1894 / 238 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 09 Oct 1894 18:00:01 GMT) scan diff

Mecklenburg-Schwerin.

ßherzoglich Mecklenburg is egiment Nr. 17 in Ludwigslust be erzoglichen Herrs

ie Reihe der Festlichkeiten wurde mit e glichen Hoheit dem Großherzo nshließender Tafel im Schlo glänzendes

Das 1. Gro

oner-R

ge in Anwesenheit der Groß ahlreiher auswärtiger

onnabend von Seiner Köni gegebenen Soirée und sich a Am Sonntag Nachmittag folgte ein Reiterfest, welhes in lebensvollen Bildern die Ges R Abends war die Stadt illuminiert. ern Morgen war große Reveille und dann in der Kirche

stgottesdienst, welchem der gesammte Hof beiwohnte. Von em Gotteshause marschierte das Regiment nah dem vor dem Schlosse und nahm dort in offenem Viereck stellung. Die direkten Vorgeseßten mit dem kommandierende fen von Waldersee an der Spiße standen am Flügel, ihnen gegenüber die früheren Offiziere, die gervereine mit ihren Fahnen.

iments vorführte.

General Gra

ehemaligen Kameraden und Krie Um 11 Uhr trat Seine Königliche Hoheit der Großh in der Uniform des Regiments, dessen Chef Höchstderse mit den Mitgliedern der Großherzoglichen Familie aus dem Schloß und nahm unter den E vor dem Denkmal des Großherzogs Friedrich lung, àuf den Stufen des Denkmals die Für lsdann hielt der Großherzog, der nachstehende Ansprache :

„Dragoner!

hrenbezeugungen des Regiments ranz 1. Auf- ichen Damen. „Nordd. Allg. Ztg.“ zufolge,

Ich beglückwünsche Euch zu dem fünfund jährigen Bestehen des Regiments. Jch danke dem Regiment

Treue, die dasselbe seinen Landesherren und seinen o herren in dieser langen Zeit stets bewahrt hat wie die Insckrift auf Eurer Standarte beweist. Jh erwarte ch von Euch, daß Ihr stets, im Kriege wie im Frieden, diese Treue Seiner Majestät dem Kaiser und König, unserem und Mir, Eurem Landesherrn und dem Chef Eures Regiments! Seine Majestät der Kaiser hurrah! hurrah !

Freiherr von Egloff-

mit einem dreimaligen Hurrah auf Großherzog hat dem Regiment zum n verliehen, deren prächtige Behänge und. Marie gestiftet haben. nahte der Großherzog sein erschrift zum Geschenk.

e:sten Kriegs- eine Treue bis zum

bewahren werdet Allergnädigsten Kriegéherrn,

Der Regiments-Kommandeur, Oberst stein dankte und {loß den hohen Chef. Der Jubiläum silberne Pauke die Großherzoginnen -Anastasia Dem Regiments-Kommandeur 1 Reiterbild mit eigenhändiger Unt

Seine Mazestät der Kaiser hat, wie die schreiben, dem Regiment bei dessen Jubiläum einen besonderen Beweis Seiner Gnade ertheilt, indem Aller- rinzen Heinrich XVIIl. Reuß à la Der Prinz, jegt Kommandeur Mecklenburgischen Kavallerie-Brigade, war ‘ommandeur des Regiments und ist durch seine mit der Herzogin Charlotte von Mecklenburg- werin Schwiegersohn des verstorbenen Herzogs Wilhelm, cher als Rittmeister im Dragoner- in Baden 1849 rühmlichen Antheil 1

Sachsen-Weimar-Eisenach.

Jhre Hoheiten die Prinzen Wilhelm Ernst und Bernhard Heinrich, Söhne Seiner Königlichen zogs, haben sih gestern Nachmittag nah Cassel iglihen Hoheiten die Erbgroß- gedenken heute wieder von

erselbe den suite desselben der Großherzogli

ermählun

Regiment an dem Feldzug

des Erbgroßher rüdbegeben. Jhre Köni erzoglihen Herrschaften ttersburg nah Weimar zu überstedeln.

Mecklenburg-Strelitz. Seine Königliche Hoheit der Großherzog ist, wie die Mecklb. Nachr.“ melden, in der Naht zum Sonntag von

er Reise nach Homburg v. d.

ohe, Ostende und Paris in erwünschtem Wohlbefinden nah Neu-Strelißz zurückgekehrt.

Jhre Königlichen Hoheiten der Herzog und die Herzogin von Connaught haben gestern Vormittag Ballen-

stedt wieder verlassen.

Oesterreich-Ungarn.

Am Montag fand bei dem Kaiser in Budapest zu Ehren der Mitglieder der Delegationen ein zweites Diner statt, welchem der Minister des Auswärtigen Graf Kálnoky, der Reichs-Finanz-Minister Baron Kallay, der Reichs-Kriegs-Minister von Krieghammer, der Marine-Minister Freiherr von Sterneck, der Minister - Präsident Fürst des gemeinsamen von Zekely jowie mehrere Regierungsvertreter und za Mitglieder der beiden Delegationen beiwohnten. auf das Diner folgenden Cercle sprach der Kaiser viele der erschienenen Persönlichkeiten an. Am 21. d. M. findet bei

Kaiser und der Kaiserin in der Ofener Hofburg ein Empfang statt. „Budapester Alexander von Serbien tri 3 Uhr, auf dem

leitung des Köni

Windischgrät , Rechnungshofes

Korrespondenz“ fft am 14. d. M., Nachmittags Ostbahnhof in Budapest ein. Jn der Be- igs werden sih der österreihish-ungarische esandte Freiherr von Thoemmel, der serbishe Gesandte in Hofrath Jovanovitsch, Sekretär Militschevitsch und drei Adjutanten befinden. Zum Empfang werden alle höheren Würdenträger und eine Ehren- Um 6 Uhr Abends findet ein Galadiner in der Hofburg statt, nah dem Diner begeben die Majestäten sich in die Oper.

Wien Simitsch, der der Kabinets-

Kompagnie anwesend sein.

Am 15. Oktober begiebt si ander zum Besuch der Kaiserin nah Gödöllö, agd und Abends ein Hofdiner stattfindet. Am 16. Oktober findet die Besichtigung der Hauptstadt, Abends S Uhr ein zweites Galadiner und um 8 Uhr Besuch der Oper statt. Um 11 Uhr Abends erfolgt die Weiterreise.

Das Magnatenhaus nahm Gescg über die Nezeption der abgelehnt hatte, den Gcsezentwur Kinder, für welhen auch Fürstprimas Vaszary eintrat, mit

oßer Mazorität in der Gencraldcbatte an. pezialdebatte hicrüber stattfinden. /

Das urgarische Abgeordnetenhaus hielt gestern Der Minister-Präfident Dr. Wefkerle nahm alsbald das Wort, um auf die kirchenpolitishen Ver- im Magnatenhause hinzuweisen. Der Religionsübungssei bereitszurückgewiesen worden ; das unbekannt (Rufe auf der ) Er erahte es für über-

stern, nachdem es das en, wie {hon gemeldet, über die Religion der

Heute soll die

seinc erste Sißung. Gesehentwurf

icksal der übrigen Vorlagen sei i ä n Linken: Hoffentlich dasse

flüssig, die g nats Vorlage nochmals an den Ausschuß zu verweisen, da fte von dem Ministerium unverändert werde aufrecht erhalten werden. (Lebhafte guliumusy ic Er bitte den Präsidenten, wenn die Vor age Über die freie Religionsübung und eventuell die übrigen Vorlagen an das

aus zurückgelangen, eine Ss einzuberufen, bis dahin aber eine meritorishen Sißungen abzuhalten. Nachdem Ugron und Polonyi dagegen etproGet hatten, daß Über die Be- schlüsse des Magnatenhauses Bestimmung getroffen werde, ehe diese dem Abgeordnetenhause vorlägen, wurde der Antrag Wekerle's, heute eine Sißzung zur Entgegennahme des Budgets abzuhalten, wobei der Minister-Präsident Le die Bitte aus\sprah, über die eventuell eingegangenen Beschlüsse des Magnatenhauses mit Umgehung des Ausschusses zu verhandeln, angenommen.

Jn der heutigen Sißzung des Abgeordnetenhauses legte der Ninister-Präfident das Budget vor. Jn diesem werden die Gesammtausgaben auf 467 792748F[., die Einnahmen auf 467 811057 Fl. veranschlagt. Der Ueberschuß beträgt somit 18309 Fl. gegenüber 111000 Fl. im Vorjahre. Die Bilanz des Ordinariums ergiebt einen Uebershuß von 24322000 Fl. Für JInvestitionen werden im Rahmen des Budgets 20095 095 Fl. ver- anshlagt. Die Ausgaben sind gegenüber dem Vorjahre um 26 Millionen höher, für Jnvestitionen werden 3600 000 Gulden mehr eingeseßt. Dagegen werden die Einnahmen um 28 400 000 Gulden höher veranschlagt. Der Minister glaubt, daß die Erhöhung der präliminierten Einnahmen durch die thatsächlichen Ergebnisse der Schlußrehnungen pro 1893 und durch die bisherigen Einnahmen pro 1894 vollkommen gerechtfertigt werden.

Bei. dem Minister-Präsidenten fand Sonntag Abend cine Konferenz der liberalen Partei des Magnatenhauses statt, in welcher eine straffere Organisation behufs Vermeidung ähnlicher Zwischenfälle wie die am vergangenen Sonnabend vorgekommenen vereinbart wurde. E

Die gestern in Budapest zusammengetretene Zoll- konferenz erledigte gestern E ur Verhandlung stehenden Fragen und erzielte über alle Punkte eine Ver- ständigung. :

Der frühere österreichisch - ungarishe General - Konsul Palitschek von Palmforst, welher der Unredlichkeit bei der Verwaltung von Geldern in seiner amtlihen Stellung sowie in seiner Stellung als österreichish- ungarisher Aus- stellungskommissar beschuldigt ist, wurde gestern Abend in Wien verhaftet und dem Landesgericht eingeliefert. Bei dem Verhafteten wurde ein geladener Revolver gefunden.

Großbritannien und JFrland.

Der Premier-Minister Lord Rosebery ist gestern Vormittag aus Schottland in London eingetroffen. Wie das „Reuter's{he Bureau“ erfährt ist die Rückkehr des Premier- Ministers nah London ohne jede politische Bedeutung; Lord Rosebery sei nur auf der Durchreise nah seinem Landsite bei Epfsom nach London gekommen.

Das „Reuter he Bureau“ erfährt, die Annahme, daß gegenwärtig die Absicht unter den Mächten bestehe, zwischen China und Japan irgendwie zu intervenieren, sei gänz- lich verfrüht. Diejenigen Mächte, welhe in Ost-Asien besonders ‘interessiert seien, verhandelten augenblick- lih behufs gemeinsamer Maßnahmen zum Schuße ihrer Unterthanen in China. pu diesem Zwecke werde das britisch e Geschwader in Ost-Asten durch „Aeolus“ aus dem Mittel- meer, „Redbreast“ und „Pigeon“ von der ostindishen Station verstärkt, welche Schiffe bereits unterwegs seien.

Der Arbeiterführer John Burns ora sih am Sonntag in seinem Londoner Wahlkreis Battersea über den neulichen Gewerkvereinskongreß aus. Jnsofern bezeichne dieser einen großen Fortschritt, als das alte und das neue Gewerkvereinlerthum zu einem Ganzen si vershmolzen hätten. Der Achtstundentag bilde keine Streitfrage mehr, und zum - dritten Mal habe sich der Kongreß für den Sozialismus ausgesprohen. Keir- Hardie und seine Partei der „Unabhängigen“ kamen in der Rede \{hlecht weg : Die englischen Sozialisten seien ohne Keir E tg geworden und würden es auh ferner werden.

ie Partei Keir-Hardie's habe gar kein Programm. Was der Eine verdamme, heiße der Andere gut. Man könne sie eine programmlose Partei nennen.

Frankreich.

Die ges mmission der Deputirtenkammer hat gestern ihre Arbeiten wieder aufgenommen. .

In Paris wird versichert, die Entsendung von vier französishen Kriegsschiffen nah China sei aae eines Einvernehmens zwischen den betheiligten europäischen Mächten erfolgt.

Rußland.

Nach dem vorläufigen Bericht der Reichskassen für das erste Halbjahr 1894 betrugen die ordentlihen Einnahmen 494 000 Rubel, die ordentlihen Ausgaben 429 600 000 Rubel, die außerordentlihen Einnahmen 17 600 000 Rubel, die außerordentlihen Ausgaben 29 400 000 Rubel ; die ordentlihen Einnahmen desselben Zeit- raums im Vorjahre betrugen 421 600 000 Rubel.

Ftalien.

Wie erinnerlih, hatte der Minister - Präsident Crispi nah Lösung der lezten Ministerkrisis am 14. Juni in der Kammer bei Darlegung des neuen Finanzprogramms mit- en der Kriegs - Minister habe eine Kommission von

eneralen ernannt zur Prüfung der Frage, welche Er- sparnissc etwa in der Heeresverwaltung einzuführen seien. Diese Kommission hat jeyt ihre Arbeiten beendigt Jn ti Bericht an den Kriegs - Minister verneint sie die

öoglihkeit, an dem Heeres - Etat erheblihe Ersparnisse zu machen, beschränkt sih vielmehr nur auf Vorschläge zur Ver- einfahung der Verwaltung, Der Bericht der Kommission, welche 32 Sizungen abgehalten hat, wird demnächst im Dru erscheinen.

Türkei,

Die „Agenzia Stefani“ meldet aus Konstantinopel: Der italienische Botsaafier Catalani war am l as mit Gemahlin und den Mitgliedern der Botschaft beim Sultan zum Diner geladen," in dessen Verlauf der Sultan dem Botschafter den Großcordon des Osmanié - Ordens über- reichte. Der Großvezier, die Minister und Hofwüirden- träger waren gleihfalls zum Diner geladen, Der Sultan wird zu Ehren des Bolschafters eine italienische Künstlersoirée veranstalten, Die Gemahlin des Botschafters

rinzessinnen und die Kaiserliche Famili Der Sultan Taae ragte Catalani, d italie: l dur den Gesinnungen

bandes deutscher Gewerb auch fernerhin als Best

ehende Ers

wurde eingeladen, die zu besuchen. errscherpaare und dem Prinzen von Neape

inister Blanc den Ausdru der freundschaftlichen übermitteln zu lassen.

Entscheidungen des Ober-Verwaltungsgerichts.

8 R agf r ablen Benpali uar 1887 trifft Bestimmungen über da theile über die Bauflucht und stellt Erker und Balkons an und über und über Vorgärten vortreten dürfen. ift, nah einem Urtheil des Ober-Verwal vom 27. Juni 1894, dem Bauherrn ke Erkern und Balkons in den dur Baufluchht hinaus eingeräumt , gestattet, tierten, in den durch § 12 fixierten Gre oder Erkern den Baukonsens zu polizeilihen Gründen zu versag f Berlin am Scchleswiger Ufer su{te zwei Balkons am Erdgescho tiefen Vorgarten nah, welhe mit einer einem Abstand von dem benachbarten Geb werden sollten. Obgleich diese Maße den Baupolizeiordnung entsprachen, vers die Genehmigung, weil sehr erhebliche Vorbauten an ausnahmsweise nachgelassen wären, die fonstruktiven oder ästhetishen Gründen den unteren Wohnräur

egfrihte* sollen nah den gef ( andtheil der „Blätter îr Siemenroth u. Worms, Berlin) erschei rterung fand fodann,

Angelegenheiten des Verba 8gerihts, demzufolge

aßten Beschlüssen { 2013 4) betrugen die Ausgaben 896 A Die

aus\{ließlid durch die Unterstü

wurde bei di fonds, seit er b für Angelegenh

Ausgaben bung von Ausständen erwasen, 1cchbind gespielt hatten. Es

esteht, 10 006 Æ eingenommen und davon über M eiten, die die Buchbinder nichts angi 2 Æ für wirkflihe Angelegenheiten der Bub . Die Versammlung bes stens 5095 der E während die andere Hälfte für die bewahrt werden soll. Sodann be der Entlaffung einiger Arbeiter a wesenden beschlossen, sondere Versammlun : ler in Berlin be die „Fleischergesel le abgehaltenen Versammlu meister betheiligten, im Verein mit ereinigung ‘der Schlächtermeister, ein

¿eiordnung vom 15. Ja- 1s Vortreten einzelner Bau- insbesondere fest, inwieweit Bürgersteigen, sowie an Durch diese Bestimmungen tungsgerichts, r in Recht zum Bau von ch § 12 gegebenen Grenzen über die Polizei-

unter Buchbin abgesehen von einer Reihe enheit vorger _ein Urtheil des preußis l O 8 3 olge in Städten mit Bürgermeifter- rgermeister, weil sie die Gemeinde vertreten, als , zum Vorsitzenden im Gewerbegeriht Weiter wurde über die Fr Arbeitênahweisstellen (fog. Gewerbegerichten begründet werden _MNec Arbeiter, über - di n die eigentlihen Bauunternehmer lage zu erheben, besprohen. Es die Arbeiter in dieser Be- üßt würden, wie das für

Ober-Verwaltu

verfassung die gen, dagegen nur

inner dôch-

binder selbst auf- ersammlung _—

Dänemark.

Der König von Griechenland ist gestern Abend um

I Uhr von Kopenhagen nah Lübeck abgefahren. von Griechenland bleibt noch eine

IV. Senats, etrahten seien erufen werden Fönnen. handelt, inwiefern kommunale ämter) in Verbindung mit den

ch ward die Frage des Rechts der

fremde Zwecke ? Leipziger B \häftigte h die r i us einer größeren Anstalt. Die An- über die Unterstüßung der Ausgesperrten eine be- g entscheiden zu lassen.

[chloß, wie die Berliner „Volks- n-Brüderschaft* i

oche am däni- jedem Einzelfalle nzen sih haltenden Balkons gewähren oder aus sonstigen Der Eigenthümer eines Bauerlaubniß für nit einem 7,50 m Ausladung von 1,30 m bei äude von 1,95 m ausgebaut Festseßungen des §8 12 der Präsident dennoch dem Gebäude {on Anlage der Balkons au aus sih nicht rechtfertigte und iumen in unzulässiger Weise Die Beschwerde des Hauseigen- erfolglos, und ebenso wurde die -Präsidenten auf Aufhebung rT-Berwaltungsgeriht abgewiesen, „Bei dem Wortlaut des § 12 Abs. 4 L nnen allerdings Zweifel darüber ent- stehen, ob die Anlage von Balkons und Erkern im Abs. 4, sofern im übrigen die hier vorgesehenen Vorausseßungen säglih zugelassen ift und die darüber nah ihrem Ermessen

behörde enunternehmer h Bauherren und Baufkapitaliste wurde als wünschenswerth bezeichn ziehung ebenso dur die Bauhandwerke

Amerika.

Aus Washington, 7. Oktober, Bureau : Der Schaßamts - Sekretär C Anwalt Olney darüber

mungen über Wollzöl

meldet das Reuter’sche arlisle hat den General- ezogen, wann die Bestim- t treten sollen.

; Ztg.“ meldet, fich au zahlreiche SPlhte ih auch zahlreiche er- Schlächter-IFnnun en Arbeitsn

sozialdemokratische Arbeiter- ung zu Gunsten des zogen, wie ,W. T. B.“ ter Hochrufen auf das allgemeine nds8 gestört.

{en Bureau“ telegraphiert : Kaffeehaus aus unerheblicher Hj französischen n 5 Personen verwundet, darunter en wurden vorgenommen. Die Staats- dem Vorgange unterrichtet.

Ztg." über London gemeldet, die ? um Gewaltthaten der aus- r vorzubeugen. Man befürchtet nit, den Ausstand eine Unterbrehung er-

d die Geseßgebung ge

seines Wohnhauses 1 r geplant fei.

B Der Königlich preußische wie die „Zeitschrift der Zentralst tungen“ mittheilt, für jeden der bezirke die Bildung missionen angeordnet der betreffenden Bezirke suhungen werden \i wettern und gefährlihem Kohl Abwendung der daraus entst werden die Wetterversorgung i Gegenstand eingehender Begut

ister für Handel und Gewerbe hat, elle für Arbeiter-Wohlfahrtseinrih- fünf preußischen Ober-Bergamts- von besonoecen bergtechnischen Kom- , welche die sämmtlichen Steinkohlengruben

eingehend untersuchen sollen. ch auf das Vorhandensein von Shlag- enstaub und auf die Vorrichtungen zur ehenden Gefahren erstredcken. m allgemeinen, die Schießarbeit u. \. w. achtung fein.

agte der Polizei- In Lemberg nabm eine

am Sonntag echts an. Am Nachmittag dur ter die Stadt un Ruhe wurde nirge e Gier wird dem „Wol Sonntag Abend in einem Ursache entstandenen italienischen Arbeitern wurde Fünf Verhaftun

Nach einer Meldun Shanghai vom 9. d. M. \hen Armee den Yalu- Fluß übe Mandschurei ein Lager bezogen. Man stoß für unmittelbar bevorstehend.

Wie aus Tientsin gemeldet wird, berichtet der Kapitän , er habe am Sonntag zehn Meilen : st-Vorgebirge bei Chefoo sieben große panische Kriegsschiffe angesprochen, welche sich nah den Süd - Geschwaders aus Tientsin der amerikanishe Gesandte in Peking die Einwohne kanischer Nationalität wissen, daß nah \ king jeitens der Japaner gan Viele hervorragende chinesishe Kau

des „Reutershen Bureaus“ aus die Avantgarde der japani- rschritten und in der ält einen Zusammen-

versammlun allgemeinen Wahblr meldet, die Arbei Wahlrecht. Die

Aus NRive d Bei einem am

eine Entscli

weil sie endlich Licht und Luft entziehen würden.

thümers beim Ober-Präsidenten war Klage des Eigenthümers gegen den Ober der polizeilihen Verfügung vom Ober-V indem es begründend ausführte : und 5 der Baupolizeiordnung

ch namentli

des Dampfers „Wenchow“

südlich von dem Nordo n : drei s{chwer.

anwaltshaft wurde von

Aus Kairo wird egyptishe Polizei sei hinreichend, / Baggerarbeite daß die Kanalshiffahrt durch fahren werde.

Nr. 19 der Wohblfahrtse Geheimem Regierungs-Rat preußischen Ministerium für Handel und Vartmann, Regierungs-Rat

des chinefischen

ewegungen Meldungen

i Arbeiterwöhnun der „Köln. Von den 150000 46 wohnungen bei der Badi find schon 70000 4 verwendet beim Erwerb und Neubau von Häusern 2 fich Häuser gekauft und 12 39 Wohnungen mit je drei Zim weise {hon bezogen. gsberg er Armenunterstüzungsverein hat eine Mieths- gen eine Prämie von 6 regelmäßigen Theilzahlungen asfenmitglieder nur fole auf- als 130 A Miethe f

Boraus zutreffen, grund- Polizeibehörde zufolge des Abs. 5 nur i zu befinden hat, wie weit Balkons und Ecker innerhalb der als äußerstes Maß bestimmten 1,30 m hier in das Ermessen der Polizei- Balkons und Erker überhaupt g ift zu berücksihtigen, daß nach cht zum Bau auf und über dem zeibehörde die Entschließung vor- Bau zuzulassen is 80 1, 8 iht, daß abweihend von den ch von demjenigen, was die - April 1853 im § 12 bestimmte, gewissen Voraussetzungen allgemein ie dies im gemeinen Recht g begründet war, in dem einzelnen ob nah den besonderen Umständen dieses Falls gersteig unbeschadet anderer öffent- Ist von dieser Auslegung auf oder übe

„, welche die Stadt Lahr für Arbeiter- ersicherungsanstalt aufgenommen hat, zwar find damit 14 Arbeiter unterstüßt worden. Es haben m ganzen sind

l einer Meinung ein PL gek Angriff auf Pe erwarten sei. lassen Peking. Dem Prinzen Kung ist P eking anvertraut.

vorzuspringen haben, behörde au die Zulassung de gestellt ist. . . . Für die Auslegun emeinem Necht niemand ein Ne Bürgersteige hat, vielmehr der Poli behalten ist, ob ausnahmsweise fol Zu vermuthen ift aber n Grundsäßen des gemeinen Rechts und ültige Polizeiverordnung vom 21. A die Polizeibehörde nunmehr unter hat gebunden werden follen, ohne und au in der bisherigen Verordnun Fall zu prüfen hätte, der Bau auf oder ü licher Interessen gestattet werden d für Abschnitt a des § 12, betr. Vorbauten jo ergiebt sich für den Abschnitt b, uf Vorgärten, völlig klar, daß h der Vorschrift in Abschnitt a ledigli das zu gestattenden Vortretens über die übrigen hat es also bei den Grunds und demnac auch dahin, daß die Vorbauten überhaup

haben neue gebaut.

leute ver- Z mern, Küche u. f. w. erstellt und theil-

„Zeitschrift der Zentralstelle für Arbeiter- herausgegeben von Dr. Jul. P gendem Rath im Königlich 1 Gewerbe, Professor Konrad h und ständigem Mitglied des Reichs-Ver- ngsamts, und Dr. H. Albreht, vom 1. Okto Woblfabrtseinrihtungen: Göttingen. ( enshaften in Deutschland. Unterstüßung. Verbreitung von

werbe-Hyg

die Vertheidigung von inrihtungen“,

Er befindet sih in telegraphischer Ver- bindung mit dem Vize-König Li-Hung-Chang in Der Leßtere hat wiederum 8000 ziemlich bewaffnete Truppen na menter ober bleiben bei Die „Agenzia Stefani“ meldet aus P italienishe Gesandte nah einer Weisung der italienishe Konsularfunktionär Neutralität

diplomatishe Thätigkeit

h und vortra sparkasse eröffne auf 100 gewährt bei ihm hinterlegen, genommen werden, welhe nit r

E a S denjeni A , welhe ihre Miethe in gut eingeübte und Es sollen als K

Die besten Regi-

hat folgenden ; Volks\chul - Bade- Die gewerblichen Produktiv- Berichte und Korrespondenzen : Wohnung. Ge- erbü Die hygienische Lage und Korrespondenzen: Berufskrankheiten

ch Peking geschickt. ihm in Tientsin. N eking, daß der L i seiner Regierung SuleFnalionaler Fong soziale Versi

Das Mitgliederverzeichniß de

93, aus Oesterreih-Ungarn Franfkreih 162, aus Holland 12, aus aus Spanien und den Vereinigten Staaten von aus Dänemark, Norwegen, Portugal und S Die genaue Zahl der Anmeldungen aus

rung in Mailand. nfallverbütung: s Kongresses zeigt aus Deutscland England 6, aus Belgien 18, aus , aus der Schweiz 27, Nord-Amerika je 2, je 1 Anmel- Italien ift nicht

verfügt habe, | beobachten, darauf beschränke,

ber dem Bür

r Bürger- betr. Vor- : ier abweichend von Maß des äußersten Falls Bauflucht geregelt ist. Im en des Abschnitts a zu bewenden, f olizei über die Zulafsun t zu befinden hat.“ (IV. 840.)

Kunst und Wissenschaft.

deren gestern eröffnete Vor- , werden morgen und an den wertaus meisten

steigen, auszugehen,

emindert g bauten auf oder über

Der italienische Gesandte habe ferner die Note des Tsungli- ablehnend beantwortet, welche die Nehte der neutralen Mächte bezüglih der Schiffahrt in den koreanischen Gewässern zu beschränken beabsichtigte. Antwort hätten die Vertreter von Frankreich ertheilt.

Nach einem von Söul Schreiben sind die das Vertrauen zu heben und die Ordnung auf Korea Koreaner werden in das Heer einge- zarnisontruppen verwandt und zum Polizeidienst Sie werden von Japan eingeübt, bewaffnet und bezahlt und unter den Befehl zapanischer Offiziere gestellt. Die auf diese Weise aus Koreanern gebildete Armee zählt hon 10 000 Mann.

An der Humboldt-Akademie, lesungen zablreihe folgenden Abenden (theilweise Vortragscyclen

erste Vortrag

Nachmittagen) noch die 4 1 programmgemäß eröffnet; jeder if für Herren und Damen auch ohne Hörerka eatnnen morgen in NW. G

i der Diskussion über das Prinzip ir einem Bericht der „Köln. Ztg.“ ent- Vertreter einmüthig für die Grundlage der die italienishen und franzöfishen ob obligatorische oder freiwillige ent der Mailänder , er sei nicht mehr Anhänger d weil man in Italien damit seit 1889 feine ehemalige Minister Luzzati war

Cra I 7 - M 5 Vrganifation ; Vyes-=(

Auf dem Kongreß traten be der Unfallversiherung, wie w nehmen, die deutshen L deutschen Unfallv Vertreter waren über das Prinzip, Versicherung, nit einig : der Präsid Ugo Pifari erklärte

leihlautende und Unterricht#kurse

ußland und utt l firaße 30/31 Abends

elenburg, Neu entdeckte Meisterwerke von Hanstein, Geschichte der deutschen Dr. &. Galland, Ge- Malerei (mit Abbildungen und Hirsch, Volkswirthschaftslehre, men und Fabrikbesuchen).

S Abends Professor H. Thurein, ; T—9 Dr. G. Naß, Chemische Techno- ionen); 7—8 Professor Dr. H. Buch- m der Weltweisheit ;

Dr. H. Potonié, In W. Lüyow-

ersiherung ein;

in Shanghai eingetroffenen

Befehlshaber

delskammer

japanischen er unbedingten

me aa RAR a D LALA H

Statiftik und Volkswirthschaft.

Bewegung der Bevölkerung des preußischen Staats im Jahre 1893,

Das Königliche Statistishe Bureau konnte bereits

gen Jahre (1893) im preußischen

Cheschließungen

r alten niederländischen wärts gethan babe: der

wieder herzustellen. Zwang der V

stellt, als herangezogen.

ersicherung, aber für freie (Frankreih) fprah si gegen jeden Zwan Am Freitag berihtete Durrer-Bern über die \chGweizerif Unfallzählung vom 1. April 1888 l Dr. von Mayr- Straßburg über Unfallversih Der letßtere {lug eine Reibe von Resolutionen Troß der Ausführungen des isen, daß die Zahl genüber den früheren i | Erfahrungen der Mülhauser pfung der Unfälle, welche Gefellshaft man freilich j Präsident Dr. Bödiker wies darauf hin, daß der Redner die Thatsachen vs stellt habe. Auf dem Kongreß in Bern Mülhausen ausdrücklich anerkannt, daß man in der deutschen Einrichtung sehr zufrieden fei. mehr als die Vergleichung amtlicher und privater Zah sachen ganz fern stehe. rung die Unfälle zw

das endgültige Staat vor- und Sterbefälle feststellen. . nahträglih bei den Stande8- gung gelangten Geburten und Sterbefälle zur An-

Wir beschränken uns hier auf die Mittheilung len unter Beifügung der gleichartigen aus den enen Jahren.

Ergebniß der im vori bis 31. März 189 gekommenen Geburten,

Hierbei sind auch alle bis zum April d. F

erung und U ¿Tratura italiana: Dr. M. lein, der Lebensweisheit : math (m. Demonftr.). morgen 9—7 Dr. A. Chr. Kalischer, Kursus er, Raphael’'s Hauptwerke (m. Petrarca, il Canzoniere; Dr. t (m. Demonstr.); Professor Dr. Donnerstag

fallfrequenz. über den Ausbau der Unfallstatiftik vor. Referenten versuhte Jostrand- Brüs der Unfälle dur die Unfallversicherung ge gestiegen sei, und berief fih dafür auf die Gesellshaft zur Bekäm entwaffnet habe.

ämtern zur Eintra rechnung gekommen der wichtigsten Zah beiden vorhergegang A. Geburten. Geboren überhaupt darunter Knaben

Grundzüge ( zishe Bilder aus der straße 84d beginnen im Griechischen :

„Reuter’shen Bureau“ wird aus Lourencço- jel nazuwe Marquez gestern gemeldet: Alle eingeborenen Krieger des portugiesishen Territoriums sind unter Waffen und strômen zu Tausenden dem Komati-Flu}se zu. Aufständischen hat sih bis auf sieben Meilen der Stadt ge- Alle im Lande befindlihen Niederlagen sind aus- geplündert; eine große Menge Waffen und Munition, welche von den Portugiesen zurückgelassen war, ist den Eingeborenen

in die Hände gefallen.

7—8 Dr. A. G. Mey Abbild.); Professor Dr. H. Buchholt, N. Schneider, Moderne Naturwifsenshaf Literatur, Die Romantiker. Geschichte der Musik (mit Klavier und velius, Hydrologie ;

dem gegenüber [lig auf den Kopf ge- Herr Schwarz aus Elsaß-Lothringen mit Zeugniß wiege zahlen dur jemand, Der Redner führte aus, wie die ar besser und sicherer erkennen lasse, fondern sie möglih\t zu verhindern suche. Die ingen der Genossenschafts- 1 1 mit höheren Beiträgen älle bei ihm vorkommen, die Vermehrung n die Unfälle überhaupt, der dauernde hädigung alles das steigere das Interesse an der : fe. Aber es werde auch nichts / „Wir erfahren jeßt die Unfälle und wir Die Mülhauser Gesellschast sei niht entw f8genossenschaften viel s{chärfere Waffen gegen

Die Unfallversicherung sei kein ter, im Gegentheil, sie shärfe das chte ihre Ehre und ihre Interessen Jostrand und Dejacé- cherung vermehre die Unfälle, ch dar, wie in der Schweiz t der Unfälle, die Er- Arbeiter, die Bestallung ja, felbst die Erhöhung fall an den Arzt bei j 891 gezählt wurden, die wie aber alles das doch nicht im efahr der Unfälle wirklich daß man die frühern Mülhauser Zahlen gen Ziffern vergleihen könne, weil etriebe mit umfaßten und weil bei erarbeit vorkomme, also die Unfall- Auch Präsident Bödiker daß der Begriff der Arbeiter {hon ; chwere Verleßungen eineren Verlezungen die Rente zu winzig Vorgehen zu veranlassen. Jn der süddeutschen aft sei die Höhe der Rente im Dur{schnitt 32 °%/o der Vollrente gewesen, heute nur noch 190/49. Die Unfallver- sicherung habe die Zahl der Unfälle ebensowenig vermehrt, wie das neue preußishe Ginkommensteuergesetz die Zahl der Millioner ranzose Fontaine - Paris wies die Auffassung von Nachdem Dr. Kaan - Wien za dargethan, daß nur die leihten Unfälle in Oesterreich gesti gab Dr. von Mayr als Berichterstatter eine nohmalige k stellung der Verhältnisse. Namentlich bemühte sih der Redner, fest- zustellen, daß weder bei Unternehmern noh bei Arbeitern infolge der Unfallversiherung die von einigen Rednern behauptete Demoralisation eingetreten ei,

Das Heer der

F. Kirchner, l 6 bis 7 Doz. William Wolf, Notenbeispielen); Dr. H. Gra

Lebendgeboren Schiller's Leben und Werke; 8 bis 9

Dr. Ad. von Han- x Dr. John Pierfon, Nähere enthalten die Programme, die in

Preußishe Geschichte. entgeltlihß ausgegeben werden.

Todtgeboren bekannten Buchhandlungen un

darunter ehelich

Unter den Leb ehelihe Knaben

unebelihe Knaben

Unter den Tod ehelihe Knaben

Ea uneheliche Knaben

B. Ehbeschlie E

darunter Geshwisterkinder . Oheim und Nichte Neffe und Tante . überhaupt . ..

der den That Unfallversiche aber sie niht vermehre, öffentlihe Besprehung d organe, die Möglichkeit, den Unternehmer zu belasten, wenn zu viel U der Versicherungslasten dur Charakter der Ent Verhütung der Un mehr vertusht wie früher. bekämpfen sie.“ be jeßt in den Beru die Unfallgefahr und be Nuhekifsen für Arbeitgeber und Arbei Gewissen der Arbeitgeber und verpfli ür die Verminderung der Unfälle. üttich die Behauptung, die Unfallversi wiederholten, fo legte der Schweizer Gr eine einfahe Verordnung über die Meldepflich leichterung der Verfolgung der Ansprüche der eines kantonalen Inspektors für die Unfälle, der Entschädigung, die für jeden g der schweizerischen Unfallzählung von 1888 bis 1 Zahl der Unfälle gesteigert habe, stande gewesen sei, die Abgeordnete M ölle r betonte, schon deshalb nit mit den je die leßteren au die kleinen ! kleinen Betrieben viel öfter Ueb sei als bei Großbetrieben. ff nochmals in die Debatte ein und hob hervor, Unfall jeßt anders gefaßt werde als sonst, und da durch den Selbsterhaltungstrieb gehindert werde, sich selb zuzufügen, während bei k sei, um ihn zu fol Textil-Berufsgenossen\

Gesundheitswesen,| Thierkrankheiten und Absperrungs-

er Unfälle in den Sitz Maßregeln,

endgeborenen waren

Bauverwaltung“, i inisterium der öffentlichen Arbeiten, vom 6. Dfktober hat folgenden Inhalt: Nunderlaß vom 22. Sey- tember 1894, betreffend das Verdingungswesen. Nichtamtliches: Eine neue Regel für das Maß der 1 Zementröhren oder Thonröhren. Evangelische Kirche in Gei p im Rheingau. Versammlung des deutshen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege. Betonbauten bei Eisenbabnanlagen. Ver- mischtes: Technische Hochschule in Berlin. Vergi Stein. Bremsshuh für den Verschubdienst. hängung von Sprißenshläuchen. —- Inhalt von Heft X bis XI1 der Zeitschrift für Bauwesen 1894. Bücherschau. —- Neue Patente.

entralblatts der herausgegeben im Durch Verfügung der Lokalregierung in Malta vom 29. v. M. ist die gegen Herkünfte von den französishen Mittelmeerbäfen an- geordnete Quarantäne aufgehoben worden (vgl. „N.-A.*“ Nr. 202 vom Doch haben si die aus den genannten alta eintreffenden Passagiere einer fünftägigen ärztlihen Beo zu unterwerfen.

usnußung von Bauplä tgeborenen waren âlle in hohem Make.

28. August d. J.)

eßen von Ei nutze sie auch.

estell zur Auf- Spanien.

Einer Verordnung des Köni Innern vom 4. d. Mts. zufolge unter e einer dreitägigen Beobachtungsquarantäne.

lih spanischen Ministeriums des erkünfte aus Konstantinopel

C, Gestorben darunter todtgeboren Unter den Gestorbenen waren

Geschlehts . . ,

C holera.

kfommissars für das Weichfelgebiet wird der mitgetheilt, daß Cholera bei der Wittwe mann in Tolkemit am 5. d. M, bei bei Kind Friß Werschkull in

Bureau des Staats- „Danz. Alg. Ztg.“ nig und bei Frau Rei- rau Charlotte Werschk 1 ] s, Lrautmann in Tolkemit fest- | t. Die Cholera scheint, wie demselben Blatt weiter be- rihtet wird, merklich naczulassen , in Tiegen Quarantäne worden, au die barmherzige Schwester, Baracke thätig war, ist abgereist. Herr welcher mit der dortigen S klärte, daß das Tie gestellt werden dürfe deshalb sind bereits in egepersonal verstärkt worden. : reslau, 8. Oktober. ist laut Meldung des , i N eang aus Oest

Am sterda m, §8. Oktober. älle an Cholera zu

Handel und!]Gewerbe.

W. T. B.) Der zollmacht zur Unterz arzmeer- und D etroleumkontrakts. Demn 1A 0 Cent. billiger als der von dem früheren erselben R ein:

1 auert m beträgt 5 Millioner

Entscheidungen des Réeichsgerichts.

Gin Redakteur hatte in seiner Zeitung die unrichtige Mittheilung veröffentlicht, daß ein Ober-Stabéarzt irrthümlich einen Todtenschein über einen nur Scheintodten ausgestellt hätte, und daran die Bemerkung geknüpft, daß felbst der Ausspruch eines Arztes von der Bedeutung Sarantie für den wirklihen Eintritt des Todes gebe und man es an der zuständigen Stelle s{huldbar an der Einrichtung ciner obligatorishen Todtenshau ermangeln lasse. Der Redakteur wurde wegen groben Unfugs verurtheilt, und die von ihm ein- legte Revision wurde vom MNReichsgericht, 1V. Strafsenat, durch rtheil vom 5. Juni 1894 verworfen, indem es begründend ausführte: „Wenn auch der § 360 Nr. 11 Strafgeseßbuchs in erster Reihe die polizeilihe Ordnung, die äußere Ruhe und den sittlihen Anstand auf, den Straßen \chüBtt, so {ließt dies niht aus, daß auch andere Hand- lungen, die unmittelbar das Publikum, d. h. eine unbestimmte Mehr- ersonen, psychisch beunruhigen und belästigen rdnung verletzen, als : aufgefaßt werden können, obwohl die äußere Ruhe nicht ge- stört worden iffft.“

Nach § 801 Abs, 2 der Zivilprozeßordnung kann das Gericht, auch wenn der Anspruch oder der Arrestgrund niht glaub- ft gemacht ist, den Arrest anordnen, sofern wegen der dem Hegner drohenden Nachtheile stimmende Sicherheit geleistet wird, mung hat vas Neichsgericht, V, Zivilsenat, dur 1894 ausgesprochen, daß das Gericht jedo anordnen kann, wenn der Arrestkläger den Arrestgrund bildende Thatsache be leistung fann wohl die formale Glau rundes entbehrlich machen ; fie ist aber niema Boraussezung des Arrestes, den Arrestgrund zu ersehen,“ (158/94.), ,

männlichen b emeldeten Un

ditäts- und Altersversicherung.

rsiherungsanfstalt Baden sind, wie die „Bad. , im Monat September 1894 170 20 Inrvalidenrentengesuhe) eingereiht und 151 Es wurden 29 Gesuche 80) blieben unerledigt. Außerdem fahren 1 Alters- und 2 Jnvaliden- anzen 7437

Bei der V öhen. t ift. Korr. * erfährt “4 zu erhöhen gestellt ift (50 Alters- u

Renten (42 + 10

namentli hof jeßt vollständig verdachtsfrei.

welche in der Platenhöfer \ Kreisphysikus Dr. Richter, anitätskommission vorgestern berieth, er- gewasser troßdem noch nicht dem Gebrau frei- Dagegen nimmt in Tolkemit die Cholera zu; die medizinishen Kräfte wie aud

eines Ober-Stabsarztes keine Rentengesuche feuchenherd

9) bewilligt worden. befindlichen

29) abgelehnt, 15 (35 + n im \hiedsgerihtlihen Ver

(4594 Alters-

gefahr größer Ende September sind 2843 Inbvalideurenten

diesen Tagen

Nentenempfänger nvalidenrentner). t sich die Zahl der §

70 Invalidenrenkner). D

Die Grenzsperre bei Myslowi ufgehoben worden; au tern für den Verkehr

In der leßten Woche waren dem zehn Gemeinden 16 Erkrankungen und verzeichnen, davon in Amsterdam 6 bezw. 1. s

Verglichen mit dem 1. September 1894, pfänger vermehrt um 95 (25 Alters- ie Nentenempfänger beziehen Renten jahresbetrage von 703 304 4 63 H (mehr seit 1. Der Jahresbetrag für die im Monat è rsrenten berehnet si auf 5578 4 für 111 Invalidenrenten auf 13435 4 80 „, fomit Ur eine Altersrente 129 4 73 4, für eine Jnvaliden- 4 „. Für sämmtliche bis 1. Januar 1894 bewilligten g der durhschnittlihe Jahresbetrag einer Altersrente 43 „4, einer Invalidenrente 117 # 958 s.

Verband deutsher Gewerbegerichte. sschuß des Verbandes deut M. in rankfurt a. einem Bericht über Entwi

W. T. B.* gestern a

ber Unfu ; rober Unfug erreih wurde ge

er die öffentliche

(1506/94.) tember 1894 11 607 M 19

mber bewilligten 43 Jostrand und Dejacé zurück. Durchschnitt f rente 121

freiem Ermessen S betru

| diese Bestim- Urtheil vom 11. Julî tin l'einemFall me urig: „Die Sicherheits- des Arrest- e materielle

Belgrad, 8. Oktober. ertheilte der Mo ihr und der ruf

inanz-Miníster Ï chnung des zwischen

überhaupt fe Zur Arbeiterbewegung.

In Leipzig fand am Sonnabend eine gut besuhte Versamm- ehilfen statt, in der, wie die „Lpz. Z

über den Unterstü me von 3210 M (ei zu Beginn des Jahres vorhanden gewesenen Kassenbestandes von

sher Gewerbegerichte hielt ‘am Die Verhandlungen elung und Stand der Ver- ur Diskussion kamen dann Anträge des Gewerbegerichts e die innere O erbandsorgans

as Petroleum 1 irektor der M barte Preis. D

M. eine Sitzung.

e olregie Pacu mit : ertrag beginnt mit d bis zum Ende des Jahres 1899, Der Jahreskonsu

Kilogramm.

gannen mit lung der Buchbinde berihtet, die jährliche

ftattet wurde.

ungsfonds er-

anisation des Verbandes und Bei einer Einna n\chließlich eines

etrafen. Die „Mittheilungen des Ver-

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