1913 / 35 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 10 Feb 1913 18:00:01 GMT) scan diff

RedStéanwälte Justizrat Th. Marcuse und H. Klocke in Berlin, Friedrichstraße 227, das Aufgebotsverfahren zum Zwecte der Artschließung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden taher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der vorstehend als verstorben bezeidneten Personen spätestens in derm auf den 5. April 1913, Vornittags LL Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- rit, Zimmer Nr. 4, anberaumten Auf- gebotêtermine bei diesem Geriht anzu- melden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweiëstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche fih niht melden, können, unbe- schadet des Nechts, vor den Verbindlich- keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt- nissen und Auflagen berüsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als \sich nah Be- friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu- biger noch ein Vebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsre{ten, Ver- mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie sih nit melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 31. Januar 1913, Königliches Amtsgericht Berlin-Tempelhof. Abteilung 1.

[101585] Aufgebot.

Der Treuhänder Wilhelm Swhmit- haufen in Crefeld hat als Testaments- vollstrecker des am 7. Fuli 1912 in Süchteln verstorbenen, zuleßt in Crefeld wohnhaft gewesenen Kaufmanns Karl August Völker das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach- laßgläubigern beantragt. Die Nachlaßz- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver- itorbenen Karl August Völker spätestens in dem auf Douuerstag, den 83. April 193, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Steinstraße Nr. 200, Saal 3, anberaumten Aufgebots- termine bei diefem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde- rung zu enthalten. Urkundlihße Beweis» stücke find in O oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich niht melden, können, unbe\{chadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnksseir und Auf- lagen berüsi{tigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver- langen, als sih nach Befriedigung der nit ausgeschlofsenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsre{ten, Vermächtnissen und Auf- lagen fowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie ih niht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Grbe thnen na der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil dec Verbindlichkeit haftet.

Crefeld, den 31. Januar 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 1. [101589]

Durch Urteil des unterzeihneten Gerichts vom beutigen Tage ist der verschollene Swlosser Otto Siegmann aus Parensen, geboren daselbst am 24. Januar 1871, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1905 festgestellt.

Göttingen, den 31. Januar 1913.

Königliches Amtsgericht. I[.

101592] Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Amtsgerihts vom 28. Januar 1913 ist der verschollene Schuhmacher Hermann Fischeder aus Liatkawe für tot erklärt und als Zeilpunkt des Todes der 31. De- zember 1897, Nachmitt. 12 Uhr, festgestellt woiden. Amt [101588] Durch

1913 ift die Namensaftie

Aus\chlußurteil vom 25, Januar

Nr. sellschaft für Buchdruckerei und Zeitungs- verlag A. G. in Emmerich, lautend auf den NamenCarl van Rofsum in (Emmerich, für fraftlos erklärt, womit auch der An- spruch S anteilsWeinen auf den Inhaber erlischt.

Emmerich, 25. Januar 1913.

Königliches Amtsgericht. F 3112 [101584]

Durch Ausf@lußurteil Herzoglichen Amtsgerichts Braunshwcig vom 30. Ja- nuar 1913 find die 33%%igen Pfandbriefe der Braunschweig - Hannovershen Hypo- thekenbank

Serte 4 Lit. C Nr. 7215 über 300 M,

ausgestellt am 1. Juli 1873, Serie 7 Ut. C Nr. 678 r 500 M, ausgestellt am 1. Suli 1875, Serie 7 Lit. C Nr. 7753 über 500 4, ausgestellt am 1. Juli 1875, Serie 8 Lit. B Nr. 2346 über 1000 , ausgestellt am 1. Januar 1876, Serie § Lit. C Nr. 2771 über 500 46, ausgeftellt am 1. Januar 1876, für traftlos erklärt. 16 F 1/12 Braunschweig, dea 50. Januar 1913, Der Gerihts\{reiber Herzoglichen Amtsgerichts, 16:

Hilgendtag, Gerichtsebersekretär.

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71 der Ge- |

[102034]

Durch heutiges Ausschlußurteilg ist der von dem Architekten Ern1t Künstler in Berlin-Stegliyz - ausgestellte, Zehlendorf, den 10. August 1911, datierte, am 30, Of- tober 1911 fällig gewesene, durch M. Fohn, Installationsgeshäft in Zehlendorf an- genommene und vom Ausstel&? an den Antragsteller weitergegebene Wechsel über 50 Æ für kraftlos ertlärt worden.

Verlin- Lichterfelde, den 4. Februar

1919; Königliches Amtsgericht.

[102012] Oeffentliche Zustellung und Ladung. Lie Gärtnersfrau und Büglerin Fran- zisëa Wohlfahrt in Staffelstein, vertreten durch Rechtsanwalt Awrach dahier, stellt Klage gegen ihren Ehemann, den Gärtner Andreas Wohlfahrt, zuleßt in Staffel- stein, nun unbekannten Aufenthalts, wegen (Shescheidung, und beantragt, zu erkennen : I. Die Ehe der Streitsteile wird geschieden, 11. der Beklagte wird für den allein {hul- digen Teil erkannt, IIk. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, bezw. zu erstatten. Die Klägerin ladet den Beklagten vor das K. Landgericht Bamberg, 11. Zivilkammer, auf Freitag, den 18, April T9183, Vormittags 9 Uhr, zur mündlichen Verhandlung mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgeriht zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner BVer- tretung zu bestellen. Zum Zwecke der vom Gericht bewilligten öffentlichen Zu- stellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekanut gemacht. Bamberg, 6. Februar 1913. Der Gerichts\chreiber des Kgl. Landgerichts.

[101614] Oeffeutliche Zustellung.

Die Katharina Debach, geborene Wein- schenk, zurzeit zu Hesbach, vertreten durch Rechtsanwalt Fr. Buß tin Darmstadt, klagt gegen ihren Ehemann Friedrtch Debach, früher zu Darmstadt, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Chebruchs und wegen cehrlosen, unsfittlißen BVer- hallens des Beklagten im Sinne der S8 1565, 1568 B. G.-B.,, mit dem Antrage, die am 3. Oktober 1908 ge- \{chlofsene Ehe der Streitteile zu scheiden und den Chemann für den allein {huldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die I. Zivil- kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Freitag, den 11. April 19183, Vormittags 8 Uhr, mit der Auffordecung, sih dur einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Darmstadt, den 31. Fanuar 1913. (Unterfchr.), Ger.-A}., als Gerichts\chreiber

des Großherzoglichen Landgerichts. [102053] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Maschinisten Georg Gundlach in Altenessen, Prozeßbevol- mächtigter: Nechtsanwalt Dr. Grundmann in Essen, klagt gegen thren Ehemann, früher in Essen, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund des § 1565 B, G.-Bgs8. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den LO. April 1913, Vormittags 9 Uhr, mit dec Aufforderung, einen bei dem geda(ten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentlißen Zustellung wird dieser Auszug der - Klage bekannt gemacht.

Essen, den 6. Februar 1913. Hardieck, Landgerichts\ekretär, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.

[102054] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Susanna Beydemiüller, geb. Bevydemüller, in Frankfurt a. M., Breitegasse 422, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Ederheimer in Frank- furt a. M., klagt gegen ibren Ebemann Christian Beydemülter, früher in Frank- furt a. M., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er seit [5 Jahren spurlos vershwunden sei, mit dem Anirag auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- liGen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 5. Mai 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu laffen.

us den noch nit fälligen Gewinn- |

Frankfurt a. M., den 3. Februar 1913. Bickel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

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| [101727] Oeffentliche Zuftellung.

| In Satwen der Arbeiterin Berta Naus- jokat, geb. Bieseke, in Neu Tornow bet

Schiffmühle, lägerin, Prozeßbeyoll- mächtigter: NRechteaanwalt Zabel in | Güstrow, gegen ihren Ghemann, den | Arbeiter Friß Naujokat, früher in | Neinstorf bei Neukloster, jeßt unbekannten | Aufenthalts, Beklagten, wegen Eheschei- | dung, ladet die Klägerin den Beflagten | zu dem vor die Zivilfammer 1 des Groß- | herzoglih, Meckl. - Shwerinshen Land- gerichts in Güstrow auf Freitag, den 4, April #29143, Vorm. 10 Uhr, | anberaumten Verhandlungstermin mit der | Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- | richte zugelassenen Anwalt zu stellen. | Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung | wird dieser Auszug bekannt gemacht. Güstrow, den 3. Februar 1913, Der GSerichts\chreiber des (Großherzogli Medl.-Schwerinschen Landgert@zte.

[101616] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des NMeisenden Schäffer, Marte geb. Kupfer, in Halle a. S.

- ProzeßbezcUmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat A. Herzfeld in Halle a. S. llagt gegen ihren Ghemann, den Neifenden Johannes Schäffer, früher in Halle a. S., jeßt unbekanuten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin am 22. Dezember 1911 verlassen und seitdem in keiner Weise für sie und das Kind gesorgt habe, mit dem Äntrage zu erkennen: Die Ehe der Parteien wird geschieden, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliWen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S., Poststr. 13, Zimmer 123, auf den 26. April 19183, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffordecung, si dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Halle a. S., den 1. Februar 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[101617]

l) Die Emma Jda Kießling, acb. Kuh- fuß, in Leipzig - Anger, Prozeßbevoll- mächtigte: Nechtsanwälte Drs. Klien und Heinemann in Leipzig, lagt gegen den Fleischer Paul Otto Kiefeling, früher in Leipzig, jeßt unbekannten Aufenthalts,

2) die Ernestine Martha Margarete Kaufmann, geb Schild, in Leipzig-Gohlis, vertreten dur die vorgen. Rechtsanwälte, lagt gegen den K1ufmann Fricdrich Wil- helm Heinrich Kaufmaun, früher in Letpzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, je mit dem Antrage auf Ehescheidung, und zwar zu 1 wigen Ehebruchs, zu 2 wegen böslicher Verlassung. Die Klägerinnen laden die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\treits vor die 12. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 7. April 1913, BVor- mittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Leipzig, am 4. Februar 1913.

[102015] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Müller Pauline Menzel, geb. Neufert, in Mittel Gläsersdorf, Kreis Lüben Sch{hles,, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Pallaske in Liegnitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Müller Paul Menzet, früher in Kniegniß, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. Die Klägerin ladet den Be- Uagten zur mündlihen Verhandlung des

zu 2 am 17. März 1905 geboren habe und der Beklägte der Vater des Klägers zu 2 sei, da Beklagter der Klägerin in der Empfängniszeit vom 19, Mai bis 17. September 1904 mehrfah beigewohnt hat, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, 1) an die Klägerin zu 1 50,— 46 Entbindungs- uad Sechswochenkosten zu zahlen, 2) dem Kläger zu 2 von dessen Geburt an, d. i. dem 17. März 1905 bis zur Vollendung seines sehzehnten Lebenéjahres eine in viertel- jährlihen Vorausraten zu entrichtende Geldrente von 20,— #6 pro Monat, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 17. März, 17. Juni, 17. September und 17. Dezember eines jeden Jahres zu zahlen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- \treits roird der Beklagte vor das König- lihe Amtsgericht in Danzig, Neugarten, Zimmer 207 im 11. Stockwerk, auf den 9, März 1913, Veornrittags LO0 Uhr, geladen. Danzig, den 3. Februar 1913, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[102049] Ladung.

In Sachen des unehel. Kindes Mar- garetha Köpl in München vertreten dur durch den Vormund Anton Kreitmeier in München, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Goitein in Mannheim, gegen den Buchhalter Emil Rost in Mannheim, z- Zt. an unbekannten Orten, wird der Beklagte zur Fortseßung der mündlichen Verhandlung zu dem auf Mittwoch, deu @, April 1918, Vorm. 9 Uhr, vor Gr. Amtsgeriht Mannheim, Z. 7, Zimmer Nr. 111, bestimmten Termin geladen.

Marnheim, den 4. Februar 1913. Der Gerichtss{hreiber Gr. Amtsgerichts.

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[101608] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Johann Nuppel in Offenbach a. M., vertreten durch setnen Vormund, Rechtsanwalt Henrich zu Offen- bah a. M., klagt gegen den Iohann Heinrih Hardt, Gußpußer, geboren am [4, 9, 1887 in RKelsterbach, früher in Offenbach a. M., jeßt unbekannt wo, unter der Behauptung, daß er am 4. Jult 1912 al8 uneheliher Sohn der Iosefa Ruppel, Offenbach a. M., Eisenbahnstr. 42, geboren und der Beklagte setn Vater sei, mit dem Antrage: den Beklagten durch kostenpflichtiges Urteil zu verurteilen, an Kläger zu Händen feines Vormundes Rechtsanwalt Henri, Offenbach a. M., von der Geburt an bis zur Vollendung des 16.Lebensjahres vierteljährlich S 75 00, und war die rückständigen Beträge sofort, die tünftig fällig werdenden vierteljährlich

| Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer | des Königlichen Landgerichts in Liegniß auf den 20, Mai 1913,

dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. Lieguitz, den 5. Februar 1913. Der Gerichtsschreiber

[102016] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Kellners Friedrich ge- nannt Friß Feuerstack in Magdeburg, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Kaiser in Magdeburg, klagt gegen seine Chefrau Helene Fetnuerstat, geborene Herwig, früher tn Suhl i. Th., jeßt un- | befannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, | ladet der Kläger die Beklagte anderweit zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstr. Ne. 131, Zimmer 142, auf den 5. Mai 1923, Vorntittags 9; Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

Magdeburg, den 29. Januar 1913. Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts\cretber des Köntgltchen Landgerißts.

[101778] Oeffentliche Zustellung,

Die minderjährige Änna-Britta Mar- garetha Lindström in Altona (Elbe), Prozeß- bevollmächtigter: Obersekretär Matthießken in Altona, klagt gegen den Swlofser | Maximilian Pepliuskt, früher in Altona, | jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihr der Beklagte als ihr außerehelier Vater Unterhalt zu ge? [währen habe, mit dem Antrage auf | Zahlung von Unterhaltskosten von jährlich | 300 46, ab 25. August 1912 bis zum | vollendeten 16. Lebensjahre zahlbar, soweit | fällig fofort, im übrigen vierteljährlich | am 25. August, 25. November, 25. Fe- | bruar und 25. Mai jedes Jahres. Zur | mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits | wird der Befklagte vor das Königliche | Amtsgericht, 3 b, in Altona (Elbe) auf den | 31. März 1913, Mittags 12S Uher, | j j j

geladen. Altoua (Elbe), den 5. Februar 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [1020083] Oeffentliche Zustellung. 1) Die unverehelihte großjährige | Schneiderin Auguste Maschke in Heubude, Dammtiitraße 3193, und 2) der minder- | jährige Arthur Ernst Maschke, vertreten durch. seine Vormünderin, die. zu 1 Aufge- | führte, Prozeßbevollmächtigter: HNechtsan | walt Fröhlich in Danzig, klagen gegen. den | Arbeiter rievrih Kordowski, uñbe- | Tannten Aufenthalts, unter der Behaup- | tung, daß die Klägerin zu 1 den Kläger

L Vormittags | A Uhr, mit der Aufforderung, einen bei |

voraus, zu zahlen, und das Urteil hin- sichilih der fälligen Beträge für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzoglihe Amts- geri{ßt in Offenbach a. M. auf Mittwoch, den L9. Mäcz 1923, Vormittags 8; Uhx, Saal 19, geladen.

Offeubach a. M., den 6. Februar 1913,

Noth, Gerichts\{hreiber des Großherzogl. Amtsgericht.

[102047] Oeffentliche Zustellung.

Der Mechtsanwalt Justizrat Becker in Bensheim ftlagt gegen den Gideon Sey- bert, frühec in Bensheim, jeßt unbekannt wo abwesend, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus anwmaltlicher Bertretung laut Kostenrechnung, Aner- kenntnis und Zahlungsversprechen den Be- trag von 102 /6 60 nebst 49/6 Zinsen seit 1. Januar 1912 vershulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung der obigen Summe nebst Zinsen kostenpflichtig zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstrefbar zu erxflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtästreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amts- geriht in Bensheim auf Montag. den 31, März 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Vensheim, den 31. Januar 1913.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Amtsgerichts.

[101780] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Neuer Verein für deutsche Literatur A. Bolm zu Berlin SW. 61, Belle-Allianceylay 22, klagt gegen den Buchhalter Fr. Vaumhoff, früher in Hagen in Westfalen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, day Beklagter für im Jahre 1911 käuflich ge- liefert erhaltene Bücher mit 6255 Naten ein|ch{ließlich 7,55 4 Portoauslagen im Nückstande sei, mit dem Antrage, den Beklagten kosienpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin sofort 6255 6 und an jedem folgenden Monatéersten, beginnend mit oem 1. Februar 1913 bis einschließ- lih dem 1. Dezember 1913, weitere 3 46 uind am 1. Januar 1914 1,90 # zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 75, Neue #Fried- rihstraße 12/15, 11 Treppen, Zimmer 158, auf den LS8, April 4923, Vormittags

10 Uher, geladen.

Berlin, den 1. Februar 1913. Loska, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 75.

[100926] Oeffentliche Zustellung.

Die W. Niechmer Erben, und zwar: l) Frau Professor - Dr. Hètdsieck -in Koblenz, 2) Frau Major Tondeur - in Dresven, 3) Frau Major Schmidt in Zehlendorf, 4) Regierungsrat Riebmer in

Lüneburg, 5) MNentner Adolf Riehmer

\| Büdingen b. Mezerw., 2) der

Erben, und zwar: a. Frau Nitterguts. besißer Gundermann und bþ. Doroths Niehmer in Wilmersdorf, 6) Fräu Ritt, meister Westphal in Wilmersdorf, 7) Nitter, gutsbesfißzer Riehmer in Wilmersdorf, ver, treten dur ihren Generalbevollmätigten Otto Mrosk zu Berlin, Hagelbergerstx. le, klagen gegen Frau Dr. Elisabeth Rosen; berg zu Berlin, Großbeerenstraße 56h, jeßt unbekannten Aufenthalis, unter dex Behauptung, daß ihnen auf Grund eines vertragltchen Miietsverhältnisses noch zu zahlende Miete zustehe, mit dem Antrag auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 237,90 # und quf Räumung. Die Beklagte wird zur münd. lichen Verhandlung des Nechtss\treits vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Tempel. hof zu Berlin SW. 11, Halleshez Ufer 29/31, Zimmer 2, auf den LS. Abri 19183, Vormittags 9 Uhr, gelade Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Klage bekann gemacht. :

Berlin, den 29. Januar 1913. (Unterschrift), Gerichts\{reiber des König:

lichen Amtsgerichts Berlin-Tempelhof,

[102029] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister W. Langhorst in Bremen, Spicherenstraße 20, vertreten durh die Nehtsanwälte Dr. Weber Friße und Dr. Meyer in Bremen, klagt gegen den Koh K. BVürche (Vürcke), zurzeit unbekannten Aufenthalts, aus Kauf und Lieferung von Waren sowie VBewährung von Kost und Logis, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 4 91,65 nebst 49/9 Zinsen auf S 89,— seit dem 19. Januar 1911 fowie in die Kosten des Nechtsftreits zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Atnts- geriht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Ober- geshoß, Zimmer Nr. 85 (Eingang O torstraße) auf den 29. März £918, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und der Ladung bekannt gemacht.

Bremen, den 5. Februar 1913.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:

von Busch.

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[102013] Oeffentliche Zustellung. : Die Hessische und Her kuletbierbraucrei, Aktiengesellschaft zu Cassel, vertreten durch die Direktoren Ludwig Wentell, Fakobus ten Ooornkaat - Koolmann und Emil Wagner in Cassel, Prozeßbevollmächtigte: Nechts8anwälte Justizrat Dr. Wolter und Hempel tin Cassel, klagt gegen den Gast wirt und Gärtner Konrad-Möller, zule! in Niederzwehren, zurzeit unbelaunte Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er thr nach Abrechnung vom 1. Oktober 1908 den Betrag von 17 056 23 4 aus Lieferungen der Hessishen Aktienbrauerei schulde und den er auch anerkannt habe, ferner, daß auch zwischen den damaligen Parteien vereinbart sei, daß diefe Schuld von 17056,25 4 mit 59/0 jährlich ver zinst und daß von eventuellen rüständigen Zinsen gleichfalls 50/9 Zinsen gezahlt werden sollten, mit dem Antrag, an die Klägerin 10 201,23 4 nebst 59/6 Zinsen seit dem 1. Oktober 1912 zu zahlen, die Kosten des Nechtsstreirs zu tragen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären und das Königliche Amtsgericht zu Cassel zur An- nahme der Sicherheit zu bestimmen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Pechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Cassel auf den 31. März 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Uuf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cassel, den 6. Februar 1913. Beschnidt, Rechnungsrat, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.

[102048] Oeffentliche Zustellung.

1) Der Handelsmann David Picard in Aere! Ludwig Wallerich in Bidlingen, 3) de Schreiner Jakob Certeaux in Bidlinge! ProzeßbevoUmächtigter: Rehtsanwalt Otte mer in Diedenhofen, klagen gegen die Eh: frau Elisabeth Pierron, geb. Schmit) früher in Parts, jeßt ohne bekannten Woh und Aufenthaltsort, unter der Behauptung; daß die Beklagte als Erbin ter Witwe Marie Schmitt, geb. Certeaux, in BVid- lingen an den Kläger ad 1 aus Sculd- \chetnen den Betrag von 82 46 nebst 5% Zinsen hieraus seit dem 11. 11. 1910, an den Kläger ad 2 für ausgeführte Ar beiten den Betrag von 60/6, und an den Kläger ad 3 für verauëgabte Begräbnib- kosten den Betrag von 38 M6 verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte zu ver urteilen, 1) an den Kläger ad 1 den e trag von 82 nebst 5 9/9 Zinsen sei dem 11. November 1910, 2) an den Klâge! ad 2 den Betrag von 60 M nebst 4 ‘/ Zinsen seit dem 20. Mai 1912, 3) an n Kläger ad 3 den Betrag von 38 M nebf 4 9/9 Zinsen seit «dem 21. Mai 1912 f zahlen, ihr die Kosten des Rechtsstrel?® und der voraufgegangenen Arrestverfahren zur Last zu legen und das Urteil für v0? läufig vollstredbar zu erklären. Zur me lichen Verhandlung des Rechtsstreits L die Beklagte vor das Kaiserliche us gericht in Diedenhofen auf Freitag, de 4. April 1913, Nachmittags 3 Uhr géladen. 2A

Diedenhofen, den 7. Februar 1912

Der Gerichts\{retiber

bei dem Kaiserlichen Amtsgericht,

[102009] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Ewald Hohrath in Dort-

mund, Brüderweg Nr. 1, klagt gegen den Kaufmann Hermann Zeiger, früher in

Dortmund, auf Grund der Behauptung, daß sie dem Beklagten die nachstehend aufgeführten Geoenstände für einen Kauf- preis von 2105,20 #6 unter Eigentums- vorbehalt bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises verkauft habe und Be- flagter noch einen Betrag von 1239,78 6 verhalde, mit dem Antrage, den Be- flogten kostenpflihtig zu verurteilen, an Klägerin 120 4 zu zahlen oder im Un- vennögensfalle an die Klägerin folgende Gegenstände herauszugeben: 1 Garderoben- ständer, 1 Nachtkonsole mit Säulen, Wachstud, 1 -Anrichte, 1 Küchentisch, ¡ Waschkommode, 1 Küchenbüfett, | Kleidershrank, ITtür, 1 Efbrett, | „Bettstelle, altd., 1 Handtuchständer, | Spiegel, 1 Küchentish, 1 Eimerschrank, 1 Vertikow mit Schniterei, 1 rotes Sofa, | Trumeau, 55/20, 1 Sofatish mit vier Sâulen, 2 Rohrlehnftühle mit 111 Stäben, 1 Paneelbreit, 1 Bauerntish, 1 Palm- ständer, 1 Cckmantelstock, 1 Klappstuhl (rot), 1 Bauerntish, 1 Teppih, 2 Gar- nituren Fensterdekoration, 2 Galerieleisten, | eien Tompl. Schlafzimmer, bestehend aus 2 Bettstellen, 2 Nachtkonsolen mit Marmor, 1 Waschkommode mit Marmor, | Aufschraubspiegel, 1 Kletdershranf, 180 breit mit Sptegeltür, 1 Handtuchständer, 2 eihen Nohrlehnftüble, 2 Patentmatraten, 2 Schondecken, 2 dreiteilige Kapokauflege- matraßen mit Reilkifsen, 2 nußb. Nohr- [ehnstühle mit drei Stäben, 1 eichen Flurgarderobe. Zur mündlihen Ver- handlung des Necbtsstreits wird der Be- Hagte vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 15. April 4943, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 77, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen fcstgesett. Dortmunud, den 31. Xanuar 1913. Sauer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[102014] Oeffentliche Zustellung.

Der reigutsbesißer Hermann Säzler in Tscheschkowiß, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Müller in Glogau, flagt gegen den früheren Gutsbesißer Arthur Fahu, | scüher tn Tsheschkowit, jeßt unbekannten | Aufenthalts, mit dem Antrage, den Ve- | lagten kostenpflihtig zu verurteilen, an den Kläger 1) zwei Kutschgeschirre und einen Sattel herauszugeben oder 200 M4 nebst 4%/, Zinsen. seit Klagezustellung zu zahlen, 2) 6042 /6 95 „F nebst 40/9 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen . und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Glogau auf den 6. Mai 19182, Vormittags 9 Uhr, mit der

feinem Auftrage vorgenommene ärztliche Behandlung einer gewissen Steuer an Honorar den Nestbetrag von 212 4 ver- schulde, mit dem Antrage, den Beklagten koitenfällig zu verurteilen, an Kläger den Betrag von 21200 A Zweihundert- zwölf Mark nebst 49/6 Zinsen \eit dem Klagezustellungstage zu bezahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amtsgericht in Met auf den 1, April 1913, Vormittags 9 Uhr, Saal Nr. 52, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mes, den 5. Februar 1913.

Der Gerichts\chreiber

des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[102055] Oeffentlicbe Zustellung.

| Die Witwe Mathilde Schäfer, geb. | Bischoff, Damenschneiderin in Straßburg, | Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Schroeder, klagt gegen die Eheleute Karl Saxer, Schriftsteler, und Auguste Melanie geb. Heise, ohne bekannten Wohn- und Aufenthatszort, früher in Straßburg, unter der Behauptung, daß die Beklagten thr

DiC für im Jahre 1910 auf gemeinsame Be- \tellung gelieferte Waren und ausgeführte Arbeiten den Betrag von 1040,35 „4 \hulden, mit dem Antrage: 1) die Be- klagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an Klägerin den Betrag von 1040 35 46 nebst 40/0 Zinsen seit dem Klagetage zu bezahlen, 2) den beklagten Ghernann ferner zu verurteilen, dite Zwangsvollstrekung in das eingebrachte Gut seiner Frau zu dulden, 9) den Beklagten samtverbindlich die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, 4) das ergebende Urteil event. gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu er- flären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die T. Zivilkammer des Kaiser- lichen Landgerichts in Straßburg auf den 8. April 9183, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be-

4) Verlosung 2. von Wertpavieren.

[102121]

Kommunaldarlehne

offeriert Handels- u. Finanz-Gefell- \chaft, Berlin W. 50, Tauenztenstr. 7.

[52689] Bekanntmachung Zur Tilgung der 3L 0% Stadtobli- ationeu der Stadt Hirschberg i. Schl. Allerh. Privil. vom 8. Dezember 1890) find bei der Verlosung am 20. Februar 1912 folgende Nummern gezogen worden : A. Nr. 73 138 143 248 285 328 345 396 397 426 über je L000 M. B. Nr. 31 185 209 312 332 530 531 612 623 640 665 710 743 750 772 780 023 834 838 907 959 über je 500 4. C. Nr. 32 88 110 134 139 146 205 244 252 253 286 293 441 492 516 605 613 621 645 702 806 820 893 982 992 über je 200 6. Diese Stücke werden den Jnhabern zum 28. März 1943 zur Rückzahlung durch unsere Stadthauptkasse mit dem Bemerken gekündigt, daß mit diesem Tage deren Verzinsung aufhört. Den gekündigten Stücken sind bei der Einlösung die Zinsscheine und Anweisungen beizufügen. Rückstände aus früheren Ver- loJ)ungen : feine. Hirschberg i. Schl., den 5. tember 1912. Der Magistrat.

Sep-

[102199] Gewerkschaft Eiserner Union. Die 1913 planmäßig stattzufindende Tilgung von 4 12 000,— nominal unserer 43 ‘%/% igen Anleihe ist nach § 6 der Anleihebedingungen durch freihändigen Rückkauf erfolgt.

stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage be- fannt gemacht. Straf:burg, den 5. Februar 1913. Gerichts\{reiberet des Kaiserlichen Landgerichts.

[102051] Ladung.

In Sachen des Installateurs August Nüschenbeck zu Warendorf, Klägers, ver- treten durch Prozeßagent Braß daselbst, gegen den Kaufmann Joh. Wuhs, früher zu Trier, jeßt unbckannten Aufenthalts, Beklagten, wird der Beklagte zur. Fort- seßung der mündlichen Verhandlung auf den 14. April 19183, Vormittags

D) Kommanditgesell schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

[102134]

Zu unserem Aufsichtsrat Fabrikdirektor Ernst Lehmann, berg Pr., hinzugewählt worden. i Norddeutsche Holz-Industrie Aktiengesellschaft, Königsberg Pr. I, „Den Nordslesvio'ske Folke- bank“

ist Herr Königs8-

9 Uhr. vor das Königliche Amtsgericht Trier, Zimmer Nr. 32, geladen. Trier, den 3. Februar 1913.

l

Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Glogau, den 29. Januar 1913, - Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[102006] Oeffentliche Zustellung. _In Sachen Buchecker, Josef, Postbote in Hebertsfelden, durch MRechtsanwalt Niedermayer in Grafenau vertreten, Kläger, gegen Fischer, Max, Buchhalter, früher in Troibersäge, nun unbekannten Aufent- halts, Beklagten, wegen Forderung, wird der Beklagte zur mündlichen Berhandlung des Nechtsstreits auf Samstag, deu 29, März 1913, Vormittags 9 hr, bor das K. Anmtsgeriht Grafenau Sitzungssaal geladen. Kläger wird 'aniragen, den Beklagten zu verurteilen, 100 & zu bezahlen und die Kosten des Jrechtsstreits zu tragen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Oeffent- lihe Zustellung ist beroilligt.

Grafenau, 7. Februar 1913. Gerichts\chreiberei des K. Amtsgerichts.

[102011] Oeffentliche Zustellung. 4 Der Besißer Wilhelm Paßkke in Krissau, Prozeßbevollmächtiate: Rechtsanwälte Weidmann und Monath in Karthaus, agt gegen den Arbeiter Theodor Kosch- uitki, früher in Krissau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er die in Abteilung 111 Nr. 8 bezw. 4 ew. 4 seiner Grundstücke Krissau Blatt 10, 23, 24 für den verstorbenen Friedrich Albert Koschnißki, zu dessen Rechtsnachfolgern au der Beklagte ge- ore, eingetragenen 900 6 bereits getilgt abe, daß der Beklagte aber seine Mit- wirkung zur Erteilung einer löshungs- fähigen Quittung verweigere, mit dem autrage, den Beklagten zu verurteilen, em Kläger Löfchungöbewilligung bezüglich E im Grundbude der Grundstücke grissau Blatt 10, 23, 24 Abteilung Ill Nl 9 bezw. 4 bezw. 4 für Friedrich U E Koschnitzki eingetragenen 900 46 s Teilen, Zur mündlichen Verhandlung N letsstreits wird der Beklagte vor auf Königliche Amtsgericht in Karthaus 10 en 16, Mai 1913, Vormittags Uhr, geladen.

arthaus, den 31. Januar 1913.

Der Gertchtsschreiber

s des Königlichen Amtsgerichts.

02050] Oeffentliche Zustellun Se prakt. Arzt Dr. H. Bóna in Meg, tigter: LdWvigeplag 8, Prozeßbevollmäch- gègen e eedt8anwalt Béna in Mey, klagt Meg ven Heinrich Peters, Monteur in % JeBt ohne bekannten Wohn- und „Auf Grund der ß ihm der Beklagke für tn

Be- 4

Arimon d, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

T O I

9) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

[102120]

Zur Ausschreibung von Pauskeinwand findet Termin am 12. März 1913, Vormittags UA Uher, in unserem Ver- waltungsaebäude in Cöln, Domhof 28, Zimmer 20, statt. Gebotbogen nebst Be- dingungen können bei unserem Zentral- bureau (Hausverwaltung) in Cöln, Dom- bof 28, Zimmer 27, cingesehen und von dort für 50 S in bar (nicht in Brief- marken), die porto- und bestellgeldfrei ein- zusenden sind, bezogen werden. Angebote mit der Aufschrift: „Angebot auf Liefe- rung von Pausleinwand“ nebst Proben, diese befonders verpackt und mit gleicher Aufschrift wie die Angebote, aber mit dem Zusaß „Muster“ sind bis zum oben genannten Termin versiegelt, porto- und bestellgeidfrei an uns einzusenden. Ende der Zuschlagsfrist am 5. April 1913, Nac- mittags 6 Uhr. Cöln, den 5. Februar 1913. Königliche Eisenbahndirektion.

[102124] Verdingung von 500000 ke Nohbeisen | für das Werkstättenamt c in Cöln-Nippes. | Die Verdingungsunterlagen können in unserer Hausverwaltung, Domhof 28 Hier, eingesehen oder von derselben gegen porto- freie Einsendung von 50 4 in bar bezogen werden. Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift „Angebot auf die Lieferung von Roheisen“ versehen bis zum 27. Fe- bruae 1923, Vormittags LOx Uher, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto: und bestellgeldfrei an uns einzureihen. Ende der Zuschlagsfrist 20. März 1913, Nacb- mittags 6 Uhr. Cöln, im Februar 1913. Königliche Eisenbahndirektion.

[102123] Verdingung.

Bei der Garnifonverwaltung Wilhelms- haven ist der laufende Bedarf an eisernen Kasernenbettstellen für das Rechnungs- jahr 1913 zu verdingen.

Die Bedingungen mit einer. Beschrei- bung der Bettstellen sind - bei . uns (Zimmer 2) einzusehen oder können gegen Erstattung von 50 „Z in bar bezogen werden.

Berdingungstermin im Geschäfts- zimmer 36 der Garnifonverwaltung am 8. März 1913 um {2 Uhr Mittags.

Zuschlagsfrist 14 Tage.

Angebote sind vor dem Termin im ver- s{lossenen Umschlage mit der Aufschrift „Angebot auf Bettstellen 1913" portofrei einzureichen.

Marinegaruisouverwaltung.

S TEN T 3E

[D Uhr, in Grethens* Hotel hterselbft,

hâlt am ‘6. März d. J.. Nachmittags

ihre 41. jährliche Generalversamm- lung mit folgender Tagesordnung ab:

|) Vorlage der Jahresrechnung für 1912

zur Genehmigung und Erteilung der Entlastung an Aufsichtsrat und Vor- stand.

2) Wahlen für den Auffichtsrat.

9) Wahlen für den Vorstand.

Apenrade, den 8. Februar 1913.

Der Vorstand. Der Auffichtsrat. L. Middelheus. A. M. Swröder. [102173]

Die im Oktober v. I. zur Einreichung der Aktien unserer Gesellshaft zwecks Zu- sammenlegung im Verhältnis von 2 : 1 von uns bekannt gemachte Frist, welche am 10. d. M. abläuft, wird hiermit bis zum 28. Februar d. J. eiuschließlich verlängert.

Hinsichtlich der innerhalb der bezeihneten Nachfrist nit eingereihten Aktien bezw. der Spitzen treten die von uns bereits bekannt gemachten Folgen in Gemäßheit S 290 des Handelsgesedu@s ein.

Berlin, den 10. Februar 1913.

Actiengesellschaft für Montanindustrie. Der Vorstand. Paul Firle. E Friedrich Wilhelms Bleiche, Aktiengesellshaftzu Bielefeld.

Hiermit: beehren wir uns, die Herren Aktionäre uuserer Gesellschaft zu der am | Sonnabend, den 15. März dies. chi; Nachmittags 47 Uhr, in der Ressource zu Bielefeld stattfindenden 39. ordent- licheu Generalversammlung einzuladen.

Tagesordnung :

1) Geschäftsbericht.

2) Vorlage der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung für 1912, Be- [lußfaffung über deren Genehmigung und über die Gewinnverteilung.

5) Entla#ung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4) Antrag auf Veränderung der Satzungen und zwar des § 8, Zahl der Auf- sichtsratsmitglieder, und § 11, Be- \{lußfähigkeit des Aufsichtsrats.

5) Wahl von Mitgliedern des Aqgtäârats. j

Der „Geschäftsbericht sowie die Gewinn- und Verlustrechnung liegen vom 1.* März ab in unserem Geschäftslokal zur Einsicht für die Herren Aktionäre ofen. Wegen der Beteiligung an der Generalver- sammlung verweisen wir auf § 14 der Saßungen.

Bielefeld, 3. Februar 1913.

Der Vorstand.

Auf-

[102135]

Gemäß § 244 H.-G.-B. zeigen vir hierdurch an, daß Herc Kommerzienrat Hans Sthlefinger, Berlin, neu in den Auffichtsrat unserer Gesellschaft gewählt worden ist. :

Berlin, den 6. Februar 1913.

Boden- Verwertunge- Aktiengesellschaft.

[102194]

Unsere Generalversammlung findet am Sonnabend, den 8. März d. J,., im Hotel zum Bären von Anhalt statt.

Tagesorduung :

l) Erstattung des Geschäftsberichts und Dechargeerteilung.

2) Ergänzungs- und Neuwahl des Auf- fichtsrats. -

9) Bericht und Beschlußfassung über Gebäudekonto (Hotel zum Bären von Anhalt).

Eintrittskarten zur Generalversammlung sind gegen Einlieferung der Aktien (ohne Dividendenscheine) bis 6. März. Mit- tags 12 Uhr, in unserem Kassen- zimmer zu entnehmen. i

Nofßlau, den 8. Februar 1913.

Sparbank Noßlau A. G.

Albert Lu cklum. Nudolf Eschebac. Emil Gorges.

[102187]

Actien-Gesellschaft der Gerres-

heimer Glashüttenwerke vorm. Ferd. Heye.

Die Herren Aktionäre unserer Gesell- haft werden zu einer ordentlichen Generalversammlung auf Donners- tag, den 6. März 19123, Vormittags 112 Uhr, im Hotel Breidenbachzer Hof in Düsseldorf hierdurch eingeladen.

: Tagesorduung :

1) Vorlegung der Bilanz, der Gewtnn-

und WVerlustrehnung, Beruht des

Vorstands über den Vermögênsstand

und die Verhältnisse der GeselUschbaft

nebst den Bemerkungen des Auf- sichtsrats.

2) Genehmtgung der Bilanz, Feststellung der Dividende und Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

9) Wahl zum Aufsichtsrat.

Der Geschäftsbericht des Vorstands mit

den Bemerkungen des Aufsichtsrats fowie

Bilanz und Gewtnn- und Verlustrechnung

liegen im Geschäftslokal der Gesellschaft

und zur Einsicht der Herren Aktionäre aus.

Hinsichtlih der Berechtigung zur Teil-

nahme an der Generalversammlung wird

auf § 24 unseres Statuts verwiesen.

Als Annahmestellen bezeichnen wir das Bureau unserer Gesellschaft in

Düsseldorf-Gerresheim,

Herrn C. G. Trinkaus in Düsfsels- dorf,

A. Schaaffhausen’ scher Bankverein

in Cöln, Düsseldorf und Berlin, die Nationalvauk für Deutschland

in Berlin,

die Herren C. Scchlefinger-Trierc & Co., Kommandit: Ges. in Verlin,

die Bergish Märkische Bauk in

_ Elberfeld und Düsseldorf,

Verren L. Behreus «& Söhne in Hamburg, die Deutsche Minden, die Rheinisch-Westfälische Disconuto-

Gesellschaft Bielefeld A.-G. in

Bielefeld. Düsseldorf-Gerresheim, den 8. Fe- bruar 1913,

Der Vorstaud der Actien-Gesellschaft

der Gerresheimer Glashüttenwerke

vorm. Ferd. Heye.

Nationalbank in

[102200]

Ptraßburger Maschinenfabrik vorm. G. Kolb, Akt.-Ges. in Straßburg i. E. Die Herren Aktionäre werden hierdurch zu der am Mittwoch, den 5. März 1913, Vormittags 1% Uhr, in Straßburg, Große Kirchgafse Nr. 3, statt- findenden Generalversammlung ein-

geladen.

Tagesordnung :

l) Bericht des Vorstands und des Auf- sichtérats. Bilanz per 31. Dezember 1912. DBerteilung des Neingewinns. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

2) Wahlen zum Aufsichtsrat.

9) Umwandlung der Aktien in Vorzugs aktien dur Zuzahlung von 16 400,— auf jede Aktie.

4) Abänderung des Art. 25 des Statuts, betreffend feste Vergütung an den Aufsichtsrat.

5) Ermächtigung des Aufsichtsrats zur Vornahme der sich aus den Be- s{lüssen zu 3 und 4 ergebenden Statutenänderungen.

6) Auslosung von Obligationen.

Die Eintrittskarten können gegen Hinter-

legung der Aktien, laut § 32 der Statuten,

bis spätestens 1. März 1913 bei folgenden Stellen bezogen werden :

Gesellschaftskasse, Straßburg- Rheinhafen, und deren Filiale, Zentrale und Niederlassungen der Vank von Elsaß «& Loth. ringen.

Die Aktien können auch bei jedem

deutschen Notar deponiert werden, und

ist in diesem Falle behufs Erlangung der

Eintrittskarten die notartelle Beschetni-

gung ebenfalls bis spätestens den

1, März 19183 an eine der oben

bezeichneien Sinterlegungsstellen ein-

Fr. Jürging. H. Brune,

zulenden. Der Vorftand.

(102199) : Einladung. O ZFndustrie Aktiengesellschaft

„„Vogesia‘““, Zabern i. E.

Die Aktionäre der Gesellschaft wetden hierdurch zu der am 7. März, Nä&h- mittaas 3 Uhr, in den Geichäftsräuten der Gesellschaft stattfindenden ordelit- licZen Generalversammlung cingelad

Tagesorduung :

T. Vorlegung des Geschäftsberichts, Vilanz, des Gewinn- und Verlust kontos sowie der Berichle des Vor-Y stands und des Aufsichtsrats für 1911.

IT. Genehmigung der Bilanz und des Gewinn- und Verlustkontos.

IIT. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

TV. Wahl eines Mitglieds des Aufsi{ts- rats.

Zur Teilnahme an der Generalver- sammlung ist jeder Aktionär berechtigt, welcher jeine Aftien bis spätestens am 4. März 19183, um 6 Uhr Abends, bei der Bank Ch. Spics & Cie. in Zabvern hinterlegt hat. ;

Zabern, den 8. Februar 1913.

Der Vorstand.

[102196] Cigarettenfabrik „Patria“

Ganowicz & Wlefkliúski Actien Gesellshaft Posen.

Die Herren Aktionäre unserer Gesell- schaft beehren wir uns zu der im Gefell- \haftslokale, Moltkestr. Nr. 15, am Donnerstag, den 6. März 19183, Nachmittags 57 Uhr, stattfindenden Generalversammlung hicrmit ganz er- gebenst einzuladen.

_ Tageêordtiung:

l) Bericht des Vorstands und des Auf- fichtsrats sowie Vorlegung der Bilanz nebst der Gewinn- und Verlustrenung Þpro 1912.

2) Beschlußfassung über die Geneh- migung der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung und Verteilung des Reingewinns.

9) Gntlastung des AufsiŸtsrats und des Borstands.

4) Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern laut § 10 des Gesellschafts\tatuts.

Die Aktionäre, welche an der General- versammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien bei der Gesellschaft seibît, bei einem Notar oter bei der WanK. WIloSciansKi Act. Ges., Posen, Wilbelméplag, zu hinterlegen.

Die Hinterlegung bei der Gesellschaft muß \pätesteus am 6. März, Mittags 12 Uhr, bewirkt werden:

Falls die Hinterlegung bei einem Notar oder bei der Bank Wf?oSciaúsKi Act. Ges. erfolgt, muß die Bescheinigung spätesteus L Tag vor der General- versammlung bei der Gesellschaft ein- gere'cht sein.

Posen, den 8. Februar 1913. Der Worstand. I. Wleklktúski.

Is) - PSaluilte Hagel-Versicherungs- Gesellschast.

Am Freitag, den 28. Februar d. J.- Vormitiags {91 Uhr, wird die ordentliche Generalversammlung im Geschäftslokale der Kölnischen Feuer-Ver- sicherungs-Gesellshaft „Colonia“, Unter Sachsenhausen Nr. 10 hier, stattfinden, zu welcher die Herren Aktionäre bierdurch eingeladen werden.

Zur Teilnahme an der Generalversamm- lung berechtigt sind die sett mindestens zwei Monaten vor der Generalver- sammlung in das Aktienregister cin- getragenen Aftieninhaber. Bevollmächtigte müssen aus der Zahl der stimmberechtigten Aktionäre gewählt werden und si \vä- testens am Tage vorx der General- versammluug durch s\chriftlihe, der Direktion einzureihendte Vollmatßten legitimieren.

Tagesordnung :

1) Vorlage des Geschäftäberichtes der Direktion fowie der Berichte des Auffichtsrates und der Revisoren über die Prüfung der Bilanz und der Ge- winn- und Verlustrechnung pro 1912.

2) Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz, der Gewinn- und Verlusts rechnung fowie über die Verteilung des Reingewinnes.

5) Entlastung des Vorstandes und Aufs nchtsrates.

4) Wahl von Mitgliedern des Aufsihts- rates.

9) Wahl der Nehnungsrevisoren für das Geschäftsjahr 1913.

6) Beichlußfassung über Nüfzahlung des im Jahre 1908 auf die Wecselschuld der Aktionäre erhobenen Barbetrages in Höhe von 4 200,— pro Attie gegen Hinterlegung eines neuen Sola- wechsels in Höhe von 4 200,— und Ersaß des zweiten Solawe(sels im statutmäßigen Betrage von .16 1080, durch einen neuen Solawe(hsel in Betrage . von é 1000,— pro Alktte, wodurch die ursprüngliße Wechsel- {Guld von 1 12C0,— pro Aktie wieder hergestellt wird, sowie Beschluß- fassung über eine dementsprehende Abänderung des § 6 des Statuts.

Jahresrechnung, Bilanz und Geschäfts. beriht werden vom 10. Februar c. ab im Geschäftslokale der Gesellschaft, Unter Sathsenhausen Nr. 8, zur Einsicht dex Herren Aktionäre ausgelegt sein.

Cöln, den 8. Februar 1913.

Die Direktion.