1913 / 181 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 Aug 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Großbritannien und JFrland.

Wie das „Reutersche Bureau“ meldet, erörterte die Bot- n ihrer gestrigen Sißung die Frage Da Schweden, das zahl- cht in der Lage ift, die wahr- von Offizieren für Albanien zu sich an Holland zu wenden. Fragen der epirotischen Eine Vorlage, die auf abgefaßt, um den Mächten

: R S L Stoiber in Riedisheim (Oberelsaß) und dem Oberbahnhof s vorsteher Weigand in Weißenburg (Elsaß) bei ihrem Veber- tritt in den Ruhestand den Charakter als Rechnungsrat zu verleihen.

shaftervereinigung î i der albanishen Gendarmeri reiche Offiziere in Perfien hat, ni scheinlich beträchtliche Anzahl stellen, so beschloß die Konferenz, | Die Botschafter erörterten ferner die Grenze und der ägäischen Insel diese Fragen Bezug nimmt, wurde vorgelegt zu werden.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht : dem Kaufmann Christian Voetmann in Apenrade, dem Fabrikbesizer Friedrih Re ch berg. besizer Rudolf Pats chke in Danzig, Funke in Essen, dem Fabrik- und : Doms in Ratibor und dem Fabrikbesißer Georg in Dillenburg den Charakter als Kommerzienrat

in Hersfeld, dem: Fabr dem Gewerken Friedrich Rittergutsbesißer Franz Landfried

zu verleihen. Frankrei.

Der Senat seßte in der gestrigen Sißung die Beratung der Gese8zvorlage über die dreijährige Dienstzeit fort. Nah dem Beridt des „W. T. B.“ bekämpste der Senator j Constant die Gefeßvorlage, ie } tt sie zu beseitigen. Man dürfe von Frankrei Gefahr feine überflüfsfigen Stärke, es habe aber auch

Ministerium der öffentlihen Arbeiten.

Versezt sind der Regierungs- und Baurat M Crans nover und der Regierungsbaumetster IBUl er von burg, Ostpreußen, an die Regierung in Wiesbaden : baumeister Bohnsack von Berlin als ß, Stiegliß von Berlin chtenden Bauabteilung für den Schumacher von Magdeburg emel und Zunfke von in Johannisburg,

c orlage, die di ieg- d’Estournelles èe orlage, die die Krieg

gefahr verschärfe, ansta ! i E s Hinweis auf eine übertriebene i Deutschland habe seine Es habe das Vertrauen der Welt verloren. lihen Angriff unternehmen würde, dann telt nicht für fih baben. Nach dem Kriege Nevolution auébrechen. e 1h wo die Revolution durhgeführt sei. im lezten Jahre sihtlihe Fort- he die teutsche Regierung ms die wie bei i f tf s wagen würde.

[l die Zukunft Deutschland g a vert Volt 1 müsse das Erwathen der flawischen Deutschland

Opfer verlangen. setne Schwäche. d es den vielbesprohenen VpIöß würde es die Sympathien der würde in Deutschland eine Frankrei nidt, Schiedsgerichtêwe]e [uitte gema einem Würfel}pte veuticka E Die dente Regierung ist friedlicher als Vom äußeren Gesichtspunkt aus mü}

Balkanereignisse flug von Deutschland, _ Krâäftt verbrauden und fih nachber gegen Rußland werde auch feine endlofe finanzielle und Deutschland set isolierter als Frank- (Royalist Le Breton Die Lage Deutschlands in den leßten den, es habe seine Mannschafts- unvermeidlihe Folge der Zu- Franfkreihs Lage sei 1905 Deutschland

Das Dreijahrgesetz fei kein en erdrücéen und es dem Aus- Man rufe den fremden Angriff geradezu berbei. Gebirne würden Franfceih sei ein tôdliher Schlag für Fran daß Franfkreih fich an Beispiel nehme.

ferner die Regierungs i ] Vorstand des Hochbauamts in Kattowi als Leiter der in Caffel einzuri Bau des Kraftwerks Hemsurt, Sc als Vorstand des Hochbauamts in V Vorstand des

Diese Gefahr

Hochbauamts Ostpreußen.

Ministerium der geistlihen und Unterrichts-

angelegenheiten.

Dem Bildhauer Franz Dorrenbach in Berlin-Wilmers- dorf, dem Bildhauer Arthur Lewin-Fun cke in Berlin-Dahlen und dem Landschaftsmaler Dr. phil. Konrad Alexander Müller- Rurzwelly in Berlin-Groß Lichterfelde ist der Titel Professor verliehen worden.

gegen Frankrei zu zu wenden ? Deutschland soziale Krise entfefseln wollen.

rei, es sei mebr bedroht als ironisch: Also rüsten wir ab!)

Monaten sei niht mehr ftärker gewor bestände vermehrt, E nahme seiner Geburtenziffer._ gegenüber weniger stark gewesen als h ute. Hilfsmittel. Man werde das Land mit £a]

Minisierium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

Oberförsterstelle Jellowa im Regierungsbezirk

Oppeln ist zum 1. Oftober 1913 zu beseßen; Bewerbungen

müßen bis zum 15. August cr. eingehen.

ande pretsgeben. j Nicht allein die Arme, sondern auch die Das Dreijahrgeset und für die Zivilifation. dem faiserlichen

Er wünsche nicht, Deutschland ein

dem Ergebnis, Vorlesungen und p

an der Königlichen Tierärzt Winterhalbjahr 1913/191 NRegierungs:at, Prof. Dr. 3 Methodologie der Tierheilkunde; Ö je. Geheimer RegierungsSrat, Prof. Arr / ) zanishe Chemie. Geheimer Regierungsrat, Prof. 1 der Haustiere ;

agte, das Geseg fei eine ritt der Menichheit. rtschritt der Measheit den. Durnac sagte, zen. Chappuis rief, sei genug.

:¿ubalten. Der Sozialist Flaissière® Aufforderung zum Stillstand in de Doumer als Berichterstatter erwotd sei nicht mit dem Verfall Frankre Franfreich wolle keine neue Invasion Frankrei seien zwei Provinzen ampulier Flaissières verteidiate darauf die z General Me!

az

Physiologische

as Gese ü denn es drobe Gefahr. Der Kriegsminifler Etienne rechtfertigte Zwanzigjährigen und sagte, die Uebergangs- ber in gleiher Weise für Deutschland. April drei kriegsbereite Jahreéklassen haben und rch die nêtige Sicherheit besißen. J : autenim Osten seien bereits votgeschritten. Der Kriegsminister entwielte nun enen die Regierung von dem Lande diefe be-

S A d

ische Klinik; Spitalklinik für große Hausti : Theorie des Hufbeschlag Cbtrurgisch- propädeutishe Klinik; Spitalklinik (Chirurgiîche Klinik);

darauf die Einstellu

if). Prof. Fri: us die G f). Pr zeit sei shwiertg,

2

Operationsübungen. : mit Demonstrationen; Speztelle Milchkontro

das Land werde Die Kasernen- die Gründe, h trächtliche Anstrengung gefor oder Herausforderung hen müßen, ha Das Parlament

natomische Demonstrationen ; ¡neimittellebre (Pharm ; i) für kleine Haustiere. Prof. Dr. M Hrgienishe und seuchenklinishe Uebungen un

Regierung babe {nell vor- es ibr mögli s Frrtümer oder den Frieden nur, Der Minister

se also nachsichtig sein gege Gesetz etwa enthielte, denn Franfrei wenn setne Ehre und Würde dabei gewahrt ch pvell an den Patric ? ietes nit verzêgzrn und fein Der Berichterstatter Doumer

ismus und die Folgen der Einstellung der Jahretkl e ider und wies auf die Tatsache hin, daß zur selben Zeit wie Frankrei zahlreiche Refkruter _aufzubilde Der Redner {loß mit den Worten: „Der Frieden war seit ; 3 auf den Krieg vordereiteten

on M tta- pri Arbeits-

lebungen. mpfung der Ge-

F - LUTE ivi E

November auLeinar

nto He e: gesichert, weil wir 1 immer besser rüsteten.“ auf wurde die allgemeine Beratung geschlossen und uf Dienstag vertagt.

lse. Revetitor Dr. Lorscheid: Uebungen 4 . m H o - "3 fa Diagnoftik. Dr.

um Eintritt in N » D

Spanien. Der Ministerrat beschäftigte sih gestern eingehend mit rch den Streik in Barcelona geschaffenen Lage. Wie T. B.“ meldet, ist die Regierung der Ansicht, daß es sich politishe als um eine wirtschaftlihe Be-

Ci DACLUOLIL L/LLILT44

weit mehr um wegung handle.

C E T bei der Aufnaßme

Niederlande.

Wie das „Reutersche fratishe Abgeordnete Dr. Bo chdem jich die ten geweigert haben, an der Bildung eines aus Mitgliedern aller Parteien der Liriken zusammengeseßen Kabinetts mitzuarbeiten, die Königin gebeten, ihn von der Aufgabe, ein Kabinett zu u b Die Königin hat seinem Wunsche ent-

E «ston frote us R d e "- tostenfreier Z: nachdem sich die Sozialisten

bilden, zu befreien.

Die türkischen Aufklärungsabteilungen find nah einer Meldung des fis zurückgekehrt und halten an der alten türkish-bulga ( Die Bulgaren haben ihre früheren Posten wieder be- seßt und in der Gegend von Jamboli und Hebibitschewo Tr konzentrierit. S E “Der Waffenstillstand hat den Kampf auf der ganzen Front von Widin an der Donau bis Zarewo Selo an der Bregalnißya Wie das serbische „Presseburau“ meldet, haben die serbishen Truppen in der Naht vom 30. zum 31. Juli das belagerte Widin beschossen. | M0 Augenblick fortgedauert, da der Kommandeur der serbischen Timoktruppen Parlamentäre mitzuteilen ,

- p f i Nichtamtliches. E Deutsches Reid. August 1913.

in Klein- Ablauf des Monats Juli aufgehoben.

Preußen.

unterbrochen.

Der Kampf hat bis zu dem

s

S. „Loreleny“

r

nach“ Widin

tum eingetroffen. frenstillstand

vergebliche An: . Deschtschani—Kladenaßz

Anstrengungen der Bul waren vergeblich,

IPlassina. n Beilage

2 s a H Sanzeigers

zur heutigen Nummer ist eine Genehmigungs- eine Anleihe des Kommunal- Preußishen Markgraftums Ober- t

Bulgaren, - 2 O obwohl sie verzweifelt kämpften.

Bei Egri Palanka, wo sie ihre sämtlichen Streitkräfte ins Treffen führten, gelang es den Bulgaren für einen Augenblick, mit ihren vordersten Linien vorwärts zu kommen, doch ließ das heftige Feuer der serbischen Artillerie die legten bulgarischen Versuche scheitern. Die wiederholten Angriffe der Bulgaren auf die serbischen Stellungen bei Grlen wurden jedesmal mit großen Verluften für den Feind zurückgeschlagen.

Nach Meldungen der „Agence Bulgare“ sind die Serbem, die As Tscherniorh im Norden von Dschankladenac E serbishem Gebiet angriffen, mit großen Verlusten s - geschlagen worden. Auf dem griechischen Kriegsschaup as ist der bulgarische linke Flügel Herr der Wasserscheide im Pirin- gebirge. Gestern früh fanden auf der ganzen Magrbezuien Front feine ernsten Kämpfe statt. Die Lage der bul- garishen Armee war ausgezeichnet im Augenblick des Er- scheinens der griechishen Parlamentäre für die Waffenruhe. Einerseits bedrohte der linke bulgarische Flügel den Eingang zum Kresnadefilee, andererseits beherrschten beträchtliche Streitkräfte des rechten bulgarishen Flügels die Petschewoebene und Garwan Planina, den Knotenpunkt der Gebirgszüge Penezna und Malesch. Bei Beginn der Waffenruhe war also die griechishe Armee samt ihren beiden Flügeln zerniert und vom Rücken aus bedroht. Jnfolge dieser fritishen Lage erschienen die griechischen Parlamentäre für die Waffenruhe hon Morgens Ir. N s S L

: ie griehische Gesandtschaft in Berlin ist, wie B. F E: meldet, von ihrer Regierung ermächtigt, zu erklären, daß alle aus Sofia stammenden Nachrichten über Erfolge der Bulgaren gegen die griehishe an der alten bulgarishen Grenze fämpfende Armee der Wahrheit widersprehen. Bei den blutigen Kämpfen, die am 30. Juli in der lezten Schlacht vor dem Waffenstillstand stattfanden, und bei denen die Bulgaren, unter- stüzt durch bedeutende Verstärkungen, die aus der ersten und zweiten von dem serbisch - bulgarischen Kriegsschauptlaß fommenden Division bestanden, versuchten, die Offensive gegen die griehishe Armee auf der ganzen Linie zu ergreifen, wurden jie mit großen Verlusten nach Pancarevo E geschlagen. Ebenso wurden die Bulgaren, die einen Ueberfa

gegen Mahomia versuchten, vollständig aufgerieben ; ihr Rückzug wurde zur panikartigen Flucht. Die griechishe Armee wurde bei der Verfolgung der Bulgaren durch die Meldung der Unterzeihnung des Waffenstillstands aufgehalten.

Rumänien. S

Der Prinz Ferdinand ist gestern von Bukarest wieder in das Hauptquartier der Operationsarmee abgereist. : Die Friedens konferenz wurde, nachdem das Protokoll der vorhergehenden Sißung gebilligt E E zeichnet worden war, auf heute vertagt. Der „Präsiden Majorescu gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Erörterungen der Sonderkommissionen bis dahin zu greifbaren Ergebnifien geführt haben würden. S L In der vorgestrigen Konferenz zwischen den rumänischen und den bulgarishen Delegierten wurden, wie „W. T. B.“ meldet, Einzelheiten erörtert, ins- besondere in bezug auf die Feststellung der neuen Grenze Turtukai-Dobritsch-Baltschik, die üver die genannten Orte dur )- shnittlich 10 km vorgeschoben werden soll. Die neue Grenze wird beim Tal des Tekedere bei Turtukai beginnen und im Tal des Ekrene bei Baltschik enden. Sodann wurde die Frage der Aromunen in freundschaftliher Weise „erörtert. Zu den Forderungen Rumäniens gehört auch die Schleifung der Be- festigungen von Rustshuk und Schumla und Anerkennung einer Zone des bulgarischen Gebiets, die nit befestigt werden darf.

Jun der gestrigen Konferenz der bulgarischen Delegation und der Delegationen der Verbündeten wurde im Namen der Verbündeten ein Schriftstück verlesen, das nach einer Meldung des „Wiener K. K. Telegraphen- Korrespondenzbureaus“ folgende Forderungen der Ver- e eien verlangen als Grenze den Lauf der Struma, beainnend an der alten bulgarish-türkishen Grenze, bis zum Sarbdere, von dort auf Kuvpe 1314 des Tschengelgebirges, dann der Waffer- folgend von dort nördlich und nordöftlich zu sa nach Kuka, über Sipkova und is Kuppe 2162 bei Kuzlar, von dort ¡zdada über Morgaszan, Mefkova, Tokad-

sodann gegen Süden über Kaplaktepe isen Meer, drei Kilometer östlich

2) Bulgarien entsagt allen Anfprühen auf alle Inseln im

ung der Einwohner und Regelung der bereits frü f QTi

10 eitfragen, betreffend die serbisch-bulgarishen Grenz-

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Ae 4 (ck vorgebrahten St fragen. c

4) Bürasc(baft für die Aufrechterhaltung der Freißeit in Schule

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und Kirce der griechis{en Gemeinden Thrazien®.

Amerika. j

Nach einer Konferenz zwischen dem Präsidenten Wilson und dem Staatssekretär Bryan ist gestern eine Erklärung ver- öffentliht worden, in der es laut Meldung des „W. T. B. heißt, daß die Vereinigten Staaten keineswegs gedrängt worden seien, in Meriko vorzugehen. Die Nachricht, daß die euro- päischen Regierungen drängten, um die Vereinigten Staaten zu einem aggressiven 72% ati gegen Meriko zu veranlassen, ent- ) jeder Grundlage. : E Aae Präjidenten der Vereinigten Staaten von Venezuela Gomez is infolge der Revolution diftatorische Gewalt übertragen worden. Der Präsident teilte den Gou- verneuren mit, daß Castro, angetrieben durch Ehrgeiz und Herrshsucht, die Revolution hervorgerufen habe. Die Gou- verneure versprachen, der Regierung beizustehen. Amtliche Depeschen aus Caracas melden, daß die aufständischen Truppen an zwei Pläßen von den Regierungstruppen zurückgeworfen worden seien. Einer vom „W. T. B.“ verbreiteten Nachricht zufolge ist Castro in Coro gelandet.

Asien. e

Nach Meldungen des „W. T. B.“ aus Schanghai find die Konsular- und die Zollbeamten von dem Admiral Tfeng formell davon in Kenntnis geseßt worden, daß er die Wusung- forts mit vier Kreuzern bombardieren werde. Jm Namen Yuanschikais hat Tseng eine Proklamation veröffentlicht, die für die Auslieferung der Rebellenführer, tot oder lebendig, Belohnungen ausseßt, und zwàär 100 000 Doll. für Huanghsing, 50 000 Doll. für Tschentshimei und 90 000 Doll. für Suangfu und Lischutscheng. Zweitausend loyale Truppen find gestern aus Hankau in Schanghai ein- getroffen. Alle Verstärkungen der Nordtruppen sind jeßt aus Tschifu bei dem Arsenal angelangt. Die aufständischen Truppen in dem Aren und in den Lunghuabezirken find s zusammengeshmolzen. 4 M M "hat mit den ihm ergebenen Kwangsi- truppen Schiuhing genommen und befindet sih auf fis Marsche nach Canton. Der Generalgouverneur hat lele- graphiert, daß seine Truppen das weitere Vorrücken Lungcheik- i wangs aufhalten; eine Schlacht stehe bevor.

Der Präsident Yuanschik ai erklärt obiger Quelle zufolge einem Manifest, daß sowohl die Rebellenführer General uanghsing und Tschentschimei als auch die meisten grieigänger der Revolution der Kuomintangpartei ange- ren. Der Präsident verlangt die Ausschließung dieser Re- [len aus der Partei und fordert eine deutliche Erklärung der omintangpartei über die Empörung. [ls die Antwort unbefriedigend ausfallen sollte, ndung des Gesezes. herstfommandierenden der Re

en an der Mittelland- und Usambarabahn, ch gelegenen Biologish-landwirtshaftlihen Instituts flügen nah dem Kilimandsharo und nah Nairodbi von Zanzibar usw. zu verbinden. weise wird ein Wasserflugzeug auf dem Hafen von Dare Gâäíîte der nationalen Veran Plan eines ostafrikanishen Bodenkredtitinstituts stitut in Südwestafrika, verbunden mit der, von Revisionen und Treuhandgeshäften, findet beim Gouvernement grundsäßlih günstige Aufnahme weiteren Verhandlungen zwiswen dem Infstit Gouvernement sind eingeleitet.

Ein erfreulihes Ergebnis erzielten au die Verban dem Kaiserlichen Gouvernement und den des Baues der Lindi-Baumwollbabn. nement st-[ltz 50 000 Ryps., bezirk bestimmt waren, für die Beshxfung vo der Deutsch-ostafrikanischen bereits gelungen, den Bau Baumwollbahn wird auf ins Lokomotiv-, teils mit Mens ldbahn wird die Transvortnotlage des gebiets beseitigt und eine gedeiblide We [len Baumwollkultur gewährleis

Ueber das fünftige Eiser kanntlih noch Streit. sendet das Kaiserlihz G wirtschaftlihz Erv-ditionen den nördlihen Gebieten Gouvernement Nyassa-Ervedition“,

einem Besuch

in Amant und Jag sowie einem Besuche Möglichzer- sfalam die staltung begrüßen. Yuanschikai em Bodenkreditin strenge An- Ein zweites Manifest beauftragt den gierungstruppen am Jangtse, mehrere Rebellenführer zu verhaften und zu

Kaiserlichen ut und dem Kaiszrlichen

lungen mit Lindiinteressenten bezüglich

Das Kaiserli? Bouver- die früher für den Straßenbau im Lindi- das Kolonialwirtschaftlih2 Komitee 22 500 Nys. Verfügung. Mit Unterstüßung Gesellshaft ist es dem Pflanzer Körner

der ersten 18 km auszuführen. ¿samt 40 «Em verlängert und teils mit enbetrieb eingerihtet werden.

Koloniales.

irtshafiliße Mitteilungen aus Deutsch Ostafrika.

Bei der am 1. d. M. abgehaltenen Mitgliederv [lonialwirtschaftliden Komitees erstattete S zurückgeteh:te Vorsitzende, über die Ergebnisse seiner Arbeiten in De: richt, dem wir auszug8weise folgendes entnehmen: Ueber die Maßnahmen zur Durchführung des Baumwollver- h swesens entfprehend der Vzreinbarung zwishen dem Reichs- nialamt und dem Kolontalwirtschaftliten Komitee vom 14. 0 wurde volle Uebereinstimmung erzielt. tent wird Mittel für eine Vermehrung der landwirtshaftlihzn verständigen in den Etat einstellen und ebenso für etnen Urlaubs- § für den Entomologen Sorge tragen. lihe Baumwollmarken in

n Schienen zur

ersammlung des

der von einer Zugeständnisse gemaŸt hat, derartige Aender! vornehmen zu können. Jn einer gestern sammlung kam es zu feiner Einigu D ohne Tarif weiterarbeiten, aber den alten Darauf ist die Fabrikleitung niht eing-gan beute nahmittag 3000 Arbeiter auSaefverr geschlofsen. Da z. Zt. „toie Saitson* ist, wird wenig beeinträchtigt.

i ortigen Pflanzungs- iterentwicklung der dafelbst

ie berricht be-

utsch- Ostafrika

ibabhnprozramm der Kolo m noch gründlihere Unterlagen zu schaffen, ¿rnement neuerdings technishe und [ands sowohl nah dem Ruanda- als auch nah Besonders beachtens8wert ist die vom eUlanga-Ubehe- eine Trafse

Das FKaiferlihe Gouvers-

au8gerüstete der die Aufgabe g Mittelland

Die Bestrebungen, ein- bestimmten Gebieten zu schaffen, erfordern ester Linie ein auéreichendes landwirtshaftlihes Personal und eine Außerdem ift die Vermehrung der landwirt- erständigen für die Entwi#lung neuer Baumwoll- en Bezirk Muanfa ist die Errichtung übernimmt

festzustellen. zur Sicherstellung unserer

Nyaffaländern Mittelafrika gegenüber den neuerdin portugiesishen Pl Iohnston und einer deutshe Südbahn würde außerder wertvoll fein und au eine Ny2fsahohlä

"P Südbahn

inge Saatkontrole. Vorherrschaft

ftlihen Sachv ete Vorausseßung. Für d

Baumwollstation jarantie au für das Baumwolliahr 1913/14, ebenso die währung von Baumwollprämien für dieses Fahr in zu 7000 Æ an Eingeborene in solhen Bezirken, tur noch nicht gesichert ift. ein Betrag gt. Die Besichtigung von Baumwollyflanzungen sowobl der Ein- renen wie der Europäer läßt eine weitere Steigerung der Die Ernte in Ostafrika im Jahre 11 000 Ballen zu 250 kg gegen rund schäßt und würde bei einem Durtschnitts- Erlôs von rund 4 Millionen Mark

energisch betriebenen englis{- n einer Eisenbahn vom Hafen Beira nah Fort folhen von dem Nvrassasee na Nhodesia ß n als Zubringer zur Mittel deutshe Siedelung in den Ubebe- und Sie ift dur die erft neuerdin nglishen Eisenbah ese politish-wirtshaftlich wichtige g der mehr innerwirtihaftlichen en und Nordwesten in Frage geste j

in denen die Saaibeschaffurg, Bearbeitung ndern ermöglihen. far bervorgetretenen bo: tugt geworden: es ift zu boffen, Bakn niht durH die Ausführu Eisenhabnprojette im

Der Gesamteindruck der wirtschxftlicer und stärkt den heimischen gemeinsame Arbeit mit den Kolonialpionieren das iel einer Nobftoffvzrsorgung Deutschlands aus den eigenen ch Handel und Industrie neue, sihhere

tofts nprojetie a

ion im allgemeinen erfennen.

rhâltnifse der Kolonie

) Ballen im Vorjahre ge rtihaftler in dem

5 von 70 S für 3 eutsbland ergeben.

Bezüglich der Förderung der Kulturen ölhbalti i s Kaiserlihe Gouvernem fue mit diesen Kulturen auf den landwirtsMaftl onen im Inter-ffse der heimischen

ist vielversprechend Bestreben, durch

ry 3 t“ S S

ger Früchte ent zu, daß di ichen Versuhs- 3olkswirtshaft weiter au2gedehnt omitee wird für die Beschaffung des erforder- n Saatmaterials zur Förderung dieser Kulturen, j. d für die Aufstellung k Der Absaß von Oelfcüchten die in Deutschland betrug 1911 etwa 1260 000 t im Werte von 33 Millionen Mark ist fast unbegrenzt.

é der Sisalkultur is allgemein bekannt. sbedürftig ist noch die masHine die durch die enorme uk gefahr f

Kolonien zu erreihen und zuglei

des Neisbaues sagt ebiete zu ersließ

B. von Del.

A

Statistik und Volkswirtschaft.

gsten Kleinhandelspreise für Fleish in Preußen rteljahr von 1913 und den drei L Nach einer vom preußishen StatistisBen Landesamt in der „Stat. Korr.* gegebenen vergleihenden Uebersi bon Fleisch in den 50 bedeutendsten Marktorten P während der Monate April, Mai und Funi des Jahres 1913 fih aus den WocendurH\chnitten der die Gefamtheit der 50 reife für 1 kg:

(Schwanzstück,

chs¡wecken Sorge tragen.

in E Bi torjabren.

: der bäufigsten Klein- Konkurrenz

en Verhandlungen in der Kolonie fiatt. orge!'chlagen, in die bestehenden Kautshukpflanzungen bei gn Boden- und klimatishen Kolonie heimisde Kokospalme als Zwisthenkultur ein- Hauptkultur

drei leßten Vorjahre ergeben

äufigsten Preise für den gan Orte tie folgenden Durchshaittsy Nindfletich Kugel, Nuß, Obershale) im April 1935

Berbältniisen die zen Monat u

Keotkospalme, ê einen Er- allgemeinen : [le Kultur und Trocken'vsteme in Etrtrag8fähigkeit und der Qualität ibrer Produkte noch gshoben Ferner wird der Anbau des bkinsihtlich ter uttes ebenfalls fehr ansprudélosen Kab of- Kapok nach Deuts#land 82 Doppelzentner im Werte von nahezu n find in der Kolonte beimisch efulation des Weltmarktcs unter- ein neues einfach:s Verfabren für tatt den Kautschuk zu Bällen auf- j und an den Stamm Dadurch soll der Kauts§uk reiner bleiben und die elige Arbeit des Aufwickelns erspart werden.

(gegen 190,5, S (gegen 192,8, 183,1 (Schulterblatt

hévoll und fann dur ration 169,3 ) und im Funi 192 2

Nindfleisch

im April 178,6 4 (gegen 174 3, S D0-D

und 170,8 §), Schulterstüd, G 162,0 und 152,7 4), im Mai 178,4 1622 und 154,2 4) und tm Juni 178 1 Î (geg 4), Rindfleish vom Bauche im Äpril 159 s A -\), im Mai 159,8

im Juni «benfalls

Rultur und der

î 20 I A (gegen 179,3,

empfoblen. Iabre 1912

Die Einfubr Jegen 154,3, 1454 und 137,3 Z), 38,9 5), Nindfleisch im 179,4 (gegen 175,1, 164, 59,5 und 155,9 -Z) und im Juni

—_

c + =-

l 4 (gegen 158 4, Gefamtdarchschnitt im April

3 i), im Mai

(9)

bre Produkte weniger d n. Bemerkenswert if ewinnung. eln, wird er in einem T1

C3

Q H

(N

autschukg (gegen 179,3, 167,4

co

aufaefangen A ; Kalbfleisch von der Keule (Shlägel) im April 2105 (gegen 2007 194 s und 1857 4 im gleichen L

und- 1910), im Mai 209,9 4) und im Juni 209,7 4 (gegen 206 s, Kalbfleisch vom Bug (Sghulter, Blatt) im Apri 163,3 -§), im Mai 1892 4 (

Weitere Versuche Nonat der drei Biologisch- landwirtshaftliche ni widmet sih auf sciner interefsanten Versuhsftation u. a. der ung einer marftfähigen Bobnenart rport. Es ist nicht ausges{lofen, i billigen Land- und Seefraditarifen lohnende Erträge

im Kilimandscharogebiet für daß der Bobhnenbau und (geger 4), Kalbfleish im Gesamtdurch (gegen 193,0, 187,4 und 176,7 4), im Mai 20 0 i) und im Juni 201 0 - (gegen 18 Vvammelfleisch von der Keule ( s und 176,9 4 im glei jahre), im Mai 204,7 (geaen 192,9, 184,1 u S (gegen 197,2, 188 S6 Bug (Shulter, Blait) im April 186,5 4 159,2 S), im Mai 186,9 4 (gegen 173,6, 167,1 im Juni 189,9 4 (gegen 182,1, 172,3 und 161 s im Gesamtdurchschnitit im April 197, A und 169,8), im Mai 1976 4 (gegen 185 im Juni 201 s - (gegen 191,2, 1821 und 171, Schweinefleisch von der Keule 190,1 S (gegen 1788, 1639 und drei Vorjahre), im Mai 186,4 4 (gegen und im Juni 1843 fleish vom Bug (

pa

e.

em Komitee ist es eine Genugtuung, daß d2s Kaiserliche Gou- nent unter Benußung der ersten wasserwirtshaftlihen Vorarbeit mitees im Jahre 1910 die Entwässerung des Kilossa- Durch die Entwässerung werden 1 [tnisse für Kilofsa geshaffen und andereien für die Kultur frei. Organisation des Komitees in Deuts ein Betrag von 100 000 4 ver olgende Gestalt annehmen: _Maschinistenf

(gegen 190,6, 18 Monat der drei Vor- nd 1772 4) und im 4), Hvammelfleisch vom

10 741 (gegen 171,1,

es nunmehr irs Werk segt.

ßunstigere gesundbeitlihe Verhä ie technishe anshlagt ift,

1) technis{e Stelle in Daressalam, ascinen- und Gerâte-

4), Hammelfleish HEE (gegen 182,8, 175,8 binistensGule und die ständige und 170,2 A) und ung fowie das bei Daressalam gelegene Gin- und Saatwerk L, 2) tehnishe Stelle in Undi, die das Gin- u leitet, und 3) technische Stelle in Tanga. werden durch einen Beratung und Be ndusiriellen Betrieben geg

nd Saatwerk tn Die technishen igenteur und zwei Ingenieure beseßt, gutahtung den landn

(Hinterschinken) im April im gleihen Monat der 6 und 174,5 S) (gegen 182,6, 160,9 und 174,5 A), Schweine- Schuft, Schulterstück, 180,0 S (gegen 162,1, 1526 und 165,3 4), im 162,4, 152,3 und 164,5 A) und im Juni 173, und 164,1 4), Kopf und Beine im 81,1 und 92,9 S), im Mai 81,2 4 ( und im Juni 79,7 4 (80 7, 79,4 und 8 im April 168,8 4 (gegen 159,3, 143,3 (gezen 160,4, 142,4 und 161,1 161,2, 138,6 und 159,8 S), im April 171,s 4 (gegen (gegen 159,9, 147,2 und 160,0 144, und 159, 4);

Roßfleisch im April 90,6 4 (gegen 77,7, 77,6 und 74 gkeihen Monat der drei Vorjahre), im Mai 77, und 74,8 4) und im Juni 91,0 F ( Während des z

è irtschaft- en Erstattung der Kosien zur inken) im April ai 175,0 A4 (gegen 4 (gegen 166,9, 152,2 April 89,4 H (gegen 81,6, gegen 81,4, 77,9 und 91,0 4) 9 A), frishes Rüdckenfett und 163,1 -§), im Mai 162,4 4) und im Juni 157,9 4 (gegen Schweinefleish im GesamtdurchschGnitt 915,7, 147,5 und 161,1 S), im Mai 166 s S 4) und im Juni 164,5 4 (gegen 162,,

n Uebereinstimmung mit dem Kaiserlihen Gouvernement wird eine intstenshule für Farbige eingerihtet werd der Tätigkeit der Ingenieure inte ung voa Motoren und landwicts{ teressenten in der Kolonie gegen stellt. Das Kaiserliche denen Dienststellen aufz én Schüler auszusuchen. Die Schül t beabsichtigt. e mit deutschen und und für die tropishe en zur Schau gestellt ralsammlung wird eingeri ngs- und insßbefondere S pen Beamten, Offiziere, werte von Mineralien aller Art. Utenschule und die Ausstellung erfor ge von Dareésalam angekauft. Jn weiten Kreisen geplanten technischen Organisation des Schritthaltend mit der weiteren Ent- tigen Bedürfnissen der Kolonie. [lgemeine Landesausstellung in Daressalam 4 stellt das Komitee dem Kaiserlihen Gouvernement zur entsprechenden Verwendun i ie Veranstaltung êftellung in Form rundlage zu stellen und mi

die in Er- elligentere Farbige in der aftlihen Maschinen ausbildet eine Nahweisgebühr zur Ver- Gouvernement hat sich bereit erklärt, die mit größter Sorgfalt die ge- n, ein Internat Schule werden auch vergleichende fremdländishen Maschinen an- Landwirtschaft bedeutsame neue Er- earbeitende* chtet werdcn mit Wash-, Zer- dleifvorrichtung zur Belehrung der Pflanzer, Siedler usw.

90,7 4 (gegen 79,0, gegen 79,3 77,7, und 74,8 4). L weiten Vierteijahres 1913 baben ih die Fle preise im Kleinhandel gegen das erste Viertelj Im Gesamtdurchschnitt der 50 Berichtsorte Ende des I. bis Ende des II. Vierteljab!s u um 24 und das Schweinefleish um 12, mmelfleisch dagegen um 4,7 PVéonat des Vorjahres ist der Junipreis für Nind gesunken, Kalbfleisch um 3,2, um 1,7 und Noßfletsh um 11,7 4 gestiegen.

Im einzelnen stellten sich im leßten Vierteljahre die Einheits- tts)preise am höchsten für Nindfleisch im April Mai und Juni je mit 208 4 in Magdeburg, für April in Altona und Harburg je mit 242, im Mai urg mit 242 und im Juni in Altona mlt 238 s,

über Werte Der für ten Bau der derlihe Grund und Boden

jahr nur wenig verändert. ist das Nindfleish von m 1 -, das Kalbfleisch 2 A im Preise gesunken, das gen den gleichen fleisch um 0,2 Schweinefleisch

ngt man der #8 Interesse entgegen. B, fatipriht sie den heu

A gestiegen.

Hammelfleisch um 10,6,

ung zur Verfügung. felbst baben ergeben, daß es si „Ostafrikaschau“ auf t einer Besichtigung größerer

efsamtdurchs{chni

Kalbfleisch im gleihfalls in Harb

für Hammelfleisch vom April b:s Juni je mit 232 „4 in Wies8-

F

baden, für Shweinefleisch im April mit 213, im Mai mit 211 und im Juni mit 210 4 in Cöln, für Roßfleisch vom April bis Juni mit 130 4 in Altona. Den niedrigsten Stand batten die Preise für Nindfleish im April mit 142, im Mai mit 139 und im Juni mit 144 4 in Graudenz, für Kalbfleisch im April mit 160 4 in Königsberg, im Mat mit 161 4 in Münster und im Juni mit 159 4 in Allenstein, für Hammelfleisch{ch vom April bis Juni mit 160 #4 in Sigmaringen, für Schweinefleisch im April und

4

Mai mit 137 9 in Graudenz, im Juri mit 139 4 in Münster, für

Q

Roßfleisch vom Mai bis Funi mit 55 i in Tilsit.

d.

Zur Arbeiterbewegung. In den Brennaborwerken von Gebr. Neichstzin in Branden-

Bs o s E : s A Tan cas burg a. H. hat, wie die „Vos. Ztg.“ berichtet, am 27. Juni die Arbeiterschaft den am 1. Auguît vorigen Jabres auf ein Jahr abge- s{lofsenen Tarifvertrag „gekündigt. Es wurde der Firma der Borschlag eines neuen Zarisvertrags übermittelt, der außerordent- liches Entgegenkommen von der Firma verlangt. Da der Tarif erst ein

Jahr bestebt, glaubt die Firma, die erst im vergangenzn Jahre grcße

verg ungen nit {on wieder f r 9

altenen Arbeiterver-

U E

Die Gesamtzabl der aus\tändigen Tertilarbeiter in Barce -

S Wv 1M

-

lona und anderen Bezirken Kataloniens beträgt nah einer Meldung a 9192: E E vor R E235:

fur den Bau eines

Wohlfahrtspflege,. R alen an der Jugendpflege beteiligten Kreisen wird. es be- londeres Interesse erwecken, daß die Woßblfabrtsstiftungen, die n [äßlih der Iahbrhbundertfeier der Befreiungskriege und des Negierungejubiläums des Kaisers erridtet werden, in blreihen Fällen auch der Jugendpyfle zugute fommen. Die itschrift fur Watsenpflege und Jugendf ge „Deutsche Reihs- tshule“ veröffentliht Hierüber fol Zusammenstellung: Stadt Hannover hat 200000 S p)

nond koi 2 2 Nort: - »of+oT+ ch on , ck gendveims zur Verfügung gestellt; desgleiben die Stadt

surt (6000 # Königsberg i. Pr. bat besblossen, ein

ifer-Wilbhelm-Woblfahrtéhaus“, das in erster Linke für die onale Jugendpflege bestimmt sein soll, im Gesamtkostenwerte 175 000 Æ# zu errihten. Die «Stadt Schöneberg hat für

e Beschaffung und Einrichtung eines Spielplatzes 150 000 6, 8nabrüdck für denselben Zweck 100 000 M bewilligt. Berlin- unewald gibt 50000 Æ für die Jugendpflege in der emeinde. In Spandau sind 50000 4 als Grundstock zur Er- richtung eines „,Jugendheims Kaiser Wilhelms 11.“ bewilligt worten.

Kreis Herrschaft Schmalkalden hat beshlossen, seinen ersurjorgesonds, der der gesundbeitlihen Förderung der Jugend

ibrem Eintritt in das Berufsleben dient, auf 15000 4 zu

erweitern. Die Stadt Liegniß überwies shenfung8weisfe dem téverbande für Jugendpflege in Liegniß 10000 e für d Erric&tung eines Jugendheims in Côln hat beshlofsen, einen Betrag von 1 000 000 zur Ver- fügung zu stellen, wovon etwa 300 000 4 für Iugendsvielpläße vor- gesehen find. Die Stadtverordneten von Essen bewilligten 200 000 4 zur Anlegung eines Volksgartens. Frankfurt a. M. itistete 400 000 # für ein Volksbildungshaus und 100000 6

o L

Die Stadtverordnetenversammlung

Pflege des deutshen Volksliedes. Die Stadtver-

ordnetenversammlung in Aachen bewilligte 300000 # zur Errichtung eines Volkswohlfahrtshauses. Breslau baut für 300 000 Æ# ein Jugendheim. Crefeld hat für einen Kaiser- Wilbelm-Spielpark 200 000 bewilligt. Die Stadt Gelsen- kfirhen hat 230000 # zur Förderung der Jugendpflege, zum

u von drei Turnhallen an VolkësHulen und zum Ausbau be- stehender und zur Anklage neuer Jugendsptelpläße in den dies- jährigen Etat eingestellt. Für die Errichtung eines Jugendpflege- beims hat Allenstein die Summe von 120 000 46 zur Verfügung gestellt. Kommerzienrat Richard Naether-Ze i ÿ gab 150 000 zum

eines Jugendbeims. In Lübedck soll ein Kaiser-Wilhelm-Volks- 1s Slatte der Kunst, Wissenshaft und Jugend-

‘flege gedacht ist. Senator Possehl hat hierzu 80000 gestiftet.

immen über 3 Millionen Mark; eine würdige Gabe zur esreiungSfriege und des Kaiserjubiläums.

Kunft und Wissenschaft.

iroler Gletsher seit einer Reibe von Iahren im eutichen und Oesterreihishen Alpenvereins ständig

5 S T 5

beobachtet und auf Rückgang oder Zunahme gemessen werden, so werden auch die Gletscher der Schweiz von der Schweizerischen Gletscher- kommisfion jährli gemessen. Wie dem Bericht der Kommission für das Jahr 1912 zu entnehmen ist, stehen zurzeit 70 Gletscher unter Beobachtung, die sich im Berichttjahr besonders schwierig gestaltete. Wiederholt fiel in den Monaten Juli und August in den Bergen Neu- shnee, und im September waren die meisten Eisftrôme son so tief vershneit, daß die Beobachtung vereitelt wurde. So konnten zum Beispiel die Veränderungen d-8 Bifertengletshers und des Clariden- gletshers nit mehr festgestelt werden. Die 52 beobatteten Gletscher wiesen im Durchschnitt eine Zunahme gegenüber dem Vorjahre auf. Die Ursache liegt in der andauernd fühlen und feuhten Sommerwitterung des leßten Jahres. Und auch das dies- jährige s{chlechte Frühsommerwetter mit reihlihem Schneefall in den Berglagen dürfie dem weiteren Borstoßen der Gletscher förderlich sein.

größte Zunahme weisen für 1912 folgende Gletscher auf:

Paneyrofsaz 15 m, Grand Plan-Nevé 15 m, rapioz 10 m, Unterer und ODberer Grindelwaldgletsher je 20 m, Zapport 13 m, Paradies 11 m, Zambo 10 m und Porchabella 14 m. Dagegen find am stärksten zurückgegangen: Nhonegletsher um 11 m, Durand um 10 m, Ferpècle um 11 m, Arolla um 22 m, Grand Désert um 10 m, Saleinaz um 31 m, Brumi um 15 m, Lavaz um 12 m, Palü um 22 m und Forno um 14 m. Einzelne Gletscher weisen besondere Eigentümlichkeiten auf. So hat der Aletschglets{cher an seiner

wiederum beträhtlich von seiner Mächtigkeit eingebüßt.

Fiescherfirn war leßtes Jahr stark zerrissen. Der Saleinazfirn geht infolge der dort statifindenden isausbeutung stark zurück; in einem einzigen Sommer wurden 200 Wagen Eis abgebaut. Während der Jahre 1893 bis 1906 ist der Untere Grindelwaldagletscher stark zurückgewichen, im ganzen 293 Meter. Seither zeigt fih wieder ein leihtes Vordringen. Im Kanton Uri weisen alle Gletscher eine Abnahme auf; diese Ersheinung wird auf die Nahwirkungen des heißen Sommer 1911 zurückgeführt. Der Firnälpeligletscher in Obwalden stößt an- dauernd stark vor und treibt eine Moräne feinen Gesteins vor sich

Der Palügletsher hat sich abermals stark zurückgezogen; wenn

der Rückzug noch weiter andauert, wird der Gletscher hon in wenigen Jahren ganz verschwunden sein.

__ Die Einwirkung des kühlen Sommerwetters des Jahres 1912 auf die Eisstrôme eibe im Jahre 1909 11, im Jahre 1910 17 und im Jahre 1911 nur 3 Gletsher Anzeichen eines Vorstoßes, so konnte für 1912 bei 23 Gletshern ein Anwachsen bemerkt werden. Die iahrzehntelange Beobachtung aber hat ergeben, daß die Veränderungen der Gletscher pon unregelmäßiger Periodizität sind, daß diese Pertodizität bet jedem Gletfcher individuell ist und daß bet den Gletsherveränderungen Gleichheit und Gleichzeitigkeit nit besteht,

[lt am besten aus folgender Vergleichung : zeigten

Lad SE D nr P O E Seer A Ta D O e R ADAE wig