1894 / 246 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Oct 1894 18:00:01 GMT) scan diff

Perpet mobils (Variationen für Orchester). Der Kartenverkauf La Boie u, Bos erdffuct.

Das Programm des morgen im Konzerthause stattfindenden weiten er-Abends“ wird u. a. die Ouvertüre zur Oper „Der fliegende Holländer“, das e zu „Lohengrin“, den Charfreitags- zauber aus „Parsifal“, das „Waldweben“ aus „Siegfried“, und die Balletmusik aus „Rienzi* enthalten. ; i

Am Montag, 22. Oktober, Abends 7# Uhr, findet in der Drei- faltigkeits-Kirhe (Mauerstraße, beim Kaiserhof), zum Besten eines jeit mehreren Jahren erblindeten Familienvaters ein eistlihes Konzert unter Mitwirkung der Damen Frau E O. Wolfradt (Mezzosopran), Fräulein Elsbeth Maneke (Sopran), Fräulein Anna Grasnick (Violine), des Königlichen Kammermusikers Herrn Frißz Maneke (Cello), sowie des Organisten Herrn Adolf Friedrich statt. Billets zu 1 #6 sind zu haben in der Hofmusikalienhandlung von Bote und Bo, Leipzigerstraße 37, und bei dem Küster Herrn Schön-

felder, Kanonierstraße 9.

Jagd. Morgen, Freitag, findet Königliche Parforce- Jagd statt. StelldiGein: Mittags 1 Uhr, Jagdschloß Stern.

Mannigfaltiges.

X. Zentral-Jahresfest des Allgemeinen evangelisch- é ror ee Missionsvereins (vergl. Nr. 245 d. Bl.). In der gestrigen Versammlung fprah Prediger Kirmsz - Berlin das einleitende Gebet. Prediger Arndt begrüßte die Versammlung, ins- besondere den erschienenen General-Superintendenten Faber. Derselbe erwiderte, er habe perfönlih feinen Gruß bringen wollen troß der UVeberlast seiner Arbeit. Ein s{chweres Werk habe der Verein über- nommen, aber ein verheißungsvolles. Es handele si niht um einzelne arme Menschenseelen, sondern darum, ein großes, seiner Kraft vollbewußtes Kulturvolk zu gewinnen. Japan scheine ihm in Asien ein Christovhorus zu werden. Er wünsche, daß hier von allen Seiten Männer und Frauen dem Werke sich h liegen. daß der Arbeiter draußen nicht bloß die Kultur, sondern das Evangelium der Heidenwelt bringe und zwar nach der areopagitishen Methode des Paulus, im Volk die Wahrheitskeime zu finden und mit dem Evangelium zu verbinden. Besonders begrüßt wurde die aus Japan zurückgekehrte Missionarin Fräulein Diercks. Den Jahresbericht erstattete Herr Prediger Arndt. Der Ehren- ent Professor Dr. Buß-Glarus hielt den Hauptvortrag: „Die

ufgabe unserer Mission.“

Der gestrige Tag bedeutet für die „Urania vielleicht einen wichtigen Abschnitt in ihrer Entwickelungsgeschihte. Der General- robe des neuen, vondem Direktor des Instituts Dr. W. Meyer verfaßten usstattungsstücks „Durch alle Welkeu", dessen erste Aufführung beute Abend stattfindet, folgte eine Generalversammlung der Aktionäre, die mit dem Beschluß des Vorstands und Aufsichts- raths, eine Zweiganstalt in bester Verkehrsgegend der Stadt zu begründen, si einverstanden erklärte. Der Vorfißende des Aufsichts- raths, der Direktor der Königlihen Sternwarte, Geheime Regierungs - Rath, Professor Dr. Foerster begründete den Antrag etwa folgendermaßen: Die finanzielle Lage des Instituts im Laufe der Jahre sei bisher eine sehr \{wankende ewesen. Mancherlei Umgestaltungen habe, besonders des knappen aums wegen, zu verschiedenen Zeiten der Physiksaal erfahen ; ver- einzelte Veranstaltungen der Direktion, Ausstellungen daselbst u. a. wären bestimmt gewesen, größere Geldmittel dem Institut zu erwerben, aber bei der ungünstigen örtlihen Lage der Anstalt und den beschränkten Räumen niht recht zur Wirkung gekommen. Die einmüthige Anerkennung ihres Strebens, welhe die Urania überall finde, neben dem obwaltenden Schwanken ihrer Einnahmen habe és nahe gelegt, \sih zu fragen, ob niht durch Begründung einer Zweiganstalt in günstigerer Verkehrslage bessere Einnahmen zu be- schaffen seien. Hierzu sei aber niht bloß ein größeres Kapital erforderli, sondern auch die Uebernahme weiterer Verpflichtungen dur längere Pachtung oder dur sonstige Erwerbung einer geeigneten Räumlichkeit. Da sei neuerdings cin recht günstiges Angebot an die Gesellschaft herangetreten, auf das der Auffichtsrath und der Vorstand einzugehen entschlossen seien. Im alten Institut müssen für Dar- stellungen und Veranstaltungen aller Art, für die wissenschaftlichen Kurse, experimentellen Darbietungen, sogenannten Projektionsvorträge und Ausstattungsstücke dieselben beengten Räume ausreichen. Dem einen seien aber die Veranstaltungen der Urania zu populär, dem

anderen hätten sie zu viel von Pädagogik. Deshalb wolle man diese beiden Richtungen räumlih trennen: das Mutterinstitut solle künftig allein der strengeren Belehrung dienen; das Zweiginstitut in der Stadt werde sich mehr an ein größéres Publikum, insbesondere au an die Frauen und durchreisenden Frémden wenden, um größere Ein- nahmen zu erzielen. Am Abend würden dort Vorträge und Schau- stellungen stattfinden. Aber auch den Tag über foll für wissenschaft- lihe und pädagogishe Zwecke die Anstalt gegen ein Eintrittsgeld von 50 4 in der Zeit von Vormittags 10 bis Abends 10 Uhr ge- öffnet sein; 6—7 fach größere Räume sollen dort für physikalische Zwecke zur Aufstellung der Instvumente geschaffen werden; auh ge- denke man eine technologische Ausstellung damit zu verknüpfen: fo hoffe man auf einen ununterbrohenen Besuch des Publikums. Direktor Dr. W. Meyer ergänzt diese Mittheilungen dahin, daß das geplante Theater Raum für 800 Pläye bieten werde. Drei- bis vierhundert Personen besuchen gegenwärtig an den Sonntagen zu dréi verschiedenen'Zeiten die Urania, und man dürfe bei günstigerer Tage erst recht auf regen Besuch renen. Jn Aussicht genommen fei für die neuellrania ein Bauplay in der Taubenstraße, an der Eke der Kanonierstraße : das Gebäude werde dur einen Unternehmer fertig der Urania-Gesellschaft zur Verfügung gestellt werden gegen eine jährlihe Pacht von 50 000 4 Troß einer gewissen Opposition, die innerhalb der Aktionäre zur Geltung kam, wurde auf den Antrag des Aufsichtsrathsmitaliedes Rechtsanwalts und Notars a. D. Adolph Salomonfohn mit allen zur Abstimmung angegebenen Aktien gegen fech8 beshlossen, die Zweckmäßigkeit der Einrichtung einer Zweiganstalt in der Mitte der Stadt anerkennend, dem Vorstand die hierfür erforderlihen ‘Maßnahmen zu überlassen. Der Unterantrag des Geheimen Ober-Negierungs-Raths Dr. Joh. Rösing - Berlin zu dem Antrage Salomonsohn, einer neuen Ber- sammlung der Aktionäre geeignete, genauer ausgestaltete Vorschläge behufs ihrer Genehmigung zu unterbreiten, wurde abgelehnt.

Im Verein junger Kaufleute von Berlin (Vereins- lokal: Beuthstraße Nr. 20) beginnen mit dem heutigen Tage die wissenshaftlichen Vorträge des Winterhalbjahrs 1894/95. Das Programm derselben (Anfang ftets 8 Uhr Abends) lautet: I. Vortragscyclus (1V. Quartal 1894): Donnerstag, den 18. Ok- tober. Herr Geheim-Rath Dr. Wilh. Oncken, Professor an der Universität in Gießen: Kaiser und Reich in der Paulskirhe 1848/49. Donnerstag, den 25. Oktober. Herr Professor Dr. R. Foß, Ge- heimer Regierungs-Nath: Die Hauptromane von Conrad Ferdinand Meyer. Montag, den 29. Oktober. Herr Landgerichts-Rath Dr. P. Felisch: Ueber die preußishe Vormundschaftéordnung. Donnerstag, den 1. November. Herr Gustav Amberg : Physikalische Experimental- vortrag aus dem Gebiete des Schalls und der musikalishen Töne. Montag, den 5. November. Herr Professor Dr. A. Trendelenburag, Oberlehrer am Askanisben Gymnasium in Berlin: Griebishe Kunst und kein Ende. Montag, den 12. November. Herr Baron G. Locella, "Königlih italienisWer Vize-Konsul in Dresden: Dante und die göttlihe Komödie (mit Karten und Plänen). Donnerstag, den 15. November. Herr Dr. Max Friedländer : Unsere Gesellschafts- und Volkéêlieder in Musik und Dichtung. Montag, den 19. November. Herr Geheimer Rath Dr. R. von Kaufmann, Professor der Staatswissenschaften: Freunde und Gegner des Kapitalismus. Donnerstag, den 22. November. Herr Lie. Dr. Friedrich Kirchner, Professor am Königlichen Realgymnasium in Berlin. Festvortrag aus Anlaß des fünfzigjährigen Bestebens der Vereinsvorträge: Wissenschaft und Leben, ein Rükblick. Montag, den 26. November: Herr Dr. P. Ortmann, Privat-Dozent an der Universität in Berlin: Die römische Familie (unter Vergleichung mit dem modernen Familienrecht). Montag, den 3. Dezember. Herr Dr. phil. Eri Schmidt, Professor an der Universität in Berlin : Luther und die deutshe Sprache. Montag, den 10. Dezember. Herr Dr, Geora Galland, Privat-Dozent an der Königlichen Technischen Hoch- \chule zu Berlin: Der Kunstunterricht am Hofe des Großen Kurfürsten. 11. Vortragscyclus (I. Quartal 1895). Montag, den 7. Ja- nuar. Herr Dr. Mar Schmid, Professor an der Rheinisch, West- fälishen Technishen Hochschule in Aachen: Berlin und seine Bauten 1870—1890 unter Benußung des Skioptikon. Montag, den 14. Januar. Herr Dr. Adolf Harnack, Professor an der Universität in Berlin: Ulrich Zwingli. Donnerstag, den 17. Januar. Herr Dr. phil. Adalbert von Hanstein: Das Drama und die Schauspiel- funst im Mittelalter. Montag, den 21. Januar. Herr Dr. Marx Herrmann, Priyat-Dozent an der Universität in Berlin: Ueber lite- rarische Kritik. Montag, den 28. Januar. Herr Professor Dr. Heinrich Bulthaupt, Stadtbibliothekar in Bremen: Aus und über Ibsen's „Brand“. Montag, den 4. Februar. Herr Dr. M.

Lenz, Professor an der Universität in Berlin : Wallenftein's Montag, den 11. Februar. Herr Magisträts-Afessor Dr. ; Gewerbegericht und Einigungsamt. Montag, den 18. Februar Dr. J. Biermann, Professor an der Universität in Berlin: ie Form im Reht. Donnerstag, den 21. Februar. Herx Rechtsanwalt Dr. jur. M. e: Das kaufmännische Fortbildungs, \{ulwesen Deutschlands. Montag, den 25. Februar. Herr Dr. mog. A. Leppmann: Nervenkrankheiten und Berufsleben. Montag, den 4. März, Herr Karl Emil ‘Franzos: Die Leute vom wahren Glauben. Montag, den 11. März. Herr Dr. Albert Gulenburg Froselter an der Universität in Berlin: Sprache und Schrift und hre Störungen in Krankheiten. Montag, den 18. März. Herr Dr. Paul Schlenther: Kunstwerk und Weltschöpfung.

Der erste Elbdampfer wurde der „Nat.-Ztg." zufolge am Dienstag Vormittag durh die Schleusenanlage_ am Mühlenb| damm geleitet. Er heißt „Die Elbe“, is ein Schiff von über 10 000 Ztr. Tragfkraft und geht mit ganz flah unter dem Wasser, spiegel sich bewegender Schraube, deren Drehungen man beim Fahren deutlih wahrnehmen kann.

Heute Vormittag wurde unter großer Theilnahme der Bevölke- rung das in Tempelhof errichtete Kaiser- und Krieger- Denkmal enthüllt. Die von dem Gemeindeverordneten und Mit. glied des Denkmalaus\{husses Herrn Dr. Hans Natge gehaltene Fest- rede klang in einem begeistert aufgenommenen Hoch auf Seine Majestät den Kaiser und König aus.

Danzig, 17. Oktober. Dem Reichskanzler Grafen von Caprivti, welchem gelegentlih der Taufe des Lloyddampfers „Prinz- Regent Luitpold* das CEhrenbürgerreht der Stadt Danzig verliehen wurde, wird, wie die „Danz. Allg. Ztg." berichtet, am kommenden Sonnabend eine aus den Herren Ober - Bürgermeister Dr. Baumbach, Stadtrath Kosmack, Stadtverordneten - Borsteher Steffens und Geheimer Kommerzien - Rath Damme bestehende Kommission in Berlin den kuünstvoll ausgeführten Ehrenbürger- brief überreichen. Der Brief, der in einer silbernen, reih mit Gold verzierten Kapsel ruht, welhe das Wappen des Reichskanzlers und der Stadt Danzig trägt, hat folgenden Wortlaut: „Wir, der Magistrat der Stadt Danzig, beurkunden hiecmit, daß wir unter einmüthiger Zustimmung der Stadtverordneten-Versammlung Seiner ‘Excellenz dem Kanzler des Deutschen Reichs, General der Infanterie Grafen von Caprivi, Ritter höchster Orden, in ehrerbietiger Anerkennung seiner unvergänglihen Verdienste um das Vaterland, in aufrihtiger Würdigung feiner weitblickenden Leitung der inneren und äußeren Angelegenheiten des Reichs, in dankbarem Hinblick auf sein unermüdetes, erfolgreihes Streben, die Handeloverhältnisse Deutschlands zu fördern, von welhem auch Danzig das Wiederauf- leben einstiger Blüthe erhofft, das Ebrendbürgerreht unserer Stadt ver- liehen haben.“ Der Brief ist mit Emblemen Danzigs, worunter au die thronende „,Gedania“, reih geziert; den Wortlaut der Adresse schrieb Herr Maler Lilienthal in altdeutschen Lettern. Das Ganze ist ein Pracht- werk des Danziger Gewerbefleißes und in Ebenholz, Silber und Elfen- bein ausgeführt. Der Entwurf hierzu stammt von dem Maler Herrn Männchen, während das Poftament, auf dem die Kapsel mit dem Brief ruht, von der Architektur-Firma Schönicke hergestellt ist. Die silberne Kapsel if ein Erzeugniß des Hof-Juweliers M. Stumpf u. Sohn. S

Paris, 17. Oktober. Der Präsident Ca simir-Perier hat laut Meldung des „W. T. B." dem Institut Pasteur den Be- trag von 5000 Fres. zum Zweck der Verbreitung des Diphtherie- Heilserums übersandt.

Nach Schluß der Nedaktion eingegangene Depeschen.

St.Petersburg, 18. Oktober. (W. T.B.) Die „Nordische Telegraphen-Agentur“ meldet: Der Zustand des Kaisers hat sih merklich vershlechtert. Die allgemeine Schwäche und die Herzshwäche haben zugenommen.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und. Köni

M 246.

Erste Beilage glich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 18. Oktober

1894,

m S E T R

Tak ew ee A A:

o

Entwürfe von Bestimmungen, betressend Ausnahmen von dem Verbot der Sonutagsarbeit.

Gruppe IV der Gewerbestati Industrie der Steine und Erden. Gattung Bezeichnung der der Betriebe. die

st i k.

Bedingungen, unter welchen Arbeiten gestattet werden.

L 2.

3,

aae

1) Glashütten. Der ununterbrohene Betrieb der Schmelzöfen behufs Herstellung der Glas- | zeiten gemäß § 105 c Absay 3 der Ge- masse. werbeordnung zu gewähren.

Vor oder nah den ganz oder theil- weise in den Sonn- oder Festtag fallenden Arbeitsshihten is den Arbeitern eine Ruhezeit zu gewähren, welhe mindestens die dreifahe Dauer einer werktägigen Schicht beträgt.

Die den Arbeitern zu gewähreude Ruhe hat mindestens zu dauern :

für zwei aufeinander folgende Sonn-

În Tafelglashütten die ununterbrochene Verarbeitung der Glasmasse.

In Grünhohlglashütten mit Wannen- öfen bei dreishihtigem Betriebe die Ver- arbeitung der Glasmasse, jedoch mit einer 12\stündigen Unterbrehung. und

In Grünhohlglashütten mit Hafen- öfen an dreien von vier auf einander folgenden Sonntagen sowie an den nicht auf einen Sonntag fallenden Festtagen den die Verarbeitung der Glasmasse bis 12 Uhr Mittags. L en In Gußglashütten .an dreien von vier

an den nit auf einen Sonntag fallenden Festtagen die Verarbeitung der Glasmasse den bis 9 Uhr Vormittags.

- Die vorstehenden Ausnahmen finden, abgesehen von dem Betriebe der Shmelz- öfen, auf den ersten Weihnachts-, Oster- und Pfingsttag keine Anwendung.

Den Arbeitern sind mindestens Ruhe-

Festtage

entweder 386 Stunden oder für jeden der beiden Tage

28 Stunden

für die übrigen Sonn- und Festtage 28 Stunden. Die den Arbeitern zu gewährende Nuhe hat mindestens zu dauern : für einen von vier aufeinander folgen-

Sonntag 36 Stunden,

für die übrigen Sonntage fowie für

niht auf einen Sonntag fallen- Festtage 18 Stunden.

1 ? Die den Arbeitern zu gewährende Ruhe aufeinander folgenden Sonntagen sowie | hat mindestens zu dauern : für einen von vier aufeinander folgen-

Sonntagen 36 Stunden.

9) Kalk- undGips-

Bei Schachtöfen ohne besondere Feue- rung das Beschicken der Oefen bis 9 Uhr Vormittags.

_Bei Schachtöfen mit Rostfeuerung das Beschicken der Oefen und das Ziehen des Arbeitserzeugnisses bis 9 Uhr Vormittags.

Bei NRing- und Kammeröfen an mehreren difctlander folgenden Sonn- und Festtagen mit Aus\{chluß des ersten dieser Tage das Herausnehmen der ‘Ar- beitserzeugnisse und das Einseßen der Rohstoffe bis 9 Uhr Vormittags.

Bei Etagenöfen der ununterbrochene

brennereien.

6 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends.

Den Arbeitern sind mindestens Ruhe- zeiten gemäß § 105c Absatz 3 der Ge- werbeordnung zu gewähren.

( Die den Arbeitern zu gewährende Ruhe

Betrieb mit Ausschluß der Zeit von | hat mindestens zu dauern:

a. für das Weihnachts-, Oster- und Pfingstfest sowie für zwei aufein-

e rem m e

Gattung

Bezeichnung

der der

Betr

1

iebe. nah § 105 d zugelassenen Arbeiten.

2,

Bedingungen, unter welchen die Arbeiten gestattet werden. -

3,

2) Anlagen zur Entzinnung von] von 6 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends. Weißblech auf elektrolytishem | nahts-, Oster- und Pfingstfest keine An-

We

3) Fabriken für | elektrische Maschinen und

Appa

1) Shwefelsäure- fabriken.

Der Betrieb mit Aus\{luß der Zeit Diefe Ausnahme findet auf das Weih-

ge. wendung.

und Apparaten.

Diese Ausnahme findet auf das Weih- Tate nachts-, Neujahrs-, Oster-, Himmelfahrts- und Pfingstfest keine Anwendung.

Die Prüfung von Dynamomaschinen

Die den Arbeitern zu gewährende Ruhe hat mindestens zu dauern : für zwei aufeinander folgende Sonn- und Festtage entweder 36 Stunden oder für jeden der beiden Tage 24 Stunden, für die übrigen Sonntage entweder 24 Stunden oder für jeden zweiten Sonntag 36 Stunden.

Den Arbeitern sind mindestens Ruße- zeiten gemäß § 105ec Abs. 3 der Ge- werbeordnung zu gewähren.

Gruppe VII der Gewerbestatistif,

Der ununterbrochene Betrieb der Röst- öfen, der Kondenfations- und Konzen- trationseinrichtungen sowie der Trans- port der Säure zu dem Lagerraum durch die ohnehin zum Betriebe der Konzen- R Ie erforderlichen Ar- eiter.

Chemische Industrie.

Die den Arbeitern zu gewährende Ruhe hat mindestens zu dauern : entweder für jeden zweiten Sonntag 24 Stunden

oder für jeden dritten Sonntag 36 Stunden

oder, fofern an den übrigen Sonntagen die Arbeits\chichten nicht länger als 12 Stunden dauern, für jeden vierten Sonntag 36 Stunden.

Der Reichskanzler is befugt, Ab- weihungen hinfichtlich der Dauer der NRuhezeit zuzulafsen; dieselbe muß jedo für jeden Arbeiter mindestens die Ge- fammtdauer seiner auf die o EIE - den Sonntage fallenden Arbeitszeit erreichen.

Ablösungsmannschaften dürfen je 12 Stunden nach und vor ihrer regelmäßigen Beschäftigung zur Arbeit niht verwendet werden. Die denselben zu gewährende Ruhe muß mindestens das Maß der ben abgelösten Arbeitern gewährten Ruhe erreichen.

2) Fabriken zur Herstellung von | erzeugungsmaschinen sowie das Beschicken Schwefelsäure- monohydrat.

Der ununterbrochene Betrieb der Kälte-

und Entleeren der Gefrierzellen.

Diese Ausnahmen finden auf das Weih- nachts-, Ofter- und Pfingstfest keine An- wendung.

Wie zu 1.

Wetterbericht vom 18. Oktober, 8 Uhr Morgens.

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Stationen. Wind. Wetter.

in 9 Celfius

Bar. auf0 Gr. Temyperatur 50. =49

a. d Meeres*p red. in Millim.

J D [a

NNW 2 wolkig Abérdeen .. | 760 |NW halb bed. Christiansund | 751 |SSO 2halb bed. Kopenhagen . | 752 |W 2|Dunst Stockholm .| 749 |WNW 2lbedeckt g arate S IOEO halb bed. t. Petersbg.| 747 |S . 1\bedeckt Moskau . .. | 746 |W bededt

Cork Queens- j town ... | 760 |NNW 3lheiter Cherbourg. . | 757 |OSO 2hbeiter E P TDT 2\wolkig E vol 0DOD N 1\halb bed. ita 1 TD9 [bededckt winemünde | 755 bedeckt Neufahrwasser| 753 | bedeckt Memel .. 700 bededt u el COT wolkig Münster. . , | 758 Dunst Karlsruhe . . | 759 3|bedeckt Wiesbaden . | 759 wolkenlos München . . | 759 3/heiter Chemniy . . | 760 wolkenlos l C7 3/heiter i 1 062 ill!wolkenlos Breslau . .. | 760 3/bedeckt

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Uebersicht der Witterung.

Das barometrishe Minimum, welches gestern über Nordskandinavien lag, is südwärts nah Südfinland fortgeschritten, während das Hochdruckgebiet im Westen an Höhe erheblih abgenommen hat, sodaß jeßt über Südost - Europa der Luftdruck am höchsten ist. In Deutschland is das Wetter falt, im Norden bei s{chwachen bis starken südwestlichen Winden trübe, im Süden bei {wacher vorwiegend nordöstliher Luftströmung stellenweise heiter; im Binnenlande haben vielfach Nachtfröste stattgefunden, an der Küste ist überall Regen gefallen. Trübes Wetter mit Regenfällen für ganz Deutschland wahr- \cheinlih.

Deutsche Seewarte.

Theater-Nuzeigen.

Königliche Schauspiele. Freitag: Opern- haus. 216. Vorstellung. Baume und Gretel. Märchenfpiel in 3 Bildern von Engelbert Humper- din, Text von Adelheid Wette. In Scene ge- seßt vom OVber-Negisseur Teßlaff. Dekorative Ein- richtung vom Ober-Insvektor Brandt. Dirigent : Kapellmeister Weinoartner, Die Jahreszeiten. Tanz-Poëm in 2 Akten und 4 Bildern von Emil Taubert und Emil Graeb. Musik von P. Hertel. Dirigent : Musikdirektor Steinmann. Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 225. Vorstellung. Das Leben ein Traum. Dramatisches Gedicht in 5 Aufzügen. Nach dem Spanischen des Calderon de la Barcça, für die deutsche Bühne bearbeitet von Carl August West. In Scene geseßt vom Ober-Negisseur Mar Grube. Dekorative Einrihtung vom Ober-Inspektor Brandt. Anfang 73 Uhr. :

Sonnabend: Opernhaus. 217. Vorftellung. Der

reischüß. Romantishe Oper in 3 Akten von

Sarl Maria von Weber. Dichtung von Friedrich Kind (nach der gleihnamigen Erzählung August Apel's). Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 226. Vorstellung. Der Tugend-.

wächter. Lustspiel in 4 Aufzügen, nah Lope de Vega, mit theilweiser B puag der Braunfels's{hen Veberseßung, für die deutshe Bühne bearbeitet von geo Zabel. Die Dienstboten. Genrebild in 1 Aufzug von Noderih Benedix. Anfang 7x Uhr.

Deutsches Theater. Freitaz (7. Abonnements- Vorstellung): Die Kameraden. Anfang 74 Uhr.

Sonnabend: Die Weber.

Sonntag, 24 Uhr: Der Talisman. 7? Uhr: Die Kameraden.

Berliner Theater. Freitag (7. Abonnements- Vorstellung): Das Heirath8sunes. Anfang 74 Uhr.

Sonnabend: Zum ersten Male: Die Hexe. Trauerspiel in 5 Akten von Arthur Fitger.

Sonntag, 23 Uhr: Der Pfarrer von Kirch- feld. (Ermäßigte Preise.) 74 Uhr: Die Hexe.

LCessing-Theater. Freitag: Die Schmetter lingsshlacht. Anfang 74 Uhr. Sonnabend: Die Schmetterlingsschlacht.

Sonntag: Die Schmetterlingsschlacht.

Friedrich - Wilhelmstädtishes Theater. Chausseestraße 25/26. ; groua: Der Vogelhändler. Operette in 9 Aufzügen nah einer Idee des Bieville von L. Held und M. West. Musik von Carl Zeller. Regie: Herr Epstein. Dirigent: Herr Kapellmeister Baldreich. t 7x Uhr. Sonnabend: Der Vogeclhändler.

Residenz - Theater. Blumenstraße Nr. 9. Direktion: Sigmund Lautenburg. Freitag und Sonnabend: La Dupe. —Mariage d’Argent.

Sonntag: Blianchette. Le Baiser.

Neues Theater. Schiffbauerdamm 4a./5.

reitag: Doppelselbstmord. Bauernposse in 4 Akten von Ludwig Anzengruber. Hierauf: Der scchste Siun. Schwank in 1 Akt von G. v. Moser und Rob. Misch. Anfang 7F Uhr.

Sonnabend: Zum ersten Male: Komödianten! (Cabotins!) LSustipiel in 4 Akten von Eduard Pailleron. In Scene geseßt von Sigmund Lauten- burg. Anfang 7 Uhr.

Theater Untex den Linden. Bebrenstr. 55/57. Direktioa: Julius Frißs{-. Freitag: In neuer glänzender Ausftattung. Orpheus in der Unter“ welt. Operetten-Feerie in 4 Akten (12 Bildern) von Hector Cr.mieux. Deutsh von Eduard Jacob- son. Musik von Jaques Offenbah. Anfang 7F Uhr.

Sonnabend: Orpheus in der Unterwelt.

Bentral-Thecater. Alte Jakobstraße Nr. 30 Direktion: Richard Shulß. Emil Thomas a. G. Anna Bädckters. Josefine Dora. Freitag: Zum 49. Male. O, diese Berliner! Große Posse mit Gesan und Tanz in 6 Bildern (nach Salingré’s „Reise durch Berlin“) von Julius Freund. Musik von Julius Einödshofer. Anfang s Uhr.

ñ Sonnabend: Zum 50. Male: O, diese Ber-

Uer :

Adolph Ernfl-Theater. Freitag: Char- ley’s Taute. Schwank in 3 Akten von Brandon Thomas. Vorher: Die Vajazzi. Parodistische Bosse in 1 Akt von Ed. Jaco 2a und Benno

acobson. Musik von Franz Roth. In Scene ge- seßt von Adolph Ernst. Anfang 7# Uhr.

Sonnabend : Dieselbe Vorstellung.

Konzerte.

Konzert-Haus. Freitag: Karl Meyder- Kouzert. 11. Wagner-Abend. Ouv. „Der fliegende Holländer“. Vorspiel zu „Lohengrin“. Waldweben a. „Siegfried“. Balletmusik a. „Nienzi“.

PBirkus Renz (Karlstraße). Freitag: Auf auf zur fröhlichen Jagd. Gr. Komiker-Vor- stellung. Auftr. sämmtl. Klowns in ihren wirkungs- vollsten Nummern u. a. d. Klown Merkel m. |\. drefs. Hund. Der Phonograph, vorgef. v. d. Klowns Eugene u. Hermann. Gebr. Villand. Der Klown Busto 2. Ferner: 6 Rappen u. Caroussel, vorgef. v. Herrn N. Renz. Colmar, ger. v. Herrn Ernst Renz 2. Anfana 7# Uhr.

Sonnabend: Anf auf zur fröhlichen Jagd.

Sonntag, 2 Uhr: Gr. Matinée. Auf auf zur fröhlichen Jagd. Ermäßigte Preise. Abe:.ds 74 Ubr: Auf auf zur fröhlihen Jagd.

Billet-Vorverkauf für die Abend-Vorstellung beim «Jnvalidendank“, Markgrafenstraße 51 a.

Familien-Nachrichten. Verlobt: Frl. Anna Dyck mit Hrn. Ritterguts- besißer Bernhard Wenck (Pr. - Stargard—Gr. Vielen bei Penzlin in Meckl.). Frl. Hedwig Hellmih mit Hrn. Predigtamts - Kandidaten Io- bannes Schladebach (Steinborn, Kreis Freistadt N.-S.). Miß Ethel West mit Hrn. Lieut. Frhrn. von Krane (Dresden).

Verehelicht: Hr. Neferendar Erih Bernhard von Buggenhagen mit Frl. Elisabeth Berkenbusd (Braunschweig). Hr. Prem.-Lieut. Walther von He yden mit Frl. Helene von Livonius (Berlin).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Rittmeister von Rosenstiel (St. Johann a, Saär). Eine Tochter: Hrn. Pastor L. Mirow (Wilkenburg).

Gestorben: Verw. Fr. Geh. Hofrath Amalie pon Breska, geb. Bräckschall (Berlin). Hr. Lafer und Kreis-Schulinspektor Ernst Engelhard Thilo (Werder bei Treptow a. Toll.).

Verantwortlicher Redakteur: J. V.: Siemenroth in Berlin. Verlag der Expedition (S holz) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buhdruckerei und Verlagb- ‘Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstrate Nr. 32,

Sechs Beilagen (einschließlich Börsen-Beilage).

ander folgende Sonn- und Festtage entweder 36 Stunden oder für jeden der beiden Tage 24 Stunden, b. für die S Sonntage entweder 24 Stunden oder für jeden zweiten Sonntag 36 Stunden.

3) ens Bei Ringöfen das Nachfüllen von Roh-

fabriken. stoffen. |

An mehreren aufeinander folgenden Sonn- und Festtagen mit Aus\{luß des ersten dieser Tage das Herausnehmen der Arbeitserzeugnisse aus den Ningöfen und das Einseßen der Rohstoffe bis 9 Uhr Vormittags.

Die Heizung der Trockeneinrihtungen (Darren).

Den Arbeitern sind mindestens NRuhe- zeiten gemäß § 105 c Absay 3 der Ge- werbeordnung zu gewähren.

4) Porzellan- Der ununterbrochene Betrieb der Brenn- knopffabriken. | öfen. :

Diese Ausnahme findet auf das Weih- nachts-, Oster- und Pfingstfest keine An- wendung.

Die den Arbeitern zu gewährende Ruhe hat mindestens zu dauern: entweder für jeden zweiten Sonntag 24 Stunden

oder für jeden dritten Sonntag 36 Stunden

oder, sofern an den übrigen Sonn- tagen die Arbeits\hihten nit länger als 12 Stunden dauern, für jeden vierten Sonntag 36 Stunden.

Der Neichskanzler is befugt, Ab- weihungen hinsihtlich der Dauer der Nuhezeit zuzulassen; dieselbe muß jedoch ür jeden Arbeiter mindestens die Ge- ammtdauer seiner auf die zwischenliegen- e Sonntage fallenden Arbeitszeit er- reichen.

Ablösungsmannschaften dürfen: je 12 Stunden nach und vor ihrer regelmäßigen Beschäftigung zur Arbeit niht verwendet werden. Die denselben zu gewährende Ruhe muß mindestens das Maß der den abgelösten Arbeitern gewährten Ruhe erreichen. :

Gruppe V nund VI der Gewerbestatistik.

Metallverarbeitun g, Maschinen, Werkzeuge, Instrumente, Apparate.

1) Emaillier- Der ununterbrochene Betrieb der | Die im Betriebe der Sthimelzöfen be-

werke, lzöfen für ‘Emailliermasse. \häftigtea Arbeiter sind an drei von je N Mtlafne ndet u das Weih- | vier Sonmtagen von jeder Arbeit frei:

nahts-, Oster- und Pfingstfest keine An- | zulassen. wendung.

3) Schwefel säure- anhydrid-

fabr

Der ununterbrochene Betrieb der Röst- öfen, der Schwefelverbrennungsöfen, der iken. Anhydrid- oder Orydationsöfen und der Apparate zur Darstellung von Sauerstoff, sowie der Transport des verpackten Fabrikats zu dem Lagerraum durch die C zum Betriebe erforderlichen Ar-

eiter.

4) Sulfat- und Der Salzsäure- fabriken.

_ununterbrochene Betrieb der Sulfatöfen und der zugehörigen Salz- saure-Kondensfationseinrihtungen.

Der ununterbrochene Betrieb der Zer- Ine für Chlormagnesium, der zu- gehörigen Salzsäure-Kondensations- und Konzentrationseinrihtungen sowie der Ailensorzeionfe Bn

Die vorstehenden Ausnahmen finden auf das Weihnachts-, Oster- und Pfingst- fest keine Anwendung.

a. S

5) Soda- und

Pott

fabriken: dem Leblanc- erfahren.

b. nach dem Ammo- niaksoda-Verfahren, | Zuführung von Roh- und

asche-

Der ununterbrochene Betrieb der Soda- und Pottascheshmelzöfen, der Kalzinier- öfen, der Laugerei, der Konzentration und der Krystallisation.

Diese Ausnahmen finden auf das Weih- nachts-, Oster- und Pfingstfest keine An- wendung.

Der Vollbetrieb mit Ausnahme der Brennstoffen

sowie nah dem | zur Fabrik, sowie des Verpackens und

Magne Ammoniak-Mag- nesia-Verfahren. c. Anlagen zur Ge-] winnung von Pott- | Eindampfen der Schlempe dienenden asche u NRüben- me

d. Anlagen zur Ge- winnung von Pott- | der Faugerel, der Konzentration und der

asche aus Wollshweiß.| Krystall

61 und Verladens des Fabrikats.

Der ununterbröhene Betrieb der zum

Apparate und Oefen, der Kalzinieröfen, asse. der F der Konzenkrätión und der Krystallisation.

Diese Ausnahmen finden auf das Weih- nats-, Oster- und Pfingstfest keine An- wendung.

Der ununterbrochene Betrieb der Oefen,

ation.

iese Ausnahmen finden auf das Weih- nachhts-, Oster- und Pfingskfest keine An- wendung.

6) Aeyalkali- fabr

Der ununterbrothene Betrieb der Kausti- iken. zierung, der Vakuum- und Konzentrier- L sowie der Schmelzkessel.

iese Ausnahmen finden auf das Weih- nachts-, Oster- und Pfingstfest keine An« wendung.

M B U N E

G E