: Mas die Kraftloserklärung derselben w

D k: Recklinghausen, den 16. Oktober 1894. Königliches Amtsgericht.

[36850] Aufgebot.

Der Architekt Carl Gloeckner zu Bochum hat das Aufgebot des Legescheines der s Frank- furter Versicherungsgesellschaft dahier vom 3. Februar 1875 über die dieser vom Bersiherungsnehmer Wittwe Wilhelmine Schneider, geb. Heiderhoff, zu Elberfeld zur Sicherung sür cin Darlehn von 150 F nebst en zum Faustpfand gegebene Police Nr. 23 091

ber die Versicherung des Lebens der letztgenannten für #4 1500 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. April 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 29, anberaumten Aufgebotstermine feine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- etflärung der Urkunde erfolgen wird.

Frankfurt a. M., den 19. September 1894. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 1V.

{40204] Aufgebot.

Auf Antrag der Erben von Eduard Theodor Hentschel, als: 1) dessen Wittwe, Paulina Augusta,

eb. Hentschel, 2) Theodor Curt Hentschel, 3) Carl S nbèrt Buß Ehefrau, Maria Auguste, Theodora, geb. Hentschel, 4) Georg Paul Hentschel H) Maria Martha Hentschel, ist zum Zwecke der Kraftloserklärung der von Theodor Hentschel gewil- ligten und am 1. November 1872 abgelicferten _Handfeste, groß 500 Thlr., folgend nah 4000 Thlr., auf fein in hiesiger Vorstadt, an der Charlotten- straße Nr. 25 -«belegenes, im Kataster mit IV 37 A. a., b., c. bezeihnetes Grundstück, rücksihtlich deren cine Eintragung in die Eintragungsbücher nicht erfolgt ist, das Aufgebot angeordnet. Ver Auf- gebotstermin ist angeseßt auf Freitag, deu 28. No- vember 1894, Vormittags {A Uhr, in der Amtsgerichtsftube, unten im Stadthause, Zimmer Nr. 6. Der Inhaber der Handfeste wird aufgefor- dert, seine Rechte spätestens im Aufgebotstermine anzutnelden und die Handfeste vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.

Bremen, den 6. Oktober 18934.

Das Amtsgericht. Abtheilung Erbe- und Handfesten-Ami : (gez) Arnold Dr.

Bekannt gemacht aus der Kanzlei des Erbe- und

Handfesten-Amts, Bremeu, den 9. Oktober 1894. C. Viohl, Gerichtsschreiber.

{41831] Aufgebot.

Der am 5. Juli 1888 auf den Namen Anna Schaa ausgestellte Empfangschein der städtischen Spar- und Leihkasse zu Emden — Nr. 18 229 — über 400 ift verloren gegangen. Es wird daher auf Antrag der Schaa der Inhaber dieses Scheins hierdurch aufgefordert, seine Rechte an denselben spätestens Dienstag, den 7. Mai k. J.- Morgens 11 Uhr, bier anzumelden und den Schein vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen witd.

Embden, den 9. Oktober 1894.

Königliches Amtsgericht. Il. [43225] Aufgebot. :

Das Sparkassenbuch der Sparkasse des Landkreifes Bromberg Nr. 12 861 über 230 Æ 67 S, ausge- fertigt für Fräulein Johanna Meyer in Brom- berg, ist angeblichß verloren gegangen und soll auf den Antrag der Genannten zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Cs wird daher der äFnhaber des Buches aufgefordert, spätestens im Aujgebotstermine den L. Juni 1895, Vormit- tags 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht (Zimmer Nr. 9 des Landgerichtsgebäudes) feine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben er- folgen wird.

Bromberg, den 18. Oktober 1894,

Königliches Amtsgericht. [43228] __ Aufgebot.

Das Sparkassenbuh-Konto Nr. 2111 der Kreis- sparkasse des Kreises Koniß — ausgefertigt auf den Namen der Frau Wittwe Albertine Bubliß in Königl. Neukirch über ursprünglih 1700 4, und über jeßt noch 950 A ist angeblich verloren ge- gangen und foll zum Zweck der Neubildung auf-

eboten werden. Auf Antrag der Wittwe Albertine

ubliß in Königl. E wird daher der Inhaber des Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebots- termine, den 28, Juni 1895, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 25, seine Nehte anzumelden und das Buch vorzulegen, Er genjans die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Konitz, den 18. Oktober 1894,

Königliches Amtsgericht. 1V.

[42771] __ Aufgebot.

Die unverehelichte Emma Schübbe zu Trier hat das Aufgebot des angebli verloren gegangenen M eus der städtischen Sparkasse zu Dort- mund Serie 11 Nr. 39 093 über 260 #, ausgestellt für die unverehelihte Emma Schübbe zu Dort- mund, beantragt, Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30, April 1895, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 39, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das M artasienvus vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos-

lärung desfelben erfolgen wird.

Dortmund, den 17. Dktober 1894.

Königliches Amtsgericht.

[37136] __ Aufgebot.

Der Kolon FriedriÞh Witte Nr. 101 Wehe, ver- treten durch Rechtsanwalt Heißeberg zu Rahden, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, auf den - Namen des Witte ausgestellten Quittungs- buches — fog. Sparkassenbuchs — Nr. 327 des „Rahdener Borschußvereins* eingetragenen Genossen- schaft mit unbeschränkter Haftpflicht, zu Nahden, lautend über eine am 6. März 1889 von dem x. Witte gethätigte Einlage von 700 4 nebst pinsen zwecks8 Kraftloserklärung des Quittungêbuches

ntragt. Der Inhaber des gedachten Quittungs- buches wird daber aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 10. Mai 1895, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe-

und

raumten Aufgebotstermine seine Rehte anzumelden und das Quittungsbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Quittungsbuches erfolgen wird. Rahden, den 17. September 1894. Königliches Amtsgericht. {41680] Aufgebot.

Das Sparkassenbuh der städtishen Sparkasse zu Sprottau Nr. 13 994 über 504 M 66 «4, ausge- fertigt für Marie Ernestine Hoffmann in Metschlau ist angebli verloren gegangen und foll auf Antrag der unverehelichten Pauline Hoffmann zu Metschlau zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Der etwaige Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 4. Mai 1895, Vormittags 1 Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung desfelben erfolgen wird.

Sprottau, den 6. Oktober 1894.

Königliches Amtsgericht. [36849] Aufgebot. i i

Das von dem Darlehns- und Sparkassenverein zu Pinne Eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht für den Provisor Waldemar Pelz, früh@ in Pinne, jeßt in Königsberg i. Pr. aus- gestellte Sparkassenbuch Nr. 674 über 177,90 4 ist dem Eigenthümer desselben angeblih verloren ge- gangen und soll auf den Antrag desselben, vertreten durch den Gerichts-Sekretär a. D. Stein | in Pinne, für kraftlos erklärt werden. Es wird deshalb der Inhaber obenbezeihneten Sparkassenbuchs auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermine Freitag, den 5. April 1895, bei dem unterzeichneten Ge- richt, Zimmer Nr. 2, seine Rehte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben cr}olgen wird.

Pinue, den 19. September 1894.

Königliches Amtsgericht.

[43236] Aufgebot. E

Der Vorstand des Gewerbe - Vorshuß - Kafsen- Vereins e. G. m. u. H. zu Nadegast hat das Auf- gebot der von dem unterzeihneten Gericht für den Gastwirth Otto Herfurth in Radegast als Schuld- urkunde über 9000 # und 3000 A ertheilten zweiten Ausfertigung des für den Gajtwirth Bern- hard Carl Kurzhals daselbst ausgefertigten Kauf- vertrags vom 24. Januar 1881 über den jeßt der Frau Auguste Naumann, geb. Liska, früher verw. Kurzbals in Radegast, gehörigen, im Grundbuche von Radegast B. 111 Bl. 35 geführten Gasthof „zum Prinzen von Anhalt“ mit Hofraum und Zu- behör, Zahl 31, zu MRadegast, mit nachgefügten Löschungs - resp. Zessionsvermerken vom 15. Fe- bruar 1881, 21. September 1881 und 28. Oktober 1881 (jeßt noch über 3000 A — drei Tausend Mark — für den gedahten Gewerbe - Vorschuß- Kassen-Verein lautend), eingetragen auf das vor- bezeichnete Gasthofsgrundstück, beantragt. Der In- haber der U-:kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den §8, Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anbe- raumten Aufgebotstermine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserkflärung der Urkunde erfolgen wird.

Cöthen, den 16. Oktober 1894.

Herzogliches Amtsgericht. 11. Sekr. Holzmann. [43243]

Der Landwirth und Zimmermann Christian Reuter in Hellingen hat das Aufgebot einer Hypotheken- urkunde des Herzogl. Amtsgerichts hier vom 9. Juni 1882 über 200 46, eingetragen im Grundbu für Hellingen / i

a, N IV Haupt-Nr. 425 Blatt 241 Abth. T1] O, b. S V Haupt-Nr. 462 Blatt 38 Abth. TIT L 24, auf die verstorbene Wittroe Margaretha Neuter in Hellingen als Gläubigerin (Kaution für auf Lebens- zeit zu gewährende Alimente) und auf ihn als Schuldner lautend, beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 11. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird. Eine Wieder- einsezung in den vorigen Stand is nach Erlaß des Aus\chlußurtheils unzulässig. i Königsberg in Franken, den 20. Oktober 1894. erzogl. S. Amtsgericht. Huschke.

[43230] Nufgebot.

Der Gastwirth Josef Franke zu Münster hat das Aufgebot der Parzelle Flur 6 M Nr. 2797/0342 Stern- firaße, Garten, 1 a 62 qm groß, der Steuergemeinde Münster, welhe noch nihcht im Grundbuchk einge- tragen steht, beantragt. Alle diejenigen, weldhe das Eigenthum des vorbezeihneten Grundstücks be- anspruhen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den §8, Februar 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 42, anberaumten Aufgebotstermine ihre An- sprüche auf das Grundstück anzumelden, widrigenfalls sie mit denselben ausgeshlossen werden und die Ein- tragung des Eigenthums für den Antragsteller er- folgen wird. F. 30/94.

Münster, den 13. Oktober 1894.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VT.

[43234] Anfgebot.

Die Grundstücke:

l, Flur 25 Nr. 593/29 der Steuergemeinde Reckling- a Wi Stadt, Neuntes Kanton, Acker, 0,43,93 ha groß,

IL. ferner:

a. Flur 9 Nr. 211 der Steuergemeinde Reckling- hausen Stadt, im Tabernakel, Aer, 0,88,72 ha rok;

b. Flur 9 Nr. 77 derselben Steuergemeinde, aufm Stübbenberg, Acker, 0,83,25 ha groß,

c. Flur 9 Nr. 104 derselben Steuergemeinde, aufm Stübbenberg, Aker, 0,02,69 ha groß,

stehen eingetragen im Grundbu von ReElinghausen Stadt, und zwar zu I Band 6 Blatt 87 auf den Namen 1) der Sibilla, geb. Saurländer, verehelichte Wirth Carl Schneider, 2) Catharina Saurländer, Ehegattin des Aloys Joseph Wulff, zu 11a. Band 6 Blatt 63 auf den Namen des Wirths und Stadt- raths Emanuel Sauerländer, zu I[b. und c. Band 11

Blatt 56 auf den Namen des Justiz-Raths Franz Sauer und dessen Schwester Stinette Sauer.

Diese Grundstücke werden zu 1 auf den Antrag des Rechtsanwalts Busch hierfelbs, als Vertreter des Landwirths Heinrich Eickmann zu Bruch, zu 11 auf den Antrag des Rehtsanwalts Markers bierselbst, als Vertreter der Wittwe Posthalter Eduard Schipper, Eugenie, geb. Manderfeld, hierselbst, für sih und die Eheleute Sanitäts-Rath Dr. med. Carl Bracht und Josephine, geb. Schipper, zu Berlin zum Zwecke der Besißtitelberihtigung aufgeboten. Alle Eigenthums- prätendenten werden hierdurch aufgefordert, ihre An- prüche und Nechte auf die Grundstücke spätestens im Aufgebotstermine den 7, Dezember 1894, Vormittags Ak Uhr, anzumelden, widrigenfalls der Ausschluß aller Eizenthumsprätendenten und die Eintragung des Besißtitels für die Antragsteller erfolgen wird.

Neeklinghauseu, den 17. Oktober 1894.

Königliches Amtsgericht. [43229] Aufgebot.

Der Kolon Carl Heinrih Nüter Nr. 190 Hille, jekt auf Nr. 61 Frotheim, hat das Aufgebot des L Antheils seines Bruders Christian Friedrich Nüter an der Stätte Nr. 190 Hille, bestehend aus den in der Hiller Gemeinde belegenen Grundstücken :

Flur 12 Nr. 200 Torfftich, 45 a 69 qm,

Flur 3 Nr. 99/49 Heide, 60 a 57 gm, Xlur 3 Nr. 141/49 Heide, 84 a 63 gm, Flur 6 Nr. 486/35 Weide, 4 a 50 qm, Flur 6 Nr. 770/35 Weide, 30 a 59 qm, Flur 6 Nr. 637/266 Weide, 19 a 34 qm, #Flur 2 Nr. 476/116 Weide, 91 a 05 qm, Flur 2 Nr. 470/0,314 Weide, 30 a 50 qm,

45 a 39 gm, Flur 3 Nr.

32a 09 qm, 34a 09 qm,

Flur 6 Nr. 12 à 70 qua,

811/228 Hofr. mit Wohnhaus Nr. 190, Flur 6 Nr.

Flur 6 Nr. Flur 6 Nr.

Flur 6 Nr. beantragt. ,

Der obengenannte Christian Friedrich Rüter, ge- boren 12. Mai 1848, welcher unbekannten Aufent- halts ift, bezw. die Erben desselben, sowie alle un- bekannten Eigenthumeberehtigten werden hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf den Antheil spätestens in dem vor dem Königlichen Amts“ gerihtez Zimmer Nr. 9, auf den 28. Dezember 1894, Vormittags [O0 YFhr, anberaumten Ter- mine anzumelden und zu bescheinigen, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen und Rechten ausgeschlossen werden und die Eintragung des Besißtitels für den Antragsteller erfolgen wird.

Minden, den 17. Oktober 1894.

Königliches Amtsgericht.

[43233] Aufgebot.

Die Herzogliche Büudtrektion hierselb hat als Vertreterin des Herzogli Braunschweigischen Fiskus namens desfelben den Eigenthumserwerb der bislang im Grundbuche nicht eingetragenen nachbezeichneten Grundstücke, als:

1) der neben der ehemaligen Artillerie-Kaserne am Augustthore belegenen, auf dem Lageplane mit eli hl gl uno ut mt pl olns umsdrier benen Promenadenflähen von bezw. 3 qm und 20 qm,

2) des auf dem Lageplane mit fI1 eIT dII wI fIT umfcriebenen, ursprüngliÞh einen Theil des Wendenmühlen-Kolkes bildenden und später zur Promenade gelegten Terrains zu 48 qm,

glaubhaft gemacht und das Aufgebot diefer Grund- stüde beantragt. Es werden daher alle diejenigen, welche Nechte an den vorbezeihneten Grundstücken zu haben vermeinen, aufgefordert, folche in dem auf den 28. Dezember 1894, Morgens 10 Uhr, vor Rleceeibrtem Amtsgerichte, Auguststraße 6, Zimmer Nr. 24, bestinimten Aufgebotstermin anzu- melden unter dem Rechténachtheil, daß nach Ablauf dieser Frist der Herzoglich Braunschweigische Fiskus als Eigenthümer der vorbezeihneten Grundstücke in das Grundbu eingetragen werden wird, und daß, wer die ihm obliegende Anmeldung unterläßt, fein Necht gegen einen dritten, welher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs die Grundstücke erworben hat, niht mehr geltend machen kann.

Braunschweig, den 3. Oktober 1894.

Herzoglihes Amtsgericht. Hildebrand.

75/49 Holz und Weide,

812/35 Ader, 2 a 58 qm,

813/228 Aker, 65 a 85 qm,

Do1 196R M Mor 1 Motpo (49 a 18 qm, 781/266 Aer u. Weide \ 24 a: 29 am, 726/35 Weidé, 3 a 97 qm,

[43224] Aufgebot.

Der Ackerer Bernard Heinri Benning zu Wesecke, vertreten durch den Rechtsanwalt Brink- man zu Borken , hat das Aufgebot folgender im Grundbuch von Wesccke Band 36 Blatt 10, Band 43 Blatt 10, Band 50 Blatt 79 und Band 57 Blatt 93 für die versiorbenen Eheleute Holzshuhmachher Gerhard Heinri*ß Benning und Anna Margarethe, geb. Pöpping, zu Wesecke ein- getragenen Grundstücke :

1) Flur 3 Nr. 362/218 — Gördeken — Aker — 6 a 96 qm, — 1,23 Thlr. Reinertrag,

2) Flur 3 Nr. 363/218 — Gördeken — Acker — 4 a 28 qm, — 0,75 Thlr. Reinertrag,

3) Flur 3 Nr. 365/246 — Schmiß Garten — Aer — 1 a 7 gm, — 0,19 Thlr. Reinertrag,

4) Flur 3 Nr. 366/246 — Schmiß Garten — Acker — 14 a 11 qm, — 2,48 Thlr. Reinertrag,

5) Flur 8 Nr. 2/155 — Weseker Mark — Wieje — 54 a 64 qm, — 3,42 Thlr. Reinertrag,

6) Flur 12 Nr. 191 --—- Dorf Wesecke — Haus und Hof Nr. 29 — la 65 qm,

7) Flur 12 Nr. 193-— Dorf Weseke — Hofraum — 1 a 27 qm,

der Steuergemeinde Wesecke, behufs seiner Ein- tragung als Eigenthümer, und das Aufgebot des Grundstücks:

Flur 8 Nr. 85/100 — Brook — Holz — 41 a 25 qm, — 1,62 Thlr. Reinertrag,

derselben Steuergemeinde, behufs Anlegung eines neuen Grundbuchblatts beantragt.

Alle Eigenthumsprätendenten, insbesondere die Geschwister Louise und Franz Benning zu Wesecke und Franz und Heinrih Böing daselbft, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, werden aulgelorbeS, hre Rechte und Ansprüche auf die Grundstücke spätestens im Aufgebotstermine, den 31, Dezember 1894,

36 M Nuzungs- werth,

Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Ge- richte anzumelden, mit der Verwarnung, daß infolge nit erfolgter Anmeldung und e Gan des Widerspruhsrechts der Ausschluß aller Eigenthums prätendenten und die Eintragung des Besißtitels für den Antragsteller erfolgen wird, bezw. daß alle Eigenthuméprätendenten mit ihren Ansprüchen und Nechten auf das Grundstück Flur 8 Nr. 85/100 der Steuergemeinde Wesecke bei Anlegung des Grunde buchblattes ausgeschlossen werden. Vorken i. W., den 19. Oktober 1894. Königliches Amtsgericht.

[43238] Aufgebot.

Folgende Personen :

1) der Schuhmachergeselle Julius Kebeiks, ge- boren am 22. Februar 1852 zu Neu Krauleidszen, welcher am 28. Juli 1875 von Danzig aus auf Wanderschaft gegangen und seitdem verschollen ift,

2) der Müller Jakob Bernhard Hirschfelder,

Y geboren am 14. November 1846 zu Danzig, welcher

am 13. Juli 1868 von dort nah Amerika ausge- wandert und seit dieser Zeit verschollen ift,

3) der Müllergeselle Ernst Theodor Mischke, ge- boren am 1. Januar 1840 zu Käsemark, Kreis Danzig, welcher im Jahre 1867 von dort aus auf Wanderschast gegangen und seit 1878 verschollen ift,

4) die Seefahrer Nudolf und Nobert Schilling, geboren am 18. Februar 1844 bezw. am 21. März 1851 zu Danzig bezw, zu Zigankenbergerfeld, welche seit dein Jahre 1869 vershoUen sind,

5) die separierte Frau Emma Schielke, geb. Ziem, welhe am 15. Mai 1884 von Danzig nah Bürgerwiesen abgemeldet und seitdem verschollen ift,

6) der Seefahrer Carl Louis Jeschke, (alias Geschke), geboren am 13. Oktober 1846 zu Danzig, welcher im Jahre 1868 von Neufalrwasser aus in See ging und seit 1870 verschollen ift,

7) die unverehelihte Florentine Schulz, geboren am 27. Februar 1838 zu Hohenstein, welch? im Fahre 1865 nah Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ift,

8) die Seeleute Johann Carl August und Carl Eduard Stoermer, geboren am 12. August 1853 bezw. am 8. April 1848 zu Danzig, welche im Fahre 1882 bezw. 1872 in See gegangen und seit- dem verschollen sind,

werden auf Antrag i N E

zu 1) seiner Schwester, der Gärtnerfrau Wilhel- nine Urbons, geb. Kebeiks zu Sommerau,

zu 2) seines Abwesenheitsvormundes, des Zimmer- manns F. A. Bergmann zu Danzig, vertreten durch Rechtéanwalt Weiß zu Danzig, Ï

zu 3) seiner Geschwister, des Bäkergesellen Carl Ludwig Mischke zu Danzig, der Frau Amalie VFochem, geb. Mischke, im Beistande ihres Che- mannes zu Honigsfelde, der Frau Wilhelmine Scnieder, geb. Mischke, im Beistande ihres Che- mannes zu Urbanstreben, sämmtlih vertreten dur Rechtsanwalt Weiß zu Danzig, /

zu 4) ihres Abwesenheitösvormundes, des Rechts-

Nechts-

anwalts Gall zu Danzig,

zu 5) thres Abwesenheitsvormundes, des ) anwalts Wessel zu Danzig, und des Sohnes Schrift- sezers Gustav Schielke in Altona, i ;

zu 6) des Rechtsanwalts Dr. Silberstein „V Danzig als Pfleger des Nachlasses der am 17. Ja- nuar 1894 verstorbenen Schwester des Provokaten, Johanna Jeschke, : .

zu 7) ihres Abwesenheitsvormundes, Kaufmann Husen zu Danzig, vertreten durch Rechtsanwalt Gall zu Danzig, —

zu 8) ihrer Mutter, der Arbeiterfrau Marie Louise Schulz, verwittwet gewesenen Stoermer, ge- borenen Dibalski, zu Danzig, vertreten durch Rechts- anwalt Dobe zu Danzig, E j E

hiermit aufgefordert, sich spätestens im Auf- gebotstermine den . September 1895, Vorm. 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgt.

Danzig, den 20. Oktober 1894.

Königliches Amtsgericht. X.

[19698] Bekanutmachung. i

Das Kgl. Ae Ansbach hat am 10. Juni cr. olgendes Aufgebot erlassen : : : : Gegen Karl Engelhard Kleinlein aus Mittel- ramstadt, geboren 1836, ausgewandert nah Amerika, seit 1859 verschollen, für welhen ein E von 81 M hier verwahrt wird, ist Todeserklärung bean- tragt. An den Verschollenen ergeht hiemit Aufforde- rung, bis spätestens im Aufgebotstermin beim unker- zeichneten Gericht sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird — an die Erbbetheiligten, ihre Snteressen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen — an die Antragsteller, im Termin zu erscheinen — an alle diejenigen, welhe über das Leben des Ver- {ollenen Kunde geben können, Mittheilung hicrüber bei Geriht zu machen. Aufgebotstermin ist bestimmt auf L, April 1895, Vorm. 10 Uhr, im Zimmer Nr. 34. :

Ansbach, den 21. Juni 1894.

Gerichtsschreiberei des K. Anitsgerihts Ansbach.

Sekr. Schwarz.

[43363] Bekanntmachung. S

Nr. 12 689. Das Großherzgl. Amtsgeriht Sins- heim erließ unterm Heutigen folgenden Vorbescheid :

Bezüglich des im Jahre 1845 zu Dertingen in Württemberg geborenen, zuleßt in Waldangelloch wohnhaft gewesenen Schäfers Gustav Sepp,- welcher seit dem Jahre 1882 vermißt wird, ist die BVer- \{ollenerklärung beantragt. Derselbe wird aufge- fordert, binnen Jahresfrist Nachricht von sich an das Großh. Amtêgericht hier gelangen zu lassen.

Zugleih werden alle diejenigen, welche Auskunft über Leben und Tod des Vermißten zu ertheilen ver» mögen, aufgefordert, dem Amtsgericht hier Anzeige zu erstatten. :

Sinsheim, den 20. Oktober 1394. ; Gerichtsschreiberei Großh. Bad. Amgerichts. Häffner.

43235] Aufgebot. l Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver- storbenen Kaufmanns Joseph Wolff JFgrael, rfe nannt Joseph Wolff, und seiner überlebenden G e frau Julie, aeb. Bachrah, nämlich des Kaufman Nathan Hirsch Offenburg, vertreten dur hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Gosldfeld un Heilbut, wird ein Aufgebot dahin erlafsen:

Es werden „selbst am 1) alle, welche an den Nadlaß des hierselb icph

18, Juli 1894 verstorbenen Kaufmanns Jo

Wolff Jsrael, genannt Joseph Wolff, Erb- oder entge Ansprüche zu haben vermeinen ;

9) alle diejenigen, welche den von dem genannten Erbla mit seiner überlebenden G

rihteten, am 2. August 1894 hierselb publi- zierten Testaments, insbesondere der Ernennung des Antragstellers zum Testamentsvollstrecker und den namentlich der Befugniß, den Nachlaß zu regu-

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demselben ertheilten Befugnissen, ;

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lieren und, folange die vorgenannte Ehefrau des Erblassers am Leben ift, zu verwalten, nach ! y : Zimmer 119, auf den 19. Fevruar 1895, Vor- jeder demfelben ertheilten Macht und Befugniß, : i E

ihrem Tode aber zu vertheilen, ferner aller und

welhe Testamentsvollstreckern in Hamburg zuzu-

tehen pflegt, namentlid; auch der Befugniß, s sofort nah dem Ableben des Testators L den Besiß der Verlassenschaft zu seßen, eine Versiegelung zu verhindern, ein Inventar auf- nehmen zu lafsen, das Testament authentisch zu interpretieren, die Masse zu konstituieren, Aktiva einzuzichen und Passiva zu berihtigen, Grund- stücke gerihtlich oder außergerihtlich oder unter der Hand zu verkaufen und in deren Umschrei- bung, sowie in die Umschreibung oder Tilgung hypothekarischer Geldposten und Staatspapiere zu konsfentieren, Klauseln anzulegen und aufzu- heben, Kündigungen vor- und anzunehmen, Zefsionen, Vergleiche und alle sonst erforder? lichen Urkunden zu vollziehen, ein Aufgebot zu beantragen, die vorgeschriebene Belegung der auf Testaments Namen zu schreibenden Kapi- talien vorzunehmen, die Zinsen zu erheben und auszukehren und {ließlich die Vertheilung des Nachlasses zu bewirken und überhaupt gerichtlich und außergerichtlich alles zu thun oder auszu- führen, was nöthig sein und ¿weckmäßig er- {einen wird, und zwar ohne Zuziehung dritter Personen oder Behörden und ohne zur Kautions- leistung oder einer anderen Sicherheitsbesteliung verbunden zu sein, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An- und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeihneten Atmts- gerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 14. De- zember 1894, Nachmittags U Uhr, an- beraumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu- stellungsbevollmähtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 16. Oktober 1894. Das Amtsgeriht Hamburg. Abtheilung für Aufgebots\achen. i (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentliht: Ude, Gerichts\chreibergehilfe.

[40054] Nachlaf;proklam. Dritte und lehte Bekanutmachung.

Auf Antrag des Hufners Wilhelm Bebnk in Kembs als Testamentsmiterben werden, mit Aus- nmhme der im Grundbuch eingetragenen Gläubiger, alle, die an den Nachlaß des am 9. Juli 1894 u Kembs verstorbenen Hufners Hans Detlef Jakob Rudolph Behnk Ansprüche zu haben glauben, hier- durh aufgefordert, solche bei dem unterzeichneten Gericht binnen 12 Wochen vom Tage der letzten Bekanntmachung anzumelden bei Vermeidung des Ausschlusses.

Heiligeuhafen, den 4. Oktober 1894.

Königliches Amtsgericht. [43268] _ Bekanntmachung.

Dur Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 17. Oktober 1894 ift der Leder- fabriïant Hermann Albert Leopold Vorchardt aus Wanzleben für todt erklärt.

Wanzleben, den 17, Oktober 1894.

Königliches Amtsgericht. IL.

[43269] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom 29, September 1894 find

1) der am 27. September 1846 geborene See- mann Karl August Wilhelm Burtelt,

2) der am 23. März 1863 geborene Seemann Robert August Johann Burtelt,

beide zuleßt wohnhaft in Jasenitz,

für todt erklärt.

Pölitz i. Pomm., den 4. Oktober 1894.

Königliches Amtsgericht.

Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Elise Catharina Friederite Elend, geb. Nieken, zu Hamburg, vertreten dur) Rechtsanwalt Dr. Blumen- feld, klagt gegen ihren Ehemann, den Friseur Carl Christian Joachim Eleud, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe der Par- teien dem Baude nach wegen böslicher Verlassung abseiten des Beklagten, und ladet den Leyteren zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die

[43256]

II, Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rath- ;

haus) auf den 22, Januar 1895, Vor- mittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 23. Oktober 1894. : Schlicckau, Gerichtsschreiber des Landgerihts. Zivilkammer Ik.

[43262] Oeffentliche Zustellung.

Die Zieglerfrau Caroline Weiß, geb. Pobl, in

Vartkamm, vertreten dur den Rechtsanwalt Áron n Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Ziegler riedrich Weiss, unbekannten Aufenthalts, auf esheidung wegen böslicher Verlassung, mit. dem ntrage, die Ghe der Parteien zu trennen und den etlagten für den allein {huldigen Theil zu erklären,

Und ladet den

| und ladet den Beklagten zur mündlichen

[4

| /

} î

[43251] Oeffentliche Zuftellung. Die Frau Wilhelmine Trüloff, ene Kludaß,

Bestimmungen des hier, vertreten durh den Rechtéanwalt Dr. Maaß er in Gemeinschaft hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Karl eben! efrau, Julie, geb. | Eduard Trüloff, Bachrach, am 283. Januar 1894 hierselbst er- | kannten Aufenthalts,

früber zu Berlin, jeßt unbe- 2 wegen bösliher Berliassung und Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung: das zwishen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und Be- klagten für den allein {huldigen Theil zu erklären,

: Vêrhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstr. 59 11,

mittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke ver öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 20. Oktober 1894. Funke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22.

[43249 Oeffentliche Zustellung. In Sawen ter verehel!ichten Gijendrehec Emma Grüttner, geb. Matthes, in Görlitz, gets und

: Berufungsklägerin, vertreten durh den Nechtsanwalt

Heilberg zu Breslau, gegen ihren Ehemann, den Eisendreher Nobert Grüttnuer aus Görlig, z. Zt. unbekannten Aufenthalte, wegen Ehescheidung — I U 160/94 — hat der Vertreter der Klägerin gegen das die Ehescheidungsklage abweisende Ürtheil der 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Görliß vom 11. Juni 1894 Berufung eingelegt, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung Über die Berufung vor das Königliche Ober-Landes- gericht, I. Zivilsenat, zu Breelau, MNitterplatz 15 1, Zimmer Nr. 64, zum Termine den 24, Jauuar 1895, Vorm. 11 Uhr, mit der Aufforderung, fle bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu be- ellen. Breslau, den 20. Oktober 1894. , Strehl, Gerichtsschreiber des Königlichen Ober-Landesgerichts.

[43248] Oeffentliche Zustellung.

Der. Strafanstaltsaufseher August Habermann zu Halle a. S., vertreten durch Justiz-Rath L. Herzfeld und Rechtsanwalt A. Herzfeld in Halle a. S., klagt gegen seine in unbefannter Abwesenheit lebende Che- frau Adele Habermann, geb. Apell, wegen Che- bruchs und böslicher Narlastung mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ghe zu trennen und die Beklagte für den allein huldigen Theil zu erkläcen, und ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des MRechtsstreits vor die IV. ZBivilfammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 19, Januar 1895, Mittags 12} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht.

Halle a. S., den 20. Oktober 1894.

L Kexsten; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

[43242] Oeffentliche Zustellung.

Der Zigarrenmacher Louis Steding 1n Visselhövede als Vormund für die minderjährige Vèéarie Steding, Tochter der unverehelihten Auguste Steding in VBisselhövede, klagt gegen den Dienstkneht Ludwig Stelling aus Dorfhagen, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, aus einem außerehelihen VBeischlaf, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von je 75 M für die ersten zwei Lebensjahre und von ¿e 60 4 für die folgenden bis zum vollendeten 14. Lebensjahre des hier frag- lien Kindes an Alimenten an den Vormund, zahlbar in {jährigen MNaten zum Voraus, für die Vergangenheit sofort, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Rotenburg auf den Ge- richtstag in Vifselhövede auf Donnerêtag, den 183, Dezember 1894, Vormittags [L Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Notenburg i. Haun., 12. Oktober 1894.

Gerichtsschreiberei Königlichen Amtsgerichts.

[43246] Oeffentliche Zustellung.

Karl Graß, Müller zu Burghein, vertreten dur Nechtsanwalt Lurz, klagt gegen die Eheleute Josep Hes, Bäcker, und Luise Lang, früher zu Niederehn- heim, jeßt in Paris, ohne bekannte nähere Adresse, wegen Zinsforderung, mit dem Antrage, die Be- klagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil kosten- fällig zu verurtheilen, sammtperbindlih an Kläger AÁ 314,75 nebst Zinsen zu 59/9 vom Klagetage ab zu bezahlen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf

\ den 4. Februar 1895, Vormittags 10 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

er Landesgerichts-Sekretär Berger.

[43247] Oeffentliche Zustellung.

Dex Kaufmann Julius Epstein, alleiniger In- haber der Firma Taube & Epstein zu Berlin, Alte Jakobstr. 77, vertreten durch den Rechtsanwalt Grünschild zu Berlin, klagt gegen den Bäckermeister Chr. Schoellhammer, frühex zu Berlin, Liegniter- straße 35 wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einer Forderung für im Juli und August 1894 gelieferte Waaren (Mehl) mit dem Antrage auf tostenpflihtige Verurtheilung des Beklagten, an den

| Kläger 832,55 M nebst fünf Prozent Zinsen seit dem

Tage der Klagezustellung zu zahlen, und auf vor- läufige Vollstreckbarkcitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des

Beklagten zur mündlichen Verhandlung | Rechtsstreits vor die 13. Kammer für Handelsfachen

des Rechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer des König- | des Königlichen Landgerichts T zu Berlin auf

Wen Andgerichts zu Elbing auf den 2, Februar | Dounerstag, deu 2.

ä 5, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufiorderungs

nen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt

iu bestellen. Zum Zwelke der öffentlichen Zustellung d dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. lbing, den 17. Oktober 1894.

Í Wersche, i Gerichts\hreiber des Königlichen Landgericts.

Î j

Januar 1895, Vormittags 11 Uhr, Jüdenstraße 59, 111 Tr., Zimmer 172, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. a Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. : — Mohr, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts I. 13. Kammer für Handelssachen.

[43241] Oeffentliche Zustellung.

Der Schmied Wilhelm Hutmacher zu Borbeck, vertreten durch den Justiz-Rath Jungeblodt zu Dorsten, klagt gegen 1) die Josefa Hutmacher, 2) den Johann Butngeger, 3) den Josef Hutmacher, 4) den

ernard Hutmacher, alle von Dorsten, dem Aufent- halte nah jedo unbekannt, wegen Erstattung von Neparaturkosten an einem den Parteien früher“ ge- meinschaftlih gehörigen Grundstücke bezw. Gebäude mit dem Antrage, einen jeden der Beklagten zu ver- urtheilen, an Kläger 57 4.13 4 und 5 %o Verzugg- zinsen vom Tage der Klagezustellung zu zahlen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu- erklären, und ladet die Betlagten zur mündlichen Verhandlung des Nechisstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dorsten auf den 19, Dezember 1894, Vor- mittags 10} Uhr, Zum Zwecke der öffentlichen is wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dorfsteu, den 19. Oktober 1894.

j _Buchheister,

Gerihts\{&reiber des Königlichen Amisgerichts.

[43260] Oeffeutliche R

Der Landwirth Heinrih Eckey in Schwerte, ver- treten durch den Rechtéanwalt Schrop in Hörde, klagt gegen den Schäfer F. Osterhage, früher zu Hertingerhoff bei Unna, jeßt unbekannten Auf- enthalts, aus dem in Sachen Lessing c/a Osterhage ergangenen Beschlusse des Königlichen Landgerichts Hagen vom 4. Marz 1891 bezw. aus der Zession vom 9. Juli 1893 mit dem Antrage: den Beklagten fostenfällig zu verurtheilen in die Auézahlung des bei der Königlichen Negierungs-Hauptkasse zu Arnsberg Spezial-Manual Band 87 Seite 185 hinterlegten Auktionserlöses a4 335 M 25 H in Höhe von 211 M 25 S nebst 5 9/0 Zinsen seit dem Tage der Hinterlegung zu willigen und das Urtheil für ver- läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Aintsgericht zu Unna auf den L9. Dezember 1894, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hilburg, Gerichtéschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[43244] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann A. Bobien zu Königsberg i. Pr., Neuer Markt Nr. 7, vertreten durch die Nechts- anwalte Justiz-Rath Dr. Hermann Meißen und Frank Meißen daselbst, klagt gegen die Guts- administrator B. und Margarethe XWachowski'’schen Cheleute, früher zu Königsberg i. Pr., jeßt unbe- fannten Aufenthalts, wegen rüdckständiger Miethe, mit dem Antrage:

1) die Beklagten zur Zahlung von 100 M nebst 590 Zinsen seit dem 1. Januar 1893 und zur Tragung der Kosten des Rechtéstreits zu verurtheilen, nf das Urtheil für vorläufig volUstreckbar zu er- âren,

end ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht, XVII, zu Königsberg i. Pr. auf den

Nr. 38. Zum Zwecke der öffentlichen Zußtellung

wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht. F010,

Gerichts\hreiber des Königl. Amtsgericzts, XVII, i. V.

[43253] Oeffentliche Zustellung.

Der Bureauvorsteher Heinrih Hirte zu Fürsten- walde a. Spree, vertreten durch den Rechtsanwalt Schmidt ebenda, klagt gegen den Tischler Paul Swierzy, früher zu Chaulottenburg, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten fostenpflihtig zu verurtheilen, daß die in Sachen Swierzy c/a Gebr. Schüler — C. 1117/87 — des Königlichen Amtsgerichts zu-Charlottenburg von den Gebrüder Schüler zu Fürstenwalde durch den Rechts- anwalt Schmidt cbenda bei dem Königlichen Amts- geriht zu Fürstenwalde bezw. der Königlichen Regierung zu Frankfurt a. O. im Jahre 1887 hinter- legte Sicherheit von 165 #4 nebsi den aufgelaufenen Zinsen an den Kläger herausgezahlt werde, auch das Ürtheil für vorläufig vollstrebar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Nechts\treits vor das Königliche Amtsgericht zu Char- lottenburg auf den 20. Dezember 1894, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Drömer,

Gerihhts\creiber des Königlißen Amtsgerichts. [43227] Bekanntmachung.

Durch einen vor Notar Gerhary zun Lebach am 16. Oktober 1894 zwishen Ludwig Lauge, Kauf- mann zu Lebach als Bräutigam und Therefe Thiery, gewerblos in Éhalerweiler, als Braut, aufgenomme- nen Ehevertrag haben E On bestitumt :

Art. 1.

Zwischen den zukünftigen Eheleuten soll die gesetz- lie ehelide Gütergemeinschaft bestchen, nah den Due M N Bestimmungen des bürgerlichen Gesectz- U o

V. Lebach, den 20. Oktober 1894. (Lic) i Fee, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[43261] VBekauntuiachung. f Nachstehende, im Regierungsbezirk Cassel und im NRegierungsbezir® Wiesbaden des Königreichs Preußen, sowie in den Füstenthlimern Waldeck- Pyrmont anhängige Auseinandersetzungsfachen werden unter Bezugnahme auf § 29 der Verordnung vom 13. Mai 1867, § 12 des Ausführungsgeseßzes zur Ge- meinheitsthcilungsordnung vom 7. Juni 1821, §8 25 bis 27 der Verordnung vom 30. Juni 1834, § 109 des Ablösungsgeseßes vom 2. März 1850, Artikel 15 des Ergänzungsgeseßzes zur Gemeinhßeit8theilung8ordnung von demselben Tage, § 29 des Gesetzes vom 23. Jul 1876, § 1 Abs\. 3 und § 28 des Gesetzes vom 18. Fe- bruar 1880, § 30 der Gemeinheitetheilungsordnung vom 5. April 1869, §8 2, 6 des LUOA vom 21. März 1887, § 29 des Ablösungsgeseßes vom 5, April 1869, § 18 des Gesehes vom 15, Februar 1872, § 113 des Ablösungsgesezes vom 4. Juli 1840, ferner auf das®Waldecksche Meley vom 25. Ja- nuar 1869 und auf die Waldekshe landesherrliche Verordnung vom s. April 1881, \{ließlich auf die A 186, 187, 189 der Reichs - Zivilprozeßordnung terdurch öffentlih bekannt gemacht.

Es wird allen unbekannten Theilnehmern, Hypo-

thekargläubigern oder Realprätendenten, welche ein

5, Jauuar 1825, Vorrnittags D? Uhr, Zimmer |

teresse bei denselben zu haben vermeinen, über- assen, innerhalb 6 Wochen vom Tage der er- folgten Veröffentlichung dieser Befamutitinänte an bei dem Kommissar oder der unterzeihneten Behörde, \ testens aber bei der leßteren in deren Geschä [lokal zu Caffel, Fünffensterstraße Nr. 5, in dem auf Donnerstag, den 20. Dezember 1894, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem Ober-Regierungs-Rath Pinder anberaumten Termine ih zu melden. Kommissar: Regierungs-Rath Winter zu Marburg.

1) Hutebefretung und wirthschaftlihe Zusammen- legung der Gemarkung Nel, Kreises Marburg. Kommissar: Regierungë-Rath Hohbaum zu Caffel.

2) Hutebefreiung und wirthscaftlihe Zusammen- legung der Gemarkung Weimar, Landkreises Cassel,

Kommissar: Regierungs-Rath Pagenkopf zu Eschroege. _3) Servitutbefreiung der Interessentenwaldung Kartenblatt B I Nr. 154/1, 155/1, B 11 Nr. 156/1, 35 der Gemarkung Schwoebda, Kreises Eschwege. Kommissar: Regierungs-Assessor Haak : zu Schmalkalden.

4) Ablösung des den Schäfereiberechtigten von Näherstille, Kreises Schmalkalden, auf dem Ge- markungstheil RNoßbach der Gemarkung Volkers, Kreises Schmalkalden, sowie auf der Parzelle Kartenblatt 36 Nr. 1 der Gemarkung Schmalkalten zustehenden Huterehts.

9) Ablösung des den hutcberehtigten Eingesessenen pon Heßles in dem Gemeindewald von Heßles, Kreises Schmalkalden, zustehenden Huterechts. Kommissar: 9egierungs-Rath Koehler zu Hersfeld.

6) Hutebefreiung und wirthschaftlichße Zusammen- legung der Gemarkung Leimbach, Kreises Hünfeld.

Kommissar: Urn S Vats Korb zu Rinteln.

7) Ablösung der auf Grundstücken der Gemarkung Krankenhagen, Kreises Rinteln, zu Gunsten des Rittergutsbesizers Emil von Meien zu Exten und des Landwirths Karl Schmieding Nr. 7 zu Uchtdorf ruhenden Schafhuteberechtigung.

Kommissar: Oekonomie-Kommissar Klostermann

zu Treysa.

8) Ablösung der den Nuzungsberechtigten zu Ropperhausen und Lenderscheid sowie den Einwohnern von Siebertshausen in der von Baumbach’schen Forst, Artikel 114 des Grundbuchs von Ropper-

ausen zustehenden Holze und Streu-Berechtigung.

Kommissar: Regierungs-Rath Holzapfel zu Limburg a. L.

9) Ablösung der voa den Hausbesißern zu Uckers- dorf, Dillkreis, an die evangelische zweite Pfarrei zu Herborn alljährlid zu entrihtenden Fruchtabgaben.

Kommissar: Negierungs-Assessor Dr. Jaeger zu Nieterwildungen.

10) Hutebefreiung und wirths\chaftlihe Zusammen- legung der Gemarkung Gelleréhaufen, Kreises der Eder, sowie Ablösung der den Hute-, Trift- und 2 aer co “atn d im Domanialwalde auf Theilen des Forstreviers Gellerthaufen zustehenden Berechtigungen.

Caffel, den 16. Oktober 1894.

Königliche General-Kommisfion. Kette. [40430]

Nachfolgende bei uns anhängig gewordene Aus- einandersezungen, als:

A. im Regierungébezirk Magdeburg: 1) im Kreise Jerichow T :

Ablösung der der Kirche, der Oberpfarre, dem Diakonat (früher Rektorat) und dem Kantorat in Gommern aus dem dortigen Gemeindeverband zu- stehenden Realabgaben,

2) tm Kreise Salzwedel :

Umwandlung ter Naturalabgaben in Roggenrente bezw. völlige Ablösung der Abgaben, welche der Pfarre zu Jübar sowie den Küstereien und Schulen zu Jübar, Hanum und Mellin von Grundstücken der Gemeindeverbände gleichen Namens fowie aus Lüdelsen, Bornsen und Gladdenstedt zustehen,

3) im Kreise Wanzleben :

a. Ablösung der der Pfarre, dem Rektorat, der Organistenftelle, dem Kantorat, der Mädchenlehrer- stelle und der Schule zu Stadt Hadmersleben von Grundstücken daselbft zustehenden Abgaben,

_b. Ablöfung der der Kämmereikaffe zu Stadt Hadmersleben von Grundstücken daselbst zustehenden Abgaben,

B. im Regierungsbezirk Merseburg : 1) im Kreise Sangerhausen :

Ablösung der der Küster- und Schulstelle und der Landgemcinde Pôléfeld aus dem Gezmeindeverband Pölsfeld zustehenden Realabgaben,

2) im Kreise Torgau: ;

a. Ablösung der von dem Zweihüfner Korb und Genossen von Grundstüfen des Gemeindeverbands Großtrebea an das Diakonat in Schweiniß, die Kirche, die Pfarre sowie die Schul-, Kantor- und Küsterstelle in Großtreben zu leistenden Roggenrenten, sonstigen Realabgaben und Dienste,

b. Ablösung des von der Fischerinnung zu Belgern in dem durch Ausführung des Elbdurchstihes bei Döbeltiz abgefhnittenen Theil der Elbe auszu- übenden Fifchereirehts,

3} im Kreise Weißenfels:

Zusammenlegung der ausgefoblten Grundstücke der Flur Unterwerscben in den Feldschlägen die langen Felder und die Vorwerksfelder,

4) im Kreise Wittenberg : J

a. die von dem Hüfner Schulze und Genoffen in Kropstädt in Antrag gebrahte Aufhebung der nah dem am 25. Januar 1833 bestätigten Separations- rezesse von Krexstädt begründeten Bullengemeinfchaft,

b. Ablösung der von Grundstücken aus den Ge- meindeverbönden Schleesen, Golpa, Gremmin, Groß-

adewiß, Zshoruewiß, Steingrube, Jüdenberg und Mescheide an die Propftei in Wörliß zu entrichten- den Roggenrenten, E ö) im Kreise Zeiß:

a. Spezialfeparation der Feldmark Lindenberg,

b. Spezialseparation der Feldmark Mannôdorf,

c. Spezialseparation der Feldmark Tanna,

C. im Regierungébezirk Erfurt: 1) im Kreise Erfurt, Stadt:

Spezialseparation des zur Stadtflur Erfurt ge» hörigen Johannes- und Hobenwiudener Feldes,

2) im Kreife Erfurt, Land:

Spezialseparation der Feldmark Jlversgehofen,

3) im Kreise Heiligenstadt:

Ablösung der der Kirche, Pfarre und Küsterei, fo» wie den Schulen zu Uder aus den P D Uder, Lenterode und Schönau zustehenden Natural» abgaben, Geldzinsen und Laudemien, ,

4) im Kreise Schleusingen:

a. Spezialseparation der Gemarkung Geisenhöhn