1913 / 176 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 28 Jul 1913 18:00:01 GMT) scan diff

längeren Daue im Interesse

mögli viele Arbeiter und Arbeit annehmen würden.

vermittlung nah Kräften bebülflih scin. ren Arbeiter in anderen Berufen und Mittelstand hat unter der Aussperrung sehr zu leiden.

Statistik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

sstellen der am Werftarbeiter- bat sich * der Kölnischen Zeitung Streikunterstüßung Die noch fehlenden Verwaltungéstellen werden n, in aller Kürze anschließen. lle Verbände die Ausschreibung eines Im übrigen wird dem Metallarbeiterverbands die Sache der diesem Zwecke für den 8 und k\chaftshaus eine außerordentliche

Die Mehrzahl der Verwaltung ausstand beteiligten Verbände Auszahlung bereit erklärt. wie die zusländige Presse v Vorausfichtlich werden ferner a Scnterbeitrogs beschlicßen. stand des großen entscheiden.

Dec gewerbliche Alle Geschäfte liegen danieder.

Wie der Deutshe Metallarbeiterverban Versammlung der streikenden Arbeiter der Firma osch in Stuttgart mit allen gegen zwei Stimmen die Arbeit bei der Firma geschlossen wieder auf- Bedingungen, die zwischen dem Ver- d dem Deutsen Metaliarbeiter-

vorgestrigen

beschlossen, zunehmen, und zwar zu den Metallindustriellen un verband vereinbart worden sind.

Wersftarbeiter n. Er beruft nämlich zu 9. August nach Berlin in das Gewer

[verband christliher Textilarbeiter mat, Westfälische Zeitung“ mitteilt, bekannt, daß mit einer

Verbandéssizung. Der Zentra wie die „Rheinish-

r ter Aussperrung gerechnet werden müsse. Es liege daher der Arbeitershaft wie auch der Organisation, wenn Arbeiterinnen abreisen und auswärts Der Verband werde bei der Arbeits- Besonders follten die Branchen Arbeit suchen.

Die Ostbahnen der Vereinigten Staaten von Amerika haben 1 i B.“ zufolge die Forderung zurüdckgezogen, daß das Schiedsgericht auch ibre Beschwerden erwäge. Damit ift der Ausstand der Bahnangestellten, wie es scheint, endgültig verhütet. Die Ostbahnen haben durdhgesetzt, daß die Entscheidung des Schiedsgerichts am 1. Oktober wirkfam wird und keine rüd- wirkende Kraft erhält.

Die südafrikanischen Arbeiterverbände haben obiger Quelle zufolge ents{hieden, daß die in der Antwort auf die F rungen der Arbeiter gemahten Angebote ungenügend seien. „wenn ihre Forderungen nit erfüllt werden, der General- üdafrika erklärt werden würde. werkshaftsverbandes wurde gestern abend beschloffen, ter von neuem die Forderungen en bloc zu überreichen.

einer Meldung des „W. T.

d mitteilt, wurde in der

In einer Sißzung des Ge-

Die häufigsten Preise für Fleisch im Kleinhandel betrugen im Wochendurhscchnitt der I. Hälfte des Monats Juli 1913

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Sigmaringen : Wilhelmshaven

_ (ohne Wilhelmshaven): Oalste Zuli 1913 Suni 1913

Juli 1912

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200 | 180 | 160 | 180 |

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(Nach der „Stat. Korr.*)

. Untersuchungssachen.

s Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. , Verpachtungen, Verdingungen 2c.

terlosung 2c. von Wertpapieren.

ommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

B A D L 22

E A

Öffeutlicher Anzeiger. |

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 39 4.

Erwerbs- und Wirtschaft8genossenschaften. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. ÜUnfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. Bankausweise.

Verschiedene BekanntmaGungen.

[Bay E A I

18. Februar O.-A. Neuenbürg,

8. Juli 1890 in Horgen, Schweiz, 4) Georg Gottfried Rauser, geboren am 1. Juli 1890 in Ebhausen, O.-A.

Kapfenhardt,

i) Untersuhungssachen.

[42687] Steckbriefsserledigung.

Der gegen den Musketier Otto Friß Wilhelm Krüger der 2. Kompagnie Ir- fanterieregiments Nr. 14, wegen Fahnen- flucht, unter dem 8. Juli 1913 erlassene Steckbrief ist erledigt.

Bromberg, den 24. Juli 1913.

Gericht der 4. Division.

6 Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier der Landwehr 1. Aufgebots Josef Klingeischmidt aus dem Landwehr- bezirk Lörrach, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf- eßbuchs sowie der §S 356, 360 der Nilitärstrafgerihtsordnung derBeschuldigte hierdurh für fabnenflüchtig erklärt.

Rastatt / Karlsruhe, den 23. Juli 1913. Gericht der 28. Division.

8 K. Württ.

Staatsanwaltschaft Tübingeu.

In der Strafsache gegen:

5) Iohann Georg Rauser, geboren am 21. März 1890 in Ebhausen, O.-A.

6) Iohann Waidelich, geboren am in Fünfbronn,

7) Iobannes Friedrih Walz, aeboren am 26. November 1890 in Oberschwan- dorf, O.-A. Nagold,

wegen Verlegung der Wehrpflicht, ist durch Beschluß der K. Strafkammer dahier vom 12. Juli 1913 aemäß §8 325, 326 St.-P.-O. das im Deutschzn Reiche be- 1 Vermögen der Angeklagten bis zum Betrage von 600 4 mit Beschlag belegt worden.

Den 16. Juli 1913.

K. Staatétanwaltschaft. Gerichtsassessor Bergmann.

Bekanntmachung.

Das K. Landgericht Weiden hat am 22. Juli 1913 in der Strafsache gegen den verh. Maurer Georg Eckl

30, Dezember Feldrennach,

O.-A. Neuenbürg,

Stockau, K. Bifchofteinitz

(L. S.)

Salm der regiments Frhr.

K. Bezirkshauptmannschaft in Böhmen wegen Ver- gehens gegen das Süßstoffgeseß u. a. beschloffen :

Das im Deutschen Reich befindliche Vermögen des Georg Eckl in Stotckau wird mit Beschlag belegt.

Weiden, den 24. Juli 1913.

Der K. 1. Staatsanwalt: Stummer.

: Beschluß.

Die KFabnenfluchtserklärung vom 14. Ja- nuar 1913 gegen den Musketier Michael 10. Komvyagnie Infanterie- v. Sparr (3. Westf.) Nr. 16 wird nach Ergreifung des Be- \{uldigten aufgehoben.

Düffeidorf, den 25. Juli 1913.

Königliches Gericht der 14. Division.

Verfügung.

“In der Untersuchungs\ache gegen den dienstunbrauchbaren ehemaligen Musk.Ernst Kneiphof vom Landwehrbezirk Metz, ge- boren 2. Februar 1890 zu Berlin, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 18. August 1911 erlassene Fahnenfluchtserklärung hier- mit aufgehoben.

Mes, den 24. 7. 1913.

Gericht der 33. Division.

Verfügung.

In der Untersuhungsfsaße gegen den Musketier Heinrich Haseuau, 3./135, ge- boren 23. 10. 1890 zu Kirhlinde, wegen Kabnenfluht, wird die unter dem 14. Mai 1913 erlassene Fahnenfluhtserklärung hier- mit aufgehoben.

Meg, den 26. Juli 1913.

Geriht der 33. Division. K. W. Staatsanwaltschaft Tübingen.

Die gegen den Ernst Fidel Deer von Chur, Shwetz, wegen Verleßung der Wehrpflicht am 2. Mai 1913 verhängte Vermögensbes{chlagnahme Urteil der Strafkammer des gerichts Tübingen vom 4. d. M. aufge-

Den 24. Juli 1913. Bergmann, G

2) Aufgebote, Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Zwangsversteigeru wangsvollstre eteranenftraße Nr. 17,

( im Grundbuchße vom Schön: haufertorbezirk Band 81 Blatt Nr. 2418 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerts auf den Namen des Mechanikers Mar Woodke zu Oranienburg eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohn- gebäude mit rechtem und linkem Seitenflügel, Hof und Abtritt, am 3, Oktober 19183, Vormittags 10 Uher, dur zeichnete Gericht, Neue Friedrichstr. 13—14, (drittes Stockwerk) Nr. 113—115 —, versteigert werden. Das Grundsiück Gemarkung Berkin Karten- blatt 29a Parzelle 356/23 —- is nah Artikel Nr. 3318 der Grundsteuermutter- rolle 4 a 68 qm groß und unter Nr. 3318 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nugtungswerte von 12 800 4 mit 504 M Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. aa ee ne ist am 28. Juni C in rundbu i O A U 13, dg tgitieatts Berlin, den 17. Juli 1913. Königliches Meder Berlin Mitte. t. 85.

das unter-

Im Wege der das in Berlin,

| Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Montag, den 28. Juli ;

Staatsanzeiget.

1913.

1. Unt Cn. : L ¡s G 9 6 6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaftenm 9; Aufgebete, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl 6 \ 7. Nieder! ig 2c. von Rechtsanwälten. 9 Nortanrto Norzacht E Ld O Le O A E A / s | c t 2 Tal, e rttizts 0 Mortiorun 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. op Ct Î j CL A; er 8. Unfal- Invaliditäts- 2c. Versicherung« 4. Verloîung 2c._ von Wertpapieren. L F 9. Bankanswei!?e. | G 5, ommanditgefellshaften auf Aktien u. Alticngcsellshasten. Anzeigenpreis für den Ranm einer S gespaltenen Einbeit8zeile 39 4. 10. Berschied BekanntmaMPungen

If O der Baverischen Hyvotbeken- und Wechsel- | [42662] Aufgebot. gemeinshastlicze Erbjcheia antragêgem ¡ß | mächtigter: Justizrat Barkctveki in Barteñ= 2) Aufgebote, Verlu: U. | bank in Berlin, Kochstr. Nr. 53, das | Auf Antrag der Herzogl{hea Kammer, | erteilt werden d, stein, flagt gegen thren Ghemann Arbeiter C 2 Derilsi Nerbot erlassen, an die Inhaber de: | Direktion der Forsien zu Braunschweig, | Sensfteubezg (Lau]ib), en Juli 1913, | August Anders, unbekannten Aufenthalts, Fundsachen, Zustellungen Se eine Leistung zu beroirfen, werden, nachdem zwischen dieser und cem Königliches Nmtêsgericht. früßer in Telz in Lausitz, unter der Nes

: esonders neue Zins- oder einen Er- | Kletnköter Wilhelm Möhle in Deznfen| [42659] Aufgebot. bauptung, daß der Bekiagte nach seiner

pi. dergl.

[43064] Zwangsverfteigerung.

Im Wege der ZwangsvollstreckŒung soll das in Berlin belegene, im Grundbucbe von Berlin (Wedding) Band 70 Blatt 1631 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerkes auf den Namen des Zimmer- meisters August Leopold Max Spielmann in Berlin-Wilmersdorf und des Maurer- meisters Robert Wilhelm Meinaß in

Berlin-Tempelhof als Etgentümer je zur

Hälfte eingetragene Grundstückx am

9. September 1913, Vormittags A0? Uhr, dur das unterzeichnete Gericht,

an der Gerichtsstelle, Berlin N, Brunnen- platz, Zimmer Nr. 32 L, versteigert werden.

Das Grundstück Garten, Martin Opiß- straße 7 umfaßt den Fläcenabschnitt Kartenblatt 23 Parzelle Nr. 933/71 in einer Größe von 4 a 62 qm und ist in der Grundsteuermutterrolle unter Ar- tifel 4713 mit einem Reinertrag von 36 Hundertstel verzeihnet. In der Ge- bäudefieuerrolle ist es nicht eingetragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 12. Juni 1913 in das Grundbuch eingetragen. Der

Termin am 19. August 1913 fällt fort. Berlin, den 19. Juli 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding.

Abteilung 7.

[41914]

Das K. Amts8geriht Ludwigshafen a, Rh. hat am 22. Juli 1913 folgendes Aufgebot erlassen: Die Inhaber der nach- bezeichneten, auf den Inhaber lautenden und - angeblih zu Verlust gegangenen 34 0/9 Pfandbriese der Pfälzisch2n Hypo-

thekenbank in Ludwigshafen a.

nämlich: 1) Serie 3 Lit. B Nr. 1514, 9) Serie 3 Lit. B Nr. 2472, 3) Serie 5 Lit. B Nr. 1073 und 4) Serie Lit. B Nr. 1118, sämtlich über 1000 4, werden hiermit auf Antrag der Erben und Rechts- nafolger des verlebten bisherigen In- habers Fakob Wilhelm, Winzers von Mai- fammer, aufgefordert, spätestens in dem auf Dounerstag, den 2s. Februar 1914, Vormitiags 10 Uhr, im Stgzungssaale II1 des K. Amtsgerichts hier anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte bei dem K. Amisgerichte hier an- zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er-

folgen wird. : : : Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[42652] “Kufgebot.

Das Amtsgeriht Hamburg hat heute

folgendes Aufgebot erlassen:

ugust Sichter, Berlin N., Hennigs- dorferstraße 13, hat das Aufgebot beaniragt zur Kraftloserklärung der beiden 4 %%o Fypothekenbriefe der Hypothekenbank in amburg Serie 203 Lt. D Nr. 76 953

und Nr. 76 955 über je 300 4.

neuerungsshein auszugeben. München, den 25. Juli 1913. K. Antsgericht.

[42454] Aufgebot. Die für Herrn Mar Schmidt, Bau-

Vir werden die Police für fkraftlo3 er-

ein Policentnhaber bei uns meldet. Berlin, den 23. Juli 1913.

Gesellshaft zu Berlin. Die Direftion. Hackelöer -Köbbinghoff. Gerede. {42169]

werden.

Gotha, den 24. Juli 1913.

Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. C. König.

[42739] Aufgebot.

Urkunde erfolgen wird. Königliches Amtsgericht. [41904] Aufgebot

Die resp. Inhaber der Urkunden | erklärung erfolgen wird.

werden aufgefordert, thre Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts gerichts, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz,

Fxdges Mittelbau, Zimmer Nr. 165, : L R ase 4 G er i u, D auf Freitag, Der Kaufmann David Windmüller in

Lauenau a. Deister hat das Aufgebot des angebli verloren gegangenen, am 3. Juli 1913 fällig gewesenen und am 3. April 1913 von dem Kalfkfabrikanten Friedrich Oberhcide in Altenhagen 11 bei Lauenau ausgestellten, auf den Maurermeister W. Wikkening in Colenfeld gezogenen und von diesemeakzeptierten und von dem Aussteller an den oben genannten Antragsteller i nungs : indossierten Wechsels über 600 #6 -bean- Nuf Antrag des Steinbruchpaliers Franz | tragt. Der Inhaber ter Urkunde wird ( 1 D aufgefordert, spätestens in dem auf den

1) des 4°/oigen Pfandbriefs der |4, Februar 1914, Vormittags Bayerishen Hypoth:ken- und Wechsel-| 1 Uher, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotétermine ] . S seine Rechte anzumelden und die Urkunde 2) des 4°/0igen Pfandbriefs der | vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos-

den 17. April 1914, Vormittags 114 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden und dite Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos-

erflärung der Urkunden erfolgen wird. Hamburg, den 11. Juli 1918. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[42962] Zahlungssperre.

Scharf in Ruhmannsfelden wird bezüglich

Bank in München Serle 39 Lit. F

Nr. 286 990 zu 1000 M,

Königliches Amt8gericht. [42653] Aufgebot

Bayerishen Vereinsbank in München | erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Serie 71 Ut. C Nr. 95783 zu 500 M,

3) der Schuldvers{reibung des 3s °/oigen Königliches Amtsgericht. Bayerischen Eisenbahnanlehens Serie 287 j S Kat.-Nr. 28 700 zu 600 46 mit Aus- [41905] Aufgebot.

fertigungëdatum vom 1. Oktober 1896

an die Aussteller sowie an die in der Urkunde zu 1 bezeineten Zahlstellen, nämlich die K. Hauptbank in Nürnberg

Augsburg, Bamberg, Bayreuth, Fürt

Paffau, Regensburg, Schweinfurt, Strau- der Bayerishen Notenbank in Augsburg,

burg und Würzburg, das Bankhaus Doertenbach & Cie. in Stuttgart, die iliale der Bayerischen Hypotheken- und

echsel- Bank in Landshut, die Dresdner Bank in Dresden, die Direction der

furt a. M., die Leipziger Filiale der

Deutschen Bank in Leipzig, und endlih| Saarbrücken, den 14. Juli 1913,

die Subdirektion der Versicherungsanstalt | Königliches Amtsgericht. 18.

tehnifer in Potsdam, Alte Lutsenstraße 64, unter dem 15 Juni 1906 ausgestellte Police Nr. 144 132 ift verloren gegangen.

flären und ein neues Dokument ausstellen, wenn sch nit innerhalb dveier Monaie

„Nordstern“ Leben8-Bersiherungs-Actien-

Der Versicßerungsschein Nr. 512 711, nach welhem eine Versichecung auf daë Leben des Kaufmanns Herrn Max August Berthold Mittmann in Oppeln ge- nommen ist, soll abhanden gefommen sein. Wer fich im Besiße der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nahweisen kann, möge sich bis zum 28. September 1913 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nah unseren Büchern Berechtigten eine Ersazurkunde ausfertigen

Der Bahnwärter a. D. Peter Broich zu Glei, hat das Aufgebot des auf seinen Namen lautenden Sparkassenduches Nr. 1245 der Spar- und Darlehnêkasse des Kreises Bergheim über 2000 4 be- antragt. Der Jahaber der Urkunde wirt aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. September 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

Bergheim, Erft, den 24. Juli 1913.

Der Kletinbabnshaffner Heinrich Eckstein zu Düsseldorf-Oberkassel, Hanjaallee 366 hat das Aufgebot des angeblich abhanden gekommenen Sparkassenbub8s der Kreis- \parkasse Berncastel-Cues Nr. 7956 über 511,73 M, ausgestellt auf Heinrich Eckftein, Graad, beantragt. Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16, März 1914, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechté anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftlos-

Berucastel-Cues, den 16. Juli 1913.

Neustadt a. Rbge., den 23. Juli 1913.

Die Firma Henle und Jakobs, Mecha- nishe Schürzenfabrik zu Cötn-Nippes, hat das Aufgebot des angeblih verloren ge- gangenen, am 14. September 1913 fälligen und deren Filialen in Amberg, Ansbach, Wechsels de dato 30. Juni 1913 über

L vel b, Ey M N von s i die Firma

of, Kempten, Landshut, Ludwigshafen, | Wagner, S edttwarengel äft in Saar- Hof, Kempten, j Zt brücken.St. Johann, Inhaberin Frau Paula bing und Würzburg, ferner die Filialen | Wagner gezogen und von dieser an- genommen worden ist, zahlbar an eigene

Kempten, Ludwigshafen, Nürnberg, Negens- Order, beantragt. Der Inhaber der Ur- funde wird aufgefordert, spätestens in dem

auf den 20. März 1914, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 26, anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die

i u in Berlin und Frank- Urkunde vorzulegen , widrigenfalls die Disconto-Gesell\chaft n Le Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

die Ablösung der dem Gehöfte No. af. 26 zu Deensen zustehenden Berehtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoalien Forsten mittes Rezeises Nr. 23 417 vom 30 Mai/17. Juni 1913, bestätigt am 25. Juni 1913, gegen eine @Favitalentshädigung von 3080 4 nebst 49/9 Zinsen, vom 14. Mai 1913 an ge- rechnet, vereinbart worden ist alle dritten Beteiligten, welche auf diese Entschädigung Ansprüche zu baben vermeinen, damit auf- efordert, solWe bei dem Herzoglichen Amtsgerichte hierselbst spätestens in dem vor demselben auf den 18. Dezember 2913, Vormittags 9 Uhr, anbe- raumten, gleichzeitig zur Auszahlung des Ablösungskapitals- bestimmten Aufgebots- termine anzumelden, widrigenfalls ihre Ans\vrüche ausgeschlossen werden und die vollständige Befreiung der Herzoalichen Kammer rückßchtlich der Ansprüche Dritter auf die Kapitalentshädigung mit deren Auszablung an den Berechtigten oder deren gerichtlicher Hinlerlegung eintritt, Stadtoldendorf, den 21. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts- gerichts: Graßhoff, Gerichtsfekretär.

[42661] Aufgebot.

Auf Antrag des Scbmelzarbeiters Josef Schwarz in St. Ingbert als gerichtlid bestellten Pflegers ist das Aufgebotsver- fahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen, zulegt in St. Ingbert wohnhaft gewesenen Gerbers Jakob Fichter, geb. 8. April 1871, eingeleitet und Aufgebotstermin bestimmt auf den 21. Februar 1924, Vorm. 9 Uhr, im Situncssaale des Kgl. Amtsgerichts dahier. Es - ergeht die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen werde, 9) an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermöaen, spätestens tm Aufgebotstermine dem Gerihte Anzeige zu machen.

St. Jugbert, den 24. Juli 1913.

Gerichtsschreiberei des Kal. Amtsgerichts.

[42663

Amtsgericht Tettnaug. Aufgebot.

Der Amtsdiz-ner Wilhelm Vogt in Friedrichshafen hat als NAbwesenhelis- pfleger beantragt, den verschollenen, am 23. Januar 1857 zu Friedrih&hafen ge- borenen Anton Lambert Hele, zuleyt wohnhaft in Friedrih2bafen und von da im Jahre 1877 nach Amerika aus- gewandert, für tot zu erklären. Der be- zeinete Verschollene wird aufgefordert, ih sväteîtens in dem auf Freitag, den 4. April 1914, Vormittags 9! Uhr, anberaumten Aufgebotstermine ¡u melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welWe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ¡u erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderuag, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeiae zu machen.

Den 22. Juli 1913.

Schwarz, A.-NR.

[42683] Vekauntmachung.

Am 7. September 1910 ift zu Rehns- dorf die Geflügelmagd Jobanna Fagott aus Nehnsdorf verstorben. Zurzeit haben Ad als ihre alleinigen geseßlichen (Frben ausgewiesen folgende Personen, nämlich:

I. a. der Ausgedinger Johann Friedrich Karl JFagott zu Wallwiy bei Guben, in- zwischen verstorben, b. die Witwe Johanna Karge, geb. JIagott, zu Guben, c. die Witwe Wilhelmine Fähnisch, geb. Jagott, zu Wallwitß bei Guben, Kinder des verstorbenen Gärtners Johann Christian Fagott aus Wallwiy bei Guben, Bruders des verstorbenen Vaters der Erblasserin, des Ackerknechts Johann Samuel Jagott aus Rehnôsdorf ;

[T. der!’ Telegraphenarbeiter Johann Gottlieb Jagott zu Fürstenberg a. Oder, Sohn des verstorbenen Mieters Johann Gottlieb Jagott zu Bärenklau, verstorbenen Bruders des verstorbenen Vaters der Erb- lasserin, des Ackerknehts Johann Samuel Fagott aus Nehnsdorf.

Der Nachlaz fällt zu je !/s den zu I erwäbnten Personen zu, während der zu II Erwähnte die Hälfte des Nachlasses erhält. Die als Erben bisher ausgewiesenen Per- sonen haben die Erteilung etnes gemein- schaftlichen Erbscheins nah der Erblafsertn beantragt. Alle diejenigen Personen, welche glauben, daß thnen gleichfalls Grb- rebte an dem Nachlaß der verstorbenen Geflügelmagd Johanna Jagott aus MNehns- dorf zustehen, werden hiermit aufgefordert, bis zum L. Oftober 1918 dem unter- zeihneten Nachlaßgericht dieselben darzu-

Der Rechtsanwalt Dr. Paul Averdunk in Potsdam hat als Nachlaßpfleger des am 10. Iuni 1913 in Potsdam ver- storbenen Kaufmanns Karl Pritzschow das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Zus- \{licßung von NaHhlaßgläubigecn beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daber auf-

gefordert, ihre Forderungen gegen den

Vtahlaß des verstorbenen Kaufmanns Karl Prigschow spätestens in dem auf den 16G. Dezember 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kaiser Wilhelmstr. 8, Hinterhaus, Zim- mer 84, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Geriht anzumelden. Die Anmekdung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten ; urkundlibe Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach- laßgläubiger, welche sich nicht melden, fönnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, BVermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sih nach Be- friedigung der nicht au8ges{lossenen Gläu- biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbes{chränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Votsdam, den 19. Juli 1913.

Königliches Am!3gericht. Abteilung 1 [42660] ufgebot.

1) Der Gymnasßalprofessor a. D. Dr. Adolf Grimm in Schwerin, 2) die Che- frau Hofrat Anna Schmidt zur Nedden, aeb. Grimm, daselbst, 3) der Amtsrichter Carl Grimm in Tessin, sämtlich vertreten durch Rechtsanwalt Lüdtke in Neckling- bausen-Süd, haben als Erben des am 30. März 1913 in Recklinghausen vers storbenen Kaufmanns Werner Grimm das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- \clicßung von Nachlaßgläubigern bean- tragt. Die Nalaßgläubigec werden daber aufaefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Werncr Grimm spätestens in dem au den 286. November 1912, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 28, anberaumten Aufge- botstermine bet diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde- runa zu enthalten. Urkundliche Beweis- {tüce sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche d nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- reten, Vermächinissen und Auflagen berüd- sichtigt zu werden, von demErben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sih nach Be- friedigung der nicht ausges{lossenen Gläu- biger noch ein Üebershuß ergibt. Au haftet thnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Berbindli®keit. Für die Gläubiger aus Pflicbtteilsrechten, Nermähhtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränft haften, tritt, wenn fle sich nit melden, aur der NeGtsnachteil ein, daß jeder Grbe ibnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Recklinghausen, den 21. Juli 1913,

Königliches Amtsgerkcht. Welker. [42665] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Anna Bi?nge, geb. Palm, in Bukow, Chausseestzaße 1, Prozeß- bevollmächtigter : Nehtsanwalt Geh. Justiz- rat Cassel in Berlin, Mohrenstraße 61, fiagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Wilhelm Vienge, zulegt in Buckow wohnhaft, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 88S 1566, 1568 des B. G.-B,. in den Akten 1. R. 362. 13 wegen Ehescheidung, mit dem Antrag, 1) die (&he der Parteien zu scheiden und den Be- flagten für den allein s{uldigen Teil zu eflären, 2) dem Beklagten sämtliche Kosten des Nechts\treits aufzuerlegen. Die Klägerin . ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. Hil Hallesches Ufer 29/51, Saal 33, auf den 9. November 19183, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 23. Juli 1913,

Schrey, Gerichtsschreiber des Köntgliiken Landgerichts 11.

[42427] Oeffentliche Zustellung.

Vechaftung im Mai 1900 nicht m:hr von sich hat hören lassen, seit jener Zeit von der Klägerin getrennt lebt und Kiägeuin über seinen Aufenthaltsort nihts hat erfahren fönnen, daß der Beklagte 13 Freiheitsslrafen, darunter 4 Zucht- hausjtra*ten, vor der Eheschließung verbüßt und dieses der Klägerin arglistig ver- \chwiegen hat, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu {eiden und den Be- flagten für den \{huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur, mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgeri®ts in Bartenstein Ostpr. auf den Zu. Oktober 1912, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. Zum Zweckte der öôffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Barteustein, den 21. Juli 1913. Froelich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[42666] Oeffentliche Zustellung.

Der Bergmann Peter Letkiewicz in Eickel i. W., Friedrichstraße Nr. 20, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Noemer in Bochum, klagt gegen seine Ehefrau, Ida Emilie geb. Shmand, bisher tin Dortmund, Wiesenstraße Nr. 8, wobnbaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte von neuem zur mündlichen Verhandlung des Nechtss itreils vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Bochum auf den 8. November 1918, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 39, mit der Aufs forderung, fich durch etnen bei diesem Ge- richte zugelassenen Rehtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Bochum, den 11. Juli 1913.

Meyer, Landgerichtssekcetär, Gerichts-

schreiber des Königlichen Landgerichts.

f | [42667] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Auguste Stahr, geb. Pfeiffer, in Berlin, Augusistr. 87, Prozeßbcvoll- mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Harry Pincus und Dr. Kurt Pincus in Berlin, Nathenowerstr. 4, klagt gegen thren Ghea maun, den Hausdiener Albert Stahr, früher in Berlin, Reinickendorferstr. 66, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte bis in die neueste Zeit Ghebruh getrieben habe, mit dem Antrag auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts L111 tn Berlin zu Charlottenburg,

ch | Tegeler Weg 17—20, Saal 65 11, auf

ten 8. November 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. (37. R. 207. 13.)

Chaxzlottenburg, den 21. Juli 1913.

Der Gerichts\{chreiber des Königlichen Landgerichis.

[42668] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Parte Hu, geb. Schnell, ver- witwete Wolz, in Vegesack bei Bremen, Hafenstraße 40 41, Prozeßbevollmächtigter : Nechtéanwalt Dr. L. Ioseph in Frarffurt am Main, klagt gegen den Arbeiter Jos] hannes Su, früher in Frankfurt am Main, jegt mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte fie im Dezember 1912 verlassen habe und mit einer Frauensperson auf Reisen ge- gangen sei, daß er mit dieser Frauens- person die Ehe gebrohen habe, daß er ein arbeits\{heuer Mensch sei und für seine Familie nichdts getan habe, daß er fih ferner au \trafbarer Handlungen (Fahr- raddiebstahl) \chuldig gemacht habe, mit dem Antrag, Königliches Landgericht wolle die am 8. April 1909 vor dem Standes- bcamten zu Nied a. M. geschlossene Che der Parteien {heiden und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auferlegen Eventuell beantragt Klägerin, den Be«- flagten fkostenfällig zu verurteilen, die bäuslihe Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustelen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Nechts\treits vor die dritte Zivil- fammer des Köntiglihen Landgerichts in Frankfurt am Main auf den 183. No- vember 1983, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 104, mit der Aufforderung, fh durch etnen bei diesem Gericht zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Frankfurt am Main, den23.Jult 1913,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

legen und dur öffentliche Urkunden glaub-

haft zu machen, anderenfalls der beantragte

Die Brotverkäuferin Wilhelmine Anders, geb. Pörschke, in Gerdauen, Prozeßbevoll-

Landgerichts. 4

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