1913 / 40 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 Feb 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Fleckfieber.

Deutsches Reich. In der Woch: vom 2. bis S. Februar wurde 1 Erkrankung in Kattowißerha lde (Landkreis Kattowig, Reg.-Bez. Oppeln) festgestellt. : i Ua

Oesterr eih. Vom 19. big 25, Januar in Galizien 77 Er- krankungen. i |

Serbien. Unter den kürkishen Gefangenen im Lager kei Negotin sind zufolge Mitteilung vom 4. Februar 300 Mann an

leckfieber e1frankt und davon 135 gestorben; auch nah der genannten tadt hat die Seuche übergegriffen uud dort 20 Erkrankungen mit 7 Todesfällen veranlaßt. - Genickstarre.

Preußen. In der Woche vom 26. Januar. bis 1. Februar sind 2 Erkrankungen (und 1 Todesfall) tn folgenden Negierungs- bezirken [und Kreisen] angezeigt worden: Arnsberg 1 [Hagen adt Düsseldorf (1) [Essen Land], Oppeln 1 [Kattowitz and].

Spinale Kinderlähmung.

Desterreih. Vom 12. bis 18. Januar je 1 Erkrankung in

Niederö sterreich und Steiermark.

Verschiedene Krank heiten.

Pocken: Konstantionpel (19. bis 25. Januar) 10, Moskau, St. Petersburg, Warschau je 1 Todesfälle; Losser in den Niederlanden (22. bis 28. Januar) 1, Paris 2, St. Peteröburg 13, Warschau (Krankenhäuser) 1 Erkrankungen; Varizellen: Nürnberg 22, Buda- pest 58, New York 204, St. Petersburg 23, Prag 36, Wien 131 Erkrankungen; Fleckfieb er: Odessa 2, St. Petersburg _1, Warschau (Krankenhäuser) 6 Erkrankungen : Rüdlfallf{ieber: Odessa 2 Er- trankungen; Milzbrand: Reg. - Bez. Schleswig 1 Todesfall ; Breslau, Neg.-Bez. Schleswig je 1 Erkrankung; Tollwut: Berlin, Reg.-Bez. Allenstein, Odessa je 1 Todesfall: Influenza: Berlin 4, Nürnberg 1, Kopenhagen 2, London 22, Moskau 11, New York d, Paris 15, St. Petersburg 6, Prag 2 Todesfälle; Nürnberg 96, Kopenhagen 150, Odessa 44, Stokholm 25 Erkrankungen; Genick- starre: Christiania, New York je 1 Todesfall; Hamburg, Christiania je 1, New York 2, Wien 1 Erkrankungen. Mehr als ein- Zehntel aller Gestorbenen ist an Scharlach (Durch- shnitt aller deutschen Berihttorte 1895/1904: 1,0409/6) ge- \sforben in Graudenz, MNostock Erkrankungen wurden ge- meldet im Landespolizeibezinke Berlin 135 (Stadt Berlin 88), in den Meg. - Bezirken Arnsberg 134, Düsseldorf 143, in Nürnberg 22, Hambura 48, Amsterdam (22. bis 28. Januar) 56, Budapest 76, Christiania 21, Kopenhagen 35, London (Krankenhäuser) 209, New York 232, Odessa 27, Paris 71, Peteréburg S7, Prag: 32, Stocholm 23, Warschau (Krankenhäuser) 33, Wien 91; an Masern und Röôteln (1895/1904: 1,10 9%) gestorben in Gladbeck Er- krankungen wurden angezeigt im Neg -Bez. Posen 200, in Nürnberg 80, Hamburg 61, Budapest 113, Kopenhagen 33, London (Kranken- häuser) 165, New York 274, Paris 179, Petersburg 133, Pg 92, Wien 238; an, Diphtherie und Krupp (1995/1904: 1,62 0/0) gestorben in Erfurt, Hamborn, Mülheim a. Rh., Remscheid Erkrankungen kamen zur Meldung im Landespolizet- bezirke Berlin 208 (Stadt Berlin 129), in den MNeg.-Bezirken Arns- berg 186, Düsseldorf 116, Magdeburg 160, Schleêwig 131, in Ham- burg 102, Budapest 35, London (Krankenhäuser) 128, New Vork 309, Paris 59, St. Petersburg 53, Prag 34, Wien 48. Ferner wurden Erfrankungen gemeldet an: Keuchhusten in Nürnberg 32, Kopen- hagen 44, London (Krankenhäuser) 23, New Vork 31, Wien 61; Typ hus in New York 49, Paris 21, St. Petersburg 67, Warschau (Krankenhäuser) 25.

Konstantinopel, 13. Februar: (W: L) Sn Karta! am Vtarmaraimeèr unweit von Konstäntinopel ist die Cholera aus- gebroen. Gestern wurden 20 Erkrankungen festgestellt.

Aegypten.

Der internationale Gesundheitsrat in Alexandrien hat be- schlossen, das Cholerareglement gegen Herkünfte aus Odessa niht mehr anzuwenden. (Vgl. „Mee Anz! vom G D, Mir: 33.)

Verdingungen.

(Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim eNeich8- und Staatsanzeiger“ ausliegen, fönnen in den Wochentagen in dessen Expedition während der Dienststunden von 9—3 Uhr eingesehen werden.)

Desterreich-Ungarn.

Länlstens 20. Februar 1913, 10 Uhr. K, K. Direktion für die Linie der Staatseisenbahngesell\chaft in Wien: Lieferung von maschinellen Wérkstätteneinrihtungsgegenständen. Näheres bei der Fachabteilung für Zugförderungs- und_ Werkstättendienst (Ab- teilung IV/4) vorgenannter Direktion, L, Shwarzenbergplay 3) und beim „Neich8anzeiger“. : 4 :

Längstens 25. Februar 1913, 12 Uhr. K. K. Nordwestbahn- direktion Wi en: Lieferung maschineller Werkstätten- und Heizhaus- einri(tungen. Näheres bet der Abteilung 1V/4 vorgenannter Direktion, XX, Nordwestbahnhof, und beim „Reichsanzeiger“. S

Längstens 1. März 1913, 12 Uhr. K. K. Staatsbahndirektion Wien: Lieferung von Werkstätteneinrihtungen. Näheres bei der Fachabteilung für Zugförderung und Werkstättendienst vorgenannter Direktion, Administrationetgebäude, X V, Mariahilferstraße 132, und beim „Neichsanzeiger“.

Slalten.

Königliche Präfektur in Caserta. 15. Februar 1913, Vorm. 10 Uhr: Lieferung der Furage für das Pferdegestüt Santa Maria C. V. vom 1. März bis 31. August 1913. Wert 59 240,25 Lire. Vorläufige Sicherheit 2000 Lire, endgültige !/4 der Zuschlagsumme. Näheres in italienischer Sprache beim „Reichsanzeiger“.

“Bürgermeisteramt von MRoccadaspide. 27. Februar 1913, Nachm. 2 Uhr: Nohmalige Auéschreibung des Baues einec Wasser- leitung. Vorans{lag 69 545,81 Lire (vgl. Neichsanzeiger Nr. 11 vom 13. Januar 1913), Näheres in italienisher Sprache beim „Heide anzeiger“. L

Artillertedirektion in Mantua. 20. Februar 1913, Vorm. 10 Uhr: Lieferung von Pferdebürsten, Striegeln, Ketten, Scheren, Stricken, Futtersäcken usw. in 4 Losen. Gesamtwert 65 999 Lire, Gesamtsicherheit 7110 Lire. Nähercs in italienisGer Sprache beim „Neich8anzeiger“. : :

Bürgermeisteramt von San Giovanni Rotondo. 283. Fe- bruar 1913, Vorm. 11 Uhr: Bau der Straße von der Station Amendola bts zur Landstraße Foggia—Manfredonia. Länge 5426,58 m. Voranschlag 69 860 Lire. VBorlävfige Sicherheit 3000 Lire: Kontrakt- fvesen 1000 Lire. Zeugnisse 2c. bis 20. Februar 1913. Endgültige Sicherheit 7000 Lire, Näheres in italienischer Sprache beim eNeichs- anzeiger“.

| Direktion der Artilleriebauwerksiatt in Placenza. 19. Februar 19153, Nachmittags 4 Uhr: Lieferung von 50 leichten Bataillonswagen nebst verschiedenen Zubehörftücken. Gesamtwert 40 445 Lire; Siher- heit 4050 Lire. Näheres in italienischer Svrache beim „Retchsanzetger".

Marineministertum in Rom und gleichzeitig dic Generaldirektionen der Königlichen Arsenale in Spezia, Neapel, Venedig und Tarant. 28. Februar 1913, Vormittags 11 Ubr: Lieferung von Fupfer und Messing in Platten und Stangen in 4 Lofen. Gesamt- wert 238 910 Lire. Gesamtsicherheit 23 855 Lire. Näheres in italie- nisher Sprache belm „Neichsanzeiger“.

Norwcgen.

NRegierungssicherbeit 13 035 000 (unverändert) Pfd. Sterl. verhältnis der Reserve zu den Passiven 457 gegen 47 in woche. Clearinghouseumfaß 290 Millionen, gegen die ent Woche des Vorjahres mehr 5 Millionen.

Paris, 13.

, 9000 m Tischleitungs- dulkanisiert für Leclanhé- Elemente, 300 Stück viereckige des- mit der Aufschrift „Anbud paa werden im CErxpeditionsbureau der Eisenbahn- 8/9, entgegengenommen. Zeichnungen im Kristiania, liegen auch beim ahrihten für Handel, Reichsamt des Innern zur Einsicht

1m Kupferdraht, gummlisoliert 1} mm ) bulkanifiert 13 mm2, 3000 m Einführungsfkabel, 2000 Stück Kohlenplatten 1000 Stück runde Trockenelemente,

Versiegelte Angebote (W. L. B.) Bankausweis.

vorrat in Gold 3 227 177 000 (Zun. 8 995 000) Fr., do. in 628 838 000 (Abn. 11 342 000) Fr., Portefeuille der Hauptba )2 000 (Abn. 42 331 5 754 811-000 (Abn. 99 928 000) Fr., Laufende Re 641 366 000 (Abn. 8 192 000) Fr., : (Zun. 7919 000) Fr., DOT (Abn. 18 480 000) Fr., Zins- und Diskonterträgnis 14 Verhältnis des Barvorrats zum Notenum] 67,00 gegen 65,90 in der Vorwote.

telegrafmateriel“ verwaltung, Kristiania, Fernbanetorvet i Nähere Bestimmungen und Bedingungen sowie des Telegrapheninspektors di i Bestimmungen und Bedingungen und tn der Redaktion der

331 000) Fr., Notenumlauf nung der Guthaben des St

Gesfamtvorshüsse

der Filialen der Staatsbahnen, Tol Stenersgate 8. „Reichsanzeiger“ Industrie und Landwirtschaft“ im aus. Vertreter in Norwegen notw

718 564 (0 O 344 000 (Zun,

809 000) Fr.

Handel und Gewerbe.

Reichsamt des Innern zug chten für Handel, Indu Landwirtschaft"). Schweden.

fen für die Viecheinfuhr. der schwedishen Medizinalverwaltung v ) T Ld Einfuhr seewärts von Wiederkäuern und Schweinen sowie Pferdegeshlechckts nur über folgende Häfen stattfinden: Ï Hüälsingborg, Härnösand, :

totholm, Suntsvall, Söderhamn, Umesä und Oernsköldsvik.

einem Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Stockholm.)

ammens

(Aus den im t trie uns

gestellten „Na Fonds- und Aktienbörse.

Berlin, 14. Februar. Die gestrige Vesserung dec Börse is nur von kurzer Dauer gewesen; \{on heute verfiel die Börse wie in ihre seitherige Lustlosigkeit, die sowohl in der Geringfügigkeit s au in einer gewissen Shwähe der Tendenz zum

Nealisierungen überwogen auf allen Gebieten und kurse aus. Im weiteren Verlaufe war

Einiges Interesse bestand heut Der Privatdiskont notierte 5 9%.

Nach einer Bekanntmachung om 2. Januar 1913 darf die Tteren des Gothenburg,

L B einen gewissen Druck auf die Kur Landskrona, Luleà, Malmö, 5

die Haltung wieder für Otavi-Minenaktien.

BVerliuer Warenberichte. Produktenmarkt.

Berlin, den 14. Februar. Die amtlig ermittelten ) inländischer 193,00—196,00 ab Bahn, Normalgewicht 755 bis 208,00—208,590 Abnahme im Mai, do. 210,25—210,00 Abnahme im Juli. Noggen, inländisher 166,00 ab Bahn, Normalgewicht 712 g "D—175,00—174,00 Abnahme im Mat. ; Hafer, inländischer fein 180,00—198,00, mittel 164 ab Bahn und Kahn, Normalgewicht 450 g 172,00

Konkurse im Auslande. Numänten.

Schluß der Behauptet.

| Verifizierung

Anmeldung

Forderungen ,00—179,00

|

| Handelsgericht | Name des Falliten | 171,50 Abnahme

Osias David, ¿La Prrnctptile

Cal. Nahovei 141 Elena Nicolau

10. Mär3 1912/13 9 S L i (10. März 191: Le runder 150,00—152,00 ab Kahn, amerikan. 153,00—156,00 Kahn. Weizenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00 0—28,00. Nuhig. Noggenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Sveicher Nr. 0 20, do. 21,50 Abnahme im Mai. RÜbdI für 100 kg mit Faß 66,50 Brief Abnahme im laufenden Monat, do. 66,00—65,80— 66,00 Abnahme im Mai. Fest.

1/14. März f 4./17. März Bukarest, Cal. Victorieti 110 M. Cohn, Bukare\/it, Str. Emigrat 16 | a Georgescu,| 1./14. März | Buka reit, | Str. Dr. Felix

und 1 gemischt 20,70 109. März 1913|

5./18. März j Marktpreise nach Ermittlungen des (Höchste und niedrigste Preise.) Weizen, aute Sorte f) 19,60 4, 19,54 6. Weizen, 1) 19,48 A, 19,42 6. Weizen, geringe Sorte) 19,36 19,30 4. Roggen, gute Sorte t) 16,70 A, 16,68 M. Mittelforte 4) 16,66 4, 16,64 S. Noggen, aèringe Sorte} )1 16,60 4. Futtergerste, gute Sorte *) Mittelforte *) 20 M6, 15,60 6. Hafer, gute Sorte *) 20,3 18,30 #4. Hafer, Mittelsorte*) 18204, 1650 #4. i geringe Sorte —,— A, —,— A. Mais (mixed) gute Sorte 15,90 M, 15,60 , Mais (mixred) geringe Sorte —,— 4, E Mais (runder) gute Sorte 15,50 4, 15,20 . Richtstroh 7 Mb; E t. S Heu A, Ab,

Berlin, 13. Feb glihen Polizeipräsidiums. Doppelzentner für :

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 13: Februar 1913:

Nuhrrevier 170 6 L600 M M/ b .

Obers(lefisches Nevter

Anzahl der Wagen Futtergerste,

aeringe Sorte *) 16

Nicht gestellt

- Nach dem Geschäftsbericßt der O ypotheken- —,— é. (Markthallen- bank Aktiengesell\chaft, Berlin, für das Jahr 1912 {ließt das Geschäftsjahr 1912 mit einem Reingewinn von 2 000 3 (einsdließlih 89 149,05 Vortrag aus dem Vorjahre) ab (eins{ließlih zu Anfang des Jahres neu urden 10 Millionen Mark zum im ersten Quattal ich der Absayz 4 9/oiger

weiße 50 00 M, | 35,00 é. Kartoffeln (Kleinhandel) 10.00 A, 600

A. Rindfleisch 1,70 é, do. Bau@tfleiscch 1 kg 5 Schwetneflei\ch i / Kalbfleisch 1 kg 240 Æ, ; Butter | k& 30 6,00 M, 4,00 6 Karpfen 1 1 kg 3,20 4, 1,60 4. Zander 1 2,80 M, 1,60 A. Barsche 1 S(wWlete 1 ko 320 4, 160 M. Bleie ! Krebse 60 Stü 24,00 4, 4,00 4.

+7) Ab Bahn.

*) Frei W

1 892 602 29 Jahr 1911. 20 Millionen

der Keule ausgegebenen oigen Pfandbriefen w Hammelfleisch Berkauf gestellt und 6 886 600,- Mit der Vershlehterung des Geldmarktes | : ( veblih nah, während zugleih der Nüfluß von Pfand- briefen sih über das gewöhnlihe Maß vermehrte. ‘Andererseits waren gung von Hypotheken, namentlich bei | Provinzgeschäfts , Verhältnissen und Verwaltungskosten- entschloß fh deshalb briefe, die auch in gro Anfang Oktober die zen eine noch heute fortdauernde von 42 9/0 iger Pfand- der geringer verzinslichen, erheblich überboten. Im Endergebnis stellt sih der Pfandbriefverkauf zum Jahres\hluß auf 14 691 540 4 gegen 8 790 480 6 im Vorjahre. trugen 241,1 Mill. Mark. landwirtshaftlide und andere Grundstücke, theken und kündbare Hypotheken: Amortisationshypotheken : a. land- wirtschaftlihe Grundstücke 1,49 Mill. Mark, 2,13 Mill. Mark; kündbare Darlehen: a. landwirtshaftlihe Grund- stücke 1,2 Mill. Mark, b. andere Grundstücke 236 27 Mill. Der Pfandbriefumlauf betrug Hypothekenanlage umfaßte 251,06 Vill. Mark. betrugen 166 Mill. Mark, die Kommunalobligationen Mark. Die Dividende beträgt 6 °/.

Der Versand des Stahlwerksv des „W. T. B.“ aus Düsseldorf im Januar 1913 ins- gesamt 535 625 t (Rohstahlgewicht) gegen 532 450 t im Dezember im Januar 1912. Hiervon entfielen auf Halbzeug Eiscnbabnmatertal 229 821 t agen 219 9808 bezw. 177 380 b, Formeisen gegen 138 610 bezw. 118 709 t. : s : j

Die Bilanz der Aktiengefellihaft Weser in Bremen für das am 31. Dezember 1912 abgelaufene 41. Geichäftsjahr der Gesell- {aft weist laut Meltung des „W. T. B." aus Bremen nach Vor- nabme von ordentlichen Abschreiburgen in Höbe von 1 025 645,72 und von außerordentlihen Abschreibungen in Höhe von einen Gewinn einf{licßlih des Vortrags aus 1911 von 509 540,74 M4 Der Generalversammlung \oll vorgeschlagen werden, von diesem 295 440 M zur Verteilung ciner Dividende 20 000 6 zu Üeberweisungen an den Beamtenpensionsfonds

[50 000 4 zur Bildung einer \ede) und den restlihen Betrag Am 31. Dezember einen leinen Kreuzer sowie Neuerdings wurden ihr von der Deut-

g 3,60 M, 1,40 M. 2 240 M, 1.00 M 1,60 M, 0,80 M.

Pfandbriefe erl Hechte 1 kg der Bank Anträge auf Bewilli ausgedehnteren Geldmarktes ensprehenden höheren Zins- gen und ab Bahn. vergütungen eingereiht :

Ausgabe von 20 Millionen 4X 9% iger Pfand Beträgen Abnahme fanden. politischen Ereignisse und Befürchtung Geldspannung herbeiführten, ging auch briefen zurück und wurde durch den Nückfluß hauptsählich der abgestempelten,

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.,

(W. T. B.) Gold in Barren das , 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm

Hamburg, 13. Februar. Kilogramm 2790 Br. Br., 84,00 Gd. l 14. Februar, Vormittags 10 Uhr 40 Min. (W. T. B)) Die Treuhänderhypotheken be- e

len auf Hypotheken

| polele , Oesterr. 4%/ Rente in Kr.-W. pr. ult. auf Amocrtisations8{byyo-

34,40, Ungar. 4% Goldrente 104/50, Ungar. 4 9/9 Nente in Kr.-W, Türkische Lose per medio 994 00, Oesterr. Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 700,75, Südbahn- gefells(Gaft (Lomb) Akt, pr. ult, 113 90, Wiener Bankvereinaktien Oesterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 619,50, Ungar. allg, nfaktien 814,00, Oesterr. Länderbankaktien 510,00, Unionbank MReichsbanknoten pr. ult. 118,10, Brüxer Montangesell-

Hiervon entfa Januar/ Juli pr. ult. 84,20 Orientbabnaktten vyr. ult. T [A A Z 44 b. andere Grundftüde

____DiE gesamte Die Kommunaldarlehn Kohlenbergb.-Gesell\{.-Akt schaftsaftien 1024,5 jet reserviertem Verkehr \{wächer türkischen Friedensbestrebungen und in Greignisse auf die New Yorker Bör ) 15, Februar.

[ise Konfols 747/,5, Silber pr oisfont 47, Bank [53, Februar.

0, Prager Eisentndustrieges.-Akt. 3: rbandes betrug laut wegen der Erfolglosigkeit der Rückwirkung der mexikanische!

und 478537 t (W. T. B.) (S&{luß.) \ ompt 287/16, 2 Monate 281!/,6, Priva ausgang 119 000 Pfd. Sterl.

(W. L. B)

Madrid, 15. Februar. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 107,49 Lissabon, 13. Februar. New York, der Nachrichten über die La Ausstandes der Hetzer bei den öftli in {wacher Halkung. besonders Harrimanbahnen Berlaufe entwtckelte

A (Sch(hluß.) 39/9 Fran Rente 88,95. (W. T. B.) Goldaglîo 13. (W. T. B.) vIge xiko und auf Befürchtungen eines hen Bahnen eröffnete die Börse Die rückläufige Bewegung setzte sich dann fort, stark nachgaben. L ein recht reger Verkehr, und die Kurs ren Einbußen bis zu 3 Dollar,. da das Anzichen der Gel raten, die Ge’eßesvorlage über die ) h i Nachrichten Unruhen in Mexiko verursahten Sahschaden starke Beunruhigung Mittags konnten ( s a stärkere Käufe für europäische Renung e ington einliefen, daß die Negterung in Mexiko g Vene 2 i ti ubiger, an erwartete, e die Stimmung ruhiger, da m (e eribians waren Einzahlung auf die neuen . Aktienumsaß 477 000 Stü. Geld auf 24 Std.-Durh\chn.-Zinsrate Binsrate für leßtes Darlebn des Tages f 4,8310, Cable Transfers 4,8790, Wechsel Ntio de Janeiro, London 16/35

64 000 y B 164 000 13. Februar.

Betrage zu verwenden : Œæ eiterent und den Arbetiterunterstützungsfonds, ut Sonderrücklage (für Versuch®?- 2c. Z1 von 46 100,74 # auf neue Nehnung vorzutragen. 1912 hatte dic Werft ein Linienstiff, 15 Handels\chitte in Auftrag. {en Dampfschiffahrtägesellschaft Han en: dret Dampfer von je 12 000 t in Auftrag gegeben, womit die Werft auf lange Zeit hinaus voll beschâfttgt sein wird. Die Generalvers foll am Freitag, den 14. März 1913, einberufen werden. Der Aufsichtsrat von Hoffmanns Stärkefabriken A.-G. in Salz uflen hat laut Meldung des „W. T. B." beschlossen, der am 8. März stattfindenden Generalversamm Dividende von 1099/6 vorzuschlagen (120

Inkorporierung

hervorriefe! weise wteder einholen, d Meldungen aus Wash bemüht bleibe, eine Intervention Schlußstunde wurd der Ausftand der matt in Verbindung mit der erslen Der Schluß gestaltete #ich steiig denz für Geld: F

folgten und

lung die Verteilung Heizer verhütet werden

o im Vorjahre).

Bankausweis. 60 000 (Zun. 1 187 000) Pfd. Sterl, Notenumlauf 27 681 000 (Abn. 387 000) Pfd. Sterl., Barvorrat 36 991 000 (Zun. 37 895000 (Zun. Guthaben“ tér “Privaten 39 682000 (Zun. 1 444 000) (Zun. 2 637 000)

Totalreserve : auf Berlin (Sicht) 99/1

C E 13, Februar. (W. T. B.) Wechsel au!

Pfd. Sterl. Portefeuille

Pfd. Sterl, 2) Pfd. Sterl, Guthaben des Staates 20 903 000

21. Februar 1913, 3 Uhr. Norwegische Staatsbahnen in Kristiania: Lieferung von: 500 kg Salmiak, 700 kg Braunstetn,

Pfo. Sterl., Notenreserve 26763 000 (Zun. 1 116 000) Pfd. Sterl.,

Kursberihte von auswärtigen Warenmärkten.

Essener Börse vom 13. Februar 1913. Amtlicher Kursberi{t. Kohlen, Koks und Briketts. (Preisnotierungen des Nheinisch- Westfälishen Kohlensyndikats für die Tonne ab Zeche.) 1. Gas- und Flammfkohle: a. Gosförderfohle 12,00—14,00 , b. Gas- flammföcderkfohle 11,50—1250 Æ, c. Flammförderfohle 11,00 bis 1150 #, d. Stüctfohle 13,50—15/00 H, 0. Halbgesiebte 13,00 bis 1400 #, f. Nußkohle gew. Korn I und 11 13,75—14,50 4, do. do. IIT 13 75—1450 e, do. do, 1V 13,00—13 75 , g. Nuß- gusfohle 0—20/30 mm 8,29—9,25 M, do. 0—50/60 mm 9,75 bis 10,50 4, h Grusfohle 6,75 —9,09 M; II. Fettfkohle: a. Förder- foÿle 11,29—1200 Æ, b. Bestmelierte Kohle 1290—13 00 Æ, e. Stüdfohle 13,50—14/00 Æ, d. Nußkoble, gew. Korn I 13,75 bis 14,50 Æ, do. do. IT 1375—14,50 6, Do. do. T 13 75—14:50 M, Do Do V. 19001375 e, o. Kokskoble 12,25—13,00 4; 111. Magere Kohle: a. Förderkoble 10 50—1200 Æ, b. do. melierte 11,75—12,75 M, c. do. aufgebefserte je nah dem Stü- gehalt 12,75—14 25 Æ, d. Stüdfoble 1325—15,75 4, e. Nuß- tohle, gew. Korn I und II 15 25— 18 50 H, do. do. II[ 16,00 bis 19,50 #, do. do. IV 11,50—13,75 «é, £. Anthrazit Nuß Korn L 20,00—21,50 M, do. do. II. 21,50—25 50 Æ, g. Fôrdergrus 9,50 bis 10,90 #, h. Grusfohle unter 10 mm 6,25—9,00 M; IV. Koks:

2A. QOMDTENTOTS 15 590—1750 b. Gießereikoks 18,00—20,00 46,

c. Brechkoks8 [ und I1 20,00—23,00 M; V. Brifetts: Briketts je nah Qualität 11,00—1425 A. Die nädste Börsenversammlung findet am Montag, den 17. Februar 1913, Nachmittags von 3 bis 47 Uhr, im „Stadtgartensaale“ (Cingang Am Stadtgarten) statt.

Magdeburg, 14. Februar. (W. T. B.) Zuckerbericcht Kornzuder 88 Grad o. S. 9,17F—9,271. Nachprodukte 75 Grad o. S. 7,30—7,45. Stimmung: Nuhig. Brotraffinade 1 o. Faß —,—. Kristallzuder T m. S. ——. Gem. Naffinade m. S. ——, c o Lm S —— Stimmung: Geschäftslos. Rohzuder 1. Produkt Transit frei an Bord Hamburg: Februar 9,624 Gd., 9,672 Br. —,— bez., März 9,674 Gd., 9,70 Br., —,— bes, April 9,774 Gd., 9,80. Br., De, Mal 875 Gd. 9,90 Br., —,— bez., August 10,15 Gd., 10,171 Br., —,— bez, Oktober-Dezember 9,90 Gd., 9,95 Br., —,— bez. Stimmung: Ruhig. Wochenumsatz: 278 000 Zentner.

Cöôln, 13. Februar. (W. T. B.) Nüböl loko 68,00, für Mai 66,00.

Dtemen, 13. Februar. (W, &. B.) Schmalz. Stetig. Loko, Tubs und Firkin 574, Doppelcimer 5984. Kaffee. Ruhig. Baumwolle. Still. American middling loko 642,

Hamburg, 14. Februar, Vormittags 10 Uhr. (W. T. B.) Zuckermarkt. Ruhig. Nübenrohzuäer 1. Produkt Basis 88% Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, für Februar 9,60, für März 9,674, für April 9,79, für Mai - 9,871, für August 10,175, für Oktober-Dezember 9,923.

Hamburg, 14. Februar, Bormittags 10 Uhr 15 Minuten. W. T. B.) Kaffee. Stetig. Good average Santos für März 637 Gd., für Mai 647 Gd., für September 644 Gd., für De- zember 634 Gd.

Budapest, 13. Februar, Vormittags 11 Uhr. (W. T. B.) Raps für August 16,75.

London, 13. Februar. (W. T. B.) Rübenrohzucker 880% Februar 9 h. 6 d. Wert, ruhig. Javazucker 96% prompt 10 h. 73 d. Wert, ruhig.

London, 13. Februar. (W. T. B.) (Sthluß.) Standard- Kupfer stetig, 664, 3 Monat 662.

Liverpool, 13. Februar, Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten. V, S B) Baumwolle. Umsaß 7000 Ballen, davon für Spekulation und Export Ballen. Tendenz: Nuhig. Amerikanische middling Lieferungen: Stetig. Februar-März 6,70, März- April 6,70, April-Mai 6,69, Mai-Juni 6,609, ; Junt-ZUult 667 SUlt- August 6,64, August-September 6,54, September-Öktober 6,38, Ok- tober-November 6,29, November-Dezember 6,26,

Glasgow, 13. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) NRobetsen Middlesbrough warrants matt, 64/2

Paris, 13. Februar. (W. ruhtg, 88% neue Kondition 2 Nr. 3 für 100 kg für Februar 3 August 313, für Oktober-Januar 3

Amsterdam, 13, Februar. (W. T, B.) Java-Kaffee good ordinary 54. Bancazinn 1352.

Antwerpen, 13. Februar. (W. T. D Derroleun: Naffintertes Type weiß loko 232 bez. Br., do. für Februar 234 Br., do. für März 23} Br., do. für April-Mai 24 Br. Fett. Schmalz für Februar 137.

New York, 13. Februar. (W. T. B.) (Sluß.) Baumwolle loko mibdling 13,05, do. für März 12,54, do. für Mat 12,42, do. in New Orleans loko middl. 123, Petroleum Nefined (in Cases) 10,80, do. Standard white in New York 8,50, do. Credit Balances at Oil City 250, Schmalz We|tern steam 10,75, do. Rohe u. Brothers 11,15, Zuter fair ref. Muscovados 2,92—2,98, Getreidefracht nah Liverpool 3, Kaffee Nio Nr. 7 loko 134, do. für Februar 12/27, do. für April 12,71, Kupfer Standard loko 14,50, Zinn 48,75—49,05.

1 Weißer Zuler stetig,

Is, für März 302, für Mai-

) T. B.) (Schluß.) Nohzucker

T 5 6 ( 1 Î

Theater und Musik.

Konzerte.

Am Sonnabend v. W. fand im Beethovensaal ein Klavier- abend von Richard Buhlig statt. Buhlig ist \{chon als ver- sländiger Künstler bekannt, und man hört immer gern zu, wenn er spielt. Er würde zu den Besten gezählt werden können, falls ér noch sein Fortissimo, das zuweilen auffallend \pröde klingen kann, mehr in seine Gewalt bekommen könnte. Er spielte zum ersten Male eine Sonate in C-Dur von Manfred Gurlitt, ein natürlich empfundenes, formell einwandfreies Werk ohne große Eigenart. Am wicksamsten i wohl das Presto, das viel Beifall fand. Auf dem Programm \anden des weiteren die F-Moll-Sonate von Brahms und* einige leinere Klavierstücke aus seinem Opus 119. Der Konzertgeber hatte wel Grfolg bei feinen Zuhörern. An demselben Tage hatten fich im Bechitetnsaal Elfriede Hirschberg (Klavier), Marim Ronis (Violine) und Elfriede Müiler (Gesang) zu einem Konzert vereinigt. Die erstgenannten beiden wirkten in Sonaten von Sandberger und Schumann zusammen, in denen besonders die Pianistin thren Part mit kluger Mäßigung und dabei doch mit Be- stimmtheit durchzuführen wußte. Der Violinist verfügt zwar über êine achtbare Technik, ihm fehlt aber zur Vollendung zurzeit noch manches, was er bei seiner musikalis{en Beanlagung durch weiteres Studium gewiß noch erreihen wird. Die Sängerin beshloß den

bend durch die Wiedergabe einiger Lieder, bei denen das Wollen dem

onnen nit immer ganz entsprach. Die Stimme ist klein, der Ton dis auf die Mittellage, wo er ruhiger ausklingt, s{wankend. Ihr Vortrag ist jedo anrecend und erzielte freundlichen Beftfall. E

„Die Oper nach Richard Waaner" bildete das Thema eines Vortrags, den Dr. Leopold Schmidt am Sonntag im Becsteinsaal hielt. Das Problem der Oper, in der zwei Künste, xe Dichtkunst und die Musk, um die Herrschaft ringen, war von leher {wer zu lösen. Der Redner wies darauf hin, daß die begeisterten Anhänger Nichard Wagners die Ansicht vertreten, daß in den Musik- Framen des Meisters das Problem seine endgültige Lösung gefunden zue: Die Abhängigkeit der Musik vom Worte war als ¿fen pro-

Uniert. Eine Zeitlang þlieb es dann nach Nichard Wagners Tode

ftill auf dem Gebiete der Opernproduktion; dagegen regte es fi) fast

eine T[andläu ch Nhythmik Ein munteres Scherzo f lodie leitete den Abend Mangel an Kontrasten, lung auffiel. ton brachte es aber die mu ie Tondichtung ab weih und lgenden Lieder nach kat

protestierènd auf dem um fo mehr.

in Deutschland Wagnerstils

Gebiete der reinen Musik, dann auf dem Gebiete der und Frankrei, ließ

Orchesterstimmen

fige Farbengebung weder Harmonik no l

zetgen einen aus- ür Orchester über recht hübsch ein, ob-

an Abwechslung in ch ein Poème romantique zu keiner Wirkung; es war Erfindung war doch

zart geschwungene melodishe alonishen Volksweisen; aber nur das Liedlein „C'’est juin“ zündete und {loß ab mit „Weihnacht“, und Chor; auch hier traten Hirten, der Engel, in den Uedern sie waren aber ziemli Orchester gestüßt oder ge-

der Kamtmermusik, Oper hervorwagte ! wobl eine Einwirkung gesprochenen C eine tatuilonishe Volksme

glei auch bier {on der der thematishen Behand

für Orchester und Bari recht hübfch ‘gearbeitet, sparsam bemessen; Zroubadours zeigte ebenso Linien wie die fo sie sagten nidts Rechtes : mußte wiederholt werden. einem fymphonischen Gedih BVolksweisen in den Gefän Iofephs in die Er

zuerkannten,

die veristiiche wirklichen Leb Wort lockerte sich land beeinflußt und

neudeutshe Schule b stalt aufblühe

In talien agen|toffen ab und dem ngigkeit der Musik vom n Jtalien als von Deutich- [hen Nichtung zu. Die e Formen in neuer Ge- „Hänsel und Gretel“, ein glänzendes Beispiel. er fing au nfluß Richard einen eigenen Stil \{uf, übershäßt worden zu sein. der Nedner Verdi, dessen Entwicklung bewährte, é „Aida ¿Othello? Freie zu óoffnen Vortrag mit reger Anteil- ch lebhaften Beifall des Blüthnerorchesters tiger Leitung wurden außer rt, Mozart und Delibes au deren eine den befannten teller Dr. Paul Ertel zum für Klavier und Violine n ndlichen Verfasser, eine „Legende ü

Schule auf, die fich von den S wieder zuwandte; die Abhä Frankreich blieb mehr vo drängte der impressioni egann, ältere musikalisch en; dafür ist Humyperdincks er Erfolg beschieden war,

ging nicht nur über Wagn Wege einzuschlagen. waltigen Musikers, e Entwicklung der Oper

ftsmusiker bezeichnet rerfraft \ih durch alle Pha od) im bödhsten Alter »Falstafff“, welche der Die Hörer begleiteten den

ihrem Dank dur nntaysfonzert

ersbergs vmsi srterstücken von ‘Schub aufgeführt,

Der Abend ' t für Soli an, neue, eigene Wagners, des ge für die zukünftig Als eigentli geniale Schöpferk und der noch

So \cheint der Ei Marias und kunstlos aneinander gereiht, ohne durch das Borführung de \{chick das Philharmonische L Die Sopransolt sang C har- | östlichen Stimme Wilhelm Guttmann mit E irten mit d

{en Zufkun Der Komponist leitete mit Ge rchester und begleitete mit Geshmack am lotte Boerlage-Nevers mit ihrer die Baritonpartien hatte Außerdem w kölln (Direktor Johannes Ste verein Neukölln (Direktor und die Mitwirkenden fanden d Im Blüthnersaal konzertier (Bioline) und Lyd Blüthner-Or che Florenz Werner Konzert des Teßtgenanr Biolinistin Neiz und Le wies die Künstlerin in den Das B-D ihre gleichfalls nid junge Künstlerin

Werke {uf wi Oper eine Tür sehr s{hön, rfolg über- er Dratorienverein zu N eu- tehmann) und der Lehrergesang- Rudolf Fiering). en lebhaften Beifall des l ten an demselben ia Hoffmann (Klavi sters unter abweds

und Julius Weis

und gaben In dem So unter Bruno Wey bekannten Orche zwei Neuheiten und Musifschrift\ im alten Stile einen noch juge bezeichnet und Orchester, „Zh zeigt eine [l ein wohliges Emp nahm fich mit d Aufführung an

recht interessante auch das L

Konzertgeber Publikums. Abend Anna Hegner er) mit Begleitung des itung der Herren Das D-Moll- lt durch den seelenvollen Ton der ben und fand allgemeinen Beifall. 1 Bethoven- Konzert ein be 1 Brahms gab der f zu untershätßende

Symphoniker Autor hat und ih „Suite ennt, während die andere Andrés Ysasi, als ihren Sch2pfer Ñotive“ für großes ist lar gegliedert und inte, die stets erquickt und Konzertmeister Lambinon em am Klavier fißenden Dirigenten mit Wärme der feinem Empfinden durch. die eine gewandte Feder verrät, war das eine maurishe Legende zum Vorwurf itellenweise

über mauri)che M arufa" genannt, ist. Ertels Musik gend fchöóne melodis{ch finden aus[sft.

Ebenso be- ahtenswertes Können. Pianistin Gelegenheit, n Fähigkeiten zu zeigen. Stand

ur-Konzert vor

und führte sie mit Komposition, R P N 41, U Berk „Zharufa“,

warmherziges, entwidckeltes Anerkennung. Bechsteinsaal

Die Künstlerin

: ; verdienen befondere Klavierabend (Montag) konnte allen Musik spielte zwishen Beethovyens tionen über etn T Nobert S{utnann

‘freunden Freude bereiten. As-Dur-Sonate und Brahms? Varia- hema von Händel die „Davids ; das schöne, \ eit der Gedanfenaliederu en lebensvolle musikalis{ efallen der Hörer in hohem Ma wurde mit Recht lebhafter Beifall g

Karl Friedberg übte am Diensta vollen Klaviervorträgen Wirkung aus. Ñ ihren Bann, we FFiiedbergs gro der neuen Tondichtung, Baußnern,

bündlertänze“ chlihte Gefühl in der Darstellung, reife tednisdhe Können der e Gebilde entstehen, die das Den Leistungen

gender: Eine s{hône Odaliske weil fein Sohn sie zur Frau hm eine Formel nennt, fann, allnähtlih ibre erweilen, bis die

halt der Legende ist fol om Sultan ermordet,

«Zharufa“ wird b Dieser findet mit deren Hilfe er sinnbetörenden Tä: Sonnenstrahlen Komponisten instrumentiert. der dankbaren Weyersbergs den Sonnt agskonzerten beribten, daß von den befannten un Januar das Klavierquin ethovens Klaviertrio Nr. 11 aufgeführ Jonas-Stockhausen mit threr plastishen Gestaltungsk Namentlich bot das [et Professoren

einen Zauberer, der | die Schöne bes{chwören [ühren und bei ihm zu v neuen Tag künden. Tönen gemalt den Beifall

Künstlerin ließ; Be anregten.

g mit seinen charafkter- njaal wieder eine starke lung zwingt die Hörer in Wendung überrascht. n Abend erfolgreich ; ate eroica von Waldemar von doch nicht zum Siege zu ver- heroisch fkraftvolle, Verarbeitung ejende Komponist konnte jedo t Podium erscheinen. im Klindworth- fall, der aber wohl mehr ihrem chen Können galt. orgsame Pflege zuteil geworden; wurden die Klarheit des Vortra erheblih gestört. Geigerin Anny Lurenbur g üthner-Or ì

Beide Tondichter konnten

im Beethovens entgegennehmen. D ) |

Die Kühnheit der Darstel nn auch manche ße Kunst bew

des Shillertheaters ist zu brte A Len d bewährten mitwirkenden Künstlern E E-Moll von Sinding und t wurden, bet denen Ella ihrem frischen rhythmishen Spiel und avierpart glänzend durch- 3tgenannte Tonwerk, Glorian Zajic und Heinrich

R O Po 8s Liebeslicd aus Wagners „Walküre“ gesunden und glanzvollen Tenorstimme standen zwet Streichquartette von Haydn n Programm, bei deren Wie und Grünfeld

einer Son

Abwechslung

unst den K neben dem

den Eindruck. ausführenden Kün Sängerin Annie Gehrig fand

Scharwenkasaal freundliGßen Bei fleißigen Streben als ihrem gefangli angenehmen Stimme i noch keine kaum ein Ton steht fest; b die Entfaltung des Dienstag gab die faal mit dem Bl E-Dur-Konzert und die Chac Konzert von Mendelsfohn. Mufik wohl noch me darf man doch a1

itler dankend auf den

Grünfeld von Brahms, Schumann und da Der an sich mit seiner fieghaften, Sonntag, den 9. und Schumann auf det den Herren Zajte, Nothstein i

Gngell mit, die mit [l

Gehör brachte.

Im Dom fand am Mont ag cin Konzert des Hof- und Domcchors unter der Le statt, dessen Vortragsfolge lediglich barsten Stücke wies, we1 kontrapunfktierter, für geeigneter ahtstimmiger Motette absie g gehaltenen Doppelcor ( Jacobsthal, drei geistliche ung8vollen Gefang für Sopran (aus Psalm 84) yo den des Komponisten Tochter Eva L und glockenbeller Stimme vortr vhantasie über den Choral Waldemar von : NRegistrierkunst

dergabe sich außer

- B im Blütbner- ncch Gertrud Steiner- B E

chester ein Konzert. Sie spielte das f Zah sowie das E-Moll- n. Wenn man für die Wiedergabe Bacher r Größe und Abgeklärtheit ver terfennen, daß die Art, spielte, eine ahtunggeb zuverlässig und rein war der To ihr das Mer Gustav Franz mit. Negd;t „Alfonso und Eftrella“ von

als was den Ausdruck anbetrifft, hobe ie Bekanntschaft mit der

gkeit des Sängers gern erneuerte. von Henschel, „Liebesfeier“ on Shmalstich und en kräftige, breite ch erkflang und zeigte andererseits im „Meer viel Weichbe

die Königliche Opernsängerin Birgit udcksvollem Vortrag cine von Jensen, Weingartner und Pfißner zu

iebenswürdigem, a1 langen muß, so wie die Künstlerin z. nde Leistung war. raft. Am besten nzert. Gefanglih wirkte der Baritonist ssant war eine Arie aus der vergefsenen Schubert, die sowohl stimmlih Anforderungea stellt und bei der ausgiebigen ( Es folgten als Lieder- von Weingartner, «Wiegenlied*“ von Humper- gebung im „Jung Dietrich“ feter“ zu großem

Königlichen itung Professor Hugo Nüdels Neuheiten versprach. in man von Martin Graberts zwar kunstvoll die hallende Akustik des

n, und im Vortrag lag K idels\oh - Po 3 : IVELSTODN-ILO Die danfk-

Raumes aber wenig ht, der erste Teil auf, der etnen „Wo Du hingehst“) von Gustav der von Nobert Kahn sowie einen wir-

schönen, ruhi Ausdrucksfähi „Jung Dietrich“ „Im Meer der Liebe* y dind. Die Stimme, markig und herois Schwung erhob,

em „Wiegenlied“ Künstler fanden lebhaften Beifa bergs Führung vortrefflich be Ansorge und Willy Heß sehr interessanten Sonatenabend Die kontrapunktisch wie t

n Otto Leßmann, eßmann mit warmem Empfinden Eine eiwas lange Orgel- „Aus tiefer Not schrei ih zu Dir“ von Baufnern, vom Musikdirektor Frr

ug, brachte. ih in der

gang mit meister-

Doppelchor ed für Sopran bervorgehoben iremuit“ * von n ferne kflingen Gloten“ von waren durch fkunstvollen Aufbau bemerkenswert. , das eine von Gustav Jenner, das andere gaben Herrn Anton Sisterm

it und Geschmeidigkeit. ll, der au dem unter Mar Grün- gleitenden Occhester gebührte. Conrad 3e steinsaal (Dienstag) für Klavier hematisch gleih bedeutende E - Dur 3 von J. S. Bach atmete dank der klaren in der Vortragsweise et Bachchen Geist.

ohne Unterbrehung ineinander überflie E - Moll - Sonate

herrührender on Hebbel) fowie ein geistliches Li ann) von Heinrich D. Noren besonders

Das achHhtstimmige

Weihe der Nat“ y (Fräulein Leßm zu werden verdienen. Gernsheim und das sechs\timmige „Vo

gaben im L

Wilhelm Berger strafen Gliederung Zwei Gesänge für von Hugo Leichtentritt, Gelegenheit, aber war die Stimmung, wena der Chor, chor, in fast unirdisher V Nüdel gebührt wiederum Einen recht \{chw

und reinen Intonattion ans ferner genden Sägen Am weihevollsten insbesondere der Knaben- erÉlârung durch den Raum klang. Meister besonderer Dank für den genußreichen Abend. teß dagegen diesmal das Konzert, Dermann Stöcckert mit dem aliger Shüler des Königlichen Dom- um dieselbe Zeit im Beethovensaale gab. von den tonalen Unreinheiten, die sh bemerkbar maten, feh s ihn aus dem Nahmen einer Durchschnitts- Nachklappen traten be- man einstige

seine {öne Stimme zu entfalten. ch, der geha gen troß aller geshickten fikalishe Gedanken nit bin- großen Zuhörerkreise mit lang an- „Kreußzer-Sonate“ ichen Melodik und kraftvollen Ge- eiend und erhebend wik

und äußerst fein variierten Choralmelodie von Ba sein. Die vorangehenden dret Teile verms Stimmenfiguration über mangelnde mu wegzutäuschen. haltendem Beifall aufgenommene

infolge der ihr innewobnenden re [taltungsform geradezu befr ___ Ein Konzert

Theatersaal de Mittwoch der beiden Damen entfesselten 1 Klavier und V

achen Gindruck hinter! das der Köntiglihe Musikdirektor

 wußte dana tännerchor ehem mußte dana

Gesange eigentli alles, wa heravsheben Zerrissenheit im Ausgle!ch der

Doch schule erfreute sh am on Cdith vonVoigtlaender. lit der Wiedergabe je einer Philipp Scharwenka und mit f Der gesunde der sebnsuhtsvolle, leidenshaftlic in der caraktervollen Dar- zusammen. Scharwenka

r Königlichen

Aus\prache A e Mitwirkung v

und völlige fonders fühlbar hervor. Stimmenpra(ht und Bässen, wenn es galt, kirhliche, breite Töne zu bil dem Schluß einer recht dürftigen Kompo „Meeresftimmen“. von Max Bruch: „Palmsfenntag monotone Anlage.

Sonate für ioline von Mozart und Suite von Ed. Schütt stürmi musikalishe Sinn der Pianistin, bewegte Ton der Geigerin fanden verschiedenen Künstlerinnen

den, wie in when Beifall.

fition von Lothar Kempter : eingangs gefungene hberrlide Arbeit morgen“ versagte durch ihre ganze kein jubilierendes: „Hosiannah, der Uraufführungen

Schon die den | Tondichtungen

An den Chören nad i ' Mit \{chönem

gleidfalls am Mittwoch, Nickertsen

Mit ihrer trefflich gcs{chulten eine Auswahl älterer und Es lag Charakter und st die den gebührenden hberzlihen ul von Koczals ki verab 3lüthnersaal für diefen W Es gelang ihm wieder, fein chluß tm Banne dieser A ein anderer eingedr der in der Singak abend gab, aych über keine bes Stimme verfügt, so ist sie doch von

warme, veiständnisvolle Vortrag unterfsti darg: botenen Liedern von

und GretsWhaninow

Gelingen sang, itn Harmoniumfaal. und au klangshönen Stimme brate ar umrissen zu Gehör.

Vorträgen,

wicdergegeben Ausnahme ihrer neuen Tonsprache völlig spurlos vorübergegangen Man denke sich ein „Flammenlied®“ von Philipp jede Steigerung in der er Einsiedler“

Des Dirigenten „Go

delberger im musikalisGen Linie: von Heinrich nzug* (Text tonnte aber war reichlich lang; ritwirlende Sängerin und ihrem

neuerer Lieder fl Können in dent fall fanden.

Mittwoch im L

Andantetempo, ebenso das texilich fo poesievolle Lied „D van Eyken: ein Grau in Grau. von Dahn) wies weniostens eine leidliche Tonmalerei auf, auch nicht recht weniger wäre mehr gewesen. Anna Graeve

schiedete sich am inter mit einem „Chovin- e zahlreichen Zuhörer von Anfang Nusit zu halten, in deren Wesen Wenn Rudolf ademie (Mittwoch) einen Leder- 8 umfangreihe und biegsame angenehmem Klang, und der ißt ihre Wirkung. Schubert, Schumann,

Das Programm Die als Solistin n t runden Altstimme

bis zum S er wie kaum

ungen ift. Gmeiner,

freundlichen Langhei nrich Konzert mit eigenen Komposittonen gab an demselben | dem verstärkten Philhar J. Lamote de Grignon, der Dirigent der von Barcelona“. ohne jedo tiefer zu berühren. in fast allen Tonstücken katalonishe Motive verwendet, di und NRhythmen, Volksweifen -und Nationalkolorit

Verarbeitung

verständniéyoll Montag in monischen »Orchestra, freundlih bin- er Komponist e er Melodien mmt, merkt

Philharmonie | a O Brahms, Tschai-

em der Künstler durchweg zu Klavierbegleitung war ein Kunstgenuß

Orchester Cf Ur as Konzert

genommen,

Nationaltänzen entni nit viel.

anfpruchslofe