten aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die dritte Ziviikammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. E. auf den 11. Oftobec 1913, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 16. Juli 1913.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[40491] Oeffentliche Zustellung.

Die Fabrikweberin Auzuste Pauline verehel. Donath, geb. Shönbach, in Neugers- dorf, Prozeßbevolimächtigter : Rechtsanwalt Oberjustizrat Scyfert in Bauten, klagt gegen den Tagearbeiter Friedrich Hermann Donath, früher in Seifhennersdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurteilen, die ehelide und häuslihe Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Undgerichts zu Baußen auf den §. No- vember 1913, Vormittags {10 Uhr, mit der Aufforderung, ih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt al3 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Bauten, den 17. Juli 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[40502] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Marie Wilhelmine Friede- rike Brasse, geb. Kressmann, verw. Schoen, in Magdeburg, Breiteweg Nr. 15, bei

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften

Dr. Dankworth, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Hansohm in Kiel, klagt gegen ibren Ehemann, den Dreher Karl Hugo WBrasfse, früher in Noskilde in Dänemark, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen und die Kosten des Rechts- streits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 5, November 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 14. Juli 1913. Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[40660] Oeffentliche Zustellung.

Die frühere Maurerfrau, jeßige Stellen- vermittlerin Karoline (Lina) Wanning, geborene Skutnick, in Königsberg t. Pr., Koggenstraße Nr. 43, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Geheimer Justtzrat CUendt in Königsberg i. Pr., klagt gegen ihren Mann, den Maurer AlbertWanning, früher in Königsberg i. Pr., jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß der Beklagte sie vor etwa 5 Fahren verlassen und sie seinen Auf- enthalt bisher niht hat erfunden fönnen, auf Grund des § 1353 Abj. 1 B. G -Bs., mit dem Autrage, den Beklagten zu vers- urteilen, die häuslihe Gemeinschaft mit ibr herzustellen uno die Kosten des Nechts- streits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Königsberg {. Pr. auf den 7. November 1918, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 94, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg i. Pr., den 11. Juli 1913.

j Born, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[40507] Oeffentlicde Zustellung.

Karl Otto Ellwanger, Tapezier hter, Böheimstraße 38, Kläger, verireten dur Rechtsanwalt Bach hier, klagt gegen seine Ehefrau, Anriette Johanna Elwanger, geborene Emondt, zulezt hier, nun mit unbefanntem Aufenthalt abwesend, Be- klagte, auf Herstellung des ehelichen Lebens, mit dem Antrage, für Necht zu erkennen: „die Beklagte sei schuldig, die eheliche Gemeinschaft mit dem Kläger wieder- herzustellen und die Kosten des Rech:s- streits zu tragen“. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die Zivilkammer 111 des K. Landgerichts zu Stuttgart auf Freitag, den 7. November 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 14. Juli 1913.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: Fischer.

[40485] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige GErih Sworowsfki, vertreten durch seinen Vormund, den städti\hen Berufsvormund Stadtsekretär Nudolf Niermann zu Bochum, klagt gegen den Bergmann Wladislaus Mikolejzyk, früher in Bochum, Dorstenerstraße 91, jeßt unbekaunten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sein außer- ehelicher Erzeuger und daher verpflichtet sei, für den Unterhalt des Klägers zu forgen, mit dem Antrage: den Beklagten fostenyflichtig zu verurteilen, an den Kläger von der Geburt, dem 20. August 1910, ab bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres als Unterhalt etne ‘im voraus zu ent- richtende Geldrente von vierteljährlich 60 M und bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine tolhe von vierteljäbhrlih 75 M, und zwar die rückständigen Beträge fofort, die künftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalenderquartals, zu zahlen. Das Urteil ift vorläufig vollstreckbar, soweit die Entrichtung der Alimente für die Zeit nach der Erhebung der Klage und für das der Erhebung der Klage vorausgebende leßte Vierteljahr zu erfolgen hat. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechts\1reits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den LS. September 1913, Vormittags S Uhr, Zimmer Nr. 44, geladen.

Bochum, den 15, SFuli 1913.

Rut, Gerihts\hreiber des Königl. Amtsgerichts.

Vierte Beilage

zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staalsanzeiger. M 170.

Berlin, Montag, den 21. Juli

| Öffentlicher Auzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4. L

[40450] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Hans Otto Claren, gefeßlih vertreten durch den General- vormund, den Bureauvorsteher des Jugend- amts Nust in Bremen, klagt gegen den Tischler Otto Buhles, früher wohnhaft in Bremen, Calvinstraße 122, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Gewährung von Unterhalt, mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung eines jährlichen Unterhalts von 300 6 für die Zeit vom 9. Dezember 1912 bis 8. Dezember 1928, vierteljährlich im voraus zahlbar, zu ver- urteilen und das Urteil, soweit die Beträge im voraus und für das der Klagerhebung vorangegangene Vierteljahr gefordert werden, für vorläufig vollstreckbar zu er- flären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgeriht zu Bremen, Gericbtshaus, l. Obergeschoß, Zimmer Nr. 85 (Eingang Ostertorstraße) auf den 2. September 1913, Vormittags 9 Uher, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage nebjt Ladung bekannt gemacht.

Bremen, den 17. Juli 1913.

Der Gerichts\hreiber des Amtsgecichts : Oestmann.

[40496]

Die Milda Lina Roder in Chemnitz, Wittenbergerstraßz 8 T1, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Roscher in Chemniy, klagt gegen den Eisendreher Hermann Hugo Roder, bisher in Chem- nitz, Wittenbergerstr. 8, jeyt unbekanuten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ibr Ehemann, der Beklagte, sie am 17. Junt 1913 böslich verlassen habe, mit dem Antrage, zu erkennen: der Be- flagte wird in vorläufig vollstreckbarer Weise kostenpflichtig verurteilt, der Klägerin vom Tage der Klagzustelung ab eine jährlihe Unterhaltsrente von 400 6, zablbar in einvierteljährlichen Raten von 100 4, zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Ferienztvil fammer des Königlichen Landgerichts zu Chemniß auf den 9. September 1948, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffor- derung, einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Nechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts Chemnis, am 17. Juli 1913.

[40652] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Hermann Werner Heinrich in Leipzig, vertreten durch seinen geseßlihen Vormund, den Borstand des Pflege- und Jugendfürsorgeamtes Stadt- rat Dr. Koehler in Leipzia, Prozeßbevoll. mächtigter: Prozeßagent Unkell îin Linz a. Rhein, klagt gegen den Klempner Nudolf Theodor Menzel in Höuntingen a. Nhein, Hauptstraße 156, jeßt unbekannt abwesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte seiner Mutter, der Arbeiterin Elisabeth Olga Heinrich in L.-Klein- z\chocher, Klingenstr. 33, H. 1, r. bei Fah- nert, während der gesetziichen Empfängnis- zeit, das ist vom 30. Juni bis 29. Oftober 1909, beigewohnt hat, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, dem am 928. April 1910 geborenen Kläger von der Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres zu Händen seines Vor- mundes als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Vtierteljahrs8rente von 65 = jährlich 260 4, nebst 4%/9 Verzugs3- zinsen von den jeweils fällig gewesenen und fällig werdenden Beträgen und zwar den Nückstand sofort, die künftig fällig werdenden Leistungen am 28. Juli, 298 Ottober, 28. Januar und 28. April eines jeden Jahres zu gewähren, 2) ihm die Kosten des NRechtsftreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtästreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Linz a. Rhein auf den 17. September 19183, Vor- mittags 9? Uhe, geladen.

Linz a. Rh., den 15. Juli 1913. Schneidmüller, als Gerichts\hretber

des Königlihen Amtsgerichts.

[40489] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Moximilian Hochenegger, unehelich der Köchin Elisabeth Hochen- eager von Hatting, Kläger, geseßlich ver- treten durch den Vormund Heinrich Zangerl, Bauer in Hattingberg, K. K. Bezirksgericht Telfs, dieser vertreten dur den Gerichtsexpeditor Schwarz in Markt- Oberdorf, gegen Narziß Eberhard, Dienst- knecht, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Unter- halts, wird der Beklagte zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Rechts» streits auf: Dienstag. 2. September 1913, Vormittags 8? Uhr, vor das Amtsgeriht Markt-Dberdorf, Sißzungs-

8 9. Bankausweise. &

saal, geladen. Mit Beschluß dieses Ge- rihts vom 2. Fuli 1913 wurde die öffent- lihe Zustellung der Ladung an den Be- flagten bewilligt.

Marfkt-Oberdorf, 17. Juli 1913. Gerichts\hreibecei des K. Amtsgerichts.

[40654] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Elisabeth Charlotte Möller, vertreten durch den Vormund, den Bäcker Theodor Möller in Kiel, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Doinet in Mülhausen i. Eli., klagt gegen den Schlosser und Maschinenbauer Julius Ernst Wezel, früher in Mülhausen i Elf, dann in Jtalien, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltëort, unter der Behauptung, daß Beklagter der Mutter der Klägerin, Auguste Wicht, jeßt Ehe- frau Theodor Möller, in der geseßlichen Empfängniszeit 19. 3. 11 bis 9. 7. 11 beigewohnt hat und Vater der Klägerin sei, mit dem Antrage, den Beklagten fostenfällig zu verurteilen, an die Klägerin von ibrer Gebuct an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60,— 4 sech;ig Mark —, und zwar die rücktändigen Beträge sofort, die Tünftig fällig werdenden am 6. 1., G4 O UND O 10, jenes Abe Zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts- treits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Mülhausen i. Elf. auf Mittwoch, den 27. August 1913, Vormittags 9 Uhr, Saal 23, geladen.

Mülhausen, den 13. Jult 1913.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[40874] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Luise Dorothea Knecht hier, Krutenaustraße 25, geboren am 7. Mai 1913; vertreten durh den städtischen Generalvormund A. Nester hier, klagt gegen den Philipp Hettrih, Friseur, früher in Straßburg, Eisgruben 3, jeßt ohne befannten Wohn- und Aufenthalts- ort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte als Vater der Klägerin Unter- halt für dieselbe zu zahlen habe, mit dem Antrage, den Beklagten \ kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung thres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt etne im voraus zu entrihtende Geldrente von viertel- jährlih 60 6 zu bezahlen und das er- gehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg Saal 45 auf den LO. September 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Straf;burg, den 18. Juli 1913.

Gerichtéschreibezci bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[40484] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Richard Neichpietsch in Neukölln, Fuldastraße 57, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Schüller in Neufölln, Berliner Straße 79, klagt gegen den Journalisten Erih Gerloff, früber in Berlin, Skalißer Straße 95a, jegt unbekannten Aufenthalts, wird der Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- oericht Berlin - Mitte, Abteilung 19, Neue Friedrichstraße 12—15, 1. Stock- werk, Zimmer 180/181, auf den 27. Sep- tember 19183, Vormittags #10 Uhr, geladen. Zum Zwede der öffentlichen Zu- stellung wird diese Ladung bekannt ge- macht.

Verlin, den 14. Juli 1913.

LOBc, Aar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin -Mitte. Abt. 19.

[40859] Oeffeutliche Zustellung.

Die Eheteute Johann Heß, Landwirt, und Frau, Susanna geb. Cremer, in Holz- mülhecim, Kreis Schleiden, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Molis in Blan- fenheim, flagen gegen die Gheleute Carl Dworack und Frau, Anna geb. Wischrath, früher in Cöln-Nipves, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die im Grundbuch von Holzmülheim Artikel 116 zugunsten der Eheleute Johann MWischrath zu Cöln-Nippes eingetragene Hypothek in Höhe von 400 4 abgetragen, jedoch im Grundbuch: nicht gelöscht sei, mit dem Antrage auf LWschung dieser Hypo- thek. Zur mündlichen. Verhandlung des Nechtéstreits werden die Beklagten vor das Königlihe Amtsgericht in Blanken- beim auf den 2. Dezember 19183, Vormittags D Uhr, geladen.

Blankenheim, den 18. Juli 1913. (L. 8.) (Unterschrift), Aktuar, als Gerichts-

schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

6. Erwerbs- und Wirt|chaftsgenofsen|chasten 7. Niederlassung 2c- 1 . Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherungp

1913.

von NRechisanwäiten.

). Verschiedene Bekanntmachungen

[40494] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtéanwalt Justizrat Fuchs in Bromberg, als Testamentsvollstrecker des verstorbenen Geheimen Justizrats Julius Sußmann aus Bromberg, klagt gegen 1) den Invaliden Anton Seidel, früher in Brombera, dann in Chicago (Nord- amerifa), 1848 U. Eremonstr., jeßt unbe- kannten Aufentbalts, 2) die ge\chiedene Frau Josefa Seidel, geb. Gorning, in Bromberg, Kronerstraße, unter der Be- hauptuna, daß für den verstorbenen Ge- heimen Justizrat Sußmann aus Brom- berg auf dem Grundstücke Bromberg Band 21 Blatt 733, als dessen Eigen- tümer die Beklagten im Grundbuche ein- getragen seien, in Abteilung Ill unter Nr. 5 eine Darlehnéhypothek von 1000 4 nebst 429/69 Zinsen hafte, die fällig ae- worden sei, mit dem Antrage, den1Be- klagten zu 1 als Gesamtshuldner mit der bereits verurteilten Beklagten zu 2 zu ver- urteilen, an den Kläger zum Nahlasse des verstorbenen G:heimen Justiziats Julius Sußmann 1000 4 nebst 4F °/o Zinsen seit dem 1. August 1912 zu zahlen zur Ver- meidung der Zwangsvollstreckung, ins- besondere derjenigen in das im Grundbuche von Bromberg: Band 1 Blair Nr. 733 verzeihnete Grundstück, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und zwar eventuell gegen Sicherheitbleiitung. Der Kläger ladet den Beklagten zu 1 zur mündlihen Verhandlung des ütechtsstceits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 10. No- vember L913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 12. Juli 1918.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgertchts.

[40875] K. Amtsgericht Stuttgart-Canustatt. Oeffeutliche Zustellung.

Die Firma L. Heilbronner & Co., Weinhandlung in Stuttgart, Notestr. 21, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Eßlinger 1., Neustadt und Dr. Weber in Stuttgart klagt gegen Wilhelm Stark, Restaurateur, früher in Cannstatt, Sgillerstr. 23, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwejend, unter d:r Bes hauptung, sie habe dem Beklagten auf vorans geaangene kfäufliche Bestellu-g am 2. Juli 1912 Waren zu dem veretnbarten und sahgemäßen, drei Monate nah Lieferung zahlbaren Preis von 556 H 35 -, wozu noh 6 #& 6 S für Fradtauslagen fommen, geltefert, mit dem Antrag, durch ein event. gegen Sicherheitsleistung vor- läufig vollstreckbares Urteil für Recht zu erkennen, der Beklagte sei \{huldig, an Kiägerin den Betrag von 563 46 vebst 5 9/0 Zinsen hieraus seit 2. Ottober 1912 zu bezahlen und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Zur mündlichwen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Stuttgart-Cannstatt, Wilhelmstraße 10, auf Freitag, den 26. September 1913, Vormittags 9 Uhr, in den Sigungsfaal- geladen. n Nechtsstreit ist zur Feriensahhe er- lärt.

Canustatt, den 19. Juli 1913.

Gerichtsschreiber Amtsgerichts\ekretär Eitel.

[40486] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bergmann Josef Prdek in Fckern, Kampstraße Nr. 79, klagt gegen den Bergmann Valentin Till, früher in Ickern, Kampstraße Nr. 79, jeßt un- bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zah- lung von 160 einbundertundsechzig Mark Kost- und Logisaeld. Zur münd- lihen Verhandlung des Nechtéstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Castrop auf den L'7. Oktober 1913, Vormittags 10 Uher, geladen.

Castrop, den 15. Juli 1913. (Untershift), Sekretär, Gerichtsschreiber

des Koniglihen Amtsgerichts.

[37998] Oeffentliche Zustellung. Fräulein Marta Moria Kelm in Berlin W., Uhlandstr. 169/170, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. W. Bartelt, klagt in den Akten 8. C. 1087. 13 gegen Fräulein Brederode, früher in Charlottenburg, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß si? der Beklagten im Sept: mber 1911 Scneidekr- arbeiten geliefert habe, mit dem Antrag, die Beklagte zu verurteilen, an sie 22,— nehst 49/9 Zinsen von 20,— 4 seit 1. 10. 1911 zu zablen, und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Die Bes klagte wird zur mündlichen Verbandlung des Nechtsstreits vor das Köntgliche Amts»

geriht in Charlottenburg, Zivilgericht,