1913 / 171 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Jul 1913 18:00:01 GMT) scan diff

4 Oskar KirEnecr în Premih“ gegen dcn ledigen und volljährigen Taglöhaer August Voll von Premich, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Entschädigung, mit dem Antrage, dea Beklaaten kostenfäll'g zu verurteilen: a. an Ambros Kirchner 81 A 92 4 Hauptsach2 nebst 49/9 Zinsen bieraus vom Tage der Klagezustellung, 30 4 40 „8 Arbeitsverdtenstentgang in- folge der Arbeitsbeschränkiheit scines Sohnes Oskar Kirchner in der Zeit vom 98. 'Fanuar bis 28. April 1913, 120 # Geldrente für das Jahr, in vierteljährigen Naten zu 30 44 vorauszahibar für den ihm seit 29. April 1913 bis zum zurück- geleaten 16. Lbensjahr seines Sohnes Oskar Kirchner entgangenen Verdienst des- selben, 180 6 Geldrente für das Jahr, in vierteljährigen Raten zu 45 voraus- zahlbar von- dem vollendeten 16. Lebens- jahr des Oskar Kirchner bis zu dessen Volljährigkeit, b. an Oskar Kirhner 900 6 Geldrente für das. Jahr, in viertel- jährigen Raten von 50 „# vorauszahlbar von dessen erreihter Grofjährigkeit an, ferner 300 4 Schmerzen8geld und 2000 6 Entschädigung für die infolge des Ver- lustes seines Auges erlitteae Verunstal- tung, die beiden leßteren Beiräge vorbe- baltliih der richterlichen Feststellung, zu bezablen und das Urteil für vorläufig voll- strefbar zu cxklären, und ladet den Be-

agten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Land-

geriht dahter, 11. Zivilkammer, zu dem auf Freitag, den 240. November

29x23, Vormittags 9 Uhr, anbe- raumten WVerhavdlungstermine mit der

Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Bertreter zu bestellen. Zum Zwecke der bewiliigten öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage betannt gemacht. Schweinfurt, den 19. Juli 1913. Der Obergerichtsscreiber des K. Landgericts.

[40876] Oeffentlice Zustellung.

Die Luise Hâäfner, ledige Diensimagd in Welzheim, zugleich als Bormund ihres am 27. Sanuar 1913 geborenen Kindes Emilie Häfner, Prozeßbev. : Nechtsanwalt Kloubüczer in Urach, klagt gegen den Samuel Greiuec, led. Meßger von Hülben, O.-A. Urach, früher in Hülben und Urach wohnhaft gewesen, jeßt mit unbek1nntem Aufenthalt abwesend, auf Grvnd der Behauptung, daß der Beklagte der Kindsmutter Luise Häfner in der ge- feßzlichen Empfängniszeit, nêmlich in der Zeit vom 1. Mai 1912 bis 30. Augus 1912 aus\chließlih betgewohnt habe, mit dem Antrage, für Necht zu erkennen: der Beklagte ist schuldig: 1) der Klägerin Luise Häfner als Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten ses Wochen nah der Enibindung 60 #6 zu bezahlen; 2) dem Kinde Emilie Häfner von seiner Geburt an bis zur Vollendung fcines sechzehnten Lebensjahres als Unter- halt eine im voraus zu entrichtende Geld- rente von vierteljährlit 45 A, und zwar die rücfständigen Beträge sofort, die künftig lig werdenden am 1. April, 1. Juli, 1--Dfktober und 1. Januar jeden Jahres zu zahlen; 3) die Kosten des MNechtsflreits zu tragen. Auch soll das Urteil für vorläufig vollstreckbar erklärt werden. Zur mündlichen Berhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgeriht Urach auf Dounecstag, den E8, Septembeer L913, Vorm. S7 Ußr, geladen.

Urach, den 18. Juli 1913. Gerihhts\chreiber des K. Amtsgerichts: Wüns.

[40383] Oeffentliche Zustellung.

Der August Kieß, Kgl. Hofopernsänger zu Aawen, Hahsburgerallee 6, Kläger, Prozeßbevollinächtigter: Necztsanwalt Tho- mas in Aachen, tlagt gegen den Josef Marks, Kaufmann, früher in Kohlscheid bei Aacen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufentkaitsort, Beïllagten, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm aus Barzahlungen an die mit dem Kläger be- aründete Gesellschaft mit bes{chränkter Haf- tung unter der Firma: „Chemische Fabrik Eupen® 17500 6 verschulde, mit dem Untrag auf Zahlung von 17500 4 nebst Sinsen zu 59% von 10000 6 seit dem Klagetage und zu 40/9 von 7500 1 seit dem 9. April 1913. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechisstreits vor die Kammer für Handelssachen des Köntgli&en Landgerichts in Aachen auf den L. Oftober 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, sih durch) einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechteanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lossen.

Yachen, den 17. Juli 1913.

Der Gericis\{hreiber des Könialichen Landgerichts. [40892] Oeffeutlicze Zuftellung.

Die Frau Elise Schmidt, geborene Kloßscch, in Wriezen a. O., Antragstellerin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Pinner in Berlin, Taubenstraße 46, hat gegen den Zigarrenfabrikanten Emil Schuidt, Antragsgegner, früher in Berlin, Willi- bald Aleris\traße 26 111, jeßt unbekannten Aufenthalts, den Erlaß einer einstweiligen Verfügung auf Ausschließung des Nieß- brauchs und Verwaltungsrehts für die Dauer des Geirenntlebens der Parteien am eingebrachtcn beziehung2weise ihr noh zufallenden Wermögen beantragt. Auf diesen Antrag is mündliche Verhandlung angeordnet worden. Demgemäß ladet die Antragstellerin den Antragsgegner zur

infindliGen Verhandlunz. über den Antrag vor die 18. Zivilkammer des Köntglichen Land- gerihtza 11 in Berlin SW. 11, Halleses Ufer 29/31, Zimmer 10, auf den 10. Of- tober #913, Vormittags L606 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auëzug der Klag? bekannt gemacht. Berlin, den 14. Juli 1913. Neinsckch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[40890] Oeffeutlithe Zuftellung.

Der Eigentümer Hans Eisermann zu Berlin-Wilmersdorf, Pariser Straße 99, Prozeßbevollmächtigte : Neæœtsanwälte Sustizräte Lahn, Kagemann und Dr. Muünßzel, zu Berlin W. 8, Mohrenstraße 48, flagtgegen den Kaufmann BennoTichauer, fcüher in Paris, 12 Rue Nicher, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund fol» gender Behauptungen : Im Auftrage des Bekiagten hat der Gerichtsvollzieher Kruhl bei der Berliner Stikerei-Centrale, G. m. b. H. zu Berlin, Große Frankfurter- straße 44, 2 große Stickereimaschinen ge- pfändet. Die Berliner Stickerei. Centrale, welche nicht mehr besteht und von Amts wegen im Handelsregister gelöscht ift, ver- \{huldet dem Kläger aus dem mit ihm bestchenden Mietsverhältnts an rückständiger Miete für die Zeit vom 1. Januar 1912 bis 30. Juni 1913 den Betrag von 2386,05 A. Wegen dieses Mietsrü- {tandes macht Kläger an den in die Miets- räume eingebrahten Sachen, zu denen auch die gevfändeten Stickereimaschinen gehören, sein geseßli%es Pfand- und Vor- ¿ugsreht geltend. Der Beklagte ist ver- geblich zur Anerkennung des Vorrehts des Klägers aufgefordert worden. Wegen der ihm zustehenden Miete von 2386,05 hat der Kläger die von der Berliner Stickerci-Centrale in den Mictêräumen zurücgelassenen Sachen, eins{ließlich der beiden Stickereimaschinen, dur den Ge- riítsvollzieher Krubl versteigern lassen. Der Gerichtsvollzieher Hat den Ber- steigerungserlös bei der Kasse der Königl. Metnisterial-, Militär- und Baukommission zu Berlin zu den unten angegebenen Kassenzeichen hinterlegt. Zur Auszablung der hinterlegten Beträge an den Kläger verlangt die Hinterlegunasstelle bie Ein- willigung der leßten Gesellschafter der Berliner Stickerei-Centrale G. m. b. H,, welche nach dem Handelsregister der Be- lagte und der Nentter A. Neumann zu Berlin-Schöneberg sind. Der Nentier 1. Neumann hat bereits in bie Auszahlung der hinterlegten Beträge an den Kläger gewilligt, während die Einwilligung von dem Beklagen bisher nicht zu erlangen war. Der Kläger bat deshalb beantragt: 1) den Beklagten kostenpflihtig zu ver- urteilen, anzuerkennen, daß dem Kläger wegen seiner Mietsforderung von 2396,05 f ein Net auf vorzugsweise Befriedigung aus dem Erlöse der bei der Berliner Stickeret-Centrale, G. m. b. H. gepfändeten 2 großen Stickereimaschinen zusteht und darin zu willigen, daß der von dem Ge- rihtsvollzieher Kruhl zu Berlin hinter- legte Versteigerung8erlös, und zwar 703,10 6 zu dem Kassenzeichen "T. 379. 12, 7390 #6 zu dem Kasienzeihen D. 487. 12, 1420 6 zu dem Kassenzeichen W. 836. 12 und 296,10 4 zu tem Kassenzeichen W. 837. 12 nebft Hinterlegung9zinsen an den Kläger ausgezahlt werden, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erflären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivilfammer des nach § 23 Zivil- prozeßordnung zuständigen Königlichen Landgerichts 1 in Berlin C. 2, Gruner- straße, 11. Stockwerk, Zimmer 32/33, auf den §. November L9K3, Vormittags 997 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu feinem Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wicd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlin, den 12. Juli 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts I. Zivilkammer 23.

[40857] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Michel Zolko in Berlin, Kaiser Wilhelmstraße Nr. 18 E, Prozeß- bevollmächtigter: MNechtsanwalt Juslizrat Js\accsohn in Berlin C., Katser Wilhelm- itraße 1311, klagt gegen: 1) die Frau Frieda Eugel, 2) deren Ehemann Cnoch Engel, früher in Berlin, Flottwellstraße 8, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagte zu 1 für fäuflih gelieferte Waren noch einen Restbetrag von 69,50 verschulde und der Beklagte zu 2 verpflichtet set, wegen dieser Forderung die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut der Beklagten zu 1 zu dulden, mit dem Antrage: 1) die Be- flagte zu 1 kostenpflihtig zu verurteilen, an den Kläger 69,50 46 nebft 5 9/9 Zinsen von 68/00 6 seit 1. Marz 1913“ zu zahlen; 2) ten Beklagten zu 2 zu ver- urteilen, wegen ter Forderung zu 1, die Zwangévollstreckung în das eingebrachte Gut der Beklagten zu 1 zu dulden ; 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- itreits werden die Beklagten vor das König- lie Amtsgericht in Berlin - SPhöneberg, Grunewaldstraße 66/67, Zimmer 46, auf den 1, November 1918, Vormittags 9 Vhr, geladen.

Berlin-Scchöneberg, den 14. Jult 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgeri{ts Berlin-Schsöneberg. Abteilung 5.

[40858] Oeffentliche Zustellung. Oberamtsbaumeister E. Gengenbach in Bibera%, vertreten dur Nechtsanwalt Wagner daselbst, klagt g2gen den Frig Maigler, Cbauffeur v:n Eichen, Gde. Stafflängen, O.-A. Biberach, z. Zt. mit

unbefanntem Aufenthalt abwesend, auf Grund der Behauptung, der Beklagte

habe anfangs Dezember 1912 ‘das Auto des Klägers ohne Erlaubnis und gegen den Willen dés Klägers eigenmächtig zu ciner Ausfahrt benüßt und das Auto dabei \{chwer beschädigt, mit dem Antrag, dur ein gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil zu erkennen: Der Beklogte if \chckuìdig, an den Kläger die Summe von 465 30 4 nebst 4 2/9 Prozeßzinsen hieraus zu bezahlen und die Kosten des Nechtssireits zu tragen, Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsslreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgeriht Biberach auf Freitag, den 419, September 229X838, Vor- mittags 2 UHr, geladen. Biberach, den 18. Juli 1913. Gerihts\{reiber Maute.

[40860] Oeffentliche Zusiellung.

Die Märkische Vereinsdruckerei Schür- mann und Klagges in Bochum, Prozeß- bevolmä@ttigter: Justizrat Diekamp in Bochum, klagt gegen den Oberregisseur Otto Nowack, früher in Bochum, 3- in London unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauvtung, daß ihr der Beklagte für gelieferte Drucksachen aus 1912 27,15 # \hulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstrebare Verurteilung zur Zahlung von 27,15 # nebst 49% Zinsen seit dem 12. November 1913. Zur mündliGen Verhandlung des Necht?- streits wird der Beklagte vor das König» lide Amtsgerißt in Bochum auf den 42. November 19283, Vormittags 9 Uhr, Zunmer 52, geladen.

Bochum, den 8. Juli 1913,

(L. 8.) Hakenberg, Serichts\chreiber dcs Königlichen Amtsgerichts.

[40861] Oeffentliche Zustellung.

Dex Ingenieur und gerichtlih vereidigte Sachverständige G. Wolde zu Berlin, Bochumerstraße 9, Prozeßbevollmächtigter: Fustizrat Dr. Naumann, Berlin C. 25, Dirksenstraße 46, klagt gegen den Archt- tekten A. Uedinck, früher in Charlotten- bura, Sillerstraße 3, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm die Besichtigung, Probe- heizung und die Ausarbeitung eines Gut- actens über die Heizungsanlage in dem Hause Sgillerstraße 3 in Charloitenburg mit dem Hinzufügen aufgegeben habe, daß dies für Rehnung des Cigentümers, seines Vaters, gesehen solle, ferner daß der Vater die Bezahlung verweigere und den Kläger an den Besteller, seinen Sohn, verweise, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 135,00 F ‘nebst 4% Zinsen seit dem 1. Februar 1913, dem Tage der leßten Zablungsaufforde- rung, zu zahlen, und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd» lien Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht in Charlottenburg, Amtsgerichts- plaß, 2 Treppen, Zimmer 55, auf den 26. September 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Charlottenburg, den 12. Juli 1913.

Der Gerichts\Hreiber des Königllchen Amtsgerihis. Abt. 46.

[40863] Oeffentliche Zustellung.

Die Exben des am 15. November 1905 verstorbenen Dr. med. Blanke, vertreten dur den Nachlaßpfleger Rechtsanwalt Menzen in Bonn, klagea gegen 1) die Witwe Sqchlofßer Engelbert Blauke, Emma geb. Wieterhof, in Dortmund, geseßlich vertreten durch ihren Pfleger Kaufmann Josef Grosse, früher in Dort: mund, jeßt unbekannten Aufenthalts, 9) die Ehefrau Kaufmann Josef Groffe, früher in Dortmund, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Kläger in einem Zwangsversteigerungs- verfahren gegen die Beklagten mit einer Hypothekenfordecung von mehr als 600 4 ausgefallen und der. Wohnsiß der Be- klagten nicht zu ermitteln ist, mit dem Antrage auf gesamts{uldneris@e Zahlung von 600 4 nebst 49/9 Zinsen seit dem 17. SFunt 1913, sowie darin zu willigen, daß der in dem Zwangêversteigerungs- verfahren über das Haus Amalien|{traße 40 in Dortmund, Aktenzeichen 3 K 134/12, auf die Post Abt. 111 Nr. 3 angewtesene Betrag von 600 #& nebst Hinterlegungs- zinsen an die Kläger ausgezahlt wird. Zur mündliGßen Verhandlung des Rechts- itreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgeriht in Dortmund auf den 12, Sevtember 1913, Vor- mittags 20 Uhr, Zimmer -Nr. 84, E Die Sache wird zur Feriensace erklärt.

Dortmund, den 16. Juli 1913,

Specht, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[40864] Oeffentliche Zustellung.

Der Bergmann Josef Engels in Cs@- weiler-Bergrath, Zechenstraße 11, Projeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Hanstein in Esckweiler, klagt gegen den Bergmann Martin Geks, früher in Esc- weiler - Bergrath, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalisort, unter der Be- bauptung, daß Beklagier ihm aus harem Darlehn 500 4 verschulde, mit dem An- trage auf Verurteilung zur Zahlung von 500 6 nebst 5 9/9 Zinsen seit dem 1. April 1912 sowie in die Kosten des Rechtsstreits, auch das zu erlassende Urteil für vorläufig vollsireckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der

Beklagte vor das Königlide Amtsgericht

in Eschweiler auf ten 2, Oktober 1923,

Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Ein-

lafsunosfrist wird auf 2 Wochen feitgeseßzt. Eschweiler, den 14. Zuli 1913.

(Unterschrift), Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

40865] Oeffeuilicße Zustellung.

e Der August Maver, Inhaber einer me. Werkstätte in Plüderhausen, Prozeßbevoll- mächtigter: Nech skonsulent R. Schlegel, Stuttgart, klagt gegen den Imanuel Vayer, KarusseUbefizer, und dessen Ehe- frau, Elise Bayer, früher in Wälden- bronn, aus Werkvertrag, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Necht zu erkennen: Die beiden Beklagten find unter Gesamthaftung s{huldig, dem Kläger den Betrag von 189 4 nebiît 5/0 Zinsen hieraus vom 1. Sept. 1912 an und 30 «44 Mahnauslagen zu bezahlen, und baben die Kosten des Nechtestreits einshließli*h derjenigen des vorcus- gegangenen Mahnverfahrens zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- itreits werden die Beklagten vor das Köntgli®ze Amtegericht in 'Cßlingen auf Freitag, den 26. September 1918, Vormittags 9 Uhr, geladen. Durch Beschluß des K. Amtsgerichts Chlingen vom 7. Juli 1913 ist der Rechtésireit als

Zt. | Feriensache erflärt.

Efßliugen, den 18. Juki 1913. Sekr. Schwetz er, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericts.

[40866]

Der deutsGe Spar- und Darlehnekafsen- verein, e. S. m. u. H. in Arkusdorf bei Gnesen, Prozeßbevollmächtigter : NRechts- anwalt Justizrat Espe in Gnesen, klagt gegen ten Arbeiter und Eigentümer Emil Fenvich, früber in Talsee, Kreis Gnefen, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 20. Oktober 1919 von der Klägerin ein Darlehn von 450 46 erhallen und si verpflichtet habe, es auf Verlangen der Klägerin jederzeit zurückZzuzahlen und mit 57 9/9 zu verzinsen, und daß der Beklagte noch 340 (6 nebst 559% Zinsen seit 1. Januar 1913 vershulde. Zur Nück- zahlung sei der Beklagte vor länger als drei Moeonaten ersucht worden. Ferner habe der Beklagte von der Klägerin am 90. April 1913 35 46 Vorshvß erhalten und {ch verpflichtet, hierfür Getreide zu liefern oder die 35 f jederzeit zurüd- zuzahlen und fe vom 20. April 1913 ab mit 54% zu verzinsen. Der Beklagte habe Getreide nit geliefert, sei auch ver- gebli®ß zur Rückzahlung des Geldes auf- gefordert worden. Die Klägerin be- antragt, ten Beklagten kosterpflichtig zu verurteilen, der Klägerin 375 #6 nebst 53 9/9 Zinsen von 340 4 seiï 1. Januar 1913 und von 35 é seit 20. April 1913 zu zahlen und das Urteil füx vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Gnefen auf den 30. Oktober 19183, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 20, geladen.

Guesen, den 14. Juli 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amttgerihts.

[40899] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Chr. Ehlers in Kiel, Bruns- wikerstraße 16, Prozeßbevollmächtigter : Recht8anwalt Grüzmacher in Kiel, klagt gegen den ehemaligen Oberfeuermeisters- maat der Kaiserliden Marine August Wilhelm Martin Julius Fahrenheim, früber in Kiel, 3. Kompagnie 1. Wersft- division, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der Klägerin für gelieferte Waren und bare Darlehen sowie 69/9 Verzug8zinsen bis 31. Dezember 1908 in8gesamt 873,40 \chuldig geworden sei, mit dem Antrag, den Belzasen kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin die Summe von 873,40 s nebst 6 9/9 P. a. Zinsen für 795,20 6 seli dem 1. Januar 1909 zu zahlen. Die Klägertn ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Nechtsitreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 14. Fanuar 1914, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, fi dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nectsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 18. Iult 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

{41210] Oeffentliche Zusielung.

Die Frankfurter AUgemeine Versiche- rungs-Aktien-Gesellschaft, gescülih ver- treten durch den Generaldirektor Dumce in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dr. Alfred Kirsch- baum in Frankfurt a. M, klagt gegen den Kaufmann Herrmann Niendorf, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Luken- walde, Schütenstr., auf Grund der Ve- bauptung, daß der Beklagie mit der am 1. Fanuax 1913 fällig gewesenen Prämien- rate der Unfallversiherungépolice Nr. 86 628 im Betrage von 130— 46 und den be- dingung8gemäß zu zahlenden Beträgen von 3,80 6 für Stempel, Pollcegebühr und Mahnkosten im Nückstande sei und 49% Zinsen seit dem 1. Januar 1913 gerecht- fertigt seten, mit dem Antrage, den Be- flagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 133,80 46 Einhundert- dretunddreißig Dark 80 „Z nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbarc zu erklären. Jm ersten Termin am 17. Junt 1913 ift die Klägerin durch Bersäunnis- urteil mit der Klage kostenpflichtig abge- wiesen worden. Gegen dleses Urteil hat die Klägerin Einspruch eingelegt. Zur mündlichen Verhandlung über ‘den Ein-

fyrvch und die Hauvtsahe wird ter Be- flagte vor das Königliche Amtsgericht in LuFenwalde, Linden-Allee, auf den 24, Okltodec 1913, Vormittags 10 Uhr, geladea. - Luckenwalde, den 15. Juli 1913, Gaertner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichte.

[40901] Oeffentliche Zustellung. Der Ausgeher Michael Schandl in München, vertreten durch Nechtéanwalt Dr. DOsfar Hoppe in München, kiagt gegen Schandl, Josef, _Klaviermacher, früher in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, zu erkennen: 1. Der Beklagte ist \{uldig, an Klageteil 3428 M dreitausendvierhuntertahtund- zwanz‘g Mark Hauptsache sowie 4 % Zinsen hieraus seit 1. Jaruar 1896 zu dezahlen. 11. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 111. Das Urteil wird obne, eventuell geaen Sicher- beitsleistung für vorläufig vollstreckbar er- ärt. Der Kläger ladet den Beïlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die 111. KRivilkammer des Königlichen Landgerichts Müncken T auf: Mittwoch, den L2. November 19x 3, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 37/1, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerite zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäch!igten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. München, den 17. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.

[40869] Oeffentliche Zustellung. ;

Der Kaufmann Georg Händler in Berlin, Pasteurstraße 40, Prozeßbezoll- mäctigter: Rechtsanwalt Dr. Hermann Freund in Neukölln, Bergstrafß.e 9, flagt gegen den Schlossermeister Franz Bifchof, früber in Berlin-Briß, Chausseestraße 66/67, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Bcklagter ihm aus dein Kaufvertrage vom 16. Mai 1913 100 # für entgangenen Gewinn und 10 F ge- leistete Anzahlung schulde, ferner der Be- flagte verpflichtet sei, in der Arresifache Händler gegen Bishof 11. G. 34. 13 die Kosten des Verfahrens zu tragen und in die Nükzahlung der in diefer Sache geleisteten Sicherheit von 110 / zu willigen habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königlicce Amtsgericht in Neukölln, Ber- linerstraße 65/69, auf den 31. Oftober 9918, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 60, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Neutöllu, den 14. Juli 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgert@t3.

[40904] Oeffentliche Zustellung.

Der Zementwarenfabrikant Wilbelm Wicczorek in Klonowo bei Dobrzyca, Prozeßbevollmäthtigte: d!e Rechtsanwälte Susiizrat Voß und Braunstein in Ostrowo, klagt gegen die Mühlenbesißer Wilbelm und Olga Stübnerschen Eheleute, früher in Naschkow, unter der Behauptung, daß Kläger den mangels Zablung protestierten Wechsel vom 5. Februar 1913 über 1500 46, zahlbar am 1. Mat 1913, im Negreßwege habe einlósen müssen, wodurch weitere 8,60 4 Protesikosten entstanden seien, mit dem Antrag, die Beklagten zur Zahlung von 1500 4 nebst 6 vom Hundert Zinsen

seit dem 1. Mai 1913 und 8,60 Wechselunkosten zu verurteilen. Der

Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Ostrowo auf den L7. Sep- tember 1918, Vorwittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ofirowo, den 18. Juli 1913, Der Gerichtsschreiber des Königlicßen Landgertchis.

[40877] Oeffentliche Zustellung.

Der Landwirt Adolf Franz Schering in Dobien, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Reinhardt in Wittenberg, klagt gegen den Ziegeleib: fißer Christian Friedrih Dollmann, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf feinen im Grund- bu von Dobien Bd. 11 Blatt Nr. 69 verzeihneten Grundstücken in Abt. 1T Nr. 2 für den Beklagten aus dem Vertrage vom 22. Oktober 1864 ein Tonausbeutungs2- recht oder, wenn in 15 Jahren der Ton nicht aus8gebeutet sein solte, ein Vorkaufst- ret eingetragen lebe, daß tie 15 Jahre seit dem Vertragsabschluß längst abgelaufen seien, ohne daß Ton gefunden set, daß der Beklagte das Recht hon beim Vorbesißer des Klägers aufgegeben, die Urkunden hier- über verloren gegangen und eine noch- malige Wschungébewilligung vom Be- klagten niht zu erlangen gewesen sei, weil dessen Aufenthalt unbekannt sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, gesehen zu lassen, taß das für thn im Grundbuch von BDobien Bd. I1 Blatt Nr. 65 Akt. 11 Nr. 2 eingetragene Tonausbeutungs- und Vorkaufêreht ge- löst werde. Zur mündlichen Verhand- lung des NRechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlice Amt2geriht tn Witten- berg (Bez. Halle), auf den 22. Sep- tembec 2913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 20, geladen. Die Sache ist zur éFeriensache erklärt.

Wittenberg, den 19. Juli 1913. Lichtenstein, Aktuar, Gerichtsfchreiber des Königlichen Amtsgerichts.

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2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

[40870] - Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirt August Schröder in Eins- warden, Prozeßbevollmächtigter: Nech- nungssteller A. Hurrelmann daselbst, klagt gegen den Steward Oskar Stabenow, früher in Einswarden, jeßt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daf der Beklagte ihm für verabfolgt erhaltene Speisen und Getränke 61 4 95 -&Z und ferner für Bücher auëgelegte 10 A 895 schulde mit dem Antrage, auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 72 46 80 nebst 4 9/9 Zinsen seit Zustellung der Klage und auf vorläufige BYollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- itreits wird der Beklagte hiermit vor das Großherzoglihe Amtsgeriht Butja- dingen Abt. 11 in Nordenham auf den 30, September 19183, Vormittags 9 Uhe, geladen.

Nordenham, den 15. Juli 1913. Behrens, Gerichtsaktuargeh., Gerichts- {reiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[40906] Kgl. Württb. Landgericht Rottweil. Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebr. Junghans A. G. in Schramberg, Klägerin, Prozeßbevollmäch- tiate: Rechtsanwälte Dr. Eble und Pfeifer hier, klagt gegen Karl Uhrmaun, Ührenhändler von Pforzheim, Aufenthalt z. Zt. unbekannt, Beklagten, wegen Kaufs, und beantragt ein gegen Sicherheits- leistung vorläufig vollstreckbares Urteil dahin: Der Beklagte sei koîtenpflichtig \culdig, der Klägerin 755 F 80 - nebiît 5 v. H. Zins hieraus seit 1. März 1912 zu bezahlen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Rottweil auf Freitag, deu 31. Oktober 2918, Vormittags 83 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der ôfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 18. V1I. 1913

Gerichtsschreiber (L. S.) Schaal.

[40872] Oeffentliche Zuftellung.

Der Landwirt Otto Leitlauf in Zakrzewo Hauland, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- aawalt Cronheim in Schrimm, klagt gegen den Sattler Ludwig Trzeciak, früher in Xions, jest unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Kläger bei dem Schrimmer Creditverein, e. G. m. u. H. in Schrimm, gemeinschaftlich mit dem Beklagten für eine Wechselschuld des früheren Landwirts Josef Kasprowiak in Zakrzewo Hauland ‘in Höbe von 690 M, zu 6 9/9 vom 9. August 1912 an verzins- li, Wechselbürgschaft geleistet habe, Josef Kasprowiak vollständig vermögenslos sei und der Kläger deshalb die Schuld des Schrimmer Creditvereins in voller Höhe übernommen habe; der Beklagte sei nach 8 824 B. G.-B. verpflichtet, dem Kläger die Hülfte zu erstatten, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 325 6 nebst 6 °/o Zinsen seit dem 9. August 1912 zu zahlen und die Kosten des Rechts- streits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht in Schrimm auf den 4. Oktober 1913, Vor- Maas 10 Uhr, Zimmer Nr. 16, ge- aden.

Schrimm, den 16. Juli 1913.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[40908] Oeffentliche Zustellung.

Der Pfarrer Ludwig Stocklouser zu Fleisheim, vertreten durch Rechtsanwalt Schauffler in Zabern, klagt geaen die 1) A!bert Faufsse,. Polsterer, 2) Christine Fausse, Blumenmacherin, geseßlich ver- reten durch ihren Vater Albert Fausse, Metall\chleifer, alle ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, und 8 Genossen, wegen Bend mit dem Antrage, 1) den Beklagten gegenüber festzustellen, daß das am 20. September 1907 erritete eigenhändige Testament der am 14. März 1912 zu Fleisheim wohnhaft gewesenen und verstorbenen Margaretha Reingart, Witwe Alfons Gouffs, gültig und Kläger der Testamentserbe ist, 2) den Beklagten die Kosten des Nechtsstreits zur Last zu legen. Er ladet die Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Kaiserlichen Land- gerichts zu Zabern auf den 3. November 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung. sich durch einen bei viesem

bevollmähtigten vertreten zu lassen. Zum Zweckte der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. Durch Beschluß der Ferienkammer tesigen Landgerihts vom 17. Juli 1913 ist die Sache als Feriensache bezeibnet worden. Zabern, den 18. Juli 1913. Gerichts\{:eiberei des Landgerichts.

S E O E S E S I F E E ZEE E - H Ad [ad h 3) Verkäufe, Verpachtungen, H Verdingungen 2c. [41110]

Die Lieferung von 3300 m gußeisernen Muffenrohren von 125 mm und von 410 m gußelisernen MWMuffenrohren von 200 mm Durchgang nebst den erforder- lichen Formstücken joll vergeben werden. Die Ausschreibungsunterlagen können von unserem Zentralbureau gegen freie Cin- sendung von 50 4 in bar bezogea werden. Eröffnungstag für die Angebote Diens- tag, deu 5. August 1943.

Kattowitz, den 17. Juli 1913. Königliche Eisenbahndirektion.

[40735]

Die Arbeiten zur Umpflasterung der Ladestraße auf dem Bahnhofe Hermsdorf det Berlin etwa 1250 qm Reihenstein- pflaster sollen öffentli verdungen werden. Die Verdingungsunterlagen liegen im Ge- \häftszimmer des unterzeichneten Betriebs- amts an den Wochentagen von 9 Uhr Bormittags bis 2 Uhr Nachmittags und bei der Bahnmeisteret 67 in Hermsdorf bei Berlin von 9 bis 12 Uhr Vormittags zur Einsichtnahme aus. Abdrücke der Ver- dingungsunterlagen können auch, soweit der Vorrat reiht, gegen post- und bestell- geldfreie Bareinsendung von 60 H von dem unterzeichneten Betriebsamte bezogen werden. Die Angebote find versiegelt und mit der Aufschrift: „Angebot auf Pflasier- arbeiten Hermsdorf“ versehen bis zum Diensíag, den 5. uguft L918, Em 1 Uhr, an das unter- zethnete Betriebsamt einzusenden. Die Oeffnung der Angebote erfolgt um diese Zeit in Zimmer Nr. 6 in Gegenwart der etwa erschienenen Bewerber.

Zuschlagsfrist 4 Wochen.

Bexlin N. 4, Stettiner Bahnhof, In- validenstraße 24 Den 19. Sul 1918. Königliches Eiseubahnbetriebsamt 6.

1 n Er E: E T Ede,

4) Verlosung x. von Wertpapieren. Die Bekanntmachungen über den Verluft

von Wertpapieren befinden sih aus\{ließ- lih in Unterabteilung 2.

[41083] Bekanutmachung.

Die sämtlichen noch im Verkehr befind- lihen nabstehend aufgeführten Stüde der 37 0/ Düsseldorfer Stadtanleihe von 1876/77 werden hiermit zur Rük- zahlung zum A1, November 1913 ge- kündigt. :

Stücke zu 10 000,— M.

19/49 01.

Stücke zu 5000, M. 130 181,221 251 356 35C 365 367. Stücke zu 1000,— M.

383 387 392 396 399 542 615 618 705. 709 719 720. 723 728 78C 800 SO0L 804 805 824 835 841 842 844 876 889 905 914 915 921 925 973 1076 1153 1236 1245 1252 1255 1259 1297 1452 T1474 1475 1476 1502 1556 1562 1616

1620. Stücke zu 500,— M.

1643 1654 1688 1737 1739 1742 1746 1755 1758 1760 1766 1769 1792 1793 1804 1805 1814 1823 1824 1825 1826 1835 1838 1857 1909 1910 1912 1914 9013 2086 2094 2194 2196 2204 2208 9383 2385 2388 2419 2517 2519 2538 9561 2603 3107 3117 3151 3152 3292

0810 Stücke zu 200,— M.

2651 3744 3768 3879 3880 3910 3917 3929 3930 3937 3959 3999 4062 4067 4070 4142 4144 4165 4167 4178 4181 4183 4195 4196 4205 4262 4287 4314 4423 4458 4516 4517 4520 4542 4591 4570- 4613 4614 4722 4724 4728 4742 4860 4872 4874 4875 4897 / 4910 4911 49124913 4996 5013 - 5061.

Die Einlösung geschieht bei der Stadt- hauptfofse ‘zu Düsseldorf, bei der Deutshen Bauk in Berlin und der Bergisch Märkischen Bauk in Elber- feld und deren Filialen.

Von den früher ausgelosten Stücken sind noch nicht eingelöst

Nr. 1267 zu 1000,— #,

Nr. 3177 und 3326 zu 500,— ,

Nr. 3786 4555 und 4987 zu 200,— t.

Düsseldorf. den 16. Juli 1913,

Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeß-

Dex Oberbürgermeister.

[41084]

Auf Grund des Privilegs vom 29. Mai 1888 sind folgende Stücke der Anleihe der Stadtgemeinde Spandau, IV. Ausgabe, ausgelost worden:

Buchstabe A à 500 46 Nr. 92 129 196 935 247 300 310 358 408 415 488 - 542 568 608 682 738 u. 744.

Buchstabe B à 200 A Nr. 9 50 103 113114 1441171 213 219-246 246 248 312 333.

Die Inhaber der angegebenen Anleihe- \cheine wollen am 1. Oftober 1913 Kapital nebst Zinsen gegen Rückgabe der Anleihe- scheine bet unsecer Stadthauptkasse in Empfang nehmen.

Die Verzinsung hört mit dem 1. Ok- tober 1913 auf. Gletchzeitig erinnern wir an Einlösung der nachstehend aufgeführten Stücke:

Ausgelost zum 1. Oktober 1912: Buch- stabe B Nr. 32 à 200 4.

Spandau, den 16. Juli 1913.

Der Magistrat.

[41085]

Von der zur Erbauung des S{hlacht- hofs und zur Erweiterung der Gasanstalt aufgenommenen V. Anleihe find für das Rechnungsjahr 1913 folgende Stücke aus- gelost worden:

Buchstabe A à 1000 6 Nr. 148 246 502.

Buchstabe B à 500 4 Nr. 682 718 719 819 863 1059 1072 1093 1118 1177 1283 und 1295,

Buchstabe C à 200 46 Nr. 1476 1525 1542 1551 1593 1808 1849.

Der weiterhin noch zu tilgende Betrag ist durch Ankauf gedecktt. Die Inhaber der angegebenen Anleihescheine wollen am 1. Oktober 1913 Kapital nebst Zinsen gegen Nückgabe der Anleihescheine bei unserer Stadthauptkafse in Empfang nehmen.

Die Verzinsung hört mit dem 1. ODk- tober 1913 auf. Gleichzeitig erinnern wir an die Einlösung folgender bisher noch nit eingelösten Stü:

Ausgelost zum 1. Oktober 1911: Buchstabe B Nr. 648 à 500 4. Buchstabe C Nr. 1461 und 1552 à 200 4. Syandau, den 16. Juli 1913.

Der Magistrat.

[40665] Bekanntmachung. 4120/0 von der Kaiserlich Russischen Regierung garantierte Obligations- anleihe der Gesellschaft der Herby- Kielce Eisenbahu, Emisfion 1909, im Nominalbeirage von Nbl. 9 280 000,—.

Am 2./15. Juli 1913 fand in der Direktion der Gesellshast der Herbys Kielce Eisenbahn die 2. Verlosung obiger Obligationen statt.

Die ausgelosten Obligationen werden vom 1./14, November 1913 an bezahlt :

a. in St. Vetersburg durch die St. Vetersburgexr Juternationale Han- delsbauk, St. Petersburger Dis- foutobauk, die Russische Vank für auswärtigen HSaudel und die Wolga- Kama Kommerzbauk,

b. dur alle Filialen dieser Banken,

c. in Berlin durch die Berliner Filiale der Moskauer Union-Bauk.

1913 eintritt, haben; der Betrag etwa fehlender Coupons wird von dem Kapital der verlosten Obligationen abgezogen.

Nummern der verloften Obligationen:

3 Oblli- 12 Obli- 12 Oblis gationen gationen gationen à LO0O Nbl. | à 500 Rbl. | à L000 Nbl. 216 6|=1080 4 | = 2160 M4 521 059-2146 | Lo 1070 656 1198 2205 F 454 1114 663 1647. 2382 1-000 L199

1783 2443 | 896 1313 1802 2468 | 980 1372 2130 2774 | 1048 1485

Bis zum 2./1b. Juli 1913 sind folgende am 3/16. Juli 1912 ausgelosten Obli- gationen noch nicht zur Einlösung eingereicht worden:

“a 600 M6 | à 100000

= 1080 = 2160 1602 1588 2048 1686 PNA H Die erwähnten am 3./16. Juli 1912

ausgelosten Obligationen müssen sämtliche Coupons, deren Verfall nah dem 1./14. No- vember 1912 eintritt, haben; der Betrag etwa fehlender Coupons wird von dem Kapital der verlosten Obligationen bei der Einlösung derselben abgezogen.

Die am 2./15. Juli 1913 ausgelosten" °| Obligationen müssen sämtlihe Coupons, deren Verfall nah dem 1./14. November

5) Kommanditgesell- schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

[41091] Bekanntmachung. Dur Beschluß der Generalversamm- lung vom 6. Juni 1913 sind folgende Personen aus dem Auffichtsrat ausge- treten: Ratsmaurermeister Heinrih Karl Ziech- mann, Berlin-Wilmer®dorf, Kaufmann Siegfried Goldstein, Berlin- Swöneberg, Architekt Karl Wachtel, Berlin. Berlin, den 19. Juli 1913. Neue Berliner Bau- und Boden A. G. Der Vorstand.

Aktien-Brauerei Friedrichshain. Die Aktionäre der Aktien -Brauerei Friedrichshain laden wir zu einer außer- ordentlichen Generalversammlung auf Donnerstag, den 14. August 1913, Vormittags 10 Uhr, in das Ausschanklokal der Brauerei, Straße am Friedrih8hain 16/23, hiermit ein. Tagesorduung :

1) Genehmigung des mit der Löwen- Brauerei A.-G. in Berlin ges{lossenen Vertrags.

Diejenigen Aktionäre, welche fich an der Generalversammlung beteiligen wollen, haben spätestens bis zum dritten Werk. tage, vor dem hierbei nicht mitzu- zöhlendeu Tage der Generalversamm- lung, Abends 6 Uhr, ihre Aftien nebst doppeltem Nummernverzeihnis oder die Depotscheine der Reichsbank oder eines deutshen Notars bei der Gesellschafts- kasse oder der Nationalbank für Deutschland, hierselbft, Behrenstr.68/69, niederzulegen.

[41201]

Berlin, den 21. Juli 1913. der Aktien-Brauerei Friedrichshain.

Der Auffichtsrat

[41088] Bekanutmachung.

Die neuen Zinsscheiñübogen zu der Anleihe der früheren Eisenwerke Lollar A.-G. in Lollar können gegen Ein- sendung des Erneuerungsscheines durch die Bankhäuser

Sal. Oppenheim jr. & Cie., Cöln,

Dresdner Bauk, Fraukfurt a. M.,

Baß & Herz, Fraufkfurt a. M., und durch unsere Vermiitlung bezogen werden.

Weßlar, den 17. Juli 1913.

Buderus’she Eisenwerke.

[41138] Wapnoer Gypsbergwerke Aktiengesellschaft Wapno.

Unsere Aktionäre werden hierdurch zu der am 18. August ds. Js., Nach- mittags 47 Uhr, im Amtszimmer des Herrn Justizrats Wolfen in Bromberg stattfindenden zehnten ordentlichen Ge- neralversammlung mit folgender

Tagesorduung :

1) Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn- und Verlust- rechnung,

2) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats,

3) Neuwahl des Aufsichtsrats,

4) Verschiedenes,

sazungsgemäß eingeladen.

Stimmberechtigt sind nur diejenigen Aktionäre, welche ihre Aktien spätestens am Tage vor der Generalversamm- lung entweder bei unserer Gesellschaft selbst odèr bei der Ostbank für Haudel und Gewerbe in Posen bezw. einer deren Zweiganstalten oder bei einem Notar hinterlegt und die diesbezügliche Urkunde beigebraht haben.

Wapno, den 21. Juli 1913. Wapuoer Gypsbergwerke, Aktien-Gesellschaft.

Der Borstaud.

Neinstedt, den 30. Juni 1913.

F. Erbrecht. Diederich®. mit den ordnungsmäßig geführten und von stedter Zuckerfabrik bescheinigt

z. Z. Reinstedt, den 2. Juli 1913.

Arnold Schultheis, Vorsigender. Weiß.

Aktiva. Bilauz am 29. Juni 19148. Passiva. [40796] C A S An Grundstück- und Bau- Per Aktienkapitalkonto . 204 000|—

Ton a 68 781/13) Reservefondskonto . 30 000|—

Fabrikutens.- und Ge- Betriebsfondskouto . 7 321/58

râtsch.-Konto 141 667/61 edo 12 300/85

» Inventurkonto . . 35 805/95 Vebers{uß (zu Abschrei-

L Raa C 92 456/52 bungen und Rüben-

a DCDIROTCS 6 «44 127/90 geld benußt) ___39 216/68

292 83911 292 83911

Debet. Gewinn- und Verlustkouto. Kredit.

Le M S

An Betriebs- undGeschäfts- Per Swnigelkonto . . . 2 009/02

Une 322 009/81 SuUCertonto «é 358 08871

Veberschuß (zu Abschrei- L Rompontonto 1198/26 bungen und Nüben-

geld benußt) 39 216/68 E

361 295/99 361 295/99

Der Vorstand

der Reinstedter

M. Schmidt. Die Uebereinstimmung vorstehender Bilanz und Gewinn- und Verlustrehnuug

Zuckerfabrik.

A. Bröôse. O. Schuster.

mir geprüften Geschäftsbüchern der Rein-

Paul Lücke, vereideler Bücherrevisor, gerictl. beeid. Sachverständiger.

Bayerishe Braunkohlen-Fndustrie Aktieugesellshaft,

[40793] Schwandorf. Aktiva. Bilanz per 31. März 1913. * Pasfiva. N) Smmobilen. 66 700|—|}| 1) Aktienkapital . .. 3 600 000|— 2) Mobilien und Uten- | 2) Dbligationen . «4 SOOUVD E e 6 000|/—} 3) Obligationsamortisa- | 3) Reklamematertalien 1|— tion8zuschlag 25 800|— 4) Pferde, Wagen und Ge- 4) Anleibe 1 500 000|— e |—|| 5) Reservefonds 412 007/53 D 988/11} 6) Talonsteuerreserve 39 600 O) Ge 6 3 980/— Q Nee. 68 000|— O E 101 381/50} 8) Restkaufgelder auf S) MUUWLDANT «1 1 000|— Grundstücke (noch nit 9) Debitoren + 159 321/48 D a 5 000|— 10) Me e L 9) reditoren (¿s e 46 883/48 1) Materialien 31 107/81} 10) Lohnrestkonto ... « 14 374/52 : 12) Maschinenreserveteile . 90 000|—|| 11) Beamten- u. Arbeiterver- | 10) VOUIaIE s es 291 |— sicherungsrückstellungen 11 826/89 14) Vorausbezahlte Ver- 12) Diverse Nückstellungen 18 707/09 iherungsprämien . 636/89 15) Konsorttalkonto Ge- werkschaft Klardorf . | 6 210 789/72 | 6 602 199/51 6 602 199/51 Debet. Gewinn- und Verlustrechnung per 31. März 1913. Kredit. Wannen 454 519/07 Bruttoergebnis8 . ... e 855 908/25 Talonsteuerreserve « « « 39 600|— | MOIMLCIDUNdEN «e o __361 789118 L 855 908/25 8H5 908/25

Schwandorf, den 31. März 1913.

Bayerische Braunkohlen-Judustrie Aktieugeselschaft. Kösters.

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